Evangelische Akademie Bad Boll Programm Januar bis Juli 2011 · Boller Skripte« dokumentiert die...

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1 Evangelische Akademie Bad Boll Programm Januar bis Juli 2011 Halbjahresprogramm

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Evangelische AkademieBad BollProgrammJanuar bis Juli 2011

Halbjahresprogramm

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Die Akademie stellt sich vor 4

Tagungen

Religion, Kirche, Ökumene 10

Kultur 14

Bildung, Erziehung 17

Gesellschaft, Staat, Recht 20

Internationale Politik, Europa 25

Arbeit, Wirtschaft 28

Soziales, Gesundheit 32

Medien 34

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf 35

Persönlichkeitsentwicklung, Lebensorientierung, Kreativität 36

Akademiereisen, Ferienangebote 38

Vorschau 40

Termin-Übersicht 42

Publikationen 46

Fachdienste 51

Das Akademie-Team 56

Anfahrt 63

Preisinformation 63

InhaltSeite

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Sehr geehrte Leserin,Sehr geehrter Leser,

»Kirche muss nicht Politik machen, aber Politik mög-lich machen.« Der ehemalige BundespräsidentRichard von Weizsäcker fordert mit diesen Wortengesellschaftspolitische Beteiligung der Kirchen. Siesollen Vorarbeit und Zuarbeit leisten, damit Politikmöglich wird und das Gemeinwesen gestaltet wer-den kann. Das bedeutet auch, dass in einer moder-nen Gesellschaft verstärkt Orte benötigt werden,

wo Menschen befähigt werden, sich mit ihren Fragen und Fähig-keiten, sowie mit ihren Möglichkeiten und Sorgen einzubringen. Das bedeutet auch, Anwalt für Personen und Themen zu sein, dieeinen fremden Blick mitbringen und einen anderen Standpunktvertreten. Erst dadurch werden Diskurse und gesellschaftlicheEntwicklungen ermöglicht, die alle einschließen. Eine parlamen-tarisch-repräsentative Demokratie lebt von der Beteiligung mög-lichst vieler – weit über die »Kreuzchen« bei den Wahlen hinaus.

Der Bergprediger Jesus aus Nazareth benennt als Aufgabe der Chris-tinnen und Christen, »Salz der Erde« und »Licht der Welt« zu sein.»Kirche für die Welt« zu sein heißt, die Stimme zu erheben für die,die stumm geworden sind. Es bedeutet, den Finger auf die Wundenzu legen, um Heilung zu befördern. Es bedeutet, die Vision der ver-besserlichen Welt nicht aus den Augen zu verlieren und immer wie-der vom Überschuss an Hoffnung zu reden. So fordert Heinrich Bed-ford Strohm, stellvertretender Vorsitzender der Sozialkammer derEvangelischen Kirche in Deutschland, Widerständigkeit von seinerKirche: »Die Zivilgesellschaft braucht eine öffentliche ›Kirche derFreiheit‹, die weder erwählungsgewisse Selbstbestätigung pflegtnoch sich an zeitgeistorientierte Unternehmensberaterjargonsanbiedert.«

Ganz herzlich lade ich Sie ein, sich mit Ihren Fragen und Visionen,mit dem, was Sie bewegt und was Sie investieren können und wol-len, hier in der Tagungsarbeit in der Evangelischen Akademie BadBoll zu beteiligen. Wir freuen uns über alle Menschen, die uns dabeistärken, unterstützen und sich einbringen.

Im vorliegenden Programm finden Sie alle offen ausgeschriebenenTagungen. Daneben gestalten wir weitere Tagungsprogramme, Vor-träge und Moderationen, die wir zusammen mit und für Verbände,Institutionen oder Organisationen durchführen. Gerne können Sieuns auch dazu anfragen.

Joachim L. BeckGeschäftsführender Direktor

P.S. Wichtiger Hinweis: Um sparsamer und effektiver zu arbeiten,wollen wir unsere Tagungsprogramme verstärkt per E-mail an Sieverschicken. Dazu benötigen wir Ihr Einverständnis! Wenn Sie dieseOption befürworten, unterschreiben Sie bitte den entsprechendenPassus auf der eingehefteten Karte in der Mitte des Heftes undsenden Sie uns die Karte zu.

Joachim L. Beck

Als »Werkstätte neuen Denkens«, als »Ort des Gesprächsmit der Zivilgesellschaft«, als eine »Säule der politischenKultur«, als »Stätte des Dialogs« – so wird die Evange-lische Akademie Bad Boll oft bezeichnet. Mit ihren Akti-vitäten will sie mitwirken, drängenden Fragen Raum zugeben, Gemeinsinn und Engagement in der Gesellschaftzu stärken, Antwortsuchenden Orientierung zu bieten.

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Die Akademie stellt sich vor

Zuhören – mitreden – weiterdenken

Globalisierung, Ganztagesschulen, Gendiagnostik – alldiese Themen haben Entscheidungsträger und Betroffene,Fachleute und Engagierte auf Akademie-Tagungen bera-ten. Tagungen, wie sie die Evangelische Akademie BadBoll organisiert, sind Treffen jenseits der Alltagshektik,Gelegenheiten zum Zuhören und Ausreden, Begegnungenmit Leuten, die etwas zu sagen haben, und jenen, denenkeine Lobby zu Wort verhilft.

Brücken bauen

Zum Symbol hat sich die Evangelische Akademie Bad Bolldie Brücke gewählt. Brückenschlagen will sie vomGewohnten und Hergebrachten zum Neuen, Fremden,Vergessenen. Gemeint ist: Die Heimat einmal mit denAugen eines Flüchtlings zu sehen; sich nicht zu verschlie-ßen, wenn Menschen mit einer Behinderung von ihrenErfahrungen berichten; wahrnehmen, wie Angehörigeanderer Religionen Spiritualität empfinden.

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Tolerant und protestantisch

Die Evangelische Akademie Bad Boll macht auf die Aus-sagen und den Zuspruch des Evangeliums aufmerksam.Der Bezug auf christliche Humanität und der Geist einesweltoffenen, toleranten Protestantismus begleiten dieTagungen als Angebot bei der Suche nach Orientierungund bei der Klärung ethischer Standpunkte. Von derEvangelischen Landeskirche in Württemberg ist der Aka-demie aufgetragen, »an den Bemühungen um christlicheLebensformen und um bessere Gestaltung des gemein-samen Lebens« mitzuwirken.

Verantwortung für die Gesellschaft

Mit der Akademiegründung im September 1945 signali-sierte die Kirche, dass sie bereit ist, Verantwortung beimAufbau einer demokratischen Gesellschaft zu überneh-men. Sie sollte, so Gründungsdirektor Eberhard Müller,»nicht nur in den Bezirken frommer Innerlichkeit, sondernin den großen Fragen der Welt Rede und Antwort stehen«.So diskutierten Heinemann und von Baudissin über dieWiederbewaffnung, Bloch und Dutschke über die Studen-tenrevolte. Die Solidarität mit den Apartheidopfern, Mit-bestimmung im Betrieb, der Klimawandel waren Gegen-stand heftiger Akademie-Debatten.

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Akademiegeschwister

Die Akademiegründung in Bad Boll hat schnell Schulegemacht. Fast alle Landeskirchen, später auch die katho-lische Kirche, eröffneten eigene Häuser. Heute sind15 Akademien im Verband »Evangelische Akademien inDeutschland« (EAD) zusammen geschlossen. Mit denSchwesterakademien der christlichen Kirchen bilden sie in Europa das »Oikosnet Europe«.

Boller Berufsbezüge

Die Evangelische Akademie Bad Boll hat sich in besonde-rer Weise der Arbeit mit Berufsgruppen verschrieben. Dertechnologische, demografische und soziale Wandel verur-sacht vielfältige Verunsicherungen, die besonders imArbeitsalltag zum Ausdruck kommen. Wie organisierensich die sozialpsychiatrischen Dienste nach der Verwal-tungsreform? Welche aktuellen Veränderungen gibt es fürSchwerbehinderten-Vertrauensleute? Wie gestaltet sichFührung in Veränderungsprozessen? Hebammen undHospizmitarbeiter, Ärzte und Architekten, Schöffen undSchuldnerberater, Unternehmer und Zivildienstleistendenutzen seit vielen Jahren die Akademie zur Klärung undVergewisserung.

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Tagungen sind nicht alles

Akademie-Mitarbeitende organisieren nicht nur Tagun-gen, Kongresse, Seminare und Symposien. In »Fachteams«(s. S. 54) sind sie auch in der Federführung von Projektenund weit über Bad Boll hinaus ausbildend, beratend undbegleitend tätig.

Mit einzelnen Angeboten ist die Akademie auch im Fort-bildungssektor tätig – etwa mit einer zertifizierten Aus-bildung zum »Anwalt des Kindes«. Begleitend zu ihremTagungsprogramm veranstaltet sie außerdem sorgfältigvorbereitete Reisen und bietet ein facettenreiches Ferien-programm.

Zahlen und Fakten

Die Evangelische Akademie Bad Boll beschäftigt derzeitetwa 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon sindrund 30 – zum Teil als teilzeitbeschäftigte Mitarbeitende –mit der inhaltlichen Vorbereitung von Tagungen oder inden Fachteams tätig. Im Durchschnitt stehen jährlich etwa250 Veranstaltungen auf dem Programm, an denen etwa18.000 Gäste teilnehmen. Die Kursgebühren decken dabeinur den geringsten Teil der Kosten. Etwa die Hälfte ihrerEinnahmen bekommt die Akademie von der EvangelischenLandeskirche in Württemberg.

Ihre Tagung in Bad Boll

Getagt werden kann in der Evangelischen Akademie BadBoll in insgesamt 19 Veranstaltungsräumen, die alle mitmoderner Konferenztechnik ausgestattet sind. Insgesamtkönnen 120 Gäste beherbergt und bis zu 200 Gäste bewir-tet werden. Für Gesprächsrunden in den Pausen und am

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Abend steht eine großzügige Cafeteria mit Sonnenterassezur Verfügung. Beachtenswert ist die stilvoll renovierte»Villa Vopelius« aus der Gründerzeit und das mehrfach für seine architektonische Gestaltung ausgezeichneteAkademierestaurant »Symposion«. Alle diese Räumlich-keiten können Sie auch für Ihre eigene Tagung mieten.Setzen Sie sich mit unserem Belegungsmanagement inVerbindung!

Nachhaltig gastlich

Service, Gastlichkeit und beste Lebensmittelqualität mitumweltbewusstem Wirtschaften in Einklang zu bringen,das ist das Konzept von Küche und Hauswirtschaft in derEvangelischen Akademie Bad Boll. Küchenpapst WolframSiebeck persönlich verlieh dem Bad Boller Küchenteamden silbernen Biostar-Preis, mit dem kreative Öko-Kon-zepte im Großhaushalt ausgezeichnet werden. »Saisonal –regional – fair« heißt der Slogan für die Lebensmittel-beschaffung. Auch mit Regenwassernutzung, Blockheiz-kraftwerk und Photovoltaik-Anlage will die Akademieetwas für die Umwelt tun. In einem europäischen Pilot-projekt entwickelt die Evangelische Akademie Bad Bollaußerdem für die Bereiche Ökonomie und Soziales einzertifiziertes Nachhaltigkeitsmanagement.

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Kunst und Kultur

Die Akademie ist auch Ausstellungsraum, präsentiertKünstler und ist selbst mit ihren Skulpturen, Plastikenund Reliefs ein Kunstort. Die »Villa Vopelius« beherbergt»Blumhardts Literatursalon«, eine in Kooperation mit demMarbacher Literaturarchiv eingerichtete Gedenkstättean Johann Christoph und Christoph Blumhardt, die alsSeelsorger mit ihren Verbindungen zu Eduard Mörike,Ottilie Wildermuth, Effi Briest und Hermann Hesse den»Genius Loci« Bad Bolls schon vor der Akademiegrün-dung prägten.

Mehr Informationen

In den Publikations-Reihen »edition akademie« und »BadBoller Skripte« dokumentiert die Akademie ausgewählteTagungsprojekte. Manuskripte und Audio-Dateien vonVorträgen sind häufig auch als »online dokumente« imInternet verfügbar. Vierteljährlich präsentiert das Akade-miemagazin SYM Neuigkeiten aus der Akademie. Monatlich informiert der kostenlose Newsletter »themen-überblick« über Highlights, Promis und Projekte. Denaktuellsten Stand der Dinge erfahren Sie im Internetunter www.ev-akademie-boll.de.

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4.–7.1. »Mit der Reife wird man immer jünger«Chancen und Herausforderungen für das Altern heute

Das Alter umfasst mehrere Generationen und hat vieleGesichter, von denen wir einigen genauer auf die Spurkommen wollen. Für die vita activa im Alter steht bei-spielhaft die Publizistin Inge Jens mit ihrem beeindru-ckenden Werk. Daneben gibt es wie in jeder Lebenspha-se Zeiten, die zur Passivität einladen, zum gelassenenUmgang mit sich selbst und dieser Welt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530111Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Ruheständlerinnen und Ruheständler aus der Pfarrerschaft und Lehrerschaft sowie deren Partnerinnen und Partner, Pfarrwitwen und andere Interessierte

31.1.–1.2. Eins in ChristusTaufe und Taufgeleit in evangelischen und orthodoxen Gemeinden

Orthodoxe Kirchengemeinden wachsen in unsermLand. Viele Priester engagieren sich in der Ökumene,haben aber Fragen an die evangelische Theologie undKirchenpraxis. Umgekehrt ist vielen hierzulande dieOrthodoxie noch fremd. Diese Begegnungstagung bie-tet Raum für klärende Gespräche zur Taufpraxis.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 640111Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

4.–6.2. Der Auszug aus ÄgyptenArchäologie und Theologie des Ersten Testamentes

Professor Dieter Vieweger, Direktor des Instituts fürAltertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusa-lem, stellt archäologische Fakten aus der Frühzeit derGeschichte Israels und des Alten Ägypten vor. Am Bei-spiel der Exoduserzählungen wird der Zusammenhangzwischen archäologischen Erkenntnissen, mythologi-scher Ausgestaltung der Erzählung und Glaubensdeu-tung erarbeitet.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 501511Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Tagungen

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4.2. Bildung für alle Milieus?Kirchliche Arbeit in der Vielfalt der Stile und Vorlieben

Seminar für kirchliche haupt- und ehrenamtliche Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Die richtige Wahrnehmungder verschiedenen Milieus und Zielgruppen hilft bei derGestaltung der kirchlichen Angebote.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 120211Leitung: Joachim L. Beck (Tel.-Sekr.: 07164 79-206),

Thomas Meyer-WeithoferKooperationspartner: Evangelisches Kreisbildungswerk Göppingen/Geislingen,

Evangelische Bildungswerke Esslingen und Blaubeuren/UlmZielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter

11.–12.2. Gestalten und VerantwortenAufgaben und Selbstverständnis des Kirchenbezirks-ausschusses

Mitglieder im Kirchenbezirksausschuss sind zugleichauf mehreren Ebenen tätig, die mit anderen, oft wider-streitenden Interessen verbunden sind. Die Tagung bie-tet Impulse von Fachleuten und Leitungspersonen zuden aktuell brennenden Themen und Gelegenheit, imAustausch mit anderen das eigene Selbstverständnis zuklären und von guten Beispielen zu lernen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 531111Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Gerlinde Feine;

Hans-Martin Härter; Harald MüllerKooperationspartner: Evangelischer Kirchengemeindetag in Württemberg; Abteilung

Gemeindeentwicklung und Gottesdienst im Ev. Bildungszentrum, Stuttgart

Zielgruppe: Mitglieder von Kirchenbezirksausschüssen und kirchliche Führungskräfte

Religion, Kirche, Ökumene

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25.–27.2. Feindbild IslamIslamophobie oder Religionskritik?

Religionskritik gehört zu den geistigen Grundlagenunserer Gesellschaft. Gleichwohl empfinden viele Mus-lime sie als diskriminierend und sprechen von einem»Feindbild Islam«, worin sie von namhaften Vertreternder abendländischen Welt unterstützt werden. Christenverweisen dagegen auf die Verfolgung in islamischenLändern. Der Opferdiskurs verhindert ein Miteinanderauf Augenhöhe.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 640911Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

4.–6.5. Judentum, Christentum, Islam – Lehr- und LerntraditionenPraktisches für den Unterricht

Welche Lehr- und Lerntraditionen der verschiedenenReligionen können für den aktuellen interreligiösenDialog am besten genutzt werden? Fachleute ausPädagogik und Geschichtswissenschaft erläutern dieSchätze der drei Kulturen. Davon profitieren Lehrkräftesowie alle an Bildung und an interreligiösem GesprächInteressierte.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 500411Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: Arbeitsgruppe Wege zum Verständnis des JudentumsZielgruppe: Pädagoginnen, Pädagogen aller Schularten und

am Thema Interessierte

6.–8.5. GaliläaNeueste archäologische Entdeckungen am See Genezareth

Zerklüftete Berge, schroffe Täler und ein manchmalstürmischer See – die ideale Landschaft, um sich alsFreiheitskämpfer vor den Römern zu verstecken. Judenund frühe Christen wollten ihrem Glauben entspre-chend leben und haben deshalb in der Heimat JesuZuflucht gesucht. Dort wurden bedeutende Bauwerkeerstellt, die erst jetzt entdeckt werden. InternationaleTagung mit Übersetzung ins Deutsche.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 500211Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Religion, Kirche, Ökumene

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27.–28.5. Islam und RechtsordnungGesellschaftliches Leben mitgestalten – aber wie?

Muslime und ihre Verbände sollten gesellschaftlichesLeben in Deutschland gleichberechtigt mitgestaltenkönnen. Doch: Was verlangt die Rechtsordnung vonihnen und dem Islam, wenn Mitgestaltungsrechteumgesetzt werden sollen? »Nur« Rechtstreue? OderBejahung der deutschen Werteordnung? Wie ist diesezu bestimmen?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 640711Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347), Rothe, Heinrich Georg

7.–10.7. Strategien gegen Frauenfeindlichkeit und FremdenfeindlichkeitJahrestagung der Interreligiösen KonferenzEuropäischer Theologinnen

Fremdenfeindlichkeit ist in Europa weit verbreitet. Sieverbindet sich häufig mit Frauenfeindlichkeit. Wir fra-gen nach den Wurzeln und Ursachen und nach unsererVerantwortung als feministische Theologinnen ausJudentum, Christentum und Islam. Wie können wir unseinsetzen für den Abbau von solchen Feindbildern?Welche Strategien sind dabei hilfreich?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530711Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: IKETH e. V.Zielgruppe: Theologinnen und Pädagoginnen sowie engagierte Ehrenamtliche

aus Judentum, Christentum und Islam.

16.7. Dritte Württembergische FundraisingschauFortbildung, Austausch, best practice

Kirchengemeinden zeigen erfolgreiches Fundraising.Stiftungen informieren über ihr Werden und Wirken.Vorträge und Workshops vermitteln Kenntnisse.Dienstleister präsentieren Service. Der Fundraisingpreisder Landeskirche wird verliehen. Am Ende des Tageswissen Sie, wie Fundraising funktioniert.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450711Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.–Sekr.: 07164 79-232), Helmut Liebs

Kooperationspartner: Evangelische Landeskirche in Württemberg, Fundraising, Pfarrer Helmut Liebs

Zielgruppe: Verantwortliche aus Kirchengemeinden und kirchlichen Einrich-tungen sowie alle, die sich für Fundraising interessieren.

Religion, Kirche, Ökumene

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6.2. Vernissage Elly WeiblenMalerei und Tuschezeichnungen

Die in Korb bei Waiblingen lebende und arbeitendeKünstlerin zeigt in Eitempera gefertigte Bilder sowieTuschezeichnungen auf Bambus- und Japanpapier. Dauer der Ausstellung: 6. Februar bis 27. März 2011

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 936011Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Kunstinteressierte

21.–22.2. Fundraising für Kunst und KulturFörderung finden – Förderer binden

Seit Jahren müssen in der Kunst- und Kulturszenereduzierte staatliche Zuschüsse durch die Einwerbungprivater Mittel wettgemacht werden. Fundraising spieltdabei eine zentrale Rolle. Wie’s gemacht wird, zeigenauf dieser Tagung Fachleute aus Kulturmanagementund Sponsoring.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450111Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

Kooperationspartner: Deutscher Fundraising-VerbandZielgruppe: Fundraiser/innen und PR-Expert/innen insbesondere aus dem

Bereich Kunst und Kultur. Mitglieder von Fördervereinen und Freundeskreisen, alle am Thema Fundraising und Marketing interessierten Personen.

26.2. Heinrich von Kleist: AmphitryonTheater im Dialog 1: Identität und Unverwechselbarkeit

Alkmene und Sosias geraten in ein Verwirrspiel, in demsie einander fremd werden. Worin ist ein Menschunverwechselbar? Wie gehören wechselnde Selbstent-würfe und Identität zusammen? Ein Workshop mitTextarbeit, Spiel und Theaterbesuch.

Ort, Tgnr: Stuttgart, Tagungs-Nr.: 531811Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: Staatstheater StuttgartZielgruppe: Theaterinteressierte

Kultur

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19.3. Dantons TodTheater im Dialog 2: Männer und Frauen

Die Französische Revolution war eine Revolution derMänner. Bis heute kämpfen die Frauen für Gleichheit,Freiheit und Geschwisterlichkeit. In der Inszenierungvon Nuran David Calis geht es um den Platz des weib-lichen Denkens in den Handlungskonzepten der Revo-lutionäre und heutiger Machtspiele.

Ort, Tgnr: Stuttgart, Tagungs-Nr.: 531511Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: Staatstheater StuttgartZielgruppe: Theaterinteressierte

3.4. Vernissage Tine SchumannMalerei

Die in Kirchheim/Teck geborene Künstlerin studierte ander Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.Heute lebt und arbeitet sie in Berlin. Ihre Portraitserzählen fragmentarisch; sie halten den Augenblickfest, den tief versunkenen Menschen, das zum Sprungansetzende Tier, den sich verausgabenden Sportler.Dauer der Ausstellung: 3. April bis 22. Mai 2011

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 936111Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Kunstinteressierte

21.5. Menschen, Autos und das ÖlTheater im Dialog 3: Auto und Arbeit in Barcelonaund Stuttgart

Die zwei neuen Stücke von Soeren Voima und MarcRosich sind Auftragsarbeiten der Theater in Stuttgartund in Barcelona. Beide Städte sind von der Automo-bilindustrie geprägt. Welche Geschichten, Konflikte undPerspektiven werden auf der Bühne thematisiert? Indiesem Workshop geht es um Eindrücke und Ausblickeaus der Arbeitswelt. Er endet mit dem Besuch der Vor-stellung.

Ort, Tgnr: Stuttgart, Tagungs-Nr.: 531611Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Esther Kuhn-Luz

Kooperationspartner: Staatstheater Stuttgart, Kirchliche Dienste in der Arbeitswelt (KDA)Zielgruppe: Theaterinteressierte

Kultur

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11.–12.6. Karl Friedrich Schinkel und Wilhelm von HumboldtEin revolutionäres Bau- und Bildungskonzept

Tiefsinnige Verwendung von Mythen in der Baukunst,Kirchen von der Stange und anregende Lustbautengehören zu Schinkel ebenso wie Schlösser, die gebautwurden und solche, die Träume blieben. Für Humboldtschuf er eine Villa – ein Haus der Bildung. Bauhaus,moderne Stadtplanung und Mies van der Rohe sind dieFolge von Schinkels Wirken.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 501911Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

1.7. MetropolisTheater im Dialog 4: Zukunft der Stadt

Wie kaum ein anderer Film bietet Metropolis Bilder derMythen und Konflikte der modernen kapitalistischenGesellschaft und ihrer Erlösungssehnsüchte. Im Work-shop werden einzelne Motive analysiert und auf ihreaktuelle Bedeutung für die Stadtgesellschaft befragt.Volker Lösch adaptierte den Film fürs Theater. An denWorkshop schließt sich ein Besuch seiner Inszenierung an.

Ort, Tgnr: Stuttgart, Tagungs-Nr.: 531711Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: Staatstheater StuttgartZielgruppe: Theaterinteressierte

2.–3.7. Das ethische Potenzial des MenschenWas ist dem Menschen zuzutrauen?

Zum Guten wie zum Bösen scheint der Mensch in bewun-derswerter und erschreckender Weise befähigt zu sein.Wann kommen die guten Seiten zum Tragen, wann dieentsetzlichen? Was können wir uns von uns selbst erhof-fen angesichts der Globalisierung auch unserer Probleme?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 410611Leitung: Dr. Günter Renz (Tel.-Sekr.: 07164 79-212)

Zielgruppe: Religions- und Ethiklehrer, an Anthropologie und Gegenwartsfragen Interessierte

Siehe auch Datum Seite

Musik ist wichtig 26.–28.1. 17Judentum, Christentum, Islam – Lehr- und Lerntraditionen 4.–6.5. 12Galiläa 6.–8.5. 12Der Streit ums Netz 27.–29.5. 35

Kultur

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26.–28.1. Musik ist wichtigIntegration durch musisch-kulturelle Bildung

Niemand bestreitet die vorteilhaften Wirkungen vonMusik und gemeinsamem Musizieren – besonders inder Schule. Angesichts politischer Sparnotwendigkeitenkommt es darauf an, nach soliden empirischen Befun-den und einleuchtenden Praxisbeispielen zu suchen, dieFreunden der Musik überzeugende Argumente liefern,für die Wichtigkeit der Musik in der Öffentlichkeit ein-zustehen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 501011Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

28.–30.1. Abitur und dann?Tagung für Schülerinnen und Schüler der Klassen 12–13

Die Gelegenheit, mit Menschen aus mehr als 30 Beru-fen in Kontakt zu treten. Ebenso mit Studien- undBerufsberatern, mit Vertretern von Freiwillilgendienstenund Stiftungen. Dabei können Sie eigenen Fragen zurberuflichen Zukunft nachgehen. Talkrunden, Referateund Diskussionen bieten zusätzliche Information,Theatersport sorgt für Entspannung.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 360111Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204), Gerald Büchsel,

Wolfgang DresslerZielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Klasse 12–13

11.–12.2. Jugendliche beim Berufseinstieg begleitenIndividuelle Förderung am Übergang Schule – Ausbildung

Aufgabenspektrum, inhaltliche Spielräume, rechtlicheGrundlagen, Vernetzung und Kooperationen: Vertiefen-des Know-how und kollegialer Austausch zur Qualifi-zierung im neuen Arbeitsfeld an ausgewählten Haupt-und Sonderschulen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 330311Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Kreisjugendring Esslingen e.V.Zielgruppe: In der Berufseinstiegsbegleitung beschäftigte Menschen in Schule,

Schulsozialarbeit, Ausbildung und sozialer Arbeit

Bildung, Erziehung

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23.–25.3. Streitschlichtung setzt Impulse10. Baden-württembergischer Streitschlichterkongress

Streitschlichter-Programme sind an vielen Schulenerfolgreich etabliert. Streitschlichter wollen begleitetwerden, suchen neue Impulse und brauchen Motiva-tion. Der Kongress bietet die Möglichkeit, sich in Vor-trägen und Workshops weiterzubilden, Erfahrungenauszutauschen und mit qualifizierten Mediatorinnenund Mediatoren intensiv in Gruppen zu arbeiten.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 310311Leitung: Gerald Büchsel (Tel.-Sekr.: 07164 79-307)

Zielgruppe: Streitschichtungsgruppen an Schulen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mediatorinnen und Mediatoren

30.3.–1.4. Starke Mädchen – starke JungenGeschlechterdifferenzierte Gewaltprävention undSelbstbehauptung

Das Konzept richtet einen geschlechterdifferenzieren-den Blick auf Inhalte und Methoden des Selbstbehaup-tungstrainings. Es baut auf die Verbindung von Sozial-wissenschaft und Praxis, von Erfahrungslernen undfachlichem Austausch. Das Werkstattseminar wurde inProjekten der schulischen und außerschulischen Bil-dungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen im Alter vonetwa 9–13 Jahren entwickelt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 330211Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Kultusministerium Baden-Württemberg, Kontaktbüro PräventionZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte und engagierte Jugendliche aus

Jugendarbeit, Jugendhilfe, Beratung und Schule

13.–15.5. Pädagogik und Soziologie im WandelNeue berufliche Anforderungen weltweit

Pädagogische Institutionen ändern sich, die Industrieverlangt nach neuen Bildungswegen. Ursachen sindder Wandel der Arbeitswelt, globalisierte Unternehmenund demografischer Wandel. Soziologen in internatio-nalen und europäischen Institutionen reagieren auf dieVeränderungen, Forschungsfragen und -methodenmüssen umgestellt werden, um einer faktenbasiertenBildungspolitik in der Zukunft gerecht zu werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 500111Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Pädagoginnen und Pädagogen aller Schularten, Sozialwissen-schaftler, Erziehungswissenschaftler und am Thema Interessierte

Bildung, Erziehung

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14.5. Familientag für Adoptiveltern und ihre KinderVorträge, Übungen, Gespräche, Austausch, Aktionenund Impulse für den Alltag in Adoptivfamilien

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 401111Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211), Ilse Ostertag

Kooperationspartner: EFW Evangelische Frauen in WürttembergZielgruppe: Adoptivfamilien

1.–3.6. Wettbewerb im SchulsystemSind Privatschulen besser?

Es gibt Schulen, die Geld verdienen wollen. Wieso kön-nen Staatsschulen das nicht? Modellprojekte werdenvorgestellt: Gülen-Schulen sind ein spannendes Inte-grationsmodell, Edelinternate vertreten beste Traditio-nen. Wir fragen: Soll Bildung für alle oder für manchesein? Zeichnet sich wirkliche Demokratie dadurch aus,dass sie nicht alles reglementiert, sondern Sondermo-delle geradezu benötigt?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 500511Leitung: Dr. Thilo Fitzner (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Pädagoginnen und Pädagogen, Verantwortliche aus Schul-behörden und -verwaltung, Eltern und am Thema Interessierte.

Siehe auch Datum Seite

Der Auszug aus Ägypten 4.–6.2. 10Bildung für alle Milieus? 4.2. 11Menschen mit Mukoviszidose 15.–17.4. 32Karl Friedrich Schinkel und Wilhelm von Humboldt 11.–12.6. 16Das ethische Potenzial des Menschen 2.–3.7. 16

Bildung, Erziehung

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14.–16.1. Diagnose statt Beziehung?Spannungsfeld Jugendkriminalrechtspflege

In der Jugendkriminalrechtspflege nehmen Standardi-sierung und Formalisierung zu. Immer mehr prägenDiagnosen und Prognosen Jugendstrafverfahren,Jugendstrafvollzug und soziale Arbeit mit jungen straf-fälligen Menschen. Gleichzeitig kommt es auf dieBeziehung zu den Jugendlichen an: ohne Beziehungkeine erzieherische Wirkung. Besteht die Gefahr, dieszu vergessen?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 520111Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichts-hilfen e. V., Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen

Zielgruppe: Fachleute aus Jugend- und Sozialarbeit, Sozialtherapie, Straffälligenhilfe, Jugendstrafvollzug, Gefängnisseelsorge, Beratungsstellen, Psychiatrie und Psychotherapie, aus Sozial-, Gesundheits- und Rechtspolitik

21.–22.1. Flüchtlingsschutz in DeutschlandNationale Verfahren – europäische Standards

Welchen Einfluss haben europäische Regelungen undeuropäische Rechtsprechung auf das nationale Asyl-verfahren? Wie gestaltet sich die Entscheidungspraxisdes Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge(BAMF) bei zunehmender europäischer Harmonisierungdes Asylbereichs? Welche Rechtswege stehen den Asyl-bewerbern offen? Entscheidet der Reiseweg des Flücht-lings über seine Asylanerkennung?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430111Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217), Ulrike Duchrow,

Ottmar SchickleKooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg,

Flüchtlingsrat Baden-Württemberg

Gesellschaft, Staat, Recht

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7.–11.2. »Anwalt des Kindes«Fort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand

Kindern eine Stimme in Gerichtsverfahren zu gebenerfordert bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten. Diesevermittelt und stärkt die hochschulzertifizierte Fort-und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand. Der Kursorientiert sich an den Standards der Bundesarbeitsge-meinschaft Verfahrenspflegschaft für Kinder undJugendliche e. V.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 521111Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Hochschule EsslingenZielgruppe: Personen mit Hochschulabschluss in (Sozial-)Pädagogik oder

Rechtswissenschaft oder Psychologie bzw. vergleichbarer Qualifikation, Fachkräfte aus Jugendämtern, Fachanwaltskanzleien und dem Bereich der Amtsvormundschaft und Amtspflegschaft

11.–13.3. Die Würde des TieresTierschutztagung

Die Würde des Menschen ist grundgesetzlich verankert.Die Würde des Tieres nicht. Was in Bezug auf den Men-schen eindeutig festgelegt ist, lässt sich für unser Mit-geschöpf Tier nur schwer definieren: Was ist die»Würde« des Tieres? Warum lässt sich offensichtlichnur schwer bestimmen, wie wir mit Tieren umgehensollen? Ist die Uneindeutigkeit der Würde in Bezug aufdie Tiere selbstverständlich?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 520411Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Bundestierärztekammer (BTK), Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT), Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V., Bund Praktizierender Tierärzte (BPT), Deutscher Tierschutzbund e. V. (DTSchB), Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft (DVG)

Zielgruppe: Tierärzte und Tierärztinnen, Amtstierärztinnen und -tierärzte, Angehörige des Veterinärdienstes, Richterinnen und Richter, Landwirte, Tierpflegerinnen und Tierpfleger, Psychologinnen und Psychologen, Tierschutzorganisationen

Gesellschaft, Staat, Recht

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11.–17.4. »Anwalt des Kindes«Fort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand

Kindern eine Stimme in Gerichtsverfahren zu gebenerfordert bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten. Diesevermittelt und stärkt die hochschulzertifizierte Fort-und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand. Der Kursorientiert sich an den Standards der Bundesarbeitsge-meinschaft Verfahrenspflegschaft für Kinder undJugendliche e. V.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 521211Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Hochschule EsslingenZielgruppe: Personen mit Hochsulabschluss in (Sozial-)Pädagogik oder

Rechtswissenschaft, Rechtswissenschaft oder Psychologie bzw. mit vergleichbaren Qualifikationen

11.–13.4. Verantwortungsbewusstes Führen und EntscheidenSelbst- und Zeitmanagement im Berufs- und Privatleben

Ein Seminar zu praktischer Ethik für Menschen in Ent-scheidungssituationen. Sie üben in kleinen Schrittenund lernen so die konkrete Umsetzung für Ihren Alltag.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450311Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

Zielgruppe: Frauen und Männer in verantwortungsvollen Positionen

11.–12.4. FlüchtlingsfrauenZwischen Selbstbild und gesellschaftlicherWahrnehmung

Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen entwickeln im Exilihre eigenen Selbstbilder. Gleichzeitig müssen sie sichmit ihrer gesellschaftlichen Wahrnehmung durch dieAufnahmegesellschaft auseinandersetzen. Wie wirktsich dieses »Dazwischen« auf die Möglichkeiten politi-scher Partizipation, Integrationsmöglichkeiten, psycho-soziale Arbeit und Asylverfahren aus? Welche Strate-gien und Forderungen ergeben sich daraus?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 431211Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Birgit Susanne Dinzinger, Sebastian LudwigKooperationspartner: AK Flüchtlingsfrauen/Diakonisches Werk der EKD,

Diakonisches Werk Württemberg

Gesellschaft, Staat, Recht

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18.–19.5. Kommunale VersorgungDie Zukunft von Regulierung und Wettbewerb beiEnergie, Wasser und Breitband

Welche Herausforderungen gibt es bei Regulierung,Entflechtung und Wettbewerb im Energie- und Was-sersektor? Können sich die öffentlichen Unternehmenim Wettbewerb mit den Energiekonzernen behaupten?Wie gelingt ein flächendeckender Breitbandausbau?Zentrale kommunale Zukunftsfragen, die jetzt zurLösung anstehen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 451011Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232), Dr. Gerald Sander

Zielgruppe: Kommunale Entscheidungsträger/innen aus Verwaltung und Räten, sowie alle an der Themaik interessierten Personen.

1.–2.7. Richten über SozialleistungenTagung für ehrenamtliche Richterinnen und Richterbei Sozialgerichten

Ehrenamtliche Richterinnen und Richter befindenneben den Berufsrichtern bei den Sozialgerichten überAnsprüche auf Sozialleistungen, zum Beispiel wenn esum Streitigkeiten in Bezug auf die Versicherungen, dieGrundsicherung oder das Bundeserziehungsgeld geht.Welche Bedeutung haben ehrenamtliche Richter wäh-rend des Prozesses und bei der Urteilsfindung? Wiekönnen sie sich vorbereiten?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 520511Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Zielgruppe: Ehrenamtliche Richterinnen und Richter (insbesondere an den Sozialgerichten), Schöffinnen und Schöffen, Juristinnen und Juristen sowie andere an Rechtssprechung Interessierte

Gesellschaft, Staat, Recht

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4.–8.7. »Anwalt des Kindes«Fort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand

Kindern eine Stimme in Gerichtsverfahren zu gebenerfordert bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten. Diesevermittelt und stärkt die hochschulzertifizierte Fort-und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand. Der Kursorientiert sich an den Standards der Bundesarbeitsge-meinschaft Verfahrenspflegschaft für Kinder undJugendliche e. V.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 521311Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Kooperationspartner: Hochschule EsslingenZielgruppe: Personen mit Hochsulabschluss in (Sozial-)Pädagogik oder

Rechtswissenschaft, Rechtswissenschaft oder Psychologie bzw. mit vergleichbaren Qualifikationen

18.–19.7. Sicherungsverwahrung und FührungsaufsichtWie gehen wir mit gefährlichen Straftätern um?

Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat diesog. »nachträgliche Sicherungsverwahrung« im Dezem-ber 2009 als Menschenrechtsverletzung abgelehnt.Gefährliche Straftäter, die ihre Strafe verbüßt hattenund nachträglich sicherungsverwahrt wurden, müssenentlassen werden. Das stellt Sozialdienste und Polizeivor große Herausforderungen. Nicht zuletzt wegen desMedieninteresses an jedem Fall.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 520611Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233)

Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter staatlicher sowie nichtstaatlicher sozialer Dienste und andere kriminalpolitisch Interessierte

Gesellschaft, Staat, Recht

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11.–13.2. Wir und die anderen in EuropaMigrationspolitik und Soziales im Vergleich

Der Lissabon-Vertrag brachte Positives, allerdings wirddies in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten unterschied-lich sichtbar. Für ausgewählte Länder werden folgendeBereiche vergleichend auf den Prüfstand gestellt:Umgang mit Einwanderung, Migrationspolitik, politi-sche Partizipation, Bildung und Integration, sozialeSicherung bei Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430911Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Bernadino di Croce, Giovanna NicolosiKooperationspartner: IG Metall Stuttgart, ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg

4.–6.3. Draußen vor der TürEhemalige Soldaten nach dem Afghanistan-Einsatz

Deutsche Soldaten kämpfen in Afghanistan. Wenn siezurückkehren und entlassen werden, bleiben sie sichoft selbst überlassen. Manche treffen sich in Vetera-nen-Clubs, andere brauchen psychiatrische Hilfe. Wer will ihre Erfahrungen hören?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 640511Leitung: Wolfgang Wagner (Tel.-Sekr.: 07164 79-347)

17.–18.3. Unternehmen als EntwicklungshelferZwischen sozialem Engagement und Eigeninteresse

»Wenn deutsche Mittelständler in Entwicklungsländernsozial- und umweltverträglich investieren, ist dies diebeste Entwicklungsarbeit – zu beiderseitigem Nutzen.«Dieser Satz von Entwicklungsminister Dirk Niebel klingtnach einem Kurswechsel der deutschen Entwicklungs-politik. Was kann die Privatwirtschaft wirklich leisten?Woran muss sie sich orientieren? Wie sieht die künftigeRollenteilung aus?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 670111Leitung: Matthias Wanzeck (Tel.-Sekr.: 07164 79-225), Dr. Dieter Heidtmann

Kooperationspartner: AGEG eG Entwicklungspolitische Gutachter, Kirchheim/ Teck, Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden Württemberg (SEZ)

Zielgruppe: Mitarbeitende in Organisationen der Entwicklungszusammen-arbeit, entwicklungspolitische Gutachter, Unternehmer, Wissenschaft und Publizistik, bürgerschaftlich Engagierte und Interessierte in der Entwicklungspolitik und partnerschaftlichen Initiativen

Internationale Politik, Europa

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25.–27.3. Für den Frieden mobilisierenKritik, Kreativität und Netzwerke der zivilen Konfliktbearbeitung

Anknüpfend an die Ziele der Menschenrechts-, ent-wicklungspolitischen und Friedensbewegung ist dieZivile Konfliktbearbeitung als Friedensarbeit vor Ortentstanden. Öffentlichkeit herzustellen ist auch ihreAufgabe: Aufmerksamkeit auf politische Entscheidun-gen lenken, Alternativen vorstellen und konstruktiveGegenkräfte stärken. Es werden Projekte zur Öffent-lichkeitsarbeit vorgestellt und über deren politischeund gesellschaftliche Wirkung diskutiert.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430211Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Christiane Lammers, Ulrich FreyKooperationspartner: Plattform Zivile Konfliktbearbeitung

Internationale Politik, Europa

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20.–22.5. »Jetzt ist es Zeit zu handeln«Konsequenzen aus dem »Kairos-Palästina«-Dokument

Wie sind die Positionen der Kirchen im Nahen Osten zudiesem Dokument? Wie die der Kirchen in Deutschland?Wie sind seine Wirkungen? Welche praktischen Konse-quenzen ergeben sich daraus? Was bedeutet dies fürden Diskurs in Deutschland über den Nahostkonflikt?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 430511Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-233),

Wiltrud Rösch-Metzler, Andreas MaurerKooperationspartner: pax christi Nahostkommission – Deutsche Sektion,

Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland

1.–3.7. Krieg – und was für ein Ende?Konflikt um Afghanistan

In der Tagung geht es um Möglichkeiten und Strate-gien, den Krieg zu beenden. Dies wird aus friedensethi-scher, entwicklungspolitischer und menschenrecht-licher Perspektive überprüft.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 431011Leitung: Dr. Manfred Budzinski (Tel.-Sekr.: 07164 79-217),

Christine Hoffmann, Paul RussmannKooperationspartner: Ohne Rüstung Leben, pax christi Deutsche Sektion,

IPPNW Deutsche Sektion

Siehe auch Datum Seite

Flüchtlingsschutz in Deutschland 21.–22.1. 20Auswege aus der Wachstumsfalle 1.–2.4. 29Über den Einsatz hinaus 27.–29.5. 36Den Libanon entdecken 31.5.–12.6. 39Strategien gegen Frauenfeindlichkeit und Fremdenfeindlichkeit 7.–10.7. 13

Internationale Politik, Europa

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3.–4.2. Zukunftsmodell soziale Marktwirtschaft: Evangelische ImpulseDie soziale Marktwirtschaft ist weniger eine Wirt-schafts- als eine Werteordnung. Ihre Entstehung istohne die in den evangelischen Kirchen entwickelteAufgabenteilung zwischen Staat und Gesellschaft nichtdenkbar. Doch die soziale Marktwirtschaft brauchtneue Konzepte. Wie lässt sie sich neu gestalten undwelchen Beitrag können die Kirchen dazu leisten?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 620311Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-225), Dagmar Bürkardt

Kooperationspartner: Arbeitskreis Evangelischer UnternehmerZielgruppe: Führungskräfte aus Kirche, Wirtschaft und Politik,

Sozialethiker und Wirtschaftsethiker

14.–16.3. Integrationsfachdienste im AlltagAktuelle Fragen und politische Zielsetzungen

Welche Schwierigkeiten, Möglichkeiten und Chancenhaben Integrationsfachdienste in Deutschland? EinÜberblick über Rahmen- und Strukturbedingungensowie eine Orientierungshilfe.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 400111Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211),

Dr. Dieter SchartmannKooperationspartner: Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und

Hauptfürsorgestellen BIHZielgruppe: Fachkräfte aus Integrationsfachdiensten, Integrationsämtern und

Trägern beruflicher Rehabilitation

16.–19.3. Abschied von der Erwerbsarbeit – Aufbruch ins MorgenNeue Chancen nutzen

Altersteilzeit, Vorruhestand und Ruhestand sind ver-bunden mit dem Abschied aus vielen Rollen und Be-ziehungen. Den Abschied ernst zu nehmen und dieChancen der neuen Lebensphase in Beziehung, Freizeit-aktivität und Engagement für andere zu erkennen, istZiel des Seminars.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 760111Leitung: Sigi Clarenbach (Tel.-Sekr.: 07131 982330), Werner Kollmer

Zielgruppe: Für Menschen in der Schlussphase Ihrer Berufstätigkeit und ihre Lebenspartner/innen

Arbeit, Wirtschaft

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1.–2.4. Auswege aus der WachstumsfalleAktuelle Zukunftskonzepte

Bis 2020 soll es in Europa »intelligentes, nachhaltigesund integratives Wachstum« geben. Wie müssen sichdie Maßstäbe verändern, um Klimawandel, Armut undRessourcenknappheit gerecht zu werden? Woran mes-sen wir wirtschaftliche und soziale Entwicklung? DieTagung stellt aktuelle Zukunftskonzepte aus verschie-denen europäischen Ländern vor und sucht Anhalts-punkte für innovative Strategien.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 240111Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-232), Dr. Dieter Heidtmann

Kooperationspartner: CALL (Church Action on Labour and Life)Zielgruppe: Interessierte aus Unternehmen, Verwaltungen, Kirche,

Wirtschafts- und Umweltverbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik

14.4. Geschlechtergleichheit im Betrieb?Mehr Chancen für Frauen in der Arbeitswelt von morgen

Frauen sind im Betrieb noch immer mit Benachteili-gung konfrontiert, werden schlechter bezahlt, habenweniger Aufstiegschancen. Unter welchen Vorausset-zungen entwickeln sich angeglichene Beschäftigungs-bedingungen? Welche Rolle spielt gendersensiblePersonalpolitik? Welche Akteure sind gefragt? In unserer Reihe »Frauen in der Erwerbsarbeit« überprüfen wir die aktuelle Situation und diskutierenHandlungsansätze.

Ort, Tgnr: Stuttgart, Tagungs-Nr.: 240311Leitung: Dagmar Bürkardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

Zielgruppe: Interessierte aus Unternehmen, Verwaltungen, Kirche, Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik

Arbeit, Wirtschaft

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24.–25.5. Strategische Herausforderungen in derDiakonieDie unternehmerische Diakonie steht vor vielen Heraus-forderungen. Die Sozialpolitik will Wettbewerb undfördert zugleich behördliche Auflagen. Der Markt ent-wickelt sich, aber die Wettbewerber arbeiten unter ver-schiedenen Rahmenbedingungen. Die Kirche erwartetwirtschaftlichen Erfolg bei hohen Personalkosten. Inder Tagung geht es um die Kunst, zwischen solchenWidersprüchen erfolgreich zu führen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 620211Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-225)

Kooperationspartner: Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer e. V., Diakonisches Werk Württemberg

Zielgruppe: Führungskräfte aus Diakonie, Kirche und Wirtschaft

25.–28.5. Abschied von der Erwerbsarbeit – Aufbruch ins MorgenNeue Chancen nutzen

Altersteilzeit, Vorruhestand und Ruhestand sind ver-bunden mit dem Abschied aus vielen Rollen und Be-ziehungen. Den Abschied ernst zu nehmen und dieChancen der neuen Lebensphase in Beziehung, Freizeit-aktivität und Engagement für andere zu erkennen, istZiel des Seminars.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 770111Leitung: Ulrike Leipersberger (Tel.-Sekr.: 07131 982330), Volker Stücklen

Zielgruppe: Menschen am Ende Ihres Berufslebens und ihre Lebenspartnerinnen und -partner

Arbeit, Wirtschaft

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30.6.–1.7. Kraftvoll bleiben in schwierigen ZeitenBurnout begegnen – eine Herausforderung für Führungskräfte

Einschneidende Veränderungen der Arbeitsbedingun-gen haben gravierende Auswirkungen auf die Psyche.Führungskräfte tragen mit ihrem Verhalten dazu bei,dass sich Mitarbeitende gestärkt fühlen – oder dasGefühl haben, nie zu genügen. Die Tagung fragt nachden Zusammenhängen zwischen Arbeits- und psychi-scher Belastung und bietet verschiedene Ansätze,Burnout im Unternehmen frühzeitig zu begegnen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 250211Leitung: Esther Kuhn-Luz (Tel.-Sekr.: 0711 2068-261), Martin Schwarz

Zielgruppe: Zielgruppen: Führungskräfte aus Unternehmen, Öffentlichem Dienst und Kirchen, Betriebsärzte, Mitarbeitende im Gesundheitsmanagement und Sozialdienst, Vorsitzende aus dem Betriebs- und Personalrat und der Mitarbeitervertretung

22.–23.7. Jahrestagung WirtschaftsgildeZiel der Wirtschaftsgilde ist es, die ethischen Grundla-gen für unsere Wirtschafts- und Sozialordnung undunser Zusammenleben aus christlicher Orientierunggemeinsam zu gestalten und unsere Verantwortungwahrzunehmen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 620111Leitung: Dr. Dieter Heidtmann (Tel.-Sekr.: 07164 79-225), Hans Füller,

Vorsitzender Wirtschaftsgilde e. V.Kooperationspartner: Wirtschaftsgilde e. V.

Zielgruppe: Führungskräfte aus Wirtschaft und Kirche

Siehe auch Datum Seite

Unternehmen als Entwicklungshelfer 17.–18.3. 25

Arbeit, Wirtschaft

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9.–11.3. Internationaler Diakonie Kongress 2011 – All inclusive!?UN-Behindertenrechtskonvention als Herausforderung

Die UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 bedeu-tet eine Herausforderung für Gesellschaft, Kirche undDiakonie: Wie steht es um das gleichberechtigteZusammenleben von Menschen mit und ohne Behin-derung? Wie kann es weiter verbessert werden? Waskönnen insbesondere die Evangelische Kirche und ihreDiakonie dazu beitragen?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 410811Leitung: Dr. Günter Renz (Tel.-Sekr.: 07164 79-212)

Kooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg, Diakonie Stetten, Samariterstiftung, BruderhausDiakonie, Evangelische Gesellschaft, Mitwirkende aus Brasilien, Deutschland, Frankreich, Niederlande, Rumänien, Südkorea, Tansania

Zielgruppe: Menschen mit und ohne Behinderungen, Interessierte aus Einrichtungen und Gemeinden

7.–10.4. Bad Boller Hebammentagung 2011Hebammen treffen sich zur Fortbildung, zum gemein-samen Lernen und zum Erfahrungsaustausch. Das The-menspektrum der Vorträge und Workshops reicht vonder Schwangerschaftsgestose über die schmerzredu-zierende Hypnotherapie bis hin zu Wiegenliedern. Diethematische Arbeit und der Austausch dienen demNetzwerken und der gegenseitigen Unterstützung.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 410511Leitung: Dr. Günter Renz (Tel.-Sekr.: 07164 79-212)

Kooperationspartner: Hebammenverband Baden-WürttembergZielgruppe: Hebammen und Hebammenschülerinnen

15.–17.4. Menschen mit MukoviszidoseLebens- und Berufsperspektiven

Informationen, Austausch und Beratung zu Lebens-und Berufsperspektiven. Diskussion möglicher alltags-praktischer Wege.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 400211Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Kooperationspartner: Mukoviszidose e.V., Bundesverband Selbsthilfe bei Cystischer Fibrose (CF)

Zielgruppe: Betroffene, Angehörige, Therapierende

Arbeit, Wirtschaft

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27.–29.5. Lebensqualität trotz Alzheimer und anderen DemenzerkrankungenInformationen, Beratung, Vernetzung

Die Diskussion über psychoedukative Ansätze mitDemenzkranken für Angehörige, Pflegende und Thera-pierende steht im Zentrum der Tagung. Ressourcen derPersönlichkeit Demenzkranker im emotionalen, sozialenund kreativen Bereich gilt es zu erkennen und zu för-dern. Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis werden vor-gestellt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 400311Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Kooperationspartner: Alzheimer Therapiezentrum der Neurologischen Klinik Bad Aibling, Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.

Zielgruppe: Pflegende Angehörige, Therapierende, Multiplikatoren

11.–13.7. Gut organisiert fällt Arbeit leichterUnterstützung für die Arbeit im Werkstattrat

Die Arbeit im Werkstattrat muss gut organisiert wer-den: Ordnung halten, Planung, Übersicht, Durchfüh-rung von Sitzungen, Verteilung der Arbeit, Einhaltungvon Terminen. Eine Seminar mit praktischen Übungen,Anregungen, Informationen und Tipps zur Stärkungdes Werkstattrat.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 400511Leitung: Christa Engelhardt (Tel.-Sekr.: 07164 79-211)

Kooperationspartner: Diakonisches Werk Württemberg e. V.Zielgruppe: Werkstatträtinnen und Werkstatträte aus Werkstätten für

behinderte Menschen der Diakonie in Württemberg

Siehe auch Datum Seite

Wir und die anderen in Europa 11.–13.2. 25Jugendliche beim Berufseinstieg begleiten 11.–12.2. 17Draußen vor der Tür 4.–6.3. 25Integrationsfachdienste im Alltag 14.–16.3. 28Flüchtlingsfrauen 11.–12.4. 22Strategische Herausforderungen in der Diakonie 24.–25.5. 30

Soziales, Gesundheit

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15.1. Web 2.0 für Vereine, Initiativen und Non-Profit-OrganisationenDreiteiliges SeminarAuftaktveranstaltung

Wie bekommt man Zugang zu größerer Öffentlichkeitübers Web 2.0? Wie organisiert man Vernetzung undAustausch? Wie erreicht man neue Mitglieder und För-derer? Das Auftaktseminar bietet einen Überblick überdie Möglichkeiten und Bedingungen für die Nutzungvon Web 2.0. für Non-Profit-Organisationen.

Ort, Tgnr: Stuttgart SpOrt, Tagungs-Nr.: 531211

19.2.Seminar Teil 2

Im Seminar Teil 2 geht es um die Kriterien für dieAnwendung von Web 2.0 und die Entwicklung einereigenen Social Media-Strategie. Außerdem werdenPlattformen zur Vernetzung von Personen und Grup-pen vorgestellt. Kenntnisse der Auftaktveranstaltung werden voraus-gesetzt.

Ort, Tgnr: Stuttgart SpOrt, Tagungs-Nr.: 531311

26.3.Seminar Teil 3

Das letzte Seminar der Reihe umfasst Informationen zuÖffentlichkeitsarbeit und Fundraising im Web 2.0. Sieerhalten eine Einführung zur Erstellung von Wikis,Blogs und Mikroblogging. Und das alles können Sieauch gleich üben.Kenntnisse der Auftaktveranstaltung und von Seminar 2werden vorausgesetzt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 531411Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342), Jürgen Heimbach;

Württembergischer Landessportbund e.V., StuttgartKooperationspartner: Württembergischer Landessportbund e.V.

Zielgruppe: Verantwortliche und Mitglieder aus Vereinen, Initiativen, Non-Profit-Organisationen, die den Dialog mit der Öffentlichkeit im Web 2.0 suchen.

Medien

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27.–29.5. Der Streit ums NetzWarum sich Verleger und öffentlich-rechtlicherRundfunk im Internet verbünden sollten

Früher ergänzten sich Presse und Rundfunk ideal.Heute konkurrieren sie um die Aufmerksamkeit imNetz, das für Information, Bildung und Kommunikationimmer wichtiger wird. Umstritten ist die Finanzierungder Angebote. Wie verändert sich die Qualität des Jour-nalismus? Lässt sich der Streit zwischen Verlegern undöffentlich-rechtlichem Rundfunk (wieder) in einenkonstruktiven Wettbewerb verwandeln?

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 531011Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Kooperationspartner: SWR 2, SR2, Universität des Saarlandes, Evangelische Akademie im Saarland

Zielgruppe: Medienfachleute aus den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen, Internet und Lehrende und Studierende aus den entsprechenden Studiengängen, medienethisch Interessierte

Medien

3.–5.5. Kommunikation – Herausforderungen aus der kommunalen FührungspraxisIntensivseminar für kommunale weibliche Führungs-kräfte

Sie erhalten Hintergrundwissen für die Praxis undtrainieren, wie Sie sich politisch auseinandersetzen undmit Medienleuten, Belegschaften, Wählerinnen undWählern umgehen. Der Schwerpunkt liegt auf densensiblen Themen Beteiligung, Wertschätzung undRespekt.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450411Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

Kooperationspartner: Städtetag Baden-WürttembergZielgruppe: Oberbürgermeisterinnen, Bürgermeisterinnen und andere

weibliche kommunale Führungskräfte.

Siehe auch Datum Seite

Zeit für das Wichtige – Zeit für das Leben 13.–18.6. 36Gut organisiert fällt Arbeit leichter 11.–13.7. 33

Leitungskompetenz, Personalentwicklung, Beruf

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7.–9.1. »Man sieht nur mit dem Herzen gut«Meditatives Tanzen

Das neue Jahr beginnen wir mit inspirierender Musikund Tänzen.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530211Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Interessierte Frauen

27.–29.5. Über den Einsatz hinausNachhaltiges Engagement international tätigerFreiwilliger

Projektpartner und Arbeitgeber schätzen schon seitlangem die internationale Freiwilligentätigkeit Jugend-licher. Auch für diese selbst ist es eine wertvolle Erfah-rung. Über den persönlichen Gewinn hinaus kann frei-williger Einsatz eine wichtige Voraussetzung fürnachhaltiges bürgerschaftliches Engagement sein. Wirladen ein zu einem Gedanken- und Konzeptionsaus-tausch.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 360311Leitung: Marielisa von Thadden (Tel.-Sekr.: 07164 79-204), Jörn Fischer

Zielgruppe: Hauptamtliche und Ehrenamtliche aus der internationalen Freiwilligenarbeit

13.–18.6. Zeit für das Wichtige – Zeit für das LebenSeminar zu Selbstmanagement und Lebenskunst

Eine Woche lang am »Kraftort« Evangelische AkademieBad Boll über alle Ihre wichtigen Lebensbereiche nach-denken – auch über Gesundheit und Finanzen. EineWoche lang traditionelle Meditation erleben. EineWoche lang Selbstmanagement praktizieren.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 450511Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232), Dorothee Moser

Zielgruppe: Frauen und Männer in verantwortungsvollen Positionen

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

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29.–31.7. Sommer - Sonne - BewegungMeditatives Tanzen

Die Wärme des Sommers lädt ein zum Bewegen, zumSchwingen und Tanzen in den Räumen der Akademieund auf den Wiesen ringsum.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530611Leitung: Susanne Wolf (Tel.-Sekr.: 07164 79-342)

Zielgruppe: Interessierte Frauen

Siehe auch Datum Seite

»Mit der Reife wird man immer jünger« 4.–7.1. 10Abitur und dann? 28.–30.1. 17Abschied von der Erwerbsarbeit – Aufbruch ins Morgen 16.–19.3. 28Streitschlichtung setzt Impulse 23.–25.3. 18Abschied von der Erwerbsarbeit – Aufbruch ins Morgen 25.–28.5. 30Lebensqualität trotz Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen 27.–29.5. 33

Persönlichkeitsentwicklung,Lebensorientierung, Kreativität

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3.–17.3. Durch die Weiten der Sandsteinwüste zur Oase Ain HudraKamelsafari und Trekking im Ägyptischen Sinai,Schnorcheln im Roten Meer

Eine Wandertour auf alten Kamelwegen abseits vomTouristenstrom. Erfahren Sie Beduinenwissen überNatur und Wüstenleben aus erster Hand. Gönnen Siesich die farbenprächtige Wüste!

Ort, Tgnr: Akademiereise, Tagungs-Nr.: 451111Leitung: Dr. Irmgard Ehlers (Tel.-Sekr.: 07164 79-232)

Kooperationspartner: Egyptian Star Tours/Spirit of Sinai, ÄgyptenZielgruppe: Alle interessierten Personen mit körperlicher und seelischer

Grundfitness

18.–22.4. Heilen nach „Heil Hitler“?Generationen im Dialog über Verletzungen

In der Karwoche soll vier Tage lang Gelegenheit be-stehen, die eigene Familiengeschichte in der Nazi-Zeitzu erinnern und deren Auswirkungen auf die Nach-kommen zu bedenken. Vormittags soll dieser Zeitge-schichte in politischen, historischen, pädagogischenund psychologischen Vorträgen auf den Grund ge-gangen werden. Nachmittags soll in Arbeitsgruppen(u. a. mit dem Angebot von systemischen Familien-aufstellungen) der Sehnsucht nach Überwindung vonVerletzungen Raum gegeben werden.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 521511Leitung: Kathinka Kaden (Tel.-Sekr.: 07164 79-233), Cordula Gestrich,

Psychotherapist ECP/EAP, Gestalttherapeutin, Supervisorin, UlmZielgruppe: Familien mit Erinnerungen an die beiden Weltkriege,

sog. »Kriegskinder« und deren Nachkommen Angehörige der Nachkriegsgenerationen alle an Familien- und Zeitgeschichte Interessierten

Akademiereisen, Ferienangebote

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25.–29.4. Familien-Medien-WeltInline- und Onlinecamp für Kinder, Jugendliche undErwachsene

Wichtige Bereiche des täglichen Lebens haben sich insInternet oder in Handynetze verlagert. Communitieswie schuelerVZ, studiVZ oder Facebook bekommenimmer mehr Zulauf. In Computerworkshops werdenverschiedene Arten der virtuellen Vernetzung vorge-stellt und kritisch reflektiert. Dazu gibt es Bewegungs-workshops wie Inline-Skating für Anfänger und Fort-geschrittene.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 660411Leitung: Volker Steinbrecher (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Kooperationspartner: Evangelisches Medienhaus, Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg, Fachstelle Medien, Staatsministerium Baden-Württemberg

Zielgruppe: Familien Kinder, Jugendliche und Erwachsene

29.5.–11.6. Den Libanon entdeckenBegegnungen und Bergtouren in einem Land vollerGegensätze

Entdecken Sie ein spannendes Land mit einer reichenGeschichte, 18 Religionsgemeinschaften und – nochimmer – einer Vielzahl von Problemen. Vier Bergtourenbringen uns zu Klöstern und in Zedernreservate. Fernerführt die Reise zu phönizischen Städten, römischenTempelanlagen, ans Meer und ins moderne Beirut. MitEinheimischen diskutieren wir über die aktuelle Politik,Religion und Kultur.

Ort, Tgnr: Akademiereise, Tagungs-Nr.: 100111Leitung: Martina Waiblinger (Tel.-Sekr.: 07164 79-305)

Zielgruppe: Interessierte an Politik, Kultur und Religionen des Nahen Ostens

Akademiereisen, Ferienangebote

30.8.–4.9. MenziusPhilosophische Ferienakademie

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 640811Leitung: Wolfgang Wagner

31.8.–4.9. »Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding« (Hugo von Hofmannsthal)Literarische Sommerakademie zu Peter Handke:Innere Zeit und äußere Zeit

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530811Leitung: Susanne Wolf

4.9.–8.9. »Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding« (Hugo von Hofmannsthal)Philosophische Sommerakademie zu Augustinus

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 530911Leitung: Susanne Wolf

8.9.–11.9. Platons Dialoge: TheätetLektüreseminar

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 501111Leitung: Dr. Thilo Fitzner

Vorschau Ferienangebote

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31.7.–6.8. Ferienakademie kreativIndividuelle Kreativität in anregender Gemeinschaft

Ein reiches Programm und inspirierende Begegnungensind Garant für eine erfüllte und zugleich entspannteFerienzeit für Jung und Alt. Kreativität und Bewegung,Spiel und Spiritualität, Kultur und Natur – sieben krea-tive Urlaubstage in Bad Boll, die Familien, Paare undSingles verbinden.

Ort, Tgnr: Bad Boll, Tagungs-Nr.: 330111Leitung: Sigrid Schöttle (Tel.-Sekr.: 07164 79-229)

Zielgruppe: Familien, Paare, Einzelreisende aller Altersgruppen

Akademiereisen, Ferienangebote

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Januar4.–7.1. »Mit der Reife wird man immer jünger« S. 10

Chancen und Herausforderungen für das Altern heute

7.–9.1. »Man sieht nur mit dem Herzen gut« S. 36Meditatives Tanzen

14.–16.1. Diagnose statt Beziehung? S. 20Spannungsfeld Jugendkriminalrechtspflege

15.1. Web 2.0 für Vereine, Initiativen und Non-Profit-Organisationen S. 34Wiederholung der Auftaktveranstaltung

21.–22.1. Flüchtlingsschutz in Deutschland S. 20Nationale Verfahren – europäische Standards

26.–28.1. Musik ist wichtig S. 17Integration durch musisch-kulturelle Bildung

28.–30.1. Abitur und dann? S. 17Tagung für Schülerinnen und Schüler der Klassen 12-13

31.1.–1.2. Eins in Christus S. 10Taufe und Taufgeleit in evangelischen und orthodoxen Gemeinden

Februar3.–4.2. Zukunftsmodell soziale Marktwirtschaft:

Evangelische Impulse S. 28

4.–6.2. Der Auszug aus Ägypten S. 10Archäologie und Theologie des Ersten Testamentes

4.2. Bildung für alle Milieus? S. 11Kirchliche Arbeit in der Vielfalt der Stile und Vorlieben

6.2. Vernissage Elly Weiblen S. 14Malerei und Tuschezeichnungen

7.–11.2. »Anwalt des Kindes« S. 21Fort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand

11.–12.2. Gestalten und Verantworten S. 11Aufgaben und Selbstverständnis des Kirchenbezirks-ausschusses

11.–12.2. Jugendliche beim Berufseinstieg begleiten S. 17Individuelle Förderung am Übergang Schule - Ausbildung

11.–13.2. Wir und die anderen in Europa S. 25Migrationspolitik und Soziales im Vergleich

19.2. Web 2.0 für Vereine, Initiativen und Non-Profit-Organisationen S. 34Seminar Teil 2

TerminübersichtTerminübersichtTerminübersichtTerminübersicht Januar bis Juni 2011

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21.–22.2. Fundraising für Kunst und Kultur S. 14Förderung finden – Förderer binden

25.–27.2. Feindbild Islam S. 12Islamophobie oder Religionskritik?

26.2. Heinrich von Kleist: Amphitryon S. 14Theater im Dialog 1: Identität und Unverwechselbarkeit

März3.–17.3. Durch die Weiten der Sandsteinwüste zur

Oase Ain Hudra S. 38Kamelsafari und Trekking im Ägyptischen Sinai, Schnorcheln im Roten Meer

4.–6.3. Draußen vor der Tür S. 25Ehemalige Soldaten nach dem Afghanistan-Einsatz

9.–11.3. Internationaler Diakonie Kongress 2011 – All inclusive!? S. 32UN-Behindertenrechtskonvention als Herausforderung

11.–13.3. Die Würde des Tieres S. 21Tierschutztagung

14.–16.3. Integrationsfachdienste im Alltag S. 28Aktuelle Fragen und politische Zielsetzungen

16.–19.3. Abschied von der Erwerbsarbeit – Aufbruch ins Morgen S. 28Neue Chancen nutzen

17.–18.3. Unternehmen als Entwicklungshelfer S. 25Zwischen sozialem Engagement und Eigeninteresse

19.3. Dantons Tod S. 15Theater im Dialog 2: Männer und Frauen

23.–25.3. Streitschlichtung setzt Impulse S. 1810. Baden-württembergischer Streitschlichterkongress

25.–27.3. Für den Frieden mobilisieren S. 26Kritik, Kreativität und Netzwerke der zivilen Konfliktbearbeitung

26.3. Web 2.0 für Vereine, Initiativen und Non-Profit-Organisationen S. 34Seminar Teil 3

30.3.–1.4. Starke Mädchen – starke Jungen S. 18Geschlechterdifferenzierte Gewaltprävention und Selbstbehauptung

TerminübersichtTerminübersicht Januar bis Juni 2011

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April1.–2.4. Auswege aus der Wachstumsfalle S. 29

Aktuelle Zukunftskonzepte

3.4. Vernissage Tine Schumann S. 15Malerei

7.–10.4. Bad Boller Hebammentagung 2011 S. 32

11.–13.4. Verantwortungsbewusstes Führen und Entscheiden S. 22Selbst- und Zeitmanagement im Berufs- und Privatleben

11.–12.4. Flüchtlingsfrauen S. 22Zwischen Selbstbild und gesellschaftlicher Wahrnehmung

11.–17.4. »Anwalt des Kindes« S. 22Fort- und Weiterbildung zum Verfahrensbeistand

14.4. Geschlechtergleichheit im Betrieb? S. 29Mehr Chancen für Frauen in der Arbeitswelt von morgen

15.–17.4. Menschen mit Mukoviszidose S. 32Lebens- und Berufsperspektiven

18.–22.4. Heilen nach »Heil Hitler«? S. 38Generationen im Dialog über Verletzungen

25.–29.4. Familien-Medien-Welt S. 39Inline- und Onlinecamp für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Mai3.–5.5. Kommunikation – Herausforderungen aus der

kommunalen Führungspraxis S. 35Intensivseminar für kommunale weibliche Führungskräfte

4.–6.5. Judentum, Christentum, Islam – Lehr- und Lerntraditionen S. 12Praktisches für den Unterricht

6.–8.5. Galiläa S. 12Neueste archäologische Entdeckungen am See Genezareth

13.–15.5. Pädagogik und Soziologie im Wandel S. 18Neue berufliche Anforderungen weltweit

14.5. Familientag für Adoptiveltern und ihre Kinder S. 19

18.–19.5. Kommunale Versorgung S. 23Die Zukunft von Regulierung und Wettbewerb bei Energie, Wasser und Breitband

20.–22.5. »Jetzt ist es Zeit zu handeln« S. 27Konsequenzen aus dem »Kairos Palästina«-Dokument

21.5. Menschen, Autos und das Öl S. 15Theater im Dialog 3: Auto und Arbeit in Barcelona und Stuttgart

Terminübersicht Januar bis Juni 2011

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24.–25.5. Strategische Herausforderungen in der Diakonie S. 30

25.–28.5. Abschied von der Erwerbsarbeit – Aufbruch ins Morgen S. 30Neue Chancen nutzen

27.–28.5. Islam und Rechtsordnung S. 13Gesellschaftliches Leben mitgestalten – aber wie?

27.–29.5. Lebensqualität trotz Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen S. 33Informationen, Beratung, Vernetzung

27.–29.5. Über den Einsatz hinaus S. 36Nachhaltiges Engagement international tätiger Freiwilliger

27.–29.5. Der Streit ums Netz S. 35Warum sich Verleger und öffentlich-rechtlicher Rundfunk im Internet verbünden sollten

29.5.–11.6. Den Libanon entdecken S. 39Begegnungen und Bergtouren in einem Land voller Gegensätze

Juni1.–3.6. Wettbewerb im Schulsystem S. 19

Sind Privatschulen besser?

11.–12.6. Karl Friedrich Schinkel und Wilhelm von Humboldt S. 16Ein revolutionäres Bau- und Bildungskonzept

13.–18.6. Zeit für das Wichtige – Zeit für das Leben S. 36Seminar zu Selbstmanagement und Lebenskunst

30.6.–1.7. Kraftvoll bleiben in schwierigen Zeiten S. 31Burnout begegnen – eine Herausforderung für Führungskräfte

Terminübersicht Januar bis Juni 2011

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Alle hier aufgeführten Veröffentlichungen sind im Buchhandel erhältlich. Gleich bestellen können Sie die Titel in unserem Online-Buchlanden www.ev-akademie-boll.de/buchladenoder unter folgender Anschrift:

Evangelische Akademie Bad BollPresse und Publikationen, Monika Boffenmayer, 73087 Bad BollTel. 07164 79305, Fax 07164 [email protected]

Traumatherapie und gesellschaftliches UmfeldDr. Manfred Budzinski (Hrsg.)119 Seiten, edition akademie 28, ISBN 978-3-936369-36-6Evangelische Akademie Bad Boll, 2010

Viele Flüchtlinge leiden an den Folgen von Folter, Krieg und Ver-treibung. Therapeutische Begleitung und Interventionen könnennur dann Erfolge verbuchen, wenn die gesellschaftlichen Rah-menbedingungen genügend Sicherheit und Stabilität bieten. EineTagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, deren Beiträge dervorliegende Band dokumentiert, richtete die Aufmerksamkeit aufdie folgenden Fragen: Welche befreiungspsychologischen Ansätzegibt es im Rahmen politischer Traumaarbeit? Inwieweit stellen dieNeurowissenschaften bisherige Erkenntnisse über Traumaverar-beitung infrage? Wie ist die Lebenswirklichkeit von Flüchtlingenzu berücksichtigen, um zu verhindern, dass sich der traumatisie-rende Prozess fortsetzt? Welchen Einfluss haben Fluchtursachenund organisierte Gewalt gegen Flüchtlinge an den Grenzen derEU?

Publikationen

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Der Worte Wert. Qualität und Quote in den MedienAlbrecht Esche, Susanne Wolf (Hrsg.)196 Seiten, edition akademie 26, ISBN 978-3-936369-31-1Evangelische Akademie Bad Boll, 2009

Die öffentliche Kommunikation ist geprägt von Schaufenster-reden voller Sprachschablonen. Zugleich ist ein Bedürfnis nacheinem sensiblen Sprachgebrauch erkennbar, nach Orientierungund Werten, die in erster Linie durch Sprache, also durch Wortevermittelt werden. Gibt es eine »Renaissance des Wortes« und eine»Renaissance der Werte«? Wortkultur und Wertewirklichkeit inMedien, Literatur und Politik durchleuchteten Programm-Macherund -Verantwortliche, Schriftsteller und Politiker bei den 3. und 4.Medientagen der Evangelischen Akademie Bad Boll. Die Beiträgedieser Tagungen dokumentiert der vorliegende Band.

Religion prägt Arbeit – prägt Arbeit Religion?Interreligiöses Gespräch über die Bedeutung derArbeit

Esther Kuhn-Luz (Hrsg.)151 Seiten, edition akademie 25, ISBN 978-3-936369-32-8Evangelische Akademie Bad Boll, 2009

Die Sphären der Arbeit und der Religion sind eng miteinander ver-flochten. Beides bestimmt Alltag und kulturelle Verhältnisse, bei-des prägt Biografien und Identitäten in besonderer Weise.Zugleich gibt es einen erkennbaren Zusammenhang zwischen derGlobalisierung der Wirtschaft und der Globalisierung religiöserErfahrungen. Ein interreligiöses Gespräch in der EvangelischenAkademie Bad Boll gab Gelegenheit, die jüdische, islamische,buddhistische und christliche Sicht auf diese Thematik darzule-gen. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge dieser Tagung,die aus verschiedenen Blickwinkeln die Frage aufwerfen: Wie kön-nen Religionen zur Entwicklung menschenwürdiger, »guter Arbeit«beitragen?

Publikationen

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Die medizinisch-pflegerische Versorgung ältererMenschen

Günter Renz, Georg Marckmann, Gesundheitsrat Südwest (Hrsg.)167 Seiten, edition akademie 24, ISBN 978-3-936369-29-8Evangelische Akademie Bad Boll, 2009

Erstmals in der Geschichte der Menschheit entstehen »Gesell-schaften des langen Lebens«. In einigen dieser Gesellschaftenübersteigt die Zahl der Älteren die der Jüngeren. Dies erfordertAnpassungsprozesse in verschiedenen Bereichen. Im Gesundheits-wesen stellt sich die Frage nach einer Neuverteilung von Mitteln.Zugleich gilt es, mehr Gewicht auf präventive Maßnahmen zulegen und die Qualität und Effizienz der medizinisch-pflegeri-schen Versorgung zu verbessern. Der Gesundheitsrat Südwest(eine unabhängige Kommission der Landesärztekammer Baden-Württemberg) widmete sich der Frage, wie den demografischenHerausforderungen begegnet werden kann. Der vorliegende Banddokumentiert Überlegungen und Empfehlungen des Gesundheits-rates sowie wichtige Ergebnisse einer vom Gesundheitsrat organi-sierten Tagung in der Evangelischen Akademie Bad Boll.

Das Maß des Friedens ist der Frieden selbst.Konstruktiver Pazifismus im 21. Jahrhundert

Manfred Budzinski (Hrsg.)119 Seiten, edition akademie 23, ISBN 978-3-936369-30-4Evangelische Akademie Bad Boll, 2008

Neben der bekannten Orientierung des Antimilitarismus (»DieWaffen nieder!«) gibt es eine auf lange Sicht bedeutungsvolleSeite des Pazifismus, die über die Abwehr des Negativen hinaus-geht: die Aufbauperspektive. Diese verweist auf Bedingungen, diefriedensförderlich sind und »nachhaltigen« Frieden bewirken. Dervorliegende Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung in derEvangelischen Akademie Bad Boll, bei der Ansätze und Aspekteder Aufbauperspektive resümiert und praktische Beispiele vorge-stellt wurden.

Publikationen

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Publikationen

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Akademie für Führung und Verantwortung (AFV)

Die AFV bietet Dienstleistungen im Bereich Coaching, Organisa-tionsberatung und Führungskräftentwicklung für Firmen, Verwal-tungen, Kliniken, kirchliche Einrichtungen und andere Non-Profit-organisationen. Unser systemischer Beratungsansatz bedeutet, dass wir den Einzelnen im Kontext der Gruppe oder Organisationund seinen Aufgaben und Funktionen sehen. Führungskräfte undMitarbeitende begleiten wir in Veränderungsprozessen durchGroßgruppenveranstaltungen sowie im Team- und Einzel-coaching. Wir vermitteln Grundlagen für erfolgreiche Führungund wirkungsvolles Management. Bei Konflikten moderieren wirin Teams, Gruppen, zwischen Abteilungen und Personen. Unserbesonderes Interesse gilt der Gestaltung von Prozessen zur nach-haltigen Veränderung in Organsiationen und bei Führungskräften.Unsere Stärke liegt in der Wahrnehmung der Besonderheit unse-rer Auftraggeber und deren Situation, für die wir individuell zuge-schnittene Lösungsansätze und Prozesse entwickeln.

Berater und Trainer:Susanne Meyder-Nolte, Karl Giebeler, Stefan Brücknerwww.ev-akademie-boll.de/afv

Gesellschaftsdiakonische Ausbildung im Vikariat

Armut, Arbeitslosigkeit, Migration, Demenz, medizinische Ethik –das sind Themen, denen Pfarrerinnen und Pfarrer in ihrem Berufalltäglich begegnen. Zu ihrer Ausbildung, dem Vikariat, gehört esdeshalb, eine Gemeinde in ihrem sozialen Umfeld wahrzunehmenund sich mit diesen und vergleichbaren Themen auseinander zusetzen. Zweimal kommen die Vikarinnen und Vikare der Landeskir-che zu »Gesellschaftsdiakonischen Kursen« (GDK) in die Evangeli-sche Akademie Bad Boll. Hier wird diskutiert, welche Antworten dieKirche auf gesellschaftspolitische Fragestellungen geben kann undwie sie ihre Haltung theologisch begründet. Zu dieser Ausbildungs-einheit gehört auch eine umfassende Praxisphase, in der mit einem»gesellschaftsdiakonischen Projekt« beispielhaft ein Thema imSchnittfeld von Kirche, Gesellschaft und Diakonie aufgegriffen wird.Organisiert und begleitet wird die »Gesellschaftsdiakonische Ausbil-dung« von einem Fachdienst der Evangelischen Akademie Bad Boll,der eng mit dem Diakonischen Werk in Württemberg, dem Pfarr-seminar und dem Pädagogisch-Theologischen Zentrum der Landes-kirche zusammen arbeitet.

Das Team: Stefan Brückner, Anne Rahlenbeck www.ev-akademie-boll.de/gdk

Fachdienste

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Fachdienst für Gesellschaftspolitische Jugendbildung

Ein demokratisches System braucht für seinen Fortbestand sozialengagierte und politisch gebildete Jugendliche. Die Weiterentwick-lung einer sozial gerechten, vielfältigen und toleranten demokrati-schen Gesellschaft braucht zeitgemäße jugendpolitische Bildungs-formen, die Verstehen und verantwortungsbewusstes Handeln undBeteiligung in sozialen und politischen Feldern wecken.

Der Fachdienst bietet Bildungsveranstaltungen für Jugendliche,junge Erwachsene, Multiplikatoren und Entscheidungsträger zujugendpolitischen Fragen an. Viele Tagungen werden in Kooperationmit verschiedenen Verbänden und Organisationen entwickelt unddurchgeführt.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf zielgruppenorientiertenVeranstaltungen für bestehende Gruppen, die passgenau zu Thema,Situation und Bildungsbedarf konzipiert werden.

Beispiele aus unserer Arbeit im Jahr 2010:

• Beteiligung in Freiwilligendiensten ermöglichen – Die unter-schätzte Weisheit der Vielen gewinnen

• Interkulturalität als Chance: Tagung für Jugendliche mit Migra-tionshintergrund

• Matching in der Krise? Entwicklungen und Perspektiven aufdem Arbeitsmarkt für chancenarme Jugendliche

• Teil sein – Wirkung zeigen! Teamtraining zum Sozialen Lernenim Gymnasium

• Schlachtfeld Elsass: Studienreise zu den Schlachtfeldern des1. Weltkrieges und an Orte der nationalsozialistischen Verfol-gung

• Projektwerkstatt 21: Neue Aufgabenfelder der SMV-Arbeit • Jungs, wohin? Positive Bilder des Männlichen• Abitur - und dann? Tagung für Schülerinnen und Schüler der

Klassen 12–13• Über den Einsatz hinaus: Nachhaltiges Engagement internatio-

naler Freiwilliger

Das Team: Gerald Büchsel, Michael Scherrmann, Sigrid Schöttle, Marielisa von Thadden, Viktoria Pum

Kontakt: [email protected]/JugendBildung

Fachdienste

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Fachdienste

Sportbeauftragter der Württembergischen Landeskirche

Die Evangelische Kirche hat schon früh den Dialog mit den Insti-tutionen des organisierten Sports begonnen und vertieft. Geht esum Fragen des Sonntagsschutzes, der Integration, der Förderungehrenamtlichen Engagements und der Gestaltung von schulischenund außerschulischen Bildungsräumen, weiß die Kirche um dieBedeutung des Sports in der Gesellschaft. Der Sportbeauftragtevertritt die Interessen der Württembergischen Landeskirche in ver-schiedenen Gremien, berät Sportfachverbände und -vereine undbegleitet aktive Sportlerinnen und Sportler sowie Funktionäre alsSeelsorger. Ferner führt er die Geschäfte des Landesarbeitskreises»Kirche und Sport« in Württemberg, dem neben Vertreterinnen undVertretern der beiden großen Kirchen, Persönlichkeiten aus Sport,Wissenschaft, Medien, Kommunal- und Landespolitik angehören.Der Sportbeauftragte pflegt die Kontakte zu den Pfarrerinnen und Pfarrern in den Kirchenbezirken, die für Sport und Vereinezuständig sind. Er koordiniert landesweite Sportprojekte, wie z.B.den KonfiCup und landeskirchliche Aktivitäten bei Großveranstal-tungen, wie etwa bei der Fußball-Weltmeisterschaft.

Sportbeauftragter: Volker Steinbrecherwww.kus-wuerttemberg.de

Tagungen – Diskurse – Umfragen – Kunst –Buchtipps – Publikationen – TheologischeReflexionen – Porträts – Interviews – KonflikteÖkotipps – Links – Dialoge – Akademieküche

DIN A4, 28 Seiten, 4 x jährlich zu € 10.-Bestellen Sie ein Probeexemplar oder abonnieren Sie SYM telefonisch oder per E-mail:

Evangelische Akademie Bad Boll, Monika BoffenmayerAkademieweg 11, 73087 Bad BollTelefon 07164 79-305, Fax 79-5305E-Mail: [email protected]

Treffpunkt Senior Stuttgart

Der Treffpunkt Senior (TS) ist die erste Adresse fürBildungs- und Kulturarbeit mit älteren und für älte-re Menschen in Stuttgart. Die Einrichtung wird vonder Evangelischen Akademie Bad Boll im Auftrag

und mit Förderung durch die Stadt Stuttgart getragen. Der TSarbeitet konzeptionell und praktisch mit an Vorhaben und Projek-ten, die sich mit den Konsequenzen des demographischen Wan-dels befassen. In der Arbeitsgemeinschaft TS kooperieren fünf-zehn verschiedene Anbieter offener Altenarbeit in Stuttgart. Zum Programm gehören Einzelveranstaltungen, Seminare, Kurse,Gesprächskreise, Studien- und Begegnungsreisen.

Schwerpunkte der Arbeit sind:

• Orientierungshilfen für Menschen im Übergang zur 3. Lebensphase• Freiwilligenarbeit (Gewinnung und Begleitung Ehrenamtlicher)• Integration von Migrantinnen und Migranten der 1. Generation• Starthilfen für Initiativen Älterer • Generationen übergreifende Veranstaltungen• Fortbildung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter der offenen Altenhilfe

Das Team: Dr. Karlheinz Bartel, Sigi Clarenbach, Ulrike Leipersbergerwww.treffpunkt-senior.de

Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika,Asien und Lateinamerika in Baden-Württemberg

STUBE bietet Studierenden aus den Ländern desSüdens ein Programm aus Seminaren und Work-shops zur Sensibilisierung für Themen und Berei-che, die in ihren Heimatländern entwicklungs-

relevant sind. In den STUBE-Seminaren werden praxisorientiertLösungsansätze für konkrete Problemfelder in diesen Ländern dis-kutiert. So erhält das Studium in Deutschland, das in der Regel ganzauf die Rahmenbedingungen eines Industrielandes ausgerichtet ist,eine außeruniversitäre und entwicklungspolitisch orientierte Ergän-zung, die dazu beiträgt, dass die Studierenden die Verhältnisse inihren Heimatländern vertieft reflektieren. STUBE vermittelt in seinenSeminaren auch ganz konkretes praxisbezogenes Wissen, wasgroßen Zuspruch bei der Zielgruppe findet.

Das Team: Angelika Weberwww.stubebw.de

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Fachdienste

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Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

Der KDA ist der Fachdienst der EvangelischenLandeskirche Württemberg im Arbeitsbereich»Wirtschaft, Technik, Arbeitswelt« der Evangeli-

schen Akademie Bad Boll. In den vier Prälaturstandorten sind dieWirtschafts- und Sozialpfarrer bzw. der Sozialsekretär des KDAmit jeweils eigenen Schwerpunkten tätig.

Der KDA

• arbeitet in den Regionen und in der Akademie an Fragen derAusgestaltung der ökonomischen, sozialen und politischenRahmenbedingungen, mit Verantwortlichen in Betrieben undUnternehmen, aus Politik und Wissenschaft, mit Erwerbstäti-gen und Arbeitslosen,

• führt Tagungen an der Evangelischen Akademie Bad Bolldurch,

• besucht Betriebe und Einrichtungen, begleitet, berät und ver-mittelt Hilfen,

• arbeitet projektbezogen mit Verbänden und Interessenvertre-tungen zusammen,

• referiert über Vorgänge und Veränderungen im Bereich derArbeitswelt, der Wirtschafts- und Sozialpolitik,

• stellt die Verbindung her zwischen der Arbeitswelt bzw. derWirtschaft und Kirchengemeinden, Kirchenbezirken und derLandeskirche,

• führt Seminare im Rahmen der Vikarsausbildung und derPfarrerfortbildung durch,

• gestaltet Gottesdienste,• ist Teil des KDA auf EKD Ebene, mit Sitz und Stimme in den

entsprechenden Gremien.

Das Team: Esther Kuhn-Luz (Stuttgart), Jens Junginger (Reutlingen),N.N. (Heilbronn), Martin Schwarz (Ulm)www.kda-wue.de

Fachdienste

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Leitung

Joachim L. BeckDirektorTelefon 07164 79-207 Fax 07164 [email protected]: Karin NitschTelefon 07164 79-206 Fax 07164 [email protected]

Achim GanßloserGeschäftsführerTelefon 07164 79-250 Fax 07164 79-5250achim.ganß[email protected]: Eleonore Frank-GaulTelefon 07164 79-251 Fax 07164 [email protected]

Joachim SchmidAssistent der DirektionTelefon 07164 79-262 Fax 07164 [email protected]

Presse und Publikationen

Martina WaiblingerRedaktion Akademie-Magazin »SYM«, PrintmedienTelefon 07164 79-302 Fax 07164 [email protected]: Monika BoffenmayerTelefon 07164 79-305 Fax 07164 [email protected]

Studienleiterinnen/Studienleiter

B Dr. Karlheinz BartelTreffpunkt SeniorSekretariat: Birgit DietrichTelefon 0711 3514 59 30 Fax 0711 3514 59 [email protected]

Stefan BrücknerGesellschaftsdiakonische Kurse (GDK); Akademie fürFührung und VerantwortungSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

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Gerald BüchselGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Andrea TitzmannTelefon 07164 79-307 Fax 07164 [email protected]

Dr. Manfred BudzinskiInternationale Konflikte und MigrationSekretariat: Reinhard BeckerTelefon 07164 79-217 Fax 07164 [email protected]

Dagmar BürkardtArbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Wirtschafts-ordnungSekretariat: Wilma HilschTelefon 07164 79-232 Fax 07164 [email protected]

C Sigi ClarenbachTreffpunkt Senior StuttgartSekretariat: Birgit DietrichTelefon 0711 3514 59 30 Fax 0711 3514 59 [email protected]

E Dr. Irmgard EhlersÖffentliche Verwaltung – Kommunalpolitik – Zivilgesell-schaftSekretariat: Wilma HilschTelefon 07164 79-232 Fax 07164 [email protected]

Christa EngelhardtLebensformen und SozialesSekretariat: Erika BeckertTelefon 07164 79-211 Fax 07164 [email protected]

F Dr. Thilo FitznerPädagogik und BildungspolitikSekretariat: Brigitte EngertTelefon 07164 79-342 Fax 07164 [email protected]

G Karl GiebelerAkademie für Führung und VerantwortungSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

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H Dr. Dieter HeidtmannWirtschaftspolitik, Wirtschaftsethik, EuropäischeWirtschafts- und SozialpolitikSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

J Jens JungingerKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur ReutlingenSekretariat: Petra RandeckerTelefon 07121 161771 Fax 07121 [email protected]

K Kathinka KadenPolitik und RechtSekretariat: Gabriele BarnhillTelefon 07164 79-233 Fax 07164 [email protected]

Jobst KrausUmweltpolitik und nachhaltige EntwicklungSekretariat: Romona BöldTelefon 07164 79-270 Fax 07164 [email protected]

Esther Kuhn-LuzKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur StuttgartSekretariat: Simon LademannTelefon 0711 2068-261 Fax 0711 [email protected]

L Ulrike LeipersbergerTreffpunkt Senior StuttgartSekretariat: Birgit DietrichTelefon 0711 35145930 Fax 0711 [email protected]

M Susanne Meyder-NolteAkademie für Führung und VerantwortungSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

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Das Akademie-Team

P Viktoria PumGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Ilse JaußTelefon 07164 79-229 Fax 07164 [email protected]

R Anne RahlenbeckGesellschaftsdiakonische Kurse für Vikarinnen undVikareSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Dr. Günter RenzGesundheitspolitik und MedizinethikSekretariat: Susanne HeinzmannTelefon 07164 79-212 Fax 07164 [email protected]

S Michael ScherrmannGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Karin WalzTelefon 07164 79-402 Fax 07164 [email protected]

Sigrid SchöttleGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Ilse JaußTelefon 07164 79-229 Fax 07164 [email protected]

Martin SchwarzKirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in derPrälatur UlmSekretariat: Eliane Bueno Dörfer MarcondesTelefon 0731 1538 - 571 Fax 0731 1538 - [email protected]

Volker SteinbrecherFreizeit, Sport, TourismusSekretariat: Ilse JaußTelefon 07164 79-229 Fax 07164 [email protected]

T Marielisa von ThaddenGesellschaftspolitische JugendbildungSekretariat: Heidi WeiserTelefon 07164 79-204 Fax 07164 [email protected]

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W Wolfgang WagnerÖkumene und interreligiöser DialogSekretariat: Irmgard MetzgerTelefon 07164 79-347 Fax 07164 [email protected]

Matthias WanzeckWirtschaftspolitik und WirtschaftsethikSekretariat: Sybille KehrerTelefon 07164 79-225 Fax 07164 [email protected]

Angelika WeberStudienbegleitprogramm für ausländische Studierendein Baden-Württemberg (STUBE)Sekretariat: Simon (STUBE) LademannTelefon 0711 2068-208 Fax 0711 [email protected]

Susanne WolfTheologie - KulturpolitikSekretariat: Brigitte EngertTelefon 07164 79-342 Fax 07164 [email protected]

Tagungszentrum

Ingrid HessLeiterin des TagungszentrumsTelefon 07164 79-320 Fax 07164 [email protected]: Marianne SchlauchTelefon 07164 79-328 Fax 07164 [email protected]

Magdalena HummelBelegungsmanagementTelefon 07164 79-265 Fax 07164 [email protected]

Das Akademie-Team

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Tagungszentrum der Evangelischen Akademie Bad BollNachhaltig tagen in weltoffener Atmosphäre

Das Tagungszentrum der Evangelischen Akademie Bad Bollist eine Einrichtung der Evangelischen Landeskirche in Würt-temberg. Es liegt idyllisch am Fuße der Schwäbischen Alb,inmitten von Streuobstwiesen und lichten Buchenwäldern.Unsere Gäste finden hier die idealen Bedingungen für Dia-log, Begegnung und Einkehr, aber auch für Spaziergängeoder den Besuch des nahe gelegenen Thermalbads. Dasgroßzügige Raumangebot,die umfangreiche Seminar-technik und die anregendeAtmosphäre unseresTagungshauses erfüllen dieunterschiedlichsten Anforde-rungen einer professionellenTagungskonzeption.

Das Küchenteam verwöhnt Sie mit regionalen Produkten,meist in biologischer Qualität und fair gehandelt im preisge-krönten Akademierestaurant „Symposion“. Gastlichkeit,Lebensmittelqualität und umweltbewusstes Wirtschaftenbestimmen das Konzept unserer Hauswirtschaft.

Daten: 4 große Säle mit modernerKonferenztechnik undDolmetscherkabinen, 19 kleinere und größereGruppenräume100 moderne Zimmer mit120 Betten, Möglichkeit zur Verpflegungvon 200 Gästen

Kontakt:Magdalena HummelAkademieweg 1173087 Bad BollTel. 07164 79-265Fax 07164 79-5265belegungsmanagement@ev-akademie-boll.dewww.ev-akademie-boll.de

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STUTTGART

BAD BOLL

ULM

Ausfahrt Aichelberg / Bad Boll

GÖPPINGEN

SINGEN

HEILBRONNKA

RLSR

UHE

B10

MÜN

CHEN

58

A81

A8

A81

Anfahrt

Mit der Bahn bis Bahnhof Göppingen. Von dort Omnibusverbindungnach Bad Boll ab Omnibusbahnhof (ca. 100 m links über die Straße)mit Linie 20 der Firma »Frank & Stöckle«. Fahrtdauer knapp 25 Minu-ten. Aussteigen: Haltestelle Bad Boll »Ev.Akademie/Reha-Klinik«. Vonder Bushaltestelle zur Akademie ist es ein kurzer Fußweg von ein biszwei Minuten. Eine Fahrt mit dem Taxi vom Bahnhof Göppingen biszur Akademie kostet etwa 20,– Euro.

Mit dem PKW über die Autobahn A 8 Stuttgart–München, AusfahrtAichelberg, Weiterfahrt in Richtung Göppingen, Abzweigung nachca. 5 km rechts (ausgeschildert).

PreisinformationBitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen in diesem Halbjahrespro-gramm keine Preise nennen können. Zum Zeitpunkt der Drucklegungstehen die Kosten der angekündigten Veranstaltungen meist nochnicht fest, so dass eine Auskunft leider nicht möglich ist.

In der Regel können Sie aber spätestens sechs Wochen vor einerTagung die genauen Preise im Internet nachschlagen. Alle Angabenfinden Sie unter www.ev-akademie-boll.de/programm. Natürlich erhalten Sie auch in den Tagungssekretariaten Auskunft.

Die Kosten, die Ihnen bei einem Tagungsbesuch entstehen, setzen sichin den meisten Fällen aus der Tagungsgebühr und den Aufwendungenfür Unterkunft und Verpflegung zusammen. Die Höhe der Tagungsge-bühr ist abhängig von der Zahl der Referierenden, ihren Honorarenund Reisekosten sowie den bei der Tagungsorganisation entstandenenSachkosten. Alle Veranstaltungen der Akademie werden durch dieEvangelische Landeskirche in Württemberg und teilweise durch wei-tere Zuschussgeber gefördert. Bitte beachten Sie, dass bei der Preis-gestaltung eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen. GenaueAuskünfte sind daher erst möglich, wenn die Programmplanungabgeschlossen ist.

Aktuelle Informationen zum Programm der Evangelischen Akademie Bad Boll

www.ev-akademie-boll.de/programm

Evangelische Akademie Bad BollAkademieweg 1173087 Bad BollTelefon 07164.79-0Telefax 07164.79-440www.ev-akademie-boll.de