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Enterprise Architecture Management (EAM) bei der Generali Deutschland Informatik Services (GDIS) Ein Erfahrungsbericht
HPI
Potsdam, den 21. Mai 2010
Herbert Voß, IT-Strategie und Architektur Generali Deutschland Informatik Services GmbH
1 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Agenda
• Generali Deutschland Informatik Services - eine kurze Vorstellung • Enterprise Architecture Management – was verstehen wir darunter • Enterprise Architecture Management – warum sollten wir das tun • Enterprise Architecture Management – wo stehen wir • Enterprise Architecture Management – wie geht es weiter
2 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
AMB Generali Gruppe als deutscher Pfeiler der Generali Gruppe Deutsche Landesgesellschaft die Nr. 2 im internationalen Konzern
Italien 35,3% Rest Europa 15,2% Deutschland 21,5% Rest der Welt 5,2% Frankreich 22,8%
• Deutsche Tochter der internationalen Generali Gruppe seit 1998
• Führung deutscher Beteiligungen der Generali Gruppe
• Aufgaben für Region Center East (IT, Kapitalanlagen)
21,5%
Top Player in Europa
mit Beitragseinnahmen von 67,4 Mrd. € in 2008
Anteil an den Prämien der Generali Gruppe
• Gegründet 1831 in Triest • Aktiv in fast 50 Ländern der Welt • Über 100 Versicherer • Über 61.500 Mitarbeiter • Rd. 320 Mrd. € Assets under Management
3 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Die GD Informatik Services ist der zentrale Full-Service IT-Dienstleister der Generali Deutschland Gruppe (1)
4 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Benutzer Support Über 260.000 Calls pro Jahr bearbeitet
Bis zu 32 Mio. Host online Transaktionen am Tag 1037 AK
14 Gesellschaften
JVM
DB2
MQ TX Server
IMS,CICS
COBOL
JAVA
OS/390
Oracle
MQ
JVM
TX Server
COBOL
JAVA PL/SQL
AIX Websphere Application
Server
JAVA
Transaction Gateway
OTG H T T P S e r v e r
Unterstützte Systeme • 10.300 Außendienst Notebooks • 13.900 Office PCs
Rechenzentrum • 2 IBM z/OS (19.244 MIPS) • 3.527 SpecIntRate2000 • 534 WIntel • 551 TeraByte Plattenspeicher 388 Mio. gedruckte
Seiten, 74 Mio. gescannte Seiten Eingangspost
Die GD Informatik Services ist der zentrale Full-Service IT-Dienstleister der Generali Deutschland Gruppe (2)
Internationaler IT-Service für 10 Länder
Deutsche Gruppe (2008) • Prämien Leben: 9,4 Mrd. € • Prämien SUH : 3,1 Mrd. € • Prämien Kranken: 1,8 Mrd. €
5 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
GD Informatik Services als Anbieter für internationale IT-Dienstleistungen innerhalb der IT-Region Center East
Belgium (Mainframe, Storage/ Tape, Wintel backup)
Hungary (Mainframe, SAP, Storage, Tape)
Slovakia (SAP, Storage, Tape)
Poland (Mainframe, SAP, Storage, Tape)
Netherlands (Mainframe, SAP, Storage/
Tape, Wintel backup) Germany
(Full IT service)
Generali IT-Solutions Austria
(Mainframe, SAP, Storage, Tape)
Romania (SAP, Storage, Tape)
Ukraine (SAP)
Serbia (SAP)
Czech Republic (Mainframe, SAP, Storage, Tape)
Bulgaria (SAP)
Spain (Mainframe, Storage/ Tape, Wintel backup)
Croatia (SAP, Storage, Tape)
Slovenia (SAP, Storage, Tape)
6 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Agenda
• Generali Deutschland Informatik Services - eine kurze Vorstellung • Enterprise Architecture Management – was verstehen wir darunter • Enterprise Architecture Management – warum sollten wir das tun • Enterprise Architecture Management – wo stehen wir • Enterprise Architecture Management – wie geht es weiter
TOGAF definiert vier gleichberechtigte Architekturdomänen und ist als offener, verbreiteter Industriestandard etabliert Architekturdomänen beeinflussen sich gegenseitig
Architekturdomänen
Hier werden die Anwendungen verwaltet, die für die Ausführung der Geschäftsprozesse erforderlich sind. Ebenso werden auch die Beziehungen und Schnittstellen zwischen den Anwendungen hier betrachtet.
Anwendungsarchitektur
Die Technologiearchitektur beschreibt die Architekturelemente
für Aufbau und Betrieb der IT-Infrastruktur. Sie definiert die Basis,
auf der Anwendungen beschafft, integriert und betrieben werden
können.
Technologiearchitektur
Geschäftsarchitektur
Die Geschäftsarchitektur betrachtet die Strategie, die Aufbauorganisation und die Geschäftsprozesse des Unternehmens.
Informations- und Datenarchitektur
Hier werden die Daten mit ihren Beziehungen, die für die
Durchführung der Geschäftsprozesse benötigt
werden, identifiziert und beschrieben.
Prof. Winter et al strukturiert übliche Gestaltungsobjekte einer EA in einem fünfstufigen hierarchischen Ebenenmodell Umfang der einzelnen Architekturebenen muss festgelegt werden
Strategieebene Produkte/Dienstleistungen Marktsegmente Strategische Unternehmensziele
Strategische Vorhaben/Projekte Interaktion mit Kunden Interaktion mit Zulieferern
Organisationsebene Vertriebskanäle Geschäftsprozesse Organisationseinheiten
Rollen/Verantwortlichkeiten Informationsflüsse Standorte
Integrationsebene Applikationen Applikationsdomänen Fachliche Services
IS-Funktionalitäten Informationsobjekte Schnittstellen
Softwareebene Softwarekomponenten Datenstrukturen
IT-Infrastrukturebene Hardwarekomponenten Netzwerkkomponenten Software-Plattformen
*) In Anlehnung an Aier, Riege, Winter: Unternehmensarchitektur - Literaturübersicht und Stand der Praxis
Die fünf Architekturebenen und die dort enthaltenen Objekte*
Breite der Architekturbeschreibung Jede der Ebenen enthält eine definierte Anzahl Gestaltungsobjekte, für die es jeweils eigene Beschreibungen gibt.
Tiefe der Architekturbeschreibung Die Detailtiefe der Beschreibungen orientiert sich an der Komplexität des Objektes und am Bedarf der Objekteigentümer und variiert daher.
Unternehmens- architektur
IT- Architektur
Geschäfts- Architektur
Die im GDIS Sprachgebrauch genutzten Architekturbegriffe lassen sich eindeutig bestimmten Ebenen zuordnen Zusammenführung mit GDIS Begriffswelt
Strategieebene Produkte/Dienstleistungen Marktsegmente Strategische Unternehmensziele
Strategische Vorhaben/Projekte Interaktion mit Kunden Interaktion mit Zulieferern
Facharchitektur Vertriebskanäle Geschäftsprozesse Organisationseinheiten
Rollen/Verantwortlichkeiten Informationsflüsse Standorte
Anwendungs- Architektur
Integrationsebene Applikationen Applikationsdomänen Fachliche Services
IS-Funktionalitäten Informationsobjekte Schnittstellen
Softwareebene Softwarekomponenten Datenstrukturen
IT-Infrastrukturarchitektur Hardwarekomponenten Netzwerkkomponenten Software-Plattformen
Kursiv geschriebene Begriffe entsprechen dem GDIS Sprachgebrauch. Die enthaltenen Gestaltungsobjekte entstammen der Literatur und müssen auf die GDIS adaptiert werden.
Unternehmens- architektur
IT- Architektur
Geschäfts- Architektur
Zu den bisher diskutierten Architekturebenen können alternativ orthogonal weitere Dimensionen relevant sein Vorschlag für ein Architekturebenenmodell der GDIS
IT-Infrastrukturarchitektur
Anwendungsarchitektur
Strategie
Facharchitektur
Sicherheitsarchitektur
Es muss festgelegt werden, welche Gestaltungsobjekte auf welcher Ebene bei der GDIS bzw. im Konzern benötigt werden.
11 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management (EAM) im Generali-Konzern Ganzheitlicher Ansatz verbindet Facharchitektur und IT-Architektur
Strategien
Unternehmenskennzahlen
Bebauungsplanung
IT Kennzahlen
Taktiken
Geschäftskennzahlen
Unternehmensarchitektur
Facharchitektur IT-Architektur
Geschäfts- objekte
Geschäfts- prozesse Schnittstellen Geschäfts-
funktionen Applika-tionen Services
Informationsbedarf abdecken Planungssicherheit erzeugen
12 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Agenda
• Generali Deutschland Informatik Services - eine kurze Vorstellung • Enterprise Architecture Management – was verstehen wir darunter • Enterprise Architecture Management – warum sollten wir das tun • Enterprise Architecture Management – wo stehen wir • Enterprise Architecture Management – wie geht es weiter
13 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Architekturmanagement integriert Fach- und IT-Architektur Toolbasierter Ansatz bei der GDIS hat hohes Nutzenpotential
• Optimale Ausrichtung der Anwendungslandschaft am fachlichen Bedarf wird immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor
• Es gibt zunehmend (extern und intern ausgelösten) Informationsbedarf über Eigenschaften unserer Anwendungslandschaft (Compliance, Risikoanalysen, Portfoliomanagement, Planung, …)
• Gewachsenen Anwendungslandschaft(en) weisen eine hohe Komplexität auf
Bereitstellung einer zentralen Informationsbasis zur Steuerung von Entwicklung, Optimierung und Betrieb der Anwendungslandschaft erforderlich • Integration der Informationsobjekte der Facharchitektur • Verknüpfung von Konzern-Facharchitektur und IT-Architektur zu einem
Gesamtbild
1
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14 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Anforderungen erzeugen zunehmend Informationsbedarf Informationen müssen adhoc und zentral verfügbar sein
Interner Informationsbedarf Externer Informationsbedarf
? ?
?
Solvency II/ Basel II
Compliance FARG
Definition von Unternehmenszielen
Definition von Unternehmens-
kennzahlen
Prozessdesign
Unternehmens- analyse
Planung der Zielvorgaben
Prozess Implementierung
Prozess Monitoring
Prozess Analyse
IT ist die Produktionsstraße der Versicherung. Informationsbedarf entsteht aus Projekten
Projektplanung Testmanagement
Strategischer Planung
1 „The Savings Law“ ist die vorzeitige lokale Umsetzung der Novellierung der 8. EU-Richtlinie (EuroSOX) in Anlehnung an den US-amerikanischen Sarbanes-Oxley-Act (SOX) zum Schutz der Anleger und Gläubiger in Italien. Die Assicurazioni Generali S.p.A. setzt dieses Gesetz unter dem Namen „FARG“ (Financial Accounting Risk Governance) um.
15 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Komplexität der AWL beherrschbar
machen
AWL strukturell verbessern
Business-IT-Alignment der AWL verbessern
Ausrichtung der AWL auf mittelfristigen Konzernbedarf ist oberstes Ziel Komplexität: „So wenig wie möglich, so viel wie nötig“
16 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Facharchitektur und IT-Architektur Verankerung des Business-Modells in der IT
Geschäftsprozess
Geschäftsfunktion
Application
KU / Organisation
Business Service
Information Flow Domäne Partner
Vertrieb
Finanzmanagement
Antrag Vertrag
Produkt
Unternehmensführung
Kunden
Betriebsunterstützung
Shared Services IT-Management
Schaden Leistung
Geschäfts- prozesse
Geschäfts-funktionen
Kon
zern
-Fac
harc
hite
ktur
2.0
Sparten- spezifische Geschäfts-funktionen
Sparten- übergreifende
Geschäfts-funktionen
Facharchitektur IT-Architektur
17 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Bei der Steuerung von Entwicklung und Betrieb tauchen Fragen dieser Art fortlaufend auf
AGSM (Advanced Generali Systems
Engineering Method)
Servicemodellierung
Datenmodellierung AGSM-Ergebnistypen
Repositories
Prozessmodellierung
Service-Repository
Maßnahmenplanung
Kennzahlen
Referenzarchitekturen
wer nutzt welches System wofür ?
wie ist ein System aufgebaut ?
wer ist dafür zuständig ?
wo steckt welche Funktionalität ?
worauf läuft welches System ?
sind Systeme voneinander abhängig ?
sind Maßnahmen voneinander abhängig ?
Entfernung von Zielarchitektur ?
welche Maßnahmen sind wichtig ? Systembetrieb
18 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
AGSM
Servicemodellierung
Datenmodellierung AGSM-Ergebnistypen
Repositories
Prozessmodellierung
Service-Repository
Maßnahmenplanung
Kennzahlen
Referenzarchitekturen
Systembetrieb
EAM basiert auf der Verwaltung von Informationen über die Anwendungslandschaft (AWL) EAM ermöglicht eine effiziente Steuerung der IT
CVS Prozessmodellierung
Kennzahlen
Komplexitätsmaß
Objekte
Prozesse
Funktionen
Katalog Plattformen
Detaildokumentation
Vorhaben Komplexitätsmaß
Objekte
Prozesse
Funktionen
Katalog Plattformen
Vorhaben
Fachfunktion
Service
KU
Prozess Applikation
Plattform
Komponente Informationsfluss
Maßnahmen
Release
Domäne
Unterstützung IT-Architektur-Entwicklung
Optimierung des Business-IT-Alignments
Unterstützung Betrieb
Unterstützung Maßnahmen-
Planung
Unterstützung SOA-Entwicklung
19 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Informations- und Handlungsdruck nutzen: EAM Informationen müssen vernetzt und Durchgängigkeit hergestellt werden
Facharchitektur Geschäftsprozesse, Regeln und Objekte
EAM Informationen nutzen
Anwendungs-Architektur Anwendungslandschaft, Daten und Services
Infrastruktur Systemarchitektur, CMDB, Service-Registry
Informationsbedarf
extern &
intern
Handlungsdruck
20 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Agenda
• Generali Deutschland Informatik Services - eine kurze Vorstellung • Enterprise Architecture Management – was verstehen wir darunter • Enterprise Architecture Management – warum sollten wir das tun • Enterprise Architecture Management – wo stehen wir • Enterprise Architecture Management – wie geht es weiter
21 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS von der listenbasierten Verwaltung zum EAM-Tool
A.N. List
M.A. List
K.H. List
D.Z. List
KAS Software Catalog
Die listenbasierte Verwaltung der Systeme und Komponenten ist teuer, fehleranfällig und unterstützt nicht ausreichend die Ziele zur Erhöhung des CMMI-Reifegrades.
System Lists
22 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Toolunterstützung gefunden: Entscheidung für planningIT von alfabet
Toolauswahl:
Marktanalyse mit TU-München
Referenzbesuche, PoC Entscheidung
Gründe: • vorhandenes Metamodell, • schneller Start möglich, • beste Planungsmöglichkeiten
23 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Die Dokumentation lebt und wird jeden Tag ein Stückchen besser
Start im November 2007 mit der Vereinheitlichung von Dokumentation in planningIT: • Heute finden sich in planningIT circa 500 Anwendungen, die von den GDIS-Kompetenz Centern
(KCs) gepflegt werden • Zwischen den Systemen sind bis heute 4000 Informationsflüsse dokumentiert
Status
Die Dokumentation wird innerhalb von Projekten kontinuierlich verbessert: • Projekt Neue Generali (TP Migration) nutzt und erweitert die Informationsflüsse in planningIT • Projekt Außendienstportal (GINA) hat seine Ergebnisse in planningIT dokumentiert • FARG benutzt planningIT als Dokumentationsgrundlage für Systeme • Cosmos Self Service nutzt planningIT zur Dokumentation des Ist- und des Soll-Zustands
Integration
Aufbau des zentralen Repositories erfolgt mit dem Werkzeug planningIT Informationsbasis wird sukzessive aufgebaut
Verfügbarkeit
Projekte
Die Verzahnung mit anderen Tools ist geplant und wird erarbeitet: • z.B. werden Prozesse in ADONIS gepflegt und nach planningIT übertragen • z.B. werden Systeme aus planningIT nach ADONIS übertragen • z.B. werden PC-Komponenten aus dem Einkaufskatalog nach planningIT übertragen
Seit dem 01.01.2009 kann planningIT Konzernweit eingesetzt werden • Innerhalb der Generali Deutschland kann jeder das Werkzeug in vollem Umfang nutzen
24 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS: Konzeptionelle Struktur: Applikationen, Komponenten, Funktionen, Plattformen
Applikation
Applikation Version 1
Applikation Version n
Komponente 1 Komponente n Komponente 1 Komponente k
fachliche Funktion
fachliche Funktion
fachliche Funktion
Info-Fluss
Info-Fluss
Organisation
Plattform 1 Plattform 2
Projekt Prozess
Geschäfts- objekt
Geschäfts- objekt
Geschäfts- objekt
25 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS EAM-Tool planningIT schafft Transparenz als zentrale Informationsquelle
26 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS EAM-Tool planningIT zeigt Bebauungspläne (hier Prozesse vs. Nutzer)
Bebauungspläne sind Basis für „SW-Katalog je Konzern-Unternehmen“
Bebauungspläne unterstützen die Kompetenz-Center in der Rolle „Produktmanager“
27 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS EAM-Tool planningIT zeigt Systemkontext so…
Systemkontext macht Abhängigkeiten zwischen Systemen für jeden transparent.
Systemkontext als Kommunikationsinstrument bei Analyse und Design
28 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS …oder so - EAM-Tool planningIT zeigt Systemkontext
29 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Transparenz zu Applikationen durch Aufbau der technischen Architektur
30 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Beispiel: Komplexität sichtbar machen im Projekt Cosmos Self Service Qualität erhöhen durch gesteigerte Nutzung (Beispiel)
31 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Agenda
• Generali Deutschland Informatik Services - eine kurze Vorstellung • Enterprise Architecture Management – was verstehen wir darunter • Enterprise Architecture Management – warum sollten wir das tun • Enterprise Architecture Management – wo stehen wir • Enterprise Architecture Management – wie geht es weiter
IT Service Management
IT-Architecture Management
Informationsdruck nutzen: Enterprise Architecture Management zuerst Verzahnung mit der Kosten-/Leistungsverrechnung und Releasing
AGSM
Maßnahmenplanung
Strategie & Produktmanagement
Test-& Einführungs- Management
Systementwicklung
Systembetrieb
Facharchitektur Geschäftsprozesse, Regeln und Objekte
EAM Informationen
nutzen
IT-Architektur Anwendungslandschaft, Daten und Services
Infrastruktur Systemarchitektur, CMDB, Service-Registry
Maßnahmen- planung
(Multi-) Projekt- management
KLV
Controlling & Verrechnung
33 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Zentrales Repository
Services
System Ebene
Infrastruktur
Partner KFZ SUH Leben
Service Ebene
Prozess Ebene
Systeme
Datenflüsse
Prozesse
Zentrales Repository als Basis für die Planung
Heute: Inventar von Anwendungssystemen und ihren Verknüpfungen als Basis des Portfoliomanagements
Morgen: Basis für eine erweiterte Governance bei der Etablierung einer serviceorientierten Architektur (z.B. Wiederverwendung)
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Das zentrale Repository dient insbesondere als Basis für die Planung und unterstützt die Etablierung einer serviceorientierte Architektur
34 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Geschäfts- prozesse
Geschäfts-funktionen:
Module zur Abbildung fachlicher Funktionalität
Business- services
Sparte 1
Sparte 2
KU 1 KU 2
Sparte 1 Sparte 2
Ebene Ausprägung Verantwortlichkeiten
Geschäftsprozessfeld- Verantwortliche (je KU)
Facharchitekten (KU-übergreifend)
Inhaltliche Gestaltung:
GPF-V und FA des jeweiligen Geschäftsprozessfeldes
Freigabe und Zuordnung von Geschäftsfunktionen: • FA Betrieb • SLA für Freigabe zu definieren
Generali Deutschland Informatik
Kon
zern
-Fac
harc
hite
ktur
2.0
Einheitliche Geschäftsfunktionen als Klammer zwischen Geschäftsprozessen und IT-Applikationen Grundidee Konzern-Facharchitektur 2.0
1
2
1 1 1 1 1
Sparten- spezifische Geschäfts-funktionen
Sparten- übergreifende
Geschäfts- funktionen
2
ENTWURF
35 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Build Run Plan Business
Demand
Mg
mt
Business goals & strategy alignment: Master planning & value management
Application Architecture
Mgmt
Progra
m
Portfoli
o
Mg
mt
Enterprise Architecture Management
Budget
Mg
mt
Release Mgmt Compliance Mgmt
Logical IT Inventory
Service Repository
Neuen Service anfordern
Redundanzen und Beziehungen
identifizieren
Vorhandene Services identifizieren und
analysieren
Relevante Domänen konkretisieren und
ausführlich beschreiben
Domänen definieren und priorisieren
Service- Repository WSRR etc
Enterprise Architecture Management bei der GDIS Enterprise Architecture bietet den Rahmen zur SOA-Steuerung
36 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Domänenmodell dient zur Orientierung auf Funktionsebene Eine eineindeutige Zuordnung der Funktionen ist Pflicht
ENTWURF
Partner
Vertrieb/ Marketing
Marketing
Angebot Vertrieb
Vertriebssteuer. Wettbewerbe
Vermittler- mangement
Vermittler- abrechnung
Finanzmanagement
Anlagenmanagement, Kostenrechnung, Kontenführung
Vertragsmanagement
unterteilt nach Sparten
Produktmanagement
Marktanalysen etc. gehören nicht hier hin, sondern die
(spartenspezifische) Entwicklung und Bereistellung von
Produkten
Unternehmensführung
Alle Steuerungsfunktionen und aufsichtsrechtliche Belange
Kunden- management
CRM wie Kontakte
Beschwerden
Betriebsunterstützung
isolierte Funktionen zur Wiederverwendung
Shared Services
querschnittliche Geschäftsfunktionen
IT-Management
Entwicklung und Betrieb der IT
Schaden/Leistung
37 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
EAM hilft, Domänen (z.B. für SOA) zu priorisieren Wir können und wollen nicht alle IT-Objekte gleich behandeln
Standard Software Outsource
Custom SOA projects
Mission Criticality Low High
Con
text
Cor
e Shared Service CRM Finanzmanagement Leistung Vertrag Verkauf
Wir entwickeln Services dort, wo es sich lohnt, und nicht dort, wo es gerade einfach ist!
38 act! Architekturmanagementtag / 21.01.2010 / Herbert Voß, GDIS
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Herbert Voß Generali Deutschland Informatik Services GmbH
IT-Architekt IT-a Anton-Kurze-Allee 16 52064 Aachen Tel.: +49 241 461 6168 Fax: +49 241 461 756168 eMail: [email protected] www.generali-informatik.de