Ethnische Diskriminierung Diskriminierung Du studierst ... · Über das Forschungsprojekt1....

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Du studierst wir helfen! Forschungsprojekt über die Förderung von Studierenden in Deutschland und Ungarn Ein Vergleich der Hans Böckler Stiftung und des HÖOK Mentorprograms

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1. DiskriminierungEthnische Diskriminierung

»Du studierst - wir helfen!« 1

Du studierst – wir helfen!

Forschungsprojekt über die Förderung von Studierenden

in Deutschland und Ungarn

Ein Vergleich der Hans Böckler Stiftung und des

HÖOK Mentorprograms

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1. DiskriminierungÜber das Forschungsprojekt

»Du studierst - wir helfen!« 2

gehört zu den großen unternehmens- verbundenen Stiftungen in Deutsch-land. Seit mehr als vierzig Jahren folgt sie dem philanthropischen Ver-mächtnis des Firmengründers Robert Bosch. Dieser hatte mit unternehme-rischer Vision, politischer Weitsicht, Zivilcourage und seinen gemeinnüt-zigen Initiativen Maßstäbe für die Arbeit der Stiftung gesetzt.

ist die Weiterbildungseinrichtung des DGB und der Volkshochschulen in Nord-rhein-Westfalen. Wir sind ein starker Partner in Fragen der sozialen und politischen Bildung. Unsere Angebote zielen auf gesellschaftliche Partizipa-tion, Förderung sozialer Kompetenzen, vermitteln Fachkompetenzen für die Arbeit an gesellschaftlichen Aufgaben und das notwendige Wissen zur Wahr- nehmung von Gestaltungs- und Schutzfunktionen für betriebliche In-teressenvertretung. Arbeit und Leben steht für Weiterbildung zu Demokra-tie, Toleranz und gesellschaftlichem Engagement, für ein Weiterbildungs-netzwerk mit lokalen, regionalen und länderübergreifenden Bildungs-an-geboten und Kooperationen, für ein bürgernahes Weiterbildungsangebot von über 40 örtlichen Arbeitsgemein-schaften in Nordrhein-Westfalen.

Das Projekt wurde finanziert von derBundeszentrale für politische Bildungund der Robert Bosch Stiftung und realisiert dank der Gastfreundschaft und der Mithilfe von Arbeit und Leben NRW.

ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des DGB. Sie ist in allen ihren Aufgabenfeldern der Mitbestimmung als Gestaltungs-prinzip einer demokratischen Gesell-schaft verpflichtet. Sie wirbt für diese Idee, unterstützt Mandatsträger in Mitbestimmungsfunktionen und tritt für erweiterte Mitbestimmungsrechte ein.Die „Böckler-Aktion Bildung“ rich-tet sich an begabte junge Menschen aus Familien, die sich ein Studium ih-rer Kinder nicht leisten können. Durch ein Stipendium sollen sie ermutigt wer-den, an die Universität oder Fachhoch-schule zu gehen, statt eine betriebliche Ausbildung anzustreben.

ist ein Mentoring-Programm für die sozial benachteiligten Studierenden in Ungarn. Das Programm wird von der ungarischen Regierung finanziert und hat das Ziel, Chancengleichheit im Hochschulstudium zu erreichen. Es fördert Studierende des ersten und zweiten Semesters: jeder geförderter Studierende bekommt zu Beginn des Studiums einen Mentor. Die Studieren-den bekommen keine finanzielle, son-dern eine ideelle Unterstützung in der Form von Seminaren, Weiterbildungs-möglichkeiten, Sprachunterricht usw.

unterstützt alle interessierten Bürge-rinnen und Bürger dabei, sich mit Poli-tik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, Ver-ständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusst-sein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken. So steht es im Erlass des Bundesminis-teriums des Innern. Und so wird es Tag für Tag in Bonn und Berlin in die Pra-xis umgesetzt. Gemeinsam mit einem bundesweiten Netzwerk aus Landes-zentralen, Bildungseinrichtungen und -trägern engagiert sich die bpb für politische Bildung und Kultur – unab-hängig und überparteilich.

Über die Stipendiatin, die das Forschungsprojekt durchführt.

Mein Name ist Szabina Nagyváradi und komme aus Ungarn. Ich bin ei-ne Stipendiatin der Bundeszentrale für politische Bildung und der Robert Bosch Stiftung im Programm „Poli-tische Bildung in Aktion“. Ich arbei-te als Sprachlehrerin für Englisch in Budapest und studiere Dolmetschen und Übersetzen (Master) an der Uni-versität Miskolc im vierten Semester. Ich verbringe mein zweimonatiges Sti-pendium in Düsseldorf bei „Arbeit und Leben NRW“ und beschäftige mich mit der Situation der sozial benachteili-gten Studentinnen und Studenten in Deutschland. In Ungarn habe ich bis 2009 bei einer vergleichbaren Stiftung wie der Hans Böckler Stiftung gearbei-tet, so dass ich in meiner Heimat die Situation der Studienförderung gut kenne. Das grundlegende Ziel meiner Untersuchung in Deutschland ist es, die Ähnlichkeiten und Unterschiede der Förderung in Ungarn und Deutsch-land herauszuarbeiten. Mit meinem Forschungsprojekt möchte ich zeigen, wie wichtig solche Angebote zur Unter-stützung benachteiligter Studierender sind – dies möchte ich durch die Veröf-fentlichung meiner Ergebnisse in die-ser Ausstellung erreichen.

Das Projekt „Du studierst – wir helfen!“ wird im Rahmen des

Programms „Politische Bildung in Aktion“ durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bil-dung und der Robert Bosch Stiftung finanziert. Es wird während der „Aktionstage Politische Bildung 2011“ präsentiert.

Das Forschungsprojekt hat das Ziel, Informationen über die Fördermög-lichkeiten und die Situation der sozi-al benachteiligten Studierenden in Deutschland sowie in Ungarn zu sam-meln und diese zu vergleichen. Die For-schungsschwerpunkte liegen auf dem sozialen Hintergrund der geförderten Studierenden sowie ihrer Beziehung zur Hans Böckler Stiftung und zum HÖOK Mentorprogram. Die Stipendi-atinnen/Stipendiaten wurden durch einen dreiteiligen Fragebogen befragt. Den Fragebogen haben 90 Studieren-de in Deutschland und rund 350 Stu-dierende in Ungarn ausgefüllt.

Die Ergebnisse des Forschungspro-jekts sind Grundlage der Ausstellung.

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1. DiskriminierungEthnische Diskriminierung

»Du studierst - wir helfen!« 3

Diskriminierung 1

In der Grundschule von Mitschülern und auch von Lehrern.«

Als wir nach Deutschland umgezogen sind, war ich 14. Ich musste mir eine Schule

suchen, konnte aber noch kein Deutsch. Zuerst versuchte ich es mit einer Hauptschule. Der

Direktor der Schule hat sich aber sofort geweigert mich in die Schule aufzunehmen, als er erfahren hat, dass ich aus Russland komme. So musste ich mir eine andere Schule suchen.

Die einzige weitere Schule in der Nähe war ein Gymnasium, wo ich dann ohne Probleme

aufgenommen wurde.«

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Alter der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Hans Böckler Stiftung

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Alter der Stipendiatinnen und Stipendiaten des HÖOK Mentorprograms

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Studiensemester - Hans Böckler Stiftung

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Studiensemester - HÖOK Mentorprogram

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Migrationshintergrund - Hans Böckler Stiftung

keiner russisch türkisch ukrainisch italienisch polnisch anderer

n=90

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Diskriminierung wegen des Migrationshintergrunds

Hans Böckler Stiftung

ja nein

n=36

Allgemein während der Anfangsphase meines Studiums. Ich war als eine minderwertige

Person wegen meines Herkunftslands angesehen. Es waren schwere für mich eine

Arbeitsgruppe zu finden.«

Im täglichen Umgang mit den Bürgern, so ist meine Wahrnehmung. Der Begriff, Deutscher

mit Migrationshintergrund ist aus meiner Sicht schon eine Diskriminierung.«

Beim Fußball wurde ich rassistisch beschimpft, ein älteres Ehepaar sprach davon, dass

Deutschland nun untergeht, als sie meine drei Geschwister, meine Eltern und mich erblickten.«

Im Alltag, Diskothek und aufgrundmeiner Herkunft als Terrorist (Palästina).«

Eine Grundschullehrerin war der Meinung, dass ich wegen meiner Herkunft nicht geeignet sei

das Gymnasium zu besuchen. Eine Kommilitonin war der Meinung, dass ich Kasachin sei und assoziierte das mit Zigeunern. Ich musste ihr dann erklären, dass ich Russlanddeutsche bin und dass Kasachen keine Zigeuner seien, und vor allem, dass Zigeuner keine schlechteren Menschen sind. Eigentlich hat sie sich selbst mit ihrer Aussage diskriminiert, denn die Aussage zeigte, wie ungebildet sie eigentlich ist.«Verbal, durch Beschimpfungen.«

In der Schule von einer damaliger Lehrerin, die

mich aufgrund meines Migrationshintergrunds

schlechter eingestuft bzw. benachteiligt hat.«

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1. DiskriminierungDiskriminierung 2

»Du studierst - wir helfen!« 4

Es ist eher Neid und Unverständnis als Diskriminierung.«

ja

nein

Diskriminierung aufgrund der sozialen

Förderung Hans Böckler Stiftung

ja

nein

n=90

ja

nein

Diskriminierung aufgrund der sozialen Förderung

HÖOK Mentorprogram

ja nein

n=230

Anmerkung: die vom HÖOK Mentorprogram geförderten Studierenden bekommen keine finanzielle, sondern eine „ideelle“ Unterstützung.

ja

nein

Wissen Deine Kommilitoninnen und

Kommilitonen, dass Du sozial benachteiligt bist?

HÖOK Mentorprogram

ja

nein

n=322

ja

nein

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Kann die Stiftung Dir helfen, in Zukunft einen

Arbeitsplatz zu finden? Hans Böckler Stiftung

ja

nein

ich weiss nicht

n=90 Ich denke nicht, dass mein Stipendium für sozial Benachteiligte ist, das hört sich negativ an. Ich würde sagen, ich

habe mein Stipendium, da ich untypische Voraussetzungen für eine Studentin mit Migrationshintergrund erfülle. Ja, einige meiner Kommilitonen wisse, dass ich ein

Stipendium habe.«

Zum Teil, weil Kommilitoninnen und Kommilitonen, aus sozial stärkeren

Familien sich selbst benachteiligt fühlten. Sie empfanden es als ungerecht, dass sie z.B. kein elternunabhängiges BAföG erhal-ten. Zum anderen wurde mir von einem Arbeitgeber beim Praktikum geraten, beim Berufseinstieg das Stipendium der HBS zu verheimlichen, weil er der Ansicht war, dass eine Förderung einer gewerkschaftsorientierte Stiftung für die meisten Unternehmen nicht tragbar sei.«

W ährend der Ausbildung nach dem Abi ging es mal im Unterricht um soziale Benachteiligung und es wurde

allgemein gefragt, wie viele glauben, dass jedem die gleichen Bildungschancen zur Verfügung stehen und wie viele nicht. Zwei von 25 Personen haben dagegen gehalten. Eine war ich. Die große Gruppe durfte zuerst argumentieren; Sie verwies auf allgemeinen Wohlstand, BAföG und ein allgemein wohl durchdachtes, gut organisiertes und eher wohlfahrtsorientiertes Deutschland. Die hatten es leicht. Ich erläuterte (leider) mein Gegenargument am eigenen Beispiel. Einige reagierten sofort indem sie versuchten meine Argumente als Einzelfall zu entkräften, aber die Lehrkraft hatte andere Ziele. Sie versuchte über soziale Missstände und Bildungsgefälle aufzuklären. Andere reagierten indem sie Abstand nahmen.«

Als wir nach Deutschland umgezogen sind, war ich 14. Ich musste mir eine Schule

suchen, konnte aber noch kein Deutsch. Zuerst versuchte ich es mit einer Hauptschule. Der

Direktor der Schule hat sich aber sofort geweigert mich in die Schule aufzunehmen, als er erfahren hat, dass ich aus Russland komme. So musste ich mir eine andere Schule suchen.

Die einzige weitere Schule in der Nähe war ein Gymnasium, wo ich dann ohne Probleme

aufgenommen wurde.

Mein Dozent sagte mir, dass ich die Förderung nicht verdiene, da ich (in seinen Augen)

schlechte Studienleistungen erbringen würde.«

Aus Eifersucht; „hältst dich wohl für was besseres“, „kriegst das Geld von der Stiftung,

brauchst nichts dafür tun, so wie andere“,...«

Unterschiedlich! Ich nenne es eher ein Stipen-dium für ehrenamtliches Engagement! Nicht

ein Satipendium, weil ich noch Geschwister habe... In der Schule von einer

damaliger Lehrerin, die mich aufgrund meines

Migrationshintergrunds schlechter eingestuft bzw.

benachteiligt hat.«

Ein Kommilitone hat auf mich geschimpft, weil er sich dadurch benachteiligt gefühlt hat, weil

er keine Förderung bekam. Er fand es unfair und hat das dann verbal geäußert.«

Ich würde es nicht unbedingt als Stipendium für sozial Benachteiligte bewerten, auch wenn

das sicherlich eine Rolle spielt. Eine wesentliche weitere Zugangsvoraussetzung ist aber auch das Engagement (besonders politisch).«

Von manchen Studierenden wird es nicht akzeptiert, dass ich ein Stipendium habe

und diese (aus reichem Elternhaus kommenden Menschen) nicht. Sie empfinden dies als ungerecht. Daher kam es schon das ein oder andere Mal zu Ausgrenzungen.«

Ich denke nicht,

dass mein Stipendium für sozial Benachteiligte ist, das hört sich negativ

an. Ich würde sagen, ich habe mein Stipendium, da ich untypische Voraussetzungen für eine

Studentin mit Migrationshintergrund erfülle. Ja, einige meiner Kommilitonen wisse, dass

ich ein Stipendium habe.«

Viele Leute sagen Dinge wie: „Hat er das

überhaupt verdient?“– ohne einen genauer zu

kennen.«

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1. DiskriminierungBildung und Beruf der Eltern

»Du studierst - wir helfen!« 5

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Bildungsabschluss der Eltern

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Bildungsabschluss der Eltern

HÖOK Mentorprogram

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Was ist Deine Mutter von Beruf?

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Handwerkliche Arbeit Rentnerin Akademikerin Hausfrau

Was ist Deine Mutter von Beruf?

HÖOK Mentorprogram

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Was ist Dein Vater von Beruf?

Hans Böckler Stiftung

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Handwerkliche Arbeit Rentner Akademiker

Was ist Dein Vater von Beruf?

HÖOK Mentorprogram

n=315

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»Du studierst - wir helfen!« 6

Finanzielle Situation

Ich arbeite, aber es

wäre nicht unbedingt nötig.«

ja

nein

Hast Du schon zu Schulzeiten einen

Nebenjob gehabt? Hans Böckler Stiftung

ja

nein

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ja

nein

Hast Du schon zu Schulzeiten einen

Nebenjob gehabt? HÖOK Mentorprogram

ja

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n=220

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Arbeit zu Schulzeiten

Hans Böckler Stiftung

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Arbeit neben dem Studium

Hans Böckler Stiftung

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Arbeit neben dem Studium

HÖOK Mentorprogram

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Teilzeitarbeit

Vollzeitarbeit

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Musst Du arbeiten, um das Studium zu finanzieren?

Hans Böckler Stiftung

ja

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ja

nein

Musst Du arbeiten, um das Studium zu

finanzieren?

HÖOK Mentorprogram

ja

nein

n=220

Ich müsste nicht zwangsläufig arbeiten, dadurch, dass ich noch zu Hause wohnen kann, spare ich

eine Menge Geld, aber mit einem Nebenjob ist es finanziell einfach entspannter.«

Das Stipendium reicht mir knapp, aber ich habe das Glück wie im letzten Jahr ein bezahltes Praktikum

zu machen und mir etwas dazu zu verdienen.«

An sich müsste ich es dank des Stipendiums nicht, tue es aber trotzdem, um mir auch den einen

oder anderen Cent zurücklegen zu können.«

Es ist schwer zu sagen, wenn ich extrem sparsam bin komme

ich gut mit dem Stipendium über die Runden. Aber man braucht ja auch mal neue Klamotten oder möchte

auch mal weggehen, dafür muss ich mir schon was dazu verdienen.«

Dein, aber ich arbeite trotzdem, um mir etwas mehr leisten zu

können und weil es Spaß macht.«

Das Studium ist zu arbeitsaufwendig, als dass ich Zeit

für einen Nebenjob finden würde.«

Das Studium ist zu arbeitsaufwendig, als dass ich Zeit für einen Nebenjob

finden würde.«

Ich habe zuerst 1 Jahr lang Wäsche im Alten- und Pflegeheim des DRK in Worms ausgeteilt und die nachfolgenden 3 Jahre das Abendbrot. Mit 16 habe ich angefangen

und bis zu meinem Abitur mit 20 durchgängig gearbeitet. Zwei Wochen im Monat. Immer abends von 17 bis 19 Uhr. Die Gründe für mein Arbeiten waren einerseits, dass ich neben der Schule noch etwas anderes gebraucht habe, was mich ausfüllt. Andererseits wollte ich meine Mutter finanziell unterstützen. Und letztendlich gehörte es zum Erwachsenwerden dazu, denn man übernimmt mit einer Arbeit auch eine Verantwortung und wächst an dieser Aufgabe. Selbst wenn die Arbeit im Altenheim mit schwierigen Bewohnern nicht immer einfach war, hat es sich für die Ausbildung meines Charakters doch gelohnt. Es hat also nicht nur schlechte Seiten aus einer finanziell nicht ganz so gut gestellten Familie zu kommen.«

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1. DiskriminierungEthnische Diskriminierung

»Du studierst - wir helfen!« 1»Du studierst - wir helfen!« 7

Zukunftsperspektiven

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Du engagierst Dich als Mentor. Wie hast Du vom HÖOK Mentorprogramm erfahren?

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Wie hast Du von der Hans Böckler Stiftung

erfahren?

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Kann die Stiftung Dir helfen, in Zukunft einen

Arbeitsplatz zu finden? Hans Böckler Stiftung

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Durch Altstipendiaten kann die Stiftung sehr viel helfen.«

Über die Stiftung

genießt man die Möglichkeit gute

und wichtige Kontakte zu knüpfen.«

IIch habe den Eindruck dass die Stiftung sehr aktiv ist und einige Seminare anbietet um auf das Berufsleben etc. vorzubereiten.«

Durch die Ideelle Förderung kann ich viele Möglichkeiten bereits vor meinem Abschluss

nutzen, die bei der Arbeitsplatzsuche helfen können.

Durch Kontakte kann die Stiftung helfen z.B. Außerdem habe ich zu mindestens das

Gefühl, dass es sich in einer Bewerbung sehr gut liest, wenn jemand ein Stipendium hat.«

Ich hoffe das Praktika-Programm der Stiftung nutzen zu können und mir darüber hinaus ein

Netzwerk mit Kontakten zu erstellen, die mir später den Einstieg ins Berufsleben erleichtern können.«

Ich hoffe dass die Stiftung mir dabei behilflich sein kann, da ich in meinem Schwerpunkt Arbeitsrecht

habe und ich gerne irgendwann die rechtliche Arbeitnehmer Vertretung für Gewerkschaften und Betriebsräte übernehmen würde.«Bei den

Vorstellungsgesprächen sind in der Regel Gewerkschaftlerinnen zugegen, die für meine Einstellung stimmen können. Außerdem beeindruckt es dir Firmen, wenn sie lesen, dass

ich ein Stipendium bekomme.«

Die Förderung bietet genügend zeitlichen Freiraum, um sich

während des Studiums gezielter nach dem richtigen Arbeitsplatz umzusehen!«

Die macht mich als Mensch schon stärker und selbstbewusster,

das spiegelt sich dann auch in meinem eigenen Verhalten wieder….und durch die Seminare eben, zum

Beispiel die zur Berufsvorbereitung, die habe ich noch nicht besucht, wird aber bald damit anfangen.«

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1. Diskriminierung

»Du studierst - wir helfen!« 1

Hilfe und Möglichkeiten der Hans Böckler Stiftung

»Du studierst - wir helfen!« 8

8

Es wäre zwar schade um die ideelle Förderung, aber sie ist nicht notwendig um den gewünschten Studienabschluss zu bekommen. Die

materielle Unterstützung würde ich alternativ vom Bafög bekommen.«

Ich müsste arbeiten und da ich Medizin studiere – was einen sehr hohen Arbeitsaufwand hat – könnte ich mein Studium nicht in der

Regelstudienzeit beenden ... ich bräuchte wahrscheinlich doppelt so lange. Und da ich sowie so schon älter bin ... würde sich alles noch mehr verzögern.«

Habe Anspruch auf BAföG-Höchstsatz. Ich hätte auch ohne das Stipendium studiert nur dann vermutlich kein Auslandssemester

gemacht, um pünktlich fertig zu werden, obwohl Auslandserfahrungen für Kulturwissenschaftler sehr wichtig sind.«

Ja, durch BaföG, allerdings würde es mir dadurch erheblich schwerer gemacht und ich hätte einen großen Schuldenberg am Ende des Studiums.

Rückblickend hätte wahrscheinlich nicht studiert, wenn ich das Stipendium nicht bekommen hätte.«

Natürlich stünde mir Bafög zu, aber Bafög sind Schulden und ich konnte es mir nicht vorstellen in mein Berufsleben zu starten und Schulden zu

haben. Meine Mutter hat ein Haus gekauft, als ich 12 war und sie stottert es bis heute ab. Ich bin mit Schuldenlast aufgewachsen, ich wollte sie nicht auch noch spüren, wenn ich in mein eigenes Berufsleben starte.«

Ich könnte studieren, wäre aber auf BAföG angewiesen und müsste zu-sätzlich arbeiten gehen um die Studiengebühren zahlen zu können.«

Wahrscheinlich, aber nicht das was ich unbedingt wollte.«

Ich könnte, aber nicht in Regelstudienzeit, da ich viel mehr arbeiten müsste.« E s ginge für mich mit BAFÖG, sonst

hätte ich keine Chance.«

Ohne das Stipendium hätte ich wohl auch nicht studiert.« Man könnte es evtl. mit BAföG, aber

es wäre auf jeden Fall schwieriger.«

Zumindest sehr, sehr schwer.«

Ohne die Hilfe der Stiftung hätte ich kein Studium aufgenommen.«

Könntest Du ohne die Hilfe der Hans Böckler Stiftung studieren?«

Ich könnte studieren, aber nur mit Schulden. Ich würde ohne das Geld der Stiftung Bafög bekommen. Bafög muss man aber nach

dem Studium wieder zurückzahlen und ich würde dann mit Schulden aus dem Studium gehen. Und ich finde es nicht schön einen neuen

Lebensabschnitt mit Schulden zu beginnen. Außerdem gibt es beim Bafög kein Büchergeld, so dass man auch beim Kauf der Fachbücher

wieder extreme Abstriche machen müsste. Allerdings ist mein Studiumswünsch so groß gewesen das ich auf jeden Fall studieren

wollte. Habe auf den Studienplatz ganze 5 Jahre gewartet.«

Das Geld, was ich über die Stiftung erhalte, bekäme ich ja auch als Bafög (meine Eltern verdienen zu wenig, so dass ich den vollen Satz erhalte).

Ohne das Büchergeld der Stiftung würde ich über die Runden kommen (mit Arbeit usw.). Allerdings hätte ich dann einen Schuldenberg – meine Eltern haben es z.B. bisher nicht geschafft, ihr Bafög abzubezahlen. Davor hätte ich Angst. Das Stipendium ist für mich psychologisch jedenfalls eine viel größere Stütze als Bafög – ganz zu schweigen von den zahlreichen Möglichkeiten der ideellen Förderung sowie den Menschen, die ich über die Stiftung kennen gelernt habe. Gerade die Angebote der ideellen Förderung hätte ich ohne das Stipendium nicht ansatzweise ersetzen können. Das Stipendium bedeutet mir sehr viel und gibt mir dadurch ganz andere Möglichkeiten in meinem Studium, viel mehr Sicherheit auch. Was einen großen Unterschied macht.«

Meine Eltern haben nicht das Geld, um mein Studium zu finanzieren oder mich anderweitig, abgesehen von Kindergeld, finanziell zu

unterstützen. Deshalb würde ich den BAföG-Höchstsatz erhalten, wenn ich nicht von der Stiftung gefördert werden würde.«

Das Stipendium bietet einem unglaublich viele Möglichkeiten. Da man neben dem Studium nicht arbeiten gehen muss, sondern sich auf sein

Studium konzentrieren kann, ist alles einfacher als man es manchmal bei den Kommilitonen sieht. Man hat einfach den Rückhalt und einen

freien Kopf für das Wesentliche – das Studium! « Ich müsste jedoch Bafög voll in Anspruch nehmen und wäre demnach nach dem Studium finanziell stark vorbelastet. Außerdem kann ich

mich dank des Stipendiums zusätzlich gesellschaftlich engagieren und muss mich nicht darum kümmern, das Geld für die Rückzahlung des

Bafögs zu sichern.«

Ohne die HBS würde ich jobben, oder Kredit aufnehmen oder mich verschulden. Aber mit der Förderung ist das Studium einfacher. Oder

vielleicht mit BAföG, da müsste ich aber viel schneller sein und hätte keine ideelle Förderung und auch sonst keinen Background.«

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1. DiskriminierungWas bietet die Hans Böckler Stiftung

»Du studierst - wir helfen!« 9

Die Sommersprachschule hat mir am Anfang des Studiums geholfen meine

Sprachkenntnisse zu vertiefen. Studiere Französisch und war vorher noch nie in Frankreich gewesen.«

Interdisziplinäre Bildung, Kontakte quer durch Deutschland, Freundschaft, Erholung, Spaß, Wissen.«

Die Zeiten liegen manchmal ungünstig im Semester.«Mehr als zufrieden. Es hat mir die beste Möglichkeit angeboten.«

Eine Chance meine Ziele und Träume zu erreichen.«

W underbare Seminare und das Gefühl wertgeschätzt zu werden. Des Weiteren bin ich dankbar für die sehr persönliche

Beziehung und freundliche Umgangsweise in der Stiftung. Sie wirkt horizonterweiternd und ohne diese Erfahrung wäre mein Studium nicht so gut verlaufen, da man sich als Stipendiat nicht so ‚allein‘ gelassen fühlt.«

Ich kann mich in geförderten Projekten einbringen und von diesen profitieren. Ich kann mich über ein breites

Spektrum informieren lassen oder selbst Veranstaltungen mitorganisieren und/oder ins Leben rufen. Ich kann mich in Interessengemeinschaften weiterentwickeln und komme mit Menschen zusammen, die ähnliche Lebenserfahrungen Teilen oder zumindest nicht über Missstände hinwegsehen.«

Man bekommt nicht nur interessante Seminare geboten, sondern man lernt auch andere Stipendiaten kennen, die

ähnliche oder gleiche Sachen studieren. Untereinander bildet man dann ein Netzwerk. Die meisten haben auch ähnliche Interessen, sind in den gleichen Vereinen. So kann man sich auch über Seminare oder Stiptreffen verabreden oder Emails schreiben. Das finde ich persönlich richtig toll.«

Seminare, Clustertreffen, das Kennenlernen neuer Menschen, Stipgruppe, Sommersprachschule, Sprachkurse, Auslandssemester,

Weiterbildungsmöglichkeiten, Erweiterung der eigenen Kompe-tenzen, Möglichkeit zu engagieren, (Auslands)Praktika, Zugänge zu Veranstaltungen anderer Stiftungen, Soziale Erfahrung, Schneller in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, Persönlichkeit/eigene Kompetenzen weiterentwickeln.«

Ohne die HBS würde ich jobben, oder Kredit aufnehmen oder mich verschulden. Aber mit der Förderung ist das Studium einfacher. Oder

vielleicht mit BAföG, da müsste ich aber viel schneller sein und hätte keine ideelle Förderung und auch sonst keinen Background.«

Soft-skill-Wissen und aktives Networking bei den Seminaren.

Habe von einem Workshop-Leiter schon mal eine wichtige Telefonnummer bekommen um mich zu meinem Berufswunsch zu informieren.«

Seminare, in denen ich bisher nicht nur tolle Menschen kennenlernte, sondern meinen Horizont auf verschiedenen

Gebieten erweitern konnte, ich habe Städte kennenlernen dürfen, die ich ohne die Stiftung nie gesehen hätte (Sprachkurs im Ausland, Seminare...).«

Sie bietet mir die Möglichkeit, die Welt aus einem Blickwinkel zu betrachten, der in meinem Studium

völlig vernachlässigt wird. Zugleich ist das Programm sehr vielfältig und ich kann meinen Interessen entsprechend meine Persönlichkeit und Fertigkeiten weiterbilden.«

Büchergeld: notwendige

Literatur für das Studium

kann problemlos beschafft werden.«

Vernetzung mit anderen

politisch und gesellschaftlich

engagierten Menschen.«

»Bist du zufrieden mir der Hans Böckler Stiftung?«

Ich bin sogar sehr zufrieden!« Ich bin überglücklich über diese Chance.«

Ich hätte mir eine stärkere Einbindung in die Stiftung gewünscht und häufigeren Kontakt zu

Stiftung und auch anderen Stipendiaten.« Ich bin damit sehr zufrieden, da man sehr viel Unterstützung bekommt

und sich sehr stark in verschiedene Bereiche entwickeln kann.«

Page 10: Ethnische Diskriminierung Diskriminierung Du studierst ... · Über das Forschungsprojekt1. Diskriminierung »Du studierst - wir helfen!« 2 ... ein Stipendium sollen sie ermutigt

1. Diskriminierung

»Du studierst - wir helfen!« 10

Hilfe und Möglichkeiten des HÖOK Mentorprograms

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15%

14%

30%

27%

Kontaktaufnahme mit dem Mentor persönlich

täglich

mehrmals pro Woche

wöchentlich

alle zwei Wochen

monatlich

seltener

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1% 6%

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23% 28%

25%

Kontaktaufnahme mit dem Mentor

E-mail

täglich

mehrmals pro Woche

wöchentlich

alle zwei Wochen

monatlich

seltener

n=326

5%

14%

14%

13%

11%

43%

Kontaktaufnahme mit dem Mentor

Chat

täglich

mehrmals pro Woche

wöchentlich

alle zwei Wochen

monatlich

seltener

n=213

2% 6%

11%

14%

18%

49%

Kontaktaufnahme mit dem Mentor - soziale

Netzwerke

täglich

mehrmals pro Woche

wöchentlich

alle zwei Wochen

monatlich

seltener

n=241

4%

13%

15%

27%

41%

Kontaktaufnahme mit dem Mentor Telefon

mehrmals pro Woche

wöchentlich

alle zwei Wochen

monatlich

seltener

n=305

70% 63% 60%

40% 36% 34% 31%

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Info

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Wobei hat Dir Dein Mentor geholfen?

n=422

42% 36%

33% 29%

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Privatleben

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Dank des Mentorprograms habe ich...

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3% 7%

13%

25%

52%

Ich war mit meinem Mentor...

1-unzufrieden

2

3

4

5-sehr zufrieden

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