Familienmagazin »Familie«

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DAS MAGAZIN So stärken Naturheilmittel die Abwehrkräfte Ihres Kindes SPIEL- FREUDE Wenn das Puppen- theater zu den Zuschauern kommt DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN Wer näht, schafft bleibende Unikate MEHR DEMOKRATIE WAGEN! Das können Eltern, Kitas und Schulen jetzt tun

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November 2015

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D A S M A G A Z I N

So stärken Naturheilmittel die Abwehrkräfte Ihres Kindes

SPIEL-FREUDEWenn das Puppen-theater zu den Zuschauern kommt

DAS TAPFERE SCHNEIDERLEINWer näht, scha� t bleibende Unikate

MEHR DEMOKRATIE WAGEN!Das können Eltern, Kitas und Schulen jetzt tun

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Aus dem Inhalt

8 Sport & Spiel Zwei Vereine aus Chemnitz und

Zwickau erhalten „Das Grüne Band“

12 Lesen & Lernen Nachgefragt: Was macht eigentlich

ein Jugendsozialarbeiter?

20 Gesundheit & Wohlfühlen Mit naturheilkundlichen Anwendungen

gesund durch die Erkältungszeit

25 Wohnen & Gestalten Was heute für Eltern beim Möbelkauf

zählt – wir zeigen es

30 Kunst & Kultur Wenn das Puppentheater und der Kunstbus

in die Schule kommen

38 Urlaub & Ausflüge Die Bergstadt Freiberg hat Familien

einiges zu bieten

50 Mobil & Unterwegs Autokindersitze

überzeugen Tester

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Liebe Leserinnen und Leser,

vor fast 30 Jahren erhielt die Kinderbuch autorin

Astrid Lindgren den Friedenspreis des deutschen

Buchhandels. Ihre Dankesrede überschrieb sie mit

zwei Wörtern und einem Ausrufezeichen: „Niemals

Gewalt!“ Noch immer tief geprägt von den Erlebnis-

sen des Zweiten Weltkrieges und besorgt über die

Spannungen des Kalten Krieges, widmete sie ihre

Rede den Kindern. „Die jetzt Kinder sind, werden

ja einst die Geschäfte unserer Welt übernehmen,

sofern dann noch etwas von ihr übrig ist. Sie sind es,

die über Krieg und Frieden bestimmen werden und

darüber, in was für einer Gesellschaft sie leben wol-

len“, sagte die Schriftstellerin. Im Verlauf der Rede

verwies sie darauf, dass diejenigen, denen ein Kind

anvertraut ist, darüber entscheiden, ob „ein Kind zu

einem warmherzigen, offenen und vertrauensvol-

len Menschen mit Sinn für das Gemeinwohl her-

anwächst oder aber zu einem gefühlskalten, dest-

ruktiven, egoistischen Menschen.“ Und sie machte

deutlich: „Auch künftige Staatsmänner und Poli-

tiker werden zu Charakteren geformt, noch bevor

sie das fünfte Lebensjahr erreicht haben – das ist

erschreckend, aber es ist wahr.“

Insofern muss man sich als Mama und Papa schon

fragen, warum Sachsens Kitas so wenige Erziehe-

rinnen und Erzieher haben wie kaum ein anderes

Bundesland. Doch zum Glück lässt sich an diesen

Zuständen etwas ändern, nicht unbedingt mit

lauten Demonstrationen, wohl aber über den

manchmal steinigen, aber immer lohnenswerten

Weg des demokratischen Aushandelns. Wie dieser

Weg schon in den Kitas beschritten wird und wie

er sich über die Schulen bis in die Kommunen fort-

setzt, lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 4.

Ihr Christian Wobst

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Demokratiefängt in der Kita an

Das Gespräch mit Manja Hofmann, der Leiterin der Chemnitzer Kindertagesstätte „PampelMuse“, dauert noch gar nicht so lange, da sagt sie den entschei-denden Satz: „Hier in der Kita fängt Demokratie an.“ Die 40-jährige Diplompädagogin ist lange genug in der Branche tätig, um zu wissen, wovon sie spricht. „Wenn die Kinder in eine Kita kommen, dann geht es das erste Mal in ihrem Leben darum, ihre eige-nen Interessen mit denen der anderen, die nicht zur ihrer Familie gehören, in Einklang zu bringen“, sagt sie. Als Erzieherin oder Kitaleiterin könne man die-

sen Beginn des demokratischen Zusammenlebens natürlich auch ausblenden. „Aber man kann ihn nicht verhindern, er passiert trotzdem“, sagt Manja Hofmann. Sie und ihre sieben Kolleginnen haben sich deshalb gemeinsam mit den Eltern für den besseren Weg entschieden: Mit einem achtköpfigen Kinderrat und einer Kitaverfassung geben sie den 76 Mädchen und Jungen der Einrichtung die Mög-lichkeit, aktiv am Zusammenleben in der Kita mitzu-wirken. Für Manja Hofmann ist das nur konsequent: „Damit Bildung möglich ist, braucht es Beteiligung.“ Und Beteiligung bedeute wiederum auch, dass sich die Kinder auch einmal beschweren dürfen. Unter anderem der Kitarat sei dafür der richtige Ort.

Jedes Kind hat zwei Stimmen

Die Kitaverfassung der „PampelMuse“ wurde von Erziehern, Eltern und Kindern gemeinsam erarbeitet. Zur Wahrheit gehört freilich auch, dass es unter der Elternschaft auch Vorbehalte gegen das Projekt gab. „Einige Eltern hatten die Befürchtung, wir würden die Kinder überfordern. Doch man kann Kinder nicht überfordern, wenn sie überfordert sind, steigen sie einfach aus“, sagt die 40-Jährige. Die Aufgabe guter Pädagogen sei es, es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass die Kinder das Interesse an einer Sache verlieren. Manja Hofmann und ihrem Team ist das

Die menschenverachtenden Äußerungen auf manch einer Demonstration in Dresden und anderswo, die gewalt­tätigen Übergriffe auf Polizisten und Journalisten und die Bedrohung von Politikern sollten auch dem Letzten deut­lich gemacht haben, dass es nicht sonderlich gut bestellt ist um die Demokratie in Sachsen. Genau 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution zeigt sich damit, dass sich demo­kratische Prozesse einer Gesellschaft nicht überstülpen las­sen, sondern jeden Tag aufs Neue mühsam erlernt werden müssen. Eltern, Kitas und Schulen sind jetzt aufgerufen, es in der nächsten Generation besser zu machen.

von Christian Wobst

◗ In der Chemnitzer Kita „PampelMuse“ wurden die Kandidaten des Kinderrates mit Knöpfen gewählt. Jedes Kind hatte zwei Stimmen.

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gelungen: Am Ende wurde der Kinderrat gewählt. „Wir haben den Kindern ganz genau erklärt, welche Aufgaben der Kinderrat hat, am Ende gab es in jeder Gruppe fünf bis zehn Kandidaten für die acht Plätze im Rat“, sagt Manja Hofmann. Gewählt wurde in geheimer Wahl. Jedes Kind hatte zwei Stimmen in Form von Knöpfen, die es jeweils in seiner Gruppe in einer Wahlkabine in die mit den Bildern der Kandida-ten versehene Gläser werfen musste. Die Auszählung der Stimmen übernahm dann eine andere Gruppe. Nach der ersten Sitzung soll sich der Kinderrat in Zukunft alle zwei Monate treffen, bei Bedarf auch öfter.

Keine Mitwirkung in der Grundschule

Wenn die Kinderräte der „PampelMuse“ eines Tages an die Grundschule wechseln, hängt es von den dor-tigen Lehrern ab, inwieweit die Mädchen und Jungen sich noch einbringen dürfen. Das sächsische Schul-gesetz sieht die Wahl von Schülersprechern erst ab Klassenstufe 5 vor. Immerhin heißt es in Paragraf 52,

dass die Schüler der Grundschule auf die Arbeit und die Aufgaben der Schülermitwirkung dadurch vorbereitet werden sollen, „dass ihre Selbstständig-keit möglichst früh im Unterricht und durch Über-tragung ihnen angemessener Aufgaben entwickelt

◗ Auszählung der Stimmen in der „PampelMuse“. Fotos (2): PampelMuse

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und gefördert wird“. Nach Angaben des Kultusministeriums gibt es auch in einigen Grundschulen schon Klas-sensprecher. Doch auch wenn es ab Klasse 5 einen Klassenspre-cher gibt, ist die Mitwirkung eingeschränkt. Denn einen Sitz in der Schulkonferenz als dem höchsten Selbstverwaltungsorgan der Schule erhalten die Schülerver-treter laut Gesetz erst ab Klassenstufe 7.

Mit Demokratie hat das alles nichts zu tun, schließlich ist es Aufgabe der Schulkon-

ferenz, „das Zusammenwirken von Schulleitung, Lehrern, Eltern und Schülern zu fördern, gemeinsame Angelegenheiten des Lebens an der Schule zu beraten und dazu

Vorschläge zu unterbreiten.“ Wie das gehen soll, wenn ein Teil der Schüler

kein Mitspracherecht hat, muss offen bleiben. Freilich können die Schüler sich

auch anders Gehör verschaffen: Zum Beispiel mit der Gründung einer Schülerzeitung. Doch dazu mehr in der nächsten Ausgabe des Familienmagazins.

Junge Leute bringen sich in Kommunen ein

In einigen Kommunen ist man da schon ein Stück weiter. Dort hat man erkannt, dass man als lebens-werte Stadt auch ein offenes Ohr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen haben muss. Für die Mitwir-kung gibt es dabei die unterschiedlichsten Modelle. In Annaberg-Buchholz zum Beispiel kommen Jugendliche sowie Vertreter der Stadtverwaltung und des Stadtrates regelmäßig im Ratsaal zu einem

Kinderrechte in der »PampelMuse«

Laut Kindergartenverfassung darf der Kinder-rat der „Pampelmuse“ unter anderem über die Regeln im Haus und der Gruppe mitbestimmen. Er darf zudem unter anderem über das Aussehen der Spielzimmer und des Gartens, die Angebote im Kindergarten und das Spielzeug, das gekauft werden soll, mitentscheiden.

» Die projektbezogene Zusammenarbeit

entspricht mehr der Lebenswirklichkeit der

Jugendlichen «, sagt Melissa

Roscher ...

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sogenannten jungen runden Tisch zusammen, um Probleme zu besprechen und Aktionen zu planen. „Die projektbezogene Zusammenarbeit entspricht mehr der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen“, sagt Melissa Roscher vom Kreisjugendring Erzgebirge. Ganz unterschwellig werde dabei auch vermittelt, wie Kommunalpolitik funktioniert, etwa wenn die jungen Leute im Stadtrat für ihre Ideen werben müssen. Als erstes Projekt wurde im vergangenen Jahr der Stadt-jugendtag umgesetzt.Ein anderer Weg wird in Dresden beschritten, wo es weder Jugendparlament noch Jugendbeirat gibt. In der Landeshauptstadt entsendet der Stadtschü-lerrat als beratendes Mitglied einen Vertreter in den Jugendhilfeausschuss. Der Jugendbeirat Glauchau dagegen besteht aus zehn vom Stadtrat gewählten Jugendlichen und zwei Stadträten. Der Vorsitzende des Jugendbeirates hat wiederum ein Rede- und Antragsrecht im Stadtrat.

◗ Sobald junge Leute merken, dass ihre Ideen in der Schule, der Stadt oder Gemeinde gefragt sind, bringen sie sich auch ein. Foto: Fotolia, Rawpixel

Was macht ein Elternrat?

Natürlich können sich auch Eltern in den sächsi-schen Kitas und Schulen einbringen. Möglich ist dies zum Beispiel über den Elternrat. Für die Schu-len heißt es in Paragraf 47 des sächsischen Schul-gesetzes: „Dem Elternrat obliegt die Vertretung der Interessen der Eltern gegenüber der Schule, dem Schulträger und den Schulaufsichtsbehörden. Er hat gegenüber der Schulleitung ein Auskunfts- und Beschwerderecht.“ Das sächsische Kitagesetz ist ein bisschen schwammiger. Dort heißt es in Para-graf 6: „Die Erziehungsberechtigten wirken durch die Elternversammlung und den Elternbeirat bei der Erfüllung der Aufgaben der Kindertagesein-richtung, die ihre Kinder besuchen, mit. Sie sind bei allen wesentlichen Entscheidungen zu beteiligen. Dies gilt insbesondere für die Fortschreibung oder Änderung der pädagogischen Konzepte und für die Kostengestaltung.“ Mehr Informationen zur Elternmitwirkung gibt es unter anderem beim Stadtelternrat Limbach-Oberfrohna.www.stelli.org/elternrat

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Chemnitzer Eisschnellläufer und Zwickauer Rodler ausgezeichnet

Der coolste Sportder Stadt

Bereits seit 1986 vergibt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) das „Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“. Mit dem Eisschnell lauf-Club Chemnitz und den Rennrodlern des ESV Loko-motive Zwickau wurden in diesem Jahr auch zwei Vereine aus der Region ausgezeichnet.„Um Kinder und Jugendliche für den Leistungssport zu begeistern und sie bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen, brauchen Vereine und Verbände mehr denn je gute soziale, pädagogische und sport-liche Konzepte“, sagt DOSB-Vizepräsidentin Dr. Petra Tzschoppe. Mit dem Grünen Band werde das uner-schöpfliche Engagement der Vereine mit deren meist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bei der Suche, Entwicklung und Förderung von Talen-ten gewürdigt und die leistungssportlich orientierte Nachwuchsarbeit an der Vereinsbasis unterstützt. Seit mehr als 50 Jahren haben sich die Zwickauer dem Rodelsport verschrieben. Ihre vor über 30 Jah-ren eingeweihte Plast Rennrodelbahn war seinerzeit die weltweit erste dieser Art. Die Anlage im West-sachsenstadion ist seither eine der bedeutendsten inter nationalen Wettkampf- und Trainingsstätten für Jugend und Junioren.

„Unsere Abteilung ist jung geblieben“, betonen die Ver-antwortlichen nicht nur mit Blick auf ihre 28 Kinder und Jugendlichen. Allein schon die Erhaltung und Erneue-rungen des Rodelparks halten den ganzen Verein auf Trapp. Ebenso die langen Reisezeiten zur Wintertrai-ningsstätte im vier Busstunden entfernten Altenberg. Da will alles aufeinander abgestimmt sein. Natürlich im Einklang mit dem Schulunterricht. Auch darum küm-mern sie sich in Zwickau. Teamwork – nicht nur vereins-intern, sondern auch in Form von Kooperationen mit anderen Klubs sowie den Olympiastützpunkten Ober-wiesenthal und Altenberg – und ein ganzheitlicher Ansatz in der Sichtung, Ausbildung und Betreuung des Nachwuchses sind die besonderen Erfolgsfakto-ren der ESV-‚Kufenflitzer’. Dabei achtet der 16-köpfige, überwiegend ehrenamtlich tätige Trainer- und Betreu-erstab auch auf die Werte-Vermittlung im Umgang mit den Talenten. Die sportliche wie charakterliche Entwicklung bringt beeindruckende Erfolge mit sich: Aus Zwickau kommen zahlreiche Welt-, Europa- und Deutsche Meister, allen voran natürlich Cathleen Mar-tini, die vom Schlitten in den Bob wechselte, ihre Kar-riere dieses Jahr beendete und 23 Medaillen in allen Farben sammelte – darunter zweimal WM-Gold.

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Als Anfang Juli die Mitglieder des Eisschnelllauf-Club Chemnitz das Präsidium rund um Marcel Brandt – einstimmig – für zwei weitere Jahre bestätigt hatten, ergriff der Vorsitzende das Wort und dankte vor allem auch seinen Trainern und Übungsleitern. Diese hätten nicht nur „an der Eisbahn“ großen Anteil am erfreulichen Mit-gliederzuwachs, „sie sichten auch in unzähligen Stunden kleine und große Talente in den Schulen und beim öffentlichen Eislaufen“. Zwei Drit-tel der aktuell 170 Mitglieder sind Kinder und Jugendliche. Nachwuchsarbeit bleibe auch Vereinsschwerpunkt, versicherte Marcel Brandt. Das wichtigste sei, dass der Nachwuchs Spaß am Sport habe. „Das Eislaufen bringen unsere Trainer dann den Kindern und Jugendlichen bei“, sagt Marcel Brandt. Die Sportart ist so abwechslungsreich wie kaum eine zweite, nicht umsonst heißt es, der Eisschnellläufer wird im Sommer geboren. „Dann trainieren wir Aus-dauer im Wald und auf dem Rad, Kraft und Athletik in der Halle und Technik auf der Rollbahn“, sagt Mar-cel Brandt. 1998 gegründet aus dem Eissportverein Chemnitz und dessen Vorgänger SC Karl-Marx-Stadt, hat sich der ECC als Talent- und Medaillenschmiede behauptet – für den Nachwuchs werden auch ständig neue Trainer und Übungsleiter gesucht.

Der Fundus an Sportlern, die es an die Spitze der Schnelllaufszene schaffen können, ist auch damit

zu erklären, dass in Chemnitz mit Hilfe von Förderungen im Sport gute Bedingun-

gen vorhanden sind. Förderungen ermöglichen zudem jedermann und damit auch sozial Schwäche-ren die Teilnahme an dieser coolen Sportart. Sponsoren helfen dabei. Und auch die Eltern spielen bei der

Begleitung in den Leistungssport eine große Rolle – sie sind in alle Pro-

zesse involviert. Bei aller Professionalität geht es beim ECC betont familiär zu, Team-

work wird groß geschrieben.Für die Zukunft wünscht man sich, dass dringend not-wendige Investitionen in eine Teilüberdachung der 400-Meter-Bahn und eine Erneuerung der Eisanlage durch die Stadt, den Freistaat und den Bund getätigt werden.

◗ Bekamen Anfang Oktober „Das Grüne Band“ und 5000 Euro: die Rodler des ESV Lokomotive Zwickau. Foto (S. 8): Picture Alliance

Beim Eisschnelllauf-Club Chemnitz wird Nach-wuchsförderung groß geschrieben. Foto: ECC

Die Trainer sichten in unzähligen Stunden

kleine und große Talente in den Schulen und beim öffentlichen

Eislaufen.

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Auch Kordeln und Schlüsselbänder sind riskant

Helm abauf dem Spielplatz!

Im Straßenverkehr sind Fahrradhelme ein Muss. Beim Spielen und Toben auf dem Spielplatz jedoch können sie zur tödlichen Falle für Kinder werden. Darauf weist die Aktion „Das sichere Haus“ hin. Der Hintergrund für die deutliche Warnung: Bleiben Kinder mit dem Helm in einem Kletternetz oder einer Astgabel hängen, drückt der festgeschnallte Kinnrie-men auf den Hals. Das Gewicht des Kindes zieht es nach unten, aus eigener Kraft kann sich das Kind oft nicht mehr befreien. Der Riemen schnürt ihm die Luft ab. „Im Extremfall kann das zum Tode des Kindes füh-ren“, warnt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion „Das sichere Haus“ aus Hamburg. Der Fahrrad-

helm muss deshalb auf dem Spielplatz abgenommen werden.Eltern sollten darüber hinaus beachten, dass Jacken, Anoraks oder Kapuzenpullover im Halsbereich keine Kordeln oder Schnüre haben. Kinder können sich daran strangulieren, wenn die Kordel, der Kordelstop-per, Knoten oder Schlaufen sich in der Lücke eines Spielgeräts verfangen. Eltern sollten die Kordeln des-halb besser abschneiden. Ein guter Ersatz sind ein Gummizug, Druckknöpfe oder Klettverschlüsse. Auch Schlüsselbänder, Halstücher und Halsketten sind beim Spielen gefährlich. Sie sollten vor dem Spielen abge-nommen werden, rät die Aktion „Das sichere Haus“.

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So hilft die Schülerhilfe auch Eltern weiter

Mehr Zeitfür die Familie

Es ist ein verbreitetes Phänomen: Wenn die Tage kür-zer werden, ist der jugendliche Nachwuchs oftmals doch etwas mehr zu Hause als in den wärmeren Monaten. Eigentlich eine gute Gelegenheit, sich auch intensiver mit den kleinen und großen Sorgen in Englisch, Mathe oder Deutsch zu befassen. Aber auch so manchem Schüler schlägt das graue Wetter aufs Gemüt und es fehlt sogar die Lust für die alltäglichen (Schul-) Aufgaben. „Oft hilft hier tatsächlich eine gemeinsam mit dem Kind entwickelte Checkliste“, sagt Dr. Kerstin Endesfelder von der Schülerhilfe Chemnitz/Marien-

berg, „außerdem kann zum Beispiel für den Sonntag eine feste Zeit vereinbart werden, in der noch

einmal kurz geprüft wird, ob alles erledigt und die Tasche für den nächsten Tag

gepackt ist. Das gilt besonders nach den Ferien.“ Wichtig ist, diese Tätig-keiten so in den Alltag einzubauen, dass sie zur Routine werden können.Viele Eltern möchten jedoch, dass sich

ihre Kinder in dieser „gewonnenen“ Zeit mit ihren Problemfächern beschäftigen.

Hier rät die Expertin zu Gelassenheit und „Rausaufgaben“. Abseits von Büchern, Arbeitsblät-

tern und Heftern lassen sich eine Menge schulischer

» Oft hilft hier

tatsächlich eine gemeinsam mit

dem Kind entwickelte Checkliste «

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Inhalte praxisnah und wie nebenbei in den Alltag übertragen. „Warum nicht den mit dem Essen unzu-friedenen Teenager die Essenplanung für das Wochen-ende mit einem festgelegten Budget übertragen? Auch da hilft eine Checkliste und der Jugendliche kann sogar sein Smartphone bei der Rezeptsuche sinnvoll nutzen“, schmunzelt Kerstin Endesfelder. Fällt den Kindern das Lernen wirklich schwer, bie-tet die Schülerhilfe professionelle Unterstützung. Kleine Gruppen und engagierte Lehrer verbessern die Schulleistungen dauerhaft. Kerstin Endesfelder: „Unsere Erfahrung ist, dass den Eltern durch weniger Stress und Streit eine Menge Zeit mit ihren Kindern verschafft wird.“ Mehr Zeit für gemeinsame Unter-nehmungen oder gemütliches Kakaotrinken auf der Couch.

◗ Eigentlich ganz einfach: Wer seine Hausaufga-ben schneller erledigt, der hat mehr Zeit für seine Freunde. Foto: Fotolia, Maksim Šmeljov

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Weitere Informationen und noch mehr nachhal-tige „Rausaufgaben“ gibt es bei der Schülerhilfe Chemnitz/Marienberg (http://rausaufgaben.tumblr.com oder bei Facebook #rausaufgaben).

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Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen,in Liebe erziehen,in Freiheit entlassen.

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Eine Chemnitzerin kennt die Antwort und berichtet aus ihrer Arbeit

Was macht eigentlichein Jugendsozialarbeiter?

Peggy Zettl ist Sozialarbeiterin in der Jugendbera-tungsstelle „prisma“ der Stadtmission Chemnitz. Als Mitarbeiterin der Abteilung Jugendsozialarbeit berät und unterstützt sie junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren. „Eine unserer Aufgaben ist es, junge Menschen beim Finden einer beruflichen Perspektive zu helfen. Außer-dem helfen wir auf dem Weg des Erwachsenwerdens“, sagt die 37-Jährige. Aus diesem Grund werden die jungen Leute schon während ihrer Schulzeit in die Beratungsstelle eingeladen, um gemeinsam in der vertrauten Gruppe Themen wie Berufsorientierung und Lebensplanung anzugehen. Auch ein Bewerber-training gehört zum Angebot. Doch bis das angegan-gen werden kann, muss zunächst eine andere Hürde aus dem Weg geräumt werden. „Vielen Jugendlichen fällt es schwer, einen für sich geeigneten Beruf zu fin-den“, bringt Peggy Zettl das wichtigste Problem auf den Punkt.

Die Herausforderungen der Jugend

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Junge Men-schen haben vielfältige Herausforderungen zu bewältigen: Da ist die erste Liebe, die einem auch den

Umgang mit den eigenen Gefühlen lehrt. Andere müssen sich erst selbst finden, während wieder andere relativ frühzeitig Verantwortung übernehmen müssen. „Dazu kommen die täglichen Auseinandersetzungen mit Lehrern, Mitschülern, Freunden und Familie, die zu bewältigen sind“, sagt Peggy Zettl. Eines verbindet dabei alle jungen Leute, mit denen die Sozialarbeiter zusammenarbeiten: Sie wollen einen Schulabschluss erreichen und eine geeignete Ausbildungsstelle finden. „Bei jungen Menschen, die zu uns kommen, gelingt das Meistern dieser Aufgaben nicht immer reibungslos. Gerade Jugendliche, die unter schwie-rigen Bedingungen aufwachsen, die in Armut leben, mit familiären Problemen konfrontiert sind oder die schulisch und beruflich gering oder gar nicht qualifi-ziert sind und dem Tempo und der Schnelllebigkeit in unserem Bildungssystem nicht entsprechen können, laufen Gefahr, ihre Lebenspläne nicht verwirklichen zu können“, weiß die Sozialarbeiterin.

Viel Unterstützung von Schule bis Wohnen

Genau diesen jungen Menschen widmen sich die Projekte der Jugendsozialarbeit der Stadtmission Chemnitz. Da gibt es zum Bespiel die Schulsozial-

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arbeiter an der Oberschule Gablenz, die es sich zur Aufgabe machen, die Schüler bei ihrer (Schul-)All-tagsbewältigung zu unterstützen und sie mit ihren Stärken und Interessen, aber auch mit ihren Sorgen, Nöten und Ängsten ernst- und wahrzunehmen. Die Mitarbeiter in der Werk-Statt-Schule unterrich-ten Jugendliche, die über längere Zeit die Schule verweigerten und bieten so eine Alternative, um die gesetzliche Schulpflicht zu erfüllen und gege-benenfalls einen Schulabschluss zu erreichen. Und im Projekt Begleitetes Jugendwohnen können sich junge Chemnitzer melden, die sich in einer kompli-zierten Wohnsituation befinden und Unterstützung auf dem Weg in die erste eigene Wohnung benö-tigen. „Dabei haben junge Menschen viele Fragen zur Finanzierung einer Wohnung, zu Antragstellun-gen bei Ämtern und natürlich auch zu alltäglichen Anforderungen“, macht die Sozialarbeiterin deutlich. Sie und ihre Kollegen verstehen sich dabei nicht nur als Ratgeber, sondern auch als verlässliche Partner für die jungen Menschen während ihres Wegs hin zu selbstständigen und eigenverantwortlich handeln-den Persönlichkeiten. Manchmal sind es schon Selbstverständlichkeiten, die ein Stück weit zum Erfolg führen können: „Oft-mals fühlen sich junge Menschen von den Erwach-senen unverstanden. Wir wollen ihnen wertschätzend begegnen und Mut machen, die eigenen Ziele zu ver-wirklichen“, sagt Peggy Zettl.

◗ Peggy Zettl (vierte von rechts) und die anderen Sozialarbeiter der Stadtmission Chemnitz haben für die Sorgen und Nöte der jungen Leute immer ein offenes Ohr.

Foto: Stadtmission Chemnitz

Alles auf einen Klick

Mehr Informationen zu den Angeboten der Stadt-mission Chemnitz finden Interessierte im Internet auf der Homepage der Stadtmission Chemnitz unter der Rubrik Kinder & Jugend.www.stadtmission-chemnitz.de

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Jugendsozialarbeit

Wir fördern junge Menschenin ihrer indivi-duellen und sozialen Entwicklung und tragen dazu bei, dass soziale Benach -teili gungen vermieden oder abgebautwerden.

Unsere Angebote:Beratungsstelle „prisma” berät und unterstützt junge Menschen in den Übergängen Schule in Ausbildung bzw. Ausbildung in Arbeit und allen Schwierig-keiten, denen sie dabei begegnen

Begleitetes Jugend-wohnen hilft jungen Menschen auf dem Weg in die erste eigene Wohnung

Werkstatt Schuleermöglicht durch sozial-pädagogische Arbeit in Kooperation mit der sächsischen Bildungs-agentur / Schule die Erfüllung der gesetzlichen Schulpfl icht

Schulsozialarbeitunterstützt junge Menschen in derPhase des Jugendalters am Lern- undLebensort Schule

Rembrandtstraße 13 b, 09111 ChemnitzTel. 0371 6004814E-Mail: [email protected]

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Halloich bin ein Zwergkaninchen Es gibt auch viele andere Namen für mich und meine Familie: Hoppel, Meister Lampe, Mucki, Hase... Nein warte, Hase ist nicht ganz richtig, denn wir gehören zwar zu den „Hasenartigen, sind aber Kaninchen und als Zwergkaninchen ganz klein und wiegen unter zwei Kilogramm.

Wenn du uns zu Hause haben möchtest, musst du vieles beachten, damit es uns so richtig gut geht und wir gemeinsam viel Freude haben.Wir Kaninchen möchten nie allein sein. Wir kuscheln gern miteinander, wir putzen uns gegen-seitig, wir erkunden zusammen unsere Umgebung und wir spielen auch gern wilde Kaninchen-spiele. Ein Mensch kann unsere Spiele nicht spielen, sich nicht zum Kuscheln in unser Nest legen und 24 Stunden am Tag für uns da sein. Deshalb bestehen wir auch darauf, dass wir immer einen Kaninchenfreund zum Spielen haben.Dafür brauchen wir natürlich einen sehr großen Käfig oder noch besser ein großes Gehege, sehr gern mit Etagen und einem Auslauf. Da wir uns gern verstecken, finden wir Weidenzweigröhren, Korkröhren und Holzhäuschen ganz toll. Eine Toilette sollte mit Holzeinstreu gefüllt sein, da wir sehr saubere Tiere sind und die Toilette sehr gern nutzen. Für Futter wird ein Keramiknapf und für Wasser eine Trinkflasche benötigt. Die Heuraufe für unser Hauptfutter darf nie fehlen. Auch im Freien toben und spielen wir gern. Besonders schön finden wir es, im Garten auf der Wiese herumzutollen. Als Unterkunft bieten sich gut die Außenställe und Freigehege aus dem Fachhandel an, da wir zum Beispiel bei Temperaturwechsel eine sichere Unter-kunft brauchen. Wir Zwergkaninchen möchten jeden Tag gefüttert wer-den. Da Heu unsere Hauptnahrung ist, darf die Raufe niemals leer sein. Gras, Kräuter, Pellets und Gemüse ergänzen unseren Speiseplan.Wenn du dich gut um mich kümmerst, kann ich acht bis zehn Jahre alt werden.

Hast du noch weitere Fragen oder möchtest uns mal besu-chen, dann komm in den Fressnapf Bangel in die Sachsen-Allee in Chemnitz oder in das Chemnitz-Center.

Dein Zwergkaninchen

Foto: Fotolia, Makuba

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Das neue Buch von Barbara Streidl ist uneingeschränkt empfehlenswert

Eine Mutterbricht eine Lanze für die Väter

Schon im Vorwort ihres neuen Buches „Lasst Väter Vater sein“ stellt die Journalistin Barbara Streidl unmissver-ständlich klar, dass es ohne Väter nicht geht. Und damit ist nicht nur allein die Zeugung eines Kindes gemeint: „Väter sind unverzichtbar, weil Eltern sein zu zweit nicht nur leichter ist, sondern auch besser ist. Für alle Betei-ligten!“ Es sind vor allem solche Sätze, die das Buch eigentlich zu einer Pflichtlektüre für Manager, Politiker und auch manche Mama machen. Für Manager, weil von Männern, die Karriere machen wollen, in vielen Firmen noch immer mindestens acht Stunden Anwesenheit pro Tag erwartet wird, obwohl längst bewiesen ist, dass sich Karriere und Familie unter einen Hut bringen lassen und das Arbeiten im Home Office viel effektiver ist, für Politiker, weil sie Familien noch immer viel zu viele Steine

in den Weg legen und für manche Mamas, weil sie über ihre Kinder wachen, wie eine Glucke. Denn auch die Autorin hat erlebt, dass es Frauen gibt, „die sich in ihrer Mutterschaft zu einzigartig und gut finden, als dass sie daraus eine Elternschaft auf Augenhöhe machen würden.“ Und selbstverständlich sei das Buch auch all jenen Papas wärmstens empfohlen, die nicht glauben, dass ein Kind das beste ist, was ihnen in ihrem Leben passieren konnte.

◗ Das Buch: Barbara Streidl „Lasst Väter Vater sein – Eine Streitschrift“ ist im Beltz-Verlag erschienen. Es kostet 16,95 Euro und kann unter der ISBN 978-3-407-85707-1 im Buchhandel bestellt werden.

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Page 20: Familienmagazin »Familie«

Mit naturheilkundlichen Anwendungen durch die Erkältungszeit

Hausmittelfür Kinder

Der Winter steht vor der Tür. Eltern sind da gut bera-ten, das Immunsystem ihrer Kinder noch einmal so gut wie möglich zu stärken und damit auf die anstehende Winterzeit vorzubereiten. „Dabei kön-nen naturheilkundliche Anwendungen wertvolle Unterstützung geben“, weiß Dana Lenk-Kulpinski von der Apotheke am Silberbach in Chemnitz.Eltern, deren Kinder häufig kalte Füße haben, empfiehlt sie zum Beispiel Wechsel-fußbäder. Hierzu benötigt man zwei Eimer oder grö-ßere Schüsseln, befüllt ein Gefäß mit Wasser um 36 bis 38°C, das andere Gefäß dagegen mit 16 bis 18°C kaltem Wasser. „Nun beginnt das Fußbad, indem man die Füße des Kindes drei bis vier Minuten im warmen Wasser badet, danach 10 Sekunden im kalten Wasser. Dies sollte nun etwa fünf- bis zehnmal wiederholt werden, je nach Empfinden des Kindes“, sagt die Apothekerin. Eine Nachruhezeit von min-destens 15 Minuten sei empfehlenswert. Das Fußbad könne auch zu einem wertvollen Abendritual werden, denn auch die Zuwendung und Ruhe stärken das kindliche Immunsystem. „Derartige wechselwarme Anwendungen verbessern deutlich die Durchblu-tung der Schleimhäute und führen zu einer besseren Abwehrleistung – insbesondere der oberen Atem-wege“, weiß die Apothekerin.Für einen bereits bestehenden Schnupfen haben sich ansteigende Fußbäder bewährt. Hierfür verfährt man ähnlich den Wechselfußbädern, beginnt aber mit

33°C warmem Wasser und gießt mittels Kanne oder Duschbrause etwa alle zwei bis drei Minuten lang-sam und vorsichtig heißes Wasser zu, bis eine Bade-temperatur von 41°C erreicht wird. „Für die Kontrolle

der Wassertemperatur des Fußbades sollte unbedingt ein Badethermometer ver-wendet werden, denn man kann sich schnell verschät-zen“, sagt die zweifache Mutter.Alternativ können Ingwer-mehl oder Senfmehl Ver-wendung finden – diese führen sehr rasch zu einer starken Erwärmung und Durchblutung. „Sie sind allerdings eher für Kinder ab fünf Jahren geeignet, wenn keine Hauterkrankun-gen vorliegen. Eine weitere Anwendungseinschrän-kung gibt es für Erwach-sene mit Venenleiden und Schwangere“, macht die Apothekerin deutlich. Mit

ihrer Arbeit wollen sie und das gesamte Team der Apotheke am Silberbach in Chemnitz den Menschen Mut machen, die Naturheilkunde und besonders die Hausmittel einfach einmal auszuprobieren – auch begleitend zur Schulmedizin. Denn auch bei Sport-verletzungen, Einschlafstörungen und Insektensti-chen biete die Natur viele Heilmittel.

◗ Im Herbst und Winter gilt es ganz besonders: Raus in die Natur – aber nur mit gestärkten Abwehr-kräften. Foto: Fotolia, svetamart

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Page 22: Familienmagazin »Familie«

Die Zwiebel ist ein Wundermittel der Natur

Vorgestellt:Die Heilpflanze des Jahres

Die Zwiebel (Allium cepa) ist die Heilpflanze des Jah-res. Das entschied eine Jury des Vereins zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim.Als unentbehrliches Nahrungs- und Würzmittel ver-zehrt jeder deutsche Bürger etwa sieben Kilogramm Zwiebeln im Jahr. „Wir wollen mit der Wahl den hei-lenden Aspekt der Zwiebel wieder mehr hervorhe-ben“, äußerte Christina Schäfer, Vorsitzende der Jury. Die Zwiebel beziehungsweise ihre verschiedenen Ext-rakte wirken nach Angaben des Vereins beispielsweise verdauungs- und auswurffördernd, entzündungs-hemmend und blutdrucksenkend. Sie hemmen die Zusammenballung von Blutplättchen. Zu empfehlen

sei die Zwiebel zum Beispiel bei Appetitlosigkeit und zur Vorbeugung von Arterienverkalkung. Ein wirkungs-volles Hausmittel gegen Husten und Bronchitis ist nach Angaben des Vereins selbstgemachter Zwiebel-sirup. Dafür wird eine in Würfel geschnittene Zwiebel mit Honig vermischt und ein paar Stunden in einem geschlossenen Glas stehengelassen. Vom daraus gebildeten Sirup nimmt man mehrmals am Tag einen Esslöffel voll ein. Äußerlich ist eine aufgeschnittene Zwiebel bei Insektenstichen nützlich oder lindert als Wickel bei Mittelohrentzündung die Ohrenschmerzen.Zwiebeln gedeihen gut im mitteleuropäischen Klima. In Deutschland werden sie auf einer Fläche von etwa 9000 Hektar angebaut.

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Zeitdruck schwächt das soziale System Familie

Mütterunter Strom

Die Experten im Müttergenesungswerk sind sich einig: Viele Mütter stehen nach wie vor als Hauptver-antwortliche für Familienarbeit in einer permanen-ten Überlastungssituation mit Zeitstress und hohem Erwartungsdruck. Die Krankheiten von Kindern stehen oft in Verbindung mit belastenden Familiensituationen. Bei den Kindern nehmen insbesondere Atemwegser-krankungen (26 Prozent) und psychische Störungen (23 Prozent), beispielsweise Verhaltensauffälligkeiten, emotionale Störungen oder ADHS zu. Hinzu kommen oft krankmachende Familiensituationen (18 Prozent) wie Trennung und Trauer oder auch Gewalterfah-rungen. „Mütter sind durch die Vielzahl der Anforde-rungen und Erwartungen stark überlastet. Sie stehen

unter Stress“, sagt Dagmar Ziegler, die Kuratoriumsvor-sitzende des Müttergenesungswerkes. Das ständige Hin und Her zwischen Kindern, Haushalt und Beruf sei zu einem Bermudadreieck für Mütter geworden, in dem ihre eigenen Bedürfnisse verloren gehen und sie krank werden. „Die Folge ist die Schwächung des sozialen Systems ‚Familie‘ und damit auch der Kinder“, erläuterte Dagmar Ziegler.Von rund 50.000 Müttern, die 2014 an einer Mut-ter-Kind-Kurmaßnahme im Müttergenesungswerk teilgenommen haben, leiden mehr als 80 Prozent unter Erschöpfungszuständen bis hin zum Burnout. Von ihren rund 72.000 mitreisenden Kindern sind zwei Drittel ebenfalls behandlungsbedürftig.

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Geschwisterposition hat nur sehr geringen Einfluss auf die Persönlichkeit

Keine Ausredenmehr für Nesthäkchen

Welche Persönlichkeit uns als Erwachsene auszeich-net, hängt kaum damit zusammen, wo wir in der Geburtenreihenfolge zwischen unseren Geschwis-tern stehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Psychologen der Universitäten Leipzig und Mainz, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Procee-dings of the National Academy of Sciences of the United States of America“ (PNAS) veröffentlicht wurde.Die Frage, ob die Geschwisterposition einen Einfluss auf die Persönlichkeit hat, beschäftigt Wissenschaftler schon seit mehr als 100 Jahren. Sowohl in der wissen-schaftlichen als auch in der Laien-Psychologie gibt es dabei vielfältige Annahmen: So sollen Erstgeborene beispielsweise besonders perfektionistisch, Sand-wichkinder hingegen kooperativ und Nesthäkchen rebellischer sein.Um die bislang uneinheitliche Datenlage zu diesen Annahmen zu klären, analysierten Prof. Dr. Stefan Schmukle und Julia Rohrer von der Universität Leip-zig sowie Prof. Dr. Boris Egloff von der Johannes-Gu-tenberg-Universität Mainz Daten von mehr als 20.000 Erwachsenen aus Deutschland, den USA und Großbri-tannien. Dabei zeigte sich für alle drei Länder, dass die zentralen Persönlichkeitseigenschaften Extraversion, emotionale Stabilität, Verträglichkeit und Gewissen-haftigkeit nicht mit der Geschwisterposition in der Herkunftsfamilie zusammenhängen. Lediglich bei der Selbsteinschätzung des Intellekts fanden sich mini-male Unterschiede: Erstgeborene berichteten bei-spielsweise häufiger, über einen großen Wortschatz zu verfügen und abstrakte Ideen gut begreifen zu können.Ganz aus der Luft gegriffen scheint diese Selbstein-schätzung nicht, schließlich konnten die drei Auto-ren auch den bereits länger bekannten Effekt der Geschwisterposition auf die objektiv gemessene Intelligenz bestätigen: Vom Erstgeborenen zum Letzt-geborenen sinkt die durchschnittliche Intelligenz

leicht ab. „Dieser Effekt auf die Intelligenz lässt sich in großen Stichproben zuverlässig finden, ist aber auf der individuellen Ebene wenig aussagekräftig. Wenn man zwei Geschwister vergleicht, wird dennoch in mehr als 40 Prozent der Fälle das später geborene den höheren IQ haben. Und die gefundenen Effekte sind so klein, dass es zweifelhaft ist, ob sie für den Lebens-weg bedeutsam sind“, erläutert Stefan Schmukle. „Unser zentraler Punkt ist, dass die Geschwisterpo-sition für die Persönlichkeit keine große Rolle spielt. Für Intelligenz und Intellekt finden wir sehr kleine Effekte, für die anderen Persönlichkeitseigenschaften gar keine, was sowohl prominenten psychologischen Theorien als auch verbreiteten Vorstellungen in der Bevölkerung widerspricht.“

◗ Für die Persönlichkeitsentwicklung ist es egal, dass die große Schwester zuerst auf der Welt war. Foto: Fotolia, Hallgerd

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Was heute für Eltern beim Möbelkauf zählt

Sicherheitund Design

Sicherheit und Design – so lauten nach Angaben von Dirk-Uwe Klaas, dem Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM), die beiden wichtigsten Kriterien, auf die Eltern beim Kauf von Kinder-möbeln Wert legen. Sicherheit umfasse dabei die bekannten Aspekte, die ein Möbel selbst erfüllen muss: Standsicher-heit, Kippsicherheit und Quetsch-sicherheit. Hinzu komme aber heute auch das in zwei Richtungen gehende Kriterium der ökologischen Verträglichkeit. Die eine Richtung betrifft das Kind, welches durch schadstofffreie Möbel und Einrichtungsgegenstände keiner gesundheit-lichen Gefahr ausgesetzt ist, die andere betrifft die Umweltverträglichkeit des Produkts an sich. Dies wird für immer mehr Menschen immer wichtiger. Hier empfiehlt der VDM vier Prüf-Siegel, die den Kauf von sicheren Kindermöbeln garantieren: das „Goldene M“, ein allumfassendes Sicherheits- und Qualitätssiegel der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel, das GS-Zei-chen für geprüfte Sicherheit, den „Blauen Engel“ für

emissionsarme Produkte sowie das schadstoffge-prüfte TÜV-Siegel.

Das zweite Kaufkriterium Design werde heute aus vielen Ansprüchen gefüttert.

Die sogenannte Demokratisierung von Design ist inzwischen auch bei Kindermöbeln ablesbar. Teure wie preiswerte Möbel müssen ästhe-tische Standards erfüllen, müssen eine ordentliche Formensprache

nachweisen und die durch den Preis versprochene Qualität einhalten,

heißt es beim VDM. Eltern wollen beim Kauf von Kindermöbeln Individualität, Mul-

tifunktion und sogenannte mitwachsende Möbel. Einheitslook ist out, jedes Kind sei etwas Besonderes und solle deshalb auch eine besondere und individuell abgestimmte Umgebung bekommen. Multifunktiona-lität und Mehrzweck sind mehr als nur Schlagworte der Zeit. Im Kindermöbelangebot gibt es daher eine Reihe von Entwürfen, die mitwachsend sind. Dazu gehören höhenverstellbare Kleiderstangen im Kleiderschrank ebenso wie Bettensprossen, die später eine Kletter-wand werden, oder das Bettchen, welches ein Sofa

wird. Zuviel mitwachsende Möbel mögen die Mädchen und Jun-gen aber auch wieder nicht, denn sie wollen auch immer mal etwas Neues. Im Kinderzimmer ist der Trend zum „Pimpen“ ungebro-chen stark. Deshalb wird gestaltet und gebastelt, genäht, geklebt, gezimmert und verschönert.

◗Massivholzmöbel sind im Kin-derzimmer sehr beliebt, denn Holz ist ein natürliches und öko-logisch verträgliches Material. Foto: VDM/Pinolino

Sicherheit umfasse dabei die

bekannten Aspekte, die ein Möbel selbst erfüllen

muss: Standsicherheit, Kippsicherheit und Quetsch-

sicherheit.

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Sieben Tipps für den Weg zum ersten selbst genähten Kleidungsstück

Das tapfereSchneiderlein

Kreative Hobbys und „Do-it-yourself“ sind derzeit angesagt wie lange nicht. Egal, ob bei Kleidung für die Kinder, einem Kissen für das Sofa oder der Decke für den Tisch – für kreative Menschen gibt es immer etwas zu tun. Mit etwas Geschick, einer guten Nähmaschine und tollen Schnittmustern gelingt der Einstieg in das Nähen sogar Anfängern. In speziellen Nähzeitschrif-ten sowie in Nähblogs im Internet finden Interessierte zahllose Schnitte und Anleitungen. Die Auswahl an Stoffen ist riesig. Und wenn man einmal vom Näh virus befallen ist, ist man süchtig nach dem Rattern der Nähmaschine und dem anschließenden Glücksgefühl, etwas Schickes selbst geschaffen zu haben.

Allen, die sich selbst einmal versuchen wollen, geben wir an dieser Stelle sieben Tipps:

1 Die Maschine

Für die ersten Nähversuche tut es zunächst auch Mut-ters alte Nähmaschine, vorausgesetzt, sie ist technisch in Ordnung. Bevor man sich als Anfänger an sein ers-tes Kleidungsstück oder ein Kissen wagt und mit den ersten, sicher verunglückten Nähten gleich den Stoff ruiniert oder endlos lange Nähte wieder auftrennt, ist es ratsam, sich mit der Maschine ausgiebig vertraut zu machen und zumindest alle Sticharten auf einem Reststück auszuprobieren.

2 Der Schnitt

Für die Premiere sollte es ein einfacher Schnitt aus nicht zu vielen Teilen sein. Für eine simple Babyhose zum Beispiel braucht man nur zwei Teile zuschneiden und Gummibänder ein- oder Bündchen annähen. Der Schnittmusterbogen sollte dann möglichst nur einen Schnitt zeigen, auf professionellen Bögen mit einer Vielzahl verschiedener Modelle und Größen verirrt sich das ungeübte Auge nämlich schnell und wan-dert hilf- und planlos zwischen unzähligen verschie-

denfarbigen, -gepunkteten und gestrichelten Linien hin und her.

3 Der Stoff

Beim ersten Versuch muss es nicht gleich reine Seide sein. Einfache Baumwollstoffe lassen sich unkompli-ziert verarbeiten, wenn sie dehnbar wie etwa Jersey sind, lassen sich sogar kleine Unregelmäßigkeiten beim Zusammennähen ausgleichen. Diese gibt es in riesiger Auswahl, uni und gemustert. Aber Achtung: Für den Anfang eignet sich unifarbener Stoff am besten – dabei muss nicht auf Motive oder Streifen geachtet werden, die später beim fertigen Kleidungs-stück an den richtigen Stellen zusammentreffen müs-sen oder nicht auf dem Kopf stehen dürfen.

4 Die Zeit

Dann kann es schon losgehen, vorausgesetzt, man hat Ruhe und Muse – nichts sollte unbedingt fertig werden müssen, nichts darf drängen. Denn nur so wird Nähen zur Entspannung und zum Abenteuer gleichermaßen. Also nicht zwischen Abendbrot und Kinderzubettbringen beginnen, um ständig unter-brochen zu werden, nicht starten, wenn man die

Wohnen & Gestalten

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Kleinen in ein paar Minuten aus der Kita holen muss oder dann noch fix einkaufen gehen will – außer Stoff natürlich!

5 Der Arbeitsplatz

Ideal ist es, wenn man einen eigenen Nähraum oder zumindest -platz hat. Dann muss man die zugeschnit-tenen Teile nicht ständig vom Esstisch wegräumen, sondern kann alles auch einfach mal liegenlassen.

Genügend Platz ist auch wichtig, damit Stoffe auf-einander gelegt werden können, um zu sehen, wie sie harmonieren. Ein Muss ist außerdem viel Licht. Nervig ist Teppichboden im Nähbereich, denn abgeschnit-tene Fussel und Fäden bleiben darauf so gut hängen, dass sie nur ein guter Staubsauger schafft.

6 Die Anerkennung

Ein wichtiger Schritt ist zudem die Anerkennung, die man für fertige Unikate bekommt, denn sie motiviert und beflügelt die Kreativität zu immer neuen Ideen. Einerseits geht die Frage von anderen Müttern, ob das schicke Teilchen der Tochter etwa selbst genäht ist, natürlich runter wie Öl. Andererseits gibt es nichts schöneres als ein Kind, das die selbstgenähte Klei-dung zu Lieblingsstücken auserkoren hat und sie so gern trägt, dass es Tränen gibt, wenn der Pulli oder die Hose bekleckert sind und in die Waschmaschine müssen.

7 Die Sucht

Wenn das erste selbstgenähte Stück nun also fertig ist, erfüllt das nicht nur mit Stolz, sondern macht regelrecht süchtig. Plötzlich hält man ständig Aus-schau nach schönen Stoffen und schicken Schnitten, kombiniert im Geiste verschiedene Farben und lässt sich Inspirieren von Formen und Mustern. Und wird das erste Unikat sicher nicht das letzte sein, sondern der Anfang eines wunderbaren Hobbys. Zum Glück wachsen die Kinder schließlich und brauchen jedes Jahr etwas Neues. Ein Ende ist also nicht absehbar.

Und zur Not kann man schließlich auch für sich selbst Lieblingspullis oder fürs eigene Zuhause vielerlei Accessoires wie Kissenhül-len, Tischdecken, Vorhänge, Gardinen oder Platzdecken zaubern.

◗ Sind alle Utensilien zusammen, kann das tapfere Schneiderlein sofort loslegen.

Foto: Fotolia, monticellllo

Vorher/Nacher: Auch die Puppen der Kin-der freuen sich über schicke neue Klei-dungsstücke. Fotos (2): Christian Wobst

vorher

nachher

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Puppenspieler aus Zwickau und Plauen beschreiten einen erfolgreichen Weg

Wenn das Theaterin die Schule kommt

Was macht ein Theater, wenn es von Grundschülern nicht besucht wird? Einfache Antwort: Es geht mit einem Stück selbst in die Grundschulen. Das Puppentheater des Theaters Plau-en-Zwickau geht diesen Weg. Seit Ende Oktober tourt die Puppenspie-lerin Claudia Acker, geboren 1979 in Pasewalk, mit der mobilen Insze-nierung „Frerk, du Zwerg“ nach dem Kinderbuch von Finn-Ole Heinrich durch die Klassenzimmer im Land-kreis Zwickau. „Wir haben bemerkt, dass die Zwickauer Grundschüler, anders als die Plauener, nicht ins Puppentheater kommen. Also mussten wir uns etwas einfallen las-sen. Von den Schulen, in denen wir das Stück bisher gezeigt haben, wurde es sehr gut angenommen“, sagt Annette Gleichmann, die Direktorin des Puppenthe-

aters. Ebenfalls als mobile Produktion im Repertoire und von den Kindergärten der Region begeistert

aufgenommen worden sei die Inszenierung „Mampf und Happs“ für Kinder ab zwei

Jahren.Die beiden mobilen Inszenierun-gen sind weitere Meilensteine auf einem erfolgreichen Weg, den das Puppentheater des Theaters Plauen-Zwickau seit einiger Zeit

beschreitet. Denn auch die zahlrei-chen Vorstellungen auf der eigenen

Bühne werden von den jungen Besu-chern gut angenommen. In der aktuellen

Statistik des Deutschen Bühnenvereins für die Spiel-zeit 2013/14 ist die Institution ganz vorne mit dabei: In insgesamt 195 Aufführungen saßen zusammenge-rechnet 18.231 Zuschauer – groß und klein, jung und

» Wir haben bemerkt, dass die

Zwickauer Grundschüler, anders als die Plauener,

nicht ins Puppentheater kommen. Also mussten wir

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Page 32: Familienmagazin »Familie«

alt. Zum Vergleich: Das Theater der Jungen Welt Leip-zig erreichte in 274 Aufführungen insgesamt 13.608 Besucher.Es scheint fast so als habe das Puppentheater in einer Zeit, in der die Nutzer von Smartphones und Tab-letcomputern immer jünger werden, eine größere Berechtigung als je zuvor. In den Augen von Annette Gleichmann liegen die Gründe dafür auf der Hand: „Bei uns ist alles live. Wir agieren in den Vorstellungen mit unseren Zuschauern und stehen nach den Insze-nierungen, so dass gewünscht ist, auch für Gespräche zur Verfügung.“ Mädchen und Jungen in der Freizeit

einfach vor dem Fernseher oder dem Tablett „abzu-parken“, hält die Berliner Regisseurin für den denkbar schlechtesten Weg. „Über ein Computerspiel werden sich die Eltern mit ihren Kindern kaum unterhalten. Bei uns wird sich dagegen nach den Vorstellungen immer rege zwischen Kindern und Eltern ausgetauscht“, sagt die 52-Jährige. Mit Blick auf die in der Stadt Zwickau kursierenden Überlegungen zur weiteren Zukunft des Puppentheaters hoffe sie, auch weiterhin Pup-penspielkunst mit hohem künstlerisch-ästhetischen Niveau auf die Bühne bringen zu können. Gleichzeitig räumt sie auch mit einem alten Vorurteil auf: „Kinder, die während der Vorstellung etwas reinrufen, stören uns überhaupt nicht. Viel schlimmer sind die Eltern und Erzieher, die ständig ,pst´ rufen“, sagt sie. Warum die Zwischenrufe nicht stören? Einfache Antwort der Direktorin: „Wenn die Kinder reagieren, wissen wir, wo und wie unsere Geschichten sie berühren. Ein Saal mit quietschenden Kindern ist herrlich!“

◗ Annette Gleichmann ist Direktorin des Puppen-theaters am Theater Plauen-Zwickau. (S. 30)

Unter dem Titel „Mampf und Happs“ wird Theater für die Allerkleinsten serviert. (S 30)

Claudia Acker tourt mit der Inszenierung „Frerk, du Zwerg“ durch die Klassenzimmer des Landkreises Zwickau. Fotos (3): Peter Awtukowitsch

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Die Stücke

In der Inszenierung „Mampf und Happs“, einem Theaterstück für die Allerkleinsten, erleben die Zuschauer ab zwei Jahren mit Familie Mampf ein lebhaftes, lustiges Abendessen und tauchen in eine bunte Fantasiewelt rund um unsere Lebens-mittel ein.Das Stück „Frerk, du Zwerg!“ ist nach Angaben des Theaters Quatsch in seinem allerbesten Sinne und ein Plädoyer für Anarchie, Mut und Selbst- bewusstsein. Die Inszenierung basiert auf dem Kinderbuch von Finn-Ole Heinrich und Rán Fly-genring. Das Buch wurde 2012 mit dem Deut-schen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

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In Chemnitz wartet auf Schulklassen ein ganz besonderes Angebot

Mit dem Busin die Kunstsammlungen

Wie bringt man Kinder und Jugendliche am besten ins Museum? Die Kunstsammlungen Chem-nitz haben darauf eine einfache Antwort gefunden: natürlich mit dem Bus! Aber nicht mit irgendeinem Bus, sondern mit Konrad, dem Kunstbus. Der Bus holt Schüler und Lehrer direkt in der Schule ab und bringt sie zum Museum. Dort vermittelt die Kunstpädagogin Katharina König den Mädchen und Jungen dann ein eigens ausgearbeitetes Pro-gramm. „Mein Ziel ist es dabei, die Klasse mit Kunstwerken bekannt zu machen, die neue Wahrnehmungserfahrungen bieten“, sagt die Kunst-pädagogin. Mit dem Angebot schlagen die Kunstsammlungen Chemnitz gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einem erreichen sie junge Leute, die von sich aus viel-leicht nie den Weg in das Museum am Chemnitzer

Theaterplatz gefunden hätten, zum anderen ermög-lichen sie den Lehrern in den Schulen der Stadt

und des Umlandes, Museumsbesuche mit einer gewissen Regelmäßigkeit in den

Unterricht einzubauen. Das Projekt richtet sich ausdrücklich nicht nur an Kunstlehrer, sondern auch an Lehrer, deren Fach einen Museums-gang nicht automatisch nahe legen.

So hält Katharina König unter ande-rem auch für die Fächer Mathematik

und Physik Kunstangebote parat. Das Angebot der Kunstsammlungen

Chemnitz gilt für alle Klassen der Jahrgangsstu-fen 1 bis 13 – ganz gleich ob Grund-, Haupt- oder Realschule, Gymnasium, Gesamt- oder Förderschule. Der Kunstbus kann dienstags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr gebucht werden.Weitere Informationen zu Konrad, dem Kunstbus, gibt es bei Katharina König unter der Rufnummer 0371 4884427 oder per Mail unter [email protected].“

◗ Dienstags bis freitags steht Konrad, der Kunstbus parat, um Schüler zu einem Museumsbesuch in die Kunstsammlungen Chemnitz zu bringen. Foto: Kunstsammlungen Chemnitz

» Mein Ziel ist es dabei,

die Klasse mit Kunstwerken bekannt zu machen,

die neue Wahrnehmungs-erfahrungen bieten. «

Kunst & Kultur

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Anzeigensonderveröffentlichung

Das Museum

Die Kunstsammlungen Chemnitz befinden sich im 1909 eröffneten König-Albert-Museum am Theaterplatz. Das Museum verfügt über einen hochkarätigen Bestand von Malerei, Plastik, Zeich-nungen, Grafik, Textilien und Kunsthandwerk.

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Kunst & Kultur

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10.12.15 · 15.30 UhrZschopau, Wichtelwerkstatt, Schloss Wildeck

11.-13.12.15Burg Scharfenstein Scharfensteiner Burgweihnacht

11.12.15 · 8.30, 10.45 UhrChemnitz, Kindermusical „Das Geheim-nis der Liedermühle“, Stadthalle

11.12.15Fichtelbergbahn, Dampfzugfahrt ins Suppenland

12.12.15 · 14.30 UhrChemnitz, Kindermusical „Das Geheim-nis der Liedermühle“, Stadthalle

12.12.15 · 15.30 UhrKurort Seiffen, Große Bergparade

12.12.15Lößnitz, Großer Bergaufzug

Familienzeit12.12.15 · 17 UhrSchwarzenberg, Große Schwarzen-berger Bergparade

12.12.15Zwickau, Traditionelle Bergparade

13.12.15 · 10.30 UhrAnnaberg-Buchholz, Puppentheater „Hänsel und Gretel“, Winterstein-Thea-ter, Spielraum

13.12.15 · 14.30 UhrChemnitz, Kindermusical „Das Geheim-nis der Liedermühle“, Stadthalle

13.12.15 · 14 UhrMarienberg, Große Bergparade

13.12.15 · 17 Uhr

Olbernhau, Wichtel-, Weihnachts-, Laternenumzug, ab Rittergutsgelände

14.-18.12.15 · 8.30, 10.45 UhrChemnitz, Kindermusical „Das Geheim-nis der Liedermühle“, Stadthalle

Pittiplatsch im Museum

Noch bis zum 21. Februar 2016 ist im Stadt- und Berg baumuseum Freiberg die Sonderausstellung „Pit-tiplatsch & Co.– 40 Jahre DDR-Spielzeuggeschich-te(n) aus der Sammlung Eric Palitzsch“ zu sehen. Ab 28. November werden typische Jungenspielzeuge wie Modell- und Spielzeugautos, Eisenbahnen, Dampfmaschinen und Baukästen, aber auch Spiel-sachen für Mädchen wie Puppen, Puppenstuben und Kaufmanns-läden gezeigt. Einiges lässt der leidenschaftliche Sammler die Besucher auch selbst ausprobie-ren. Und zwar am 6. und 27. sowie am 21. Februar jeweils von 11 bis 17 Uhr. www.museum-freiberg.de

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Impressum

„familie“ ist ein Gemeinschaftsprodukt von Freie Presse und BLICK

Herausgeber:Freie Presse – Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGBrückenstraße 15 | 09111 Chemnitzwww.freiepresse.deGeschäftsführung: Ulrich Lingnau

BLICK – Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15 | 09111 Chemnitzwww.blick.deGeschäftsführung: Tobias Schniggenfittig,Ulrich Lingnau

Anzeigenleitung: Tobias Schniggenfittig

Verkauf: Torsten Müller | 0371 65610717

Redaktion: Christian Wobst

Produktion: Magazine Freie Presse | BLICKKerstin Adam | 0371 3349131

Satz/Layout: Page Pro Media GmbHTitelmotiv: istockphoto, Maria Pavlova Titel – Pflanze: Fotolia, stockpics

Druck: Oskar Görner GmbH

Auflage: 20.000 Exemplare

Verteilung: Kindergärten, Grundschulen und Arztpraxen im Regierungsbezirk Chemnitz

© 2015 für Texte und von uns gestaltete Anzei-gen beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfäl-tigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Redaktionsschluss: 10.11.2015

Kunst & Kultur

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Aschenputtel – das Musical

Von der verhassten Stieftochter zur freudestrahlenden Prinzessin: wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Aschenputtel und das schönste Happy End aller Zei-ten! Der deutschlandweit erfolgreiche Musical-Veranstalter Theater Liberi prä-

sentiert den märchenhaften Klassiker fröhlich und dennoch romantisch inszeniert als einmaliges Familien-Erlebnis!

Es ist die ewig junge Geschichte: Trotz aller Widrigkeiten am Hofe ihrer Stiefmutter lässt sich das brave Mädchen Aschenputtel nicht unterkriegen. In ihrer Gutmütigkeit und in ihrem reinen Herzen bleibt sie unerschütterlich und hält an ihrem Traum vom Glück fest. Eines Tages, so will es das Schicksal, begegnet Aschenputtel ihrem Traumprinzen. Auf dem munteren Weg zur Prinzessin darf sich Aschen-puttel der Unterstützung vieler fabelhafter Wesen und einer immer im rechten Moment auftauchenden guten Fee sicher sein.

Das Abenteuer des tapferen Mädchens nimmt seinen Lauf und am Ende wird Aschenputtel ihren Prinz in Herz und Arme schließen können. Das romantische Märchen vom Aschenputtel - oder Cinderella wie es im englischsprachigen Raum heißt - ist eine Geschichte über den Glauben an die wahre Liebe. Mit großer Hingabe an das Original wird die Parabel über das unerschütterlich Gute im Menschen von den Machern des Theater Liberi humorvoll, spannend und mit modernen Facetten in ein Musical-Abenteuer umgesetzt, das für Jung und Alt geeignet ist.

TerminDienstag, 29. Dezember, 16 Uhr, Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ in Zwickau

17.12.15 · 15.30 UhrZschopau, Wichtelwerkstatt, Schloss Wildeck

18.12.15Fichtelbergbahn, Werkstattführung, Lokschuppen Oberwiesenthal

19.12.15 · 19 UhrAnnaberg-Buchholz, „Mit den Nachtwächtern auf Tour“, Treff: St. Annen kirche19.-20.12.15Burg Scharfenstein, Scharfensteiner Burgweihnacht

19.12.15 · 14.30, 17.00 UhrChemnitz, Kindermusical „Das Geheim-nis der Liedermühle“, Stadthalle

19.-20.12.15Oelsnitz/V., Historische Schlossweih-nacht, Schloss Voigtsberg

20.12.15 · 13.30 UhrAnnaberg-Buchholz, Große Bergparade

21.12.15 · 16.00 UhrPlauen, Musical für die ganze Familie „Peter Pan“, Festhalle

29.12.15 · 16.00 UhrZwickau, Musical für die ganze Familie „Aschenputtel“, Neue Welt

01.01.16 · 14 UhrFreiberg, Hammerführungen im Freibergsdorfer Hammer

09.01.16Augustusburg, 45. Motorrad fahrer-Wintertreffen, Schloss

09.01.16Fichtelbergbahn, Dampfzugfahrt ins Suppenland

10.01.16 · 11.00, 15.00 UhrChemnitz, Musical für die ganze Familie „Peter Pan“, Stadthalle

17.01.16 · 10.30 UhrAnnaberg-Buchholz, Puppentheater „Komm, wir finden einen Schatz“, Winterstein-Theater, Spielraum

23.01.16 · 16-20 UhrMarienberg OT Lauta, Traditionelles Neujahrsschmieden, Pferdegöpel

07.02.16 · 10.30 UhrAnnaberg-Buchholz, Puppentheater „Die Geschichte vom Kleinen Muck“, Winterstein-Theater, Spielraum

10.-14.02.16Zwickau, Holiday on Ice, Stadthalle

14.02.16 · 10 UhrKurort Seiffen, Familienaktionstag, Spielzeugmuseum

19.02.16Fichtelbergbahn, Werkstattführung, Lokschuppen Oberwiesenthal

19.02.16Weißeritztalbahn, Märchenzug

20.02.16Fichtelbergbahn, Dampfzugfahrt ins Suppenland

27.-28.02.16Kurort Seiffen, Schlittenhunderennen, Waldgasthof Bad Einsiedel

05.-06.03.16Annaberg-Buchholz, Erzgebirgische Schnitzertage, Erzhammer

06.03.16 · 11 UhrKurort Seiffen, Öffentliche Führung, Spielzeugmuseum

07.-13.03.16Gelenau, 10. Gelenauer Puppen-theatertage

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Kunst & Kultur

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Peter Pan – das Musical

Alle Kinder werden erwach-sen, außer einem… jeder kennt den wohl größten Abenteurer der Kinderlitera-

tur, den Meister der Fantasie und Helden aller Kinderträume: Peter Pan! Auf der sagenumwobenen Insel Nimmerland leben Peter und seine verlorenen Jungs, die liebenswürdige und manchmal etwas zickige Fee Tinker Bell, die wilde Indianerin Tigerlilly, gefräßige und komisch tickende Krokodile und der finstere Käpt‘n Hook samt seiner Piraten. In diese Traumwelt gerät auch Wendy, das kleine Mädchen aus London, und erlebt das Abenteuer ihres Lebens…

Die immer aktuelle Geschichte von Peter Pan über die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie wird von den Machern des Theater Liberi aus Bochum humorvoll und spannend in ein Musical-Abenteuer umgesetzt, das für Jung und Alt geeignet ist.

TermineMontag, 21. Dezember, 16 Uhr, Festhalle in PlauenSonntag, 10. Januar 2016, 11 und 15 Uhr, Stadthalle in Chemnitz

13.03.16 · 10.30 UhrAnnaberg-Buchholz, Puppentheater, „Rumpelstilzchen“, Winterstein-Thea-ter, Spielraum

26.03.16 · 11 UhrKurort Seiffen, Rätseltag, Freilicht-museum

26.-28.03.16Oelsnitz/V., Ostertage auf dem Schloss, Schloss Voigtsberg

27.03.16Eibenstock, Rodeln mit dem Oster-hasen, Bobbahn

27.-28.03.16Schwarzenberg, Ostermarkt, Altstadt

28.03.16Oelsnitz/Erzgeb., Familientag im Bergbaumuseum

28.03.16

Weißeritztalbahn, Osterhasenexpress

24.04.16 · 10.30 UhrAnnaberg-Buchholz, Puppentheater „Kasper und der Räuber Zappzerapp, Winterstein-Theater, Spielraum

Angaben ohne Gewähr

Page 38: Familienmagazin »Familie«

Bergstadt hat Familien einiges zu bieten

Deshalb lohntein Besuch in Freiberg

An die Kufen, fertig, los: Im Hof des Freiberger Schlosses Freu-denstein lädt auch in diesem Jahr wieder eine große Eisbahn Jung und Alt sowie Profis und Anfän-ger zum Eislaufen ein.Bis 21. Februar kommenden Jahres hat die Eisbahn außer an Heiligabend täglich geöffnet. Die Besucher können gemütlich Schlittschuh laufen, Pirouetten drehen oder Sprünge üben. In der zauberhaften Winterwelt rund um die Eisbahn mit rustikalen Glühweinhütten und beheiztem Zelt mit Winterbar werden winterli-che Leckereien und frisch gezapftes Freiberger Glüh-

bier serviert. Dabei kann natürlich auch das bunte Treiben auf dem Eis beobachtet werden. Beson-ders toll: Das beheizte Zelt steht im November und Dezember nach Anmeldung für Kinderge-burtstage oder Weihnachtsfeiern zur Verfügung.

Aktiv im Johannisbad

Einen aktiven Freiberg-Besuch verspricht auch das Johannisbad. Das Hallenbad lädt das ganze Jahr über zum Schwimmen, Planschen und Ent-spannen ein. Für Kinder gibt es Planschbecken

Urlaub & Ausflüge

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Page 39: Familienmagazin »Familie«

Entdeckungen unter Tage

Seit Juni ist auch das Freiber-ger Besucherbergwerk wie-der zugänglich. Auf verschie-denen Routen können die Besucher in 60 bis 180 Meter Tie fe auf e inem St recken-netz von etwa 20 Kilometern

den Bergbau des 14. bis 20. Jahrhunderts nach-vollziehen. Angeboten werden die unterschied-lichsten Führungen vom Untertage-Lehrpfad (45 Minuten) bis zur Experten-Tour (5 Stunden). www.besucherbergwerk-freiberg.de

◗ Das Freiberger Johannisbad lädt das ganze Jahr über zum Schwimmen, Planschen und Entspannen ein. Foto: Johannisbad

Die Eisbahn im Freiberger Schloss Freudenstein garantiert auch in diesem Jahr wieder viel Spaß. Foto: Stadt Freiberg/René Jungnickel

mit warmem Badewasser und höchstens 30 Zentimetern Tiefe. Außerdem können die Mädchen und Jungen im Johannisbad ihren Kindergeburtstag feiern. Zwischen Mai und September bietet zudem das Freibad des Johannisbades Badespaß, Sport und Erholung für die ganze Familie. Ein großer Sport- und Spielbereich mit Beachvolleyballplatz, Tischtennisplatten und Kletterwand runden das Angebot ab.

Eisstockschießen und Pinguine

Regelmäßig lassen sich auf der Eisbahn unter ande-rem beim Eisstockschießen Freizeitspaß und echter Teamgeist miteinander verbinden. Beim Schlittschuh-spaß für Kinder warten Eispinguine auf Skiern auf die kleinen Besucher. Mit den etwa einen Meter hohen Figuren zum Festhalten lässt sich das Eislaufen spie-lerisch und mit Spaß erlernen.

Urlaub & Ausflüge

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Freiberger Museum hat ein Herz für Kinder

Entdeckungstourin der » terra mineralia «

Ein Kindergeburtstag im Museum – in der „terra mineralia“ in Freiberg ist es möglich. Und nicht nur das: Neben einer spannenden Entdeckertour in die Welt der Minerale wartet ein mineralbunter Kuchen auf das Geburtstagskind und seine Gäste. Für Kin-dergeburtstage bieten die Macher der seit 2008 im Schloss Freudenstein beheimateten Mineralienaus-stellung insgesamt drei Programme an. Unter dem Titel „Schimmernde Edelsteine“ dreht sich alles um die funkelnden Schmuckstücke. Bei der „Schatzsuche im Wilden Westen“ spüren das Geburtstagskind und seine Freunde alle Hinweise in den Schatztruhen auf, damit sie am Ende alle Minerale, wie Kupfer, Gold und Silber, finden. Und wer noch nicht wusste, dass es in der

„terra minera-lia“ auch einen Ta n n e n b a u m , Rosen, Häschen, Melonen oder Spiegeleier gibt, der sollte das Programm „Wie sieht das denn aus?“ buchen.Selbstverständlich bietet die Dauerausstellung der Technischen Universität Bergakademie Freiberg auch Programme für Schulklassen aller Altersstufen, die sich nach dem sächsischen Lehrplan richten. So können die Mädchen und Jungen zum Beispiel dem „Kreislauf der Gesteine“ folgen. Die Ferienprogramme orientie-

Urlaub & Ausflüge

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Anzeigensonderveröffentlichung

Page 41: Familienmagazin »Familie«

ren sich dagegen meist an den laufenden Sonderausstellungen. So dreht sich in den Februarferien alles um die noch bis Ende Februar laufende Sonderausstel-lung „Der Bergbau und das weiße Gold“. Das ist aber längst noch nicht alles: Ein-

mal im Monat treffen sich die Mitglieder des Kinderclubs „mineralinos“ beziehungs-

weise der Mineralogie-AG, um mehr über Minerale und Gesteine zu erfahren.

Selbstverständlich können Familien mit Kindern die „terra mineralia“ jederzeit auch auf eigene Faust erkun-den. Doch um nicht von der Fülle der ausgestellten Exponate überfordert zu werden, empfiehlt sich in jedem Fall die Teilnahme an einer fachkundigen Füh-rung. www.terra-mineralia.de

◗ Dieser Rhodochrosit stammt aus einer Mine in Südaf-rika. Zu sehen ist er in der Freiberger „terra mineralia“. Foto: terra mineralia

Spaß mit Booksy garantiert

Bei der Bilderbuchstunde mit Booksy, dem Bücherwurm, in der neuen Stadtbibliothek im historischen Freiberger Kornhaus ist für Mädchen und Jungen Spaß garantiert. Es wird gelesen, gebastelt und gespielt. Die Bilderbuch-stunde findet immer am letzten Mittwoch im Monat von 15.30 bis 16.30 Uhr statt. Foto: Stadt Freiberg/René Jungnickel

Urlaub & Ausflüge

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Page 42: Familienmagazin »Familie«

Großer Indoorspielplatz garantiert grenzenlosen Spaß

Im Winterin den Sonnenlandpark

Kaum geht eine lange spannende Sommersaison zu Ende, startet der Sonnenlandpark auch schon in die nächste Jahreszeit: Auch diesen Winter wer-den die Tore in Lichtenau wieder an ausgewählten Tagen geöffnet. Möglich macht dies die IN-Sola, der parkeigene Indoorspielplatz direkt am Eingang des Familienparks. In dieser 1000 Quadratmeter großen Indoorhalle kann man dank toller Attraktionen wie riesiger Kletter- und Hüpfburgen, Piratenschiff, Rie-sendart, Fussballkicker, Elektroautos und dem wilden

Hai drinnen weiterspielen, wenn es draußen zu kalt ist. Auf die Kleinsten wartet ein eigener Kleinkind-Tobe-bereich mit Spielhaus, Minirutsche, Bällebad und Bob-by-Cars sowie dem Kinderriesenrad. Während die Kin-der toben können die Erwachsenen im gemütlichen Gastronomiebereich mit Balkon entspannen oder bei einer Partie Billard oder Tischtennis den Alltag aus-blenden. Ideal auch für Kindergeburtstagsfeiern: Die Kinder haben grenzenlos Spaß und mit den leckeren Geburtstagsmenüs haben die Erwachsenen keinen Vorbereitungsstress. Außerdem sind im Winter auch die großen Wildge-hege im Wald geöffnet. Je nach Wetterlage werden zudem Fahrten mit dem Wellenflieger, den Panora-maschaukeln oder dem Komet angeboten. Auch die Abenteuerspielplätze und die Kettcar-Strecken sind bei entsprechender Witterung geöffnet.

◗ IN-Sola, der Indoorspielplatz direkt am Eingang des Sonnenlandparks Lichtenau, hält allerhand Attraktionen für die jungen Besucher parat. Foto: Sonnenlandpark Lichtenau

Foto: Fotolia, Gelpi

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Urlaub & Ausflüge

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Page 44: Familienmagazin »Familie«

Erzgebirgsbahn bietet die bequemste Anreise zu zahlreichen Weihnachtsmärkten

Gute Fahrt!Mit der ganzen Familie unterwegs

Keine Parkgebühren, keine Staus, keine nervenden Autofahrer – es gibt einige gute Gründe dafür, öfter einmal den Zug zu nutzen. Die Erzgebirgsbahn ist darüber hinaus noch ein bequemes Transportmittel, um ganz entspannt mit der gesamten Familie einige der schönsten Weihnachtsmärkte der Region kennen-zulernen.„Von Chemnitz aus bedienen wir drei Strecken. Außer-dem fahren wir auf der Strecke Zwickau und Johann-georgenstadt. Von dort gibt es eine Anschlussmög-lichkeit nach Karlovy Vary“, sagt Wolfgang Leibiger von der Erzgebirgsbahn. Neben dem genauso berühmten wie traditionsreichen Kurort gäbe es aber auch auf sächsischer Seite einiges zu entdecken.Die Strecke Chemnitz-Olbernhau führt durch das romantische Flöhatal und eignet sich perfekt für Ausflüge zum Chemnitzer Weihnachtsmarkt. Außer-dem bietet sich ein Ausflug zum Hüttenadvent in der Saigerhütte Olbernhau am 27. und 28. November an. Chemnitzer Weihnachtsfans, die ihren Weihnachts-markt ausgiebig erkundet haben, sei die Bahnfahrt nach Annaberg-Buchholz empfohlen. In jedem Fall einen Besuch wert ist auch das Schwibbbogenfest vom 27. bis 29. November in Wolkenstein. Mit den zwischen Johanngeorgenstadt und Zwickau verkeh-renden Bahnen lassen sich unter anderem die Märkte

in der Automobil- und Robert-Schumann-Stadt sowie in Schwarzenberg bequem erreichen. Und selbstver-ständlich gibt es auch eine Zugverbindung nach Aue, um den Auer Raachermannelmarkt zu besuchen.„Darüber hinaus empfehlen wir die Nutzung der Erz-gebirgsbahn unter anderem zu den großen Bergpa-raden in Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz“, sagt Wolfgang Leibiger von der Erzgebirgsbahn. Das ist aber längst noch nicht alles: So lockt das Freizeit-zentrum Rost’s Wiesen an der Drahtseilbahn Augus-tusburg das ganze Jahr mit zahlreichen Angeboten: Im Sommer gibt es eine Minigolfanlage, eine Sommerro-delbahn und einen Kinderspielplatz. Bei Schnee kann an der Drahtseilbahn Augustusburg eine Naturrodel-bahn genutzt werden. „Eine Ausleihstation für Ski- und Snowboardausrüstung, Schlittschuhe und Schlitten sorgen dafür, dass diese nicht aufwändig mit der Erz-gebirgsbahn mitgeschleppt werden müssen“, sagt Wolfgang Leibiger. Für Sportfans hat er einen ganz besonderen Tipp parat: „Mit den Skiern nach unten und mit der Drahtseilbahn wieder den Berg hinauf.“

◗ Wer an den Adventswochenenden die Scharfen-steiner Burgweihnacht besuchen möchte, nimmt am besten die Erzgebirgsbahn.

Foto: Erzgebirgsbahn

Urlaub & Ausflüge

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Page 45: Familienmagazin »Familie«

Die Erzgebirgsbahn – Mobilitätvon A(nnaberg) bis Z(wickau)!

Geschenke kaufen und Glühwein genießen – und das alles in herrlichem Ambiente. Lassen Sie sich von den hell erleuchteten Städten und dem Weihnachtszauber derRegion verführen. Die Erzgebirgsbahn bringt Sie hin. Nach Annaberg, Chemnitz, Schwarzenberg und Zwickau. Damit wird Ihr Weihnachtsmarktbesuch rundum zumErlebnis. Also: Einsteigen und das Erzgebirge entdecken. Schnell, bequem und günstig!

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bahn.de/erzgebirgsbahn

Bitte einsteigen zu den Weihnachtsmärkten.

Die Bahn macht mobil.

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Page 46: Familienmagazin »Familie«

Wenn Familien mit Kindern unterwegs sind

Eltern urlaubenam liebsten in Deutschland

An die Ostsee oder lieber ans Schwarze Meer? 69 Prozent der Eltern in Deutschland machen mit ihren Kindern regelmäßig Urlaub in heimischen Gefilden. Fast ebenso viele (67 Prozent) verreisen aber auch ins europäische Ausland. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Holiday Inn Hotels & Resorts. Nur 13 Prozent der Befragten gaben an, mit ihren Kindern auch Länder außerhalb Europas zu besu-chen. Ganz weit vorn bei Familien ist der Strandurlaub (68 Prozent). Mit großem Abstand landete der Urlaub bei Familienangehörigen oder Bekannten (27 Prozent) auf Platz zwei, dicht gefolgt vom Wanderurlaub (26 Pro-zent). Letzterer ist bei ostdeutschen Familien belieb-ter als bei westdeutschen Familien (34 vs. 26 Prozent).

Dafür bevorzugen mehr Familien aus den alten Bun-desländern Städteurlaub (23 vs. 17 Prozent). Im Urlaub wollen Mama und Papa dann gern auch ausschlafen. Kein Wunder also, dass 77 Prozent der Eltern ihren Kleinen auf Reisen erlauben, später ins Bett zu gehen. Knapp die Hälfte der befragten Eltern (48 Prozent) gab an, im Urlaub weniger streng mit den Kleinen zu sein. Neben der späteren Bettruhe erlauben 28 Prozent ihren Kindern auf Reisen auch, mehr Süßes oder Fast-food zu essen. Bei jedem Zehnten (11 Prozent) dürfen die Kleinen zudem öfter anziehen, was sie wollen. Trotz aller Freiheiten ist der Mehrheit der Eltern aber wichtig, dass im Urlaub gemeinsam gegessen (97 Prozent) und viel zusammen unternommen (96 Prozent) wird.

Urlaub & Ausflüge

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Page 47: Familienmagazin »Familie«

Verband kinderreicher Familien zeichnet 500 Häuser aus

Die Jugendherbergen sind beson-ders familienfreundlich. Dies

wurde den 500 Häusern des Deutschen Jugendherbergs-werkes (DJH) jetzt auch von unabhängiger Seite mit

dem „Fair Family-Gütesiegel“ bescheinigt.

Mit dem Gütesiegel zeichnet der Verband kinderreicher Familien Deutschland jene Unternehmen aus, die sich besonders für die Inte-ressen von Großfamilien einsetzen. Der Verband ist überzeugt, dass Großfamilien einen Mehrwert für die Gesellschaft bedeuten und setzt sich für ihre Aner-kennung ein. „Die Vergabe des Gütesiegels fiel uns bei den Jugendherbergen besonders leicht. Einerseits die Tradition für Kinder und Jugendliche, andererseits die zeitgemäße Ausstattung und Verfügbarkeit für Fami-lien mit drei, vier und mehr Kindern, das alles über-zeugt uns in besonderer Weise“, sagte Verbandsvor-sitzende Elisabeth Müller.Jugendherbergen verstehen sich nach Angaben des Deutschen Jugendherbergswerkes als Partner aller Familien, insbesondere auch der kinderreichen Familien. Denn Zimmer mit fünf und mehr Betten hat so manches Mal nur die Jugendherberge am Reiseziel zu bieten. Außerdem ist der Service in den Häusern in besonderer Weise auf die Wünsche von Groß und Klein eingestellt. „Diese Auszeichnung von neutraler Stelle bestärkt uns in unserer Arbeit“, erklärte Bernd Dohn, Hauptgeschäftsführer des DJH.Im aktuellen Reisekatalog finden Familien wieder zahlreiche Angebote im Herbst und Winter sowie besondere Silvester-Programme. Außerdem kostet die Mitgliedschaft im DJH für die ganze Familie ledig-lich 22,50 Euro pro Jahr. Die Erwachsenen und alle Kin-der erhalten dann eine individuelle Mitgliedskarte, die als „Schlüssel“ für alle Jugendherbergen dient.

AusgzeichneteJugendherbergen

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FAMILIEN-ABENTEUER INSACHSENS JUGENDHERBERGEN

Info-Telefon: 0351 4942211 www.jugendherberge-sachsen.deDJH Landesverband Sachsen e.V. Zschopauer Straße 216 � 09126 Chemnitz

Raus aus dem Alltag, rein in die bunte Welt der Jugendherbergen! Hier erwarten Sie magische Momente und Zeit füreinan- der – Zeit zum Spielen, zum Reden oder zum Entspannen. Das Beste daran: Mit unserem Schnupper-Schnäppchen wird der Familienurlaub extragünstig.

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Das ist bei Ausflügen mit Kindern zu beachten

Reflektorensteigern die Sichtbarkeit

Nebel, frühe Dämmerung, Regen und Schneefall machen es Autofahrern im Herbst und Winter beson-ders schwierig, kleine Fußgänger rechtzeitig zu erken-nen. Doch Eltern können einiges dafür tun, dass ihr Nachwuchs bei gemeinsamen Ausflügen im Herbst und Winter oder dem werktäglichen Weg in Schule oder Kita sicher unterwegs ist.

So sollten Eltern darauf achten, dass die Kinder auf den Gehwegen bleiben. Ständige Ermahnungen und Belehrungen sind allerdings nicht viel wert, wenn die Eltern auf schmalen Fußwegen dann doch neben ihren Kindern auf der Straße herlaufen. Sicherer ist es

deshalb, die Engstelle, zur Not auch Hand in Hand, aber in jedem Fall hintereinander zu absolvieren. Mit hel-len Jacken sind die Kleinen besser zu sehen. Zusätzlich sollte man Jacken, Taschen und Rucksäcke mit Reflek-toren ausstatten. „Bis zu 160 Meter weit leuchten gute Exemplare, wenn sie vom Scheinwerfer angestrahlt werden – ohne Reflektoren sind Kinder erst in einer Entfernung von 30 Metern gut erkennbar“, weiß Josef Harrer, der Pressesprecher des Auto- und Reiseclubs Deutschland (ARCD).Nach Angaben des TÜV Nord sind für die heute erhält-lichen Schulranzen ohnehin fluoreszierende Materia-lien in Orange oder Gelb sowie großflächige Reflektor-

Urlaub & Ausflüge

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streifen vorgeschrieben. Eltern erkennen diese Ranzen an der DIN-Norm 58124 und geeignete Sicherheits-kleidung an der Bezeichnung DIN EN 13356. Aber auch normale Jacken, Mützen und Taschen lassen sich leicht nachrüsten, indem man reflektierende Figuren oder Streifen aufbügelt oder annäht. Für noch mehr Sicherheit sorgen baumelnde „Katzenaugen“-Anhän-ger, deren zusätzliche Bewegung die Aufmerksamkeit besonders auf sich zieht.Nach Angaben des TÜV Nord können auch schon Sechs- und Siebenjährige den Schulweg alleine bewäl-tigen. Allerdings lassen sich Kinder schnell ablenken und verhalten sich insbesondere in Begleitung ande-rer Kinder risikofreudiger. „Oft lässt die Aufmerksam-keit der Kinder nach, wenn sie sich sicher fühlen. Und im Dunkeln, bei Nebel oder Schnee werden auch sehr vertraute Wege gefährlicher. Es ist daher sinnvoll, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob das einmal Gelernte auch dauerhaft umgesetzt wird. Insbesondere im Herbst und Winter, wenn bei Nebel oder Schnee auch vertraute Wege gefährlicher werden, sollten die Eltern den Schulweg der Kinder erneut begleiten und hierbei besonders auf das Verkehrsverhalten achten“, sagt Dr. Ralf Buchstaller, Psychologe beim TÜV NORD.

◗ Das Beispielfoto zeigt es auf den ersten Blick. Die hellen Kleidungsstücke und die Reflektoren am Rucksack sind gut zu erkennen, die dunkle Hose des Mädchens ist dagegen kaum zu sehen. Foto: Fotolia, loutocky

Spielerische Experimente

Hilfreich bei modischen Bedenken, die manch-mal schon Fünfjährige jegliche Kooperation verweigern lassen, sind spielerische Experi-mente: Die Mutter oder der Vater stellt sich in unterschiedlicher Kleidung an den Bordstein, das Kind im Auto mit dem anderen Elternteil versucht, sie oder ihn zu erkennen. Die konkrete Erfahrung hilft dem Kind, einen ansonsten ab -strakten Zusammenhang zu begreifen, heißt es beim TÜV Nord.

Urlaub & Ausflüge

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Zwei Modelle fallen wegen Schadstoffkonzentration durch

Autokindersitzeüberzeugen Tester

Frischgebackene Eltern können beruhigt losfahren. Aktuelle Autokindersitze schützen die Jüngsten bei Unfällen. So lautet das Ergebnis des aktuellen Auto-kindersitz-Testes der Stiftung Warentest, des ADAC und weiteren Verbraucherorganisationen. Insgesamt wurden 22 neue Babyschalen sowie Kindersitze ver-schiedener Größen getestet. Die Tester vergaben 13-mal die Note „gut“ und dreimal die Note „befrie-digend“. Sechs Kindersitze schnitten „mangelhaft“ ab. Kein Produkt erhielt das ADAC-Urteil „sehr gut“. Maßgeblich für die „guten“ Urteile sind die Prüfer-gebnisse in der Unfallsicherheit. Keines der Modelle schnitt in dieser Kategorie schlechter als „befriedi-gend“ ab. Alle Sitze hielten, trotz verschärfter und erweiterter Testmethoden, dem Unfallsimulator stand. Durchgefallen sind nach Angaben der Stiftung Warentest verschiedene Babyschalen von Cybex und Cosatto. Ursache dafür war die hohe Schadstoffkon-zentration im Bezug.Bei den Kriterien Handhabung und Ergonomie schnit-ten die getesteten Modelle größtenteils „gut“ ab, mindestens aber mit „befriedigend“. Die Kindersitze bieten beispielsweise hinreichend Platz und stützen den Kopf wirksam ab.Nach und nach kommen immer mehr Produkte in den Handel, die die Anforderungen der ECE R 129

erfüllen. Vier dieser sogenannten I-Size-Modelle wur-den im aktuellen Test überprüft. Drei von ihnen erhiel-ten das ADAC-Urteil „gut“. Die „I-Size“-Kindersitze werden nicht nach dem Gewicht des Kindes, sondern nach der Körpergröße unterschieden. Die Hersteller können dabei selbst festlegen, für welchen Größen-bereich der jeweilige Sitz geeignet ist. Die Einteilung in Klassen entfällt somit.

◗ Kinder bis zu 12 Jahren sollten nicht ohne Kinder-sitz oder Sitzerhöhung im Auto mitgenommen werden. Foto: Fotolia, detailblick-foto

Mobil & Unterwegs

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Gute Bewertung

Für Kinder aller Altersklassen finden sich Sitze mit der Note „gut“:• Bis 13 Kilogramm (0+): Graco SnugFix +

SnugFix Isofix Base, Graco SnugFix, Simple Parenting Doona+ Car Seat, Simple Parenting Doona+ Car Seat + Isofix Base

• I-Size: Maxi-Cosi Pebble Plus + 2wayFix und Maxi-Cosi Pebble Plus (jeweils 45-75 cm), Con-cord Reverso (40-105 cm)

• 9 bis 18 Kilogramm (I): Maxi-Cosi Tobi, Britax Römer King II LS

• 9 bis 36 Kilogramm (I/II/III): Joie Trillo Shield• 15 bis 36 Kilogramm: Britax Römer Kid II,

Britax Römer Kidfix SL, Kiddy Smartfix

So sitzen Babys richtig

Ein Baby ist deutlich besser geschützt, wenn seine Sitzschale entgegen der Fahrtrichtung montiert ist, heißt es bei der Stiftung Warentest. Dadurch verringert sich die Last auf Hals und Wirbelsäule bei der häufigsten Unfallart – einem Frontalauf-prall. Experten empfehlen Rückwärtssitzen bis zu einem Alter von zweieinhalb Jahren.

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