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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 13 / 2016 16.06. - 06.07.2016 Fahnenweihe der Blasmusik Ennetmoos

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Gottesdienste, News

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PfarreiblattSt. Jakob Ennetmoos 13 / 2016 16.06. - 06.07.2016

Fahnenweihe der Blasmusik Ennetmoos

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Pfarrkirche St. Jakob

Freitag, 17.06.2016 Krankenkommunion

Sonntag, 19.06.201612. Sonntag im Jahreskreis Kilbisonntag und Bogenschützenkilbi10.00 Eucharistiefeier

mit P. Adolf Schmitter und Markus Blöse Opfer: Caritas Flüchtlingshilfe Musik: Kirchenchor und Jodlerinnen Josefine und Selina Liem, Orgel Hubert Fuchs

Anschliessend Volksapéro und Kilbibetrieb (siehe Anlässe)

Dienstag, 21.06.201608.30 Stille Anbetung

Sonntag, 26.06.201613. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier

mit Pfrh. Melchior Betschart Opfer: Ferienpass Nidwalden

19.30 Muisigmäss mit Ländlertrio Wilti Gruess Stiftjahrzeit: Martha und Peter Amstutz-Würsch, Schwandstrasse

Dienstag, 28.06.201608.30 Stille Anbetung

Freitag, 01.07.201609.00 Herz-Jesu-Freitag

Kommunionfeier mit Markus Blöse

anschliessend Kaffee im Chiläträff

Krankenkommunion

Gottesdienste

Sonntag, 03.07.201614. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier

mit Pfr. David Blunschi Opfer: Dargebotene Hand Musik: Orgel Rosa Mathis Stiftjahrzeit: Anna und Franz Walker-von Moos, Vorderbieli Erstjahrzeit: Josef Barmettler-Nie-derberger und Josef Barmettler, Rübibachstrasse 25

Dienstag, 05.07.201608.30 Stille Anbetung

Kapelle Allweg

Donnerstag, 23.06.201619.30 Eucharistiefeier

mit P. Adolf Schmitter

Freitag, 17.06.2016Mütter- und Väterberatung10.00 im Chiläträff

Voranmeldung: Montag-Donnerstag, 08.00-10.00 / 041 611 19 90

Dienstag 21.06.201609.15 im Pfarrhaus Die Betagtenbesuchs-Gruppe

Vergissmeinnicht trifft sich zum Gedankenaustausch.

Donnerstag, 23.06.2016 Kaffeehock im Chiläträff. Von 9.30

bis 11.00 Uhr gemütliches Beisam-mensein

Anlässe in der Pfarrei

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Freitag, 24.06.201619.30 Rückblick auf die Firmung. Anlass

gemäss persönlicher Einladung

Mittwoch, 29.06.201618.00 Einzug in St. Jakob des neugewähl-

ten Landratspräsidenten sowie des Landammanns, anschliessend Volksapéro. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

Samstag, 18.06.201608.00 Kilbischiessen der Bogenschützen13.00 Schüler-Fussballturnier20.00 Stubätä im Restaurant St. Jakob

Sonntag, 19.06.201610.00 Festgottesdienst11.15 Fussballturnier und Kilbibetrieb

Rangverkündigung Bogenschützen12.00 Musikalische Unterhaltung14.00 Kinderolympiade mit Sackhüpfen

Minis schieben keine ruhige Kugel!

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Besinnung auf dem RäuberwegDer Kirchenrat und das Pfarreiforum setzten sich anlässlich ihres Sommertref-

fens mit dem Thema «Weg» auseinander. Dabei wurden sie mit Gedankenan-

stössen von Remigi Odermatt durch den Wald geführt. Anschliessend sassen alle

noch gemütlich zusammen.

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Am Sonntag 05. Juni fand im Chiläträff ein offenes Singen zur Legende vom

Drachenkampf in Ennetmoos statt. Viele folgten der Einladung, hörten den span-

nenden Erzählungen zu und genossen die kraftvollen Lieder. Bei der Türkollekte

für Ayuda.ch kamen insgesamt CHF 520.10 zusammen. Wir danken allen Teil-

nehmern für die Spenden.

Offenes Singen mit Yvette Jardin

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Im Unterricht der 5./6. Klasse «Martin Luther King und seine Träume»

Martin Luther King erzählt aus seiner Kindheit: «Als sechsjähriger schloss ich Freundschaft mit zwei gleichaltrigen weissen Buben aus der Nach-barschaft. Ihr Vater war Besitzer unseres Quar-tierladens. Im Alter von sechs Jahren kam ich in die Primarschule für Schwarze und meine Freun-de in die Schule für Weisse. Da beschlossen die Eltern meiner Freunde, den Trennungsstrich zu ziehen. Einmal wollte ich wieder mit ihnen spie-

len. An der Haustüre sagte ihre Mutter zu mir: „Du kannst nicht mehr zum Spielen kommen, weil wir weiss sind und du farbig bist.“ Weinend rannte ich heim zu meiner Mutter. Die erzählte mir die Ge-schichte unseres Volkes. „Du bist so gut wie die anderen“, tröstete sie mich, so wie schon hunder-te von schwarzen Müttern ihre Kinder getröstet haben.»

Hass, Ausgrenzung, Verspottung und Unterdrückung gehörten noch vor über 50

Jahren vor allem im Süden der USA zum damaligen Alltag von Farbigen. Martin

Luther King war der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechts-

bewegung. Diese finstere Vergangenheit versuchten unsere 5./6. Klässler aufzu-

arbeiten. Folgende Kindheitserinnerung wurde fotografisch dargestellt.

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FEST DER BEGEGNUNGFLÜCHTLINGSTAGSamstag, 18. Juni 2016, 10 bis 14 Uhr,

auf dem Dorfplatz StansKaffee und Kuchen (ab 10 Uhr)

Eröffnungsrede von Lukas Arnold, Gemeinderat Stans (ca. 10.30 Uhr)Kulinarische Spezialitäten aus aller Welt (ab 11.30 Uhr)

Livemusik mit «Zuckdraht» aus Nidwalden

Der Erlös geht an die Interkulturelle Bibliothek in Luzern

Organisiert von

Frauenbund Nidwalden SKFbistro-interculturel.ch

Druck gesponsert von Ennetmoos_13_2016.indd 7 10.06.2016 09:46:12

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FMG Ausflug nach SchaffhausenPünktlich um 7.30 Uhr fuhren wir in Ennetmoos ab nach Schaffhausen. Es war eine kurzweilige Fahrt. Als wir ankamen, startete gleich unsere Führung «köstliches Schaffhausen». Es war eine interessante Führung, mit vielen feinen Sachen wie Hallauer Wein, Hallauer Bierwurst oder den Schaffhauser Züngli. Die Führung ging durch die Kirche in den wunderschönen Klosterkräuter-garten. Dann weiter in die Stadt zu den verschie-denen Häusern mit den schönen Gemälden bis zum Fronwagturm mit der astronomischen Uhr. Diese zeigt 10 verschiedene Sachen an wie zum Beispiel Stunden, Wochentage, Mondlauf durch die Sternzeichen usw.. Früher war das die grosse Marktwaage(heute im Museum).Anschliessend genossen wir einen Fitnessteller im Güterhof. Gut gestärkt konnte jeder selber die Stadt Schaffhausen erkunden. Sei es der Besuch

auf dem Munot oder eine Shoppingtour oder ein-fach ein Kaffee und ein Glace an der Sonne.Um 15.30 Uhr ging es weiter mit dem Rhyfall Ex-press Zügli an den Rheinfall. Die Fahrt dauerte 20 Minuten und wir erfuhren noch einiges über Schaffhausen und den Rhein. Beim Rheinfall hat-ten wir eine Stunde Zeit zur freien Verfügung. Einige gingen mit dem Schiff auf den Aussichts-punkt, andere spazierten zum gegenüberliegen-den Flussufer oder genossen ein kühles Getränk am Rhein. Antje meinte: “Wenn da einer r(h)ein fällt!“Auf der Heimfahrt gerieten wir noch in einen hef-tigen Platzregen, der war aber nicht von langer Dauer und die Sonne schien schon bald wieder. Es war ein wunderschöner Tag.

Priska Amstutz

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Eltern-Kind-Singen im Schuljahr 2016/2017Beim Singen, Hüpfen, Tanzen, Spielen und Lachen tauchen wir gemeinsam in die farbige Welt der Musik ein. Das lustvolle Erleben von Musik steht im Vordergrund und Sie erhalten Anregungen zur musikali-schen Gestaltung im Alltag. Spezielle Vorkenntnisse braucht es nicht. Die Musikschule Stans bietet im kommenden Schuljahr für 1.5- bis 5-jährige Kinder mit einer Begleitperson folgende Kurse an:

Dienstag: 09.00 - 09.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, Stans 10.00 - 10.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, Stans 15.15 - 16.00 Uhr / Schulhaus Morgenstern, Ennetmoos (je nach Nachfrage, 2. Kurs um 16.15 – 17.00 Uhr)Leitung: Corinne Frunz ([email protected], Tel. 079 636 34 37)Daten: Block 1: 13. September bis 6. Dezember 2016 (10x) Block 2: 10. Januar bis 28. März 2017 (10x) Block 3: 4. April bis 20. Juni 2017 (10x)

Donnerstag: 09.00 - 09.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, Stans 10.00 - 10.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, StansLeitung: Gabriela Jans ([email protected], Tel. 041 311 09 77)Daten: Block 1: 15. September bis 1.Dezember 2016 (10x) Block 2: 12. Januar bis 30. März 2017 (10x) Block 3: 6. April bis 8. Juni 2017 (7x / CHF 65.00 / CHF 75.00)

Hinweis: Auskunft und Anmeldung direkt bei der KursleitungKosten: CHF 95.00 für Eltern aus Stans, Ennetmoos, Oberdorf, Wolfenschiessen

Flüchtlingssonntag 2016: Hoffnung für FlüchtlingeDer Krieg in Syrien und im Irak, die Gewalt in Afghanistan und in andern Regionen der Welt haben im letzten Jahr zu grossen Fluchtbewe-gungen geführt. Die meisten Flüchtlinge fliehen in die Nachbarländer. Immer mehr versuchen in der Hoffnung nach einer sicheren Zukunft auch nach Europa zu gelangen. Der Flüchtlingssonntag vom 19. Juni ist all diesen Menschen gewidmet, die ihre Heimat verlassen mussten und Schutz vor Gewalt und Verfolgung suchen. Kirchen und Hilfswerke wie die Caritas Schweiz setzen sich dafür ein, dass sie sich unter menschenwürdigen Umständen in der Schweiz aufhalten können und ihnen die notwendige Unterstützung sowie Res-pekt entgegengebracht wird.

Caritas Schweiz engagiert sich auf vielfältige Weise für Asylsuchende und Flüchtlinge. Im Li-banon, in Jordanien, im Irak und Syrien selbst leistet Caritas Überlebenshilfe. Sie setzt sich

dafür ein, dass Flüchtlingskinder die Schule besu-chen können. Schutz für besonders verletzliche Flüchtlinge bietet Caritas in Griechenland. In der Schweiz setzt sie sich ein für faire Asylverfahren, eine humane Unterbringung, fachkundige rechtli-che Beratung sowie die Integration von Flüchtlin-gen in Gesellschaft und Arbeitswelt. Die Bischöfe rufen dazu auf, die Arbeit der Caritas zu unter-stützen.

Die Kollekte an diesem Sonntag hilft, dass Cari-tas ihre Aufgaben in der Flüchtlingshilfe erfüllen kann. Caritas dankt für Ihre Spende auf das Kon-to 60-7000-4.

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Fahnenweihe der Blasmusik Ennetmoos

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Zur Fahnenweihe

Unsere Fahnesteht im Windbei Sonne und bei Schnee.Sieht man sieweiss jedes Kinddie Blasmusik erklingt.

Bei frohen Festen und bei Leidbist Du im Takt dabei.Gibst Orientierung undZusammenhaltkein Herz bleibt bei dir kalt.

Mögest gut den Weg uns leiten,dass wir in Eintracht sind.Und dass die Töne die von uns erklingen die Herzen näher zueinander bringen.

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Regional

Bischofswahl: Eine Zwischenlösung drängt sich auf

«Die Churer Leidenszeit muss ein Ende finden»

In einem Jahr wird Vitus Huonder mit seinem 75. Geburtstag Papst Franziskus den Rücktritt an-bieten. Was passiert dann?Ein Bischof ist gehalten, den Rücktritt anzubie-ten. Papst Franziskus wird diesen Rücktritt wohl innerhalb einiger Monate annehmen. Dann wird die Wahl vorbereitet oder es werden andere Lö-sungen gesucht. Während dieser Zeit bleibt der Bischof gewöhnlich noch tätig.

Wahlvorbereitung heisst: Eine Liste mit drei Na-men von möglichen Nachfolgern geht von Rom an das Churer Domkapitel, welches davon einen Kan-didaten auswählen kann. Die Wahl dürfte dann etwa im Herbst stattfinden?Ich könnte mir vorstellen, dass bis Weihnachten 2017 ein neuer Bischof im Amt wäre.

Die «Pfarrei-Initiative Schweiz» fordert eine «transparente und ortskirchlich verankerte Bi-schofswahl». Es ist sogar von «Mitsprache der Ortskirche» die Rede. Ein Wunschtraum?Eine Mitsprache der Ortskirche ist gefordert – ich meine auch in den römischen Dokumenten. Die Kirche vor Ort und die Leute in der Diözese sollen sich dazu äussern können, was ein Bischof mit-bringen soll. Gegebenenfalls auch zu Personen, die sie als geeignet erachten. In der Vergangen-heit wurde sehr zufällig oder auch selektiv be-fragt. Die Qualität dieser Erkundungen war in letzter Zeit miserabel. Von repräsentativer Mei-nung keine Rede. So standen dann auf der Dreier-liste Namen von Leuten, die kaum jemand kannte.

Man munkelt, der nächste Bischof würde kaum ein Priester aus der Diözese Chur sein.

Ich vertrete die klare Meinung, dass man diesmal die Wahl aussetzen sollte. Für die jetzige Situati-on wäre die Ernennung eines Apostolischen Ad-ministrators richtig. Diesen würde der Papst be-stimmen. Ich stelle mir jemanden vor, der das Charisma hat, diesem Bistum den Frieden zurück zu geben. Gefragt wäre ein Mann, der von allen Seiten anerkannt würde. Das heisst viel. Trotz-dem wäre das ein anzustrebendes Ziel. Und diese Person müsste die Gleise so legen, dass vielleicht in sechs Jahren eine verantwortete Wahl mit ei-ner besseren Mitsprache der Ortskirche möglich wäre.

Warum kann eine dermassen begnadete Persön-lichkeit dann nicht gleich Bischof werden?Weil das Domkapitel ein Wahlrecht hat, auch wenn dieses nur sehr eingeschränkt gilt. Für die-sen Fall hingegen liesse sich das Wahlrecht aus-setzen. Andernfalls wäre zu befürchten, dass das gegenwärtige Domkapitel nur mit den grössten Schwierigkeiten eine Wahl bewerkstelligen könn-te.

Weil die Mitglieder so unterschiedliche Positionen vertreten, dass sie sich kaum verantwortet auf einen Kandidaten einigen könnten?Wir stecken in einer äusserst schwierigen Situati-on. Das Bistum Chur ist zerrissen und in manchen Fragen gespalten. Wir brauchen Zeit, damit vor allem wieder Vertrauen, Frieden und Ruhe ein-kehren kann, eben eine Zwischenzeit.

Diesen Wunsch höre ich seit 25 Jahren.Da hoffe ich auf Einsicht und Verantwortungsbe-wusstsein in Rom.

Vom Rücktritt von Bischof Vitus Huonder in einem Jahr wird Martin Kopp direkt betroffen

sein. Für ihn endet die Zeit als Generalvikar. Im Interview verrät er, was er zum heiklen

Thema «Nachfolgelösung» meint.

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Regional

Sie gehen davon aus, dass ein von Rom eingesetz-ter Administrator die bessere Lösung wäre als die Wahl aus einer Dreierliste durch das Domkapitel?Für diesen Fall ja.

Was können die Dekanate und die Kantonalkir-chen in den Kantonen Uri, Schwyz, Ob- und Nid-walden tun, damit der Weg die von Ihnen skizzier-te Richtung nimmt?Bei der Vorbereitung einer Bischofswahl hatten wir bis jetzt nichts zu sagen. Dies ist eine schädli-che Situation. Die Organe der Diözese wurden übergangen und nie nach ihren Vorstellungen ge-fragt. Dies gilt sowohl für den Priesterrat, wie auch für die Dekanate, die Dekanenkonferenz, die Generalvikare, den Pastoralrat und den Rat der Laien. Niemand hörte uns zu. Der päpstliche Nun-tius interessierte sich bei einer Aussprache vor der letzten Wahl nicht im Geringsten für die Mei-nung des Priesterrates. Um es kurz zu sagen: Es war schändlich! Wenn die Ausgangslage wieder so wird, dass wir nichts zu sagen haben, ist mir ein Entscheid aus Rom viel lieber, sofern er auf eine Befriedung der Situation hinaus läuft.

Noch einmal: Können das Dekanat und die Landes-kirche diesen Prozess positiv beeinflussen?Falls die Dekanate und Landeskirchen Rom ge-genüber deutlich signalisieren, dass ihnen eine Zwischenlösung lieber ist, hat dies Gewicht.

Wie nahe muss ein Bischof bei den Leuten sein?Sofern wir dem Bischofsamt wirklich ein Gewicht geben, ist die Nähe zu den Leuten absolut wichtig. Aber es geht dabei nicht bloss um eine geografi-sche Nähe. Ein Bischof kann sich isolieren und in einer Eigenwelt aufgehen, auch wenn er nahe wohnt. Sofern der Dialog mit den Leuten fehlt, nützt selbst die grösste geografische Nähe nichts.

Was passiert bei der Ernennung eines Apostoli-

schen Administrators mit den Generalvikaren?Das Amt des Generalvikars erlischt bei der An-nahme des Rücktritts des noch amtierenden Bi-schofs durch den Papst. Natürlich könnten die Generalvikare gebeten werden, ihre Geschäfte noch eine Zeit lang weiter zu führen. Dies dürfte wahrscheinlich so sein.

Dann werden Sie vor der Frage stehen, ob Sie noch weitere fünf Jahre Generalvikar bleiben würden?Nein, ums Himmels Willen. Ein Administrator müsste klugerweise neue Generalvikare ernen-nen. Dies würde ihm wohl auch geraten.

Wem trauen Sie die Fähigkeit als Apostolischer Administrator zu?Es gibt Leute von ausserhalb, die das bestimmt könnten. Ich denke da an Ordensleute. Weniger aber an Weltgeistliche von irgendwo her; dies wäre nicht so klug. Die Ernennung von Ordensleu-ten hat sich zur Zeit von Wolfgang Haas bewährt (vgl.: Weihbischöfe Peter Henrici und Paul Voll-mar, später Bischof Amédée Grab).

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Das würde die allseitige Akzeptanz erhöhen?Ganz klar. Die Chance wäre viel grösser.

Dieses Szenario scheint aus Ihrer Sicht für das Bistum die beste Lösung zu sein. Was wäre die Schlechteste?Wenn diese unheilvolle Spaltung in der Diözese mit der gegenseitigen Diskreditierung weitergeht. Das gleiche Spiel, möglicherweise mit ver-änder-ten Gesichtern, aber genauso unheilvoll wie in den letzten Jahren. Dies wäre der Tod des Bistums.

Nachhaltige Lösungen gab es in den vergangenen 26 Jahren keine. Oder?Richtigerweise müssen wir bis in die Achtziger-jahre zurückblicken. Zwischendurch gab es zwar mit Bischof Amédée ein kurzes Aufschnaufen. Doch bedeuten die letzten Jahre die Fortsetzung

einer langen Leidenszeit unseres Bistums. Nie-mand in Rom kann verantworten, dass dieses Lei-den noch einmal weitergeht.

Was ist mit Bischof Vitus' Rücktritt?Er wird zum emeritierten Bischof. Vermutlich sucht er einen Ort, wo er sich menschlich und spi-rituell gut aufgehoben weiss.

Und Ihre Zukunft?Ich sehe mich noch einige Jahre in einer Pfarrei wirken - im Teilpensum in Zusammenarbeit mit einem Team. Für eine Pfarreileitung fühle mich zu erschöpft. Die 13 Jahre als Generalvikar unter diesen Umständen bedeuteten Verschleiss. Die ganzen unheilvollen Jahre seit Bischof Vonderach haben ihre Spuren hinterlassen.. Donato Fisch, Redaktor Pfarreiblatt Obwalden.

Bistro Interculturel und SKF NW laden zu bereichernden Begegnungen und kulinarischen Leckerbissen

Flüchtlingstag – Fest der Begegnung

An diesem Tag wollen wir uns in die Situation der Flüchtlinge hineindenken, Begegnungen und Ge-spräche mit ihnen haben. Es gibt Kaffee und Ku-chen, die Stände und Tische laden zum Verweilen ein. Das Nidwaldner Quartett «Zuckdraht» ver-wöhnt uns musikalisch und ab 11.30 Uhr gibt es kulinarische Leckerbissen aus aller Welt. Kommen Sie vorbei, diskutieren sie mit uns – wir freuen uns auf Sie. Der Erlös geht dieses Jahr an die Interkulturelle Bibliothek in Luzern – eine Zusammenarbeit mit Nidwalden ist im Gange

SA, 18.06.2016, 10.00 – 14.00 Uhr Dorfplatz Stans

Der Flüchtlingstag, das Fest der Begegnung erfreut alle

Sinne - am Samstag, 18. Juni auf dem Dorfplatz Stans.

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Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 19. / 26.06.2016, 07.00 Uhr SO, 03.07.2016, 07.00 Uhr

Gebet für den Frieden (SLS)FR, 01.07.2016, 19.00 Uhr

Eucharistiefeier FR, 01.07.2016, 19.30 Uhr

Meditation im inneren ChorDI, 05.07.2016 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr

Spiritualität im Kloster St. Klarawww.kloster-st-klara-stans.chOffene VesperSO, 19.06.2016, 17.30 UhrInnehalten Musik und MeditationDI, 28.06.2016, 19.50 Uhr

Mitleben im Klosterwww.kloster-st-klara-stans.chTelefon 041 619 08 10 Offene Zeiten für Frauen:Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 25.07.2016 bis 13.08.2016

Ehrenwache NWEucharistiefeier und gemütli-ches BeisammenseinFR, 24.06.2016, 14.00 UhrPfarrkirche Beckenried

TrauerkreisTreffpunkt für Trauernde. Austausch in der GruppeMO, 04.07.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in StansInfos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 079 769 79 21

Familienwanderung www.akturel.ch«Wundersame Heiligenge-schichten»Ein weinendes Marienbild und andere wundersame Geschich-ten – eine Entdeckungswande-rung für Familien.SA, 25.06.2016, 11.15 Uhr ab Haltestelle PTT Kernwald

Bistro Interculturel: Sommerwanderungwww.bistro-interculturel.ch SO, 19.06.2016

gloBall: gemeinsam in Bewegungwww.bistro-interculturel.ch SA, 18.06.2016 und SO, 26.06.2016, 15.00 UhrSportanlagen Kollegi, Stans

Muisigmäss EnnetmoosWilti-Gruess SO, 26.06.2016, 19.30 UhrPfarrkirche Ennetmoos

Gesprächsgruppen: Ange­hörige von Demenzkrankenwww.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen - unentgeltlich.Thema: Familienrituale2 Gruppen: MI, 22.06.2016, 18.00 – 19.30 Uhr und 19.30 – 21.00 UhrChilezentrum Hergiswil

Engelberger Orgelsommer Konzerterlebnisse in der Klosterkirche www.kloster-engelberg.ch06.07.2016 Thilo Muster, Basel13.07.2016 Marius Beckmann, Troyes (F)20.07.2016 Kai Krakenberg, Husum (D)27.07.2016 Andrea Scarpa, Zürich03.08.2016 Peter Hastedt, Orgel, Villingen und Robert Schlegl, Posaune, Bad-Reichenhall (D)

20.00 Uhr Komplet 20.30 Uhr Konzert Eintritt frei – Kollekte

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AZA 6372 Ennetmoos

erscheint 14täglich

Pfarramt Ennetmoos, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos 041 610 15 35www.kirche-ennetmoos.ch / [email protected] Markus Blöse 041 610 15 35Pfarreiadministrator Pater Adolf Schmitter 041 429 67 30Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73Sekretariat Patrizia Kündig / Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00 Emanuela Hurschler oder nach Vereinbarung

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil / Redaktion Pfarrei: Pfarramt Ennetmoos / Redaktion Regional: Fachstelle KAN, Stans Fotos: Pfarramt Ennetmoos, original_R_B_by_jurec_pixelio.de

Schülerkonzert der Musikschule Ennetmoos

Hereinspaziert… Manege frei!

Herzliche Einladung zum

Konzert

Montag, 20. Juni 2016 19 Uhr im Singsaal Morgenstern, Ennetmoos

Es singen und spielen der Schulchor, die Blockflöten- und Xylofonschülerinnen und – schüler der Musikschule Ennetmoos

Leitung: Denise Kohler

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