Forum Unmanned Vehicles V - DWT-SGW · PDF filetärtransportflugzeug A400M, ... Military...

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Studiengesellschaft der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK mbH Forum Unmanned Vehicles V Land | Air | Sea | Space : 01.- 02. Juni 2015, Stadthalle Bonn Bad Godesberg Medienpartner 2015 Tagungsbroschüre Aussteller 2015

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Studiengesellschaft der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK mbH

Forum Unmanned Vehicles V Land | Air | Sea | Space : 01.- 02. Juni 2015, Stadthalle Bonn Bad Godesberg

Medienpartner 2015

Tagungsbroschüre

Aussteller 2015

Vorwort Seite 2 Tagungsprogramm Seite 3 Panel Sessions Seite 4 Hallenplan und Standbelegung Seite 5 Speisen / Caterings Seite 6 Ausstellerübersicht Seite 7 Kurzfassungen der Vorträge Seite 16 Terminhinweise Seite 31

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Unmanned Vehicles VUnmanned Vehicles VUnmanned Vehicles V Land | Air | Sea | SpaceLand | Air | Sea | SpaceLand | Air | Sea | Space

VorwortVorwortVorwort

Inhalt Inhalt Inhalt

Sehr geehrte Damen und Herren, Unbemannte Systeme verringern Risiken, entlasten Einsatzkräfte und erhöhen den Schutz eigener Kräfte. Sie können damit einen wesentlichen Beitrag zur Auftragser-füllung in den Fähigkeitsbereichen Aufklärung, Führung, Wirkung und Unterstützung leisten.

Der Einsatz unbemannter Systeme auf dem Land, in der Luft, auf See und im Weltraum kann aber nicht isoliert aus der rein militärischen Perspektive heraus betrachtet werden. Die Streitkräfte sind nur ein Nutzer dieser Dimensionen. Für die gemeinsame Nutzung der Verkehrsräume sind sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch die technischen Möglichkeiten zu entwickeln. Unser Forum befasst sich heute und morgen mit den derzei-tigen Fähigkeiten unbemannter Plattformen, zeigt Entwicklungspotenziale auf und bietet technologi-sche Perspektiven - ein zukunftsträchtiger Themenkomplex, der sicherlich für viel Diskussionsstoff im Programm, den Pausengesprächen und im Dialog mit den ausstellenden Unternehmen sorgen wird. In diesem Sinne heiße ich Sie auf unserem Forum herzlich willkommen und wünsche Ihnen zwei erfolgreiche Konferenztage! Ihr

OTL a.D. Dipl.-Ing.(FH) Wolf Rauchalles Geschäftsführer der SGW mbH

HinweiseHinweiseHinweise

- Während der Veranstaltung stehen Ihnen kostenfreie Erfrischungsgetränke zur Verfügung, die Sie an Theken im Foyer vorfinden. - Das Mittagessen wird in der Ausstellung und im Restaurant der Stadthalle angeboten. Das Abendessen findet bei gutem Wetter auf der Restaurantterrasse (Barbecue-Abend) bzw. bei schlechtem Wetter im Großen Saal (Buffet) statt. - Die CD/DVD mit allen Vorträgen erhalten Sie i.d.R. innerhalb von 14 Tagen auf dem Postweg zugestellt. - Bitte nehmen Sie sich nach Abschluss des Forums zwei Minuten Zeit für die Beantwortung des Fragebogens.

Das WLAN-Passwort erhalten Sie im Tagungsbüro

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Das PlenumsprogrammDas PlenumsprogrammDas Plenumsprogramm Montag, 01. Juni 2015

08:00 Eröffnung der Ausstellung / Begrüßungskaffee

09:00 Eröffnung des Forums

General a.D. Rainer Schuwirth, Vorsitzender der DWT e.V.

Organisatorische Hinweise

OTL a.D. Dipl.-Ing.(FH) Wolf Rauchalles, Geschäftsführer der SGW mbH

09:10 Einführung in die Veranstaltung

Ministerialrat Dipl.-Ing. Norbert Weber, Referatsleiter AIN II 6, BMVg

09:20 Unbemannte Systeme und Perspektiven aus Sicht Abteilung Planung I

Brigadegeneral Wolfgang Gäbelein, Unterabteilungsleiter Planung I, BMVg

09:45 Überlegungen zu Integration und Potenzial unbemannter Systeme im Heer

Oberstleutnant Stephan Hoffmann, Amt für Heeresentwicklung I 1 (3)

10:10 Unmanned Aerial Systems - Militärischer Bedarf + politische Deklarationen ungleich dem

industriellen Angebot

Torben Schütz, M.A., Stiftung Wissenschaft und Politik

10:35 Kaffeepause und Dialog mit den ausstellenden Unternehmen

11:10 Fortführung des Programms in parallelen Panel Sessions

11:10 - 14:50 | Panel 1: Anwendungen See

11:10 - 14:50 | Panel 2: Missionsplanung, -führung, Kommunikation I

15:40 - 17:30 | Panel 3: Anwendungen Luft I

15:40 - 17:30 | Panel 4: Anwendungen Land I

17:30 Beer Call und Dialog mit den ausstellenden Unternehmen

18:15 Fortführung des Dialogs beim gemeinsamen Abendessen

21:30 Ende des ersten Veranstaltungstags

Dienstag, 02. Juni 2015 08:00 Eröffnung der Ausstellung / Begrüßungskaffee

08:30 Fortführung des Programms in parallelen Panel Sessions

08:30 - 11:30 | Panel 5: Anwendungen Luft II

08:30 - 10:10 | Panel 6: Missionsplanung, -führung, Kommunikation II

10:40 - 11:30 | Panel 7: Anwendungen Land II

11:30 Mittagspause Dialog mit den ausstellenden Unternehmen

13.00 Bewaffnung von ferngelenkten Luftfahrzeugen

OTL a.D. Guido Brendler, MBDA

13:25 Bewaffnete Drohnen? – Überlegungen zur technischen und ethischen Problematik

Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Koch, Fraunhofer FKIE

13:50 Kaffeepause und Dialog mit den ausstellenden Unternehmen

14.20 Europäisierung des Rechtsraums für Militärluftfahrt – Herausforderungen und Chancen

Dr.-Ing. Norbert Tränapp, IABG

14:45 Auswirkungen nationaler ziviler Regelungen auf die Nutzung von Unmanned Aircraft Systems in der Bundeswehr

Regierungsdirektor Fabian Mock, Luftfahrtamt der Bundeswehr

15.10 Herausforderungen und Besonderheiten bei der RPAS Musterprüfung und Musterzulassung

Hauptmann Oliver Hirling, Luftfahrtamt der Bundeswehr

15.35 Remotely Piloted Aircraft Systems - Integration into the European Aviation System

Major André Haider, JAPCC

16:00 Schlusswort des fachlich Leitenden

Ministerialrat Dipl.-Ing. Norbert Weber, AIN II 6, BMVg

Schlusswort des Vorsitzenden der DWT e.V.

General a.D. Rainer Schuwirth

16:15 Ende der Veranstaltung

Ganztägig: Poster-Präsentationen an Stand F14 / DLR: RPAS-Integration - Analyse der Roadmaps und abgeleiteter Forschungsbedarf

Jens Hampe, Frank Morlang, Dirk-Roger Schmitt Bemannte und unbemannte Raumfahrzeuge als neuer Teilnehmer im gesamten Luftraum - Implikationen

für die SESAR-Integration und Luftverteidigung Dirk-Roger Schmitt, Sven Kaltenhaeuser, Frank Morlang, Jens Hampe, Lissette Nunez-Batista

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Panel Session 1 | Anwendungen See (IM PARKSAAL) Leitung: TORR Christian Marquardt

11:10 Missionsplanung für Unmanned Underwater Vehicles TORR Hauke Voß, WTD 71 11:35 Moderne Sensorverfahren für AUVs zur Detektion von Objekten in und auf dem Meeresboden Dr. Johannes Groen, ATLAS ELEKTRONIK 12:00 AUV62 – Ein leistungsfähiges System in Minenabwehr-Operationen mittels Identifizierung von minenähnlichen Objekten (MLO) durch bildgebende Sensoren im Verbund mit interner Datenbearbeitung Captain (GE Navy, ret) Bernd-Peter Rahner, Director Naval Business, Saab Deutschland 12:25 Mittagspause, Besuch der Ausstellung 14:00 Handelsübliche Brennstoffzellen als Reichweitenverlängerung für AUV Dipl.-Ing. Manuel Hitscherich, Fraunhofer ICT 14:25 360°: Unbemannte Systeme in der Unterwasserdomäne Tim Krämer, ATLAS ELEKTRONIK

Panel Session 2 | Missionsplanung, -führung, Kommunikation I (IM PLENUM) Leitung: Ministerialrat Dipl.-Ing. Norbert Michael Weber

11:10 Standardisierte Sensor-Effektor Netzwerke für unbemannte Landplattformen Dr. Thomas Weise, Rheinmetall AG 11:35 Unbemannte luftgestützte Systeme in der Aufklärungskette Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Koch, Fraunhofer FKIE 12:00 Vernetzte, kooperierende Kleinst-Satelliten zur Fernerkundung und weltraumbasierten Kommunikation Prof. Dr. Klaus Schilling, Universität Würzburg 12:25 Mittagspause, Besuch der Ausstellung 14:00 Sensornetzwerk mit mobilen Robotern für das Katastrophenmanagement SENEKA Janko Petereit, Fraunhofer IOSB 14:25 Schutz von Veranstaltungen und Objekten gegen Mini-Drohnen Christian Jaeger, ESG

Panel Session 3 | Anwendungen Luft I (IM PARKSAAL) Leitung: TRDir Harald Konrad

15:40 Erweiterte Einsatzmöglichkeiten von Unmanned Aerial Vehicles (UAV) Dr.-Ing. Igor Tchouchenkov, Fraunhofer IOSB 16:05 ZEPHYR / High Altitude Pseudo Satellite (HAPS) – Kosten effektive, Lückenfüllende Technologie für viele Anwendungen Dr.-Ing. Jens Federhen, Airbus DS 16:30 kurze Pause 16:40 Simulations- und Integrationstestaktivitäten im Projekt OpenInnovation/Sagitta Dipl.-Ing. (TU) Richard O. Kuchar, DLR e.V. 17:05 ATC 3.0 – Die intelligente Flugplattform für Anwendungen im Schwarm Dipl.-Ing. Mirco Alpen, HSU UniBw Hamburg

Panel Session 4 | Anwendungen Land I (IM PLENUM) Leitung: Ministerialrat Dipl.-Ing. Norbert Michael Weber

15:40 Von der Fernsteuerung zur Teilautonomie: Assistenzfunktionen für unbemannte Landsysteme Bernd Brüggemann, Fraunhofer FKIE 16:05 Schrittweise Realisierung von (teil-)auto-nomen Fähigkeiten für eingeführte Landfahrzeuge - Sachstand und Ausblick Dr. Thomas Kopfstedt, Diehl BGT Defence 16:30 kurze Pause 16:40 Smart Military Vehicles Portierbarkeit von (teil-)autonomen Fähigkeiten mittels Rüstsatztechnologie PLATON Dipl.-Betrw. Stefan Bullmer, Diehl BGT Defence 17:05 Automatisierte Transportfahrzeuge in militärischen Konvois

Carsten Fries, M.Sc., Univ.-Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Wünsche, TAS, UniBw München

Panel Session 5 | Anwendungen Luft II (IM PARKSAAL) Leitung: TRDir Harald Konrad

08:30 The challenges of real autonomy Christian Janke, European Aviation Security Center e.V. 08:55 Autonomes Fliegen Romed Schweizer, Sebastian Mayr, Airbus Helicopters 09.20 Manned-Unmanned Teaming bei Hubschraubereinsätzen Tobias Paul, ESG 09:45 RPAS-Integration in den kontrollierten Luftraum Dirk-Roger Schmitt, DLR e.V. 10:10 Kaffeepause, Besuch der Ausstellung 10:40 Untersuchung variabler Autonomiegrade zur Multi-UAV-Führung in Manned-Unmanned Teaming Missionen Univ.-Prof. Dr.-Ing. Axel Schulte, UniBw München 11.05 Numerische Simulation der Kopplungsdynamik bei der automatisierten Flugbetankungen im Fall einer Schlauchtrommelfehlfunktion Roland Leitner, IABG

Panel Session 6 | Missionsplanung, -führung, Kommunikation II (IM PLENUM) Leitung: Ministerialrat Dipl.-Ing. Norbert Michael Weber

08:30 Missionsplanung für unbemannte Luftfahrzeuge mittels 4D-Trajektorien Sébastien Duflot, ESG 08:55 Stealth BLOS Communication for UAVs via Laser Links Dipl.-Ing. Matthias Motzigemba, Tesat-Spacecom GmbH 09:20 Laser-based Payload Links for Unmanned Airborne Nodes Dr. Wolfgang Griethe, G2Aerospace GmbH 09:45 Unmanned (Aerial) Vehicles Control And Communications Training System Vadim Gamidov, Dr. Klaus Reinhard, e.sigma Technology GmbH 10:10 Kaffeepause, Besuch der Ausstellung

Panel Session 7 | Anwendungen Land II (IM PLENUM) Leitung: Ministerialrat Dipl.-Ing. Norbert Michael Weber

10:40 Human-Unmanned System Teams in Future Land Warfare

Major Dennis Zijp, MoD, Royal Netherlands Army

11:05 Standards für Unbemannte Systeme Dr. Johannes Pellenz, BAAINBw U 6.2

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Hallenplan und StandbelegungHallenplan und StandbelegungHallenplan und Standbelegung

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AusstellerübersichtAusstellerübersichtAusstellerübersicht

Airbus Defence and Space Airbus Defence and Space ist eine von drei Divisionen der Airbus Group und die europäische Nummer eins im Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft. Zudem ist die Division das weltweit zweitgrößte Raumfahrtunternehmen und mit einem Jahresumsatz von rund 13 Milliarden Euro und rund 38.600 Mitarbeitern eines der zehn größten Verteidigungsunternehmen. Chief Executive Officer (CEO) von Airbus Defence and Space ist Bernhard Gerwert. Airbus Defence and Space konzentriert sich insbesondere auf folgende Kerngeschäfte: Raumfahrt, Militärflugzeuge, Lenkflugkörper und zugehörige Systeme und Dienstleistungen. Airbus Defence and Space entwickelt und baut modernste Produkte im Bereich Verteidigung und Raumfahrt, die sich durch unvergleichliche Zuverlässigkeit auszeichnen. Regierungen und Institutionen nutzen die Verteidigungs- und Raumfahrttechno-logien des Unternehmens zum Schutz der natürlichen Ressourcen, des Gemeinwesens und der individuellen Freiheit. Flug-zeuge, Satelliten und Services lassen sich zur Überwachung von Klimaveränderungen und Anbauflächen sowie zum Grenz-schutz einsetzen. Die Lösungen von Airbus Defence and Space garantieren außen- und verteidigungspolitische Souveränität. Zudem sichert das Unternehmensportfolio die Kommunikation, Mobilität und die Erweiterung von Know-how sowie den Um-weltschutz. Airbus Defence and Space umfasst vier Geschäftsbereiche: Military Aircraft, Space Systems, Communications, Intelligence & Security (CIS) und Electronics. Die neue Division bietet ein breites Portfolio, um den komplexen Kundenanforderungen welt-weit auch weiterhin gerecht zu werden, zur Verteidigung und Sicherheit Europas beizutragen und Europas autonomen Zugang zum Weltraum sowie dessen Nutzung zu gewährleisten. Zu den Flaggschiff-Produkten des Unternehmens gehören das Mili-tärtransportflugzeug A400M, der Eurofighter-Kampfjet und – im Rahmen des Joint Ventures der Airbus Group und Safran im Bereich Trägersysteme – die Ariane-Trägerrakete. Military Aircraft konzipiert, entwickelt, liefert und unterstützt Militärflugzeuge sowie unbemannte Flugzeuge und ist unter der Leitung von Fernando Alonso Europas führendes Zentrum für militärische Starrflügelflugzeuge und einer der Marktführer für Kampf-, Transport- und Tankflugzeuge weltweit. Zu den Schlüsselprodukten zählen Eurofighter, A400M, A330 MRTT und C295/CN235 sowie die Entwicklung unbemannter Flugsysteme. Space Systems deckt unter der Leitung von François Auque mit seinem einzigartigen Fachwissen die gesamte Palette von zivilen und militärischen Raumfahrtsystemen ab. Die Satellitensystemlösungen für Telekommunikation, Erdbeobachtung, Na-vigation und Wissenschaft umfassen Raumfahrzeuge, Bodensegmente und Nutzlasten. Als europäischer Hauptauftragnehmer für Trägerraketen, Orbitalsysteme und Weltraumerforschung bietet dieser Bereich Schlüsselsysteme an wie z. B. Ariane-Trägerraketen im Rahmen eines Joint Venture mit Safran, die Lenkflugkörper für Frankreichs nukleare Abschreckung und den europäischen Raumfrachttransporter ATV (Automated Transfer Vehicle). Communications, Intelligence & Security (CIS) ist unter der Leitung von Evert Dudok der neue „One-Stop-Shop“ für satelliten-gestützte und terrestrische Kommunikation sowie für Dienste und Lösungen in den Bereichen Aufklärung und Sicherheit. Zum Kundenstamm von CIS gehören sowohl öffentliche Auftraggeber – insbesondere Verteidigungs- und Sicherheitskräfte – als auch kommerzielle Kunden, einschließlich Transportwesen (Seeverkehr, Flughäfen, städtische Verkehrssysteme), Energiever-sorgung (Öl, Gas und Strom), Bergbau und Landwirtschaft. Die wichtigsten Services und Lösungen umfassen militärische und kommerzielle Satellitenkommunikationsdienste, Betriebsfunknetze, Notrufzentralen (wie z. B. 9-1-1/112-Notrufnummern), Grenzüberwachungssysteme, Führungssysteme (C4I), Cyber-Sicherheitslösungen und -Services sowie satellitengestützte Geoinformationsdienste. Electronics, unter der Leitung von Thomas Müller, bietet Hochleistungs-Ausrüstung für Systemintegratoren sowohl für interne Kunden von Airbus Defence and Space in der Airbus Group als auch für externe Kunden weltweit. Die Produkte sind haupt-sächlich für Zivil-, Verteidigungs- und Sicherheitsmärkte bestimmt und umfassen boden-, see-, luft- und weltraumgestützte Anwendungen. Zu den Schlüsselprodukten gehören Radare und IFF-Systeme, EloKa-Geräte, Avionik, Elektronik für Raum-fahrtplattformen und -nutzlasten sowie optronische Sensoren. Pioneering the future together.

www.airbusdefenceandspace.com ATLAS Elektronik ATLAS Elektronik steht für maritime Sicherheit. Seit Jahrzehnten unterstützt ATLAS als das Systemhaus für Marineelektronik Marinen auf der ganzen Welt, die See sicherer zu machen. ATLAS hat ein breites Angebot an Sonaren und Sensoren, Führungssystemen für U-Boote und Überwasserschiffe, Minenab-wehrsystemen, unbemannten Unterwasserfahrzeugen, Funk- und Kommunikationsanlagen, Marinewaffen sowie Küsten-schutz- und Verkehrsleitsystemen. Außerdem bietet ATLAS umfassende Serviceleistungen auch nach Auslieferungen ihrer Produkte. ATLAS verfügt über die Fähigkeit, U-Boote, Schiffe und Systeme mit eigenen und auch fremden Sensoren, Effektoren und Subsystemen auszurüsten und zu vernetzten Gesamt-Systemen zu integrieren. Die ATLAS-Gruppe umfasst die Hagenuk Marinekommunikation (Deutschland), die ATLAS ELEKTRONIK UK (Großbritannien), die SONARTECH ATLAS (Australien), die ATLAS HYDROGRAPHIC (Deutschland), die ATLAS Naval Engi-neering Company (Korea), die ATLAS ELEKTRONIK Finland Oy (Finnland), ATLAS MARIDAN (Dänemark), ATLAS NORTH AMERICA (USA), die ATLAS ELEKTRONIK CANADA (Kanada) und die ATLAS ELEKTRONIK India (Indien).

www.atlas-elektronik.com

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AusstellerübersichtAusstellerübersichtAusstellerübersicht

Axon‘ Kabel Die AXON'-Unternehmensgruppe feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. AXON' fertigt Präzisionsleiter, Kabel und Steckverbinder für High-Tech Anwendungen für die Branchen - Automobilindustrie - Computerindustrie - Luft- und Raumfahrt - Medizintechnik - Mess-und Nachrichtentechnik - Präzisionsleiter,Kabel - Steckverbinder - Unterhaltungselektronik - Wehrtechnik - Industrieanwendungen - Energie AXON' mit Hauptsitz in Montmirail (100 km östlich von Paris), beschäftigt weltweit über 1.800 Mitarbeiter in 12 Niederlassun-gen (Frankreich, Deutschland, Brasilien, China, Indien, Japan, Großbritannien, Mexiko, Spanien, Ungarn, Lettland, USA). In der deutschen Niederlassung in Leonberg bei Stuttgart betreut Sie unser Team aus Vertrieb, Entwicklung und Logistik.

www.axon-kabel.de

Diehl Defence Diehl Defence´s product portfolio encompasses guided missiles, ammunition, ground-based air defence- as well as reconnais-sance, training and protection systems for the German and international armed forces. Moreover, infrared modules, fuzes, special batteries and packaging systems are essential key components. 40 mm low velocity- infantry and mortar ammunition will be exhibited.

www.diehl.com

Deutsches Zentrum für Luft– und Raumfahrt DLR Das DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfangrei-chen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR als Raumfahrt-Agentur im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national größten Projektträger. In den 16 Standorten Köln (Sitz des Vorstands), Augsburg, Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Hamburg, Jülich, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffenhofen, Stade, Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäftigt das DLR circa 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros in Brüssel, Paris, Tokio und Washington D.C. Die Mission des DLR umfasst die Erforschung von Erde und Sonnensystem und die For-schung für den Erhalt der Umwelt. Dazu zählt die Entwicklung umweltverträglicher Technologien für die Energieversorgung und die Mobilität von morgen sowie für Kommunikation und Sicherheit. Das Forschungsportfolio des DLR reicht von der Grundlagenforschung bis zur Entwicklung von Produkten für morgen. So trägt das im DLR gewonnene wissenschaftliche und technische Know-how zur Stärkung des Industrie- und Technologiestandorts Deutschland bei. Das DLR betreibt Großfor-schungsanlagen für eigene Projekte sowie als Dienstleistung für Kunden und Partner. Darüber hinaus fördert das DLR den wissenschaftlichen Nachwuchs, betreibt kompetente Politikberatung und ist eine treibende Kraft in den Regionen seiner Standorte.

www.dlr.de

e.sigma Systems Die Firma e.sigma Systems GmbH, München, ist ein führender Hersteller und Entwickler interaktiver Trainings- und Simulati-onssysteme für militärische und zivile Anwendungen. Dabei konzipiert, entwickelt und liefert e.sigma Systems schlüsselfertige Ausbildungseinrichtungen für internationale Kunden weltweit. Hierbei werden folgende Bereiche gedeckt:

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AusstellerübersichtAusstellerübersichtAusstellerübersicht

Projekte und Systeme: - Ausbildung für die Flugsicherung und Luftverteidigung - Ausbildungsgerät Gefechtssimulator Leichter Spähtrupp (AGLS) - Schieß- und Taktiksimulation - UAV Training - Joint Fire / FAC Ausbildung - Systeme zur Bewerberauswahl - Hardware in the Loop Simulationszentren - Notausstiegstrainer Produkte: - SOKOLTM - Fallschirmsimulatoren - GLADIOTM - Schießsimulator - CBASTTM - ATC Simulator - PhotoDB - Fotorealistische Szenengenerierung - VPS - Voice Processing System - KOFATM - Kommunikationssysteme Durch langjährige Erfahrung können umfangreiche kundenspezifische Projekte realisiert werden.

www.esigma-systems.com ELP Ausstattung für Polizei, Sicherheitsdienste und Personenschutz. Seit der Gründung im Jahr 1989 befasst sich die ELP GmbH mit der technischen Ausstattung für den polizeilichen und militäri-schen Entschärfungsdienst. Zunächst ausschließlich auf den Bereich der Fernhandhabung wie z.B. mit Haken- und Leinens-ätzen konzentriert, ergänzt sich das Programm mit portabler Röntgentechnik, sowie ballistischen Schutzvorrichtungen und der Drogen- und Sprengstoffdetektion. Die direkte Einflussnahme bei der Konzeption und Gestaltung sowie teilweise eigene Kon-struktionen führten und führen zu anwendungsspezifischen, dem Stand der Technik entsprechenden Produkten, die sich im täglichen Dienst als zuverlässig erwiesen haben. Diesen Anspruch als langfristiger Partner zu erfüllen, ist die Zielsetzung unseres Unternehmens

www.elp-gmbh.de

EMT Das mittelständische Unternehmen EMT wurde 1978 gegründet und ist ein auf die militärische Drohnenaufklärung und Flug-zieldarstellung abgestimmtes Systemhaus. Wir entwickeln, fertigen und betreuen mit über 30 jähriger Erfahrung als Partner der Bundeswehr - eine Familie von Aufklärungsdrohnensystemen, wie LUNA, ALADIN und Mikado, sowie - die vollständige Produktpalette für die Luftzieldarstellung. Aufgrund des umfassenden Know-hows und der Innovationskraft seiner Mitarbeiter zählt EMT zu den Technologieführern in Deutschland.

www.emt-penzberg.de

ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH Partner für Unmanned Aircraft Systems Seit mehr als fünf Jahrzehnten entwickeln, integrieren und betreuen wir als zugelassener Luftfahrttechnischer Betrieb gemäß Regularien der EASA und der Bundeswehr im Auftrag unserer Kunden maßgeschneiderte Einsatz-, Missions- und Unterstützungssysteme für bemannte und unbemannte Luftfahrzeuge und deren Bodensysteme sowie für Sondersysteme. Hierzu gehören unter anderem innovative System- und Cockpitfunktionen und einsatzorientierte Lösungen für kundenspezifische Missionsausrüstungen. Darüber hinaus integrieren und betreuen wir Systeme für Luftverteidigungsaufgaben. Unmanned Aircraft Systems Unbemannte Luftfahrzeuge spielen eine immer wichtigere Rolle für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich sowie für

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AusstellerübersichtAusstellerübersichtAusstellerübersicht

zivile Aufgaben. Ihr Einsatzspektrum reicht von Sensorplattformen für Aufklärungs- und Inspektionsaufgaben über Relaisfunktionen bis hin zum Einsatz als Träger von Wirkmitteln. Die ESG arbeitet seit über 20 Jahren in zahlreichen Projekten an Schlüsseltechnologien, die für den erfolgreichen unbemannten Einsatz erforderlich sind. - Durchführung von technischen und operationellen Studien - Untersuchung von Konzepten, auch durch Simulation und Flugtests / Demonstrationen - Realisierung von Demonstratoren für UAVs und Bodenstationen - Erprobung mit Hilfe von Experimentalsystemen - Konzeption und Entwicklung autonomer Systemfunktionen für die Missionsführung - Entwicklung von Missionsführungs- und Unterstützungssystemen - Optimierung der Mensch-Maschine-Schnittstelle - Drohnenabwehr als Verbund unterschiedlicher Sensoren und Wirkmittel - Informationssysteme für Führung, operative und logistische Daten. Die Technologieschwerpunkte der ESG sind: - Autonome Systemfunktionen (UAV-Missionsmanagement, Sense & Avoid Funktionalität) - Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMI) und Assistenzfunktionen in Bodenstationen sowie deren Anbindung an andere Informationssysteme - Data Link Systeme und Netzwerke - Manned-Unmanned Teaming (MUM-T) - Automatisierte Missionsplanung mittels 4D-Trajektorien - Systembetreuung und - Zulassung von UAVs für den kontrollierten Luftraum. In der begleitenden Ausstellung des DWT-Forums „Unmanned Vehicles V“ präsentiert die ESG: - Drohnenabwehr: Schutz von Veranstaltungen und Objekten gegen Mini-Drohnen - Sense & Avoid Assistenzfunktion (SAAFu) für den UAV-Operateur - Unbemannter Missionsausrüstungsträger UMAT - Flexible Mobile Bodenkontrollstation im Außenbereich des DWT-Forums. Besuchen Sie uns am Stand F10 sowie im Außenbereich und erfahren Sie mehr über unsere Fähigkeiten und Kompetenzen u.a. zu Unmanned Systems und zur Drohnenabwehr und informieren Sie sich über unsere aktuellen Entwicklungen und Technologien im UAS-Bereich.

www.esg.de

Eurosimtec Als Full-Service-Provider und Systemintegrator liefert eurosimtec Ihnen schlüsselfertige Simulations-, Schulungs- und IT-Systeme, die durch intuitive Bedienung, neueste Technologien und realitätsgetreue Simulation bestechen. Wir stehen Ihnen sowohl mit unserer Software als auch mit kompletten Systemlösungen zur Seite. Maßgeschneiderte Lösun-gen basierend auf den Fähigkeiten unserer generischen Simulationsumgebung sowie die generelle Netzwerkfähigkeit erlau-ben dabei kostengünstige und kundenspezifische Simulationslösungen. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei 3D-Visualisierungen, der Generierung auch komplexer 3D-Modelle und der Erstellung digitaler Geländedatenbasen verschiedener Formate. Als Dienstleistungspartner stellen wir Ihnen Simulationssysteme auch zur Nutzung zur Verfügung. Dank langjähriger Erfahrung im Umgang mit der VBS2 3D-Grafik-Engine sowie der stetigen Weiterentwicklung unserer eigenen Produkte stehen wir mit unserem Support unmittelbar und lösungsori-entert an Ihrer Seite und können so die optimale Nutzung und den reibungslosen Betrieb Ihrer Simulationssysteme zu garan-tieren.

www.eurosimtec.de

Filcon Electronic Die Filcon Electronic GmbH steht für ein Höchstmaß an Qualität und Individualität bei High-Tech-Steckverbindersystemen zu fairen Konditionen. Auf Basis eines umfangreichen Produktprogramms und einer langjährigen Praxiserfahrung realisieren wir Standardausführungen ab Lager ebenso wie individuell angepasste oder speziell gefertigte Interconnect-Lösungen. Wir arbeiten erfolgreich für die Technologiebereiche Luft- und Raumfahrt, Verteidigungstechnik, Medizintechnik, Motorsport, Verkehrstechnik, Geophysik sowie Test- und Messsysteme – überall dort, wo es auf kompromisslose Sicherheit ankommt. Unsere besondere Stärke liegt in einer umfassenden Betreuung: Kompetente Spezialisten beraten Sie in der Projektierung

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AusstellerübersichtAusstellerübersichtAusstellerübersicht

und Entwicklung, unterstützen mit den notwendigen Zeichnungen oder 3D-Modellen und konstruieren auf Wunsch auch bei Ihnen vor Ort. Und wenn Sie wollen, werden Ihre Steckverbinder in unserer eigenen Fertigung individuell angepasst oder pro-duziert. Nicht zuletzt sind unser Wissen, unser fachliches Können und unsere Motivation, am Puls der Zeit neue Technologie zu entwi-ckeln unser Schlüssel zum Erfolg.

www.filcon.de

Fraunhofer FKIE Die Verbreitung von unbemannten System, sowohl in der Luft (Unmanned Aerial Systems, UAS) als auch an Land (Unmanned Ground Vehicles, UGV), lässt sich auf die Minimierung der Gefahr für den Operator bzw. Piloten zurückführen. Die Plattformen ermöglichen durch die Integration einer Vielzahl von Sensoren verbunden mit einer flexiblen Missionsplanung eine neue Qualität der Aufklärung. Das Fraunhofer FKIE forscht seit mehr als 25 Jahren auf diesem Gebiet. Schwerpunktthe-men sind dabei realzeitliche Lagebilder und teilautonome Mensch-Mehrroboter Systeme, bei denen der Mensch als Operator an der Aufklärung beteiligt bleibt. Durch die Fusion von heterogenen Sensoren auf mehreren Plattformen entsteht so der ma-ximale Mehrwert für Aufklärungsaufgaben. Zur Verifikation der entwickelten Algorithmen und Methoden werden neben reali-tätsnahen Simulationen auch Versuchskampagnen und Demonstrationen durchgeführt. Hierbei ist Proof-Of-Concept ein Leit-thema. In mehreren Projekten erforscht und demonstriert das FKIE den vernetzten Einsatz von UGV und UAS. Ein Beispiel ist die Erstellung eines lückenlosen 3D-Lagebildes. Der Verbund aus UGV und UAS entscheidet welcher Bereich durch welche Platt-form am besten erfasst werden kann. Ziel ist dabei die maximale Entlastung des Operators durch einen hohen Autonomiegrad des Systems. Das Ergebnis ist ein realzeitliches Lagebild mit 3D-Informationen, das zur weiteren Einsatzplanung eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird die Navigation der Bodensysteme verbessert, indem diese durch die UAS geografisch verfolgt werden. In einem weiteren Projekt wird die Interaktion zwischen mehreren UGV und UAS in einem Verbund mit einem Trupp von Soldaten demonstriert. Hierbei wird die komplette Prozesskette einer automatisierten Aufklärungskette abgebildet. Über standardisierte Kommunikationsprotokolle wird so die Führung eines solchen Verbundes ermöglicht. Des Weiteren ist die Gesamtarchitektur in ein Führungsinformationssystem eingebettet. Die auf diese Weise erlangten und verarbeitenden Sensor-daten ermöglichen die Erstellung eines bestmöglichen Lagebildes zur Erfüllung der Aufklärungsaufgabe.

www.fkie.fraunhofer.de GerMAP GerMAP bietet sowohl vermessungstechnische wie auch dokumentarische UAV-Luftbild- und UAV-Videobefliegungen an und setzt hierzu je nach Anwendung unbemannte Tragflächenflugzeuge oder Multicopter ein (UAV := unmanned airborne vehicle). 3D-Modellierungen, 3D-Visualisierungen, raumbezogene Luftbilddaten und -auswertungen, Geländemodelle, Bildkarten, Bild-verarbeitung und mehr gehören zum Leistungsumfang von GerMAP. Weiterhin entwickelt, baut und vertreibt GerMAP leichte Tragflächen- und Multicopter-UAV. Unsere unter Verantwortung eines Piloten automatisch fliegenden Systeme (= RPAS := Remotely Piloted Aircraft System) sind für Fernerkundungsaufgaben und Luftbildvermessung vorgesehen und gemäß Kundenanforderung konfektioniert, von Anwendern für Anwender.

www.germap.com

IABG Die IABG ist ein führendes europäisches Technologie-Unternehmen. Unser Schwerpunkt liegt auf zukunftswei-senden An-wendungen von Hochtechnologie und Wissenschaft. Wir analysieren, planen, realisieren und betrei-ben. Mit rund 1.000 erfah-renen und engagierten Mitarbeitern bieten wir unseren Kunden Lösungen in den Branchen Automotive • Infokom • Mobilität, Energie & Umwelt • Luftfahrt • Raumfahrt • Verteidigung & Sicherheit. Wir unterstützen das Fähigkeitsmanagement und die daraus abgeleitete Beschaffung von Systemen für die Bundeswehr be-reits bei der Analyse künftiger Anforderungen und der Konzeption von Lösungen. Wir führen dazu u. a. Überlebensfähigkeits- und Einsatzwirksamkeitsanalysen im Verbund sowie Kostenschätzungen über den gesamten Lebenszyklus der Systeme durch. Wir simulieren realitätsnah die Missions- und Einsatzplanung sowie die operationelle Durchführung der Mission und setzen hierfür eigene Simulationsumgebungen ein. Zur Bewertung von Systemen und Prozessen führen wir technisch-operationelle Untersuchungen mit simulierten und realen Systemen im Verbund durch. Sowohl im Zuge der Einführung als auch in der Nutzungsphase konzipieren und führen wir zielgruppengerechte Ausbildungen durch. Wir unterstützen die Vorha-ben unserer Kunden beginnend mit der Entwicklung einzelner Tools bis hin zu gesamten Betreiberlösungen. Im Rahmen der Begleitung und Verfolgung industrieller Großprojekte und Beschaffungsvorhaben unterstützen wir unsere Kunden dabei, eine

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produktneutrale, technische und operationelle Bewertungsfähigkeit sicherzustellen. Wir gewährleisten damit eine effiziente und kostengünstige technisch-operationelle Kontrollfunktion im Sinne eines optimalen Einsatzes öffentlicher Haushaltsmittel über den gesamten Lebenszyklus der entsprechenden Systeme. Unsere Vorträge im Forum geben Ihnen einen profunden Einblick in unsere Expertise im Bereich unbemannter Systeme. In einem Vortrag zur Europäisierung des Rechtsraums für Militärluftfahrt beleuchten wir wesentliche aktuelle Aktivitäten im natio-nalen und internationalen Umfeld. Neben den damit verbundenen Herausforderungen und Chancen geben wir eine Übersicht zu aktuellen Arbeiten und möglichen zukünftigen Entwicklungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten von UAV/UAS. In einem weiteren Vortrag stellen wir die Herausforderungen an Mensch und Maschine – alleine und im Verbund – am Beispiel der Flugbetankung bemannter und unbemannter Systeme dar. Wir stellen hierbei eine von uns entwickelte komplexe Simulati-onsumgebung vor, die eine realitätsnahe Analyse und Darstellung erlaubt. Diese gestattet die Entwicklung von Verfahren zur Verhinderung möglicher Fehler und Störungen bei der Flugbetankung. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, die wir jederzeit im Gespräch an unserem Stand vertiefen können. Gerne be-sprechen wir dabei Themen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

www.iabg.de

Industrial Electronics INDUSTRIAL ELECTRONICS GMBH wurde im Jahr 1963 in Frankfurt/Main als unabhängiges Vertriebsunternehmen für elekt-ronische Bauelemente und Subsysteme gegründet. Für die Belieferung industrieller, wissenschaftlicher und militärischer Kun-den mit hochwertigen Produkten wurden namhafte Lieferanten aus aller Welt gewonnen, wodurch IE zum anerkannten Part-ner der Kunden wurde. Im Jahr 2012 zog IE von Eschborn nach Hofheim-Wallau um. Von nun an verfügten wir über moderne Büros sowie ein großes Lager. Einer Erweiterung der Produktpalette stand nichts mehr im Wege. Unser Ziel war und ist die Zufriedenheit unserer Kunden. Um dies zu erreichen, ist umfassende Beratung durch kompetente Mitarbeiter, prompte Belieferung zu fairen Preisen und Zuverlässigkeit für IE eine Selbstverständlichkeit.

www.ie4u.de

Joint Air Power Competence Centre (JAPCC) The Joint Air Power Competence Centre (JAPCC) was formed on 1 January 2005 to provide a strategic level proponent for Joint Air and Space (A&S) Power that was missing in NATO. Soon thereafter JAPCC was accredited as NATO’s first Centre of Excellence (CoE) and, as such, is charged with the development of innovative concepts and solutions required for the trans-formation of A&S Power within the Alliance and the Nations. Based on a Memorandum of Understanding (MoU), the JAPCC is sponsored by 16 NATO nations who provide a variety of experienced Subject Matter Experts (SME) that come from all three services. Through its multi-discipline organization, the JAPCC chooses the most suitable SMEs for the task and combines their knowledge and experience to fully contribute to transforming NATO’s A&S Power. More importantly, since the JAPCC is not constrained by the need for full consensus or by political expediency, it can offer the best military advice across the spectrum of A&S Power to NATO HQs and national policy making bodies. Our primary customers remain NATO Headquarters (Allied Command Operations, Allied Command Transformation, NATO Joint Commands and Air Command) and sponsoring nations. However, the JAPCC does accept Requests for Support (RFS) from other sources via our RFS form, which can be accessed through the JAPCC website. With numerous successful products and ever increasing connections with industry and academia, the JAPCC continues to build upon its hard-earned reputation as NATO’s pre-eminent advocate for the development and enhancement of Joint A&S Power.

www.japcc.org

M4Com System GmbH M4Com ist ein Softwarehaus das anspruchsvolle Lösungen zur Geodatenvisualisierung, -verteilung, und -verarbeitung in ver-teilten Umgebungen erarbeitet. Objektorientierte Entwicklung, verteiltes Rechnen, fortgeschrittene Computer Graphik und hochpräzise geodätische Rechnungen sind Bestandteil dieser Software Lösungen. M4Com's geodätische Komponenten-Technologie stellt eine offene Lösung zur georeferenzierten Datenmanipulation und

Joint Air Power

Competence Centre

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Visualisierung dar, die von einfachen Desktop- bis hin zu Client-Server Mehrschichten-Architekturen reicht. M4Coms Produkte finden Einsatz bei führenden Firmen in den Bereichen Aufklärung, Command & Control, Fernerkundung, Transport & Logistik und Fabrik Management.

www.m4com.de MBDA Deutschland GmbH Die MBDA Deutschland ist das Systemhaus für Lenkflugkörper und Luftverteidigung. Sie entwickelt, produziert und wartet Lenkflugkörpersysteme, Subsysteme und Komponenten für Luftwaffe, Heer und Marine. Seit mehr als 50 Jahren stellt das Unternehmen seine Kompetenzen und seine einzigartigen Einrichtungen in den Dienst der Sicherheit Deutschlands, seiner Verbündeten und seiner Soldaten. Im März 2006 wurde die MBDA Deutschland Teil des europäischen MBDA-Konzerns, um Kernfähigkeiten Deutschlands in einem wichtigen High-Tech-Bereich mittel- und langfristig in einem europäischen Rahmen zu erhalten. Die MBDA Deutschland beschäftigt heute an den Standorten Schrobenhausen, Ulm und Aschau am Inn ca. 1.300 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ca. 300 Mio. €. Von 2008 bis 2012 wurden in Schrobenhausen über 60 Mio. € in eine neue, hochmoderne Infrastruktur investiert. Seitdem zählt der Hauptsitz der MBDA Deutschland zu den modernsten ver-teidigungstechnischen Standorten in Europa. Er bietet ideale Rahmenbedingungen, um den Soldaten auch in Zukunft zur Erfüllung ihrer herausfordernden Aufgaben hochwertige und zuverlässige Ausrüstung anbieten zu können.

www.mbda-systems.com

Microflown AVISA Microflown AVISA BV develops highly accurate and reliable gunshot and artillery localization systems for fixed and mobile installation as well as for protection of vehicles, fast boats, helicopters and UAVs. The core technology is called “Acoustic Vector Sensor” which is unique since it can locate on the one hand impulsive small arms fire (SAF) as well as rockets, artillery and mortars (RAM) and on the other hand tonal sound sources like ground vehicles, low flying aircrafts, UAVs and helicopters. This is the big difference in contrast to traditional microphone arrays that are known for their huge dimensions, difficult logistics based on necessary wiring and transportation and its lack of flexibility due to the dedication of one microphone system type per battlefield threat. Typical microphone array dimensions range from 20 cm for high frequency events such as gunshots to 25 meters for long range artillery localization, whereas an AVS covers with a fixed size of just a few centimeters the complete frequency range of all battlefield threats.

www.microflown-avisa.com

PRO NOVA Wir vertreten exklusiv führende Hersteller aus England, USA und anderen Nationen. Unser Ziel ist es, ausschließlich hochwer-tige und auserlesene Produkte mit besten Eigenschaften unseren Kunden anzubieten. Wir achten deshalb sehr auf die Quali-tät und die Zuverlässigkeit der Bauteile sowie auf das Image und die Zertifizierung unserer Lieferanten. Das Portfolio gliedert sich in aktive und passive Bauteile, in koaxiale- und Hohlleiterkomponenten wie auch in Subsysteme und Systeme. Hier möchten wir auf Konverter, Receiver, DLVA’s, DRFM’s, IFM’s usw. sowie komplexe Systeme z.B. Radar Warn Systeme für den Frequenzbereich 2-18 GHz hinweisen. Ebenso führen wir sehr schnell schaltende Synthesizer für MIL-Applikationen, Radar Signal Simulatoren / Generatoren, Target Generators sowie Antennen / Radom und EW Receive Test Systems. Einsatz der Produkte findet man in der Kommunikation, in Forschung und Entwicklung, im Bereich der Messgeräte und auch in militärischen Anwendungsbereichen. Instrumente für die Kalibrierung von Leistungssensoren bis 50 GHz, ein Dämpfungsmess- und Kalibriersystem sowie Transfer-standards runden unser Geräte- und Instrumentenprogramm ab. Im Bereich der Systeme möchten wir auf Tracking Systeme, basierend auf Infrarot, Laser, Mikrowellen und der Optoelektronik hinweisen. Optionen, Modifikationen und Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch sind bei vielen Komponenten und Modulen möglich. Wichtig und im Vordergrund steht immer die Zufriedenheit unserer Kunden in Hinsicht Qualität, Zuverlässigkeit und Liefer-treue.

www.pronovagmbh.info

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RUAG Die RUAG ist ein international tätiger Technologiekonzern mit Hauptsitz in der Schweiz. In den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheits- und Wehrtechnik steht der Name RUAG für Technologiekompetenz auf höchstem Niveau und richtungs-weisende Innovationen. An Produktionsstandorten in der Schweiz, Deutschland, Schweden, Frankreich, Österreich, Ungarn, Australien und den USA setzen sich heute rund 8100 engagierte und kompetente Mitarbeitende für die Technologien von morgen ein. Zu den Kunden der RUAG gehören Regierungen, Rettungseinrichtungen, Vollzugsbehörden und Streitkräfte. Der Konzern ist in die Divisionen Space, Aerostructures, Aviation, Ammotec und Defence unterteilt. RUAG Defence Die RUAG Defence ist die strategische Technologiepartnerin für Armeen, die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie sowie Organisationen aus den Bereichen Rettung und Sicherheit. Zum Kerngeschäft gehören Produkte und Dienstleistungen für Raupen- und Radfahrzeuge, die realistische Ausbildung und die zuverlässigen Kommunikation. Hinzu kommen Schutzlösun-gen gegen ballistische und elektromagnetische Bedrohungen sowie Angriffe aus dem Cyberspace. Die Division Defence über-nimmt ausserdem die Integration, die Wartung, den Betrieb sowie Upgrades für relevante Systeme. Für ausgewählte Untersysteme strebt die Division Defence die Technologieführerschaft an. Dazu gehören beispielsweise die Fernsteuerung von Fahrzeugen, die taktische Kommunikation oder die laserbasierte und virtuelle Simulation. Bei den Robotic-Fähigkeiten der RUAG steht das nachrüstbare VERO-System im Mittelpunkt. Es umfasst alle notwendigen Komponenten und Sensoren, um ein vorhandenes Fahrzeug in einen halbautonomen Roboter zu umzuwandeln. Dank des VERO-Systems können Personen aus gefährlichen Situationen abgezogen oder Ressourcen auf effizientere Weise für Routineaufgaben verwendet werden. Die RUAG unterzog das System umfassenden Tests. Diese bezogen sich auf Hinder-niserkennung, Zuverlässigkeit und Einsatztauglichkeit, auch in Verbindung mit unbemannten Luftfahrzeugen (UAV).

www.ruag.com

Saab Saab constantly develops, adopts and improves new technology to meet changing customer needs. Saab serves the global market of governments, authorities and corporations with products, services and solutions ranging from military defence to civil security. Saab serves the global market with world-leading products, services and solutions from military defence to civil security. With operations on every continent, Saab continuously develops, adapts and improves new technology to meet customers’ changing needs. Its most important markets today are Europe, South Africa, Australia and North America. Saab has around 14,700 employees. Annual sales amount to around SEK 24 billion, of which research and development account for about 25 per cent of sales.

www.saabgroup.com

Sekai Electronics Since 1982, SEKAI is a recognized pioneer in the application of VCR's and airborne video cameras, and has provided video products and systems for new and "retrofit" programs on military and commercial aircraft, RPVs and helicopters. Our products are currently flying on the Space Shuttle, Boeing 777, HH-60 Blackhawk, B-2, F-18 and other aircraft. Because our application knowledge and experience covers the entire spectrum of military and commercial aerospace, we're up-to-date on new and pending aerospace programs, unique technical requirements, and special applications.

www.sekai-electronics.com

Stemme UAS REINER STEMME Utility Air-Systems GmbH develops airborne surveillance systems used in the fields of homeland security and defense as well as for the purposes of commercial tasks and environmental research. The company’s comprehensive range of activities includes all components from the airborne platform to hands-on operations.

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Depending on the precise operating conditions, our base platforms allow for manned and unmanned missions and provide an attractive payload capacity. A novel and highly efficient Jet A1 fuel engine enables flight durations and ranges far beyond present-day missions. Exceptionally low acoustic and infrared signatures extend the range of application. REINER STEMME Utility Air-Systems GmbH was founded with the goal of converting its widespread expertise in airborne surveillance systems into cost-effective and high-performance products for the international market. In order to achieve this goal, we cooperate with a number of strategic business partners and esteemed research institutes. The worldwide marketing of our systems is carried out by means of a network of customers, equipment partners and operating companies

www.rs-uas.com

Telemeter Electronic Telemeter Electronic ist seit über 50 Jahren ein mittelständisches, zertifiziertes Dienstleistungs- und Vertriebsunternehmen mit 60 Mitarbeitern in Donauwörth. Wir bieten Ihnen ein umfassendes Sortiment elektronischer und mechatronischer Bauteile, Geräte und Systeme, detaillierte Kenntnisse darüber und eine langjährige Erfahrung in unterschiedlichsten Anwendungen. Spezialisiert sind wir auf die Fachbereiche Luftfahrtelektronik, Messtechnik, Temperaturmanagement, HF-/Mikrowellentechnik sowie Industriekomponenten mit integriertem Entwicklungs- und Servicebereich. Dieser Bereich ist für die Kalibrierung und Reparatur, Wartung und Installation und als Wescam-Servicecenter zuständig. Außerdem entwickeln wir maßgeschneiderte kundenspezifische Lösungen. Mit unserem Logistikzentrum können wir flexibel und schnell auf Ihre Anforderungen reagieren. Direkt vor Ort sind wir mit vier Regionalvertriebsbüros in Deutschland und mit Niederlassungen in der Schweiz und in Tsche-chien präsent. Im Bereich Luftfahrt bieten wir neben Ground Power Equipment, Messgeräte für Spurlauf- und Vibration, Non Destructive Testing auch hochstabilisierte, elektrooptische Infrarotkamerasysteme und digitale Datenlinks für Luftaufklärung und Übertra-gung an. Die Systeme werden auf Ihre Anwendung konfiguriert und sind als Komplettsystem mit Bodeneinheit für UAV-Anwendungen durch besonders leichte Airborne-Komponenten geeignet. Die Daten können über eine große Reichweite mit hoher Datenrate in Echtzeit übertragen werden. Wir legen großen Wert auf eine persönliche, partnerschaftliche Beratung und Betreuung durch unsere fachlich kompetenten Spezialisten.

www.telemeter.info

Tukom tukom ist unser Logo - die Kurzform von Telemetrie und Kommunikation GmbH. Geschäftsschwerpunkt von tukom ist die Vermarktung von technischen Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Luft- und Raumfahrtindustrie, in der Verteidigungsindustrie sowie bei Regierungsorganisationen. In den vorgenannten Märkten fühlen wir uns zu Hause. Auch wenn tukom erst das 3. Lebensjahr erreicht hat, verfügen die Mitarbeiter zusammen über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Vertrieb von komplexen technischen Systemen. Die Hersteller, die tukom im deutschsprachigen Raum repräsentiert, kommen aus der EU und den USA und gehören zu den renommiertesten und führenden Unternehmen in ihrem jeweiligen Bereich. Das tukom Motto: „Sie haben Ihr Ziel erreicht !“ kennen Sie aus der Welt der Navigationssysteme. Für uns beinhaltet es die Verpflichtung, Ihnen auf dem schnellsten Weg - aber dennoch kostengünstig - zum Erfolg zu verhelfen. Das Portfolio AMPEX Data Systems, Analytical Graphics (AGI), Apogee Labs, Avalon Electronics, Epsilon 10 Microdesign, Global Imagina-tion, Haigh-Farr, L-3 Communications Datron Advanced Technologies, L-3 Communications Telemetry & RF Products, L-3 Communications Nova Engineering, Lumistar, Sabtech Industries, Spectracom, Zodiac Data Systems Die Dienstleistung Im Bereich der Systemintegration, Projektabwicklung und bei Realisierbarkeitsstudien hat sich tukom bereits in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Verteidigungsbereich bewähren können. Durch exzellente Kontakte in den relevanten Branchen und entsprechenden Möglichkeiten qualifiziertes Personal kurzfristig bereit zu stellen, ist tukom für die Anforderungen von laufenden und zukünftigen Programmen gut aufgestellt. Kunden wie Armasuisse, BWB oder DLR im militärischen und zivilen Bereich haben die Möglichkeiten bereits genutzt.

www.tukom.de

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Kurzfassungen der Vorträge im Hauptprogramm (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge im Hauptprogramm (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge im Hauptprogramm (chronologisch)

Perspektiven unbemannter Systeme aus Sicht BMVg Unterabteilung Planung I Brigadegeneral Wolfgang Gäbelein, Unterabteilungsleiter Planung I, BMVg „Roboter“ haben seit langem ihren festen Platz in der industriellen Produktion gefunden und sind dort nicht mehr wegzuden-ken. Neue zivile Anwendungsfälle kommen mit technologischem Fortschritt hinzu. Die Förderung und Weiterentwicklung sol-cher Systeme wird im zivilen Sektor nachdrücklich verfolgt, um alltägliche Aufgaben zu optimieren, zu erleichtern und um – im Kern – Kosten zu senken. Der Einsatz von „Robotern“ wird im zivilen Umfeld im Allgemeinen als ökonomisch sinnvoll betrach-tet. Auch im Bereich militärischer Anwendungen besitzen unbemannte Systeme eine klare Perspektive, müssen sich jedoch in der gesellschaftlichen Diskussion einem anderen Wertemaßstab stellen. In diesem Vortrag werden zunächst konzeptionelle Grundlagen im Kontext unbemannter Systeme dargestellt. Anschließend werden Perspektiven unbemannter Systeme abgeleitet. Hierzu werden zum einen aktuelle Einsatzbereiche unbemannter Systeme in der Bundeswehr und zum anderen die wichtigsten Feststellungen aus dem Bereich der Forschung und Technolo-gie zusammengeführt. Es wird festgestellt, dass unbemannte Systeme grundsätzlich in allen Dimensionen (Land-Luft-See) und in allen Fähigkeitsdomänen (Führung, Aufklärung, Wirkung und Unterstützung) zum Einsatz kommen können. Allerdings ist es sinnvoll, das Einsatzspektrum unbemannter Systeme in den Fähigkeitsdomänen nur dort zu erweitern, wo es einen Fähigkeitsgewinn verspricht. Priorität hat die Verbesserung der Überlebensfähigkeit und des Schutzes eigener Kräfte im Sinne eines umfassenden Schutzbegriffs. Es geht weiterhin um die Realisierung möglicher Effizienz- und Effektivitätsgewinne sowie um Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Wirkung. All diesen Anwendungsbereichen ist gemeinsam: der Mensch ist das wichtigste Element im Gesamtsystem! Er soll aktiv unterstützt werden und trägt in letzter Konsequenz für die Aktionen eines jeden unbemannten Systems die Verantwortung („Human-in-the-Loop“). Die aufgezeigten Perspektiven sind wichtige Vorga-ben für eine zielgerichtete Einführung und Nutzung unbemannter Systeme in die Bundeswehr und auch Ausgangspunkt für die Abbildung zukünftiger Fähigkeiten zum Kampf gegen unbemannte Systeme in der Zukunftsentwicklung der Bundeswehr.

Überlegungen zu Potenzial und Integration unbemannter Systeme im Heer Oberstleutnant Stephan Hoffmann, Amt für Heeresentwicklung I 1 (3) Es zeichnet sich deutlich ab, dass die rasanten Entwicklungen auf den Gebieten der unbemannten Systeme (Robotik), in Ver-bindung mit der vernetzten Informationstechnologie, Automatisierung sowie künstlicher Intelligenz in der Langzeitbetrachtung erhebliche Auswirkungen auf das „System Bundeswehr“ haben werden. Folgerichtig wurden sowohl in der Konzeption der Bundeswehr als auch in der Leitlinie der Zukunftsentwicklung 2013 (LLZukE) unbemannte Systeme als ein gewinnbringendes Technologiefeld zur Erweiterung des Fähigkeitsprofils der Bundes-wehr aufgeführt. Dem Grundgedanken der LLZukE folgend hat das Amt für Heeresentwicklung ein Positionspapier erstellt, welches zum einen Grundlagen zum Thema unbemannter Systeme setzt und zum anderen das Potenzial dieser Systeme über alle Fähigkeitsdomänen und Truppengattungen des Heeres hinweg analysiert. Der Vortrag beinhaltet neben dem Aufzeigen des Potenzials unbemannter Systeme auch die Herausforderungen, die sich durch die Einführung solcher Systeme für das Heer ergeben. Es werden deshalb zunächst die übergreifenden Zusammenhänge der Technologiekategorie unbemannter Systeme erläutert. In der Folge werden dann zweckmäßige Ansätze zur strukturierten Einführung von unbemannten Systemen im Rahmen des IPP aufgezeigt. Abschließend werden Überlegungen zum entstehenden Handlungsbedarf in den Bereichen Interoperabilität, Standards und Einsatzverfahren dargestellt.

Unmanned Aerial Systems - Militärischer Bedarf + politische Deklarationen ≠ industrielles Angebot Torben Schütz, M.A., Stiftung Wissenschaft und Politik Der militärische Bedarf an Unmanned Aerial Systems (UAS) wird von europäischen Militärs immer wieder formuliert. Spätes-tens mit dem letzten europäischen Verteidigungsrat wurde die Deckung dieses Bedarfs auch auf europäischer Ebene politisch als erstrebenswert deklariert. Beide Zugriffe lassen dabei jedoch eine wichtige Dimension bisher weitestgehend außer Acht: das industrielle Angebot. Dieses Angebot hängt von zwei Faktoren ab, zum einen dem technischen-industriellen Faktor, also der rüstungsindustriellen Fähigkeit solche Systeme zu entwickeln und zu produzieren. Zum anderen vom ökonomischen An-reiz für potentielle Anbieter. Ziel dieses Papiers ist es daher, zwei Fragen nachzugehen: 1) Ist die europäische Rüstungsindustrie in der Lage wettbe-werbsfähige UAS zu entwickeln und zu produzieren? 2) Lohnt sich eine solche Investition für die Anbieter unter der momentan gegebenen und zu erwartbaren Nachfrage nach solchen Systemen? Sollte eine der aufgeworfenen Fragen negativ beantwortet werden, drohen Europa industrielle und militärische Abhängigkeit von außereuropäischen Akteuren und eine Einschränkung sicherheitspolitischer Handlungsfähigkeit. Angebot von und Nach-frage nach UAS sind also die Kernelemente dieser Untersuchung, die nicht nur versuchen will einen status quo abzubilden, sondern mittels der Projektion militärischer Beschaffungen in Europa auch eine Aussage über die mittelfristige Entwicklung macht.

Bewaffnung von Ferngelenkten Luftfahrzeugen Guido Brendler, Leiter Vertrieb und Marketing Fliegende Plattformen, MBDA-Deutschland GmbH Der Vortrag befasst sich mit den Fragestellungen, die eine mögliche Bewaffnung von Ferngelenkten Luftfahrzeugen aufwirft. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Formen der Kriegsführung ständig verändern – neben symmetrischen und asymmetrischen Konflikten sind nunmehr Formen der hybriden Kriegsführung zu beobachten. Besonders die beiden letz-ten Formen machen den Einsatz von luftgestützten, ferngelenkten Plattformen unerlässlich. Neben der Aufklärung zur Erstel-lung des Lagebildes ist die optionale Wirkung zur Unterstützung der eigenen Operationen unverzichtbarer Bestandteil der

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Fähigkeitsforderungen vieler Streitkräfte geworden. Als Dienstleister für Luftmacht stehen die Luftwaffen heute aber auch in Zukunft mit dem möglichen Einsatz eines geeigneten Effektors in besonderer Verantwortung zur Gewährleistung einer funktio-nierenden Aufklärungs-Führungs-Wirkungs-Unterstützungskette. Um General Gorenc** in diesem Kontext zu zitieren: „My Vision is victory from the air!“ Die MBDA-Deutschland stellt als Kompetenzzentrum für Lenkflugkörpersysteme ihren Beitrag gerne bereit und setzt sich seit einigen Jahren mit der Bewaffnung von ferngelenkten Luftfahrzeugen auseinander. Um der o.a. Vision von Gen. Gorenc ge-recht zu werden, ist eine Wirkmöglichkeit notwendig, denn nur diese macht Streitkräfte am Ende relevant. Im Vortrag wird illustriert, wie sich MBDA-Deutschland den Herausforderungen hinsichtlich der Bewaffnung von unbemannten Plattformen nähert und Lösungsansätze schafft. Nach einer Kurzvorstellung der relevanten Flugkörperprogramme der MBDA rundet ein Blick in die Zukunft, in der aus Sicht der MBDA der Verbund von bemannten und unbemannten Systemen eine zentrale Rolle spielen werden, den Vortrag ab.

Bewaffnete Drohnen? – Überlegungen zur technischen und ethischen Problematik Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Koch, Fraunhofer FKIE, FIEEE Es gehört zu den Aufgaben wehrtechnischer Forschung, die technischen Möglichkeiten und Grenzen von Aufklärungs- und Waffensystemen systematisch zu untersuchen, Methoden zu ihrer Nutzung und Beherrschung zu erforschen, militärische Bedarfsträger zu beraten und die erforderliche Technologie gegebenenfalls gemeinsam mit der Industrie zu entwickeln. Zu-gleich hat sie Entwicklungsrisiken zu bewerten und künftige Trends abzuschätzen. Sie liefert daher Faktengrundlagen, die bei jeder militärischen und ethischen Bewertung des Einsatzes bewaffneter Drohnen zu berücksichtigen sind. Begründet wird die staatsbürgerlich zu diskutierende These, dass die in Deutschland verfügbare Technologie bewaffneter Drohnen grundsätzlich in der Lage ist, technische Voraussetzungen für einen von Menschen verantwortbaren Einsatz ab-standsfähiger Waffen zu entwickeln. Dies kann so geschehen, dass die Gefährdung an einem Konflikt Unbeteiligter und mit Mandat entsendeter Soldaten gemäß der Einsatzregeln weitgehend minimiert wird, jedenfalls erheblich geringer ist als beim Einsatz alternativer Waffensysteme. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die technologische Entwicklung auf »natürliche Weise« zu verantwortbaren abstandsfähigen Waffensystemen führt. Selbst die Entwicklung einer ethisch nicht verantwortbaren Droh-nentechnologie wäre möglich. Daraus folgt, dass die Entwicklung dieser Technologie ethisch zu prägen und gemäß dieser Prägung technisch umzusetzen ist. Dazu gehört die Konzeption durchdachter, auf Risiken dieser Technologie eingehende Einsatzregeln, die alle technischen Systemkomponenten bereits von ihren Designprinzipien her durchdringen und dem Huma-nitären Völkerrecht entsprechen.

Europäisierung des Rechtsraums für Militärluftfahrt – Herausforderungen und Chancen Dr.-Ing. Norbert Tränapp, IABG mbH Aktuell vollzieht sich ein umfassender Wandel des gesamten luftrechtlichen Rahmens zur Regulierung von Zulassung und Betrieb militärischer Luffahrzeuge. Dieser Wandel schließt auch den Bereich Ausbildung und Training von Luftfahrtpersonal sowie die Wartung und Instandhaltung von Luftfahrtgerät ein. Die Gründe für diesen Wandel sind mannigfaltig, allerdings we-sentlich durch folgende Motive begründet: - Grundsätzliche Bestrebungen zur Vereinheitlichung von Prozeduren und Lufttüchtigkeitsstandards, um nationale Märkte zu harmonisieren und in einen europäischen, internationalen Raum hinein zu öffnen; - Senkung von Kostendruck und Marktrisiken für Hersteller infolge von bisher existierenden multiplen nationalen Regularien- und Rechtsräumen; - Zunehmende Notwendigkeit zur Durchführung multinationaler Einsätze mit hoher Interoperabilität; - Weltweite Konsoliderungen der Industrielandschaft mit entsprechenden Marktanpassungen machen zunehmend die Be-schaffung und Einführung ausländischen Wehrmaterials notwendig; - Ausländisches Wehrmaterial wird im Ursprungsland oftmals unter grundsätzlich anderen Rahmenbedingungen zugelassen und betrieben und ist dadurch im aktuellen nationalen Regulierungs- und Vorschriftenraum nicht entsprechend der operatio-nellen Erfordernisse integrierbar. Wichtige Schritte in Richtung einer Europäisierung des Rechtraums für die Militärluftfahrt sind bereits seit einigen Jahren in zahlreichen Initiativen erkennbar, wie z. B.: - Europäisierung und Harmonisierung nationaler Luftverkehrsgesetze und Einführung des europäischen Luftverkehrsgesetzes SERA (Lead EASA); - Bilaterale Akkreditierungsbestrebungen der Anerkennungsprozesse zwischen europäischen Partnernationen im Rahmen EDA-EMAR-Akkreditierung; - Zahlreiche Initiativen (ICAO, EC, NATO, EDA, EASA, Eurocontrol, Eurocae) zur Erarbeitung eines harmonisierten Regel-werks für Betrieb und Zulassung von Luftfahrzeugen. Der Vortrag beleuchtet wesentliche aktuelle Aktivitäten im nationalen und internationalen Umfeld und gibt eine Übersicht zur aktuellen Arbeiten und möglichen zukünftigen Entwicklungen eines zukünftigen europäischen Rechtsraums für die Militärluftfahrt, insbesondere UAV/UAS.

Rechtliche Aspekte zur Nutzung unbemannter Systeme: Auswirkungen nationaler ziviler Regelungen auf die Nutzung von Unmanned Aircraft Systems in der Bundeswehr Regierungsdirektor Fabian Mock, Luftfahrtamt der Bundeswehr Das für die Verkehrssicherheit von Luftfahrzeugen geltende EU Recht (EG VO Nr. 216/2008 und Durchführungsverordnun-gen) entfaltet keine Bindungswirkung für militärdienstliche Verwendungen. Die Nationen sind jedoch verpflichtet, soweit mög-lich, den Zielen der o.g. VO gebührend Rechnung zu tragen, d.h. auch ein den zivilen Standards vergleichbares Maß an Si-cherheit zu gewährleisten. Für Zulassung von und Flugbetrieb mit Luftfahrzeugen der Bundeswehr – bemannt wie unbemannt - sind damit grundsätzlich die zivilen Vorschriften des Luftverkehrsgesetzes (LuftVG) bzw. die dem LuftVG nachgeordneten Rechtsverordnungen maßgeblich. Das geltende nationale Luftrecht befreit derzeit UAS von der Pflicht zur Musterzulassung (§ 1 Absatz 4 Nr. 2 Luftverkehrszu-

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lassungsordnung, LuftVZO) und zur Verkehrszulassung (§ 6 Absatz 2 Satz 1 LuftVZO). Gleichzeitig normiert § 15a Absatz 3 Satz 3 Luftverkehrsordnung (LuftVO) für den Betrieb von UAS mit mehr als 25 kg Gesamtmasse oder außerhalb der Sichtwei-te des Steuerers als Grundsatz ein Verbot mit Befreiungsvorbehalt, d.h. der Betrieb dieser UAS ist grundsätzlich unerwünscht und kann nur unter bestimmten strengen Sicherheitsvorkehrungen ausnahmsweise erlaubt werden. Diese Ausnahme kann gewährt werden, wenn der Betrieb innerhalb eines Flugbeschränkungsgebietes stattfindet oder nicht über den Flugplatzver-kehr eines Landeplatzes hinaus erfolgt und zudem von dieser Nutzung keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ord-nung ausgehen. Die Bundeswehr kann gemäß § 30 Abs. 1 LuftVG von den Regelungen des LuftVG und dessen nachgeordneten Verordnun-gen abweichen, soweit dies zur Erfüllung ihrer besonderen Aufgaben unter Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung erforderlich ist. Die auf dieser Basis erlassenen bundeswehrinternen Vorschriften für die Zulassung bzw. für den Betrieb von Luftfahrzeugen legen fest, dass grundsätzlich nur UAS mit einem Abfluggewicht unter fünf Kilogramm sowie ULfz der Kategorie 1 (UAS der Kategorie 1 werden nur innerhalb von speziell gekennzeichnetem militärischem Übungsgelände oder abgesperrtem Gelände mit jeweils darüber liegendem Luftsperrgebiet oder Gebiet mit Flugbeschränkungen betrieben.) von der Zulassungspflicht befreit sind. • Der Vortrag soll vor dem Hintergrund dieser unterschiedlichen Regelungspraxis folgende Fragen diskutieren: Wie ist die Abweichungsermächtigung des § 30 LuftVG unter Berücksichtigung ihres Zweckes zu interpretieren und welche Auswirkungen hat dies auf die Gültigkeit militärischer Vorschriften? • Wie kann die Bundeswehr ihren Regelungsspielraum unter § 30 LuftVG in Anbetracht ihres Auftrags einerseits und der Si-cherheitsanforderungen andererseits angemessen nutzen? • Welchen Beitrag können Bundeswehr oder andere Streitkräfte in rechtlicher Hinsicht für die Regulierung der Zulassung und des Betriebs von UAS allgemein leisten?

Herausforderungen und Besonderheiten bei der RPAS Musterprüfung und Musterzulassung Hauptmann Oliver Hirling, Luftfahrtamt der Bundeswehr Remotely Piloted Aircraft Systems (RPAS) oder auch Unmanned Aircraft Systems (UAS) werden häufig als der nächste Schritt in der Evolution der Fliegerei gesehen. Auch wenn diese Systeme in der zivilen Welt noch relatives Neuland darstellen, so sind sie in der militärischen Welt bereits seit Jahrzehnten fester Bestandteil. Es ist Usus das militärische Luftfahrzeuge nicht exakt gleich zu zivilen Luftfahrzeugen gesehen werden können. Dies gilt umso mehr für militärische RPAS. Durch die Tatsache, dass sich keine Mensch an Bord befinden die es zu schützen gilt, ergeben sich nahezu unendliche Möglichkeiten im Bereich von Design und Größe. Dieser Fakt stellt die Musterprüfung vor neue Herausforderungen und Fragen, wie zum Beispiel: Wenn es keine Menschen an Bord gibt die es zu schützen gilt, wie wird der Schutz von Personen am Boden sichergestellt? Wie sicher muss das System an sich sein? Welche Sicherheiten müssen RPAS vorweisen die nur 100 kg wiegen, welche müssen Systeme im Tonnenbereich vorweisen? Wie ist mit für die bemannte Luftfahrt undenkbaren Designs umzugehen? Wie gut muss die Maschine sein, wenn sie den menschlichen Piloten im Notfall ersetzen muss? Der Vortrag beschäftigt sich mit diesen Punkten aus der Sicht des Luftfahrtamtes der Bundeswehr und zeigt die sich ergeben-de Komplexität und Herausforderungen bei der Musterzulassung von RPAS auf.

Remotely Piloted Aircraft Systems - Integration into the European Aviation System Major André Haider, JAPCC Die Integration von „Remotely Piloted Aircraft Systems“ (RPAS) in den (nicht nur) Europäischen Luftraum ist ein komplexes und viel diskutiertes Thema. Der Vortrag hebt die aus Sicht des JAPCC vordringlichen Aspekte der Klassifizierung und Stan-dardisierung von RPAS und zum die Problematik der Vermeidung von Kollisionen im Luftraum hervor. Klassifizierung und Standardisierung von RPAS. Die Europäische Union hat in vielen Bereichen länderübergreifende, EU-einheitliche Standards etabliert. Dies spiegelt sich jedoch noch nicht in den immer noch nationalen Herangehensweisen zur Klassifizierung von RPAS wider. Im Gegenteil, derzeit ergibt sich ein vollständig uneinheitliches Bild. Dies erstreckt sich so-wohl auf die Klassifizierungen von RPAS selbst als auch auf die verwandte Terminologie und deren Auslegung als Grundlage jedweder Standardisierung. Der Aufbau des Europäischen Luftraums lässt die nationalen Unterschiede in gleicher Weise er-kennen und selbst das „Single European Sky ATM Research Programme“ (SESAR) beabsichtigt nicht, diese Diversität imn Gänze aufzuheben. Vermeidung von Kollisionen im Luftraum. Wesentliches Element zur Teilnahme am Luftverkehr ist die Fähigkeit zur Vermei-dung von Kollisionen zwischen zwei Luftfahrzeugen. Um diesem Ziel gerecht zu werden und höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten greifen eine Vielzahl von Mechanismen zur Kollisionsvermeidung von Luftfahrzeugen. Greifen in Ausnahmefäl-len diese Mittel jedoch einmal nicht, ist die visuelle Wahrnehmung des Piloten das letzte Mittel zur Vermeidung einer Zusam-menstoßes. RPAS verfügen derzeit noch nicht über automatisierte Kollisionsvermeidungssysteme und aufgrund des einge-schränkten Sichtbereichs des Luftfahrzeugführers und der Latenz der Datenverbindung ist ein „See and Avoid“ in der Regel nicht gegeben. Darüber hinaus ist bei einem möglichen Verbindungsabbruch zwischen Bodenkontrollstation und RPA dem Luftfahrzeugführer ein direktes Einwirken auf das RPA verwehrt. Zur Kompensation dieser Nachteile eines RPA ggü. einem bemannten Luftfahrzeug muss daher ein automatisches Kollisionsvermeidungssystem diese Sicherheit garantieren.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 1 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 1 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 1 (chronologisch)

Missionsplanung für Unmanned Underwater Vehicles TORR Hauke Voß, WTD 71 Unbemannte Unterwasserfahrzeuge (UUV) sollen zukünftig für militärische Zwecke einzeln sowie in Schwärmen und Verbän-den eingesetzt werden. Insbesondere für UUVs, die sich für längere Zeiträume außerhalb der Reichweite von Kommunikati-onsverbindungen befinden, muss der Missionserfolg auch bei unerwartet veränderter Umgebungssituation durch autonome Funktionen sichergestellt werden. Neben der Hindernisvermeidung gehört die Missionsplananpassung zu den elementaren autonomen Funktionen für UUV. Während die Hindernisvermeidung lediglich dazu dient, das Überleben des Fahrzeugs si-cherzustellen, kommt es bei der Missionsplananpassung darauf an, den inhaltlichen Erfolg der jeweiligen Mission sicher zu stellen. So wie sich die Route eines Autos im Voraus planen lässt, so können auch die Wegpunkte einer AUV-Mission im Vo-raus geplant werden. Aber ebenso wie beim Auto, wo sich Baustellen, Unfälle und sonstige Einschränkungen nur bedingt vorhersagen lassen und den Fahrtverlauf erheblich beeinflussen können, kann der jeweilige Operator auch nur sehr bedingt vielerlei Randbedingungen eines AUV-Einsatzes abschätzen. Zu diesen Randbedingungen zählen z.B. die Sonarausbrei-tungsbedingungen, welche wiederum vom Seegang, der Bodenbeschaffenheit und der Wasserschichtung abhängen. Wäh-rend es im Auto aber einen Fahrer vor Ort gibt, der angemessen reagieren kann, muss im AUV ein Rechner diese Aufgaben wahrnehmen. Als Grundlage für seine Entscheidungen greift er auf aktuelle Sensordaten zurück und trifft dann Entscheidun-gen über den weiteren Missionsverlauf. Neben einer allgemeinen Übersicht Missionsplanung von UUVs geht der Vortrag im Speziellen auf die autonome Optimierung des Missionsverlaufs zur vollständigen Erfassung des Meßgebietes ein.

Moderne Sensorverfahren für AUVs zur Detektion von Objekten in und auf dem Meeresboden Dr. Johannes Groen, ATLAS ELEKTRONIK Die Technologie für autonome Unterwasserfahrzeuge (AUVs) ist heutzutage so weit ausgereift, dass sie in verschiedenen Marinen operativ eingesetzt werden kann bzw. wird. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Sensorik hat dazu geführt, dass AUVs mittlerweile für sehr komplexe Zwecke eingesetzt werden können. Erfolgreiche Anwendungsbeispiele sind u. a. im Bereich der Minenabwehr zu finden. Insbesondere bei der Verwendung von AUVs mit Synthetischen Apertur Sonar (SAS) Systemen zeigen sich deutliche Vorteile hinsichtlich Sicherheit und Einsparpotential im Vergleich zum Einsatz von konventio-nellen Minenjägern. Sie erhöhen zudem die Effizienz und Effektivität der Minenjagd. Internationale Veranstaltungen wie z.B. „The 3rd International Conference on Synthetic Aperture Sonar (SAS) and Synthetic Aperture Radar (SAR)” vom 17 – 19.09.2014 in Italien genauso wie z.B. die Teilnahme deutscher AUVs an internationalen Seeexperimenten / NATO-Manövern (z.B. 2014 im Mittelmeer, geplant 2015 vor der Ostküste der USA) zeigen das große, internationale Interesse an diesen Systemen und deren Sensorik. Moderne SAS-Systeme sind mehrfrequente, interferometrische Seitensicht Sonare. Deren hohe Auflösung im cm-Bereich vereinfacht und verbessert signifikant die Objekt-Klassifikation gegenüber konventionel-len Systemen. Die Nutzung mehrerer Frequenzbänder stellt zudem unterschiedliche Streucharakteristika zur Verfügung, die weitere Vorteile bei der Klassifikation erwarten lassen. Des Weiteren erlauben diese Systeme breite Suchstreifen während eines Überlaufs abzusuchen, welches insbesondere für den küstennahen Flachwasserbereich ein Vorteil bringt. Die Interfero-metrie eines solchen SAS-Systems gestattet die Berechnung von Bilddaten mit Höheninformationen, die sowohl für die Ge-winnung einer Bathymetrie (Topographie) in einem Gebiet als auch für die Objektklassifizierung verwendet werden kann. Die moderne, realzeitfähige Signalverarbeitungskette ist prinzipiell grob in zwei Stufen aufgeteilt: die eigentliche SAS-Verarbeitung mit Mikronavigation und Bildberechnung sowie die darauf aufbauende automatische Bildauswertung mit Zieler-kennung (Automatic Target Recognition - ATR), die weltweit Gegenstand der aktuellen Forschung sind. Aktuelle Schwerpunk-te bilden dabei z.B. Themen zur Erhöhung der Robustheit der SAS-Verarbeitung gegenüber Umwelteinflüssen, zur verbesser-ten Fahrzeugnavigation / Re-Lokalisation (Simultaneous localization and mapping - SLAM), zur Falschalarmreduktion, zur Change Detection oder zur Frequenzdiversifizierung. Letzteres kann auch zur Detektion von oberflächennah im Sediment eingesunkenen Objekten führen. Damit besitzt die Verwendung von tieferen akustischen Frequenzen in einem SAS-System sowie die Fusion mit elektromagnetischen Sensoren auch ein hohes Potential für Objektdetektion innerhalb des Meeresbo-dens, z.B. im Zusammenhang mit der Altmunitionsproblematik in Nord- und Ostsee. Alternativ werden für die letztgenannte Aufgabe andere Sonarkonzepte wie das Buried Object Scanning Sonar auf AUVs getestet, untersucht und weiterentwickelt. Der Vortrag gibt insgesamt einen Überblick über den Stand der Sensortechnik sowie Signal- und Bildverarbeitung.

AUV62 – Ein leistungsfähiges System in Minenabwehr-Operationen mittels Identifizierung von minenähnlichen Objekten (MLO) durch bildgebende Sensoren im Verbund mit interner Datenbearbeitung Kapitän zur See a.D. Bernd-Peter Rahner, Director Naval Business, Saab Deutschland Autonome Unterwasserfahrzeuge (AUV) spielen eine zunehmend wichtige Rolle in Minenabwehr-Operationen. Die schwedi-sche Marine nutzt hierfür das AUV62, zunächst nur in der Minen-Erkundungsrolle (Mine Reconnaissance). Mit zunehmender Erfahrung wurde diese Rolle um die Erfassung und Klassifizierung von minenähnlichen Objekten (mine like objects – MLO) bis hin zur Identifizierung erweitert. Damit konnte der MCM Missionsplanungsprozess verfeinert und so die Effizienz des Einsatzes deutlich erhöht werden. Unter-stützt wurde dies durch hervorragend Manövrierfähigkeit und Lagestabilität des AUV, die die Anpassung an die lokale Seebo-dentopographie in verschiedensten Regionen sicherstellt. Die Rohdaten des Synthetic Aperture Sonar (SAS) werden sowohl für die autonome Suche wie auch die Klassifikation von MLO schon während des Einsatzes genutzt. Der im AUV integrierte Prozessrechner generiert die hierfür erforderlichen Daten. Für die darauf folgende Identifizierungsphase nutzt der Prozessrechner einen hochauflösenden bildgebenden Sensor, der ebenfalls integriert ist. Mit der autonomen bordinternen Missionsplanung sowie dem Erstellen einer Karte erfasster und klassi-fizierter MLO ist die Voraussetzung geschaffen, um eine erneute optimale Ansteuerung interessanter Kontakte zur optischen Aufklärung zu gewährleisten. Das bedeutet, dass die gesamte MCM-Kette von Erfassung über Klassifizierung bis zur Identifi-kation in einer Mission abgearbeitet werden kann, bevor das AUV wieder zum Mutterfahrzeug zurückkehrt.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 1 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 1 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 1 (chronologisch)

Handelsübliche Brennstoffzellen als Reichweitenverlängerung für AUV Dipl.-Ing. Manuel Hitscherich, Fraunhofer ICT Autonomous under water vehicles can scan unattended large areas of sea and thus can e.g. been used for mine detection as part of mine counter measures (MCM). Long endurance is thereby of importance as this avoids that the vehicles needs to be recovered for battery charging from areas which might still contain mines. Fuel cells have already been successfully used on board of submarines for long time air independent propulsion. However, the relative cost of an AUV compared to an U212A class submarine does not allow for the use of the same application specific fuel cell platform. In this contribution the challenges of and potential solutions for the use of commercial polymer electrolyte fuel cells as range extender for AUVs will be discussed. Issues which will be addressed concern e.g. inert gas handling under high ambient pres-sure conditions. It will be shown that the absence of nitrogen on the cathode side enhances the stability of the stack operation with respect to inert gas related reversible performance reductions on the anode side, so that gas releases to the environment can be avoided. This allows for the operation at system pressure levels below the design outside pressure level. Safety as-pects of the handling of pressurized gases in the resulting confined environment will also be discussed. Finally an overview of the planned system which is foreseen for sea trials in early autumn 2015 will be given.

360°: Unbemannte Systeme in der Unterwasserdomäne Tim Krämer, ATLAS ELEKTRONIK Einsätze im Rahmen der internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung einschließlich des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus prägen seit nunmehr zwei Jahrzehnten die Einsatzrealität der Marinen. Risiken und Bedrohungen entstehen heute vor allem aus dem Wirken diktatorischer Regime sowie zerfallenden und zerfallenen Staaten. Gerade hier finden, neben bekannten fundamentalistischen Terrorgruppen neue Gruppierungen einen fruchtbaren Nährboden, die mit bisher nicht gekannter Brutalität und Konsequenz den Terror als Mittel der Kriegsführung einsetzen. Gleichzeitig sind sie mit großen finanziellen Mittel ausgestattet und haben so Zugriff auch auf modernste Waffensysteme. Dies und der große Zulauf an jungen Männern befähigt sie neben terroristischen Angriffen auch zu symmetrischer Kriegsführung, wodurch länderüber-greifend ganze Regionen destabilisiert werden. Für die maritime Dimension ergibt sich daraus neben der grundsätzlichen Beteiligung an Einsätzen im Rahmen der internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung vor allem die Vermeidung von Störungen der Transportwege und der Rohstoff- und Warenströme als Kernaufgabe, da Sicherheit und Wohlstand aller Staaten vom freien und ungehinderten Welthandel und damit im höchsten Maße vom freien Zugang zur Hohen See und zu natürlichen Ressourcen abhängen. Gerade für die oben erwähnten terroristischen Akteure ist die Strategie des Sea-Denials eine wahrscheinliche Handlungsoption, also ohne Kontrolle dedizierter Seegebiete die Nutzung dieser durch andere zu verhin-dern und auf diese Weise Handelsund Verbindungswege zu sperren und Operationen im Küstenvorfeld zu stören. Werden die unbemannten Systeme in der Unterwasserdimension innerhalb der nächsten Dekade ein wesentlicher Teil der Lösung sein? Was sind die aktuellen Limitierungen, die Chancen und Risiken? Der Vortrag beleuchtet diese Fragestellungen aus verschie-denen Perspektiven und gibt damit einen Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen von unbemannten Systemen in der Unterwasserdimension.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 2 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 2 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 2 (chronologisch)

Standardisierte Sensor-Effektor Netzwerke für unbemannte Landplattformen Dr. Thomas Weise, Rheinmetall AG Unbemannte Plattformen bieten den Vorteil, dass ein Eindringen in feindliche Gebiete möglich ist ohne eigene Soldaten zu gefährden. Außerdem können größere Systeme sehr viel länger durchhalten, da sich die Bediener in sicherer Entfernung in bequemerer Umgebung aufhalten und sich auch Schichtweise abwechseln können, während das Gerät nur auf ausreichend lange zur Verfügung stehende Energie angewiesen ist. Zukünftige Missionssubsysteme für Fahrzeuge nach dem in Kürze geltenden „Nato Generic Vehicle Architecture“ Standard“ NGVA sind bereits weit entwickelt und dienen zur Situation Awareness, Aufklärung, Überwachung, Entscheidungsfindung, Planung und Wirkung. Solche Systeme auch auf unbemannte Plattform anzuwenden brächte den Vorteil der Anwendung von bewährter Technologie mit einheitlichen Bedienschnittstellen im bemannten als auch im unbemannten Einsatz. Hierzu wurde untersucht, in wieweit bereits auf Landfahrzeugen realisierte NGVA-fähige Missionssubsysteme in eine unbe-mannte Plattform integriert werden können. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Fragestellung, wie die Abläufe in derartigen Missionssystemen über eine Funkverbindung zu realisieren sind und welche Anforderungen bei Funkverbindungen von der NGVA erfüllt werden müssen. In diesem Vortrag wird eine charakteristische Konfiguration von NGVA vernetzten Missionssubsystemen inkl. eines generi-schen Terminals auf einer unbemannten Plattform vorgestellt, deren Funktionseigenschaften an passenden Szenaren unter-sucht wurde.

Unbemannte luftgestützte Systeme in der Aufklärungskette Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Koch, Fraunhofer FKIE, FIEEE Die Verbreitung von unbemannten luftgestützten System (Unmanned Aerial Systems, UAS) lässt sich auf die Minimierung der Gefahr für den Operator bzw. Piloten zurückführen. Der Einsatz dieser Plattformen ermöglicht, durch eine flexible Pfadplanung und die Integration von einer Vielzahl von Sensoren, eine neue Qualität der Aufklärung. Das Fraunhofer FKIE forscht seit vielen Jahren auf diesem Gebiet. Schwerpunkt der Arbeiten ist die Erstellung von realzeitlichen Lagebildern und die Entwick-lung von komplexen Mensch-Mehroboter Systemen, bei denen der Mensch als Operator in der Aufklärungskette beteiligt ist. Durch die Fusion von heterogenen Sensoren auf mehreren Plattformen entsteht so der maximale Mehrwert für Aufklärungs-aufgaben. In mehreren Projekten erforscht und demonstriert das FKIE den vernetzten Einsatz von UAS und UGV (Unmanned Ground Vehicles, UGV). Ein Beispiel ist die Erstellung eines lückenloses 3D-Lagebildes. Hierbei entscheidet der Verbund aus UGV und UAS welcher Bereich durch welche Plattform am besten erfasst werden kann. Ziel ist hier die maximale Autonomie zur Entlastung des Operators. Das Ergebnis ist ein realzeitliches Lagebild mit 3D-Informationen welches zur weiteren Einsatzpla-nung eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird hierbei die Navigation der Bodensysteme verbessert, indem diese durch die UAS geografisch verfolgt werden. In einem weiteren Projekt wird die Interaktion zwischen mehreren UGV und UAS in einem Verbund mit einem Trupp von Soldaten demonstriert. Hierbei wird die komplette Prozesskette einer automatisierten Aufklä-rungskette abgebildet. Über standardisierte Kommunikationsprotokolle wird so die Führung eines solchen Verbundes ermög-licht. Des Weiteren ist die Gesamtarchitektur in ein Führungsinformationssystem eingebettet. Die auf diese Weise erlangten und verarbeitenden Sensordaten ermöglichen die Erstellung eines bestmöglichen Lagebildes zur Erfüllung der Aufklärungs-aufgabe.

Vernetzte, kooperierende Kleinst-Satelliten zur Fernerkundung und weltraumbasierten Kommunikation Prof. Dr. Klaus Schilling, Universität Würzburg Für die Fernerkundung und die Telekommunikation wesentliche Einsatzkriterien sind eine zuverlässige und robuste Verfüg-barkeit der Satellitenkapazitäten, sowie minimale Verzögerung bis zum Eintreffen der Daten. In der Raumfahrt zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab von den üblichen Großsatelliten hin zu robusten Systemen aus mehreren kooperierenden Kleinst-Satelliten, der im Hinblick auf diese Kriterien signifikante Verbesserungen verspricht. Aktuelle Miniaturisierungstechnik ermög-licht die Herstellung robuster, kostengünstiger Kleinst-Satelliten mit immer höherer Leistungsfähigkeit. So ist beispielsweise UWE-3 (Universität Würzburg’s Experimentalsatellit), ein Komplettsatellit mit nur 1 kg Masse, seit November 2013 im Orbit und führt ohne jegliche Unterbrechung trotz der starken Störstrahlung im Weltraum robust seine Experimente durch. Im UWE-Programm wurden schrittweise die relevanten Technologien für einen Formationsflug von Kleinst-Satelliten entwickelt und im Orbit getestet. Dieser Beitrag geht auf Entwicklungen der Schlüsseltechnologien für Kleinsatelliten ein, um kooperierende Kleinst-Satelliten-Formationen im Orbit realisieren zu können. Besonders aussichtsreiche Anwendungen für solche Satelliten-Sensornetze werden in der Erdbeobachtung und beim Welt-raumwetter, sowie in der Telekommunikation erwartet. Mehrere Satelliten bieten hier eine höhere zeitliche und örtliche Auflö-sung in der Erdbeobachtung. Satellitenformationen können durch die verschiedenen Blickwinkel auf ein Ziel aber auch eine 3-dimensionale Rekonstruktion des Zielgebietes ermöglichen. Satellitenformationen zeichnen sich auch durch eine höhere Ro-bustheit bei auftretenden Defekten auf, da nach Ausfällen die verbleibenden Raumsonden ihre Aufgabe mit etwas verringerter Leistung dennoch fortsetzen können. Insbesondere bei Katastrophen, Überwachungs- und Beobachtungsaufgaben sind dies besonders wichtige Eigenschaften.

SENEKA: Sensornetzwerk mit mobilen Robotern für das Katastrophenmanagement Janko Petereit, Fraunhofer IOSB Fünf Fraunhofer-Institute aus unterschiedlichen Fachrichtungen haben sich für das Übermorgen-Projekt »Sensornetzwerk mit mobilen Robotern für das Katastrophenmanagement SENEKA« zusammengeschlossen. Das Ziel: eine schnellere Rettung von Menschen im Katastrophenfall durch ein zuverlässiges und flexibles System aus Sensoren, Kommunikationskomponen-ten und Robotern.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 2 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 2 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 2 (chronologisch)

Wenn nach einer Katastrophe ganze Landstriche verwüstet sind, ist bestehendes Kartenmaterial bei der Rettung kaum noch hilfreich. Rettungskräfte müssen sich dann an vielen Stellen vollkommen neu orientieren. SENEKA kombiniert autonom arbei-tende Boden- und Luftroboter und sorgt mit der Ausbringung von verschiedenen drahtlos vernetzten Sensoren für eine sichere und aktuelle Datenübertragung an das Rettungsteam. Das SENEKA-System ist in der Lage, Informationen aus unterschiedlichsten Datenquellen zu verknüpfen und ein aktuelles Lagebild des Einsatzgebietes zu erstellen. So kombiniert die Software Bilder aus der Luft mit 3D-Aufnahmen der zerstörten Bereiche am Boden und visualisiert diese in der mobilen Einsatzzentrale. Anhand des erzeugten Echtzeit-Lageplans können die Rettungskräfte schneller Schadensquellen und gefährliche Bereiche erkennen sowie den Grad der Zerstörung besser einschätzen und gezielter nach Überlebenden suchen. Unterstützt werden die Einsatzkräfte hierbei zusätzlich von autonomen Sensorsonden, welche mit Sensorik zur Detektion von Opfern oder Gefahrenstoffen ausgestattet sind. Eine robuste Ad-hoc-Vernetzung der heterogenen Komponenten sorgt für eine schnelle und sichere Übertragung der Informationen an den Leit-stand und die Rettungskräfte.

Schutz von Veranstaltungen und Objekten gegen Mini-Drohnen Christian Jaeger, ESG Die ESG bietet richtungsweisende Technologien und Lösungen gegen den Missbrauch von Drohnen und den Schutz von sensitiven Liegenschaften. Im Oktober 2014 wurde einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt, welches Gefahrenpotenzial der unberechtigte Einsatz von kleinen unbemannten Luftfahrzeugen, umgangssprachlich auch „Drohnen“ genannt, bei Großveranstaltungen beinhalten kann. Alleine das Überfliegen eines Stadions mit einer umstrittenen Flagge führte zu handfesten Auseinandersetzungen und schließlich dem Abbruch des EM-Qualifikationsländerspiels zwischen Serbien und Albanien. Berichte über Überflüge von französischen Atomkraftwerken zeigen aber, neben anderen sicherheitskritischen Vorfällen wie dem „Drohnenangriff“ auf die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel während einer öffentlichen Wahlkampfveranstaltung im vergangenen Jahr, dass in diesem Bereich weitaus größere Gefährdungspotenziale liegen - nicht nur im Umfeld öffentlicher Sicherheit und Ordnung. Die techni-sche Einfachheit und Verfügbarkeit der eingesetzten kommerziellen Drohnen steht bisher in keiner Relation zu den mannigfal-tigen Herausforderungen, um den Schutz von kritischer Infrastruktur vor dem unbefugten Einsatz derartiger Mini-UAS zu ge-währleisten. Vor diesem komplexen Hintergrund beschäftigt sich die ESG seit langem mit entsprechenden Schutzmaßnahmen und entwickelt hierfür tragfähige technische Lösungen. Prinzipiell können UAS entweder über eine Funkfernbedienung oder aber über vorprogrammierte Wegpunkte mit GPS gesteuert werden. Ein komplettes Ausschalten des elektromagnetischen Spektrums in diesem Bereich ist aufgrund der damit verbundenen Kollateralschäden und Beeinträchtigung der eigenen Kom-munikationsmöglichkeiten und gegebenenfalls der eigenen Einsatzdurchführung unerwünscht und wenn, nur sehr einge-schränkt temporär möglich. Die vielversprechendsten Maßnahmen, um eine Veranstaltung oder ein Schutzobjekt gegen das unbefugte Einfliegen zu sichern, basieren auf folgenden Möglichkeiten: - Störung (Jamming) der Fernbedienung, um somit den Kontakt zum Bediener zu unterbrechen und die Drohne in einen auto-nomen Notfallmodus zu zwingen. - Gezieltes Täuschen (Spoofing) des GPS-Signals, um der Drohne eine falsche Position zu übermitteln. Beim Spoofing wird dem unbemannten Luftfahrzeug abweichend von seiner tatsächlichen Position eine GPS Position suggeriert. So ist es mög-lich, das UAS in einem vorher bestimmten, abgesicherten Areal zur Landung zu bringen. Noch vor dem Einsatz von Störmaßnahmen bietet allerdings bereits die Detektion und Identifikation von Mini- Drohnen sowie deren Visualisierung mittels Führungssystem einen signifikanten Mehrwert. Diese Maßnahmen und die dahinter liegenden technischen Lösungen wurden durch die ESG bereits einem ausgewählten Kreis hochrangiger Vertreter und Experten von unterschiedlichen Sicherheitsbehörden in Flugversuchen in der Nähe von Bad Reichenhall erfolgreich demonstriert.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 3 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 3 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 3 (chronologisch)

Erweiterte Einsatzmöglichkeiten von Unmanned Aerial Vehicles (UAV) Dr.-Ing. Igor Tchouchenkov, Fraunhofer IOSB Kleine UAVs und gasgefüllte Ballone werden immer häufiger für Nahbereichsaufklärung und Überwachung eingesetzt. Dabei ermöglichen die UAVs einen mobilen kurzfristigen Einsatz bis ca. 30 Minuten, die Ballone einen Einsatz mit langen Standzei-ten, aber mit wesentlich längerer Vorbereitung. Daraus ergibt sich eine Fähigkeitslücke in der luftgestützten Nahbereichsauf-klärung. Der flexible mobile Einsatz, die schnelle Verlagerung oder der kurzfristige Einsatz einer Aufklärungsplattform bei gleichzeitiger längerer Standzeit ist nicht zu realisieren. Um diese Lücke zu schließen, wurde am Fraunhofer IOSB ein UAV um eine Versorgungs- und Kommunikationsverbindung erweitert, so dass auch längere Einsatzzeiträume möglich sind. Derar-tige Systeme vereinen die Vorteile des schnellen, flexiblen Einsatzes und einer hohen Standzeit. Sie können dabei auch für den schnellen Aufbau einer Kommunikationsinfrastruktur eingesetzt werden. Eine Aufklärung innerhalb von Gebäuden gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist mit modernen kleinen UAVs gut möglich. Sie haben Abmessungen unter 15 Zentimeter bei einem Fluggewicht bis ca. 50 Gramm und Flugzeiten unter 10 Minuten, können eine Kamera tragen und Videodaten übertragen. Bei unkooperativen Objekten sowie an Stellen mit erschwertem Zu-gang können die kleinen UAVs aber nicht aus sicherer Entfernung zum Einsatzort gebracht werden, weil sie kurze Flugzeiten haben und nur bei gutem Wetter im Freien stabil fliegen können. Daraus ergibt sich eine weitere Fähigkeitslücke - operative Aufklärung innerhalb von Gebäuden ist aus sicherer Entfernung nicht möglich. Um das Problem zu lösen, arbeitet das Fraun-hofer IOSB an einem kooperativen Einsatz kleiner und größerer UAVs. Das größere „Mutterschiff“ kann mehrere kleine UAVs zum Einsatzort transportieren und dient auch als Kommunikationsknoten, um von einem entfernten Standort Befehle an die kleinen UAVs zu übertragen und Sensordaten weiterzuleiten. Auch bei der effizienten Unterbindung von Aufklärungsaktivitä-ten durch kleine gegnerische UAVs gibt es Fähigkeitslücken – sowohl bei rechtzeitiger Detektion als auch bei der Bekämpfung solcher Systeme.

ZEPHYR / High Altitude Pseudo Satellite (HAPS) – Cost effective and gap filling technology for numerous applications Dr.-Ing. Jens Federhen, Airbus DS Satellites are excellent at providing reliable, global services both for communications, using Geo-stationary satellites (GEO), and for remote sensing, using Low Earth Orbit (LEO) satellites. The GEO “Comsats” provide persistent services but the large distance to the satellites (36,000km) means that some areas require augmentation of bandwidth. The LEO remote sensing satellites in return orbit the earth every 90 minutes meaning that any one area can only be imaged frequently, but not persis-tently. And on top of this, both technologies require a significant financial investment, for the launch as well as for the operati-on. Based on the HAPS technology, Airbus Defence and Space has developed ZEPHYR, that can provide local, persistent services that perfectly complement both these satellite based services at affordable cost. It can stay in one location for months and providing continuous imagery or ensuring that a critical event is captured or when a specific region requires greater band-width or services, not readily available from satellite, ZEPHYR can provide this. Running exclusively on solar power and flying above the weather at around 70,000 ft, hence above conventional air traffic, Zephyr fills a capability gap between satellites and Unmanned Aerial Systems (UAS). Zephyr is ideally suited for "affordable local persistence". This means that Zephyr has the ability to stay focused on a specific area of interest (which can be hundreds of kilometers wide) while providing it with satel-lite-like communications and earth observation services over long periods of time without interruption. Therefore, ZEPHYR is capable to fill the gap between satellites and fuel-powered aircraft providing affordable, persistent, local satellite-like services for e.g. maritime surveillance, border patrol, missile detection, navigation and many more.

Simulations- und Integrationstestaktivitäten im Projekt OpenInnovation/Sagitta Dipl.-Ing. (TU) Richard O. Kuchar, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Das Projekt OpenInnovation/Sagitta unter der Führung von Airbus Defense & Space hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag im zivilen wie auch militärischen Bereich zur Weiterentwicklung unbemannter Luftfahrzeuge zu leisten. Hierfür arbeiten unter-schiedliche Forschungseinrichtungen gemeinsam an relevanten Fragestellungen. Im Projekt sind dabei die Technische Uni-versität München, die Universität der Bundeswehr München, die Technische Hochschule Ingolstadt, die Technische Universi-tät Chemnitz, Airbus Group Innovation sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit einer ganzen Reihe an Insti-tuten mit eingebunden. Das im Rahmen des Projektes gebaute Sagitta Demonstrator UAS durchläuft aktuell die Integrations-phase, die durch entsprechende Simulations- und Integrationstestaktivitäten umfassend unterstützt wird. Im zugehörigen Pa-per und Vortrag sollen die verschiedenen Aspekte dieser Aktivitäten entsprechend dargestellt werden und gerade auch ein Fokus auf die „Lessons-learnt“ herausgestellt werden. Im Rahmen eines Projekt-Überblicks werden die Hard- und Software für die Simulations- und Integrationstestumgebung eben-so vorgestellt, wie die implementierten dynamischen und funktionalen Modelle, sowie die Schnittstellen zwischen Modell-Modell, Modell-Real H/W – besonders auch unter dem Fokus des Ein- bzw. Austritts in der Kette Simulation-Messtechnik-Real H/W und schließlich zwischen Real H/W – Real H/W. Aufgrund der Komplexität wird bei der Darstellung der verschiedenen Modelle ein spezieller Fokus auf den Aufbau und die Integration des flugdynamischen Modells gelegt, welches auf der DLR-SR-eigenen Modelica Flugdynamikbibliothek einem Aerodynamikdatensatz und den erforderlichen dynamischen Submodellen (Antrieb, Aktuatorik und Fahrwerk) basiert. Abschließend werden voraussichtlich einige Videosequenzen des UAV im Simulator dargestellt und besprochen.

ATC 3.0 – Die intelligente Flugplattform für Anwendungen im Schwarm Dipl.-Ing. Mirco Alpen, HSU UniBw Hamburg + Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss leider nicht vor +

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 4 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 4 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 4 (chronologisch)

Von der Fernsteuerung zur Teilautonomie: Assistenzfunktionen für unbemannte Landsysteme Bernd Brüggemann, Fraunhofer FKIE Unbemannte Landsysteme (UGV) werden heutzutage vornehmlich für EOD-Aufgaben eingesetzt. Ein Grund für diese Limitie-rung im Einsatz kann in der schwierigen und kognitiv herausfordernden Steuerung dieser UGVs liegen. Denn die Steuerung mit mehreren Joysticks und einer Vielzahl von weiteren Bedienelementen erfordert Training und Geduld. Dabei kann eine Vielzahl von Funktionen eines UGVs deutlich vereinfacht werden. Dieser Vortrag zeigt auf, dass der Raum zwischen den Extremen „Teleoperation“ und „autonomen Systemen“ eine Vielzahl von intelligenten Assistenzfunktionen bietet. Diese Funktionen geben dem UGV eine Teilautonomie, ohne dem Benutzer die Kontrolle über das System zu entreißen. Anhand von real umgesetzten Beispielen werden dabei Assistenzfunktionen aus dem Bereich Navigation, mobile Manipulation, Missionsplanung und Mehrroboterkoordination vorgestellt. Das Spektrum der teilau-tonomen Funktionen reicht dabei von der Unterstützung des Operateurs bis hin zu Funktionen, bei denen der Operateur hauptsächlich überwachende Aufgaben hat. Der Vortrag soll dabei zeigen, dass solche Assistenzfunktionen nicht nur den Operateur entlasten, sondern auch die möglichen Anwendungen für UGVs deutlich erweitern.

Schrittweise Realisierung von (teil-)auto-nomen Fähigkeiten für eingeführte Landfahrzeuge - aktueller Sachstand und Ausblick Dr. Thomas Kopfstedt, Diehl BGT Defence Die Vorteile des Einsatzes von autonomen Systemen in aktuellen und zukünftigen militärischen Operationen sind grundsätz-lich vom deutschen Bedarfsträger erkannt. Das Schlagwort Robotik steht in allen relevanten amtsseitigen Papieren und ist dabei jeweils hoch priorisiert. Parallel dazu ist vor allem die zivile Automobilwirtschaft Treiber der Technologie. Aufgrund des hohen Interesses sowie der unterschiedlichen sich ergebenden Vorteile ist eine zeitnahe Anpassung der rechtlichen Rahmen-bedingungen für eine Nutzung der Fähigkeiten im Straßenverkehr zu erwarten. Diehl BGT Defence (DBD) arbeitet seit 2009 konsequent an der stufen- bzw. schrittweisen Realisierung von (teil-)autonomen Fähigkeiten für militärische Landfahrzeuge. Ziel ist es, unabhängig von der jeweiligen Fahrzeugplattform, eine Vielzahl von (teil-)autonomen Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen. Diese können (abhängig von der jeweiligen Plattform und den zur Verfügung stehenden Sensoren) im operationellen Betrieb modular oder serviceorientiert eingesetzt werden. Seit 2011 laufen im Auftrag des BAAINBw unterschiedliche FuT Studien, die sich mit der Realisierung von autonomen Fähigkeiten für eingeführte Landfahrzeuge beschäftigen. In diesen Stu-dien werden neben der Leistungs- und Zulassungsfähigkeit, Fragen zu Ergonomie und Mensch-Maschine-Interaktion, zur Betriebssicherheit sowie (gemeinsam mit dem späteren militärischen Nutzer) zum operationellen Mehrwert der autonomen Fähigkeiten erarbeitet. Aufgrund der realisierten modularen und offenen Architektur kommt derzeit in den maßgeblichen deut-schen FuT Studien zu unbemannten Landfahrzeugen die von DBD entwickelte Rüstsatztechnologie zum Einsatz. Der Vortrag knüpft logisch an das im Mai 2013 im Rahmen des DWT Forums ‚Unmanned Vehicles IV‘ vorgestellte Rüstsatz-konzept an, gibt einen Überblick über den aktuellen Sachstand sowie die erzielten Ergebnisse aus den oben angeführten FuT Studien und schließt mit einem Ausblick auf kommende Realisierungsschritte sowie zukünftige militärische Einsatzmöglichkei-ten.

Smart Military Vehicles – Portierbarkeit von (teil-) autonomen Fähigkeiten mittels Rüstsatztechnologie PLATON Stefan Bullmer, Leiter Technologiemanagement Plattformen und unbemannte Systeme, DIEHL BGT Defence In den vom BAAINBw beauftragten, aktuell laufendenden FuT Vorhaben ‚TULF‘ und ‚StrAsRob‘ werden von Diehl BGT De-fence (DBD) unterschiedliche (teil-)autonome Funktionen in eingeführten Landfahrzeugen realisiert. Die verschiedenen (teil-)autonomen Funktionen werden von Forschungsinstituten, Universitäten und industriellen Unterauftragnehmern gemeinsam mit DBD aufgebaut und können über die von DBD entwickelte modulare und plattformunabhängige Softwarestruktur PLATON in das Zielsystem integriert und zur Verfügung gestellt werden. Durch eine Portierung der Funktionen auf andere Zielfahrzeuge ist es möglich, einmal realisierte autonome Funktionen in Plattformen unterschiedlicher Größe (von der kleinen Aufklärungsplattform über geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeu-ge bis hin zu geschützten Gefechtsfahrzeuge) und für unterschiedliche militärische Einsatzzwecke zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des Vortrags werden zunächst die spezifischen Besonderheiten der Rüstsatztechnologie für unbemannte Land-fahrzeuge von DBD anhand der aktuellen FuT Studien beschrieben und die Plattformunabhängigkeit der Technologie aufge-zeigt. Daran anschließend wird exemplarisch dargestellt, wie leicht die bestehende Softwarestruktur an eine andere Hard-wareumgebung (z.B. eine andere Fahrzeugplattform) adaptiert werden kann und welche zusätzlichen militärischen Möglich-keiten sich daraus ergeben.

Automatisierte Transportfahrzeuge in militärischen Konvois Carsten Fries, M.Sc., Univ.-Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Wünsche, TAS, UniBw München Die Forschung und Entwicklung im Bereich (teil-)automatisierter Transportfahrzeuge schreitet stetig voran. Aus militärischer Sicht liegt ihr Nutzen einerseits in der Minimierung der kognitiven Belastung und Gefährdung von Soldaten im Einsatz. Ande-rerseits erhöht sich die maximale Nutzlast der unbemannten Transportfahrzeuge, da auf passiven Fahrzeugschutz zum Teil verzichtet werden kann. An der Universität der Bundeswehr München forscht das Institut für Technik Autonomer Systeme (TAS) schwerpunktmäßig am autonomen Fahren in unstrukturierter Umgebung. Zur Erprobung der entwickelten Algorithmen stehen die umgerüsteten geländegängigen PKW MuCAR-3 und MuCAR-4 zur Verfugung. Mittels der bei TAS entwickelten Algorithmen sind beide Fahrzeuge in der Lage, einem ausgewählten Führungs-fahrzeug im (Mehrfach-)Konvoi autonom zu folgen. Durch Erkennen von Feldwegen, Kreuzungen und Hindernissen können sie jedoch auch eigenständig zu einem Zielort navigieren. In der Disziplin Autonome Navigation ging MuCAR-3 aus dem euro-paweiten Robotikwettbewerb euRathlon 2013 als Sieger hervor. Im Rahmen der vom BAAINBw geförderten F&T-Studien

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 4 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 4 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 4 (chronologisch)

"Technologieträger Unbemanntes Landfahrzeug (TULF)" und "Straßentransport mit Assistenzfunktionen von Robotern" (StrAs-Rob) tragt TAS zur Erprobung von Autonomiefunktionen auf Militär-LKW vom Typ RMMV HX58 bei. Diese wurden in Zusam-menarbeit mit Rheinmetall Landsysteme und Diehl BGT Defence zum (teil)autonomen Fahren umgerüstet. Im Projekt TULF wurde das Konvoisystem von TAS portiert und 2013 erfolgreich getestet. Derzeit wird zusätzlich die bei TAS entwickelte sen-sorbasierte Wegerkennung in den TULF integriert, um bei Verlust des Führungsfahrzeugs einen Übergang zur selbstständi-gen Navigation zu ermöglichen. Ziel im StrAsRob ist eine Erweiterung der Folgefunktion mit Hilfe seriennäherer Sensorik, vor allem zur Entlastung des Militärkraftfahrers. Weitere Forschungsprojekte bei TAS sind die Fahrzeug-, Weg- und Kreuzungser-kennung bei Nacht, landmarkenbasierte Navigationsverfahren sowie die Klassifikation von Verkehrsteilnehmern (Personen, Radfahrer, Autos).

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 5 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 5 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 5 (chronologisch)

The challenges of real autonomy Christian Janke, European Aviation Security Center e.V. Interaction between humans and software can be seen as the “Turing- Domain” of robotic science. Remaining in analogies, hardware that is sensing, acting, influencing, moving and manipulating objects and subjects within a certain environment con-cerns the “Asimov-Domain”. Since the second example is bearing tremendous challenges in legal, societal and engineering aspects, the author chose to focus with this abstract on the “Asimov-Domain”. Increasing technological performance and possibilities (Moores Law) in the future will affect all spheres of interaction of hu-mans and robotic systems. From workforce to warfare, from shopping malls to home care. Furthermore it will change all kinds of mobility: from railway, to automotive, to aviation. What can be observed in all fields is a strong incentive to shift operations from remote or tele-operation to a higher level of non-human involvement. Since the subject is relatively new, a common terminology has not been established yet. The author believes, that progression of the described evolution/revolution will be: (1) remotely or tele-operation – (2) automatic – (3) autonomous – (4) intelligent The first degree of separation from the human operator is tele- operation or remote control. The operator receives visual feed-back from line-of-sight operation or from live-video feed and adapts the steering input. So tele-operated machines are not automatic and sure not autonomous. The field of automatic and autonomous operation of robotic systems is often misinter-preted by assuming that machines can “think” and “act” for themselves. Even in state-of-the art robotic systems the algorithms are still designed by human “creators”, providing the setting and the priorities for the robotic system in expected scenarios, the operation will then in automatic mode. Whilst approaching the stages of automatic and autonomous systems, the three pillars of robotics are sensing, planning and acting. How the robotic system will work within these pillars, will help to define their state of operation. But what could be criteria for autonomy, a state or process that is beyond automatic operation? The following bullet points try to give insight about possible capabilities of robotic systems to reach higher levels of autonomy. 1.Input acquisition One way to distinguish modes of operation is the acquisition of inputs. When inputs are "provided" the system and process can be called automatic. An autonomous system "acquires" inputs in its own. (Novianto, 2014) 2.Decision-making The robotic system needs a “decision-making entity” onboard. This central unit is responsible for evaluation, prioritization and finally the commands to the effectors (moving, removing, manipulating). Within this domain of operation, the system needs to persist within Standard Operating Procedures (SOPs). Engineers and programmers provide the “decision-making entity” with the necessary toolbox of terminology, taxonomy and ontology. 3.Adaption and robustness are two terms that signify to the ability of a system to face adversary circumstances. Every auto-nomous system needs to be able to cope with faulty or biased inputs and unforeseen events such as sensor failures or en-vironmental shifting. Contingency must be assured, even in situations that the system has never encountered before. In other words the systems needs to be safeguarded against the known unknowns. 4.Intelligence and uncertainty or “the unknown unknowns” A very high level of autonomy could reach areas of intelligence. A system that is able to act under uncertainty means that circumstances or occurrences that are totally out of scope or experience, even beyond imagination (black-swan events) can-not fully disrupt to operation of the system. Another characteristic feature of intelligent system is creative problem solving or the use of heuristics in uncertain situations. Short-case Unmanned Aircraft System (UAS): While operating modern UAS, it is very common to program a GPS route with waypoints, altitudes and landing sites. The UAV (Unmanned Aerial Vehicle) acts according to its orders and flies the waypoints one by one. In case of a lost-link the UAV re-turns to home- base or the last location with connection. Since the behavior of the UAV is following pre-programmed algo-rithms, these are all automatic operations. Giving the UAV the ability higher degrees of freedom, e.g. to compute self-acquired inputs and prioritize mission goals accord-ing to SOPs will bring this robotic aircraft system into autonomy. These features can be Sense and Avoid, contingency plan-ning, fuel management and self-operating emergency procedures. For UCAVs (Unmanned Combat Aerial Vehicles) the described features will also apply. Putting aside the ethical discussions about UCAVs in warfare, one has to concentrate on the potential impact on future conflict scenarios, especially in the targeting process of personality or signature strikes.

Autonomes Fliegen Romed Schweizer, Sebastian Mayr, Airbus Helicopters Airbus Helicopters Produktpalette leichter, mittelschwerer und schwerer Hubschrauber könnte bald auch wahlweise unbe-mannt als OPV (Optionally Piloted Vehicle) fliegen. Dies wurde 2013 bei einem unternehmensintern finanzierten Demonstrati-onsprogramm unter Leitung eines Airbus Helicopters (damals Eurocopter)-Teams in Donauwörth bestätigt, in dessen Rahmen zwei Flüge am Testzentrum der französischen Luftstreitkräfte im französischen Istres stattfanden. Hinter diesem Ergebnis steht Airbus Helicopters umfassende Erfahrung mit Flugsteuerungs- und Autopilotsystemen, Mensch-Maschine-Schnittstellen, Systemarchitekturen und Integration. Jean-Brice Dumont, Chief Technical Officer bei Airbus Helicopters, erklärte: ... Dank seiner Innovationsstärke erweitert Eurocopter erneut das Einsatzspektrum von Hubschraubern. Dabei werden wir mit der er-probten OPV-Fähigkeit den besonderen Anforderungen unserer Kunden noch besser gerecht." Für die unbemannten Demonstrationsflüge in Istres, von denen einer vor Vertretern der internationalen Presse stattfand, wur-de ein vierdimensionaler Flugplan für die Flugroute im Bordsystem gespeichert. Nach dem automatischen Start folgte die EC145 mithilfe mehrerer programmierter Wegpunkte der vorgesehenen Route und lud zwischenzeitlich ihre Außenlast ab. Auf dem Rückweg führte die Maschine eine typische Beobachtungsmission aus und landete schließlich automatisch. Zum Abset-zen der Außenlast absolvierte der Hubschrauber wie geplant einen Schwebeflug. Dabei konnte die Bodenstation die Steuer-befehle zur Ausrichtung der EC145 über dem Absetzpunkt übermitteln und nach korrekter Positionierung von Maschine und Außenlast das Signal zum Abladen geben.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 5 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 5 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 5 (chronologisch)

Der EC145-Demonstrator verfügt über einen optimierten Vier-Achsen-Dual-Duplex-Autopiloten und modernste Navigations-systeme. In der Kabine hinter den Pilotensitzen befindet sich zudem ein OVP-Avionik-Rack. Dieses enthalt die Subsysteme für den Datenlink und ist als „Plug-In" zuschaltbar. Onboard-Kameras ermöglichten der Bodenstation während der unbemannten Flüge eine gute Übersicht. An der Hubschrauberaußenseite wurde zudem eine Kamera mit kardanischer Aufhängung für Wär-mebild- und Tageslichtaufnahmen angebracht. Das OPV-System von Eurocopter ist so ausgelegt, dass die vierdimensionalen Flugpläne von der Bodenstation über einen Datenlink in den Hubschrauber eingespeist werden können. Im Fall größerer Beschädigungen ist das System zudem in der Lage, automatisch vom Schwebeflug zur Landung anzusetzen.

Manned-Unmanned Teaming bei Hubschraubereinsätzen Tobias Paul, ESG Aktuelle Hubschraubermissionen könnten durch die gemeinsame Durchführung mit taktischen UAV einen deutlichen operatio-nellen Mehrwert erzielen. Dies war eines der Ergebnisse durchgeführter Studien im Auftrag des BAAINBw (2007 – 2010). Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit dem Thema RPA-Führung aus dem bemannten Hubschrauber und damit der Fragestel-lung, wie die gemeinsame Missionsdurchführung im Rahmen eines Manned-Unmanned Teaming realisiert werden könnte. Dies geschieht auch unter Betrachtung von Zulassungsaspekten. Das Projekt sieht in 2016 Flugversuche mit MAT (Versuchshubschrauber auf Basis UH-1D) und UMAT (Unbemannter Versuchshubschrauber auf Basis des UMS R-350) vor. Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die Studie. Anschließend wird auf die wesentlichen Anforderungen, Herausforde-rungen und Lösungsideen zur RPA-Führung aus bemannten Hubschraubern eingegangen. Es wird ein kurzer Vergleich mit der US Lösung zum RPA-Einsatz aus dem Apache Kampfhubschrauber gezogen. Der Vortrag schließt mit der Betrachtung operationeller Einsatzkonzepte, wesentlicher Sicherheitsaspekte und der notwendigen Prozeduren im bemannt-unbemannten Einsatz.

RPAS-Integration in den kontrollierten Luftraum Dirk-Roger Schmitt, DLR e.V. + Kurzfassung lag zum Redaktionsschluss leider nicht vor +

Untersuchung variabler Autonomiegrade zur Multi-UAV-Führung in Manned-Unmanned Teaming Missionen Univ.-Prof. Dr.-Ing. Axel Schulte, UniBw München Am Institut für Flugsysteme der Universität der Bundeswehr München werden Automatisierungsansätze zur Multi-UAV-Führung in Manned-unmanned Teaming (MUM-T) Missionen untersucht. Dabei werden sowohl militärische Hubschrauber- als auch Kampfflugzeugeinsätze betrachtet und hierfür entsprechende Laborprototypen entwickelt und erprobt. Bei der Multi-UAV-Missionsführung aus dem Cockpit eines militärischen Luftfahrzeugs heraus stellt sich die Frage nach dem geeigneten Auto-nomiegrad, der dem Piloten einerseits die Aufgaben innerhalb der Mission unter vertretbarem Arbeitsaufwand ermöglicht, andererseits aber noch die volle Kontrolle über missionskritische Entscheidungen beim verantwortlich handelnden Soldaten belässt. Dazu wurden in verschiedenen Forschung- und Technologie-Projekten unterschiedliche Autonomiegrade untersucht und in Pilot-in-the-Loop Simulatorexperimenten erprobt. Ferner wurden geeignete, kognitive Assistenzsystemansätze entwi-ckelt und erprobt, um den Piloten bei der Nutzung der komplexen Automation zu unterstützen. Der vorgeschlagene Beitrag widmet sich der Darstellung der zugrunde liegenden Mensch-Maschine-Kooperationsansätze und der Darstellung der Ergeb-nisse der Experimentalkamagnen. Hierbei werden vor allem die Ansätze der individuellen, auftragsbasierten UAV-Führung, sowie die Team-basierte Führung mehrerer UAVs untersucht. Der Aspekt der teamorientierten Mensch-Automations-Kooperation steht hierbei im Fokus der Untersuchungen. Ferner soll ein Ausblick auf die Resultate aktuell (an)laufender For-schung- und Technologie-Arbeiten gegeben werden, die sich die Thematik der adaptiven Autonomie, d.h. angepasst an die menschliche Beanspruchung und Ressourcen, zum Ziel gesetzt haben.

Numerische Simulation der Kopplungsdynamik bei der automatisierten Flugbetankungen im Fall einer Schlauchtrommelfehlfunktion Roland Leitner, IABG Flugbetankung auf Basis des „Hose & Drogue“-Verfahrens (Schlauch & Fangtrichter) ist bei vielen Luftstreitkräften eine gängi-ge Methode um z. B. die Nutzlast oder die Reichweite von Kampf- und Transportflugzeugen (bemannt und unbemannt) zu erhöhen. Das Verfahren ist einfach und sicher, solange Mensch und Maschine für sich und im Verbund fehlerfrei funktionie-ren. Störungen, wie z. B. eine abrupte Blockade im Einrollmechanismus der Schlauchtrommeleinheit, können Schwingungen des Schlauches verursachen und zur Entstehung von Transversalwellen führen, welche sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des zu betankenden Flugzeugs bewegen. Erreichen diese Wellen das Flugzeug, können sie dort mittlere bis schwe-re Schäden verursachen. Um das Auftreten von Transversalwellen zu verhindern, bedarf es einer ausführlichen Analyse des Problems, welche mit Hilfe der numerischen Simulation durchgeführt werden kann. IABG hat hierzu unter Verwendung von Matlab und Simulink eine komplexe Simulationsumgebung entwickelt, welche eine realitätsnahe Darstellung dieser Effekte erlaubt, bzw. die Entwicklung von Verfahren zur Verhinderung eben dieser Effekte ermöglicht.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 6 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 6 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 6 (chronologisch)

Missionsplanung für unbemannte Luftfahrzeuge mittels 4D-Trajektorien Sébastien Duflot, ESG Die meisten aktuellen unbemannten Luftfahrzeuge erreichen ihre höchste Automatisierung durch das Abfliegen einer vorgege-benen Wegpunktliste. Fortgeschrittene Autopiloten können an einem bestimmten Wegpunkt eine Geschwindigkeit oder eine Ankunftszeit einhalten. Diese Art der Navigation wird beispielsweise durch den NATOStandard STANAG-4586 festgelegt. In Forschungsvorhaben zur Missionsplanung und -durchführung zeigt diese Wegpunktnavigation aber ihre Grenzen. Eine Wegpunktliste wird je nach Flugleistung und Autopilotenverhalten unterschiedlich abgeflogen, sodass die resultierende Flug-bahn nicht vorhersehbar ist. Dies ergibt vor allem in stark eingeschränkten Lufträumen (z.B. bergiges Gelände, Flugverbotszo-nen, bekannte Bedrohungen) ein zusätzliches Risiko bei der Missionsdurchführung. Außerdem ist bei Schwarmmissionen die konfliktfreie Koordinierung mehrerer Luftfahrzeuge unter Verwendung von Wegpunkten sehr eingeschränkt. Dieser Vortrag stellt einen neuen Ansatz zur automatisierten Missionsplanung und -durchführung vor, der auf den sogenann-ten 4D-Trajektorien basiert. Die Bewegung des Luftfahrzeugs in Raum und Zeit wird genau festgelegt sodass Luftfahrzeugpo-sition sowie -geschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt im Voraus bekannt sind. Die Vorteile der Missionsplanung mittels 4D-Trajektorien bei operationellen Szenarien werden in einer Live-Simulation veranschaulicht. Der Vortrag schließt mit den not-wendigen Änderungen an aktuellen Systemen und Prozessen, um Planung und Steuerung unbemannter Luftfahrzeuge über 4D-Trajektorien zu ermöglichen.

Stealth BLOS Communication for UAVs via Laser Links Dipl.-Ing. Matthias Motzigemba, Tesat-Spacecom GmbH Der Anstieg von gewollter oder ungewollter RF-Störstrahlungen und Überlagerung von Signalen in Kommunikationsverbindun-gen im Weltraum zwischen Satelliten und Erdefunkstellen erzwingt den Einsatz neuer Technologien, die sich hier unempfind-lich zeigen. Desweiteren werden die Sensoren in der zivilen und militärischen Erdbeobachtung immer leistungsfähiger, arbeiten mit höhe-ren Auflösungen und erfordern deshalb höhere Datenraten. Optische Inter Satelliten Links (OISLs) bieten in beiden Problemfeldern eine Lösung für robuste und breitbandige Datenverbin-dungen und werden seit kurzem in der Raumfahrt kommerziell eingesetzt. In Kombination mit Datenrelais im GEO stationären Orbit werden zudem Latenzzeiten um Faktor 100 reduziert. Wo im klassi-schen Daten Downlinkverfahren bei EO Missionen die Daten bis zu 24 Stunden benötigen, um beim Nutzer ausgewertet zu werden, können mit optischen Gigabit-Datenrelais 15 Minuten erreicht werden. Am Beispiel der Kommunikationsverbindung zwischen GEO Alphasat und LEO Sentinel 1A wurde im November 2014 der Nachweis der Technologie über eine Distanz von 45.000 km in einem kommerziellen Setup erbracht. Dieser Nachweis war Teil des vom DLR geförderten technischen Demonstrators (TDP1 auf Alphasat) und ist ein historischer Meilenstein in der Anwendung der Laserkommunikation. Der Vortrag fasst den Weg der Entwicklung zusammen, stellt den Stand der Laserkommunikation für Satellitenverbindungen dar, präsentiert echte in-Orbit Messungen und zeigt den Wert dieser neuen Technologie für die Gesellschaft auf. Im Ausblick wird der Stand der Entwicklung eines Airborne Laser Communication Systems (ALCOS) erläutert und die Anwen-dung für Beyond Line of Sight (BLOS) Missionen auf hochfliegenden UAVs diskutiert.

Laser-based Payload Links for Unmanned Airborne Nodes Dr. Wolfgang Griethe, G2Aerospace GmbH Today's common practice for the beyond-line-of-side (BLOS) operation of Remotely Operated Aircrafts (RPAs) is based on use of ku-band for both, Command & Control (C2) as well as payload data communication. This, however, causes undoubted-ly problems: Currently, the ku-band is not coordinated for Mobile Satellite Services, unfortunately, neither the satellite forward downlink nor the satellite return uplink. This is a very serious issue because it concerns the certifiability of the RPA and its integration in the non-segregated airspace. In this context two facts have to be seen: Firstly, all radio frequency bands are largely used and the bandwidth being needed to establish C2 communication and payload data communication within one frequency band is doomed to fail. Even if the C2-link normally does not require a lot of bandwidth, a C2 ku-band link is not compliant with the requirements of the International Civil Aviation Organization (ICAO). Secondly, a big number of data is generated by RPA onboard sensors and must be transmitted to analysing centers on ground. Consequently, the payload link is important for surveillance and monitoring missions, and the RPA would become useless in case payload data could not be downloaded. According to the authors, the problem is only solvable if the vital C2 link is operated separately from the payload data link. Suggested is therefore the future control of RPAs with narrowband fault-resistant C2 radio links, while payload data of Medi-um/High Altitude Long Endurance (MALE/HALE) UAS should be transferred in optical wavelengths that are not subject of frequency coordination. The paper discusses a mobile airborne node that meets future payload link requirements. Problems and technical challenges are addressed and a trade-off between air-to-air communication and to air-to-space communication is presented.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 6 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 6 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 6 (chronologisch)

Unmanned (Aerial) Vehicles Control And Communications Training System Vadim Gamidov, Dr. Klaus Reinhard, e.sigma Technology GmbH The paper proposes a generic control and communications station for unmanned aerial vehicles (UAVs) specially designed to facilitate the control of UAVs using extensions of standardized, aeronautical-proven interfaces and an intuitive voice-driven control mechanism. The role of UAVs continues to expand substantially over last years for their extensive abilities e.g. to coor-dinate simultaneous surveillance of large-scale areas or cooperate to accomplish mission objectives. In addition, the use of unmanned aircrafts in non-segregated airspace will broaden a range of commercial applications such as remote inspection of facilities, search and rescue, communications relaying, mapping and a variety of others. This increase in the utilization of UAV potentials leads to a significant growth of the demand for highly skilled operators responsible for multiple UAVs. Introducing a voice-driven human-machine interface into the integrated training environment promises a quantity of benefits. Issuing uttered commands to manage effectively changes to the mission plans across multiple vehicles and operating the payloads is above all. Keeping the operator continuously informed in a natural spoken manner of automation functioning and planned activity for rigorous situation assessments is also of exceptional importance. In addition the air traffic controllers (ATC) voice intercommunication and the standard controller-pilot data link communication (CPDLC) protocol is employed to seam-lessly integrate a UAV into the controlled civil airspace. The flexibility and adaptiveness of such a voice-driven interface covers all aspects of a successful mission flight plan execution, even in an autonomous manner within ATC controlled airspace.

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Kurzfassungen der Vorträge in Panel 7 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 7 (chronologisch)Kurzfassungen der Vorträge in Panel 7 (chronologisch)

Human-Unmanned System Teams in Future Land Warfare Major Dennis Zijp, MoD, Royal Netherlands Army The Royal Netherlands Army faces the difficulty of operating in future ‘old’ and ‘new’ wars or conflicts. ‘Old’ wars are more attrition based wars against known and distinct opponents. ‘New’ wars are wars in a complex operational environment with a variety of actors. These actors are difficult to distinct from each other in intention and appearance. In other words: ‘War is hu-man’. The essence of conflict resolution is to understand and influence the human perception, will and behavior to change. Thereby the human is not operating only in the physical terrain, but also in the information and human terrain. To influence the human in all these terrains and during the ‘wars’ a wide spectrum of unmanned systems has to be incorporated in the Royal Nether-lands Army to create the necessary future capacity and sustainability. One of these elements within the spectrum is human-unmanned system teams. These teams vary from a human team which is supported by a single unmanned system to an unmanned system team supported by a human. One of the most important aspect of a team is that the composition allows the team to be as effective as possible to perform the task at hand. However, the composition of a human-unmanned system team possibly changes the team dynamics and its effects towards the actors in the complex operational environment. These foremost physiological and social effects has to be analyzed to get a better insight into the possible implications on doctrine, organization, training & exercise, personnel, material, finance, leadership and interoperability. Therefore the Dutch Defense, industry, and academia have to team up in order to develop the future human-unmanned system teams of the Royal Netherlands Army.

Standards für Unbemannte Systeme Dr. Johannes Pellenz, BAAINBw U 6.2 Im zivilen Bereich wird die Entwicklung autonomer Fahrzeuge aktuell stark durch die Automobilindustrie vorangetrieben. Schwerpunkt dieser Aktivitäten ist die Entwicklung von im öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen Fahrer-Assistenzsystemen. Aus Industrie-Sicht ist ein vollautomatisiertes, nicht-überwachtes Fahren auf Autobahnen ab dem Jahr 2025 möglich. Auch im militärischen Umfeld werden große autonome Fahrzeuge an Bedeutung gewinnen. Verschiedene Her-steller bieten bereits Einbausätze (Appliqué Kits) für militärische Fahrzeuge an, mit denen die Fernbedienung, das assistierte Fahren und bald auch das voll-autonome Fahren möglich sind. Diese Systeme unterscheiden sich erheblich in ihrer Leistungsfähigkeit und Robustheit, die sowohl von der eingesetzten Sen-sorik und Aktorik als auch von der Hard- und Software abhängen. Um die Systeme dennoch vergleichen zu können sind stan-dardisierte und wiederholbare Testmethoden erforderlich, deren erfasste Daten genormt abgelegt werden. Die Daten müssen auf vielfältige Art und Weise analysiert werden können, so dass objektive Ergebnisse für den Hersteller als auch für den öf-fentlichen Auftraggeber ebenengerecht abgeleitet werden können. Gemeinsam mit SPAWAR (US Navy) wurde ein Roboter-Testtool entwickelt, das alle essentiellen Daten (Position, Geschwin-digkeit, Videobilder) direkt vom Fahrzeug bezieht und abspeichert. Moderne Software-Middlewaresysteme wie ROS (Robot Operating System) oder NGVA (NATO Generic Vehicle Architecture) erleichtern dabei den Zugriff auf die Daten. Darüber hinaus kann der Test-Administrator Notizen und Bilder ergänzen. Eine Analysesoftware aggregiert die gesammelten Daten und generiert Grafiken, die die Leistung des Systems, wie z.B. die Anzahl der manuellen Eingriffe oder die Durchschnittsge-schwindigkeit, leicht verständlich darstellen. Mit Hilfe dieser Methodik und des Software-Tools ist es möglich, verschiedene Systeme objektiv zu vergleichen und den Fort-schritt nach Systemänderungen zu dokumentieren.

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Terminhinweise / Jahresprogramm 2015Terminhinweise / Jahresprogramm 2015Terminhinweise / Jahresprogramm 2015

Datum Veranstaltung Ort Expo

20./21.01. DWT/SGW: Symposium mit begleitender Ausstellung

"8. Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2015"

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

ja

21.01.IKZ: Mitgliederversammlung 2014

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

nein

24.02. DWT: "Brüsseler Gespräch" 1-2015 Brüssel/BEL nein

03./04.03. SGW: Forum mit begleitender Ausstellung "Simulation &

Training"

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

ja

10.03. DWT:

Gespräch mit Wissenschaftlichen Mitarbeitern der MdB 1-2015

Berlin, Restaurant

Tucher

nein

17.03. DWT: Parlamentarischer Abend 1-2015 Berlin nein

24./25.03. AKM: Besuch NCI Agency Den Haag/NL nein

21./22.04. SGW: Forum mit begleitender Ausstellung

Bewachung und Absicherung von Liegenschaften der Bundeswehr

im Inland - Brandschutz in der Bundeswehr

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

ja

12.05. AKM: Informationsveranstaltung "Im Dialog mit Militärattachés"

mit begleitender Ausstellung

Berlin, Schloss

Diedersdorf

ja

19.05. SGW: Klausur Streitk räftebasis und ihre Partner in der

WirtschaftBerlin

nein

26.05.DWT: Sektions- und Arbeitskreisleitertagung

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

nein

27.05.DWT: Mitgliederversammlung 2015

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

nein

27.05. DWT: Jahrestagung mit Jahresempfang 2015

„Vom Umgang mit der Sicherheitsvorsorge in Deutschland“

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

nein

01./02.06. SGW: Forum mit begleitender Ausstellung

"Unmanned Vehicles: "Air/Land/Sea/Space"

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

ja

10.06. IKZ: Rheinforum Bonn-Wachtberg nein

29.06. DWT: "Brüsseler Botschaftertreff" Brüssel/BEL nein

01./02.07.DWT Sektion Nordsee: 17. Symposium über Verbindungen

Wilhelmshaven,

Gorch-Fock-Haus

nein

01./02.07. AKM: Workshop 2 mit BAAINBw Ottobrunn, IABG nein

15.09. IKZ: "Berliner Querschuss" Berlin nein

15./16.09. SGW: Forum mit begleitender Ausstellung

"Das logistische System der Bundeswehr Post-ISAF"

Messe Erfurt,

Congress-Zentrum

ja

28./30.09. DWT/SGW: 17. Marineworkshop mit begleitender Ausstellung Parow, MTS ja

Oktober DWT Sektion Nordsee:

13. Wehrtechnisches Seminar mit der EinsFlt 2

Wilhelmshaven,

Gorch-Fock-Haus

nein

13./14.10. DWT/SGW und PlgABw: Klausurveranstaltung "Flugabwehr im

Nah- und Nächstbereich"

Köln-Wahn,

Luftwaffenkaserne

nein

19./21.10.SGW: Forum mit begleitender Ausstellung "3. CBRN-Symposium"

Berlin, Hotel Maritim

ProArte

ja

28.10. AKM: Die Bedeutung des Mittelstandes für Mercedes-Benz Wörth nein

03.11. DWT: "Brüsseler Gespräch" 2-2015 Brüssel/BEL nein

05.11. DWT: 3. Mannheimer Symposium Mannheim, BIZBw nein

10./11.11.SGW: Forum mit begleitender Ausstellung "ITK 2015"

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

ja

11.11.DWT: Sektions- und Arbeitskreisleiterbesprechung

Bonn, Stadthalle

Bad Godesberg

nein

17.11. DWT:

Gespräch mit Wissenschaftlichen Mitarbeitern der MdB 2-2015

Berlin, Restaurant

Tucher

nein

23.11. SGW: DWT-kompakt - "Ausbildung" Bonn, Hotel Maritim nein

24.11. DWT: Parlamentarischer Abend 2-2015 Berlin, LV Hessen nein

25.11. AKM: Mitgliederversammlung Berlin, LV Hessen nein

im Dialog www.dwt-sgw.de W

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