Nr. 1 April 2021 - September 2021

Evangelische Matthäusgemeinde

Baden - Baden Steinbach - Sinzheim

,

2

Liebe Mitchristen nah und fern,

ich grüße Sie mit der Jahreslosung 2021: Jesus spricht: Seid barmherzig, wie auch Euer Vater barmherzig ist ( Lukas 6,36 ) und wünsche Ihnen Gesund-heit, Gutes und Gottes Segen!

Es ist ein schwieriges Jahr, wenn es ans Planen geht. Viele Taufen sind 2020 verschoben worden, Trauungen und Konfirmationen. Der neue Konfir-mandenjahrgang steht in den Startlöchern; einmal haben wir uns kurz per-sönlich getroffen und einmal online.

Wann wir wieder Präsenz-Konfirmandenzeit haben und wann wir Konfirma-tion feiern können, wissen wir momentan nicht.

Seit dem 17. Januar gab es in unserer Gemeinde keine Präsenz-Gottesdienste mehr. Ab dem 21. Februar sollte es wieder möglich sein mit Abstandsregeln, einem guten Hygiene-Konzept, ohne Singen und mit Mas-ken. Ehrlich gesagt: Mir fällt es schwer, mich an das Tragen von Masken zu gewöhnen. Warum? Ich will Menschen ins Gesicht schauen und nicht nur ihre Augen sehen. Ich will andere freundlich und aufmunternd begrüßen können. Ich will ihre Stimmung wahrnehmen, die sich in ihrer Mimik zeigt. Ich will mein Gesicht zeigen können in Freude und Trauer, im Zuwenden und Berühren, besonders wenn es um eine Trauerfeier geht.

Nach dieser persönlichen Lagebeschreibung von heute, komme ich zurück zur Jahreslosung: „Seid barmherzig, wie auch Euer Vater barmherzig ist.“ In den folgenden Sätzen führt Jesus aus, was es heißt, barmherzig zu sein: nicht richten und nicht verdammen, sondern zu vergeben und zu teilen. Oder - anders ausgedrückt - den anderen mit den Augen der Liebe anschauen. Denn die Liebe sieht nicht so sehr die Fehler und die Schuld des anderen, sondern seine Not. Die seelisch-geistige und die körperlich-materielle Not.

Ich möchte mit den Augen der Liebe sehen. Das ist ein guter Vorsatz für das Jahr 2021.

Eine bewusste Entscheidung. Doch es ist wie bei allen guten Vorsätzen:

Sie brauchen eine regelmäßige Erinnerung und Bekräftigung. Denn es kann mir sehr schnell passieren, dass ich wieder mit meinen alten Augen sehe:

Angedacht

3

den Augen des Ichs, den Augen der Selbstgerechtigkeit, den Augen der Angst ausschließlich um mich selbst.

Augen-Blicke, durch die Dunkles in mein Leben kommt. Wie hell und freund-lich dagegen das Leben, das mit den Augen der Liebe schaut.

Und darauf vertraut, mit genau solchen Augen der Liebe auch angesehen zu werden.

Ich freue mich auf baldige Begegnung mit Ihnen.

Ihr Pfarrer Jürgen Knöbl

Neue Orgel in Sinzheim

In der Matthäuskirche in Sinzheim wird seit Angang März von der Orgel-baufirma Vier die alte Orgel durch die gebrauchte Orgel vom Hermann-Maas-Haus in Haueneberstein ersetzt. Vor knapp 60 Jahren wurde die erste Orgel von Peter Vier, dem Vater des jetzigen Firmeninhabers Martin Vier, eingebaut.

Das finden Sie in dieser Ausgabe _____________

Titelbild: Pixabay 1

Angedacht 2

Neue Orgel in Sinzheim 3

Inhaltsverzeichnis 4

Rückblick Gulasch 5

Start in den Tag 2021 5

CVJM - Nachrichten 6

Kinderseite 7

Rückblick Weihnachten 2020 8

Dankeschön 9

Weltgebetstag 10

Gemeindestatistik 12

Klinikseelsorge 13

Aus den Kirchenbüchern 13

Worte mit Wirkung 14

sere Gottesdienste 15

Ostergeschichte 16

Ostern: kein Fest ohne Glauben 17

Woche der Diakonie - Dranbleiben 18

Impressum 20

Neus aus der Konfirmandenarbeit 21

Das Gebot der Nächstenliebe 22

Eingehüllt von Gott 23

Sommerzeit 24

4

Auch für 2021 gibt es wieder den „Start in den Tag“. Für jeden Tag ist ein kurzer Bibeltext zum Lesen vorgeschlagen, und rund 40 Autorinnen und Autoren aus ganz Deutschland haben zu jedem Text eine Erklärung oder Übertragung in die heutige Zeit geschrieben. Es sind viele Impul-se zum Weiterdenken, zum Beten oder ganz konkret aktiv werden in diesem Jahresbegleiter zu finden. Wie schon seit einigen Jahren ist auch Miriam Schönle als Autorin vertreten. „Start in den Tag“ ist eine Bibellese für junge Leute - aber genauso auch für alle Neugierigen und Jungge-bliebenen.

Den „Start“ gibt‘s als Buch zu kaufen(Neukirchener Verlag), oder als kostenlose App für Android und Apple. Auch auf Youtube und Instagram findet man ihn unter dem Namen „Start in den Samstag“. 5

Unter dem Motto „Gottvertrauen, Gu-

lasch und Gebet“ haben wir an zwei Ad-

ventswochenenden Gulasch im Gemein-

dehaus gekocht und nach dem Gottes-

dienst verkauft. Wir, das sind die Jugend-

mitarbeitenden Jenny und Phillip, zu-

sammen mit den Diakonen Micha und

Miriam. Beim Verkauf in

Sinzheim und Steinbach

hielten sich alle Leute an

die Abstands- und Hygie-

neregeln. Insgesamt wur-

den über 150 Portionen

Gulasch und Pilzrahmso-

ße mit Spätzle verkauft.

Es war für uns wirklich

spannend, in so riesigen

Mengen zu kochen und uns auszuprobie-

ren.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die

bei uns ihr Mittagessen kauften und da-

mit die Jugendarbeit der Gemeinde un-

terstützen!

Rückblick Gulasch

Unsere Chefköche Phillip Lauer und Jennifer Pirker

6

2964 Orangen verkauft

Der Orangenverkauf im Advent 2020 war SEHR erfolgreich! Die vorbestell-ten Orangen wurden im Hof der ev. Matthäusgemeinde zu einer festge-legten Uhrzeit ausgegeben. Dadurch hatten viele Menschen die Möglich-keit mit dem Kauf von den Früchten unsere beiden Projekte zu fördern. Mit je 600 Euro wurde das Schulpro-jekt NEEREKSHE in Indien sowie der CVJM-Landesverband unterstützt. Ein besonderer Dank geht dabei an die SMV der Lothar-von-Kübel-Realschule, die das Indienprojekt bei Schülern und Eltern beworben hatte.

Online-Angebote

Nach wie vor gibt es eine Reihe von Online-Angeboten auf Landesver-bandsebene wie z.B. Gottesdienste und Jungscharstunden. Für unsere Treffen im Gebets- und Hauskreis nutzen wir die Plattform der Stadt Bühl „Palim! Palim!“. Abhängig von den geltenden Verordnungen wer-den wir öffentliche Treffen in den-Nachrichtenblättern bekannt geben.

Christina Weis

CVJM-Nachrichten

7

Diese lustigen Hasenmuffins passen auf jede Kaffeetafel in der Osterzeit. Dazu backst du einfach Muffins nach deinem Lieblingsrezept oder mit einer Backmi-schung. Lass die fertigen Muffins in Papierförmchen abkühlen. In der Zeit kannst du zwei Ohren aus braunem Tonkarton ausschneiden und sie mit hellem Holzstift bemalen. Als Nase kannst du ein Bonbon und als Augen zwei Smarties verwenden. „Klebe“ sie einfach mit Zuckerschrift auf den Muffin. Mit der Zuckerschrift malst du noch den Mund auf und zum Schluss steckst du Zahnstocher als Tasthaare in den Muffin. Schon fertig!

8

Rückblick Weihnachten 2020

Können wir an Weihnachten Gottesdienste feiern? Was brauchen wir alles, um die Hy-gienevorschriften einzuhalten? Was wäre, wenn sich wirklich jemand während dem Gottesdienst mit Covid19 ansteckt? Möch-ten die Leute überhaupt einen Gottesdienst besuchen? Feiert nicht jeder dieses Jahr Weihnachten sowieso komplett anders?

Mit vielen Fragen und Unklarheiten starte-ten wir in die Weihnachtszeit 2020. Im Äl-testenkreis und bei Dienstbesprechungen wurde diskutiert, Gottesdienstkonzepte wurden entwickelt und wieder verworfen. Schließlich stand dann aber fest: Wir feiern an Heiligabend zwei Gottesdienste im Freien und bieten als Alternative auch ei-nen Onlinegottesdienst an. Jetzt konnte uns nur noch das Regen-wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Aber tatsäch-lich hatten wir Glück und beide Gottesdienste fanden in einer Regenpause statt. Wir feierten einen Familiengottesdienst mit Band auf dem Scoutplatz in Sinz-heim und einen Gottesdienst mit Posaunen auf dem Schulhof in Steinbach.

Natürlich war es anders als in al-len anderen Jahren - die Gemeinde hielt großen Abstand und trug Mas-ken, es wurde nicht gesungen und die Gottesdienste waren auch kürzer sein als sonst. Aber trotzdem war es für uns Gottesdienstteams und für die Gottesdienstbesucher wirklich schön. Es war ein Stück Normalität im Corona-Alltag.

Miriam Schönle

8

9

An dieser Stelle möchten wir uns

herzlich bei allen fleißigen Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern bedanken

- egal ob als Hauptberuflicher oder

im Ehrenamt. Ohne die vielen hel-

fenden Hände könnte unsere Ge-

meinde nicht funktionieren.

Mit Blick zurück auf Weihnachten

bedanken wir uns herzlich bei allen,

die die Gottesdienste mitgestaltet

haben - als Ordner, Musiker, Techni-

ker, oder an anderer Stelle.

Vielen Dank auch an die Gemeinden

Sinzheim und Steinbach?? für die

Weihnachtsbäume und alle, die mit

Baumschmücken und Blumen-

schmuck unsere Kirchen so stim-

mungsvoll adventlich vorbereitet

haben.

Aber auch im restlichen Jahr wird

unser Gemeindeleben maßgeblich

mitgestaltet von vielen kreativen,

ideenreichen, tatkräftigen und hilfs-

bereiten Mitarbeitenden. Dafür sind

wir sehr dankbar!

Gerne hätten

wir im vergan-

genen Jahr ein

gemeinsames

Mitarbeiterfest

gefeiert. Doch

wie so vieles,

musste dieses

Fest leider aus-

fallen.

Als kleines Dankeschön wurden in

den letzten Wochen kleine „Danke-

Tüten“ verpackt und an die Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter verteilt.

Wir hoffen, dass wir Ihnen damit

eine kleine Freude machen konnten

und freuen uns schon darauf, das

Mitarbeiterfest nach der Pandemie

nachzuholen!

Dankeschön

10

„Worauf bauen wir?“ - so das Motto des diesjährigen Weltgebetstags. Va-nuatu, ein Inselstaat, dessen Name oft irritierte Gesichter hervorruft: „Wo liegt denn das?“

Vanuatu ist ein kleines Land im Pazi-fischen Ozean. Es sind 83 Inseln. Sie liegen in etwa zwischen Australien und Neuseeland, etwas weiter im Norden. Nicht auf allen Inseln leben Menschen. Nur 67 Inseln sind be-wohnt.

„Worauf bauen wir?“ - so fragen die Frauen des Weltgebetstags-Komitees, die in einem Südseepara-dies leben mit exotischen Fischen und Traumstränden, die Tou-rist*innen aus aller Welt anlocken.

„Worauf bauen wir?“, wenn die Be-sucher*innen pandemiebedingt aus-bleiben, wenn verheerende Zyklone das Land verwüsten? Vanuatu ist laut Weltrisikoindex weltweit am stärks-ten Gefährdungen ausgesetzt und hat kaum Ressourcen, diese zu bewälti-gen. Ganz oben stehen Gefährdun-gen durch die Folgen des Klimawan-dels. Nicht durch sie selbst verur-sacht, sondern durch die reichen Län-der, auch durch uns.

„Worauf bauen wir? Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken ge-rät?“ - So fragen uns die Frauen.

Der Bibeltext, der dem Weltgebets-tag zugrunde liegt, ist aus dem

Matthäusevangelium 7, Vers 24 – 27.

Wer klug ist, hört auf Jesu Worte aus der Bergpredigt und baut das Haus auf Fels. Und es stürzt nicht ein! Denn es ist auf Felsen gegründet. Wer nicht klug ist, hört die Worte zwar, setzt sie aber nicht um. Und es stürzt gewaltig ein! Denn es ist auf Sand gebaut!

Wer auf die Worte, die Jesus zuvor gesprochen hat, letztlich sein Leben gründet, darf sich von ihm gehalten und getragen wissen. Sein Wort kann zu uns sprechen, mit Worten des Evangeliums: Was Du möchtest, dass Dir die anderen tun, das hilft Dir her-auszufinden, was Du anderen Gutes tun kannst.

Viele Frauen haben sich hierzu Ge-danken gemacht und Lieder, Bilder und Texte vorbereitet. Wie jedes Jahr. Und nun war es unklar, ob und wie wir den Weltgebetstag feiern können. Aber ausfallen lassen war keine Option. Irgendwie mussten wir den Frauen aus Vanuatu und dem Weltgebetstag Gehör verschaffen. Und dafür gab es unterschiedliche Ideen.

In unserer Matthäusgemeinde gibt es schon immer zwei Teams, die ökume-nisch feiern. Sinzheim feiert den Weltgebetstag immer abwechselnd in der katholischen oder in der evan-gelischen Kirche.

11

Steinbach feiert im Rebland gemein-sam mit der kath. Seelsorgeeinheit Rebland und wechselt jährlich immer in einen anderen Ort.

In Sinzheim gab es das Angebot, sich eine Tüte mit Dingen für diesen Gottesdienst nach Hause bringen zu lassen oder diese selbst im Pfarramt abzuholen. Davon haben mehr als 20 Menschen Gebrauch gemacht.

Daneben haben wir einen Gottes-dienst in der Pfarrkirche St. Martin angeboten, der gut angenommen wurde. Die Kirche ist so groß, dass es für Mitwirkende und Teilnehmende kein Problem war, reichlich Abstand zu halten.

In anderen Jahren ist dieser Gottes-dienst geprägt von bunter Vielfalt an Formen, Farben und Klängen. Zu den Gedanken der Christinnen aus Vanu-atu passte es gut, diesmal ganz auf das gesprochene und (von der CD) gesun-gene Wort konzentriert zu sein. Weni-ge Bilder zu Beginn haben Leben und Natur der Südsee sichtbar gemacht. Die Frauen, die diesen Gottesdienst gestaltet haben, haben das Schluss-wort der Bergpredigt zum Leuchten gebracht.

Im Rebland haben wir uns gegen einen Präsenzgottesdienst entschieden, da

wir zu viele Men-schen aus verschie-denen Teilorten vereint hätten. Das Team hat sich für eine Weltgebets-tagtüte To Go ent-schieden. Gepackt mit der Gottes-dienstordnung, einem Spenden- und einem Samen-tütchen. Sowie ei-nem Anschreiben mit einer Andacht und der Beschreibung, wie man einen Gottesdienst im Fernsehen oder Inter-net anschauen kann. Über 100 Tüten To Go haben wir verteilt, um auch in diesem Jahr an der Gebetskette teilzu-nehmen. Wenn auch nicht in der Kir-che, so waren wir zu Hause im Gebet miteinander verbunden.

„Informiert beten – betend handeln“ ist das Motto des Weltgebetstags. Die Projektarbeit des Deutschen Weltge-betstagskomitees unterstützt Frauen und Mädchen weltweit darin, ihre Rechte durchzusetzen. Die Projektar-beit wird nicht nur durch die Kollekte, sondern auch durch Spenden finan-ziert, die uns das ganze Jahr über er-reichen.

Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V. Evangelische Bank EG, Kassel IBAN: DE60 5206 0410 0004 0045 40 BIC: GENODEF1EK1

Der Gottesdienst 2022 kommt aus England, Wales und Nordirland. Wir freuen uns, wenn wir uns am 04. März 2022 zum Gottesdienst wiedersehen.

Jutta Zeitvogel

12

Evangelische mit Hauptwohnsitz in unserer Matthäusgemeinde

Kasualien in unserer Matthäusgemeinde

Gottesdienstbesucher in Prozent in unserer Matthäusgemeinde

2020 aufgrund Corona keine Auswertung

Wohnort 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Steinbach 606 586 598 569 581 571 558

Eisental 209 211 225 228 223 222 220

Neuweier 272 270 268 262 267 249 253

Varnhalt 269 280 263 260 255 270 296

Weitenung 415 410 414 386 383 367 375

Rebland 1771 1757 1768 1705 1709 1679 1702

Sinzheim 1596 1613 1609 1607 1622 1566 1592

t o t a l 3367 3370 3377 3312 3331 3245 3294

Amtshandlung 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Taufen 30 28 42 26 23 27 14

Trauungen 8 6 7 7 4 8 4

Bestattungen 33 39 30 31 38 39 25

Konfirmierte 36 44 29 34 24 37 12

Kirchenaustritte 61 50 36 24 32 47 36

Kircheneintritte 6 6 12 1 3 2 4

In Prozent 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Rebland 5,6 % 4,6 % 4,1 % 4,8 % 4,6 % 4,3% Corona

Sinzheim 6,4 % 6,3 % 6,8 % 6,7 % 6,0 % 5,9% Corona

Evangelische Matthäusgemeinde Baden-Baden in Zahlen Gemeindestatistik

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind diese Daten hier nicht angezeigt.

13

Klinikseelsorge

Auch in Zeiten von Corona sind wir Klinikseelsorgenden im Klinikum Mittel-baden Balg für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende in der Klinik da und ansprechbar.

Wir feiern Gottesdienste in der Klinikkapelle in Balg im 1. OG, sonntags um 10.30 Uhr, zu denen wir herzlich einladen. Die Gottesdienste werden in die Patientenzimmer übertragen. Die Kapelle ist Tag und Nacht geöffnet.

Für Besucher und Besucherinnen, die von außerhalb kommen, bitten wir aktuell um eine Anmeldung bei Klinikseelsorger Thomas Lenski 0170/8096813.

Die Gottesdienste in den Acura-Kliniken, 14-tägig sonntags um 9 Uhr, sind aktuell nur für Patientinnen und Patienten der Acura-Kliniken zugänglich.

Kontakt: Mirjam Keim, Ev. Pfarrerin und Klinikseelsorgerin, 07221/912223, Mirjam.Keim@kbz.ekiba.de

Die nächste Bestattungsfeiern für stillgeborene Kinder findet am Dienstag, 13. Juli um 14 Uhr in der Kapelle auf dem Hauptfriedhof in Baden-Baden statt.

aus den Kirchenbüchern

14

15

Unsere Gottesdienste

Gottesdienste in der Matthäuskirche Steinbach und Sinzheim

Jeweils am Sonntag um 10.00 Uhr in Steinbach bzw. um 10.45 Uhr in Sinzheim.

Aufgrund der aktuellen Lage finden Sie unsere aktuellen Gottesdienstzei-ten in den Mitteilungsblättern und auf unserer Homepage. Gerne senden wir Ihnen auch den aktuellen Gottesdienstplan per Email zu. (Bitte senden Sie uns Ihre Emailadresse an pfarramt@ekimabad.de mit dem Hinweis Gottesdienstplan.)

Gottesdienste an Ostern

Sehr gerne würden wir in gewohnter Weise unser Tischabendmahl am Gründonnerstag, die Karfreitagsgottesdienste und die Auferstehungsfei-er am Ostersonntag feiern. Leider können auch wir nicht in die Glaskugel schauen, wie sich bis dahin die Corona Lage entwickelt. Der Redaktions-schluss für diesen Gemeindebrief war bereits am 11.03.2021.

Geplant sind: Gründonnerstag, 1.4.2021 um 19.00 Uhr Andacht in Sinzheim. Karfreitag, 2.4.2021 um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Stein-bach und um 11.00 Uhr in Sinzheim. Ostersonntag, 4.4.2021 um 10.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Fried-hof in Sinzheim. Ostermontag, 5.4.2021 um 10.00 Uhr Gottesdienst in Steinbach. Für diese Gottesdienste ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Wir bitten Sie, sich im Gemeindeblatt, in unseren Schaukästen vor der Kirche, auf unserer Homepage oder durch einen Anruf im Pfarrbüro über die aktuellen Ostergottesdienste zu informieren. Vielen lieben Dank für Ihr Verständnis.

Taufen

Die meisten Taufen wurden aufgeschoben. Aktuell finden wieder Taufen im kleinen Rahmen zumeist im Anschluss an den Sonntags-Gottesdienst statt. Um Tauftermine zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro (pfarramt@ekimabad.de oder Telefon: 07223 / 96 26 0

Taizé-Abendgebet mittwochs um 19 Uhr in der kath. Kirche in Varnhalt

Das Taizé-Abendgebet konnte in den letzten Wochen wieder stattfinden. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte den Mitteilungsblättern.

Weitere Daten und Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.ekimabad.de

16

17

18

Was machen Kinder und Jugendliche in diesen Krisenzeiten, wenn ihnen ihre Eltern nicht beistehen können, weil sie selbst mit Ihren psychischen Problemen nicht fertig werden und in die Sucht geraten? Was vermissen ältere Menschen am meisten, wenn die meisten Gelegenheiten, einander zu begegnen, geschlossen sind? Was machen junge Menschen mit einer Behinderung, die die Chance bekom-men haben in einem diakonisch ge-führten Hotel- und Gastronomiebe-trieb eine Ausbildung zu machen - und die Gäste müssen ausbleiben?

Die Diakonie, der soziale Dienst der evangelischen Kirche, ist in unseren Zeiten besonders gefordert, aber auch besonders gefragt. Großartiges wurde geleistet und wir haben erlebt, wie sich dranbleiben lohnt. „Dranbleiben“, an denen, die Hilfe brauchen und benachteiligt sind. „Dranbleiben“ an ihren Sorgen, die niemand sonst bemerkt. „Dranbleiben“ als Anwalt der Schwa-chen, denn das ist unser Auftrag.

So werden für die Begegnung der Ge-nerationen im Freien Schatten und Freizeitgelegenheiten geschaffen. Die

Kinder psychisch kranker Eltern treffen sich weiter – in kleinen Grup-pen - und bekommen so die Nähe, die sie brauchen. Bei allem nötigen Ab-stand. Ausbildung- und Praktikumsan-gebote für junge Menschen mit Be-hinderung werden mit modernen Hy-gienekonzepten fortgesetzt und schaffen so Perspektiven über die Pandemie hinaus.

Nur drei Bereiche, in denen die Diako-nie mehr denn je präsent ist. Aber auch in unseren anderen mehr als 2000 Angeboten - für Menschen ohne Wohnsitz und Arbeit, Kranke, Jugend-liche und Kinder unter schweren Be-dingungen - sind wir für die da, die uns brauchen.

Damit dieser Einsatz, diese konkrete Nächstenliebe auch in Krisenzeiten gelingt, engagieren sich mehr als 12.000 Menschen ehrenamtlich und mehr als 38.000 hauptamtlich in dia-konischen Einrichtungen oder den Kirchengemeinden in Baden über das normale Maß hinaus. Denn aufgeben wäre der falsche Weg.

Durch die Sammlung der „Woche der Diakonie“ unterstützen Sie ganz kon-krete Projekte in Baden, die von Men-

19

schenkindern für Menschenkinder gemacht sind. Sie schützen vor Ein-samkeit, helfen aus Notlagen und bieten neue Perspektiven.

Ihre Unterstützung wird benötigt und kommt an – auch bei Ihnen vor Ort und in Ihrer Region! Denn 20 Prozent Ihrer Spende bleibt in Ihrer Gemeinde für die eigenen diakonischen Aufga-ben. Und weitere 30 Prozent erhält das Diakonische Werk Ihres Kirchen-bezirks.

Bitte bleiben Sie dran! Verlieren Sie nicht den Kontakt zu denen, die Ihre Unterstützung brauchen! Bringen Sie sich ein: schenken Sie Ihre Zeit oder helfen mit Ihrer Spende.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstüt-zung.

Pfarrer Volker Erbacher, Diakonie Baden

Impressum: Evangelische Matthäusgemeinde Baden-Baden, Steinbach und Sinzheim Pfarramt: Dr.-Arweiler-Str. 10, 76534 Baden-Baden, Tel. 07223/96260 Fax 07223/962696 Homepage: www.ekimabad.de E-Mail-Adresse: pfarramt@ekimabad.de Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Gemeindehaus Sinzheim: Hauptstraße 139, 76547 Sinzheim Diakonin Miriam Schönle, Diakon Michael Vogt Tel.: 07221/3786370, diakonin@ekimabad.de, Michael.Vogt@kbz.ekiba.de Bürozeiten: nach Vereinbarung

Unsere Bankverbindung: Volksbank Bühl: IBAN: DE02 6629 1400 0000 0389 03

Konto für Spenden „Förderkreis der Matthäusgemeinde“: VR-Bank: IBAN: DE77 6656 2300 0000 6070 02

Monatsplan der Matthäusgemeinde: Gerne senden wir Ihnen den aktuellen Monatsplan! Schicken Sie uns einfach eine E-Mail, dann nehmen wir Sie in den Verteiler auf und Sie erhalten termingerecht die neuesten Nachrichten.

Gemeindebriefteam: Pfr. Jürgen Knöbl (v.i.S.d.P.), Frank Hindorf, Christine Maier, Miriam Schönle, Jutta Zeitvogel Titelfoto: Pixabay Layout und Computersatz: Frank Hindorf, Miriam Schönle, Jutta Zeitvogel Auflage: 2300 / Druckerei Friedrich

20

Spenden / Einnahmen seit dem letzten Ge-meindebrief vom 21.10.2020 bis einschließ-lich 19.02.2021

Gemeindearbeit Euro 2.550,00

Jugendarbeit Euro 505,00

Diakoniesammlung Euro 150,00

Brot für die Welt Euro 8.700,44

21

JAHRGANG 2020/2021

Neues Jahr - gleiche Probleme. Auch das Jahr 2021 startet mit vielen Ein-

schränkungen in der Schule, dem Alltag und in der Konfi-Arbeit.

Nach dem letzten Treffen des Konfi-Jahrgangs 2020/2021 im November ha-

ben wir nach langem Hin und Her im Februar mit dem Konfi-Unterricht auf

Zoom angefangen. Bis auf Weiteres werden die Treffen dieses Konfi-

Jahrgangs digital stattfinden.

Leider muss das Konfirmandenwochenende, das für das zweite März-

Wochenende geplant war, aus Infektionsschutzgründen ausfallen. Nichts

desto trotz legen wir alles daran, dass Euer Konfi-Jahr eine Zeit wird, an die

Ihr Euch gerne zurück erin-

nert.

Wir danken Euch, dass Ihr

mit uns durch diese unwirkli-

che und bildschirmlastige

Zeit geht.

JAHRGANG 2019/2020

Auch Euch, liebe Konfis, ha-

ben wir nicht vergessen.

Wir haben uns das letzte Mal vor über einem Jahr gesehen und wir bedauern

das sehr. Einige von Euch haben schon Konfirmation gefeiert und nun sollt

auch Ihr Eure Konfirmation feiern können. Das angesetzte Datum ist der

15.05.2021. Genauere Informationen kommen dann aus dem Pfarramt.

Gerne würden wir uns vorher auch mit Euch noch (digital) treffen, um Euch

auf Euren Konfirmationsgottesdienst vorzubereiten. Wann genau wir uns

treffen, erfahrt Ihr in einer separaten Information aus dem Pfarramt.

Wir denken ganz oft an Euch und freuen uns, Euch wieder sehen zu können.

Auch im Namen von Pfr. Knöbl grüße ich Euch herzlich,

Euer Michael Vogt

Neues aus der Konfirmandenarbeit

22

23