Erstellt von: Billert Karsten1 Brandbekämpfung. 2 Geordneter Einsatzablauf.
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Transcript of Erstellt von: Billert Karsten1 Brandbekämpfung. 2 Geordneter Einsatzablauf.
Erstellt von: Billert Karsten 1
BrandbekämpfungBrandbekämpfung
Erstellt von: Billert Karsten 2
Geordneter Geordneter EinsatzablaufEinsatzablauf
Erstellt von: Billert Karsten 3
Geordneter Geordneter EinsatzablaufEinsatzablauf
Aufregung vermeiden
Jeder muss •wissen, wann was zu tun ist•die Befehle richtig ausführen können•alle Tätigkeiten der Mannschaft innerhalb der
Löschgruppe beherrschen, um professionelle Hilfe leisten zu können
Erstellt von: Billert Karsten 4
MannschaftsstärkeMannschaftsstärke
Zur selbständigen Bewältigung der anstehenden Aufgaben muss die Feuerwehr eine gewisse Mindestschlagkraft aufweisen
Im Regelfall ist dies eine Löschgruppe
Innerhalb der Gruppe werden die Aufgaben nach Funktionen fest zugeordnet
Erstellt von: Billert Karsten 5
Taktische EinheitenTaktische Einheiten Trupp
•Stärke 1/1 bzw. ½
Staffel Einheiten im•Stärke 1/5 Löscheinsatz•FwDV 3 Neue FwDV 3
Gruppe•Stärke 1/8•FwDV 4
Zug•Stärke 1/1/2 (= Zugtrupp) + 2 Gruppen (1/8 + 1/8)•FwDV 5
Verband
Erstellt von: Billert Karsten 6
Die LöschgruppeDie Löschgruppe Mannschaftsstärke 1/8
• 1 – Gruppenführer• 8 – Feuerwehrdienstleistende
Gerät = Entsprechendes Fahrzeug mit Geräten zur Brandbekämpfung, z.B. TSA, TSF, LF 10/6, LF 20/12
Löschgruppe
MannschaftMannschaftsstärke
1/8Gerät
Erstellt von: Billert Karsten 7
Gliederung und Aufgaben der MannschaftGliederung und Aufgaben der Mannschaft
GF Gruppenführer Leitet den Einsatz seiner Gruppe, ist an keinen bestimmten Platz gebunden.
MA Maschinist Ist Fahrer, bedient die Pumpe und Sonderaggregate.
ME MelderÜbermittelt Nachrichten, Rückmeldungen, Befehle,
usw. und übernimmt besondere Aufgaben (2. Maschinist, Atemschutzüberwachung …).
ATF AngriffstruppführerRettet und nimmt das erste Rohr vor.
ATM Angriffstruppmann
WTF WassertruppführerRettet und stellt die Wasserversorgung bis zum
Verteiler her. Wird zweiter Angriffstrupp. WTM Wassertruppmann
STF Schlauchtruppführer Rettet, setzt den Verteiler und stellt die Wasserversorgung vom Verteiler zu den Rohren her.
Wird dritter Angriffstrupp.STM Schlauchtruppmann
Erstellt von: Billert Karsten 8
Gliederung und Aufgaben der MannschaftGliederung und Aufgaben der Mannschaft
Bei Ausfall von Kräften oder in besonderen Lagen bestimmt der Gruppenführer die Aufgabenverteilung.
In besonderen Lagen können den einzelnen Trupps auch andere Aufgaben zugewiesen werden.
Erstellt von: Billert Karsten 9
Antrete- und Antrete- und SitzordnungSitzordnung
Nach den Aufgaben der Mannschaft ergibt sich die Notwendigkeit einer Antrete- und Sitzordnung
Gegenseitige Behinderung wird beim Auf- und Absitzen vermieden
Im Regelfall ist die Funktion durch die Einnahme eines Sitzplatzes festgelegt
Erstellt von: Billert Karsten 10
AntreteordnungAntreteordnung Nach dem Befehl Absitzen stellt sich die
Gruppe in der Regel hinter dem Fahrzeug auf
Erstellt von: Billert Karsten 11
AntreteordnungAntreteordnung In besonderen Fällen (z.B.
Gefahr durch fließenden Straßenverkehr) kann auch eine Aufstellung vor dem Fahrzeug erforderlich sein
Erstellt von: Billert Karsten 12
SitzordnungSitzordnung
Kommando: „Aufsitzen!“
Vordere Reihe steigt links ein
Hintere Reihe steigt rechts ein
Angriffstruppführer und Melder öffnen die Türen, und steigen als letzte ein
Erstellt von: Billert Karsten 13
SitzordnungSitzordnung Merksatz: Saus – Alfons – Saus – Alle –
Wollen – Wir - Mit
Erstellt von: Billert Karsten 14
SitzordnungSitzordnung Sind im Löschfahrzeug Pressluftatmer im
Mannschaftsraum gelagert, ergibt sich eine Veränderung der Sitzordnung
Merksatz: Ach – Schau – Alfons – So – Wollen – Wir – Mit
Erstellt von: Billert Karsten 15
Ausrüstung der Ausrüstung der MannschaftMannschaft
Schutz der Feuerwehrdienstleistenden vor Schadensereignissen
Ohne vollständige Schutzausrüstung darf ein Feuerwehrdienstleistender nicht eingesetzt werden
Abweichungen der Schutzausrüstung sind auf Anordnung möglich
Persönliche Schutzkleidung•Feuerwehr-Schutzanzug•Feuerwehrhelm mit Nackenschutz und ggf. Klappvisier•Feuerwehr-Schutzhandschuhe•Feuerwehr-Schutzschuhwerk•Feuerwehr-Überjacke•(Feuerwehr-Sicherheitsgurt)•Feuerwehrleine
Erstellt von: Billert Karsten 16
EinsatzausrüstungEinsatzausrüstung
Zusätzliche Ausrüstung zur Durchführung bestimmter Aufgaben notwendig
• Beleuchtungsgeräte• Strahlrohre• BM-, CM-, DM-Strahlrohr, Schaumrohr,
Hohlstrahlrohr• Kübelspritze, tragbarer Feuerlöscher• Pressluftatmer• Brechwerkzeug
Erstellt von: Billert Karsten 17
EinsatzausrüstungEinsatzausrüstung
Standardausrüstung Truppführer• Beleuchtungsgerät
Standardausrüstung Truppmann• Strahlrohr• Schlauchhalter
Erstellt von: Billert Karsten 18
EinsatzablaufEinsatzablaufBeginn mit Alarmierung der Feuerwehr
Alarmierungsstichwort und Einsatzort gibt erste Hinweise auf den Einsatz
Fahrt zum Feuerwehrgerätehaus (Zügig aber unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung und der nötigen Sicherheit)
Ausrüsten mit persönlicher Schutzausrüstung (Aus Sicherheitsgründen nicht im Einsatzfahrzeug umziehen)
Fahrt zur Einsatzstelle mit den Einsatzfahrzeugen
Einsatztaktisches aufstellen der Fahrzeuge am Einsatzort
Ausführen der Einsatzabarbeitung
Erstellt von: Billert Karsten 19
Ausrücken zur EinsatzstelleAusrücken zur EinsatzstelleNur mit einsatzbereiten und betriebssicheren Fahrzeugen ausrücken
Nur mit fahrtüchtigem Fahrer ausrücken, der auch die nötige Fahrerlaubnis besitzt und ins Fahrzeug eingewiesen ist
Kranke bzw. alkoholisierte Feuerwehrdienstleistende dürfen nicht ausrücken
Fahrziel und Fahrstrecke müssen bekannt sein
Erst losfahren, wenn die Fahrzeugtüren geschlossen sind, die Ausfahrt frei ist, und alle Feuerwehrdienstleistenden ihre Plätze eingenommen haben
Nicht mit über- oder unterbesetzten Fahrzeugen ausrücken, und bei Brandeinsätzen auf die nötige Anzahl von Atemschutzgeräteträgern achten
Beim ausrücken bei der Leitstelle melden. Auch dann wenn der Einsatz nicht angetreten werden kann (Mangel an Personal oder Fahrer)
Erstellt von: Billert Karsten 20
Vorbereitung auf den Vorbereitung auf den Einsatz während der Einsatz während der
AnfahrtAnfahrt
Alle dem Fahrzeugführer bekannten Informationen über Gefahren- und Schadenslage sind der Mannschaftmitzuteilen
Die Funktionseinteilung auf Grund der Sitzordnung überprüfen, ggf. Änderungen vornehmen
Der Wassertrupp kann im Hydrantenplan geeigneteWasserentnahmestellen suchen
Bei Bränden wenn möglich im FahrzeugAtemschutzgeräte anlegen
Erstellt von: Billert Karsten 21
Aufstellung der EinsatzfahrzeugeAufstellung der EinsatzfahrzeugeZugang zur Einsatzstelle nicht behindern
Durchführung der Einsatzmaßnahmen nicht behindern
Einsatzbereich durch Absperrmaßnahmen absichern (Verkehrsleitkegel, …)
Aufstellfläche und Arbeitsbereich für Drehleitern beachten
Zu- und Abfahrtmöglichkeiten für nachrückende Einsatzfahrzeuge nicht behindern
Erstellt von: Billert Karsten 22
Aufstellung der EinsatzfahrzeugeAufstellung der Einsatzfahrzeuge
Einweiser für nachrückende Kräfte bereitstellen
Rückwärtsfahren nur mit Einweiser
Wasserentnahmestelle nicht behindern
Eintreffmeldung bei der Leitstelle geben
Erstellt von: Billert Karsten 23
BefehlsgebungBefehlsgebungFeuerwehrdienstleistende arbeiten grundsätzlich nach Weisung ihres Vorgesetzten
Weisungen werden mit dem Anspruch auf Gehorsam erteilt
Grundlage hierfür ist die eingegangene Dienstpflicht der Feuerwehrdienstleistenden beim Eintritt in die Feuerwehr
Der Gruppenführer leitet den Einsatz seiner Gruppe durch Kommandos und Befehle
Die Befehle müssen klar und verständlich sein
Erstellt von: Billert Karsten 24
KommandoKommandoBefehle in Kurzform
• „Aufsitzen!“• „Absitzen!“• „Wasser marsch!“• „Wasser halt!“
Die Kurzform setzt voraus, dass alle Beteiligten auf Grund ihrer Ausbildung wissen, um was es geht (z.B. „Aufsitzen!“: Die Mannschaft ist ordnungsgemäß am Fahrzeug angetreten und hat nun geordnet, entsprechend der Sitzordnung im Fahrzeug Platz zu nehmen)
Erstellt von: Billert Karsten 25
BefehleBefehleAnordnung nach einem vorgegebenen Schema
Bei der Brandbekämpfung besteht der Befehl im Regelfall aus einem Vorbefehl und einem Einzelbefehl
Der Vorbefehl beschreibt die Wasserentnahmestelle und die Lage des Verteilers
Der Einzelbefehl definiert den Auftrag
Erstellt von: Billert Karsten 26
BefehleBefehleVorbefehl
Wasserentnahmestelle Wo wird das Löschwasser entnommenWasserentnahme der Überflurhydrant
Lage des Verteilers Wo wird der Verteiler gesetztVerteiler in die rechte Ecke des Hofes, 1 B - Länge vor das Gebäude
Einzelbefehl
EinheitWer muss den Einsatzbefehldurchführen
Angriffstrupp
Auftrag Was hat die Einheit zu erledigen zur Brandbekämpfung
MittelWomit ist der Einsatzbefehl durchzuführen
1 C - Rohr
Ziel Wo ist das Einsatzziel in erste Obergeschoss
Weg Wie wird das Einsatzziel erreicht über das Treppenhaus
Erstellt von: Billert Karsten 27
EntwicklungsformenEntwicklungsformen
Entwicklungsformen
Einsatzmit Bereitstellung
Einsatzohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 28
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Lage an der Einsatzstelle und die hierfür erforderlichen Maßnahmen sind noch unklar
Fest steht, dass Wasser zum Löschen benötigt wird
Während Gruppenführer erkundet, wird die Wasserversorgung bis zum Verteiler
aufgebaut
Erstellt von: Billert Karsten 29
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 30
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Beim Befehl „Wasserentnahme der Überflurhydrant“ ist die Wasserentnahme vorgegeben
Beim Befehl „Wasserentnahme der nächste Hydrant“ muss der Wassertrupp die Wasserentnahmestelle selbst suchen
Bei Bedarf sind Schlauchbrücken oder Schlauchüberführungen zu benutzen
Erstellt von: Billert Karsten 31
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Gruppenführer• Erkundet
Melder• arbeitet nach Weisungen des Gruppenführers
Maschinist• hilft den Trupps beim Entnehmen der Geräte• kuppelt die Schlauchleitungen an die Pumpe an• bedient die Pumpe
Erstellt von: Billert Karsten 32
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Angriffstruppführer• rüstet sich mit Beleuchtungsgerät aus
Angriffstruppmann• rüstet sich mit C-Strahlrohr aus• rüstet sich mit Schlauchhalter aus
Angriffstrupp• stellt sich am Verteiler bereit
Erstellt von: Billert Karsten 33
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 34
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Wassertruppführer• baut B-Schlauchleitung von der Pumpe zum Hydranten
auf• baut B-Schlauchleitung von der Pumpe zum Verteiler
auf• kuppelt am Verteiler an• gibt den Befehl „Wasser marsch!“ an den Maschinisten
Wassertruppmann• setzt Hydranten in Betrieb
Erstellt von: Billert Karsten 35
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Wassertruppführer• rüstet sich mit Beleuchtungsgerät aus
Wassertruppmann• rüstet sich mit C-Strahlrohr aus• rüstet sich mit Schlauchhalter aus
Wassertrupp• stellt sich am Verteiler bereit
Erstellt von: Billert Karsten 36
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 37
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Schlauchtrupp• bringt Verteiler und mind. 5 C-Schläuche
(Rollschläuche, Schlauchtragekörbe oder Schlauchhaspel) zum befohlenen Platz
• steht anschließend zum Verlegen der C-Schlauchleitung bereit
Erstellt von: Billert Karsten 38
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 39
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Die Gruppe ist nun bereit, weitere Befehle auszuführen
Erstellt von: Billert Karsten 40
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 41
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Der Gruppenführer hat inzwischen erkundet und kann den Befehl erteilen. Der Löschangriff wird durchgeführt
Erstellt von: Billert Karsten 42
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Vornahme des 1. Rohres• ATF wiederholt den Befehl• Angriffstrupp geht bis zum befohlenen Ort
(Scheunentor) bzw. bis zur Gefahrengrenze vor• Schlauchtrupp folgt mit C-Schläuchen• Angriffstrupp
• kuppelt C-Schlauch an Strahlrohr an• sichert ausreichend Schlauchreserve
• ATF gibt Kommando „1. Rohr Wasser marsch!“• Schlauchtrupp
• verlegt C-Schlauchleitung zum Verteiler• kuppelt links am Verteiler an
Erstellt von: Billert Karsten 43
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 44
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
STF bedient den Verteiler
STM übernimmt die Schlauchaufsicht
Erstellt von: Billert Karsten 45
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 46
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Vornahme des 2. Rohres• Durch den Wassertrupp• Vorgehen wie beim 1. Rohr (Angriffstrupp)• Schlauchtrupp kuppelt rechts am Verteiler an
Erstellt von: Billert Karsten 47
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 48
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 49
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Vornahme des 3. Rohres• Durch den Schlauchtrupp• Schlauchtrupp
• rüstet sich nach Befehl wie Angriffstrupp und Wassertrupp aus
• kuppelt C-Schlauchleitung am Verteiler in der Mitte an• verlegt die C-Schlauchleitung selbst vom Verteiler zur
Einsatzstelle
• Melder unterstützt beim Verlegen, bedient den Verteiler und übernimmt die Schlauchaufsicht
Erstellt von: Billert Karsten 50
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 51
Einsatz mit Einsatz mit BereitstellungBereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 52
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Lage und erforderliche Maßnahmen sind für dem Gruppenführer, z. B. aufgrund seiner Ortskenntnis und seiner Erfahrung mit ähnlichen Fällen sofort erkennbar. Er kann sich deshalb für diese Einsatzart entscheiden
Erstellt von: Billert Karsten 53
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 54
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Gruppenführer• erkundet weiter• überwacht den Einsatz
Melder• arbeitet nach Weisungen des Gruppenführers
Maschinist• hilft den Trupps beim Entnehmen der Geräte• kuppelt die Schlauchleitungen an die Pumpe an• bedient die Pumpe
Erstellt von: Billert Karsten 55
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Vornahme des 1. Rohres• ATF
• wiederholt den ihn betreffenden Teil des Befehls ohne den Vorbefehl
• rüstet sich mit Beleuchtungsgerät aus• ATM rüstet sich mit C-Strahlrohr und
Schlauchhalter aus• Angriffstrupp geht bis zum befohlenen Ort
(Scheunentor) bzw. bis zur Gefahrengrenze vor
Erstellt von: Billert Karsten 56
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 57
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Wassertruppführer• baut B-Schlauchleitung von der Pumpe zum
Hydranten auf• baut B-Schlauchleitung von der Pumpe zum Verteiler
auf• kuppelt am Verteiler an• gibt den Befehl „Wasser marsch!“ an den
Maschinisten
Wassertruppführer• setzt Hydranten in Betrieb
Erstellt von: Billert Karsten 58
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Wassertruppführer• rüstet sich mit Beleuchtungsgerät aus
Wassertruppmann• rüstet sich mit C-Strahlrohr aus• rüstet sich mit Schlauchhalter aus
Wassertrupp• stellt sich am Verteiler bereit
Erstellt von: Billert Karsten 59
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 60
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Schlauchtrupp• rüstet sich mit Verteiler und mind. 5 C-Schläuchen aus• setzt Verteiler am befohlenen Platz• geht zum Angriffstrupp vor
Angriffstrupp • kuppelt Strahlrohr am C-Schlauch an • sichert ausreichend Schlauchreserve
ATF• Gibt Kommando „1. Rohr Wasser marsch!“
Erstellt von: Billert Karsten 61
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Schlauchtrupp• verlegt C-Schlauchleitung zum Verteiler• kuppelt links am Verteiler an
STF • öffnet das Ventil am Verteiler
Schlauchtrupp• holt mind. 5 weitere C-Schläuche und legt sie am Verteiler bereit
STF• bedient weiter den Verteiler
STM• übernimmt die Schlauchaufsicht
Erstellt von: Billert Karsten 62
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 63
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 64
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Vornahme des 2. Rohres• Durch den Wassertrupp• Schlauchtrupp unterstützt• Vorgehen wie 1. Rohr (Angriffstrupp)• Schlauchtrupp kuppelt rechts am Verteiler an
Erstellt von: Billert Karsten 65
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 66
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 67
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Vornahme des 3. Rohres• Durch den Schlauchtrupp• Schlauchtrupp
• rüstet sich nach Befehl wie Angriffstrupp und Wassertrupp aus
• kuppelt C-Schlauchleitung am Verteiler in der Mitte an• verlegt die C-Schlauchleitung selbst vom Verteiler zur
Einsatzstelle
• Melder unterstützt beim Verlegen, bedient den Verteiler und übernimmt die Schlauchaufsicht
Erstellt von: Billert Karsten 68
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 69
Einsatz ohne BereitstellungEinsatz ohne Bereitstellung
Erstellt von: Billert Karsten 70
Rücknahme von RohrenRücknahme von Rohren
Der Gruppenführer befiehl• „Angriffstrupp, Rohr zurück!“• „Wassertrupp, Rohr zurück!“• „Schlauchtrupp, Rohr zurück!“
Der Truppführer kommandiert• Angriffstrupp: „1. Rohr Wasser halt!“• Wassertrupp: „2. Rohr Wasser halt!“• Schlauchtrupp: „3. Rohr Wasser halt!“
Erstellt von: Billert Karsten 71
Rücknahme von RohrenRücknahme von Rohren
Melder• schließt am Verteiler langsam das entsprechende
Ventil• kuppelt nach Druckentlastung durch die Trupps den
entsprechenden Schlauch ab
Trupps• entwässern die Schläuche• nehmen die Schläuche in Buchten auf• legen Schläuche und Geräte übersichtlich am
Verteiler ab
Erstellt von: Billert Karsten 72
Beenden des EinsatzesBeenden des Einsatzes
Gruppenführer gibt Kommando „Zum Abmarsch fertig!“
Maschinist setzt die Pumpe außer Betrieb
Melder und Trupps• machen die Leitungen drucklos• kuppeln die Schläuche ab• bringen die Wasserentnahmestelle in Ordnung• entwässern die B-Schläuche• rollen die Schläuche und bringen sie gemeinsam mit
den Geräten zum Fahrzeug
Erstellt von: Billert Karsten 73
Beenden des EinsatzesBeenden des Einsatzes
Die Gruppe tritt am Fahrzeug an
Maschinist überzeugt sich ob• alle Geräte vorhanden sind• alle Geräte sicher gelagert sind• alle Geräteräume geschlossen sind
Maschinist meldet dem Fahrzeugführer „Fahrzeug fahrbereit!“
Gruppenführer kommandiert „Aufsitzen!“
Erstellt von: Billert Karsten 74
Grundregeln der LöschtechnikGrundregeln der Löschtechnik Die Kenntnisse der Löschtechnik ermöglichen erfolgreiche Rettungs- und Löschmaßnahmen
Strahlrohre zweckmäßig einsetzen
Strahlrohre zweckmäßig einsetzen
Sprühstrahl Vollstrahl
Erstellt von: Billert Karsten 75
Grundregeln der LöschtechnikGrundregeln der Löschtechnik
Sprühstrahl• Vorteile
• Oberfläche des Wasserstrahles wird auf das ca. 100fache vergrößert, dadurch hohe Wärmebindung
• Gefahr des Wasserschadens wird verringert• Nachteile
• Durch Dampfbildung Verbrühungsgefahr möglich• Kleinere Wurfweite
Vollstrahl• Nur wenn größere Wurfweite erforderlich und Eindringtiefe zum
Löschen von Glutnestern benötigt wird• Strahlrohr rechtzeitig schließen, um Wasserschaden zu
vermeiden• Rückstoßkraft von Strahlrohren nicht unterschätzen
Erstellt von: Billert Karsten 76
Grundregeln der LöschtechnikGrundregeln der Löschtechnik
Glut muss gekühlt, Flammen müssen erstickt werden
Brandbekämpfung von unten nach oben, vom Rand zur Mitte
Bei festen, glutbildenden Brennstoffen kann die Verbrennung nur im unteren Bereich des Brandes (Glut) unterbunden werden, Flamme und Rauch sind nur Begleiterscheinungen
Erstellt von: Billert Karsten 77
Verhalten im EinsatzVerhalten im Einsatz Rettung von Personen und Tieren hat Vorrang vor der Brandbekämpfung
Ein Trupp geht immer gemeinsam in die Einsatzstelle bzw. zum Brandobjekt vor und gemeinsam zurück. Der Trupp bleibt stets zusammen, handelt gemeinsam und bleibt stets auf Tuchfühlung
Das Betreten eines gefährdeten Gebäudes oder Raumes erfolgt immer mit Wasser am Strahlrohr und
ausreichender Schlauchreserve
Erstellt von: Billert Karsten 78
Verhalten im EinsatzVerhalten im Einsatz
Im Gefahrenbereich wird in gebückter Haltung vvorgegangen
Beim öffnen von Türen ist hinter der Tür oder im Wandbereich Deckung zu suchen
Wasserstrahl (möglichst Sprühstrahl) beim Löschen direkt in den Brandherd richten. Nicht blind in den Rauch spritzen (Ausnahme bei Flash-Over oder Backdraft Bekämpfung
Erstellt von: Billert Karsten 79
Verhalten im EinsatzVerhalten im Einsatz
Kein Handeln ohne Auftrag
Nach Rückzug oder erledigtem Einsatzauftrag Rückmeldung beim Fahrzeugführer geben
Der Trupp erkundet selbständig im zugewiesenen Bereich, achtet auf mögliche Gefahren und meldet festgestellte Besonderheiten sofort dem Fahrzeugführer
Erstellt von: Billert Karsten 80
Verhalten im EinsatzVerhalten im Einsatz
Eigene Sicherheit beim Vorgehen beachten
Nach unten führende Treppen rückwärts, gebückt absteigen, somit wird die Gefahr der Verletzung durch Absturz, Verpuffung und Stichflammen verringert
Erstellt von: Billert Karsten 81
Verhalten im EinsatzVerhalten im Einsatz Rückzugsweg sichern
Angriffsweg grundsätzlich als Rückzugsweg benutzen.
Sicherung durch• Schlauchleitung• Leinen
Rückzugsweg einprägen
Selbständiger Rückzug der Trupps bei Ausfall der Wasserversorgung und bei akuter Gefahr
Erstellt von: Billert Karsten 82
ArbeitsblattArbeitsblatt
Erstellt von: Billert Karsten 83
ArbeitsblattArbeitsblatt