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Fragensammlung für Klinische Chemie 1. Hämolytische Seren sind eine häufige Fehlerquelle bei der Bestimmung von a) Kalium b) Saurer Phosphatase-Aktivität (SP) c) Lactat-Dehydrogenase-Aktivität (LDH) d) Aspartataminotransferase-Aktivität (GOT) e) allen genannten Parametern Lösung: E 1. Welche klinische-chemische Kenngröße ist auch nach dem 1.Lebensjahr deutlich abhängig vom Lebensalter? a) Natrium im Serum b) Alkalische Phosphatase im Serum c) Chlorid im Serum d) Bilirubin im Serum e) Harnstoff im Serum Lösung: B 1. Zur Erkennung systematischer Fehler im Labor empfiehlt sich folgendes Verfahren: a) Durchführung von Doppelbestimmungen b) Durchführung von Präzisionskontrollen c) Durchführung von Richtigkeitskontrollen d) Verwendung eines Primärstandards e) Verwendung eines Sekundärstandards Lösung: C 1. Durch Mehrfachbestimmungen einer Probe beeinflußt man folgendes Zuverlässigkeitskriterium eines Analysenverfahrens: a) Die Spezifität b) Die Nachweisempfindlichkeit c) Die Präzision d) Die Richtigkeit e) Die Linearität Lösung: C 1. Bei der akuten Entzündung findet man folgendes Serum-Elektrophoresemuster: a) Albuminvermehrung b) Alpha-Globulinvermehrung c) Beta-Globulinvermehrung d) Beta-Globulinverminderung e) Gamma-Globulinvermehrung Lösung: B 1. Serumtrübungen infolge einer Hyperlipidämie sind bedingt durch: a) eine Erhöhung der freien Fettsäuren b) eine Erhöhung der Phospholipide c) eine Erhöhung des Cholesterins www.leipzig-medizin.de

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Fragensammlung für Klinische Chemie 1. Hämolytische Seren sind eine häufige Fehlerquelle bei der Bestimmung von a) Kalium b) Saurer Phosphatase-Aktivität (SP) c) Lactat-Dehydrogenase-Aktivität (LDH) d) Aspartataminotransferase-Aktivität (GOT) e) allen genannten Parametern Lösung: E 1. Welche klinische-chemische Kenngröße ist auch nach dem 1.Lebensjahr deutlich

abhängig vom Lebensalter? a) Natrium im Serum b) Alkalische Phosphatase im Serum c) Chlorid im Serum d) Bilirubin im Serum e) Harnstoff im Serum Lösung: B 1. Zur Erkennung systematischer Fehler im Labor empfiehlt sich folgendes Verfahren: a) Durchführung von Doppelbestimmungen b) Durchführung von Präzisionskontrollen c) Durchführung von Richtigkeitskontrollen d) Verwendung eines Primärstandards e) Verwendung eines Sekundärstandards Lösung: C 1. Durch Mehrfachbestimmungen einer Probe beeinflußt man folgendes

Zuverlässigkeitskriterium eines Analysenverfahrens: a) Die Spezifität b) Die Nachweisempfindlichkeit c) Die Präzision d) Die Richtigkeit e) Die Linearität Lösung: C 1. Bei der akuten Entzündung findet man folgendes Serum-Elektrophoresemuster: a) Albuminvermehrung b) Alpha-Globulinvermehrung c) Beta-Globulinvermehrung d) Beta-Globulinverminderung e) Gamma-Globulinvermehrung Lösung: B 1. Serumtrübungen infolge einer Hyperlipidämie sind bedingt durch: a) eine Erhöhung der freien Fettsäuren b) eine Erhöhung der Phospholipide c) eine Erhöhung des Cholesterins

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d) eine Erhöhung der Triglyceride e) eine Erhöhung aller genannten Fraktionen Lösung: D, E 1. Welche der aufgeführten Feststellungen trifft für die Bestimmung der

Glucosekonzentration im Blut mit dem Hexokinase-Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Verfahren zu?

a) spezifisches Verfahren b) Farbtest c) Relativmessung d) Einstufenreaktion e) Teststreifenverfahren Lösung: A 1. Wann ist eine Bestimmung der Blutungszeit sinnvoll? a) Bei Verdacht auf eine gestörte Thrombozytenfunktion. b) Bei Verdacht auf eine Überdosierung von Vit-K-Antagonisten (z.B. Marcumar). c) Bei Heparinbehandlung. d) Bei Thrombolysetherapie. e) Bei Verdacht auf Hypocalciämie. Lösung: A 1. Welche Substanz ist ein Abbauprodukt des Adrenalins? a) Tyrosin im Serum b) Vanillinmandelsäure im Harn c) 5-Hydroxyindolessigsäure im Harn d) Melanin im Harn e) Cortisol im Serum Lösung: B 1. Der immunologische Schwangerschaftstest beruht auf dem Nachweis von a) Progesteron im Plasma b) Oestrogen im Plasma c) Choriongonadotropin (HCG) im Harn d) Cortison im Harn e) Follikelstimulierendes Hormon (FSH) im Plasma Lösung: C 1. Retikulozyten sind a) kernhaltige Vorstufen der Erythrozyten. b) kernlose Vorstufen der Erythrozyten. c) überalterte Erythrozyten. d) Sonderformen der Knochenmark-Retikulumzellen. e) Vorstufen der Granulopoese. Lösung: B 1. Bei einer Anämie durch reinen Eisenmangel finden Sie meist a) eine Erhöhung des HbE (=MCH).

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b) eine Erniedrigung des HbE (=MCH). c) ein normales HbE (=MCH). d) eine Erhöhung des mittleren Erythrozytenvolumen (=MCV). e) eine Verminderung der Serum-Eisen-Bindungskapazi tät. Lösung: B 1. Der Hämatokrit gibt an a) das Verhältnis des Erythrozytenvolumens zum Plasmavolumen. b) das Verhältnis des Erythrozytenvolumens zum Blutvolumen. c) den mittleren Hämoglobingehalt des Einzelerythrozyten. d) das mittlere Volumen des Einzelerythrozyten. e) die Gesamtzahl der Retikulozyten. Lösung: B 1. Anulozyten sind a) unreife Granulozyten. b) farbstoffreiche Erythrozyten. c) farbstoffarme Erythrozyten. d) Sonderformen der Megakaryozyten. e) kugelförmige Erythrozyten. Lösung: C 1. Eine größere Anzahl von Kugelzellen wird gefunden bei a) Eisenmangelanämie. b) Beta-Thalassämie. c) Sphärocytose. d) Alle Antworten sind richtig. e) Keine Antwort ist richtig. Lösung: C 1. Eine “pathologische” Linksverschiebung der Granulozyten im Blut ist charakterisiert

durch a) ausschließliche Vermehrung der neutrophilen stabkernigen Granulozyten. b) ausschließliche Vermehrung der neutrophilen Metamyelozyten. c) ausschließliche Vermehrung der neutrophilen segmentkernigen Granulozyten. d) auftreten von teilungsfähigen Zellen der Granulopoese (z.B. Promyelozyten,

Myelozyten). e) ausschließliche Vermehrung der eosinophilen Granulozyten. Lösung: D 1. Bei der chronischen myeloischen Leukämie ist das Blutbild charakterisiert durch a) Vermehrung der Gesamtleukozytenzahl. b) Vermehrung der eosinophilen und/oder basophilen Granulozyten. c) “pathologische” Linksverschiebung der Granulozyten. d) Keine Antwort richtig. e) Alle Antworten richtig. Lösung: E

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1. Welches der aufgeführten Untersuchungsverfahren erfaßt als Globaltest den gesamten Ablauf des “extrinsic” Systems der Blutgerinnung?

a) Blutungszeit b) Gerinnungszeit c) Partielle Thromboplastinzeit (PTT) d) Thromboplastinzeit (Quick-Test) e) Thrombinzeit Lösung: D 1. Der Aktivitätsmessung der alkalischen Phosphatase (AP) im Serum liegt eines der

folgenden Reaktionsprinzipien zugrunde: a) Spaltung von p-Nitrophenylphosphat und Messung des freigesetzten anorganischen

Phosphates. b) Gelbfärbung eines pH-Indikators durch Freisetzung von OH—-Ionen. c) Gelbfärbung eines pH-Indikators durch Freisetzung von H+-Ionen. d) Spaltung von p-Nitroaniliid und Messung der entstehenden gelben Farbe. e) Spaltung von p-Nitrophenylphosphat und Messung des freigesetzten p-Nitrophenol. Lösung: E 1. Welche Enzymaktivitätsbestimmung im Serum ist bei Verdacht auf einen

Herzmuskelinfarkt von besonderer diagnostischer Bedeutung? a) Alaninaminotransferase (GPT) b) Saure Phosphatase c) Alkalische Phosphatase d) Creatinkinase e) Lipase Lösung: D 1. Das Meßprinzip der Flammenphotometrie ist die a) Lichtemission der angeregten Atome b) Lichtemission der angeregten Ionen c) Lichtabsorption der angeregten Atome d) Lichtabsorption der angeregten Ionen e) Fluoreszenz der angeregten Ionen Lösung: A 1. Welche der aufgeführten Kenngrößen im Serum ist für die Diagnose einer

Niereninsuffizienz entscheidend? a) Kreatinin b) Natrium c) Kalium d) Gesamteiweiß e) Albumin Lösung: A 1. Die Albustix®-Methode zum qualitativen Nachweis einer Proteinurie fällt falsch

positiv aus: a) bei einem Urin-pH-Wert über 8

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b) bei einem Urin-pH-Wert unter 3 c) bei Anwesenheit von Ascorbinsäure d) bei Anwesenheit von Glucose e) bei Anwesenheit von Harnsäure Lösung: A 1. Mit dem Schnelltest Ictotest® weist man im Harn nach a) alle Gallenfarbstoffe b) Urobilinogen und Urobilin c) Bilirubin d) Stercobilinogen und Stercobilin e) Koproporphyrin und Uroporphyrin Lösung: C 1. Das Prinzip des Radioimmunoassay beruht auf a) der Markierung der verwendeten Antikörper. b) der Kompetition von markierten und nicht markierten Antigenen um einen

spezifischen Antikörper. c) dem Überschuß von nicht markierten Antikörpern. d) der Markierung des verwendeten Antikörpers mit einem spezifischen Enzym. e) der Markierung des verwendeten Antigens mit einem Enzym. Lösung: B 1. Als Untersuchungsmaterial für den sogenannten “Harnstatus” sollten verwendet

werden a) filtrierter Harn b) dialysierter Harn c) möglichst frisch gelassener Harn d) gepufferter Harn e) alle genannten Untersuchungsmaterialien Lösung: C 1. Der qualitative Glucosenachweis im Harn mit Schnelltests beruht a) auf einer enzymatischen Reaktion. b) auf einer Änderung des pH-Wertes. c) auf einem Indikatorfehler. d) auf einer Präzipitation. e) auf keinem der beschriebenen Prinzipien. Lösung: A 1. Bei dem Nachweis von Blut im Harn mit dem Schnelltest Sangur-Test® können

falsch negative Ergebnisse auftreten bei vermehrter Ausscheidung von a) Albumin. b) Hämoglobin. c) Myoglobin. d) Ascorbinsäure. e) Allen genannten Substanzen. Lösung: D

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1. Das geeignete Meßverfahren zur Bestimmung von Natrium und Kalium im Serum ist a) die Absorptionsphotometrie. b) die Emissionsflammenphotometrie. c) die Fluorometrie. d) die Titrimetrie. e) keines der genannten Verfahren. Lösung: B 1. Welche der aufgeführten Untersuchungen zur Prüfung des Gerinnungsmechanismus

fällt bei einer isolierten Aktivitätsminderung des Gerinnungsfaktors VII pathologisch aus?

a) aktivierte partielle Thromboplastinzeit. b) Thromboplastinzeit. c) Thrombinzeit d) Gerinnselretraktionsbestimmung. e) Keine der genannten Untersuchungen. Lösung: A 1. Welche der aufgeführten Untersuchungen dient als Kontrolltest bei einer

gerinnungshemmenden Behandlung des Patienten mit Heparin? a) Blutungszeit b) Thromboplastinzeit c) Thrombinzeit d) Gerinnselretraktionsbestimmung. e) keine der genannten Bestimmungen. Lösung: B 1. Welche der aufgeführten Feststellungen trifft für systematische Fehler bei

Analysenergebnissen zu? a) alle Ergebnisse sind fälschlich zu hoch b) alle Ergebnisse sind fälschlich zu niedrig c) die wiederholte Analyse einer Kontrollprobe ergibt einseitig Abweichungen vom

Sollwert d) alle genannten Feststellungen treffen zu e) keine der genannten Feststellungen trifft zu Lösung: D 1. Bei welchem der aufgeführten Serumparameter ist die Konzentration bzw. Aktivität

bei einer Hämolyse infolge übermäßiger Stauung bei der venösen Blutentnahme erhöht?

a) Hämoglobin b) Kalium c) Saure Phosphatase d) Lactat Dehyd rogenase (LDH) e) Allen genannten Parametern. Lösung: E

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1. Welche der aufgeführten Kenngrößen im Serum eignet sich am besten für die Diagnose einer Niereninsuffizienz?

a) Gesamteiweiß b) Albumin c) Natrium d) Kalium e) Kreatinin Lösung: E 1. Bei welcher aufgeführten Kenngrößen ist das Prinzip der Nachweis von

Peptidbindungen? a) Aspartataminotransferase (GOT) b) Alkalische Phosphatase c) Gesamteiweiß d) Hämoglobin e) Keiner der genannten Kenngrößen Lösung: C 1. Welche der aufgeführten Feststellungen trifft für die Bestimmung der

Glucosekonzentra tion im Blut mit dem Hexokinase-Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Verfahren zu?

a) Spezifisches Verfahren in Abwesenheit von Glucose-6-phosphat b) Messung im sichtbaren Bereich c) Einstufenreaktion d) Messung mit Hilfe eines Standards e) Alle genannten Feststellungen Lösung: A 1. Eine gleichzeitige Erhöhung der alkalischen Phosphataseaktivität und

Bilirubinkonzentration im Serum spricht für: a) Hirninfarkt b) Niereninsuffizienz c) Knochenerkrankung d) Gallenwegserkrankung e) Keine der genannten Erkrankungen Lösung: D 1. Das Ausmaß der zufälligen Fehler bei einem Analysenverfahren kann bestimmt

werden durch a) Einmaluntersuchung einer Patientenprobe mit unbekannter Konzentration b) Einmaluntersuchung einer Kontrollprobe mit bekannter Konzentration c) Einmaluntersuchung einer Kontrollprobe mit unbekannter Konzentration d) Mehrfachuntersuchung einer Kontrollprobe mit unbekannter Konzentration e) Einmaluntersuchung einer Standardlösung Lösung: D 1. Störungen bei der Messung von Enzymaktivitäten im Serum können verursacht

werden durch?

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a) Hämolyse b) Schwermetalle c) Fehlerhafte Meßtemperatur d) Instabile Reagenzien e) Alle genannten Faktoren Lösung: E 1. Unter optimalen Reaktionsbedingungen bei kontinuierlichen photometrischen

Enzymaktivitätsbestimmungen soll a) die Extinktionsänderung pro Zeit konstant sein b) die Extinktionsänderung pro min um 0,1 abnehmen c) die Extinktionsänderung pro min um 0,1 zunehmen d) die Extinktion über 1,0 liegen e) die Extinktion unter 1,0 liegen Lösung: A 1. Bei der Bestimmung der alkalischen Phosphataseaktivität im Serum handelt es sich

um a) eine kontinuierliche Messung im Bereich des sichtbaren Lichtes b) eine Messung, bei der p-Nitrophenylphosphat als Substrat dient c) eine Messung bei der Wellenlänge von 405 nm d) alle genannten Feststallungen treffen zu e) keine der genannten Feststellung trifft zu Lösung: A 1. Bei der akuten myeloischen Leukämie können die atypischen Zellen u.a. folgende

Charakteristika aufweisen: a) auffällig prominente Kernnukleolen b) auftreten von Auer-Stäbchen c) Aktivität von cytochemisch nachweisbaren Peroxidasen d) Alle Antworten sind richtig e) Keine Antwort ist richtig Lösung: D 1. Bei der lymphatischen Leukämie finden sich im peripheren Blut vorwiegend: a) atypische Blasten b) atypische Monocyten c) atypische Lymphocyten d) kleine reife Monocyten e) typische Plasmazellen Lösung: C 1. Das Prinzip der Radioimmunoessay beruht auf: a) Der Markierung der verwendeten Antikörper. b) Der Kompetition von markierten und nicht markierten Antigenen um einen

spezifischen Antikörper. c) Dem Überschuß von nicht markierten Antikörpern. d) Der Markierung des markierten Antikörpers mit einem spezifischen Enzym.

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e) Der Markierung des verwendeten Antigens mit einem Enzym. Lösung: B 1. Zur Frühdiagnose einer Schwangerschaft bestimmt man: a) Cortisol im Harn. b) Oestrogene im Plasma. c) Progesteron im Plasma. d) Humanes Choriongonadotropin im Harn. e) Follikelstimulierendes Hormon im Harn. Lösung: D 1. Bei der akuten lymphoblastischen Leukämie können folgende cytochemische

Reaktinen positiv ausfallen: a) PAS-Reaktion. b) Peroxidase-Reaktion. c) AS-D-Chloracetatestase-Reaktion. d) Alle Antwort richtig. e) Keine Antwort richtig. Lösung: A 1. Eine pathologische “Linksverschiebung” im Differentialblutbild, eine Vermehrung der

eosinophilen und/oder basophilen Granulozyten, eine Verminderung der Aktivität der alkalischen Leukozytenphosphatase sowie der Nachweis des Philadelphia-Chromosoms erlauben die Diagnose:

a) akute lymphatische Leukämie b) Erythrämie c) Chronische myeloische Leukämie d) Alle Antworten richtig e) Keine Antworten richtig. Lösung: C 1. Für die färberische Darstellung von Retikulozyten können verwendet werden: a) Hayer´s Hämalaun-Lösung b) Hämatoaglin-Eosin-Lösung c) Brillantchresylblaulösung (Supravitalfärbung). d) Alle Antworten sind richtig. e) Keine Antwort ist richtig. Lösung: C 1. Normoblasten sind: a) Retikulozyten. b) Kernhaltige Vorstufen der Erythrozyten. c) Überalterte Erythrozyten. d) Alle Antworten sind richtig,. e) Keine Antwort ist richtig. Lösung: B 1. Retikulozyten sind Vorläufer der

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a) Lymphozyten b) Monozyten c) Erythrozyten d) Retikulumzellen e) Megakaryozyten Lösung: C 1. Bei einer normochromen Anämie ist der mittlere Gehalt des Einzelerythrozyten an

Hämoglobin (MCH): a) Erniedrigt. b) normal. c) erhöht. d) alle Antworten sind richtig. e) keine Antworten richtig. Lösung: B 1. Bei der akuten myeloischen Leukämie zeigt das Knochenmark folgende

Veränderungen: a) Reduktion der Erythropoese b) Vorherrschen von Anteilen atypischer Zellen c) Reduktion der Thrombopoese d) Alle Antworten sind richtig e) Keine Antwort richtig Lösung: B 1. Folgende Zellen im Blutbild sind beweisend für das Vorliegen einer “pathologischen

Linksverschiebung”: a) Myeloblasten und Promyelozyten b) Lymphozyten und Plasmazellen c) Monozyten und Retikulumzellen d) Alle Antworten sind richtig e) Keine Antwort richtig Lösung: A 1. Bei einer normochromen Anämie ist das mittlere Zellvolumen: a) erniedrigt b) normal c) erhöht d) alle Antworten sind richtig e) keine Antwort richtig Lösung: B 1. Bei einem Patienten mit hämolysierender Beta-Thalassämie finden sich: a) eine hypochrome Anämie b) eine Vermehrung der Retikulozyten c) (Kann ich nicht lesen!) d) alle Antworten richtig e) keine Anwort richtig

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Lösung: A, C, ? 1. Eine Veränderung der Aktivität der alkalischen Granulozytenphosphatase ist

charakteristisch für a) die chronische lymphatische Leukämie b) die akute lymphatische Leukämie c) die Osteomyelofibrose (-sklerose) d) die chronische myeloische Leukämie e) keine der genannten Erkrankungen Lösung: D 1. Peroxidase und/oder Naphtol-AS-D-Chloracetat-Esterase-positive -Blasten

klassifizieren eine akute Leukämie als a) myeloische Blasten b) lymphoblastische Form c) undifferenzierte Form d) alle Antworten sind richtig e) keine Antwort richtig Lösung: A 1. Auer-Stäbchen sind typisch für a) die chronische Phase der chronischen myeloischen Leukämie b) die chronische lymphatische Leukämie c) die akute lymphatische Leukämie d) die akute myeloische Leukämie e) Osteomyelofibrose (-sklerose) Lösung: D 1. Gumprecht´sche Kernschatten werden in größerer Zahl angetroffen bei a) chronischer myeloischer Leukämie b) chronischer lymphatischer Leukämie c) Infektanämie d) hämolytischer Anämie e) Osteomyelofibrose (-sklerose) Lösung: B 1. Kleine rundkernige nukleolenfreie Zellen mit dichtem Chromatingerüst und schmalem

basophilen Zytoplasma sind zu klassifizieren als a) neutrophile segmentkernige Granulozyten b) Monozyten c) Promyelozyten d) Retikulozyten e) Lymphozyten Lösung: E 1. Worauf beruht die Eiweißbestimmung im Urin mit der Schnelltestmethode? a) Indikatorfehler b) Flockungsreaktion

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c) Ausfällung d) PH-Wert Änderung e) Keine Antwort richtig Lösung: A 1. Was ist eine große Zelle mit einem großen vakuolenreichem Kern und Plasma mit

basophiler Granula? a) Promyelozyt b) Retikulozyt c) Normoblast d) Keine Antwort richtig Lösung: A 1. Welche der folgenden Enzyme steigen nach beendeter Pubertät nicht mehr an? a) LDH b) GTP c) Alkalische Phosphatase d) GT Lösung: C 1. Welche Paramter kann man flammenphotometrisch messen? a) Natrium und Kalium b) Natrium, Kalium und Kalzium c) Natrium, Kalium und Chlor Lösung: B 1. “Freies” Bilirubin ist a) an Albumin gebunden b) an Glucuronsäure gekoppelt c) milzgängig d) wasserlöslich e) alle Antworten sind richtig Lösung: A 1. Coenzym der Aktivitätsmessung bei alkalischer Phosphatase ist a) NAD b) NADP c) ATP d) ADP e) Keine Antwort ist richtig Lösung: E 67.-68. Nicht lesbar! 69. Unter optimalen Reaktionsbedingungen bei kontinuierlichen photometrischen Enzymaktivitätsbestimmungen soll a) die Extinktionsänderung pro Zeiteinheit konstant bleiben. b) die Extinktionsänderung pro min um 0,1 abnehmen.

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c) die Extinktionsänderung um 0,1 pro min zunehmen. d) die Extinktion über 1,0 liegen. e) die Extinktion unter 1,0 liegen. Lösung: E 70. Welches der aufgeführten Enzyme eignet sich für die Sicherung der Diagnose eines Herzmuskelinfarktes 24 Stunden nach dem Eintritt des Schmerzereignisses? a) Alpha-Amylase b) Creatinkinase c) gamma-Glutamyltransferase d) Alaninaminotransferase e) Saure Phosphatase Lösung: B 71. Welche der aufgeführten Fehlerquellen kann bei einer venösen Blutentnahme zu einer Hämolyse führen? a) übermäßige Stauung b) zu enges Kanülenlumen c) Luftblasenbildung d) Schaumbildung e) Alle genannten Faktoren Lösung: E 72. Welche der folgenden Angaben trifft für die Präzision eines Analyseverfahrens zu? a) Die Kontrolle der Präzision ist gesetzlich vorgeschrieben. b) Wird durch wiederholte Untersuchung der gleichen Probe ermittelt. c) Wird angegeben als relative Standardabweichung (Variationskoeffizient). d) Der Sollwert des für die Präzisionskontrolle benutzten Materials braucht nicht

bekannt zu sein. e) Alle Angaben treffen zu. Lösung: E 73. Welche der aufgeführten Feststellungen trifft für systematische Fehler bei Analysenergebnisse zu? a) Alle Ergebnisse sind fälschlich zu hoch. b) Alle Ergebnisse sind fälschlich zu niedrig. c) Die wiederholte Analyse ergibt einseitige Abweichungen vom Sollwert. d) Bei wiederholter Analyse der gleichen Probe zeigen die Ergebnisse eine

kontinuierliche ansteigende oder abfallende Tendenz. e) Alle der genannten Feststellungen treffen zu. Lösung: E 74. Von den Elementen Natrium, Kalium, Calcium und Chlor lassen sich durch Emissionsphotometrie bestimmen a) nur Natrium b) nur Natrium und Kalium c) nur Natrium, Kalium und Calcium d) Nur Natrium, Kalium und Chlor

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e) Alle vier genannten Elemente Lösung: C 75. Welche der aufgeführten Feststellungen für die Creatininkonzentration im Serum trifft nicht zu? a) ist abhängig von der glomerulären Filtration b) ist abhängig von der Muskelmasse c) ist abhängig von der Proteinzufuhr mit der Nahrung d) Referenzbereich liegt beim Mann höher e) Referenzbereich liegt bei der Frau niedriger Lösung: C 76. Welche der aufgeführten gerinnungshemmenden Substanzen sollte bei der Blutabnahme zur Bestimmung der Thromboplastinzeit nach Quick dem Venenblut zugesetzt werden? a) Natriumheparinat b) Ammoniumheparinat c) Natriumcitrat d) Natriumäthylendiamintetraacetat e) Kaliumäthylendiamintetraacetat Lösung: C 77. Welche der aufgeführten Feststellungen für die Bestimmung der Thromboplastinzeit (TPZ) trifft nicht zu? a) als Untersuchungsmaterial dient Citratplasma b) die Bestimmung erfolgt bei 25°C c) der Faktor V wird mit erfaßt d) die Gerinnungszeit wird in Sekunden ermittelt e) die Befundangabe erfolgt in Prozent Lösung: B 78. Der Eiweißnachweis im Harn mit Schnelltest beruht auf a) einer Fällung b) einer Trübung c) einer Flockung d) einem Indikatorfehler e) einer pH-Wertveränderung Lösung: E 79. Bei der Berechnung des mittleren Gehaltes des Einzelerythrozyten an Hämoglobin (HbE) werden zueinander in Beziehung gesetzt a) Hämoglobinkonzentration und Erythrozytenzahl des Blutes b) Hämoglobinkonzentration und Hämatokrit c) Hämatokrit und Erythrozytenzahl des Blutes d) Hämoglobinkonzentration und Retikulozytenzahl e) Keine Antwort richtig Lösung: A

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Die Lösungen sind wie immer ohne Gewähr.