Freizeitführer

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FREIZEITFÜHRER TRIERER LAND und das benachbarte LUXEMBURG Ferienregion FELSENLAND SÜDEIFEL Ausflugsziele · Tipps · Aktivitäten

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Ausflugsziele-Tipps-Aktivitäten

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FREIZEITFÜHRER

TRIERER LAND und das benachbarte LUXEMBURG

Ferienregion FELSENLAND SÜDEIFEL

Ausflugsziele · Tipps · Aktivitäten

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GeöffnetVon Ostern bis November täglich 11 bis 18 Uhr sowie auf Anfrage

Ferschweilerstraße 50 D-54668 Ernzen

Tel. ++49 (0) 65 25 / 93 39 3-0

E-mail: [email protected]

URL: www.teufelsschlucht.de

Hier können Sie was erleben!

Besucherzentrum· Naturparkmuseum und Haus der Jagd· Tourist Information mit Shop

Erdzeitenpark | Imkerhaus

Teuflisch gute GruppenunterkünfteErlebniscamp Ernzen und Gästehaus Dauwen

Unsere Angebote· Audiotour Teufelsschlucht –„iPod ausleihen und los!“

· Per GPS durch’s Felsenland: Wanderrouten – Geocaching – Teamrallyes

· NEU: „Teufelsschlucht-App“–kostenlos für iPhone und Android!

· Aktivprogramme für Gruppen aller Art

Bistro „TeufelsKüche“Snacks | Deftiges | regionale Küche | Buffets und Grillbuffets

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir, die Ferienregionen Felsenland Südeifel sowie TriererLand und das benachbarte Luxemburg begrüßen Sie aufdas Allerherzlichste.

Vielfältig und abwechslungsreich präsentiert sich un-sere Region über Grenzen hinweg mit ihren einzigarti-gen Naturschönheiten und geschichtlichen Zeitzeugen.Außerdem bietet sie Ihnen zahlreiche Möglichkeiten inder Natur aktiv zu werden oder das kulturelle Angebotzu nutzen.

Unser Freizeitführer dient Ihnen als Grundlage zurPlanung Ihres individuellen Aufenthaltes. Hierbei greifenwir auf ein einheitliches und übersichtlich gestaltetesFarbleitsystem zurück, das es Ihnen ermöglicht sich überdie Themen Wandern/Radfahren, Ausflugsziele/Kultur,Wasser und Allgemeines optimal zu informieren.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unddem Entdecken unserer großen und kleinen Schätze.

Wandern + Radfahren | Seite 4

Ausflugsziele + Kultur | Seite 14

Wasser | Seite 32

Karte Ferienregionen | Seite 18IMPRESSUM

Herausgeber:Deutsch-Luxemburgische Tourist-InformationMoselstr. 1 | 54308 LangsurTel. +49 (0) 65 01/60 26 66 | Fax +49 (0) 65 01/60 59 [email protected] | www.lux-trier.info

Felsenland Südeifel Tourismus GmbHIm Abteihof Bollendorf | Neuerburger Str. 6 54669 BollendorfTel. +49 (0) 65 25/93 39 3-0 | Fax +49 (0) 65 25/93 39 3-9www.felsenland-suedeifel.de | [email protected]

Gesamtherstellung und Copyright:Verlag und Medien@gentur Michael Weyand GmbH, TrierTel. 0651 /9960140 | www.weyand.deFotos: Inserenten, Tourist-Informationen, Verlag Weyand,Hans-Georg Eiben, Christopher Arnoldi, NaturwanderparkSüdeifel, Naturpark Südeifel ZV | Charly SchlederFür Satzfehler, Auslassungen oder Terminänderungen wirdkeine Haftung übernommen! Alle Angaben ohne Gewähr.Stand November 2013

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NATURWANDERPARK DELUX

Faszination Natur bietet seit 2012 der neugeschaffeneNaturWanderPark delux. Auf 390 km Gesamtstreckeladen 23 hochwertige und gut ausgeschilderte Rund-wanderwege in den Naturparken Südeifel, Our undNord eifel seine Besucher ein, die abwechslungsreicheWelt der Fauna und Flora zu entdecken. Allein 9 Extra-touren führen durch die deutsch-luxemburgische Grenz-region.

Felsenweg 1:Schloss Weilerbach bis Houllay Kulturelle SchätzeLänge: 20 kmStart: Wanderparkplatz K19 oberhalb Schloss WeilerbachFelsenweg 2:Bollendorf bis Beaufort – Luxemburger Sandsteinfelsen Länge: 20 kmStart: Wanderparkplatz oberhalb Waldhotel SonnenbergFelsenweg 3:Ferschweiler bis Berdorf – Luxemburger Sandsteinfelsen Länge: 25kmStart: Wanderparkplatz K19 oberhalb Schloss WeilerbachFelsenweg 4:Ralingen – Rosport – 30 km Sauertal & Kalksteinfelsen Länge: 30 kmStart: Metzdorf an der Radlerbrücke (neben Kirche) oderRalingen (Wanderparkplatz)

www.naturwanderpark.eu

4 Wandern und Radfahren

Die Küche, täglich durchgehend geöffnet, verwendet ausschließlich fri-sche Produkte und bietet vielfältige Variationen von Ofen- Brat- undFolienkartoffeln, Reibekuchen und ofenfrische Aufläufe bis hin zurgroßen Salatauswahl. Steaks vom Grill, Fisch- und Schnitzelvaria-tionen sind auf der Speisekarte ebenso vertreten wie verschiedeneTrierer Spezialitäten.Unter gleicher Leitung befindet sich das Hotel Aulmann mit 80Betten, nur 2 Gehminuten entfernt in der Fleischstraße.

Öffnungszeiten:täglich von 11 bis 23.30 Uhr,Küche durchgehend von 11.30 bis 22 Uhr.

Fahrstraße 13-14 · 54290 TrierTel. 06 51/9 79 00 66 · Fax 9 91 48 [email protected] · www.kiste-trier.de

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Wandern und Radfahren 5

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6 Wandern und Radfahren

RÖMERPFAD, KORDEL – BUTZWEILER

Zwischen Kordel und Butzweiler befindet sich das But-zerbachtal, ein wildromantisches, tief eingeschnittenesWandergebiet. Hier verläuft der vom Deutschen Wan-derinstitut als Premiumwanderweg ausgezeichnete Rö-merpfad, gekennzeichnet durch eine römische Münze.

Er führt auf seinen rund 10 km vorbei an römischenSehenswürdigkeiten, kleinen Wasserfällen und giganti-schen Höhlen. Ein Höhepunkt, besonders für Kinder, istsicherlich die 30 Meter lange Hängebrücke.

Sehenswertes während der Tour:Römisches Bergwerk und Steinbruch, sog. Pütz-löcherNördlich von Butzweiler befinden sich die sog. „Pützlö-cher“. Neun tiefe Schächte bilden Relikte einer von derAntike bis in die Neuzeit reichenden Erz- und Steinge-winnung. In der 2. Hälfte des 2. Jhd. gab man diese Tä-

tigkeit jedoch zugunsten eines Steinbruchs auf. Vermut-lich wurden von hier Quader zum Bau der Porta Nigrain Trier geliefert. Heute lassen sich die Pützlöcher dankdes ortsansässigen Heimatvereins wieder auf Anfragebesichtigen.

Klausen- und GenovevahöhleBeim Besuch der Klausenhöhle können Sie durch IhrePhantasie die Vergangenheit wieder lebendig machen.Der Legende nach lebte im 18. Jh. ein Eremit in derHöhle mit dem Ziel sein ewiges Heil durch völlige Abge-schiedenheit zu erreichen. Noch heute sind die in denFels geschlagenen „Fratzen“ zur Vertreibung des Bösenzu sehen.

Die Genovevahöhle beträgt in ihrer breitesten Aus-dehnung etwa 15 Meter, die Decke befindet sich achtbis zehn Meter über der Fußbodenoberfläche. Archäo-logische Funde wie ein Schaber und diverse Scherbenlassen eine Nutzung der Höhle von Menschen der spä-ten Altsteinzeit vermuten. Auch hinter dieser, auch geo-logisch interessanten, Höhle steht eine alte Sage: die derschönen Genoveva.

Die Gemahlin des Pfalzgrafen Siegfried musste sichaufgrund von Intrigen am Hofe mitsamt ihrem Kind überJahre hinweg in der Höhle verstecken.

Burg RamsteinAuf einem Sandsteinfelsen südlich von Kordel erhebtsich die Ruine der ehemaligen kurtrierischen LehensburgRamstein. Sie diente ursprünglich vermutlich zur Terri-

Treten Sie ein in die herzliche Atmos phäre eines familiengeführten Hotel-Restaurant.

„Als Gast kommen, als Freund des Hauses wiederkommen.“

54306 Kordel · Tel. 0 65 05 / 9 14 [email protected] · www.hotelneyses.de

Pützlöcher

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Wandern und Radfahren 7

torialsicherung der Region und verkörperte zudemMacht und Herrschaftsanspruch.

Unter Erzbischof Diether von Nassau (1300–1307)begann der Umbau von einem befestigten Haus zurBurg, die unter Erzbischof Balduin vollendet wurde. ImZuge der Säkularisation wurden Burgruine, Hofgut undLand 1826 an die Vorfahren der heutigen Besitzer ver-kauft.

Die teilweise noch in voller Höhe stehenden Umfas-sungsmauern zeigen Reste von Sitznischen, Kaminenund Wendeltreppen. An der Westseite ist ein 25 Meterhoher, ursprünglich viergeschossiger Wohnturm erhal-ten, der Wehr- und Wohnfunktion in sich vereinte.

Interessanterweise beherbergt die Burg Ramstein be-reits seit 1798 ein Gasthaus im ehemaligen Burghaus.Auch heute lädt ein dortiges Restaurant und Hotel Gästezum längeren Verweilen ein.

www.roemerpfad.de

WEIN-ENTDECKUNGSREISE DURCH DIEGEMEINDE MERTERT-WASSERBILLIG (L)

Die Gemeinde Mertert-Wasserbillig, der luxemburgischePartner der Deutsch-Luxemburgischen Tourist-Informa-tion in Langsur, hat 2012 sein kulturelles Angebot umeinen neugeschaffenen Wein-Informations-Weg (Circuitd’information viticole) erweitert.

Interessierte Wanderfreunde haben auf einer ab-wechslungsreichen Strecke die Möglichkeit eine wahreWein-Entdeckungsreise zu unternehmen und mehr überden Moselwein zu erfahren. Verschiedene Stationenwidmen sich unterschiedlichen Wein-Themen, wie dieoptimalen natürlichen Voraussetzungen des Moseltals,die Etappen der Weinherstellung vom Einmaischen derTrauben bis zur Reifung des Weißweins oder die Ankunftder Römer im Moselland und ihre Einflüsse auf die Wein-produktion vor Ort. Ein weiterer Standort zeigt Werkedes luxemburgischen Maler Jean-Pierre Beckius, dessenKunst stark von der Moselregion beeinflusst wurde undbeleuchtet gleichzeitig sein Leben.

Gestartet werden kann vor dem Gemeindehaus inWasserbillig oder vor der Kirche in Mertert.

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66

www.lux-trier.info | www.mertert.lu

Burg Ramstein

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EIFELSTEIG – WO FELS UND WASSER DICH BEGLEITEN

Von Aachen über das „Hohe Venn“, durch das einsameRurtal, vorbei am „Nationalpark Eifel“ und über die„Kalk- und die Vulkaneifel“ bis hin zur Südeifel und indie Römerstadt Trier führt der Fernwanderweg Eifelsteigauf 15 Etappen durch die unterschiedlichsten Regionender Eifel. 313 Kilometer Eifelsteig – das sind 313 Kilo-meter abwechslungsreiche und naturnahe Wege, immergetreu dem Motto: „Wo Fels und Wasser Dich beglei-ten“. Der Premiumwanderweg führt durch zahlreicheTäler, in denen kleine Bäche plätschern, er streift klareStauseen, imposante Talsperren und die „Augen derEifel“, die Maare. In Gerolstein begrüßen schroffe Do-lomitfelsen den Wanderer, im Tal der Lieser führt derschmale Steig an hervorspringenden Felsen vorbei. JederAufstieg lohnt sich, denn auf den Höhen erwarten denWanderer beeindruckende Weitsichten. Im Butzerbachtalbestimmen kantige Steinquader und scharfe Gesteins-kanten den Lauf des Butzerbaches. Mittels Hängebrü-cken entkommt man hier dem kühlen Nass (siehe auchRömerpfad).

Damit auch die Landschaft rechts und links der Stre-cke nicht unentdeckt bleibt, gibt es entlang des Eifel-steigs zahlreiche Partnerwege in gleicher Qualität.

Wandern auf dem Eifelsteig verspricht immer Span-nung, Abenteuer aber auch Erholung und Spaß.

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66 | www.lux-trier.info

WANDERN AUF DIE BESONDERE TOUR

Erleben Sie unsere Region in den Wanderschuhen. Injedem Jahr haben Sie auf vielen der angebotenen Wan-derungen, die Möglichkeit die Schönheiten unserer Re-gion von engagierten Wanderführern gezeigt zu bekom-men. Es werden neue Gegenden entdeckt, neue Wan-derstrecken vorgestellt und die eine oder andere Über-raschung erwartet Sie auch.

Sind es nun Halbtagestouren, die am Nachmittagstarten oder Ganztagestouren, die Ihnen die kompletteSüdeifel zeigen. Da gibt es für jedes Trainingsniveau diepassende Tour.

TERMINE ZUM VORMERKEN:

Wanderwoche „Dahem an Trier-Land“· stets letzte Augustwoche, ab 14 Uhr· geführte Rundwanderungen, 10–12 km · Getränkestationen · Getränke und regionaltypischer Imbiss am Ende der Wanderung

Wanderwoche im Naturpark Südeifel · erste Septemberhälfte, ab 9.30 Uhr· geführte Rundwanderungen, 15–18 km· Mittagessen

Wandern – Auf die leckere Tour (Kulinarische Wanderung)· 3. Oktober, ab 9 Uhr· geführte Wanderung, 14–16 km· Streckenwanderung· Mehr-Gänge-Menü· Regionaltypisches Essen

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Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30

www.felsenland-suedeifel.de

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66

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Wandern und Radfahren 9

LIBORIUSKAPELLE

Sie finden steile Treppenstufen hoch über dem Sauertal,die zur Liboriuskapelle führen. Unmittelbar vor der Ka-pelle auf einer Plattform hat man einen herrlichen Blickauf das romantische Echternach, die älteste Stadt desGroßherzogtums Luxemburg. Die Kapelle wurde zuEhren des Heiligen Liborius (Bischof von Le Mans) er-richtet und erstmals im Jahre 1680 erwähnt. Anfang des20. Jahrhunderts wurde an gleicher Stelle eine neue Ka-pelle erbaut, die jedoch Ende des Zweiten Weltkriegeszerstört wurde. Schon 1951 errichtete man die dritte,heute noch stehende Kapelle.

Seit Ende des 16. Jahrhunderts bewohnten Einsied-lermönche des Klosters Echternach die in den Fels ge-hauene, zugehörige Klause unterhalb der Kapelle undbewirtschafteten den anliegenden Garten und denWeinberg.

Noch sichtbar sind die Überreste dreier Räume,Türen, Treppen und ein Fenster sowie Nischen und einWeihwasserbecken am Eingang. 1783 verließen die letz-ten Mönche die Felsenklause.

Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30

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DER JAKOBSWEG

Der Jakobsweg ist der bekannteste Pilgerpfad der Weltund führt ins spanische Santiago de Compostella. Er ver-läuft in einem weitverzweigten Wegenetz durch Mittel-und Westeuropa. In der Südeifel und bis ins Dreiländer-eck bei Perl taucht vielfach die Jakobsmuschel auf, dascharakteristische Symbol der Strecke.

Vom luxemburgischen Echternach geht es entlangder Sauer bis nach Minden, vorbei an malerischen Wein-hängen und -terrassen. Weiter über den Edinger Berggelangt man auf die Höhenzüge der Eifel nach Welsch-billig. Die Strecke führt weiter durch die hügelige Land-schaft der südlichen Eifel mit ihren idyllischen Streuobst-wiesen und Obstbrennereien nach Möhn. Besonders se-henswert ist dort der Siebenschläfer-Altar aus dem 16.Jhd. Die Pilgerstrecke verläuft nun über Kordel-Kimmlin-gen nach Butzweiler. Nach wenigen Kilometern durch-quert man das kleine Dorf Lorich und erreicht anschlie-ßend das Biewerbachtal. Von hier aus ist es nicht mehrweit bis zum Wallfahrtszentrum Trier.

In Trier, das mit der ehrwürdigen Abtei St. Matthiasdas einzige Apostelgrab nördlich der Alpen birgt, vereintsich die Vielzahl der Jakobswege zu einem Weg. Ab hierverläuft der Jakobsweg moselaufwärts bis nach Konz.

Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30

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RADWEGENETZ IN DER SÜDEIFELDie Ferienregion stellt ein wahres Paradies fürRadfreunde dar:

1. Nimstalradweg: _ Familienfreundlicher Fahrradweg mit sanfter Neigung _ Nahezu flache Strecke von Bitburg über Irrel bis zur

luxemburgischen Grenze 2. Sauertalradweg:_ Zumeist direkt entlang der Sauer und flach_ Geeignet für Familien mit Kindern _ Länderhopping zwischen Deutschland und

Luxemburg durch zahlreiche Brücken möglich _ Viele Terrassenwirtschaften und Winzerbetriebe3. Moselradweg, Perl–Koblenz: _ Ab Wasserbillig Anschluss zum Sauertalradweg _ Malerische Weindörfer entlang der Strecke_ Viele touristische Attraktionen4. Prümtalradweg:_ Ab Irrel zu den Irreler Wasserfällen, dort Beginn des

Erlebnispfads „Wasser und Natur“5. „Charly“-Radweg:_ 35 km auf der ehemaligen luxemburgischen Schmal-

spurbahntrasse von Echternach bis Luxemburg-Stadt 6. Enztalradweg: _ Start an der Mündung der Enz in die Prüm bei

Holsthum bis zum historischen Neuerburg

VERLEIH VON FAHRRÄDERN + E-BIKES

Die Deutsch-Luxemburgische Tourist-Information unddas Felsenland Südeifel bieten in Zusammenarbeit mitRentaBike Miselerland moderne 8-Gang-Fahrräder undElektrofahrräder (E-Bikes) in verschiedenen Größen zumVerleih an. Auch Kinderfahrräder, -sitze und -anhängerkönnen verliehen werden. Die Rückgabe ist an weiterenStationen entlang der luxemburgischen Mosel oder wie-der vor Ort möglich. Die Möglichkeit eine anstrengendeund lange Fahrradtour auch mal abseits der Flusstälerzu unternehmen, wird dank des unterstützenden Elek-tromotors zur kinderleichten Angelegenheit. Entlang derRadwege an Sauer und Mosel gibt es zahlreiche Be-triebe, die Ladestationen für E-Bikes zur Verfügung stel-len. Hier können die Gäste nicht nur die Akkus des Ra-dels aufladen, sondern sich auch selbst stärken.

www.lux-trier.info | www.felsenland-suedeifel.de

www.rentabike-miselerland.lu

10 Wandern und Radfahren

www.felsenland-suedeifel.de | www.lux-trier.info

Sauertal-Fahrradbus | www.vrt-info.de

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Wandern und Radfahren 11

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IPOD-HÖRWANDERUNG „GRÜNE HÖLLE“ IN BOLLENDORF

Die Bollendorfer zeigens Ihnen auf der ersten deutscheniPod-Hörwanderung „Grüne Hölle“.

Das Besondere an dieser Audiotour: Keine anonymenSprecher, sondern Menschen aus dem Dorf erzählen an10 Hörstationen ihre Geschichten über Felsen, Tiere, Ge-schichte und Aussichtspunkte. „Der Gast lernt nicht nurunsere Gegend, sondern auch die Bollendorfer kennen“,sagt Kurt Allar, Vorsitzender des Bollendorfer Verkehrs-vereins. So packt Paul Colljung Schmugglergeschichten

aus, der Hausarzt gibt Tipps und Wanderführer ManfredSchmidt warnt vor einer 300 Jahre alten Kräuterhexe.

Aus 2.600 Bewerbungen hat die Initiative „Deutsch-land – Land der Ideen“ der deutschen Wirtschaft undder Bundesregierung die „Audiotour Grüne Hölle“ alsSieger gekürt. Die Idee aus dem Eifel-Ort mit seinen1.700 Einwohnern ist damit ein Preisträger in der Kate-gorie „Wirtschaft“ – neben Projekten aus Großstädtenwie Frankfurt, Hamburg oder Essen. Die Jury sieht indem Projekt ein vorbildliches Beispiel für Einfallsreich-tum und Innovation.

Wanderer können sich an 13 Verleihstationen iPodsausleihen und den 7 km langen Wanderweg „GrüneHölle“ auf neue Art erleben. An 10 Stationen hören sieGeschichten rund um Naturwunder, Mythen, und Kul-turdenkmäler. Motto: „Die Bollendorfer zeigens Ihnen“.

Tel. +49 (0) 65 25 / 9 33 93-0

www.felsenland-suedeifel.de

12 Wandern und Radfahren

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Wandern und Radfahren 13

AUF ENTDECKUNGSTOUR MIT DEMGPS-GERÄT

Wandern mit GPS-Geräten heißt Wandern ohne Orien-tierungsstress und mit viel Spaß!

Die Südeifel lässt sich auf vielen abwechslungsrei-chen Wanderrouten unabhängig von Beschilderung undMarkierungen erkunden. Das GPS-Gerät leitet Sie kin-derleicht und sicher durch die vielfältige Landschaft.

Auch eine moderne Schatzsuche, das Geocachen, istmit Hilfe eines GPS-Gerätes ein spannender Zeitvertreib.Auf speziell ausgearbeiteten Touren gelangen kleine undgroße Entdecker zu markanten touristischen Attraktio-nen oder zu versteckten sehenswerten Punkten und ler-nen die Region spielerisch näher kennen.

GPS-Geräte können von Einzelpersonen oder Fami-lien aber auch auf Kindergeburtstagen oder von Jugend-gruppen und Schulklassen gleichermaßen genutzt wer-den.

Mieten Sie sich eines dieser Geräte bei den Tourist-Informationen Bollendorf, Irrel sowie Langsur-Wasser-billigerbrück, bei der Naturerkundungsstation Teufels-schlucht sowie der Jugendherberge Bollendorf und stau -nen Sie über die vielfältigen Möglichkeiten.

ÜGEOCACHINGÜGPS-WANDERNÜDRAUSSEN ERLEBEN

und vieles mehr für die ganze Familie – als Programm organisiert oder individuell gestaltet!

SÜDEIFEL-JUGENDHERBERGEFamilien- und JugendgästehausAuf der Ritschlay 1 | 54669 BollendorfTel. 0 65 26/2 [email protected]

Unser Restaurant verwöhnt Sie mitinternationaler und regionaler Küche.Öffnungszeiten: Mo–So: 18–21 UhrSa, So + Feiertags auch 12–14 Uhr!

Sauerstaden 20 | 54669 BollendorfTel. 0 65 26/92 05 00 | Fax 9 20 50 50

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Hotel HHH Restaurant

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66

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Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30

www.felsenland-suedeifel.de

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14 Ausflugsziele und Kultur

UNESCO-WELTKULTURERBE IGELER SÄULE

Im Mittelpunkt der Gemeinde Igel thront frei zugänglichdie im frühen 3. Jahrhundert aus rotem Sandstein er-richtete Igeler Säule. Sie ist das besterhaltene römischePfeilergrabmal nördlich der Alpen und wurde auf Grundihrer Einmaligkeit im Jahre 1986 gemeinsam mit denwichtigsten römischen Baudenkmälern in Trier in dieListe des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.

Die in Igel ansässige Tuchhändlerfamilie der Secudi-ner errichtete in der ersten Hälfte des 3. Jhd. die 23Meter hohe Säule anlässlich des Todes eines Familien-mitgliedes.

Abwechslungsreiche Reliefs zieren alle vier Seitenund zeigen das Geschäftsleben eines Tuchmachers, All-tagsszenen der Römer sowie Auszüge aus der grie-chisch-römischen Mythologie. Außerdem nutzte die Fa-milie die Säule in seiner farbenfrohen Aufmachung auchals Werbetafel für ihr eigenes Tätigkeitsfeld.

Besonders hervorzuheben ist das Hauptbild auf derSüdseite: Es wurde fälschlicherweise für die Hochzeits-darstellung der Heiligen Helena, der Mutter Kaiser Kon-stantins, gehalten. Allein aus diesem Grund stand dasMonument permanent unter dem Schutz der katholi-schen Kirche und hat die Zeit der mittelalterlichen Bil-derstürmer unbeschadet überstanden.

„SEID GEGRÜSST“ STRASSEN DER RÖMER

„Salve“ heißt es auf den „Straßen der Römer“Die Römer haben besonders viele Spuren im Tal der

Mosel von Luxemburg bis Koblenz, den Höhenzügen vonEifel und Hunsrück bis ins Saarland hinterlassen. Sie sindmanchmal unübersehbar, wie in Triers UNESCO-Weltkul-turerbe, andernorts kann man sie als spannende Mosa-ikstücke einer römischen Kultur entdecken. Das touristi-sche Netzwerk „Straßen der Römer“ macht in über 100Stationen, u.a. technische Großprojekte, perfektionierteInfrastruktur thematische Standorte zu Wellness, Glau-bensfragen, Bewegung und römischer Kochkunst erleb-nisreich zugänglich.

Die „Straßen der Römer“ eignen sich für Kurzurlau-ber und Ausflügler, Kulturreisende und Abenteuerlustige,Groß und Klein, da sie sich individuell zusammenstellenlassen. Hilfreich ist die Broschüre „Salve auf den Straßender Römer“. Dieses Erlebnis-Magazin listet alle Statio-nen mit Beschreibung auf, gibt Tipps zu Aktionen wieRömerfesten und informiert über Wanderwege von deranspruchsvollen Kletterpartie bis zur familienfreundli-chen Variante. Erfahrbar ist die uralte Kulturregion mitdem Rad oder auf Schusters Rappen, an Bord der Wei-ßen Flotte oder mit dem Zug.

www.strassen-der-roemer.eu

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Ausflugsziele und Kultur 15

GRUTENHÄUSCHEN –RÖMISCHER GRABTEMPEL BEI IGEL

Egal ob beim Wandern oder Radfahren an der Mosel:Das Grutenhäuschen in den Weinbergen zwischen Igelund Wasserbillig ist ein wahrer Blickfang.

Tatsächlich handelt es sich hierbei aber um einen rö-mischen Grabbau. In den 1960er Jahren wurde dieRuine gesichert und ergänzt.

Das Grutenhäuschen entstand im späten 3. oder 4.Jahrhundert. Im unteren Bereich befindet sich ein ton-nengewölbter Raum, der zur Aufstellung von Sarkopha-gen bestimmt war und einem überdeckten Gang, der anbeiden Seiten mit Türen verschlossen werden konnte.Der vordere Bereich des OGs ist als Säulenhalle mit vierSäulen an der Front und je einer an den Seiten angelegt.

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66 | www.lux-trier.info

EHEMALIGE GLASHÜTTE IN HOLSTHUM

Im Jahre 1769 wurde die Glashütte von Dominik Laeismit Förderung der damaligen österreichischen Verwal-tung gegründet.

Die Hütte hatte zwei Arbeitsperioden: von 1774 bis1811/12 und von 1843 bis 1850/51. Von dem großenRundbau, der eigentlichen Glashütte mit dem Schmelz-ofen, steht nur noch ein kleiner Teil der Wand mit einemAnsatz des ehemals freitragenden, kegelförmigen Da-ches. In der Mitte ist der Rest des Kamins zu erkennen.An dieses Gebäude schloß sich das Lager- und Sortier-haus als Anbau an, das geschweifte Giebel besaß.

Von den übrigen Gebäuden sind das Haus des Glas-meisters, das sogenannte Fritzenhaus (heute rechts ander unteren Straßenkurve gelegen), das Direktions- undVerwaltungsgebäude, Reste des Mühlenhauses und dieSchleiferei (an der Straße nach links am Bach entlang)erhalten.

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16 Ausflugsziele und Kultur

SCHLOSS NIEDERWEISKLEINE BAROCKE PRACHT

Das kleine barocke Schloss wurde für Franz EduardAnton Baron von der Heyden erbaut. Das Wappen dereinstigen Herrschaft Niederweis über der Freitreppe desHauptportals mit der Jahreszahl 1751 ist eines der we-nigen Zeugnisse über die Erbauungszeit des Schlosses.

Der letzte Baron von der Heyden, Clemens Wenzes-laus, starb 1840 unverheiratet. Er hinterließ sein gesam-tes Vermögen dem Kreis Bitburg zur Erziehung verwais-ter Kinder und Pflege armer, älterer Personen. SchlossNiederweis wurde mehrfach verpachtet und verlor ganzseinen ursprünglichen Charakter. Erst im Jahre 2005kam wieder Leben ins Schloss. Matthias Schneider er-warb das barocke Kleinod von der „Von Heyden undSchütz’schen Stiftung“ und begann es in liebevollerKleinarbeit wieder zu dem zu machen, was es einst war.

Mit besonderem Augenmerk für das Zeitalter des Ba-rocks wurden die Räume originalgetreu rekonstruiert.Im Schloss selbst befindet sich heute ein Standesamt miteinem angrenzenden Saal. Ein Weinkeller für Weinpro-ben und Feierlichkeiten befindet sich im historischen Ge-wölbekeller. Weiter gibt es eine restaurierte Zehnt-scheune, die das Schlossrestaurant beherbergt, die Ten -ne und ein Schlosscafé. Die Tenne dient als großer Fest-saal, der Platz für Veranstaltungen bietet.

www.schloss-niederweis.de

BURGRUINE PRÜMERBURGPRÜMZURLAY

Die Burgruine, die im Jahr 1337 erstmals erwähntwurde, jedoch vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut,liegt auf einem vorspringenden, steil abfallenden Sand-steinfelsen. Der Weg zur Burg führt über den ehemaligenGraben. Der fünfeckige, heute wieder begehbare Wehr-turm stammt aus dem 12. bis 13. Jahrhundert. Von derehemals rechteckigen Anlage ist nur eine Giebelwanddes ehemaligen Wohnteiles („Palas“) erhalten. Rechtsund links an den Fensteröffnungen sind die Fenstersitzezu sehen. Eine Treppe führt zum tonnengewölbten Keller.

Walter von Meysenburg war der erste nachzuwei-sende Lehensträger der Grafen und Herzöge von Luxem-burg. Nach vielen Besitzerwechseln erwarb in der frühenNeuzeit eine Linie der Familie von der Heyden die Herr-schaft Prümerburg gemeinsam mit Niederweis und Stol-zenburg. Die Burg der Grafen von Luxemburg ist im nie-derländisch-französischen Krieg 1658 zerstört worden.Die ganze Anlage liegt am Rand einer Felsklippe, die 60Meter steil in die Tiefe abfällt. Von hier bietet sich einwunderbarer Blick über das Tal und die Umgebung.

Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30

www.felsenland-suedeifel.de

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Ausflugsziele und Kultur 17

SCHLOSS + EISENHÜTTE WEILERBACH

Emanuel Limpach, letzter Abt von Echternach, ließ 1780das elegante spätbarocke Schloss nahe Bollendorf er-richten. Das in Stein gemeißelte Doppelwappen im Mit-telgiebel gibt über den Hausherren Auskunft, die Trüb-sinn abwehrenden Fratzen über den Fenstern weisenden Bau als Lustschloss aus. Der Weg an der Rückseiteführt zur erhöht gelegenen Gartenanlage mit Pavillon,Terrassen und einem Brunnenhaus. Viele der Gebäude,heute Ruinen, aus damaliger Zeit sind in der näherenUmgebung zu finden.

Abt Limpachs Schloss war Verwaltungssitz der zuvorneu errichteten großen Eisenhütte am Weilerbach. Indiesem Komplex befindet sich das Museumscafé „Re-mise“, in dem Produkte wie Takenplatten, Öfen undlandwirtschaftliche Geräte aus der fast 200-jährigenProduktion der Weilbacher Hütte ausgestellt sind. Früherdiente das Gebäude als Scheune, Kutschwagen warendort untergebracht. 1997 restauriert und zum Museum-café umgebaut, lockt es jährliche viele Besucher. Auchdas Standesamt befindet sich im Pavillon mit barockemGarten.

DIE WASSERFÄLLE ZWISCHEN IRRELUND PRÜMZURLAY

Im Laufe der Jahrmillionen brachen am Rand der 60–80Meter dicken Sandsteinschicht des Ferschweiler Plateausund des Heiderückens immer wieder Felsblöcke weg.

Nach der letzten Eiszeit, vor rund 12.000 Jahren, lös-ten sich an den Abbruchkanten der Plateaus im Bereichder heutigen Irreler Wasserfälle besonders viele Felsblö-cke. Die Blöcke vom Ferschweiler Plateau kippten kopf-über und polterten den Hang hinunter, zerbrachen undblieben schließlich im Flußbett liegen. Die Felsblöcke ver-schütteten das Flussbett auf einer Länge von 140 Meter.Die Prüm wurde zurückgestaut bis zum Ort Holsthum.Es entstand ein großer See.

Inzwischen hat sich die Prüm wieder einen Wegdurch den „Sperrriegel“ geschaffen und bereits einenTeil der Versturzmassen ausgeräumt. Das Wasser schießtheute auf einer Länge von 140 Meter rauschend zwi-schen den Felsblöcken hindurch, eine richtige Wildwas-serstrecke, für Kanuten eine ideale Übungsstrecke.

Ein einzigartiges Naturschauspiel, wo selbst so seltenge wordene Arten wie Eisvogel und Wasseramsel nocheine Heimat finden. Die Wasserfälle sind Start und Zielvieler Wanderungen durch unsere wunderschöne Wald-und Felsenlandschaft.

Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30

www.felsenland-suedeifel.de

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Moselstr. 1 | 54308 Langsur

Tel. +49 (0)6501 /602666 | Fax +49 (0)6501 /605984

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Im Abteihof Bollendorf | Neuerburger Str. 6

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FELSENLAND SÜDEIFEL TOURISMUS GMBH

DEUTSCH-LUXEMBURGISCHE TOURIST-INFORMATION

LUXEMBOURG CARDDie Deutsch-Luxemburgische Tourist-Information ist Vorverkaufsstelle der Luxembourg Card. Sie ist für 1, 2 oder 3 Tage als Einzel- oder Familienkarte(2–5 Personen) erhältlich und bietet Ihnen folgende Vorteile:

· Gratis Besichtigung von 55 Sehenswürdigkeiten im gesamten Großherzogtum· Erhebliche Ermäßigung bei 13 bedeutenden Sehenswürdigkeiten· Nach Verfügbarkeit der freien Plätze auch 10 % Ermäßigung bei Musik- und Theatervorstellungen in ausgewählten Stätten und bei Festivals· 15 % Ermäßigung bei der Anmietung eines Autos über die Firma Budget· Broschüre und interaktive Karte mit allen zu besichtigenden Sehens-würdigkeiten (D, F, GB, NL)· Kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Luxemburg (Züge und Busse)· Nutzungstage sind individuell wählbar· Keine Personengebundenheit· Kostenloser Fahrradverleih an den Rentabike Stationen

Weitere Verkaufsstellen:• [email protected]• www.luxembourgcard.lu

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66 | www.lux-trier.info

Landesverkehrsamt Luxemburg | www.ont.lu | [email protected]

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SCHMETTERLINGSGARTEN GREVENMACHER

Der Schmetterlingsgarten, geöffnet seit 1989, ist derideale Ort für Freunde der Natur und ihrer Schönheiten.Auf mehr als 600 Quadratmetern lassen sich eine großeVielfalt an exotischen Schmetterlingsarten beobachten;von der Paarung und der Eierablage des Weibchens überdie Raupe, das Spinnen eines Kokons und der Metamor-phose zur Puppe bis zum Schmetterling. Mit einer kon-stanten Temperatur von 27° Celsius und 70 % Luft-feuchtigkeit ist der tropische Garten für die Schmetter-linge aus aller Welt eine paradiesische kleine Insel amUfer der Mosel.

Dank des tropischen Klimas im Gewächshaus lebenhier auch etliche Chinesische Zwergwachteln, Chamä-leons, Schildkröten, einige seltene Vögel und ein Bienen-volk (unter einem Glaskasten).

Auf Anfrage werden auch Führungen angeboten.

20 Ausflugsziele und Kultur

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Ausflugsziele und Kultur 21

KULTUR UND GESCHICHTE IN GLAS UNDSTEIN

Kulturweg MertertDer Kulturweg in Mertert (L) informiert über die ge-schichtliche Vergangenheit der Gemeinde. Jeder Stand-ort befasst sich mit einer unterschiedlichen Thematik,wie beispielsweise den historischen Gebäuden vor Ort,den Erholungsgebieten (Parks, Wälder, etc.), aber auchdem Schulwesen, den Eisenbahnlinien, den Mühlen imSyrtal oder der Entstehung des Merterter Hafens. Außer-dem bekommt der Besucher einen Überblick über dieGemeindegeschichte von der Römerzeit bis zum ZweitenWeltkrieg.

Sie haben die Wahl zwischen einer kleinen Schleife(3,2 km) oder einem großen Rundweg (9,5 km).

Kulturweg WasserbilligAuch der Kulturweg im luxemburgischen Wasserbillig in-formiert Interessierte mit 17 Stationen und 30 Informa-tionsschildern über die geschichtliche Vergangenheit derGemeinde. Jeder Standort befasst sich mit einer unter-schiedlichen Thematik, wie beispielsweise den Schutz-gebieten, dem Weinbau oder der Wasserversorgung desOrtes. Die Tafeln liefern einen Abriss über die vergangeneGemeindegeschichte.

Wanderer haben die Wahl zwischen einer kleinenSchleife (3,3 km) oder einem großen Rundweg (9,9 km).

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66

[email protected] | www.lux-trier.info

MARIA-THERESIEN-STEIN ZWISCHENBOLLENDORF UND WALLENDORF

Während des Mittelalters war die Echternacher Abteieine Reichsabtei, bedeutet, dass sie dem Reichsober-haupt unmittelbar unterstand. So konnte das Klosterüber die Höfe, die Mühlen und Ländereien und demReichsgut nach Belieben verfügen.

Das bedeutete einerseits für das Kloster eine gewisseUnsicherheit, andererseits war hierdurch die Abtei vordem Zugriff weltlicher Landesherren geschützt. An denGrenzen sorgte das Konvent für die gründliche Darstel-lung der Grenze. Hier verlief sie quer über das Plateau.Davon zeugt der Maria-Theresien-Stein, ein wuchtiger,viereckiger Grenzstein von mehr als einem Meter Höheund 80 Zentimeter Durchmesser. Die eine Seite diesesMarksteins zeigt das Wappen der Kaiserin Maria There-sia mit dem österreichischen Doppeladler und der Jah-reszahl der Errichtung 1771. Auf der anderen Seite istdas Wappen des Grafen von Vianden eingemeißelt.

Vom Maria-Theresien-Stein aus zieht sich in westli-cher Richtung ein tief eingeschnittenes Tal hin, wasebenfalls an diese Vermarkung erinnert. Es heißt nochheute im Volksmund „Moarkendell“, was soviel wie„Grenzsteintal“ bedeutet.

www.felsenland-suedeifel.de

Page 22: Freizeitführer

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo–Fr: 8–17 UhrSa, So + Feiertage auf Anfrage!

KONTAKT:Tel. 26 71 67-1 | [email protected]

ZUGVERBINDUNG:Bahnhof Manternach Strecke Luxemburg–Trier

· FÜHRUNGEN im einzigarti-gen Naturschutzgebiet „Manternacherfiels“, …

· Präparate ALLER WILDTIER-ARTEN der Region

· Verschiedenste AUSSTELLUNGEN (alte dörflicheHandwerke, Natur, Kunst, Kultur, …)

· KONTAKTE zu Eigenvermarktern regionaler Pro-dukte (Honig, Fleisch, Brennereien, …)

· Unterschiedlichste AKTIVITÄTEN mit Schulklas-sen und Erwachsenengruppen

· INDUSTRIEGESCHICHTE (Papierfabrik Lamort, Landmaschinenbau Neis, …)

· DIE SYR, das Tal der Mü�hlen …

SEMINAREWildholzmöbelbau | Kochkurse| Motorsägenkurse | Treemon-key Klettern fü� r Groß und Klein

Im MaiFRÉIJOERSSMAARTRegionale Produkte | Work-shops | Handwerke | Kutschen-fahrten | Führungen | …

Im SeptemberHIERSCHTFESTRegionale Spezialitäten | Work-shops | Viiz

MANTERNACH

Diekirch

Bitburg

Trier

Luxembourg

Metz/Thionville Saarbrücken

Autobahn

Luxemb

urg/TrierNo 13

No 14

No 15

A WIEWESCHNaturschutzzentrum in Manternach

GRATIS:

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Ausflugsziele und Kultur 23

A WIEWESCH UND DER LEHRPFADPIERRE MOES

Unter dem Namen „A Wiewesch“ finden Sie das Centred’accueil in Manternach, ein Natur- und Informations-zentrum. Hier können Gäste die Natur anhand von the-matischen Ausstellungen oder didaktischen Wanderwe-gen erkunden. Eine permanente Ausstellung erzählt überdas frühere Leben auf dem Bauernhof. Auf Anfrage kanneine Führung durch das Zentrum sowie durch das Na-turreservat Manternacher Fiels unternommen werden.

Der Rundweg „Pierre Moes“ befindet sich bei Mer-tert-Manternach mitten im Naturschutzgebiet „Fiels“,unweit der Deutsch-Luxemburgischen Grenze. Auf einerLänge von 4 km werden unterschiedliche Waldgesell-schaften vorgestellt, vom Schluchtwald über den Eichen-wald bis hin zum Kalkbuchenwald. Die Besonderheitenvon Landschaft und Natur werden anhand von zahlrei-chen Schautafeln veranschaulicht. Die im Syretal ange-siedelten Mühlen, das vorhandene Stauwehr und derMühlenkanal sind weitere Stationen auf dem Rundweg.Besonders interessant ist das Aquädukt, mit dessen Hilfeder Kanal die Syre und eine Straße überbrückt. Auch derLandschaftswandel inklusive Weinbau und Geologiewerden auf dem Lehrpfad behandelt.

PARC MERVEILLEUX BETTEMBURG

Der im Süden von Luxemburg gelegene Parc Merveilleuxbietet ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie an.Aufgrund seiner Größe gibt es viele abwechslungsreicheDinge zu entdecken.

Das ursprüngliche Konzept des Märchenparks mitdargestellten Märchen, Pony-Express, Mini-Autos undSpielgeräten wurde in den letzten Jahren durch neueAngebote ausgebaut. Neu ist das Bestaunen von vielenaußergewöhnlichen und exotischen Tierarten. Alle fünfKontinente laden ein, sich mit der Vielfalt der Natur aus-einanderzusetzen. Stundenlanges Spielen, interaktiveMärchenerzählungen, Neues lernen und spannendesEntdecken, alles Zutaten für einen gelungenen Familien -ausflug.

Parc Merveilleux

route de Mondorf | L-3260 BETTEMBURG

Tel. 0 03 52 / 51 10 48-1

www.parc-merveilleux.lu

A Wiewesch

12, Syrdallstrooss | L-6850 Manternach

Tel 0 03 52 / 26 71 67-1

www.centresnatureetforet.lu

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24 Ausflugsziele und Kultur

SCHANKWEILER KLAUSE

Im Jahre 1648 wird die erste Kapelle und die ersteKlause auf der Schankweiler Höhe erwähnt. Die jetzigeKapelle entstand 1762/63 und ist ein einschiffigerBruchsteinbau. Die Außenarchitektur ist einfach, dieWestfront mit Gesims eingefasst, das Portal durch kräf-tige Hausteine gerahmt und mit muschelförmigem Ab-schluss vollendet. Die reiche Innenausstattung, Haupt-und Seitenaltäre sowie die Kanzel stammen aus demRokoko. Die beiden Beichtstühle sind noch dem Barockzuzuordnen, zeigen aber schon Rokokoverzierungen undsehr schöne Einlegearbeiten. Rechts an die Kapelle istdie ehemalige Klausnerwohnung angebaut. Heute dientdie Schankweiler Klause als Pilgerstätte zur Mutter vomguten Rat.

HOPFENANBAU IN HOLSTHUM

Wer im unteren Prümtal unterwegs ist, kann im klima-tisch begünstigtem Tal des Flusses Prüm bei Holsthumeine Sonderkultur entdecken, die es sonst in der ganzenEifel nicht gibt: den Hopfen. Die Gelegenheit sollten Sieergreifen und die rheinlandweit einzige Hopfenplantagebesichtigen. Sie erhalten authentische Einblicke in dieArbeitswelt des Holsthumer Hopfenpflanzers. Aus ersterHand erfahren Sie viel Wissenswertes zur Hopfenpflanzeselbst, zu ihrer Bedeutung als Arzneimittel, zum Hopfen-anbaubetrieb, zur Hopfenhalle, zur Erntetechnik und zuden Weitervermarktungsmöglichkeiten, natürlich auchzu ihrer Relevanz als wichtiges Biergewürz.

Auch das „Hopfenstübchen“ lädt Sie zum Verweilenein. Betriebsbesichtigungen täglich nach Vereinbarung.

www.hopfenbauer.de

Unmittelbar an der Sauer gelegen bieten wir Ihnen gepflegte Gast-lichkeit in familiärer Atmosphäre. Unsere großzügige Terrasse undLiegewiese direkt am Fluß gelegen, mit Bootsanleger, lädt Sie zumVerweilen ein. Gerne begrüßen wir Sie zu unseren monatlichen Events oder richten

Ihre Familien- und Betriebsfeiern aus. Aktuelle Termine finden Sie im Internet.

Nicht nur einfach übernachten, sondern Wohlfühlen!

Fam. SchramerBurgstr. 10 · 54669 Bollendorf

Tel. 0 65 26 / 5 26 · www.unterderburg.de

Wolsfelder Str. 1154668 HolsthumTel. 0 65 23/4 04Fax 93 33 [email protected]

Gutbürgerliche Küche, Pension mit 6 Gästezimmern in fami-liär geführtem Ambiente. Abwechslungsreiche Küche mit re-gionalen Spezialitäten. Saal für 100 Personen. In unsererBrennerei bieten wir Ihnen Führungen & Schnapsproben an.

Landgasthaus Oberbillig

Page 25: Freizeitführer

Ausflugsziele und Kultur 25

Page 26: Freizeitführer

WESTWALLMUSEUM „PANZERWERK KATZENKOPF“

Bunker und Höckerlinien erinnern und mahnen in derEifel noch heute an die Zeit des Nationalsozialismus undden Zweiten Weltkrieg, der besonders in der Westeifeltiefe Narben hinterließ. Das Westwallmuseum „Panzer-werk Katzenkopf“ bietet in drei begehbaren Geschosseneine interessante Ausstellung von Bild- und Waffendo-kumenten dieser Zeit.

Zum Schutz der deutschen Westgrenze wurde ab1936 eine Befestigungslinie bestehend aus Bunkern,Panzersperren, Gräben und Stacheldrahtverhauen errich-tet. Dieser Schutzwall erstreckte sich im Norden vomNiederrhein bis unterhalb Basel im Süden auf einerLänge von 630 Kilometer und erhielt im Laufe der Bau-zeit den Namen „Westwall“. Im heutigen Luftkurort Irrelwurden als Eckpfeiler die Panzerwerke „Katzenkopf“und „Nimsberg“ zur Sicherung der Hauptverbindungs-straße Köln-Luxemburg errichtet.

Das 1937 bis 1939 erbaute „Panzerwerk Katzen-kopf“ ist das heute einzige zu besichtigende Panzerwerkdes ehemaligen Westwalls. Das Panzerwerk ist im erstenund zweiten Untergeschoss kom plett original erhalten,die unterste Sole befindet sich 25 Meter unter der Erde.

RÖMISCHE VILLA BOLLENDORF

1907 und 1908 untersuchte das Rheinische Landesmu-seum Trier die Ruine des landschaftlich reizvoll gelege-nen Herrenhauses eines römischen Gutshofes. DasHaupt gebäude verkörpert den einfachsten Typ einer so-genannten Risalitvilla und ist auf einer planierten Flächeim Hang errichtet.

Es bestand aus einer Haupthalle, der nach Südwes-ten ein Säulengang mit zwei seitlich angesetzten Eck-türmen (Risaliten) vorgelagert war. Eine breite Freitreppein der Mitte des Säulenganges erschloss das Bauwerkvon Süden. Aus der Haupthalle führte eine Treppe in denVorratskeller unter dem Säulengang. An der Westseitefindet man einen dreigliedrigen Badetrakt. Nördlich liegtder Heißbaderaum, südlich anschließend das Laubadund das Kaltbad. Die Feuerstelle lag in der Haupthalle.

Es folgten aufgrund wirtschaftlicher Zwecke zueinem späteren Zeitpunkt einige Anbauten. Die Fundestammen überwiegend aus dem dritten bis vierten Jahr-hundert, doch dürften die Anfänge bis 100 n. Chr. zu-rückreichen. Dank der Initiative des Eifelvereins Bollen-dorf konnte hier in den Jahren 1997/98 ein modernerSchutzbau errichtet werden.

Tel. +49 (0) 65 25 / 93 39 30

www.felsenland-suedeifel.de

26 Ausflugsziele und Kultur

www.westwallmuseum-irrel.de

Page 27: Freizeitführer

Ausflugsziele und Kultur 27

MENHIRE AUF DEM FERSCHWEILER PLATEAU

Menhir, dieser Begriff stammt aus dem Keltischen undbedeutet „langer Stein“.

Menhire, wie der Druidenstein, das Fraubillenkreuzund der Langenstein, wurden in der Jungsteinzeit auf-gestellt. Sie dienten kultischen Ritualen und wurdenwahrscheinlich an Orten, denen man besondere magi-sche Eigenschaften zuschrieb, errichtet. Später wurdensie als Grenzsteine benutzt. Der bekannteste Menhir be-findet sich zwischen Ferschweiler und Bollendorf. Dassogenannte Fraubillenkreuz wurde wahrscheinlich schonin früher christlicher Zeit zu einem Kreuz mit flachen Fi-gurennischen auf beiden Seiten umgearbeitet. Was denNamen betrifft, herrscht in diesem Fall Unklarheit. Eskönnte sich um eine Ableitung von „Unserer lieben FrauBild-Kreuz“ handeln. Oder der Name entstand aus derBezeichnung „Frau Sybille“, die für Seherinnen undweissagende Frauen verwendet wurde.

DIE TEUFELSSCHLUCHT

Am Ostrand einer der bedeutsamsten landschaftlichenAttraktionen des Naturparks Südeifel, der exponiertenNaturfestung „Ferschweiler Plateau“ gelegen lockt dieTeufelsschlucht alle Naturfreunde an.

Richtig spannend ist es, in diese mystische Welt vonbizarren Felswänden einzutauchen, die dieser Land-schaft ihr charakteristisches Gepräge verleihen. HundertFelsstufen führen hier an der markanten Abrisskante desLuxemburger Sandsteinplateaus steil hinab. DieseSchlucht ist stellenweise nur 1 Meter breit und wird vonbis zu 20 Meter hohen, fast senkrecht aufragenden undzum Teil überhängenden Felswänden flankiert. Wie ineinem Labyrinth muss man sich hindurch schlängeln. Anheißen Sommertagen genießt man hier die angenehmeKühle, denn durch die Bildung eines Kaltluftsees amFuße der Flucht, kann es zu Temperaturunterschiedenvon bis zu 20 ° C kommen.

Naturparkzentraum Teufelsschlucht

Ferschweiler Straße 50 | 54668 Ernzen

Tel. +49 (0) 65 25 / 9 33 93-0

www.teufelsschlucht.de

EIFELER HOFHotel | Pension | Restaurant

Unsere Speisekarte enthält einreichhaltiges Angebot von regionalen Spezialitäten.

Neu renovierte Zimmer. Planwagenfahrten. Ange-bot für Gruppen, Clubwochenenden, Wanderfüh-rungen, Schlemmerwochenende, Planwagenfahrt,Grillparties in der Grillhütte.

Büchelstr. 7 | 54668 FerschweilerTel. 0 65 23/3 86 | Fax 10 65

[email protected] | www.eifeler-hof.de

10 TAGE + 1 TAG GRATIS,HP 315 E

Page 28: Freizeitführer

Kartoffeln, Möhren und Zwiebel schälen, Kartoffelnvierteln, in Salzwasser garen.

Möhren grob raspeln, Zwiebel würfeln und mit 25 g Margarine hell anschwitzen, Möhren zugeben,mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Anschließendmit Fleischbrühe aufgießen und garen (die Möhrendürfen gut weich kochen), wenn nötig, beim Kochenetwas Wasser nachgießen.

Kartoffeln abgießen, erwärmte Milch und Butterzugeben und stampfen. Dann Möhren mit Fl�üssigkeitzugeben und verrühren.

Blut- und Leberwurst in je 4 gleich große Stückeschneiden, längs halbieren, Pelle entfernen, in Mehlwenden. Pfanne mit restlicher Margarine erhitzen,Blut- und Leberwurst von beiden Seiten braten.

28 Ausflugsziele und Kultur

KULTURHUEF IN GREVENMACHER

Der Kulturhuef ist ein einzigartiger Ort kultureller Ent-deckungen und kulinarischer Erlebnisse in den Mauerndes alten Schlachthofs von Grevenmacher.

Im Kulturcafé finden regelmässig Konzerte und Thea-tervorstellungen statt. Neben täglich wechselndem Mit-tagessen geht man hier auch gerne auf individuelle Kun-denwünsche ein.

Das Kino Cinémaacher zeigt jeden Abend (außersonntags) aktuelle Filme. Samstags und sonntags findenjeweils zwei Nachmittagsvorstellungen mit Kinder- undJugendfilmen statt.

Im Luxemburger Druck- und Spielkartenmuseumwerden jeden Sonntag Gratisführungen angeboten.Zudem bietet das Museum das ganze Jahr über einreichhaltiges Workshop-Programm für Kinder und Er-wachsene an.

Kulturcafé Tel. 0 03 52 / 26 74 52 66

Cinémaacher/Museum Tel. 0 03 52 / 26 74 64 1

Kinder-Workshops Tel. 0 03 52 / 26 74 64 28

Erwachsenen-Workshops Tel. 0 03 52 / 26 74 64 1

Zutaten für 4 Personen:

600 g Kartoffeln | 400 g Möhren | 300 g Blut- und

Leberwurst | 100 g Margarine | 80 g Butter |

1 Tasse Milch | 1 Tasse Fleischbr�ühe | 1 Zwiebel |

2 EL Mehl | Salz, Pfeffer | Muskat

Kartoffel-Möhrenstampfes mit

gebackener Blut- und Leberwurst

Page 29: Freizeitführer

Ausflugsziele und Kultur 29

UFERPROMENADE AN DER SAUER –FISCHEREI- UND GEWÄSSERLEHRPFADBOLLENDORF

Der Natur- und Fischlehrpfad eröffnet den Blick auf einherrliches und abwechslungsreiches Panorama am Uferder Sauer entlang zwischen Bollendorf und Weilerbach.Er beginnt am Ende der Allee in Bollendorf, überquertdie Alfred Töpfer Brücke in Weilerbach und führt auf lu-xemburgischer Seite wieder zurück nach Bollendorf.

An 15 Stationen auf deutscher und luxemburgerSeite erfährt man Wissenswertes zum Gewässerlebens-raum „Sauer und ihre Auen“. In den Themenbereichenwerden heimische Tierarten, das Leben im Fließgewässerund im Biotop sowie ökologische Zusammenhänge dar-gestellt und erklärt.

Der Lehrpfad soll über die Vermittlung von natur-kundlichem Wissen und interessanten biologischen Zusammenhängen zum Nachdenken über die Natur an-regen und letztlich einen behutsamen Umgang mit un -serem Lebensraum fördern. Die Gesamtlänge des Lehr -pfades beträgt 2,5 Kilometer. Als Rundwanderweg sind5,5 Kilometer zurückzulegen. Das entspricht einer Wan-derzeit, mit ausführlichem Studium der Lehrtafeln, voncirca zwei bis drei Stunden.

BURG BOLLENDORF

Die Burg Bollendorf ist der ehemalige Sitz der Abtei Ech-ternach und spätere Sommerresidenz ihrer Äbte. Siesteht auf den Fundamenten einer ehemaligen römischenBefestigung. Der nördliche Teil des Hauptgebäudeswurde 1619 errichtet, ab 1739 wurde der Bau von AbtGregorius Schouppen erweitert und das Herrenhaus zumBarockschloss umgebaut. Aus der neueren Zeit sind einBurgsaal und eine Ritterstube erhalten.

Die Anlage liegt malerisch über der Sauer und um-schließt einen reizvollen Burghof. Heute befindet sich inder ehemaligen Abtei ein Hotel und Café-Restaurant.

Weitere geschichtliche und interessante Beiträge zuBollendorf erhalten Sie in der Tourist-Information.

Tourist-Information | Im Abteihof

Neuerburger Straße 6 | 54669 Bollendorf

www.felsenland-suedeifel.de

GmbH

Hotel – Restaurant

kein Ruhetag54669 Bollendorf | Tel. 0 65 26/69-0

[email protected] | www.burg-bollendorf.de

Page 30: Freizeitführer

EHEMALIGE WASSERBURG IN WELSCHBILLIG

Als Keimzelle der späteren Stadt Welschbillig kann dieim 13. Jahrhundert ausgebaute Wasserburg mit vier Eck-türmen gezählt werden. Sie war mit einer Ringmauervon 1,5 Kilometer Länge umgeben. 1673/74 bei der Be-setzung des Trierer Landes wurde die Anlage durch dieFranzosen zerstört. Das ehemalige Amtshaus wird heuteals Pfarrhaus genutzt. Sehenswert ist auch der im Burg-hof stehende Brunnen aus Rotsandstein, der aus dem18. Jahrhundert stammt. Den südlichen Flügel der ehe-maligen Wasserburg ersetzt seit 1890 die katholischePfarrkirche Sankt Peter.

RÖMISCHER HERMENWEIHER IN WELSCHBILLIG

Von der einst prachtvollen römischen Villenanlage istnicht mehr viel erhalten. Einzig der Hermenweiher, einemit kunstvoll verzierter Balustrade flankierte Bassinan-lage, lässt erahnen, welcher Reichtum in Welschbilligeinst zuhause war.

Der Hermenweiher wurde gegen Ende des 19. Jh.entdeckt. Es handelt sich hierbei um ein großes Wasser-becken (60 x 18 m), das mit einer Balustrade umgebenwar. Die Balustrade war mit Büsten verziert, die auf Pfei-lerschäften aufgesetzt sind. Den Namen „Hermen“ ver-danken sie ihrem Ursprung im Hermenkult. Hier zeigensie als repräsentative Zier Götter, Feldherren und Ange-hörige der im römischen Imperium vereinten Völker.

Vermutlich residierte hier einst ein hoher kaiserlicherVerwalter, der die von der 72 km langen Langmauer um-schlossene Domäne (Herforst, Zemmer und Butzweiler)kontrollierte.

Wie eine Skulpturengalerie zierten die insgesamt112 Pfeiler des Beckengeländers Köpfe von Göttern,Feldherren und Darstellungen der im römischen Impe-rium geeinten Völker. Neben dem Austragungsort fürWasserspiele dürfte das Becken auch zum Baden undAngeln, sowie für Bootswettkämpfe gedient haben.

Heute sind nur wenige Abgüsse der Hermen gegen-über der Burganlage in Welschbillig zu sehen.

30 Ausflugsziele und Kultur

www.lux-trier.info

Gottischhof | Echternacher Str. 4 | 54310 Ralingen-WintersdorfTel. 0 65 85/3 66 | www.gottischhof.de

Bauernhofcafé mitselbst gebackenem Kuchen, kleinen Ge -rich ten, Weinen ausder Region und Edel-bränden aus der haus-eigenen Brennerei.

Page 31: Freizeitführer

www.rufus-ante-portas.eu

www.strassen-der-roemer.eu

Ausflugsziele und Kultur 31

RÖMISCHE FUNDE RUND UM MERTERT-WASSERBILLIG

Der gallo-römische Friedhof „Weiler“ zwischen Wasser-billig und Lellig wurde 1970 entdeckt. Die hier gefun-denen Gräber lassen sich in den Zeitraum zwischen 75und 100 n.Chr einordnen. Es handelte sich bei den hierBestatteten wohl aus Mitgliedern reicher Familien, dadie Ausgrabungen reich ausgestattete Gräber zum Vor-schein brachten. Heute erinnern im Waldgebiet Weilernoch freigelegte Ruinen an den einstigen Gräberbezirk.

Das Gräberfeld in Weiler kann auch als Anzeichendafür gesehen werden, dass es sich in der Antike ver-mutlich um eine Gräberstraße gehandelt hat, dessenZentrum ein Pfeilgrabmal bildete, das ein ähnliches Aus-sehen gehabt haben dürfte, wie die Igeler Säule.

In unmittelbarer Nachbarschaft des Gräberbezirksbefindet sich eine nicht minder interessante antike Re-likte, ein römischer Tempelbezirk.

Diese zahlreichen bedeutsamen archäologischenFunde belegen, dass die Gegend zwischen Sauer undSyr bereits frühzeitig und dauerhaft besiedelt war.

RUFUS ANTE PORTAS – UNTERWEGSMIT EINEM RÖMISCHEN WEINHÄNDLER

Heiteres und freches Monologtheater innerhalb und au-ßerhalb römischer Sehenswürdigkeiten.

In Gestalt des trinkfreudigen, römischen Weinhänd-lers Rufus zieht ein Schauspieler durch die Lande underzählt aus „seinem“ bewegten Leben. Früher Soldatbei einer berühmt-berüchtigten Eliteeinheit des römi-schen Heeres im Kampf gegen die Barbaren, habe ersich später als gut situierter Weinhändler niedergelassenund aus seiner Leidenschaft einen Beruf machen kön-nen: „Nun kann ich mich ehrenhaft die Mosella hochund runter trinken …“ Dabei trifft er allerlei Prominenz!

Rufus wird in den nächsten Jahren nicht nur regel-mäßig in römischen Sehenswürdigkeiten Station ma-chen, sondern kann auch für verschiedene Veranstaltun-gen, Weinproben und anderes gebucht werden. AchtenSie auch auf unsere aktuellen öffentlichen Termine.

www.mertert.lu | www.lux-trier.info

Tel. (+49) 0 65 01 / 60 26 66 | [email protected]

Page 32: Freizeitführer

AQUARIUM IN WASSERBILLIG

Als touristische Attraktion für die einheimische Bevölke-rung, Schulklassen oder Touristen aus Nah und Fern, istdas Aquarium im Grossherzogtum Luxemburg einmalig.

In 18 verschiedenen Becken mit 300–44.000 LiternFassungsvermögen können Wassertiere aus der ganzenWelt bestaunt werden. Nicht nur einheimische Fische,die in der Mosel oder der Sauer beheimatet sind, wiebeispielsweise Barsche, Wels, Aale, Rotaugen und Karp-fen können hier bestaunt werden, sondern ebenfallsExoten, wie Piranhias, Diskuse, Moränen oder ein braun-gebändelter Bambushai.

Geschultes Fachpersonal steht zur Verfügung, um dieVielfalt des maritimen Lebens zu erläutern oder gezieltFragen zu beantworten.

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66 | www.lux-trier.info

„PRINCESSE MARIE-ASTRID”

Wir freuen uns, Sie an Bord unseres Schiffes „PrincesseMarie-Astrid“ zu einer außergewöhnlichen Auszeit be-grüßen zu dürfen.

Neben einem regulären Fahrplan bieten wir ab-wechslungsreiche Themenfahrten, unterhaltsame The-menabende, regionale Köstlichkeiten nach dem Motto„frisch und saisonal“, erlesene Moselweine aus unserenWeinbergen und selbstverständlich – traumhafte Natur-landschaften. Leinen los! Genießen Sie ein Hauch Euro-pageschichte, eine Prise römische Kultur und eine SpurEntspannung auf der Marie-Astrid.

Entente Touristique de la Moselle Luxembourg

10, route du Vin | L- 6701 Grevenmacher

Tel. 0 03 52 / 75 82 75

[email protected] | www.marie-astrid.lu

32 Wasser

Page 33: Freizeitführer

KYLLTALBAD IN KORDEL

Nach einer Generalsanierung im Jahre 2010 ist das Kyll-talbad in den Sommermonaten zu den jeweiligen Öff-nungszeiten für Sie geöffnet. Badespaß ist garantiert!

Freibad-Fans finden eine große Half-Pipe-Rutsche imSchwimmerbereich. Im Nicht-Schwimmerbereich/Kinder-bereich laden gleich zwei neu gestaltete Becken zumPlanschen ein. Die vier Beckenanlagen verfügen übereine Gesamtwasserfläche von rund 1.153 qm.

Die Anlage ist durchgehend beheizt und besondersumweltfreundlich durch eine spezielle Solarabsorberan-lage mit zusätzlicher Wärmepumpe.

Auch die 26.000 qm große Liegefläche mitten imMeulenwald – dem Wald des Jahres 2012 – lädt zumSonnen und Entspannen ein. Neben Wassersport kön-nen sich Besucher auch in anderen Sportarten austoben.So besteht die Möglichkeit Beach-Volleyball, Streetballoder Tischtennis zu spielen.

Wasser 33

Verbandsgemeindeverwaltung Trier-Land

Tel. +49 (0)6 51 / 97 98 0

Kylltalbad Tel. +49 (0) 65 05 / 13 08

Page 34: Freizeitführer

34 Wasser

ANGELN AN MOSEL, SAUER UND OUR

Die Flüsse Mosel, Sauer und Our bilden einen großenTeil der natürlichen Grenze zwischen Deutschland unddem benachbarten Luxemburg.

Die kleinen Flüsse Sauer und Our dürfen nicht vonmotorisierten Booten befahren werden. Das macht ge-rade diese Flüsse zu interessanten Erholungsräumen fürBevölkerung und Touristen. Wassersportler jeglicher Artfinden hier einen einzigartigen Naturraum mit reichhal-tigem Angebot zur Freizeitgestaltung.

Besonders das Angeln ist im Grenzgewässer zwi-schen der Bundesrepublik Deutschland und dem Groß-herzogtum Luxemburg beliebt; findet der passionierteAngler hier doch ein reiches Fischvorkommen und einegroße Vielzahl Fischarten von Aal bis Zander. Um angelnzu dürfen, wird lediglich ein Grenzgewässer-Fischerei -erlaubnisschein benötigt. Diesen erhalten Sie gegen Vor-lage Ihres gültigen Personalausweises in der Deutsch-Luxemburgischen Tourist-Information in Langsur.

FÄHRE SANKTA MARIA

Wer vom luxemburgischen Wasserbillig auf die deutscheMoselseite möchte – oder umgekehrt –, dem bietet sicheine ganz besondere Form der Überquerung: eine Fahrtmit der (Auto-)Fähre „Sankta Maria“.Sie ist die erstevon nur noch zehn Fähren (davon sind sechs nur Perso-nenfähren) auf dem 242 Kilometer langen Verlauf derMosel von ihrer Quelle nahe der französischen Grenzebis zu ihrer Mündung in den Rhein bei Koblenz.

Eingeweiht wurde die „Sankta Maria“ am 30. April1966 und stellt seitdem die einzige Möglichkeit für Pkwsdar im Bereich der Obermosel die Flussseiten zu wech-seln. Außerdem ist sie auch bei Fußgängern und Fahr-radfahrern eine sehr beliebte Abwechslung zur Eisen-bahnbrücke in Konz.

Tel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66 | www.lux-trier.infoTel. +49 (0) 65 01 / 60 26 66 | www.lux-trier.info

Brückenstr. 4 | 54310 Ralingen Tel. 0 65 85/5 37 | [email protected]

Genießen Sie auf unserer Sonnenterrasse neben einer

unverwechselbaren Aussicht eine variantenreiche

Speisenauswahl – 1 x im Monat Indische Spezialitä-

ten, Fischwoche, Oktoberfest. Familien- und Betriebs-

feiern (bis 100 Personen) aller Art.

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Page 35: Freizeitführer

Wasser 35

ABENTEUER PURKanufahren auf der Sauer zwischen Wallendorfund Minden

Sanft übers Wasser gleiten, die herrliche Landschaft ge-nießen und dabei Spaß haben ist nicht nur eine Formdes Wassersports, sondern Naturgenuss pur. Das land-schaftlich reizvolle Sauertal, das zudem die deutsch-lu-xemburgische Grenze bildet, bietet besonders auf demMittelabschnitt zwischen Wallendorf und Minden Gele-genheit zu mehrstündigen Kanutouren. Kanuverleihebieten Kanus und Rücktransfers zum Ausgangspunkt an.

Ein ganz besonderer Geheimtipp sind geführte Kanu-Touren. Erleben Sie das Sauertal auf die etwas andereWeise. Der Kanu-Führer bringt Ihnen die Besonderheitendes Sauertals nahe. Sie werden fast unberührte Naturdurchfahren und staunen, was es dabei zu entdeckengibt! Fühlen Sie sich also wie ein Expeditionsteilnehmer,der neue Gebiete erforscht. Alte Kulturdenkmäler wer-den Ihre Wege kreuzen. Abenteuer pur!

Uferstr. 17 | D-54675 Gentingen | Tel. 0049 (0)6566 352 | www.eifelidyll.de | [email protected]

‰ Camping Ourtal-Idyll Gentingen ‰ Camping Sauer-Our WallendorfWanderhütten Komfort plus, neue moderne Ferienwoh-nung, Mobilheime, Mietwohnwagen, Pension, W-Lan,Komfortstellplätze

Page 36: Freizeitführer

• Campingplatz

• Freibad mit 3 Wasserrutschen

• Ferienhaus Vermietung

• Kanuverleih

• Bistro am Freibad

• Imbiss

• Gaststäe

• Laden

• Kinderspielplätze

• Bauernhof mit Schnapsbrennerei

Wir freuen uns aufIhren Besuch!

Familie Richard | 54669 Bollendorf | Tel. 0 65 26/3 75 | Fax 13 [email protected] | www.camping-altschmiede.de

Camping Altschmiede HHHH