ELAN · ELAN Zeitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe • Sommer 2013 •...

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ELAN ELAN Zeitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe Sommer 2013 Evangelisch-Lutherische Ansichten und Nachrichten Urlaubslektüre!! Ausgabe 2 / 2013 Pilgern Offene Kirchen Aus der Landeskirche

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ELANELANZeitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe

• Sommer 2013 •

Evangelisch-Lutherische Ansichten und Nachrichten

Urlaubslektüre!!

• Ausgabe 2 / 2013

Pilgern

Offene Kirchen

Aus der Landeskirche

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

Sommerzeit – Urlaubszeit – Reisezeit. Auch sehr viele Schaumburger machen sich in den kommen-den Wochen auf den Weg - frei von Arbeits- oder Lerndruck – offen für neue Erfahrungen. In dieser Ausgabe des ELAN stellen wir Ihnen mit dem Pilgern eine schon sehr alte Form des Unterwegsseins vor. Es geht um Pilgererfahrungen von Menschen, die sich als Suchende aufgemacht haben, um Gott und auch sich selbst näher zu kommen. Nicht jeder hat ausreichend Zeit und die notwendige Kraft dafür, sich z.B. auf einen der bekanntesten Pilgerwege, den Jakobsweg, zu begeben, der sich über eine Länge von 800 Kilometern durch Nordspanien erstreckt. Deshalb stellen wir Ihnen Pilgerwege vor, die quasi vor Ihrer Haustür liegen. Auch „offene Kirchen“ laden bei Touren durch unsere Heimatregion außerhalb der Gottesdienstzeiten zum Eintreten und Verweilen ein. Dazu machen wir auf einen neuen Infoservice aufmerksam. Schließlich weisen wir im Namen der Zukunftskon-ferenz auf den „Tag des Gottesdienstes“ hin, der am 25. August dazu einladen will, die Vielfalt der schaumburg-lippischen Kirchengemeinden kennen-zulernen. Ein paar Details verraten wir schon, damit Sie auf den Geschmack kommen. Im Rückblick berichten wir über besondere Veran-staltungen in der Landeskirche, und wir stellen Ihnen zwei neue Mitarbeitende der Landeskirche vor, die in Projekten der Zukunftskonferenz tätig sein werden.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in den kommenden Sommerwochen erholsame Augenblicke oder auch längere Zeiten zum Entspannen genießen können, in denen Sie den Alltagstrott hinter sich und manches an Aufgaben und Lasten für eine Zeit lang loslassen können. Mögen Sie entweder an entfernten Orten oder in der Heimat und vielleicht sogar auf einer Etappe der Pilgerwege, die unsere Gegend kreuzen, wärmende Sonnenstrahlen einfangen, neue Eindrü-cke sammeln und interessante Begegnungen haben. Und bleiben Sie auf den Wegen, auf die Sie geführt werden, bewahrt unter Gottes Segen.

Ihnen und Euch allen wünschen wir nun eine inte-ressante Lektüre und eine gesegnete Sommerzeit.

Foto

: kd Ulrich Hinz, Karin Droste

Redaktionsteam ELANwww.LKSL.de

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Geistliches Wort

Gedenket der Wunderwerke des Herrn, die er getan hat, und seiner Zeichen.

Dr. Karl-Hinrich Manzke, Landesbischof

Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke

Sommerzeit ist für viele Reisezeit! Die Menschen sind noch niemals zuvor so viel gereist wie in unseren Zeiten. Ich staune oft, wo junge Leute schon überall gewesen sind. Junge Leute, deren Eltern höchstens bis in eine benachbarte Stadt gelangt sind, erzählen mir bisweilen, dass sie Orte gesehen haben, von denen ich bislang nur geträumt habe. Kein exotisch gelegener Strand, keine noch so abgelegene Stadt ist den Vielen mehr unbekannt, die Weihnachten in Kalkutta und den August in Polynesien verbringen. Wenn man Reiseberichte aus vergange-nen Jahrhunderten liest, dann war die Er-fahrung von Reisen etwas Einschneiden-des. Die Menschen kamen anders zurück als sie aufgebrochen waren. Sie konnten die Landschaft, in die sie reisten, auch nicht zuvor virtuell am Computer schon einmal abrufen und durchwandern.

Wenn man heute Heimkehrer nach ihrem Urlaub begegnet und nach den Erfahrungen befragt, dann sind sie von den „Verwirrungen des Anderswo“ nur selten berührt. Vielleicht liegt das dar-an, dass die Orte, in denen heute viele Menschen Ferien machen können, alles nur Mögliche tun, um so verlässlich und verwechselbar auszusehen wie die an-deren Urlaubsorte. Wenn man Kataloge durchblättert, in denen Reiseziele und Unterkünfte beschrieben sind, so kann man feststellen, dass die Bettenburgen für Reisende aus den reicheren Ländern dieser Erde fast überall auf der Welt sehr ähnlich aussehen. Ein Zirkusdirektor hat mir einmal erzählt, dass man in einem Wanderzirkus den ganzen Tag damit verbringt, die Elefanten, die von sich aus etwas nachlässig mit der Hygiene sind, zu putzen und herzurichten, damit sie am Abend genauso aussehen wie die Elefanten, die die Zuschauer im Kino oder auf Fotos gesehen haben. In gleicher Weise sind auch Touristenorte darauf aus, möglichst exakt so auszusehen wie die Hochglanzbilder, die uns die Medien von ihnen geben. Insofern dürfen Touris-ten eigentlich auch nur an Orte geführt werden, die dem virtuellen Bild ange-passt worden sind – also zu Tempeln und

Märkten, nicht aber zu Leprastationen, zu schön hergerichteten Ruinenfeldern, nicht aber zu denen, die von Grabräu-bern geplündert worden sind. Und an manchen Urlaubsorten werden schöne Schlösser und Städte dieser Welt exakt nachgebaut – so dass man dahin gar nicht mehr extra und eigens fahren muss. In diversen Disneylands oder in Las Vegas ist die Welt mit ihren schönen Orten in Glitzerfarben dargestellt. So können sie in Las Vegas Paris, Venedig, das rekons-truierte Berliner Brandenburger Tor und anderes mehr gleich mitbesuchen.

Urlaubsorte werden tendenziell einander immer ähnlicher – und hierin zeigt sich die Globalisierung. Ich denke an einige magische Orte, für mich magisch, in Paris oder London, wo die alten Restaurants, die schummrigen Buchläden und die kleinen Handwerkerläden nach und nach verschwinden, um durch Boutiquen der internationalen Designermode ersetzt zu werden. Das sind die gleichen, die man auch in anderen großen Hauptstädten dieser Welt gleich um gleich besichtigen kann. Wenn erst einmal alles mit allem gleich geworden ist, wird man vielleicht keine Reise mehr machen müssen, um die wirkliche Welt zu entdecken, sondern um

überall, wo man hinkommt, immer nur das zu finden, was man schon kannte und sehr gut zu Hause im Fernsehen oder am Computer hätte betrachten können.

Welch andere Vorgabe ist das Wort aus dem 105 Psalm für das Reisen und die Gestaltung der freien Zeit, die viele von Ihnen hoffentlich im Sommer auch vor sich haben! „Gedenket der Wunder-werke Gottes, die er getan hat – seiner Zeichen!“ Der eigentliche Anstoß zum Reisen ist das Staunen – und der Wunsch, sich den Blick weiten zu lassen. Den Blick für die Schönheit des Lebens und die atembe-raubende Vielgestaltigkeit des Lebens in der Natur. Insofern, wenn Sie diese persönliche Bemerkung erlauben, sind für mich die nach einem harten Arbeitsjahr ersehnten Urlaubstage deshalb so schön, weil ich Gelegenheit finde aufzutanken. Es gibt für mich nichts Schöneres als die Bewegung in der Natur – mit dem Fahrrad die Flussläufe herunterzufahren, fremden Menschen zu begegnen, das Glück der Anstrengung zu erleben – und die Schönheit der Natur zu bewundern. Sich das Staunen zu bewahren und sich davon anstecken zu lassen für den Alltag, der nun auch einmal Mühe und Arbeit bedeutet, das ist für mich - Reisen. Daran erinnert mich der Psalm 105.Und dafür muss man keine weit entlege-nen Reiseziele ansteuern. Insofern wünsche ich Ihnen und den Ihren, soweit Ihnen Urlaubstage im Sommer vergönnt sein werden, eine Sie stärkende und aufbauende Ferien- und Reisezeit!

Mit herzlichen Grüßen bin ichIhr

Psalm 105, 5

Als katholische Tradition, die sie in ihren evangelischen Alltag integrie-ren, empfinden die Gemeinden das Pilgern jedoch nicht. Was Luther abgelehnt habe, erläu-tert Gundlach, sei in erster Linie das Ablasspilgern gewesen: der vollkommene Sündenerlass durch Selbstkasteiung, da die Pilger meist strapaziös zu Fuß gegangen seien und Sündenerlass zum einen durch diese Werkgerechtigkeit, zum anderen durch Geld bekamen. Und auch der Reliquienkult, der mit dem Pilgern einherging, habe dem Reformator nicht behagt.

Worin unterscheidet sich aber nun das evangelische Pilgern von dem, was Luther ablehnte? Gundlach sieht den Unterschied darin, dass evan-gelisches Pilgern nicht zielorientiert ist, sich Pilgerreisen nicht durch das Erreichen eines bestimmten heiligen Ortes, des Grabes oder der Reliquien eines Heiligen erfüllen. Auf dem Weg von Volkenroda nach Loccum etwa sind viele Menschen in umgekehr-ter Richtung, also von Loccum nach

Volkenroda unterwegs. Noch mehr Pilger gehen nicht den gesamten Weg, sondern suchen sich für eine Woche oder auch nur einen Tag ein Stück der Strecke aus, um einen Weg mit Gott zu gehen und mit den Füßen zu beten. Ein weiteres wesentliches Merkmal evangelischen Pilgerns, das für den Weg zwischen den Zisterzienserklös-tern aufgebaut wurde und gerne angenommen wird, ist das Angebot, gemeinsam mit Pilgerwegbegleitern unterwegs zu sein. 32 dieser ausge-bildeten Begleiter laden zu geführ-ten Touren ein – für einen Tag, eine

Woche oder auf dem gesamten Weg. Sie führen die Gruppen sicher auf der Strecke, sorgen für die liturgische Begleitung, spenden Reisesegen, bieten organisatorische Hilfe an und auch seelsorgerische Gespräche. Ordinierte Pastoren sind sie nicht, sondern interessierte Laien – Luthers Priestertum aller Gläubigen wird auf den Pilgerwegen lebendig gemacht.(bnj)

Pilgern

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Mit den Füßen beten

Jens Gundlach (vorne links) ist bei der Eröffnung des Pilgerweges Loccum – Volkenroda im Jahr 2005 dabei.

Die evangelische Art des Pilgerns

‚Geläuff’ und ‚Narrenwerk’ – so urteilte einst Martin Luther über das Pilgern. Über Jahrhunderte folgerten die evangelischen Kir-chen daraus, dass Pilgern bitte schön den Katholiken überlassen werden solle. Diese Meinung än-dert sich seit einigen Jahren und mit neuen Wegen ist das Pilgern auch bei Protestanten in Mode gekommen.

Jens Gundlach ist einer, der evangelisch pilgert und davon überzeugt ist, dass er damit

Martin Luther nicht auf die Füße tritt. Der Pensionär, ehemalige Redakteur und Theologe hat den Pilgerweg von Volkenroda nach Loccum ‚erfunden’. Er habe sich um das Jahr 2000 herum auf dem Rückweg in die Kirche befun-den, aus der er 1969 ausgetreten sei, sagt Gundlach, als ihm der Weg zwi-schen zwei Klöstern unter die Füße kam. Auf der einen Seite war dort das Kloster in Loccum, das mittlerweile evangelisch ist, im Jahr 1163 aber vom Zisterzienserorden gegründet wurde. Die Gründung ging auf das Kloster im thüringischen Volkenroda zurück. Vor 850 Jahren müssen also Mönche einen Weg zwischen diesen Klöstern gegangen sein und den er-kundete Gundlach nun für sich mit der Erwartung, eine Glaubens- und Schöpfungslandschaft und Spuren Gottes zu entdecken.

Was er bei seinen Streifzügen vor-fand, wollte er auch anderen eröff-nen, sprach bei der hannoverschen Landeskirche vor, stieß auf offene Ohren und arbeitete den Pilger-weg aus. 2005 ist dieser von der damaligen Landesbischöfin Margot Käßmann eröffnet worden. Viele Gemeinden am Weg nehmen seit-dem freundlich Pilger auf, öffnen ihre Kirchen und erteilen Reisesegen.

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Pilger-Service

Pilgern haben wir uns als Schwerpunktthema für diese Ausgabe des ELAN

ausgewählt – und möchten Sie einladen, es doch auch einmal zu versuchen. Einige Anregungen zum Pilgern auf die evangelische Art be-kommen Sie auf den folgenden Seiten, dazu Erlebnisberichte von Pilgern und Hinweise darauf, wie Sie auf einen Pilgerweg kommen können. Wenn Sie beim Stich-wort ‚Pilgern’ an Hape Kerkelings Bestseller ‚Ich bin dann mal weg’ und an den weiten Weg nach Santiago de Compostela denken, dann liegen Sie jedoch falsch. Seien Sie versichert: der nächste Pilgerweg ist gar nicht weit von Ihrer Haustür entfernt. So führt der Pilgerweg von Loccum nach Volkenroda direkt durch Stadt-hagen. Der Sigwardsweg, der in Minden beginnt und in Idensen endet, verläuft auf weiten Stre-cken über das Gebiet unserer Landeskirche und einige weite-re Pilgeretappen haben ihren Anfang oder auch ihr Ende in Steinhude.

Pilgern können Sie zu Fuß – das ist die übliche Art. Sie können aber auch mit dem Fahrrad pil-gern und es sollen sogar Pilger-wege existieren, die per Kanu ‚begangen’ werden. Pilger kön-nen wochenlang unterwegs sein. Pilger können Sie aber auch nur für einen Tag sein. Wenn Sie also noch nicht wissen, was Sie mit Ihren freien Tagen in diesem Sommer anfangen sollen, dann möchten wir Sie hiermit anregen, sich einfach einmal auf einen Wandertag mit Gott zu begeben – er ist auch ganz in Ihrer Nähe. (bnj)

Auf einen Wandertag mit Gott

Haus kirchlicher DiensteKirche im Tourismus Archivstraße 330169 Hannoverwww.kirchliche-dienste.de

Pilgerweg Loccum-VolkenrodaDer Pilgerweg verbindet zwei ehe-malige Zisterzienserklöster auf rund 300 Kilometern Länge miteinander.www.loccum-volkenroda.depilgerweg@loccum-volkenroda.deTel.: (05 11) 12 41-5 92

SigwardswegDer Sigwardsweg führt durch das alte Bistum Minden von Minden nach Idensen – unter anderem auf weiten Strecken auch durch das gebiet der Landeskirche [email protected].: (05 71) 8 37 44-25

Pilgern in Neustadt und WunstorfEin Pilgerwegnetz mit 15 ausgearbei-teten Strecken in verschiedenen Län-gen in der Umgebung von Neustadt und Wunstorf.www.pilgern-neustadt-wunstorf.de

Rad-Pilgerweg Loccum – ReinfeldDer jüngste Pilgerweg – vor wenigen Wochen eröffnet – führt vom Kloster Loccum zum ehemaligen Kloster Reinfeld bei Lü[email protected].: (0 57 66) 94 15 75

Informationen bieten auch einige Bücher über die evangelische Art des Pilgerns an:

Zwischen Loccum und VolkenrodaEin PilgerbuchAutor: Jens GundlachLutherisches VerlagshausISBN 3-7859-0914-4

Mit Leib und Seele auf dem WegHandbuch des Pilgerns in der hanno-verschen LandeskircheHerausgeber Margot KäßmannLutherisches VerlagshausISBN 978-3-7859-0946-1

Loccumer WegbegleiterTexte und Lieder für PilgerHorst Hirschler und Maike SelmayrDeutscher KunstverlagISBN 978-3-422-02077-1

Umfangreiche Informationen zum begleiteten Pilgern auf dem Pilger-weg Loccum-Volkenroda bietet die Broschüre ‚Begleitet pilgern 2013’ an, die über das ‚Haus kirchlicher Dienste’ bezogen werden kann.

Pilger-ServiceSie möchten selbst das Pilgern erfahren, aber wissen nicht wie? Informationen zu Pilgerwegen in Ihrer Nähe können Sie hier be-kommen:

Offene Kirche

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viele Gemeinden bieten verlässliche Öffnungszei-ten an. Sonntags, 10 Uhr,

ist es verlässlich: zu den Gottes-diensten sind die Tore unserer Kir-chen offen. Immer mehr Gemein-den gehen aber dazu über, auch zu anderen Zeiten den Schlüssel umzu-drehen und die Tür zu öffnen. Pilger nehmen es gerne in Anspruch. Touristen ebenso. Aber auch Men-schen aus den Gemeinden schät-zen es mehr und mehr, über die Gottesdienst-Zeiten hinaus in ihre – oder andere – Kirchen gehen zu können. Was vor Jahren noch den katholischen Kirchen vorbehalten war, macht auch bei den Protestan-ten immer mehr die Runde.So manche Gemeinden unserer Lan-deskirche öffnen mittlerweile nicht

Offene Kirchen – nicht nur am Sonntagnur an den Wochenenden ihre Kirche sondern bieten auch in der Woche Öffnungszeiten an. Opferstöcke, an denen Kerzen entzündet werden können, Gebetsbücher oder –karten, Führungen durch Kirchen oder das Angebot, ein seelsorgerisches Ge-spräch in Anspruch zu nehmen, sind weitere Leistungen, die mit Hilfe von Ehrenamtlichen und Unterstützung durch die Pastoren erbracht werden. Dass solche ‚Dienstleistungen’ wich-tig und richtig sind, erfährt bei-spielsweise die Kirchengemeinde Hagenburg-Altenhagen an jedem Tag in den Sommermonaten. „Wir kommen einem Bedürfnis nach“, sagt deren Pastor Axel Sandrock und verweist auf rund 2.500 Kerzen pro Saison, die am Opferstock entzündet werden. Touristen nutzten die Kir-

che, um einen Blick hinein zu werfen, Pilger auf dem Weg zum Steinhuder Meer hielten inne für Andachten und Ruhemomente. Aber auch Mitglieder seiner Gemeinde, sagt Sandrock, würden sich gerne für einige Minuten in die leere Kirche zurückziehen. Die Kirche als Betort könne so noch ganz anders als zu Gottesdienst-Zeiten genutzt werden.

Wer wissen möchte, welche Öff-nungszeiten die Kirchen unserer

Landeskirche haben, kann sich direkt dort erkundigen oder unseren neuen

Service auf der Website:www.landeskirche-schaumburg-lippe.de/offene-kirche nutzen – um nicht un-verhofft vor verschlossenen Türen stehen zu müssen. (bnj)

Öffnungszeiten

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SachsenhagenSO | 10:00 – 12:00 Uhr sowie auf Anfrage | Tel.: 05725/915000

SeggebruchSO | 09:00 – 11:30 Uhrsowie auf Anfrage | Tel.: 05724/1655Täglich an Werktagen um 18:00 Uhr Abendgebet

Steinbergengeöffnet zu den Gottesdiensten,bei Bedarf Schlüssel im Gemeindebüro oder Pfarramt | Tel.: 05751/5395

SülbeckWährend der Gottesdienste | Tel.: 05724/8444

PetzenZu den Gottesdienstzeiten und nach Absprache | Tel.: 05722/4465

HeuerßenSO | 10:00 - 11:00 Uhr und nach Vereinbarung | Tel.: 05725/7416

LauenhagenSO | 9:00 - 11:00 Uhrsowie nach Absprache | Tel. 05721/2922

LindhorstSO | 10:00 Uhr sowie nach Absprache | Tel.: 05725/5075

MeerbeckZu den Gottesdienstzeiten und nach Absprache | Tel.: 05721/1854

MeinsenZu den Gottesdienstzeiten und nach Absprache | Tel.: 05722/3343

Stadthagen01.04.-31.10. Dienstag – Freitag: 10.00 – 17.00 Uhr Samstag: 10:00 – 14:00 Uhr Sonntag: 13:00 – 17:00 Uhr01.11.-31.03.Dienstag – Freitag: 13:00-17:00 UhrSamstag: 10:00-14:00 UhrSonntag: 13:00-17:00 Uh Kontakt | Tel.: 05721/780711

SteinhudeOstern bis 31. OktoberMO - SO | 09:00 - 18:00 Uhr | Tel.: 05033/1526

VehlenMo. 14 - 18 Uhr | Mi. 14 - 18 Uhr Fr. 12 - 18 Uhr | Tel.: 05724/913160

WendthagenOstern bis Oktober täglich 8:00 - 18:00 UhrIn den Wintermonaten nur nach Vereinbarung.Kirchenschlüssel bei Pastor Bürger | Tel.: 05721/2034

Bad EilsenSA | SO | 14:00 – 18:00 Uhr und nach Absprache Tel. 05722-81147 | Tel.: 05722/84307

Bergkirchen 1. März bis 31. Oktober täglich 8:00 - 18:00 Uhrsowie nach Absprache | Tel.: 05037/2387Pilgerbegleiterin C. Töpfer-Huck | Tel. 05033/971523Kapelle Winzlar: Fr. Glawon | Tel. 05037/97007

Altenhagen-Hagenburg Mai bis September, Montag bis Sonntag: 10:00-18:00 Uhr,Samstag und Sonntag Führungen in der Zeit von 10.00 bis 12:30 und 14:30 bis 18:00 Uhr | Tel.: 05033/7627

ProbsthagenJuni bis September, sonntags von 10-18 Uhr | Tel.: 05721/4094oder P.i.R. S. Riemenschneider | Tel.: 05721/9930911

Bückeburg15. April bis 14. Oktober DI - FR | 10:30 - 12:00 UhrDI - SO | 14:30 - 16:30 Uhr 15. Oktober bis 14. April MI | FR | SA | SO | 14:30 - 16:00 Uhrsowie nach Absprache | Tel.: 05722/957711

FrilleSO | 9:00 - 18:00 Uhrund nach Vereinbarung | Tel.: 05702/8304-10

Großenheidorn1. Mai - 30. September SA | SO | 14:00 – 18:00 Uhr | Tel.: 05033/5230

PollhagenOstern bis 31. OktoberMO - SO | 09:00 – 18:00 Uhrsowie auf Anfrage | Tel.: 05721/75716

Besuchsmöglichkeit nach Absprache:

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Mit „Quelle“ unterwegs

Zwischen Loccum und VolkenrodaEin Mindener startete den Probelauf

ein „Probelauf“ sollte es wer-den. Eine Etappe auf dem Pilgerweg von Loccum nach

Volkenroda.Irgendwann verschieben sich die Zeiten, wo man der Lohnarbeit nach-geht, zu Gunsten anderer Lebens-formen. Da sollte gut vorgedacht werden. Mein Interessenpaket ist gut gefüllt, einzelne können langsam herausge-holt werden. Eines ist die Begegnung mit der Natur. Und die läßt sich wunderbar bei einer Wanderung erleben.Ich stellte mir vor, den Pil-gerweg von Loccum nach Volkenroda zu erwandern. Möglichst in Begleitung von „Quelle“ , unserem kleinen Hund. Kann ich das, kann das der kleine Hund? Fragen die zu beantworten sind.Eine erste Etappe wandern würde Klarheit bringen. Lernen wie viel Zeit man braucht, wie viel Kraft, was gehört in den Rucksack usw.Also los. Am Sonntag , 26.07.2009. Nach einem Frühstück fuhr uns die „2. Herzhälfte“ zum Kloster Loccum.Der Ort, das Kloster, ist mir vertraut, habe ich doch einige Jahre in Loccum gelebt. Die Strecke ist mit ca. 20 km angegeben und bis Stadthagen gut ausgeschildert. Der Wanderer folgt den Wegweisern mit dem Loccumer Zisterzienserkreuz - dem Symbol für den Pilgerweg. Die Vorlage ist das mittelalterliche Steinrelief innerhalb des Torhauses des Klosters Loccum. Wir kommen nach wenigen Metern an der Zehntscheune vorbei. Der Größe wegen „Elefant“ genannt. Sie wird heut noch genutzt. Schon ist der eigentliche Startpunkt erreicht, die Teilskulptur „Anfang und Ende“ des Schweizer Bildhauers Karl Imfeld. Drei Säulen aus Kalksandstein tragen

einen unvollendeten Kreis. Die zwei-te Hälfte des Kreises ruht in Volken-roda auf vier Säulen. Eine Info-Tafel gibt Auskunft über den Verlauf des Weges.Hinein in den Wald, entlang der Fulde, dem Klosterbach, vorbei an den Fischteichen grüßen wir das Highland-Vieh, das auf der sumpfigen Wiese wiederkäut.Ganz in der Nähe besichtigen wir die Reste der Lucca-Burg. Von Lucca ist der Name Loccum abgeleitet. Die Grafen von Lucca herrschten hier und stifteten die Länderein für das

Kloster. Weiter geht es durch den Loccumer Wald, schon eine Stunde haben wir keinen Menschen mehr getroffen.

Wir finden unseren Schritt. Fliegen anfänglich noch Gedankenfetzen vorbei, sinke ich in Ruhe und völliger Zufriedenheit ein. Eins mit der Natur. Wunderbar.Wir erreichen Kreuzhorst, ein ehe-maliges Klostergut (Grangie). Es geht nun in den Schaumburger Wald. Am Anfang noch sumpfig und feucht. Wir befinden uns in der Nähe von Wiedensahl. Schon sind wir auf den Spuren von Wilhelm Busch. Wer den Abstecher nicht scheut kann dort das Geburtshaus besichtigen. Es geht weiter in Richtung Pollhagen.Bevor wir den Mittellandkanal über-

queren, legen wir uns in das Gras der Kanalböschung und blinzeln in die warme Sonne. Weiter geht es. Rechts hinter der Brücke liegt die St. Jonanniskirche und das Pfarrhaus. Die Kirche ist leider geschlossen. Ich habe Erinnerungen an einen Pfarrer, der dort Gemeindepastor war. Gleich nebenan finden wir die Kaffeestube Alscher, eine ehemalige Stellmache-rei. Im Garten der Kaffeestube finden wir einen freien Tisch, lassen uns einen Kaffee und ein großes Stück Himbeersahnetorte schmecken.Der Wirt ist freundlich und füllt

uns die nun leeren Wasser-flaschen wieder auf. Poll-hagen geht fast nahtlos in das Straßendorf Nordsehl über. Ein ehemaliges Gehöft aus Oberkirchener Sand-stein dient als Heuhotel. Von Nordsehl führt diese erste Etappe zum 6 km entfernten Marktplatz von Stadthagen. Wir verlaufen uns, finden nicht den Wanderweg ab-seits der Straße, laufen der Haupverkehrsstrasse lang, kommen am Bahnof Stadt-hagen vorbei und erreichen den Marktplatz. Dort erwar-

tet uns schon mein „zweiter Flügel“. Wir stärken uns hier mit gutem Essen und kühlen Wein.

Zusammenfassung:Wir haben diese Etappe gut ge-schafft. Es waren mit unseren Abste-chern so an die 25 km.Was fehlte, war gutes Kartenmateri-al; inzwischen habe ich den „Wander-führer Pilgerweg“ angeschafft. Lesenswert ist das Buch zum Weg von Jens Gundlach: „Zwischen Loc-cum und Volkenroda“

Diese Wanderung war ein sehr schö-nes Erlebnis.

Wolfgang Stichler

Viel mehr im Internet unter: http://wolfsti.wordpress.com/2009/08/

Foto: ws

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Darüber Hinaus

Mehr Selbstbewusstsein!„Darüber hinaus ...“

Schreibender Fotograf, foto-grafierender Schreiber, kre-ativer Pädagoge oder päd-

agogischer Kreativer: Christoph Hübener ist alles irgendwie. Nur eins ist er sicher: Christ. „Da bin ich, Gott!“ hat er vor einigen Jahren gesagt und lebt seinen Glauben, so gut er es eben kann.

Dabei schaut er in und durch die Welt, sieht sich um, denkt drüber nach und hält es fest. In Bildern und Texten, für sich und für andere. Bisher hat Christoph Hübener im In-ternet einen Blog gefüllt. Vor einigen Wochen ist sein erstes Buch erschie-nen. „Darüber hinaus“ heißt es und sammelt in sich 31 Kurzgeschichten.

Darunter sind auch religiöse Ge-schichten, „die nicht bekehren wollen“. Warum eigentlich nicht? Weil der Glaube für Christoph Hü-bener einer der intimsten Bereiche ist, den man haben kann. Es gebe Menschen, die durch ihre Versuche, aktiv bekehren zu wollen, viel zerstö-ren. „Ich versuche, vorzuleben, was ich glaube“, sagt Hübener. Und ist dabei durchaus streitbar. Denn ihm passt es nicht, dass Christen sich so selten in der Gesellschaft einbringen. Er fordert von ihnen, zu kritisieren,

Stellung zu beziehen und sich nicht selbstgerecht in überschaubare Strukturen einzukuscheln.

Gewagte Worte für einen Mann, der in einer der kleinsten Landeskirchen Deutschlands zuhause ist. Wo, wenn nicht in Schaumburg-Lippe, sind die Strukturen überschaubar, Hierarchi-en simpel und Tradition ein hohes Gut? Es sei zwar notwendig, sich in Strukturen wohlzufühlen, aber nicht, um darin zu verharren und nicht mehr herauszukommen. „Das war schon immer so“ muss demnach ein Satz sein, der in Hübeners Wort-schatz fehlt. Mit dieser Einstellung blieben zwar die Alten, die Jungen aber gingen.Ein Beispiel: In einer Gemeinde wol-len Jugendliche einen Gottesdienst für Jugendliche organisieren. Leider sind sie zu spät dran, bekommen die Auskunft, dass das Kontingent an Jugendgottesdiensten in diesem Jahr in der Landeskirche bereits er-schöpft ist. „So etwas motiviert die Menschen nicht“, sagt Hübener.

Sehr interessant findet er den Weg, den die Landeskirche mit der Zu-kunftskonferenz eingeschlagen hat. Hier könnten alle mitmachen, auch die „Normalchristen“. Womit Chris-toph Hübener dabei wäre? Mit Mu-

sik. „Ein Konzept für den Aufbau ei-ner Szene von christlichen Rock- und Popbands habe ich in der Schublade, da könnte es losgehen“, so Hübener.

Das Internet mit den sozialen Medi-en sei ebenfalls eine große Chance. Die Augen verschließen, das Netz verteufeln sei keine Lösung. Viel mehr wünscht er sich von Gemein-den und Landeskirche den Mut, das Netz mit Farbe zu füllen. Im Web 2.0 biete sich die Möglichkeit, Stellung zu beziehen, gerade dann, wenn die Medien nur Schlagworte mit Kirche verknüpfen. Christsein ist mehr als Papst, Pille oder Kirchensteuer, so Hübener. Diese Darstellung polarisie-re sehr. „Wir sitzen immer nur da und kriegen einen Schreck. Wir haben aber etwas zu sagen und können das ganz unaufgeregt tun.“ Hübener wünscht sich eine selbstbewusste Präsenz, ohne garstig zu sein. Eine Idee: Ein QR-Code an jeder Kirche sei sicher eine Spielerei, erreiche aber doch jede Menge Menschen. Das Internet sei ein Medium wie alle anderen auch. „Mehr Selbstbewusst-sein von meiner Kirche wäre mir da eine große Freude.“ (ih)

Info: Christoph Hübener, Darü-ber hinaus, 31 Kurzgeschichten, ISBN 3-8482-1935-3.

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Beobachten, nachdenken, Fragen stellen: Christoph Hübener schreibt vieles auf.

Tag des Gottesdienstes

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Tag des Gottesdienstes am 25. August 2013

Am 23. Februar 2013 wurde das „Jahr des Gottesdiens-tes“ als ein Projekt der

Initiativgruppe „Räume geistlicher Erfahrung“ der Zukunftskonferenz der Landeskirche mit der „Auf-Takt“ Veranstaltung „Ein heller Tag zum Gottesdienst“ im Stein-huder Gemeindehaus eingeläutet. In Workshops und mit einer Ide-enbörse zu Beispielen guter Praxis aus dem gottesdienstlichen Leben der Kirchengemeinden stimmten sich die mehr als 60 Teilnehmenden auf den „Tag des Gottesdienstes“ ein, zu dem am Sonntag, dem 25. August 2013 in zahlreiche Kirchen-gemeinden der Landeskirche einge-laden wird.

Als Sprecher der Initiativgruppe formulierte Pastor Uwe Herde (Poll-hagen) das Anliegen folgenderma-ßen: „Der Tag des Gottesdienstes soll nach innen und nach außen wirken.“ Im Austausch und durch die Präsentation unterschiedlicher Gottesdienstformen soll die wunder-bare und phantasievolle Vielfalt des gottesdienstlichen Lebens vorgestellt und erfahrbar gemacht werden. Durch das Setting am „Tag des Got-tesdienstes“ wird es möglich sein, ein oder auch mehrere unterschiedliche Gottesdienste zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Orten mitzufeiern und kennenzulernen. So soll „auf die Vielfalt und Schönheit der Gottesdienste“ in den 22 schaum-

burg-lippischen Kirchengemeinden in der Öffentlichkeit aufmerksam gemacht und zu ihnen eingeladen werden. Das detaillierte Programm am „Tag des Gottesdienstes“ wird nach den Sommerferien auf Plakaten, in Flyern und in der Presse veröffentlicht. In vielen der teilnehmenden Kirchen-gemeinden laufen die Vorbereitun-gen der Gottesdienst-Teams bereits auf Hochtouren. Der folgende Ausschnitt aus dem umfangreichen Programm der Kir-chengemeinden am 23. August möchte Vorfreude und Neugierde wecken.

Meinsen 11.00 Uhr Tauferinnerungs-

Familiengottesdienst für die Kinder der 3. und 4. Grundschulklasse mit Taufen in der

Meinser Kirche Der Gottesdienst wird vom Tauferinnerungs-

Team zusammen mit den eingeladenen Kindern vorbereitet und gestaltet.

Im Anschluss werden alle Gottesdienstbe-sucher zum „Limo-Empfang“ an der

Meinser Kirche eingeladen.

Meerbeck16.00 Uhr Dankgottesdienst zum

1000-jährigen Jubiläum des Ortes Meerbeck in der Bartholomäuskirche

Im Dankgottesdienst zum Jubiläum des Ortes sollen Erfahrungen des Miteinanders von Vereinen, Feuer-wehr, Kindergarten, Krippe und Schule, Diakonie und Tagespflege, Politik und Kirche zusammengetragen

werden. Im Anschluss wird zu einer gemeinsamen Aktion al-

ler Gottesdienstbesucher auf der Wiese hinter Sölters Mühle und zum fröhlichen Grillfest

an der Kirche eingeladen.

steinbergen18.00 Uhr Themengottesdienst in

der Steinberger KircheDer Gemeindekirchenrat wird den Got-tesdienst zum Jahresthema „Toleranz“ der EKD Reformationsdekade auf dem

Weg zum Reformationsjubiläum 2017 vorbereiten und gestalten.

AltenhAgen-hAgenburg

10.00 Uhr Familiengottesdienstin der St. Nicolaikirche

Die Mitglieder des Gemeindekirchenrates werden einen Themengottesdienst unter der

Überschrift “Gemeindeleben – Gemeinde leben?!” vorbereiten.

Im Anschluss lädt der Arbeitskreis Tscherno-byl auf dem Pfarrhof gegenüber der Nicolai

Kirche zu Musik, Programm und Kulinarischem ein.

Zukunftskonferenz

Adventszeit

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Ehrenamt

„Die Roten Tücher“Ein Kirchentag ohne freiwillige Helfer ist undenkbar. Alle zwei Jahre kümmern sich tausende ehrenamtliche Helfer um das Wohl der Besucher beim Kirchentag. Zu erkennen sind sie an ihrem „Helferhalstuch“ mit der Aufschrift „Ich helfe“.

Zwei von ihnen sind Saskia Schröder und Mareike Witt von den Pfadfindern der Wilstermarsch. Gut gelaunt traf ich sie auf einer Bank beim Abschlussgottesdienst im Hamburger Stadtpark. Sie waren stolz, bei diesem Event dabei sein zu dürfen. Saskia erzählte von der Wertschätzung, die die beiden Pfadfinderinnen von den Popstars „Nena“ (bekannt durch den Song „99 Luftballons“) und Dän (Band „Wise Guys“) erfahren haben. Eigentlich hatten die beiden am Tag zuvor schon Pause, aber dann halfen sie Nena, die gerade zum roten Sofa eingeladen war, mit ihrem Gepäck. Und etwas später auf dem Weg zum Essen, begegneten sie Dän auf der Strasse, der sich ebenso wie Nena herzlich bei den beiden Jugendlichen für ihren tollen Einsatz beim Kirchentag bedankte. Beide Popstars erkannten die Mädchen an ihrem roten Hals-tuch: „Ich helfe“, und ohne zu zögern, gaben sie Saskia und Mareike ein Autogramm auf ihr rotes Halstuch. Als ich Saskia scherzhaft bat, mir das Halstuch für unser Ar-chiv mitzugeben, sagte sie: „Nein, das ist für mich etwas Ein-zigartiges und mit vielen Erinnerungen und Wertschätzungen verbunden. Aber Du kannst gern beim nächsten Kirchentag, falls wir uns wiedersehen, das Tuch von 2015 haben.“ Eine schöne Begegnung. (dro)

„Helfende Hände“ auf dem Kirchentag Saskia Schröder (l) und Mareike Witt (r), Pfadfinderinnen

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Ehrenamt

„Aus Liebe an der Sache“ „Schlüsselfigur“ Heinz Maiwald„Schlüsselfigur“ – diese Bezeichnung trägt Heinz Maiwald seit drei Jahren. Damals suchte die Kirchengemeinde Hagenburg-Altenhagen Menschen, die helfen, ihre Kirche verlässlich öffnen zu können. „Aus Liebe an der Sache“ habe er sich damals gemeldet, sagt der 75-Jährige. „Die Sache“ ist für ihn zum einen seine Verbunden-heit zur Kirche von Kindesbeinen an, zum anderen aber auch das Interesse an der Kirchenarchitektur. Und so lässt er sich nun in den Sommermona-ten in den Dienstplan eintragen, um als Schlüsselfigur den Schließdienst in der Kirche zu übernehmen. Einmal pro Monat – das sei der Schnitt, er-zählt er. Dann öffnet er morgens um 10 Uhr das Kirchentor und kommt um 18 Uhr wieder, um den Schlüssel in die andere Richtung zu drehen. Das ist die Aufgabe an den Werktagen. Für die Wochenenden lässt er sich aber auch manches Mal zum erweiterten Dienst eintragen. Dann steht er in der Kirche bereit, um Besuchern Fragen zu beantworten oder sie durch die Kirche zu führen. Und wenn dann gerade niemand kommt, lehnt er sich zurück und liest in einem Buch – über kirchliche Architektur gebe es doch noch so viel zu lernen, meint er schmunzelnd. (bnj)

34. DEKT

34. Kirchentag Mai 2013 in Hamburg

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Landeskirche Schaumburg-Lippe

Wir waren dabei!

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34. DEKT

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Was ist Glück?

Seligpreisungen als Weg zum GlückVortrag von Anselm Grün findet großen Anklang

er ist unbestritten so etwas wie ein Pop-Star unter den Geistlichen. Wie sonst ist

es zu erklären, dass die Stadtkir-che in Bückeburg zu einem Vortrag des Benediktiner-Paters Anselm Grün so viele Menschen fasste wie ansonsten fast nur zu Weihnach-ten?

‚Was ist Glück?’ – Diese scheinbar so einfache Frage hatte der Pater als Thema seines Vortrages ausge-geben. Für manche Besucher wäre Glück wohl gewesen, eine Stunde

früher aufgebrochen zu sein. So musste mancher mit der leichten Enttäuschung fertig werden, hinter Pfeilern oder weit oben auf der Em-pore zu sitzen. Andächtiges Lauschen bestimmte aber auch so den Raum, als Grün in die Mitte der Kirche trat und zu seinem einstündigen Referat ansetzte. Den Weg zum Glück habe er in der Bibel gefunden, sagte Grün, und setzte zu einer Interpretation der

acht Seligpreisungen aus dem Mat-thäus-Evangelium an. Die Armen, die Sanftmütigen, diejenigen, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, die Trauernden, die Barmherzigen, diejenigen, die reinen Herzens sind und die Friedensstifter – nach der Auslegung des Paters sind diese Seligpreisungen der Weg zum Glück. In sich ruhen, sich selbst und seine eigenen Beschränkungen annehmen und über das ‚reine Sein’ glücklich werden, ist seine Botschaft gewesen. ‚Ursprünglich und authentisch sein’ war seine Botschaft an alle, die an

diesem Abend auf der Suche nach Glück in die Stadtkirche gekommen waren.

Die Faszination, die wie an diesem Abend bei weiteren 200 Vorträgen jährlich von ihm ausgeht, hat sich in den Gesichtern der Besucher widergespiegelt und ist wohl nur zu einem Teil mit dem zu erklären, was Grün zu sagen hat. Auch wie er es sagt, ist ein Aspekt auf dem Weg zu

der Verehrung, die ihm zuteil wird: einfach sind die Worte, die er wählt, einleuchtend die Begründungen und immer wieder vermischt und erläu-tert mit Beispielen aus seinem eige-nen Leben und aus Begegnungen mit Menschen, die er beraten hat. Der dritte Grund, weshalb der Mönch in schlichtem Gewand, der nahezu keinen eigenen Besitz hat, aber zu den Bestsellerautoren gehört, der Vorträge hält und Management-Seminare gibt und darüber hinaus als Cellerar überaus erfolgreich die wirtschaftlichen Geschicke seines Klosters Münsterschwarzach leitet, ist sicherlich die Glaubwürdigkeit, die ihm aus all dem, wie er mit sei-nem Leben umgeht, erwächst. Dass er weiß, was Glück ist und dass er glücklich ist – es fällt nicht schwer, ihm das zu glauben.

Mit Glück begonnen – auf 400 Jahre Stadtkirche zu„Wir preisen uns glücklich, dass Sie gekommen sind.“ Mit diesen Wor-ten hat Landesbischof Karl-Hinrich Manzke den Pater begrüßt. Weshalb indes eine evangelisch-lutherische Landeskirche einen katholischen Priester zu einem Vortrag einlädt, erklärte er mit einer ganzen Vortrags-reihe, die für die kommenden zwei Jahre geplant sei. 2015 werde die Stadtkirche in Bückeburg 400 Jahre alt. Im Hinblick auf dieses Jubiläum soll den Menschen in Bückeburg und Umgebung noch manches Mal Gelegenheit gegeben werden, in der Kirche zu besonderen Veranstaltun-gen und mit besonderen Rednern zu sitzen. (bnj)

Aufmerksam lauschen viele hundert Zuhörer den Worten von Anselm Grün.

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Zukunftskonferenz

Ulrike van Gemmern, sie ist 53 Jahre alt, verheiratet, hat 3 Kinder und wohnt in Niedernwöhren.

In der Anfangsphase geht es dabei um folgende Schwerpunkte:Lust zum Mitmachen wecken.

Menschen zu ermutigen noch genauer auf ihren allein lebenden älteren oder anderweitig hilfebedürftigen Nachbarn zu achten.Die schon „ helfenden Nachbarn“ zu un-terstützen, zu stärken und zu motivieren.Diese wertvolle und ehrenamtliche Hilfe und Unterstützung in der Kirchen-gemeinde mit weiteren schon beste-henden Hilfsangeboten im Wohnort zu vernetzen.

„Tür an Tür“ ist ein Projekt, dass auf beiden Seiten einen Gewinner hat: Der, der Hilfe bekommt und derjenige, der sie gibt- einfach ein gutes Gefühl!- Sozusa-gen eine Win- Win- Situation! „Tür an Tür“ ist aber noch viel mehr: Es geht nicht nur um die Hilfe in der Nach-barschaft sondern um ganz viel Vertrau-en und sich zutrauen.

Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entge-genbringt.(Paul Claudel)Kontakt: [email protected]

Sie erreichen van Gemmern auch unter den Telefonnummern der beteiligten Gemeindebüros.

„Tür an Tür“

Landeskirche finanziert pädagogischen Mitarbeiter an zwei OberschulenAaron König aus Stadthagen ist der neue pädagogische Mitarbeiter der Lan-

deskirche. E r w i r d ab August 2013 für die Dauer von dre i Jahren an den Ober-schulen in S ta d t h a -g e n u n d Lindhorst eingesetzt werden.M i t d e r

Auswahl von Aaron König wird ein wei-terer Baustein der Zukunftskonferenz gelegt und der Zukunftsprozess der Landeskirche im Blick auf ihr zukünftiges Profil weiter voran gebracht. Im Bereich der Jugendarbeit soll dabei das Engage-ment an den weiterführenden Schulen einen besonderen Schwerpunktarbeit bekommen. Seit der Einführung der Ganztagsschule verbringen Jugendliche den wesentlichen Teil ihres Alltags im

Schulbereich. Dieser Veränderung be-gegnet die Landeskirche nun mit dem Einsatz eines pädagogischen Mitarbei-ters vor Ort.Aaron König ist 33 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Sohnes. Er hat in Kiel und Hildesheim Sozial- und Organisati-onspädagogik studiert und ist seit 2008 Diplom-Pädagoge. In seiner Diplomarbeit hat er sich mit dem Thema „Jungenarbeit in Kindertagesstätten“ auseinanderge-setzt und auch praktische Erfahrungen in der Jungenarbeit sammeln können. Diese werden ihm bei seiner neuen Aufgabe si-cher zu Gute kommen, denn der Wunsch nach geschlechtsspezifischer Arbeit mit Jungen im Pubertätsalter steht in beiden Oberschulen auf der Wunschliste ganz weit oben.Nach seinem Studium weist Aaron König berufliche Erfahrungen im Bereich der Jugendberufshilfe nach, bei denen er besonders für Schülerinnen und Schülern im Haupt- und Realschulbereich fachspe-zifischen Unterricht und freizeitpädago-gische Maßnahmen durchgeführt hat.Aaron König wird neben dem Schwer-punkt der Jungenarbeit auch im AG-Be-

reich des Nachmittagsunterrichtes und in der Frühbetreuung tätig werden und in der sozialpädagogischen Betreuung von Klassenverbänden und einzelner Schüle-rinnen und Schülern eingesetzt werden.In einem vorbereitenden Gespräch mit den Schulleiterinnen Rotraud Becker (Stadthagen) und Ulrike Rehn (Lindhorst) wurde der immense Bedarf für den Ein-satz von Aaron König und die Dankbarkeit darüber deutlich, dass die Landeskirche bereit ist, sich im schulischen Bereich derart deutlich zu engagieren.Zum Bewerbungs- und Aufgabenprofil von Aaron König gehören auch seine christliche Grundüberzeugung und sein Engagement für die Kirche. Dies soll im Schulalltag immer wieder implizit deut-lich werden und vor allem auch zu einer Vernetzung mit den Kirchengemeinden führen. Dabei sind öffnende Angebote im Blick, mit denen das Engagement an den Schulen in die Kirchengemeinden hinein wirkt du dort Früchte trägt.

Lutz Gräber

Synode

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Synode tagte am 24. und 25. Mai 2013 in Meinsen (Bückeburg)

Konföderation Evangelischer Kirchen in NiedersachsenDie Synodalen stimmten einem Entwurf für die zukünftige Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen in Niedersachsen zu, der eine Fortführung der Konföderation in verschlankter Form vorsieht. Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke wies darauf hin, dass wir in vielen Bereichen angewiesen seien „auf die Nachbarn, um unser eigenes Kirchentum in den Bereichen, in denen uns die Selbstständigkeit wichtig ist, missiona-risch entschieden und gelassen gestalten zu können.“

Pfarrstellenplanungsausschuss gibt Zwischenbericht abDer Vorsitzende des Pfarrstellenplanungs-aussschusses Pastor Jörg Böversen (Stadt-hagen) informierte über Entwicklungen und Gespräche zwischen den kooperierenden Kirchengemeinden der Landeskirche, die von den Beteiligten als „positiv und berei-chernd“ empfunden würden. Auf der dies-

jährigen Herbsttagung der Landessynode soll ein Pfarrstellenneuordnungsgesetz verabschiedet werden. Als „akrobatische Leistung der Synode“ bezeichnete Landesbi-schof Dr. Karl-Hinrich Manzke die Anforde-rung an die Synode, bis zum Jahr 2020 zum Teil gegenläufige Problemstellungen bei der Pfarrstellenplanung zu koordinieren. Dazu zählten die Reduzierung von Pfarrstellen, die pfarramtliche Versorgung in Arbeitsfel-dern außerhalb des Gemeindepfarramtes (z.B. Krankenhausseelsorge) sowie die Wiederbesetzung vakanter Pfarrstellen angesichts einer absehbaren Pensionie-rungswelle.

Synode beschließt Qualitätsmanage-mentprozess in Evangelischen Kinder-tagesstättenMit Beginn des Kindergartenjahres 2013/2014 wird zunächst in der Hälfte der Evangelischen Kindertagesstätten in der Landeskirche ein Qualitätsmanagement-

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Termingerecht zum Einbruch des Winters wurde die Sanierung des Kirchenschif-

fes der Kirche St. Jürgen in Heuers-sen fertiggestellt.Insbesondere die Nordseite des mit rötlichen Platten aus Wesersandstein eingedeckten Daches war erheblich beschädigt und wies Undichtigkeiten auf.Unzureichende Holzteilverbindun-gen im Bereich des Eichendachstuh-les führten bereits zu Verschiebun-gen im Tragwerk. Außerdem mussten alte Schornsteinsysteme entfernt werden.Schritt für Schritt haben zunächst fleißige Mitglieder der Kirchenge-meinde das Gewölbe von ca. 20 Tonnen Staub und Bauschutt der vergangenen 400 Jahre befreit.Mit den Arbeiten am Dachstuhl - Verstärkung des bestehenden Trag-werks und Einzug der Eichenbalken in Traufenhöhe - konnte erst nach kompletter Abdeckung des Kirchen-daches begonnen werden.

Nach den umfangreichen Holzarbei-ten am Dachstuhl wurde die gesamte Dachfläche verschalt und mit den historischen Wesersandsteinplatten neu eingedeckt. Beschädigte Platten wurden dabei mit gleichwertigem Material ausgewechselt.An der Finanzierung der Baumaßnahmen waren maßgeblich beteiligt:• Die Landeskirche Schaumburg-Lippe• Die Stiftung Baupflege der Landeskirche• Die Bingo-Umweltstiftung• Das Leader-Projekt aus Mitteln der EU• und viele Spender der Kirchengemeinde

Der Erhalt der Kirche als bedeutendes Zeugnis Schaumburger Baukultur ist damit gelungen und erfolgte in Ab-sprache mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalspflege.

Die Kirchengemeinde Heuerßen bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Förderern und Spendern für den Erhalt der Kirche St. Jürgen. (kb)

St. Jürgen mit neuem Dach

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Adventszeit

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Synode

prozess in Gang gesetzt werden. Auf dem Hintergrund rückläufiger Kinderzahlen ist dies notwendig, um zukünftig zertifizierte Qualitätsmerk-male nachweisen zu können. Die teilnehmenden Kindertagesstätten können am Ende des Prozesses das Qualitätssiegel BETA (Bundesverei-nigung Evangelischer Tagesseinrich-tungen für Kinder e.V.) des Diakoni-schen Werkes verliehen bekommen. Für die professionell begleitete und organisierte Durchführung des QM-Prozesses wird die Landeskirche im Laufe der kommenden 2 ½ Jahre ca. 100.000 Euro an Finanzmitteln zur Verfügung stellen.

Synode beschließt Sanierung der Westfassade der Stadtkirche BückeburgNach Darstellung des Schadensum-fangs, der notwendigen Sanierungs-maßnahmen sowie des Finanzrah-mens für die Sanierung der Westfas-sade der Bückeburger Stadtkirche in Höhe von rd. 1,6 Mill. Euro hat die Landessynode die Durchführung der Maßnahme in den Jahren 2013 bis 2015 beschlossen. Fördermittel sind bei Bund, Land und Stiftungen beantragt worden. Der Bund hat durch die zuständigen Stellen inzwi-schen den Status der Bückeburger Stadtkirche als nationales Kulturgut von Rang anerkannt.Im Jahr 2015 wird die Stadtkirche mit ihrer einzigartigen Westfassade im Renaissancestil 400 Jahre alt. (uh) Foto: (c) dro

Vermischtes

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Stadtkirche Bückeburg• Sonnabend, 6. Juli 11.00 Uhr, Stadtkirche„Orgelmusik zur Einkehr“ Kai Kupschus, Sulingen spielt Werke von Johann Sebastian Bach • Sonnabend, 13. Juli 11.00 Uhr, Stadtkirche„Bläsermusik zur Einkehr“ mit dem Blechbläserensemble der Hochschule für Kir- chenmusik, Herford Ltg.: Prof. Monika Hofmann • Sonnabend, 3. August 11.00 Uhr, Stadtkirche„Orgelmusik zur Einkehr“ Kai Kupschus, Sulingen spielt Werke von Johann Sebastian Bach • Freitag, 23. August 19.00 Uhr, Stadtkirche„Gospelkonzert“ mit dem Bückeburger Gospelchor„Rhythm of Life“ Ltg.: Imke Röder • Sonnabend, 24. August, 18.00 Uhr, Stadtkirche„Konzert für Orgel und Trompete“ Trompete: Daniel Schmahl, Berlin• Sonnabend, 7. September 11.00 Uhr, Stadtkirche„Orgel- und Bläsermusik zur Einkehr“ Bläserkreis der Schaumburg-Lippischen Landeskirche Leitung und Orgel: Siebelt Meier• Freitag, 13. September 19.00 – 24.00 Uhr, Stadtkirche„Lange Nacht der Kultur““ mit Chor-, Bläser- und heiterer Orgelmusik• Sonnabend, 29. September 17.00 Uhr, Stadtkirche„Gospelkonzert“ mit dem Dissener Gospelchor„Mauritius Gospel Singers“ Ltg.: Gabriele von Oppen

Musiktermine

St. Martini-Kirche Stadthagen• Samstag, 1. Juni, 19 Uhr„Chat um 1600 – Renaissanceoper mit Leib und Seele“Eine Produktion der Kirchenoper „Rappresentazione di Anima et di Corpo“ von Emilio de’ Cavalieri: das „Spiel von Seele und Körper“, aufgeführt von jungen Leuten (nicht nur) für junge Leute. Junges Ensemble Reutlingen, Ensemble „Mvsiche varie“, Jugendchor St. Martini und Vokalensemble Stadthagen. Regie: Janne Wagler, Leitung: Susan EitrichKonzert mit Eintritt (Verbilligte Karten im Vorverkauf im i-Punkt)• Samstag, 15. Juni, 16 UhrKinderchormusical „Himmelsschlüssel“ von Kurt EnßleKinderchöre und Jugendchor an St. Martini, König-David-BandOrgelsommer an der Kern-Orgel• Sonntag, 7. Juli, 18 Uhr Moritz Backhaus (Hannover)Sonntag, 21. Juli, 18 Uhr Prof. Rainer-Michael Munz (Kiel)• Sonntag, 4. August, 13 Uhr Orgelwanderung mit dem Fahrrad (Stadthagen – Bergkirchen – Loccum) mit Christian Richter und Michael Merkel 17.30 Uhr Abschlusskonzert in Loccum mit Peter Planyavsky (Wien)• Sonntag, 18. August, 18 Uhr Charles Harrison (Kathedrale Lincoln)• Samstag, 31. August, 18 Uhr Prof. Michael Kapsner (Weimar)

Musiktermine

Kurs für Lektoren und PrädikantinnenPastor Uwe Herde, Prädikantin Annette Welge und Pastor Jan Peter Hoth planen einen neuen Kurs für Lektoren und Prädikantinnen, der nach den Sommerferien beginnen soll. Ein Informationsflyer dazu ist in Vorbereitung und wird in Kürze an die Gemeinden versandt werden. Einige Interessenten, die sich ernsthaft für den Kurs und die entspre-chende Aufgabe interessieren, haben sich bei uns schon gemeldet. Es können aber noch Personen dazukommen. Der Kurs wird für den Lektoren-dienst ein Jahr und für den Prädikantendienst den Zeitraum von ca zwei Jahren umfassen.Etwa 40 Abende, 8 Tagesveranstaltungen und vier Wochenenden sind geplant. Zum Inhalt gehören die Vermittlung von biblischen und theologischen Grundkenntnissen genauso wie Informationen und praktische Anleitungen zur Gottesdienstgestaltung. Für nähere Informationen stehen Pastor Herde (Pollhagen, Tel. 05721/75716) und Pastor Hoth (Landeskirchenamt (05722/960235) zur Verfügung.

Nachlesegottesdienst zum 34. KirchentagSonntag, dem 18. August 2013 | 18 Uhr Ort: Probsthäger Kirche Unter dem Thema „so viel Du willst“ werden Kirchen-tagslieder gesungen, biblische Texte gehört, vielfältige Eindrücke von Teilnehmern geschildert. Anschließend gemütliches Zusammensein im Gemeindehaus.

„Atem holen – seinen Weg gehen“ Orgelandachten zum Wochenschluss Unter dem Motto „Kirche am Urlaubsort: Atem holen – seinen Weg gehen“ führt die Evangelische Kirchengemein-de Steinhude Orgelandachten zum Wochenschluss durch.Vom 31. Mai bis 30. August 2013, immer freitags um 18.00 Uhr, lädt die Kirchengemeinde herzlich ein zu einer 20 bis 25 Minuten dauernden Orgelandacht. Nach dem Abend-läuten beginnt die Andacht mit Orgelmusik. Neben Texten und Gebeten werden Orgelvariationen zu einem Choral zu hören sein. Die Orgelmusik zum Ausklang hat meditativen Charakter. Gestaltet wird die Andacht im Wechsel von den Pastoren Andrea Dorow, Dieter Bartels und Axel Sandrock. Die Orgel spielt die Steinhuder Kirchenmusikerin Christiane Schweer.

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Vermischtes

„Juden, Christen, Israel, Shoah und wir – Erkundungen in einem schwierigen Feld“Eine Veranstaltungsreihe des Fördervereins ehem. Synagoge Stadthagen und der Landeskirche Schaumburg - Lippe

Mit dieser Veranstaltungs-reihe setzt der Förderverein die, erfolgreich begonnene, Tradition fort, mit einem pro-filierten Programm für die Öffentlichkeit von Stadthagen und der Region Themen des Erinnerungsdiskurses zu prä-sentieren.Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung „Synagoge und Tempel“.

26.8.2013 | 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:Die „Shoah“ und ihre Bedeutung für unsere kulturelle Identität, Prof. Dr. Manemann, Hannover 12.9.2013 | 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:Das tragische Dreieck. Deutsche, Palästinenser und Israelis, Alexandra Senfft16.9. – 1.10.2013 | St. Martini, Stadthagen:Ausstellung: „Synagoge und Tempel – 200 Jahre jüdi-sche Reformbewegung und ihre Architektur“ von der Bet Tfila-Forschungsstelle, TU Braunschweig - mit organisiert über die jüdische Gemeinde Bad Nenndorf und den Zentralrat der Juden in Deutschland Öffnungszeiten: werden noch bekannt gegeben16.9.13 | 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:Ausstellungseröffnung durch Landesbischof Dr. Manzke und Prof. Dr. Thies (TU Braunschweig)19.9.2013| 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:„Raum und Ritus der Synagoge“ , Dr. Ing. Katrin Keßler, TU Braunschweig 20.9.2013| 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:Zwei Israelis, drei Meinungen, vier Parteien - wer regiert Israel? Igal Avidan 24.9.2013 | 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:Zum Verhältnis von Juden und Christen nach der Shoah, Prof. Dr. Ursula Rudnick, Hannover 26.9.2013 | 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:Christsein nach Auschwitz, Dr. Christian Stäblein, Rehburg-Loccum 1.10.2013 | 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:Mein Judentum, Landesrabbiner Jonah Sievers, Braunschweig27.10.2013 | 19.00 Uhr | St. Martini, Stadthagen:„Der Golem“ – Stummfilm und Orgel; Orgelimprovisa-tion: Prof. Emmanuel Le Divellec in Zusammenarbeit mit „Kultur Stadthagen“ und Christian Richter9.11.2013 | 17.00 Uhr | jüdischer Friedhof, Seilerstraße: Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht (veranstaltet vom Wilhelm-Busch-Gymnasium)9.11.2013 | 19.00 Uhr | Wilhelm-Busch-Gymnasium:Die „Reichskristallnacht“ - ein Wendepunkt in der Geschichte der Shoah des Deutschen Judentums, Dr. Gideon Greif, Tel Aviv -------Schirmherr: Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke

"Pastors Garten"Saison ab Sonntag,

30.06.2013 -10 Uhr Eröffnung!!!

www.pastors-garten.de

„Pastors Garten“ startet in die letzte SaisonZur letzten Saison startet „Pastors Garten“ in Sachsenhagen am 30. Juni 2013 um 10 Uhr mit einem Gartengottesdienst. An sechs Sonntagen in den niedersächsischen Sommerferien werden in dem durch Funk und Fernsehen bekannte Bier- und Cafégarten wieder viele Gäste erwartet. Der Treffpunkt unter der fast 140 Jahren alten Eiche hatte in den vergangene Jahren durch viele Aktionen Aufmerksamkeit weit über das Schaumburger Land hin-aus erlangt. Dazu gehören u. a. die „Luthercremetorte“ im vergangene Jahr, die Eröffnung der ersten kirchlichen E-Bike-Tankstelle vor zwei Jahren und die Aufnahme in die Liste der externen kirchlichen EXPO-Projekte im Jahr 2000. Als „Beispiel guter Praxis“ ist „Pastors Garten“ auch auf der Internetplattform „Kirche im Aufbruch“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu finden. „Wir erreichen mit unserem Projekt pro Saison rund 2500 bis 3000 Gäste“, berichtet der Sachsenhäger Pas-tor Josef Kalkusch, Initiator des Projektes, „und ohne die vielen Ehrenamtlichen ist so etwas nicht auf die Beine zu stellen.“ Nähre Informationen zur diesjährigen Saison sind im Internet unter www.pastors-garten.de und auch bei face-book zu finden.

Mi 18.09.2013, 19.00 UhrKirche St. Cosmas und St. DamianPastor-Mensching-Weg 8,31675 Bückeburg-PetzenKarten: Alle Geschäftsstellen der Sparkasse Schaumburg, Tel.: 05751/402-222www. musiktage.de Tel.: 0800/45 66 54 00 Preise: € 18 / € 13 erm.Mitveranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde Petzen

freundschaftkonzertinfo

07. Sept. – 06. Okt. 2013

27. niedersächsische

m u s i k t a g e .

Aus der Landeskirche

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Superintendent i.R. Hans Wilhelm Rieke feiert sein 50. Ordinationsjubiläum

Am Sonntag, dem 23. Juni 2013 wird Superinten-dent i.R. Hans Wilhelm

Rieke sein 50-jähriges Ordinations-jubiläum begehen. An diesem Tag wird dieses besondere Jubiläum im Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr in der Bückeburger Stadtkirche gewürdigt.

In Lauf seiner Dienstzeit war Hans Wilhelm Rieke bei der Evangelischen Militärseelsorge, in der Evangeli-schen Kirche von Westfalen, in der Lippischen Lan-deskirche und in der Ev.-Luth. Lan-deskirche Schaum-burg-Lippe tätig.

D e r g e b ü r t i g e Hamburger (* 26. Mai 1935) Hans Wi lhe lm R ieke studierte nach be-standenem Abitur (Herford) von 1955 bis 1960 Evange-lische Theologie in Bielefeld, Ham-burg und Müns-ter. 1961 heiratete Rieke die Erziehe-rin Irmhild Hell-mann. Die beiden haben drei Kinder. Nach Absolvierung seines Vikariats in Dortmund und Herford sowie einem einjährigen Ein-satz im Hilfsdienst in Rahden wurde Hans Wilhelm Rieke am 23. Juni 1963 durch den damaligen Superinten-denten des Kirchenkreises Lübbecke Karl Leutiger in der Johanneskirche Rahden ordiniert.

Bald darauf trat Rieke den Dienst bei der Evangelischen Militärseel-sorge als Standortpfarrer in Borken (1964 – 1968) und danach in der Evangelischen Militärkirchenge-meinde Augustdorf (1968 – 1976) an. Von dort aus führte ihn sein Weg ins Gemeindepfarramt in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lemgo. Als Schriftführer war er Mitglied im Vorstand der Lutherischen Klasse der Lippischen Landeskirche.

1987 wechselte Rieke in die Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe, wo er bis zum Eintritt in den Ruhestand Pastor der Kirchengemeinde Petzen gewesen war. Während dieser Zeit war Rieke Mentor für fünf schaum-burg-lippische Vikare während ihrer praktischen Ausbildungsphase. Zu-

gleich bekleidete Rieke seit 1987 das Amt des Superintendenten des Kir-chenbezirks West der Landeskirche, das er bis zu seiner Pensionierung innehatte.

Als Mitglied der Schaumburg-Lippi-schen Landessynode (1987 – 1995) war er in den Jahren 1990 bis 1995 Präsident der Synode. Während die-ser Zeit war er maßgeblich beteiligt an der erstmaligen Erarbeitung einer Verfassung für die Landeskirche.

Rieke vertrat die Schaum-burg-Lippische Landeskirche unter anderem als Mitglied der Generalsyno-de der VELKD ( V e r e i n i g t e Evangelisch-Lu-therischen Kir-che Deutsch-lands)und im ACK (Arbeits-gemeinschaft C h r i s t l i c h e r K i r c h e n i n Deutschland).

Durch Impulse während sei-nes Theologie-studiums durch Prof. Helmut Thielicke wurde

die politische Ethik zu einem Schwer-punkt seiner theologischen Arbeit. Mit Bedauern resümiert Rieke, dass sich sein „Traum von sonntäglichem Gottesdienst in Gestalt der Messe“ mit der obligatorischen Feier des Heiligen Abendmahls nicht erfüllt habe. (uh)

Superintendent i.R. Hans Wilhelm Rieke

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Adventszeit

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Freud und Leid

KirchSPiel AlTenhAgen-HAgenburg Taufen: Hennes Schweer, Darius Duje Hart-mann.Trauungen: Markus Droste und Miriam, geb. Wolf; Tim Gronde und Yvonne Gronde-Holiet; Benjamin Benkler und Janina, geb. Heuer; Julika Scherer und Natalie, geb. Albers.Beerdigungen: Wilma Knoche, geb. Tieste, 94 Jahre; Elfriede Tieste, geb. Ohlehagen, 80 Jahre; Ruth Schaer, geb. Walder, 78 Jahre; Anneliese Teichner, geb. Steinbrenner, 80 Jahre; Elsbet Tieste, geb Engel, 98 Jahre; Karl Wulf, 83 Jahre; Monika Wellner, geb. Stopper, 57 Jahre; Erhard Simon, 81 Jahre; Winfried Edeler, 78 Jahre; Ilse Heis, geb. Meyer, 63 Jahre; Michael Lück, geb. Schulze, 45 Jahre; Elfriede Riekenberg, geb. Fricke, 95 Jahre; Ilse Tieste, geb. Kiel, 89 Jahre; Lina Brinkmann, geb. Tieste, 91 Jahre; Otto Kapp-meier, 59 Jahre; Herta Kukla, geb. Reimann, 88 Jahre; Ilse Dore Bruch, geb. Gummich, 98 Jahre; Hildegard Steinkämpfer, geb. Brandt, 81 Jahre; Helena Follert, geb. Kullwas, 93 Jahre; Karin Griep, geb. Gloth, 67 Jahre; Thea Schaer, geb. Meier, 85 Jahre; Charlot-te Günter, geb. Lamle, 93 Jahre; Wolfgang Krüger, 66 Jahre.

KirchSPiel BAd EilSen Taufen: Jan – Alexander Baron von Tiesen-hausen, Alea Wagner, Lilly Ilskensmeier.Trauungen: Eugen Keil und Viktoria Keil, geb. Warkentin; Martin Bierwirth und Sarah Hohmeier - Bierwirth, geb. Hohmeier.Beerdigungen: Dieter Bornkessel, 72 Jahre; Karl-Heinz Steyer 62 Jahre; Marie Metzner, geb. Fiestelmann, 90 Jahre; Wilhelmine Kiel, geb. Wiebke, 98 Jahre; Irmgard Bormann, geb. Frahm, 85 Jahre; Vera Milenk, geb. Böhnke, 82 Jahre; Paul Schwindowski, 89 Jahre; Friedrich Schwarze 88 Jahre; Karoline Cording, geb. Weiß, 99 Jahre; Erna Berger, geb. Krause, 99 Jahre; Elfriede Löffler, geb. Raasch, 95 Jahre; Ruth Mai, geb. Gerlach, 101 Jahre; Erna Blaume, geb. Tegtmeier, 88 Jahre; Anna Irzik, geb. Schmidt, 85 Jahre; Sophie Prasuhn, geb. Kruse, 87 Jahre; Rudi Klein, 73 Jahre; Marie Battermann, geb. Mei-er, 85 Jahre; Friedrich Rinne, 62 Jahre.

KirchSPiel Bergkirchen Taufen: Jana Sophia Schröder, Wölpinghau-sen; Robin Kroon, Winzlar; Paula Kläfker, Wölpinghausen. Beerdigungen: Heinrich Blase, Bergkirchen, 84 Jahre; Elli Plinke, geb. Hermann, Wölping-hausen, 65 Jahre; Hannelore Knopp, geb. Türnau, Stadthagen, 66 Jahre; Lina Nötel, geb. Grote, Wölpinghausen, 93 Jahre; Ernst Szillus, Auhagen, 93 Jahre; Rolf Wunnenberg, Bergkirchen, 68 Jahre; Lina Zaddach, geb. Wulf, Wiedenbrügge, 77 Jahre; Lina Brandes, geb. Kuckuck, Düdinghausen, 82 Jahre; Willi Dennert, Auhagen, 81 Jahre; Christa Wend-landt, geb. Herbst, Winzlar, 80 Jahre; Helena Follert, geb. Kulwas, Winzlar, 93 Jahre.

KirchSPiel BückeburgTaufen: Oskar Strahler, Mona Werner, Tim-Niklas Meier, Luca Sanapo, Simon Kopelke, Lara und Lina Artinger, Nuri Grenz, Rachele Giombetti, Jacqueline Wegner, Anne Linde-

quist, Emely Schmal, Helena Sonnet, Luis Grebe, Valerie Konrade, Johanna Bödeker, Leon Kaiser, Bernd Trettin-Hamacher. Trauungen: Robert Müller und Anna-Lisa, geb. Schmidt; Dimitri Iphöfer und Nelly, geb. Schätzel; Steffen Redeker und Annalena, geb. Nordemann.Beerdigungen: Kurt Kellmann, 83 Jahre; Irma Feindt, 89 Jahre; Heinrich Bachmann, 56 Jahre; Isidora Hartmann, geb. Rietzler, 88 Jahre; Friedrich-Wilhelm Bertelmann, 79 Jahre; Ulrich Kuhlmann, 63 Jahre; Ursula Schoppmann, geb. Schütze, 70 Jahre; Heinz Groes, 83 Jahre; Wilhelmine Strasser, geb. Möller, 96 Jahre; Irene Apking, geb. Droste, 92 Jahre; Hildegard Grohme, geb. Drinkuth, 86 Jahre; Helga Schrader, 82 Jahre; Hannelore Wagner, geb. Hillmer, 76 Jahre; Annegret Kappe, geb. Hingst, 76 Jahre; Hilde Pat-zenhauer, geb. Schmöe, 80 Jahre; Sonja Marienfeld, geb. Holtscher, 88 Jahre; Marion Frensel, geb. Meier, 67 Jahre; Margarete Bronisch, geb. Meyer zur Kapellen, 98 Jahre; Ursula Schoppmann, geb. Schütze, 70 Jahre; Hartmut Arnhold, 67 Jahre; Liesbeth Standke, geb. Thorin, 92 Jahre; Reinhard Kappes, 90 Jahre; Wilfried Waltemate, 79 Jahre; Gertrud Kornitzki, geb. Schröder, 79 Jahre; Gesa Röper, 56 Jahre; Willi Röbbecke, 82 Jahre;Sophie Heinrichsmeier, geb. Rippe, 90 Jahre; Fürstin Dr. Eva-Benita zu Schaumburg-Lippe, geb. Freiin von Thiele-Winckler, 85 Jahre.

KirchSPiel GroSSenheidornTaufen: Luca Ratzmann, Luca Christin Ah-rens, Silas Wittenberg.Trauungen: Sascha Pape und Simone, geb. Barick; Dr. Matthias Hildebrandt und Dr. Uta, geb. Reimers.Beerdigungen: Erich Andres, 87 Jahre; Heinz Riechers, 80 Jahre; Helmut Dölfes, 82 Jahre; Hildegard Garberding, geb. Kweck, 85 Jahre; Ilse Schulz, 89 Jahre; Olga Janz, geb. Krüger, 99 Jahre; Getrud Henneking, geb. Schröer, 89 Jahre; Ethelrieda Wenderoth, geb. Landmesser, 85 Jahre.

KirchSPiel FrilleTaufen: Justin Kähler, Wietersheim; Jamie Kähler, Wietersheim; Ina Schneider, Frille; Lisa Süß, Cammer.Goldene Hochzeiten: Manfred und Christa Schneider, geb. Müller, Wietersheim; Chris-tian und Anna Brinkmann, geb. Führing, Päpinghausen.Diamantene Hochzeit: Wilhelm und Marie Saxowsky, geb. Koch, Wietersheim.Beerdigungen: Marion Bulmahn, geb. Wulf, Wietersheim, 49 Jahre; Karl Friedrich Prange, Cammer, 74 Jahre; Karl Müller, Päpinghau-sen, 87 Jahre; Hertha Meyer, geb. Welzel, Wietersheim, 89 Jahre; Karl Röbke, Wieters-heim, 72 Jahre; Anton Höltke, Wietersheim, 98 Jahre; Horst Schröder, Frille, 62 Jahre; Gerda Rathert, geb. Nahrwold, Wietersheim, 82 Jahre; Ernestine Krah, geb. Tegtmeier, früher Wietersheim, 93 Jahre; Ursula Anders, geb. Fricke, Wietersheim, 93 Jahre; Hilde Haring, geb. Behm, Wietersheim, 77 Jahre; Hans Urban, früher Wietersheim, 86 Jahre; Alfred Israel, Wietersheim, 92 Jahre; Waltraut Kellermeier, früher Cammer, 84 Jahre.

Foto: (c) kd

Adventszeit

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KirchSPiel LAuenhAgenTaufen: Frida Korte, Lauenhagen; Charlotte Konrad, Lauenhagen.Trauungen: Marcus Müller u. Nicole, geb. Gruß, Stadthagen; Jan Gerland und Eva, geb. Skamira, Hildesheim.Diamantene Hochzeit: Wilhelm Lehmann u. Karoline, geb. Bergmeier, Lauenhagen.Beerdigungen: Anna Ostermeier, Lauen-hagen, 90 Jahre; Karoline Langhorst, geb. Wulf, Lauenhagen 91 Jahre; Horst Heine, geb. Wullkop, Lauenhagen, 61 Jahre; Helga Gümmer, geb. Zellmer, Stadthagen, 82 Jahre.

KirchSPiel LindhorSTTaufen: Finn Ludewig, Lindhorst; Luna- So-phie Sawall, Lindhorst; Tim Gillmann, Lind-horst.Trauung: Hartmut und Kerstin Peters, geb. Widdel, Lindhorst.Goldene Hochzeiten: Hans – Dieter und Anneliese Scholz, geb. Scheive, Lindhorst; Dieter und Marie Wedemeier, geb. Wente, Lindhorst.Beerdigungen: Ernst Matschulat, 90 Jah-re; Herbert Schubert, 84 Jahre; Horst Arlitt, 85 Jahre; Wilma Bartels, geb. Wedemeier, 90 Jahre; Else Karau, 92 Jahre; Hildegard Prunczak, geb. Hattendorf, 89 Jahre; Wolf-gang Gutszend, 62 Jahre; Anna Duhnsen, geb. Bruns, 84 Jahre; Anna Sabath, geb. Mensching, 82 Jahre; Sophie Wehrhahn, geb. Feuerhake, 77 Jahre; Renate Schrage, geb. Schweer, 72 Jahre; Gerhard Parnow, 86 Jahre; Helmut Böhnke, 76 Jahre.

KirchSPiel Meerbeck Taufen: Jette Marie Bludau, Arik Lauri Wort-mann, Lisa Emily Jenne, Lotta Caroline Bu-sche, Louis Schröder, Paulina Bangert.Beerdigungen: Karoline Zirke, geb. Schrö-der, 88 Jahre; Fritz Wahlmann, 92 Jahre; Ernst Bödeker, 85 Jahre; Ingrid Harmening, geb. Pries, 92 Jahre; Wilhelm Bruns, 76 Jah-re; Erna Groß, geb. Stutz, 97 Jahre; Viktor Schmick, 83 Jahre; Gisela Koller, geb. Rinne, 80 Jahre; Karoline Vehling, geb. Kast- ning, 93 Jahre; Ocko Schwitters,75 Jahre; Rein-hold Schmetjen, 68 Jahre; Sophie Köster, geb. Breuer, 91 Jahre; Elisabeth Buhr, geb. Klawuhn, 81 Jahre; Karoline Schewe, geb. Sparkuhle, 91 Jahre; Helmut Auhage, 82 Jahre; Hildegard Liebelt, geb. Schurwanz, 92 Jahre.

KirchSPiel MeinSen Taufen: John-Luca Tolkien, Rusbend; Kim Marie Büttner, Obernkirchen-Gelldorf; Chris Dylan Eigenbrodt, Meinsen; Mateo Lorenz, Warber; Jasper Geerman, Warber.Trauungen: Christoph Tholen und Karina, geb. Babucke, Schortens; Sebastian Kattner und Lydia, geb. Obst, Meinsen.Gottesdienst zur Eheschließung: Friedhelm Struckmann und Susanne, geb. Hugo, Rusbend.Goldene Hochzeit: Karl Bruns und Adelheid, geb. Schmelter, Meinsen.Beerdigungen: Karl-Heinz Koch, 77 Jahre, Warber; Erich Block, 81 Jahre, Meinsen; Erna Otte, 89 Jahre, Rusbend; Sophie Blaume, 88 Jahre, Bad Eilsen; Alessia Sermond, Warber; Mariechen Bolte, 92 Jahre, Meinsen; Karl

Meier, 92 Jahre, Rusbend; Rainer Matzke, 69 Jahre, Bückeburg-Evesen.

KirchSPiel PeTzen Taufen: Timon Leidenheimer, Petzen; Char-lotte Roigk, Röcke; Nela Sprado, Petzen; Oskar Rennekamp, Berlin.Trauungen: Karsten Urban und Sabine, geb. Fromme, Röcke.Goldene Hochzeiten: Klaus Ebeling und Siegried, geb. Pritzkow; Gerhard Schöck und Doris, geb. Güde.Beerdigungen: Alfred Schweda, 84 Jahre, Petzen; Dora Hartmann, geb. Rietzler, 88 Jah-re, Bückeburg; Karl-Heinz Rinne, 60 Jahre, Berenbusch; Karl Wöbking, 85 Jahre, Röcke; Ilse Barkhausen, geb. Wöbking, 86 Jahre, Stadthagen; Friedrich Bahe, 83 Jahre, Röcke; Alfred Teuber, 90 Jahre, Röcke; Herbert Bor-nemann, 76 Jahre, Evesen; Rainer Matzke, 69 Jahre, Nordholz; Monika Davidovic, 60 Jahre, Röcke; Sophie Heinrichsmeier, geb. Rippe, 90 Jahre, Bückeburg.

KirchSPiel PollhAgen Taufen: Anna Karenina Hagemeier, Pollha-gen; Nora Mügge, Pollhagen.Goldene Hochzeiten: Wilhelm Biesemeier und Sonhild, geb. Weigel, Pollhagen; Henry Lenuweit und Ursula, geb. Schmidt, Pollha-gen; Wilhelm Lütje und Annelie, geb. Schlabe, Pollhagen.Beerdigungen: Emil Sonnenburg, Nordsehl, 88 Jahre; Friedrich Hegerhorst, Pollhagen, 72 Jahre; Christoph Lucas, Pollhagen, 57 Jahre; Gustav Brehe, Pollhagen, 82 Jahre; Heinrich Schweer, Pollhagen, 87 Jahre; Wilhelm Schä-fer, Pollhagen, 82 Jahre.

KirchSPiel ProbSThAgenTaufe: Hanka Piotrowski (aus Hannover).Trauungen: Jens und Julia Dralle, geb. Bran-des (aus Hespe); Kristoph und Katharina Geweke, geb. Heine (aus Stadthagen); Peter-Helmut und Janina Hahn, geb. Behling (aus Wittmund).Silberne Hochzeit: Sven und Christine Hit-zemann, Niedernholz.Eiserne Hochzeit: Heinrich und Marie Hä-vemeyer, Vornhagen.Beerdigungen: Friedrich Hecht, Vornhagen, 80 Jahre; Sofie Gerland, geb. Lutter, Habich-horst, 79 Jahre; Kurt Martin Löhr, Niedernholz (zuletzt Wölpinghausen), 87 Jahre; Christian Lichtblau, Lüdersfeld, 32 Jahre.

KirchSPiel SAchSenhAgen Taufen: Svantje Buono, Sachsenhagen; Mara Albayrak, Auhagen; Jonas Oppermann, Ham-burg; Malia Schnitzer, Sachsenhagen; Elias Fener, Lindhorst.Beerdigungen: Erika Peek geb. Wasser-mann, Auhagen, 94 Jahre; Benjamin Kaschel, Sachsenhagen, 30 Jahre; Hans Hasselmann, Sachsenhagen, 89 Jahre; Heinrich Hülse-mann, Auhagen, 85Jahre; Heike Skatikat-Pirch, Nordsehl, 49 Jahre.

KirchSPiel STAdThAgen Taufen: Roya Meyer, Paul und Philipp Stein, Samantha Elmenthaler, Anastasia Wiebe, Louise und Henrik Grotehans, Emily Müller, Nele Clason, Linda und Veit Blumensaat, Foto: (c) kd

Freud und Leid

Adventszeit

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Foto: (c) kd

Freud und Leid

Lucy Melina und Lukas Leon Schaak, Hen-drik Robert Schröder, Marc-Anton Oswald, Steffen Misch, Jereth Magnus, Malou Lill, Lelia Mai und Matti Jorin Baumeister, Isabelle Schönemann, Jonas da Silva Santos, Fenia Viktoria Sendke, John Luka Michallek, Fenna Kittel, Till Wöbbeking, Marc Leonard Schulte, Alexsandro-Moritzio Bernasco < Stadthagen; Tim Gillmann, Lindhorst; Adele Brandt, Neu-enkirchen; Justus und Charlotte Katharina Bernhard, Bad Homburg; Janine und Ronja Evelin Bernasco, Hespe.Trauungen: Ansgar Behrens und Katrin, geb. Petig, Wolfsburg; André Paikert und Annika, geb. Ahnefeld, Hannover; Bernd Desebrock und Bettina geb. Kohlschmidt, Bremerha-ven; Dennis Sander und Patricia, geb. Anke, Stadthagen; Artur Rutz und Jessica La Spina-Rutz, geb. La Spina, Quakenbrück; Michael Tintelott und Ines Müller-Tintelott, geb. Müller, Stadthagen.Goldene Hochzeiten: Heinz Führing und Roswitha, geb. Ziaja; Dieter Bargheer und Vera, geb. Conrad.Beerdigungen: Klaus Berkmann, 56 Jahre; Ilse Säbisch, geb. Schwarze, 75 Jahre; Sofia Asfahani, geb. Kaltmeier, 76 Jahre; Harri Below, 83 Jahre; Sofie Köhler, geb. Pape, 98 Jahre; Fritz Zarth, Nienstädt, 102 Jahre; Gerhard Ucko, 80 Jahre; Galina Ejstrich, geb. Serbakov, 47 Jahre; Margarete Kahlert geb. Hoffmann, 89 Jahre; Peter Wall, 64 Jahre; Diana Stender, geb. Wildhagen, 46 Jahre; Wilhelm Knoche, 92 Jahre; Sofie Schönbeck, geb. Lutter, 93 Jahre; Georg Unnebrink, 81 Jahre; Wilhelm Tölke, 73 Jahre; Margot Pan-zer, geb. Rose, 89 Jahre; Elisabeth Knaup, geb. Janes, 92 Jahre; Willy Rogalla, 91 Jahre; Albert Schwarze, 83 Jahre; Walter Klöpper, 86 Jahre; Gerhard Schaap, 59 Jahre; Frie-da Wildhagen, geb. Rösemeier, 93 Jahre; Gerda Diekmann, geb. Gutsmann, 80 Jahre; Erna Lansky, geb. Hübner, 91 Jahre; Gisela Grages, geb. Wilhelm, 69 Jahre; Helmut Harmening, 78 Jahre; Dorothea Heisecke, geb. Franke, 75 Jahre; Lina Reinhold, geb. Struckmann, 84 Jahre; Irmgard Brungart, geb. Zabel, 89 Jahre; Herta Unnebrink, geb. Budeck, 80 Jahre; Edelgard Wilde, geb. Rie-chelmann, 90 Jahre; Ursula Grimm, geb. Wilhelm, 75 Jahre; Karl-Heinz Schwier, 84 Jahre; Sofie Gerland, geb. Lutter, 79 Jahre; Friedrich Bolte, 93 Jahre; Hannelore Knopp geb. Türnau, 66 Jahre; Elsa Bierich, geb. Birich, 73 Jahre; Uwe Seeck, 49 Jahre; Si-grid Kühnel, geb. Schramm, 88 Jahre; Ernst Hegerhorst, 92 Jahre; Margarete Lohmeier, 89 Jahre; Elisabeth Meffert, geb. Kruse, 93 Jahre; Okko Schwitters, 75 Jahre; Heinz Jedinat, 85 Jahre; Ilse Peitmann, 95 Jahre; Harry Harzer, 85 Jahre; Gudula Thürnau, geb. Kratzenstein, 93 Jahre; Arnold Bösenthal, 92 Jahre; Anna Mensching, geb. Brandt, 87 Jahre; Joachim Barth, 86 Jahre; Anna Peters, geb. Emil, Meinefeld, 86 Jahre; Jochen von Bergen-Wedemeyer, Nienstädt, 63 Jahre; Johann Micheilis, 83 Jahre; Lisa Strottmann, geb. Auhage, 73 Jahre; Anna Hettasch geb. Farin, 88 Jahre; Karoline Schewe, geb. Spar-kuhle, 91 Jahre; Carsten Bernstorf, 73 Jahre; Heinz Kahlert, 84 Jahre; Gesine Hartmann, geb. Hitzemann, Nienstädt, 62 Jahre; Char-lotte Kastner, geb. Klose, 86 Jahre; Margarete

Pohl, geb. Katz, 77 Jahre; Gudrun Specht, geb. Steins, 71 Jahre; Irmgard Bochnig, geb. Koller, 84 Jahre; Gertrud Poley, geb. Höhne, 88 Jahre; Elfried Krey, 75 Jahre; Friedrich Hartmann, 91 Jahre; Ilse Athen geb. Tröger, 93 Jahre; Rudi Jannasch, 90 Jahre; Susanne Taschowsky, geb. Bosse, 49 Jahre; Anna Quiram, 84 Jahre; Michael Hendrischke, 51 Jahre; Charlotte Münkel, geb. Neubert, 92 Jahre; Wolfgang Socher, 74 Jahre.

KirchSPiel STeinbergenTaufen: Cataleya Emilia Fischbeck,, Stein-bergen; Joshua Schreiber, Auetal-Borstel; An-ton Herzig, Rinteln; Christopher Hartmann, Buchholz.Trauungen: Dirk Hanke und Sandra Kuh-lmann, Buchholz; Pascal und Meike Hart-mann, geb. Wessel, Buchholz.Diamantene Hochzeit: Erich Hille und Frau Elfriede, Steinbergen.Beerdigungen: Wilhelm Klemme, Engern, 92 Jahre; Heinz Dehnst, Buchholz, 82 Jahre; Martha Brennecke, Steinbergen, 96 Jahre; Anita Röske, Ahe, 90 Jahre; Wilfried Seidel, Engern, 74 Jahre; Hans Schwedler, Engern, 79 Jahre; Elfriede Hoffmann, Engern, 90 Jah-re; Petra Lange, Engern, 46 Jahre; Irmgard Rinne, Ahnsen, 90 Jahre.

KirchSPiel STeinhudeTaufen: Rebecca Cordes, Lilli Diegmann.Goldene Hochzeiten: Gerda, geb. Lindhorst und Gerhard Meyer; Karin, geb. Schweer und Hilmar Dreilich.Diamantene Hochzeit: Thea, geb. Wieg-mann und Friedrich Seegers.Beerdigungen: Heinrich Büsselberg, 50 Jahre; Dr. med. Hans- Joachim Doege, 9 1 Jahre; Irma Eckert, geb. Reddert, 79 Jahre; Brigitte Wulf, geb. Kluge, 75 Jahre; Waltraud Schmidtke, geb. Kleist, 74 Jahre; Werner Theye, 74 Jahre; Jürgen Taschenbrecker, 69 Jahre; Hermann Hartmann, 77 Jahre; Gertrud Meuter, geb. Wilharm, 90 Jahre; Heinz Ernst Müller, 82 Jahre; Wilhelm Bühmann, 90 Jahre; Marta Schweer, geb. Beyer, 85 Jahre; Lina Brinkmann, geb. Tieste, 91 Jahre; Margarete Fest, geb. Teichmann, 90 Jahre; Caroline Bredthauer, geb. Aldag, 85 Jahre; Ursula Schudt, geb. Knauth, 95 Jahre; Ernst- August Langmack, 86 Jahre; Wilhelm Meier, 81 Jah-re; Hermann Beckedorf, 82 Jahre.

KirchSPiel WendThAgenTaufe: Fabian Radtke, Stadthagen.Beerdigungen: Anna Koller, geb. Köster, Hörkamp-Langenbruch, 75 Jahre; Fritz Mei-er, Hörkamp-Langenbruch, 81 Jahre; Heinz Jansweidt, Wendthagen, 67 Jahre; Sieglinde Knolle, geb. Maron, Wendthagen, 74 Jahre.

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