Final-Präsentation GERMAN RACING Concept Challenge - 1. Platz: "ChangeRein"

German Racing Concept Challenge

– Finale –

Baden Baden, 24.-26.8.2012

Lisette Ahrens Janina Müller Maria Näther Swantje Schaffarzyk Nina Scherger

German-Racing Concept Challenge - Team

Team ChangeRein

© Dietmar Meinert, pixelio.de


2 Inhalt – Executive Summary – Primärforschung – Galopprennsport Deutschland – BusinessClass-Club – just4turf-Club – GR-Member – SWOT – Kontakt – Appandix

Executive Summary

Primärforschung

Galopprennsport Deutschland

Vorstellung der Konzepte

BusinessClass - Club (BCC)

just4turf - Club

GermanRacing (GR) - Member

SWOT-Profil

Kontakt

Appendix

Inhalt

Executive Summary

Racing Club – Konzepte


3

Problem: Im Wandel der Zeit verschieben sich Kundenbedürfnisse und der Wettbewerb um diese. Eine Branche muss sich ständig den neuen Marktbedingungen anpassen. Doch Anpassungsmechanismen erfordern Kapital, Know-how und gutes Management. Sportorganisationen und damit auch der deutsche Galopprennsport, stehen vor der großen Herausforderung, ihre Sportart zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Das vorliegende Projekt der Gruppe ChangeRein bearbeitet eine mögliche Strategie: Racing Clubs - zur Stärkung und Zukunftssicherung des deutschen Galopprennsports.

Ziel: Entwicklung von ganzheitlichen unternehmerischen Konzepten zur Etablierung von Racing Clubs in Deutschland

• Zielgruppe ist Masse an Galopprennsportinteressierten – unabhängig ob lang- oder kurzfristig involviert • Ein Kundenmanagementsystem bündelt zentral deutschlandweite Kundendaten • Primär Kundenbindungsinstrument aber liefert ebenfalls Daten zur verbesserten Neukundenakquise • Stärken dieses Systems: Schnelle Umsetzbarkeit, bereits bestehenden Strukturen werden effektiv genutzt • Konzept mit größtem Umsatzvolumen • Kreditaufnahme (ca. 300.000 Euro) erforderlich) • Break-Even ab 8.800 Mitglieder erreicht

• Zielgruppe sind junge Menschen (v.a. Jungakademiker) zwischen 20 und 35 Jahren, besonders Trendsetter, die Rennsport gegenüber aufgeschlossen und wirtschaftlich sowie politisch interessiert sind

• Besonderheit: Vielfältiges Angebot von Seminaren und Vorträgen, sowie Großveranstaltungen „neben“ der Rennbahn

• Unterschiedliche Projektmöglichkeiten: Besitzergemeinschaften, AG Rennsport oder Reiselust • Stärke des Clubs: Lifestyle, Vernetzung und Aufbau eines sozialen Netzwerkes

• Zielgruppe sind regionale Unternehmen, die am Rennbahngeschehen teilnehmen, wodurch ein regionales Unternehmensnetzwerk entsteht

• Besonderheit: Einführung eines speziellen „Unternehmer-Renntages“ auf jeder Rennbahn • Möglichkeit zum „Business-Talk“ am Rande des Rennbahngeschehens • Stärken dieses Systems: nachhaltige Bindung regionaler Unternehmen, Nutzung von Synergien mit dem

just4turf-Club • Risikoreichstes Finanzkonzept

Inhalt – Executive Summary – Primärforschung – Galopprennsport Deutschland – BusinessClass-Club – just4turf-Club – GR-Member – SWOT – Kontakt – Appendix


4

Primärforschung – Besucherumfrage auf der Rennbahn Bad Harzburg

• Geschlecht: 51% weiblich, 49% männlich • Bildungsabschluss: 7% Hauptschulabschluss, 27%

Realschulabschluss, 17% Abitur, 8% Meister, 13% Fachhochschulabschluss, 22% Hochschulabschluss, 6% Sonstiges

• Beschäftigungsstatus: 55% voll berufstätig, 10% Teilzeit, 17% Schüler/ Student/ Auszubis, 3% nicht berufstätig, 15% Rentner

Ausgaben auf der Rennbahn: • Essen und Trinken: Ø 21€, 90% geben 30€ oder weniger aus,

28% 5€ oder weniger • Wetteinsatz: Ø 46€, 21% geben kein Geld für Wetten aus,

37% 1-25€, 26% 30-90€ und 13% über 100€ bis max. 500€ • Fahrtkosten: Ø 9€ • Gesamt: Ø 100€, 25% geben nur 20€ oder weniger insgesamt

an einem Renntag aus

Bemerkung: n = 200; Ausführliches Studiendesign siehe Appendix

Frage: „Was interessiert Sie heute am meisten?“ Ranking 5 aus 15 :

1) Pferderennen 2) Spannung 3) Freunde treffen 4) Wetten 5) Gesamtes Event ... ... ... 15) Sponsoren

[Itembatterie; n=184; Skala: -2 nebensächlich bis +2 extrem interessant; μ= Mittelwert σ= Standardabweichung]

μ 0,89 0,63 0,47 0,37 0,30

...

...

... -1,14

σ 1,17 1,03 1,35 1,37 1,03

...

...

... 1,14

μ= 43 σ= 16

Soziodemographie

Frage: Wer sind unsere Kunden auf einer Rennbahn? Können wir von ihnen lernen, Sie verstehen und dadurch besser auf sie eingehen?

Rennbahnspezifische Merkmale

n= 200


Galopprennsport Deutschland

• Finanzkonzept der Branche beruhte vorrangig auf den Gewinnen aus der Pferdewette • Um der Vielfalt des Galopprennsports gerecht zu werden, bedarf es einer ganzheitlichen Wettbewerbsbetrachtung • Verschiedene Stakeholder, verschiedene Produkte und verschiedene Kunden erfordern ein mehrschichtiges Marktsystem • Sportlermarkt (Vollblutpferde, Besitzer, Züchter, Trainer, etc.), Zuschauermarkt (Besucher von Rennbahnen), Wettmarkt (Offline und Online), Medienmarkt (Vermarktung, Sponsoring)

• In Deutschland existieren bisher 20-30 aktive Clubs • Bestehende Clubs (Besitzergemeinschaften) eher unmodern • In England sind Racing Clubs sehr erfolgreich

Zentral organisierte Clubs, mit einer deutschlandweiten Reichweite! Clubs, modern und attraktiv, mit dem vorrangigen Ziel den Zuschauermarkt zu stärken zzgl. positiven Effekten auf den anderen Märkten.


Probleme des Galopprennsports Racing Clubs

Sportler-markt

Medien-markt

Wett-markt

Zuschauer-markt

Dachverband Rennvereine

Racing Club

Racin

g Clu

b

Marktsystem

5

• Geschichtlich liegt die Existenzberechtigung der Pferdewette in der notwendigen Selektion des Vollblutpferdes Leistungsprüfungen, welche durch die Pferdewette finanziert werden • Verschiedenste Gründe führten zu einem Wettumsatzrückgang von ca. 75% in den letzten 10 Jahren • Der Galopprennsport heute befindet sich in einer Todesspirale • 2010 folgte eine Strukturreform German Racing. Erste positive Trends in Form von steigenden Besucherzahlen und Wettumsätzen sind zu erkennen • Herausforderung des Sports: Steigende Anforderungen der Konsumenten hinsichtlich ihrer Freizeitgestaltung gerecht werden

Unsere Lösung:


6

BusinessClass-Club (BCC): Der Club zum Networken


6

• lokale Sponsoren: Namensgeber für Rennen, Pferde, Logen • langfristige Sponsorenverträge (Laufzeit 5 Jahre) – Hauptsponsoren,

welche Namensgeber für Rennbahn/ Renntag sein können • Presse: Programm des Renntages auf Doppelseite, Anzeigen der

Sponsoring-Unternehmen rund um den Artikel • Auslandsbezug durch Tochtergesellschaften der

Mitgliedsunternehmen

• Eventmanager/in für Akquise und Kundenbetreuung, Vollzeit • Mitarbeiter aus Eventagenturen für Catering, Hostessen (auf

Selbstständigen-Basis) sowie Techniker/Hausmeister auf Stundenbasis (für eventuelle Feiern/Kongresse/Tagungen)

Daraus folgen Synergieeffekte: Die Eventmanager/in betreut zeitgleich den just4turf-Club, die Techniker, Hostessen und weitere Freelancer werden ebenfalls in beiden Clubs eingesetzt. Es ergeben sich positive Kosteneffekte.

Personalressourcen Partnering-Ansatz

• Einjährige Mitgliedschaft, 3500 € / Jahr u. Unternehmen, in der BusinessClass-Club GmbH • Ein Renntag pro Jahr wird auf jeder Rennbahn als „Unternehmerrenntag“ ausgeschrieben • Teilnahme der regionalen Unternehmen an diesem Großevent mit speziellen Mitgliedschaftskonditionen, wie z. B.: • Ein Tisch im BusinessClass-Bereich inklusive Catering • 10 Freikarten für Tribünenplätze: für jedes Rennen auf Nachfrage, Abholung 30 Min. vor Beginn des ersten Rennes • Vergünstigten Eintritt für weitere Firmenmitarbeiter und dazugehörige Familienmitglieder • Banner mit Firmenlogo auf der Rennbahn am „Unternehmerrenntag“ • Werbetafel mit Unternehmenslogos und Kontaktdaten am Rande des Clubgeschehens • Aufnahme des Firmenlogos in das Programmheft

• Aufbau eines regionalen Unternehmensnetzwerkes, welches sich in den nächsten Jahren stetig durch die Akquise neuer Unternehmen vergrößern wird und damit „sense of belonging“ bewirkt

• Bei zunehmender Nachfrage Ausweitung auf einen weiteren „Unternehmerrenntag“ als zusätzliches Großevent • Austausch und Kooperationsmöglichkeit: Verbindung von Business und Sport zwischen Unternehmen in entspannter Atmosphäre, die Zeit für

intensiven (Business-)Talk z.B. in den Rennpausen ermöglicht • Sponsoring-Möglichkeit und Partnerschaftsübernahme für ein Rennpferd bei einem speziell ausgewähltem „Business“ Rennen • Ranking-Liste der Unternehmen nach Rennergebnissen als Aushang auf der Rennbahn • Bei „Sieg“ im Business Rennen gratis Werbebanner für den nächsten Renntag • Option einer Komplett-Paket Buchung: Veranstaltungslocation für Firmenevents (Weihnachtsfeiern, Jubiläum, Unternehmertage, Jobmessen)

sowie Möglichkeit der Location-Nutzung für Konferenzen , Mitarbeiterfortbildungen, Tagungsmöglichkeiten für bis zu 50 Personen (technische Ausstattung vor Ort, Catering exklusiv ) organisiert von speziell ausgebildeten „Rennevent“-Managern

• Eigene Lounge-Möglichkeit an allen Renntagen der Saison inkl. Drinks & Snacks

Wertangebote


7

BusinessClass-Club (BCC): Szenarienbetrachtung


2013 2014 2015 2016 2017

Erträge

Mitgliederbeiträge 70.000 € 105.000 € 136.500 € 170.625 € 210.000 €

Sponsorengelder 40.000 € 45.000 € 50.000 € 60.000 € 64.000 €

Hospitality (Catering) 43.200 € 72.000 € 100.800 € 129.600 € 144.000 €

Erträge 153.200 € 222.000 € 287.300 € 360.225 € 418.000 €

Kosten

Großeventkosten 16.000 € 24.000 € 31.200 € 39.000 € 48.000 €

Personakosten, regulär 45.000 € 45.000 € 90.000 € 90.000 € 90.000 €

Personalkosten für zusätzliche

Events(z.B. Weihnachtsfeier) 12.000 € 20.000 € 28.000 € 36.000 € 40.000 €

Marketingkosten 70.000 € 60.000 € 50.000 € 50.000 € 50.000 €

Hospitality (Catering) 24.000 € 40.000 € 56.000 € 72.000 € 80.000 €

Eintritt für Unternehmen 2.400 € 3.600 € 4.680 € 5.850 € 7.200 €

Kosten 151.000 € 165.000 € 224.000 € 248.000 € 315.200 €

Gewinn 2.200 € 57.000 € 63.300 € 112.225 € 102.800 €

Re

alis

tic

Cas

e

*Detailierte Berechnungen siehe Anhang

Inhalt – Executive Summary – Primärforschung – Galopprennsport Deutschland – BusinessClass-Club – just4turf-Club – GR-Member – SWOT – Kontakt – Appendix 7


22.002 €

82.762 € 80.782 € 123.702 €

149.742 €

-16.200 €

29.400 € 27.420 €

67.375 €

102.800 €

-77.122 €

-39.242 €

-52.942 €

-46.542 €

-23.662 €

-100.000 €

-50.000 €

0 €

50.000 €

100.000 €

150.000 €

200.000 €

2013 2014 2015 2016 2017

Jah

resg

ewin

n

best case realistic case worst case


BusinessClass-Club (BCC): Implementation

November 2012: Anmieten von Räumlichkeiten, Planung und Beginn von Ausstattung und Ausbau der Räumlichkeiten: Anschaffung von Sitzgelegenheiten/Bestuhlung/Industrieküche/Design der Räume etc.

Dezember 2012: Weitere organisatorische To-Do´s: Anschaffung von Basic Equipment: Beamer/Leinwand/Rednerpult/Flipchart/Ton- und Lichtequipmen Aufbau der Homepage, Erstellung von Werbemappen

Januar 2013: Start der Akquise der Unternehmer/Sponsoren: Persönliches Anschreiben per Brief Terminvereinbarung zum persönlichen Informationsgespräch Beginn der Planung des diesjährigen Unternehmerrenntages

März 2013: Erste Beitrittserklärungen angesprochener Unternehmen

August 2013: Erster Unternehmerrenntag (z.B. München) Spezielle Ausschreibung eines „Business-Rennens“

April 2013: Vorbereitung der Druckmedien/ Werbebanner etc. für Renntag im August

September 2013: Nachbereitung des Unternehmerrenntages (Pressemitteilung, etc)

Juni 2013: Einstellung einer weitere Eventmanagerin

9. Dezember 2013: Durchführung der ersten Weihnachtsfeier eines Unternehmens

Ab 2014: Durch Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Unternehmen zunehmende Akquise neuer Unternehmen Steigerung der Mitgliederzahlen von 20 Unternehmen im ersten Jahr auf 30 Unternehmen und mehr in den folgenden Jahren.


Mitgliedschaft im just4turf-Club 50 € Jahresbeitrag


just4turf-Club: Ein Erlebnisclub mit Lifestyle-Charakter

just4turf bietet...

• Netzwerkmöglichkeit und den Rahmen zum Aufbau von sozialen Kontakten

• Regelmäßiger Online-Blog und Online-Newsletter, der über Rennsport, aber auch über Politik- und Wirtschaftsthemen

• Angebot verschiedener Veranstaltungen und Events (siehe oberer Kasten)

• Vergünstigter Eintritt sowie Zugang zu speziellen Clubbereichen bei Pferderennen

• Kooperationen mit anderen regionalen Events

• Vorträge zu aktuellen Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport, gehalten von Persönlichkeiten rund um Wirtschaft, Politik und Sport (z.B. Einladung von Start-Up / Unternehmensgründern, Leo-Clubs/RotaryClubs)

• Interessante Seminare für diverse Bereiche (Whiskey-Tasting, Fachvorträge, Zigarrenseminare, Zeitmanagementseminar,…)

• Organisation verschiedener Rennattraktionen (Abendrennen mit Musik und Cocktails, Ladies Day,…)

• Veranstaltungen von Parties und Events „Neben der Rennbahn“: Cocktailpartys,, Konzerte Klassik/Pop, Ausstellungen, Karrieremessen, Mitmachaktionen (Sulkyrennen, Fußballturnier, Golfturniere auf/in der Rennbahn)

• Internationale Reisen zu Rennbahnen und Gestüten • Möglichkeit der aktiven Teilnahme an Projekten wie

Besitzergemeinschaften (gemeinsamer Kauf eines Vollblüters) AG Rennsport oder Reiselust

Veranstaltungen und Events

• Junge Menschen (v.a. Jungakademiker) zwischen 20 und 35 Jahren, aus allen Bundesländern (internationale Ausweitung im Laufe der Jahre angedacht)

• Nicht die breite Masse, sondern besonders Trendsetter, die dem Motto „Rennsport als Trendsport“ gegenüber aufgeschlossen sind und sich für politische und wirtschaftliche Themen interessieren

Wen erreichen wir...

• Personell: eine Person hauptamtlich für das „Tagesgeschäft“ und die Organisation, im ersten Jahr ist diese vor allem für den Aufbau der Grundstrukturen zuständig, weitere Freelancer für Veranstaltungen/Events/Seminare etc. jeweils nach Bedarf, ggf. Hostessen und weitere ehrenamtliche Helfer

• Finanziell: Einnahmen über Mitgliedsbeiträge (50 Euro/Jahr), darüberhinaus Sponsorengelder und „Eintrittspreise/Umlagen“ durch Parties, Events und Exkursionen.

Ressourcen


just4turf-Club: Szenarien-Analyse


Re

alis

tic

Cas

e



3.680 € 7.920 €

22.240 €

37.000 €

43.000 €

680 € 3.420 €

13.240 €

28.200 € 31.840 €

-6.320 € -7.080 € -2.760 €

4.000 € 5.000 €

-10.000 €

0 €

10.000 €

20.000 €

30.000 €

40.000 €

50.000 €

2013 2014 2015 2016 2017

Jah

resg

ew

inn

best case realistic case worst case


just4turf-Club: Implementation

2013 2015 2016 2014 2012

• Ende 2012 wird eine hauptamtliche Organisationskauffrau eingestellt, die sich um Veranstaltungen und Mitglieder kümmert

• Vorbereitung und Social Networking, erste Ansprache möglicher Sponsoren für Großevents im Jahr 2013

• Dezember 2012: Beginn der Mitgliederakquise im Rahmen von Pferdesportveranstaltungen, erste Marketingaktionen, Bsp. Gewinn einer einjährigen MItgliedschaft

• Zu Beginn des Jahres wird das erste Großevent aus 2013 analysiert und in optimierter Form im Frühjahr 2014 erneut durchgeführt

• In der Zwischenzeit werden weitere Sponsorengelder gesucht und ein zweites Großevent für den Herbst geplant, bei welchem der Name des Hauptsponsors mit einfließen wird (z.B. Gilde-SummerNight), durchgeführt als eine Art Sommerfest, ein Eventmanager wird für die Durchführung engagiert

• Nebenbei steigen die Mitgliederzahlen auf über 200 Mitglieder an

• Der Club ist mittlerweile über die Ländergrenzen bekannt und die Mitgliederzahl über 400 Personen angestiegen

• Die Großevents haben dich etabliert und sind gut besucht, hinzu kommt noch das SnowSpektakel im Winter (eine Art AfterRennParty)

• Die drei Untergruppen haben mittlerweile einen eigenständigen Organisator und die Großevents werden von einem Eventmanager durchgeführt. Die Organistaionsfrau kümmert sich hauptsächlich um das Tagesgeschäft (Newsletter etc.)

• Im ersten Quartal 2013 werden primär Mitglieder geworben, um Primärziel (100 Mitglieder im Jahr 2013) zu erreichen

• Weitere Sponsorenakquise • Das erste Großevent für das Jahr 2013 wird

geplant und durchgeführt: Mitte des Jahres wird eine TurfNight auf der Rennbahn organisiert (im Anschluss an ein Rennen), erwartete Besucheranzahl: 1500 Personen

• Auf Grund der Etablierung der Großevents steigen die Sponsorengelder erneut an und auch die Anzahl der Mitglieder geht weiter in die Höhe

• Der Service für die Mitglieder Verbessert sich stätig, Newsletter und Homepage des Clubs erfreuen sich großer Beliebtheit. Für Veranstaltungen werden jeweils Flyer und Plakate mit dem just4turf Logo gedruckt

• Die TurfNight ist zur festen Institution geworden und wird erstmals im Norden und im Süden Deutschlands durchgeführt, die SummerNight wird in optimierter Form in 2015 erneut durchgeführt. Hinzu kommen Exkursionen und Besuche zu ausländischen Renntagen und Vollblutgestüten, sowie ein Vortrag zur ökonomischen Betrachtung der Pferdezucht



German Racing (GR) - Member: Ein Kundenclub mit Kundencard

Kundenakquise Anmeldung Online-Portal

Persönliche Ansprache Hostess

Adressen Wettlose-Looserbox

Mitgliedsantrag (Flyer/ Rennprogramm/

Fachzeitschrift)

Alle Rennbahnen Deutschlands

Sitzplätze Eine Rennbahn ihrer Wahl

(Heim-Rennbahn)

25% 50% 100%

Ermäßigung

VIP-Tisch

dauerhaft 1x Jahr

Rennbahnbesuch Umfragen

Marktforschung Kunden werben

Kunden Wettscheine in

Looserbox u.v.m.

Basic Silver Gold Kundenkarte

Wertangebot Ermäßigung Mitglieder-

zeitschriften

organisierte Reiseangebote

Member-Zelt

Online Plattform

Newsletter

Prämien/ Boni

Punktesystem

Eintritt

Reisen Gutscheine Prämienwelt Gewinnspiele Werbeangebote

Beispiele für Gestaltungsoptionen

freies Parken

12 Inhalt – Executive Summary – Primärforschung – Galopprennsport Deutschland – BusinessClass-Club – just4turf-Club – GR-Member – SWOT – Kontakt – Appendix


04.2013: Mitgliedschaft im GR-Member Basic und Anmeldung im Online-Forum; Willkommenspunkte: (+250 Punkte)

06.2013: 1. Rennbahnbesuch als GR-Member mit 25% Ermäßigung (+100 Punkte) und Besuch des Sektempfangs für Neumitglieder im Member-Zelt

08.2013: 2. Rennbahnbesuch als GR-Member Basic mit 25% Ermäßigung (+100 Punkte) und Neukundenwerbung (+500 Punkte)

07.2013: Teilnahme an einer Rennsport-Onlineumfrage (+200 Punkte)

10.2013: 3. Rennbahnbesuch als GR-Member Basic mit 25% Ermäßigung (+100 Punkte), kleiner Gewinn durch Glücksrad im Member-Zelt

03.2014: Automatische Verlängerung der Mitgliedschaft

05.2014: 1. Besuch als GR-Member Silver mit 50% Ermäßigung (+100 Punkte) und Besuch des Member-Zelts

07.2014: Rennbahnbesuch in Ascot mit der Ehefrau

06.2013: Hauptgewinn im Online-Gewinnspiel: 1 VIP Wochenende in Ascot

08-11.2014: 3 Rennbahnbesuche in D mit 50% Ermäßigung (+300 Punkte)

02.2015: Einlösen der Prämienwelt: 2000 Punkte = VIP Tisch für 4 Personen auf der heimischen Rennbahn

Kundenweg Max Mustermann

03.2013: Geworben durch persönliche Ansprache von einer Hostess während eines Rennbahnbesuches

Kundenmanagementsystem

- Kundendaten sammeln - Regelmäßige Auswertungen

Kartensystem

- Marketingeffekte - Belohnungssysteme

Marketing

- Infopoints auf Rennbahnen - Flyer und Werbeanzeigen - Beitrittserklärungen in Rennprogrammen - Wettlose-Looserboxen - Internetauftritt, Social Media

Dauerhafte Ressourcen

- Leitung des GR-Member-Systems (Fachkraft) - Sachbearbeiter - Gewährleistung einer dauerhaften Kundenbetreuung

Rechtliche Rahmenbedingungen Gründung eines Vereins (e.V.) mit German Racing bzw. DVR e. V. als

Dachorganisation

German Racing (GR) - Member: Operating Model

04.2014: Freiwillige Aufwertung zum GR-Member Silver mit zukünftig 50% Ermäßigung (+500 Punkte)

13 Inhalt – Executive Summary – Primärforschung – Galopprennsport Deutschland – BusinessClass-Club – just4turf-Club – GR-Member – SWOT – Kontakt – Appendix

2017 Basic

Mitglieder

Siver -

Mitglieder

Gold -

Mitglieder Gesamt

Kunden-

Karten

Anzahl Mitglieder 25.000 12.000 3.000 40.000P1: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 10 20 50 640.000,00

P2: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 15 50 100 1.275.000,00 Pro Karte (€)P3: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 20 80 200 2.060.000,00 25.000 Online 1,2

jährl. Zeitbedarf: min/Person 10 15 20 490.000,00

Zeit (h) gesamt pro Jahr 4.166,67 3.000,00 1.000,00 8.166,67

Personal pro Jahr 2,08 1,50 0,50 5

Variable

Personal-

kosten z.B.

Sach-

bearbeiter

(€/Jahr)

125.000,0 40.000 200.000 30.000 200.000 1.825.000,0016.000 12.000 12.000 405.000,00 1.040.000,00

Kunden-

manage-

ment-

system

Gewinn

Variante P1

Gewinn

Variante P2

Gewinn

Variante P3

Fixe

Personal-

kosten

(Fachkraft)

Sponsoren

Erträge

Einmalige

Kosten Marketing 40 Terminals

Sponsoring von: Anmeldeformulare, Flyer, Kundenkarten, Mitgliederzeitschrift

Kosten (variabel) gesamtes Kartensystem: 5-8 mobile Terminals pro Renntag (durch Überschneidungen der Renntage werden gesamt 40 Terminals angesetzt) Transport von Renntag zu Renntag (vgl. Apandix)

3 Pricing-Varianten bzgl. der Mitgliedsbeitragshöhe

Rücklagenbildung zur Kredittilgung sicher ab 2016 möglich

P = Pricing

Variable Sachbearbeiterkosten (brutto)– steigend zu Anzahl der Mitglieder


14

Umsatz je nach Mitgliedsbeitrag

Anzahl der Mitglieder bedeutet höherer Zeitbedarf, evt. höhere Personalkosten, mehr Kundenkarten

z.B. Erstellung Homepage

Auf Rennbahnen ca. 4-8 Hostessen zur Neukundenakquise bei ca. 100 Renntagen im Jahr, Member-Zelt, Flyer, Anzeigenwerbung, Wettlose-Looserbox, Gewinnspiele, etc.

Gewinn/Verlust

Eine Arbeitskraft sind ca. 2000 Akh pro Jahr Kosten im 1. Jahr

2013 2014 2015 2016 2017

Best-Case -37.000 560.000 1.368.000 2.608.000 3.773.000

Realistic-Case -215.000 151.000 610.000 1.255.000 1.825.000

Worst-Case -304.000 -66.000 89.160 563.840 851.000

Best-Case -165.000 240.000 778.000 1.528.000 2.203.000

Realistic-Case -279.000 -9.000 315.000 715.000 1.040.000

Worst-Case -336.000 -146.000 -4.340 293.840 458.500

Best-Case -273.000 -30.000 288.000 648.000 933.000

Realistic-Case -333.000 -144.000 70.000 275.000 405.000

Worst-Case -363.000 -213.500 -72.840 73.840 141.000

P3

P2

P1

• Zentralorganisator und Zentralvermarktung durch German Racing und Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e. V.

• Tägliches Management durch eine Fachkraft (Weisung der Sachbearbeiter, Vertriebsorganisation, Marketingkonzepte, Innovationsmanagement, Sponsorenpflege, Terminpflege, Einberufung Gremiumsversammlungen)

• Service, Kundenbetreuung und Pflege IT-Plattform durch Sachbearbeiter (Personalaufwand steigend mit Mitgliederanzahl)

• Direct-Marketing durch Aushilfskräfte (z. B. Hostessen) und Werbemaßnahmen

German Racing (GR) - Member: Operating Model

Szenarien Organisatios-Leistungserbringung

Beachtung nur Anzahl Mitglieder und Spornsorengeldern

Gehalt der Fachkraft (brutto)



Stärken

Schwächen

Risiken

Chancen

SWOT- Profil

• Leichter Zugang für Kunden mit nur geringen Eintrittsbarrieren

• Nutzen des Entwicklungspotentials junger Trendsetter Attraktivität des Rennsports wird gesichert

• Eventcharakter stärkt Interesse junger Leute, dadurch verliert Rennsport sein „verstaubtes“ Image und wird attraktiver

• Hohe Veranstaltungskosten stehen unsicheren Einnahmen gegenüber

• Sprunghaftigkeit und Liquiditätsengpässe junger Leute sind schwer einzukalkulieren

• Konkurrenz durch vergleichbare Clubs/Mitgliedschaften aus anderen Sport- und Lebensbereichen (Beispiel: Leos/Lions-Club, Rotary/ Rotaract-Clubs)

• Akquise von Sponsoren auf Grund unvorhersehbarer Entwicklung des Clubs

• Junge Leute schaffen Basis für die Zukunft des deutschen Galopprennsports

• Möglichkeit der Weiterakquise durch Mitgliederprofile (großes politisches sowie wirtschaftliches Interesse, weltoffenen

• lange Kundenlebenszyklen durch junge Leute, die am Beginn ihrer Karriere sind

• Liquide Unternehmer auf Rennbahn, • Aufbau eines lokalen

Unternehmernetzwerks • längerfristige Bindung der

Unternehmen • Kombination von Rennsport-Events und

Business-Events

• Hohe Eintrittsbarriere für kleinere Unternehmen durch Mitgliederbeitrag

• Wertschöpfungskette Galopprennsport tritt in den Hintergrund

• Schwierigkeit bei der Akquise oder der weiteren Bindung von Unternehmen in wirtschaftlichen “Dürre-” Phasen,

• Keine feste Etablierung eines Unternehmerrenntages in wirtschaftlich schwachen Regionen (Bad Harzburg München)

• Kooperationen zwischen Wirtschaft und Politik

• Dadurch bedingte zunehmende Aufmerksamkeit in der Medienwelt und Presse

• Reminderfunktion • Membercard: Bonussystem,

Weiterempfehlung, Mund-zu-Mund Propaganda;

• Vertriebssystem: bestehende Strukturen nutzen;

• schnell umsetzbar • Einfaches Kundenbindungsinstrument

• Erlernen des Know-Hows, z.B. IT und Kartensystem,

• Kostenbelastung aufgrund dauerhafter Kundenbetreuung; Prämiensystem „keep it simple“

• Shoppingcard-Overflow; Dauerhafte Fixkosten

• Mangelndes Interesse aus Wirtschaft • Mitgliederentwicklung • Anfangsinvestition: Kreditwürdigkeit

• Globales System im Galopprennsport: Stärkung Zentralvermarktung German Racing

• Kunden langfristig binden • Shopping-Analogie • Unbegrenztes Wachstumspotential


Lisette Ahrens Janina Müller Maria Näther Swantje Schaffarzyk Nina Scherger

Georg-August-Universität Göttingen Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Betriebswirtschaftslehre des Agribusiness Platz der Göttinger Sieben 5 37073 Göttingen

Babsi




17

① Primärforschung

② BusinessClass-Club

③ just4turf-Club

④ GR-Member

⑤ Sekundärquellen

⑥ Mentoren, Experten und Gesprächspartner

Appendix

Inhalt – Executive Summary – Primärforschung– Galopprennsport Deutschland – BusinessClass-Club – just4turf-Club – GR-Member – SWOT – Kontakt – Appendix


18

① Appendix – Primärforschung: Studiendesign

• Bad Harzburg, 28.7.2012, 4. Tag der 133. Bad Harzburger Rennwoche

• Schriftlicher Fragebogen, 4 Seiten, 29 Fragen • 5 wissenschaftliche Mitarbeiter sprechen Besucher gezielt an

um Probanden zu gewinnen • Befragung beginnt nach dem 1. Rennen ca. 15 Uhr und endet

beim ca. vorletzten Rennen • Dauer: 7 bis 30 Minuten • Probanden füllen selbstständig, ohne Beobachtung aus • Befragt wird an allen Örtlichkeiten der Rennbahn (Tribüne,

Gastronomiebereich, Kaffeezelt, Graswiese, Wetthalle, etc.)

Fragebogeninhalte

Besucherbefragung von 6 bis 8 Renntagen in Deutschland • Bad Harzburg, 28.7.2012, Meeting, n= 214 • Düsseldorf, 5.8.2012, Henkelpreis der Diana, n= 300 • München, 12.8.2012, Großer Preis von Bayern, n=170 • Weitere Orte in Planung mit einer Stichprobe von jeweils über

n=150 (Baden Baden, Hannover, Berlin, etc.)

Gesamtstudie soll dann ca. 1.200 Probanden betragen

Wir bedanken uns bei den Unterstützern der Studie:

Soziodemographie

Offen Fragen: Besuchsgrund/ -auslöser

Image Emotionen Zufriedenheit

Werbewirkung Involvement Ø-Ausgaben

Besuchshäufigkeit/ -orte Gruppengröße/ -art

Aufenthaltslänge Art der Anreise Wohnort

Weiterempfehlung Besuchswiederholung

Durchführung

Gesamtes Studie 2012

Fragebogeninhalte



19

① Appendix – Primärforschung: Weitere Ergebnisse

eigener Landkreis GS 216 23,5%

größte Stadt in Nähe BS 107 11,7%

Landkreise Nord HI, PE, WF, SZ, HE, WOB 221 24,1%

Landkreise Süd NOM, OHA, Gö 38 4,1%

Landkreise Sachsen-Anhalt HZ, BK, SAW 26 2,8%

Landkreise Thüringen EIC. NDH 2 0,2%

alle anderen 308 33,6%

Summe 918 100,0%

PKW-Zählung

Rennbahn Bad Harzburg

Allgemein Fragen: • 86% sind mit dem Auto angereist • 36% sind Bad Harzburger, 39% sind angereiste Tagesgäste, 25%

sind Übernachtungsgäste • 37% sind zu zweit da, 47 % sind in einer 3er bis 5er Gruppe, 10%

mit 6-9 Personen • 50% sind mit Partner oder der Familie hier, 45% mit Freunden • 68% besuchen ausschließlich die Bad Harzburger Rennbahn • 15% sind Erstbesucher • Laut ihrer Selbsteinschätzung kennen sich 39% gar nicht und 27%

nur ein wenig im Galopprennsport aus • 68% werden ganz sicher diese Rennbahn wieder besuchen, 22%

wahrscheinlich; aber 58% sagen dass es eher unwahrscheinlich ist dass sie eine andere Rennbahn als diese besuchen

• 77% würden einen Rennbahnbesuch weiterempfehlen Bivariate Ergebnisse: • Je älter die Besucher desto größer ist die Weiterempfehlung (r=

0,467**) und die Wiederbesuchswahrscheinlichkeit (r= 0,163*) • Erstbesucher von Galopprenntagen sind überraschter als

Mehrfachbesucher („Fühlen Sie sich durch den heutigen Besuch überrascht?“ μ= 0,75 [Signifikanzniveau: 0,02; Skala: -2 stimme überhaupt nicht zu bis +2 stimme voll und ganz zu]

Weitere Ergebnisse

„Wie haben Sie letztendlich von dem heutigen Renntag erfahren?“ (Mehrfachantworten möglich)

Zeitung 37% Fernsehen 1%

Internet 15% selbst informiert 18%

Plakat 16% Fachzeitschrift 7%

Werbeprospekt 6% über Sponsor 3%

Mund-zu-Mund 21% Einladung 9%

Freikarten 14% Sonstiges:

Radio 2%



② Appendix – BusinessClass-Club: Weitere Ergebnisse

1. Gezielte Ansprache regionaler Unternehmen durch individuelle Vorstellung des Clubs. Zunächst Kontaktaufnahme durch Brief, im Anschluss persönliches Informationsgespräch zur Akquise

2. Akquise im jeweiligen Unternehmen. Dabei werden Werbemappen herausgegeben, die die BusinessClass-Club Mitgliedschaft mitsamt Lokalitäten; Angebote etc. vorstellen

3. Aufbau einer eigenen Homepage, die Kommunikation für Mitgliedsunternehmen mit dem Club vereinfacht (zur Buchung/Reservierung des Freikartensortiments und spezieller Events, Rückfragen, Informationen, Ablaufpläne, etc.)

Marketing-Ansatz

2013 2014 2015

ABC GmbH wird Mitglied im BusinessClass-Club und besucht den Unternehmerrenntag „Summer Day“ im Juli 2013.

Der Geschäftsführer der ABC GmbH lädt einen Geschäftspartner (DEF AG) auf die Rennbahn ein.

DEF AG wird Mitglied im BusinessClass-Club und veranstaltet seine Weihnachtsfeier der AG in den Locations auf der Rennbahn

Vorstandsmitglied XY der DEF AG und Geschäftsführer der ABC GmbH beschließen beim gemeinsamen Dinner eine Besitzergemeinschaft zu gründen und ein Rennpferd zu kaufen

Auf dem Unternehmertag im Jahr 2015 trifft ein Mitarbeiter der ABC GmbH auf ein just4turf-Mitglied, welches 2016 nach Abschluss seines Studiums bei der ABC GmbH seinen Berufseinstieg findet

20 Inhalt – Executive Summary – Primärforschung– Galopprennsport Deutschland – BusinessClass-Club – just4turf-Club – GR-Member – SWOT – Kontakt – Appendix


③ Appendix – Just4turf-Club: Weitere Ergebnisse

Partner und Sponsoren

• Georg-August-Universität Göttingen sowie weitere universitäre Einrichtungen

• Nationale und regionale Unternehmen, die Unternehmensstrategie auf Nachwuchsförderung ausgelegt haben

• Rennbahnen vor Ort • Elitepartner.de und weitere erfolgreiche Start-Up-

Unternehmen • Nationale sowie internationale Vollblutgestüte

Entwicklung: Mitgliederzahlen

100

150

240

384

0

100

200

300

400

500

Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4

Mit

glie

der

zah

len

Besitzergemeinschaft eines Rennpferdes

Reiselust

Arbeitsgruppe Rennsport

Preis •Orientierung am üblichen Marktpreis für Mitgliedschaften mit Idee der Festpreis-strategie: 50€/Jahr Standardmitgliedschaft und sowie Aufpreise für die Teilnahme an Untergruppen

•Preispolitik gekennzeichnet durch Regel-mäßige Rabatte/Vergünstigungen für Mitglieder

Distribution

•Direkter Vertrieb der Clubmitgliedschaften über Internethomepage, sowie Direct Advertising von schon bestehenden Stakeholdern

•Persönliche Vertreter des just4turf-Clubs auf angesagten Veranstaltungen und Rennbahnen

Produkt

Angebot von Dienstleistungen im Rahmen der Mitgliedschaft im just4turf-Club mit allen Vorteilen, die der Club bietet, z.B. Innovatives Management, Netzwerk-möglichkeit und Teilnahme an „In-Events“

Kommunikation

•Werbung durch verschiedene Medien, vorwiegend über Social Media (Online-Anzeigen, Website-Werbung) aber auch Plakate/Flyer, die an Universitäten etc. ausgelegt werden

•Kundenbindung: Regelmäßig erscheinender Online-Newsletter, sowohl über Rennsport-Themen, als auch über Themen aus Wirtschaft und Politik

•Kundenbeziehung soll durch den Trendcharakter des Clubs gestärkt werden

Marketing-Mix Teilnahmemöglichkeit



22

2013 2014 2015

Okt./Nov. 2012: • Erstellung Full-

Business Plan • Vorbesprech-

ungen mit GermanRacing um den Verein (e.V.) GermanRacing-

Member zu gründen

Nov./Dez. 2012: • Der Vorstand für GermanRacing-Member wird gewählt. • Angebote für IT-Plattform/Kunden-managementsystem werden eingeholt • Ausschreibung für Fachkraft und Sacharbeiter • Kreditaufnahme für die Vorfinanzierung der ersten Jahre

Anfang Herbst 2013: • Erste Neukunden mit Kundenkarte • Erste Prämien-punkte werden auf die Karten aufgeladen • Erste LogIn in GR-Memberbereich

Anfang 2013: • Einstellung Fachkraft und Sacharbeiter • Erstmalige Nutzung der IT-Plattform • Fitting Kundenkarten und weitern Werbematerialen wie z.B. Flyer • Sponsorenakquise (Jahresverträge) für MemberCard, Flyer etc. beginnt

Anfang Sommer 2013: • Erste Veranstaltung mit Member-Zelt und Werbehostessen und Einführung in das Terminalsystem • Weitere große Veranstaltungen mit selbem Werbeaurftritt folgen. • Wettlose-Looser-Box wird zum ersten mal als Werbeinstrument verwendet

Frühjahr 2013: • Entwicklung des Prämiensystems als Marketing-instrument für Neukunden • Auftaktver-anstaltung für Rennvereine um GR-Member vorzustellen.

Winter 2013: • Ca. 5000 Mitglieder sind dem Verein GR-Member eingetreten •Verein beginnt sich nahezu selbst zu tragen durch die Mitgliedsbeiträge

Jahr 2014: • Auf ca. 100 Rennen steht ein GR-Memberzelt für Neu-/ Bestandsmitglieder zum get-together zur Verfügung • Die Mitgliederzahlen verdoppeln sich im Jahr 2014

Jahr 2015: Rücklagenbildung

z. B. für Kredittilgungen

2016

Jahr 2016: Gewinnerwirtschaftung

bringt Ausschüttungen an Rennbahnen

2017

Jahr 2017: Das System GR-

Member trägt sich durch Mitglieds-

beiträge und Sponsorenbeiträge

zu 100 % selbst

④ Appendix – GR-Member: Implementation


④ Appendix – GR-Member: Business Case (2014 bis 2017)


23

P = Preis

2013 Basic

Mitglieder

Siver -

Mitglieder

Gold -

Mitglieder Gesamt

Kunden-

Karten

Anzahl Mitglieder 4.000 800 200 5.000P1: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 10 20 50 66.000,00

P2: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 15 50 100 120.000,00 Pro Karte (€)

P3: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 20 80 200 184.000,00 25.000 Online 1,2


Zeit (h) gesamt pro Jahr 666,67 200,00 66,67 933,33


Variable

Personal-

kosten z.B.

Sach-

bearbeiter

(€/Jahr)

-279.000,00 -215.000,00 40.000

Fixe

Personal-

kosten

(Fachkraft)

Gewinn

Variante P2

Gewinn

Variante P3

25.000 50.000 100.000 250.000 16.000 12.000 6.000 -333.000,00

Sponsoren

Erträge

Einmalige


Kunden-

manage-

ment-

system

Gewinn

Variante P1

2014 Basic

Mitglieder

Siver -

Mitglieder

Gold -

Mitglieder Gesamt

Kunden-

Karten

Anzahl Mitglieder 7.000 2.500 500 10.000P1: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 10 20 50 145.000,00




Zeit (h) gesamt pro Jahr 1.166,67 625,00 166,67 1.958,33


16.000

Sponsoren

Erträge

Einmalige


Kunden-

manage-

ment-

system

Gewinn

Variante P1

Gewinn

Variante P2

-144.000,00 -9.000,00

Gewinn

Variante P3

25.000,0 100.000 70.000 220.000

Fixe

Personal-

kosten

(Fachkraft)

40.000 12.000 6.000

Variable

Personal-

kosten z.B.

Sach-

bearbeiter

(€/Jahr)

151.000,00

2015 Basic

Mitglieder

Siver -

Mitglieder

Gold -

Mitglieder Gesamt

Sponsoren

Erträge

Einmalige


Kunden-

manage-

ment-

Kunden-

Karten Gewinn

Variante P1

Gewinn

Variante P2

Gewinn

Variante P3





Zeit (h) gesamt pro Jahr 2.500,00 1.000,00 333,33 3.833,33


Variable

Personal-

kosten z.B.

Sach-

bearbeiter

(€/Jahr)

50.000,0 150.000 30.000 200.000 610.000,0016.000 12.00040.000 12.000 70.000,00 315.000,00

Fixe

Personal-

kosten

(Fachkraft)

2016 Basic

Mitglieder

Siver -

Mitglieder

Gold -

Mitglieder Gesamt

Kunden-

Karten



P3: Mitgliedsbeitrag: €/Jahr 20 80 200 1.440.000,00 25.000 Online 1,2


Zeit (h) gesamt pro Jahr 3.333,33 2.000,00 666,67 6.000,00


Variable

Personal-

kosten z.B.

Sach-

bearbeiter

(€/Jahr) Gewinn

Variante P3

75.000,0 40.000 200.000 30.000 200.000 16.000 12.000 12.000 275.000,00 715.000,00 1.255.000,00

Kunden-

manage-

ment-

system

Gewinn

Variante P1

Gewinn

Variante P2

Fixe

Personal-

kosten

(Fachkraft)

Sponsoren

Erträge

Einmalige



④ Appendix – GR-Member: Break-Even



Jahr 2013: Erträge (E) = Kosten (K) E = yB * xB + yS * xS + yG * xG

K = (Personalkosten – Sponsorenerträge + Einmalige Kosten + Kundenmanagementsystem) = 405.000 €

Rechnung: yB * xB + yS * xS + yG * xG = K

yB * xB + a yB* xS + b yB* xG = K

yB (xB + a xS + b xG ) = K

yB (xB + a m xB + b n xB) = K

xB ( 1 + a m + b n ) = K/yB

xB = K/yB : ( 1 + a m + b n )

yB = Mitgliedsbeitrag Basic xB = Anzahl Mitglieder Basic yS = Mitgliedsbeitrag Silver xS = Anzahl Mitglieder Silver yG = Mitgliedsbeitrag Gold

xG = Anzahl Mitglieder Gold a = Verhältnis Mitgliedsbeitrag von Basic zu Silver Kunde b = Verhältnis Mitgliedsbeitrag von Basic zu Gold Kunde m = Verhältnis Anzahl Mitglieder von Basic zu Silver Kunde (Jahr 2013: 1/5) n = Verhältnis Anzahl Mitglieder von Basic zu Silver Kunde (Jahr 2013: 1/20) P1 = Preisvariante P1 aus dem Business Case P2 = Preisvariante P2 aus dem Business Case P3 = Preisvariante P3 aus dem Business Case

P1: xB = 20 K / 32 yB = 20 * 405.000 / 32 * 10 ≈ 25.300 Break-even bei reinen Basic-Mitgliedern (a = 2; b = 5)

das können z.B. auch 1.000 Gold-Mitglieder; 8.000 Silver-Mitglieder und 12.300 Basic Mitglieder sein!

P2: xB = K / 2 yB = 20 * 405.000 / 2 * 15 ≈ 13.500 Break-even bei reinen Basic-Mitgliedern (a = 10/3; b = 20/3)

das können z.B. auch 500 Gold-Mitglieder; 1000 Silver-Mitglieder und ca. 6.830 Basic Mitglieder sein!

P2: xB = 10 K / 23 yB = 20 * 405.000 / 32 * 20 ≈ 8.800 Break-even bei reinen Basicmitgliedern (a = 4; b = 10)

das können z.B. auch 200 Gold-Mitglieder; 700 Silver-Mitglieder und ca. 4.000 Basic Mitglieder sein!


④ Appendix – GR-Member: Beispiele Membercard



④ Appendix – GR-Member: Login-Bereich Homepage



DVR (Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e. V.) (2000- 2011): Jahresbericht, Köln.

GRCC (German Racing Concept Challenge) (2012): Hintergrundinformationen zur Aufgabenstellung für Teilnehmer, Köln/ Berlin/ Baden-Baden.

HORCH, H.-D.; HOVEMANN, S.; KAISER, S.; VIEBAHN, K. (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Sportmarketing -Besonderheiten, Herausforderungen, Tendenzen -, Köln.

TOMCZAK, T.; REINECKE, S.; DITTRICH, S. (20): Kundenbindung durch Kundenkarten und –clubs. In: Handbuch Kundenbindungsmanagement, BRUHN, M.; HOMBURG, C. (Hrsg.). 7. Auflage- Sonderdruck, Gabler.

SMART LOYALTY AG (2012): Kundenkartensysteme, Online-Kundenmanagement, Designmöglichkeiten, Kosten der Systeme, Wiesbaden.

SCHILDHAUER, T. (Hrsg.); AßMANN, J.; WERG, J. (2008): Kundenkartenprogramme im Customer Relationship Management (CRM). Einsatzmöglichkeiten und Erfolgsfaktoren von Kundenkarten aus Unternehmersicht.

FN (DEUTSCHE REITERLICHE VEREINIGUNG E.V.) (2010): Satzung (§ 18 Persönliche Mitglieder), Bundesverband für Pferdesport und Pferdezucht, Warendorf.

MEFFERT H.; BURMANN, C.; KIRCHGEORG, M. (2011): Marketing, Verlag Gabler.

OSTERWALDER, A.; PIGNEUR, Y. (2010): Business Model Generation, Frankfurt, Campus Verlag.

FÜR-GRÜNDER.DE (2012): Erfolgreich Gründen mit dem Portal für Gründer.de

⑤ Appendix – Sekundärquellen


ANNETTE CUVILLIER (Wissenschaftliches Verlagswesen, Göttingen)

ARNO TÖPFEL (Vertriebsleiter Brandenburg Unternehmensgruppe)

CHRISTIAN RHODEN (Rhoden Finance, Nörten-Hardenberg)

CHRISTINE JOPE (Jope Communications, Hamburg)

ERNST SCHAFFARZYK (mittelständischer Unternehmer, Delmenhorst)

HELGE KUSCH (Sponsorenbetreuung Escon Marketing, Internationale Reitturniere)

KATRIN TOSBERG (Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V., Warendorf)

LINNEMANN (Vertrieb, SmartLoyalty AG)

MELANIE GOCKEL (Hardenberg Wilthen AG Marketing, Nörten-Hardenberg)

PM (Persönliche Mitgliederbetreuung, Reiterliche Vereinigung, Warendorf)

PROF. DR. LUDWIG THEUVSEN (Agribusiness, Göttingen)

RAINER KOHAUS (Geschäftsführer Reiterverband Münster, Münster)

WILKEN TREU (Geschäftsführer Landgestüt Prussendorf, Sachsen-Anhalt)


⑥ Appendix – Mentoren, Experten und Gesprächspartner



- the end -

... – the End

Final-Präsentation GERMAN RACING Concept Challenge - 1. Platz: "ChangeRein"

Career

Transcript of Final-Präsentation GERMAN RACING Concept Challenge - 1. Platz: "ChangeRein"