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Heute: Plauen, Leuchtsmühlenweg,Oelsnitzer-, Trockental-, Hofer-,Martin-Luther-Str., Oelsnitzer Land-str.; Ellefeld, Schulstr.; Falkenstein,B 169; Auerbach, Falkensteiner Str.;Weischlitz, Taltitzer Str.; Willitzgrün,Schönecker Str.; Neumark, WerdauerStr.; Netzschkau, B 173; Klingenthal, B283, Falkensteiner Str.; BAB 72 ASPlauen/Süd bis AS Pirk und AS Pirkbis AS Plauen/Süd.Morgen: Plauen, Tauschwitzer Str.,Am Glockenberg, Am Heiteren Blick,Europaratstr., Dresdener Str.; Len-genfeld, B 94; Irfersgrün, Lengen-felder Str.; Falkenstein, GrünbacherStr.; Morgenröthe-Rautenkranz, B283; Netzschkau, B 173; Lauschgrün,B 173; Auerbach, B 169; BAB 72, ASPlauen/Süd bis AS Pirk; Oelsnitz,Hofer Str.; Mylau, Lengenfelder Str.

BLITZTIPPS

Reichenbach: Asta Hochmuth 85.,Karl Krüger 82., Günter Theilig 83.,Elfriede Werner 88. Brunn: Peter Bähr70. Netzschkau: Jutta Holzmüller 82.,Günther Rauschenbach 83. Lengen-feld: Heinz Blechschmidt 82., MariaCzyzykowski 80., Gottfried Mothes 83.Limbach: Regina Fischer 81. Neu-mark: Clauß Singer 84., Erika Zimmer77. Reuth: Peter Hartmann 72.

WIR GRATULIEREN

NOTRUFPolizei 110, Feuerwehr und Rettungs-dienst 112, Giftnotruf 0361 730730

ALLGEMEINMEDIZINReichenbach, Mylau, Netzschkau,Lengenfeld, Neumark, Limbach,alle dazugehörenden Ortsteilesowie Heinsdorfergrund: 19 - 7 Uhr,Rufbereitschaft, 03741 457222

AUGENARZTKlingenthal: 19 - 7 Uhr, DM MartinaPötzsch, 037467 22197, 037467 22026

FRAUENARZTReichenbach und Umgebung:19 - 7 Uhr, Bereitschaft, 03741 19222

HNO-ARZTPlauen: 19 - 7 Uhr, Bereitschaft,03741 457222

KINDERARZTRodewisch: 19 - 22 Uhr, DM RegineStark, Wernesgrüner Straße 1 a,0172 3792370Ab 22 Uhr Rettungsstelle KlinikumObergöltzsch Rodewisch, 0374436171115 oder Notfallambulanz derKinderklinik Greiz, 03661 463850

APOTHEKENReichenbach: Apotheke am Solbrig-platz, Solbrigplatz 3, 03765 13224

TIERARZTAmtstierarzt, 03741 19222Netzschkau: Dr. Demmrich,03765 34155Tierärztliche Klinik Dr. Zeißler, Auer-bach, 03744 212471

RAT & HILFE

ANZE IGE

REICHENBACH — Auf humorige Artund Weise hat der bekannte Hunde-trainer Holger Schüler bei seinemGastauftritt am Wochenende in Rei-chenbach vielen Tierfreunde einenSpiegel vorgehalten. Er zeigte an-hand von Beispielen, dass angebli-che Unzulänglichkeiten im Verhal-ten der Vierbeiner oft ihre Ursacheim Wesen der Besitzer haben.

Unter den reichlich 100 Gästenim Saal des Neuberinhauses waren

vor allem Hundebesitzer, die sich inden alltäglichen Situationen wie-derfanden oder sich an den über-spitzt dargestellten Fehlern andererHundefreunde erfreuten. Eine Frautraf es beispielsweise besondershart: Der Hundetrainer hatte sie kur-zerhand Uschi getauft und als seineAssistentin auf die Bühne gerufen.Dort ließ sie sich ein Halsband umle-gen, parierte seinen Befehlen und er-hielt Lob und Leckerlis für ihre Füg-samkeit. „Mit Überzeugung und Le-ckerlis macht eine fremde Frau fürmich den Kniestand“, freute sichSchüler und empfahl den Männernim Saal, es doch auch auf die sanfteTour zu versuchen.

Überhaupt galten manche Rat-schläge eher den zwischenmensch-lichen Beziehungen als dem Ver-hältnis Mensch-Hund. Dabei bekamjedes Geschlecht sein Fett weg, so-dass keine Missstimmung ange-sichts möglicher einseitiger Darstel-lung im Saal laut werden konnte.

Schüler hatte seine Hunde Siskaund Falk mitgebracht. An ihnen er-

läuterte er den Umgang mit Kom-mandos und die Fehler, die häufiggemacht werden.

Die Aufforderungen des Hunde-trainers waren nicht immer von Er-folg gekrönt. Siska kam mehrfachzurück, als sie eigentlich hinter dieBühne laufen sollte. Dafür glänztesie beim Spiel mit einer Beißwurstund wiegte sich gemeinsam mitHerrchen im Tanzschritt über dieBühne.

„Wer seinen Hunderziehen will, dermuss bei sich selbstanfangen.“Holger Schüler Hundetrainer

Der Hundetrainer demonstrierteunter anderem, dass bei der Erzie-hung Konsequenz notwendig ist

und die Tiere klare Ansagen brau-chen. Er verdeutlichte aber auch,dass ein Hund bei aller Liebe ebendoch ein Hund bleiben wird. Mankönne auch einem Jagdhund denJagdtrieb nicht einfach abgewöh-nen. Ein Hütehund werde immerden Hüteinstinkt behalten, versi-cherte der Fachmann. Deshalb solltedie Entscheidung für eine Hunde-rasse wohl überlegt sein. Wer ver-hindern will, dass ein Hund das Es-sen vom Tisch holt, sollte es einfachwegräumen. „Wer seinen Hund er-ziehen will, der muss bei sich selbstanfangen“, meinte der Trainer.

Das Publikum quittierte den Vor-trag mit viel Beifall. Auch in denPausen musste Holger Schüler aus-giebig die Fragen der Besucher zumUmgang mit dem Hund beantwor-ten. Viele Hundehalter gestandensich am Ende der Veranstaltung ein:„Es ist schon so, wie er es dargestellthat.“ Unter ihnen waren auch eini-ge, die bei der Frage „Haben Sie Prob-leme mit ihrem Hund?“ nicht dieHand gehoben hatten.

Hundeflüsterer macht klar:Auf wen kluge Tiere hörenWer bei „Menschen an derLeine“ mit Holger Schülereine ernsthafte Lektion zurHundeerziehung erwartethat, war bei der falschenVeranstaltung. Der Hun-detrainer aus Worms lie-ferte eine Kabarett-Show.

VON PETRA STEPS

Holger Schüler führte im Neuberinhaus vor, wie es durch passende Erziehung zwischen Vierbeiner und Herrchen klappen kann. FOTO: FRANKO MARTIN

REICHENBACH/AUERBACH — Weil derSchwarzwildbestand auch im Vogt-land vermehrt für Schäden auf land-wirtschaftlichen und im Interessedes Naturschutzes gepflegten Flä-chen sorgt, sind die Jäger im Vogt-land dazu aufgerufen, die Zahl die-ser Tiere, die keine natürlichen Fein-de haben, zu reduzieren. Dazu ha-ben sich die Mitglieder des Vogtlän-dischen Jagdverbandes Auerbach zuihrer Hauptversammlung am Sams-tag im Trollpark Rodewisch verstän-digt. 2010 haben die vogtländischenJäger 2000 Schwarzkittel erlegt. ImVergleich zum Vorjahr ist das eine15-prozentige Steigerung. „Auch indiesem Jahr wird die Bejagung desSchwarzwildes einen Schwerpunktim Abschussplan bilden“, erklärteUwe Tiepner, beim Jagdverband zu-ständig für die Öffentlichkeitsarbeit.Zur Hauptversammlung in Rode-wisch wurden die Jagdtrophäen vonRot-, Muffel-, Reh- und Schwarzwilddes vergangenen Jagdjahres ausge-stellt. (ike)

NATURSCHUTZ

Weiter Jagdauf Schwarzwild

REICHENBACH — Landrat Tassilo Lenk(CDU) begrüßt die Idee von SteffenGerisch, für den Topasfelsen Schne-ckenstein den Titel als Weltnaturer-be zu beantragen. Lenk erklärte aufNachfrage der „Freien Presse“ zudem Vorstoß: „Jede Idee, die zur wei-teren Vermarktung unserer Regionbeiträgt, ist grundsätzlich eine guteIdee.“ Der Landrat schlägt vor, sienun zunächst in Gremien der in Rei-chenbach ansässigen Vogtland Kul-tur GmbH zu diskutieren: „Es ist jaAufgabe und wesentlicher Inhaltunserer Kultur GmbH, auf die Po-tenziale der Region aufmerksam zumachen.“ Gerisch trägt sich seit vierJahren mit dem Gedanken des Welt-erbe-Titels für den Felsen, hat aberbisher keinen Partner finden kön-nen. Zuletzt hatte Gerisch auf einemTreffen von Partnern der Touris-musbranche in Muldenhammervon dem Plan gesprochen. Lenksagt, ihm sei „die neueste Idee dessehr rührigen Leiters Steffen Ge-risch“ bisher nicht bekannt gewe-sen. Dass sich die Schneckenstein-Betreiber immer wieder bemühen,den einzigartigen Felsen bekannterzu machen, sei lobenswert. Die Edel-steine direkt an der Erdoberflächegibt es sonst nur noch auf der austra-lischen Insel Tasmanien.

Welterbe:Lenk begrüßtIdee für denTopasfelsenLandrat regt Diskussion inGremien der kreiseigenenVogtland Kultur GmbH an

VON UWE SELBMANN

Das Grün im Park der Generationen in Reichenbach kann jetzt sprießen:Etwa 100 Einwohner jeden Alters haben am Wochenende dort ange-packt, Blumenbeete vorbereitet, Wege gesäubert und Müll eingesam-melt. Der Park befindet sich auf dem Gelände der sächsischen Landes-gartenschau, die 2009 zehntausende Besucher aus ganz Deutschland inReichenbach erlebt haben. Nach dem Ende der erfolgreiche Garten-schau ist das Gelände, eine frühere Industriebrache, weiter zur Freudeund Erholung der Reichenbacher genutzt worden. FOTO: FRANKO MARTIN

Park für alle Generationen

REICHENBACH/PLAUEN — Die ersteVorstellung, heute ab 18 Uhr, ist fürSchüler gedacht. Die zweite, ab20 Uhr, richtet sich auch an Ältere.

Marcus Stößer, Richard Bloch,Stephanie Treibmann, MaximilianBaumann, Lisa Schaller, Heidi Lem-ke, Lisa Schneider, Bettina Waltherhaben die 1891 erschienene Tragö-die gemeinsam mit dem MünchnerSchauspieler, Theatermacher undRegisseur Hartwig W. Müller einstu-

diert. Er kommt seit vier Jahren ansGymnasium und ist begeistert vonden Schülern, von denen einigeschon bei der Inszenierung von Hes-ses „Steppenwolf“ im Vorjahr mitge-macht haben. Im „Frühlingserwa-chen“ geht es um das Erwachsen-werden und den Druck, der auf demWeg zum Erwachsenwerdenherrscht. „Auch in unserer schein-bar so offenen Zeit entpuppt sichvieles als Pseudoaufklärung“, meintHauptdarsteller Stößer. Die Darstel-ler stecken in der Vorbereitung derAbiturprüfungen. Sie haben bereitsviele Aktivitäten für ihren Abiballgestartet, jüngst das Kochen für Leh-rer. Auch jetzige Erlöse sollen fürden Abiball verwendet werden.

SERVICE Tickets für die heutigen Aufführun-gen gibt es unter Telefon 03741 2813-4847oder -4848 und per E-Mail.

» [email protected]

Schüler spielenWedekind-StückDrei Mal haben die Gym-nasiasten Wedekinds„Frühlingserwachen“ imGoethe-Gymnasium ge-spielt. Heute tun sie dasim Vogtland-Theater.

VON PETRA STEPS

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REICHENBACHER ZEITUNG Dienstag, 19. April 201110 Freie Presse