Fokus Winter

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DEZEMBER 2015 ZEIT ZUM GENIESSEN FOKUS WINTER Erholung Das zeichnet Schweizer Hotels aus Grosse Kultur Dieses Museum müssen Sie sehen Winter-Golf In der Schweiz und im Ausland EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA T Total-Liquidation Mit bis zu 25 –70% Rabatt. Noch tolle Auswahl an Top-Ausrüstung: Tourenskis Freerideskis Tourenschuhe Tourenstöcke Lawinen-Rucksäcke Schneeschuhe MSR Bergschuhe, Gr. 36-41 Kletterschuhe in allen Grössen Gamaschen Tourenhosen Wanderhosen Skibekleidung Helme Skibrillen und noch vieles mehr fürs Outdoor-Sportlerherz Öffnungszeiten: Mi-Fr: 9-18:30 Sa: 8-16:00 Uhr Uhr So verbringt er den Winter HANS «HAUSI» LEUTENEGGER Interview

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Weltwoche

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Page 1: Fokus Winter

DEZEMBER 2015

ZEIT ZUM GENIESSENFOKUSWINTERErholungDas zeichnet Schweizer Hotels aus

Grosse KulturDieses Museum müssen Sie sehen

Winter-GolfIn der Schweiz und im Ausland

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Noch tolle Auswahl an Top-Ausrüstung:• Tourenskis• Freerideskis• Tourenschuhe• Tourenstöcke• Lawinen-Rucksäcke• Schneeschuhe MSR• Bergschuhe,

Gr. 36-41

• Kletterschuhe in allen Grössen

• Gamaschen• Tourenhosen• Wanderhosen• Skibekleidung• Helme• Skibrillen

und noch vieles mehr fürs Outdoor-Sportlerherz

Fridolin Nr. 47 frigg sport-4sp - tolle Auswahl connyLETZTE SEITE

TotalliquidationNoch tolle Auswahl an:Tourenskis FreerideskisTourenschuhen in allen GrössenTourenstöckenBergschuhen, Gr. 36–41 und 47–50Kletterschuhen in allen GrössenTourenbekleidung

und noch vielem mehr fürs Outdoor-Sportlerherz mit

25–70% Rabatt!Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag:09.00 bis 18.30 Uhr Samstag:08.00 bis 16.00 Uhr

Gut zur Ausführungfür «Fridolin»-Nr. 47 vom 19. 11. 15Wir bitten Sie, auf dem Probeabzug Korrekturen genauanzubringen. Probeabzug bitte mit oder ohne Korrektu-ren baldmöglichst unterschrieben zurück faxen.

Mit freundlichen Grüssen

Cornelia Hefti

Walter Feldmann AGHauptstrasse 2, CH-8762 SchwandenTelefon 055 647 47 47Telefax 055 647 47 00

Bitte Probeabzug so schnell wiemöglich retour faxen oder mailen. Spätestens bis Mittwoch, 08.00 Uhr.Danke!

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So verbringt er den Winter

HANS «HAUSI» LEUTENEGGER

Interview

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

2 Einleitung

FOKUS WINTERProjektleiterJascha [email protected]

Country ManagerJeroen MinneeProduktionsleitung Matthias Mehl

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhalt-lich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiede-ner Branchen. Mit unseren kreativen Medien-lösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Ziel-gruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel.044 258 86 00E-Mail [email protected]

TextSMATitelbildZVG DesignSmart Media Agency AG Grafik und LayoutAnja Cavelti

DistributionskanalDie Weltwoche, Dezember 2015 DruckZiegler Druck- und Verlags-AG

Die Trümpfe des Schweizer Winters sind stark. Genauso aber die Herausforderungen für den Schweizer Tourismus. So galt es, sich für die Saison fit zu machen. Angebotsseitig, aber auch punkto Kommunikation. Hier setzt Schweiz Tourismus (ST) die aktuelle Wintersaison zum ersten Mal unters Motto #VERLIEBTINDIESCHWEIZ.

Die Sommermonate 2015 liefer-ten insgesamt ein stagnierendes Bild: Die Hotellogiernächte (LN) blieben etwa auf Vorjahres-niveau, vor allem gestützt durch den Heimmarkt und Zuwächsen ausserhalb Europas (z.B. Chi-na +37,9%, Südostasien +4,4%, Golfstaaten +24,4%). Erwartet massiv schlug aber die Franken-stärke auf das Resultat aus der Eurozone mit einem Minus von 13%. Besonders fällt auf, dass die touristischen Zonen fundamen-tal auseinanderdriften: während Städte und touristische Hotspots – begünstigt durch Gäste aus Asien und den Golfstaaten – zu-legen, verzeichnet der alpine und

ländliche Raum – bevorzugte Reiseziele der Gäste aus der Eu-rozone – erhebliche Rückgänge.

HERAUSFORDERNDE AUSGANGSLAGEDer bevorstehende Winter wird anspruchsvoll: Die Gäste aus wachstumsstarken Fernmärkten reisen hauptsächlich im Som-mer, das Wintergeschäft wird dominiert von Gästen aus Euro-pa. Die Konjunkturforschungs-stelle der ETH Zürich KOF sieht für den Winter insgesamt wei-terhin eine Stagnation der Ho-tellogiernächte (+0,1%) vor. Ein Resultat, das geprägt ist von der Stütze im Heimmarkt (+1,1%)

und dem Rückgang ausländi-scher Gäste (-0,7%).

ST tut alles, um das Winter-geschäft nach Kräften zu unter-stützen. So sollen die Schwei-zerinnen und Schweizer vom eigenen Land überzeugt werden – mit Inspirationen und Ange-boten zum Wiederentdecken dieses attraktiven Winters gleich vor der Tür. Beispielsweise durch die Förderung des Nachwuchses für den Schneesport; ideales Mittel dafür sind Initiativen wie die breit abgestützte Schnee-sportinitiative Schweiz. ST setzt parallel auf die Karte der neuen Märkte: In Ländern wie China oder Brasilien wächst unge-

brochen die Lust auf Ski- oder Schneespass, hier ist ST zuvor-derst dabei und setzt das Funda-ment für die Zukunft. Entnommen aus der offiziellen Presse-mitteilung von Schweiz Tourismus.

Das diesjährige Wintermotto von Schweiz Tourismus trifft auch auf diese Ausgabe zu. In die Schweiz, insbesondere in ihren Winter, kann man sich einfach nur verlie-ben. Wir hoffen, dass es uns mit dieser Ausgabe gelingt, diese Lie-be zur hiesigen kalten Jahreszeit zu entfachen.

Ihre Redaktion der Smart Media Agency AG.

Der Schweizer Winter – ein Winter zum Verlieben

04 Hotel Seehof

05 Hotel Victoria Jungfrau

06 Museen

07 Saas-Fee

08 Interview: Hausi Leutenegger

11 Schweiz per Zug erleben

12 Luxus-Autos

14 Winterschuhe

15 Product Placement

16 Schlafen

Viel Spass beim Lesen!

Jascha Luks Projektleiter

06 11

Lesen Sie mehr...

Das Chalet Nepomuk liegt im Zermatter Ortsteil Winkelmatten und wurde 2009 im Minergie-Umweltstandard erbaut. Geniessen Sie das gute Gefühl, auch in Ihren Ferien etwas für die Natur zu tun!

Im Haus befinden sich unsere drei Ferienwohnungen «Breithorn» (6 Personen), «Weisshorn» (8 Personen) und «Matterhorn» (8 Personen) und die Wohnung der Gast-geber. Das Highlight ist der mit Erdwärme beheizte Aussenwhirlpool mit herrlicher Sicht auf das Matterhorn.

Alle Wohnungen sind luxuriös eingerichtet mit iPod, iPad, Bose Lautsprecher, SAT-HD-Flat-Screen, kostenloses WLAN, Nespresso-Maschine mit kostenlosen Kapseln, etc.

Profitieren Sie von unseren persönlichen Serviceleistungen wie Einkaufsservice vor Ihrer Anreise und/oder während Ihres Aufenthaltes, auf Wunsch Frühstück und/oder Dinner mit einem Privatkoch, Brötchenservice, Skipassvorbestellung, In-House Massagen, etc.

Die beiden grossen Wohnungen «Matterhorn» und «Weisshorn» können auch zusam-men als eine 16-Bett Wohnung gemietet werden.

Unvergessliche Ferien in Zermatt

[email protected] 079/667’56’02027/967’16’11

Familie Nicole LuggenChalet Nepomuk Am Stalden 353920 Zermatt

Weitere Informationen:

Page 3: Fokus Winter

Das Chalet Nepomuk liegt im Zermatter Ortsteil Winkelmatten und wurde 2009 im Minergie-Umweltstandard erbaut. Geniessen Sie das gute Gefühl, auch in Ihren Ferien etwas für die Natur zu tun!

Im Haus befinden sich unsere drei Ferienwohnungen «Breithorn» (6 Personen), «Weisshorn» (8 Personen) und «Matterhorn» (8 Personen) und die Wohnung der Gast-geber. Das Highlight ist der mit Erdwärme beheizte Aussenwhirlpool mit herrlicher Sicht auf das Matterhorn.

Alle Wohnungen sind luxuriös eingerichtet mit iPod, iPad, Bose Lautsprecher, SAT-HD-Flat-Screen, kostenloses WLAN, Nespresso-Maschine mit kostenlosen Kapseln, etc.

Profitieren Sie von unseren persönlichen Serviceleistungen wie Einkaufsservice vor Ihrer Anreise und/oder während Ihres Aufenthaltes, auf Wunsch Frühstück und/oder Dinner mit einem Privatkoch, Brötchenservice, Skipassvorbestellung, In-House Massagen, etc.

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

4 Hotellerie

Für Feinschmecker Unser Special für Sie: Gourmet Delight!

Entdecken Sie die Schweiz kulinarisch und kosten Sie klassische Gerichte,

die mit internationalen Geschmäckern gespickt sind, voll aus. Frische

Zutaten, gepaart mit Kreativität und ein Hauch Exklusivität, so heisst unser

Rezept für beste Kochkunst.

Das Arrangement beinhaltet· 2 Übernachtungen in unseren stilvoll eingerichteten Zimmern· Reichhaltiges Seehof Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten· Apéro und Drei-Gang Abendessen im Restaurant Chesa· 1 Schlemmermenü im Gourmet Stübli (1 Michelin Stern)· Begrüssungs-Apéro bei Anreise· Freie Nutzung des Fitness- und Wellness-Bereichs „BellaVita“· Minibar mit alkoholfreien Getränken· Kostenloses WLAN im gesamten Haus· Davoser Gästekarte zur freien Fahrt mit den Ortsbussen· Sämtliche Steuern und Taxen

gültig für 2 Nächte vom 11. Dezember 2015 bis 28. März 2016ab CHF 550.00 pro Person

Reservierungen und Anfragen nehmen wir gerne entgegen.

SEEHOF DAVOSPromenade 159 • CH-7260 Davos Dorf • T +41 81 417 06 65

[email protected] • www.seehofdavos.ch

Erholung auf höchstem Niveau

In den 30er-Jahren des vergangenen Jahr-hunderts wurde das Haus vom Kurhaus zum Hotel – und dabei erweitert. Als ei-nes der geschichtlich ältesten Hotels in Davos steht es für Tradition, vereint aber gleichzeitig auch Innovation und aktuellen Zeitgeist. Die Verbindung vom einfachen Landleben und städtischem Luxus prägen das Ambiente des heutigen Hotel Seehof Davos.

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel be-sticht durch stilvolle Zimmer und moder-ne Seminar- und Tagungsräume. Die Ar-chitektur ist eine Symbiose aus Tradition und Moderne. Der in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege restaurierte Ostflügel nimmt auf die Vergangenheit Bezug, der

Neubau repräsentiert die Zukunft. Licht-durchflutete Zimmer, ein heller Winter-garten mit Blick auf die Bündner Bergwelt und ein harmonisches Interieur mit viel Original-Kunst und einzigartigen Schaus-tücken des Bündner Kunsthandwerks sor-gen für ein angenehmes Ambiente.

ENTSPANNUNG GESCHIEHT DURCH DEN GAUMENDas Hotel Seehof verfügt über drei Re-staurants. Direkt neben der Talstation steht das «Chesa» mit einer der schöns-ten Sonnenterrassen von Davos – ein beliebter Treffpunkt für Skifahrer zum gemütlichen Aprés-Ski ohne Halli Galli Diese «Poleposition» – kombiniert mit alpenländischen Spezialitäten – machen das «Chesa» so beliebt. Das «Panorama», das grösste Restaurant, bietet eine ein-zigartige Aussicht ins wilde Dischmatal. Auf der Speisekarte stehen neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet ein täglich wechselndes 5-Gang-Abendessen und verschiedene à la carte-Gerichte. Gäste mit Halbpension zahlen für das Menu nur 50 Franken. Seit der Sommersaison ist der eidgenössisch diplomierte Küchenchef

Martin Bieri neben dem «Panorama» und «Chesa» auch für das «Gourmet Stübli» verantwortlich. Der frühere Küchen-chef des Stüblis, Armin Amrein, verliess zum Ende der letzten Wintersaison das Top-Restaurant. Die Gefahr, dass der Mi-chelin-Stern verloren gehen könnte, war also real. Dem war aber nicht so: Martin Bieri konnte mit seinem Team das hohe Niveau halten und die Tester von Miche-lin mit ihrer klassischen, international an-gehauchten Küche überzeugen. Der Stern blieb dem Restaurant erhalten, wie dem Guide Michelin im November zu entneh-men war. Somit hat Bieri geschafft, was vielen Küchenchefs bei einer Neuüber-nahme verwehrt bleibt.

ZURÜCK ZU DEN WURZELNDie Speisekarte des Gourmet Stüblis bietet zwei hochklassige Menus. Das erste steht unter dem Motto «Traditionell – back to the roots» und umfasst Gerichte, die sich an die klassische französische Küche an-lehnen und einen Bezug zur Region oder der Schweiz haben. «Modern- Tour du Monde» ist das Motto des zweiten Menus. Wiederum kommen einige Basisprodukte

aus der europäischen Küche, jedoch ha-ben die Gewürze und Beilagen oft einen internationalen Einfluss. So entstehen neue Aromakombinationen. Martin Bieri nutzt die freie Zeit in der Zwischensaison je-weils für kulinarische Entdeckungsreisen und für die Suche nach neuen Produkten. Gerne lässt er sich wie im letzten Frühling von der asiatischen Küche inspirieren. Der Küchenchef verbrachte ein paar Wochen in Hongkong und auf den Philippinen.

Aber auch die orientalische Küche hat es ihm angetan. Vor Kurzem war er für zwei Wochen in Dubai zu Gast. Und dort hat er eine wunderbare Entdeckung gemacht: getrocknete, fermentierte Limetten, die zu einem dunklen Mehl verarbeitet werden können. In der lokalen, arabischen Küche werden sie als Aroma, zum Beispiel für Reis genutzt. Der Geschmack der Limette bleibt erhalten, nicht jedoch die Säure. Dieses Produkt hat selbstverständlich den Weg ins «Tour du Monde – Menu» gefunden. Eine der Hauptspeisen, das Kotelett vom «Gun-zberger Bierschwein», wird damit aromati-siert. Zusammen mit der nussigen Note des Culatello Schinkens ergibt das eine wun-dervolle Balance der Aromen.

Das Hotel Seehof liegt an der Da-voser Promenade und gilt als eines der ältesten Hotels der Schweiz. Das familiäre Hotel verschreibt sich ganz der Erholung, dem Sport, der Gesundheit und der Kultur. Dane-ben begeistert es mit drei erstklas-sigen Gourmet-Restaurants.TEXT PATRICK HUNKELER

Page 5: Fokus Winter

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Hotellerie 5

Gönnen Sie sich eine Auszeit von der Hektik im Adventsstress und geniessen Sie die einmalige Festtags-Stimmung.

•1 Übernachtung in der gewünschten Zimmerkategorie

Reichhaltiges FrühstücksbuffetDine-around in unseren Restaurants

Nutzung des VICTORIA-JUNGFRAU SPA

Ab CHF 679.– pro Nacht für2 Personen im Superior Doppelzimmer

Buchbar von 23. bis 30. Dezember 2015 und 1. bis 6. Januar 2016

IM VICTORIA- JUNGFRAU

Es ist Sonntagnachmittag. Ich sit-ze beim traditionellen «Afternoon Tea Buffet» im Victoria-Jungfrau. Hotelgäste und externe Besucher geniessen ein Ritual, welches seit den ersten britischen Gästen zu den Anfangszeiten des Tourismus in der Schweiz zur Luxushotelle-rie gehört. Das Highlight ist nebst dem Tee das reichhaltige Buffet. Vor allem die Patisserie ist so gut, dass ich glatt ein zweites Mal zu-greifen muss. Noch bleibt ja ein wenig Zeit bis zum Spa-Besuch. Der Pianospieler beglückt die Gäs-te mit Variationen von Yesterday, Jingle Bells und Last Christmas. Die Zeitung habe ich beiseite ge-legt. Ich will einfach den Moment geniessen.

Die Belair Junior Suite, welche ich für eine Nacht mein eigen nen-nen kann, liegt direkt über dem ESPA Spa. Sie ist modern und minimalistisch eingerichtet und bietet 65 m2 Platz. Der junge Herr von der Rezeption, welcher mich zur Suite bringt, meint ein wenig enttäuscht, dass man den Berg Niesen leider nicht mehr sehen würde, der Nebel hat ihn verhüllt. Die Aussicht ist mir im Moment

aber nicht so wichtig. Ich ziehe schnell den Badeanzug über, und dann geht es ins ESPA Spa zu einer Ganzkörpermassage. Der balinesi-sche Masseur versteht sein Hand-werk. Sein Übername sei «Magic Hands», sagt er voller Stolz. Zu Recht – ich fühle mich sehr wohl bei ihm und er ist mir ein inter-essanter Gesprächspartner. Die Stunde ist im Nu vorbei. Meinem Nacken geht es viel besser.

OFFEN, HELL UND FREUNDLICHBis zu meiner nächsten Behand-lung habe ich ein wenig Zeit und erkunde den ganzen Spa-Bereich. Alles ist sehr grosszügig di-

mensioniert. Hohe Decken und viel Tageslicht sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Vor meiner Gesichtsbehandlung im SENSAI SELECT SPA schaue ich nochmals kurz in meiner Suite vorbei. Jetzt zeigt sich der Niesen doch noch, im Hinter-grund leuchtet das Abendrot.

Das SENSAI SELECT SPA bietet Gesichtsbehandlun-gen, welche auf japanischen Schönheitsritualen mit sorg-fältig abgestimmten Techniken beruhen. Sie beinhalten eine Doppelreinigung, eine Doppel-befeuchtung sowie eine Mas-sage. Die Behandlung ist sehr

entspannend, fast gerate ich in einen meditativen Zustand. Die Einrichtung des Sensai-Spas, mit seinen modernen, mit hellem Holz und Seiden-papier dekorierten Räumen, begeistern mich.

Zu Abend esse ich im «QUARANTA Uno», dem ita-lienischen Restaurant, dessen Name von der Hausnummer des Hauses abgeleitet ist. Ich unterhalte mich in der Vino-thek ein wenig mit dem Gast-geber Angelo De Raimondo. Er erklärt mir die Philosophie bei der Auswahl der Weine: «Etwa die Hälfte der 180 verschiede-nen Weine müssen wir führen. Das sind italienische Klassiker. Die andere Hälfte kann man selber auswählen und damit der Karte eine eigene Prägung ge-ben.» Unbekannte, aber hoch-stehende Weine zu finden, sei ein spannender Teil der Arbeit.

Ich entscheide mich für ei-nen Anti Pasti Teller vom Buf-fet. Besonders fein sind das mit Cherrytomaten gefüllte und mit Zitronen aromarisierte Kanin-chenfilet, sowie das Vitello tona-to. Die Thunfischsauce ist wun-derbar cremig, das Kalbsfleisch ist saftig, besser geht es nicht. Auch die Hauptspeise, ein Ka-beljau auf einem Linsengericht, überzeugt mich. Wiederum erwischen die Köche den per-fekten Garpunkt. Eine knusprig

gebratene Haut und in der Mitte ist der Fisch schön glasig.

Das Dessert, ein Pistazi-en- und Vanille-Pannacotta mit Waldbeeren, schmeckt ebenfalls vorzüglich. Nach dem Espresso ist es Zeit, mich in die Suite zurück-zuziehen und den privaten Luxus zu geniessen. Es war ein wunder-bar entspannender Tag. Das Vic-toria Jungfrau ist ein Erlebnis.

WINTERZAUBER IN INTERLAKENAus dem traditionsreichen Christkindlmärit Interlaken wird am 19. Dezember der neue Weih-nachtmarkt Interlaken. In die zweite Saison startet der gleich nebenan gelegene «Top Of Euro-pe Ice Magic» Schlittschuhpark. Infos: www.icemagic.ch

WINTERZAUBER IM VICTORIA JUNGFRAUDie Festtage im Victoria Jung-frau sind etwas ganz Besonde-res. Die Adventszeit im Krei-se der Familie zu verbringen, himmlische Weihnachtstage zu geniessen und das neue Jahr in bester Stimmung zu starten, hat dort Tradition. In der Vor-weihnachtszeit locken an den Wochenenden ein hoteleigener Markt und die wunderschöne Dekoration. Über die Festta-ge finden eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Festessen in den Restaurants statt.

Die Vorweihnachtszeit im Hotel Victoria Jungfrau ist ein Erlebnis. Die Preise sind wegen der Zwischensaison moderat. TEXT PATRICK HUNKELER

So werden die Festtage wirklich festlich

Page 6: Fokus Winter

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6 Museen

HODLER ANKER GIACOMETTI  Meisterwerke der Sammlung Christoph Blocher11. Oktober 2015 – 31. Januar 2016

Museum Oskar Reinhart, Winterthur  www.museumoskarreinhart.ch

Zum ersten Mal wird eine umfassende Auswahl an Schweizer Kunst aus der Privatsammlung von alt Bundesrat Dr. Christoph Blocher gezeigt. Zu sehen sind im Museum Oskar Reinhart in Winterthur bis Ende Januar 2016 über 80 Gemälde, darunter Hauptwerke von Ferdinand Hodler, Albert Anker und Giovanni Giacometti, Giovanni Segantini, Félix Vallotton und Adolf

Dietrich. Die Ausstellung, die zum 75. Geburtstag des Politikers und Unter-nehmers eingerichtet wurde, gewährt einen repräsentativen Einblick in des-sen 30-jährige Sammelleidenschaft und stellt einen bislang kaum bekann-ten Aspekt seiner prägenden Persön-lichkeit vor.

Die gediegene Präsentation im zwei-ten und dritten Stock des Museums Os-kar Reinhart ist auch deshalb stimmig, weil Blochers Auswahl und Qualitäts-sinn stark von Oskar Reinharts ästhe-tischen Prämissen geprägt ist und der Sammlung des Winterthurer Mäzens in nichts nachsteht. So sind nicht nur von Anker einfühlsame Kinderporträts von höchster Qualität zu sehen, sondern auch der «Gemeindeschreiber» (1874) und der berühmte «Schulspaziergang» (1872), wobei erstklassige Bilder von

Ankers Zeitgenossen wie Robert Zünd, Alexandre Calame und Edouard Cast-res die Malerei des 19. Jahrhunderts mit weiteren Glanzlichtern abrunden. Die stringent konzipierte Schau wartet aber auch mit einer überraschenden Setzung auf, in der die kleinformati-gen, jedoch panoramaartig angelegten Unterseelandschaften von Adolf Die-trich in unmittelbarer Nähe zu Hodlers monumentalen See- und Bergbildern platziert sind und so ihre inhaltliche Verwandtschaft darlegen. So wie Hod-ler die Wahrnehmung der Schweizer Malerei um 1900 in der Sammlung Blo-cher dominiert, so sehr überzeugt die stringente Auswahl der präzise gesetz-ten Ikonen seiner Landschaftsmalerei wie «Die Stockhornkette» (1904), «Die schwarze Lütschine» und «Der Gram-mont»(beide 1905).

Weiter führt eine erlesene Werkgruppe von Giovanni Giacometti zur Schweizer Moderne französischer Prägung und deren kurz nach 1900 einsetzenden Far-benpracht. Das Bild «Maternità» (1908), auf dem die Frau des Künstlers Annet-ta mit den drei Söhnen Alberto – dem Bildhauer , Diego – dem Bronzegiesser – und Bruno – dem Architekten – zu sehen ist, zeugt deutlich von der Ausei-nandersetzung mit Vincent van Gogh. Dafür stellt das an den Fauves geschulte Bild «Mattino d’inverno» (1914) den Piz Duan in leuchtender Erhabenheit dar und führt in seiner Reduktion zu einem weiteren Modernen zu Félix Vallotton. Zur Ausstellung erschien ein reich illus-trierter, schön gestalteter Katalog.

Weitere Informationen: www.museumoskarreinhart.ch.

Wer dem Festtagsstress entfliehen will und sich dabei nicht nur Ruhe, sondern auch Kultur gönnen will, ist in der Schweiz an der richtigen Adresse: Mit über 1100 Museen ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei. Anbei ein Beispiel als kultureller Anstupf.TEXT SMA

Kunstvolle Ruhe im Wintertrubel

Giovanni Giacometti (1868–1933)Maternità, 1908Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)

Page 7: Fokus Winter

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Saas-Fee 7

Es ist ein Panorama, das jeden beeindruckt: Das Saastal wird von nicht weniger als 18 Vier-tausendern umrahmt. Das Tal gehört zum Oberwallis, dem deutschsprachigen Teil des Kan-tons Wallis. Neben dem Hauptort Saas-Fee gehören die Gemeinden Saas-Grund, Saas-Almagell und Saas-Balen zum Saastal. Saas-Fee liegt auf 1800 Metern über Meer zuoberst im Saastal.

Und hier oben gibt es viel zu erleben für alle diejenigen, die Spass, Action, aber auch Entspan-nung in der weissen Winterland-schaft suchen. In der Freien Feri-enrepublik Saas-Fee erwarten 36 Anlagen und 150 Pistenkilometer die Besucher. Die Pisten reichen von Anfängerhängen bis hin zu Abfahrten für Profis. Keine Lust auf Temporausch? Langläufer kön-nen sich auf 32 Loipenkilometern

austoben. Rodler können es auf drei verschiedenen, bis zu 11 Kilometer langen Bahnen kra-chen lassen, teilweise sogar un-ter Mondschein. Winter- und Schneeschuhwanderer finden ein ausgeprägtes Wegenetz mit spezi-ellen Angeboten vor.

SCHNEE? ABER SICHER!Das grösste Skigebiet in Saas-Fee zeichnet sich durch seine hohe Schneesicherheit aus, die als eine der höchsten im Alpenraum gilt. Möglich wird sie zum einen auf-grund der Höhenlage des Skigebie-tes (1800 bis 3600m), zum anderen aber auch dank gezielter Investitio-nen in die technische Beschneiung.

Die Gletscherpisten garantieren zu-dem auch im Sommer Skibetrieb. Darüber hinaus bewirken die Pis-ten auf dem Gletscher wegen ihrer Nähe zu den umliegenden Bergen ein einmaliges und beeindrucken-des Skivergnügen. Saas-Fee ist aber auch für die hervorragende Quali-tät seiner Pisten bekannt.

Aber nicht nur um das Wohl-befinden der Gäste kümmert man sich in Saas-Fee und Umgebung, sondern auch um die Natur sowie das Ortsbild. So wird eine jahr-zehntelange Nachhaltigkeitspolitik gefplegt. Bereits 1951 entschied sich das Gletscherdorf, verkehrsfrei zu bleiben. Da vorher keine Stra-sse nach Saas-Fee existierte, ist das

Dorf seit jeher autofrei. Alle Autos müssen am Parkhaus am Ortsein-gang abgestellt werden. Saas-Fee ist auch Gründungsmitglied der «Alli-anz in den Alpen», einem Gemein-denetzwerk, das sich für die Umset-zung der Alpenkonvention einsetzt. 2002 erhielt die Gemeinde Saas-Fee das Label «Energiestadt». Dieses Label ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige Energiepolitik vorleben und um-setzen. Seit 2012 bezieht Saas-Fee für das gesamte Gemeindegebiet sauberen Strom aus Walliser Was-serkraft. Im selben Jahr liess Saas Fee übrigens an der Preisverleihung «Best Ski Resort» die Schweizer Konkurrenz hinter sich.

Saas-Fee ist eine Winter-sport-Region der Sonder-klasse: Dank seiner Lage zuoberst im Saastaal und am Gletscher ist die Region nicht nur schneesicher, sondern ermöglicht Ski-fahren sogar im Sommer. Das hat ihr das Gütesiegel «Schneesicherste Region» von Mountain Quality Chek eingebracht. Das Angebot auf und neben der Piste sucht seinesgleichen.TEXT SMA

Winterspass erleben – das ganze Jahr überSmart Facts

Skifahren zum fairsten Preis

Geniessen Sie die märchen-hafte Winterwelt von Saas-Fee auf der Piste und das zu märchenhaften Winterprei-sen! Buchen Sie jetzt noch bis 22.1.2016 Ihre Ferien in der Freie Ferienrepublik Saas-Fee, so erhalten Sie unschlagbare Preise. Schon ab zwei Über-nachtungen in einem Hotel nach Ihrer Wahl. Das Win-termärchen ist garantiert! www.saas-fee.ch

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Page 8: Fokus Winter

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

8 Interview

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Schenk dir was schönes zu Weihnachten!

Hans Leutenegger, Sie gehö-ren zu den beliebtesten und bekanntesten Schweizern. Warum ist das so?Ich bin jetzt 75 Jahre alt und habe in ganz verschiedenen Bereichen meine Fusspuren hinterlassen. Heute kennen mich mehrere Ge-nerationen von Schweizern. Als jungen Mann hat man mich als Nationalturner gekannt, aber so richtig angefangen hat alles mit dem Bob-Olympiasieg in Sap-poro 1972. Das ist den Leuten in Erinnerung geblieben. Und mir hat diese Medaille meine Karriere ermöglicht. Heute fällt mir auf, dass ich bei den Jungen sehr be-liebt bin. Ich werde – auch auf der Strasse – immer wieder für Selfies angefragt.

Also haben Sie alles dieser Goldmedaille zu verdanken?Sagen wir es so: Dieser Sieg war eine Empfehlung für das Leben.

Er hat mich in der Schweiz, aber auch in Deutschland bekannt ge-macht. Ich habe das als Chance ge-sehen, meine Firma zu promoten. Darum bin ich nach meiner eige-nen sportlichen Karriere als einer der ersten ins Sportsponsoring eingestiegen. Ich habe verschie-dene Fussball- und Eishockey-clubs unterstützt. In den siebziger Jahren unterhielt ich ein eigenes Radteam. So bleib mein Name im Gespräch. Insgesamt habe ich für das Sportsponsoring mehr als 20 Millionen ausgegeben.

Sie hatten also einen Vertrau-ensvorschuss als Olympiasie-ger. Das alleine reicht wohl nicht?Natürlich reicht das nicht, um erfolgreich zu sein. Man muss auch etwas können und leisten. Ich hatte eine gute Geschäfts-idee im richtigen Moment und habe hart daran gearbeitet, sie

zu verwirklichen. Der Wille et-was zu erreichen, ist bei einem Spitzensportler ausgeprägter als bei anderen Menschen, das hat mir sicher geholfen. Geht nicht, das ist nicht akzeptabel. Man muss probieren, bis es geht. Es gibt immer eine Lösung.

Dann war das also Ihr Lebensmotto?Nein. Mit den Leuten nett sein, kostet nichts. Das ist mein Leit-spruch. Das ist es, was ich den Zu-hörern bei meinen Vorträgen sage.

Wie lange hat das gedauert, bis Sie wussten, dass sie auf dem richtigen Weg sind?Mit 20 Jahren, bevor ich meine eigene Firma gründete, verdiente ich 1000 Franken im Monat. Zehn Jahre später sagte mein Buchhal-ter zu mir: Du Hausi, weisst du eigentlich, dass du Millionär bist? Natürlich wusste ich es, wollte es

aber nicht an die grosse Glocke hängen. Da war mir klar, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Natür-lich war dazumal nicht abzusehen, dass ich einmal auf der Liste der reichsten Schweizer landen würde.

Noch einmal zurück zu ihrer Sportlerkarriere. Sie waren Nationalturner und wechselten

dann zum Bob. Wie kam es dazu?Ich musste meine Karriere als Nationalturner wegen einer Knieverletzung 1967 abrechen. Ein Jahr später bekam ich erste Anfragen von Bobpiloten. In der Bobszene war das Gerücht um-hergegangen, dass in Genf ein Verrückter lebe, der sehr schnell

«Skifahren gehe ich nicht vor elf Uhr»Hausi Leutenegger zählt zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Schweiz. Er war Nationalturner, Olympiasieger, erfolgreicher Unternehmer und Schauspieler. Heute, mit über 75 Jahren, geniesst er einfach nur noch das Leben.

TEXT PATRIK HUNKELER FOTO ZVG

Man muss probieren, bis es geht. Es gibt immer eine Lösung.

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Interview 9

sei. Jeder dieser Steuermänner ver-sprach mir den Schweizermeister Titel, wenn ich mich für ihn ent-scheiden würde. So testete ich ab dem Winter 68/69 mit praktisch allen Schweizer Piloten – 13 Stürze inklusive. 1971 kam Jean Wicki auf mich zu. Er wollte in Sapporo 72 mit mir, Edi Hubacher und Wer-ner Camichel eine Olympische

Medaille gewinnen. Er sah in uns das bestmögliche Team. Nach dem Olympiasieg war ich noch zwei weitere Jahre als Bobfahrer aktiv.

Haben Sie heute noch irgend-was mit dem Bobsport zu tun?Ich mache noch ein wenig Spon-soring, gehe ab und zu nach St. Moritz an ein Rennen. Dort freue ich mich immer meinen Freund Albert von Monaco zu treffen, der ja auch lange ein Bobfahrer war. Aber sonst bin ich dem Sport nicht mehr sehr verbunden.

Sie sind ein passionierter Golfer. Treiben Sie im Winter auch Sport?Ich komme gerade von den Ka-narischen Inseln. Dort fahre ich viel Rad und spiele Golf. Ich bin sicher die Hälfte des Winters dort. Seit vierzig Jahren habe ich zwei Ferienwohnungen in Crans-Montana. Während der Wintersaison verbringe ich dort sicher einen Monat. Am Morgen gehe ich zum Kaffee und zum Zeitunglesen ins Hotel Miedzor. Dann plaudere ich ein wenig mir den Besitzern. Skifahren gehe ich nicht vor elf Uhr, so weiche ich dem Ansturm an der Tal-station aus. Ein paar Fahrten und dann geniesse ich auf einer Terrasse die Sonne. Ich nehme es dort also eher gemütlich. Einmal im Jahr gehe ich mit Freunden nach Zermatt zum Skifahren.

Wie verbringen Sie ihre Tage in Zermatt?Zermatt ist leider vom Genfer-see nicht so schnell zu erreichen.

Darum bin ich nur einmal pro Winter dort. Dafür steht bei mir und den Freunden der Sport im Vordergrund. Ab und zu geht es mit dem Heli nach Cervinia. Seit Jahrzehnten bin ich im Hotel Alex einquartiert, obwohl ich in Zer-matt auch eine Ferienwohnung besitze. Diese vermiete ich aber ganzjährig. Ich habe die Woh-nung vor 30 Jahren Erich Burge-ner (ehemaliger Nati-Goalie) abgekauft und ihm damit einen grossen Gefallen getan. Mit ei-nem Olympiasieger und Filmstar im Haus konnte er die andern auch verkaufen.

Sie sind dafür bekannt, dass Sie früher keine Party aus-gelassen haben. Wie steht es heute damit aus?Natürlich bin ich ruhiger gewor-den. Meine grosse Zeit waren die achtziger Jahre, als ich viele Filme gedreht habe und ein internati-onaler Star war. Das heisst nicht, dass man mit mir nicht mehr fes-ten kann. In Zermatt zum Beispiel geniesse ich mit den Freunden das Leben. Der Zins, der Wohnung in Zermatt abwirft, wird auch wieder dort ausgegeben.

Wie Sie erwähnt haben, wa-ren Sie auch ein erfolgreicher Schauspieler, haben in 35 Fil-men mitgewirkt. Wie kam es dazu?Ich träumte schon als junger Mann, nachdem ich die ersten Cowboyfilme gesehen habe, davon. Seriös war das aber nicht. Durch meinen Olympia-sieg habe ich sehr viele Leute

aus dem Filmgeschäft ken-nengelernt. Besonders in Crans-Montana traf ich einige Film-Stars. Selber zu filmen war aber kein Thema, bis ich 1985 die Möglichkeit bekam in «Commando Leopard», der von Erwin. C. Dietrich co-produziert wurde, mitzu-spielen. Die Dreharbeiten auf den Philippinen waren eine grosse Sache.

Danach folgten noch viele Pro-duktionen. Wollten Sie nie voll auf die Karte «Film» setzten?

Ich stand sogar vor der Wahl nach Hollywood zu ziehen. Dafür hätte ich aber mein Eng-lisch verbessern müssen. Meine verstorbene Frau hatte aber ge-nug vom ganzen Trubel um die Schauspielerei. Zudem waren die Drehpausen, zum Beispiel beim Tatort, schon sehr mühsam. Den ganzen Tag für ein paar Minuten Einsatz warten zu müssen, zehrt an den Nerven. Vor allem, wenn man eigentlich eine Firma führen sollte. So war das Schauspielern für mich eher eine willkommene Abwechslung.

Smart FactsZur Person:

• Geboren 1940 in Höfli bei Bichelsee TG

• Lehre als Bauschlosser

• 1957 - 1967 Nationalturner – vier eidgenössische Kränze

• 1965 Gründung der Hans Leutenegger AG

• 1972 Viererbob-Olympiasieger in Sapporo

• 1985 Start der Filmkarriere mit rund 35 internationalen Film- und Fernsehproduktionen

• 1997 Wahl zum Schweizer Sportförderer des Jahres

• 2009 Hausi Leutenegger "Ein Bisschen Glück war auch dabei" Die Lebensstationen eines ungewöhnlichen Mannes in der Biografie von Karl Wild

Ich stand sogar vor der Wahl, nach Hollywood zu ziehen.

Man muss probieren, bis es geht. Es gibt immer eine Lösung.

Page 10: Fokus Winter

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10 Wintersport

Am Hochwang find‘sch dia schönschta Pischta

Hochwang, St.Peter Gemeinde Arosa, www.hochwang.ch

Wer von Chur nach Arosa fährt, sieht auf halbem Weg einen mächtigen Turm, der seit Jahrhunderten über das Tal wacht und heute Teil der reformierten Kirche von St. Peter ist. Just an dieser Stelle zweigt eine Strasse ab, links nach Pagig – und rechts nach Fatschél, hinauf ins Skigebiet Hoch-wang. Hier, im Herzen des Schanfiggs, findet der anspruchsvolle Wintersportler alles, was er sich wünscht.

Vier Lifte erschliessen im Skigebiet Hochwang-Goldgruoben elf verschiede-ne Pisten (blaue, rote und schwarze) von insgesamt 20 Kilometern Länge. Eine Ses-selbahn befördert die Gäste von Fatschél nach Triemel. Von dort führt ein Skilift in die Goldgruoben. Dank seiner Lage, gilt das Gebiet als äusserst schnee- und wind-sicher. Wenn in Arosa die Lifte wegen Windes stillstehen, sind diejenigen am Hochwang meist noch in Betrieb.

URTÜMLICHE HÜTTENROMANTIKEin wahres Kleinod ist die Hochwanghüt-te, welche 1929 vom Churer Skiclub Rätia eröffnet wurde. Sie befindet sich mitten im Skigebiet auf 1958 m.ü.M., verfügt über fast vierzig Betten und ist direkt per Ski, Snowboard oder zu Fuss erreichbar. Die ausgesprochen sonnige Lage lädt zum Verweilen und Geniessen ein. Das Skihaus ist der ideale Ausgangspunkt für Ski-und

Snowboardtouren ins Gebiet Mattjisch Horn / Fideriser Heuberge.

Heute ist das ehemals helle Fichten-holz der Hochwanghütte von der Sonne schwarz gebrannt, doch die atemberau-bende Aussicht auf die Bündner Bergwelt, die faszinierenden Sonnenauf- und Un-tergänge sie sind geblieben. Noch heute wird an kalten Tagen in der Arvenstube der mächtige Kachelofen angeheizt, um mit seinem knisternden Feuer behagliche Wärme zu verbreiten. Die ursprünglichen Gaslampen über den hölzernen Tischen strahlen genauso wie damals mit ihrem flackernden Licht eine heimelig lauschige Atmosphäre aus. Kein Stromkabel stört die Idylle. Man könnte fast meinen, hier oben sei die Zeit stehengeblieben. Fuss-gänger erreichen die Hochwanghütte in einer gemütlichen halben Stunde auf dem markierten Winterwanderweg ab der Ses-selbahnbergstation Triemel. Für ausgiebi-ge Winterwanderungen stehen präparierte Fusswege zur Verfügung.

Die Hochwanghütte liegt über der Waldgrenze und ist damit ein idealer Aus-gangspunkt für kleinere oder ausgiebige Schneeschuhtouren durch eine einsame, verzauberte Winterlandschaft. Hier oben in der unendlichen Weite geniessen Sie die Ruhe beim Rundblick auf die mächtigen Berggipfel der Bündner Alpen.

In der Schweiz gibt es viele be-kannte Skiresorts. Hier stellen wir ein kleines, aber feines Skigebiet in der Nähe von Arosa vor. Es ist ein Geheimtipp für Freerider, Touren-gänger und Snowkiter.TEXT PATRICK HUNKELER

Freeriden und Snowkiten am HochwangMan könnte fast mei-nen, hier oben sei die Zeit stehengeblieben.

Smart Facts

Snowkiten

Die Schweiz ist das wohl bekannteste Snowkiteland der Welt, als einziges Land bietet es einen Reiseführer mit täglichen Prognosen für die jeweiligen Spots haben. Der Hochwang ist wegen den guten Bedingungen bei Südföhn zu einem der bekanntesten Snowktiespots der Schweiz geworden. Mit der Sesselbahn und dem Skilift fährt man bequem hoch zum Goldgruben. Oben angekommen muss, man dann noch eine kleine Abfahrt bis zum Spoteinstieg hinter sich bringen. Es gibt ein Spezialticket für alle, die mit den beiden Liften nur einmal hoch möchten.

Freeriden

Die tief verschneiten Hänge im Hochwang-Gebiet lassen das Herz des Freeriders schneller schlagen. Obwohl die Höhendifferenz nicht gerade berauschend ist, bietet das Gebiet sehr gute Möglichkeiten für Varianten-Skifahrer. Der Hochwang ist ein ideales Tourenziel für Leute, die gerne wenig aufsteigen und viel abfahren wollen. Schöpft man die im Skigebiet Hochwang vorhandenen Aufstiegshilfen voll aus, sind es von der Bergstation Goldgruben auf 2280 m gerade noch 360 Höhenmeter bis auf den Gipfel zu meistern. en Höhenverlust durch die kurze Abfahrt vom Rato-ser Stein, der auf der gängigen Route überschritten wird, eingerechnet.

Page 11: Fokus Winter

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Reisen 11

Weissenbach-Viadukt

ST.GALLEN – LUZERN – ASCONA – MONTREUX

4-TAGES-RUNDREISEBRÜCKEN HOCH 444

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AB CHF 505.–

Geniessen Sie unser neues Angebot Brückenhoch444-Bahnerlebnis, bei dem Sie in vier Tagen 444 Brücken in den schönsten Regionen der Schweiz passieren werden.

Nähere Angaben erhalten Sie über Ihre Buchungsstelle der Schweizerischen Südostbahn AG, Telefon 058 580 76 30 oder unter www.voralpen-express.ch

St. Gallen

LocarnoDomodossola

Luzern

Montreux

Der stündlich zwischen Lu-zern und St.Gallen verkehrende Voralpen-Express der Schwei-zerischen Südostbahn AG ist die bequemste und attraktivste Verbindung von der Zentral- in die Ostschweiz: Nach einem letzten Blick über Vierwaldstät-tersee und Pilatus rollt der Vor-alpen-Express an den Schwyzer Mythen und der prächtigen Rothenthurmer Hochmoorebe-ne vorbei Richtung Rapperswil. Die weite Aussicht auf die Zü-richseelandschaft ist ebenso ein-zigartig wie das Schloss. Durchs hügelige Toggenburg und über das mit 99 Metern höchste Ei-senbahnviadukt der Schweiz gelangen Reisende dann in die Ostschweizer Metropole St.Gal-len, deren Stiftsbezirk zum UN-ESCO-Weltkulturerbe gehört.

Dies ist die normale Strecke des Voralpen-Express, so wie sie viele schon gefahren sind. Nun ist diese Strecke neu der Auftakt der Zugreise «Brücken hoch 444». Der Name ist Programm:

In vier Tagen überqueren die Zugreisenden 444 Brücken.

ALLES EINSTEIGENDen Anfang machen die Reisen-den in St. Gallen. Dort stellt der ins UNESCO-Weltkulturerbe auf-genommenen Stiftsbezirks St.Gal-len, dessen Herzstück, die Stifs-bibliothek, zu den ältesten und schönsten Bibliotheken der Welt zählt, das erste Highlight dar. Im Voralpen-Express Panoramawa-gen geht es dann bereits kurz nach Verlassen des Bahnhofs über das Sitterviadukt, welches mit seinen 99 m zum höchsten Eisenbahn-viadukt der Schweiz zählt. Es ist zudem bis heute der am weitesten gespannte Träger einer schweize-rischen Eisenbahnbrücke. Weni-ge Kilometer später folgt bereits der 282 Meter lange und 64 Me-ter hohe Weissenbachviadukt. Bei der Fahrt über den 650 m langen Seedamm in Rappers-wil erblicken Sie die mit 841 m längste Holzbrücke der Schweiz. Schon bald erreichen Sie das heu-tige Tagesziel Luzern mit dem bekannten Wahrzeichen der Ka-pellbrücke.

Am zweiten Tag passieren Sie nicht nur mehr als 220 Brücken, sondern auch über 50 Tunnels. Beim Anstieg zum Gotthard überqueren Sie kurz nach Amsteg die Intschireussbrücke. Mit 77 Metern Höhe eine der höchsten Brücken auf dem SBB-Strecken-netz. An den fruchtbaren Feld-

ern der Magadino-Ebene vorbei ertönt die Durchsage vom End-bahnhof Locarno. Das Hotel für die heutige Übernachtung befin-det sich wenige Schritte entfernt oder in Ascona, dessen Promena-de italiensches Flair und Ferien-stimmung pur ausstrahlt.

SCHWINDELGEFÜHL INKLU-SIVEDie Centovalli-Bahn – im Tessin liebevoll «Centovallina» und in Italien «Vigezzina» genannt – ist die direkteste und faszinierendste Verbindung auf der Achse zwi-schen dem Lago Maggiore und der Westschweiz. Über schwin-delerregende Viadukte, an tiefen Schluchten und tosenden Was-serfällen vorbei, durch helle Kastanienwälder und fruchtbare Rebberge, durch Tunnel und enge Kurven führt die fast 60 Kilome-ter lange Schmalspurstrecke auf 83 Brücken nach Domodossola. Ein Cappucino in einem Stra-ssencafé im historischen Zen-trum lohnt sich auf jeden Fall. Gestärkt führt der Weg über die Simplon-Linie zum Simplontun-nel, mit 19 803 Metern der längs-te Tunnel dieser Reise. Mit bis zu 160km/h erreichen Sie ab Brig im Nu die Gestade von Montreux.

Bevor Sie die Heimreise in Angriff nehmen, lohnt sich bei schöne Wetter ein Ausflug mit der Zahnradbahn ab Montreux auf den Rochers-de-Naye auf 2 042 m ü. M., wo Sie neben

einem einmaligen Panorama-blick über den Genfersee und die Alpen auch das Paradies der Murmeltiere erwartet. Sollte das Wetter für einen Bergausflug nicht ideal sein, bietet das nahe gelegene Lausanne Highlights wie beispielsweise die Kathedrale oder das Olympische Museum. Sagt Ihnen das Rolex Learning Center etwas? Diese einmalige Kombination von Cafés, Biblio-theken und Dienstleistungen des

japanischen Star-Architektur-büros SANAA ist ein spezieller Geheimtipp. Ein letzter Spa-ziergang im Hafen von Ouchy, bevor die Heimreise an Ihren Wohnort innerhalb der Schweiz ansteht. Falls dieser in Richtung Ostschweiz liegt, haben Sie das Vergnügen, eine der grössten Brücken der Schweiz – zu über-queren das Grandfey-Viadukt bei Fribourg mit 334 Metern Länge und 82 Metern Höhe.

Wer einmal von Luzern nach St. Gallen im Voralpen-Ex-press gereist ist, weiss, wie malerisch diese Strecke ist. Genau dieser Weg ist neu der Auftakt einer Zugreise der ganz besonderen Art – auf der Sie 444 Brücken überqueren.TEXT SMA

Das Land der Brücken erleben

Ein Highlight der Reise über 444 Brücken stellt St. Gallen dar. Das ist aber nur die erste Etappe.

Page 12: Fokus Winter

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

12 Automobil

Die Welt der Automobilmarken war lange ganz klar geordnet. Es gab einerseits die traditionellen Luxusmarken wie Merce-des-Benz, Rolls-Royce, Bentley und Ca-dillac, andererseits gab es die so genann-ten «Massenhersteller» wie Volkswagen, Opel, Ford und Fiat. Die Luxushersteller bedienten die Luxuswagensegmente, wie Chauffeurlimousinen, Sportwagen und Cabriolets, während sich die Massenher-steller mit der Motorisierung des «kleinen Mannes» befassten.

Luxus- und Massenmarktsegmente wa-ren in mehreren Dimensionen klar vonei-nander getrennt: Preis, Komfort und Qua-lität wiesen erhebliche Differenzen auf, die

für jeden Autokenner sichtbar und nach-vollziehbar waren. Diese einfache und kla-re Trennung der Auto-Welt in ein «oben» und ein «unten» wurde während der Öl-krise der siebziger Jahre massiv erschüttert.

EINE ANNÄHERUNGMit einem Mal war es nicht mehr so, dass Luxusfahrzeuge in jeder Hinsicht besser waren, denn sie zeigten erhebliche Schwä-chen und einen Entwicklungsstillstand bei Verbrauch, Sicherheit und Technologie. Die ersten Versuche der Luxushersteller, diesen Vorwürfen zu begegnen, gingen in unterschiedliche Richtungen. Wäh-rend sich Rolls-Royce und Bentley in die Nische der absoluten Super-Elite zurück-zogen, nahmen Mercedes-Benz, Audi, Porsche oder BMW die Herausforderung in technischer Hinsicht an. War es vorher eine quasi gesellschaftliche Sonderstel-lung der Luxusmarken, die sich in den Produkten und den von ihnen bedienten Segmenten ausdrückte, musste seit den

achtziger Jahren auch das Preisniveau der Luxusmarken durch ihre konkreten Eigenschaften gerechtfertigt werden. Die sogenannten «Premium Marken» wurden geboren. Natürlich gehören heute nicht nur deutsche Hersteller dazu.

Heute gibt es in den meisten Ländern einen deutlichen Trend zu qualitativem Wachstum. Das bedeutet, dass zwar nicht mehr Autos verkauft werden, dafür aber immer hochwertigere Fahrzeuge, zu ei-nem teureren Preis und mit einer besse-ren Ausstattung. Wer heute ein Luxusauto kauft, der fällt auf der Strasse nicht mehr gross auf. Wer sich von den anderen ab-heben will, muss also in die Individualität des Fahrzeugs investieren. Darum wird das Veredeln von Autos immer wichti-ger. So verkauft das Autohaus Sahli und Frei aus Effretikon mehr als 120 Premi-um-Fahrzeuge pro Jahr, mit steigender Tendenz. Vor allem die von Techart mo-difizierten Porsches sind gefragt. Die Mar-ketingleitern meint dazu: «In Zürich sieht

man auffallend viele Porsches. Wer ein solches Auto kauft, möchte auch auffallen. Das erklärt die guten Verkäufe von perso-nalisierten Fahrzeugen.»

Das Autohaus Sahli und Frei, der An-sprechpartner für Premium Fahrzeuge jeder Art, bietet neu auch von Startech veredelte Bentleys an. Der Continental GTC ist neben über 30 anderen Luxu-sautos im exklusiven Showroom zu be-wundern. Startech, eine Tochterfirma von Brabus (modifizierte Mercedes), hat sich der exklusiven Veredelung von englischen Luxusautomobilen verschrieben. Mit der immer weiter steigenden Nachfrage nach Komponenten und Umbauten für die Au-tomobile von Range Rover, Land Rover und Jaguar, hat die Firma immer wieder Anfragen für die exklusive Veredelung von Bentley Autos erhalten. Zu Beginn des Jahres wurde, als Weltpremiere an der IAAA in Frankfurt, das weit gefächerte Individualprogramm für alle aktuellen Bentley Automobile vorgestellt.

In kaum einem Land fahren so viele Leute ein Premium-Auto wie in der Schweiz. Wer nicht in der Masse verschwinden will, personalisiert sein Auto.TEXT PATRICK HUNKELER

Ein Luxus-Auto reicht nicht mehr, um aufzufallen

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Snow Polo 13

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Zahlreiche prominente Teams aus Europa und Übersee haben sich um einen der vier Teilnehmerplät-ze für den Snow Polo World Cup 2016 beworben. Die Turnierlei-tung unter Gründer Reto Gauden-zi hat Spencer McCarthy (Eng-land), Rommy Gianni (Italien), Melissa Ganzi (USA) und Cedric Schweri (Schweiz) zum Turnier eingeladen. Die vier Captains werden sich nun je ein High Goal Team zusammenstellen. Bereits gemeldet sind der vierfache St. Moritz-Gewinner Nacho Gonza-lez (GBR) und Chris Hyde (GBR) als Teils des englischen Teams. Hyde hat in St. Moritz schon fünf Mal gewonnen, er gilt als aktuell bester Snow Polo Spieler der Welt.

Am letzten Januarwochen-ende ist damit Polo Sport von Weltklasse vor der einzigartigen Bergkulisse des Engadins garan-tiert. St. Moritz ist der Geburts-ort des Snow Polo: Vor 32 Jahren fand hier auf dem gefrorenen See

das weltweit erste Poloturnier auf Schnee statt. Die drei Turniertage bieten exzellenten Polosport und ein Rahmenprogramm mit gesell-schaftlichen Anlässen auf dem See und in den exklusiven Hotels von St. Moritz. Erwartet werden wie-der über 20’000 Zuschauer.

SPEKTAKEL VOR FANTASTISCHER KULISSE«Unsere Gäste sind jedes Jahr begeistert vom besonderen Ambiente auf dem gefrorenen

See inmitten einer der schöns-ten Bergkulissen der Welt», schwärmt der Gründer und CEO von Evviva Polo St. Mo-ritz AG, Reto Gaudenzi. «An keinem Ort der Welt sind ge-lebte Gastfreundschaft, Luxus und der authentische, alpine Lebensstil so eng verknüpft wie in St.Moritz. Hier treffen sich Einheimische und Gäs-te, Polofans, Wintersportler und Geniesser.» Auch aus sportlicher Sicht geniesst der

Snow Polo World Cup St. Mo-ritz einen besonderen Status: Nirgends sonst auf der Welt wird auf Schnee in einer so hohen Leistungskategorie ge-spielt. Für Weltklassespieler und Polo Fans aus allen Erd-teilen ist St. Moritz deshalb ein wichtiger Termin im Jah-reskalender. Für das Turnier werden rund 100 Pferde nach St. Moritz gebracht, an den Schnee gewöhnt und akkli-matisiert.

Der Eintritt zum St. Moritzer Snow Polo World Cup ist – in-klusive der Tribüne – traditi-onell für alle Zuschauer frei. Lokale Gastronomen unter der Federführung des Badrutt’s Palace Hotel bieten dem Pub-likum ein breites kulinarisches Angebot. Die Gäste im VIP-Be-reich werden von Spitzenkoch Reto Mathis verwöhnt. VIP-Ti-ckets sind im Vorverkauf unter www.ticketcorner.ch erhältlich – das Angebot ist beschränkt.

Am einzigen High Goal Turnier auf Schnee werden Mannschaften aus Eng-land, Italien, USA und der Schweiz antreten. Mit dabei ist wieder Chris Hyde, der aktuell beste Snow Polo Spieler der Welt. Der Snow Polo World Cup St. Moritz findet vom 29.–31. Januar 2016 statt.TEXT SMA

Der Kampf der besten Snow Polo Spieler

Page 14: Fokus Winter

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

14 Winterschuhe

Sie sind in der familieneigenen Firma seit einiger Zeit in der Geschäftslei-tung tätig. War es für Sie immer klar, dass Sie sich im Familienunterneh-men engagieren werden?Ja, dass ich mich für die Firma engagie-re, war schon früh ein Thema. Schon im Kindergarten haben meine zwei Brüder und ich mitgeholfen, zum Beispiel Sohlen geklebt. Nach der Ausbildung, bin ich im Betreib eingestiegen, ohne daran zu den-ken, die Firma einmal zu übernehmen.

Sie haben eine Informatiker-Ausbil-dung an der Fachhochschule absolviert. Eine Ausbildung, welche nicht viel mit Schuhen zu tun hat. Wie kam es dazu?Ich hatte schon früh Freude an Compu-tern. Während der Ausbildung merkte ich ziemlich schnell, dass ich mir das Be-rufsleben als Informatiker nicht vorstellen konnte. Dazu kam der Wunsch aktiv bei Kandahar mitzuwirken. Die Ausbildung wollte ich aber unbedingt abschliessen, umso mehr, dass die Informatik in vielen Bereichen des Lebens eine Rolle spielt.

Wie verlief Ihr Einstieg in die Firma?Zuerst war ich nur für den Verkauf zu-ständig, übernahm später das Marketing und merkte dabei, was für eine wertvolle

Marke Kandahar ist. Vor drei Jahren wur-de mir dann klar, dass ich die Firma gerne einmal führen möchte. Aus diesem Grund habe ich immer mehr Aufgaben über-nommen, zuerst den Kundenservice, an-schliessend die Mitarbeiterführung und nun Teile der Administration.

Im Moment führen Sie die Firma ge-meinsam mit ihrem Vater. Gibt es schon Pläne sie ganz zu übernehmen?Obwohl mir mein Vater in den letzten Jahren immer mehr seiner Funktionen übergeben hat, treffen wir wichtige Ent-scheidungen oft gemeinsam. Es gibt al-lerdings ein paar Arbeiten, die meinem Vater so grossen Spass machen, dass er sie so lange es möglich ist, selber erledi-gen will. Die Finanzen und die Betriebs-wirtschaft oder die Modellierung neuer Schuhe sind praktisch wie ein Hobby für ihn, für die Firma aber zentral. Ich glaube schon, dass das noch einige Jah-re so bleiben wird. Einen Stichtag für die Übergabe gibt es also nicht, wir planen einen fliessenden Wechsel.

Wie sieht die Zusammenarbeit zwi-schen Ihnen aus, wenn Sie ein neues Modell entwickeln?Von meinen Geschäftsreisen an der Front bringe ich zwar Ideen mit, da wir jedoch nicht jeden „abgefahrenen“ Modetrend mitmachen können, kommt die Expertise meines Vaters ins Spiel. Durch seine lange Erfahrung, schüttelt er ein Kandahar-Mo-dell praktisch aus dem Ärmel. Denn es braucht einige Tricks, damit der Schuh wie ein Kandahar-Schuh aussieht

Kandahar ist ein Traditionshaus, wie sehen Sie die Zukunft?

In unserem Kerngeschäft, den Winter-schuhen, sind wir sehr gut positioniert. Somit ist jedoch ein früher und starker Wintereinbruch auch für uns sehr wich-tig. Um diese Herausforderung etwas zu entschärfen, lancieren wir die eine oder andere neue Schuhlinie, um längerfris-tig weniger abhängig vom Winterge-schäft zu sein.

Sie sprechen Ihre Curlingschuhe, Sneakers oder den Spezialschuh für Drummer an. Haben sie auch noch andere Projekte?Als kleine in der Schweiz produzierende Firma, haben wir das Privileg, neue Ideen innovativ und unkompliziert um zu set-zen. Unsere Stärke liegt in den Nischen, denn auf dem hart umkämpften Preis-schlachtfeld, können wir nicht mitspie-len. Als kleiner Fabrikant kann man nicht unzählige Modelle führen, aber es ist auf jeden Fall besser, wenn man etwas auspro-biert. Vielleicht ergibt sich plötzlich ein Verkaufsschlager. Für den kommenden Sommer wollen wir den Drummer-Shoe

strassentauglich machen. Die bisher sehr dünne Sohle, welche nicht geeignet ist, um ihn draussen als Sneaker zu tragen, wird durch eine dickere Sohle ersetzt.

Bei der traditionsreichen Schweizer Schuh-Manufaktur Kandahar ist mit Manuel von Allmen die dritte Generation in der Geschäftsleitung vertreten. Wir sprachen mit ihm über seinen Einstieg ins Familien-unternehmen und über die Zukunft der Firma.INTERVIEW PATRICK HUNKELER

Tradition und Innovation vereinen

Manuel von AllmenMitinhaber

Dieter von AllmenGeschäftsleitung

Page 15: Fokus Winter

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Product Placement 15

Geschenke für sich und andere

Mit der Zeit gehenEin Highlight zum Jahresen-de von der unabhängigen Schweizer Uhrenfabrikation ZENO-WATCHBASEL: Der Oceania Automatik Chro-nograph ist eine massive Herren Armbanduhr mit einem aussergewöhnlichen äusseren Design und einem sehr traditionell hergestellten mechanischen Automatikwerk.

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Nàdurra – der reine Ausdruck einer grossen Tradition The Glenlivet präsentiert mit Stolz das neueste Mitglied der Familie – The Glenlivet Nàdurra Oloroso!

Handgemacht mit traditionel-len Methoden des 19. Jahr-hunderts von unseren erfahre-nen Whiskey-Herstellern:

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www.lelo.com.

Zeitlose Eleganz mit einem einzigartigen Kälteschutz!Die Marke Canada Goose steht für qualitativ hochwerti-ge, funktionelle und modische Outwear. Erstellt werden die Parkas aus zertifizierten Rohstoffen und bis heute „handmade in Canada“. Egal ob in Zürich, Genf oder in der Antarktis – die stylischen Jacken sind ein Must-have für jeden Winter. Alle Händler in der Schweiz finden Sie unter:

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Kandahar Celebrity, Modell GrischunaAbgefahrene Zurück-haltung verspricht dieses edle Modell aus der Luxuskollektion. Das mit Schneele-opardenmuster bedruckte Kuhfell eignet sich trotz seiner modischen Eleganz, hervorra-gend für Spaziergänge im kalten verschneiten Winterwetter.

CHF 600.-

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Kandahar Classic, Modell CelineDieser Winter-Sneaker aus der Standardkollektion ist mit zartem Doubleface-Lammfell ein Schuh zum Wohl-fühlen. Die Verzierung aus Glanzleder zieht bewundernde Blicke an und bietet verspielte Kombinationsmög-lichkeiten mit Ihrer Wintergarderobe.

CHF 379.-

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Page 16: Fokus Winter

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

16 Schlafen

Hier liegen Sie immer richtig.

Auflage, Naturlatex-Matratze, Liforma-Federelement und Einlegerahmen bestehen zu 100 % aus naturlichen Materialien. Wir liefern Ihnen also Natur pur, die Ihnen Geborgenheit schenkt. Gleichzeitig stutzt Sie unser Federelement die ganze Nacht uber optimal.

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Wer gut schläft, schläft gesund. Und gesund schläft, wer am morgen nicht zerknirscht und kaputt aus den Federn steigt, sondern erholt und vital. Und das täglich. Das beto-nen Fachleute und Bettenhändler. Ihnen ist es wichtig, den Kunden ein entspannendes Schlafgefühl zu ermöglichen. Und dafür sind nun einmal Betten und Matratzen nö-tig, die hochwertig sind. Wer beim Schlaf spart, spart an der falschen Stelle, schliess-lich verbringen wir gut einen Drittel des Lebens schlafend. Ist dieser nicht erholsam, hat dies direkte Auswirkungen auf unseren Alltag: Konzentrationsstörungen, Kopf-schmerzen und Lustlosigkeit sind mögliche Symptome. Zieht sich die Situation länger hin, können gefährliche Situationen auftre-ten, zum Beispiel im Strassenverkehr.

Hochwertiger Schlaf ist also entscheidend. Wer jetzt denkt, dass Betten deshalb beson-ders teuer sein müssen, irrt. Um das ideale Bett für die Kunden zu finden, sollte man eine ausführliche Beratung in Anspruch nehmen. Denn die richtige Matratze muss sitzen wie ein Massanzug. Deshalb sollte man verschiedene Modelle probeliegen und sich von den Fachleuten bei der Wahl helfen lassen.

WAS TUN, WENN DER SCHLAF AUSBLEIBT?Für Schlafprobleme gibt es mehrere Gründe. Stress auf der Arbeit oder in der Familie machen es vielen Menschen schwer, abzuschalten. Ihnen geht so-viel durch den Kopf, dass sich Entspan-nung erst nach langer Zeit einstellt. Das Wach-Liegen ist eine leidige Sache und das Wissen, dass man nun endlich schla-fen sollte, sorgt für zusätzlichen Stress. Es wundert deshalb wenig, dass in der Schweiz jeder zehnte Mensch regelmä-ssig und jeder vierte von Zeit zu Zeit

unter Schlafstörungen leidet. Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, auch ohne grossen Aufwand und ohne auf starke Medikamente zurückgreifen zu müssen, die Schlafqualität und damit das tägliche Wohlgefühl zu verbessern. Einer der ersten Schritte ist es, sich ein angenehmes Schlafumfeld zu schaffen, in dem es möglich ist, den Raum zu ver-dunkeln – jedes Licht macht und hält uns wach, auch die Nachttischlampe neben dem Bett. Ebenfalls wichtig ist es, Lärm-quellen zu reduzieren. Denn egal wie tief wir schlafen: Zu unserem eigenen Schutz lässt das Gehirn stets gewisse Geräusche zu uns durchdringen, etwa wenn jemand laut unseren Namen ruft. Um aber die erste Phase des Schlafes, in der der Kör-per seine Muskelaktivitäten langsam herunterfährt und wir noch leicht auf-zuwecken sind, zu unterstützen, wirken manchmal bereits Ohrenstöpsel Wunder.Aber auch auf den ersten Blick kleine Faktoren wie die Zimmertemperatur oder die Qualität von Matratze, dem

Deckbett und den Kissen können einen grossen Einfluss auf die Schlafqualität haben. Wenn wir schlafen, verliert unse-rer Körper Wärme und die Körpertem-peratur sinkt. Wird dies durch zu warme Decken oder eine zu hoch eingestellte Heizung verhindert, fühlen wir uns un-wohl. Frieren wir unter einer zu leichten Decke, werden wir wiederum unruhig. Ebenfalls Vorsicht ist bei Getränken wie Kaffee oder Alkohol geboten. Zwar kann Alkohol das Einschlafen durchaus fördern, doch sobald er sich im Körper abbaut, kann dieser Vorgang die norma-len Schlafzyklen unterbrechen.

Hat man es dann doch geschafft ein-zuschlafen, gibt es keine starren Regeln mehr, etwa wie viele Stunden Schlaf nö-tig sind. Dieses Bedürfnis unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Grund-sätzlich gilt nur: Genug geschlafen hat, wer sich beim Aufwachen erholt fühlt, innerhalb einer Stunde wach und kon-zentriert ist – und es für den Rest des Tages auch bleibt.

Jedem Menschen ist es wichtig, gut und gesund zu schlafen. Doch was ist guter, gesun-der Schlaf eigentlich? TEXT SMA

In der Nacht wirklich zur Ruhe kommen

Page 17: Fokus Winter

Merry Christmas Frohe Weihnacht

Feliz Navidad

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Page 18: Fokus Winter

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Page 19: Fokus Winter

Feste Zähne in einem TagDer Oralchirurg Dr. Markus Schulte stellt eineinnovative Methode zur Totalsanierung vorWenn alle Zähne entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss begnügen will, bedeutete das bisher oft einen langen Leidensweg von bis zu einem Jahr mit wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und unkomfortablen provisorischen Vollprothesen. Zum Glück gibt es heute fort- schrittliche Behandlungskonzepte, die den Weg zu festen Zähnen erheblich abkürzen. Die All-On-Four-Methode ermöglicht es, den vorhandenen Knochen optimal auszunützen und auf langwierige Knochenaufbauten zu verzichten. Der Oralchirurg Dr. Schulte aus Luzern stellt diese Technik anhand von Fallberichten vor.

Ein typisches Fallbeispiel aus unserer Praxis:Dieser 70-jährige Mann litt an schwerer Parodontitis, etliche Zähne waren schon gelockert. Er litt stark unter seinem Aus-sehen sowie unter Mundgeruch und fühlte sich zunehmend sozial isoliert. Dazu kamen chronische Entzündungen und Schmerzen. Ein gründlicher Untersuch ergab, dass alle Zähne entfernt werden mussten. Der Patient äusserte den Wunsch nach einer Sofortversorgung mit festsitzendem Zahnersatz.

In einer Operation in Vollnarkose wurden sämtliche Zähne entfernt und gleichzeitig im Ober- und Unterkiefer je vier Im-plantate nach der «All-On-Four» Methode eingesetzt. Im linken Oberkiefer wurde ein Zygoma-Implantat ge-setzt, das bei extremem Knochenschwund nicht im Kieferkno-chen, sondern im Jochbein verankert wird. Durch die spezielle Vorgehensweise bei diesem Verfahren konnten wir trotz des

Knochenschwundes auf grosse Knochenaufbauten oder Trans-plantationen verzichten. Dies ermöglicht eine Sofortversor-gung der Implantate mit festem Zahnersatz und erspart dem Patienten monatelange Wartezeiten mit herausnehmbaren Provisorien. Bereits 5 Stunden nach dem Eingriff konnten wir den Patienten mit festsitzenden und belastungsfähigen, auf den Implantaten verschraubten provisorischen Brücken versorgen.

Der «Trick» der All-On-4-Technik besteht darin, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt wer-den. Dadurch können auch bei reduziertem Knochenangebot besonders lange und stabile Implantate verwendet wer-den, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Einheilphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten:

✓ Nur eine Operation erforderlich✓ Keine Knochentransplantate oder -aufbau-

ten, dadurch vermindertes Operationsrisiko✓ Sofort feste Zähne, keine langen Warte-

zeiten mit herausnehmbaren Prothesen

✓ Geringere Kosten, da nur 4 Implantate pro Kiefer✓ Gute Ästhetik, einfache Hygiene,

da nur 4 Implantate✓ Verschraubter Zahnersatz ermög-

licht bei Bedarf einfache Reparatur

Autor:Dr. med. dent. Markus Schulteist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie.

Praxisklinik:Zahnarzt Team LuzernWinkelriedstrasse 376003 Luzern Tel. 041 210 58 58

Weitere ausführliche Informationen unter www.ztlu.ch

Wissenschaft-liche Untersuchungen

haben einhellig sehr gute Lang-zeitresultate für die All-On-Four- Methode ergeben, die denjenigen

für Brücken auf 6 oder 8 Implantaten nicht nachstehen. Aus diesem Grund

gewähren wir unseren Patienten 10 Jahre Garantie auf

Implantatverlust

Frau Hermine Rosenthal, 61 Jahre, aus Schwellbrunn AR:

Öffentliche Vorträge von Dr. Schulte zum Thema «Feste Zähne an einem Tag»:Der Oralchirurg Dr. med. dent. Markus Schulte stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit unter anderem die All-On-4®- Methode zur Totalsanierung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten innerhalb von 24 Stunden vor. Im Anschluss an den etwa einstündigen allgemeinverständlichen Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus dem Publikum.

Termine:Luzern: Mittwoch, 17. Februar 2016, 19.00 Uhr, Vortragsraum, Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 LuzernZürich: Mittwoch, 16. März 2016, 19.00 Uhr, Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 ZürichBern: Mittwoch, 20. April 2016, 19.00 Uhr, Hotel Ambassador & SPA, Seftigenstrasse 99, 3007 Bern Luzern: Mittwoch, 15. Juni 2016, 19.00 Uhr, Vortragsraum, Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern

Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder [email protected]

Schon als Kind hatte ich grosse Zahnprobleme und so verlor ich leider schon früh viele Zähne. Am Ende dieses Kreuzwegs standen dann die Prothesen. Ich habe sie von Anfang an gehasst. Sie wackelten, ver-ursachten mir Würgereiz und ich fühlte mich richtig alt, wenn ich sie abends ins Wasserglas legte. Aus Angst vor schmerzhaften Operationen hatte ich das Thema Implantate immer vor mir hergeschoben. Als ich von der All-On-Four-Methode erfuhr, schöpfte ich

Hoffnung. Feste Zähne sofort, das war bisher nur ein Wunschtraum gewesen. Eines Tages raffte ich mich dann zur Totalsanierung in Vollnarkose auf. Ich habe meinen Entschluss, das Problem ein für alle Mal zu lösen, nicht eine Minute bereut. Mit meinen festen Zähnen habe ich jetzt ein ganz anderes Lebensgefühl, fühle mich viel jünger und selbstbewusster. Und kann wieder unbeschwert essen, was ich will. Wer zuletzt lacht, lacht am besten!

Page 20: Fokus Winter

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