Elektronische Regler Tipps für den...
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
InhaltMessen 4
Temperaturmessung 4Temperaturfühler, Typ EKS 111 5Temperaturfühler, Typ EKS 211 5Fühlerplatzierung 6Verdampferpositionen 6S1- und S2-Fühler 7Montage des S2-Fühlers an einem vertikalen Rohr 7Montage des S2-Fühlers an einem horizontalen Rohr 7Druckmessung 8Fühlerplazierung 11Druckmessumformer in Flüssigkeitsleitung mit Pulsationsdämpfer 12
Elektrische Anschlüsse 13Pulsbreitenmodulation – elektronisch gesteuertes Expansionsventil des Typs AKV 13Schrittmotor – elektronisch gesteuertes Expansionsventil des Typs ETS 13Digitaler Eingang (DI)/Digitaler Ausgang (DO) 14Keine Spannung 14Getrennte Fühler und AKV 14Externer Start/Stopp der Regelung 14
Regelung 15Ein- und Ausgänge 15Betrieb 15Kühlstellenregler 16Parameter 16Regelungsvorgänge 17Schnellstart 17Fehleranzeige 18
Kommunikation 19Warum? 19Wie? 19Kabelauswahl/-terminierung 20Installationsanforderungen 20Kabel 21Adressierung 24Fehlersuche 24
4 DKRCC.PF.000.G1.03 / 520H8350
Tipps für den Monteur – elektronische Regler
R
NTC
PTC Pt
T
AKS 11, AKS 12, AKS 21, AK-HS 1000°C ohm °C ohma0 1000.0 1000.01 1003.9 -1 996.12 1007.8 -2 992.23 1011.7 -3 988.34 1015.6 -4 984.45 1019.5 -5 980.46 1023.4 -6 976.57 1027.3 -7 972.68 1031.2 -8 968.79 10.35.1 -9 964.810 1039.0 -10 960.911 1042.9 -11 956.912 1046.8 -12 953.013 1050.7 -13 949.114 1054.6 -14 945.215 1058.5 -15 941.216 1062.4 -16 937.317 1066.3 -17 933.418 1070.2 -18 929.519 1074.0 -19 925.520 1077.9 -20 921.621 1081.8 -21 917.722 1085.7 -22 913.723 1089.6 -23 909.824 1093.5 -24 905.925 1097.3 -25 901.926 1101.2 -26 898.027 1105.1 -27 894.028 1109.0 -28 890.129 1112.8 -29 886.230 1116.7 -30 882.231 1120.6 -31 878.332 1124.5 -32 874.333 1128.3 -33 870.434 1132 -34 866.434 1132.2 -34 866.435 1136.1 -35 862.536 1139 -36 858.537 1143.8 -37 854.638 1147.7 -38 850.639 1151.5 -39 846.740 1155.4 -40 842.741 1159.3 -41 838.842 1163.1 -42 835.043 1167.0 -43 830.844 1170.8 -44 826.945 1174.7 -45 822.946 1178.5 -46 818.947 1182.4 -47 815.048 1186.3 -48 811.049 1190.1 -49 807.050 1194.0 -50 803.1
approx 3.9 ohm/K
Hinweis
Bis 50 m: Querschnitt von 0,75 mm² verwendenBis 100 m: Querschnitt von 1,5 mm² verwendenBis 150 m: Querschnitt von 2,5 mm² verwenden
Für die Kabel sind folgende Widerstandswerte typisch: y -2,4 Ω/100 m bei einem Kabelquerschnitt von 0,75 mm². y -1,2 Ω/100 m bei einem Kabelquerschnitt von 1,5 mm². y -0,7 Ω/100 m bei einem Kabelquerschnitt von 2,5 mm².
Temperaturfühlertyp: AKS11, AKS12, AKS21, AK-HS 1000
PT-FühlerDiese Fühler werden auch als RTDs (Widerstandstemperaturmessfühler, engl. Resistance Temperature Detectors) bezeichnet. Das Fühlerelement besteht aus Platin (Beispiel: PT1000); die Zahl gibt den Nennwiderstand bei 0 °C an – in diesem Fall sind es 1.000 Ω. Der Widerstand erhöht sich um 3,9 Ω je 1 °C. Der Fühlerwiderstandsverlauf ist linear. Bei diesen Fühlern von Danfoss wird der Typ AKS verwendet. Die Toleranz eines PT1000-Fühlers ist niedriger als ± (0,3 + 0,005 K). Daraus ergibt sich ein Temperaturfehler von weniger als 0,5 Grad C für die Temperaturregelung.Der PT1000-Fühler kann für Protokolle zur Lebensmittelsicherheit und Überhitzungsregelung verwendet werden, weil er die Toleranzanforderungen der Norm EN 60751, Klasse B, und damit die HACCP-Anforderungen der Normen EN 12830 und EN 13485 erfüllt.Verlängerung von FühlerkabelnWenn ein Fühlerkabel verlängert wird, kann der neue Widerstandswert des längeren Kabels zu Anzeigefehlern führen. Der gesamte Kabelwiderstand sollte 2 Ω nicht überschreiten. Dies entspricht einem Anzeigefehler von ca. 0,5 °C (PT1000).
MessenTemperaturmessung
Druck-/TemperatureingängeBei Verwendung elektronischer Regler wie den Danfoss ADAP-KOOL®-Produkten müssen die Installationsanforderungen erfüllt werden, um die Korrektheit der elektrischen Anschlüsse, Druckmessumformer und Temperaturfühler sowie aller Anschlüsse des Kommunikationsnetzes sicherzustellen, damit die Einheit ordnungsgemäß funktioniert. Dazu gelten die folgenden allgemeinen Bemerkungen:
y Druck/Temperatureingänge Es ist sehr wichtig, dass für den jeweiligen Temperaturbereich und die Messanwendung der richtige Temperaturfühlertyp verwendet wird und dass das Temperaturfühlersignal mit dem elektronischen Kühlstellenregler kompatibel ist (siehe das technische Handbuch für den Regler, um sicherzustellen, dass der richtige Temperaturfühler verwendet wird).
y Fühlertypen Das Programm der Temperaturfühler für die Kältetechnik enthält zwei Produktfamilien: AKS und EKS. Diese Fühlerelemente basieren auf den drei Technologien Pt, PTC und NTC.
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Temperaturfühler, Typ EKS 211
NTC-FühlerDas Fühlerelement bei NTCs ist ein Thermistor mit einem negativen Temperaturkoeffizienten (NTC = negative temperature coefficient). Die Angabe des Fühlerwiderstands erfolgt durch eine Zahl, die wie bei PTCs den Nennwiderstand bei 25 °C anzeigt, sowie durch einen β-Wert, der die Kurveneigenschaft bestimmt.Aufgrund der Vielzahl an Fühlerwiderstandverläufen kann kein NTC-Standardfühler entwickelt werden, der für alle Reglertypen geeignet ist. Bei der Wartung muss deshalb ein originaler NTC-Fühler installiert werden, um die ordnungsgemäße Funktionsweise des Reglers sicherzustellen.
Temperaturfühler, Typ EKS 211Der NTC-Fühlerwiderstandsverlauf ist auf die Reglertypen EKC und AK-CC ausgelegt.Der NTC-Temperaturfühler EKS211 darf nicht für Protokolle zur Lebensmittelsicherheit verwendet werden, weil er die Anforderungen der Normen EN 12830 und EN 13485 nicht erfüllt. Da er nicht die erforderliche Genauigkeit von <+/-0,5 K besitzt, ist er auch nicht zur Überhitzungsregelung geeignet.
Temperaturfühler, Typ EKS 111
PTC-FühlerBeim PTC-Fühler beinhaltet das Fühlerelement einen positiven Temperaturkoeffizienten (PTC = positive temperature coefficient).Das Fühlerelement ist ein Halbleiter (Beispiel: PTC1000); die Zahl gibt den Nennwiderstand bei 25 °C an.Der Fühlerwiderstandsverlauf ist nahezu linear, aber nicht standardisiert. Der Hersteller kann eigene Eigenschaften bestimmen.
Beim EKS111 von Danfoss wird der Typ PTC1000 verwendet.Der PTC-Temperaturfühler EKS111 darf nicht für Protokolle zur Lebensmittelsicherheit verwendet werden, weil er die Anforderungen der Normen EN 12830 und EN 13485 nicht erfüllt. Da er nicht die erforderliche Genauigkeit von < +/-0,5 K besitzt, ist er auch nicht zur Überhitzungsregelung geeignet.
R (typ.) Ohm Temp. °C Fehler K Temp. °F
1679 100 +/-3,5 212
1575 90 194
1475 80 176
1378 70 158
1286 60 140
1196 50 122
1111 40 104
1029 30 86
990 25 +/-1,3 77
951 20 68
877 10 50
807 0 32
740 -10 14
677 -20 -4
617 -30 -22
562 -40 -40
510 -50 -58
485 -55 +/-3,0 -67
R_nom. Ohm Temp. °C Temp. °F
631,0 80 176
743,2 75 167
878,9 70 158
1044 65 149
1247 60 140
1495 55 131
1803 50 122
2186 45 113
2665 40 104
3266 35 95
4029 30 86
5000 25 77
6246 20 68
7855 15 59
9951 10 50
12696 5 41
16330 0 32
21166 -5 23
27681 -10 14
36503 -15 5
48614 -20 -4
65333 -25 -13
88766 -30 -22
121795 -35 -31
169157 -40 -40
6 DKRCC.PF.000.G1.03 / 520H8350
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Ø=12 - 16mm
12 123
4
1
in.1 2 5 8
Ø=18 - 26mm
in.3 4 1 8
12 123
4
Ø=6.5
NB!
S6 S4
S2Po
S5
S3
Ps PcSd
M M
SS
SCS
Fühlerplatzierung
Es ist sehr wichtig, dass die Platzierung und Montage aller Temperaturfühler beim Installationsprozess und auch bei Wartungsarbeiten gemäß den Empfehlungen erfolgen. Bei einer abweichenden Montage verwendet der Regler möglicherweise falsche Temperatursignale, und dadurch wird die Funktionsweise der Kälteanwendung beeinträchtigt.
Verdampferpositionen
Nomenklatur für Temperaturfühler und Druckmessumformer in Danfoss-Reglern
y S1: Temperaturfühler zur Messung der Verdampfungstemperatur (kann für eine weniger genaue Messung der Verdampfungstemperatur ohne Erfordernis eines Druckmessumformers verwendet werden)
y Po: Druckmessumformer zur Messung des tatsächlichen Verdampfungsdrucks (bevorzugte Methode)
y S2: Saugtemperaturausgang des Verdampfers y S3: Lufteintritt in den Verdampfer y S4: Luftaustritt aus dem Verdampfer y S5: Temperaturfühler für den Abtauabschluss, wenn eine
Abtauung verwendet wird y S6: Wird als Produktfühler verwendet (Typ AK-HS1000,
HACCP-Konformität für die Lebensmittelsicherheit)
Positionen am Verbund y Ps: Druckmessumformer – Saugdruck y Pc: Druckmessumformer – Verflüssigungsdruck y Ss: Temperaturfühler – Saugtemperatur zur Ermittlung einer
Saugüberhitzung in Verbindung mit dem Saugdruck Ps y Sd: Temperaturfühler – Druckgastemperatur y Sc3: Temperaturfühler – Umgebungstemperatur der in den
Verflüssiger eintretenden Luft
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S1
S1 S1A BS1B
Position und Vorgehensweise für die Montage des S1-Fühlers
S2 B
S2 A
Position und Vorgehensweise für die Montage des S2-Fühlers
Montage an einem vertikalen Rohr – möglichst nicht zu nahe am Bogen und nicht zu weit vom Verdampferausgang entfernt
S2
A A Der Fühler sollte unter Verwendung von Wärmeleitpaste fest am Rohr montiert und isoliert werden.
Schnitt A-A
Rohrisolierung
Öl kann das Signal stören.
S2 FühlerSchnitt A-A
S2B
B
Der Fühler sollte unter Verwendung von Wärmeleitpaste fest am Rohr montiert und isoliert werden.
Schnitt B-B
S2 Fühler
Rohr
Isolierung
S1- und S2-Fühler
Die S1- und S2-Fühler messen die Sättigungstemperatur (to) und die Temperatur von Überhitzungsgasen.
y S1: Dieser Fühler misst die Verdampfungstemperatur (to) des Verdampfers und muss deshalb an der kältesten Stelle des Verdampfers, in der Regel am ersten U-Bogen, montiert werden. Der Messwert sollte mit dem Saugdruck verglichen werden, um zu prüfen, dass das Druck-Temperatur-Verhältnis korrekt ist. Andernfalls verläuft die Regelung der Überhitzung fehlerhaft.
y S2: Der Fühler misst die Temperatur des Kältemittels, das am Ausgang des Verdampfers austritt, und hat damit dieselbe Funktion wie der Fühler eines thermostatischen Expansionsventils. Für die Platzierung gelten deshalb genau dieselben Regeln. Es dürfen ausschließlich PT1000-Fühler des Typs AKS11 verwendet werden, weil nur bei diesem Typ die für diesen Zweck erforderliche Genauigkeit gewährleistet ist.
Montage des S2-Fühlers an einem vertikalen Rohr
StahlrohreWenn am Verdampferausgang Stahlrohre verwendet werden, muss das Überhitzungssignal mit einem Tauchfühler „S2“ gemessen werden, um ein korrektes Signal zu erhalten. Für eine gute Einspritzregelung ist dies unbedingt erforderlich.
Kupferrohre (größer als 50 mm)Mit zunehmendem Rohrmaß nimmt auch die Materialstärke zu. Eine größere Stärke bedeutet auch einen größeren Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außentemperaturen. Auch hier sollten Tauchfühler verwendet werden.
Montage des S2-Fühlers an einem horizontalen Rohr
Bei der Montage an einem horizontalen Rohr hängt die Position vom Rohrmaß ab.
y Montage auf 1-Uhr-Stellung, wenn der Durchmesser zwischen ½ und 5/8 Zoll (12 und 16 mm) liegt.
y Montage auf 2-Uhr-Stellung, wenn der Durchmesser zwischen ¾ und 1 1/8 Zoll (18 und 26 mm) liegt.
y Montage auf 4-Uhr-Stellung, wenn der Durchmesser über 1 ½ Zoll (38 mm) beträgt.
y Tauchfühler verwenden, wenn an einem Stahlrohr gemessen wird.
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Druckmessung
Es ist sehr wichtig, dass für den jeweiligen Druckbereich und die Messanwendung der richtige Druckmessumformertyp verwendet wird und dass das Druckmessumformersignal mit dem elektronischen Kühlstellenregler kompatibel ist (siehe das technische Handbuch für den Regler, um sicherzustellen, dass der richtige Druckmessumformer verwendet wird).
AKS ratiometrischTyp Betriebsbereich [bar] Zulässiger Betriebsdruck
PB [bar]
AKS 2050 -1 bis 59 100
-1 bis 99 150
-1 bis 159 250
AKS 32, Version 1-5 V
Betriebsbereich Max. Betriebsdruck PB
ND-1 ... 6 [bar] 33 [bar]
-1 ... 12 [bar] 33 [bar]
HD-1 ... 20 [bar] 40 [bar]
-1 ... 34 [bar] 55 [bar]
AKS 32, Version 0-10 V
Betriebsbereich Max. Betriebsdruck PB
ND-1 ... 5 [bar] 33 [bar]
-1 ... 9 [bar] 33 [bar]
HD-1 ... 21 [bar] 10 [bar]
-1 ... 39 [bar] 60 [bar]
AKS 33, Version 4-20 mA
Betriebsbereich Max. Betriebsdruck PB
ND
-1 ... 5 [bar] 33 [bar]
-1 ... 6 [bar] 33 [bar]
-1 ... 9 [bar] 33 [bar]
-1 ... 12 [bar] 33 [bar]
-1 ... 20 [bar] 40 [bar]
HD
-1 ... 34 [bar] 55 [bar]
0 ... 16 [bar] 40 [bar]
0 ... 25 [bar] 40 [bar]
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Druckmessumformerbereich und Signalarten
Ein Druckmessumformer misst den Druck, und dieser Messwert wird in ein elektrisches Signal umgeformt, das über eine größere Entfernung gesendet werden kann. Die für den Druckmessumformer erforderliche Versorgungsspannung wird in den meisten Fällen über den angeschlossenen Regler bereitgestellt. Die Fühler dienen generell als die „Augen“ eines Reglers.Je besser sie ausgewählt und positioniert werden, desto besser kann der Regler seine Aufgabe erfüllen.
Zur Bestimmung eines Druckmessumformers sind zwei Hauptdaten erforderlich:1. Der Druckbereich – je nach der Anwendung, für die der
Druckmessumformer benötigt wird. In einer herkömmlichen Kälteanlage liegen meist zwei verschiedene Druckbereiche vor: der Verdampfungs-/Saugdruck (ND) und der Verflüssigungsdruck (HD). Da die jeweiligen Druckebenen sehr unterschiedlich sind, unterscheidet sich der Druckbereich des Druckmessumformers für die Niederdruckseite von der für die Hochdruckseite. Normalerweise wird für die Niederdruckseite ein Bereich von -1 bis 12 bar und für die Hochdruckseite ein Bereich von -1 bis 34 bar verwendet. Für eine hohe Signalgenauigkeit ist es wichtig, dass der Bereich für die jeweilige Anwendung korrekt ausgewählt wird. Beispiel: Zur Messung eines Drucks von 5 bar wird mit einem Druckmessumformer für -1 bis 12 bar eine wesentlich höhere Genauigkeit erzielt als mit einem Druckmessumformer für -1 bis 34 bar.
2. Die Art des elektrischen Signals – entweder Strom [mA] oder Spannung [V]. Bei den beiden zuerst erwähnten Arten wird ein elektrisches Signal ausgegeben, das nur zum Druck direkt proportional ist. Wie kann der Wert des erwarteten Signals für einen bekannten Druck ermittelt werden? Beispiel: Es wird ein Druckmessumformer für -1 bis 12 bar verwendet. Der Druck im System beträgt 5 bar. Der gesamte Druckbereich reicht damit von -1 bis 12 bar und beinhaltet insgesamt 13 bar (+12-(-1)). Bei einem Messumformer für 4 bis 20 mA wird ein 4-mA-Signal für einen Druck von -1 bar und ein 20-mA-Signal für einen Druck von 12 bar ausgegeben. Der Stromausgangsbereich reicht von 4 bis 20 mA und beinhaltet insgesamt 16 mA (20-4). Die Division von 16 mA durch 13 bar ergibt 1,23 mA/bar. Danach wird die Anzahl der Bar (ausgehend von -1 bar, also 1+5 = 6 bar) mit 1,23 mA/bar multipliziert. Dies ergibt 7,38 mA. Zum Schluss wird der Ausgangspunkt von 4 mA (nicht „0“!) addiert, um das Endergebnis zu erhalten. Für einen Druck von 5 bar sind dies 11,38 mA. Dieser Wert kann leicht mit einem Strommesser überprüft werden, der mit den Fühleradern in Reihe geschaltet ist. Bei einem Messumformer für 0 bis 10 V wird ein 0-V-Signal für einen Druck von -1 bar und ein 10-V-Signal für einen Druck von 12 bar ausgegeben. Der gesamte Druckbereich reicht damit von -1 bis 12 bar und beinhaltet insgesamt 13 bar (+12-(-1)). Der Spannungsausgangsbereich reicht von 0 bis 10 V und beinhaltet insgesamt 10 V. Die Division von 10 V durch 13 bar ergibt 0,77 V/bar. Jetzt wird die Anzahl der Bar (ausgehend von -1 bar, also 1+5 = 6 bar) mit 0,77 V/bar multipliziert. Dies ergibt 4,62 V für einen Druck von 5 bar. Dieser Wert kann leicht mit einem Spannungsmesser an dem Fühleranschluss überprüft werden.
Ausgang von 4 bis 20 mA, 2 Adern (+, -)
RL
UB
1
2
3
Ausgang von 0 bis 10 V oder 1 bis 5 V, 3 Adern (+, s, -)
RL
UB
1
2
3
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Bei einem ratiometrischen Messumformer ist das Ausgangssignal nicht nur proportional zum Druck, sondern hängt außerdem auch direkt von der Versorgungsspannung ab. Dieser Typ kommt bei den meisten Reglern häufig zum Einsatz. Das Ausgangssignal des Messumformers wird als Prozentsatz der Versorgungsspannung angegeben. Beispiel: 10–90 % der Spannung [V]. Dies kann an einem Beispiel für einen ratiometrischen Messumformer veranschaulicht werden: Es wird ein Druckmessumformer für -1 bis 12 bar verwendet. Im System besteht ein Druck von 5 bar, und die Versorgungsspannung beträgt 5 VDC. Das niedrigste Signal wird für -1 bar ausgegeben und entspricht 10 % der Versorgungsspannung, also 0,5 V. Das höchste Signal wird für 12 bar ausgegeben und entspricht 90 % der Versorgungsspannung, also 4,5 V. Ein 0,5-V-Signal wird für einen Druck von -1 bar, und ein 4,5-V-Signal wird für einen Druck von 12 bar ausgegeben. Der gesamte Druckbereich reicht damit von -1 bis 12 bar und beinhaltet insgesamt 13 bar (+12-(-1)). Der Spannungsa usgangsbereich reicht von 0,5 bis 4,5 V und beinhaltet insgesamt 4 V (4,5-0,5). Die Division von 4 V durch 13 (bar) ergibt 0,3 V/bar. Jetzt wird die Anzahl der bar (ausgehend von -1 bar, also 1+5 = 6 bar) mit 0,3 V/bar multipliziert. Dies ergibt 1,8 V. Zum Schluss wird der Ausgangspunkt von 0,5 V (nicht „0“!) addiert, um das Endergebnis zu erhalten. Für einen Druck von 5 bar sind dies 2,3 V. Dieser Wert kann leicht mit einem Spannungsmesser an dem Fühleranschluss überprüft werden. Um die Richtigkeit des Ergebnisses sicherzustellen, muss jedoch nicht nur das Signal, sondern auch der Wert der Versorgungsspannung gemessen werden.
Ratiometrischer Ausgang [V], 3 Adern (+, s, -)
RL
UB
1
2
3
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Fühlerplatzierung
FühlermontageEs ist sehr wichtig, dass die Positionierung und Montage aller Druckmessumformer beim Installationsprozess und auch bei Wartungsarbeiten gemäß den Empfehlungen erfolgen. Bei einer abweichenden Montage verwendet der Regler möglicherweise falsche Drucksignale und dadurch wird die Funktionsweise der Kälteanwendung beeinträchtigt.
KabelbefestigungDer Druckmessumformer muss vor der Befestigung des Kabels montiert werden, um eine Verdrehung des Kabels zu vermeiden.
AusrichtungEr kann horizontal oder vertikal mit nach unten gerichtetem Druckanschluss montiert werden, nicht jedoch an der Unterseite des Rohrs, um das Eindringen von Öl oder Schmutz zu vermeiden. Durch den nach unten gerichteten Kabelsteckerkann sich an der Kabeleinführung kein Wasser ansammeln.
DruckgasrohrDurch eine Abstandhülse den Temperatureinfluss auf Druckgasleitungen reduzieren, um eine Überhitzung des Druckmessumformers zu vermeiden.
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Druckmessumformer in Flüssigkeitsleitung mit Pulsationsdämpfer
y In mit Flüssigkeit gefüllten Systemen mit Veränderungen in der Fließgeschwindigkeit kann es zu Kavitation, Flüssigkeitsschlag und Druckspitzen kommen, zum Beispiel beim schnellen Schließen eines Ventils oder wenn die Pumpe startet oder abschaltet. Das Problem kann selbst bei geringem Betriebsdruck auf der Einlass- und Austrittsseite auftreten.
y Druckpulsationen beeinträchtigen normalerweise nicht die Lebensdauer des Druckmessumformers, zum Schutz des Reglers oder des Druckanzeigegeräts sollte das Signal vom Druckmessumformer jedoch möglicherweise gedämpft oder gefiltert werden.
y Eine Dämpfung kann über die Elektronik des Reglers oder durch den Anlagenanschluss des Fühlers über normale Dämpfungsschleifen (Kapillarrohre) erreicht werden.
y Außerdem sind spezielle Druckmessumformer erhältlich, die mit einer Dämpfungsdüse ausgestattet sind.
Wenn ein Regelventil am Ausgang eines Verdampfers montiert ist, muss für die anderen Regler an der gemeinsamen Saugleitung eine separate Druckmessung durchgeführt werden, wenn bei den Kühlstellenreglern ein Druckmessumformer zur Messung des Verdampfungsdruckes/der Verdampfungstemperatur verwendet wird.
Dämpfungsdüse
AKS 32R
AKS 32R
AKS 32R
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15
14
230V d.c.
L
ETS
L
ETSAKA 211
L < 5m
5m < L < 50m
ETS
AKA 2114x10mH
230V a.c.~~
5 6
230V a.c. Spule
Elektrische AnschlüssePulsbreitenmodulation – elektronisch gesteuertes Expansionsventil des Typs AKV
Verwendung einer AC-Spule (Wechselstrom)Bei früheren Reglern (AKC oder EKC) erfolgte die Stromversorgung direkt vom Regler zur DC-Spule.
Schrittmotor – elektronisch gesteuertes Expansionsventil des Typs ETS
Bei einigen Reglern darf das Kabel zwischen dem Regler und dem ETS-Ventil max. 5 m lang sein.Bei einer Länge von mehr als 5 m muss bei einigen Reglern ein Filter verwendet werden, um eine Kabellänge von bis zu 50 m zu ermöglichen.Weitere Informationen enthält die Anleitung oder das Handbuch des jeweiligen Reglers.
FilterDer Filter muss neben dem Regler platziert werden.
Verwendung einer DC-Spule (Gleichstrom)Bei früheren Reglern (AKC oder EKC) erfolgte die Stromversorgung direkt vom Regler zur DC-Spule.
Hinweis
Zwischen Ausgang und AKV-Spule keinen Schalter verwenden.
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
Digitaler Eingang (DI)/Digitaler Ausgang (DO)
Digitaler Ausgang NC/NOEs muss bekannt sein, welche Kontaktart vorliegt.
Keine Spannung
AllgemeinIn den Zeichnungen (besonders für die digitalen Ausgänge) werden die elektrischen Anschlüsse immer ohne angeschlossene Spannungsversorgung dargestellt.
Externer Start/Stopp der Regelung
Einige Regler können über eine mit Eingangsklemmen verbundene Kontaktfunktion extern gestartet und gestoppt werden.Die Funktion muss bei abgeschaltetem Verdichter verwendet werden.Der Regler schließt dann das Flüssigkeitsmagnetventil, damit der Verdampfer nicht weiter mit Kältemittel befüllt wird.
Getrennte Fühler und AKV
TemperaturfühlerJeder Regler benötigt einen eigenen Temperaturfühlereingang.
DruckmessumformerDas Signal von einem ratiometrischen Druckmessumformer kann von bis zu 10 Reglern empfangen werden. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass zwischen den zu regelnden Verdampfern kein wesentlicher Druckunterschied besteht.
AKVNur eine AKV-Spule pro Halbleiterausgang verwenden. („Pulsbreitenmodulation – elektronisch gesteuertesExpansionsventil des Typs AKV“) auf Seite 13.
Digitaler Eingang stromlose Kontakte
~ ~ Relais oderAKV-Spule110/230V
3132 33 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
C
24
NO NC
25 16 17 18 19
1
Start/Stopp
Das Signal von einem Druckmessumformer kann von bis zu zehn Reglern empfangen werden.
AKS 32R info
AKS 32R info
schw
arz
blau
brau
n
30 31 32+ s
30 31 32+ s
+ - out1 2 3
1 2 3
24 25
DI1 DI21
SIG GND
V/Ω
Ω
24 25
Halbleiterausgang DO1 (für AKV-Spule) Max. 240 VACMax. 0,5 ALeckstrom < 1 mAMax. 1 AKV
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
RegelungEin- und AusgängeElektronische Regler verfügen über mehrere Eingänge und Ausgänge für die Messung und die Regelung verschiedener Aufgaben im Zusa mmenhang mit der Kühlung, hauptsächlich für Verdampfer und Verbunde.
Es bestehen im Wesentlichen 2 Arten von Eingängen: y Analoge Eingänge, die für Temperaturfühler oder
Druckmessumformer typisch sind, und Messwerte in °C/°F oder bar/psi anzeigen (siehe MESSUNG).
y Digitale Eingänge, die für die Kontakt- oder Spannungserkennung typisch sind, und Messwerte als EIN/AUS anzeigen (siehe ANSCHLUSS).
Ausgänge können unter anderem in folgende Arten unterteilt werden: y Digitale Ausgänge, bei denen es sich in der Regel um
elektromechanische Relais handelt. y Elektronische Ausgänge, die normalerweise Impulssignale für Regler
elektronisch gesteuerte Expansionsventile wie AKV (Pulsbreitenmodulation) oder ETS (Schrittmotor) erzeugen.
y Analoge Ausgänge, die meist ein Signal von 0 bis 10 VDC erzeugen, das entweder zur Information oder zur zusätzlichen Regelung dient.
Siehe nebenstehendes Beispiel
Betrieb
DisplayDie Werte werden mit drei Ziffern angegeben, und es kann eingestellt werden, ob die Temperatur in °C oder in °F angezeigt wird.
Leuchtdioden (LEDs) an der FrontblendeDie LEDs an der Frontblende leuchten auf, wenn das jeweilige Relais betätigt wird.Bei einem Alarm blinken die Leuchtdioden.Durch kurzes Drücken der oberen Taste können in diesem Fall der Fehlerkode auf die Anzeige heruntergeladen und der Alarm quittiert werden.
TastenZur Änderung einer Einstellung kann der Wert über die obere und untere Taste erhöht bzw. reduziert werden. Damit der Wert geändert werden kann, muss jedoch zunächst das Menü geöffnet werden. Hierzu die obere Taste einige Sekunden lang gedrückt halten, bis die Spalte mit den Parametercodes angezeigt wird. Den zu ändernden Parametercode auswählen und die mittlere Taste drücken, bis der Wert für den Parameter angezeigt wird. Nach der Änderung des Werts erneut auf die mittlere Taste drücken, um den neuen Wert zu speichern.
Beispiele:Menüeinstellung1. Obere Taste drücken, bis der Parameter „r01“ angezeigt wird2. Obere oder untere Taste drücken und den zu ändernden Parameter
auswählen3. Mittlere Taste drücken, bis der Wert des Parameters angezeigt wird4. Obere oder untere Taste drücken und den neuen Wert auswählen5. Mittlere Taste erneut drücken, um den Wert zu bestätigen
Alarmrelaisabschaltung/Alarmempfang/Alarmcodeanzeige y Obere Taste kurz drücken. Wenn mehrere Alarmcodes vorliegen,
sind diese nacheinander aufgelistet. Obere oder untere Taste drücken, um die Liste zu durchsuchen
1
S2
S2 S3
18 19 20 21 22 23 24 25 26
S3
weißschwarzrotgrün
ETS
KühlungAbtauungLüfter in Betrieb
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
Temperatur einstellen1. Mittlere Taste drücken, bis der Temperaturwert angezeigt wird2. Obere oder untere Taste drücken und den neuen Wert auswählen3. Mittlere Taste erneut drücken, um den Einstellvorgang abzuschließen
Temperaturmessung am Abtaufühler (oder Produktfühler, bei Auswahl in „o92“)
y Untere Taste kurz drücken
Manueller Start oder Stopp einer Abtauung (oder Produktfühler, bei Auswahl in „o92“)
y Untere Taste vier Sekunden lang drücken
Kühlstellenregler
Regler für Verdampfer verfügen über integrierte Funktionen, mit denen die erforderlichen Regelaufgaben für die Anwendung durchgeführt werden können. Hierzu gehören Verdampfer z. B. von Kühlräumen oder Kühlmöbeln.Durch die elektronische Funktionsweise besteht eine breite Auswahl an Funktionen in einem äußerst kompakten Format. Hierdurch wird ein sehr flexibler Einsatz ermöglicht.Über eine Anzeige und Tasten kann einfach auf die Funktionen und eine Liste mit den verschiedenen Parametern zugegriffen werden. Eine „Programmierung“ ist nicht erforderlich, und es werden lediglich Parameterwerte eingestellt. Die nebenstehende Abbildung zeigt, wie über die Anzeige und die Tasten auf Parameter zugegriffen wird.
Parameter
Die Parameter sind je nach Funktion in „Gruppen“ angeordnet.Beispiel:Alle thermostatbezogenen Funktionen befinden sich in der Gruppe der Parameter, die mit dem Buchstaben „r“ beginnen, auf den eine Ziffer folgt.
Der Zugriff auf die Thermostatdifferenz erfolgt über den Parameter „r01“, und der Wert wird in Kelvin angegeben (zur Differenzanzeige). Bei allen erhältlichen Reglern verweist „r01“ auf die Differenz und dadurch können verschiedene Regler wesentlich einfacher verwendet werden. Entsprechendes gilt für die anderen Parameter.
y Gruppe „r..“ umfasst thermostatbezogene Funktionen. y Gruppe „A..“ umfasst alarmbezogene Einstellungen und
Funktionen. y Gruppe „C..“ umfasst die Verdichterverwaltung. y Gruppe „D..“ umfasst Abtaufunktionen. y Gruppe „F..“ umfasst Lüfterfunktionen. y Gruppe „h..“ umfasst die HACCP-Temperatur. y Gruppe „n..“ umfasst mit der Verwendung elektronischer
Expansionsventile verknüpfte Einstellungen. y Gruppe „t“ umfasst die Echtzeituhr. y Gruppe „o..“ umfasst verschiedene Funktionen wie Adressierung,
Türfunktionen oder Kältemittel.
Neben Parametern enthält die Gruppe „u..“ Messwerte, sodass auf Fühlermesswerte und den Eingangs-/Ausgangsstatus wie den Öffnungsgrad eines elektronischen Expansionsventils oder einen Überhitzungswert zugegriffen werden kann. Durch diese nützlichen Hinweise kann der Servicetechniker feststellen, was der Regler „sieht“. Dies ermöglicht eine schnelle Problemdiagnose.
Fortsetzung Code 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10ServiceTemperaturmessung mit dem S5-Sensor
u09 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Status bei Eingang DI1. Ein/1=geschlossen
u10 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Tatsächliche Abtauzeit (Minuten) u11 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Temperaturmessung mit dem S3-Sensor
u12 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Status bei Nachtbetrieb (Ein oder Aus) 1=Ein
u13 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Temperaturmessung mit dem S4-Sensor
u16 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Thermostattemperatur u17 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Betriebszeit des Thermostats (Kühlzeit) in Minuten
u18 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Verdampferaustrittstemp. u20 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Überhitzung an Verdampfer u21 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Referenz des Überhitzungsreglers u22 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Öffnungsgrad des AKV-Ventils ** u23 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Verdampfungsdruck Po (relativ) u25 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Verdampfungstemperatur To (berechnet)
u26 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Temperaturmessung mit dem S6-Sensor (Produkttemperatur)
u36 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Status bei Ausgang DI2. Ein/1=geschlossen
u37 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Lufttemperatur. Gewichtet S3 und S4 u56 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Messtemperatur für Alarmthermostat u57 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Status am Kühlrelais ** u58 1 1 1 1Status am Lüfterrelais ** u59 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1Status am Abtaurelais ** u60 1 1 1 1 1 1 1 1 1Status am Rahmenheizungsrelais ** u61 1 1 1 1 1 1 1Status am Alarmrelais ** u62 1 1 1 1 1Status am Lichtrelais ** u63 1 1 1 1 1 1 1 1Status am Ventilrelais in der Saugleitung ** u64 1
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Regelungsvorgänge
Über Statuscodes zeigt der Regler sein aktuelles Verhalten an.Beispiel:„S11“ bedeutet, dass die Kühlung nach Erreichen des Thermostatabschaltwerts gestoppt wurde.„S14“ bedeutet, dass gerade eine Abtauung stattfindet.
S0 Normale Regelung S23 Adaptive Regelung S46
S1 Warten auf das Ende der koord. Abtauung S24 Startphase: Signalzuverlässigkeit S47
S2 Verdichter muss min. x Minuten in Betrieb sein S25 Manuelle Regelung der Ausgänge S48
S3 Verdichter muss min. x Minuten abgeschaltet bleiben
S26 Kein Kältemittel ausgewählt S49
S4 AUS, da Verdampfer abtropft S27 Zwangskühlung S50
S5 Wartezeit der Relaisunterbrechung um x Minuten verlängert
S28 Regelung abgeschaltet S51
S6 Tagbetrieb (Sout-Regelung) S29 Verfahren zur Kühlstellenreinigung S52
S7 Nachtbetrieb (Sin-Regelung) S30 Zwangskühlung S53
S8 Nächste Relaiseinschaltung erst nach x Minuten S31 Tür offen (DI offen) S54
S9 Nächste Relaisabschaltung erst nach x Minuten S32 Verzögerung an Ausgängen beim Start S55
S10 Durch Hauptschalter abgeschaltet „r12“oder DI S33 Heizfunktion „r36“ aktiv S56
S11 Kühlung von Thermostat abgeschaltet S34 Sicherheitsabschaltung S57
S12 Kühlung wegen zu tiefem Sair abgeschaltet S35 Kühlung EIN Abschnitt B S58
S13 KVQ-Ventil wird zur Abtauung geschlossen S36 Kühlung AUS Abschnitt B S59
S14 Abtauung wird durchgeführt S37 Kühlung EIN Abschnitt C S60
S15 Abtausequenz: Lüfterverzögerung S38 Kühlung AUS Abschnitt C S61
S16 Kühlung durch Eingang EIN abgeschaltet S39 Kühlung EIN Abschnitt D S62
S17 Tür offen. DI-Eingang offen S40 Kühlung AUS Abschnitt D S63
S18 Schmelzfunktion S41 S64
S19 Modulierende Thermostatregelung S42 S65
S20 Fehler am Notkühlfühler S43 S66
S21 Einspritzprobleme S44 S67
S22 Start: Verdampfer wird befüllt S45 S68
Schnellstart
Vor der Inbetriebnahme des Reglers muss sichergestellt werden, dass die Reglermesswerte die richtigen Messungen anzeigen. („u“, siehe Kapitel „Parameter“ auf Seite 16).
Dies kann durch den Zugriff auf die Messwerte „u“ in der Servicegruppe überprüft werden.Das Anweisungsblatt des jeweiligen Reglers enthält Informationen zur Ermittlung der Messwerte „u“ für die verbundenen Fühler und Kontakte.
y Zunächst sicherstellen, dass der Parameter „r12“ (Hauptschalter) auf AUS (0) gesetzt ist. Hierdurch wird die Regelung abgeschaltet.
y Anschließend sicherstellen, dass über den Parameter „o61“ der richtige Schaltplan ausgewählt wurde.
y Eine einfache Möglichkeit bietet dann die Verwendung vorausgewählter Einstellungen für den Anwendungsraum/die Kühlstelle/die Kühlung/die Tiefkühlung über den Parameter „o62“.
y Wenn der Parameter „r12“ auf EIN (1) gesetzt wird, beginnt daraufhin umgehend die Regelung.
100 % dichtDie Tasten und die Dichtung sind in die Front eingegossen.Durch eine spezielle Gusstechnik werden die Front aus Hartkunststoff, die weicheren Tasten und die Dichtung zu einem festen Bestandteil der Frontblende verbunden. Es gibt keine Öffnungen, durch die Feuchtigkeit oder Schmutz eindringen kann.
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Fehleranzeige
Bei einer Störung werden Fehler- und Alarmcodes angezeigt, die direkt auf das Problem verweisen.Beispiel:„A1“ bedeutet, dass die Alarmtemperatur erreicht wurde. „E8“ zeigt an, dass bei der Verdrahtung des Temperaturfühlers „S4“ einen Kurzschluss besteht.
A1 Hochtemperaturalarm A24 Fehler am Verdichter 6 A47 Fehler am Lüfter 6
A2 Alarm für zu tiefe Temperatur/Druck Ps A25 Fehler am Verdichter 7 A48 Fehler am Lüfter 7
A3 Alarmstufengrenze erreicht A26 Fehler am Verdichter 8 A49 Fehler am Lüfter 8
A4 Türalarm A27 Kühlmöbeltemperatur A50 Saux1-Temperatur
A5 ///Max. Haltezeit/Slv def Zeitüberschreitung A28 Alarm für den digitalen Eingang 1 A51 DO1-Fehler
A6 „S4“ Ausg. Hochtemperatur A29 Alarm für den digitalen Eingang 2 A52 DO2-Fehler
A7 „S4“ Ausg. Tieftemperatur A30 Alarm für den digitalen Eingang 3 A53 DO3-Fehler
A8 „S3“ Eing. Hochtemperatur A31 Alarm für den digitalen Eingang 4 A54 DO4-Fehler
A9 „S3“ Eing. Tieftemperatur A32 Alarm für den digitalen Eingang 5 A55 DO5-Fehler
A10 Einspritzproblem A33 Konfigurationsänderung A56 DO6-Fehler
A11 Kein Kältemittel ausgewählt A34 Fehler am Lüfter 1 A57 DO7-Fehler
A12 Alarm für den digitalen Eingang A35 Fehler am Lüfter 2 A58 DO8-Fehler
A13 Hochtemperatur „S6“ A36 Fehler am Lüfter 3 A59 Kühlstellenreinigung (DI-Eingang)
A14 Tieftemperatur „S6“ A367 Fehler am Lüfter 4 A60 HACCP-Alarm
A15 Alarm für den digitalen Eingang 1 A38 Fehler am Lüfter 5 A61 Verflüssigeralarm
A16 Alarm für den digitalen Eingang 2 A39 Fehler am Lüfter 6 A62 Hochalarm für T1
A17 Alarm für Pc hoch A40 Fehler am Lüfter 7 A63 Niedrigalarm für T2
A18 Alarm für Pc tief A41 Fehler am Lüfter 8 A64 Hochalarm für T2
A19 Fehler am Verdichter 1 A42 Umgebungsmodus A65 Niedrigalarm für T2
A20 Fehler am Verdichter 2 A43 Schrittmotoralarm A66 Hochalarm für T3
A21 Fehler am Verdichter 3 A44 Batteriealarm A67 Niedrigalarm für T3
A22 Fehler am Verdichter 4 A45 Standby-Modus („r12“ oder DI) A68 Hochtemperatur B
A23 Fehler am Verdichter 5 A46 Fehler am Lüfter 5 A69 Tieftemperatur
A70 Hochtemperatur C E1 Fehler am Regler E24 Fühlerfehler „S2“
A71 Tieftemperatur C E2 Luftfühler nicht angeschlossen E25 Fühlerfehler „S3“
A72 Hochtemperatur D E3 Luftfühlerkurzschluss E26 Fühlerfehler „S4“
A73 Tieftemperatur D E4 Abtaufühler nicht angeschlossen E27 Abtaufühlerfehler „S5“
A74 Fehler bei adaptiver Abtauung E5 Abtaufühlerkurzschluss E28 Produktfühlerfehler „S6“
A75 Verdampfer der adaptiven Abtauung vereist E6 Echtzeituhrfehler (Batterie) E29 Fühlerfehler Sair
A76 Adaptive Abtauung nicht abgetaut E7 Ausgangsfühler „S4“ nicht angeschlossen E30 Fühlerfehler Saux
A77 Fehler an Pumpe 1 E8 Ausgangsfühlerkurzschluss bei „S4“ E31 T1-Fehler
A78 Fehler an Pumpe 2 E9 Eingangsfühler „S3“ nicht angeschlossen E32 T2-Fehler
A79 Fehler an Pumpe 1 und 2 E10 Eingangsfühlerkurzschluss bei „S3“ E33 T3-Fehler
A80 Verflüssiger verschmutzt E11 Fehler am Q-Stellmotor E34 Fühlerfehler B „S3“
A81 „S3“ und „S4“ vertauscht E12 AI-Eingangssignal außerhalb des Bereichs E35 Fühlerfehler C „S3“
A82 E13 Fühler „S1“ nicht angeschlossen E36 Fühlerfehler D „S3“
A83 E14 Fühlerkurzschluss „S1“ E37 Fühlerfehler B „S5“
A84 E15 Fühler „S2“ nicht angeschlossen E38 Fühlerfehler B „S6“
A85 E16 Fühlerkurzschluss „S2“ E39
A86 E17 Fühler „S3“ nicht angeschlossen E40
A87 E18 Fühlerkurzschluss bei „S3“ E41
A88 E19 Fehler am analogen Eingang E42
A89 E20 Fehler am Ps/Po-Druckeingang E43
A90 E21 Niveausignal außerhalb des Bereichs E44
A91 E22 AKS45-Signal außerhalb des Bereichs E45
A92 E23 Fühlerfehler „S1“ E46
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
KommunikationWarum?
Regler verfügen zwar über eine eigene unabhängige Regelung, die Kommunikation zwischen Reglern und Systemen eröffnet jedoch neue Möglichkeiten im Hinblick auf den Service, die Inbetriebnahme, die Überwachung, das Alarmsystem und die Optimierung des Energieverbrauchs von Anlagen.Einige Aufgaben können dann zentral im System verwaltet werden, sodass zum Beispiel durch geplante Abtauungen und koordinierte Abtauungen mehrerer Regler, die Lichtsteuerung, geplante Abschaltungen von Kühlstellen und die Optimierung des Saugdrucks Energieeinsparungen erzielt werden können.Auf alle in dem System verbundenen Regler kann jetzt von zentraler Stelle aus zugegriffen werden, wodurch die Anpassung von Sollwerten und Einstellungen beschleunigt und vereinfacht wird.
Wie?
Die Regler (und das System) werden über einen „Bus“ miteinander verbunden.Ein „Bus“ ist ein spezielles elektrisches Kabel mit paarweise verdrillten Adern und einer Abschirmung.Die Abschirmung schützt das über das Datenkabel (zwei meist verdrillte Adern) übertragene Signal vor externen Störungen. Sie darf nur mit dem richtigen Abschirmungsanschluss verbunden werden, der an jedem Regler vorhanden ist. Die Abschirmung darf niemals direkt mit der Erdung verbunden werden, denn dadurch werden interne Filter umgangen. Dies kann schwerwiegende Kommunikationsprobleme verursachen.Zur Kommunikation werden hochfrequente digitale Signale über das Kabel gesendet. Ein verdrilltes Paar von Adern ist erforderlich, um zu verhindern, dass die Signale bei der Übertragung deformiert werden. Jedes Kabel hat eine Kapazität, und diese dient als Maß speziell bei hohen Frequenzen. Mit zunehmender Kapazität nehmen die Verluste zu.
Der Kapazität des Kabels steht der vom verdrillten Adernpaar erzeugte Spuleneffekt gegenüber, wodurch eine gleichbleibende Signalform über das gesamte Kabel hinweg sichergestellt wird. Der empfohlene Kabelquerschnitt muss eingehalten werden, um eine zu hohe Kapazität des Kabels zu vermeiden. Größer ist in diesem Fall nicht gleichbedeutend mit besser.
Für die über das Kabel gesendeten elektrischen Signale kann folgende Analogie gezogen werden:Ein mit Wasser befülltes Rohr wird beidseitig geschlossen. Wenn mit einem Hammer auf eine Seite des Rohrs geschlagen wird, bewegt sich eine Druckwelle (Signal) durch das Rohr bis zur anderen Seite. Dort prallt sie ab, kehrt zum Ausgangspunkt zurück und vermischt sich mit der ankommenden Welle. Hierdurch wird das Signal deformiert. Um dies zu vermeiden, sollte an beiden Seiten ein Dämpfer installiert werden. Diese sogenannte Busterminierung erfolgt durch den Anschluss von 120-Ω-Widerständen an beiden Kabelenden.Die Widerstände sind im System enthalten.
= ! Falsch
Richtig
Busterminierung: 120Ω
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
Kabelauswahl/-terminierung
Wenn alle Kabel an den verschiedenen Einheiten angebracht wurden, müssen die Kabel terminiert werden.Ein Kabelabschnitt muss an beiden Enden terminiert werden. Hierzu wird ein Widerstand verwendet.Mit einem Repeater (Verstärker) werden normalerweise zwei Kabelabschnitte terminiert.Hierfür sollte ein 120-Ω-Widerstand verwendet werden (der Widerstandswert kann im Bereich von 100 bis 130 Ω liegen).Für die Regler werden folgende Busstandards verwendet: LONbus RS-485, MODbus RS-485.
Installationsanforderungen
KabeltypEs müssen paarweise verdrillte Adern verwendet werden, und diese können mit einer Abschirmung versehen werden. Bei einigen Kommunikationstypen ist eine Kabelabschirmung erforderlich.Der Leiterquerschnitt muss mindestens 0,60 mm² betragen.Beispiele für Kabeltypen:
y Belden 7703NH, eingängig, 1 x 2 x 0,65 mm, geschirmt. y Belden 7704NH, eingängig, 2 x 2 x 0,65 mm, geschirmt. y LAPP UNITRONIC Li2YCY (TP), mehrgängig, 2 x 2 x 0,65 mm, geschirmt. y Dätwyler Uninet 3002 4P, eingängig, 4 x 2 x 0,6 mm, geschirmt.
LeiterIn dem Kabel, das mit dem Regler verbunden ist, müssen die richtigen Adern verwendet werden. Auch wenn das Kabel in der Abschirmung vier Adern enthält, dürfen die Farben nicht einfach frei gewählt werden. Die Adern sind paarweise verdrillt (Beispiel: 2 und 2), und es muss ein Aderpaar verwendet werden, das miteinander verdrillt ist. Wenn das Kabel mehrere freie Aderpaare enthält, dürfen diese ausschließlich für die Datenkommunikation verwendet werden.
KabellängeDie Kabellänge darf 1.200 m (500 m für Lon-FTT10) nicht überschreiten.Für darüber hinausgehende Längen wird ein Repeater (Verstärker) benötigt.
Siehe die zusätzlichen Anforderungen für die jeweiligen Kommunikationsformen.
R
R= 120Ω
Repeater
System
A B
R
R= 120Ω
A B
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
Kabel
Lange AderendenNicht mehr Kabelisolierung entfernen, als unbedingt erforderlich ist. Max. 3–4 cm. Kabelverdrillung bis zu den Klemmen beibehalten.StichleitungenKeine Stichleitungen am Kabel verwenden. Das Kabel direkt zum Ende und von dort wieder zurückführen.
StörungsquellenDas Kabel von Störquellen und Stromkabeln fernhalten (Relais, Schütze und vor allem elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen sind starke Störquellen). Es genügt ein Abstand von mindestens 10 bis 15 cm.
KabelendenJeder Abschnitt eines Datenkommunikationskabels muss korrekt terminiert sein.
AbschirmungSiehe die jeweiligen Kommunikationsformen. Das geschirmte Kabel sollte fortlaufend bis zum letzten Regler reichen.
Kabelträger und KabelkanalWenn das Kabel direkt neben anderen Kabeln verlegt wird, besteht ein großes Risiko für die Übertragung von Störsignalen. Von stromführenden Kabeln fernhalten.
Wenn das Kabel in einem Kabelträger oder Kabelkanal verlegt wird, muss es vor dem Regler aus diesem herausgeführt werden. Die schnelle Lösung, bei der nur die Adern herausgeführt werden, verursacht Probleme.
Min 10-15cm
Max 10-15cm
Hinweis
Unsere Erfahrung zeigt, dass Kommunikationsprobleme aufgrund folgender Schwachpunkte auftreten können:
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Tipps für den Monteur – elektronische Regler
KühlmöbelmontageWenn Regler in einem Kühlmöbel installiert werden, müssen auch bei der internen Kabelführung die relevanten Anforderungen erfüllt werden. Bitte die gezeigte Kabelführung verwenden, wenn ein oder mehrere Regler in einem Kühlmöbel installiert werden. Bei den kurzen Anschlüssen zwischen den Reglern müssen auch die richtigen Kabeltypen verwendet werden.
Ausreichenden Abstand zu Relais, deren Kabeln und anderen Elementen einhalten, die eine Störquelle sind.
LON RS-485 Bus und VerdrahtungDas Kabel muss geschirmt sein.Das Kabel wird von Regler zu Regler verbunden, und am Kabel sind keine Abzweigungen zulässig.Wenn die Kabellänge 1.200 m überschreitet, muss ein Repeater (Verstärker) des Typs AKA223 verwendet werden.Wenn das Datenkommunikationskabel durch eine Umgebung mit starkem Störquellen verläuft, das das Datensignal beeinträchtigt, müssen ein oder mehrere Repeater (Verstärker) zur Signalstabilisierung ergänzt werden.Im Abstand von 60 Reglern muss ein Repeater (Verstärker) AKA223 installiert werden.
DatenkabelDie beiden Adern werden vom Gerät geschleift. Es bestehen keine Polarisationsanforderungen.Bei einigen Reglern sind die Klemmen als A und B bezeichnet. Eine Bezeichnung ist jedoch nicht immer vorhanden. Andernfalls sind die Anschlüsse identisch.Wenn eine Abschirmung verwendet wird, muss diese mit dem Systemgerät und allen Repeatern (Verstärkern) verbunden werden.Die Abschirmung muss immer von Gerät zu Gerät geschleift werden. Die Abschirmung darf mit keinem anderen Element verbunden werden.
BusstandardsFür die Regler werden folgende Busstandards verwendet: LONbus RS-485, MODbus RS-485.Die Standards bestimmen die Art der elektrischen Signale und die „Sprache“, die auf dem Bus verwendet werden.Die Spannung der Signale beträgt 5 V und die Übertragungsrate mehrere tausend Bit pro Sekunde, was jedoch mit herkömmlichen Spannungsmessern nicht gemessen werden kann. Zur Visualisierung des Signals ist ein Oszilloskop erforderlich.
Min10-15cm
Lon RS-485 bus
RS-485
max 1.200m
System
Verdrahtung
Lon RS-485
OK
OK
OK
DKRCC.PF.000.G1.03 / 520H8350 23
Tipps für den Monteur – elektronische Regler
MODbusDiese Datenkommunikation kann bei den folgenden Serien verwendet werden:
y EKC, AK-xx, ...
Es sind verschiedene Typen der Systemmanager des Typs AK-SM xxx erforderlich
VerdrahtungDas Kabel muss geschirmt sein.Das Kabel wird von Regler zu Regler verbunden. Am Datenkabel sind keine Abzweigungen zulässig.Wenn die Kabellänge 1.200 m überschreitet, muss ein Repeater (Verstärker) des Typs AKA222 eingefügt werden.Im Abstand von 32 Reglern muss ein Repeater (Verstärker) AKA222 installiert werden.
Wenn das Datenkommunikationskabel durch eine Umgebung mit starken Störquellen verläuft, das das Datensignal beeinträchtigt, müssen ein oder mehrere Repeater (Verstärker) zur Signalstabilisierung ergänzt werden.
LeiterDie Adern werden von Gerät zu Gerät geschleift:
y A ist mit A verbunden. y B ist mit B verbunden.
Die Abschirmung muss mit dem Systemmanager, allen Reglern und allen Repeatern (Verstärkern) verbunden werden.Die Abschirmung muss immer von Gerät zu Gerät geschleift werden. Die Abschirmung darf mit keinem anderen Element verbunden werden.Die Abschirmung wird im Systemgerät geerdet. Eine andere Erdung ist nicht zulässig.
MOD
AK-SM
max 1.200m
32 32
MOD
A+ B- A+ B- A+ B-
DKRCC.PF.000.G1.03 / 520H8350 © Danfoss A/S (EL-MSSM/AZ), 2014-März
Tipps für den Monteur – elektronische Regler
Adressierung
Jeder Regler benötigt eine eindeutige Adresse im Bereich von 1 bis 120. Diese Adresse kann je nach Reglertyp über den Parameter „o03“ oder über einen Drehschalter festgelegt werden.Wenn die Parameter „o03“ und „o04“ nicht angezeigt werden, wird das Datenkommunikationsmodul vom Regler nicht als vorhanden erkannt. Den Regler vor dem Einstecken/Entfernen eines Datenkommunikationsmoduls immer ausschalten.Das System kann durch einen Scanvorgang die verbundenen Adressen ermitteln. Jede Adresse darf nur einmal verwendet werden.
Kommunikation zum DisplayBei einigen Reglern kann die Anzeige dezentral platziert werden. Hierfür bestehen zwei Möglichkeiten:
y Bei kurzen Entfernungen von unter 15 m kann ein Display mit herkömmlichem Anschluss verwendet werden.
y Bei größeren Entfernungen von bis zu 1.000 m muss ein MODbus-Display mit dem Kommunikationskabel verwendet werden.
Um die Kommunikation zwischen dem dezentralen Display und dem Regler zu aktivieren, muss dann über den Parameter „o03“ eine Adresse festgelegt werden.
Fehlersuche
Die Kommunikation zur Fehlersuche ohne ein Oszilloskop kann sich als schwierig erweisen, es können jedoch einige grundlegende Prüfungen durchgeführt werden:
y Sind alle Regler und Systeme ordnungsgemäß geerdet? y Sind die Endwiderstände (Terminierung) installiert und weisen
sie den richtigen Wert von 120 Ohm auf? y Besteht an irgendeiner Stelle ein Kontakt zwischen
Abschirmung und Erdung? Dies kann mit einem Ohmmeter überprüft werden. Hierzu den Systemanschluss trennen und dann zwischen Abschirmung und Erdung messen.
y Werden Datenkommunikationsmodule des richtigen Typs verwendet?
y Besteht bei Verwendung von MODbus überall die richtige Polarität?
Anzeige EKA 163/164L<15m
Max 15m
Max 1000m
RS MOD
Data com
L>15m
54 55 56 57A+
AB
12V
B-58
EKA 163A/164A