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Feldmusik Sarnen

Mitteilungsblatt

KantonalbankObwaldner

Hauptsponsor:

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Inhaltsverzeichnis

55. Jahrgang/Beginn 1962, Nr. 184, Mai 2016

05 Sommerkonzert 2016

07 Besetzungsliste

09 Programmnotizen

13 Portrait Stadtmusik Bremgarten

15 Eidgenössisches Musikfest 2016

18 Bericht des Präsidenten

21 Bericht der Musikkommission

23 Die Feldmusik gratuliert

25 Persönlich

26 Gratulationen

27 Konzerthinweise

Redaktion/Adress-Mutationen:Feldmusik Sarnen, Postfach 1219, 6061 SarnenE-Mail: [email protected]: OWKB, Rütistrasse 8, CH-6060 Sarnen, Konto Nr. 01-30-004914-08IBAN: CH9700780013000491408, SWIFT/BIC-Adresse: OBWKCH22

Redaktion: Jacqueline Stampfli und TeamInserateverwaltung/Gestaltung/Druck: von Ah Druck AG, Kernserstrasse 31, 6060 SarnenGestaltung Flyer/Plakat: Miranda ComeauxErscheint halbjährlich: Mai/Juni und Dezember/JanuarSiehe auch unter www.feldmusik.ch

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VorbereitungskonzertFeldmusik sarnen & stadtmusik bremgarten29. mai 2016 | 17 uhr | aula Cher sarnen

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stadtmusik bremgarten Le i tung: n ik i Wüthr ich

la Corrida de toros | Mario Bürk i

egmont | Bert apperMont

Feldmusik sarnen Le i tung: roLf SchuMacher

guerniCa | Je an- fr ançoiS MicheL

symphony no. 1: asgard | teodoro apar ic io BarBer an

eintr i t t fr e i , türkoL L ek t e , ke ine pL at zreServat ion

e in We i t er eS vorBere i tungSkonzert f inde t aM 2. Jun i 2016 uM 20 uhr in BreMgarten Stat t.

W W W. f e L dMuS i k . c h

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Besetzungsliste Sommerkonzert 2016

DirigentSchumacher Rolf FlöteAbächerli Monika Dillier Urs Halter Karin Kirch Esther Läubli SvenjaPoredos JolandaSchumacher Linda

OboeMurer Nicole Rechbauer Anna

KlarinetteAchermann Walter Burch RenatoBurri Barbara Fallegger Ramon Furrer Matthias Grechi ClaudioGrimm FranzHammerich Christina Kaufmann Andrea Molin Sara Portmann Heini Riebli Silvia Ruckstuhl EmanuelRyser Simone Schönbächler MichèleSchumacher Carola Stocker BarbaraSuppiger RuthVigano Luigi von Bergen Andrea Wallimann Urs Weber Desirée

SaxophonGasser Ruedi Koller Markus Meier Priska Müller SabineTheiler Simon

FagottGrimm FabianHirzel MartinImfeld Lucia

EuphoniumBozkurt Esat Giovannini DanieleLäubli Otto Müller RuediSchmid Benjamin

TrompeteAbächerli MartinAbächerli Ruedi Bucher Helen Imfeld Roland Jung RebekkaKiser NorbertMoser Mauro Stampfli Jacqueline Weber Guido Wieland Fabian Wyttenbach Barbara Zumstein Jana

TubaAeschlimann ChristianCamenzind Primus Läubli Cajus Läubli Kevin

HornAbächerli FlorianAbendschein MauriceDillier Beda Dillier Walter Gasser JosiasGrimm Silja Lehmann ClaudioLeitl Remo

PosauneAbächerli RemoComeaux Miranda Disler Manuel Dubach Ines Imfeld Dominik Schönbächler Michael Schwob Ueli

Percussion Berchtold Michael Ettlin Beat Kaufmann Urs Surek Hans Patrick Vogler Marcel Weber Mario

KontrabassVarga Viktor

KlavierKeller Gaby

stadtmusik bremgarten Le i tung: n ik i Wüthr ich

la Corrida de toros | Mario Bürk i

egmont | Bert apperMont

Feldmusik sarnen Le i tung: roLf SchuMacher

guerniCa | Je an- fr ançoiS MicheL

symphony no. 1: asgard | teodoro apar ic io BarBer an

eintr i t t fr e i , türkoL L ek t e , ke ine pL at zreServat ion

e in We i t er eS vorBere i tungSkonzert f inde t aM 2. Jun i 2016 uM 20 uhr in BreMgarten Stat t.

W W W. f e L dMuS i k . c h

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liche Totenstille folgt, langsam kom men Gefühle von Revolte und Hilflosigkeit über all diese un-schuldigen Opfer auf, schliesslich tiefste Trauer über das Gesche-hene. Kurze Fanfaren führen den Final ein, eine Ode über «Dona nobis pacem» von J.S. Bach, die Hoffnung, Gelassenheit und Frie-den bringen soll.

Der Komponist Jean-François MichelJean-François Michel wurde 1957 in eine musizierende Familie geboren und schloss 1976 sein Musikstudi-um am Konservatorium Fribourg ab. 1975 gewann er die Bronzemedaille am Internationalen Musikwettbe-werb in Genf und wurde ein Jahr später als Solotrompeter bei den Münchner Philharmonikern einge-stellt, wo er bis 1986 musizierte, be-vor er ans Konservatorium Fribourg berufen wurde. Seither unterrichtet er dort in der Berufsabteilung der HEMU (Hochschule für Musik Lau-sanne-Fribourg-Sion.)Er tritt als Solist und Kammermu-siker auf und erteilt Meisterkurse in Europa, Japan, Brasilien und Argen-tinien.Dank dem Erfolg seiner weltweit gespielten und aufgenommenen Werke wird das Komponieren zuse-hends zu seiner Haupttätigkeit. Sei-ne künstlerische Ader, Authentizität und seine Gewandtheit prägen sei-

GUERNICA (Pflichtstück Feldmusik Sarnen)Guernica, 26. April 1937, spanischer Bürgerkrieg, Baskenland. 44 Flug-zeuge der nazideutschen Legion Condor und 13 der italienisch fa-schistischen Corpo Truppe Volon-taire, vollgeladen mit Bomben, grei-fen die Stadt Guernica (Gernika) an, um mit einem todbringenden Höllen-feuer den nationalistischen Putsch des Diktator General Franco gegen die zweite spanische Republik zu un-terstützen. Das grauenvolle Massa-ker erschüttert die ganze Welt.Der grosse Maler Pablo Picasso, Partisan der demokratischen Re-publikaner, drückt spontan seine Empörung in einem Bild aus, das er der Märtyrerstadt Guernica wid-met. Das Bild wird an der Interna-tionalen Ausstellung in Paris 1937 präsentiert und warnt seither vor der Unmenschlichkeit, die weiterhin Unschuldige auf diesem Planeten in Leid und Tod treibt. Jean-François Michel betitelt das vorliegende Werk mit GUERNICA. Es soll an einen sich endlos wiederholenden Albtraum erinnern. Der Komponist beschreibt sein Werk wie folgt:Eine kurze kammermusikalische Einführung illustriert das friedvol-le tägliche Leben in einer Provinz-stadt. Dann, das herannahende, dumpfe Brummen der 57 feindli-chen Bomber bevor die Stadt in Flammen aufgeht. Leere, schreck-

Programmnotizen Sommerkonzert 2016

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Jean-François Michel

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1. Satz – Das Werk beginnt mit einer emotionalen Melodie, die die Person Egmonts darstellt, und die im Verlauf des Werkes in zahlreichen verschie-denen Variationen immer wieder zu hören ist. Nach der Einleitung folgt ein fröhlicher virtuoser Tanz aus der Renaissance, der dem Zuhörer die Atmosphäre einer Hochzeit in der Mitte des 16. Jahrhunderts vermittelt. Es ist weniger die Feier zur Hochzeit zwischen dem Grafen Lamoral von Egmont und der Herzogin Sabina von Bayern, die in dem Tanz beschrie-ben wird, als eher die Stimmung des Festes und die Musik, die damals ge-spielt wurde. Gegen Ende dieses Sat-zes werden immer mehr spanische Einflüsse in der Musik vernommen, was die Besetzung der Niederlan-de von den Spaniern darstellt, und die Treue Egmonts zum spanischen König, für den er einige erfolgreiche Schlachten geführt hat. Im 2. Satz werden die Charaktere Philips II und Egmonts vorgestellt. Ein listiges und düsteres Thema, wel-ches von einer spanischen Gitarre (ad lib) und Kastagnetten schwung-voll untermalt wird, symbolisiert die Machtbesessenheit des tyranni-schen Königs Philip. Es scheint als habe dieser einen Bann auf Egmont (und andere) gelegt, damit sie den König bei seiner Horrorherrschaft unterstützten. Im Gegensatz dazu erklingt Egmonts Thema in seiner pu-ren Einfachheit ein wenig melancho-lisch. Auch wenn er als erfolgreicher Krieger bekannte ist, ist es doch seine Verletzlichkeit als Mensch und seine innere Zerrissenheit (er ist zwischen

nen vielseitigen Werkkatalog: von zeitgenössischer, zu populärer Mu-sik bis zu pädagogischen Werken.

aus den Partiturnotizen «GUERNICA» – Jean-François Michel

Michèle Schönbächler

Egmont (Selbstwahlstück Stadt-musik Bremgarten)Schon immer haben viele Schriftstel-ler und Komponisten die tragische Geschichte des Egmont als Grundla-ge für ihr eigenes Schaffen benutzt, allen voran die wohl berühmteste Be-arbeitung «Egmont Ouvertüre» von Ludwig van Beethoven.Der belgische Komponist und Diri-gent Bert Appermont komponiert diese Symphonische Dichtung im Jahr 2004 im Auftrag der Music-Asso-ciation «Lamoral van Egmont».«Ich war sehr neugierig die Tiefgrün-digkeit dieser zeitlosen Geschichte zu ergründen und die ausgesprochen starke Inspiration, die von ihr aus-geht, in musikalische Formen umzu-setzen.»Das Werk beinhaltet 4 Episoden aus der eindrucksvollen Geschichte, die die dramatischen Eckpunkte dieser Komposition bilden:• 1. Satz – Egmonts Hochzeit• 2. Satz – die prekäre Beziehung

Egmonts zu Philip II• 3. Satz – seine Enthauptung

in Brüssel• 4. Satz – der Aufstand der Nie-

derländer gegen ihre spanischen Besatzer, welcher aufgrund der Enthauptung entfacht wird

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seiner Loyalität dem spanischen Kö-nig gegenüber und der Zuneigung zu seinem Volk hin und her gerissen), die durch die vertrauten Klänge des Hornsolos und den Arpeggien der Gi-tarre dargestellt werden. Die beiden Themen verflechten sich ineinander bevor wieder jedes seinen Weg geht – genauso wie die beiden Charak-tere, die beschrieben werden. Trotz Egmonts Bewunderung für den König fällt es dem Grafen immer schwerer mit der Politik des Königs, der Inqui-sition, überein zu stimmen und lang-sam baut sich eine Spannung auf, obwohl er seinem König weiterhin die Treue erweist. Diese Spannung wird immer deutlicher und endet in einem grossen Tutti, in dem die beiden Me-lodien der Charaktere gegeneinander in einem spanischen Tanz wetteifern. Egmonts Naivität und sein blindes Vertrauen in Philip kosten ihn letzt-endlich das Leben: Ungeachtet der Warnungen von seinem Freund Wil-helm von Oranien wird er zusammen mit dem Herzog von Hoorn in einen Hinterhalt gelockt und gefangen ge-nommen. Er wird verurteilt und auf dem grossen Platz in Brüssel hin-gerichtet. Die Musik spiegelt seinen letzten Gang zu seiner Hinrichtung auf das Schafott wieder. Egmont schreitet als ein Märtyrer, der von seinem Freund Philip hintergangen wurde, seinem unausweichlichen Schicksal entgegen zu den Klängen eines mitleiderregenden Todesmar-sches. 3. Satz – Die protestierenden Rufe des Volkes werden immer lauter und die Musik immer düsterer bis

schliesslich die Trommeln die Ent-hauptung Egmonts bekunden, die im Beisein vieler wichtiger Edelmänner der damaligen Zeit erfolgt. Das Re-sultat dieser Hinrichtung ist ein öf-fentlicher Aufschrei und allgemeine Bestürzung der niederländischen so-wie der europäischen Bevölkerung. Einer der bedeutendsten Edelmän-ner wird öffentlich ohne spezifischen Grund hingerichtet. Einer der Gründe für den folgenden Widerstand der Niederländer gegen die spanischen Besetzer: der aufkeimende Krieg wird über die nächsten 8 Jahrzehnte lang anhalten. Donnernde Staccato-Moti-ve in den Hörnern verbinden sich hier mit einem vorwärts drängenden Cho-ral begleitet von wogenden Wirbeln der grossen Trommel. 4. Satz – Schliesslich erklingt eine Art kriegerischer Marsch, der von den Posaunen mit einem heroischen und aggressiven Thema angeleitet wird. Der Konflikt dauert an, bis Wilhelm von Oranien Protestanten und Katho-liken vereinigt und somit letztendlich die Spanier besiegt. Nach einem sehr virtuosen Teil stimmt das gesamte Orchester einen grossartigen und siegesverkündenden Choral an, der sich mit Signalrufen aus dem Blech abwechselt. Das Werk endet mit kur-zen Fragmenten der holländischen und der belgischen Nationalhymnen: aus dem beschriebenen Konflikt ent-standen damals schlussendlich die beiden unabhängigen Länder Hol-land und Belgien.

Stadtmusik Bremgarten

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Portrait der Stadtmusik Bremgarten

Die im Jahr 1881 gegründeten Stadt-musik Bremgarten besteht aus rund 50 motivierten Mitgliedern und pflegt ein abwechslungsreiches Repertoire, das von Originalkompositionen für Harmonieblasorchester über sinfoni-sche Transkriptionen bis hin zur un-terhaltenden und traditionellen Blas-musik reicht. Der Verein, der seit 2010 unter der musikalischen Leitung von Niki Wüthrich steht, realisiert regelmäs-sig herausfordernde, erstklassische musikalische Projekte – dabei zäh-len das traditionelle Kirchenkonzert jeweils Ende März in der Stadtkirche St. Nikolaus und das Jahreskonzert im November im Casino Bremgarten zu den Höhepunkten des Vereinsjahrs.

Auch Platzkonzerte in der maleri-schen Altstadt von Bremgarten oder musikalische Umrahmungen offiziel-ler Stadtfeste sowie unkonventionel-lere musikalische Kooperationen wie beispielsweise mit der Rock-band Filterlos oder dem Bandoneon- Virtuosen Michael Zisman gehören zum abwechslungsreichen Jahres-programm. Im April 2015 konnte zu-sammen mit der Stadtmusik Zürich «The Lord of the Rings» von Johan de Meij in der Tonhalle in Zürich aufge-führt werden. Das Blasorchester der Stadtmusik nimmt auch regelmässig an musikali-schen Wettbewerben teil. Am Kanto-nalmusikfest 2013 in Aarburg konn-te der Verein den Sieg in der ersten Klasse Harmonie verteidigen und am letzten eidgenössischen Musikfest 2011 in St. Gallen in der gleichen Ka-tegorie den hervorragenden 4. Rang erzielen. Ebenfalls wusste die Stadt-musik Bremgarten mit der Durchfüh-rung des Kantonalmusikfestes 2008 unter dem Titel «musikalissimo» weit über die Kantonsgrenzen hinaus Pu-blikum wie auch Musikantinnen und Musikanten gleichermassen zu be-geistern.

www.stadtmusik-bremgarten.ch

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Eidgenössisches Musikfest 2016 Ein Rück- und Ausblick

Es scheint, als dass die Welt nicht genug von musikalischen Wettkämp-fen (neudeutsch «Casting Shows») bekommen kann. Auf unseren Fern-sehkanälen läuft inzwischen fast täglich eine neue Staffel dieser sich nicht gross unterscheidenden Talentshows. Die durchaus seriöse-re Variante eines Wettbewerbs für Harmoniemusiken und Brass Bands in der Schweiz nennt sich Eidgenös-sisches Musikfest («EMF»), wird als grösstes Blasmusikfest der Welt be-zeichnet und findet jeweils im Fünf-jahresturnus statt. Das Jahr 2016 hat somit neben dem 29. Februar einen weiteren Höhepunkt aufzuweisen – das EMF, welches heuer in Montreux vonstattengeht. Liebe Leserinnen und Leser, die beiden Wochenen-den vom 10.– 12. und 17. – 19. Juni 2016 sind also sofort zu reservieren.

Und falls die Zeit nur für einen Tag reicht, so halten Sie sich mindestens den 12. Juni 2016 frei, damit Sie die Feldmusik Sarnen in Montreux nicht verpassen werden. Die Feldmusik Sarnen blickt auf zahlreiche EMF zurück, bei wel-chen sie jeweils sehr erfolgreich in der Höchstklasse aufgetreten war. Im Jahr 1991 brillierte die Feldmu-sik in Lugano und erzielte den er-folgreichen 1. Rang. Somit war das Steigerungspotential für die Folge-jahre bereits ausgeschöpft. Im Jahr 1996, am EMF in Interlaken, hat die Feldmusik nunmehr den 3. Platz erreicht. Böse Zungen behaupten bis heute, dass die Feldmusik aus Protest auf weitere Teilnahmen an EMF verzichtet hatte, da sie die Be-wertung einzelner Jurymitglieder als nichtzutreffend empfand.

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Erst im Vorfeld zum EMF 2006 in Luzern, sozusagen vor der eige-nen Haustüre, kam innerhalb des Vereins die Diskussion auf, ob eine Teilnahme wieder ins Auge gefasst werden sollte. Der Schreiberling kann sich noch gut an diese inten-sive Aussprache an der Generalver-sammlung im Jahre 2005 erinnern, als die Frage einer Teilnahme im Raum stand. Nicht wenige Mitglie-der hatten sich vehement gegen eine Teilnahme ausgesprochen. Ver-mutlich war nicht zuletzt auch ein gewisser Respekt vorhanden, dass die Feldmusik ihren Ruf auf Spiel setzten könnte, zumal gerade eine massive Verjüngung in den eigenen Reihen im Gange war. Schlussend-lich entschied sich eine Mehrheit der Musikantinnen und Musikanten für einen Auftritt in Luzern.Mit Passio de Christ von Ferrer Fer-ran hatten wir ein Stück sonderglei-chen ausgewählt, das monumental und berührend zugleich war. Noch viele Musiker erinnern sich bis heu-te an die grandiose Kulisse, welche sich uns auf der Bühne des Konzert-saals im KKL anerbot. Und da war noch dieser perfekte Schlussklang des Selbstwahlstücks, der noch mehrere Sekunden im Raum zu hö-ren war und langsam verklang. Der zweite Rang war definitiv verdient und die Freude in den eigenen Rei-hen in Worten nur schwer zu be-schreiben. 10 Jahre nach der letzten Teilnahme an einem EMF konnte die Feldmusik erneut ihre Qualitäten zeigen und Publikum sowie Jury be-geistern.

Die Abstimmung zur Teilnahme am EMF 2011 in St. Gallen war dank den durchwegs positiven Erinnerungen an Luzern als reine Formsache zu bezeichnen. Mit Symphony No. 4 von David Maslanka stand erneut ein technisch anspruchsvolles Kon-zertstück auf dem Programm, wel-ches die Feldmusik rhythmisch und intonationsmässig herausforderte. Dass auch in St. Gallen der zwei-te Platz erzielt werden konnte, hat die Musikantinnen und Musikanten überrascht und zugleich ausseror-dentlich Freude bereitet. Noch eine weitere Überraschung hatte sich in St. Gallen ergeben. Die Feldmusik Sarnen gewann in der Parademusik auf der Hans Heusser Ost Strecke. Als Ironie des Schicksals kann wohl bezeichnet werden, dass die einzige Marschmusikprobe im Vorfeld des Wettbewerbs infolge eines Gewit-ters buchstäblich ins Wasser fiel. Zur Not hatte die Musik Ersatz in der Aula Cher (an Ort stehend) die bei-

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den Marschmusikeinlagen geprobt. «Mut zur Lücke» kann wohl nichtzu-treffender beschrieben werden. Nun freut sich die Feldmusik Sarnen auf die Herausforderung in Mont-reux, welche den Abschluss eines intensiven Probejahres darstellt. Wir hoffen, auf Ihre Unterstützung vor

Ort zählen zu dürfen und danken allen, welche uns die Daumen drü-cken, damit wir erneut ein erfolgrei-ches EMF erleben dürfen.Weitere Infos zum EMF in Montreux: www.ffm2016.ch

Matthias Furrer

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Das vergangene Vereinsjahr nahm langsam und unspektakulär Fahrt auf. Nach den traditionellen Ständ-chen vor dem Muttertag – auch die-ses Jahr wieder mit einem Abstecher zum Kantonsspital – und der Fron-leichnamsprozession bildete unser Sommerkonzert ein erstes Highlight. Das zweite folgte gleich ein Wo-chenende später, nämlich das Zen-tralschweizer Jodlerfest in Sarnen. Wir waren an diesem Wochenende am Freitag in der Festwirtschaft auf dem Dorfplatz und am Sonntag zu-erst am Festakt und anschliessend am grossen Festumzug beteiligt. Die Feldmusik sorgte bereits bei ihrem «Einmarsch» zur Startposition des Umzuges bei den äusserst zahlrei-chen Zuschauerinnen und Zuschau-ern an den Strassenrändern für gute Stimmung. Der Umzug selbst war ein Erlebnis für sich – einerseits die vie-len applaudierenden Gäste, anderer-seits sorgten Temperaturen um die 30 Grad für einen wahrlich schweiss-treibenden Marsch durch Sarnen. Dank der grosszügig zugeteilten Ge-tränkebons und der zahlreichen Ver-pflegungsstände musste nach dem Umzug aber niemand lange Durst leiden. Ein schöner Nebeneffekt aus unserem Engagement bei diesem Anlass ist der finanzielle Beitrag der daraus resultiert hat. Unsere 9er-Muisig spielte im August im Rahmen des Gästivals auf der

Seerose in Alpnachstad. Dieser Auf-tritt bleibt allen Beteiligten in sehr guter Erinnerung, wie der Bericht von Primus Camenzind im Mitteilungs-blatt vermuten lässt. Im Herbst haben wir die Vorberei-tung für das nächste Winterkonzert in Angriff genommen und dabei hat das eidgenössische Musikfest im Juni 2016 in Montreux bereits sei-ne Schatten vorausgeworfen. Unser Selbstwahlstück «Asgard» für Mon-treux ist Teil des Programms. Der Probebesuch verlief anfänglich recht erfreulich, wir hatten aber gegen Ende Jahr einen starken Einbruch. Der absolute Tiefpunkt war eine auf-grund der schwachen Besetzung (25 Personen!) abgesagte Probe – et-was, das in der 18-jährigen Tätigkeit unseres Dirigenten bis dahin noch nie vorgekommen ist. Anstelle einer Gesamtprobe kamen die (vollständig anwesenden) Tubisten zu einer Re-gisterprobe mit Rolf Schumacher. Im Verlauf des Novembers zeichnete sich immer konkreter ab, dass unser Winterkonzert 2016 den Rahmen für die Verleihung des Kulturpreises des Kantons Obwalden an Joseph Gnos bilden wird. Zusammen mit dem Amt für Kultur und der Trach-tengruppe Sarnen durften wir die Preisverleihung mitgestalten. Dar-aus ist ein wunderschöner und sehr emotionaler Anlass entstanden. Ein

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Jahresbericht des Präsidenten

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würdiger Rahmen für den Preisträger Joseph Gnos und für die Feldmusik eine einmalige Plattform mit vielen Gästen aus Kultur und Politik. Nach dem Konzert und der Preisverleihung wurde die Feldmusik vom Preisträger zu «Hindersimagronä» eingeladen, auf offenem Feuer gekocht von der Trachtengruppe Sarnen. Am 29. Februar 2016 hat Rolf Schu-macher seine Demission als Dirigent der Feldmusik bekanntgegeben. Sei-ne zunehmend grösser werdende Verpflichtung an der Berner Hoch-schule der Künste und nicht zuletzt auch die immer zeitraubendere Fahrt von Bern nach Sarnen waren für ihn die ausschlaggebenden Punkte. Ich bedaure diesen Entscheid ausseror-dentlich, kann ihn aber auch nach-vollziehen. In den 18 Jahren seiner Tätigkeit in Sarnen haben sein be-stimmter aber immer ruhiger Um-

gang mit uns Amateuren, seine gute Vorbereitung unserer Proben, seine grossen Kenntnisse der Literatur für Blasorchester und seine klaren Vor-stellungen unseres Klanges die Feld-musik weiter gebracht und zu dem gemacht, was sie heute ist. Es wird nicht einfach sein, einen ebenbür-tigen Nachfolger, eine ebenbürtige Nachfolgerin zu finden. Die Vorberei-tungen dazu sind bereits am Laufen, die GV vom 16. April 2016 wird erste richtungsweisende Entscheide zu fäl-len haben. Ich bedanke mich bei allen, die mit ihrem Einsatz zum guten Gelingen unseres Vereinslebens beitragen und freue mich darauf, zusammen mit euch die anstehenden Herausforde-rungen anzugehen und zu meistern. Cajus LäubliPräsident

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Jahresbericht der Musikkommission

Liebe Feldmusikantinnen und FeldmusikantenUnser Musikkommissionspräsident Lukas Christinat hatte so viel zu tun, dass er das vergangene Vereinsjahr nur selten mit der Feldmusik Sarnen geniessen konnte. An seiner Stelle schaue ich als Mitglied der Musik-kommission auf unser letztjähriges musikalisches Wirken zurück.Da ich seit der letzten Generalver-sammlung vom 25. April 2015 offiziell als Dirigent Parademusik vom Verein gewählt bin, ist es mir ein Anliegen, neben den grösseren Bühnenkon-zerten auch die Auftritte «draussen beim Volk» in meinem Jahresbericht zu erwähnen. Das Muttertagsständ-chen am 9. Mai 2015 war eine äus-serst nützliche Parademusikprobe, da wir zuerst vor dem Kantonsspital und anschliessend auf dem Dorf-platz aufspielten. Die Verschiebung erfolgte natürlich mit Tambouren und Parademusik. Am 4. Juni 2015 bereicherten wir die Fronleichnams-prozession mit unserer Musik. Am 20. Juni 2015 begeisterte die Feldmusik Sarnen unter der Leitung von Rolf Schumacher das Publikum in der Aula Cher mit dem Sommer-konzert. Eröffnet wurde der Abend mit Selections from The Danserye, einem Arrangement von Patrick Dunnigan mit verschiedenen Tänzen von Tielman Susato. Darauf folgte mit The Sword and the Crown von

Edward Gregson ein aufwühlendes Werk mit kriegerischen Motiven. Wie-der friedlicher ging es nach der Pau-se mit einer vereinseigenen Solistin weiter. Karin Halter führte das Kon-zert für Piccolo in C-Dur von Antonio Lucio Vivaldi mit viel Musikalität und brillanter Technik auf. Souverän begleitet in einem Arrangement von Alfred Reed durch die Feldmusik, die nach der Dutch Masters Suite des bekannten Komponisten Johann de Meij vom Publikum mit grossem Applaus belohnt wurde. Das 60. Zentralschweizerische Jod-lerfest vom 26.–28. Juni 2015 in Sarnen war ein Anlass der Super-lative. Dementsprechend stark war auch der Einsatz von uns Feldmu-sikantinnen und Feldmusikanten. Einerseits in der Gastwirtschaft am Freitag und natürlich in unserem Kerngeschäft am Sonntag. Morgens begleiteten wir die «Offiziellen» und die geladenen Gäste zum feierlichen Festakt mit Messe und nachmittags führten wir den grossen Festumzug auf einer über zwei Kilometer langen Route an. Das war wirklich heiss! Die Sonne gab ihr Bestes und die Feld-musik noch mehr. Vielen Dank noch-mals für die vielen Schweissperlen, das Durchhalten und den überaus eindrücklichen und tollen Auftritt vor so einem zahlreichen Publikum... denken wir dann in Montreux daran!Das Winterkonzert 2016 stand schon

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im Zeichen des Eidgenössischen Mu-sikfestes 2016 in Montreux. Gleich drei Werke hatten das Format zum Selbstwahlstück der Höchstklasse. Das erste war Berglicht des Schwei-zer Komponisten Oliver Waespi, der sich durch zahlreiche Naturbilder zu diesem Werk inspirieren liess. Das zweite Stück The Frozen Cathedral von John Mackey überraschte die Zu-hörerinnen und Zuhörer mit ausge-prägten Klangfarben auch unkonven-tioneller Art. Nach der Pause betrat eine Kleinformation der Feldmusik die Bühne und brachte das Werk A Britten Celebration for Wind Ensem-ble von Sérgio Azevedo zur Auffüh-rung. Schlussendlich bot die Feld-musik wieder in Vollbesetzung das Werk dar, das als Selbstwahlstück ausgewählt wurde. Die Symphony No. 1: Asgard von Teodoro Aparicio Barberan. Asgard ist eines der be-deutendsten Werke dieses spani-schen Komponisten und eine echte Herausforderung für alle. Am Sonn-tagmorgen war dann die Aula Cher zum Bersten voll, da die Verleihung des Obwaldner Kulturpreises 2015 an Josef Gnos in das Winterkonzert der Feldmusik Sarnen integriert wurde. Der verdiente Preisträger Josef Gnos nutzte die Gelegenheit, übernahm den Taktstock und bedankte sich musikalisch mit der Eigenkompositi-on Walden bei allen. Gespielt wurde das amüsante Stück natürlich von der Feldmusik Sarnen. Nach einer kurzen Winterpause sind wir nun alle zunächst mal gespannt auf das Aufgabestück für Montreux und das intensive Probeweekend auf der Musikinsel Rheinau.

Nun danke ich allen für den geleis-teten Einsatz während des ganzen vergangenen Vereinsjahres. Zugleich appelliere ich an alle, sich die anfal-lenden künftigen Daten der Feldmu-sik tiefrot anzukreuzen und auch wahrzunehmen. Zuerst für die Vor-bereitung des «Eidgenössischen» und anschliessend für die Anstellung eines neuen Dirigenten, da es ja in-zwischen kein Geheimnis mehr ist, dass uns Rolf Schumacher aus be-ruflichen Gründen leider verlassen wird. «Lieber Rolf, ich weiss, dass dir dieser Entscheid nicht leicht gefallen ist und ich möchte dir an dieser Stel-le meinen grossen Dank und meine grosse Hochachtung aussprechen! Du bist ein Dirigent, der sich per-sönlich nie in Szene setzt, sondern immer die Musik in den Mittelpunkt stellt. Du hast uns mit einer unglaub-lichen Geduld und auf deine ruhige, äusserst angenehme Art geformt.»

Zum Schluss ein dringender Aufruf an alle Feldmusikantinnen und Feld-musikanten: unseren Dirigenten Rolf Schumacher lassen wir ziehen (es bleibt uns ja nichts anderes übrig), aber den viel gerühmten «Feldmu-sik-Sarnen-Klang», der seine Hand-schrift trägt, den behalten wir!

Guido Weber, Musikkommission

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Die Feldmusik Sarnen gratuliert

Josef Gnos, Dirigent der Feldmusik Sarnen von 1968 – 1991, wurde am 17. Januar 2016 mit dem Obwaldner Kulturpreis geehrt. Im Rahmen des alljährlichen Winterkonzerts durfte er die höchste kulturelle Auszeich-nung des Kantons Obwalden feier-lich entgegennehmen. Die Einbindung der Preisfeier ins tra-ditionelle Winterkonzert konnte da-bei nicht treffender sein, dirigierte Josef Gnos die Feldmusik doch über zwei Jahrzehnte lang mit grossem Erfolg. Wie er in seiner Dankesrede auch herausstrich, war er von der Idee der Integration der Zeremonie in das Konzertprogramm auch so-fort begeistert.

Wie konnte die Feldmusik ihrerseits auch besser gratulieren als mit lei-denschaftlicher und eindringlicher Musik? Die Erstaufführung des von Josef Gnos komponierten Marschs «Walden» rundete die Feierlichkei-ten unter Regie des Preisträgers per-fekt ab. Die Feldmusik Sarnen gratuliert Josef Gnos herzlich zum Erhalt des Obwald-ner Kulturpreises 2016 und wünscht ihm für die Zukunft noch viele weitere musikalische Höhepunkte.

Mario Weber

Josef Gnos

Page 18: Feldmusik Sarnen Mitteilungsblatt · 2016-05-30 · gent Bert Appermont komponiert diese Symphonische Dichtung im Jahr 2004 im Auftrag der Music-Asso - ciation «Lamoral van Egmont».

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Persönlich Jolanda Poredoš

Mein Name ist Jolanda Poredoš und ich bin in der Region Basel gross ge-worden, wo ich im Alter von 8 Jahren meinen ersten Querflötenunterricht an der örtlichen Musikschule erhielt. Nach der Matura begann ich an der Hochschule Luzern mein Flöten-studium, wo ich auch Karin Halter kennenlernte. Während der Absol-vierung meines Masters zur Musik-pädagogin intensivierte sich der Kontakt zu ihr und es entstand eine Freundschaft. So fragte sie mich ei-nes Tages, ob ich nicht auch Lust hätte in der Feldmusik Sarnen mitzu-spielen. Ich war sofort angetan von dieser Idee und schon kurz darauf fand ich mich bereits im Probelokal der Feldmusik Sarnen wieder.

Jolanda Poredos̆

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Gratulationen Runde und halbrunde Geburtstage von Juli bis Dezember 2016

JuliSimon Theiler feiert am 2. seinen 25., Heini Portmann am 7. seinen 70., und Florian Spichtig am 31. seinen 40. Geburtstag.

AugustAm 4. gratulieren wir Stefanie Dillier zu ihrem 55. Geburtstag.

September Wir stossen am 5. auf den 50. von Priska Meier, am 13. auf den 50. von Patrick Imfeld und am 29. auf den 55. Geburtstag von Markus Kiser an.

OktoberWir gratulieren am 5. Rudolf Beck zu seinem 95., und am 7. Svenja Läubli zu ihrem 25. Geburtstag.

NovemberAm 16. feiert Beda Dillier seinen 50., am 18. Fridolin von Ah seinen 65., und am 30. Annemarie Wirz ihren 65. Geburtstag.

Feldmusik-ChindliHelen (Trompete) und Pascal Bucher wurden am 1. Januar stolze Eltern von Joel. Beat (Perkussion) und Anita Ettlin sind am 2. März glückliche Eltern von ihren Sohn Joris geworden.Ebenfalls glückliche Eltern wurden Florian (Horn) und Laura Abächerli am 28. März von ihrem Sohn Aaron.

Feldmusik Ehrungen UMV 2016

50 Jahre (kant. Ehrenveteran):– Camenzind Primus– Läubli Otto– Dillier Walter

35 Jahre (eidg. Veteran):

– Bozkurt Esat– Dillier Beda

25 Jahre (kant. Veteran):

– Surek Hans Patrick– Christinat Lukas– Von Bergen Andrea

20 Jahre Feldmusik Sarnen:

– Kaufmann Andrea– Ettlin Beat– Dubach Ines– Moser Mauro

Wir gratulieren euch allen von ganzem Herzen und wünschen alles Gute!

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Konzerthinweise

Wir freuen uns, wenn Sie an diesen Daten mit uns dabei sein können:

DO, 26. Mai 2016Fronleichnam-Prozession,Pfarrkirche-Dorfkirche retour

SO, 29. Mai 2016Sommer- und Vorbereitungskonzert, 17.00 Uhr, Aula Cher, Sarnen

DO, 2. Juni 2016Vorbereitungskonzert Bremgarten, 20.00 Uhr

SO, 12. Juni 2016Eidg. Musikfest MontreuxInfos auf: www.ffm2016.ch

MO, 1. August 2016Ständchen im Seefeld

14./15. Januar 2017Winterkonzert, Aula Cher, Sarnen

SA, 24. Juni 2017Sommerkonzert, Aula Cher, Sarnen