Erläuterungen der Stadtwerke Aalen GmbH zur TAB 2019 · 2021. 2. 19. · Erläuterungen der...
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Erläuterungen der Stadtwerke Aalen GmbH
zur TAB 2019
März 2019
Stadtwerke Aalen GmbH
Im Hasennest 9
73433 Aalen
Postfach 1767
73407 Aalen
Tel. 07361/952-0
Fax 07361/952-109
www.sw-aalen.de
Erläuterungen der Stadtwerke Aalen zur TAB 2019
1 Stadtwerke Aalen GmbH
Im Hasennest 9 – 73431 Aalen
Telefon 0 73 61 / 9 52-0 – Telefax 0 73 61 / 9 52-109
www.sw-aalen.de
Inhaltsverzeichnis 1. Leistungsbedarf zur Dimensionierung der Hauptversorgung .................................................................. 2
1.1. Liste Sicherungsdimensionierung SLS Schalter ................................................................................. 2
2. Zählerplätze ............................................................................................................................................... 3
2.1 Bezugsanlagen mit haushaltsüblichem Aussetzbetrieb bis ≤ 63A (nach DIN 18015-1) ......................... 3
2.2 Dauerstromanlagen bis ≤ 32A (nach DIN 18015-1) ................................................................................ 4
2.3 Dauerstromanlagen bis ≤ 44A (nach DIN 18015-1) bzw. Anlagen mit höherem Elektrifizierungsgrad 5
2.4 Aufbauzeichnungen zu 2.1 – 2.3 ............................................................................................................. 6
2.4.1 Einfeldriger 3-Punkt Zählerplatz mit APZ ........................................................................................ 6
2.4.2 Einfeldriger EHZ Zählerplatz mit APZ ............................................................................................... 7
2.4.3 Zweifeldriger 3-Punkt Zählerplatz mit APZ ...................................................................................... 8
2.4.4 Zweifeldriger EHZ Zählerplatz mit APZ ............................................................................................ 9
2.4.5 Einfeldriger 3-Punkt Zählerplatz mit APZ im Multimediafeld ....................................................... 10
2.4.6 Einfeldriger EHZ Zählerplatz mit APZ im Multimediafeld ............................................................. 11
2.4.7 Anlagen mit mehreren angereihten 3-Punkt Zählerschränken .................................................... 12
2.4.8 Anlagen mit mehreren angereihten EHZ Zählerschränken ........................................................... 13
2.5 Dauerstromanlagen von ≥ 44 A bis ≤ 160 A (Kleinwandlermessanlagen) ........................................... 14
2.6 Beispiele zu 2.5 ...................................................................................................................................... 15
2.6.1 Kleinwandlermessanlage EHZ von 63 A im Dauerbetrieb bzw. 80 A im Aussetzbetrieb ............. 15
2.6.2 Kleinwandlermessanlage 3-Punkt von 63 A im Dauerbetrieb bzw. 80 A im Aussetzbetrieb ...... 16
2.6.3 Kleinwandlermessanlage EHZ von 100 A im Dauerbetrieb bzw. 160 A im Aussetzbetrieb ......... 17
2.6.4 Kleinwandlermessanlage 3-Punkt von 100 A im Dauerbetrieb bzw. 160 A im Aussetzbetrieb .. 18
2.7 Wandlermessung ≤ 250 A ...................................................................................................................... 19
2.8 Aufbauzeichnungen zu 2.7 .................................................................................................................... 20
2.8.1 Wandlermessung bis 250 A ............................................................................................................ 20
3. Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpe .......................................................... 22
3.1. Wärmepumpen mit oder ohne Zusatzheizungen bei den Stadtwerken Aalen – Schaltbild .......... 22
*) Schaltbilder und Erläuterungen
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1. Leistungsbedarf zur Dimensionierung der Hauptversorgung
1.1. Liste Sicherungsdimensionierung SLS Schalter
Bei der Auswahl der Hauptsicherung muss nach der unten stehenden Liste vorgegangen werden, vorausgesetzt es handelt sich nicht um eine Verbrauchsanlage, die einen höheren
Elektrifizierungsgrad aufweist.
Dies kann zum Beispiel bei einer Anlage mit Nachtstromspeicherheizung, elektrischer
Warmwasserbereitung, Aufzuganlage, Schweißgeräten, Impulslasten, Stromrichter,
Wärmepumpenanlagen o. ä. der Fall sein (� Datenerfassungsbogen TAB 2019). In solchen
Fällen muss die Absicherung gesondert ermittelt werden.
Für die richtige Absicherung in Bestandsanlagen ist auch der Querschnitt der örtlichen Zähler-
leitung zu beachten. Es ist stets zu überprüfen, ob die Strombelastbarkeit der Zählerleitung
nach VDE 0100 Teil 430, Verlegeart B2 und die gewählte Hauptsicherung miteinander in
Einklang stehen. Ist dies nicht gegeben, muss niedriger abgesichert werden.
Wohn-
einheiten
elektr. Netzlast in kW mit
Gleichzeitigkeitsfaktor
Kabelquerschnitt
für Hausanschluss
Absicherung HAK
in Ampere
SLS -
Schalter
1 WE 3 kW 35 mm² Cu 35 A 1 x 35A SLS
2 WE 5 kW 35 mm² Cu 35 A 2 x 35A SLS
3 WE 7 kW 35 mm² Cu 50 A 3 x 35A SLS
4 WE 9 kW 35 mm² Cu 50 A 4 x 35A SLS
5 WE 11 kW 35 mm² Cu 50 A 5 x 35A SLS
6 WE 13 kW 35 mm² Cu 63 A 6 x 35A SLS
7 WE 15 kW 95 mm² Al 63 A 7 x 35A SLS
8 WE 17 kW 95 mm² Al 63 A 8 x 35A SLS
9 WE 19 kW 95 mm² Al 80 A 9 x 35A SLS
10 WE 20 KW 95 mm² Al 80 A 10 x 35A SLS
11 WE 21 kW 95 mm² Al 80 A 11 x 35A SLS
12 WE 22 kW 95 mm² Al 100 A 12 x 35A SLS
13 WE 23 kW 95 mm² Al 100 A 13 x 35A SLS
14 WE 24 kW 95 mm² Al 100 A 14 x 35A SLS
15 WE 25 kW 95 mm² Al 125 A 15 x 35A SLS
16 WE 26 kW * 95/150 mm² Al 125 A 16 x 35A SLS
17 WE 27 kW * 95/150 mm² Al 125 A 17 x 35A SLS
18 WE 28 kW * 95/150 mm² Al 125 A 18 x 35A SLS
19 WE 29 kW * 95/150 mm² Al 125 A 19 x 35A SLS
20 WE 30 kW * 95/150 mm² Al 125 A 20 x 35A SLS
21 WE 31 kW * 95/150 mm² Al 125 A 21 x 35A SLS
22 WE 32 kW * 95/150 mm² Al 125 A 22 x 35A SLS
23 WE 33 kW * 95/150 mm² Al 160 A 23 x 35A SLS
24 WE 34 kW * 95/150 mm² Al 160 A 24 x 35A SLS
25 WE 35 kW * 95/150 mm² Al 160 A 25 x 35A SLS
26 WE 36 kW * 95/150 mm² Al 160 A 26 x 35A SLS
27 WE 37 kW * 95/150 mm² Al 160 A 27 x 35A SLS
28 WE 38 kW * 95/150 mm² Al 160 A 28 x 35A SLS
29 WE 39 kW * 95/150 mm² Al 160 A 29 x 35A SLS
30 WE 40 kW * 95/150 mm² Al 160 A 30 x 35A SLS
* 95 mm² Al Querschnitt oder je nach örtlichen Verhältnissen 150 mm² Einschleifung
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2. Zählerplätze
2.1 Bezugsanlagen mit haushaltsüblichem Aussetzbetrieb bis ≤ 63A (nach DIN 18015-1)
Belastungstabelle nach VDE-AR-N 4101:2015
Anwendung H07V-K, 10 mm²
Einstöckige Belegung Doppelstöckige Belegung
Zähler Zähler 1 Zähler 2
Bezug
Haushaltsüblicher
Aussetzbetrieb
(nach DIN 18015-1)
≤ 63 A ≤ 63 A ≤ 63 A
SLS-Schalter
(E-Charakteristik) 35 A 35 A 35 A
Netzseitiger Anschlussraum (NAR): - Die Hauptleitung muss von unten oder seitlich eingeführt und angeschlossen werden (eine
Einführung von oben ist nicht zulässig)
- Die Abdeckstreifen müssen verriegelbar sein
- Ein 5-poliges Sammelschienensystem muss vorhanden sein (Hutschienen sind bei
Neuanlagen nicht mehr zulässig)
- Es ist ein SLS-Schalter der Größe 35A einzubauen
Anlagenseitiger Anschlussraum (AAR):
- Hauptleitungsabzweigklemme oder Hauptschalter. - Geräte des Netzbetreibers (z.B. Koppelrelais).
- HAN-Schnittstelle für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage
- FI- Schutzeinrichtungen, LS Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräte (FI/LS) zur
Absicherung von maximal 3 Wechselstromkreisen.
Wichtig: Pro Kundenanlage dürfen maximal 6 Platzeinheiten benutzt werden.
Der Zählerschrank wird bis auf den Zähler und das Tarifschaltgerät komplett bestückt und verdrahtet,
bauseits geliefert.
Die Aufbauzeichnung hierzu finden Sie unter Kapitel 2.5
Abkürzungen:
APL = Abschlusspunkt Liniennetz
APZ = Abschlusspunkt Zählerplatz
HÜP = Hausübergabepunkt
AAR = Anlagenseitiger Anschlussraum
OKK = Optischer Kommunikationskopf
RfZ = Raum für Zusatzanwendungen
SLS = Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
TSG = Tarifschaltgerät NAR = Netzseitiger Anschlussraum
HAN = Home Area Netz
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2.2 Dauerstromanlagen bis ≤ 32A (nach DIN 18015-1)
Belastungstabelle nach VDE-AR-N 4101:2015
Anwendung H07V-K, 10 mm²
Einstöckige Belegung Doppelstöckige Belegung
Zähler Zähler 1 Zähler 2
Dauerbetrieb
Mehrfeldrige Zählerschränke ≤ 32 A ≤ 32 A ≤ 32 A
SLS-Schalter (Cs-Charakteristik) 35 A 35 A 35 A
Einfeldrige Zählerschränke ≤ 32 A ≤ 22 A ≤ 22 A
SLS-Schalter (Cs-Charakteristik) 35 A 25 A 25 A
Netzseitiger Anschlussraum (NAR):
- Die Hauptleitung muss von unten oder seitlich eingeführt und angeschlossen werden (eine
Einführung von oben ist nicht zulässig)
- Die Abdeckstreifen müssen verriegelbar sein
- Ein 5-poliges Sammelschienensystem muss vorhanden sein (Hutschienen sind bei
Neuanlagen nicht mehr zulässig)
- Es ist ein SLS-Schalter der Größe 35A bzw. 25A einzubauen
Anlagenseitiger Anschlussraum (AAR):
- Hauptleitungsabzweigklemme oder Hauptschalter. - Geräte des Netzbetreibers (z.B. Koppelrelais).
- HAN-Schnittstelle für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage
- FI- Schutzeinrichtungen, LS Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräte (FI/LS) zur
Absicherung von maximal 3 Wechselstromkreisen.
Wichtig: Pro Kundenanlage dürfen maximal 6 Platzeinheiten benutzt werden.
Der Zählerschrank wird bis auf den Zähler und das Tarifschaltgerät komplett bestückt und verdrahtet,
bauseits geliefert.
Die Aufbauzeichnung hierzu finden Sie unter Kapitel 2.5
Abkürzungen:
APL = Abschlusspunkt Liniennetz
APZ = Abschlusspunkt Zählerplatz
HÜP = Hausübergabepunkt
AAR = Anlagenseitiger Anschlussraum
OKK = Optischer Kommunikationskopf
RfZ = Raum für Zusatzanwendungen
SLS = Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
TSG = Tarifschaltgerät NAR = Netzseitiger Anschlussraum
HAN = Home Area Netz
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2.3 Dauerstromanlagen bis ≤ 44A (nach DIN 18015-1) bzw. Anlagen mit höherem Elektrifizierungsgrad
Belastungstabelle nach VDE-AR-N 4101:2015
Anwendung H07V-K, 16 mm²
Einstöckige Belegung Doppelstöckige Belegung
Zähler Zähler 1 Zähler 2
Dauerbetrieb
Mehrfeldrige Zählerschränke ≤ 44 A ≤ 32 A ≤ 32 A
SLS-Schalter (Cs-Charakteristik) 50 A 35 A 35 A
Einfeldrige Zählerschränke ≤ 44 A ≤ 22 A ≤ 22 A
SLS-Schalter (Cs-Charakteristik) 50 A 25 A 25 A
Netzseitiger Anschlussraum (NAR):
- Die Hauptleitung muss von unten oder seitlich eingeführt und angeschlossen werden (eine
Einführung von oben ist nicht zulässig)
- Die Abdeckstreifen müssen verriegelbar sein
- Ein 5-poliges Sammelschienensystem muss vorhanden sein (Hutschienen sind bei
Neuanlagen nicht mehr zulässig)
- Es ist ein SLS-Schalter der Größe 35A bzw. 25A einzubauen
Anlagenseitiger Anschlussraum (AAR):
- Hauptleitungsabzweigklemme oder Hauptschalter. - Geräte des Netzbetreibers (z.B. Koppelrelais).
- HAN-Schnittstelle für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage
- FI- Schutzeinrichtungen, LS Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräte (FI/LS) zur
Absicherung von maximal 3 Wechselstromkreisen.
Wichtig: Pro Kundenanlage dürfen maximal 6 Platzeinheiten benutzt werden.
Der Zählerschrank wird bis auf den Zähler und das Tarifschaltgerät komplett bestückt und verdrahtet,
bauseits geliefert.
Die Aufbauzeichnung hierzu finden Sie unter Kapitel 2.5
Abkürzungen:
APL = Abschlusspunkt Liniennetz
APZ = Abschlusspunkt Zählerplatz
HÜP = Hausübergabepunkt
AAR = Anlagenseitiger Anschlussraum
OKK = Optischer Kommunikationskopf
RfZ = Raum für Zusatzanwendungen
SLS = Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
TSG = Tarifschaltgerät NAR = Netzseitiger Anschlussraum
HAN = Home Area Netz
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2.4 Aufbauzeichnungen zu 2.1 – 2.3
2.4.1 Einfeldriger 3-Punkt Zählerplatz mit APZ
HÜP/APLAPZ
Router
230V
3)
2)
1)6)
5)
7)
8)
9)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz 3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung
�siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen)
5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme.
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) Zähler- Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.4.2 Einfeldriger EHZ Zählerplatz mit APZ
HÜP/
APLAPZ
Router
230V
3)
2)
1)
4)
6)
5)
8)
9)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung
�siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen)
5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme.
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) Zähler-Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden. Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.4.3 Zweifeldriger 3-Punkt Zählerplatz mit APZ
HÜP/APLAPZ
Router
230V
3)
2)2)
1)6)
5)
3)
7) 7)
8)
9)
HA
N
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung
�siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen) 5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme.
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) Zähler- Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.4.4 Zweifeldriger EHZ Zählerplatz mit APZ
HÜP/APLAPZ
Router
230V
3) 3) 3)
2) 2) 2)
1)
4) 4) 4)
6)
5)
8)
9)
HA
N
HA
N
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung
�siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ Zählern)
5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme. 6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) Zähler- Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.4.5 Einfeldriger 3-Punkt Zählerplatz mit APZ im Multimediafeld
HÜP/APL
APZ
Router
230V
3)
2)
1)
6)
5)
7)
8)
9)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung
�siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen) 5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme.
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) Zähler- Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.4.6 Einfeldriger EHZ Zählerplatz mit APZ im Multimediafeld
HÜP/APL
APZ
Router
230V
3)
2)
1)
6)
5)
2)
4)
8)
9)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung
�siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen)
5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme. 6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) Zähler- Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.4.7 Anlagen mit mehreren angereihten 3-Punkt Zählerschränken
HÜP/APL
APZ
Router
230V
3) 3) 3) 3)
2) 2) 2) 2)
1)
6)
5)
Schrank 1 Schrank 2
9)
8)
7) 7)7) 7)
HA
N
HA
N
HA
N
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung �siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ Zählerschränke)
5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme.
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) Zähler- Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.4.8 Anlagen mit mehreren angereihten EHZ Zählerschränken
HÜP/APLAPZ
Router
230V
3) 3) 3) 3) 3) 3) 3)
2) 2) 2) 2) 2) 2) 2)
1)
4) 4) 4) 4) 4) 4) 4)
6)
5)
Schrank 1 Schrank 2
8)
9)
HA
N
HA
N
HA
N
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) SLS-Schalter max. 35A, bei größer benötigten SLS-Schaltern mit VNB abstimmen, sowie Anpassung der
bauseitigen Zählerverdrahtung
�siehe hierzu Liste Sicherungsdimensionierung, SLS-Schalter.
4) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen)
5) plombierbare Steuersicherung für TSG oder intelligente Messsysteme.
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ 7) Zähler- Steckklemme (nur bei 3-Punkt Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.5 Dauerstromanlagen von ≥ 44 A bis ≤ 160 A (Kleinwandlermessanlagen)
Netzseitiger Anschlussraum (NAR):
- Die Hauptleitung muss von unten oder seitlich eingeführt und angeschlossen werden (eine
Einführung von oben ist nicht zulässig) - Die Abdeckstreifen müssen verriegelbar sein
- Ein 5-poliges Sammelschienensystem muss vorhanden sein (Hutschienen sind beim Neubau
nicht mehr zulässig)
- Es ist ein NH00 Trenner als Absicherung für das jeweilige Feld einzubauen
Anlagenseitiger Anschlussraum (AAR):
- Hauptleitungsabzweigklemme oder Lastrennschalter.
Der Zählerschrank wird bis auf den Zähler und das Tarifschaltgerät komplett bestückt und verdrahtet,
bauseits geliefert.
Die Aufbauzeichnung hierzu finden Sie unter Kapitel 2.7
Abkürzungen:
APL = Abschlusspunkt Liniennetz
APZ = Abschlusspunkt Zählerplatz
HÜP = Hausübergabepunkt
AAR = Anlagenseitiger Anschlussraum
OKK = Optischer Kommunikationskopf
RfZ = Raum für Zusatzanwendungen SLS = Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
TSG = Tarifschaltgerät
NAR = Netzseitiger Anschlussraum
HAN = Home Area Netz
– Vor der Ausführung ist eine Abstimmung mit dem VNB erforderlich –
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2.6 Beispiele zu 2.5
2.6.1 Kleinwandlermessanlage EHZ von 63 A im Dauerbetrieb bzw. 80 A im Aussetzbetrieb
W W
W
EHZ-Mess-
wandler-Zähler
HÜP/APLAPZ
Router
230V
2)
1)
4)
6)
3)
7)
9)
8)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) LS-Schalter 3*1*6A/ 25kA
4) Stromwandler
Die Stromwandler werden vom Verteilungsnetzbetreiber (VNB) geliefert und sind dessen Eigentum.
5) Steuerklemme (Federzugklemmen längstrennbar) und Prüfklemmen (nicht bei EHZ-Zählerplatz)
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7 b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch 9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.6.2 Kleinwandlermessanlage 3-Punkt von 63 A im Dauerbetrieb bzw. 80 A im Aussetzbetrieb
HÜP/APLAPZ
Router
230V
W W W
2)
1)6)
3)5)
4)
8)
9)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) LS-Schalter 3*1*6A/ 25kA
4) Stromwandler
Die Stromwandler werden vom Verteilungsnetzbetreiber (VNB) geliefert und sind dessen Eigentum.
5) Steuerklemme (Federzugklemmen längstrennbar) und Prüfklemmen (nicht bei EHZ-Zählerplatz)
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100 auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.6.3 Kleinwandlermessanlage EHZ von 100 A im Dauerbetrieb bzw. 160 A im Aussetzbetrieb
EHZ-Mess-
wandler-Zähler
W W W
HÜP/APLAPZ
Router
230V
2)
1)
4)
6)
3)
7)
8)
9)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) LS-Schalter 3*1*6A/ 25kA
4) Stromwandler
Die Stromwandler werden vom Verteilungsnetzbetreiber (VNB) geliefert und sind dessen Eigentum.
5) Steuerklemme (Federzugklemmen längstrennbar) und Prüfklemmen (nicht bei EHZ-Zählerplatz)
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen) 8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse abgeschlossen werden.
Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-
100 auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.6.4 Kleinwandlermessanlage 3-Punkt von 100 A im Dauerbetrieb bzw. 160 A im Aussetzbetrieb
HÜP/APL
W W W
APZ
Router
230V
2)
1)
6)
3)5)4)
8)
9)
HA
N
1) Überspannungsschutz nach DIN VDE0100-443:2016-10
2) Zählerplatz
3) LS-Schalter 3*1*6A/ 25kA
4) Stromwandler
Die Stromwandler werden vom Verteilungsnetzbetreiber (VNB) geliefert und sind dessen Eigentum.
5) Steuerklemme (Federzugklemmen längstrennbar) und Prüfklemmen (nicht bei EHZ-Zählerplatz)
6) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ
7) OKK= Optischer Kommunikationskopf (nur bei EHZ-Zählerplätzen)
8) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden. Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-
100 auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
9) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
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2.7 Wandlermessung ≤ 250 A
Netzseitiger Anschlussraum (NAR):
- Die unteren Anschlussräume und der Bereich der Wandler müssen plombierbar sein. Die
Prüfklemmen 7), 8) und die LS-Schalter 9) sind hinter der nicht ausgeschnittenen Abdeckung anzubringen. Der Zählerschrank bzw. die erforderlichen Felder für die
Wandlermessung werden bis auf die Wandler Zähler und TSG komplett bestückt und
verdrahtet, bauseits geliefert.
Anlagenseitiger Anschlussraum (AAR):
- Geräte des Netzbetreibers (z.B. Koppelrelais).
- RJ45- Buchse für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage
- FI- Schutzeinrichtungen, LS Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräten (FI/LS) zur
Absicherung von maximal 3 Wechselstromkreisen.
Wichtig: Pro Kundenanlage dürfen maximal 6 Platzeinheiten benutzt werden.
Der Zählerschrank wird bis auf den Zähler und das Tarifschaltgerät komplett bestückt und verdrahtet,
bauseits geliefert.
Die Aufbauzeichnung hierzu finden Sie unter Kapitel 2.9
Abkürzungen:
APL = Abschlusspunkt Liniennetz
APZ = Abschlusspunkt Zählerplatz HÜP = Hausübergabepunkt
AAR = anlagenseitiger Anschlussraum
OKK = Optischer Kommunikationskopf
RfZ = Raum für Zusatzanwendungen
SLS = Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
TSG = Tarifschaltgerät
NAR = netzseitiger Anschlussraum
HAN = Home Area Netz
– Vor der Ausführung ist eine Abstimmung mit dem VNB erforderlich –
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2.8 Aufbauzeichnungen zu 2.7
2.8.1 Wandlermessung bis 250 A
HÜP/APLAPZ
Router
230V 10)
4) 4) 4)
3)
2)
1)
6)
5)
9)8)7)
11)
12)
HA
N
1) Zugangsklemmen 2) Abzweigklemmen für Spannungspfad
3) Befestigung der Sammelschiene
4) Stromwandler
Die Stromwandler werden vom Verteilungsnetzbetreiber (VNB) geliefert und sind dessen Eigentum.
5) Wandlerfeld
6) Trennstelle: Lasttrennschalter
7) Prüfklemmen
8) Steuerklemme (Federzugklemmen längstrennbar)
9) LS-Schalter 3*1*6A/ 25kA
10) Leerrohr nach DIN 18015 zwischen APL/HÜP und APZ 11) Wird vom Elektrotechniker vorbereitet
a. Netzwerkkabel mindestens CAT 7
b. RJ45 Buchse der Schutzklasse II
c. Bei RfZ Zählerplätzen ist die RJ45 Buchse auch dort zu Installieren
d. Bei 3- Punkt ist diese auf der Zählertrageschiene zu montieren. Mindestens 30 cm freie
Leitungslänge
e. HAN- Schnittstelle für Datenleitung zur Kundenanlage
f. Bei mehreren Zählerschränken mit gemeinsamen HÜP/APL müssen die Datenleitungen
ungeschnitten außerhalb von Schrank zu Schrank verbunden und jeweils mit einer RJ45 Buchse
abgeschlossen werden. Hinweis: Bei Verlegung der Netzwerkleitung im AAR ist diese normkonform nach DIN VDE 0603-100
auszuführen, d.h. ein zusätzlicher Schutz der Datenleitung durch einen Isolationsschlauch
12) Wird vom Messstellenbetreiber beim Anschluss des Messsystems gesetzt
Erläuterungen der Stadtwerke Aalen zur TAB 2019
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Wichtig:
� Die Antenne des GSM-Modems wird vom VNB über dem Zählerplatz oder außerhalb des Gebäudes
installiert.
� Ist es nicht möglich eine GSM-Antenne zu installieren, oder der Empfang des Handynetzes am Zählerplatz nicht gegeben, muss der VNB verständigt werden.
� Der Errichter, Kunde und VNB suchen dann gemeinsam nach einem
anderen Weg der Datenübertragung (analog Modem).
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3. Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschl. Wärmepumpe
3.1. Wärmepumpen mit oder ohne Zusatzheizungen bei den Stadtwerken Aalen – Schaltbild
HauptleitungNYM-J / NYY-J
L1 L2 L3 PEN
F3
Zähler AllgemeinbedarfkWh
L1 L2 L3 N PE L1 L2 L3 N PE
Direktheizung*Wärmepumpe
StromkreisverteilerAllgemeinbedarf
L1 L2 L3
F3
Zähler WärmepumpekWh
L1 L2 L3 N PE L1 L2 L3 N PE
unterbrechbarerWärmeerzeugergesamt Wärmepumpe
Steuer- undRegeleinrichtungWärmepumpe
K4
1 2 3 4 5 6 7
TonrundsteuerEmpfänger
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 2 3 4 5 6 7
K1
Spe
rru
ng
Wä
rme
-p
um
pe
Steuerleitung fürWärmepumpe
Unterer Anschlussraumplombierbar
Zähler - / TSG-Feld
ObererAnschlussraum
*Direktheizung muss bei Abschaltung der Wärmepumpe auch mit abgeschaltet werden
F1
X3
X4
Erläuterungen zu den Bezeichnungen im Schaltbild:
F3 = SLS-Schalter (Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
F1 = Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung, auch Bauform D0 oder
Leitungschutzschalter
K1 = Kundeneigenes Steuerschütz zur Sperrung der Wärmepumpe
K4 = Kundeneigener Steuerschütz zur Sperrung der Wärmepumpe X1 = Hauptleitungsabzweigklemme5-polig (Zugang)
X2 = Hauptleitungsabzweigklemme (Abgang)
X3 = Schaltleitungsklemme 7-polig
X4 = Schaltleitungsklemme 7-polig
Ergänzungen zur Tabelle:
1) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend der Anschlussleistung auszuwählen und mit dem
VNB abzustimmen.
2) Wird die Sperrung in der Anlagensteuerung sichergestellt, kann auf das Schütz K4 verzichtet
werden.