Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e...

8
u u u u v v u u zu u u u w ĂŒ u v u Ă€ u u Ă€u u ĂŒ u w u ĂŒ u u öu u z u u u u w u zu w u ö zu ĂŒ ß z u zu — zu ĂŒu ĂŒ w — w ‚ w w y u u y u w Ă€u u — u u u u y ö zu v zu w v u zw z u u u u w u u u u u u zu u zu u w uw uz u Ă€ zw u u u w ß z uz w u ĂŒ w u w Ü u zu w u u u v ĂŒ u zu öu u v Ă€ u ß uz w u uw u x u u z w u u u zu öu u zu u zu u zw zu u u w ĂŒ z u zw — u — u u — w u wĂ€ w u ö u z w u u u u u u u u — u öu u w uz u ĂŒ u u u v u u u u u u zu Ă€ w z v u ĂŒ u u u z u u v u z w w ĂŒ zu u u — u w u v zu w u u w ĂŒ z zu z u w uv u u u u zu u u ĂŒ u ĂŒ u u u u ĂŒ u z w ö u u Ă€ v y ĂŒ u u w u u Ă€u v u u u w v y y zw u ö z u uw v u ß u ĂŒ u w z u zu ĂŒu u w z u u Ă€ ĂŒ u z v w u w u x u zu u v zuz w u w u zu u v u Ă€ u u Ă€u v ö u u Ü w w z z zu u Ă€ ö u zu z w u Ă€ x z w v v u ö w u u u u u w u Ă€ u y y v u v u Ă€ĂŸ ĂŒ v u u y ö w

Transcript of Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e...

Page 1: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

TECHNISCHE MECHANIK l (1980) Heft l

Manuskripteingang: 4. 4. 1980

Finite Elemente im Pumpen- und Verdichterbau

Ulrich Gabbert

Die vorliegende Arbeit gibt anhand von Berechnungsbeispielen einen Einblick in die praktische Nutzung der Methode der finitenElemente (FEM) I'm Pumpen- und Verdichterbau. Es werden FEM-Modelle fĂŒr die Festigkeitsberechnung von VerdichterlaufrĂ€dern,Druckdeckeln und SpiralgehĂ€usen diskutiert. DarĂŒber hinaus wird die FEM auch fĂŒr Temperaturfeld- und Strömungsberechnungeneingesetzt.

l. Einleitung

Die umfangreichen Forschungs- und Entwicklungs-

arbeiten zur Anwendung der Methode der finiten

Elemente in der Festkörpermechanik haben dazu

gefĂŒhrt, daß in der DDR eine Vielzahl nachnutzungs—

reifer Rechenprogramme zur VerfĂŒgung stehen. FĂŒr die

wichtigsten 'Modelle der Mechanik — Stabwerke,

Scheiben-Platten-‚ Schalentragwerke, Faltwerke, rota-

tionssymmetrische Bauteile auch mit nichtrotationssym-

metrischer Belastung sowie echt rĂ€umliche Bauteile —

sind damit genaue Spannungs- und Verformungsanalysen

möglich. Informationen zu den vorhandenen Program-

men sind [l] bis [7] zu entnehmen. Die Programme

werden in vielen Industriezweigen, z. B. im Pumpen- und

Verdichterbau, Dieselmotorenbau, Schwermaschinen-

bau, Apparate- und Anlagenbau, Turbinenbau, Schiff-

bau, Werkzeugmaschinenbau, Fahrzeugbau sowie im

Bauwesen, genutzt. Durch langfristige VertrÀge zwischen

den Forschungsstellen und der Industrie wird erreicht,

daß die spezifischen Besonderheiten der potentiellen

Nutzer bereits in der Entwicklungsphase berĂŒcksichtigt

werden. Dadurch wird eine schnelle Übernahme der fer-

tigen Programme in die praktische Nutzung erreicht.

Die Anwendung genauer Berechnungsverfahren fĂŒhrt auf

jeden Fall zu einer Erhöhung der Sicherheit und Zliver-

lĂ€ssigkeit einer Konstruktion. Ein meßbarer Nutzen ent-

steht, wenn die Rechnungen aufwendige und kostspielige

experimentelle Untersuchungen ersetzen oder wenn es

gelingt, durch Variantenrechnungen Bauformen zu

finden, die eine Erhöhung der Leistungsparameter der

Anlage zulassen und zu Materialeinsparungen bzw. zur

Substitution hochwertiger Materialien fĂŒhren.

Anhand eines speziellen Industriezweiges — dem

Pumpen— und Verdichterbau — werden nachfolgend an

einigen ausgewÀhlten Beispielen die Anwendungsmög-

lichkeiten der FEM aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt

dabei auf der Spannungs- und Verformungsberechnung;

auf Temperaturfeld— und Strömungsberechnungen wird

kurz eingegangen.

2. Festigkeitsberechnungen

FĂŒr die Festigkeitsuntersuchungen an einer Reihe von

hochbeanspruchten Pumpen- und Verdichterbauteilen,

die bisher kaum einer Berechnung zugÀnglich waren, hat

sich in den letzten Jahren die FEM als Standardverfahren

auch fĂŒr Routinerechnungen durchgesetzt. Die FEM

kann jedoch nur dann erfolgreich im konstruktiven

Routinebetrieb eingesetzt werden, wenn fĂŒr die zu

berechnenden Bauteile entsprechende Berechnungs—

modelle und weitestgehend aufbereitete Standardver-

netzung bereitgestellt werden, die nur noch durch

wenige Eingabedaten (Koordinaten) fĂŒr die spezielle

Geometrie zu modifizieren sind. Dadurch werden sonst

unvermeidliche Felder bei der Modellbildung und bei der

Aufbereitung der Eingabedaten nahezu ausgeschlossen

und die Zeit fĂŒr die DurchfĂŒhrung einer Berechnung

gesenkt.

Zu den Bauteilen, bei denen die FEM erfolgreich fĂŒr

Festigkeitsberechnungen eingesetzt wird, gehören unter

anderem LaufrĂ€der der verschiedensten Typen fĂŒr Ver-

dichter und Pumpen sowie Druckdeckel und Spiral-

gehÀuse von Pumpen. Alle diese Bauteile sind echt drei-

dimensional und werden mit vereinfachten rotations-

symmetrischen Modellen berechnet. Mit dem Programm-

system COSAR [8] sind zwar dreidimensionale FEM-

Rechnungen möglich, derzeit jedoch noch mit einem

hohen Kosten- und Zeitaufwand verbunden, so daß sie

aus diesen GrĂŒnden und wegen der Grenzen durch die

zur VerfĂŒgung stehende Rechentechnik auf wenige

spezielle Untersuchungen beschrĂ€nkt bleiben mĂŒssen.

Eine Konsequenz dieses Sachverhaltes besteht darin, die

wenigen 3D-Rechnungen sowie auf experimentellem Weg

gefundene Ergebnisse zur Absicherung der vereinfachten

Modelle heranzuziehen.

Nachfolgend werden einige Erfahrungen bei der Anwen-

dung der FEM zur Berechnung von LaufrÀdem, Druck-

deckeln und SpiralgehÀusen mitgeteilt; in der vorlie-

genden Veröffentlichung kann nur ein Überblick

gegeben werden, weitere Einzelheiten sind den zitierten

Originalarbeiten zu entnehmen.

2. 1. VerdichterlaufrÀder

Um möglichst hohe Verdichterleistungen zu erzielen,

werden die LaufrÀder mit extrem hohen Drehzahlen

betrieben, wobei in der Regel die Festigkeitsreserven voll

ausgeschöpft werden. Eine genaue Spannungs und Ver-

formungsermittlung ist hier besonders wichtig. LaufrÀder

bestehen im allgemeinen aus der rotationssymmetrischen

Tragscheibe, der rotationssymmetrischen Deckscheibe

(bei einer Reihe von Bauformen nicht vorhanden) und

gleichmĂ€ĂŸig ĂŒber den Umfang verteilten Schaufeln,

durch die die Rotationssymmetrie gestört wird (Bild l).

75

Page 2: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

Schaufel

fragsme/be

Der/(schrille

Bild l

Aufbau eines typischen Verdichterlaufrades

Schaufel

N1

Schaufel

N2

Trcgscheibe

z

Tragscheibe

2

Bild2

Zwei Vernetzungsvarianten fĂŒr ein Laufrad mit radialen

Schaufeln

N1 — 155 Elemente, 98 Knoten

N2 —— 470 Elemente, 276 Knoten

Bei einer rotationssymmetrischen Berechnung besteht

das Problem darin, die Schaufeln, durch die Trag- und

Deckscheibe verbunden werden, richtig zu modellieren.

Das getrennte Durchrechnen von Trag- und Deckscheibe

fĂŒhrt zu keinen brauchbaren Ergebnissen. In [9] wird

eine Methode vorgeschlagen, die die Erfassung des

Schaufeleinflusses ermöglicht. Der Schaufelraum wird

dabei ebenfalls mit einem Elementnetz ĂŒberzogen; die

76

Z

Q

\.

\

N2

‚\\\\

\

\

z)

k / De

/’.6

_///

_/

7L" -, ~1

1 p, _

__„ ‚ _„L, _4

i l

0 x

0 l 2 3

————-— 2/ L

Bild 3

Tangentialspannungsverteilung lÀngs der Nabcnbohrung

S —— Spannungsoptische Messung [10]

Nl, N2 — FEM-Rechnungen

Elemente weisen aber ein anderes mechanisches Ver-

halten auf.‚ Eine Übertragung von KrĂ€ften ist nur in

radialer und axialer Richtung möglich, im Schaufelraum

liegt ein ebener Spannungszustand vor (Tangentialspan-

nungen werden nicht ĂŒbertragen). Dieses Modell stimmt

desto besser mit der RealitĂ€t ĂŒberein, je mehr radiale

Schaufeln ĂŒber den Umfang verteilt sind. Bei radialen

Schaufeln lassen sich mit diesem Verfahren auch fun-

dierte Aussagen ĂŒber die Spannungsverteilung in den

Schaufeln machen. Bei stark rĂ€umlich gekrĂŒmmten

Schaufeln stimmt die Modellvorstellung nicht mehr, da

die Schaufeln auch in tangentialer Richtung versteifend

wirken.

Bild 2 zeigt den Querschnitt durch ein Verdichterlaufrad

mit radialen Schaufeln, der mit einem groben und einem

feinen Elementnetz ĂŒberzogen wurde. FĂŒr das Laufrad

liegen Modellmessungen vor (Spannungsoptik) [10].

Bild 3 zeigt den Verlauf der Tangentialspannungen am

Innenrand der Bohrung. Im mittleren Bereich der

Bohrung stimmen Rechnung und Messung gut ĂŒberein,

die zu niedrigen Ergebnisse des groben Netzes ergeben

sich aus dem NĂ€herungscharakter des Verfahrens. Es sei

vermerkt, dali nicht in jedem Fall bei einem groben Netz

zu kleine Spannungen berechnet werden. Es lĂ€ĂŸt sich

zwar eine energetische Schranke angeben (Das Gesamt-

potential der NÀherungslösung stellt eine obere Schranke

Page 3: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

Deckscheibe

0)

Tragscheibe

r

Bild 4

Rotationssymmetrisches Zwei-Ringe-Modell des in Bild l dar

gestellten Verdichterlaufrades

a) Vernetzung: 109 Elemente, 87 Knoten

b) Verformung bei Fliehkraftbelastung

Bild 5

RĂ€umlich vernetzter Laufradsektor

data), die Verschiebungen und Spannungen weisen

jedoch keine derartigen Schrankeneigenschaften auf.

Die Differenzen zwischen den Messungen und den Rech-

nungen in den Ă€ußeren Bereichen, insbesondere der

starke Spannungsabfall der Messungen an der rechten

Seite, deuten darauf hin, daß die spannungsoptischen

Messungen in den Randbereichen verfÀlscht sind.

Bei stark rÀumlich verwundenen Schaufeln, wie sie aus

strömungstechnischen GrĂŒnden vielfach anzutreffen

sind, hat sich das in Bild 4 angegebene Modell bewÀhrt,

bei dem die Trag— und Deckscheibe einfach durch zwei

rotationssymmetrische Ringe verbunden werden. Die

Rechnungen

n HK50

v A0 6

A A06(exfrapo/ierf

uuanhrung)

2tJ"(„/thlJ2ra2-—>

Q tn

Bild 6

TangentialspannungsverteilunglÀngs der Nabenbohrung

Rechnungen

u HK 50

vA06

Messungen mifDMS

° WG 30/05 -160

Bild 7

Tangentialspannungsverteilung auf der Deckscheibe

Schaufeln sind konstruktiv nur im Ă€ußeren Bereich mit

der Deckscheibe verbunden; der innere Ring ist dort

angeordnet, wo die Verbindung beginnt. Dieses Berech-

nungsmodell, das fĂŒr Routinerechnungen standardmĂ€ĂŸig

verwendet wird, liefert ausreichend genaue Ergebnisse in

der Trag- und Deckscheibe und wurde sowohl durch

Dehnungsmessungen als auch durch 3D-FEM-Rechw

nungen bestĂ€tigt [11]. Die 3D—Rechnungen wurden unter

Verwendung des isoparametrischen 20-Knoten-Hexa-

ederelementes mit einer Version des Programmsystems

COSAR ausgefĂŒhrt. Die Vernetzung (komplett) ist Bild 5

zu entnehmen. Die maximalen Spannungen treten an der

Nabenbohrung und außen auf der Deckscheibe auf;

einige Ergebnisse sind den Bildern 6 und 7 zu ent-

nehmen.

Die weitaus meisten VerdichterlaufrÀder werden durch

Schrumpfverbindungen auf der Welle gehalten. Die im

Schrumpfsitz auftretenden Radialspannungen bestim-

men die durch die Verbindung zu ĂŒbertragenden KrĂ€fte

und Momente. Die Dimensionierung der Schrumpfver-

bindung und die Berechnung der sich daraus ergebenden

Spannungen und Verformungen im Betriebszustand, bei

dem, das haben experimentelle Untersuchungen gezeigt,

77

Page 4: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

r[cm]

Deckschel‘be

LO ° L ffl

Tragscheibe

möglicher Kontaktbereich

30 E - 2.1- m" kp/cm2

p = 0,3

9 = 7.55 um"?

Ar =0‚02565 cm

20

Vernetzung

17s Knoten

w 229 Elemente

10 Kontaktknotenpcare

Welle

2 [cm]

0 10 20 30

w = 0 s“ m=500 4|__l s Welle

À- ___ .. À- l. _

0 a z m

500 500 À

°.1000 1000 °

6r [kp/cm2] 6r [kp/cm2] Nab:

u=600 s“

500

1000

B

500 20

d

6,. [kp/cm2]

‘i_[_“3:i"ii‘__-N&

Bild 8

Verformungen und Spannungen in der Schrumpffuge eines Ver-

dichterlaufrades bei verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten

78

mit einem teilweisen Lösen. der Verbindung infolge der

Kippwirkung durch den außermittigen Sitz der

Schaufeln und der Deckscheibe gerechnet werden muß,

stellt ein gravierendes Problem dar. Es wurde ein Ver-

fahren entwickelt, bei dem im Rahmen der ĂŒblichen

FEM Festigkeitsrechnung die BerĂŒcksichtigung der

Schrumpfverbindung erfolgt. Dabei ist lediglich zusÀtz-

lich die Welle oder ein Teil der Welle zu vernetzen. Das

Verfahren berĂŒcksichtigt die ElastizitĂ€t der Welle und ein

teilweises Lösen der Verbindung im Belastungszustand,

ohne daß der Rechenzeitaufwand merklich grĂ¶ĂŸer wird

[l2], [l3]. Bild8 zeigt die fĂŒr ein Verdichterlaufrad

berechnete Verformung des Kontaktbereiches und die

Schrumpfspannungsverteilung bei verschiedenen Winkel-

geschwindigkeiten. Das Verfahren wurde inzwischen so

erweitert, daß im Rahmen der Festigkeitsrechnung eine

Dimensionierung des Schrumpfsitzes erfolgt. Dazu wird

die durch den Schrumpfsitz maximal zu ĂŒbertragende

Kraft vorgegeben und daraus das erforderliche minimale

Übermaß berechnet. Mit Hilfe dieser Berechnungs-

strategie konnten im Ergebnis von Variantenunter-

suchungen optimale Nabenformen gefunden werden, die

zu Materialeinsparungen bei der Tragscheibenfertigung

fĂŒhren und eine gĂŒnstige Spannungsverteilung im

Schrumpfsitz ergeben. Das Verfahren lĂ€ĂŸt sich auch auf

andere Kontaktprobleme erweitern [l2].

Bild 9

Schnitt durch einen Druckdeckel im Bereich der Zugbolzenaugen

Page 5: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

2.2. Druckdeckel

Druckdeckel weisen ebenfalls eine rotationssymmetri-

sche Grundstruktur auf, die von den Zugbolzenaugen

(siehe Bild 9) und dem Druckstutzen gestört wird. Als

Belastungen wirken ein nahezu konstanter Innendruck pi

und die ZugbolzenkrÀfte Fz, die an den Zugbolzenaugen

angreifen und die den Druckdeckel und die Glieder der

Pumpe verspannen. Im Rahmen einer rotationssymmetri-

sehen Rechnung ist es nicht möglich, den Druckstutzen

zu berĂŒcksichtigen. Dazu sind 3D-Modelle erforderlich,

wobei es aus SymmetriegrĂŒnden reicht, eine HĂ€lfte des

Deckels zu betrachten. FĂŒr verschiedene Druckdeckel

wurden vereinfachte rotationssymmetrische Rechnungen

mit Dehnungsmessungen verglichen [l4], [15]. Bei den

meßtechnisch untersuchten Deckeln traten die maxi-

malen Spannungen nicht im Bereich des Druckstutzens,

sondern in der NĂ€he der Zugbolzenaugen auf. Mit Hilfe

der vereinfachten Modelle (Vernetzung siehe Bild 12)

wurde eine fĂŒr praktische Zwecke ausreichende Überein—

stimmung mit den Messungen erzielt. Bei den verein-

fachten Modellen wird der Bereich der Zugbolzenaugen

mit tangentialspannungsfreien Elementen approximiert.

Die maximalen Vergleichsspannungen fiir den in Bild 9

dargestellten Druckdeckel treten nicht außen auf,

sondern an der Innenwandung der Pumpe, die den

Messungen schwer zugÀnglich ist. Eine Absicherung der

Ergebnisse durch 3D FEM-Rechnungen steht noch aus;

die dafĂŒr vorgesehene 3D-Vernetzung des Augen-

bereiches ist in Bild 10 dargestellt.

2. 3. SpiralgehÀuse

Die Geometrie der SpiralgehÀuse ist in der Regel so

kompliziert, daß es aussichtslos scheint, mit einfachen

Modellen brauchbare Ergebnisse zu erhalten. Da keiner-

lei Symmetrieebenen vorhanden sind, muß auch bei

einer 3D Rechnung das gesamte GehÀuse vernetzt

werden. Diewesentliche Belastung der SpiralgehÀuse

ergibt sich aus dem Innendruck. Nach entsprechenden

Voruntersuchungen und Vergleichen mit Messungen

wurden SpiralgehÀuse mit dem im Bild ll dargestellten

rotationssymmetrischen Modell berechnet und fĂŒr prak-

tische Zwecke ausreichend genaue Ergebnisse erhalten

[16]. Diesem Modell liegen im wesentlichen folgende

Annahmen zugrunde:

l. Die grĂ¶ĂŸten Spannungen treten in dem Querschnitt

mit den grĂ¶ĂŸten Abmessungen auf. Dieser sogenannte

„rechnerische” Querschnitt, der sich kurz vor dem

Bereich der GehĂ€usezunge befindet, wird fĂŒr die rota-

tionssymmetrischen Untersuchungen verwendet.

2. Der Druckstutzen, der Einfluß der GehĂ€uselagerung

und der mögliche Einfluß der RohranschlĂŒsse bleiben

unberĂŒcksichtigt.

3. Die ZugbolzenkrĂ€fte werden ĂŒber den Umfang „ver-

schmiert” angenommen.

4. Der Einfluß der GehĂ€usezunge auf die maximalen

Spannungen im GehÀuse ist gering und kann vemach-

lÀssigt werden.

Die vereinfachenden Annahmen sind experimentell

abgesichert [16], [l7] und werden letztlich durch die

Ergebnisse gerechtfertigt. Eine ausreichend genaue und

l/j/IJ

\\

X

2A!

mmliche Vernetzung des in Bild 9 dargestellten Druckdeckel-ors

R

IA

4 “—’

-- r"B Zunge

<\ t /

~— Pl ——

/ l \

Biklll

Rotationssymmetrisches FEM-Modell eines S ir hÀ

(367 Elemente, 240 Knoten) p alge ms

79

Page 6: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

sichere Berechnung der Spannungen im Zungenquer-

schnitt ist mit einem rotationssymmetrischen Modell

nicht möglich. Es wurden Rechnungen unter BerĂŒcksich»

tigung der GehĂ€usezunge durchgefĂŒhrt und damit die

prinzipielle Wirkung und das Verhalten der Zunge quali-

tativ richtig ermittelt, die quantitative Übereinstimmung

mit den Messungen war jedoch unbefriedigend [16].

Bei dem im Bild 11 dargestellten GehÀuse treten die

grĂ¶ĂŸten Spannungen in den Bereichen A und B auf. Die

maximalen Vergleichsspannungen ergeben sich bei A an

der Innenwand des GehÀuses und sind in diesem Bereich

mehr als doppelt so groß wie die entsprechenden Span-

nungen an der Außenwand. Die Abweichungen zwischen

den Rechnungen und den Messungen an der GehÀuse-

außenwand betragen maximal 10 bis 15 %.

Vergleiche mit den von RUDIS angegebenen Formeln

[17], die in der Konstruktionspraxis hÀufig verwendet

werden, haben ergeben, daß mit diesen Formeln aus-

reichend genaue AbschÀtzungen der maximalen Span-

nungen möglich sind. Wegen der leichten Anwendbarkeit

sind sie speziell zur ĂŒberschlĂ€gigen Dimensionierung der

WandstÀrke des SpiralgehÀuses gut geeignet. Eine Nach-

rechnung der endgĂŒltigen Konstruktion sollte dann mit

Hilfe der FEM erfolgen.

3. Temperaturfeldberechnungen

Die Erfolge bei der Anwendung der FEM in der Fest-

körpermechanik haben dazu gefĂŒhrt, daß die FEM in

zunehmendem Maße fĂŒr die Lösung einer Vielzahl

weiterer physikalischer Problemstellungen eingesetzt

wird [20]. Die Temperaturfeldberechnung nimmt dabei

insofern eine Sonderstellung ein, als sie die Voraus.

setzung fĂŒr die Ermittlung von WĂ€rmespannungen ist.

Die Anwendung der FEM zur Ermittlung von Tempera-

turverteilungen gibt die Möglichkeit, mit einer einher;

lichen Vernetzung (wesentliche Eingabedaten brauchen

nur einmal erstellt zu werden) sowohl die Temperatur-

feld- als auch die Festigkeitsrechnung auszufĂŒhren. Die

Temperaturwerte (in der Regel die Knotentemperaturen)

stehen dann automatisch in der fĂŒr die Festigkeitsrech-

nungen benötigten Form rechnerintern zur VerfĂŒgung.

Neben diesem Vorteil zeichnet sich die FEM dadurch

aus, daß es möglich ist, Bauteile mit beliebiger

Geometrie, inhomogenem und anisotropem Materialver-

halten (auch temperaturabhÀngig) und allgemeinen

Randbedingungen (vorgeschriebene Temperaturwerte,

beliebige WĂ€rmeĂŒbergĂ€nge oder HeizflĂ€chenbelastungen)

zu berechnen; die Stoffwerte können fĂŒr instationĂ€re

VorgÀnge zeit- oder temperaturabhÀngig sein [18], [19].

FĂŒr den in Bild 9 dargestellten Druckdeckel wurden mit

der in Bild 12 angegebenen Vernetzung instationÀre

Temperaturfeld- und Spannungsberechnungen aus-

gefĂŒhrt. Einige lsothermenhilder aus der Startphase der

Rechnung (Randbedingungen siehe Bild 12) sind Bild 13

zu entnehmen. lm stationÀren Zustand ist eine nahezu

konstante Temperaturverteilung im Bauteil vorhanden,

aus der sich keine wesentlichen Spannungen ergeben. Die

starken Spannungsgradientcn infolge des plötzlichen

Durchströmens der Pumpe mit der heißen FiĂŒssigkcit

mĂŒssen im praktischen Einsatz der Pumpe durch ein Vor-

wÀrmen auf die Betriebstemperatur vermieden werden.

80

(„I 70 "C

at, = 0,0005 W/tm‘7 “C

7,12 g 75” DC

0:2 = 0,46 VlV/cm" "C

ruz=750°cad/‘abat

a: = 0,093 W/cm2 ”C '

0 5 70 75 20 cm 25

Bild 12

Rotationssymmetrisches FEM-Modell des in Bild 9 dargestellten

Druckdeckels fĂŒr Festigkeits und Temperaturfeldberechnungen

(358 Elemente, 226 Knoten)

Bild 1 3

Isothermen im Druckdeckel zu verschiedenen Zeitpunkten

4. Strömungsberechnungen

Die Anwendung der FEM zur Lösung komplexer

Strömungsprobleme befindet sich noch im Anfangs-

stadium; der internationale Trend zeigt jedoch, daß die

FEM zunehmend an Bedeutung gewinnt [21]. FĂŒr die

Berechnung von Potentialströmungen (auch im drei-

dimensionalen Fall) kann die FEM bereits als das domi-

nierende Verfahren angesehen werden. Bild 14 zeigt die

Page 7: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

7

9r

@ sKrelsquerschmtt US

Geschw‘indigkeitsvert eilung

im RohrkrĂŒmmer

Oberseite: O FEM

--- Messung

Unterseite: Ü FEM

- Messun

2

1

Von

1 . La—

0

1 2 3 L 5 6 7 8 9 10 1 1213 1/. 15 16 17 18 19 20 21 22

Bild l4 nungen) eingesetzt und nimmt damit unter den univer-

Dreidimensionale Potentialströmung im KrĂŒmmer einer Heberlei-

tung (Elementtyp: isoparametrisches Hexaederelement mit

20 Knoten)

mit Hilfe dreidimensionaler finiter Elemente (isoparame-

trisches Hexaederelement mit 20 Knoten) berechnete

Geschwindigkeitsverteilung im RohrkrĂŒmmer einer

Heberleitung [22]. Die Ergebnisse stimmen mit ent-

sprechenden Messungen gut ĂŒberein.

FĂŒr die Erweiterung auf allgemeine Strömungsprobleme

gibt es geeignete Lösungsstrategien [23]; der rechentech-

nische Aufwand ist jedoch speziell bei stark nicht-

linearen und instationÀren Problemen wegen des erfor-

derlichen iterativen Vorgehens erheblich.

5. Abschließende Bemerkungen

Die FEM hat sich in vielen Industriezweigen als Stan-

dardverfahren fĂŒr Festigkeitsuntersuchungen an kompli-

zierten und hoch beanspruchten Bauteilen durchgesetzt.

FĂŒr Routineberechnungen werden im Pumpen- und Ver-

dichterbau derzeit vorrangig FEM-Programme fĂŒr ebene

und rotationssymmetrische Modelle auf der Grundlage

der linearen ElastizitĂ€tstheorie verwendet. Echt drei—

dimensionale Rechnungen werden auch in naher

Zukunft eine Ausnahme sein und sich auf solche aus-

gewÀhlte Objekte beschrÀnken, die den extrem hohen

Aufwand ökonomisch rechtfertigen. Die FEM ist jedoch

nicht auf die Festkörpermechanik beschrÀnkt, sondern

wird erfolgreich zur Lösung vieler physikalischer

Probleme (z. B. Temperaturfeld- und Strömungsberech-

sellen numerischen Verfahren eine Sonderstellung ein.

Die PopularitÀt der FEM hat ihre Ursache vor allem der

Tatsache zu verdanken, daß auch Gebiete mit kompli—

zierter Geometrie berechnet werden können, so daß der

Ingenieur von vielen Überlegungen befreit wird, die bei

der Verwendung stark vereinfachter physikalischer

Modelle nötig wÀre. In der Regel stehen leistungsfÀhige

und nutzerfreundliche Rechenprogramme zur Ver-

fĂŒgung. Die Verwendung von automatischen Daten-

generatoren bzw. von Standardvernetzungen fĂŒr typische

Bauteilformen sowie der Einsatz von DigitalisiergerÀten

zur Koordinatenerfassung und von automatischen

Zeichentischen zur Kontrolle der Eingabedaten

(Zeichnen der Vernetzungen) ermöglichen es einem

Nutzer, das teilweise umfangreiche Datenmaterial mit

ertrÀglichem Aufwand weitestgehend fehlerfrei bereit-

zustellen. Durch die grafische Aufbereitung der Ergeb-

nisse (Histogramme, FunktionsverlÀufe, Isolinien) ist

eine schnelle Auswertung möglich.

Ein spezielles Einarbeiten in physikalische und mathema—

tische ZusammenhÀnge ist nicht erforderlich; ohne

tiefergehende theoretische Kenntnisse kann ein Nutzer

mit Hilfe fertiger Programme komplizierte Probleme

berechnen. Darin liegt jedoch auch eine Gefahr. Der

Nutzer ist vielfach nicht mehr in der Lage, seine Ergeb-

nisse richtig zu beurteilen und kritisch zu ĂŒberprĂŒfen, so

daß z. B. offensichtlich falsche Ergebnisse (z. B. infolge

eines unentdeckt gebliebenen Datenfehlers) nicht als

solche erkannt werden. Überschlagsrechnungen zur

AbschĂ€tzung der GrĂ¶ĂŸenordnung der Ergebnisse, Über-

81

Page 8: Finite Elemente imPumpen-undVerdichterbauFinite Elemente imPumpen-undVerdichterbau Ulrich Gabbert e e t t d n n n k n e e g r e r n e ) m - d . s n er e g n , nd . r s d e Mh r - d

prĂŒfung der ErfĂŒllung der Randbedingungen, einfache

Testrechnungen u. À. sind zur Absicherung der Rechen-

ergebnisse jedoch unbedingt erforderlich. Eine besondere

Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang auch der

Modellfindung zu. Ein falsches mechanisches Modell

kann auch bei einer noch so feinen Vernetzung keine

richtigen Ergebnisse liefern. Spezielle Modelle mit

starken Vereinfachungen, die fĂŒr Routinerechnungen

eingesetzt werden sollen, mĂŒssen durch experimentelle

Untersuchungen oder genauere Rechnungen abgesichert

werden.

Ein Problem bei der Anwendung der FEM ist die Ein—

schĂ€tzung der Genauigkeit der Ergebnisse. Da die FEM—

Lösung bei feiner werdender Vernetzung gegen die

exakte Lösung (des Modells) konvergiert, kann man prin-

zipiell durch Rechnungen mit verschieden feinen Netzen

den Grad der AnnÀherung an die exakte Lösung abschÀt-

zen. Das ist in der Praxis jedoch wegen des damit ver-

bundenen hohen Aufwandes kaum möglich. Ein Maß fĂŒr

die Genauigkeit der NÀherungslösung ist aber in jedem

Fall der Fehler bei der ErfĂŒllung der Randbedingungen.

Abschließend lĂ€ĂŸt sich feststellen, daß durch die Anwen—

dung der FEM in den letzten Jahren erhebliche Fort-

schritte. bei der Berechnung von Pumpen- und Ver-

dichterbauteilen erzielt wurden. Die in der vorliegenden

Arbeit angegebenen Beispiele belegen diese Aussage.

LITERATUR

[ 1 ] Autorenkollektiv: Nachnutzbare EDV-Programme auf dem

Gebiet der Technischen Mechanik. Schriftenreihe „Mate-

rialökonomie” des lfL Dresden, (1978) 26.

[ 2 ] IfL-Mitteilungen, Dresden 18 (1979) 2.

[ 3 ] Richtlinienkatalog Festigkeitsberechnungen fĂŒr BehĂ€lter

und Apparate — Rechenprogramme —. VEB Komplette

Chemieanlagen Dresden 1975.

[4] VortrĂ€ge zum Problemseminar „Finite Elemente II” vom

28. 11. bis 2. 12. 1977 in Gaußig, Weiterbildungszentrum

Festkörpermechanik, Konstruktion und rationeller Werk-

stoffeinsatz. Techn. Univ. Dresden 5/775

[5 ] Berichte der Tagung Festkörpermechanik, Festigkeitslehre

und Materialverhalten vom 25. bis 28. 5. 1976 in Dresden.

VEB Fachbuchverlag Leipzig 1976.

[ 6 ] Gabbert, U.: Anwendung der Methode der finiten

Elemente im Pumpen- und Verdichterhau. Zeitschrift

Pumpen- und Verdichterinformationen (1978) Heft 1,

S. 23 — 29.

[7 ] Altenbach, J., Dankert, J ., Gabbert, U.: Finite-Elemente-

3D-I’rogramme. In: [2], S. 85 — 91.

[8 ] Dankert, J., Gabbert, U.: Universelles Finite-Elemente-

Programmsystem COSAR. Maschinenbautechnik 28

(1979), Heft 8, S. 352 -— 358.

82

[9] Gabbert, U.:. Beitrag zur Anwendung der Methode der

finiten Elemente auf die Berechnung des Verformungs-

und Spannungszustandes dreidimensionaler Körper. Diss.

Techn. Hochsch. Magdeburg 1973.

[10] Ullmann, K.: Deformationsmessung an rÀumlich kompli-

zierten Bauteilen nach dem Moireverfahren. Maschinenbau-

technik 21 (1972) Heft 11, S. 502 — 506.

[11] Gabbert, U., Obst, R.: Festigkeitsberechnung von Verdich-

terlaufrÀdern. Zeitschrift Pumpen- und Verdichterinfor-

mationen (1980) Heft 1, S. 39 — 45.

[l2] Gabbert, U.: Berechnung von Schrumpfverbindungen mit

der FEM. In: [4], S. 51 — 61.

[13] Gabbert, U.: Ein Verfahren zur Berechnung von Schrumpf-

verbindungen. Zeitschrift Pumpen- und Verdichterinfor-

mationen (1978) Heft 1, S. 30 — 32.

[14] Gabbert, U.: Spannungsberechnung des Druckdeckels der

Pumpe AX—80—-250—2 mit Hilfe der Methode der finiten

Elemente. VEB KPV Halle, Wissenschaftlich Technisches

Zentrum, 1977 (unveröffentlicht).

[15] Gabbert, U., KrÀmer, M.: Vereinfachte Festigkeitsberech-

nungen am Druckdeckel der mehrstufigen Kreiselpumpe

AY—100—215. VEB KPV Halle, Wissenschaftlich Tech-

nisches Zentrum, 1979 (unveröffentlicht).

[16] Gabbert, U.: Festigkeitsberechnungen am SpiralgehÀuse

KRGH 80/315 mit Hilfe der Methode der finiten

Elemente. VEB KPV Halle, Wissenschaftlich Technisches

Zentrum, 1979 (unveröffentlicht).

[17] Rudis, M. A.: Nekotorye voprosy rasceta na procnost’

’spiralnych otvodov centrobstnych nasosov. Trudy VITM,

Moskva 1960, vyp. 25, 101 — 150.

[18] Gabbert, U., KrÀmer, M.: Berechnung stationÀrer und

instationÀrer Temperaturfelder mit der Finite-Elemente-

Methode. Zeitschrift Pumpen- und Verdichterinforma-

tionen (1979) Heft 1, S. 29 — 36.

[19] Gabbert, U., KrÀmer, M.: Temperaturfeldberechnungen

mit der Methode der finiten Elemente. Zeitschrift Luft-

und KĂ€ltetechnik 1980, Heft l, S. 29 — 34.

[20] Gabbert, U., StrĂŒmke, M.: Die Berechnung von Feld-

problemen mit der Methode der finiten Elemente. Wiss. Z.

Techn. Hochsch. Magdeburg 21 (1977) S. 509 — 514.

[21] Chung, T. J.: Finite Element Analysis in Fluid Dynamics.

Mc Graw Hill Book Comp. 1978.

[22] Gabbert, U.: Berechnung dreidimensionaler Potential-

strömungen mit der Methode der finiten Elemente. VEB

KPV Halle, Wissenschaftlich Technisches Zentrum, 1979

(unveröffentlicht).

[23] Gabbert, U.: Strömungsberechnungen mit der Methode der

finiten Elemente. VortrÀge der 2. Tagung Strömunge-

mechanik Magdeburg. 3. — 6. 9. 79 Report R—11/79 der

AdW, S. 50 — 53.

Anschrift des Verfassers:

Dr.-lng. Ulrich Gabbert

Technische Hochschule Otto von

Guericke, Sektion Maschinenbau

301 Magdeburg, Bierutplatz 5