Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 1 AUS DEM INHALT ...File/Kling07_2015.pdfFreitag, den 20....

8
KOSTEN LOS WÖCHENTLICH Heimat- und Anzeigenblatt • Amtsblatt der Stadt Klingenthal Obervogtländer Anzeiger AUS DEM INHALT Anzeigen und Redaktion: Telefon 03 74 67/28 98 23 · Fax 28 98 81 · [email protected] · www.grimmdruck.com Neues vom »Bartfritz« Seite 2 Seite 4 Seite 7 Seite 7 Amtliche Bekanntmachungen Veranstaltungen.Klingenthal Kirchliche Nachrichten Nächste Ausgabe 27 .02.2015 NUMMER 7 26. JAHRGANG 20.02.2015 Dass mehrere Windkraftanlagen auf dem Hohen Brand geplant sind, stand bereits länger im Raum. Spätestens nach dem Stadtratsbeschluss vom Dezember in Markneukirchen werden die Aktivitäten nun wieder konkreter. Eine offizielle Information der Nachbarkommune gab es über die Pläne leider nicht. Vor allem die Bürger aus Ober- zwota, Zwota und den Höhenlagen von Klingenthal sind unmittelbar betroffen und werden durch den ge- planten Bau massiv beeinträchtigt. Der Stadtrat und Ortschaftsrat von Zwota, Robert Hutschenreuter stellte Kontakte zu den Bürger- initiativen im Vogtland her. So informierte er sich ausführlich bei einem Treffen der Bürgerinitiative in euma und Markneukirchen über die aktuellen Pläne. Zu einer ersten Informationsveranstaltung am 15.01.2015 in Markneukirchen waren einige CDU Stadträte aus Klingenthal und Zwota anwesend. Um den gesamten Stadtrat in Kennt- nis zu setzten, wurde auf Anregung der CDU Fraktion der Stadtrat vorerst im nicht öffentlichen Teil umfassend informiert. Neben den drei geplanten Anlagen auf dem Hohen Brand, gibt es im gesamten Vogtland Pläne von Investoren, mindestens 48 Windkraſtanlagen mit einer Gesamthöhe von 200 m zu errichten. Dies wird unser wun- derschönes Landschaſtsbild massiv verändern. Wollen wir die Wind- kraſtanlagen auf dem Hohen Brand und einen Windpark im Vogtland? NEIN - Der gesamte Stadtrat hat sich einstimmig dagegen ausge- sprochen. Die Auswirkungen für uns Bürger im gesamten Tal, von Oberzwota bis zum Aschberg sind in ihrer gesam-ten Dimension nicht abschätzbar. Vor allem in der unmittelbaren Nähe der Windrä- der, in einem Umkreis von 4 km, ist mit erheblichen Belästigungen zu rechnen. Neben Schattenwurf und Blendlicht, stellen auch die Signalleuchten einen Blickfang dar. Darüber hinaus gibt es zahlreiche medizinische Studien die belegen, dass es u.a. durch den vorhanden Infraschall zu erheblichen Gesund- heitsrisiken wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche bis hin zu Depressionen kommen kann. Auch in die Umwelt wird massiv eingegriffen. Pro Windrad muss mindestens 1 ha Wald abgeholzt werden. Das Fundament verschlingt Unmengen Beton was für immer im Boden verbleibt. Das Vogtland und unsere Region wirbt mit dem sanſten Tourismus. Unsere Gäste kommen bevorzugt zu uns, weil sie hier noch unbe- rührte Natur erleben können. Unser schönes Tal lebt von seinen Bergen und Tälern und den vielen wun- derschönen Blicken in die Ferne. Unser einmaliges Panorama wird durch die geplanten Anlagen massiv gestört. Wie geht es weiter? Wir sind eng mit unseren Markneukirchner Freunden in der gemeinsamen Bür- gerinitiative vernetzt und planen hier weiter in die Öffentlichkeit zu gehen. Es wird Flyer und Unter- schriftenlisten geben. Neben der am 25.02.2015 geplanten Veranstal- tung der Bürgerinitiative im Kino Markneukirchen wird es auch eine Veranstaltung in Zwota geben. Nä- here Informationen folgen in kürze. Wenn erst einmal eine Windkraf- anlage steht, dann ist sprichwörtlich der Damm gebrochen, und es folgen weitere. Insgesamt gibt es bereits weiterführende Überlegungen die von über 10 Windkraſtanlagen auf dem Hohen Brand sprechen. Eine Ausweitung auf die umliegenden Bergrücken ist ebenfalls nicht aus- geschlossen. Wir Bürger müssen unseren Wider- stand hiergegen klar zum Ausdruck bringen und alles versuchen, diese Windkraftanlagen zum Wohle unserer Stadt gemeinsam zu verhin- dern. Es profitieren wenige und viele müssen sehr lange dafür bezahlen. Die CDU - Fraktion steht geschlossen zum NEIN für Windkraſtanlagen auf dem Hohen Brand. MEHRWERT STEUER GESCHENKT Suzuki schenkt Ihnen bis zum 31.3.2015 die Mehrwertsteuer 1 ! • Gilt für alle Suzuki SX4 S-Cross Modelle • 1.6-Liter-Benzin- oder Dieselmotor mit 88 kW (120 PS), optional auch als Automatik-Variante 2 und 4 x 4-Variante 2 mit ALLGRIP Allradantrieb 3 • Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,2 l/100 km; CO•Ausstoß: kombinierter Testzyklus 130 – 110 g/km (VO EG 715/2007) 1 Beim Kauf eines Suzuki SX4 S-Cross 15,97% Rabatt auf den Bruttolistenpreis. Das Angebot gilt für alle Suzuki SX4 S-Cross Modelle. 2 Gegen Aufpreis. 3 Gilt nur für die 4 x 4-Variante. Auto-Weidlich GmbH Markneukirchener Str. 2 • 08267 Zwota Telefon: 037467/23453 • Telefax:037467/28339 [email protected] • www.auto-weidlich.de

Transcript of Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 1 AUS DEM INHALT ...File/Kling07_2015.pdfFreitag, den 20....

  • Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 1

    KOSTEN

    LOSWÖCHENTLICH

    Heimat- und Anzeigenblatt • Amtsblatt der Stadt Klingenthal

    Obervogtländer Anzeiger

    AUS DEM INHALT

    Anzeigen und Redaktion: Telefon 03 74 67/28 98 23 · Fax 28 98 81 · [email protected] · www.grimmdruck.com

    Neues vom »Bartfritz« Seite 2

    Seite 4

    Seite 7

    Seite 7

    Amtliche Bekanntmachungen

    Veranstaltungen.Klingenthal

    Kirchliche Nachrichten

    Nächste Ausgabe 27 .02.2015

    NUMMER 726. JAHRGANG

    20.02.2015

    Klares NE Nzu Windkraftanlagen auf dem Hohen Brand

    Dass mehrere Windkraftanlagen auf dem Hohen Brand geplant sind, stand bereits länger im Raum. Spätestens nach dem Stadtratsbeschluss vom Dezember in Markneukirchen werden die Aktivitäten nun wieder konkreter. Eine offizielle Information der Nachbarkommune gab es über die Pläne leider nicht. Vor allem die Bürger aus Ober-zwota, Zwota und den Höhenlagen von Klingenthal sind unmittelbar betroffen und werden durch den ge-planten Bau massiv beeinträchtigt. Der Stadtrat und Ortschaftsrat von Zwota, Robert Hutschenreuter stellte Kontakte zu den Bürger-initiativen im Vogtland her. So informierte er sich ausführlich bei einem Treffen der Bürgerinitiative in Theuma und Markneukirchen über die aktuellen Pläne. Zu einer ersten Informationsveranstaltung am 15.01.2015 in Markneukirchen waren einige CDU Stadträte aus Klingenthal und Zwota anwesend. Um den gesamten Stadtrat in Kennt-nis zu setzten, wurde auf Anregung

    der CDU Fraktion der Stadtrat vorerst im nicht öffentlichen Teil umfassend informiert. Neben den drei geplanten Anlagen auf dem Hohen Brand, gibt es im gesamten Vogtland Pläne von Investoren, mindestens 48 Windkraftanlagen mit einer Gesamthöhe von 200 m zu errichten. Dies wird unser wun-derschönes Landschaftsbild massiv verändern. Wollen wir die Wind-kraftanlagen auf dem Hohen Brand und einen Windpark im Vogtland? NEIN - Der gesamte Stadtrat hat sich einstimmig dagegen ausge-sprochen. Die Auswirkungen für uns Bürger im gesamten Tal, von Oberzwota bis zum Aschberg sind in ihrer gesam-ten Dimension nicht abschätzbar. Vor allem in der unmittelbaren Nähe der Windrä-der, in einem Umkreis von 4 km, ist mit erheblichen Belästigungen zu rechnen. Neben Schattenwurf und Blendlicht, stellen auch die Signalleuchten einen Blickfang dar. Darüber hinaus gibt es zahlreiche

    medizinische Studien die belegen, dass es u.a. durch den vorhanden Infraschall zu erheblichen Gesund-heitsrisiken wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche bis hin zu Depressionen kommen kann. Auch in die Umwelt wird massiv eingegriffen. Pro Windrad muss mindestens 1 ha Wald abgeholzt werden. Das Fundament verschlingt Unmengen Beton was für immer im Boden verbleibt. Das Vogtland und unsere Region wirbt mit dem sanften Tourismus. Unsere Gäste kommen bevorzugt zu uns, weil sie hier noch unbe-rührte Natur erleben können. Unser schönes Tal lebt von seinen Bergen und Tälern und den vielen wun-derschönen Blicken in die Ferne. Unser einmaliges Panorama wird durch die geplanten Anlagen massiv gestört. Wie geht es weiter? Wir sind eng mit unseren Markneukirchner Freunden in der gemeinsamen Bür-gerinitiative vernetzt und planen hier weiter in die Öffentlichkeit zu

    gehen. Es wird Flyer und Unter-schriftenlisten geben. Neben der am 25.02.2015 geplanten Veranstal-tung der Bürgerinitiative im Kino Markneukirchen wird es auch eine Veranstaltung in Zwota geben. Nä-here Informationen folgen in kürze. Wenn erst einmal eine Windkraf-anlage steht, dann ist sprichwörtlich der Damm gebrochen, und es folgen weitere. Insgesamt gibt es bereits weiterführende Überlegungen die von über 10 Windkraftanlagen auf dem Hohen Brand sprechen. Eine Ausweitung auf die umliegenden Bergrücken ist ebenfalls nicht aus-geschlossen.Wir Bürger müssen unseren Wider-stand hiergegen klar zum Ausdruck bringen und alles versuchen, diese Windkraftanlagen zum Wohle unserer Stadt gemeinsam zu verhin-dern. Es profitieren wenige und viele müssen sehr lange dafür bezahlen. Die CDU - Fraktion steht geschlossen zum NEIN für Windkraftanlagen auf dem Hohen Brand.

    MEHRWERTSTEUERGESCHENKT

    Suzuki schenkt Ihnen bis zum31.3.2015 die Mehrwertsteuer 1!• Gilt für alle Suzuki SX4 S-Cross Modelle• 1.6-Liter-Benzin- oder Dieselmotor mit 88 kW (120 PS), optional auch als Automatik-Variante2 und 4 x 4-Variante2 mit ALLGRIP Allradantrieb3• Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,2 l/100 km; CO•Ausstoß: kombinierter Testzyklus 130 – 110 g/km (VO EG 715/2007) 1Beim Kauf eines Suzuki SX4 S-Cross 15,97% Rabatt auf den Bruttolistenpreis. Das Angebot gilt für alle Suzuki SX4 S-Cross Modelle. 2Gegen Aufpreis. 3Gilt nur für die 4 x 4-Variante.

    Auto-Weidlich GmbHMarkneukirchener Str. 2 • 08267 ZwotaTelefon: 037467/23453 • Telefax:037467/[email protected] • www.auto-weidlich.de

  • Freitag, den 20. Februar 2015Seite 2

    Ihre Paketesicher und preiswertverschickt...

    grimm.ladenAuerbacher Straße 98.Brunndöbra

    Was der „Bartfritz“ dazu sagen würde !

    Neues aus der BibliothekGanzheitliches Heilen*Systemische SupervisionPraxisor ient ier te Neue HomöopathieU n i v e r s e l l e s D i m e n s i o n s P a t e n t

    1000 Fragen des Lebens - die Antworten liegen zum „Abholen“ bereit.Erlernen Sie „Das Ruten“.Das „Gesetz der Resonanz“ navigiert Sie – mit Erfolg.Was tut mir wirklich gut?Wie treffe ich die besten Entscheidungen?Wie finde ich die Wahrheit – MEINE Wahrheit?Wie werde ich frei von …. ? usw., usw.In meinem „Ramandala-Institut“, Glaßentrempel 23, 08248 Klingenthal,biete ich jetzt im Frühjahr drei separate „Ruten-Seminare“ an:Samstag, 07. März 2015, 10-17 UhrSamstag, 28. März 2015, 10-17 UhrFreitag, 17. April 2015, 10-17 Uhr

    NEU und SO HILFREICH für JEDEN!

    03 74 6769 99 88

    Gruppengrößeist begrenzt,rechtzeitiges Anmeldensichert gute Plätze.www.ramandala.de /[email protected]

    Fa. Sven KöhlerZIMMERERMEISTER

    Zimmerer- und HolzbauarbeitenDachstühle, Balkone, Carport, ZaunbauInnenausbau und TrockenbauVerlegung von LaminatbödenEinbau von Fenstern, Innen- undAußentürenTreppenbau

    Gartenstraße 6808248 KlingenthalFunk 0160-95822049

    Zimmerei &

    TreppenbauZ

    immerei &

    Treppenbau

    •••

    Hab ich doch gehört, dass Deutsch-la nd sein Energ iebeda r f mit Windmühlen sichern will. Jeder, der mehrere Millionen Euro zur Verfügung hat, kann Investieren. Dafür bekommt er Fördermittel und eine Garantie über 20 Jahre Strom-Abnahme. Der Investor verspricht sich damit Reichtum zu erlangen. Das dachten sich auch einige Markneukirchner Bürger. Da machen wir mit. Gründeten eine Genossenschaft mit Namen „Beg-ma“ und erhielten freie Fahrt durch

    den Stadtrat. Nun hat aber die Sache einen Haken. Die Wind-Räder sol-len auf dem Gipfel des Hohen Brand stehen. Das Grundstück gehört der Stadt Markneukirchen von da aus sind sie in Markneukirchen nicht zu sehen, aber wohl in Klingenthal-Zwota. Könnt Ihr Euch das gefallen lassen? Ich wollte mal hören was die Markneukirchner sagen würden, wenn die 200 Meter hohen Wind-räder auf dem „Oberen Berg“ stehen würden?Bis bald Euer »Bartfritz«

    Nach Abschluss der Jahresstatistik 2014 kann die Stadtbibliothek eine sehr positive Bilanz ziehen. Trotz der verkürzten Öffnungszeiten stiegen die Besucher- und Entlei-hungszahlen leicht an. Im Jahr 2014 nutzten aktiv 604 Leser den Bestand der Bibliothek, darunter 202 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Damit ergibt sich eine Erhöhung der angemeldeten Kinder seit der Zusammenlegung der Kinder- und Erwachsenenabteilung um 75 %.4671 Besucher wurden im Berichts-jahr gezählt und insgesamt 26.155 Medien entliehen. Auch hier ist ein Anstieg der Kinderliteratur um 33 % zu verzeichnen.Trotz knapper finanzieller Mittel

    konnte der Bestand an Medien für Kinder und Jugendliche ergänzt und ausgebaut werden, was die Kinder sehr freute.Regelmäßig besuchen Kindergar-tengruppen und der Lesezirkel der Grundschule die Bibliothek zu Füh-rungen und kleinen Vorlesestunden und leihen sich Bücher aus, die die Kinder interessieren oder etwa zu Projekttagen genutzt werden.Im vergangenen Jahr meldeten sich 99 Leser neu an, davon 63 Kinder, auch einige tschechische Bürger nutzen die Klingenthaler Einrichtung.Es zeigt sich nach zwei Jahren, dass die Investitionen in die Stadtbibli-othek gut angelegt waren und diese

  • Freitag, den 20. Februar 2015 Seite 3

    Klingenthaler ZeitungObervogtländer AnzeigerRedaktion: Auerbacher Straße 98,08248 Klingenthal,Telefon: (03 74 67) 28 98 23,Fax: (03 74 67) 28 98 81,e-mail: [email protected]:grimm.media, Klaus Grimm,Auerbacher Straße 98, 08248 KlingenthalLaden:Auerbacher Straße 98-100, 08248 Klingenthal,Telefon 037467-2 24 56Satz:Auerbacher Straße 98, 08248 Klingenthal,Telefon: (03 74 67) 28 98 23, Fax:28 98 81,[email protected],www.grimmdruck.comVerantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt

    Klingenthal: Bürgermeister Thomas Hennig,Kirchstraße 14, 08248 KlingenthalVerantwortlich für das unabhängige Anzeigenblatt »Klingenthaler Zeitung«: Klaus Grimm. Für den Inhalt der veröffentlichten Beiträge sind dieVerfasser verantwortlich. Sie geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.Auflage: 4000 Exemplare, Druck: VDCVerteilung: Klingenthal, Mühlleithen, Zwota, Schöneck, Muldenberg, Hammerbrücke, Tannen-bergsthal, Morgenröthe-Rautenkranz.Die Klingenthaler Zeitung ist ein Titel des Verlages Obervogtländer Anzeiger der grimm.media.Anzeigenleitung:Oliver Grimm(03 74 67) 28 98 23Redaktionsleitung:Oliver Grimm(03 74 67) 28 98 23

    Imp

    ress

    um

    grimm.ladenAuerbacher Straße 98.Brunndöbra

    SCHLUSSVERKAUF

    »Winterferien-Aktiv«»Winterferien-Aktiv« war das Mot-to für ein Ferienprogramm der Tourist-Information Klingenthal. Von Basteln über Schnitzen bis Mundharmonika spielen war dort so einiges geboten. Frau Müller von »Holzkunst Müller Klingenthal« zeigte zahlreichen kleinen Schnit-zern, wie man mit Geduld und Geschick kleine Kunstwerke her-stellt und Frau Schmidt fand viele originelle Ideen zum Basteln von Wintermotiven. Gäste aus Stuttgart, Chemnitz und Leipzig, und auch

    einige Klingenthaler, lernten unter der Anleitung von Jürgen Just mit Begeisterung das Mundharmonika spielen. Mit einer Mundharmonika von C.A. Seydel, Liederbuch und CD sowie viel Wissen über das Hosentascheninstrument wird bestimmt zuhause auch noch viel Musik aus Klingenthal erklingen.Die Tourist-Information bedankt sich herzlich bei allen, die diese erste Auflage von Ferienveranstaltungen unterstützt haben. (AKZ&MG)

    städtische Einrichtung sich bei Jung und Alt zunehmender Beliebtheit erfreut. Die älteste treue Leserin ist bereits über Neunzig Jahre alt, die jüngsten angemeldeten Leser sind 3 Jahre. Auch in den Zeiten knapper Kassen gab es noch 600,00 € Förder-mittel für den Medienetat durch den Kulturraum Vogtland/Zwickau, die gut genutzt wurden.Der Zugang an neuen Medien betrug 2014 – einschließlich Spen-den – 830 Medieneinheiten. Über die Neuerwerbungen kann sich jeder im Onlinekatalog „Findus“ der Stadtbibliothek informieren. Auf der Website der Stadt Klin-genthal, unter Bürger&Rathaus ist die Bibliothek mit ihrem Link zum Onlinekatalog zu finden. Hier gibt es einen Punkt „Neuerwerbungen“

    unter dem man sich die Neuzugän-ge nach Mediengruppen sortiert anzeigen lassen kann.Darunter sind auch aktuelle Best-seller wie z. Bsp. von Charlotte Link, Nora Roberts, Dora Heldt, Sebastian Fitzek, Peter Scholl-Latour u.s.w.Bei den Kindern stehen die Bände um „Conni“ und „Gregs Tagebü-cher“ ganz oben auf der Hitliste.Für Sponsoren, die Neuanschaf-fungen unterstützen wollen, wären wir sehr dankbar.Die Stadtbibliothek ist eine Ein-richtung der Stadt Klingenthal, die von den Einwohnern und auch von Bürgern aus dem Umland gerne genutzt wird und wir hoffen, dass unsere Leser im vergangenen Jahr mit dem Angebot und der Beratung zufrieden waren. S.R.

    auf alleWinterartikel

    von NICI

    50%

  • Freitag, den 20. Februar 2015Seite 4

    Bürgerstammtisch wieder gut besucht

    Die Stadt Klingenthal schreibt aus

    20.02.2015 Charlotte Ludwig, Gartenstr. zum 91.20.02.2015 Rudolf Schlott, Lessingstr. zum 86. 20.02.2015 Ursula Rosin, Neil-Armstrong-Str. zum 81.20.02.2015 Wilhelm Müller, Untersachsenberger Str. zum 72.21.02.2015 Erna Schade, Markneukirchner Str. zum 100.21.02.2015 Lotte Engelke, Schloßstr. zum 95.21.02.2015 Rita Schmidt, T.- Müntzer-Berg, Zwota zum 85. 21.02.2015 Helga Meisel, Lindenstr. zum 79.22.02.2015 Ursula Leupold, Neil-Armstrong-Str. zum 82.22.02.2015 Helga Körner, L.- v.- Beethoven-Str. zum 79.22.02.2015 Gisela Stubenrauch, Bergweg zum 78.22.02.2015 Eva Schlosser, Markneukirchner Str. zum 73.22.02.2015 Rolf Opitz, Auerbacher Str. zum 71.22.02.2015 Stefan Jäger, Steinbachstr. zum 70.23.02.2015 Erika Junesch, Bachstr. zum 88.23.02.2015 Annemarie Weidlich, Auerbacher Str. zum 81.23.02.2015 Maria Baumann, Bärenloch zum 80.23.02.2015 Horst Seltmann, L.-v.-Beethoven-Str. zum 80.23.02.2015 Johanna Diekelmann, Sigmund-Jähn-Str. zum 74.23.02.2015 Dr. Hans Hoyer, Bachstr. zum 72.24.02.2015 Johanna Häckel, Otto-Lilienthal-Str. zum 81.24.02.2015 Ilse Hartl, Auerbacher Str. zum 80.24.02.2015 Günter Schlosser, Kottenh. Str., Zwota zum 77.24.02.2015 Erika Dotzauer, Auerbacher Str. zum 75.24.02.2015 Ingrid Eßbach, Steinfelsst. zum 72.24.02.2015 Wolf-Rainer Fröhlich, Untersachsenberger Str. zum 72.24.02.2015 Jochen Franz, Untersachsenberger Str. zum 71.25.02.2015 Helga Karbstein, Otto-Lilienthal-Str. zum 85.25.02.2015 Edeltraud Herold, Siedlerstr. zum 80.25.02.2015 Gerhard Meinel, Siedlerstr. zum 80.25.02.2015 Eberhard Leinhübner, Kammweg zum 79.25.02.2015 Manfred Meinel, Gutenbergstr. zum 76.25.02.2015 Dieter Götz, Kottenheider Str., Zwota zum 79.25.02.2015 Horst Portius, Parkweg zum 71.25.02.2015 Brigitte Reichelt, Falkensteiner Str. zum 71.25.02.2015 Jana Kraschinski, Aschbergstr. zum 70.26.02.2015 Frieda Hoyer, Gutenbergstr. zum 93.26.02.2015 Frieda Trützschler, Ziolkowskistr. zum 89.26.02.2015 Marianne Meinel, Röderwinkel zum 89.26.02.2015 Käthe Müller, Auerbacher Str. zum 88.26.02.2015 Ferdinand Kohl, Am Friedensberg zum 84.26.02.2015 Horst Muck, Auerbacher Str. zum 76.26.02.2015 Erika Meinel, Am Friedensberg zum 76.26.02.2015 Adolf Heier, Jahnstr. zum 75.26.02.2015 Günter Leistner, Waldhäuser, Zwota zum 77.26.02.2015 Traudel Kleider, Klingenthaler Str., Zwota zum 74.26.02.2015 Josef Amann, Markneukirchner Str., Zwota zum 73.

    ........Ende des amtlichen Teils...............................................

    Die 7. Sitzung des Stadtrates der Stadt Klingenthal findet am Mittwoch, 25. Februar 2015, um 18:30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Klingenthal statt.Tagesordnung:TOP Betreff1. Öffentlicher Teil:01 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit02 Festlegung von 2 Stadträten zur Protokollunterzeichnung03 Beschluss der Tagesordnung04 Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung

    05 Bürgerfragestunde06 Öffentliche Anfragen und Informationen 07 Verkauf einer noch zu vermessenden Teilfläche aus dem Fl.-Nr. 1065 w der Gemarkung Klingenthal von ca. 80 qm an Frau Helge Wild, Gartenstraße 95 in 08248 Klingenthal. 1. Nichtöffentlicher Teil: 2. Öffentlicher Teil09 Vergabe Bauleistungen - Ersatzneubau der Stützmauer an der Brunndöbra im Zuge der Kirchstraße in Klingenthal2. Nichtöffentlicher Teil

    HennigBürgermeister

    Die gastronomische Zeltbewirtschaftung zum Klingenthaler Stadtfest vom 19. bis 21.06.2015 auf dem Marktplatz in Klingenthal.Dem Bewirtschafter obliegt die Ausstattung des Zeltes mit Tischen und Bänken, der Ausschank von Bier und weiteren alkoholischen und nichtal-koholischen Getränken und die Zubereitung von Speisen.Das Zelt ist vor und nach den Veranstaltungen in sauberem Zustand zu halten.Die Zeltgröße wird 30 x 10 Meter mit zusätzlichem Wirtschaftsanbau sein.Die Ausschankkondition beinhaltet eine Abgabe an den Veranstalter in Höhe von 0,50 € pro ausgeschenktem 0,5l Bier zuzüglich 10% vom Re-stumsatz.Der Veranstalter (Stadt Klingenthal) sorgt für ein entsprechendes kultu-relles Programm.Bewerbungen sind an dieStadtverwaltung Klingenthal- Bürgermeister -Kirchstraße 1408248 Klingenthalbis zum 06.03.2015 (Poststempel) zu senden.Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.Detaillierte Absprachen erfolgen in einem persönlichen Gespräch.

    HennigBürgermeister

    Der Bürgerstammtisch hat seit seiner Einführung vor einem Jahr nichts an Interesse verloren. Bei seiner fünften Auf lage am 13. Februar war der Sitzungssaal des Klingenthaler Rathauses wieder voll besetzt.Um den Altesdurchschnitt etwas nach unten zu verschieben, stellte Bürgermeister Thomas Hennig Freibier in Aussicht, wenn ein paar „Bossn“ mehr kommen. Natürlich hat das gefruchtet und so waren auch einige junge Klingenthaler unter den zahlreichen Gästen. Der Bürgermeister stand zu seinem Wort und so gab es für alle Anwe-senden neben den alkoholfreien Getränken auch Wernesgrüner.Zu Beginn gab Thomas Hennig

    wieder einen kurzen Überblick über realisierte Vorhaben und abgearbei-tete Bürgerhinweise seit der letzten Zusammenkunft. So teilte er mit, dass die Aufsteller auf den Geh-wegen nach Rücksprache mit den Geschäftsinhabern benutzerfreund-lich platziert werden, die Straße zu den Drei Höfen wird im Frühjahr zur Verbesserung der Sicht Bäume beschnitten (der städtische Teil) und es werden Gespräche mit den Privateigentümern stattfinden. Das Thema Frühhort wird mit den El-tern im nichtöffentlichen Teil einer Stadtratssitzung besprochen. Die Forderung nach einer Leitplanke an der Goethestraße/Grenzstraße ist nicht realisierbar, da dort der Schnee abgelagert wird. Der Vor-

  • Freitag, den 20. Februar 2015 Seite 5

    Freizeitmesse Leipzig als Werbeplattformfür Klingenthal

    schlag an der Untersachsenberger Straße/Einmündung Auerbacher Straße einen Fußweg zu errichten, wurde geprüft und als nicht reali-sierbar eingestuft.Der Bürgermeister informierte weiter, dass im Frühjahr der neue Kinderspielplatz am Stadtpark ein-geweiht wird. Die Arbeiten an der Sanierung Marktdurchlass soll nach Wiederaufnahme in drei Wochen

    abgeschlossen sein. Das Problem Fußgängerüberweg im Bereich Au-erbacher Straße/Rossmann konnte noch nicht geklärt werden, da ein geplanter Termin mit den zustän-digen Behörden kurzfristig wegen Krankheit abgesagt wurde. Er soll nun am 24. Februar stattfinden. Der Bürgermeister informierte auch, dass zur Zeit die Ausschreibung für den Winterdienst vorbereitet wird. Neu ist dabei die Aufteilung in drei Lose: Neubaugenbiet An der Huth, Mühlleiten und restliches Stadtge-biet. In Zwota bleibt die kommunale Bewirtschaftung bestehen. Zum Thema Medizinisches Versorgungs-zentrum teilte das Stadtoberhaupt mit, dass er in Verhandlung mit dem Konzernchef der Paracelsus-Gruppe in Osnabrück steht.Thomas Hennig hat auch Ideen zum Ausbau Sport- und Tourismusan-gebotes in unserer Stadt. So ist ten eine Eisbahn auf dem Marktplatz

    vorstellbar und in Mühlleithen sollte ein Zauberteppich für Skifah-rer und Rodler installiert werden. In Verbindung mit dem 25jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Klingenthal-Neuenrade wird es vom 19. bis 21. Juni ein Stadtfest geben. I m R a h m e n d e s B ü r g e r -stammtisches wiederholte der Bürgermeister das Angebot an die

    Vereine, Anträge zur Unterstüt-zung der Jugendarbeit zu stellen.In der anschließenden Diskussion wurden wieder die verschiedensten Themen von den Bürgern angespro-chen. So beispielsweise 300 Jahre Geigenmacherinnung, Ampel in Sachsenberg, Schneeberäumung an Postbriefkästen, Bewirtschaftung der Parkplätze in Mühlleithen oder die sehr schlechten Qualität der Gelben Säcke. Es kam auch der Vor-schlag, einen Aufruf an die Wirte und Hoteliers zu starten, sich in der Vogtland-APP einzutragen. Doch auch mit Lob wurde nicht gespart. So äußerten sich mehrere Bürger positiv über den Winterdienst in Klingenthal. Mit der Einladung des Bürgermeisters zum nächsten Stammtisch am 8. Mai ging die konstruktive Diskussionsrunde gegen 20.30 Uhr zu Ende. D.M.

    Die Messe „Haus-Garten-Freizeit“ fand von Samstag, 07. Februar bis Sonntag, 15. Februar 2015 in Leip-zig statt und präsentierte neben Produkten für Garten, Bauen und Wohnen vor allem die neuesten Trends für die Urlaubs-und Frei-zeitgestaltung. Aus diesem Grund war auch die Stadt Klingenthal vom

    9. bis 11. Februar gemeinsam mit dem Tourismusverband Vogtland in der Messestadt präsent. Als „ Ski- und Aktivregion Oberes Vogtland“ warben die Kommunen Schöneck, Grünbach, Erlbach und Klingenthal für die Urlaubsregion. Die Sach-gebietsleiterin Kultur/Tourismus der Stadtverwaltung Klingenthal

    Brigitte Förster und die Leiterin der Tourist-Info Schöneck Silke Kragl-Weidlich verzeichneten ein großes

    Besucherinteresse, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Wandersaison. D.M.

    Bürgerinitiative gegenWindräder auf dem

    „Hohen Brand“Am Mittwoch, den 25. 02. 17 Uhr können sich die Gegner zum

    Bau von 3 Windrädern auf dem „Hohen Brand“ über die negativenAuswirkungen informieren. Treff ist im Markneukirchner Kino.

    Übrigens haben sich die Klingenthaler Stadträte einstimmig ge-gen eine Errichtung von diesen Windrädern ausgesprochen.

    Es werden umgehend Unterschriftslisten ausgelegt, um weitere Meinungen einzuholen. KG

  • Freitag, den 20. Februar 2015Seite 6

    Jindrich Staidel Combo im Riedelhof

    Neue Regelungen in der Pflegeversicherung Erstes Pflegestärkungsgesetz in Kraft getreten Seit dem 1. Januar 2015 haben sich die Leistungen in der Pflegeversi-cherung vor allem für die Pflege zu Hause verbessert, auch wenn dies noch keine grundlegende Reform des Pflegesystems darstellt. Die meisten Pf legebedürftigen wünschen sich, so lange wie mög-lich zu Hause in der vertrauten Umgebung zu bleiben und dort auch gepflegt zu werden. Um di-ese Pflege besser unterstützen zu können, werden die Leistungen für die häusliche Pflege um rund 1,4 Milliarden Euro erhöht. Auch die Leistungen der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege können zukünftig besser koordiniert werden. Statt vier Wochen sind bis zu acht Wochen Kurzzeitpf lege pro Jahr möglich, die Pflegekasse übernimmt dafür künftig bis zu 3.224 Euro. Dies gilt in ähnlicher Weise auch bei der

    Verhinderungspflege. Braucht der pflegende Angehörige eine Auszeit oder ist er selbst krank, wird eine Vertretung benötigt. Diese so ge-nannte Verhinderungspf lege soll unter entsprechender Anrechnung auf den Anspruch auf Kurzzeitpfle-ge bis zu sechs Wochen in Anspruch genommen werden können statt bisher bis zu vier. Die Leistungen für Tages- und Nachtpf lege werden ausgebaut. Bisher wurden die Inanspruch-nahme von Tages-/Nachtpflege und die ambulanten Pf legeleistungen zum Teil aufeinander angerechnet. Dies ist zukünftig nicht mehr der Fall. Damit steht mehr Geld für Betreuung zur Verfügung. Bislang hatten Demenzkranke mit Pflege-stufe 0 nur einen eingeschränkten Leistungsanspruch. Seit Januar 2015 können diese Menschen auch

    Leistungen der Tages- und Nacht-pflege, der Kurzzeitpflege und den Zuschlag für Mitglieder ambulant betreuter Wohngruppen erhalten. Die Zuschüsse für Umbaumaß-nahmen und Pf legehilfsmittel werden erhöht. Dies betrifft z. B. Rollstuhlrampen, begehbare Du-schen oder die Verbreiterung von Türen. Von bisher bis zu 2.557 Euro werden dies zukünftig bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme sein. Pflegende Angehörige sollen unterstützt wer-den. Wer kurzfristig die Pflege eines Angehörigen organisieren muss, etwa nach einem Schlaganfall, kann nun eine Lohnersatzleistung für eine bis zu zehntägige Auszeit vom Beruf erhalten. Vorwiegend körperlich beeinträchtigte Pflege-bedürftige erhalten einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen.All dies

    muss selbstverständlich bezahlt werden. Deshalb wird der Bei-tragssatz im Jahr 2015 um 0,3 Prozent erhöht. In einem zweiten Pflegestärkungsgesetz soll der Bei-tragssatz dann nochmals um 0,2 Prozent angehoben werden. Um mögliche Beitragssteigerungen in der Zukunft abzufedern, wird ein Pf legevorsorgefonds gebildet. In diesen Fonds werden ab diesem Jahr jährlich die Einnahmen aus 0,1 Beitragssatzpunkten eingezahlt.Fragen zur Pflege und zu den entspre-chenden Leistungen beantwortet gerne die Verbraucherzentrale in Auerbach.Heike TeubnerBeratungsstellenleiterinBeratungsstelle AuerbachAm Graben 12, 08209 AuerbachTel.: 03744-21 96 41Fax: 03744-21 96 43

    Von Muttis gehäkelte VSC-Mützen bringen ErfolgDie jüngsten Skilangläufer des VSC Klingenthal e. V. haben die letzten mehr oder weniger schneereichen Wochen genutzt, um gemeinsam mit den Übungsleitern Romy Illner & Clemens Schwab sowie Jasmin Hermann & Anton Wunderlich fleißig auf den dünnen Brettern das Skilaufen zu trainieren. Extra für die bevorstehenden Wettkämpfe haben die Muttis die Häkelnadeln gezückt und jedem Trainingskind eine eigene VSC Mütze geschenkt.Zu den Wettkämpfen am vergangen Wochenende zeigten die Mützen ihr magische Wirkung. Hermine Böhm gelang beim Winter-Berglandlauf in Hammerbrücke ein Start–Ziel-Sieg in der Distanz über 600 m. Ihre

    Trainingskameradin Paula Meinel erkämpfte einen starken 3. Platz. Tobias Sünderhaus erreichte bei den Jungen über die gleiche Strecke Platz 3 und Even Meinel Rang 5. Am Sonntag zum Rehhübellauf in Grünbach waren die kleinen Sport-ler ebenso erfolgreich in der Loipe unterwegs. Theresa Völkerling, die das Rennen über die 500 m von vorn lief, stürzte leider kurz vor dem Ziel und kam damit „nur“ auf Rang 3. Hermine Böhm profitierte davon und kam als 2. Mädchen ins Ziel. Paula Meinel erkämpfe einen super 6. Platz. Tobias Sünderhauf gelang bei den Jungen mit Platz 2 ebenfalls der Sprung aufs Podest. (VSC) Zeigt her eure Mützen! Danke den fleißigen Muttis Foto: VSC

    So sah es am 8. Februar auf dem Aschberg aus als die Sonne ihren Hut nahm.

  • Freitag, den 20. Februar 2015 Seite 7

    veranstaltungenFreitag, 20.02.2015 10.00 UhrF I S C o nt i n e nt a l C u p N o r-dische Kombination vom 20.02. - 22.02.2015 VogtlandArena, Klin-genthal Samstag, 21.02.2015 10.00 UhrF I S C o nt i n e nt a l C u p N o r-dische Kombination vom 20.02. - 22.02.2015 VogtlandArena, Klin-genthalSonntag, 22.02.2015 10.00 UhrF I S C o nt i n e nt a l C u p N o r-dische Kombination vom 20.02. - 22.02.2015 VogtlandArena, Klin-genthalSamstag, 28.02.2015 09.00 Uhr43. Kleine Tage der Harmonika vom 28.02.-01.03.2015 Musikschule Vogtland, Standort Klingenthal, Gliersaal Klingenthal, KlingenthalSamstag, 7.3.2015 ab 20.00 Uhr Marco Focke „ Da Gaudibu‘ „Aprè s Ski Party in der Ü25 CocktailbarEintritt Frei.Vorbestllungen unter 01739492061Mittwoch, 04.02. bis Sonntag, 31.05.201515 Jahre Brückenschlag nach Böh-men Sonderausstellung im Zwotaer Harmonikamuseum, Zwota, ehema-lige Schule, Harmonikamuseum

    Übernehme ständig Haushaltsauf-lösungen zu günstigen Preisen mitAnkauf Ihres Hausrates. Klin-genthal & 0175-5636429 rufen Sie an!

    Mitternachtssauna im Saunadorf Bad Brambach am 20. Februar

    Riedelhofkonzert im Februar am 21.02.201520.00 Uhr in der beheizten ScheuneSTRING BLOW TRIO als Quartett

    Sonntag, 22. FebruarInvokavitEigene Gemeinde

    Kirche Zwota9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienstmit Pfr. Greilingund KindergottesdienstZum Friedefürsten9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienstmit Pfr. Virginasund KindergottesdienstLutherkirche10.00 Uhr Gottesdienstmit Pfr. TürpeundKindergottesdienstanschließend Gebet für KrankeJohanniskirche9.00 Uhr Gottesdienstmit Pfr. Türpe10.30 Uhr KindergottesdienstKatholische KircheSamstag, 21.02. 16.30 Uhr Heilige Messe Paracelsusklinik SchöneckSonntag, 22.02. 9.00 UhrHeilige Messe17.00 Uhr Kreuzweg-Andacht

    (Bandleader Dieter Gasde war schon mit “The Monkey Orchids” zu einem außerordentlichen Kon-zert im Riedelhof) Durch “special

    quest” Jo Fingerhut werden sie nur für den Riedelhof zum Quartett. Eintritt.: 10,- € Es passiert schon mal, dass man bei Wortspielereien

    mit dem Bandnamen auf „Seifen-blasen“ stößt, doch hier geht es schon um Saiten und Blasinstru-mente und die werden von drei Musikanten gespielt, die sich mit ihrer ganz persönlichen Stilistik und musikalischer Vielfalt in das Trio einbringen, welches im Rie-delhof als Quartett zu sehen sein wird. Marco Böttger, der mehr in der Gypsy- Tradition zu Hause ist, übernimmt in dieser Besetzung die harmonische Begleitung und überrascht die Zuhörer mit Solos technischer Höchstleistung. Chri-stoph Gottwald ist am Kontrabass in allen Musikstilen zu Hause, sorgt für den nötigen Groove. Seine virtu-osen Solis, gepaart mit unbändiger Spielfreude begeistern immer wie-der das Publikum. Als Tuba- Spieler zählt er mit zu den „Schnellsten Zungen der Welt“ und jedes Jahr wird er nach Südafrika eingeladen, um dort Meisterkurse zu geben. Von Klassik bis New Orleans Jazz &

    Funk – seine Tuba fühlt sich überall wohl. Die Zusammenarbeit mit diesen beiden Musikern inspirierte Dieter Gasde, („Good News“/ „Tra-velling Blues“) sich wieder mehr dem Jazzgesang zu widmen und natürlich kommen auch die ver-schiedenen Blasinstrumente zum Einsatz. Mit Saxophon, Querflöte, Bluesharp, chromatischer Mund-harmonika, Mundposaune, Cajon u.a. div. Percussionsinstrumenten geht es auf eine musikalische Reise mit ganz eigenen Interpretationen der Songs von Ray Charles, Duke Ellington, Carlos Jobim, Stevie Wonder, Bill Withers, Fats Waller, Josef Kosma... u.v.m. Musikalische Vielfalt, Virtuosität und vor allem die große Spielfreude, die immer wieder Neues entstehen lässt und somit jedes Konzert zu einem einmaligen Erlebnis werden lässt - das möchte das „STRING BLOW TRIO“ seinem Publikum vermit-teln. Christoph Mann

    „Heiß & kalt“ – Saunanacht der Gegen-sätze Bad Brambach im Februar 2015. Am Freitag 20. Februar 2015 wird im Saunadorf der Sächsischen Staatsbäder GmbH in Bad Brambach eine „Heiß & Kalte“ Saunazeremo-nie geboten. Besucher können sich auf ein Sauna-Event der Gegensätze freuen: Eisaufguss mit Glühwein, XXL-Überlängenaufguss mit Eisa-

    brieb, heiße Grillwürstchen mit kühlendem Bier am knisternden Holzfeuer machen diesen Saunaa-bend zum Erlebnis. Es gibt Musik zum Entspannen und als Highlight lockt um Mitternacht ein original Wenik-Birken Aufguss, der mit eis-gekühltem Wodka abgelöscht wird. Der Eintrittspreis beträgt 21,00 Euro pro Person und umfasst auch

    die gebotenen Extras. Die Bade-landschaft lädt an diesem Abend ab 22.00 Uhr zum textilfreien Schwim-men ein. Einlass/Beginn ist 20.00 Uhr. Kartenvorverkauf online unter www.saechsische-staatsbaeder.de oder im Therapie- und Wohlfühlzentrum Bad Brambach, Badstr. 47

  • Freitag, den 20. Februar 2015Seite 8

    Wenn Aussteller auf Energiespar-Messendas Energiesparen vergessen ..

    Laternenwanderung am morgigen Samstag in Zwota

    Es kesselt im Keller:Wärme aus Wasserdampf

    Am morgigen Samstag, 21.02.2015, lädt der Zwoticher Nachtwächter und der Heimatverein Zwota e. V. zu einer Laternenwanderung nach Zwota ein. Start ist 16.30 Uhr am Wanderparkplatz Zwota gegenüber dem „Gasthof zum Walfisch“. Die Strecke führt „Durchs Zwotaer

    Land“ auf den Herrenberg zum Ro-delspaß. Für Speisen und Getränke ist Bestens gesorgt. Festes Schuh-werk ist erforderlich. Die Teilnahme ist Kostenlos! Auf Euer kommen freuen sich: der Zwoticher Nacht-wächter, Georg Carsten Eibisch und der Heimatverein Zwota e.V.

    Nach mir die Sintflut – so scheinen gerade auf Messen viele Aussteller und Veranstalter zu denken. Haupt-sache der Stand sieht für ein paar Tage chic aus und es kommen Auf-träge rein. Rücksicht nehmen auf Umwelt und Ressourcen ist da oft nicht drin. Und so ziehen Müllberge und Energieverschwendung die Ökobilanz selbst auf Energiespar-Messen in den Keller. „Damit das nicht passiert, sollten sowohl Aus-steller als auch Veranstalter schon im Vorfeld die Weichen stellen“, so Michael Urban vom Münste-raner Energiewende-Experten Grünspar. Um die Aussteller zu klimafreundlichem Handeln zu animieren, können vor der Messe Fragebögen verschickt werden, die den ungefähren Energieverbrauch erfassen und praktische Ratschläge zum Energiesparen geben. „Das geht schon mit einfachen Dingen los, wie etwa den eigenen Transport so klimafreundlich wie möglich zu gestalten und beim Catering darauf zu achten, vermehrt regionale und saisonale Produkte einzusetzen. Auch vegane oder vegetarische Speisen helfen der Umwelt,“ rät der Energiewende-Experte. Für die nö-tige Motivation der Aussteller kann auch ein Wettbewerb sorgen, wie. z.B. die vom Bundesumweltministe-rium geförderte Kampagne „Klima sucht Schutz“. In diesem Rahmen wurde 2012 erstmals auf der Messe YOU in Berlin der umweltfreund-lichste Stand gesucht und prämiert. Ein Beispiel, das Kreise zieht und Energiesparen auch auf Messen in den Fokus rücken lässt.Auch ei n „Mü l lcheck “ k a nn wachrütteln. Wer beim Thema Abfalltrennung schwarz auf weiß

    erfährt, ob er schon ein smarter Müllionär oder doch (noch) ein mü-der Müllmuffel ist, achtet auf jeden Fall vermehrt auf sein Verhalten und bemüht sich, Müll zu ver-meiden. Aussteller, die mit gutem Beispiel vorangehen, könnten zur Belohnung zum Beispiel zukünf-tig bessere oder zumindest leicht vergrößerte Ausstellungsflächen be-kommen. Die Messe-Veranstalter selbst sollten mit gutem Beispiel vorangehen. So produziert die Messe in Stuttgart großflächig eige-nen grünen Strom: mit insgesamt 34.000 Quadratmetern Solarkol-lektoren auf den Dächern sowie auf dem nahe gelegenen Parkhaus produziert sie 4,32 Mio. Kilowatt-stunden. Das spart 2.375 Tonnen an CO2 ein. Verglaste Fassaden und sogenannte Lichtbänder lassen viel Tageslicht in die Messehallen. Das sorgt nicht nur für angenehme At-mosphäre sondern auch für weniger Stromverbrauch. „Und da wo Licht gebraucht wird, sind energiespa-rende LED-Lampen im Einsatz“, lobt Urban die moderne, vorbild-liche Messe. Und noch ein Tipp für Aussteller und Messe-Veranstalter: energiesparende Mini PCs an den Ständen sowie an den Arbeitsplät-zen der Messe-Mitarbeiter sparen viel Strom bei der täglichen Arbeit. Sie sind leistungsstark, verbrauchen aber rund 75 Prozent weniger En-ergie als herkömmliche Rechner. Werden diese auch noch bei einem Händler aus der Region gekauft, spart dies weitere Transport- und Umweltkosten. Allgemein gilt: je mehr im Vorfeld geplant wird, desto besser lassen sich auch im hektischen Messebetrieb Energie und Ressourcen sparen.

    Lego, Duplo Zirkus, Bauernhof

    0374

    6712

    01581a