FRISCH MACHEN - Thaynger Anzeiger Katholische Kirche Sonntag, 5. Mai A1478179 3. Sonntag der...

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Turnveteranen feiern Im Jahr 2021 halten die Turnvete- ranen in Thayngen ihre 100. Landsgemeinde ab. Seite 15 Internet ist schädlich Kinder sollte man von Internet & Co. fernhalten, findet Leserbrief- schreiber Stefan Schätti. Seite 12 100 Jahre Jakob Brütsch Am kommenden Samstag wäre der Barzheimer Mundartdichter 100 Jahre alt geworden. Seite 3 THAYNGEN Nach dem Sonntags- gottesdienst nahmen 74 Stimmbe- rechtigte an der Kirchgemeinde- versammlung der Kirchgemeinde Thayngen-Opfertshofen teil. Da Kirchgemeindepräsident Daniel Leinhäuser verhindert war, leitete Kirchenstandspräsident Ernst Gamper die Versammlung. Ge- wichtigstes Geschäft waren die Ge- samterneuerungswahlen der kirch- lichen Behörden für die nächsten vier Jahre – vom 1. Juni dieses Jah- res bis am 31. Mai 2023. Im Kir- chenstand konnte mit Markus Otto Leuenberger – er war bisher Stim- menzähler – das vakante Ressort Seelsorge und Gottesdienst besetzt werden. Und Stefan Oeschger – ein Bankmitarbeiter, der seit zwei Jah- ren in Thayngen wohnt – über- nahm das Finanz- und Bauressort, das Hannes Wipf nach neun Jahren aufgibt. Als Bisherige machen wei- ter: Stefan Bösch (Aktuariat, Öf- fentlichkeitsarbeit), Othmar Naef (Senioren), Sandra Ordon (Kind und Jugend) und Ursula Schäublin (Evangelisation und Mission). Ein- zig für das Präsidium, das während 13 Jahren von Ernst Gamper be- setzt war, und das vakante Vizeprä- sidium konnte niemand gefunden werden. Stefan Bösch, der über das weitere Vorgehen informierte, unterstrich das Positive: «Wir ha- ben die schöne Situation, dass mit Ausnahme des Präsidiums nach langer Zeit wieder alle Referate be- setzt werden konnten.» Man suche weiterhin jemanden fürs Präsi- dium. In dieser Zeit sei er An- sprechperson für Angelegenheiten, die nicht eindeutig einem … Stefan Bösch (rechts) verabschiedet Ernst Gamper, der 13 Jahre lang Präsident des Kirchenstands war. Bild: vf Es geht mit einer Vakanz weiter Am Sonntag haben die Reformierten ihre Behörden für die vier Jahre erneuert. Obwohl Kirchenstandspräsident Ernst Gamper frühzeitig seinen Rücktritt bekannt gab, war es nicht möglich, einen Nachfolger zu finden. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EINZELPREIS FR. 2.50 5. JAHRGANG, NR. 18 DIENSTAG, 30. APRIL 2019 GROSSAUFLAGE FORTSETZUNG AUF SEITE 2 FRISCH MACHEN Ihr Baumalerei-Spezialist für Renovationen, Umbauten und Sanierungen. Tel. 052 644 04 40, Fax 052 644 04 41 8207 Schaffhausen, www.scheffmacher.com scheffmacher «Ohne gute Verkehrsplanung keine Wohnqualität» Markus Schaefle Architekt ETH/SIA wohnqualitaet-thayngen.ch Foto: U. Flückiger A1472185 einheimisch – regional – schweizweit Reiat Taxi Steinemann [email protected] www.taxi-reiat.ch 079 255 04 00 A1474780 GEDENKANLASS 100 JAHRE JAKOB BRÜTSCH 8. JUNI 2019 DORFPLATZ, BARZHEIM Die Platzzahl ist beschränkt, Bitte um Anmeldung bis 31. Mai 2019 Schaffhauser Mundartverein z.Hd.Yvonne Birkner Frauengasse 20 8200 Schaffhausen [email protected] A1477936

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Turnveteranen feiernIm Jahr 2021 halten die Turnvete-ranen in Thayngen ihre 100. Landsgemeinde ab. Seite 15

Internet ist schädlichKinder sollte man von Internet & Co. fernhalten, findet Leserbrief-schreiber Stefan Schätti. Seite 12

100 Jahre Jakob BrütschAm kommenden Samstag wäre der Barzheimer Mundartdichter 100 Jahre alt geworden. Seite 3

THAYNGEN Nach dem Sonntags-gottesdienst nahmen 74 Stimmbe-rechtigte an der Kirchgemeinde-versammlung der Kirchgemeinde Thayngen-Opfertshofen teil. Da Kirchgemeindepräsident Daniel Leinhäuser verhindert war, leitete Kirchenstandspräsident Ernst Gamper die Versammlung. Ge-wichtigstes Geschäft waren die Ge-samterneuerungswahlen der kirch-lichen Behörden für die nächsten vier Jahre – vom 1. Juni dieses Jah-

res bis am 31. Mai 2023. Im Kir-chenstand konnte mit Markus Otto Leuenberger – er war bisher Stim-menzähler – das vakante Ressort Seelsorge und Gottesdienst besetzt werden. Und Stefan Oeschger – ein Bankmitarbeiter, der seit zwei Jah-ren in Thayngen wohnt – über-nahm das Finanz- und Bauressort, das Hannes Wipf nach neun Jahren aufgibt. Als Bisherige machen wei-ter: Stefan Bösch (Aktuariat, Öf-fentlichkeitsarbeit), Othmar Naef

(Senioren), Sandra Ordon (Kind und Jugend) und Ursula Schäublin (Evangelisation und Mission). Ein-zig für das Präsidium, das während 13 Jahren von Ernst Gamper be-setzt war, und das vakante Vizeprä-sidium konnte niemand gefunden werden. Stefan Bösch, der über das weitere Vorgehen informierte, unterstrich das Positive: «Wir ha-ben die schöne Situation, dass mit Ausnahme des Präsidiums nach langer Zeit wieder alle Referate be-setzt werden konnten.» Man suche weiterhin jemanden fürs Präsi-dium. In dieser Zeit sei er An-sprechperson für Angelegenheiten, die nicht eindeutig einem …

Stefan Bösch (rechts) verabschiedet Ernst Gamper, der 13 Jahre lang Präsident des Kirchenstands war. Bild: vf

Es geht mit einer Vakanz weiterAm Sonntag haben die Reformierten ihre Behörden für die vier Jahre erneuert. Obwohl Kirchenstandspräsident Ernst Gamper frühzeitig seinen Rücktritt bekannt gab, war es nicht möglich, einen Nachfolger zu finden.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EINZELPREIS FR. 2.50 5. JAHRGANG, NR. 18 DIENSTAG, 30. APRIL 2019

Kurz vor 15 Uhr begannen die Glo-cken zu läuten, und als man die Kirche betrat, sah man: Sie war voll besetzt. Jemand sagte: «Früher mussten die Kandidaten zum Bi-schof reisen, es waren so viele, dass er nicht in die einzelnen Orte kom-men konnte, heute ist das anders.»

Joachim Cabezas stammt aus Spanien, genauer aus León. Mit 18 ging er nach Deutschland, stu-dierte, war danach Gemeindeleiter im aargauischen Gunzgen, lebte ein Jahr in einem Trappistenkloster in Spanien, vernahm einen inneren Ruf und kam dann nach Neuhau-sen am Rheinfall. Oft sei er in der

Vergangenheit gefragt worden, ob er nicht Priester werden wolle. Dann sei der Zeitpunkt gekommen, wo er sich bereit gefühlt habe.

Nun war also der Tag der Weihe gekommen. Zum liturgischen Ab-lauf gehörte auch, dass Joachim Cabezas von Regens (Leiter des Priesterseminars einer Diözese) Thomas Ruckstuhl Bischof Felix Gmür zur Priesterweihe vorge-schlagen wurde. Der eigentliche Moment der Weihe war dann ge-prägt von einer Geste der Demut. Joachim lag auf dem Bauch auf dem Boden. Dies zum Zeichen, dass seine Berufung und Erwäh-

lung nicht seine eigene Leistung, sondern reines Geschenk Gottes sind. Nachdem der neu geweihte Priester mit der Stola und dem Messgewand ausgestattet worden war, salbte der Bischof seine Hände, und es wurden ihm Brot und Wein gereicht für die Feier der Eucharis-tie. Der Bischof und weitere Pries-ter umarmten Joachim, und dann war er aufgenommen in das Pres-byterium, das Priesterkollegium.

Nach dem gut zweistündigen Gottesdienst waren alle in das re-formierte Kirchgemeindehaus ein-geladen. Während der Complet um 21 Uhr erbat dann – eine letzte Besonderheit in der Liturgie der Priesterweihe – zum Abschluss der Feierlichkeiten Bischof Felix Gmür den sogenannten Primizsegen für sich und alle Anwesenden. Es war der erste Segen, den Joachim Cabe-zas als Priester spendete.

Joachim Cabezas neuer PriesterDas gab es in Neuhausen am Rheinfall noch nie: eine Priesterweihe. Am Sonntag wurde in der voll besetzten Heilig-Kreuz-Kirche Joachim Cabezas von Bischof Felix Gmür in einer würdigen Feier geweiht. Alfred Wüger

In der voll besetzten katholischen Kirche weihte Bischof Felix Gmür den bisherigen Diakon. Bild: Simon Brühlmann

KommeNtAR

D ie Gemeinderechnung 2013 schliesst mit einem Über-schuss ab. Dies konnte

Finanzreferent Dino Tamagni am Dienstag verkünden. Ein unerwar-tetes Resultat. Wie das? Nun, es ist vor allem auf höhere Erträge aus Steuern der juristischen Personen, sprich: Firmen, zurückzuführen, und diese Erträge sind nicht plan- und daher auch nicht budgetierbar. Und auch nicht konstant. Nichts-destotrotz ist dieser Abschluss der Rechnung erfreulich. Ausserdem konnte ein Selbstfinanzierungsgrad von 172 Prozent ausgewiesen wer-den, was – wenn man bedenkt, dass alles über 100 schon gut ist – gera-dezu fabelhaft anmutet. «Noblesse oblige», sagt man: «Adel verpflich-tet.» Das tut ein voller Tresor auch.

AlfredWügerRedaktor

Schwarze Zahlen überraschen

Fitness heisst DynamicAm Supersaturday im Rundbuck lösten 50 Personen ein neues Fit-nessabonnement. Seite 3

Badi Otterstall ist fertigWas lange währt, wird endlich gut. Samstag ist die Eröffnung, danach geht’s zum Baden. Seiten 7–11

Gemeinde macht GewinnDie Gemeinderechnung 2013 schliesst mit einem Überschuss von 114 600 Franken ab. Seite 11

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung 3. JAHRGANG, NR. 24 DoNNeRStAG, 19. JuNI 2014

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bis 31. Mai 2019

Schaffhauser Mundartvereinz.Hd. Yvonne Birkner

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Gemeindeleben THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 30. APRIL 20192

REGION Der Schaffhauser Ferien-pass, das Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren, ist während der Schaffhauser Sommerferien vom 6. Juli bis 11. August gültig. Er gilt für alle schulpflichtigen Kinder von 6 Jahren bis 16 Jahren (Schuleintritt 2019), wohnhaft im Kanton Schaff-hausen oder den angrenzenden Gemeinden Basadingen- Schlattin-gen, Büsingen, Dachsen, Diessen-hofen, Feuerthalen-Langwiesen, Flurlingen, Kaltenbach, Laufen-Uhwiesen und Schlatt.

Der Ferienpass gilt als Eintritt in alle Badeanstalten der Region, als Abo auf den Ostwind-Zonen 810 bis 848 und als Eintritt für alle Kin-der bis zwölf Jahre in die Ferien-Stadt (dritte und vierte Woche).

Mit dem Ferienpass können verschiedene Aktivitäten besucht werden, für die eine Bewerbung notwendig ist. Der Kauf des Ferien-passes und die Bewerbung für die Aktivitäten sind vom 29. Mai bis 16. Juni 22 Uhr über die Internetplatt-form www.shferienpass.ch mög-lich. Am Dienstag, 28. Mai um 16.30 Uhr findet im «Haus der Wirt-schaft», Touristeninformation, Her-renacker 15, in Schaffhausen eine

Informationsveranstaltung statt. An dieser Veranstaltung werden zehn Ferienpässe verlost.

Marcel ZürcherTeam Schaffhauser Ferienpass

Bei Fragen, Unsicherheiten, Termin ver-

passt oder wenn kein Computer zur Verfü-

gung steht, hilft das Ferienpass-Team gerne

weiter: Tel. 079 318 68 02 – info@shferien-

pass.ch

Verkaufsstart des FerienpassesIn vier Wochen beginnt der Verkauf des Ferien-passes. Ab dann ist auch die Anmeldung für einen Teil der Angebote möglich.

Mit dem Ferienpass ist Langeweile auch im kommenden Sommer kein Thema. Bild: zvg

Es geht mit einer Vakanz weiterFORTSETZUNG VON SE ITE 1

… Ressort zugewiesen werden können. Ausserdem sei er für die angestellten Mitarbeitenden zu-ständig. «Dies ist eine Übergangs-situation», betonte Bösch und machte klar: «Ich bin nicht der Kir-chenstandspräsident ad interim.» Er rief allfällige Interessierte auf, sich für den vakanten Posten zu melden. Dem Kirchenstand gehö-ren von Amtes wegen auch die Pfarrpersonen Matthias Küng, Heidrun Werder und die Sozialdia-konin Priska Rauber an. Sie muss-ten nicht extra gewählt werden (stille Bestätigungswahl).

Wahl weiterer Behörden Nebst dem Kirchenstand wurde

das Büro der Kirchgemeinde ge-wählt. Bestätigt wurden Daniel Leinhäuser (Präsident), Ernst Gam-per (Vizepräsident), Arthur Wald-vogel (Aktuar), Arthur Meister, Al-bert Sollberger und Dora Stein-emann (alle Stimmenzähler). Als

Ersatz für den in den Kirchenstand gewählten Markus Otto Leuenber-ger wurde der 20-jährige Fabian Leutwiler gewählt. Als Rechnungs-revisoren im Amt bleiben Gina Eichenberger, Markus Hagmann (Ersatzrevisor) und Markus Abder-halden. Letzterer ist weiterhin Mit-glied der Synode zusammen mit Denise Hug, Ruth Waldvogel und Lilian Wasem.

Ausgeglichene RechnungDer scheidende Finanzreferent

Hannes Wipf konnte zu Beginn der Versammlung eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Die mit 65 000 Franken veranschlagte Sa-nierung des Opfertshofer Pfarrhau-ses konnte leicht unter Budget ver-wirklicht werden. Die rund 40 000 Franken für die Sanierung der Op-fertshofer Orgel kamen unerwartet, konnten aber dem Orgelerneue-rungsfonds entnommen werden.

Astrid Abderhalden informierte gegen Ende der Versammlung über die Aktivitäten des Fördervereins. Das letztjährige Spendenziel von 27 000 Franken wurde um etwa 5000 Franken unterschritten. Des-halb wird das Spendenziel für das

Jahr 2020 etwas tiefer angesetzt, auf 25 000 Franken.

Zwei VerabschiedungenAm Schluss der Versammlung

wurden Finanzreferent Hannes Wipf und Kirchenstandspräsident Ernst Gamper verabschiedet. Für Letzteren hielt Stefan Bösch die Dankesrede. Er erwähnte unter an-derem das «umfassende Wissen und die breite Erfahrung», die der 62-Jährige der Kirchgemeinde zur Verfügung gestellt hatte. Um ihn als Präsidenten zu charakterisieren, verwendete er die Worte Gelassen-heit, Souveränität, Weitblick, Tat-kraft und Uneigennützigkeit. «Schön, dass du uns als Vizepräsi-dent der Kirchgemeinde erhalten bleibst», schloss Bösch seinen Dank ab. Gamper seinerseits sagte: «Ich habe das Amt mit Freude ausgeübt. Es hat aber auch belastende Zeiten gegeben.» Er sei dankbar, dass er in den letzten vier Jahren wichtige Pro-jekte zu Ende bringen konnte. Dazu zählte er die Fusion der beiden Kirchgemeinden und die Anstellung der neuen Pfarrerin Heidrun Wer-der. Loszulassen falle nicht einfach und tue auch ein weinig weh. (vf)

Freie Evangelische Gemeinde

Dienstag, 30. April A1478043

20.00 GebetsabendFreitag, 3. Mai17.30 Unihockey U13, Hammen-OG19.30 Teenie-Club (12+)Samstag, 4. MaiJugen dgruppe (15+) am DOXA

in AarauSonntag, 5. Mai 9.30 Gottesdienst, Predigt:

Boris Grunau, Kidstreff und Kleinkinderhüte.

Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch

Katholische Kirche

Sonntag, 5. Mai A1478179 3. Sonntag der Osterzeit 9.30 Eucharistiefeier, anschliessend

Kirchencafé, Jahrzeit für Sofia Kern-Nisiol

Dienstag, 7. Mai 9.30 Rosenkranz im Alters-Wohn-

heim Thayngen10.00 Wortgottesfeier mit

Kommunion im Alters-Wohn-heim Thayngen

Mittwoch, 8. Mai19.00 Maiandacht der katholischen

FrauengruppeThayngen in St. Maria und Antonius Thayngen

Weitere Infos im «forumKirche» www.kath-schaffhausen-reiat.ch

Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Opfertshofen

Donnerstag, 2. Mai A1478201

6.30 Espresso im Adler. Für Män-ner. Kaffee und lockerer Aus-tausch über einen Bibeltext.

12.00 Spuuresuecher im Adler17.30 Israelgebet im AdlerFreitag, 3. Mai10.00 Gottesdienst im Alterswohn-

heim mit Pfrn. H. WerderSamstag, 4. Mai17.00 Lobpreis in der KircheSonntag, 5. Mai 9.15 Fürbitte für den Gottesdienst 9.30 Chinderhüeti im Adler 9.45 Sonntagschule, Start Kirche,

Mitwirkung im Gottesdienst Schluss im Adler

9.45 Gottesdienst mit Segnung von Noelia Bolliger mit Pfrn. Heidrun Werder, Kollekte: CSI Christian Solidarity International, Mitwirkung: Friederike Luz, Trompete, anschliessend Apéro und Mittagessen im Adler (mit Anmeldung 079 239 82 17)

10.00 Sonntagschule Barzheim

Bestattungen: 6. – 10. Mai, Pfrn. Eva Baumgardt, Tel. 052 681 12 20Sekretariat: Di., 8.30 – 11.30 / 14 – 17.00 Uhr sowie Do., 8.30 – 11.30 Uhr. www.ref-thayngen.ch

3DIENSTAG, 30. APRIL 2019 THAYNGER Anzeiger Jakob Brütsch

BARZHEIM Der in Schaffhausen lebende Alfred Richli hat Jakob Brütsch gut gekannt. Er ist dem aus Ramsen stammenden Barzheimer als Lektor zur Seite gestanden – er hat Kommentare zu dessen Gedich-ten abgegeben und geholfen, sie zu veröffentlichen. «Er war ein origi-neller Mensch, der Schwieriges auf einfache Art wiedergab», erinnert sich der Mundartfachmann. Oft-mals habe der hauptberuflich als Landwirt tätige Autor die Dinge ver-arbeitet, die er draussen auf dem Feld erlebte. «Er war ein Mensch mit

Am kommenden Samstag ist es 100 Jahre her, dass Mundartdichter Jakob Brütsch auf die Welt kam. Zu seinen Ehren findet im Juni eine kleine Gedenk­veranstaltung statt.

Feier für den Barzheimer Mundartdichter

Jakob Brütsch mit dem letzten seiner drei Gedichtbände, der den Titel «Gedankeranke» trägt. Bild: zvg

Dichter und Bauer

Wenn diese Wortpaarung auf einen der Schaffhauser Dichter ganz besonders zutrifft, dann auf Jakob Brütsch (4.5.1919–29.1.2005). Er kam von Ramsen nach Barzheim herauf und übernahm dort den Hof, als der Vater seiner Angetrauten Emilie starb. Der angestamm-ten Mundart des Bibertals blieb Jakob Brütsch auch auf den windigen Reiathöhen treu. Wie diese Sprache klingt, kann man hören auf der Homepage des Schaffhauser Mundartver-eins, www.mundartschaffhau-sen.ch, wo der Dichter das kurze Prosa stücklein «S Löö-reglöggli» liest. (Wü)

DIE GEMEINDE INFORMIERTUnterschrift notwendigEinmal mehr macht das Wahl­büro darauf aufmerksam, dass

die Stimmrechtsausweise bei der schrift­lichen Abgabe unterzeichnet sein müssen. Ist dies nicht der Fall wird die Stimmab­gabe gesamthaft für die Auszählung nicht berücksichtigt. Die briefliche Stimmabgabe ist ungültig, wenn: – die Unterschrift der stimmberechtigten

Person auf dem Stimmrechtsausweis fehlt;

– das Zustellkuvert mehr als einen Stimmrechtsausweis oder mehrere Abstimmungszettel über die gleiche Vorlage enthält.

Beachten Sie bitte bei der brieflichen Stimm­abgabe diese Vorschriften.

Abstimmungsergebnisse auf dem Handy «VoteInfo» ist die neue App von Bund und

Kantonen. Sie liefert an Abstimmungs­sonntagen ab 12 Uhr laufend aktualisierte Ergebnisse zu nationalen und kantonalen Abstimmungen. Die App enthält auch Erläuterungen und Videos zu den entspre­chenden Vorlagen. «VoteInfo» kann im App Store und auf Google Play kostenlos heruntergeladen werden.

Gerhard HugGemeinderatsschreiber

BARZHEIMER REIME

Räge schlaat fitzig i d Tämmering,tüüff hanged d Wolke, schwäär we Blei.D Amsle uff de Färnsehantännehänkt de Schnabel, si truuret,doch i de Wäälder, de nooche, luuretverschmitzt wen en Jungede Mäi, de Mäi,Amsle, Amsle,bis gueter Ding,sing!

Aus «Dänn schwätzi mit dem Moo – Mund-

artgedichte» von Jakob Brütsch (1919–

2005), Verlag Peter Meili, Schaffhausen,

1979; Abdruck mit freundlicher Genehmi-

gung der Witwe Emilie Brütsch.

Aprillemorge

einer ganz feinen Wahrnehmung. Ich habe ihn sehr geschätzt.» Ken-nengelernt haben sich die beiden im Vorfeld der Landesausstellung von 1964 in Lausanne. Richli ge-hörte einer Gruppierung an, die einen Wettbewerb ausschrieb für Schaffhauser Künstler verschie-denster Kunstgattungen. Unter an-derem wurden auch Autoren ange-sprochen. Einer der vielen, die sich meldeten, war Jakob Brütsch. Seine Gedichte stiessen auf grossen An-klang und fanden schliesslich Ein-gang in ein Büchlein, in dem die Werke von sieben Autoren abge-druckt wurden. Der Titel lautete «Sieben Schaffhauser Dichter».

Als feinfühligen Mann be-schreibt auch Ella Brühlmann aus Lohn den Mundartdichter. «Er hat nicht geschrieben, um berühmt zu werden, sondern hat das wiederge-geben, was ihn berührt hat. Er hat

mit wachen Augen in die Natur ge-schaut.» Persönlich gekannt hat Ella Brühlmann den 2005 verstor-benen Barzheimer nicht, sondern hat sich durch die Lektüre seiner Werke ein Bild von ihm gemacht. Und dass sie sich mit ihm befasst, hat mir ihrer Funktion als Präsi-dentin des Schaffhauser Mundart-vereins zu tun. Dreimal im Jahr or-ganisiert der Verein Lesungen mit hiesigen und auswärtigen Schrift-stellern. Auf der Suche nach einem passenden Kandidaten stiess sie er-freut auf Jakob Brütsch. Denn wie sie sagt, sind die einheimischen Dichter eher dünn gesät. Und der sich zum 100. Mal jährende Ge-burtstag war ein passender Auf-hänger. Um den Anlass nicht al-leine auf die Beine stellen zu müs-sen, suchte Ella Brühlmann Unter-stützung. «In Thayngen und in Barzheim stiess ich offene Türen

auf», erzählt sie. So sagte die Fami-lie Brütsch zu wie auch der Barz-heimer Dorfverein, der Kulturver-ein Thayngen Reiat und die Ge-meindebibliothek. Als Durchfüh-rungsdatum des Gedenkanlasses wäre der kommende Samstag, 4. Mai – der Geburtstag des Dichters – ideal gewesen. Doch an diesem Termin war das nicht möglich. So wird der Anlass nun am Pfingst-samstag durchgeführt. Programm-punkte sind die Lesung einiger Ge-dichte und ein Rückblick auf das Leben von Jakob Brütsch, zu dem Alfred Richli einen Beitrag leisten wird. Weiter ist ein von der Ge-meinde finanzierter Apéro geplant und ein kleiner Dorfrundgang, auf dem Chöbi Brütsch den Lebensort seines Vaters vorstellen wird. (vf )

Festakt zu Ehren von Jakob Brütsch

am Pfingstsamstag, 8. Juni, 14.30 Uhr,

Barzheim.

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EinwohnergemeindeThayngenAktuelle Infos: www.thayngen.ch

15. SLOWUP SCHAFFHAUSEN-HEGAUSonntag, 19. Mai 2019, 10.00 bis 17.00 Uhr

Festplatz (Kirchplatz, Thayngen)• Festwirtschaften, Restaurant• Posiere für die Rivella-Fotobox, zeige dein

Können an der Memo-Stehle und sorge zusammen mit Rivellino für gute Stimmung

• schnell den Octavia-Kofferraum füllen bei ŠKODA• 500 m nach Festplatz: asiatische Spezialitäten• Reparaturservice in der SportXX-Garage

Shuttlebus nach Dörflingen mit Fahrradverlad beim Bahnhof.Sanitätsposten: Im Foyer der Gemeindeverwaltung Verkehrseinschränkungen: Folgende Strassen werden ab 9.00 Uhr gesperrt: Schaffhauserstrasse, Im Gatter, In Liblose, Dorf-strasse, Mühlegasse, Rosengartenweg, Ratsteig, Kirchplatz, Im Winkel, Wanngasse, Franzengässli, Im Abt, Hugisauweg und Ebringerstrasse. Der Kreisel beim Kreuzplatz bleibt für den Verkehr offen. Den Anordnungen der örtlichen Feuerwehr ist Folge zu leisten. Wir bitten um Verständnis.

Das Gemeinde-OK für den slowUp 2019 A1477516

Sonntag, 21. Mai 2017, 10.00 bis 17.00 Uhr

Festplatz (Kirchplatz) ! Festwirtschaften, Restaurant ! Rivella Fotostation und Hüpfburg ! Schnell den Octavia-Kofferraum füllen bei ŠKODA ! Glücksrad für Gross und Klein sowie Kinderschminken

am Stand vom TCS Sektion Schaffhausen ! 500m nach Festplatz – Asiatische Spezialitäten ! Reparatur-Service in der SportXX-Garage

Shuttle-Bus nach Dörflingen mit Fahrradverlad beim Bahnhof. Sanitätsposten: Im Foyer der Gemeindeverwaltung. Verkehrseinschränkungen: Folgende Strassen werden ab 09.00 Uhr gesperrt: Schaffhauserstrasse, Im Gatter, In Liblose, Dorfstrasse, Mühlegasse, Rosengartenweg, Ratsteig, Kirchplatz, Im Winkel, Wanngasse, Franzengässli, Im Abt, Hugisau-weg und Ebringerstrasse. Der Kreisel beim Kreuzplatz bleibt für den Verkehr offen. Den Anordnungen der örtli-chen Feuerwehr ist Folge zu leisten. Wir bitten um Ver-ständnis. Das Gemeinde-OK für den slowUp 2017

Geht an: Thaynger Anzeiger Wir bitten Sie, dieses Inserat in Ihrer Grossauflage am Dienstag, 16. Mai 2017 erscheinen zu lassen. Freundliche Grüsse GEMEINDERATSKANZLEI THAYNGEN Gerhard Hug Gemeinderatsschreiber

Einwohnergemeinde Thayngen Aktuelle Infos: www.thayngen.ch

13. slowUp Thayngen

Hereinspaziert – Besuchstage in der WeinmanufakturMittwoch, 1. Mai Samstag, 4. Mai Sonntag, 5. Mai

Jeweils von 11–18 Uhr freie Degustation, Führungen und kleine Verpflegungsmöglichkeit.

Herzlich willkommen bei

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Samstag 25. Nov. 13.00 -–17.00Sonntag 26. Nov. 13.00 -–17.00

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5DIENSTAG, 30. APRIL 2019 THAYNGER Anzeiger Randnotizen

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich hoffe, dass Sie schöne Ostertage hatten und die schon fast som-merlichen Tem-peraturen genies-sen konnten. An

dieser Stelle greife ich ein paar The-men auf. Das eine davon beschäf-tigt momentan wohl einige Ein-wohner, die anderen, obwohl inter-essant und aktuell, ziehen weniger Aufmerksamkeit auf sich.

Ich glaube, niemand kann behaupten, dass er keine Fehler macht. Fehler geschehen an jenen Orten, an denen gearbeitet wird. Dazu gehört auch das Senioren-zentrum, das einen 24-Stunden-Dienst bietet. Leider war die letzte Berichterstattung in einer Schaff-hauser Wochenzeitung über das Seniorenzentrum und dessen Lei-tung sehr betrüblich. Auf wesent-liche Details kann ich nicht einge-hen, ohne den Datenschutz zu verletzen. Es bleibt somit nichts anderes übrig, als gewisse Passa-gen dieses Artikels kommentarlos so stehen zu lassen. Was jedoch am meisten erschütterte, war der

Vergleich mit dem DDR-Regime und der Stasi. Befasst man sich historisch mit den beiden zusam-menhängenden Ausdrücken, kann man eine solche Aussage nur als unverständlich und verletzend einstufen. Nur schon die Andeu-tung zum Ministerium für Staats-sicherheit in der damaligen Deut-schen Demokratischen Republik entbehrt jeder Grundlage und kann nicht akzeptiert werden. Ich habe mich gefragt, wie man die-sen Vergleich benennen soll. Geschmacklos? Orchestrierte Hexenjagd? Reisserischer (Boule-vard)-Journalismus? Ich überlasse es Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, sich selbst ein Urteil zu bil-den.

Vergessen wir nebst diesen negati-ven Äusserungen aber nicht, dass in der Gemeinde viel Positives bewirkt wird, was nachfolgende Beispiele zeigen.

Spielplatz SilberbergHaben Sie schon die Entstehung des Silberbergspielplatzes begut-achtet? Falls nicht, tun Sie es gele-gentlich. Die Anlage ist sehr schön und die neuen Spielgeräte animie-ren unsere Kinder fürs Abenteuer.

Verträge mit den ReiatgemeindenDie Einwohnergemeinde Thayngen hat am letzten Mittwoch die Ver-träge mit den Reiatgemeinden für die Beförsterung der Wälder unter-zeichnet. Lohn, Stetten, Bütten-hardt und Dörflingen werden nun die diesbezüglichen Dienstleistun-gen von Thayngen beziehen. Das ist ein starkes Zeichen der Zusam-menarbeit und dem Zusammen-halt im Reiat. Wir freuen uns über das neu geschaffene Forstrevier.

FreiwilligenarbeitAnfang April führte der Verein Netz-werk freiwillige Begleitung seine achte Generalversammlung durch. Die Wichtigkeit dieses Vereins kann nicht genug betont werden, sind die Einsätze doch von unbezahlbarem Wert. Schauen wir zurück bis ins Jahr 2012, so stellen wir fest, dass die Anzahl freiwillig geleisteter Stunden kontinuierlich steigt. Nebst älteren Menschen können auch Kinder von diesen freiwillig geleiste-ten Einsätzen profitieren. Ein paar Zahlen, um die Wichtigkeit aufzu-zeigen. Im Jahr 2012 wurden 1752 Stunden geleistet, sieben Jahre spä-ter waren es bereits 4539 Stunden. An dieser Stelle gebührt den Freiwil-ligen sowie dem Vorstand, der den

Verein umsichtig leitet, ein grosses Dankeschön.

TonwerkarealErfreulich ist auch die Entwicklung im Tonwerkareal. Nach dem Erschliessen der Parzelle konnten zwei abparzellierte Grundstücke im Baurecht an einheimische Unternehmer abgegeben werden. Das ist sehr erfreulich und deutet auf ein gesundes wirtschaftliches Wachstum in der Gemeinde Thayngen hin.

Abstimmung vom 19. MaiAm 19. Mai stimmen wir nebst den eidgenössischen Vorlagen auch über zwei kommunale Vorlagen ab, nämlich über einen Kredit für die Schulraumerweiterung beim Reckenschulhaus sowie über die Teilrevision der Ortsverfassung, Stichwort «Schulleitung mit Kom-petenzen». Einwohner- sowie Gemeinderat empfehlen Ihnen die Annahme beider Vorlagen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin einen schönen Frühling!Herzlich, Ihr

Philippe BrühlmannGemeindepräsident Thayngen

DER HINGUCKER

Alt und Neu an einem Ast

Die kleinen, hellgrün leuchtenden Buchenblätter haben sich entfaltet. Besonders ist, dass an gewissen Zwei-gen nebst den neuen Blättchen auch noch die alten, verdorrten zu finden sind. Bild: Ulrich Flückiger

MAZARÄ

Füllen Sie die leeren Felder mit Zahlen. Die Zahlen in jeder Reihe, jeder Spalte und in den beiden Diagonalen ergeben immer die gleiche Summe. Keine Zahl darf mehrfach vorkommen. Die Summe lautet 146; Schwierigkeitsgrad: leicht. Die Lösung wird nächste Woche ver öffentlicht.

Hanspeter Leupp Schaffhausen

21 45 14 34 21 32 45 14

6 28 29 6 57 26 28 29

20 16 69 20 16 23 18 69

35 30 10 35 30 63 8 10

51 47 51 22 2 47 24

Schwierigkeitgrad: leicht

Summe: 146

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WILDSCHADENVERHÜTUNG 2019 FÜR LANDWIRTEAls Entschädigung für die Arbeit und das Material, mit denen die Landwirte ihre von Schwarzwild gefähr­deten Kulturen gegen Schäden schützen, stellt die Gemeinde Thayngen einen Beitrag zur Verfügung.

Das dafür benötigte Meldeformular sowie die Richt­linien können über www.thayngen.ch, Rubrik Online Schalter, Kanzlei, heruntergeladen und bis spätes-tens Freitag, 30. 8. 2019, bei der Gemeinderats­kanzlei eingereicht werden. Später eintreffende Gesuche werden nicht berücksichtigt.

Für Auskünfte steht der Landwirtschaftsreferent Rainer Stamm zur Verfügung.

Gemeinde Thayngen A1477636

EinwohnergemeindeThayngenAktuelle Infos: www.thayngen.ch

ÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEVERWALTUNG

Die Büros und Schalter der Gemeindeverwaltung Thayngen bleiben am Freitag nach Auffahrt, 31. Mai 2019, den ganzen Tag geschlossen.

Der Kehricht Ost in Thayngen/Barzheim, der Häcksel-Service und die Grünabfuhr im Reiat finden wie gewohnt statt.

Gemeinderat Thayngen A1478108

7DIENSTAG, 30. APRIL 2019 THAYNGER Anzeiger Tribüne

Die Schule braucht Raum und Kompetenzen

Thayngen schläft nicht: Die Einwohnerzahlen sind von 2010 bis 2017 um elf Prozent gestiegen. Die Schüleranzahl ver-

grössert sich moderat. Gemäss Sta-tistik erwartet die Primarschule Thayngen in den nächsten sechs Jah-ren zwei bis drei Klassen mehr. Bei der Oberstufe wurde bis 2022/2023 dieselbe Zunahme prognostiziert. Heute zählt die Gemeinde rund 600 Schülerinnen und Schüler. Klar ist: Thayngen braucht mehr Schulraum für die Bildung, bildlicher ausge-drückt: Mehr Raum für unsere Zu-kunft.

Doch nicht nur die erhöhte Schülerzahl, sondern auch die pä-da-gogischen Entwicklungen der vergangenen Jahre erfordern mehr Schulzimmer. Der Lehrplan 21 be-dingt eine flexible Raumstruktur mit Gruppenarbeitsräumen, in denen die Schülerinnen und Schü-ler selbstständig sowie fachüber-greifend arbeiten können.

Bei der Planung «Aufstockung des Schulhauses Recken» wurden alle Aspekte berücksichtigt: Das zu-sätzliche Stockwerk soll sowohl be-trieblich als auch in der Gestaltung

optimal mit den bestehenden Schulhausanlangen harmonisieren und wirken. Es sind drei weitere Klassenzimmer mit Nebenräumen geplant. Diese können flexibel ge-nutzt werden.

Da die Gemeinde Thayngen ein Gesamtdienstleisterangebot aus-geschrieben hat, haben wir höchste Kostengenauigkeit. Konkret: Es können keine Mehrkosten entste-hen, da die Firma genau das baut, was vorgängig bis ins Detail mit ihr vereinbart wurde.

Schulleiter mit KompetenzenSeit 16 Jahren besteht in der

Gemeinde Thayngen eine Schullei-tung. Jedoch kam die Funktion Schulleitung als Organ im kantona-len Schulgesetz nicht vor und be-sass so kaum Kompetenzen für ihre Arbeit. Deshalb schuf der Schaff-hauser Regierungsrat am 17. Au-gust 2017 ein Gesetz, das den Schulleitern die notwendigen Kompetenzen überträgt. Somit

kann die Schulleitung agiler han-deln, und die Schulbehörde kann sich auf die Schulstrategie konzen-trieren. Diese Umverteilung führt zu einer Teilrevision der Ortsverfas-sung. Als Schulbehörden- und Ein-wohnerratsmitglied empfehle ich, den beiden Vorlagen zuzustimmen. Der Einwohnerrat sowie alle Par-teien haben zu den Volksabstim-mungen vom 19. Mai die Ja-Parole beschlossen.

«Die Primarschule erwar-tet in den nächsten Jahren

zwei bis drei Klassen mehr. Bei der Oberstufe

wurde dieselbe Zunahme prognostiziert.»

Kurt StihlEinwohnerrat (SVP)

und Schulbehördemitglied

Aus dem Einwohnerrat

Einmal im Monat äussert sich eine Einwohnerrätin oder ein Einwohnerrat zu einem selbst gewählten Thema. Die dabei vertretenen Ansichten müssen nicht mit jenen der Redaktion über-einstimmen. (r.)

LESERBRIEFE

Der Thaynger Joe Bürgi, aufge-wachsen und verankert im Reiat, stellt sich als Nachfolger von Peter Uehlinger für die Schulbehörde zur Wahl. Als Vater von zwei Pri-marschulkindern wird er täglich mit den Schulthemen konfrontiert und kennt aus eigener Erfahrung die Anliegen der Eltern. Ihm liegt eine erfolgreiche Schule am Her-zen, die ihre Kinder zu gut ausge-bildeten und selbstbewussten Per-sönlichkeiten heranzieht.Joe Bürgi wird sich für ein bedarfs-gerechtes Schulangebot inklusive ausserschulische Betreuung ein-setzen. Die Aufgaben der Schulbe-hörde sind vielfältig. Neben der strategischen Ausrichtung stehen unter anderem auch immer wieder heikle Führungsentscheide an. Dabei wird ihm seine berufliche Tätigkeit als Führungspersönlich-keit in der Wirtschaft, aber auch seine Erfahrung mit verschiedens-

Joe Bürgi in die Schulbehörde

Dass unsere Reiatgemeinde mo-derat wächst, ist eine positive Ent-wicklung, die unser Dorf sehr be-lebt. Dass damit unsere Schule an ihre Kapazitätsgrenzen stösst, ist eine logische Folge und Ihnen allen bekannt. Das sehr gut ausgearbei-tete Konzept des Gemeinderates zum Ausbau des Reckenschulhau-ses, welches in Modulbauweise er-stellt wird, ist für Thayngen die op-timale Lösung. Da die Bauzeit kurz ausfällt und Vorbereitungsarbeiten in den Ferien stattfinden, wird so der Schulalltag kaum tangiert. So-mit gibt es keine allzu grossen Be-lastungen für Lehrpersonen und Schüler während der Aufstockung. Dies ist für den geregelten Schulall-tag sehr wichtig. Nicht vergessen dürfen wir aber auch, dass in Zu-kunft eine massvolle Anpassung mit Kindergartenzentrum und eventuell eine Turnhalle angedacht sind. Zu gegebener Zeit folgen dazu

Ja für Gemeinde-vorlagen

weitere Infos. Der Gemeinderat, die Schulbehörde und der Einwohner-rat stehen voll hinter der Abstim-mungsvorlage für den Kredit zur Reckenschulhaus-Aufstockung. Ich empfehle Ihnen, liebe Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger, dieser Kreditvorlage von 2,6 Millionen Franken zum Ausbau des Recken-schulhauses zuzustimmen.Zur Teilrevision der Ortsverfassung bleibt zu sagen, dass die Schullei-tung, welche schon seit dem Schul-jahr 2003/04 besteht und freiwillig eingeführt wurde, sich sehr be-währt hat. Bei dieser Änderung der Ortsverfassung, geht es vor allem noch darum, der Schulleitung die notwendigen Kompetenzen zu übertragen. Längst fällige Anpas-sungen werden im selben Zuge ak-tualisiert. Diese Vorlage wurde im Gemeinde- und im Einwohnerrat einstimmig bejaht, und verdient es, von Ihnen mit einem Ja bestä-tigt zu werden. Für den frei werdenden Sitz in der Schulbehörde können wir Ihnen aus den Reihen der FDP Joe Bürgi herzlich empfehlen. Als Thaynger und Familienvater, den ich als of-fen, interessiert und motiviert ken-nengelernt habe, verdient er es, von Ihnen in die Schulbehörde gewählt zu werden.

Nicole Stump, Thayngen

2005 hat sich unser Land für den Beitritt zum Schengen-Abkommen entschieden. Die demokratisch be-schlossene Mitgliedschaft hat sich seither bewährt: Das Abkommen fördert die grenzüberschreitende Sicherheit, erleichtert das Reisen innerhalb Europas – und lohnt sich auch wirtschaftlich. Dank des Schengen-Visums ist unser Land zum Beispiel für Gäste aus fernen Ländern viel attraktiver. Wer will, dass die Schweiz auch in Zukunft von den Vorzügen des Schengen-Abkommens profitieren kann, sollte am 19. Mai unbedingt ein Ja zum neuen Waffengesetz in die Urne legen. Denn Tatsache ist: Sollte die Gesetzesanpassung ab-gelehnt werden, müsste die Schweiz voraussichtlich noch die-ses Jahr aus dem Schengen/Dub-lin-Abkommen austreten – ohne Wenn und Aber. Das ist auch deshalb eine denkbar schlechte Option, weil die Anpas-sungen, die das neue Waffengesetz mit sich bringt, überaus über-schaubar sind. Für die allermeis-ten Leute ändert sich mit dem neuen Waffengesetz gar nichts.

Schengen bringt viele Vorteile

Ganz anders sähe die Situation im Falle einer Ablehnung aus. Für mich ist deshalb klar: Ja zum neuen Waffengesetz!

Christian von Burg Lohn

ten Kulturen und Sprachen im In- und Ausland von Nutzen sein. Ich bin überzeugt, Joe Bürgi ist eine gute Wahl!

Elisabeth Bührer Thayngen

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Nach mehrjähriger Bautätigkeit konnte die Sanierung des Alterswohnheims Thayngen abgeschlossenwerden. Wir laden Sie herzlich zu einer Einweihungsfeier und zur Besichtigung des neuenSeniorenzentrums Im Reiat ein.

Offizieller Festakt von 11.00 – 12.00 Uhr mit Grusswort von Regierungsrat Walter Vogelsanger undmusikalischer Begleitung durch den Musikverein Thayngen.

Von 12.00 – 17.00 Uhr freie Besichtigung des neuenSeniorenzentrums Im ReiatFür jeden Besucher wird eine Wurst mit Getränk offeriert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gemeinde ThayngenSeniorenzentrum Im Reiat

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9DIENSTAG, 30. APRIL 2019 THAYNGER Anzeiger Dies und das

Vergeben bringt Segen

Lars (Name geändert) mel-det sich bei mir auf der Beratungsstelle. Er ist völlig von der Rolle und meint, er habe seine

Familie zerstört. Seine Frau hat her-ausgefunden, dass er einige Zeit mit einer gemeinsamen Freundin fremdgegangen ist. In der Wut hat sie die Koffer gepackt und teilt ihrem Mann nun mit, dass sie mit den Kindern ausgezogen sei und sich an einem Ort aufhalte, den sie nicht verraten möchte.

Während Lars seine Geschichte erzählt und seinen Fehltritt bereut, klingelt mein Telefon. Am Apparat meldet sich Lars’ Frau und infor-miert mich, dass ihr Mann, dieser «Scheisskerl», sie mit ihrer Freun-din betrogen habe, und dass Sie sich von diesem «Arsch» scheiden lassen möchte.

Ich verstehe ihre Verletzung und Aggression, ermutige sie aber, jetzt nicht voreilig einen Entscheid zu treffen, zumal Lars in dem Augenblick bei mir in der Beratung sitze und alles zutiefst bereue und

bei seiner Familie bleiben möchte – was sie völlig sprachlos macht.

Einige Tage später melden sich die beiden für eine Paartherapie. Im gemeinsamen Gespräch könn-ten wir eruieren, was zu dieser Ehe-krise und zum Fremdgehen geführt hat. Beim Aufarbeiten der Geschichte kommen wir an den Punkt, wo es darum geht, einander

zu vergeben, dass man sich gegen-seitig verletzt hat. Was sie auch tun.

Nach diesem Ritual fassen die beiden den Mut, ihrer Beziehung eine neue Chance zu geben, das Geschehene hinter sich zu lassen, einen Neubeginn zu wagen und das Vergangene einander nicht mehr nachzutragen. Ihre Krise hat schlussendlich dazu gedient, dass sie sich neu finden durften und ihre Ehe einen neuen Frühling erlebte. Fremdgehen muss nicht das Ende der Beziehung bedeuten. Vergebung und Versöhnung können helfen, was «kaputt» schien, wieder zu «flicken» und zu einem Neustart führen.

Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen und heiraten, heiraten nie zwei Engel, sondern zwei Personen, die von ihrer Art und ihrem Wesen her nicht perfekt sind. Wir bringen alle unsere inne-ren Defizite mit, die Prägungen aus unseren Ursprungsfamilien, unsere Verhaltensmuster und unsere Macken. Daher sind wir alle auch verletzlich und verletzen einander immer wieder im Ehealltag.

Sich lieben, bedeutet unter anderem auch immer wieder, ein-ander zu vergeben, dass wir uns gegenseitig verletzt haben. Wenn wir vergeben, ändern wir damit zwar nicht die Vergangenheit, aber wir verändern die Zukunft! Wenn man einander vergibt, tut man ein-ander etwas Gutes.

Wir kommen von Karfreitag und Ostern her. Jesus hat uns am Kreuz die vollendete Form von Ver-gebung vorgelebt, indem er Gott bittet: «Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.» Wenn wir das beherzigen, entdecken wir, dass die Vergebung eine Kraft ist, die zur Heilung von inneren Verlet-zungen führt, zu einer neuen Gesinnung einander gegenüber und zu einem Neuanfang.

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«Wenn wir vergeben, ändern wir zwar nicht die Vergangenheit, aber wir verändern die Zukunft.»

Silvio Spadin Freiberuflicher Pfarrer, Ehe- und

Lebensberater, Thayngen

GRUNDVERSORGUNG EINER EHE

THAYNGEN Die SP Reiat hat die vom Gemeinderat vorgesehene Abstimmung vom 19. Mai 2019, Änderung der Ortsverfassung und Aufstockung des Reckenschulhau-ses besprochen. Für beide Anliegen wurde die Ja-Parole gefasst. Ebenso wurden zu den schweizerischen Volksabstimmungen, Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) und das EU-Waffenrecht die Ja-Pa-role gefasst.

Die SP hat das Geschäft Aufsto-ckung des Schulhauses Recken ein-gehend geprüft. Diese Schulhaus-erweiterung ist die logische Folge der Wachstumsstrategie der

Gemeinde Thayngen. Darum muss auch die notwendige Infrastruktur gebaut werden. Die wachsende Schülerzahl an der Schule Thayn-gen kann gerade noch rechtzeitig mit dem dringend notwendigen Schulraum ausgestattet werden. Die Erweiterung kann zu vernünfti-gen Kosten realisiert werden und trägt räumlich und funktional den Bedürfnissen der Schule Thayngen Rechnung. Unsere Jugend soll Bil-dung in geeigneten Schulräumen erhalten, darum empfehlen wir ein Ja einzulegen.

Die Ortsverfassung braucht eine Änderung, weil das kantonale Schulgesetz angepasst wurde. Thayngen hat ja seit dem Schuljahr 2003/2004 bereits eine Schulleitung. Mit einem JA wird ermöglicht, dass eine Schulleitung mit Kompetenzen eingesetzt werden kann. Des Weite-ren werden noch einige Anpassun-gen vorgenommen, die aufgrund geänderter gesetzlicher Bestim-mungen nötig sind.

Einige Sektionsmitglieder haben sich vor Ostern an einem Klausurmorgen mit verschiede-nen Themen auseinandergesetzt. So durften wir erfahren, was alles in Sachen National- und Stände-ratswahlkampf auf die Sektion zukommt. Des Weiteren haben wir uns erneut mit den neusten Wahr-nehmungen im Bezug auf das Altersheim Thayngen auseinan-dergesetzt. Der AZ-Bericht hat auch uns bewegt, denn alle Anwe-senden sind schon irgendwie mit Personen ins Gespräch gekom-men, die mehrheitlich nichts Posi-tives zu berichten hatten. Die von der SP-Fraktion eingereichte Interpellation soll einige Klarheit bringen, sofern der Gemeinderat diese bald beantwortet. Andern-falls, so wurde schon an der Gene-ralversammlung beschlossen, wird die Sektion eine öffentliche Veranstaltung durch-führen.

Paul Zuber SP Sektion Reiat

Die SP sagt viermal JaSowohl bei den kommuna-len wie auch bei den natio-nalen Abstimmungen vom 19. Mai empfehlen die Sozialdemokraten, ein Ja in die Urne zu legen.

VeränderteÖffnungszeitenSCHAFFHAUSEN Im Wandel der Zeit ist auch die Retablierungsstelle der Abteilung Bevölkerungsschutz und Armee der Schaffhauser Polizei darum bemüht, den veränderten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Laut einer Mitteilung ist die Retablierungsstelle seit 1. April, jeweils am Montagnachmittag von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Am Mitt-woch ist der Schalter jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr bedient. Zudem ist er jeweils am Donnerstag von 9 bis 14 Uhr geöff-net. Am Dienstag und Freitag ist er jeweils geschlossen.

In allen Landesteilen gibt es Retablierungsstellen. Sie sind zuständig für Anpassungen, Ersatz und Austausch an der persönlichen Ausrüstung, welche die Armeeange-hörigen während ihrer Dienstpflicht besitzen. Das Dienstbüchlein ist unbedingt mitzunehmen. (r.)

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SCHWIMMBAD «BÜTE»Die Eröffnung des Schwimmbades «Büte» ist amSamstag, 11. Mai 2019Die Öffnungszeiten für die kommende Badesaison werden wie folgt festgesetzt:a) Nebensaison ab 11. Mai und ab 12. August 2019

Montag – Samstag 9.00 – 19.30 Uhr Sonn- und Feiertage 9.00 – 19.00 Uhr

b) Hauptsaison vom 24. Juni – 11. August 2019 Montag – Freitag 9.00 – 20.30 Uhr Samstag 9.00 – 19.30 Uhr Sonn- und Feiertage 9.00 – 19.00 Uhr

c) Restaurant ab 11. Mai 2019 Bei geöffnetem Schwimmbad von 8.45–20.30 Uhr. Der Restaurant-Pächter Masar Lubiqeva und sein Team freuen sich, Sie bewirten zu dürfen.

Saisonende Ende August/Anfang September 2019Eintrittspreise für die Badesaison 2019Familien-Abo Badi Büte, für alle in einem Haushalt lebenden Personen Fr. 150.00*Saisonkarte Erwachsene Fr. 80.00*Saisonkarte Kinder Fr. 30.00*Einzeleintritt Erwachsene Fr. 7.00Einzeleintritt Kinder Fr. 4.00NEU: 10er-Abo Erwachsene Fr. 60.00NEU: 10er-Abo Kinder Fr. 25.00

auswärtige Schulen: Pro Person Fr. 1.50* Pro Saisonkarte wird ein Depot von Fr. 5.–

eingezogen, welches bei der Rückgabe der Karte zurückerstattet wird.

Die Saisonkarte für Kinder vergünstigt die Clientis Spar- und Leihkasse Thayngen AG mit einem Be-trag von Fr. 20.–. Wie es funktioniert? Saisonkarte im Freibad kaufen, Cashback-Formular ausfüllen, am Bankschalter in Thayngen vorbeischauen und Fr. 20.– in bar ausgehändigt bekommen.Aus wirtschaftlichen Gründen bleibt das Schwimmbad bei ungünstiger Witterung den gan-zen Tag geschlossen. Hissen der Fahne beachten.Im Zweifelsfall gibt Tel. 052 649 36 36 Auskunft.Die Autoparkplätze für das Schwimmbad sind ausschliesslich auf der Fallenwiese bereitgestellt.Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.thayngen.ch.Unser Bademeister-Team freut sich auf Ihren Besuch!

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Urnengang vom Sonntag, 19. Mai 2019

a) Eidgenössische Volksabstimmungen1. Bundesgesetz über die Steuerreform und dieAHV- Finanzierung (STAF);

2. Bundesbeschluss betreffend die geänderteEU-Waffenrichtlinie (Weiterentwicklung desSchengen-Besitzstandes);

b) Gemeindeabstimmungen1. Kreditantrag von Fr. 2‘600‘000 für die Aufstockungdes Ostteils des Schulhauses Recken;2. Teilrevision der Ortsverfassung;

c) GemeindewahlWahl eines Mitglieds der Schulbehörde ab Schuljahr2019/2020 für den Rest der Amtsperiode 2017 bis2020;

Die Urnenstandorte und -öffnungszeiten sowie dieBestimmungen für die Ausübung des Stimmrechtesentnehmen Sie bitte dem Stimmrechtsausweis.

Allfällig nicht zugestelltes Abstimmungsmaterialkann bis Montag, 13. Mai 2019 bei derEinwohnerkontrolle reklamiert werden.

Entschuldigungen sind bis spätestens 22. Mai 2019 beider Gemeinderatskanzlei anzubringen.

Gemeinderatskanzlei ThayngenA1478178

11DIENSTAG, 30. APRIL 2019 THAYNGER Anzeiger Tribüne

Saisonstart der Reiatbadi am 11. Mai

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Reiats und der Umgebung, liebe Gäste der Reiatbadi. Seit meinem letzten Bericht

(ThA 19. März.) sind sechs bewegte Wochen vergangen. Es hat sich unglaublich viel getan um, in und für die Reiatbadi. An der General-versammlung der Schwimmbadge-nossenschaft vom 29. März zeigte sich durch die vielen Teilnehmer das Interesse am Werdegang unse-res idyllischen Familienbads.

Die in der Folienpräsentation aufgeführten anstehenden bauli-chen Schritte, sind bereits ausge-führt oder gerade noch voll im Gange. Die Spielbach-Sanierung ist seit einigen Jahren ein grosses Thema: Nun ist es soweit! Der Spielbach ist saniert, wird in den folgenden Tagen noch gereinigt und erfreut dann schon sehr bald wieder viele Kinder. Ich möchte jedoch nicht auf jedes einzelne

Sanierungsergebnis oder weitere fast fertiggestellte Erweiterungen eingehen. Wir möchten Sie herzlich einladen, diese an der baldigen 52. Eröffnung der Reiatbadi, am Samstag, 11. Mai, ab 11 Uhr zu bestaunen. Es ist so vieles passiert, dass wir deshalb bewusst auf ein grösseres Rahmenprogramm zum Saisonstart verzichten. Wir wün-schen uns, dass möglichst viele am Eröffnungstag in die Reiatbadi spa-zieren und sich Zeit nehmen, die Sanierungen, das Ergebnis der ausserordentlichen Reinigungs-arbeiten und die «Erweiterungen der Attraktivitäten» zu bewundern und dass wir Zeit haben, miteinan-der darüber zu reden. Durch den Verzicht von «Holdrio» zur Eröff-nung, möchten wir auch Wert-schätzung zeigen, sowohl den vie-len freiwilligen Helfern wie aber auch den Spendern und Badigäs-ten, die diesen «Wow-Effekt» bei der Türöffnung überhaupt ermögli-

chen. Es wird ein gemütliches, bescheidenes Beisammensein am Eröffnungstag sein, unter dem Motto «BBB» (nicht Bauch-Beine-Po = BBP, sondern Bratwurst-Brot-Bier = BBB). Eine kleine Tanzaufführung der Reiat-Tanz-Kids zu extra ausge-wählten Reiatbadi-Charts wird um 17.15 Uhr den ersten geselligen Abend der Reiatbadisaison 2019 einstimmen. Die Saison startet «chillig» – aber Action wird, wäh-rend der Saison 2019 und je nach Werdegang auch danach dann, öfters geboten! Details werden an der Eröffnung bekannt gegeben, danach auf der Homepage www.rei-atbadi.ch, per WhatsApp-Broadcast, und ein Flyer entwickelt sich gerade. Ihr könnt gespannt und voller Vor-freude sein. Wir, der komplette Vor-stand, freuen uns auf jeden Fall auf die Reiatbadi-Saison 2019.

Saisoneröffnung: Samstag, 11. Mai, ab 11

Uhr, Reiatbadi, Hofen; www.reiatbadi.ch

«Wir möchten Wertschät-zung zeigen all denen, die diesen «Wow-Effekt» bei

der Türöffnung überhaupt ermöglichen.»

Tirza NarcisiPräsidentin

Schwimmbadgenossenschaft Unterer Reiat

Nach einer lebhaften Diskussion entschied die Mitgliederversamm-lung der GLP Schaffhausen am 8. April die Stimmfreigabe zur Staf-Vorlage des Bundes. Auch wenn sich die Anwesenden einig waren, dass die Vorlage, so wie diese vom Bundesrat und dem Parlament zusammengestellt wurde, dem Grundsatz von Einheit und Mate-rie widerspricht, so sah doch eine knappe Mehrheit die Dringlichkeit einer Steuerreform.Die befürworteten Kräfte heben insbesondere die Situation des Kanton Schaffhausen hervor, wel-cher abhängig ist von einer zeitna-hen Umsetzung der Steuerreform um die steuerliche Attraktivität des Kantons zu erhalten. Ein Nein zur

Staf: Ein not-wendiges Übel

LESERBRIEF

Bei den Anpassungen der Ortsver-fassung handelt es sich um Rich-tigstellungen der jetzigen Formen, wie die Gemeinde organisiert ist – ausser bei der Schulbehörde mit der Einführung von Schulleitern mit Kompetenzen.Thayngen hat schon seit fünfzehn Jahren eine Schulleitung, ein gros-ser Qualitätsgewinn für unsere Schule. Nun sollen mit der Revi-sion der Ortsverfassung die Schul-leiter mit mehr Kompetenzen aus-gestattet werden. Dies ist eine längst fällige Angelegenheit, da der Kanton die gesetzlichen Bestim-mungen nun geschaffen hat.Die Schulleitung hat neu mehr Kompetenzen bei der Organisation und dem Betrieb der Schule, ist aber immer noch unter der Obhut der Schulbehörde. Die neue Orts-verfassung gibt so die Möglichkeit, effizienter und schneller bei weni-ger Aufwand die anfallenden Arbei-ten zu erledigen. Darum: Ja zur Teilrevision der Ortsverfassung.

Urs Winzeler BarzheimEinwohnerrat und ehemaliges Schulbehördemitglied

Kompetenzen sind längst fällig

Mehr Schulraum,mehr Kompetenz An der Generalversammlung der SVP Thayngen vom 9. April sprach Gemeinderätin Andrea Müller über die Abstimmungsvorlagen vom 19. Mai. Anhand des Abschluss-berichts zur Schulraumplanung er-läuterte sie den steigenden Raum-bedarf aufgrund der zunehmenden Schülerzahlen. Die von Schulraum-kommission und Gemeinderat vor-gelegte Lösung in Form der Aufsto-ckung des Schulhauses Recken für 2,6 Millionen Franken und die Um-setzung mittels Gesamtleister ver-mochte die Mitglieder zu überzeu-gen. Die Versammlung beschloss mit einer Gegenstimme, der Vor-lage zuzustimmen und den dro-henden Engpass zu beseitigen.

Mit der Teilrevision der Orts-verfassung wird die Schulleitung mit Kompetenzen eingeführt. Die neuen Grundlagen erlauben eine klare Regelung zwischen operati-ven Tätigkeiten der Schulleitung und der strategischen Führung durch die Schulbehörde. Die Tatsa-che, dass die Schulleitung in Thayngen seit Jahren existiert und nun die längst versprochene Kos-tenreduktion in Form einer Ge-

AUS DEN PARTEIEN haltsreduktion bei der Schulbe-hörde umgesetzt wird, da die Beurteilung der Lehrkräfte nicht mehr durch die Schulbehörde- Mitglieder erfolgt, wurde positiv gewertet. Ohne Gegenstimme folgte die Versammlung der Empfehlung von Schulreferentin Andrea Müller mit der Ja-Parole.

Ueli Kleck Präsident SVP Reiat

Staf würde eine grosse Unsicher-heit der betroffenen Unternehmen bedeuten, was möglicherweise ein Verschieben des Firmensitzes und somit Verlust von Arbeitsplätzen im Kanton Schaffhausen zu bedeuten hätte. Die Gegner der Vorlage sind überzeugt, dass trotz einem Nein innert nützlicher Frist eine dritte Vorlage ausgearbeitet würde. Diese dritte Vorlage dürfte keine Verknüpfung zu den AHV-Sozialwerken aufweisen, wie dies die aktuelle Vorlage tut. Diese Ver-knüpfung, welche laut Gegner eine Augenwischerei darstellt, darf nicht toleriert werden. Aufgrund des knappen Abstimmungsresulta-tes beschloss die GLP Schaff-hausen Stimmfreigabe zur Steuer-reform und AHV-Finanzierung.

Maria Härvelid ThayngenGrünliberale Partei Schaffhausen

Ein Stammgast ist sehr aufgeregt. Die Kumpels wollen wissen, was ihn bedrückt. Er meint: «Nun habe ich den Beweis, dass wir auf Schritt und Tritt überwacht werden. Gestern Abend hörte ich im Auto Radio. Plötzlich sprach eine Frauenstimme aus dem Lautsprecher: ‹Sie hören Radio Munot›. Woher weiss die das?»

WITZ DER WOCHE

12 Offener Brief THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 30. APRIL 2019

Als Vater eines Zweitklässlers habe ich am 9. April die Infoveranstaltung der Schule zum Thema «Medien­konsum für Zweitklässler» in der Aula des Reckenschulhauses be­sucht. Das Thema «elektronische Medien», beziehungsweise der Um­gang unserer Kinder mit diesen ist ein hoch emotionales und kontro­verses Thema. Eines ist klar: Unsere Kinder (und auch die Erwachsenen) werden vom Bildschirm magisch angezogen. Das war schon in meiner Kindheit mit dem Fernseher nicht anders. Im Unterschied zu früher ist dieser Bildschirm jedoch heute mobil, immer dabei, und es gibt Tausende von Anwendungen, die niemand mehr überblicken kann.

Sicher ist: Die Konsumindustrie hat ein Interesse daran, unsere Kin­der so früh wie möglich an die Bild­schirme zu binden. Wir haben es hier mit den grössten und mächtigs­ten Firmen der Welt zu tun, deren Interesse Umsatz und Gewinn sind. Das ist so verständlich wie legitim. Dass hier nicht alles zum Vorteil unserer Kinder sein kann, versteht sich von selbst.

Hier brauchen unsere Kinder jemanden, der sie begleitet und schützt. Verantwortlich dafür sind die Eltern. Leider sind diese hier oft überfordert. Es ist schwierig, den Überblick zu behalten und fast un­möglich, einen «richtigen» Umgang unserer Kinder in diesem Bereich zu formulieren.

Entsprechend variiert die Hal­tung der Eltern zu diesem Thema. Viele haben Angst, ihr Kind verpasse etwas, hätte gar dereinst schlechtere Chancen in der Berufswelt, wenn es sich nicht von frühester Kindheit allem öffnet. Sie wollen ihren Kindern etwas Gutes tun, sie sehen es als Fort­schritt, wenn ihr Kind Zeit am Bild­schirm verbringt. Andere verteufeln alles Neue und sehen nur Gefahren. Differenzieren hilft auch hier weiter als polarisieren.

Auch die Dümmsten begreifen esDie heutigen Benutzeroberflä­

chen und Apps sind so program­miert, dass sie – mit Verlaub – von den Dümmsten verstanden werden. Buchstäblich jeder kann sie anwen­den, anders liessen sich die flächen­deckende Verbreitung und die Wachstumsraten der letzten Jahre gar nicht erklären. Facebook als Beispiel hat 2,3 Milliarden User (Stand Ende

2018), das sind nicht alles Hochbe­gabte. Die Hirnforschung zeigt, dass im Kindesalter die meisten Synapsen im Hirn gebildet werden. In der Prä­sentation wurde auf Studien hinge­wiesen, wonach Bildschirmkonsum von über einer Stunde pro Tag in die­sem Alter zu Schädigungen und Risi­ken verschiedenster Art führen kann. Wenn dem so ist, dann gehe ich da­von aus, dass auch Bildschirmkon­sum von unter einer Stunde pro Tag nicht nützlich sein kann.

Niemand braucht für seine ge­sunde Entwicklung elektronische Medien. Ziel muss es sein, unsere Kinder möglichst lange von diesen fernzuhalten. Selbstverständlich müssen ihnen attraktive Alternativen angeboten werden. Das ist zuweilen anstrengend und bedeutet Aufwand. Wer aber kann sich denn Wichtigeres vorstellen, als diesen Aufwand zum Wohl seiner Kinder zu leisten?

Sobald die Kinder so ein Gerät besitzen oder Zugang dazu erhalten, wird es sehr schwierig, sie zu moti­vieren, etwas anderes zu tun. Das kann jeder bestätigen, und man weiss es auch aus eigener Erfahrung.

Die Geräte kriegen die Kinder aber immer von uns, den Eltern. Für mich ist es absolut unverständlich, einem Kind bereits im jungen Alter ohne Not Zugang zu elektronischen Medien zu ermöglichen. Warum denn? Es gibt nichts zu gewinnen und dies bei hohen Risiken ...

Wertlose, destruktive InhalteSelbstverständlich ist die Berufs­

welt heute von der Informations­technologie beherrscht. Ich ver­schaffe meinem Kind jedoch mit­nichten einen Vorteil, wenn ich es bereits in jungen Jahren vor den Bildschirm setze. Im Gegenteil. Die Inhalte, die die Kinder dort konsu­mieren, sind zu einem überwiegen­den Teil wertlos, wenn nicht dumm oder gar destruktiv. Die kleinen Ge­hirne werden durch den Konsum von elektronischen Medien abge­stumpft und träge.

Und ja, es gibt auch «kinderge­rechte» Anwendungen. Aber warum sollte mein Kind auf dem Tablet zeichnen oder rechnen, wenn man doch weiss, dass man potenziell nachher täglich Probleme mit den Kindern hat, die jetzt nur noch digi­tal zeichnen und rechnen wollen? Sind wir dann alle überrascht?

Diese Haltung verschafft doch nicht den Kindern Vorteile – sondern

nur den Erwachsenen, die dann die anstrengenden Kinder zeitweise «los» sind. Und der Industrie, die so Konsumschafe züchten kann. Ich bin überzeugt, dass ein Kind, das die Gelegenheit hatte, draussen Erfah­rungen zu machen, zu spielen, zu lernen, sich viel besser entwickelt als ein anderes, das all diese wertvollen Stunden vor dem Bildschirm ver­bracht hat.

Permanenter Kampf der ElternDer Schwerpunkt einer Infover­

anstaltung für Zweitklässler sollte ganz klar darauf liegen, die (kleinen) Kinder fernzuhalten. Niemand der Eltern will doch ernsthaft die Kinder permanent vor dem Bildschirm se­hen. Ob kindergerecht oder nicht. Sind wir doch ehrlich: Viele der Eltern haben seriöse Probleme und tägliche Kämpfe deswegen. Wir

versuchen hier doch nur etwas schönzureden und zu legitimieren, was scheinbar nicht mehr anders lösbar ist. Viele Eltern haben die Kontrolle über den Medienkonsum ihrer Kinder doch längst verloren und üben sich jetzt noch in Pfläster­lipolitik und Schadensbegrenzung. Ein permanenter Kampf, der allen wehtut und schadet.

Genau deshalb ist es wichtig, bereits Eltern von Kleinkindern zu sensibilisieren, dass sie diesen kei­nen Zugang zu Tablets und Handys geben müssen, dass dies für sie kein Vorteil ist und zudem mit beträchtli­chen Risiken verbunden sein kann. Die Kinder kommen schon noch rechtzeitig zu ihrem Medienkon­sum, das muss nicht schon im Vor­schulalter sein. Und auch nicht als Zweitklässler.

Meine Erfahrung zeigt, dass das ganz einfach ist. Mein Sohn hat kein Gerät und hatte auch noch nie Zugang dazu. Er hat noch nie etwas vermisst, er kennt es ja gar nicht. Warum sollte ich ihm etwas zeigen, von dem ich weiss, dass es ihm nichts als Risiken bringt? Warum sollte ich mich freiwillig dem täg­lichen Quängeln aussetzen?

Dass es mit Zweitklässlern, die seit dem Vorschulalter an Bild­schirme gewöhnt sind, nicht mehr ganz so einfach ist, verstehe ich auch. Warum also nicht vorher Verantwortung übernehmen?

Mein Sohn kam sich an der Info­veranstaltung wie ein Einhorn vor, als die Kinder nach ihren Erfahrun­gen in Socialmedia und Gaming

befragt wurden. Er konnte von nichts berichten. Er muss ja das Gefühl gehabt haben, er hätte etwas verpasst im Leben. Unter kleinen Jungs ist es cool, mit solchen Dingen zu prahlen und es ist total uncool, da nicht dabei zu sein.

Wollen wir – wollten Sie *) wirk­lich solche Zeichen setzen? Sich da der Industrie und den Eltern zu beu­gen, die diese Dinge offensichtlich zu wenig ernst nehmen, finde ich falsch. Dass man auf diese Art und Weise Kinder, die das Privileg haben, ausschliesslich analoge Erfahrungen zu machen, zu Aussenseitern macht, finde ich bedenklich. Sie erschweren damit das Leben derjenigen Eltern, die in der Medienerziehung noch ernsthaft selbst Verantwortung übernehmen.

Machen Sie*) sich aber keine Sorgen um meinen Sohn. Wenn es Zeit ist, werde ich ihm alles Notwen­dige zu Umgang und Anwendung von Computertechnologie in ein paar Stunden beibringen. Diese Apps sind, wie erwähnt, so gemacht, dass sie jeder versteht, damit kann ja heute jeder Rentner umgehen. Da wird mein Sohn keine Probleme da­mit haben. Der begreift sehr schnell, seine Hirnverbindungen durften sich bis dann jahrelang im Freien analog bilden und täglich erweitern. Das können Kinder – seit Jahrhun­derten. Bis anhin hatte noch kein Nobelpreisträger in seiner Jugend Zugang zum Internet.

In der Oberstufe ist es früh genugUnd wenn er sich dann in der

Oberstufe ernsthaft für dieses Thema interessiert, werde ich ihn voll unterstützen und ihm die nötige Ausrüstung mit Freude und Zuver­sicht anschaffen. Bis dann ist er in seiner Persönlichkeit gefestigt und bereit dafür. Alles zu seiner Zeit.

Wenn ich mir anschaue, was die Kinder online so konsumieren und chatten, dann ist die Angst, dass mein Kind da etwas verpassen könnte, ja geradezu grotesk. Ver­wechseln wir nicht «Kinder ruhig­stellen» mit «Kinder ausbilden». Und kommunizieren wir das bitte den Eltern auch so!

Stefan Schätti Hofen

* ) Anmerkung der Redaktion: Der Autor hat diese

Zeilen den Verantwortlichen für Schule und Bildung

in Gemeinde und Kanton per Mail geschickt. Bei der

direkten Anrede in Sie­Form sind sie gemeint.

Kinder fernhalten von Handy und Internet

DIENSTAG, 30. APRIL 2019 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben 13

ORTSMARKE Nach dem mundigen Apéro und vor dem wunderbaren Nachtessen, beides offeriert von der IG, begrüsste Kurt Müller die Anwe-senden. Mit viel Schalk und Humor verstand er es, die Anwesenden auf den Abend einzustimmen. Unter-dessen seien es fast 400 Mitglieder und immer kämen neue dazu. Ein Selbstläufer sozusagen, denn wo bekommt man für einen einmaligen Beitrag von 100 Franken jährlich ein Nachtessen als Verzinsung? So ist die IG auf Sponsoren angewiesen: Leu Event Caterin hatte sehr gut und zu günstigen Bedingungen gekocht, die Kartoffeln kamen von Müllers vom Unterbuck, das Zwetschgenwasser von Heini Bührer, das Speckbrot von Sebi Steinemann, das Brot vom Müller-Beck, und die Suppenwür-fel als Präsent auf den Tischen von Unilever.

Einblick in die MetzgergeschichteDie Metzgereien schliessen,

auch in Schaffhausen, und so war es interessant, einmal mehr über die lange Tradition der Zunft «zun Metzgern» zu hören. Unter den Anwesenden hatte es ebenfalls drei Zünftler, (Franz Bührer, Emil Suter und Sebastian Steinemann).

Johannes Ermatinger, war Refe-rent des Abends und obwohl sein Vater Bäcker war und er selber mit beiden Berufen nichts zu tun hat, ist er heute Zunftmeister. Er erzählte in seinem Vortrag über die lange Vergangenheit dieser Zunft.

Seit dem Jahr 1540 notierten die Pfarrer alles, und so konnte die Geschichte der Ermatinger zurück-verfolgt werden. Es gibt drei Stämme, Rudolf, Martin und Han-sulrich. Zu diesem dritten Stamm gehört der Redner. Dieser Stamm habe 80 Familien in 14 Generatio-nen, davon seien viele nach Ame-rika ausgewandert. Johannes Ermatinger gehört zur 13. Genera-tion. Seine direkten Vorfahren in der 10., 11. und 12. Generation waren alle Bäcker, auch die 6. und 7. Generation übten diesen Beruf aus und mussten sich daher 1819 wieder in die Zunft zun Metzgern einkaufen.

Die Zünfte hatten während 400 Jahren massgeblich die Politik in Schaffhausen mitbestimmt. Ja nicht zu viel Rechte ans Volk abge-ben, lautete die Devise. Auch konn-ten sie Mitglieder ausschliessen, zum Beispiel wegen Trunkenheit oder schlechter Fleischqualität,

oder die Kuttelputzer am Fronwag-brunnen wurden verwarnt.

Die Zünfte kümmerten sich auch um Witwen und Waisen und unterstützten diese finanziell. Ab 1855 seien die Zünfte hemmend geworden und die alte Zunftord-nung wurde abgeschafft. Heute sind die zehn Zünfte in Schaffhau-sen nur noch historische Vereine. Am Pfingstmontag wird jährlich zur Bot eingeladen (GV). Momentan hat die Metzgerzunft 76 Mitglieder. Heute hat es im Kanton noch 7 Metzgereien, 1966 waren es noch 48. Und heute essen die Leute im Durchschnitt 50 Kilogramm Fleisch pro Jahr.

686 Tiere geschlachtetNach dem Vortrag führte Kurt

Müller einmal mehr souverän durch den geschäftlichen Teil der Ver-sammlung. Heini Bührer orientierte über die Zahlen im Schlachthaus. Total sind 686 Tiere geschlachtet worden. Ein Muni sei mit samt der Schlachthaustüre abgehauen! 65 730 Kilogramm Kadaver wurde gesammelt, was pro Woche 1260 Ki-logramm entspricht. In Bibern fand eine Schweinepestübung statt. Alle wichtigen Traktanden wurden ein-stimmig genehmigt. Die Kasse ver-zeichnete einen leichten Gewinn.

Nächstes Jahr findet die GV im Herbst zusammen mit dem Zwetschgenfest in Bibern statt. Die 15. GV soll entsprechend gefeiert werden!

Dieses Jahr strömten 220 Mitglieder aus allen Kantons-teilen an die 14. Generalversammlung der IG Fleisch vom Reiat. Aber natürlich kamen sie vor allem aus Thayngen und Umgebung. Irma Meier-Kübler

Und jährlich werden es mehr…

IG-Präsident Kurt Müller (l.), Zunftmeister Johannes Ermatinger und Metzger Sebastian Steinemann (r.). Bild: im

FussballResultateFC Thayngen Herren 1 – FC Be-ringen 1, 0:3; Cholfirst United 1 – FC Thayngen Herren 2, 4:0; SG Thayngen/Neunkirch 1 – FC Schlieren 2, 1:1; FC Rafzerfeld 1 –FC Thayngen Herren 1, 1:2.

Nächste SpieleDi., 30. April, 20 Uhr: FC Thayn-gen Senioren 30+ – FC 03 Radolf-zell (Freundschaftsspiel); Do., 2. Mai, 18.30 Uhr: Reiat United Ju-nioren Ea – FC Neunkirch a (in Lohn); Fr., 3. Mai, 20 Uhr: FC Thayngen Senioren 30+ – VFC Neuhausen 90; Sa., 4. Mai, 12 Uhr: Heimspieltag Junioren F in Thayngen; 15 Uhr: Reiat United Junioren B – Sporting Club Schaffhausen b; 18 Uhr: FC Thayngen Herren 1 – SV Schaff-hausen 1; 20 Uhr: FC Thayngen Herren 2 – FC Neunkirch 1; 10 Uhr: Sporting Club Schaffhausen – Reiat United Jun C; 14 Uhr: FC Büsingen a – Reiat United Junio-ren Db; So., 5. Mai, 14 Uhr: FC Blue Stars ZH 1 – SG Thayngen/Neunkirch 1.

Stefan Bösch FC Thayngen

Buch über einen SkandalpfarrerGENF / THAYNGEN Die West-schweizer Autorin Marielle Stamm stellt morgen Mittwoch am Salon du Livre in Genf ihr neuestes Buch vor. Es trägt den Titel «L’enquête Elterich» (ISBN: 978-2-94-058627-1)und arbeitet eine Geschichte auf, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Thayngen und Schaffhausen abspielte.

Marielle Stamm hat sich auf die Spuren ihres Grossvaters Gotthelf gemacht, der als unehelicher Sohn der Zöllnerwitwe Anna Stamm zur Welt kam. Erzeuger war der Thayn-ger Pfarrvikar Wilhelm Ludwig Elterich. Dies drang an die Öffent-lichkeit und sorgte in der Region für einen grossen Skandal. Auch der Kirchenrat befasste sich mit dem Fall. Nach einer zweimonatigen Gefäng nisstrafe wanderte Elterich mit seiner Familie nach Amerika aus. Dort gelang es ihm, ein neues Leben aufzubauen (ThA, 15.8.17). (vf)

Mittwoch, 1. Mai, 16 Uhr, Buchpräsentation

von Marielle Stamm am Stand des Verlags

Editions de l’Aire, Salon du Livre, Genf.

14 Kinderwoche THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 30. APRIL 2019

Julia hat beim Postenlauf viel Spass mit den Seifenblasen.

Gebannt lauscht die Gruppe Elefant der Geschichte von Noah, seiner Frau Rebekka und den vielen Tieren auf der Arche. An jedem Tag geht die Geschichte ein Stück weiter. Bilder: Melina Ehrat

Entdeckungsreise auf Noahs ArcheDie Teilnehmer der Kinderwoche der reformierten Kirchgemeinde sind auf Noahs Arche in See gestochen. Drei Tage lang haben die 76 Kinder in der Zeltstadt auf dem Kirchplatz viel gespielt, gesungen und gebastelt. Fast gleich viele freiwillige Helfer haben vor und hinter

den Kulissen mitgeholfen, die Bibelgeschichte aufleben zu lassen. Hauptleiterin Priska Rauber zeigte sich mit dem Resultat zufrieden: «Ich finde es immer sehr schön, wenn es in der Kirche mal laut sein darf, und die Kirche lebt.» Melina Ehrat

Nicole Uehlinger und Priska Rauber bereiten den Apéro vor.

Mit Stolz betrachtet sich Leopard Florin nach dem Schminken.

Jedes Kind lässt einen Ballon mit einem Wunsch aufsteigen.

Marcel Jäggi stellt den gebannten Kindern seine Taube vor. Schon seit Jahrtausenden wird mit Brieftauben kommuniziert.

An der Abschlussfeier vom Freitagabend grillieren Eltern und Kinder gemeinsam. Auch das Dessertbuffet erfreut sich grosser Beliebtheit.

Plötzlich Land in Sicht – nach so langer Zeit auf der rauen See können Noah und seine Frau Rebekka es kaum glauben.

15DIENSTAG, 30. APRIL 2019 THAYNGER Anzeiger Vereine

SELTENES JUBILÄUM

Seit 60 Jahren Chormitglied

THAYNGEN Am Dienstag, 2. April, fand die 99. Generalversammlung des katholischen Kirchenchors Thayngen statt. Bei dieser Gelegenheit wurde Trudi Dossenbach (Vierte von links) geehrt für ihre 60-jährige Chormitgliedschaft als engagierte Sängerin. Herzliche Gratulation!Patricia Nart, Aktuarin Thaynger Kirchenchor Bild: zvg

Offenes SingenTHAYNGEN Die Welt wird schöner jeden Tag. Man weiss nicht, was noch werden mag. (Ludwig Uh-land, deutscher Schriftsteller, 1787–1862). Der Kirchenchor lädt Sie herzlich ein zu einem offenen Singen am Dienstag, 21. Mai. Wir singen zusammen bekannte Mai-lieder und entdecken auch neues Liedgut. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Patricia NartAktuarin Thaynger Kirchenchor

Dienstag, 21. Mai, 19.30 Uhr, Pfarreisaal, ka-

tholische Kirche, Thayngen.

THAYNGEN Zur 86. Jahresver-sammlung der Turnveteranen durfte Obmann Kurt Müller 34 Ka-meraden und drei Gäste begrüssen. Aber: Warum «historisch»? Der Grund ist folgender: Erstmals in der Geschichte der gesamten Turnvete-ranen-Vereinigung Schaffhausen konnte die Ortsgruppe Thayngen, dank der Bemühungen ihres Ob-mannes, sechs ehemalige, noch immer aktive Turnerinnen in ihre Reihen aufnehmen. Möglich ma-chen dies die neuen Satzungen der Kantonalen Turnveteranen-Ver-einigung Schaffhausen. Im Ab-schnitt «Mitgliedschaft» heisst es seit der Landsgemeinde vom 6. Mai 2018: «Mitglieder können Personen (vorher Turner) werden, die das 45. Altersjahr zurückgelegt haben und sich über eine mehrjährige turneri-sche Tätigkeit ausweisen können.» Mit den Turnerinnen nahmen die

Anwesenden – mit Applaus – auch noch zwei verdiente Turner auf. Leider mussten wir von Franz Cat-tarinetti, Jahrgang 1932, für immer Abschied nehmen. Durch eine Ge-denkminute ehrten die Veteranen ihren verstorbenen Kameraden.

Die elf Traktanden umfassende Liste wurde zügig abgehandelt; die Vereinskasse schliesst mit einem kleinen Plus ab. Interessante Neuig-keiten erfuhr man von Wanderleiter Walter Stamm und von Bernhard Müller, dem ehemaligen Gemeinde-präsidenten und jetzigen OK-Präsi-denten der hundertsten Landsge-meinde 2021 in Thayngen. Bereits ist ein aus den eigenen Reihen gebilde-tes Organisationskomitee gegründet worden; erste Zu sammenkünfte ha-ben stattgefunden.

In gewohnt humorvoller Art be-richtete der Wanderleiter über die letztjährigen Wanderungen und

Reisen und stellte das diesjährige Programm vor.

Die bisherigen Amtsträger Kurt Müller, Obmann, Rolf Müller, Kas-sier, Ernst Hübscher, Aktuar, Alex Muhl, Revisor, und Walter Stamm-Mäder, Wanderleiter, wurden alle in globo und mit Applaus wieder-gewählt

Neun Thaynger Veteranen zwi-schen 75 und 85 Jahren feierten 2018 Ju biläums-Geburtstage; ältes-ter ist Emil Mezger mit 85 Jahren. Melani Müller vom Turnverein Thayngen informierte über die sehr erfolgreichen Wettkämpfe und Anlässe mit vielen Podestplätzen des Stammvereins im Jahr 2018. Höhepunkt im laufenden Jahr ist das Eidgenössische Turnfest in Aa-rau.

Mit dem Dank aus der Ver-sammlungsmitte an die Obmann-schaft für ihre uneigennützige und mustergültige Arbeit und dem Tur-nerlied schloss die «historische» Versammlung 2019 nach gut 1¼ Stunden.

Heinz Brühlmann SchaffhausenThaynger Turnveteranen

Historische Versammlung der Thaynger TurnveteranenWegen geänderter Bestimmungen haben die Thaynger Veteranen sechs neue Mitglieder aufnehmen können. Und im Jahr 2021 wird Thayngen Durchführungsort der hundertsten Veteranen-Landsgemeinde.

MONATSRÜCKBLICK

«Reiat heute» schliesst mit einem Plus ab Geplant war eine ausgeglichene Rechnung. An sei-ner Generalversammlung konnte der Gewerbeverein Reiat jedoch einen Überschuss von 20 000 Franken vermelden. Dieser wird auf die Seite gelegt für die nächste Ausstellung – voraus-sichtlich 2023. (ThA, 16. 4.)

Langsamer Tod des «Hüttenle-ben» Den ganzen Monat April wa-ren Arbeiter mit dem Abbruch des Gastrotempels Hüttenleben be-schäftigt. Dass es so lange dau-erte, hat damit zu tun, dass die einzelnen Abfallarten sorgfältig aussortiert und getrennt entsorgt oder in die Wiederverwertung ge-geben wurden. (ThA, 9. 4.)

Grossaufmarsch für eine be-rühmte Grafikerin Die aus Thayn-gen stammende, mit Preisen aus-gezeichnete Grafik-Designerin Rosmarie Tissi hat ein Buch über ihr Lebenswerk verfasst. Im Kul-turzentrum Sternen wurde es vor-gestellt und stiess beim Publikum auf grossen Anklang. (ThA, 2. 4.)

Die erwähnten Artikel sind auf

www.thayngeranzeiger.ch aufgeschal-

tet – diejenigen der Normal auflage

jeweils zwei Wochen nach Erscheinen.

Warum der VWT noch nötig istTHAYNGEN Seit zehn Jahren gibt es uns schon. Nach wie vor setzen wir uns ein, damit unser Dorf le-benswert bleibt. Vieles haben wir schon verbessern können, aber ei-niges wollen wir noch erreichen. Das Kesslerloch, der Lärm und der Verkehr sind nach wie vor unsere Schwerpunkte.

Am 14. Mai haben wir unsere Generalversammlung mit einem Bildervortrag von Ueli Flückiger über die schönen Seiten unserer Ge-gend. Neben den statutarischen Ge-schäften und dem Tätigkeitsbericht gibts am Schluss noch den bereits legendären Apéro. Wir heissen Sie dazu herzlich willkommen. Übri-gens lohnt sich auch ein Blick auf www.wohnqualitaet-thayngen.ch.

Aldo Künzli, VizepräsidentVerein Wohnqualität Thayngen

Di., 14. Mai, 19.30 Uhr, Ratskeller, Thayngen.

ZITAT DER WOCHE

Der grosse Jammer mit den Men-schen ist, dass sie so genau wissen, was man ihnen schuldet, und so we-nig Empfindungen dafür haben, was sie anderen schulden. Franz von

Sales, (1567–1622), Fürstbischof von Genf

16 Letzte THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 30. APRIL 2019

AGENDA

FR., 3. MAI

■■ Teenie-Club für Jugend-liche ab 12 Jahren, Ge-meindezentrum FEG, 19.30 Uhr.

■■ Einweihung EDU-Sitz-

bank 18.30 Uhr, St. Jo-hann, Schaffhausen.

SA., 4. MAI

■■ Flohmarkt 9–15 Uhr, Kreuzplatz, Thayngen.

■■ Suppenplausch des Vereins Netzwerk freiwil-lige Begleitung, 11–14 Uhr, beim Markthüsli, Kreuz-platz, Thayngen.

■■ Schreibmaschinen-

museum jeden ersten Samstag im Monat ausser Juli und August, 14–17 Uhr, altes Schulhaus, Dorf-str. 22, Bibern.

■■ Ausstellung «Olivetti Design» des Schreibma-schinenmuseums in Bibern. Vernissage Kultur-zentrum Sternen, 11 Uhr; danach Ausstellung sams-tags und sonntags, 13 bis 17 Uhr – bis 26. Mai.

SO., 5. MAI

■■ Ausstellung «Olivetti Design», 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen, Thayngen.

MI., 8. MAI

■■ Mittagstisch in der FEG (Cafeteria), 12 Uhr. Anmel-dung Judith Bührer: 052 649 12 25.

■■ Jump-Kindertreff-Mobil Weiherli Spielplatz, 14.30 bis 17 Uhr. Infos unter 076 338 83 74.

SA., 11. MAI

■■ Saisoneröffnung Badi

Büte, Thayngen.

■■ Saisoneröffnung Reiat-badi, Hofen, 11 Uhr.

■■ Einweihungsfeier Se-niorenzentrum Im Reiat, Blumenweg 11, Thayngen; offizieller Festakt, 11 Uhr.

■■ Ausstellung «Olivetti Design», 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen, Thayngen.

■■ Obligatorisch/Bundes-

programm durchgeführt von der Feldschützenge-sellschaft, Schiessstand Weiher, Thayngen.

■■ Unihockey Meister-

schaft der Jungschar FEG Thayngen, Sporthalle Stockwiesen.

SO., 12. MAI

■■ Ausstellung «Olivetti Design», 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen, Thayngen.

DI., 14. MAI

■■ Generalversammlung des Vereins Wohnqualität Thayngen mit Vortrag von Ueli Flückiger, 19.30 Uhr, Ratskeller, Thayngen.

DO., 16. MAI

■■ Einwohnerratssitzung

Abnahme der Rechnung 2018; Saal, Restaurant Ge-meindehaus, Thayngen.

FR., 17. MAI

■■ Värsli-Morge für Kinder von 0 bis 4 Jahren mit Be-gleitperson, 9.30–10.30 Uhr, Gemeindebibliothek, Thayngen.

SA., 18. MAI

■■ Ausstellung «Olivetti

Design», 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen.

■■ Tage der offenen Ate-

liers 10 bis 18 Uhr, Krea-tiv-Flower-Power, Rebberg-str. 119 und Kulturzent-rum Sternen, Thayngen.

■■ Jugendevent (12+) JG und TC, Dachstock in der FEG, 20 Uhr.

SO., 19. MAI

■■ Tage der offenen Ate-

liers 11 bis 17 Uhr, Krea-tiv-Flower-Power, Rebberg-str. 119 und Kulturzent-rum Sternen, Thayngen.

■■ Ausstellung «Olivetti Design», 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen, Thayngen.

■■ Slowup Schaffhausen-

Hegau zum 15. Mal, unter anderem in Thayngen.

DI., 21. MAI

■■ Offenes Singen 19.30 Uhr, Pfarreisaal, katholi-sche Kirche, Thayngen.

FR., 24. MAI

■■ Schulbesuchstage der Oberstufe, Schule Thay.

SA., 25. MAI

■■ Schulbesuchstage der Oberstufe, Schule Thayn-gen.

■■ Kindererziehung Im-pulsmorgen mit Matthias und Monika Welz, 9 bis 11 Uhr, Cafeteria FEG. Infos: 078 736 81 61.

■■ Ausstellung «Olivetti Design», 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen, Thayngen.

■■ Jungschi für Jugendli-che (3.- bis 6. Klasse),

13.30 bis 16.30 Uhr, Park-platz FEG.

SO., 26. MAI

■■ Ausstellung «Olivetti Design», 13 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen.

MI., 29. MAI

■■ Faustball-Nachtturnier

der Männerriege Thayn-gen, Sportplatz Stockwie-sen, Thayngen.

■■ GM-Bezirksfinal Feld-schützengesellschaft Thayngen, Schiessstand Weiher, Thayngen.

DO., 30. MAI

■■ Feldgottesdienst der Katholischen Kirchenge-meinde Thayngen, Thayn-gen, Alter Schiessstand Weiher, Thayngen.

SA., 1. JUNI

■■ Schreibmaschinen-

museum jeden ersten Samstag im Monat ausser Juli und August, 14–17 Uhr, altes Schulhaus, Dorf-str. 22, Bibern; Eintritt: 8 Franken. Gruppenführungen auch zu anderen Zeiten nach tel. Anmeldung.

MO., 3. JUNI

■■ Pfahlbauer-Erlebnis-

tage des Vereins «Steinzeit aktiv», beim Pfahlbauer-haus Aaltewäier, Thay.

DI., 4. JUNI

■■ Pfahlbauer-Erlebnis-

tage des Vereins «Steinzeit aktiv», beim Pfahlbauer-haus Aaltewäier, Thay. Weitere Anlässe: www.thayngen.ch

IMPRESSUM

Verlag Thaynger Anzeiger Postfach 230, 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66

Redaktion Vincent Fluck (vf) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38

Anzeigenverkauf Christian Schnell, [email protected] Telefon +41 52 633 32 75

Druck Stamm + Co. AG Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim [email protected] Telefon +41 52 687 43 43

Layout Michael Hägele

Erscheint jeweils am Dienstag

Anzeigenschluss Montag, 9 Uhr

A N Z E I G E N

Abklärung und Beratung Behandlungs- und Grundpflege HaushalthilfeVermietung und Verkauf von Hilfsmitteln

Büro: 052 647 66 00 (Mo.–Fr. von 8.00 –11.00 Uhr)

Natel: 079 409 57 56 (Mo.–So. von 7.00–22.00 Uhr)

A1471158

Ehe- und LebensberatungÜberkonfessionell, auf christlicher und individual-psychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch A1471221

Thaynger FlohmiSamstag,

4. Mai 9–15 Uhram Kreuzplatz in Thayngen

Grilladen und div. GetränkeWir freuen uns auf Ihren Besuch

Das OK-Team

[email protected]. 079 566 39 55

Sponsoren : Reiat Tourismus Thayngen, Landi Thayngen,

Ruh Kaffeemaschinen, Thayngen A147

6074

Ärztlicher Notfalldienst im ReiatÄrztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertreter:Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: Telefon 144 A1477272

Abwesende Ärzte: Dr. L. Margreth bis 5.5.2019

Abklärung und Beratung Behandlungs- und Grundpflege HaushalthilfeVermietung und Verkauf von Hilfsmitteln

Büro: 052 647 66 00 (Mo.–Fr. von 8.00 –11.00 Uhr)

Natel: 079 409 57 56 (Mo.–So. von 7.00–22.00 Uhr)

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Ehe- und LebensberatungÜberkonfessionell, auf christlicher und individual-psychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch A1471221

Thaynger FlohmiSamstag,

4. Mai 9–15 Uhram Kreuzplatz in Thayngen

Grilladen und div. GetränkeWir freuen uns auf Ihren Besuch

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Sponsoren : Reiat Tourismus Thayngen, Landi Thayngen,

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Ärztlicher Notfalldienst im ReiatÄrztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertreter:Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: Telefon 144 A1477272

Abwesende Ärzte: Dr. L. Margreth bis 5.5.2019