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Redaktion: Tel. 044 854 82 38, [email protected] Inserate: Tel. 044 515 44 77, [email protected] Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Rümlang Freitag, 29. Mai 2015 — AZ, 8153 Rümlang Nr. 21 ANZEIGE INHALT Panlöten mit Folklore Am Festival im September dreht sich in Rümlang alles um ein Instrument. SEITE 9 Trompetenkonzert mit Konversation Zwei Trompeten abwechselnd spie- len zu hören, ist ein musikalischer Genuss. SEITE 11 Orientierungslauf mit Lernziel Mit sportlichen Ambitionen haben die Kinder die Herausforderung angenommen. SEITE 12 Fussballtrainer mit Talent Fabio Digenti hat von der Proiliga zum Rümlanger Drittligisten gewechselt. SEITE 13 Retterin für verunfallte Flugkünstler Die ersten Patienten von Silvia Volpi sind geheilt. Doch die Mauersegler- und Alpensegler-Expertin rechnet in den nächsten Wochen mit über 100 verletzten Vögeln und wappnet sich für den Ansturm. ANNA BÉRARD RÜMLANG. Noch herrscht keine Hektik in der Vogelstation von Silvia Volpi. Die Expertin für Mauer- und Alpensegler plegt derzeit 18 Patienten in ihrem Haus am Rümlanger Waldrand. Doch die gefährliche Zeit für die Vögel naht. Im Hochsommer gleichtVolpis Segler-Rettungssta- tion alljährlich einem Bienen- haus, dann plegt sie mit ihrem Team zeitweise über 100 verletz- te Tiere gleichzeitig. Die Mauer- segler sind Anfang Mai aus ihrem Winterquartier im Süden zurück- gekehrt, die Alpensegler schon einige Wochen früher. Die derzei- tigen Patienten sind darum alles erwachsene Vögel. Sobald aber die jungen Segler schlüpfen und heranwachsen, wird die Patien- tenzahl erfahrungsgemäss schlag- artig zunehmen und Volpi fast rund um die Uhr auf Trab halten. Die gefährliche Zeit beginnt Mauer- und Alpensegler verbrin- gen ihr ganzes Leben in der Luft. Die Vögel jagen, schlafen und paaren sich sogar im Flug. Nur zum Brüten brauchen sie festen Boden unter den Füssen. Derzeit kann man Mauersegler in den Dörfern und Städten beobachten, wie sie laut «srieh, srieh, srieh» ru- fend über die Hausdächer fegen und plötzlich in einer Nische ver- schwinden. Alpensegler sind et- was grösser als ihre Verwandten und bewohnen die Innenstädte etwa von Zürich und Winterthur. Obwohl beide Seglerarten aus- gezeichnete Flugkünstler sind, passieren bei den Flugmanövern immer wieder Unfälle. Sie strei- fen eine Hauswand oder prallen gegen eine Fensterscheibe und bleiben dann verletzt am Boden liegen. Die Verunfallten, die Glück im Unglück haben, landen bei Silvia Volpi. Sie leistet tierme- dizinische Hilfe und füttert ihre Patienten fachgerecht mit Heim- chen, einer Art aus der Familie der Grillen. Stark geschwächten Vögeln spritzt sie Vitamine und päppelt sie während Wochen auf. Sobald die Verletzungen verheilt sind, beginnt Volpi mit Physiothe- rapie, wie sie das Bewegen der Flügel und Beine ihrer Patienten nennt. In einem Flugzelt können die genesenden Vögel ihre Flügel kräftigen, bis sie wieder ganz lug- tüchtig sind. «Kein Patient wird ausgewildert, bevor er nicht im Flugzelt gezeigt hat, dass er wirk- lich wieder liegen kann», betont Volpi. Gut gemeinte Hilfe schadet oft Für die jungen Vögel lauert be- reits am Brutort eine Gefahr. Mauersegler legen ihre Eier mit Vorliebe in Hohlräume an Häu- sern, meistens zwischen Haus- mauer, Balken und Dachziegel. Wenn die Temperaturen im Som- mer steigen und es unter den Dä- chern kochend heiss wird, lehnen sich Jungvögel gerne aus ihren Brutnischen. Unvorsichtige fallen dabei in die Tiefe. Junge Segler könne man nicht einfach einer Adoptivfamilie unterschieben, betont Volpi und empiehlt dar- um, aus dem Nest gefallene Mau- er- und Alpensegler in eine Schachtel zu legen und den Tier- rettungsdienst anzurufen oder bei ihr vorbeizubringen. Selber die Tiere aufpäppeln könne man als Laie nicht. Oft versuchen wohl- meinende Menschen während Ta- gen, einen verletzten Vogel mit Katzenfutter oder Hackleisch zu füttern, und laden schliesslich das völlig geschwächte Tier bei Volpi ab.«Verletzte Segler gehören in professionelle Hände», stellt sie klar. Die Seglerexpertin will auch mit einem Mythos aufräumen, der sich hartnäckig hält: «Gewis- se Vogelfreunde erzählen, man solle am Boden liegende Segler in die Luft werfen, um ihnen Start- hilfe zu geben.» Doch ein gesun- der Segler könne problemlos vom Boden aufliegen, wenn ihn nichts daran hindert. «Bleibt ein Vogel liegen, so ist er verletzt und braucht professionelle Plege.» Wohnungsnot für Mauersegler In Rümlang bietet das Haus am Dorfplatz Nistmöglichkeiten für eine Mauersegler-Kolonie. Vor zwei Jahren haben die ersten Tie- re die Nistkästen bezogen. «Ich hoffe, es werden noch mehr. Es sind grundsätzlich allerorts sehr wenig Segler zu sehen», sagt Vol- pi. Der Grund für den Rückgang ist bekannt: Mauersegler leiden unter Wohnungsnot. «Die heuti- gen Häuser weisen kaum mehr Hohlräume auf. Bei einer Reno- vation will man das Gebäude bes- ser isolieren und verschliesst da- rum sämtliche Hohlräume», weiss Volpi.Als Ersatz für verloren ge- gangene Brutorte empiehlt sie, Nistkästen unter den Dachvor- sprüngen zu montieren. Für den Betrieb der Segler- Rettungsstation ist Volpi auf vie- le helfende Hände und auf inan- zielle Unterstützung angewiesen. Letzteres bieten ihr die Stiftun- gen Pro Artenvielfalt (SPA) und Tierschutz.ch. Seit 16 Jahren plegt Silvia Volpi verletzte Mauer- und Alpensegler gesund. Bild: Anna Bérard Viele Mauersegler verletzen sich, weil sie Fensterscheiben nicht sehen können und mit voller Wucht dagegen prallen. Bild: pd Helfer gesucht Silvia Volpi kann die Plege und Betreuung der verletz- ten Segler alleine kaum meistern. Sie ist darum von Mitte Juni bis August auf Helferinnen und Helfer an- gewiesen. Die Aufgaben sind Füttern,Trainieren und Auswildern der Vögel, Fahrdienste und Telefonie- ren. Man braucht für die Mitarbeit in der Seglersta- tion keine Vorkenntnisse, wohl aber eine ruhige Hand und Freude an den Vögeln. Interessierte melden sich bei Silvia Volpi unter Tele- fon 079 663 71 84 oder per Mail an svolpi@berufskun- de.com. (anb) ONLINE Der «Rümlanger» im Internet Aktuelle und vergangene Ausgaben des «Rümlangers» inden Sie im Internet als pdf- Dokument auf der Homepage der Gemeinde (www.ruem- lang.ch) unter «Aktuelles», und indem Sie die Rubrik «Rümlanger» wählen. (red) Tanken und einkaufen - schnell, einfach, frisch. Migrol Regensdorf Feldstrasse 6 8105 Regensdorf Tel. 044 884 17 30 Öffnungszeiten Montag - Sonntag 6.00 - 22.00 Uhr www.migrolino.ch Rümtoyolangta. Eine erfolgreiche Kombination. Seit 25 Jahren. Jensen AG, Ifangstrasse 11, 8153 Rümlang | 044 817 88 88, www.jensen.ch Öfnungszeiten: Mo bis Fr 10.00–14.30 Uhr, 17.00–23.30 Uhr Samstag 10.00–23.30 Uhr, Sonntag 10.00–22.00 Uhr Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche P Genügend Gratisparkplätze in der Tiefgarage Oberdorfstrasse 1, 8153 Rümlang, Telefon 043 810 62 46 www.ristorante-romantica.ch, [email protected] Spargelkarte Geniessen Sie unseren zauberhaten Garten! 5 verschiedene feine Mittagsmenüs ab Fr. 16.80 Suppe oder Salat Wir sind 363 Tage für Sie da!

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Redaktion: Tel. 044 854 82 38, [email protected]: Tel. 044 515 44 77, [email protected]

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Rümlang

Freitag, 29. Mai 2015 — AZ, 8153 Rümlang — Nr. 21

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INHALT

Panlötenmit FolkloreAm Festival imSeptember drehtsich in Rümlangalles um einInstrument.

SEITE 9

Trompetenkonzertmit KonversationZwei Trompetenabwechselnd spie-len zu hören, istein musikalischerGenuss.

SEITE 11

Orientierungslaufmit LernzielMit sportlichenAmbitionen habendie Kinder dieHerausforderungangenommen.

SEITE 12

Fussballtrainermit TalentFabio Digenti hatvon der Proiligazum RümlangerDrittligistengewechselt.

SEITE 13

Retterin für verunfallte FlugkünstlerDie ersten Patienten vonSilvia Volpi sind geheilt.Doch die Mauersegler- undAlpensegler-Expertin rechnetin den nächsten Wochen mitüber 100 verletzten Vögelnund wappnet sich für denAnsturm.

ANNA BÉRARD

RÜMLANG. Noch herrscht keineHektik in der Vogelstation vonSilvia Volpi. Die Expertin fürMauer- und Alpensegler plegtderzeit 18 Patienten in ihremHaus am Rümlanger Waldrand.Doch die gefährliche Zeit für dieVögel naht. Im HochsommergleichtVolpis Segler-Rettungssta-tion alljährlich einem Bienen-haus, dann plegt sie mit ihremTeam zeitweise über 100 verletz-te Tiere gleichzeitig. Die Mauer-segler sindAnfangMai aus ihremWinterquartier im Süden zurück-gekehrt, die Alpensegler schoneinigeWochen früher.Die derzei-tigen Patienten sind darum alleserwachsene Vögel. Sobald aberdie jungen Segler schlüpfen undheranwachsen, wird die Patien-tenzahl erfahrungsgemäss schlag-artig zunehmen und Volpi fastrund um die Uhr auf Trab halten.

Die gefährliche Zeit beginntMauer- undAlpensegler verbrin-gen ihr ganzes Leben in der Luft.Die Vögel jagen, schlafen undpaaren sich sogar im Flug. Nurzum Brüten brauchen sie festenBoden unter den Füssen. Derzeitkann man Mauersegler in denDörfern und Städten beobachten,wie sie laut «srieh, srieh, srieh» ru-fend über die Hausdächer fegenund plötzlich in einer Nische ver-schwinden. Alpensegler sind et-was grösser als ihre Verwandtenund bewohnen die Innenstädteetwa von Zürich undWinterthur.

Obwohl beide Seglerarten aus-gezeichnete Flugkünstler sind,passieren bei den Flugmanövernimmer wieder Unfälle. Sie strei-fen eine Hauswand oder prallengegen eine Fensterscheibe undbleiben dann verletzt am Bodenliegen. Die Verunfallten, dieGlück imUnglück haben, landenbei SilviaVolpi. Sie leistet tierme-dizinische Hilfe und füttert ihrePatienten fachgerecht mit Heim-chen, einer Art aus der Familieder Grillen. Stark geschwächten

Vögeln spritzt sie Vitamine undpäppelt sie währendWochen auf.Sobald die Verletzungen verheiltsind, beginntVolpi mit Physiothe-rapie, wie sie das Bewegen derFlügel und Beine ihrer Patientennennt. In einem Flugzelt könnendie genesendenVögel ihre Flügelkräftigen, bis sie wieder ganz lug-tüchtig sind. «Kein Patient wirdausgewildert, bevor er nicht imFlugzelt gezeigt hat, dass er wirk-lich wieder liegen kann», betontVolpi.

Gut gemeinte Hilfe schadet oftFür die jungen Vögel lauert be-reits am Brutort eine Gefahr.Mauersegler legen ihre Eier mitVorliebe in Hohlräume an Häu-sern, meistens zwischen Haus-mauer, Balken und Dachziegel.Wenn dieTemperaturen im Som-mer steigen und es unter den Dä-chern kochend heiss wird, lehnensich Jungvögel gerne aus ihrenBrutnischen.Unvorsichtige fallendabei in die Tiefe. Junge Seglerkönne man nicht einfach einer

Adoptivfamilie unterschieben,betont Volpi und empiehlt dar-um, aus demNest gefalleneMau-er- und Alpensegler in eineSchachtel zu legen und den Tier-rettungsdienst anzurufen oder beiihr vorbeizubringen. Selber dieTiere aufpäppeln könne man als

Laie nicht. Oft versuchen wohl-meinendeMenschen währendTa-gen, einen verletzten Vogel mitKatzenfutter oder Hackleisch zufüttern, und laden schliesslich dasvöllig geschwächte Tier bei Volpiab. «Verletzte Segler gehören inprofessionelle Hände», stellt sie

klar.Die Seglerexpertin will auchmit einem Mythos aufräumen,der sich hartnäckig hält: «Gewis-se Vogelfreunde erzählen, mansolle amBoden liegende Segler indie Luft werfen, um ihnen Start-hilfe zu geben.» Doch ein gesun-der Segler könne problemlos vomBoden aufliegen,wenn ihn nichtsdaran hindert. «Bleibt ein Vogelliegen, so ist er verletzt undbraucht professionelle Plege.»

Wohnungsnot für MauerseglerIn Rümlang bietet das Haus amDorfplatz Nistmöglichkeiten füreine Mauersegler-Kolonie. Vorzwei Jahren haben die erstenTie-re die Nistkästen bezogen. «Ichhoffe, es werden noch mehr. Essind grundsätzlich allerorts sehrwenig Segler zu sehen», sagt Vol-pi. Der Grund für den Rückgangist bekannt: Mauersegler leidenunter Wohnungsnot. «Die heuti-gen Häuser weisen kaum mehrHohlräume auf. Bei einer Reno-vation will man das Gebäude bes-ser isolieren und verschliesst da-rum sämtliche Hohlräume»,weissVolpi.Als Ersatz für verloren ge-gangene Brutorte empiehlt sie,Nistkästen unter den Dachvor-sprüngen zu montieren.

Für den Betrieb der Segler-Rettungsstation ist Volpi auf vie-le helfende Hände und auf inan-zielle Unterstützung angewiesen.Letzteres bieten ihr die Stiftun-gen Pro Artenvielfalt (SPA) undTierschutz.ch.

Seit 16 Jahren plegt Silvia Volpi verletzte Mauer- und Alpensegler gesund. Bild: Anna Bérard

Viele Mauersegler verletzen sich, weil sie Fensterscheiben nichtsehen können und mit voller Wucht dagegen prallen. Bild: pd

Helfer gesuchtSilviaVolpi kann die Plegeund Betreuung der verletz-ten Segler alleine kaummeistern. Sie ist darum vonMitte Juni bis August aufHelferinnen undHelfer an-gewiesen. Die Aufgabensind Füttern,Trainieren undAuswildern der Vögel,Fahrdienste und Telefonie-ren. Man braucht für dieMitarbeit in der Seglersta-tion keine Vorkenntnisse,wohl aber eine ruhige Handund Freude an den Vögeln.Interessierte melden sichbei Silvia Volpi unter Tele-fon 079 663 71 84 oder perMail an [email protected]. (anb)

ONLINEDer «Rümlanger» imInternetAktuelle und vergangeneAusgaben des «Rümlangers»inden Sie im Internet als pdf-Dokument auf der Homepageder Gemeinde (www.ruem-lang.ch) unter «Aktuelles»,und indem Sie die Rubrik«Rümlanger» wählen. (red)

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Migrol RegensdorfFeldstrasse 68105 Regensdorf

Tel. 044 884 17 30

ÖffnungszeitenMontag - Sonntag6.00 - 22.00 Uhr

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Rümtoyolangta.Eine erfolgreiche Kombination. Seit 25 Jahren.Jensen AG, Ifangstrasse 11, 8153 Rümlang | 044 817 88 88, www.jensen.ch

Öfnungszeiten: Mo bis Fr 10.00–14.30 Uhr, 17.00–23.30 UhrSamstag 10.00–23.30 Uhr, Sonntag 10.00–22.00 UhrSamstag und Sonntag durchgehend warme KücheP Genügend Gratisparkplätze in der Tiefgarage

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2 | AGENDA FREITAG, 29. MAI 2015 FURTTALER | RÜMLANGER

VERNISSAGE

Farblosbunt

Am Sonntag, 31. Mai, eröffnet eineneue Kunstausstellung im Gemein-schaftszentrum Roos. Der Otel-inger Hanspeter Wolfensbergerzeigt «Metallbilder farblos bunt».

REGENSDORF. Der 1957 geboreneKünstler HanspeterWolfensberger be-schäftigt sich schon seit Kindheit mitZeichnen, Schnitzen, Bauen und Ge-stalten. In den 1970er-Jahren,währendder Ausbildung zum Konstruktions-schlosser, hatte er jede Pause genutzt,um Kerzenständer oder Hellebardenzu schmieden.Während der Zusatzaus-bildung zum Zahntechniker wurdenFormen immer bedeutender. In dieserZeit wuchs das Interesse an der Bild-hauerei. Für den Eigenbedarf entstan-den einige Skulpturen unter der güti-gen und fachlich kompetenten Anlei-

tung des Bildhauers Jack Sigrist ausNetstal, der damals Lehrer an derKunstgewerbeschule Luzern war.Nachlanger Zeit erfüllte sich HanspeterWolfensberger einen Traum: die Ate-liereröffnung im Jahr 2009.

Ziel: Von der Kunst leben zu könnenEisenplastiken brauchen Platz. Schmie-de- und Schweissarbeiten können nur ineinem geeigneten Umfeld ausgeführtwerden. Die ersten Plastiken waren sti-lisierte Sportiguren aus Armierungs-eisen in Kombination mit Stein oder

Blech-Schweiss-Plastiken. Zwischen-zeitlich hat Wolfensberger eine einzig-artige Technik entwickelt, MetallbildernurmitHitze und schleifen zu gestalten.Farblos bunt, frei in der Form und abso-lut einzigartig. Schon nach kurzer Zeitstellten sich die ersten Erfolge ein. Anseinem grossen Ziel, von der Kunst unddem Kunsthandwerk leben zu können,arbeitet er jedenTag hart. (e)

Infos: Telefon 0448405427, www.gzroos.ch.Die Vernissage indet am Sonntag, 31. Mai, von17 bis 21 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bisam 27. August

Der Otelinger Künstler stellt seine Werke noch bis Ende August aus. Bild: pd

Auftritt von SarahHakenberg abgesagt

DÄNIKON. Wie die KulturkommissionDänikonmitteilt, kann der geplanteAuf-tritt von SarahHakenberg morgen Sams-tagabend, 30. Mai, nicht stattinden. DieKünstlerin ist krank. (e)

Strassenfussball-TurnierDÄLLIKON. Am Mittwoch, 10. Juni, indetvon 14bis 17UhrbeimSchulhausLeepüntdas sechste Strassenfussballturnier in die-sem Jahr statt. Alle Primar- und Sekun-darschüler aus dem Furttal sind herzlichwillkommen.Anmelden können sich dieMannschaften jeweils vor Ort, etwa 15Minuten vor Spielbeginn. Die Teilnahmeist kostenlos.Weitere Infos gibt es unterhttp://jugendarbeit-regensdorf.ch/work/strassenfussball-2/ oder bei der Jugend-arbeit Regensdorf unter derTelefonnum-mer 0433058014. (e)

ANZEIGE

Wanderungim Mondschein

REGENSDORF.DieWatter Kulturkommis-sion lädt zu einer Mondscheinwande-rung ein.DieTeilnehmer treffen sich amSamstag, 30. Mai, um 22 Uhr auf demDorfplatz Watt. Von dort werden dieTeilnehmer in einer gut einstündigenWanderung die Umgebung vonWatt inzauberhaftem Mondlicht erleben. Na-türlich ist auch für Speis und Trank ge-sorgt. Der Anlass indet ausschliesslichbei klaremHimmel statt.Auskunft überdie Durchführung bei zweifelhafterWit-terung gibt es am Samstag, 30. Mai, ab12 Uhr auf der Homepage der Kultur-kommission (http://kultur-watt.watter-weine.ch) oder unter der Telefonnum-mer 0786248777. (e)

Exkursion GiftplanzenOTELFINGEN. Zusammen mit AndreasHochstrasser lädt das Forum Otelingenzu einer Führung durchs Dorf ein.And-reas Hochstrasser ist langjähriger Mit-arbeiter der Stadt Zürich, erst als Ober-gärtner und heute als bfu-Delegierterund Sicherheitsbeauftragter. BeimRundgang durchs Dorf wird AndreasHochstrasser einige giftige Garten-Plan-zen vorstellen und über diesesThema in-formieren. Die Teilnehmer treffen sicham Donnerstag, 11. Juni, um 19 Uhr aufdem Gemeindehausplatz. Der Unkos-tenbeitrag für Forum-Mitglieder beträgt5 Franken pro Person, Nicht-Mitgliederbezahlen 10 Franken pro Person. DieFührung dauert etwa eine Stunde. An-melden kann man sich bis amMontag, 1.Juni, perMail an [email protected]. Bei der Anmeldung muss die An-zahl Personen und die Telefonnummerangegeben werden.DieAnzahl Teilneh-mer ist aus organisatorischen Gründenauf 30 beschränkt.Die Giftplanzen-Füh-rung wird auch bei leichtemRegen statt-inden. (e)

REGENSDORF

FREITAG, 29. MAIEltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus

Spieltreff 55plus, 14 bis 16.30 Uhr,Ludothek

Fahrdienst zum Friedhof Dörndler,14.45 UhrAbfahrt Altersheim,15 UhrAbfahrt Parkplatz reformier-tes Kirchgemeindehaus, circa 15.30Uhr Rückfahrt ab Friedhof

Jubiläumskonzert Kantorei Regensdorf,10 Jahre Kantorei und 95 Jahrereformierter Kirchenchor, Chorder Kantorei undAlbin BrunsNah-Quartett, 19.30 Uhr,reformierte Kirche

SAMSTAG, 30. MAIMondscheinwanderung, 22 Uhr,Treffpunkt Dorfplatz (Kultur-kommissionWatt)

SONNTAG, 31. MAIMai-Tanzen, 13.30 Uhr, Seeholzbeizliam Katzensee, bei schlechtemWetter in der Sägerei Aecherli(Trachtengruppe Furttal)

Jubiläumsgottesdienst, 10 Jahre Kantoreiund 95 Jahre reformierter Kirchen-chor, mit dem Chor der Kantorei undPfarrerin Gisella Matti, 10 Uhrreformierte Kirche

Senioren Spielnachmittag, 14 Uhr,Chrischona-Zentrum

MONTAG, 1. JUNIVolkstanz, 14.30 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus

Montagsandacht, 19.30 Uhr,Niklauskapelle

MITTWOCH, 3. JUNIÖkumenischer Senioren-Nachmittag,Referat «Fit auf der Strasse» mitWolfgangWicki, 14.30 Uhr,Katholisches Pfarreizentrum

DONNERSTAG, 4. JUNINachdenken am Morgen, 9.30 Uhr,reformiertes Kirchgemeindehaus

FREITAG, 5. JUNIEltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus

Gesprächsreihe «Welche Zukunftsoll die Kirchgemeinde haben?»,19 Uhr, Kirchgemeindehaus(Reformierte Kirche)

SAMSTAG, 6. JUNIWattkampf,Wettkämpfe anlässlich des100-Jahr-Jubiläums des TVWatt, ab8 Uhr, BauernhofWeingartenWatt(TurnvereinWatt)

Singprojekt, 10 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus

SONNTAG, 7. JUNIGemeindemuseum offen, 14 bis 17 Uhr,Mühlestrasse 22

MONTAG, 8. JUNIBeratung für Menschen ab 60, Sprechstun-de 13.30 bis 16 Uhr, Gemeinschafts-zentrum Roos (Pro Senectute)

Sprechstunde des Kirchenplegepräsiden-ten, 17 bis 18 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus

DIENSTAG, 9. JUNIVortrag «Humor und Gelassenheit imErziehungsalltag», 19.30 Uhr,reformiertes Kirchgemeindehaus(Elternbildung Furttal)

DONNERSTAG, 11. JUNIJassen für Senioren, 14 Uhr,Katholisches Pfarreizentrum

Miteinander Singen, 14.30 Uhr,Alters- und Plegeheim Furttal

FREITAG, 12. JUNIReferat «Situation syrische Flüchtlinge»,20.15 Uhr, Saal Pfarrei St. Mauritius(Verein Helfen Sie helfen)

Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr,reformiertes Kirchgemeindehaus

SONNTAG, 14. JUNISommerfest, 13 bis 17 Uhr, Gemein-schaftszentrum Roos

Offener Treff, 12 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus

MONTAG, 15. JUNIGemeindeversammlung, 19.30 Uhr,Hotel Mövenpick

DIENSTAG, 16. JUNITai Chi Chuan, Schnupperkurs, 19 Uhr,reformiertes Kirchgemeindehaus

MITTWOCH, 17. JUNISeniorenessen, 12 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus

BOPPELSEN

SAMSTAG, 30. MAISchüürfäscht, 12 Uhr, SchlatterWein-bauer, Otelingerstrasse 11

SONNTAG, 31. MAIExkursion, BoppelserWeid, Führungendurchs Naturschutzgebiet, Beginnvon 10.30 bis 11.30 Uhr und 13 bis 14Uhr bei den Bauernhöfen «In derWeid», (Naturschutzverein)

FREITAG, 5. JUNIGemeindeversammlung, 20 Uhr, Schul-haus Maiacher

BUCHS

FREITAG, 29. MAIFreetig Jugendgottesdienst, 20.15 Uhr,Chrischona-Zentrum

SAMSTAG, 30. MAIBesichtigungstour, 12 bis 17.15 Uhr,Objekte mit Holzfassade,TreffpunktPausenplatz Zihl (Primarschule)

DIENSTAG, 2. JUNISenioren Spielnachmittag, 14 Uhr,Chrischona-Zentrum

DONNERSTAG, 4. JUNICafé Wöschhüsli, interkulturellerTreffpunkt, Chilegässli, 14 bis16.30 Uhr (reformierte Kirche)

Infoveranstaltung «starte!» – jetztenergetisch modernisieren, 18.15 Uhr,Singsaal Schulhaus Zwingert(Gemeinde Buchs)

DIENSTAG, 9. JUNISenioren-Bibelkreis, 14 Uhr,Chrischona-Zentrum

DONNERSTAG, 11. JUNIGemeindeversammlung, 19.30 Uhr,Mehrzweckhalle Zihl

Vortrag «42 Tage für meine Freunde»,19.30 Uhr, Chrischona-Zentrum

DIENSTAG, 16. JUNISenioren Spielnachmittag, 14 Uhr,Chrischona-Zentrum

DÄLLIKON

SONNTAG, 7. JUNIGottesdienst am Chilbisonntag, 10 Uhr,Kirche

Musik-Brunch mit Gin-Gin-Drummers,10 bis 14 Uhr, Restaurant zur Au

DIENSTAG, 9. JUNIGemeindeversammlung, 20.15 Uhr,Dorfplatz

DÄNIKON

SONNTAG, 31. MAIGrillplausch, 11 Uhr, Spielplatz an deralten Landstrasse, Infos überDurchführung www.dorfvereinbifang.clubdesk.com (Dorfverein Bifang)

SAMSTAG, 6. JUNIExkursion, Hochmoor Rothenthurm,7.45 Uhr,Treffpunkt GemeindehausDänikon (Natur undVogelschutz-verein Dänikon-Hüttikon)

HÜTTIKON

SAMSTAG, 6. JUNISiehe Dänikon

DIENSTAG, 9. JUNIPrimarschulgemeindeversammlung,Dänikon-Hüttikon, 19 Uhr, Schulhaus Rotlue

Gemeindeversammlung, 20 Uhr, Schul-haus Rotlue

OTELFINGEN

SAMSTAG, 30. MAISamschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr,Gemeindehaus

Infoveranstaltung zum Lehrplan 21, 10 bis12.30 Uhr, im Gasthof Zum Höli(Verein Bürger für Bürger)

DONNERSTAG, 4. JUNIAbschlusskonzert Bandprojekt Play Pop,19.30 Uhr, Kirchgemeindesaal(Musikschule Unteres Furttal)

Schulgemeindeversammlung, Sek UF,20 Uhr, Sekundarschulhaus

SAMSTAG, 6. JUNISamschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr,Gemeindehaus

SONNTAG, 7. JUNITraktoren- und Oldtimer-Treff bei FamilieMeier, Steinhofweg 4, 10 Uhr

MONTAG, 8. JUNIGemeindeversammlung, 20 Uhr,Kirchgemeindesaal

DONNERSTAG, 11. JUNIExkursion Giftplanzen im Siedlungsraum,19 Uhr,Treffpunkt Gemeindehaus(Forum Otelingen)

SAMSTAG, 13. JUNISamschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr,Gemeindehaus

RÜMLANG

SAMSTAG, 30. MAIMärtbeizli vom gemischten ChorRümlang, ab 9.30 Uhr, Platz vor demAlterszentrum Lindenhof

MONTAG, 1. JUNISingen mit Angéline Martin, 10 Uhr, imAlterszentrum Lindenhof

Lismet-Treff, 14 Uhr,Vögi’s Chäller

DONNERSTAG, 4. JUNIInternationale Tänze, einfache Kreis-und Paartänze, 8.30 bis 10 Uhr, Hausam Dorfplatz (Pro Senectute)

Unterhaltung, FrauenjodelchörliEmbrach, 15 Uhr, imAlterszentrumLindenhof

MITTWOCH, 10. JUNIKonzert mit FuGu Quartett, 15 Uhr, imAlterszentrum Lindenhof

DONNERSTAG, 11. JUNIInternationale Tänze, einfache Kreis-und Paartänze, 8.30 bis 10 Uhr, Infos:0448171651, Haus am Dorfplatz(Pro Senectute)

SAMSTAG, 13. JUNITanzfest mit Giusy & Gianluca undGastsänger Bobby Solo, ab 19 Uhr,GemeindesaalWorbiger (G.S.I.)

SONNTAG, 14. JUNIVernissage,Ausstellung La Chanson dela Rue, Fotograien vonTassos N.Kitsakis, 11 bis 13 Uhr,Gemeindehaus

MONTAG, 15. JUNISingen mit Angéline Martin, 10 Uhr, imAlterszentrum Lindenhof

DIENSTAG, 16. JUNIBücherkaffee, Bibliothekarinnen stellenNeuerscheinungen vor, 9 Uhr,Alterszentrum Lindenhof

MITTWOCH, 17. JUNIBüchersoirée, Bibliothekarinnengeben Lesetipps, 19.30 Uhr,Gemeindebibliothek

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«Gerade KMU undLandwirtschaftsbetriebewürden unter der neuenErbschaftssteuer leiden.Zudemwürde eine neue Steuer auchfür direkte Nachkommeneingeführt.»Ernst SchibliNationalrat SVP

zur neuenNEIN

www.neue-erbschaftssteuer.ch

Erbschaftssteuer

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RÜMLANG | 9RÜMLANGER FREITAG, 29. MAI 2015

GASTKOLUMNERENÉ KELLER

Von unausgesprochenen und ausgesprochenen Wünschen

Haben Sieauch schon

Erfahrungen mitunausgesproche-nenWünschengemacht? In derRegel bleiben siein unserengedanklichen«Schubladen»und werden selten erfüllt. Eigentlichschade.Denn, wer sich nicht mitteiltoder nicht nachfragt, ob es zumBeispiel möglich wäre, das Gewünsch-te zu bekommen, erlebt eine leiseEnttäuschung.Manchmal allerdingserwartet man, dass die anderen auchdie eigenenWünsche erahnen können.

In meiner täglichenArbeit versucheich immer wieder zu erfahren, was dieWünsche unserer Bewohnerinnen und

Bewohner sind. Das ist ein anspruchs-volles Unterfangen, da die Menschender Generation, die bei uns lebt – ge-mäss meinen Erfahrungen – beschei-den und selten gewohnt sind, dassnach ihrenWünschen gefragt wird.

Nun hat sich Folgendes ergeben:Wir haben im Garten einen Fahnen-masten aufgestellt, mit dem Ziel,wechselweise Fahnen von Kantonenoder Ländern aufzuhängen. Es warnoch nicht klar, welche. So haben wirdie Bewohnenden befragt, was sie sichwünschen. Das Ergebnis war erstaun-lich. Gewünscht sind die Schweizer,die Zürcher und die RümlangerFahne. Nichts weiter.Warum ist dasso? Mann und Frau fühlen sich demaktuellenWohnort angehörend. Fürdie Frauen ist nicht der Ort entschei-dend, wo sie aufgewachsen sind,

sondern eher der Heimatkanton desEhemanns. Der absolute Hammer beider Rückmeldung waren dezidierteStellungnahmen zu anderenWappen.DieAargauer Flagge wurde belächelt,diese möchte niemand sehen. Genaugleich verhält es sich mit der Appen-zeller Fahne.Ausgerechnet meineBezugskantone wurden betontausgeschlossen:Meine Frau istAargauerin und ichAppenzeller –auf dem Papier. Die Lehre aus dieserGeschichte:Wünsche zu erfahren,kann auch ins Auge gehen!

Nun gut, ich freue mich zusammenmit unseren Bewohnenden auf dieneuen Fahnen in unserem Garten:Rümlang, Kanton Zürich, Schweiz.

René Keller ist Leiter des AlterszentrumsLindenhof in Rümlang.

Fotograienvon der Strasse

RÜMLANG. Am Sonntag, 14. Juni, von11 bis 13 Uhr indet die Vernissage zurAusstellung «La Chanson de la Rue» imGemeindehaus statt. Der RümlangerFotograf Tassos N. Kitsakis entführt dieBesucherinnen und Besucher mit seinenBildern in dieWelt der klassischen Foto-graie.DieAusstellung dauert von Mon-tag, 15. Juni, bis Freitag, 10. Juli, und istzugänglich während der Öffnungszeitendes Gemeindehauses: montags, mitt-wochs und donnerstags jeweils von 8.30bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 16.30Uhr; dienstags von 8.30 bis 11.30 Uhr undvon 13.30 bis 18.30 Uhr sowie freitagsvon 7 bis 14 Uhr.

AmDienstag, 23. Juni, von 16 bis 18.30Uhr führt zudem der Künstler TassosN. Kitsakis die Besucher durch seineAusstellung. (e)

Jungtierausstellungmit Frühschoppen

RÜMLANG. Am Samstag und Sonntag,4. und 5. Juli, von 10 bis 18 Uhr indet inder Rümlanger Kleintieranlage «Büch-sel» die Jungtierausstellung des VereinsKleintiere Rümlang (KTR) statt. Inmit-ten einer schönen Gartenanlage werdenKleintiere wie Kaninchen und Hühnerverschiedener Rassen präsentiert. WoNachwuchs vorhanden ist,werden die El-terntieremit ihren Jungen ausgestellt undkönnen aus der Nähe bewundert werden.Aras,Amazonen,Sittiche,Tauben und Fa-sane können in den einzelnen Volierenbetrachtet werden.Eine grosse und reich-haltigeTombola sowie der Stand der Fell-nähgruppe Wehntal bereichern ausser-demdieAusstellung.ZumFrühschoppen-konzert am Sonntag, 5. Juli, um 11.30 Uhrist der Musikverein Rümlang für die mu-sikalische Unterhaltung zuständig. Fest-wirtschaft am Samstag von 10 bis 24 Uhr,am Sonntag von 10 bis 19 Uhr. (e)

Tanzfestmit Live-Musik

RÜMLANG.DerGruppo Sportivo Italiano(G.S.I.) Rümlang 1964 organisiert imGe-meindesaal Worbiger drei Tanzfeste.Dies gemeinsam mit der MusikgruppeGiusy & Gianluca, die an jedem Abendfür die musikalische Unterhaltung sorgt.Der ersteAnlass indet statt am Samstag,13. Juni, ab 19Uhr.Highlight ist das Kon-zert des Sängers Bobby Solo aus Italien.Dieser war in den 60er-Jahren ein Tee-nie-Idol und trug den Spitznamen «ita-lienischer Elvis». Weiter gibt es Barbe-trieb mit Cüpli undWein sowie Grill undSnacks.

Am Samstag, 19. September, folgt einweiteresTanzfest mit der Popmusikgrup-pe Teppisti dei Sogni aus Italien undeiner Tombola – und schliesslich wirdauch am Samstag, 21. November, nocheinmal kräftig das Tanzbein geschwun-gen. Für den kulinarischen Teil an allendrei Anlässen sorgt das RestaurantRümelbach mit italienischer Küche. (e)

Jazzkonzertin Vögi’s Chäller

RÜMLANG.AmDonnerstag, 18. Juni, stehtin Vögi’s Chäller Jazz in internationalerZusammensetzung auf dem Programm.Nicki Parrott (Bass, Gesang), DukeHeitger (Trompete), Paolo Alderighi(Piano) und Engelbert Wrobel (Klari-nette/Saxofon) spielen in derselben Zu-sammensetzung wie bereits vor zweiJahren an der Glattalstrasse 198.Türöff-nung und Essen ab 19 Uhr, das Konzertbeginnt um 20.30 Uhr. Die Platzzahl istbegrenzt, eine Reservation unter derNummer 0796591406 oder www.glat-talstrasse198.ch wird empfohlen. (e)

Mami-Treffist neu gestartet

RÜMLANG. Seit Anfang Mai gibt es inRümlang denMüttertreff «Arche Nova»für Mütter – und auch Väter – mit Kin-dern im Alter von 0 bis 10 Jahren. DerTreff indet jeden Donnerstag von 9 bis11 Uhr in der IEG Church an derHofwisenstrasse 50b in Rümlang statt.Der Eintritt ist frei; Kaffee, Kuchen undSnacks werden in der Cafeteria angebo-ten. (e)

Unterhaltung mit demFrauenjodelchörli

RÜMLANG. Das Frauenjodelchörli Em-brach, unter der Leitung von GabrielaMathieu, ist am Donnerstag, 4. Juni, um15 Uhr im Alterszentrum Lindenhof zuGast.Die gesangsfreudigenDamen wer-den amKontrabass von Luciano Stampabegleitet. (e)

Treffpunkt für Panlöten-Freundeund alle, die es werden möchten

Der Musiker Michael Dinner verwan-delt Rümlang im September in einMekka für Freunde der Panlöte.Auch sonst dreht sich im Leben desOK-Präsidenten des Panlöten Festi-vals 2015 vieles um das uralte unddoch ganz moderne Instrument.

MARTINA KLEINSORG

RÜMLANG. «Vielleicht ist die Panlötedas schwierigste Instrument», schätztder Rümlanger Michael Dinner. «Dasfehlende Mundstück muss man mitden Lippen formen, für jedes Rohrein anderes. Zudem sieht man siebeim Spielen nicht.» Doch das Lernenlohnt sich, weiss der Musikpädagoge,Konzertlötist, Instrumentenbauer undVerleger für Panlötennoten und be-schreibt die Faszination: «Man kannunheimlich viel Herz in jeden Ton hin-einlegen.»

Die Panlöte gibt es seit Jahrtausen-den, sie geriet jedoch in Vergessenheit.Der Rumäne Gheorghe Zamir, bei demDinner Meisterkurse besuchte, machtesie in den 1980er-Jahren wieder populär.Seither wächst die Szene hierzulandestetig. Menschen zusammenzubringen,die dem Instrument professionell oderaus reiner Freude verbunden sind, ist dasZiel des Panlöten Festivals Schweiz.Nach der Premiere 2012 in Winterthurerfährt dieVeranstaltung am Samstag, 5.September ihre Fortsetzung mit OK-Präsident Michael Dinner.

Workshops und KonzerteDie Schulanlage Worbiger in DinnersHeimatgemeinde Rümlang wird Pilger-stätte für erhoffte 1000 Panlöten-Freun-de. Finanziell von Gemeinde, Kanton,Stiftungen und Firmen unterstützt, konn-te der 41-Jährige innerhalb des Budgetsein breit gefächertes Programm erstel-len. «Ich bin einer, der gerne anpackt,auch ohne hundert Sitzungen», erklärt erund nennt die Höhepunkte des Festivals:Von 12 bis 18 Uhr musizieren verschie-dene Formationen in der als Konzerthal-le genutztenTurnhalle. «Das ist auch tollfür Leute, die einfach mal zuhörenwollen.»

Das Eintrittsticket erlaubt zudem dieTeilnahme an vier Workshops für LaienundMusiker.Bereits ab 9 Uhr stehtWei-terbildung auf derAgenda, nebenTheo-rie für Pädagogen und Studierende kön-nen angemeldete Kinder, Jugendlicheund Erwachsene unter professioneller

Leitung im Ensemble spielen undanschliessend in der Konzerthalle auf-treten.

Galakonzert mit Echo PreisträgerWer sein Können mit anderen messenmöchte,dem bietet einMusikwettbewerbvor öffentlichem Publikum die perfektePlattform, zudem präsentieren sich Ver-eine,Musikverleger und Panlötenbauer.

Das Festival gipfelt im Galakonzert inder katholischenKirche St.Peter, an demneben anderen Grössen der Szene auchder deutsche Echo-Klassik-Preisträger

Ulrich Herkenhoff auftreten wird. AuchMichael Dinner wird spielen,mit Beglei-tung von Kiyomi Higaki an der Orgel.

Welthits und FolkloreVerzaubert vom Western-SoundtrackEnnio Morricones wechselte Dinner be-reits als zehnjähriger Bub von der Block-zur Panlöte.War es damals ein Problem,einen Lehrer zu inden, unterrichtete erals Teenager bereits eigene Schüler undinanzierte später so auch sein Architek-turstudium. «Als kreativer Mensch merk-te ich schnell, dass mit ‹Kunst am Bau›nicht viel läuft», erzählt er. 1997 machteer daher sein Hobby zum Beruf, über-nahm das Atelier des PanlötenbauersThierry Tutelliers, «um das perfekte Ins-trument zu bauen»und gründete seineeigene Musikschule in Höri. Dinner ab-solvierte an der Zürcher Hochschule derKünste eine musikpädagogische Ausbil-dung im Fach Panlöte und arbeitet engzusammen mit Virtuosen aus Rumänien,deren Folkloremusik er als einer von we-

nigen Schweizer Panlötisten beherrscht.DochDinner schätzt dieVielseitigkeit sei-nes Instruments – gerade eben hat er eineCD mitWelthits herausgebracht.

Panlöten FestivalAm Samstag, 5. September, um11 Uhr, startet das Panlöten Festi-val mit einem Eröffnungskonzertauf dem Dorfplatz Rümlang; von12 bis 18 Uhr inden anschliessenddiverse Konzerte und Ausstellun-gen in der Schulanlage Worbigerstatt. Das Galakonzert in der ka-tholischenKirche beginnt um 19.30Uhr, Karten gibt es an der KasseamFestivaltag.Alle Informationenund Anmeldeformulare für Kurseund Workshops inden sich unterwww.panloetenfestival.ch. (mks)

Michael Dinner, OK-Präsident des Panlöten Festivals 2015, ist auch Musikpädagoge, Konzertlötist, Instrumentenbauerund Verleger für Panlötennoten. Bild: Johanna Bossart

«Die Panlöte istvielleicht das schwierigste

Instrument»Michael Dinner

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ÄrztlicherNotfalldienst

Die Gemeinde Rümlangist dem Ärztefon angeschlossen:Versuchen Sie immer Ihren Hausarzt un-ter seiner Praxisnummer zu erreichen!Hören Sie allenfalls die Durchsage desautomatischen Telefonbeantworters zuEnde.Ausserhalb der Praxisöffnungszeitenrufen Sie bitte auf die einheitliche Not-fall-Nummer «Ärztefon» 044 421 21 21an. Rufen Sie immer zuerst an, bevor Siein die Praxis fahren! Eine Spitaleinwei-sung erfolgt in der Regel durch einenpraktizierenden Arzt.Zahnärztlicher Notfalldienstfür das Zürcher Unterlandan Wochenenden und Feiertagen� 079 819 19 19Apotheker-Notfalldienst� 0900 55 35 55Vermittlung Rotkreuz-FahrdienstHerr A. Stutz, � 044 817 04 44Spitex Rümlang� 044 817 01 57Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr

14.00–17.00 UhrÖffnungszeiten Zentrum,Lindenstrasse 6:Montag 10.00–11.30 Uhrund 17.00–18.00 UhrDienstag bis Freitag 10.00–11.30 UhrMittwoch 10.00–11.30 Uhrund 17.00–18.00 UhrTierarzt Rümlang� 044 818 02 09 HE4595

Notfalldienste

Notruf Polizei 117Notruf Feuerwehr 118Kantonspolizei Zürich 044 247 22 11Kapo-Posten Rümlang 044 818 76 30Polizei RONN 044 852 37 17Chiropraktiker-Notfalldienst(Sonn- und Feiertage) 044 242 42 21Universitätsspital Zürich

044 255 11 11Regionales Zentrum für Gesundheitund Plege Dielsdorf 044 854 61 11Spital Bülach 044 863 22 11Kinderspital Zürich 044 266 71 11Flughafen-Ambulanz 043 814 02 77Sanitäts-Notfalldienst 144Abdecker 044 817 06 48(Abholdienst für Tierkadaver)

Tox. Zentrum (Gifte) 044 251 51 51Sozialpsychiatrisches ZentrumLimmattal (SPZ) 044 744 47 87Rettungslugwacht (Rega) 1414Notfalldienst Tierspital 044 635 81 11Nottelefon/Beratungsstellefür Frauen 044 291 46 46Dargebotene Hand 143Störungsdienst 175ElektrizitätswerkRümlang 044 817 90 90Gemeindeverwaltung HE4633

Rümlang 044 817 75 00

Kanzlei

Einbürgerungen

Mit den Beschlüssen vom 12. Mai 2015 hat der Gemeinderat in das Bürgerrecht derGemeinde Rümlang aufgenommen:• Gschwend, Guido Rainer, geb. 6. Januar 1957, und seine EhefrauGschwend, geb. Kruijswijk, Ingrid Jolande Christina, geb. 24. Juli 1957,beide Bürger von St. Gallen-Tablat SG

• Zulbear, Safet, geb. 29. September 2000, mazedonischer Staatsangehöriger• Zulbear, Samir, geb. 31. März 2003, mazedonischer StaatsangehörigerGegen die Einbürgerungen kann innert 30 Tagen beim Bezirksrat Dielsdorf Rekurserhoben werden.Rümlang, Mai 2015HR8158 Die Gemeinderatskanzlei

Gesundheit

Blutdruck messen

Am Dienstag, 2. Juni 2015 haben Sie die Gelegenheit, sich im Spitex Zentrum,Lindenstrasse 6, von 17.00 bis 18.00 Uhr den Blutdruck gegen einen Unkosten-beitrag von Fr. 5.– messen zu lassen.HR9402 Ressort Gesundheit

Bauprojekte

1. Carlo Caprini, Im Kirchbrunnen 15,8153 Rümlang; Projektverfasser:ARCHITREMA GmbH, Weinberg-strasse 148, 8006 Zürich: Neuer Bal-kon an der Südwest-Fassade für dieWohnung im Dachgeschoss, Ge-bäude Vers.-Nr. 1804 auf Kat.-Nr.5599, Im Kirchbrunnen 15 (K I, ES III)

2. René Schmid Architekten AG, RenéSchmid, Ellen-Widmann-Weg 6,8050 Zürich: Vorentscheid mit Ver-bindlichkeit gegenüber Dritten be-treffend Lageverschiebung von be-stehenden Parkplätzen vor die Süd-fassade und eine zusätzliche Ein-/Ausfahrt auf das Grundstück ab derMeienbreitenstrasse, beides im Be-reich des eingedolten Wibachs (öf-fentliches Gewässer Nr. 23), Gebäu-de Vers.-Nr. 1808 auf Kat.-Nr. 4862,Meienbreitenstrasse 15 (IG III A, ESIII)

PlanaulageDie Pläne liegen während 20 Tagen,vom Datum der Ausschreibung an ge-rechnet, im Gemeindehaus, Hochbauund Planung, Glattalstrasse 201, 8153Rümlang, zur Einsicht auf. Für die Zu-stellung der baurechtlichen Entscheidewird eine Gebühr von pauschal Fr. 50.–erhoben.RechtsbehelfeBegehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert 20Tagen seit der Ausschreibung bei derBaubehörde schriftlich zu stellen; elek-tronische Zuschriften (E-Mails) erfüllendie Anforderungen der Schriftlichkeit inder Regel nicht. Wer das Begehren nichtinnert dieser Frist stellt, hat das Rekurs-recht verwirkt. Die Rekursfrist läuft abder Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG). HR9084

Hochbauund Planung

KirchlicheAnzeigen

Sonntag, 31. Mai09.30 Gottesdienst

Pfrn. Elena Hoffmann

Mittwoch, 3. Juni08.30 Morgenstille in der Kirche

Freitag, 5. Juni10.00 Gottesdienst im Alterszentrum

Pfr. Josef Hürlimann

Seniorenveranstaltungender KirchgemeindeMittwoch, 3. Juni8.43 Wanderung Weinfelden –

Neukirch; Dauer: 3 Std.;Anmeldung: W. Egli,Tel. 044 817 23 26

Donnerstag, 4. Juni14.00 Spiel und Jass im

ref. Kirchgemeindehaus

Alle übrigen Veranstaltungen indenSie unter www.refkircheruemlang.ch

Sekretariat: Dienstag 9.00–12.00 UhrTelefon 044 817 05 22E-Mail: [email protected]

Kath. PfarreiSt. Peter, Rümlang

Kath. PfarramtRümelbachstrasse 408153 Rümlang

Telefon: 044 817 06 30E-Mail: [email protected]: Bruno RüttimannSekretariat: Öffnungszeiten:Mo bis Do, 09.00 bis 11.30 Uhr

Dreifaltigkeitssonntag, 31. Mai, 9.30Uhr: Eucharistiefeier zum Fest Fronleich-nam; 14.00 Uhr: Mai-Wallfahrt nachMariaBildstein, Benken (Abfahrt). Donnerstag,9.15 Uhr: Eucharistiefeier. Freitag, 19.00Uhr: Eucharistiefeier. Sonntag, 9.30 Uhr:Eucharistiefeier in Deutsch und Portugie-sisch; 11.00 Uhr: Eucharistiefeier.

Freitag, 29. Mai19.00 T-Zone für Teens

Sonntag, 31. MaiKein Gottesdienst

Chrischona-GemeindeKatzenrütistrasse 2, RümlangTelefon 044 817 02 16www.chrischona-ruemlang.ch

Philipp Baumann, Steinfeldstrasse 6Telefon 043 534 97 38,www.etg-ruemlang.ch

Samstag, 30. Mai19.30 JugendgruppeSonntag, 31. Mai10.15 Familien-Gottesdienst

Glattalstrasse 524, bei Bushaltestelle Letten

Gottesdienste:2. + 4. Sonntag des Monats: 14.00 Uhr;3. Sonntag: 10.00 Uhr; Donnerstag nachdem 2. + 4. Sonntag: 20.00 Uhr GJ1987

Stellenangebote

Tätig sein, wo Zeichen gesetzt werden!

Die Gemeinde Rümlang beindet sich westlich des Flughafens Zürich. Unseren7500 Einwohnerinnen und Einwohnern steht eine optimale Infrastruktur, ein intaktesGesellschaftsleben sowie eine sehr gut funktionierende Gemeindeverwaltung zurVerfügung. Unsere Mitarbeitenden geniessen die Tätigkeit in einer pulsierendenGemeinde und sind stolz, auch regional vernetzt zu sein.

In unserer Gemeinde herrscht eine rege Bautätigkeit.Wir suchen für unser Bauamt per 1. Juli 2015 oder nach Vereinbarung

einen Bauinspektor/eine Bauinspektorin 100%

In dieser Funktion■ prüfen Sie verschiedene Gesuche im Bereich des Bauwesens■ erteilen Sie einzelne Bewilligungen in eigener Kompetenz■ stellen Sie die Durchsetzung des geltenden Rechtes sicher■ führen Sie Kontrollen auf Baustellen selbstständig durch■ erteilen Sie Baufreigaben■ beraten Sie die Baukommission in fachlicher Hinsicht

Falls Sie■ eine Berufslehre, mit Vorteil auf dem Gebiet des Baugewerbes,

abgeschlossen haben■ einige Jahre Berufserfahrung, allenfalls in vergleichbarer Stellung,

ausweisen können■ sich im bautechnischen Bereich weitergebildet haben (FH, TS, Bauführer usw.)■ über ein gutes Durchsetzungsvermögen verfügen■ gut kommunizieren und geschickt verhandeln können■ wissen, wie man mit Word und Excel umgeht■ stilsicher in der deutschen Sprache schreiben

dann sollten wir uns kennenlernen, damit■ wir Ihnen unsere modernen Arbeitsplätze zeigen können■ Sie das ausserordentlich gute Arbeitsklima erleben dürfen■ Sie sich von den Vorteilen, für Rümlang tätig zu sein, überzeugen lassen

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (inkl. Foto) reichen Sie bis zum30. Mai 2015 dem Gemeindeschreiber, Giorgio Ciroli, Glattalstrasse 201,8153 Rümlang ein. Für Fragen stehen Ihnen gerne der heutige Stelleninhaber,Beat Frischknecht ([email protected]/044 817 75 65) oder unserBausekretär, Sandro Bianchi ([email protected]/044 817 75 62),zur Verfügung. Bewerbungen per E-Mail werden nicht berücksichtigt.

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Volksabstimmung und Wahlen vom 14. Juni 2015:Eidgenössische Abstimmung:1. Verfassungsänderung «Fortpflanzungsmedizin» Ja2. Volksinitiative «Stipendieninitiative» Ja3. Volksinitiative «Erbschaftssteuerreform» Ja4. Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) Ja

Kantonale Abstimmung:1. Verfassungsänderung: Obligatorisches Referendum für Gebühren Nein2. Gemeindegesetz; Gebührenkatalog Nein3. Volksinitiative «Abschaffung Härtefallkommission» Nein

Abstimmungsempfehlungender SP Rümlang

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Abstimmungs-parolen der SVPRümlang

Volksabstimmung vom 14. Juni 2015

Eidgenössische Vorlagen

1. Änderung der Verfassungsbestimmung zurFortpflanzungsmedizin und Gentechnologieim Humanbereich» JA

2. Stipendieninitiative» NEIN3. Volksinitiative «Millionen-Erbschaften besteuern

für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» NEIN4. Bundesgesetz über Radio und Fernsehen

(Billag-Mediensteuer)» NEINKantonale Vorlagen

1. Verfassung des Kantons Zürich; obligatorischesReferendum für Gebühren (Gebühreninitiative) JA

2. . Gemeindegesetz; Gebührenkatalog(Gebühreninitiative)» JA

3 Kantonale Volksinitiative: Keine Härtefallkommissionfür abgewiesene Asylsuchende und Personenmit ungeregeltem Aufenthaltsstatus JA

RÜMLANG

Diabetes – was nun?«Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.»

SchweizerischeDiabetes-Gesellschaft

www.diabetesuisse.chPC 80-9730-7

| AMTLICHE MITTEILUNGEN UND ANZEIGEN10 FREITAG, 29. MAI 2015 RÜMLANGER

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RÜMLANGER FREITAG, 29. MAI 2015 RÜMLANG | 11

Planen für 50 Prozent mehrSchülerinnen und Schüler bis 2026

Mittelfristig ist mehr Schulraumnötig – so lautet ein Ergebnis derStrategietagung der SekundarschuleRümlang-Oberglatt. Ausserdeminformiert die Sek über Projekte undeine Projektwoche im Juni.

RÜMLANG. Zweimal jährlich überprüfenSchulplege und Schulleitung der SekRümlang-Oberglatt gemeinsam denStand der Schule in Bezug auf bisheri-ge Zielsetzungen und deinieren diekünftigeAusrichtung sowie weitere Zie-le.An der Strategietagung vom 17.Aprilwurde intensiv über die wichtigsten He-rausforderungen der nächsten zehn Jah-re diskutiert, darunter die ThemenSchulraum, Finanzen und Personal.

Gutes Personal für guten UnterrichtIm Bereich Personal ist ein zentralerstrategischer Schwerpunkt der Schulple-ge eine gute Unterrichtsqualität.Wichti-ger Schlüssel dazu sind gut ausgebildeteLehrpersonen, die willens und fähig sind,für steigende Herausforderungen imSchulalltag zeitgemässe pädagogischeLösungen zu inden.

Zur Qualitätssicherung nehmenSchulplege und Schulleitung ihre Funk-tion bei der sorgfältigen Auswahl neuer

Lehrpersonen und bei der Personalfüh-rung aktiv wahr.

Schulraum rechtzeitig planenBis 2020 wächst die Schülerzahl von ak-tuell 335 auf rund 370 Schüler an, springtdann auf fast 400 und nimmt bis 2026kontinuierlich auf etwa 500 zu. Damitbraucht es mittelfristig zwingend neuenSchulraum und dafür eine frühzeitige

Planung.Die Sekundarschulplege ist mitden Behörden von Rümlang, Oberglattund Niederhasli/Niederglatt in intensi-vem Austausch und arbeitet an passen-den Lösungen.

Hohe Kosten durchleuchtenIm Bereich Finanzen weist die Jahres-rechnung 2014 einen Ausgabenüber-schuss von 855000 Franken aus. DieSchulplege nimmt ihre daraus resultie-rendeAufgabe wahr und wacht über denverantwortungsvollen Einsatz der inan-ziellen Mittel. Gleichzeitig wird dem Er-halt guter Rahmenbedingungen für dieBildung der Jugendlichen aus Rümlang

undOberglatt grossesGewicht beigemes-sen.Hohe Kosten verursacht jährlich derBereich der Sonderpädagogik.Mit einemMonitoring wurde die Situation durch-leuchtet.Verbesserungen sind imBereichvon Abläufen und Kontrollen rund umdie Sonderpädagogik eingeleitet.Auf derEinnahmeseite sind die Steuererträgeunter den Erwartungen geblieben, wasdie Rechnung zusätzlich belastet hat.

Eltern miteinbeziehen und stärkenDen Eltern kommt eine wichtige Rollefür den Schulerfolg ihrer Kinder zu. DieSchulplege will in Zusammenarbeit mitdem Elternrat zielgerichtete Angebotefür Eltern schaffen. Diese sollen wiedervermehrt in ihre Verantwortung geholtund in ihrer Rolle als Eltern gestärktwerden. «NeueAutorität» stärkt und be-fähigt Erwachsene im Umgang mit ju-gendlichen Kindern.

Projektwoche vom 1. bis 5. JuniDie Projektwoche ist eine wertvolle Ge-legenheit, in Ergänzung zum LehrplanNeues kennenzulernen, Interessantes zuvertiefen und dabei in klassenübergrei-fend zusammengesetztenGruppen neuesoziale Erfahrungen zu machen.

Auch dieses Jahr können die Schüle-rinnen und Schüler wieder aus einemvielfältigen Angebot wählen, diesmal

zumThema «Kultur». So kannman unteranderem folgenden Fragen nachgehen:Wie sind eigentlich unsere Grosselternzu ihrem Partner/ihrer Partnerin gekom-men und was stellen wir selbst uns in die-ser Hinsicht vor? Wie wird Hochzeit inverschiedenen Kulturen gefeiert? Oderman erfährt, wie in der Schweiz der Kul-turgüterschutz bei Erdbeben funktio-niert. Wer sich gerne bewegt, ist eherrichtig in Kursen, die sich mit Tänzenoder Sportarten aus verschiedenen Kul-turen befassen.Und wer gerne kocht, in-det Platz in «Schokolade, ein typischesKulturgut der Schweiz» oder lernt die in-donesische Küche kennen.Dies sind nureinige wenige der 18 attraktiven Kurse.

Am Samstag, 6. Juni, von 9 bis 12 Uhr,werden die Ergebnisse der Öffentlich-keit präsentiert. Eltern und weitere ander Schule interessierte Personen sinddazu eingeladen.

Termine1. bis 5. Juni: Projektwoche6. Juni: Schulbesuchstag, PräsentationProjektwoche15. bis 19. Juni: Sporttagwoche17. Juni:Weiterbildungstag der Lehrper-sonen, die Schülerinnen und Schüler ha-ben frei.

SekundarschulplegeRümlang-Oberglatt

AUS DERSEKUNDARSCHULE

Zwei Trompeten im BarockDer Rümlanger Musiker Heinz Rauchtrat am Samstag mit dem ZürcherEnsemble La Partita in seinerGemeinde auf. Aufgeführt wurdenStücke, die durch ihre Länge undihre Interpretation mit zwei Trompe-ten Seltenheitswert besassen.

KATARZYNA SUBOTICKI

RÜMLANG. «Festliche Barockmusik» hiessdasMotto des Konzerts von Pingstsams-tagabend, als sich die Halle der katholi-schen Kirche Rümlang mit Tönen derStreichinstrumente erfüllte.Dazu gesell-ten sich zwei Trompeten, die dem musi-kalischen Ereignis vor rund hundert Zu-hörern einen festlich noblen Touch ver-mittelten. «Wenn ich ein Stück des Kom-ponisten Heinrich Biber höre, fühle ichmich zurückversetzt in die Zeit des Ba-rocks und der höischenTänze», erklärteHeinz Rauch nach dem Konzert. Der

Rümlanger war als Trompetensolist auf-getreten, zusammen mit seiner Musik-kollegin Corina Arpagaus aus Luzern.Der freischaffende Musiker und Präsi-dent der Sternwarte Rümlang undArpa-gaus kennen sich von ihrer Zeit auf derMusikschule Rümlang, an der sie beideunterrichtet hatten.

Stücke mit SeltenheitswertAm Samstag waren sie in der Kirche zuGast mit demZürcher Ensemble La Par-tita, das seit seiner Entstehung 1974Wer-ke aus dem Barock und der Klassik zurAufführung bringt. Es ist Rauchs drittegemeinsame Tournee mit dem Ensemb-le. «Ich hatte wieder Lust, etwas mit zweiTrompetern zu machen, und habe dieseIdee vorgeschlagen.» Rolf Laubi von LaPartita, zuständig für die Konzertorgani-sation, sei sofort begeistert gewesen. «Esgibt so viele schöne Stücke für zweiTrompeten, die man aber nicht so ofthört», sagte Rauch.Er undArpagaus ste-hen auch sonst oft gemeinsam auf der

Bühne, spielen zusammen in einemQuartett.Es sei deshalb seinWunsch ge-wesen, auch diese Konzerte mit Arpa-gaus aufzuführen, sagte Rauch.

Gespielt wurden sechsWerke vonTo-relli, Albinoni, Biber und Vivaldi. VonLetzterem gleich drei: «Das Concerto F-Dur ist ein sehr selten gehörtes Stück»,sagte Rauch. «Es ist auch rar, dass einTrompetenstück drei Sätze hat und manden langsamen Satz auch spielt.» Es sei-en solcheTrouvaillen, die man unbedingtspielen wolle. «Mit zwei Trompeten zuspielen, ist wie eine Konversation», füg-te Arpagaus hinzu.

Das Publikum bedankte sich für diemusikalische Stunde mit langem Ap-plaus. Michael Dinner, Konzertplanervon der Kommission Rümlang Kultur,die das Konzert in die Gemeinde ge-bracht hat, war stolz: «Da reiht sichRümlang quasi in eine Reihe mit grossenNamen ein. Die Musiker werden in die-ser Formation unter anderem auch inVe-nedig spielen.»

«Ich hatte wieder Lust, etwas mit zwei Trompeten zu machen», sagt der Rümlanger Musiker Heinz Rauch. Gemeinsam mitCorina Arpagaus und dem Ensemble La Partita spielte er am Samstag Werke, die man sonst in dieser Länge für Trompetennur selten zu hören kriegt. Bild: David Küenzi

LESERBRIEF

«Ja» zum RTV-GesetzWollen Sie weniger Radio- undFernsehabgaben zahlen müssen alsheute?Wollen Sie, dass die Schwarzse-herkontrollen der Billag überlüssigwerden?Wollen Sie ein zeitgemässes,einfaches, günstiges und gerechtesAbgabesystem? Dann sollten Sie am14. Juni der Revision des RTVGzustimmen.

In der Abstimmungsdiskussionwerden von den Gegnern vor allemzwei Behauptungen vorgebracht: DasProgramm des Schweizer FernsehensSRF entspreche nicht dem ServicePublic-Auftrag und die Abgabenwürden in Zukunft stark steigen.Beides ist falsch. Die Service Public-Diskussion ist gar nicht Bestandteil derVorlage, vorerst geht es nur um denWechsel von einer Abgabe auf Gerätezur Abgabe für den Haushalt. Damitwerden Schwarzhörer- und seher auchmitzahlen und die Abgabe wirdgünstiger: Statt 450 Franken werden390 Franken zu zahlen sein. Betriebemit einem Umsatz von weniger als500000 Franken (75% aller Betriebe)sind von der Abgabe befreit, fürweitere 9% wird es günstiger. Für dieHöhe der Abgabe wird wie heute derBundesrat zuständig sein. Seit den90er-Jahren ist die Abgabe zweimalminimal gestiegen, einmal weil man diePersonen mit Zusatzleistungenentlastete und einmal wegen derErhöhung der Mehrwertsteuer. Füreine Erhöhung gibt es in den nächstenJahren weder Anlass nochAnzeichen.

Eines ist aber klar: Gute Informa-tionssendungen lassen sich wederprivat noch öffentlich-rechtlichkostendeckend inanzieren und derSchweizerWerbemarkt bringt einfachzu wenig ein. Die Diskussion um dieAufgaben von SRF und den Privatsen-dern, die von denAbgaben Mittelerhalten, wird in den nächsten Jahrengeführt werden:Wie viel ist uns guteInformation wert?Wollen wir in allenSprach- und Randregionen Informa-tionssendungen ermöglichen? Soll esauch Sendungen geben (Kultur, Sport,Jugend), die von kleineren GruppenInteressierter gesehen werden? Soll esweiter Schweizer Produktionen (z.B.«Den Bestatter») geben oder genügenuns ausländische Serien?

Aus all diesen Gründen empfehle ichdas RTVG zurAnnahme.

Thomas HardeggerNationalrat (SP), Rümlang

Radiologietrifft Raucher

Wie man mit Vorsorgeuntersuchun-gen Lungenkrebs frühzeitig entde-cken kann, ist Thema eines Vortrags.

BÜLACH. Was die Mammograie für diefrühzeitige Entdeckung von Brustkrebsbedeutet, bietet bei Lungenkrebs dieComputertomograie (CT). Im Rahmender öffentlichen Vortragsreihe im SpitalBülach erklärt Dr. med. Ute Wagnetz,Chefärztin Radiologie, wie man auf-grund der heutigen Möglichkeiten derBildgebung Lungenkrebs in einem frü-hen Stadium entdecken kann und welcheVorteile dies mit sich bringt.

Da die Lunge über keine Nerven ver-fügt, kann sich Lungenkrebs in vielenFällen unbemerkt über lange Zeit entwi-ckeln. Wenn Symptome wie Schmerzenoder das Husten von Blut auftreten, istdie Krankheit meist in einem bereitsfortgeschrittenen Stadium und die Hei-lungschancen gering.

Früherkennung – macht das Sinn?Anders als bei Brust- oder Darmkrebssind bei Lungenkrebs bis anhin keineVorsorgeuntersuchungen etabliert. Werraucht, erhöht automatisch sein Lungen-krebsrisiko. Raucherinnen und Raucherhaben die Möglichkeit, ihre Lunge mit-tels Computertomograie (CT) vorsorg-lich untersuchen zu lassen.Hierzu habendieAmerikaner vor wenigen Jahren einevielversprechendeArbeit veröffentlicht,die zeigt, dass solche CT-Screenings beiRauchern zu einer signiikanten Sen-kung der Sterblichkeitsrate führt.

«Im Zentrum des Vortrags steht nichtdas Rauchen an und für sich, sondern dieSensibilisierung für das Thema Lungen-krebs und dass man die Option hat, sichvorsorglich untersuchen zu lassen», er-klärt Chefärztin Wagnetz. Sie wird wäh-rend des Referats ausserdem erläutern,warum die Lunge für Radiologen leichtzu untersuchen ist.Zudem geht sie auf di-verse Beispiele ein und zeigtAufnahmender Lunge.

Der öffentliche Vortrag am SpitalBülach «Radiologie trifft Raucher» in-det statt am Dienstag, 2. Juni, von 19.30bis 21 Uhr. Die Platzzahl ist beschränkt.Anmeldung unter www.spitalbuelach.ch/vortragsreihe oderTelefon 044 863 22 11.Der Eintritt ist frei. (e)

Damploki-StubeteRÜMLANG. Am Sonntag, 7. Juni, stehtVolksmusik auf dem Programm im Gar-tencenter Juchler in Rümlang: Um11 Uhr beginnt dort die Damploki-Stu-bete. (e)

«Romeo und Julia»auf dem Dorfplatz

RÜMLANG. Mit etwas Wetterglück gibt esam Freitag, 19. Juni, um 20.30 Uhr inRümlang das Shakespeare-Stück «Ro-meo und Julia» als Freilichttheater zu se-hen. Dann gastiert das Theater des Kan-tons Zürich mit der Aufführung dieserLiebesgeschichte auf demDorfplatz.Re-gisseurManuel Bürgin hat das berühmteDrama als Freilicht-Sommertheater in-szeniert. Tickets können ab sofort reser-viert werden beim Sekretariat vonRümlang Kultur unter der Nummer0448177580; ab Montag, 8. Juni, könnensie bei der Einwohnerkontrolle bezogenwerden – oder auch direkt am 19. Juni anderAbendkasse.AlsAusweichspielstättebei schlechtemWetter dient die Sporthal-le Heuel. Über den Durchführungsortwird am Vorstellungstag ab 13 Uhr ent-schieden, der Entscheid ist unter0522328718 zu erfahren. Der Eintrittkostet 25 Franken; 5 Franken Reduktionmit ZKB-Karte. (e)

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12 | RESSORT FREITAG, 29. MAI 2015 RÜMLANGERRÜMLANGER FREITAG, 29. MAI 2015 RÜMLANG | 12

Beim OL ist der Weg das ZielAm letzten Donnerstag und Freitagübten sich Primarschüler imOrientierungslauf. Beim Sport-morgen kam es aber nicht allein aufdie Schnelligkeit an.

MARTIN ALLEMANN

RÜMLANG. Die Bedingungen waren amFreitag optimal. Trockene Witterung,etwas Sonne, aber nicht zu warm. Rundhundert Dritt- bis Sechstklässler standenim Turntenü bereit und liessen sich vonOL-Fachfrau Ursula Wolfensbergerinstruieren. Schon in denWochen zuvorhatten sich die Schülerinnen und Schü-ler getreu dem Jahresthema «Rümelbachbewegt» auf den Sportmorgen vorberei-tet.Denn:Das sich Orientieren ist fest imLehrplan der Mittelstufe eingebunden.Anhand von Orientierungsläufen (OL)kannman dieses Lernziel in einen Sport-tag einbinden.

Die Symbole der speziellen Kartewurden imVoraus innerhalb von Lektio-nen gelernt und geübt. Kantonsrat Rue-di Lais ausWallisellen – selber begeister-ter OL-Läufer – hat sogar extra einehöchsten reglementarischenAnsprüchengenügende, professionelle Karte vomGelände um das Schulareal angefertigt.Darauf sind Topograie, Gebäude undHindernisse als Symbole präziseverzeichnet.

Zuerst einen ProbelaufUrsula Wolfensberger betreut bei SwissOrienteering das Projekt «sCOOL»,wel-ches Schulen ein OL-Programm anbie-tet. Ihr oblag die Betreuung des Anlas-ses. Während des Sportmorgens warenverschiedeneDisziplinen zu absolvieren.Zuerst wurde geprobt, und dies – ange-spornt aus den eigenen Reihen – mitstarkem Einsatz. Nach der grossen Pau-

se galt es dann ernst: Stempel-Sprint, Irr-garten- oder Schmetterlings-OL undFinalläufe. Hatten die Kinder noch mitder klassischen «Zange» geübt, durftensie nun die professionelle elektronischeZeitmessung ausprobieren.

Mit Fingerclip unterwegsMit einem an den Finger gehefteten Bad-ge meldeten sich die Schüler beim Start

an,passierten die Posten und stoppten dieZeit im Ziel.Während es beim Sprint vorallem auf die Schnelligkeit ankam,galt esim Irrgarten die Übersicht zu behalten:Mussten doch verschiedene Posten aufWegen mit unterschiedlichem Schwierig-keitsgrad angelaufen werden. BeimSchmetterlings-OL schnappte man sicheine Karte,wählte einen möglichst effek-tivenWeg, kehrte zum Startpunkt zurück

und lief mit einer neuenKarte weiter.PerComputer erhielten die Kinder sogleichdie Info zu ihrer Leistung.Das spornte an.Im Durchschnitt wurde pro Kind eineDistanz von gegen drei Kilometern ge-rannt. Zum Schluss waren folglich dieMeisten ziemlich «geschlaucht»,als sie zurSiegerehrung des Zweier-Team-Wett-kampfes schritten,aber dennoch ziemlichstolz auf das Erreichte.

OL-Läuferin Ursula Wolfensberger (rechts) erklärt beim Probelauf die verschiedenen Disziplinen.Dilara (links) und Michelle beim Zieleinlauf.

Antonio (rechts) und seine Klassenkameraden beim Start mit dem elektronischen Badge. Bilder: Martin Allemann

Die besten Zweierteams (von links): Lazar, Enes, Liam, Ejhan, Lorent, Luca, Reda, Erion, Violeta, Michelle, Anja, Selina, Cairo, Kim, Michèle und Anja. Bild: pd

Märtbeizli –auch ohne Märt

RÜMLANG.Wie in den beiden vergange-nen Jahren wird der Gemischte Chorauch dieses Jahr wieder sein Märtbeizliauf dem Platz vor dem AlterszentrumLindenhof und dem VOI führen, auchwenn der Märt kein wirklicher Märtmehr ist. Dafür ist nunVOI da – mit we-sentlich grösserem Sortiment. Nichtsde-stotrotz will der Gemischte Chor mit sei-nem kleinen Märtbeizli doch etwasMärt-Atmosphäre schaffen.Am 30.Maiwerden die Gäste ab 9.30 Uhr bewirtetmit feinen Cervelats, Kalbs- und Tosca-na-Bratwürsten vom Dorfmetzger undnatürlich allerlei Durstlöschern – vonWeisswein, über Rotwein bis zu Bier,Schorle und Mineralwasser. Kaffee undKuchen gibt’s dagegen imAlterszentrumLindenhof wie gewohnt. (e)

IMPRESSUMErscheint jeden Freitag und wird in alle Haushaltungenvon Rümlang verteilt.Aulage: 3696 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2014).Redaktion: «Rümlanger», Grenzstrasse 10,8180 Bülach, Telefon 044 854 82 38.E-Mail: [email protected]: Dienstag, 12 Uhr.Cyprian Schnoz (cy), Leitung; Anna Bérard (anb);Katja Büchi (krb); Martina Cantieni (mca);Sabine Schneiter (sas).Inserate: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG,Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 515 44 77,Fax 044 515 44 79, E-Mail: [email protected]: Peter Fasler.Insertionsschluss: Montag, 17 Uhr.Verlag: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG,Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 854 82 82.Verlagsleiter: Rolf Utzinger.Abonnementspreis: Jährlich Fr. 135.— (adressiert) inkl.2,5% MwSt., Telefon 044 854 82 82,[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AG.Die Verwertung von Inhalten dieses Titels durch nichtAutorisierte ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der ZürcherRegionalzeitungen AG i. S. v. Art. 322 StGB: DZO DruckOetwil a. S. AG.

Lismet-Treffin Vögi’s Chäller

RÜMLANG.Am Montag, 1. Juni, indet inVögi’s Chäller in Rümlang ein Lismet-Treff statt. Wer noch eine angefangeneArbeit im Schrank liegen hat oder sichan etwas Neues wagen will, bringtStrickzeug oder Wolle einfach mit. BeiKaffee undTee sitzen Strickfreudige zu-sammen, plaudern, stricken (oder hä-keln) und helfen sich gegenseitig weiter.Beginn ist um 14 Uhr; dieVeranstaltungindet jeweils am ersten Montag imMo-nat statt. (e)

Bücherkaffeeund Büchersoirée

RÜMLANG. Am Dienstag, 16. Juni, um9 Uhr stellen die Bibliothekarinnen derGemeindebibliothek im AlterszentrumLindenhof Neuerscheinungen vor undgeben Lesetipps; der Anlass wird mitKaffee und Gipfeli abgeschlossen. AmMittwoch, 17. Juni, um 19.30 Uhr präsen-tieren die Bibliothekarinnen an einerBüchersoirée in der Gemeindebiblio-thek die neuesten Lesetipps bei einemGlasWein. (e)

Besuch derMauersegler-Station

RÜMLANG. Natur und Umwelt Rümlang(NUR) hat amMittwoch, 10. Juni, Gele-genheit, die Seglerstation imMülirain zubesuchen. Die geiederten Pleglingekönnen dabei hautnah erlebt werdenund SilviaVolpi wird vielWissenswertesrund um diese faszierendenVögel erzäh-len. Treffpunkt ist beim Parkplatz Hal-lenbad um 13.30 Uhr, der Besuch dauert1,5 bis 2 Stunden.Weitere Auskunft beiErnst Räth unter 0764127789. Der An-lass ist auch für Schulkinder geeignet. (e)

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RÜMLANGER FREITAG, 29. MAI 2015 RÜMLANG | 13

«Ja» zurStipendieninitiative

Was nützt es, wenn die SchweizerHochschulen und Fachhochschulen inder obersten Liga der europäischenAusbildungsstätten mitspielen, aberviele Talente sich diese Ausbildungnicht leisten können. Die berulicheKarriere – und damit der Nutzen fürdie Volkswirtschaft – darf nicht davonabhängen, ob die Eltern die Auszubil-denden unterstützen können odernicht. Natürlich gibt es für solche Fälledie Stipendienregelungen, doch je nachKanton sind die Quote der unterstütz-ten Studierenden und die Höhe derBeiträge unterschiedlich. Das ist unfair.Gerne wird angeführt, dass sich dieJugendlichen auch mit einem Neben-erwerb inanzieren könnten. Hier wirdverkannt, dass viele heutige Studien-gänge den vollen Einsatz verlangen undgar keinen Nebenerwerb zulassen. Isttrotzdem ein Nebenerwerb unabding-bar, so verlängert dieser einfach dasStudium, was weder im Interesse derBetroffenen noch der Hochschule undderWirtschaft liegt.

Wenn gerne der Fachkräftemangelbeklagt wird, so sollte man denbegabten Berufsleuten nicht verweh-ren, die notwendigen Qualiikationen inabsehbarer Zeit zu erlangen. Darumwill die Initiative, dass in allen Kanto-nen die gleichen Regeln gelten unddamit ein fairer Zugang zur Bildunggeschaffen wird. Darum Ja zur Stipen-dieninitiative.

SP Rümlang

PARTEIEN

Swiss reagiert aufBillig-Airlines

Die Schweizer FluggesellschaftSwiss will ihren Kunden mehrFlexibilität ermöglichen. Sie lanciertein Preissystem mit drei Stufen.

FLUGHAFEN. Die Swiss führt ein neuesPreissystem ein.Kunden in der Economy-klasse können künftig auf Europalügenzwischen dreiTarifoptionenwählen.Beimgünstigsten Tarif namens Light kostenGepäckaufgabe und Sitzplatzreservationextra. Das neue Tarifsystem soll am 23.Juni eingeführt werden, wie Swiss-Spre-cherin Sonja Ptassek aufAnfrage sagte.

Light, Classic und FlexDie neuen Economytarife heissen Light,Classic und Flex, wie die Swiss MitteMärz bereits angekündigt hatte. Zudemgibt es weiterhin einen Businesstarif.DiePreisdifferenz zwischen Economy Lightund der nächsthöherenTarifoption Eco-nomy Classic beträgt 25 Franken, wiePtassek sagte. Beim günstigeren Light-Tarif sind die Aufgabe von Gepäck unddie Sitzplatzreservation indes nicht inbe-griffen.Wenn der Economy-Light-Kun-de ein Gepäckstück aufgeben möchte,kostet ihn dies 19 Franken – falls er die-se vorher online gebucht hat.Hat er diesnicht getan, zahlt er 35 Franken am Ti-cketschalter am Flughafen.

Die Swiss setzt damit die Preise tieferan als die Billigluglinie Easyjet, wo etwadie Gepäckaufgabe am Flughafen 50Franken kostet. Zudem sind Essen undTrinken bei der Swiss auch beimLight-Ta-rif weiterhin kostenlos. Bei Classic sindauch Gepäckaufgabe und Sitzplatzreser-vation inbegriffen,bei der höchstenTarif-option Flex zusätzlich das Umbuchen.

Ein Kundenwunsch?Ab 23. Juni können die neuenTarifoptio-nen gebucht werden.Mit dem neuenTa-rifsystemwill die Swiss den Kunden nacheigenen Angaben mehr Flexibilität bie-ten. «Die Bedürfnisse der Gäste habensich gewandelt. Die Kunden wollen nurfür die Leistungen bezahlen, die sie brau-chen», sagte Ptassek.Mit Low-Cost habedies nichts zu tun. (sda)

Der etwasandere Flughafenlauf

REGION.Diesen Sonntag,31.Mai, steht derBegegnungstag der Rotary Clubs imUnterland an. Unter dem Motto «JederMeter zählt» wird Geld für das Projekt«Rotary und InnerWheel fürKinder- undJugendliche» (Rokj) gesammelt.Das Pro-jekt unterstützt wirtschaftlich und sozialbenachteiligteMinderjährige derRegion.

An derAktion kann sich jeder beteili-gen, im Zentrum steht aber ein Wett-kampf der Rotary Clubs Dielsdorf, Flug-hafen, Glattal und Unterland. DieLaufstrecke rund umden Flughafen ist ab9 Uhr bis 15 Uhr mit Streckenposten be-setzt und durchZKB-Fähnli markiert.Sieführt am Flughafenzaun entlang, beträgt16 Kilometer, muss aber nicht komplettabsolviert werden. Start ist überall mög-lich,dieRegistrierung erfolgt beim nächs-ten Streckenposten.Der Schlussakt indetab 15 Uhr im Restaurant Runway 34 inOpikon statt. Das Startgeld liesst in dasProjekt Rokj ein. Zudem gibt es eineWurst vom Grill. (afr)

Proi-Erfahrungen sind einehilfreiche Lebensschule

Der neue SV-Rümlang-Trainer FabioDigenti ist als 20-Jähriger mit GCSchweizer Meister geworden.Mittlerweile ist er 32 Jahre alt undhat in den vergangenen zwölf Jahrenim Proifussball Höhen und Tiefenerlebt. Diese Erfahrung hilft ihm nunim Abstiegskampf und privat.

MARKUS WYSS

FUSSBALL. Der neue SV-Rümlang-Trai-ner Fabio Digenti ist als 20-Jähriger mitGC Schweizer Meister geworden. Mitt-lerweile ist er 32 Jahre alt und hat in denvergangenen zwölf Jahren im Proifuss-ball Höhen und Tiefen erlebt. Diese Er-fahrung hilft ihm nun imAbstiegskampf– und im täglichen Leben.

«Als Fussballproi ist man an einemSonntag der König und eine Woche da-nach der Depp. Deshalb lernte ich früh,mit solchen Schwankungen umzugehen,und davon kann ich heute in meinemAlltag proitieren», sagt Fabio Digenti.Am 27. Oktober 2002 gab der damals19-jährige Rümlanger seinen Einstandim Proifussball. Bei der Partie YoungBoys Bern gegen die Grasshoppers wur-de derYoungster in der 70.Minute beimStand von 0:0 eingewechselt.Am Schlussgewannen die Zürcher nach Toren vonRichard Nuñez und Eduardo 2:0.Weite-reTeamkollegen des Unterländers warenneben anderen Mladen Petri und Ricar-do Cabanas.AmEnde jener Saison durf-ten die Grasshoppers mitTrainerMarcelKoller den Meisterpokal in die Höhestemmen – den mittlerweile letzten derinsgesamt 27.

Der langjährige Schweizer Junioren-Nationalspieler Digenti trat im ZürcherStadtrivalenderby auch schon vor 18000Zuschauern oder in Basel gar vor 30000

Fans auf. «Ich war enorm glücklich», sagter rückblickend, «ich träumte bereits alsJunge davon, in grossen Stadien zu spie-len und mein Hobby zum Beruf machenzu können.» Doch wie es Digenti bereitsangesprochen hatte, gibt es im Proifuss-ball auch Schattenseiten. Nach Engage-ments bei den Challenge-League-KlubsSchaffhausen, mit dem er 2004 in dieSuper League aufgestiegen war,Winter-thur, Wohlen und Gossau zog er sich2009 beim Erstligisten Chiasso, der da-mals vom ehemaligen Nationalspielerund heutigen FC-Aarau-Trainer Rai-mondo Ponte gecoacht wurde, eineschwere Knieverletzung zu. Digentimusste sich einer Meniskus- und Knor-peloperation unterziehen. Die Be-schwerden verschwanden nie mehr ganz,

sodass er sich im Januar dieses Jahres alsSpieler des Drittligisten Rümlang amrechten Knie wegen des Kreuzbandesund eines Knorpelschadens unters Mes-ser legen und zudem eine Beinkorrekturvornehmen lassen musste.

AnfangApril dieses Jahres übernahmDigenti beim abstiegsbedrohtenRümlang das Traineramt von DavidSchweizer. Zwei Siege, ein Unentschie-den sowie drei Niederlagen lautet seinebisherige Bilanz als Coach.DerAbstandauf den rettenden drittletzten Platz be-trägt drei Punkte. Digenti ist überzeugt,dass Rümlang in den verbleibenden vierMeisterschaftsrunden den Ligaerhaltschaffen wird. In den Bereichen Diszi-plin, harte Arbeit, TrainingsgestaltungundRespekt sieht er Parallelen zwischen

dem Proi- und dem Amateurbereich,deshalb glaubt er, der Mannschaft mitseiner immensen Erfahrung helfen zukönnen. «Es ist nicht nur in der SuperLeague, sondern auch in der 3. Liga ex-trem hart, sich am Wochenende dreiPunkte zu erkämpfen», sagt er in be-stimmtemTon.

Sein Spielsystem verrät der jungeTrai-ner nicht. «Unser System kennen nurmeine Spieler und ich.»Trotzdem gibt erseine Ideen ein wenig preis: «EineMann-schaft muss lexibel sein und zwischenverschiedenen Systemen wechseln kön-nen. Ausserdem sollte das System denFähigkeiten der Spieler angepasst wer-den.» Digenti ist im Besitze desTrainer-C-plus-Diploms und arbeitet als Finanz-fachmann, ab Juli bei einer Grossbankals Kundenberater. Sein Lieblingshobbyist dasWellenreiten, neben dem Zusam-mensein mit seinen Eltern und seinerFreundin, die allesamt fussballbegeistertsind – seine Schwester dagegen, eineTierärztin, kann mit Fussball gar nichtsanfangen.

Sofortige KorrekturMorgen Samstag tritt Rümlang beimebenfalls abstiegsgefährdeten Nieder-weningen an. Digenti erklärt: «Es wer-den nur Spieler das grüne Rümlang-Tri-kot tragen, die wie Löwen kämpfen.» Erist optimistisch, denn auch bei dieserSchicksalspartie sieht er Parallelen zumProifussball. «Auch wirAmateure erhal-ten nach einer herben Schlappe wie dem0:4 gegen Rafzerfeld vor zwei Wochensofort wieder die Möglichkeit, diese miteinem Sieg zu korrigieren.» MitSchwankungen umzugehen, hat Digentibereits in frühen Jahren gelernt.

Hart arbeiten, aber auch eine gewisse Lockerheit, fordert Rümlangs TrainerFabio Digenti von sich selber und von seinen Spielern. Bild: Balz Murer

Von vielen Trainernproitiert

Fabio Digenti hat schon viele Spit-zen-Trainer erlebt: «Ich durfte vonjedem Trainer etwas mitnehmenund lernen. Jeder ist in seiner Artund Weise ein Meister seines Fa-ches. Beeindruckt hat mich aberdie Mischung, die Carlos Berneg-ger hatte. Sehr harteArbeit, direkt,er achtete auf die kleinstenDetails,war sich aber nie zu schade, auchmal mit uns zu lachen und Sprüchezu machen. Er hatte damals dieperfekteMischung zwischen Spass,harter Arbeit und Disziplin.» (mw)

Freund im CL-FinalÜber die Qualiikation von Juven-tus Turin für den diesjährigenChampions-League-Final habensich nicht nur Millionen von Juve-Fans gefreut, sondern auch derRümlanger Fabio Digenti: «Mit Ju-ventus-Verteidiger Stephan Licht-steiner habe ich bei GC und in derJunioren-Nationalmannschaft im-mer das Zimmer geteilt, und wirstehen auch heute noch in Kon-takt», erzählt er. (mw)

im Mai 2015

DANKSAGUNG

Margrit Kern – Huber1920 bis 2015

Herzlichen Dank für alle tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Hände-druck oder eine Umarmung, wenn Worte fehlten.

Es ist wohltuend so viel Anteilnahme zu erleben.

Danke für die vielen Spenden zu Gunsten des Plus-Sport, Rümlang.

Unser besonderer Dank gilt der Spitex und der Abendspitex, dem Plegeteam des Alters-zentrum Lindenhof, den Ärzten der Gemeinschaftspraxis für Ihre fürsorgliche, liebevolleBetreuung und Herr Pfarrer Hürlimann für die tröstenden und einfühlsamen Worte bei derAbdankungsfeier.

Die Trauerfamilie

Ist das Licht erloschen,bleibt die Trauer,

ist die Trauer vergangen,bleibt die Erinnerung.