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Landesinnungsverband Mecklenburg-Vorpommern Energieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern 24. Mai 2017, Schwerin

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Mecklenburg-Vorpommern

Energieeffizienz in

Mecklenburg-Vorpommern

24. Mai 2017, Schwerin

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Agenda

Der Begriff „Energieeffizienz“

Rechtlicher Rahmen

Strategien und Ziele

Energieverbrauch in M-V

Wege zu mehr Effizienz

Energieeffizienz-Aktivitäten in M-V

Förderprogramme / Fördermittel

Erfahrungen aus dem Handwerk

Fazit

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

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Was ist Energieeffizienz?

Quelle: © BERLINSTOCK - Fotolia.com

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Der Begriff „Energieeffizienz“

Grundsatz:

Energie wird nie verbraucht.

Sie wird lediglich in andere Energieformen umgewandelt.

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Der Begriff „Energieeffizienz“

Die Energieeffizienz ist ein Maß

für den Aufwand (Verbrauch) von Energie

zur Erreichung eines bestimmten Nutzens.

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Der Begriff „Energieeffizienz“

Die Steigerung der Energieeffizienz

ist eine zentrale Methode zur Energieeinsparung.

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Der Begriff „Energieeffizienz“

„Die ergiebigste Energiequelle,

die nur darauf wartet, angezapft zu werden,

ist Energieeffizienz.“

Doris Bures,

Österreichische Infrastrukturministerin,

Oktober 2010

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Rechtliche GrundlagenQuelle: © shoot4u - Fotolia.com

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Rechtliche Grundlagen

Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden

(Energieeinsparungsgesetz-EnEG)

Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei

Gebäuden

(Energieeinsparverordnung-EnEV)

Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz-EEG)

Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich

(Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz-EEWärmeG)

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Energieeinsparungsgesetz - EnEG

Regelt die Grundpflichten zur Energieeinsparung im Gebäudebereich

Wärmeschutz

Energiesparende Anlagentechnik

Energiesparender Betrieb

Verteilung von Betriebskosten

Energieausweis

Rechtliche Grundlage für die Energieeinsparverordnung – EnEV

Gültig seit 1976, zuletzt geändert im Juli 2013

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Energieeinsparverordnung - EnEV

Umsetzung bautechnischer Standards zur Verbesserung der Energiebilanz von Gebäuden

unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit

Einbeziehung der Anlagentechnik

Primärenergetische Bewertung des Energiebedarfs

Soll dazu beitragen, dass die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, insbesondere

ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr 2050, erreicht werden

Gültig seit 2002, zuletzt geändert im Oktober 2015

Löste die Wärmeschutzverordnung (WSchV) und die Heizungsanlagenverordnung

(HeizAnlV) ab

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG

Regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen und soll diese

dadurch fördern

Garantiert den Erzeugern feste Einspeisevergütungen

Regelt die Umlage der entstehenden Kosten auf die Verbraucher

Gültig seit 2000, zuletzt geändert im Januar 2017

Löste Stromeinspeisegesetz (StromEinspG) aus dem Jahr 1991 ab

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Mecklenburg-VorpommernEnergieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern

Erneuerb.-Energien-Wärmegesetz - EEWärmeG

Soll dazu beitragen, den Anteil an erneuerbaren Energien im Wärmebereich bis 2020

auf 14 % zu erhöhen

Regelt

Nutzungspflicht erneuerbarer Energien

Ersatzmaßnahmen

Förderungen

Gültig seit 2008, zuletzt geändert im Oktober 2015

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Rechtliche Grundlagen - Ausblick

Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Zusammenlegung von EnEG, EnEV und EEWärmeG zu einem aufeinander abgestimmten

Regelwerk

Soll bisherige Probleme bei der Anwendung und dem Vollzug der alten Regelungen

beheben

Soll eine Erleichterung des Energieeinsparrechts herbeiführen

Die Verabschiedung ist derzeit offen.

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Strategien und ZieleQuelle: © Cherries - Fotolia.com

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Strategien und Ziele

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Strategiepapiere

Nationaler Aktionsplan

Energieeffizienz (Bund)

Energieeffizienzstrategie

Gebäude (ESG)

Grünbuch Energieeffizienz

Energiepolitische Konzeption

(MV)

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Strategien und Ziele

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Quantitative Ziele der Energiewende im Bereich Energieeffizienz (Bund)

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Strategien und Ziele

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Ziele der Landesregierung im Bereich Energieeffizienz (Energiekonzeption MV)

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Energieverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern

Quelle: © Eisenhans - Fotolia.com

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Energieverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern

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Energieverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern

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Wohngebäudebestand 2011:

389.700 Gebäude mit Wohnraum, davon

60,7 % EFH (Einfamilienhäuser)

16,3 % DHH (Doppelhaushälften)

23 % MFH (Mehrfamilienhäuser)

Insgesamt 889.787 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 70 Mio. m²

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Energieverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern

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Wohngebäudebestand 2011:

Durchschnittlicher Anteil am Endenergieverbrauch liegt bei 50 %

Deutschlandweit liegt der Anteil von Gebäuden am Endenergieverbrauch bei ca. 26 %

Ursachen für die Differenz: geringere Industrie- und Gewerbedichte

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Energieverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern

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Vergleich des Energieverbrauchs im Wohnbestand der nördlichen Länder:

Quelle: Studie des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen zu

Energieverbrauch der zentralbeheizten Bestände

Hamburg: 183 kWh/a je m²

Schleswig-Holstein: 177 kWh/a je m²

Mecklenburg-Vorpommern: 104 kWh/a je m²

Positiver Effekt: 33 % aller Gebäude mit Wohnraum wurden nach 1990 errichtet

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Energieverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern

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Energiebedarf eines Haushalts:

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Wege zu mehr Effizienz

Quelle: arsdigital@Fotalia

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Wege zu mehr Effizienz

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Im Gebäudebereich - Beleuchtung

Erhöhung der Tageslichtnutzung

Einsatz effizienter Leuchtmittel (LED, Entladungslampen)

Nutzung von Präsenz- / Bewegungsmeldern

Nutzung von Konstantlichtregelungen

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Wege zu mehr Effizienz

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Im Gebäudebereich - Gebäudetechnik

Einsatz von Hocheffizienzpumpen

Konsequente Durchführung des hydraulischen Abgleichs

Nutzung von Brennwerttechnik / Wärmepumpen

Anpassung der Wärmedämmung der Warmwasserleitungen

Optimierung der Regelung (Wettervorhersage, reale Nutzung)

Einsatz Gebäudesystemtechnik

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Wege zu mehr Effizienz

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Im Gebäudebereich - Warmwasserbereitung

Dezentrale Lösungen bevorzugen

Bedarfsabhängige Bereitung

Einsatz von Durchflussmengenregler

Planung möglichst kurzer Warmwasserleitungen

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Wege zu mehr Effizienz

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Im Gebäudebereich – Lüftungs- und Klimaanlagen

Anpassung an tatsächlichen Bedarf

Nutzung der „Freien Kühlung“

Nutzung von Erdsonden zur Kaltwassererzeugung

Lüftungsanlagen statt Fensterlüftung

Nutzung von Wärmerückgewinnung

Steuerung durch intelligente Haustechnik

Minimierung des Faktor „Mensch“

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Wege zu mehr Effizienz

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Im Gebäudebereich – Regelungstechnik & Gebäudeautomation

Energielastmanagement

Monitoring

Anlagenregelung mit DDC und Gebäudetechnik

Einzelraumregelung mit Anpassung der Vorlauftemperaturen

Minimierung des Faktor „Mensch“

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Wege zu mehr Effizienz

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Im Gebäudebereich – Sanierung der Gebäudehülle

Austausch Fenster und Türen

Anpassung der Dämmung (Hülle, Keller usw.)

Reduzierung von Wärmebrücken

Quelle: arsdigital@Fotalia

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Wege zu mehr Effizienz

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Durch entsprechende Planung und Installation

Verfügbarkeit unterschiedlicher Eigenerzeugungen prüfen

Maßnahmen zur Reduzierung der Verluste der Anlagen

Bedarfsgerechter Einsatz von Energie

Planung von Anschlussräumen und Verteilnetzen

im Gebäude mit Betrachtung der

Lastschwerpunkte (Strom, Wärme, Druckluft)

Berücksichtigung von Tarifstrukturen der Energieversorger

(große Lasten im Haushalt abhängig vom Preis nutzen,

Sondertarife für E-Mobilität und Wärmeerzeugung)

Quelle: ArGe Medien im ZVEH

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Wege zu mehr Effizienz

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Durch Energieanbieter und Netzbetreiber

Erzeugung von Energieform in der Nähe der Nutzer

Effiziente Übertragungssysteme

Hochgedämmte Fernwärmeleitungen

Effiziente Pumpen, Transformatoren etc.

Ausbau entspr. des Bedarfs (nicht überdimensionieren)

Anbieten von lastabhängigen Tarifen

Gleichmäßige Auslastung der Netze, Abmildern von Lastspitzen

Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien

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Wege zu mehr Effizienz

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Durch Kommunen

Planung von Anlagen nur durch entspr. geschulte Ingenieur-

büros (Nachweise der ständigen Weiterbildung)

Umdenken in der Betrachtung Kosten

(gesamte Systemkosten statt getrennte Betrachtung der

Kosten für Anschaffung und Unterhaltung)

(Straßen-)Beleuchtung konsequent auf LED-Technik umrüsten

Stromverbrauch durch Green IT reduzieren

Automatisierung von Standardvorgängen (Beleuchtungsschaltung, Steuerung Heizung)

Regelmäßige Wartung aller gebäudetechnischen Anlagen (Wartungsverträge)

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Wege zu mehr Effizienz

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Durch den Endnutzer

Förderung des Eigenverbrauchs selbsterzeugter

Energie sowie Speicherung als Grundlage

der „Energiewende im Kleinen“

Sensibilisierung Bevölkerung / Bewohner

Vermehrte Automatisierung von Standardvorgängen

Umrüstung auf aktuelle energieeffizientere Technik

Regelmäßige Wartung

Quelle: © vschlichting

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Energieeffizienz-Aktivitäten in M-V

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Energieeffizienz-Aktivitäten in M-V

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„Grevesmühlen – Stadt ohne Watt“

Verein für nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung e.V.

Plus-Energie-Schule Rostock-Reutershagen

erhielt den BMWi-Preis "Energieeffiziente Schule 2014

Umrüstung der kompletten Straßenbeleuchtung auf LED-Technik

z.B. Rastow (LWL), Grambow (NWM) , Grevesmühlen (NWM)

Energieeffizienz-Netzwerk Ostseeküste

28. Februar 2017 gegründet; Träger: Stadtwerke Rostock AG

Tag der Erneuerbaren Energien MV am 28.04.2017

Gründung der ArGe Energieeffizienz MV

Handwerksbündnis zur Förderung energieeffizienter Gebäudetechnik

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Förderprogramme / Fördermittel

Quelle: © Gerhard Seybert - Fotolia

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Fördermittel

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Klimaschutzinitiative - Mini-KWK-Anlagen

Zuschuss zur Neuerrichtung von Mini-KWK-Anlagen im Leistungsbereich

bis einschließlich 20 kW elektrisch in Bestandsbauten

Klimaschutzinitiative - Modellprojekte für Bildungsbauten im Effizienzhaus Plus-

Standard

Zuschuss zu Forschungs- und Entwicklungsvorhaben

die zur Markteinführung des Effizienzhaus Plus-Standards beitragen

Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG)

Modernisierung und Neubau von KWK-Anlagen,

Neu- und Ausbau von Wärme- und Kältenetzen

Neubau von Wärme- und Kältespeichern, in die Wärme oder Kälte aus KWK-Anlagen

eingespeist wird

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Fördermittel

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Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt

(Marktanreizprogramm)

Zuschuss u.a. zur Errichtung oder Erweiterung von Solarkollektoranlagen,

Biomasseanlagen, effizienten Wärmepumpen,

Anlagen zur Nutzung der Tiefengeothermie,

Nahwärmenetzen, die mit Wärme aus erneuerbaren Energien gespeist werden

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Verringerung der CO 2-Emissionen in allen Bereichen der Wirtschaft

sowie Anpassung an den Klimawandel;

Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie Förderung der Ressourceneffizienz

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Fördermittel - Aussicht

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Förderstrategie Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien

Die Förderstrategie umfasst die vier Fördercluster:

Strom sparen in privaten Haushalten

Energieeffiziente Gebäude

Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe

Wärmeinfrastruktur

MAP und KfW-Programme sollen zusammengeführt werden

grundlegende Reform der Beratungs- und Investitionsförderprogramme

Energieberatung soll breiter aufgestellt werden

Förderung nach den Grundsätzen Wirtschaftlichkeit und möglichst technologieneutral

aufeinander aufbauende Fördermodule: Beratung, Einzelmaßnahmen, systemische

Maßnahmen

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Erfahrungen aus dem HandwerkQuelle: ArGe Medien im ZVEH

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Erfahrungen aus dem Handwerk

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Was möchte der Kunde?

Abhängig vom Kunden und den finanziellen Möglichkeiten:

Günstige Lösungen in Anschaffung und Verbrauch

Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz

Eindeutige Orientierung in Richtung intelligenter Lösungen

Fernkontrollierbare Lösungen (Heizung, Beleuchtung, Alarm, Videoüberwachung)

Standardisierte und erprobte Produkte

Kunde ist durch Medien sehr gut vorinformiert: Er weiß was er möchte.

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Erfahrungen aus dem Handwerk

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Wie geht der Kunde mit dem Thema Energieeffizienz um?

Kunde muss oftmals für besser geeignete Produkte sensibilisiert werden

Große Marken machen zwar gute Werbung für deren Produkte, sind aber meist nicht die

energieeffizienten und für den Kunden passende Lösung

Effizienz wird nur in Teilaspekten betrachtet; ganzheitliche Betrachtung oftmals nur vom

Fachmann (spezialisierter Handwerker, Energieberater) möglich

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Erfahrungen aus dem Handwerk

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Was bedeutet die Umsetzung von Energieeffizienz im Alltagsgeschäft?

Lösungen sind im Markt etabliert und werden als Standardlösungen dem Kunden angeboten

Unterstützung seitens Verordnungen und Gesetze teilweise förderlich und hinderlich

EEG (jahrelange Förderung der Direkteinspeisung)

Leuchtmittel (für einige Leuchtmittel gibt es noch keinen adäquaten Ersatz)

Ungeschulte Marktpartner behindern tlw. Umsetzung von energieeffizienten Projekten

Falsche Beratung

Unkenntnis in fachgerechter Verarbeitung neuer Produkte

Frustration beim Verbraucher

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Erfahrungen aus dem Handwerk

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Kann man mit Energieeffizienz Kunden gewinnen?

Ja, wenn man

kundenangepasst berät,

fachgerecht montiert und

Anlagen entsprechend Herstellervorgaben wartet.

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Fazit

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Fazit

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Positiv:

Potenzial ist in allen Bereichen vorhanden:

Privathaushalte

Gewerbe

Industrie

Landwirtschaft

Kommunen

Verkehr

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Fazit

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Defizite:

Es fehlt eine genaue Bestands- und Datenanalyse, um Maßnahmen landesweit zu

koordinieren und Schwerpunktbereiche festzulegen.

Landesenergieagentur ist personell nicht in der Lage den komplexen Bereich abzudecken.

Fördermittel werden im Vergleich zu anderen Bundesländern viel zu wenig abgerufen.

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Fazit

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Was fehlt, ist eine

Effizienzstrategie für Mecklenburg-Vorpommern

Ziele:

Bündelung der zahlreichen Einzelinitiativen und Akteure

Einfache und leicht zugängliche Übersicht über alle Bereiche

Themen,

Aktivitäten,

Möglichkeiten der Förderungen für die unterschiedlichen Adressaten

Bestandsanalyse/ Datenerhebung

Kampagne „Energieeffizienzland MV“

Quelle: © stockWERK - Fotolia.com

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Mecklenburg-Vorpommern

Dipl.-Ing. (FH) Karsten Joost

Bahnhofstraße 53a

23936 Grevesmühlen

Telefon: 0 38 81 – 71 33 30

E-Mail: [email protected]

Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit

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