Fact 2.0
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FACTS 2.0 – Kollaborativer Journalismus made in Switzerland Table Talk mit Burson-Marsteller, 3./4. Juni 2008, Christoph Lüscher
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Inhalt
Frühstück 1.0 3
Frühstück 2.0 4
Tagesanzeiger, Medienlese, NZZ, FAZ, CNN… 5
FACTS 2.0 6
Interaktivität als Programm 8
Überraschungen zum Start 9
Nutzer als Multiplikatoren und Mob 10
Werbung ist Geschichte(n) 11
3
Frühstück 1.0
4
Frühstück 2.0
5
Tagesanzeiger, Medienlese, NZZ, FAZ, CNN,BloggingTom, Welt, Huffingtonpost, NYT…
6
FACTS 2.0
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FACTS 2.0 ist…• Nachrichtenradar• Newsbewertung• Tribüne• Treffpunkt
• Metamedium• Meinungs- und Hintergrundmedium• Experiment mit News
Nutzer von FACTS können…
• News à la carte zusammenstellen• Entscheiden, was wichtig ist• Die eigene Meinung sagen• Selber schreiben• Mit Bekannten zusammenkommen
8
Interaktivität als ProgrammJede Nutzeraktion hat Einfluss auf die Gewichtung:• der Elemente im Newsuniversum• des Nutzers selber
Community:• Zugang ist nicht selbstverständlich• Nutzerinputs sind Empfehlungen, aber keineswegs Gesetz• Der Einfluss der Nutzeraktionen auf die Gewichtungen im Newsuniversum wird nicht transparent gemacht• Die Community wird aktiv betreut
Endprodukt:• Community und Redaktion erzeugen ein Produkt, das auch passive Leser anspricht
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Überraschungen zum StartErstaunlich leicht:• Eine Webplattform mit einem über die ganze Welt verteilten Team in Nullzeit aufbauen• Eine seriöse Diskussionskultur etablieren• Alphatiere für die Idee begeistern• Einen überzeugenden News-Digest generieren
Überraschend schwer:• Kommunikationsbedürfnisse anzapfen• Normalverbrauchern das „Web 2.0“ näherbringen
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Nutzer als Multiplikatoren und MobHighlights:• Rasche, kostenlose Multiplikation von Nachrichten• Geringer Streuverlust• Kommunikation über soziale Nähe• Feedback von hoher Qualität• Vertrauensgewinn durch Offenheit
Lowlifes:• Hohes Potential an Frustrierten mit viel Tagesfreizeit• Ohne Faktenprüfung publiziert sichs rascher• Google ersetzt keinen Gesetzgeber• Dummheit der Massen
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Marketing ist Geschichte(n)• Soziale Medien geben Geschichten Auftrieb, die sich die Leute gerne erzählen• Im Internet werden nach und nach alle Medien sozial• Zunahme von „Pull-“Konsum• Bedeutungsverlust konventioneller Kanäle und Kommunikationsformen• Zersplitterung der Aufmerksamkeit