Frühling 2012

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Inhalt Inhalt ...................................................................................................... 1

Impressum ............................................................................................. 1

Editorial .................................................................................................. 1

Pfaditag .................................................................................................. 3

Treffen Pfader: "Der Brunstschrei..."....................................................... 7

Kantonaler Pfadistufensporttag ............................................................ 10

Waldweihnacht ..................................................................................... 11

Winterweekend .................................................................................... 14

Basiskurs Vorweekend ......................................................................... 18

Treffen Wölfe: "Der ver..." (In Bildern): ................................................. 20

Windegg ABC: ...................................................................................... 22

Impressum Redaktion: Latin / Lukas Hobi Autoren: Jamaica / Madlaina Brugger (Abteilung Glärnisch) Latin / Lukas Hobi Müsli / Beat Nydegger Fotografen: Alia / Désirée Oytun Bambi / Petra Zweifel (Abteilung Kärpf) Ceci / Saskia Dahinden Eowyn / Antonia Kobald (Abteilung Kobra-Larein) Farfallina / Mirjam Müller (Abteilung Kobra-Larein) Helia / Daniela Scheiber Latin / Lukas Hobi Müsli / Beat Nydegger Pfader der Abteilung Windegg Piuma / Mirjam Zingg Serma / Laura Stapfer (Abteilung Kärpf)

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Editorial Von Latin / Bild von Eowyn

Geschätzter Leser Was ist Pfadi? Eine bündige Antwort lässt sich nur schwer fassen. Es handelt sich wohl eher um eine Reihe von Gemeinsamkeiten, als ein fest definiertes Programm, welche diese Organisation weltweit verbinden. Dinge wie Lagerfeuer und Lieder, Zeltbau, Geschichte und Bräuche. Gleichzeitig bestehen grosse Unterschiede: Während in den USA das Alter der Leiter von 30 an aufwärts liegen muss, versteht sich die Pfadi in der Schweiz als Angebot von Jungen für Junge. Während die Uniform bei Windegg eher in den Hintergrund getreten ist, bliessen unsere Zeltnachbarn aus "Üri" allmorgendlich ihre Trompete zum Appell. Im Vorbereitungswochenende des Basiskurses begegnete ich dieser Vielfältigkeit erneut. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass diese Bi-Pi News einen kleinen Einblick wenigstens darin gewährt, was Pfadi bei Windegg, während dem vergangenen halben Jahr war, und dass sie einige Erinnerungen wachrufen kann. Allzeit bereit, Latin

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Pfaditag Von Latin / Bilder von Pfadern & Piuma

Am Pfaditag machen alle Glarner Abteilungen ein Stufentreffen, für welches vorhergehend Werbung gemacht wird, um neue Mitglieder anzulocken. Jamaica, Wiff und ich besuchten dazu Primarklassen in Oberurnen, Niederurnen und Bilten. An diesem Pfaditag bekamen wir ausnahmsweise auch Besuch vom TSO (Tele Südostschweiz), welcher eine Reportage zur Pfadi im Glarnerland ausstrahlen würde. Ausserdem begleitete uns Marroni (Pfadiabteilung Glärnisch) an die Übung, welche in ihrer Rolle als Kantonsleiterin ein Interview zur Pfadi gab. Die Reporterin drehte ein paar Aufnahmen bei der Besammlung beim Bahnhof. Anschliessend trennten sich Wolfs- und Pfadistufe und gingen ihrem jeweiligen Programm nach. Die Wolfsstufe befand sich mitten im Thema Robin Hood. Es galt, genügend Gold zusammen zu kriegen, um Richard Löwenherz aus der Gefangenschaft zu befreien und erneut auf den Thron zu setzen. Jungfrau Marian (Piuma) wollte mit den Wölfen daher eine Goldmine überfallen, um die entsprechende Summe aufzubringen. Dazu mussten sie allerdings erst herausfinden, wo eine Goldmine zu finden sei. Der Informant in Nottingham (Niederurnen) konnte ihnen dies leider nicht

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mitteilen. Er wusste aber von einem Goldtransport, dessen Liefermann man fangen und ausfragen könnte. Die Wölfe gingen also Richtung Pfadiheim, um den Liefermann abzufangen. Auf der Brücke, oberhalb des Forsthauses, stellten sie ihn. Dieser gab seinen Transport jedoch auf und rannte davon, bevor die Wölfe ihn fangen konnten. Glücklicherweise spürten sie die Mine in unmittelbarer Nähe auf. Die Mannschaft hatte sich, wie der Liefermann, aus dem Staub gemacht.

Die Pfader waren zurzeit Verloren im Weltall. Die Energieversorgung ihres Langstreckenaufklärungsschiffes "Prometheus" konnten sie bereits wiederherstellen und die Warnung vor einem bevorstehenden Aufstand an die interstellare Raumstation "γ5" weiterleiten. Bis auch die Navigationsinstrumente repariert waren, erforschte die Crew den unterzivilisierten Planeten "Erde", auf dem sie momentan gestrandet war. Die Pfader teilten sich in drei Gruppen auf, welche, je mit einem Photoapparat bewaffnet, loszogen. Fotografiert wurden etwa: Bagger, Telefonzellen, Verkehrsschilder...Dinge die man sich im 22ten Jahrhundert gar nicht mehr vorstellen konnte. Als nächstes trat die Crew in Kontakt mit der Bevölkerung der "Erde". Dazu musste jede Gruppe, ausgerüstet mit Übersetzungscomputern und Schreibzeug, "Erdlinge" darum bitten, Sätze aufzuschreiben. Darauf zeichnete jede Gruppe eine Karte der Umgebung. Um sich schliesslich mit der Flora und Fauna der "Erde" auseinanderzusetzen, ging die Crew in den Wald. Unterwegs

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erhielt sie jedoch die langersehnte Antwort von "γ5". Schlechte Nachrichten: Scheinbar war die Warnung zu spät gekommen. Die interstellare Raumstation wurde bereits attackiert. Die Rebellion war in vollem Gange, die "Prometheus" auf sich alleine gestellt. Ohne die Hilfe von "γ5" und mit ihren defekten Instrumenten blieb der Crew nur eins übrig: Ein Hypersprung in Kursrichtung. Sollte das Universum ein in sich gekrümmter Raum sein, und nicht unendlich gross, müsste das Schiff irgendwann wieder im Zentrum der "Konföderation der vereinigten Planteten" angelangen. Die Forschung auf diesem Gebiet war allerdings noch nicht vollständig abgeschlossen und ein gewisses Restrisiko verblieb. Davon abgesehen, brauchte ihr Raumschiff sicher weit mehr Energie, um überhaupt in den Hyperraum einzutreten. Die Apparate der Crew empfingen in ebendiesem Moment ein starkes Energiesignal. Die Wölfe machten eben beim Minenwachhaus eine Pause, als komisch gekleidete Leute auftauchten. Sie schienen etwas zu suchen. Schon nach kurzer Zeit war klar, dass sie es auf Edelsteine abgesehen hatten. Die Fremdlinge schwaffelten etwas von "Energieträger" oder so... Die Wölfe hatten die Mine aber zuerst erobert. Die Fremdlinge erwiesen sich aber als ganz vernünftig und boten zum Tausch Kuchen an.

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Gemeinsam nahmen die Wölfe und Pfader ihr Zvieri ein. Die Reporterin filmte auch die Szene, als wir den Kuchen an alle verteilten...Werbung :-). Marroni und Wiff gaben ihr Interview, anschliessend auch einzelne Teilnehmer. Wir spielten im Wald ein paar Spiele. Darauf brachen wir in Richtung Bühlschulhaus auf, um die Teilnehmer zu verabschieden.

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Treffen Pfader: "Der Brunstschrei..." Von Latin

Eine Gruppe von Kindern im Alter von elf bis fünfzehn Jahren, darunter ein Junge mit Kartonschachtel-Helm auf dem Kopf und Hockeyschläger in der Hand, rennen im Dorf umher. Bei derart drastischen Mitteln steht ganz eindeutig, erneut das Schicksal der Welt auf dem Spiel und nur die Pfader der Abteilung Windegg stehen zwischen der Erde und ihrem absurdem Untergang. Wie es dazu kam, will ich Ihnen erklären. Einige Stunden zuvor versammelten sich die Pfader beim Bühlschulhaus. Zum Quartalsthema Die drei Fragezeichen würden sie heute den ersten Fall: Der Brunstschrei des Brontosaurus lösen. Per Post wurden die Pfader von Justus, Peter und Bob kontaktiert. Sie hätten gerade keine Zeit und müssten die Aufklärung einer Serie von mysteriösen Vorkommnissen an uns abtreten. Seit Tagen schon suche ein grauenhaftes Kopfweh viele Bürger Niederurnens Heim. Aspirin hilft nix. Ärzte und Apotheker sind am Ende ihres Lateins. Opfer des Kopfwehs gaben jedoch an, eine Art Schreien zu vernehmen. Es existieren verschiedene Theorien über Herkunft und

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Natur dieses Schreiens, sowie die möglichen Zusammenhänge mit dem Kopfweh. Die drei Fragezeichen haben uns darunter ein paar vielversprechende ausgesucht und in die Zentrale (Dämmliheim) gebracht. Ein Biologe mit Nachname "Logan" hält dieses Schreien für den Brunstschrei eines Brontosaurus...ein Herr Klaubauter, von Beruf Hellseher, prophezeit die Zerstörung der Welt durch dieses Schreien und Doktor Zopp, bekannt für seine misslungenen Experimente, will ein Gerät entwickelt haben, mit welchem man das Schreien hört. Beim Durchlesen dieser Berichte wird die Situation nur konfuser. Da erhalten die Pfader einen Anruf Eine Frau. Sie scheint verwirrt, verängstigt und überaus misstrauisch. Sie gibt nicht preis, was ihr Anliegen genau ist, nur, dass es etwas mit dem Fall zu tun haben könnte. Treffen um 14 Uhr 20, vor dem Brillengeschäft Böni.

Die Frau (Müsli) entspricht dem schrulligen Eindruck, welchen sie bereits am Telefon machte. Sie will noch immer nicht mitteilen, was ihr nun am Herzen liegt. Stattdessen führt sie die Pfader im Kreis, stellt bizarre Fragen und fühlt sich beschattet von jemandem, was aber nicht das eigentliche Problem sei. Tatsächlich werden die Pfader und Frau Müller von einem Mann verfolgt. Als ihn die Pfader festnehmen,

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entpuppt sich dieser jedoch als ihr eigener Butler (Idefix), ebenso verwirrt und hilfreich. Zuletzt scheinen die Pfader jedoch ihr Vertrauen zu gewinnen und sie erzählt: Frau Müller ist die Nachbarin des Herrn Doktors Zopp. Normalerweise sei Tag ein, Tag aus das Knallen seiner misslungenen Experimente zu hören. Dies sei nun schon seit geraumer Zeit nicht mehr der Fall. Sie getraut sich nicht nachzuschauen und bittet die Pfader um Hilfe. Da Zopp bereits in den Berichten erwähnt wurde, könnte es sich um eine Spur handeln. Die Teilnehmer brechen also zum Laboratorium auf und finden dort eine Notiz. Sie besagt, dass der Doktor untertauchen musste, weil er dem Schrei auf die Spur gekommen sei. Klabauter habe ganz recht. Der Schrei müsse aufgehalten werden, sonst stehe das Ende der Welt bevor. Zopp habe die Waffe gefunden, mit welcher der Schrei aufgehalten werden könne. Es bleibe nur noch bis um drei Uhr fünfzig nachmittags, am Samstag Zeit. Auf der Rückseite der Notiz finden die Pfader einen verschlüsselten Text. Es handelt sich nicht um Morsecode, sondern um Buchstaben, die in dieser Reihenfolge keinen Sinn ergeben. Auch der Name Christoph Kolumbus und verschiedene Übersetzungsschlüssel befinden sich auf dem Blatt. Die Pfader wählen den Schlüssel welcher mit "1492" gekennzeichnet ist, dem Entdeckungsjahr Amerikas durch Christoph Kolumbus. Der entschlüsselte Text führt sie zum Gemeindehaus, wo sie die Waffe, einen Hockeyschläger, finden. Zurück in der Zentrale basteln sich die Pfader ein "Schreihörgerät", jenes Gerät also, das der Doktor entwickelt haben soll. Es bleibt nur noch wenig Zeit bis drei Uhr fünzig. Mit Helm und Hockeyschläger bewaffnet, ziehen die Pfader los. Das Schreihörgerät führt sie Richtung Schrebergärten, dann nach links ins Dorf. Dabei muss immer jemand den Helm tragen und lotsen. Die anderen Teilnehmer halten sich die Ohren zu. Der Pfader mit dem Hockeyschläger trägt Oropax, damit er die Hände frei hat. Ein Debakel, da der Schlägerträger nicht sieht, wo sich der Schrei befindet und der Träger des Schreihörgeräts den ungefähren Ort angeben muss...doch letztlich können die Pfader den Brunstschrei des Brontosaurus vernichten.

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Kantonaler Pfadistufensporttag Von Jamaica / Bilder von Serma & Bambi

Die Abteilung Kärpf organisierte den Sporttag zum Thema „Die Schlümpfe“. Das Programm am Morgen war eine anregende Mischung aus Teamsport, Geschicklichkeit, Kreativität und Kraft. Die Teilnehmer schienen solchen Spass zu haben, dass manche Leiter direkt neidisch wurden und auch mitspielten. Der Foto-OL am Nachmittag verband die

sportliche Betätigung auf ideale Weise mit der frischen Luft.

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Waldweihnacht Von Latin / Bild von Helia, Latin & Müsli

Windeggs Weihnachtsklassiker, der wohl allen vertraut ist, da es sich bei dem Anlass um ein Treffen der gesamten Abteilung handelt, wobei auch Eltern und Verwandte eingeladen sind. Dem lauschigen Abendprogramm geht immer ein Treffen am Nachmittag vor. So trafen sich die Wölfe und Pfader im Bühlschulhaus und gingen gemeinsam zum Pfadiheim. Dort richteten sie das Heim für die späteren Feierlichkeiten her: Christbaum aufstellen und schmücken, Punsch und Tee machen und in Thermoskrüge giessen. Anschliessend an die Waldweihnacht findet jeweilen das Leiteressen statt, welches vom Elternkomitee organisiert wird. Deshalb wurde auch eingefeuert. Nach den Vorbereitungen gingen die Wolfs- und Pfadistufe ihrem individuellen Programm nach. Die Wölfe verbrachten diese Zeit im Pfadiheim und zeichneten.

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Die Pfader befanden sich noch im Thema Die drei Fragezeichen und lösten den vierten und letzten Fall: Der singende Weihnachtsbaum. Wie es der Name besagt, hatte ein Weihnachtsbaum, sehr zum Leidwesen seiner Besitzerin, zu singen begonnen. Die Frau war so verängstigt und verstört, dass sie die Pfadi Windegg einschaltete. Die Pfader konnten dem boshaften Antiquar das Handwerk legen. Er hatte es auf die antiken Weihnachtskugeln abgesehen gehabt, welche er schon lange antiquarisch suchte, und den Baum daher mit einem iPod versehen.

Später kehrten alle zum Bühlschulhaus zurück, um die Eltern und Verwandten abzuholen. Fackeln wurden verteilt und der Zug begann seinen Weg mit Piuma an der Spitze. Sie legte in regelmässigen Abständen Pausen ein und las einen Teil der Weihnachtsgeschichte vor. Beim Pfadiheim angekommen, wurde die Geschichte zu Ende gelesen. Im Kreis um den Baum versammelt, sangen wir ein Weihnachtslied. Darauf wurden Neuigkeiten und Veränderungen in der Abteilung für nächstes Jahr bekanntgegeben: Minou trat ihr Amt als Abteilungsleiterin an Wiff ab, Piuma übergab ihres als Leiterin der Wolfsstufe an Alia und Helia. Auf der Pfadistufe durften wir Shir Khan im Leiter-Team begrüssen. Venner Jedi übergab an Sparrow und Caramba wurde neuer Jungvenner des Fähnli Luchs.

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Darauf setzten sich die Leute ans Feuer oder bedienten sich am Buffet, welches reichlich mit Kuchen gedeckt war, die Mütter der Teilnehmer mitgebracht hatten. Die Leute tauschten sich untereinander, oder mit den Leitern aus.

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Winterweekend Von Müsli / Bilder von Farfallina & Eowyn

Freitag: Es ist so weit! Wir treffen uns am Bahnhof in Ziegelbrücke zur Abfahrt ins Winterweekend. Alles ist perfekt! Nur der Marsch zum Bahnhof war mühsam mit all dem Gepäck, aber tja so ischs halt. Gleich darauf fährt schon unser Zug ein und alle Schlitten werden verladen. Dies zeigte sich als mühsam, bei jedem Umsteigen die Schlitten ein- und auszuladen. Und wenn man einmal daran dachte, man hätte länger Zeit und es könnte sogar noch für einen Kaffee reichen, so wird man darauf aufmerksam gemacht, dass der Wagen abgehängt wird und wir in den vorderen Teil des Zuges müssen. Zur Auflockerung hört man so aber auch noch, während des Verladens, die Durchsage, dass der Zug wegen kleineren „Problemen“ verspätet abfahren wird. Aber die Ankunft in Jenaz (oder isches doch ä Station früäner gsi?) kam trotzdem immer näher und nach einem trotzdem recht kurzen Marsch erreichten wir die Turnhalle, welche uns für dieses Wochenende als Unterkunft diente. Wir konnten einpuffen und nach kurzem Vorstellen und Minigames schauten wir noch einige Photos vom SOLA an. Diese hätten aber bestimmt mehr Anklang gefunden, wenn dass Programm nicht andauernd in der Mitte

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abgebrochen hätte. Aber tja...mir sind ja i dä Pfadi und was sölämer mit Technik? Ds Ärläbniss bliibt ja eh im Härz! So gingen wir nun nach dem schönen Abend auch mal schlafen und legten uns zur Ruhe.

Samstag: "Früh am Morgen" war heute das angestimmte Tischlied. Und das war es auch! Früh! Aber in bester Stimmung konnten wir uns das Mahl schmecken lassen und anschliessend die lustigen, allseits beliebten Ämtli erledigen. Im Anschluss gab es drei Gruppen von welchen eine Lagerabzeichen bastelte, eine Sitzball spielte und eine, die mit dem besten Leiter, werwölfläte. Die Gruppen rotierten jeweils und so konnte jeder alles machen. Später wurde der Lunch verteilt und wir machten uns bereit zum Schlitteln. Aber da war erst noch der Marsch bis zum Bahnhof, welcher mit viel Jubel und Elan (teilweise auf jeden Fall) in Angriff genommen wurde. Nach einer Busfahrt, welche sehr kurvig und auch recht lang war, und in der wegen Magenbeschwerden teilweise der Platz getauscht werden musste, gönnten wir uns den wohlverdienten Lunch und tobten uns aus. Die Abfahrt konnte sowieso erst um ein Uhr erfolgen, die Zeit, ab der für Autos und Busse allgemeines Fahrverbot auf der Piste galt. Die Abfahrt war sehr lustig und es gab auch rasantere Stücke in der Piste. Rennen wurden ausgetragen und immer wieder überholte irgendjemand einen anderen. Halt Schlitlä! Isch ä luschtigi Sach, aber zums im Pricht intärässant z beschribä und chli spannig inä z bringä, ischs chli müäsam. Nach erfolgter Abfahrt kam der Marsch zurück zur Turnhalle, bei welchem ein

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nicht schlechter aber sehr spezieller und interessanter Weg gewählt wurde. Nach Ankunft in der Turnhalle gab es einen feinen z Nacht! Wau ds erscht Mal, dasi imnä Pfadilager Raclette gässä ha! Also offiziell meini natürli! Und wieder waren die allseits beliebten Ämtli an der Reihe. Am Abend gab es nun noch ein kleines Game, draussen, bei welchem die Gruppen Aufträge erledigen mussten, um gefrorene Sugus zu bekommen. Mit diesen konnten sie eine Karte, einen Lawinensuchstock und ein Lawinensuchgerät erkaufen, um mit diesen Materialien einen Schatz zu finden. Das Spiel lief lange auf Hochtouren und die Leiter hielten dank der Aufträge ihre Mützen fest. Aber alle hatten ihren Spass. Irgendwann, nach langer Suche,...Ja irgendwänn isch d Suächi würgli chli lang wordä, will all vo obä grabä händ und nüd vo dä Sitä...konnte der Schatz geborgen werden und das Gewinner-Team erhielt seine Belohnung. Eigäntli erscht am nächstä Morgä! Aber tönt so besser! Nun war es wieder Zeit und die Nachtruhe für alle wurde ausgerufen. Nur d Leiter händ wider nuch iri Sitzig müässä abhaltä wiä jedä Abig! Und ds Entligame spilä.

Sonntag: Ah entli isch Sunntig...schön hani chönnä usschlafä!...waren leider nicht meine ersten Worte. Aber tja Pfadi halt! Ein super Morgenessen war dafür schon bereit (Wär häts ächt parat gmacht? Dafür isch min Kaffi au umä gsi, au wäns chli lang durrät hät) und alle konnten sich wieder gütlich tun. Gleich darauf fingen wir an zu packen

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und die Leiter begannen aufzuräumen. Draussen startete ein Spiel, bei welchem die Gruppen einen Schneemann bauen und eine Mauer darum errichten mussten. Anschliessend wurde ein Skihelm auf den Kopf des Schneemanns gelegt, welcher von den anderen Gruppen mit Schneebällen weggeschossen werden musste. Es gab drei Wolfs-Pfader-Gruppen, eine Leitergruppe und eine Müsligruppe, welche grössenwahnsinnig war und eine Sonne um den Schneemann stampfte, anstelle einer Mauer, und sich für den Sonnenkönig ausgab. Natürli sind all Leiter (usser mir) gad am Afang usäm Spiel kiet und einigi händ nuch mit dä chelti vum Schnee erfahrig gmacht...gäll Fiumina. Das Spiel war toll und alle hatten ihren Spass. Im Anschluss gab es noch Mittagessen und nun machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Dasmal sogar zum richtigä Bahnhof! Diesmal hatten wir Übung beim Verladen der Schlitten und konnten so die Zugfahrt in vollen Zügen geniessen! (D Züg sind scho chli voll gsi, nachdämer igstigä sind!) So ging nun auch das schönste Winterweekend zu Ende und alle kamen müde, aber zufrieden, nach Hause. Allzeit bereit/ Mis bescht/ Müsli an die Macht: Müsli

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Basiskurs Vorweekend Von Latin Am 5. April werde ich den Basiskurs besuchen, eine erste Jugend&Sport-Leiterausbildung. Im März fand bereits das Vorweekend im Pfadiheim in Frauenfeld statt, wo Teilnehmer und Leiter sich kennenlernten. Organisator ist die Pfadi Schaffhausen. Das Thema: Wer, Wie, Was?. Unsere Kursleiter schlüpften in die Rolle von Quizmastern und Talkshow-Moderatoren. So etwa Elton, Willy und Sven Epiney, der jede Aussage mit dem Catchphrase: "Wir haben 100 Leute befragt..." einleitete. Auch Herr Pedia, mit Vornamen Wiki, war an Bord. Ihm würden wir bei der Erweiterung seiner gigantischen Wissensplatform helfen. Bei der Ankunft in Frauenfeld wurde mir klar, dass sich beinahe ausschliesslich Schaffhauser in diesem Kurs befanden. Ausser mir waren lediglich eine Bernerin und vier Bündner aus anderen Kantonen anwesend. Dies entpuppte sich aber nicht als hinderlich, da sich die Schaffhauser auch untereinander nicht alle kannten und wir dank Gruppenarbeiten und Teamspielen schnell in Kontakt kamen. Gleichzeitig werde ich nach dem Basiskurs die Gelegenheit haben, die anderen Teilnehmer des Kurses im KaLa 2012 wieder zu treffen :-D. Mit meinen zwanzig Jahren war ich deutlich älter als die meisten anderen Teilnehmer. Dies stellte wohl Vor- wie Nachteil dar. Einerseits, wären die Erfahrungen aus dem Kurs auch schon früher nützlich gewesen. Andererseits, war mir, dank der Lager und Quartale in denen ich schon leiten konnte, vieles bekannt. Dies erlaubte ein Festigen alter und leichteres Aufnehmen neuer Kenntnisse. Bei diesem Kurs liegt der Schwerpunkt klar auf Ausbildungsblöcken: Wie plant man eine Lageraktivität oder einen Hike?, Was muss in einem Quartalsprogramm drin stehn?, Wo braucht es ein Sicherheitskonzept oder entsprechende Module (etwa jenes für Wassersport, um mit den Kindern baden gehn zu dürfen)? Jeder Ausbildungsblock schloss die Benützung des "Cudesch" (rätoromanisch für Buch oder Ordner) ein. Der "Cudesch" ist ein Arbeitsmittel, welches Anleitungen und Beispiele für die Planung und Durchführung von Lagern und Aktivitäten enthält. Kurz: "Das Schlaue Buch" der Pfadileiter, ganz wie es im "Taschenbuche" steht. Obwohl es sich um Ausbildungsblöcke handelte, waren diese nie streng. Immer wurde in Gruppen gearbeitet und wo dies auch möglich war, wurde das Programm aufgelockert. Interessant fand

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ich den Einsatz von Packpapier, anstatt Notizblöcken, welcher einer ganzen Gruppe erlaubt, gemeinsam auf nur einem Dokument zu arbeiten. Ausserdem wurde das Lagerthema überall zur Einkleidung des Programmes verwendet. Wir erfuhren anhand dieser Ausbildungsblöcke also bereits Musterbeispiele, was Ziel der Leiter war. Auch die Lageraktivitäten wie Olympiade und OL dienten der Leitung zur Illustration der Theorie. In der Zeit zwischen dem Weekend und dem Basiskurs musste ich ein Lagersport-Dossier schreiben und mit meinen Teammitgliedern einen Hike planen. Gleich am 5. April werden wir die geplante Route in Angriff nehmen.

Fortsetzung folgt...

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Treffen Wölfe: "Der ver..." (In Bildern): Bilder von Alia & Ceci

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Windegg ABC: Zusammengestellt von Latin

A wie Alia; siehe Z

B wie Basiskurs

C wie Chäs...vill Chäs;

D wie Dr., Dr., Dr., Prof. honoris causa Pavel Wiff

E wie Egill und sini Gmüässuppä

F wie Fideriser Heubärgä

G wie "gögglä" (=schlittlä im Prättigau)

H wie Helia; siehe Z

I wie Indianer!

J wie Justin Bieber

K wie Kalzone falsch gschribä

L wie Land in Sicht oder KaLa 2012

M wie Mordlustiger Clown

N wie nuchämal; siehe W

O wie Oberpfader

P wie Pizza, Pasta und Pistolen a.k.a. Pfila 2012

Q wie Quartalsplanung à la Picasso und Packpapier

R wie Robin Hood

S wie Shir Khan; siehe Z

T wie TSO (Tele Südostschweiz)

U wie unterzivilisierter Planet

V wie Verloren im Weltall

W wie Winterweekend

X wie Error 404

Y wie Yvan Sokolow

Z wie Zuäwachs im Leitrteam

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