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Ergänzung zur Benutzerinformation Modulierender Gas-Brennwertkessel IG Solo Kompakt / IG Kombi Kompakt Modulierender Gas-Brennwertkessel IG Kombi Kompakt Typ HR 36/30

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Ergänzung zur Benutzerinformation

Modulierender Gas-Brennwertkessel

IG Solo Kompakt / IG Kombi Kompakt

Modulierender Gas-Brennwertkessel

IG Kombi Kompakt Typ HR 36/30

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© 2004 Intergas Verwarming BV Die hier erteilten Informationen gelten ausschließlich für den Hochleistungskessel in der Standardausführung. Intergas Verwarming BV kann für einen möglicherweise entstandenen Schaden, der sich aus Produktspezifikationen ergibt, die von der Standardausführung abweichen, folglich keine Haftung übernehmen. Obwohl die bereitgestellten Informationen mit der größtmöglichen Sorgfalt zusammengestellt wurden, ist Intergas Verwarming BV nicht haftbar für eventuelle Fehler in den Informationen und möglicherweise sich daraus ergebenden Folgen. Intergas Verwarming BV übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die sich durch von Dritten verrichtete Arbeiten ergeben. Änderungen vorbehalten 2004-07

Achtung: Bei Betrieb des Gas-Brennwertkessels als Solo Gerät mit separatem Speicherist unbedingt ein 3 Wege-Umschaltventil 230 V/ 50Hz einzusetzen. Im Mikroprozessor ist der Betrieb Serviceeinstellung 1 = 1 (separater Speicher) zu programmieren.

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INHALTSVERZEICHNIS

1 Beschreibung des Geräts 5 1.1 Allgemein .................................................................................................................................................................... 5 1.2 Funktion ...................................................................................................................................................................... 5 1.3 Betriebsart ................................................................................................................................................................... 5 1.4 PC-Interface ................................................................................................................................................................ 8 5.5 Testprogramme ........................................................................................................................................................... 8

.5.1 Frostchutz ........................................................................................................................................................... 8

2 Hauptkomponenten 9 2.1 Zubehör ..................................................................................................................................................................... 10

3 Installation 11 3.1 Einbaumaße .............................................................................................................................................................. 11 3.2 Aufstellungsraum ...................................................................................................................................................... 12

3.2.1 In einem Küchenschrank aufstellen ................................................................................................................. 13 3.2.2 Frontplatte entfernen ........................................................................................................................................ 13

3.3 Montage .................................................................................................................................................................... 14 3.4 Anschlussrahmen über dem Gerät (lang oder kurz) montieren ................................................................................ 14 3.5 Aufhängestreifen und Montagebügel montieren ....................................................................................................... 14 3.6 Geräte montieren ...................................................................................................................................................... 15 3.7 Schutzplatte befestigen ............................................................................................................................................. 15

4 Anschliessen 16 4.1 Anschließen der Heizungsanlage.............................................................................................................................. 16

4.1.1 Thermostatventile ............................................................................................................................................. 16 4.1.2 Fußbodenheizung ............................................................................................................................................ 16 4.1.3 Gerät mit Steuerung der Einblastemperatur (MET) .......................................................................................... 16

4.2 Warmwasser-Anlage ................................................................................................................................................. 18 4.2.1 Gerät mit Nachheizung Solarboiler .................................................................................................................. 18

4.3 Anschließen von Gas ................................................................................................................................................ 19 4.4 Elektrischer Anschluss .............................................................................................................................................. 19

4.4.1 Elektrische Anschlüsse .................................................................................................................................... 19 4.4.2 Raumthermostat ein/aus .................................................................................................................................. 20 4.4.3 Uhrthermostat ................................................................................................................................................... 20 4.4.4 Außentemperaturfühler .................................................................................................................................... 20 4.4.5 Modulierendes Thermostat ............................................................................................................................... 20

4.5 Rauchgasabfuhr und Luftzufuhr ................................................................................................................................ 20 4.5.1 Offener Anschluss des Geräts ......................................................................................................................... 20

5 Inbetriebnahme des Geräts 21 5.1 Füllen und Entlüften des Geräts und der Anlage ...................................................................................................... 21

5.1.1 Heizungsanlage ................................................................................................................................................ 21 5.1.2 Warmwasserbereitung ..................................................................................................................................... 21 5.1.3 Gaszufuhr ......................................................................................................................................................... 21

5.2 Inbetriebnahme des Geräts ....................................................................................................................................... 22 5.3 Außer Betrieb setzen ................................................................................................................................................ 23

5.3.1 Frostschutz ....................................................................................................................................................... 23

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6 Einstellung und Justierung 24 6.1 Direkt über das Bedienfeld ........................................................................................................................................ 24 6.2 Einstellungen über den Servicecode ......................................................................................................................... 24 6.3 Parameter ................................................................................................................................................................. 25 6.4 Einstellung maximale Heizleistung ............................................................................................................................ 26 6.5 Einstellung Pumpstand ............................................................................................................................................. 26 6.6 Witterungsgeführte Regelung.................................................................................................................................... 27 6.7 Umbau auf andere Gassorte ..................................................................................................................................... 27 6.8 Gas-Luftregelung ...................................................................................................................................................... 28 6.9 Abstellen Gas-Luftregelung ....................................................................................................................................... 28

7 Störungen 30 7.1 Brenner schaltet sich nicht ein .................................................................................................................................. 31 7.2 Brenner schaltet sich geräuschvoll ein ...................................................................................................................... 31 7.3 Brenner resoniert ...................................................................................................................................................... 32 7.4 Keine Heizung ........................................................................................................................................................... 32 7.5 Verminderte Leistung ................................................................................................................................................ 32 7.6 Heizung erreicht nicht die angeforderte Temperatur ................................................................................................. 33 7.7 Kein Warmwasser (WW) ........................................................................................................................................... 33 7.8 Warmwasser erreicht nicht die angeforderte Temperatur ......................................................................................... 34

8 Wartung 35

9 Technische Daten 36 9.1 Schaltplan ................................................................................................................................................................. 37

10 CE- Erklärung 38

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1.1 Allgemein

Der Gas-Brennwertkessel IG Kombi Kompakt 36 / 30 ist nach den CE Normen geprüft und mit dem CE Prüfzeichen und dem Gasprüfzeichen HR, SV, NZ und CW Klasse 5 sowie IP44 versehen.

Es besteht die Möglichkeit, das Gerät entweder nur für Warmwasser oder nur für die Heizung einzusetzen. Das jeweils nicht angewendete System bedarf in dem Falle auch keinen Anschluss.

Das Gerät wird standardmäßig für Erdgas geliefert (G25). Auf Anfrage kann ein Gerät auch für Propangas (G31) geliefert werden.

1.2 Funktion

Der Intergas Kombi Kompakt Hochleistungs-Gaswandkessel ist ein modular entworfenes Gerät. Das bedeutet, dass sich die Leistung des Geräts jeweils an den gewünschten Wärmebedarf anpasst.

In dem Aluminium-Wärmeaustauscher sind zwei voneinander getrennte kupferne Schaltkreise integriert.

Durch die getrennt ausgeführten Schaltkreise für Heizung und Warmwasser funktionieren die Heizungs- und Warmwasseranlage jeweils unabhängig voneinander. Die Warmwasseranlage hat bezüglich der Heizung Vorrang. Beide funktionieren nicht gleichzeitig.

Das Gerät ist mit einem elektronischen Brennerautomaten versehen, der bei jeder Wärmeanforderung an die Heizung oder für die Warmwasserbereitung den Ventilator ansteuert, das Gasventil öffnet, den Brenner entzündet und die Flamme im Dauerbetrieb überwacht und je nach erforderlicher Leistung regelt.

1.3 Betriebsart

Im Bedienfeld wird auf dem Service-Display durch einen Code die Betriebsart des Geräts angezeigt.

- Aus

Das Gerät ist außer Betrieb, steht aber unter Spannung. Auf die Warmzapfwasser- oder Heizwasseranforderung erfolgt keine Reaktion. Der Frostschutz ist aktiviert. Das bedeutet, dass die Pumpe läuft und der Wärmetauscher erwärmt wird, wenn die Temperatur des darin vorhandenen Wassers unter 4 °C sinkt. Schaltet sich der Frostschutz

ein, so wird der Code 7 angezeigt (Erwärmen Wärmetauscher).

Wartestand

Die LED bei der Taste Ein/Aus und eventuell eine der LEDs der Zapfkomfort-Funktion brennt. Das Gerät ist betriebsbereit und die Heiz- oder Warmwasseranforderung wird in Gang gesetzt.

0 Nachlaufen der Heizung

Nach der Beendigung des Heizbetriebs läuft die Pumpe noch nach. Die Nachlaufzeit ist werkseitig auf den Wert gemäß Tabelle 4 eingestellt. Diese Einstellung kann geändert werden. Außerdem läuft die Pumpe automatisch 1 Mal innerhalb von 24 Stunden für jeweils 10 Sekunden, um ein Festlaufen der Pumpe zu verhindern. Dieses automatische Einschalten der Pumpe findet zum Zeitpunkt der letzten Wärmeanforderung statt. Um diesen Zeitpunkt zu ändern, muss zu dem

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gewünschten Zeitpunkt das Raumthermostat kurz auf eine hohe Temperatur geschaltet werden.

1 Gewünschte Temperatur ereicht

Der Brennerautomaat kann die Wärmeanforderung zeitweise sperren. Der Brenner wird gestoppt. Die Brennersperre erfolgt, da die gewünschte Temperatur erreicht wurde. Ist die Temperatur ausreichend abgesunken, wird diese Sperre wieder aufgehoben.

2 Selbsttest

Der Brenner kontrolliert regelmäßig die angeschlossenen Sensoren. Während der Kontrolle führt der Brenner keine anderen Aufgaben aus.

3 Ventilieren

Beim Start des Geräts wird der Ventilator erst auf die Startdrehzahl gebracht. Wenn diese Startdrehzahl erreicht ist, wird der Brenner

eingeschaltet. Code 3 wird auch angezeigt, wenn der Brenner

ausgeschaltet ist und noch nachbelüftet wird.

4 Zündung

Wenn der Ventilator die Startdrehzahl erreicht hat, wird der Brenner mittels elektrischer Funken gezündet. Während des Zündverfahrens wird

Code 4 angezeigt. Wenn keine Zündung des Brenners erfolgt, wird

nach ungefähr 5 Sekunden ein neuer Zündversuch unternommen.

Erfolgt nach 4 Zündversuchen noch immer keine Zündung des

Brenners, wird automatisch auf Störung geschaltet. Siehe §7.1.

5 Heizbetrieb

Am Brenner kann ein Ein-/Aus- oder ein OpenTherm-Thermostat angeschlossen werden, eventuell zusammen mit einem Außenfühler. (Siehe Abb. 9.1). Bei einer Wärmeanforderung des Thermostats folgt

nach dem Anlaufen des Ventilators (Code 3 ) und dem Anzünden

(Code 4 ) die Betriebsart der Heizung (Code 5 ).

Während des Heizbetriebs wird die Drehzahl des Ventilators und damit die Leistung des Geräts angepasst. Durch diesen Vorgang wird die Temperatur des Heizungswassers je nach der eingestellten Zufuhrtemperatur für die Heizung geregelt. Bei einem Ein-/Aus-Thermostat wird die Zufuhrtemperatur für die Heizung im Service-Display eingestellt. Bei einem OpenTherm-Thermostat wird die gewünschte Zufuhrtemperatur für die Heizung durch das Thermostat geregelt. Bei einem Außenfühler wird die Zufuhrtemperatur für die Heizung durch die im Brenner programmierte Heizkurve festgelegt. Während des Heizbetriebs wird die angeforderte Zufuhrtemperatur für die Heizung auf dem Display angezeigt. Wenn die Zapfkomfort-Funktion

eingeschaltet ist (siehe Code 7 ), wird die OpenTherm-

Wärmeanforderung mit einem Wert niedriger als 40 Grad negiert.

Während des Heizbetriebs wird die angeforderte Solltemperatur für die Heizung zwischen 30 en 90°C eingestellt und auf dem Display angezeigt. Während des Heizbetriebs kann durch Drücken der Service-Taste die tatsächliche Isttemperatur abgelesen werden.

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6 Warmwasser-Vorrangschaltung

Die Warmwasseranlage hat bezüglich der Heizung Vorrang. Wenn durch den Durchflussschalter ein Bedarf von mehr als 2 l/min an warmen Zapfwasser erfasst wird, wird eine ggf. von der Heizung ausgegebene Anforderung unterbrochen. Nach dem Anlaufen des Ventilators

(Code 3) und dem Einschalten des Brenners (Code 4 ) ist die

Heizung im Zapfwasserbetrieb (Code 6 ).

Während des Zapfwasserbetriebs wird die Drehzahl des Ventilators und damit die Leistung des Geräts durch den Brenner auf der Grundlage der eingestellten Zapfwassertemperaturen geregelt. Diese Regelung sorgt für die richtige Brauchwassertemperatur. Während des Zapfbetriebs kann die Wassertemperatur zwischen 50°C und 60°C eingestellt werden. Die eingestellte Wassertemperatur wird auf dem Display angezeigt.

Wenn die Service-Taste während des Zapfbetriebs gedrückt wird, kann die tatsächliche Zapfwassertemperatur abgelesen werden.

7 Komfort-Funktion

Für eine schnelle Lieferung von warmen Brauchwasser ist der Brenner mit einer Komfort-Funktion versehen. Mithilfe dieser Funktion wird der Wärmetauscher auf Temperatur gehalten. Die Komfort-Funktion kann folgendermaßen eingestellt werden:

Aus: (Beide LEDs ausgeschaltet.) Der Wärmetauscher wird nicht warm gehalten und dadurch lässt die Lieferung von warmen Zapfwasser auf sich warten. Wenn kein Bedarf an warmen Zapfwasser oder einer direkten Lieferung besteht, kann die Zapfkomfort-Funktion ausgeschaltet werden.

Ein: Die Zapfkomfort-Funktion des Geräts ist auf Dauerbetrieb eingeschaltet. Das Gerät liefert immer sofort warmes Wasser.

Öko: Die Zapfkomfort-Funktion des Geräts ist selbstlernend. Das Gerät wird während der Nacht oder bei langer Abwesenheit automatisch ausgeschaltet. Das Gerät passt sich an den Nutzungsbedarf von Warmwasser an.

Bei den Einstellungen Ein und Öko entspricht das Gerät den Anforderungen des Gasprüfzeichens und den CW Normen.

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1.4 PC-Interface

Der Brennerautomat ist mit einer Schnittstele für den PC versehen. Mit einem Spezialkabel und der dazugehörigen Software kann ein PC angeschlossen werden. Dadurch ist es möglich, das Verhalten des Brennerautomaten, des Geräts und der Heizungsanlage über eine lange Periode hinweg zu verfolgen.

1.5 Testprogramme

Im Brennerautomaten befindet sich eine Vorrichtung für die Schaltung des Geräts auf Teststatus.

Durch die Aktivierung des Testprogramms wird das Gerät mit einer festen Drehzahl des Ventilators in Betrieb genommen, ohne dass dabei die Regelfunktionen eingreifen. Die Sicherheitsfunktionen sind allerdings auch weiterhin aktiviert.

Drücken Sie + und – gleichzeitig, um das Testprogramm auszuschalten.

Testprogramme

Programmbeschreibung Tastenkombinationen

Displayanzeige

Brenner eingeschaltet auf Mindestheizleistung

Service " und "-" “L”

Brenner eingeschaltet auf Höchstheizleistung

"Service" und “+” (1x)

“h”

Brenner eingeschaltet auf Maximale -WW- Leistung

"Service" und "+" (2x)

“H”

Testprogramm ausschalten "+" und "-" Aktueller Betrieb

1.5.1 Frostschutz

Um ein Einfrieren zu vermeiden, befindet sich im Gerät eine Einfriersicherung. Wenn die Temperatur des Wärmetauschers zu niedrig wird, setzt sich der Brenner unabhängig von den gewählten Einstellungen in Betrieb und läuft die Pumpe, bis der Wärmetauscher wieder ausreichend auf

Temperatur gekommen ist. Code 7 wird

angezeigt, wenn sich die Einfriersicherung des Geräts einschaltet (Erwärmen des Wärmetauschers).

Wenn die Anlage (oder ein Anlagenteil) einfrieren kann, muss an der kältesten Stelle ein Frostthermostat auf der Rückleitung angebracht werden. Schließen Sie dieses entsprechend Verdrahtungsplan an. Siehe § 9.1.

Hinweis

Wenn das Gerät außer Betrieb ist ( - auf dem Service- Display) ist

die Einfriersicherung aktiviert. Eine Wärmeanforderung eines (externen) Frostthermostats wird jedoch ignoriert.

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2 HAUPTKOMPONENTEN

A. Heizpumpe B. Gasblock C. Brennerautomaat mit Service-Display D. Zuleitungssensor S1 E. Rückleitungssensor S2 F. Ventilator G. Durchflussschalter H. Manometer I. Anschlusskabel 230 V ~ mit Stecker mit Schutzkontakt J. Handentlufter K. Schauglas

L. Zuluft M. Rauchgasabführung N. Anschlussblock /Klemmenliste X4 O. Kondensabfuhr P. Warmwassersensor S3 Q. Siphon R. Wärmetauscher S. Bedienfeld und Displayauslesung T. Ionisierungs-/Zündstift U. Position Typenschild

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2.1 Zubehör

Beschreibung Artikelnummern

Montagebügel:

Anschluss Zu- und Rückfuhr ø22 mm Anschluss Kalt- Warmwasser ø15 mm Anschluss Gas ½" Innengewinde Aufhängestreifen Kessel Beutel Befestigungsmaterial

092.537

Rahmen Anschluss an der Oberseite kurz 092507

Rahmen Anschluss an der Oberseite lang 09…….

Universal-Anschluss-Set:

T-Stück 22x½"x22 Klemme (2 Stück) Überlaufventil 3 bar Füll- /Zapfhahn

092.547

Anschluss-Set unten komplett:

T-Stück 22x½"x22 Klemme (2 Stück) Überlaufventil 3 bar Füll- /Zapfhahn Einlasskombination 15-15 Klemme, 8 bar Gashahn ½”x15 Klemme mit Kupplung

092.557

Rückschlagventil Heizkreis Klemme 843.107

Schutzplatte 092.527

Außenfühler 203.207

Zweiwegventil-Set 230 V~ für Fußbodenheizung und MET (minimale Einblastemperatursteuerung)

092.637

Kombidurchführungs-Set – horizontal:

Kombidurchführungs-Set horizontaal L = 1000 mm ohne Dachziegel Rosette (2x) ø120 ø195 mm Abluftgitter

090.087

Kombi-Verlängerungsrohr horizontal L = 1200 mm 090.107

Doppelrohr Durchführungs-Set horizontal L = 400 mm

Wandplatten Abluftgitter (2x)

Kombidurchführungs-Set – vertikal:

Kombidurchführung – vertikal exklusive Dachziegel Ablufthaube

090.097

Konzentrischer Anschluss:

Konzentrischer Rauchgasadapter Dichtring Rauchgasabfuhr Dichtkappe

090.167

Konzentrischer Anschluss mit CO2-Messnippel:

Konzentrischer Rauchgasadapter Dichtring Rauchgasabfuhr Dichtkappe

…..

Schnittstellenkabel …

Rahmen mit Ausdehnungsgefäß 9l …

Umbau-Set für Propan …

Umbau-Set für G20 …

Umbau-Set für G25 …

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3 INSTALLATION

3.1 Einbaumaße

A= Vorlauf Heizung Ø 22 h= 650mm Kombi Kompakt HR 28/18

B= Rücklauf Heizung Ø 22 710mm Kombi Kompakt HR 36/30

C= Gas Ø 15 H= 750mm Kombi Kompakt HR 28/18

B= Kaltwasser Ø 15 810mm Kombi Kompakt HR 36/30

E= Warmwasser Ø 15 Z= Abgasanschluss* Ø 80

F= Kondensatablauf Ø 32

* Mit Kesselanschlussstück DN 70/110 mm

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3.2 Aufstellungsraum

Das Gerät kann mit einem Montagerahmen montiert werden. Die ganze Anlage oder nur das Gerät sind an einer Wand zu montieren, die über ausreichende Tragfähigkeit verfügt.

Bei einer zu leichten Wandkonstruktion können Resonanzgeräusche auftreten. Innerhalb eines Abstands von 1 m vom Gerät entfernt muss sich eine Schuko-Wandsteckdose befinden.

Wenn das Gerät nicht als Einbaugerät installiert wird, ist der Aufstellungsraum mit den erforderlichen Öffnungen für die Rauchluftzufuhr zu versehen.

Um Einfrieren von Kondensabfuhrleitungen zu vermeiden, muss das Gerät in einem frostfreien Raum installiert werden.

Über dem Gerät halten Sie einen Raum von 5 cm frei, um die Frontplatte vom Mantel entfernen zu können.

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3.2.1 In einem Küchenschrank aufstellen

Montieren Sie das Gerät in einem Küchenschrank oder zwischen zwei Küchenschränken.

Sorgen Sie für ausreichende Belüftung an Unter- und Oberseite. Wenn das Gerät in einem Schrank aufgestellt wird, müssen Belüftungsöffnungen mit einer Größe von mindestens 50 cm2

angebracht werden.

3.2.2 Frontplatte entfernen

Um am Gerät Arbeiten ausführen zu können, entfernen Sie erst die Schutzplatte und den Frontplattenmantel. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

1. Ziehen Sie die Schutzplatte (A) , falls in Gebrauch, zu sich nach vorne weg.

2. Schrauben Sie die beiden Schrauben (B) an der Unterseite des Geräts los.

3. Heben Sie die Frontplatte (C) an und ziehen Sie diese zu sich nach vorne weg.

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3.3 Montage

Vor der Montage des Geräts wird je nach Anschlussmöglichkeit entweder ein Anschlussrahmen (A) mit Montagebügel (B) für die Oberseite oder ein Aufhängestreifen (C) mit einem Montagebügel (B) verwendet.

Auf dem Montagebügel kann die Anlage angeschlossen werden, bevor das Gerät aufgestellt wird.

3.4 Anschlussrahmen über dem Gerät (lang oder kurz) montieren

Befestigen Sie den Rahmen mittels der mitgelieferten Befestigungsmaterialien senkrecht an der Wand.

Befestigen Sie den Montagebügel mittels der mitgelieferten Befestigungsmaterialien.

Achtung

Das Gerät ist breiter als der Rahmen.

3.5 Aufhängestreifen und Montagebügel montieren

1. Befestigen Sie den Aufhängestreifen und den Montagebügel mittels der mitgelieferten Befestigungsmaterialien waagerecht und entsprechend der Bohrlöcher an der Wand. Siehe § 3.1

2. Montieren Sie die Komponenten der verschiedenen Anschluss-Sets.

3. Schieben Sie die Anschlussleitungen in den Rahmen (nur vollständig bei Anschluss-Set oben).

4. Positionieren Sie den Füll-/Zapfhahn (A) mit dem T-Stück 22-1/2"-22 Klemme (B) auf der Rücklaufleitung.

5. Positionieren Sie den Füll-/Zapfhahn (A) mit dem T-Stück 22-1/2"-22 Klemme (B) auf der Rücklaufleitung.

6. Positionieren Sie die Einlasskombination (E) (15-15 Klemme 8 bar) auf der Kaltwasserleitung (nur bei Anschluss-Set (oben) vollständig).

7. Positionieren Sie den Gashahn (F) (mit Kopplung/2") auf der Gasleitung (nur bei Anschluss-Set vollständig).

8. Montieren Sie die Abfuhrleitungen vom Überlaufventil (G), der Einlasskombination (H) und dem Siphon (I). Montieren Sie alles im Montagebügel (nur vollständig bei Anschluss-Set oben).

9. Montieren Sie das Gerät oder schließen Sie die Anlage an.

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3.6 Geräte montieren

1. Packen Sie das Gerät aus. 2. Kontrollieren Sie den Inhalt der Verpackung. Diese besteht aus

folgenden Teilen:

Gerät (A)

Aufhängestreifen (B)

Siphon (C)

Installations- und Montageanleitung

Bedienungsanleitung

Garantiekarte 3. Kontrollieren Sie das Gerät auf mögliche Beschädigungen: Melden

Sie Beschädigungen unverzüglich Ihrem Händler. 4. Kontrollieren Sie, ob die Klemmringe in den Kupplungen gerade

sind. 5. Stellen Sie das Gerät auf: Schieben Sie es von oben nach unten

über den Aufhängestreifen. Sorgen Sie dafür, dass die Leitungen sich gleichzeitig in die Klemmfittings schiebt.

6. Schließen Sie die flexible Leitung (A) des Siphons, ggf. gleichzeitig mit der Überlaufleitung (B) der Einlasskombination und dem Überlaufventil am Abzugskanal über eine offene Leitung an.

7. Drehen Sie die Klemmfittings (C) auf dem Montagebügel fest. Die Nippel dürfen nicht mitdrehen!

8. Montieren Sie die Zuluft- und Rauchabgasführung. Schließen Sie die Belüftungsöffnung, die nicht verwendet wird, mit der mitgelieferten Ablassschraube.

3.7 Schutzplatte befestigen

1. Stecken Sie die vier Haken der Schutzplatte in die Schlitze des Geräts.

2. Schieben Sie die Schutzplatte nach hinten, dadurch schieben sich die haken in die Schlitze und wird die Schutzplatte gesichert.

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4 ANSCHLIESSEN

4.1 Anschließen der Heizungsanlage

1. Spülen Sie die Heizungsanlage gründlich sauber. 2. Montieren Sie die Zufuhr- und Rücklaufleitung (B und A) am

Montagebügel. Alle Leitungen müssen spannungsfrei montiert werden, um ein Klopfen in den Leitungen zu verhindern. Bestehende Anschlüsse dürfen nicht verdreht werden, so dass keine Leckage auftritt.

Die Heizungsanlage muss Folgendes enthalten:

Einen Füll-/Zapfhahn (A) in der Rücklaufleitung direkt unter dem Gerät.

Einen Zapfhahn, an der tiefsten Stelle der Anlage.

Ein Überlaufventil (B) mit einem Druck von 3 Bar in der Zufuhrleitung in einer maximalen Entfernung von 500 mm von dem Gerät.

Zwischen dem Gerät und dem Überlaufventil darf sich keine Absperrvorrichtung oder kein Engpass befinden.

Einen Ausgleichsbehälter in der Rücklaufleitung.

Ein Rückschlagventil, wenn in der Nähe des Geräts Leitungen nach oben laufen. Dieses Ventil verhindert, dass während des Zapfbetriebs

des Geräts eine Thermosiphon-Wirkung auftritt. Ein nicht-federbetätigtes Rückschlagventil muss vertikal montiert werden.

4.1.1 Thermostatventile

Wenn alle Heizkörper mit Thermostatventilen oder verschließbaren Heizkörperventilen ausgestattet sind, ist unbedingt ein 3 Wege Thermostatventil oder ein Überströmventil angebracht werden, um eine minimale Wasserzirkulation zu gewährleisten.

4.1.2 Fußbodenheizung

Für eine einwandfreie Funktion der Warmwasser-Zapfversorgung darf im Gerät keine unerwünschte Zirkulation durch eine zweite Pumpe im Heizanlagenkreis verursacht werden.

Schließen Sie die Fußbodenheizung indirekt hydraulisch neutral an oder rüsten Sie den Kreis mit einem elektrischen Absperrventil (Zweiwegeventilsatz) aus, das die Durchströmung durch das Gerät verhindert, wenn keine Wärmeanforderung an die Heizanlage besteht.

A. Kessel B. Raum-/Uhrthermostat C. Reglerthermostat D. Heizkörper E. Rückschlagventil federbetätigt F. Elektrisches Absperrventil 230 V ~ G. Maximalthermostat H. Pumpe

4.1.3 Gerät mit Steuerung der Einblastemperatur (MET)

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Das Gerät kann auch in Kombination mit einer indirekt beheizten Warmluftheizung (z. B. Brink Typ Elan) und einer Wärmerückgewinneinheit (z. B. Brink Typ Renovent HR) eingesetzt werden. Mit diesem Gerät kann die von außen angesaugte Frischluft um einige Grade nachgewärmt werden: das garantiert eine minimale Einblastemperatur. Diese Steuerung (MET-Steuerung) kann mit einem externen Schalter ein- und ausgeschaltet werden.

Um Energie zu sparen, muss der Pumpenstand so niedrig wie möglich eingestellt werden.

A. Intergas Kombi Kompakt MET B. Überlaufventil C. Ausgleichsbehälter D. Indirekt beheizte Warmluftheizung und Wärmerückgewinneinheit E. Ventilator F. Einstellbarer Durchflussbegrenzer (Taco 223.1202.000) G. Absperrventil Minimale Einblastemperatur

Funktionsprinzip

Wenn die MET- Steuerung eingeschaltet wird, werden auch die Pumpe und die Zapf-Komfort-Funktion des Geräts eingeschaltet. Über den einstellbaren Durchflussbegrenzer wird ein geringer Wärmefluss (maximal 500 W) zu der Luftheizung zugelassen. Dadurch wird die einzublasende Luft um einige Grade erwärmt. Das Absperrventil wird nur geöffnet, wenn die Heizanlage Wärme anfordert.

Installationsvorschrift

1. Schließen Sie das Gerät an die Luftheizung an. 2. Verwenden Sie dazu Kupferleitungen. Auf diese Weise verhindern Sie eine

Verunreinigung der kleinen Durchströmöffnung des Durchflussbegrenzers. 3. Montieren Sie das Absperrventil immer parallel zu dem einstellbaren

Durchflussbegrenzer. 4. Isolieren Sie die Zufuhrleitungen zu der Luftheizung. 5. Schließen Sie das elektrische Absperrventil (Anschluss X2) und den 6. MET- Schalter (Anschluss X4) an. Siehe § 4.4.1 en § 9.1. 7. Ändern Sie Parameter 2 des Servicecodes. Siehe Einstellungen durch den

Installateur.

Achtung

Die MET- Steuerung funktioniert nur, wenn der „Zapf-Komfort“ auf dem Display des Geräts auf „ein“ gestellt ist. Konsultieren Sie das Handbuch zum Thermostat, wenn Sie ein „Open Therm“- Raumthermostat verwenden.

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Einstellen des Durchflussbegrenzers

Stellen Sie den Durchflussbegrenzer (F) so ein, dass der Temperaturunterschied mit der Luft über der Luftheizung bei einer minimalen Luftmenge 5°C beträgt. Der Durchfluss liegt dann ungefähr bei 0,2 Litern pro Minute. Das ist unterhalb des Mindestmessbereichs des Durchflussbegrenzers.

A Kombi Kompakt 28/18 B. Kombi Kompakt 36/30 X. Litern pro Minute Y. bar

4.2 Warmwasser-Anlage

1. Spülen Sie die Anlage gut sauber. 2. Montieren Sie, wenn das vorgeschrieben ist, eine

Einlasskombination. 3. Montieren Sie die Kalt- und Warmwasserleitung (A und B) am

Montagebügel.

Hinweise

Das Gerät mit Zapf-Komfort-Funktion muss dem Komfort-Warmwasser-Label (CW- Label) Klasse 5 entsprechen. Bei einem Leitungsdurchmesser von 12/10 mm muss die Länge der Leitung 27,6 m betragen. Bei einer Leitung mit einem Durchmesser von 15/13 mm muss die Länge 16,2 m betragen.

Wenn das Gerät nur für die Warmwasserversorgung verwendet wird, kann die Heizungsfunktion mit dem Servicecode auf dem Display ausgeschaltet werden. Die Heizungsanlage braucht dann nicht angeschlossen oder gefüllt zu werden.

Wenn das Gerät im Winter außer Betrieb gesetzt wird, muss das Sanitärwasser abgelassen werden, um ein Einfrieren zu verhindern. Dazu muss der Kaltwasseranschluss unter dem Gerät gelöst werden.

4.2.1 Gerät mit Nachheizung Solarboiler (nur NL)

Für Geräte mit dem NZ-Label: “Geschikt voor naverwarming Zonneboiler” (Geeignet für Nachheizung Solarboiler), ist auf Bestellung ein Anschlusssatz erhältlich.

A. Thermostatmischventil 40° - 90° (auf 60° einstellen) B. Warmwasser C. Gemischtes Wasser Aus D. T max. 90°C E. Kaltwasser F. Kaltwasser Ein G. Einlasskombination H. Durchflussschalter

Hinweis

Bei Verwendung in Kombination mit einem Solar-Energiesystem muss hinter dem Gerät immer ein Thermostatmischventil eingebaut werden, das auf 60°C eingestellt ist.

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4.3 Anschließen von Gas

1. Montieren Sie einen Gashahn (A) zwischen der Gasleitung und dem Gerät.

2. Montieren Sie die Kopplung des Gashahns vorzugsweise direkt in den 1/2" Anschluss des Montagebügels.

3. Bringen Sie im Anschluss des Geräts ein Gassieb an, wenn das Gas verunreinigt sein kann.

4. Schließen Sie das Gerät an die Gasleitung an. 5. Kontrollieren Sie die gasführenden Teile bei einem Druck von

maximal 500 mm/WS auf Undichtigkeiten.

4.4 Elektrischer Anschluss

VORSICHT

Eine Wandsteckdose darf sich maximal 1 Meter vom Gerät entfernt befinden.

Die Wandsteckdose muss einfach zugänglich sein.

Bei einer Aufstellung in feuchten Räumen ist ein fester Anschluss vorgeschrieben.

Ziehen Sie bei Arbeiten am Elektrokreis immer den Stecker aus der Steckdose.

1. Nehmen Sie die Schutzplatte nach vorne weg. 2. Lösen Sie die Schrauben (A), so dass Sie Zugang zum Raum mit

dem Brennerautomaten (B) erhalten. Die Abdeckplatte hat an der Unterseite Scharniere. Halten Sie dabei das Displayfenster fest.

3. Konsultieren Sie § 4.4 und § 9.1, wenn Sie Informationen zu dem Herstellen von Anschlüssen wünschen.

4. Schließen Sie das Gerät nach dem Herstellen der gewünschten Anschlüsse an eine Wandsteckdose mit Erdschutzleiter an.

4.4.1 Elektrische Anschlüsse

Temperatursteuerung Anschluss X4

Hinweise

Raumthermostat 6 - 7 -

Modulierendes Thermostat 11 - 12 6 – 7 offen Entfernen Sie die Weiterverbindung von 4 – 5

Außentemperaturfühler 8 - 9 -

Externer Sparschalter 4 - 5 Entfernen Sie die Weiterverbindung

Frostschutzthermostat 6 - 7 Parallel über das Raumthermostat

Spannungsversorgung 24 V= 6 - 7 - 9 -

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4.4.2 Raumthermostat ein/aus

1. Schließen Sie das Raumthermostat an. Siehe § 4.4.1. 2. Stellen Sie den Rückkoppelwiderstand des Raumthermostats auf

0,1 A. Messen Sie im Zweifelsfalle den Strom und nehmen Sie die Einstellung entsprechend vor. Der maximale Widerstand der Thermostatleitung und des Raumthermostats beträgt insgesamt 15 Ohm.

4.4.3 Uhrthermostat

Für die Versorgung eines 24V= Uhrthermostats stehen 3 VA zur Verfügung.

Schließen Sie das Uhrthermostat an. Siehe § 4.4.1

4.4.4 Außentemperaturfühler

Das Gerät ist mit einem Anschluss für einen Außentemperaturfühler ausgerüstet. Der Außentemperaturfühler kann in Kombination mit einem Ein-/Aus-Raumthermostat eingesetzt werden.

Schließen Sie den Außentemperaturfühler an. Siehe § 4.4.1. Informationen zur Einstellung der Heizkurve finden Sie unter Witterungsgeführte Regelung.

4.4.5 Modulierendes Thermostat

Das Geräts ist für das Anschließen eines modulierenden Thermostats, gemäß dem OpenTherm Kommunikationsprotokoll, geeignet.

Schließen Sie das modulierende Thermostat an. Siehe § 4.4.1.

Die wichtigste Funktion des modulierenden Thermostats ist das Berechnen der Zufuhrtemperatur bei einer bestimmten erwünschten Raumtemperatur, so dass die Modulierungsfunktion optimal genutzt werden kann. Bei jeder Wärmeanforderung wird auf dem Display des Geräts die gewünschte Zufuhrtemperatur angezeigt.

Konsultieren Sie das Handbuch zu dem Thermostat, wenn Sie weitere Informationen wünschen.

4.5 Rauchgasabfuhr und Luftzufuhr

Die Leitungen für Rauchgase und Luftzufuhr müssen einen Durchmesser von ø 70 mm haben. Nehmen Sie in Bezug auf andere Durchmesser Kontakt mit dem Hersteller auf.

Eine konzentrische Abfuhr muss minimale Durchmesser von ø 80x125 mm oder 70x110mm haben.

4.5.1 Offener Anschluss des Geräts

VORSICHT

Sorgen Sie für eine ausreichende Lüftung im Montageraum.

VORSICHT

Das Gerät erfüllt die Anforderungen von IP44 nicht mehr!

21

5 INBETRIEBNAHME DES GERÄTS

5.1 Füllen und Entlüften des Geräts und der Anlage

WARNUNG

Schließen Sie das Gerät erst nach dem Füllen und Entlüften an den Netzstrom an!

5.1.1 Heizungsanlage

WARNUNG

Wenn an das Heizwasser ein Mittel hinzugefügt wird, muss es für die für dieses Gerät verwendeten Materialien, wie Kupfer, Messing, Edelstahl, Stahl, Kunststoff und Gummi, geeignet sein.

1. Schließen Sie den Füllschlauch an den Füll-/Zapfhahn an und füllen

Sie die Anlage mit sauberem Leitungswasser (Trinkwasser), bis ein Druck von maximal 1 – 2 bar bei einer kalten Anlage erreicht ist.

2. Entlüften Sie das Gerät mit dem Handentlüfter (A). Es ist möglich, einen automatischen Entlüfter statt eines Handentlüfters zu montieren.

3. Entlüften Sie die Anlage mit dem Handentlüfter an den Heizkörpern. 4. Füllen Sie die Zentralheizungsanlage nach, wenn der Druck durch

das Entlüften zu weit abgesunken ist. 5. Kontrollieren Sie alle Kupplungen auf Leckage. 6. Füllen Sie den Siphon mit Wasser.

5.1.2 Warmwasserbereitung

1. Öffnen Sie den Haupthahn, um den Warmwasserteil auf Druck zu bringen.

2. Entlüften Sie den Wärmetauscher und das Leitungssystem, indem Sie den Warmwasserhahn öffnen. Lassen Sie den Hahn so lange geöffnet, bis keine Luft mehr im System vorhanden ist.

3. Kontrollieren Sie alle Kupplungen auf Leckage.

5.1.3 Gaszufuhr

1. Entlüften Sie die Gasleitung mit dem Vorabdruck-Messnippel auf dem Gasblock.

2. Kontrollieren Sie die Kupplungen auf Leckage. 3. Prüfen Sie dien Vorabdruck und den Brennerdruck. Siehe Gas- und

Luftregelung.

22

5.2 Inbetriebnahme des Geräts

Nachdem diese Arbeiten ausgeführt sind, darf das Gerät in Betrieb genommen werden.

1. Stecken Sie den Stecker des Geräts in eine Wandsteckdose.

Das Gerät wird selbst eine Kontrolle ausführen: 2 (auf Service-Display).

Danach befindet sich das Gerät im Standby-Modus: - (auf Service-Display).

2. Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Der Boiler wird erwärmt und auf dem Service-Display angezeigt.

3 , 4 , 7 und 9 .

3. Stellen Sie den Pumpstand je nach eingestellter Höchstleistung und dem wasserseitigen Widerstand der Anlage ein. Für Druckhöhe der Pumpe und Druckverlust des Geräts. Siehe § 6.1.

4. Stellen Sie das Raumthermostat höher ein als die Raumtemperatur. Das

Gerät wechselt jetzt in den Heizbetrieb: 5 auf dem Service-Display.

5. Heizen Sie die Anlage und das Gerät auf ungefähr 80°C auf. 6. Prüfen Sie die Temperaturdifferenz zwischen Zu- und Rücklaufleitung des

Geräts und der Heizkörper. Diese Differenz muss ungefähr 20°C betragen. Stellen Sie diesbezüglich im Bedienfeld die Höchstleistung ein. Siehe unter Einstellung Höchstleistung. Stellen Sie ggf. den Pumpstand und/oder das Heizkörperventil ein. Der Mindestmenge des Durchlaufs beträgt:

200 l/h bei einer eingestellten Leistung von 7,0 kW

750 l/h bei einer eingestellten Leistung von 26,2 kW 7. Schalten Sie das Gerät elektrisch aus. 8. Entlüften Sie das Gerät und die Anlage nach dem Abkühlen. (Ggf.

nachfüllen.) 9. Kontrollieren Sie die Warmwasseranlage auf ihre ordnungsgemäße

Funktion. 10. Erteilen Sie dem Benutzer Hinweise im Zusammenhang mit dem Füllen,

Entlüften und der Funktion der Heizung und Warmwasserbereitung.

Hinweise

Das Gerät ist mit einem elektronischen Brennerautomaten versehen, der den Brenner entzündet und die Flamme kontinuierlich bei jeder Wärmeanforderung der Heizung oder Warmwasseranlage überwacht.

Die Heizungsumwälzpumpe läuft bei jeder Wärmeanforderung der Heizung. Die Pumpe hat eine Nachlaufzeit von 1 Minute. Die Nachlaufzeit kann eventuell geändert werden. Siehe Einstellungen durch den Installateur.

Außerdem läuft die Pumpe automatisch 1 mal innerhalb von 24 Stunden für jeweils 10 Sekunden, um ein Festlaufen der Pumpe zu verhindern. Dieses automatische Einschalten der Pumpe findet zum Zeitpunkt der letzten Wärmeanforderung statt. Um diesen Zeitpunkt zu ändern, muss zu dem gewünschten Zeitpunkt das Raumthermostat kurz auf eine hohe Temperatur geschaltet werden.

Für die Warmwasserbereitung läuft die Pumpe nicht.

23

5.3 Außer Betrieb setzen

VORSICHT

Entleeren Sie das Gerät und die Anlage, wenn die Netzspannung unterbrochen ist und Einfriergefahr besteht.

1. Entleeren Sie das Gerät mittels Füll- und Entleerungsventil. 2. Entleeren Sie die Anlage an der tiefsten Stelle des Systems. 3. Schließen Sie den Haupthahn der Wasserzufuhr.

5.3.1 Frostschutz

Um Einfrieren von Kondensabfuhrleitungen zu vermeiden, muss das Gerät in einem frostfreien Raum installiert werden.

Um ein Einfrieren zu vermeiden, befindet sich im Gerät eine Einfriersicherung, die das Gerät einschaltet. Wenn die Temperatur des Wärmetauschers zu niedrig wird, setzt sich der Brenner in Betrieb, bis der Wärmetauscher wieder ausreichend auf Temperatur gekommen ist. Wenn die Anlage (oder ein Anlagenteil) einfrieren kann, muss an der kältesten Stelle ein Frostthermostat auf der Rückleitung angebracht werden. Dieses muss entsprechend des Verdrahtungsplans angeschlossen werden. Siehe § 9.1.

Hinweis

Das externe Frostthermostat ist nicht aktiv, wenn das Gerät über das Bedienfeld ausgeschaltet ist oder wenn die Netzspannung unterbrochen ist.

24

6 Einstellung und Justierung

Die Funktion des Geräts wird hauptsächlich durch die

Parameter- Einstellungen im Brennerautomat definiert. Ein Teil dieser Einstellungen ist direkt über das Bedienfeld einzustellen, ein anderer Teil kann nur mithilfe eines Installateurcodes geändert werden.

6.1 Direkt über das Bedienfeld

Folgende Einstellungen können direkt über das Bedienfeld geändert werden.

Gerät ein/aus

Mit der Ein-/Aus -Taste, wird das Gerät in Betrieb genommen.

Wenn das Gerät in Betrieb ist, leuchtet die grüne LED auf. Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, leuchtet ein Streifen auf dem Service-Display

( -- ), um anzugeben, dass Netzspannung vorhanden ist.

Die maximale Zufuhrtemperatur der Heizung

Während des Heizbetriebs (die LED für die Heizung brennt) kann durch

Drücken der Taste + und – die Zufuhrtemperatur geändert werden.

Wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, kann mit der Temperaturtaste Heizung oder Zapf ausgewählt werden. Wählen Sie Heizung und stellen Sie die Temperatur ein. Bestätigen Sie die Einstellung, indem Sie die Reset-Taste drücken.

Zapfwassertemperatur

Während des Zapfwasserbetriebs kann die Wassertemperatur mit der Taste + und –zwischen 50°C und 60°C eingestellt worden.

Zapfkomfort

Die Zapfkomfortfunktion kann mit der Zapfkomfort-Taste eingestellt werden. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:

Öko: Die Zapfkomfort-Funktion des Geräts ist selbstlernend. Das Gerät wird während der Nacht oder bei langer Abwesenheit automatisch ausgeschaltet. Das Gerät passt sich an den Nutzungsbedarf von Warmwasser an.

Ein: Die Zapfkomfort-Funktion des Geräts ist auf Dauerbetrieb eingeschaltet. Das Gerät liefert immer sofort warmes Wasser.

Aus: (LED aus) Der Wärmetauscher wird nicht warm gehalten und dadurch lässt die Lieferung von warmen Zapfwasser auf sich warten. Wenn kein Bedarf an warmen Zapfwasser oder einer direkten Lieferung besteht, kann die Zapfkomfort-Funktion ausgeschaltet werden.

Reset-Taste

Wenn eine verriegelte Störung mittels einer blinkenden Zahl auf dem Service-Display angezeigt wird, kann das Gerät erneut gestartet werden, indem für 5 Sekunden die Reset-Taste gedrückt wird. Kontrollieren Sie anhand der Störungscodes unter Kapitel 7 die Art der Störung und beheben Sie die Ursache soweit wie möglich, bevor Sie das Gerät mit

einem Reset neu starten.

6.2 Einstellungen über den Servicecode

Der Brennerautomat des Geräts wurde werkseitig eingestellt entsprechend der Parameter unter § 6.3.

Diese Parameter können nur mit dem Servicecode geändert werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Programmspeicher zu aktivieren:

25

1. Schalten Sie das Gerät mithilfe der Ein-/Aus-Taste ( - auf dem Service-

Display) aus. 2. Drücken Sie gleichzeitig die Service- und to– Taste, bis im Service – und

Temperaturdisplay eine 0 erscheint.

3. Stellen Sie mittels der “+” und “-“ Taste 15 (Servicecode) die Parameter

auf dem Temperaturdisplay ein.

4. Drücken Sie die Taste Service, um den Code zu bestätigen.

5. Stellen Sie mit der Taste Service die einzustellenden Parameter auf dem

Servicedisplay ein. 6. Stellen Sie mittels der “+” und “-“ Taste die Parameter auf dem

Temperaturdisplay ein. 7. Drücken Sie, nachdem alle gewünschten Änderungen eingegeben sind, die

Taste “Reset” , bis -- auf dem Servicedisplay angezeigt wird.

8. Schalten Sie das Gerät wieder mit der Taste “Ein/Aus” ein. Der Brennerautomat ist jetzt neu programmier.

Wenn Sie die Auswahltaste “Zapf/Heizung” drücken, wird die werkseitige Einstellung der Parameter wieder hergestellt.

Hinweis

Das ist allerdings nur möglich, wenn der Servicecode eingestellt ist.

6.3 Parameter

Parameter Einstellung Werkseitige Einstellung

Beschreibung

Kombi Kompakt HR 36/30

0 Servicecode [15] - Zugriff auf Installateureinstellungen Der Servicecode muss eingegeben werden (=15).

1 Installationstyp 0 0=Kombi-Kompakt HR 1=Kompakt Solo HR + Boiler 2=Kompakt Zapf HR 3=Kompakt Solo HR

2 Heizpumpe Dauerbetrieb 0 0=nur Nachlaufen Pumpe 1=Pumpe ununterbrochen aktiv 2=Heizpumpe ununterbrochen aktiv mit externem MET-Schalter

3 Eingestelle Heizleistung 70 Einstellung maximale Heizlast

4 Eingestellte WW- Leistung 99 Einstellung maximale WW-Leistung

5 Mindestzufuhrtemperatur für Heizkurve

25 Einstellbereich 10°C bis 25°C

6 Mindestaußentemperatur für Heizkurve

-7 Einstellbereich -9°C bis 10°C

7 Max. Außentemperatur der Heizkurve

25 Einstellbereich 15°C bis 30°C

8 Heizpumpe Nachlaufzeit nach Heizbetrieb

1 Einstellbereich 0 bis 15 Minuten

9 Heizpumpe Nachlaufzeit nach Boilerbetrieb

2 Einstellbereich 0 bis 15 Minuten (nicht zutreffend für Kombi-Kessel)

A Stand Drei- oder Zweiwegeventil

0 0=während Heizbetrieb bestätigt 1=während WW-Betrieb bestätigt

C Schrittweise Modulation 0 0=schrittweise Modulation während Heizbetrieb aus 0=schrittweise Modulation während Heizbetrieb an

D Mindestdrehzahl 25 Einstellbereich 25 bis 40%

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40=Propan

E Mindestzufuhrtemperatur während OT-Anforderung (OT = OpenTherm-Thermostaat)

40 Einstellbereich 10°C bis 60°C. Wenn das OT-Thermostat eine Zufuhrtemperatur anfordert, die niedriger ist, als der eingestellte Wert, erfolgt auf die Wärmeanforderung keine Reaktion.

F Startdrehzahl 70 Einsstellbereich 70 bis 99%

H Höchste Drehzahl Ventilator 45 Einstellbereich 40 bis 50. (40=4000t/min, 50=5000t/min). Mit diesem Parameter kann die absolut höchste Drehzahl eingestellt werden.

6.4 Einstellung maximale Heizleistung

Die maximale Heizleistung wird werkseitig auf 70% eingestellt. Wenn für die Heizung mehr oder weniger Leistung erforderlich ist, kann die Höchstleistung der Heizung geändert werden, indem die Drehzahl des Ventilators geändert wird. Siehe Tabelle: Einstellung Heizleistung.

In dieser Tabelle ist die Beziehung zwischen Drehzahl des Ventilators und der Geräteleistung dargestellt.

Einstellung Heizleistung

Gewünschte Heizleistung Einstellung auf dem Servicedisplay

Kombi Kompakt HR 36/30

(ungefähr kW) (% der Höchstdrehzahl)

26,2 85

22,7 75

19,7 65

16,7 55

13,7 45

10,6 35

7,0 25

Beachten Sie bitte:

Die Leistung während des Brennens wird langsam erhöht (Modulation nach Zeit) und wird abgesenkt, sobald die eingestellte Zufuhrtemperatur erreicht ist (Modulation nach Ta).

6.5 Einstellung Pumpstand

Der Schalter für die Einstellung des Pumpstands befindet sich auf dem Anschlusskasten der Heizpumpe.

1. Stellen Sie den Pumpstand je nach eingestellter Höchstleistung und dem wasserseitigen Widerstand der Anlage ein. Siehe Diagramm: Druckverlust Gerät und Druckhöhe Pumpe, Typ Ups 50-130, Stand 1, 2 und 3.

2. Prüfen Sie die Temperaturdifferenz zwischen Zu- und Rücklaufleitung des Geräts. Diese Differenz muss ungefähr 20°C betragen.

Der Mindestmenge des Durchlaufs Eingestellte Leistung

200 l/h 7,0 kW

750 l/h 26,2 kW

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A Kombi Kompakt 22/17 B. Kombi Kompakt 28/21 & 36/30 I Pumpstand 1 II Pumpstand 2 III Pumpstand 3 X Durchlaufmenge in l/h Y Druckverlust / Druckhöhe in mW

6.6 Witterungsgeführte Regelung

Beim Anschluss des Außenfühlers wird die Zufuhrtemperatur je nach Außentemperatur automatisch entsprechend der eingestellten Heizkurve geregelt.

Der T-Set Heizung (=Zufuhrtemperatur für die Heizung) wird über das Temperaturdisplay eingestellt. Ggf. kann die Heizkurve mit dem Servicecode geändert werden. Siehe § 6.3.

X. T Außen in °C Y. T Zufuhr in °C

A. Einstellung ab Werk

B. Vorbild

6.7 Umbau auf andere Gassorte

VORSICHT

Arbeiten an gasführenden Teilen dürfen ausschließlich durch einen zugelassenen Installateur ausgeführt werden.

Wenn das Gerät an eine andere Gassorte, als die, für die das Gerät durch den Hersteller eingestellt wurde, angeschlossen wird, ist die Gasdosierung auszuwechseln. Umbau-Sets für andere Gassorten sind auf Bestellung lieferbar.

Umbauen der Dosierung

1. Schalten Sie den Kessel aus und ziehen Sie den Stecker aus der Wandsteckdose.

2. Schließen Sie den Gashahn. 3. Entfernen Sie die Frontplatte an der Vorderseite des Geräts. 4. Schrauben Sie die Kupplung (1) über dem Gasblock los und drehen

Sie das Gasmischrohr (2) nach hinten. 5. Tauschen Sie den O-Ring (3) und den Gasdosierring (4) mit den

Ringen aus dem Umbau-Set. 6. In umgekehrte Reihenfolge wieder einbauen. 7. Öffnen Sie den Gashahn.

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8. Kontrollieren Sie die Gaskupplungen auch Dichtheit. 9. Stecken Sie den Stecker wieder in die Wandsteckdose und schalten Sie das

Gerät ein. 10. Kontrollieren Sie nun die Einstellungen der Gas-/Luftverhältnis. (Siehe…) 11. Kleben Sie einen neuen Aufkleber, mit der eingestellten Gassorte darauf

aufgeführt, über den vorhandenen Aufkleber beim Gasblock. 12. Kleben Sie einen Aufkleber, mit der eingestellten Gassorte darauf aufgeführt,

auf das Typenschild. 13. Montieren Sie die Vorderseite des Geräts.

6.8 Gas-Luftregelung

Die Gas-/Luftregelung ist werkseitig eingestellt und bedarf im Prinzip keiner Änderung.

Die Einstellung kann kontrolliert werden, indem der Prozentsatz an CO2 in den Rauchgasen oder die Druckdifferenz gemessen wird.

Bei einer möglichen Entregelung, dem Austausch des Gasblocks oder dem Umbau auf eine andere Gassorte ist die Regelung zu kontrollieren und ggf. entsprechend der nachstehenden Tabelle einzustellen.

Gassorte Erdgas L Erdgas H Propan P

Gaskategorie 2L G25 25mBar

2E/H G20 20mBar

3P G31(Propan) 29mBar

CO2% auf Niederstand (L) (Service und -)

8,9 ±0,1 8,9 ±0,1 9,9 ±0,1

CO2% auf Hochstand (H) (Service und +)

9,1 –0,1/+0,2 9,1 –0,1/+0,2 10,3 –0,3/+0,4

Gasvordruck dynamisch (mbar) 20-30 17-25 25-35

Gasvordruck statisch (mbar) 25 20 29

Ø Gasdosierring (mm)

Mindestdrehzahl (% von max.) (Parameter d) 25 25 40

Mindeststartdrehzahl (% von max.) (Parameter F) 70 70 50

6.9 Abstellen Gas-Luftregelung

Abstellen durch Messung CO2-Gehalt der Rauchgase

Hinweis

In der Rauchabgasführung muss, unmittelbar über dem Gerät, ein CO2 –Messnippel montiert sein und falls nicht vorhanden, montiert werden.

A. Abdeckschraube B. Justierschraube für Niederstand (Sechskantstiftschlüssel 4 mm) C. Off-Set-Druckmessnippel D. Vordruckmessnippel

1. Schalten Sie das Gerät aus mit der Taste Ein/Aus. ( - auf Service-Display).

2. Schrauben Sie den CO2-Messnippel auf und schließen Sie den Messschlauch an.

3. Schalten Sie das Gerät ein mit der Taste Ein/Aus. 4. Stellen Sie den Kessel auf die niedrigste Leistung ein, indem Sie

gleichzeitig die Tasten “Service” und “–“ auf dem Bedienfeld

drücken, bis auf dem Service-Display ein L angezeigt wird.

5. Messen Sie den CO2-Wert. Wenn der CO2-Wert nicht mit dem Wert

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in der Tabelle übereinstimmt, gehen Sie dann für das Abstellen folgendermaßen vor:

6. Entfernen Sie die Frontplatte an der Vorderseite des Geräts. 7. Entfernen Sie die Abdeckkappe (A) mit einem Flachschraubenzieher. 8. Stellen Sie mit dem Sechskantschraubenzieher (4mm) de Justierschraube

(B) auf den korrekten CO2-Wert ein.(rechtsherum höher, linksherum niedriger).

9. Bringen Sie sofort nach dem Messen und Einstellen die Abdeckkappe (A) in ihre Ursprungsposition zurück und schrauben Sie den CO2 –Messnippel wieder zu.

10. Montieren Sie die Vorderseite des Geräts. Beachten Sie bitte:

Kontrollieren Sie die verwendeten Messnippel auf Gasdichtheit.

Abstellung Gasblock mittels Druckmessung:

Diese Methode ist weniger genau, aber normalerweise wird damit auch ein ausreichendes Resultat erreicht.

1. Schalten Sie das Gerät aus mit der Taste Ein/Aus ( - auf dem Service-

Display. 2. Entfernen Sie die Frontplatte an der Vorderseite des Geräts. 3. Drehen Sie den Messnippel (C) auf dem Gasblock 2 Drehungen auf und

verbinden Sie diesen über den Schlauch mit dem Plusanschluss des Druckmessers.

4. Schalten Sie das Gerät ein mit der Taste Ein/Aus. 5. Stellen Sie den Kessel auf die niedrigste Leistung ein, indem Sie gleichzeitig

die Tasten “Service” und “–“ auf dem Bedienfeld drücken, bis auf dem

Service-Display ein L angezeigt wird.

6. Lesen Sie den Druck ab. Dieser muss ca. -5Pa oder 0,05mBar betragen (min.–10, max.0Pa. oder min.–0,1mBar–10 max.0mBar). Ist das nicht der Fall, gehen Sie folgendermaßen vor:

7. Entfernen Sie die Abdeckkappe (A) mit einem Flachschraubenzieher. 8. Stellen Sie mit der Justierschraube (B) den Druck ein.(rechtsherum höher,

linksherum niedriger). 9. Bringen Sie sofort nach dem Messen und Einstellen die Abdeckkappe (A) in

ihre Ursprungsposition zurück und schrauben Sie den Messnippel (C) wieder zu.

10. Montieren Sie die Vorderseite des Geräts.

Beachten Sie bitte:

Kontrollieren Sie die verwendeten Messnippel auf Gasdichtheit.

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7 STÖRUNGEN

Wenn das Service-Display im Bedienfeld blinkt, hat der Brennerautomat einen Fehler erfasst. Bei verschiedenen Störungen wird im Temperaturdisplay noch ein zusätzlicher Code angezeigt.

Wenn die Störung behoben ist, kann der Brennerautomaat neu gestartet werden:

Drücken Sie den Reset-Knopf auf dem Bedienfeld.

Folgende Fehler sind zu unterscheiden:

Temperatur -Display

Service- Display

Beschreibung Mögliche Ursache / Behebung

1 0 Sensorfehler S1 Verdrahtung auf Bruchstellen kontrollieren S1 austauschen

2 0 Sensorfehler S2 Verdrahtung auf Bruchstellen kontrollieren S2 austauschen

3 0 Sensorfehler Warmwassersensor S3 Verdrahtung auf Bruchstellen kontrollieren Warmwassersensor S3 austauschen

0 Sensorfehler nach Selbstkontrolle Verdrahtung auf Bruchstellen kontrollieren Boilersensor S1 und/oder S2 austauschen

1 Temperatur zu hoch Luft in der Anlage Pumpe läuft nicht Zu geringer Durchstrom in der Anlage, Heizkörper

geschlossen, Pumpstand zu niedrig

2 S1 und S2 auswechseln Kabelbaum kontrollieren S1 oder S2 austauschen

4 Kein Funksignal nach 4 Zündversuchen

Gashahn geschlossen Kein oder kein guter Zündabstand Gasvordruck zu niedrig oder fällt weg Gasblock oder Zündeinheit nicht unter Spannung

5 Noch kein Funksignal nach 4 Neustartversuchen

Kondensabfuhr verstopft Einstellung Gasblock kontrollieren

6 Erfassungsfehler Flamme Zündkabel + Zündkerzenkappe austauschen Zündeinheit austauschen Brennerautomat austauschen

7 Parameter programmiert mit Computeranschluss

Reset Gerät

8 Ventilatordrehzahl nicht korrekt Ventilator stößt während des Betriebs gegen den Mantel

Verdrahtung zwischen Ventilator und Mantel Verdrahtung auf schlechten Kontakt kontrollieren

(Tacho-Signal) Ventilator austauschen

F oder h Interner Fehler Reset Gerät Erdungsfehler

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7.1 Brenner schaltet sich nicht ein

1. Gashahn öffnen.Gashahn ist geschlossen.

1. Wenden Sie sich an das Gaswerk.

1. Zündstift austauschen.

1. Überprüfen Sie die Verkabelung.2. Überprüfen Sie die Zündkerzenkappe. 3. Zündeinheit austauschen.

1. Abstellung kontrollieren, siehe unter Gas-Luftregelung.

Gas-Luftregelung nicht korrekt eingeregelt.Ja

Nein

1. Gasblock austauschen.2. Gasblock neu einregeln, siehe unter Gas-Luftregelung.

Gasblock defekt.Ja

1. Überprüfen Sie die Verdrahtung. 2. Kontrollieren Sie die Sicherung. 3. Ggf. Ventilator austauschen.

Ventilator defekt.Ja

Nein

1. Ventilator reinigen.Ventilator verschmutzt.Ja

Nein

Kein Funken.Zündeinheit oder Gasblock defekt. Ja

Nein

Keine Zündung. Ja

Nein

Vordruck zu niedrig. Ja

Nein

Ja

Nein

1. Entlüften Sie die Gasleitung. Luft in der Gasleitung. Ja

Nein

Mögliche Ursache Behebung

7.2 Brenner schaltet sich geräuschvoll ein

1. Möglicherweise ist der Hausdruckschalter defekt. Wenden Sie sich an das Gaswerk.

Vordruck zu hoch.

1. Abstellung kontrollieren, siehe unter Gas-Luftregelung.

1. Zündstift austauschen.2. Tauschen Sie die Zündeinheit auf dem Gasblock aus.3. Kontrollieren Sie den Zündabstand.

Schwacher Funken.

Ja

Gas-Luftregelung nicht korrekt eingeregelt.Ja

Nein

Ja

Nein

1. Zündstift austauschen.2. Kontrollieren Sie den Zündstiftabstand.

Falscher Zündabstand. Ja

Nein

Mögliche Ursache Behebung

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7.3 Brennerresonanzen

1. Möglicherweise ist der Hausdruckschalter defekt. Wenden Sie sich an das Gaswerk.

Vordruck zu niedrig.

1. Abstellung kontrollieren, siehe unter Gas-Luftregelung.

Gas-Luftregelung nicht korrekt eingeregelt.Ja

Ja

Nein

Rezirkulation der Verbrennungsgase. Ja

Nein

Mögliche Ursache Behebung

7.4 Keine Heizung

1. Überprüfen Sie die Verdrahtung. 2. Thermostat austauschen. 3. Witterungsgeführte Regelung austauschen.

Raumthermostat/witterungsabhängigRegelung nicht geschlossen oder defekt.

1. Kontrollieren Sie die Spannung. 2. Kontrollieren Sie Anschluss X4. 3. Defekte Pumpe austauschen.4. Defekten Brennerautomat austauschen.

1. Sensor S1 oder S2 austauschen. Siehe Störungscode Display: 1 oder 2.

1. Siehe unter Brenner schaltet sich nicht ein.Brenner schaltet sich nicht ein. Ja

Nein

Brenner kommt nicht in auf Heizung: S1 oder S2 defekt.

Ja

Pumpe läuft nicht.

Ja

Nein

Ja

1. Überprüfen Sie die Verdrahtung entsprechend Schaltplan.2. Kontrollieren Sie Anschluss X4. 3. Defekten Brennerautomat austauschen.

Keine Spannungsversorgung (24 V).

Ja

Nein

Nein

Mögliche Ursache Behebung

7.5 Verminderte Leistung

Bei hoher Drehzahl ist die Leistung um 5% niedriger. Ja

Mögliche Ursache Behebung

33

7.6 Heizung erreicht nicht die angeforderte Temperatur

1. Überprüfen Sie die Einstellungen und ändern Sie diese ggf.: Einstellen auf 0,1 A.

Einstellung Raumthermostaat nicht korrekt.

1. Erhöhen Sie den Pumpstand oder tauschen Sie die Pumpe aus.

1. Kontrollieren Sie, ob Durchstrom vorhanden ist: mindestens 2 oder 3 Heizkörper müssen offen sein.

1. Passen Sie die Leistung an. Siehe Einstellung Höchstheizleistung.

1. Entkalken oder spülen Sie den Wärme- tauscher heizungsseitig.

Keine Wärmeübertragung durch Kalk oder Verschmutzung im Wärmetauscher.

Ja

Die Kesselleistung ist für die Anlage nicht korrekt eingestellt.

Ja

Nein

Nein

Kein Durchstrom in der Anlage.Ja

Pumpe läuft nicht ordnungsgemäß. Pumpstand ist zu niedrig.

Ja

Nein

Nein

Ja

1. Zufuhrtemperatur der Heizung erhöhen Siehe Heizbetrieb. 2. Kontrollieren Sie den Außenfühler auf Kurzschluss: Kurzschluss beheben.

Temperatur ist zu niedrig eingestellt.

Ja

Nein

Mögliche Ursache Behebung

7.7 Kein Warmwasser (WW)

1. Zapffluss < 2,0 l/min. 2. Thermostat austauschen.

Durchflussschalter schaltet nicht.

1. S3 austauschen.

Siehe unter Brenner schaltet sich nicht ein.Brenner schaltet sich nicht ein. Ja

Brenner kommt nicht in auf WW: S3 defekt. Ja

Nein

Nein

Ja

1. Überprüfen Sie die Verdrahtung entsprechend Plan.

Durchflussschalter ohne Spannungs-versorgung (24 V).

Ja

Nein

Mögliche Ursache Behebung

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7.8 Warmwasser erreicht nicht die angeforderte Temperatur

1. Einlasskombination einregeln.Zapffluss höher als 9 l/min.

1. Entkalken oder spülen Sie den Wärmetauscher zapfwasserseitig.

Keine Wärmeübertragung durch Kalk oder Verschmutzung im Wärmetauscher zapfseitig.

Ja

Ja

1. Stellen Sie den Warmwasserkreislauf auf 60 °C ein, je nach gewünschter Temperatur.

Temperatureinstellung Wasserkreislauf zu niedrig.

Ja

Nein

Nein

1. Kaltwassertemperatur < 10°C. Ja

Nein

Mögliche Ursache Behebung

Tabelle 6. NTC- Widerstände

NTC 12kOhm

T [°C] R[ohm] T [°C] R[ohm] T [°C] R[ohm]

-15 76020 25 12000 65 2752

-10 58880 30 9805 70 2337

-5 45950 35 8055 75 1994

0 36130 40 6653 80 1707

5 28600 45 5522 85 1467

10 22800 50 4609 90 1266

15 18300 55 3863 95 1096

20 14770 60 3253 100 952

35

8 WARTUNG

Das Gerät und die Anlage sind jährlich von einem zugelassenen Installateur zu kontrollieren und ggf. zu reinigen.

1. Schalten Sie das Gerät mithilfe der Ein-/Aus-Taste auf dem Service-Display aus.

2. Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. 3. Schließen Sie den Gashahn. 4. Schrauben Sie die zwei vertieft eingeschraubten Schrauben links und rechts

an der Vorderseite unter dem Gerät los und demontieren Sie die Frontplatte. 5. Warten Sie, bis das Gerät und der Brenner abgekühlt sind. 6. Entfernen Sie die Anschlüsse aus dem Gasblock und lösen Sie den

Ventilator. 7. Schrauben Sie die Kupplung unter dem Gasblock los. 8. Schrauben Sie die 10 Sechskantschrauben am Vorderdeckel los und ziehen

Sie diesen zusammen mit dem Gasblock und den Ventilator zu sich nach vorne weg. Bei der Demontage des Vorderdeckels darf dieser nicht am Gasblock und/oder dem Ventilator festgehalten werden. Achten Sie darauf, dass der Brenner und der Ventilator während der Demontage und dem Absetzen des Vorderdeckels nicht beschädigt werden. Der Brenner ist wartungsfrei.

9. Reinigen Sie den Brenner nie mit einer Bürste oder mit Druckluft: Das verursacht Beschädigungen an den Metallfasern.

10. Demontieren Sie die Wehrstreifen, die quer in den Lamellen des Wärmetauschers angebracht sind.

11. Reinigen Sie ggf. die Wehrstreifen und die Lamellen des Wärmetauschers mit einer Bürste oder mit Druckluft von oben nach unten.

12. Reinigen Sie ggf. die Unterseite des Wärmetauschers und der Kondensabfuhr unter der Rauchgasabfuhr hinter dem Wärmetauscher.

13. Reinigen Sie den Siphon und die Kondensabfuhrleitung. 14. Füllen Sie den Siphon nach dem Reinigen mit Wasser. 15. Bringen Sie die Wehrstreifen im Wärmetauscher an. 16. Kontrollieren Sie die Silikonpackung vom Vorderdeckel auf Beschädigungen,

(kleine) Risse und/oder Verfärbungen, und bringen Sie ggf. eine neue Packung an.

17. Den Vorderdeckel befestigen Sie nun wieder auf dem Wärmetauscher mit den Sechskantschrauben mit Spannscheiben. Die Sechskantschrauben gleichmäßig kreuzweise und handfest anziehen. Sorgen Sie dafür, dass die Silikonpackung um den Vorderdeckel herum gut schließt.

18. Montieren Sie die Gaskupplung unter dem Gasblock. 19. Kontrollieren Sie die Dichtung auf Beschädigungen, und befestigen Sie ggf.

einen neue Dichtung. 20. Montieren Sie die Anschlüsse auf dem Gasblock und dem Ventilator. 21. Öffnen Sie den Gashahn und prüfen Sie die Gaskupplungen unter dem

Gasblock und auf dem Montagebügel auf undichte Stellen. 22. Prüfen Sie die Heizung und die Wasserleitungen auf undichte Stellen. 23. Stecken Sie den Stecker in die Steckdose. 24. Das Gerät kann nun in Betrieb genommen werden. 25. Prüfen Sie den Vorderdeckel und die Verbindungen vom Ventilator auf dem

Vorderdeckel auf undichte Stellen. 26. Prüfen Sie die Gas-Luftregelung. Siehe § 6.9. 27. Montieren Sie den Mantel und schrauben Sie diesen links und rechts

unterhalb des Geräts fest. 28. Prüfen Sie die Heizung und die Wasseranlage auf undichte Stellen.

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9 TECHNISCHE DATEN

Gerätekategorie C13; C 33; C 43; C53; C63; C83

Gasvordruck 20 - 30 mbar

Geeignet für Gas II2 H3B/P

Technische Daten Kombi Kompakt

HR 36/30

Zapfwasser

Nennlast Oberwert kW 8,0 – 36,3

Nennlast Unterwert kW 7,2 – 32,7

Nennleistung kW 8,0 - 31,5

Zapfschwelle l/min 2

Zapfwassermenge 60°C l/min 9

Zapfwassermenge 40°C (gemischt) l/min 15

Max. Zapfwassertemperatur °C 60

Heizung

Nennlast Oberwert kW 8,0 – 30,3

Nennlast Unterwert kW 7,2 – 27,3

Nennleistung bei 80/60°C* kW 7,0 – 26,2

Nennleistung bei 50/30°C* kW 7,7 – 26,8

Max. Heizungs-Wasserdruck bar 3

Max. Heizungs-Wassertemperatur °C 90

Sonstige Daten

Gasverbrauch m3/h 0,7 - 3,4

Druckverlust Gerät mWk Abb. 4

Elektrische Daten

Netzspannung V 220

Sicherheitsklasse IP44

Stromverbrauch: Volllast W 105

Stromverbrauch: Teillast W 40

Stromverbrauch: Standby-Betrieb W 2,4

Einbaumaße und Gewicht

Höhe mm 810

Breite mm 450

Tiefe mm 270

Gewicht kg 39

*Die Höchstheizleistung ist werkseitig auf 70% des höchsten Werts eingestellt (siehe Einstellen Heizleistung).

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9.1 Schaltplan

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10 CE- ERKLÄRUNG

Konformitätserklärung gemäß ISO IEC GUIDE 22.

Hersteller Intergas Verwarming BV Anschrift Holwert 1, NL-7741 KC COEVORDEN

erklären hierbei, dass das Heizungsgerät:

INTERGAS, Typ: Kombi Kompakt HR 36/30

den grundlegenden Anforderungen der nachfolgend aufgeführten Richtlinien entspricht:

Maschinenrichtlinie (89/392/EEG), so wie geändert in Richtlinie (93/68/EEG)

Niederspannungsrichtlinie (73/23/EEG), so wie geändert in Richtlinie (93/68/EEG)

Gasverbrauchseinrichtungen (90/396/EEG)

Richtlinie über die Wirkungsgrade von mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschickten neuen Warmwasserheizkesseln (92/42/EEG)

EMC-Richtlinie (89/336/EEG), so wie zuletzt geändert in Richtlinie (93/68/EEG)