FauréFauréFauréFauré----AbendAbendAbendAbend Chor & Orchester von Juventus Musica Basel Klavier: Yanik Struss Konzertmeister: Adrian Borter Musikalische Leitung Chor: Julia BaumgartnerMusikalische Leitung Orchester: Raphael Ilg Gabriel Fauré (1845 – 1924) Cantique de Jean RacineCantique de Jean RacineCantique de Jean RacineCantique de Jean Racine****, O, O, O, OFassung für Chor & Orchester (original für Chor & Orgel) --- MadrigalMadrigalMadrigalMadrigal, O, O, O, Op. 35p. 35p. 35p. 35 In ParadisumIn ParadisumIn ParadisumIn Paradisum Le RuisseauLe RuisseauLe RuisseauLe Ruisseau, , , , OOOOp. 22p. 22p. 22p. 22 Maria, Mater gratiae, Op. Maria, Mater gratiae, Op. Maria, Mater gratiae, Op. Maria, Mater gratiae, Op. 47.247.247.247.2Les DjinnsLes DjinnsLes DjinnsLes Djinns********, Op. 12, Op. 12, Op. 12, Op. 12 ------------ OuvertüreOuvertüreOuvertüreOuvertüre BerceusBerceusBerceusBerceuseeee MMMMiiii----aaaa----ouououou************ Le jardin de DollyLe jardin de DollyLe jardin de DollyLe jardin de Dolly SicilienneSicilienneSicilienneSicilienne GavotteGavotteGavotteGavotte ------------ FinaleFinaleFinaleFinale **************** --- *Beschreibungen zu einzelnen Stücken auf der Rückseite

Liebe Konzertbesucherinnen, liebe Konzertbesucher wir freuen uns sehr, dass Sie alle den Weg zu unserem Konzert gefunden haben. Die wunderschönen Melodien in Fauréverzaubert und deshalb ist es uns ein besonderes Vergnügen, Ihnensein musikalisches Schaffen näher zu bringen. Von sanften kammermusikalischen Klängen bis hin zu pompöser Musik mit Chor und Orchester ist alles dabei heute Abend. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim als 100 Jahre ist. Damit der grosse Bogen bei diesen verschiedenen kleineren nicht verloren geht, laden wireines Blockes aufzusparen. Vielen Dank.

Chor & Orchester von Juventus Musica Basel

Leitung Chor: Julia Baumgartner Musikalische Leitung Orchester: Raphael Ilg

1924) :

p. 11p. 11p. 11p. 11 Fassung für Chor & Orchester (original für Chor & Orgel)

aus dem Requiem, ORequiem, ORequiem, ORequiem, Op. p. p. p. 48484848

47.247.247.247.2

aus Masques et Masques et Masques et Masques et BeBeBeBergamasqrgamasqrgamasqrgamasqaus DollyDollyDollyDolly----Suite, Op. 56Suite, Op. 56Suite, Op. 56Suite, Op. 56 (original für

aus DollyDollyDollyDolly----Suite, Op. 5Suite, Op. 5Suite, Op. 5Suite, Op. 56666 … aus DollyDollyDollyDolly----Suite, Op. 56Suite, Op. 56Suite, Op. 56Suite, Op. 56 … aus Pelléas et Mélisande, Op. 80Pelléas et Mélisande, Op. 80Pelléas et Mélisande, Op. 80Pelléas et Mélisande, Op. 80

aus Masques et Bergamasques, Op. 112Masques et Bergamasques, Op. 112Masques et Bergamasques, Op. 112Masques et Bergamasques, Op. 112

aus La Naissance de Venus, Op. 29La Naissance de Venus, Op. 29La Naissance de Venus, Op. 29La Naissance de Venus, Op. 29

Beschreibungen zu einzelnen Stücken auf der Rückseite

erinnen, liebe Konzertbesucher,

ir freuen uns sehr, dass Sie alle den Weg zu unserem Konzert gefunden haben. Die wunderschönen Melodien in Fauré’s französischer Musik haben

st es uns ein besonderes Vergnügen, Ihnensein musikalisches Schaffen näher zu bringen. Von sanften kammermusikalischen Klängen bis hin zu pompöser Musik mit Chor und Orchester ist alles dabei heute Abend.

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wir Sie herzlich dazu ein, Ihren Applaus jeweils Vielen Dank.

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rgamasqrgamasqrgamasqrgamasques, ues, ues, ues, Op. 112Op. 112Op. 112Op. 112 (original für… …Klavier… …vierhändig)

Pelléas et Mélisande, Op. 80Pelléas et Mélisande, Op. 80Pelléas et Mélisande, Op. 80Pelléas et Mélisande, Op. 80 Masques et Bergamasques, Op. 112Masques et Bergamasques, Op. 112Masques et Bergamasques, Op. 112Masques et Bergamasques, Op. 112

La Naissance de Venus, Op. 29La Naissance de Venus, Op. 29La Naissance de Venus, Op. 29La Naissance de Venus, Op. 29

ir freuen uns sehr, dass Sie alle den Weg zu unserem Konzert gefunden haben. Musik haben uns beim Proben

st es uns ein besonderes Vergnügen, Ihnen, liebes Publikum, sein musikalisches Schaffen näher zu bringen. Von sanften kammermusikalischen Klängen bis hin zu pompöser Musik mit Chor und Orchester ist alles dabei heute Abend.

m Teil nicht viel älter Damit der grosse Bogen bei diesen verschiedenen kleineren Stücken

jeweils bis zum Ende

*Fauré hat hier einen flehenden Lobgesang an Gott vom französischen Dichter Jean Baptiste Racine (1639-1699) vertont. **Die „Dschinn“ sind nach dem islamischen Glauben unsichtbare dämonenartige Wesen, die aus Feuer erschaffen sind, über Verstand verfügen und neben den Menschen die Welt bevölkern. Nur in Ausnahmesituationen werden sie den Menschen sichtbar. ***Zwischen 1893 und 1896, während einer Affäre mit Emma Bardac, schrieb Fauré für deren kleine Tochter sechs kurze Stücke (z.T. auch Bearbeitungen früherer Werke). „Mi-a-ou“ ist eine Anspielung darauf, wie die kleine Dolly den Namen ihres Bruders falsch aussprach, so dass man an eine Katze denken könnte. ****1882 komponierte Fauré die Kantate „La Naissance de Venus“ für Soli und Chor mit Klavierbegleitung, später auch für Soli, Chor & Orchester. Die Komposition beschreibt die Geburt der Göttin Venus. Berühmt geworden ist die Sage 1485 durch den Maler Sandro Botticelli, der ein Gemälde zur Geschichte schuf, auf dem Venus „mit Lüftchen und Winden, die sie auf die Erde bringen“ (Giorgio Vasari) geboren wird. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (geb. 1845) wuchs unweit von Carcassonne am Fusse der Pyrenäen auf. Schon früh bekam er die Gelegenheit, in einer nahegelegenen Kapelle auf einem Harmonium zu spielen. Mit acht Jahren beherrschte er bereits ausgezeichnet das Klavierspiel. 1854 wurde der neunjährige begabte Junge an Louis Niedermeyers Pariser “Schule für Kirchenmusik” aufgenommen. Nach dem Tode Niedermeyers nahm sich ab 1861 Camille Saint-Saëns des jungen Fauré an; sie blieben zeitlebens befreundet. Am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 war Fauré als Kurier eines Infanterie-Regiments beteiligt. Heimgekehrt, zählte er 1871 zu den Gründungsmitgliedern der Société Nationale de Musique, einer Vereinigung zur Förderung der damaligen zeitgenössischen Musik.

Fauré arbeitete schon früh als Organist, zuerst in Rennes und ab 1870 in Paris. Allerdings wurden die Organisten schlecht bezahlt; Fauré leitete deshalb auch Chöre, gab Klavierunterricht und komponierte. So entstand 1863/64 sein wohl berühmtestes Werk “Cantique de Jean Racine”, seine erste grössere Komposition. Tauchte er abends in den Pariser Salons auf, strahlte ihm als glänzender Improvisator am Klavier, aber auch durch seine angenehme Erscheinung, viel Bewunderung entgegen.

Fauré heiratete 1883 Marie Frémiet. Die beiden hatten zwei Söhne, Um 1900 verliebte sich Fauré in die 24-jährige Pianistin Marguerite Hasselmans. Dieses Verhältnis wurde nicht verheimlicht, aber auch nicht durch Eheschließung „legalisiert“; es währte bis zu Faurés Tod. Zwischen 1892 und 1896 hatte Fauré (wie übrigens auch Debussy) zusätzlich eine Affäre mit der Sängerin Emma Bardac, für deren Tochter Hélène (Dolly genannt) er die berühmte Dolly-Suite für Klavier vierhändig schrieb.

1892 zum Inspektor für Musikunterricht ernannt, wurde ihm schließlich 1896, als Titularorganist (Ehrentitel für besonders virtuose Organisten), die große Orgel an der bedeutenden Kirche “Madeleine” in Paris anvertraut. Im selben Jahr übernahm er eine Professur für Komposition am Conservatoire de Paris, in der Nachfolge von Jules Massenet. Durch einige Reisen nach London wurde Großbritannien zu einem der Länder, in dem seine Werke besonders geschätzt wurden, was leider zu seinen Lebzeiten in seinem eigenen Land nicht der Fall war. Ab 1901 lehrte er an der École Niedermeyer, wo er den Lehrplan derart gründlich modernisierte, dass ihn die alte Garde als „Robespierre“ beschimpfte.

Mit zunehmendem Alter liess sein Gehör massiv nach, was ihm sein musikalisches Schaffen sehr erschwerte. 1924 starb Fauré im Alter von 79 Jahren in Paris an einer Lungenentzündung. Bei seiner Trauerfeier wurde das von ihm komponierte Requiem aufgeführt.

JJJJuventus Musica Baseluventus Musica Baseluventus Musica Baseluventus Musica Basel

Juventus Musica Basel (übersetzt: musikalische Jugend von Basel, kurz: JMB) ist ein Verein, der einen eigenen Chor und ein eigenes Orchester beinhaltet. Die Besonderheit des Vereins ist das Alter aller Mitwirkenden. Alle Musikerinnen und Musiker, inkl. die Leiterinnen & Leiter, sind noch Jugendliche und junge Erwachsene. Deshalb wurde die Altersgrenze bei max. 30 Jahren angesetzt, wobei das Durchschnittsalter des Vereins im Moment bei 18-25 Jahren liegt.

Ihr junges Alter wollen die JMBlerinnen und JMBler in ihrer Musik zeigen und somit die Werke in jugendlicher Frische interpretieren. Und dabei beschäftigen sie sich trotzdem mit anspruchsvoller Literatur. Es ist nicht ihr Ziel, nur einfache kleine Stücke zu spielen, was man vielleicht von einem Chor oder Orchester in diesem Alter erwarten würde, sondern sie wollen genauso wie die “Grossen” tolle, umfangreiche Oratorien, Sinfonien, usw. einstudieren und aufführen. Auch wenn es anfangs vielleicht manchmal unmöglich erscheint, finden die jungen Musiker im Verlauf der Proben heraus, dass es dank ihrer jungen und frischen Musikalität durchaus realistisch ist, Unmögliches möglich zu machen.

Der Grundstein für den Verein wurde im Frühling 2009 gelegt, als sich Raphael Ilg am Gymnasium für das Maturarbeit-Thema „Einstudierung und Aufführung eines Werkes mit Chor und Orchester“ entschied. Mit 60 Kolleginnen und Kollegen probte und führte er den ersten Teil von Mendelssohns Oratorium “Elias” erfolgreich auf. Ein Jahr später folgte ein Fortsetzungsprojekt mit Mendelssohns “Lobgesang”. Diese zwei Projekte haben den jungen Musikerinnen und Musikern schon eine gewisse Erfahrung und vor allem den Mut gegeben, solche Projekte in Zukunft auf Vereinsbasis weiterzuführen. Zu diesem Zweck wurde „Juventus Musica Basel“ gegründet und steht heute unter der musikalischen Leitung von Raphael Ilg und Julia Baumgartner.

Zu einem Höhepunkt in der Vereinsgeschichte zählen sicher die Aufführungen von Dvoraks Requiem op. 89 im April 2013, welche von Publikum und Presse sehr gelobt wurden. Mit der Teilnahme des Chores am Schweizer Kinder- und Jugendchorfestival in St. Gallen (Mai 2013) präsentierte sich der Verein ein erstes Mal auch ausserhalb des Basler Publikums. Dem Verein ist die Zusammenarbeit mit externen MusikerInnen sehr wichtig. So begleitete das Orchester bereits zwei Mal begabte Jugendliche bei einem Solokonzert. Das Orchester wurde auch schon “ausgeliehen” für eine Maturarbeit. Für die Saison 2014 stehen in diesem Zusammenhang nebst eigenen Konzerten und einer CD-Aufnahme einige spannende Projekte an, wie eine Zusammenarbeit des Orchesters mit Annnedore Neufeld (Münsterkantorei Basel) im Rahmen des Basler Singwochenendes, einer Uraufführung eines Singspieles, komponiert von einem Gymnasiasten und einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Konzertchor Oberbaselbiet.

Nächste Termine:Nächste Termine:Nächste Termine:Nächste Termine: FauréFauréFauréFauré----AbendAbendAbendAbend Verschiedene Werke von Gabriel Fauré (1845-1924) für Chor & Orchester FR, 10. Januar 2014, 20:00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein SA, 11. Januar 2014, 19:30 Uhr, Theodorskirche Basel Leitung: Julia Baumgartner & Raphael Ilg Eintritt frei - Kollekte Singwochenende des Schweizerischen Kirchengesangsbund (SKGB)Singwochenende des Schweizerischen Kirchengesangsbund (SKGB)Singwochenende des Schweizerischen Kirchengesangsbund (SKGB)Singwochenende des Schweizerischen Kirchengesangsbund (SKGB) Gottfried August Homilius (1714-1785) „Sehet, welch eine Liebe“ Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) „Hör mein Bitten“ Gabriel Fauré (1845-1924) „Cantique de Jean Racine“, op.11 SA, 01. Februar 2014, 16:30 Uhr, Münster Basel (Vesper) SO, 02. Februar 2014, 10:00 Uhr, Münster Basel (Gottesdienst) Münsterkantorei Basel (Gastgeberin) & SängerInnen aus Chören der ganzen Schweiz Orchester von Juventus Musica Basel Leitung: Annedore Neufeld Eintritt frei - Kollekte Singspiel „Die Seekönigin“ von Lukas ZimmermannSingspiel „Die Seekönigin“ von Lukas ZimmermannSingspiel „Die Seekönigin“ von Lukas ZimmermannSingspiel „Die Seekönigin“ von Lukas Zimmermann (komponiert 2012)(komponiert 2012)(komponiert 2012)(komponiert 2012) FR, 25. April 2014, 19.30 Uhr, Saal Hotel Hofmatt Münchenstein SA, 26. April 2014, 19.30 Uhr, Saal Hotel Hofmatt Münchenstein SO, 27. April 2014, 15.00 Uhr, Saal Hotel Hofmatt Münchenstein Projektleitung/Regie: Lukas Zimmermann Inszenierung/Bühne: Lara Ponta Musikalische Leitung: Raphael Ilg & Julia Baumgartner Abendkasse/Ticketvorbestellung Mendelssohn / HoffmannMendelssohn / HoffmannMendelssohn / HoffmannMendelssohn / Hoffmann Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) „Psalm 95“ Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776-1822) „Miserere“ FR, 23. Mai 2014, 20:00 Uhr, Katharinenkirche Laufen SA, 24. Mai 2014, 19:30 Uhr, Martinskirche Basel Choreinstudierung: Julia Baumgartner & Kimon Barakos Musikalische Gesamtleitung/Orchestereinstudierung: Raphael Ilg Eintritt frei - Kollekte Weitere Infos erhalten Sie unter: www.juventuswww.juventuswww.juventuswww.juventus----musica.chmusica.chmusica.chmusica.ch Möchten Sie uns Möchten Sie uns Möchten Sie uns Möchten Sie uns finanziell finanziell finanziell finanziell unterstützen?unterstützen?unterstützen?unterstützen? Auf der Webseite oder nach dem Konzert am Infostand am Ausgang finden Sie alle Infos für eine Passivmitgliedschaft. Wir danken Ihnen jetzt schon für das Interesse.