Energie-Effizienzpotenziale in der Industrie · KKM2 % Kälteleistung kW th kW el EER 100 786,2...
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Beratung Technik Akademie
Energie-Effizienzpotenziale in der Industrie
Freiburg, den 02.02.2017
Thomas Schedl - A bisserl über mich
• 25 Jahre Erfahrung in „Energie managen“
• Studium der Elektrotechnik/Energietechnik
• Verfahrens- und Prozessoptimierung, hier speziell Versorgungtechnik (RLT, Kälte, Wärme, Beleuchtung, Druckluft, BHKW, PV ….)
• Leadauditor für die ISO 50001
• Gelistet bei der BAFA/KfW
• Gutachter für Energieeffizienznachweise
• Über 750 umgesetzte Projekte aus den Bereichen Energiedatenerfassung, Software, ISO 50001/14001 und Prozessoptimierung
• ca. 250 geplante Energiedatenerfassungssysteme / Lastmanagement inkl. Umsetzungsbegleitung
• ca. 500 Projekte aus den Bereichen Energie- Umweltmanagement und Prozessoptimierung
• 20 Zertifizierungsaudits nach ISO 50001 pro Jahr
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3 Geschäftsfelder
Delta-Audits zu ISO 50001/14001
Interne Audits zu ISO 50001/14001
Einführung der ISO 50001/14001
Zertifizierung nach ISO 50001
Audits nach DIN EN 16247
Energieeinkauf
Fördermittel
Behörden
Services
Mobile Messungen
Optimierung von energetischen Prozessen in der Industrie/Gebäude
Druckluft, Kälte, Wärme, Beleuchtung, RLT
Eigenstromerzeugung
Energiedatenerfassung und Auswertung
Herstellerneutral und Lobbyfrei
Services
Energiemanager für die Industrie
Interner Auditor ISO 50001
Energieauditor 16247
Verfahrens- und Prozessoptimierung
öffentliche Lehrgänge
Inhouse-Schulungen
Sommerakademie
Workshops
Tagungen
Beratung Technik Akademie
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Wo wir bereits waren ... ein Auszug
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Was kostet Energie?
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Energiepreisentwicklung
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• jeder 1 ct pro GWh = 10.000 €
• steigende Umlage für KWK, Netzentgelte, etc. zu höheren Strompreisen bei
optimierter Energieeinkauf kann steigende Umlagen kompensieren
Energieeffizienz vermeidet die gesamte Kostensäule
2016 2017
Stromsteuer Regelsatz 2,050 2,050
EEG-Umlage 6,354 6,880
Konzessionsabgabe 0,110 0,110
KWK-Abgabe 0,445 0,438
§19-StromNEV-Umlage 0,378 0,388
§ 17-EnWG-Offshore-
Haftungsumlage
0,040 -0,028
§18-AbLaV-Umlage (abschaltbare
Lasten)
0,000 0,006
Netznutzungsentgelt 3,317 3,601
Strompreis (Arbeitspreis) 5,990 5,990
*** Gesamt in ct/kWh 18,684 19,435
Was kosten 5 kW Dauerbetrieb im Jahr?
• 365 Tage * 24 h = 8.760 h/a
1 kW * 8.760 h = 8.760 kWh pro Jahr
5 kW bedeuten 5 * 8.760 kWh = 43.800 kWh pro Jahr
43.800 kWh * 16 ct/kWh = 7.008 €/a Energiekosten
43.800 kWh * 19 ct/kWh = 8.322 €/a Energiekosten
Ein Energieaudit kostet ca. 5.000 € für ein mittelständisches Unternehmen
Bei einem möglichen BAFA-Zuschuss beträgt der Eigenanteil 20 %
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Projektbeispiele
1. Kälteversorgung für Raumlufttechnik2. BHKW und Drucklufterzeugung
3. Beleuchtungssanierung
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Ziele
Kunde aus dem Liegenschaftsbereich (90.000 m²)
Alle Büroeinheiten sind klimatisiert (24/7)
Zentrale Kälteversorgung soll erweitert werden, da der Eindruck vorherrscht, dass die Anlage nicht mehr ausreicht.
Bestätigung der Auslegung und Dimensionierung der Rückkühlwerke aus vorhandenen Angeboten
Vorgehensweise
Mobile Messungen zur Bewertung der bestehenden Anlage
Auslegung der Erweiterung (Kältemaschine und Rückkühler
Entscheidungsgrundlage für die weitere Vorgehensweise
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Kältemessung – Ist-Aufnahme der Anlagen u. Verbraucher
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• Schema der Kühlwasservorlauf –Verteilung in die Gebäude.
Gemessen wird der Massenstrom am Hauptzulauf, sowie die Temperaturen an Vor- und Rücklauf.
• Parallel dazu werden die Kälteverbraucher analysiert
• Auswertung der Stromverbrauchsdaten der KKM 2014 – 2016 von KKM, Kondensator
• Zusätzlich Messung am Wärmetauscher G3
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Vorgehensweise:
Kältemessung – Ist-Aufnahme der Anlagen u. Verbraucher
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Anzahl Verbraucher Anschlussleistung max. benötigte Leistung Angabe geschätzt
2 Liebert PDX PX051 40 79 x
1 Liebert PCW PH ß61 40 40 x
3 RC Group CWU S3L 40 119 x
1 Emerson M55UC1000302020 40 40
1 RLT 5, Robatherm 287 287 x
0 RLT 4 287 0 x
1 RLT 6.1 212 212 x
1 RLT 7 141 141 x
5 RC Group 40 198 x
1 RLT 51 12 12 x
1 Nachkühler KA2 10 10 x
1 Kühldecke 25 25 x
1 RLT 13, Rixner 39 39 x
1 RLT 23 98 98 x
1 RLT 24 69 69 x
2 Wärmetauscher G3 150 300 x
2 RC 3SL 40 79 x
Summe 1.746
Kältemessung – Ist-Aufnahme der Anlagen u. Verbraucher
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• Die verbraucherseitige Anforderung ohne Berücksichtigung eines Gleichzeitigkeitsfaktors (=worst case), Brunnenwasser oder Speicherkapazität liegt derzeit bei rund 1.800 kW, was etwa 2.500 kW Kondensationsleistung entspricht.
• Die derzeitig installierte Kälteleistung aus den 3 Kompressionskältemaschinen beträgt 2x 628 kW + 730 kW = 2.043 kW. Die Anlagen 3 und 4 kondensieren vollständig über Brunnenwasser, Anlage 2 über den hybriden Kondensator.
• Betrieb ganzjährig, Raumlufttechnische Anlagen teilweise älter als 30 Jahre, meistens ungeregelt in 2 Stufen.
• Zentrale GLT ist vorhanden, Dokumentation in Anbetracht der Anlagen ist sehr gut.
• Wartungszustand ist angemessen
Kältemessung – Ist-Aufnahme der Anlagen u. Verbraucher
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• Die Leistungsdaten der KKM entsprechen dem Datenblatt der angegebene EER der KKM 2 ist sehr fraglich, da es sich beim Rückkühlwerk um einen Kühlturm handelt
• Bei Stichprobenmessungen für KKM 3 lag die Stromaufnahme bei 113 A (= 77 kW) bei Leistungsanzeige 66 %. Ist der Verbrauch der KKM Kühlwasserpumpen im Datenblatt berücksichtigt, die bei der Strommessung nicht dabei waren? Für die Auswertung bedeutet dies, das wir eventuell mit einem zu hohen Kältebedarf rechnen.
KKM 3 und 4 (baugleich); Brunnenbetrieb
% Kälteleistung kW th kW el EER
100 628,3 81,9 7,7
90 565,5 71,9 7,9
80 502,7 62,4 8,1
70 439,8 53,4 8,2
60 377,0 44,4 8,5
50 314,2 35,9 8,8
40 251,3 28,3 8,9
30 188,5 21,6 8,7
27 169,6 20,3 8,4
20 125,7 17,1 7,4
KKM2
% Kälteleistung kW th kW el EER
100 786,2 145,8 5,4
90 723,3 93,0 7,8
80 628,9 75,5 8,3
70 550,3 61,9 8,9
60 471,7 49,7 9,5
50 393,1 39,6 9,9
40 314,5 31,2 10,1
30 0,0 0,0 0,0
20 0,0 0,0 0,0
16 125,8 14,7 8,6
Strommessungen
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• Der Zeitraum August 2015 – August 2016 wird zu einem „Jahr“ zusammengestellt, um die jahreszeitlichen Schwankungen abzubilden
• Den Strommessdaten wird zur thermischen Bewertung die entsprechende Leistung laut Datenblatt zugeordnet
Monat KKM 2 [kWh]el KKM 3 [kWh]el KKM 4 [kWh]el KKM 2 [kWh]th KKM 3 [kWh]th KKM 4 [kWh]th
Januar 151 11.220 17.516 766 92.523 145.482
Februar 53 10.933 15.418 0 90.673 129.565
März 58 15.333 13.484 0 127.285 114.450
April 437 14.433 14.039 2.840 118.142 116.326
Mai 1.589 15.074 14.375 12.963 125.314 117.562
Juni 20.694 15.015 9.920 160.853 124.709 79.215
Juli 43.534 1.071 12.226 335.539 8.129 99.039
August 25.716 14.386 11.732 202.263 116.549 92.979
September 1.538 18.300 16.294 12.944 149.994 133.744
Oktober 369 19.960 12.644 2.556 164.021 103.650
November 58 23.650 18.983 0 197.256 153.284
Dezember 267 21.128 23.875 1.492 175.335 195.773
Summe 94.465 180.504 180.506 732.215 1.489.928 1.481.069
Strommessungen
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• Wie zu erwarten steigt der Gesamtverbrauch im Sommer
• Der Verbrauchsanstieg KKM 2 ab Oktober liegt an der erreichten Brunnenwasserjahresmenge.
• Anlage 2 steht Oktober bis April. Defekt oder gewollt? Die Anlagenkomponenten sollten regelmäßig laufen. (Schmierung, Verteildüsen…)
• Die Anlagen fahren sehr selten Volllast und bewegen sich in den unteren Laststufen. 24% +/- 29%, also meist noch unter 50%.
• Im Jahresmittel werden 370 kW +/- 197 kW = Grundlast angefordert.
• Es treten für 2 Monate im Jahr kurze Lastspitzen unter 1.700 kW auf. Diese werden von KKM 2 abgefahren.
Messungen Kühlwasser
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• Die Durchschnittliche Anforderung beträgt 968 kW +/- 82 kW. Eine kurze Leistungsspitze bis zu 1.325 kW tritt für 15 min auf. Die Grundlast liegt bei > 900 kW.
• Die gemessene Kältearbeit ist auf 24 h bezogen 23.328 kWh/d.
• Der Volumenstrom von 116 m³/h ergibt bei vorliegendem Leitungsquerschnitt von 250 mm eine Strömungsgeschwindigkeit von 0,7 m/s.
• Zur Abdeckung der 15´-Spitzen entsteht ein Mehrbedarf von 100 kWh, was 18 m³ Speichervolumen entspricht.
Messungen Kühlwasser (G3)
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• Die Temperaturdifferenz zwischen VL und RL ist mit durchschnittlich 1 °C sehr gering.
• Auch der Massestrom von 5.200 kg/h ist im Verhältnis zum Leitungsquerschnitt von ca. 125 mm unterdurchschnittlich.
• Der Wärmetauscher ist laut Typenschild auf eine Leistung von 150 kW (Primär 8/14; Sekundär 10/16) ausgelegt. D.h. überschlägig für einen Massestrom von 21.500 kg/h.
Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
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• Die Anlagen 3 + 4 sind mit der Brunnenwasserkühlung auf dem neusten Stand, auch Anlage 2 ist soweit in einem guten Zustand.
• Bereitstellung 2.043 kW und Verbrauchsstruktur ca. 1.800 kW bieten ohne Berücksichtigung von Gleichzeitigkeit noch genug Reserven, zumal die Gesamtanlage auch im Hochsommer meist unter 50 % betrieben wird. Allerdings passen die Messergebnisse aus „Angebot und Nachfrage“ nicht zusammen!
• Die Kühlwassermessung an der Hauptverteilung zeigt, dass die Grundlast über 24 h fast dem Mittelwert entspricht. Die Strömungsgeschwindigkeit mit 0,7 m/s pumpendruckseitig sehr gering.
• Die Kühlwassermessung am Wärmetauscher liefert G3 ein ähnliches Ergebnis. Auch hier ist die Strömungsgeschwindigkeit für die Leistung des Wärmetauschers zu gering. Dadurch gleichen sich die Temperaturen auf VL und RL an, es wird nur ein Bruchteil der Leistung übertragen.
Bereitstellung Verteilung
1. Empfehlungen
© 2017 SEMPACT AG 19
• Die Leistungen Stromaufnahme und „Kälteerzeugung“ der KKM sollten in den jeweiligen Betriebszuständen plausibilisiert werden.
• Zur gezielteren Versorgung sollten auch die anderen Abgänge am Kühlwasserverteiler gemessen werden, um die Verbrauchsstrukturen noch besser bewerten zu können.
• Die Hydraulik muss Leitungs- und Pumpenseitig (Leitungsführung, Querschnitte, Rückschlagklappen, Absperrventile, Drosseln, Wärmetauscher…) dringend überprüft und angepasst werden. Es wird momentan lauwarmes Wasser durch die Gebäude gepumpt! Derzeit passen rund 500 m³/h durch die Hauptleitung, es werden aber nur 116 m³/h bewegt. Dazwischen befinden sich noch 2 Speicher.
Investition von ca. 500 T€ in eine zusätzliche KKM ist nicht notwendig
Hydraulischer Abgleich / Anbindung ist zu optimieren
RLT-Anlagen sind energetisch zu inspizieren (ENEV)
Projektbeispiele
1. Kälteversorgung für Raumlufttechnik
2. BHKW und Drucklufterzeugung3. Beleuchtungssanierung
© 2017 SEMPACT AG 20
Projekt 2: BHKW mit Drucklufterzeugung
Branche des Kunden:
Metallverarbeitende Industrie - Galvanik und vorgeschaltete Entfettung
© 2017 SEMPACT AG 21
Ziele
Bestehende Wärmerückgewinnungspotenziale zuerst nutzen
Elektrische Prozesswärme über eine KWK-Anlage substituieren
Drucklufterzeugung für die Wärmebereitstellung nutzen
Entlastung der bestehenden Drucklufterzeugung
KfW-Programm zur prozessinternen Abwärmenutzung in Anspruch nehmen
Vorgehensweise
Mobile Messungen zu Auslegung der KWK-Anlage / Druckluft-Anbindung
Betrachtung der Wirtschaftlichkeit über die statische Amortisationszeit.
Entscheidungsgrundlage auf der Basis des ROI
© 2017 SEMPACT AG 22
BHKW (100 kWmech + 150 kWtherm) mit Drucklufterzeugung
100 °CErdgas Kamin
Wärme-verbraucher
z. B. Prozesswärme
Kühlwasser-Wärme-tauscher
100 kWtherm
Verbrennungs-motor
Druckluft-kompressor100 kWmech
Abgas-Wärme-tauscher
50 kWtherm
Abgas
500 °C
86 °C 76 °C90 °C
Sekundärer Kühlkreislauf
Wärmerück-gewinnung70 kWtherm
86 °C 76 °C
18 m³/min7 bar
© 2017 SEMPACT AG 23
Energiebilanz
© 2017 SEMPACT AG 24
Verbundtechnologie Konventionell
BHKW Heizung
Pmech 100 kW 0 kW
Ptherm 150 kW 150 kW
Kompressor
Pel 0 kW 100 kW
Ptherm 70 kW 70 kW
Energieeinsatz
Bh 6000 h 6000 h
Stromeinsatz 0 kW 100 kW
EV/a 0 kWh 600.000 kWh
E-Kosten/a 0 € 96.000 €
Erdgaseinsatz 306 kW 174 kW
EV/a 1.833.333 kWh 1.042.105 kWh
E-Kosten/a 73.333 € 41.684 €
Wirtschaftlichkeit
© 2017 SEMPACT AG 25
Verbundtechnologie Konventionell
Invest 250.000 € 100.000 €
Mehrkosten BHKW 150.000 €
Einsparung Energie 64.351 €
ROI 2,33
Projektbeispiele
1. Kälteversorgung für Raumlufttechnik
2. BHKW und Drucklufterzeugung
3. Beleuchtungssanierung
© 2017 SEMPACT AG 26
Ziele
Bestehende Beleuchtung ist 30 Jahre alt und soll komplett ersetzt werden
Anpassung des neue Konzeptes an die bauseitigen Gegebenheiten
Flexibilität soll verbessert werden
Lichtsteuerung soll Bestandteil sein
Kompletter Austausch der Verkabelung „alt gegen neu“
BAFA-Zuschüsse für systemische Optimierung nutzen.
Vorgehensweise
Lux-Messungen bei Tag und Nacht Luxflächenplan „Ist“
Dialux-Berechnung auf der Basis „Luxflächenplan Soll“
Berücksichtigung der Einflussfaktoren (Maschinen, Schichtbetrieb, ASR …)
Betrachtung von mehreren Szenarien inkl. Betriebskostenbetrachtung über 10 Jahre
Entscheidungsgrundlage auf der Basis des ROI und Lichtqualität
© 2017 SEMPACT AG 27
Zusammenstellung der Maßnahmen
Bereich
IST - Zustand SOLL - Zustand
Ein-sparung
[%]Bh
Invest [€]
Einsparung pro Jahr [€]
Einsparung pro Jahr [kWh]
ROI [a]
MaßnahmeAnzahl Art
P [kW]
Anzahlersetzt durch
P [kW]
Halle 2 Logistik 204 58W T8 11,2 123 58W T8 6,8 39,7 3000 6.013 2.212 13.365 2,7Hochleistungsleuchten-einsatz = Reflektor
Halle 1 463 58W T8 33,6 492T5 32W EVG
19,2 42,9 3000 85.990 8.118 49.032 10,6
T5 mit Hochleistungsreflektor mit Wirkungsgrad 98% und Anti-Schmutz-Funktion + DALI
Halle Süd40
5
58W T8+ HQL-400W
4,7 48T5 32W EVG
1,7 64,6 3000 8.389 1.604 9.690 5,2
T5 mit Hochleistungsreflektor mit Wirkungsgrad 98% und Anti-Schmutz-Funktion + DALI
Rohmaterialhalle 9HQL-400W
3,96 16T5 32W EVG
0,6 85,9 3000 2.796 1.716 10.368 1,6
T5 mit Hochleistungsreflektor mit Wirkungsgrad 98% und Anti-Schmutz-Funktion + DALI
Summe
14HQL-400W
53,52
123 58W T8
28,2 47,4 3000 103.189 13.652,07 82.455
707 58W T8 556 T5
© 2017 SEMPACT AG 28
Ergebnis der Analyse – Einsparungen durch die gewählte Lösung (Nachweis wurde messtechnisch erbracht)
System 1 Beleuchtung Maßnahmen Ist-Zustand Soll-Zustand Einsparung
"Halle 2 Logistik"Nachrüstung von Hochleistungsreflektoren 33.660 kWh 20.295 kWh 13.365 kWh
"Halle 1"Einsatz von T5-Lichtbändern mit Hochleistungsreflektoren 100.791 kWh 51.759 kWh 49.032 kWh
"Halle Süd"Einsatz von T5-Lichtbändern mit Hochleistungsreflektoren 14.226 kWh 4.536 kWh 9.690 kWh
"Rohmaterialhalle"Einsatz von T5-Lichtbändern mit Hochleistungsreflektoren 11.880 kWh 1.512 kWh 10.368 kWh
Einsparung durch Maßnahmen 82.455 kWh
System Ist-Zustand 160.557 kWh
System Soll-Zustand 78.102 kWh
Gesamteinsparung in Prozent 51,4%
© 2017 SEMPACT AG 29
Wirtschaftliche Betrachtung
Beleuchtung Energieverbrauch Bestand 160.557 kWh/a
Energieverbrauch neu 78.102 kWh/a
Einsparung 82.455 kWh/a 13.652 €/a
51%
Investition Beleuchtung inkl. Schaltschrank und Dali 118.190 €
Planung und Dienstleistung Beleuchtung 16.000 €
Installation Beleuchtung 50.000 €
Förderung Netto-Investitionskosten -35.457 €
Förderung Nebenkosten -13.000 €
Förderung Beleuchtung gesamt -48.457 €
Investitionsbedarf abzgl. Förderung 135.733 €
© 2017 SEMPACT AG 30
ROI mit Neuinstallation: 10 Jahre im 1,5 Schichtbetrieb (3.000 h/a)
ROI ohne Neuinstallation: 6 Jahre im 1,5 Schichtbetrieb (3.000 h/a)
Dipl.-Ing. Thomas SchedlMobil: +49 174 [email protected]
„Mehr Intelligenz,weniger Energie!“
SEMPACT AGKelvinstraße 386899 Landsberg am LechFon: +49 8191 657088-0Fax: +49 8191 [email protected]
© 2017 SEMPACT AG 31
Sie finden uns in der Messehalle 3 / Stand O 102