Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. Lübeck, 18.01.2013 Prof. Dr. phil. Martina Stangel-Meseke
Einstallen in die Mast praktische Erfahrungen Strickhof Schweine - Tag 18.01.2013 Urs Aeschlimann,...
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Einstallen in die Mast praktische Erfahrungen
Strickhof Schweine - Tag 18.01.2013
Urs Aeschlimann, Zuchttechniker und Mitglied GL Prosus 1
Anforderung an die Ferkel Anforderung an die Temperatur Anforderung an die Luft Anforderung an das Wasser Begrüssungsfutter
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Erste Herausforderung für die Ferkel ist der Transport
Wie warm ist es wirklich?
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Temperatur auf einem Mastbetrieb Dez. – Feb.
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vor dem vor dem UmstallenAbsetzenUmstallenAbsetzen
nach dem nach dem UmstallenAbsetzenUmstallenAbsetzen
Einfluss des Umstallen auf die Darmzotten
Energiedefizite von außen verstärken den Effekt!
Schnelle und hohe Futteraufnahmen fangen den Effekt ab!
Urs Aeschlimann, Zuchttechniker und Mitglied GL Prosus
Strickhof Schweine - Tag 18.01.2013
e
vor dem Umstallenvor dem Umstallen nach dem Umstallennach dem Umstallen
Veränderung der Darmstruktur in Folge der Umstallung
SCA Nutrition
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Ökonomische Auswirkungen von Futterverwertung
• Futterverwertung Verbesserung um 0,1
• Zuwachs: 25 kg bis 108 kg = 83 kg• Futterverwertung 1 : 2,6 = 215,8 kg Futter• Futterverwertung 1 : 2,5 = 207,5 kg Futter• Differenz: = 8,3 kg Futter
• 8,3 kg Futter x 0,60 Fr / kg = 4,98 Fr je Schwein
• Gute Futterverwerter sind Tiere, die zügig wachsen und wenig Fett ansetzen.
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eine Möglichkeit als Einstallbucht
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für jede Kategorie die richtige Temperatur
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welche Heizung ist egal die Temperatur muss stimmen
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Stallklima
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wenig Schadgaswenig Zugluftmöglichst geringe
Temperaturunterschiede
neue Lüftung in altem Stall
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großer Durchlass geringe Luftgeschwindigkeit
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Leitungen für Abkühlung wurden mit eingebaut
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Wasserqualität
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vor jeder Belegung „Standwasser“ ablassen – Leitung spülen
Futterautomaten nicht vergessen Wassermengen
• Wasserdurchflußmenge l/min• Absatzferkel: 04 – 0,6 l/min• Mastschwein: 1 -1,5 l/min Wassertränken
• je 10 Tiere 1 Tränke• Höhe der Tränke
Vorteile des Begrüßungsfutters
schließt besser an die Ferkelfütterung an:• Komponenten• Säuren Schweine sollen nach dem Einstallen direkt viel
Futter aufnehmen besonders wichtig bei Impfung => bessere
Immunrespons Schweine wachsen weniger auseinander erleichtert den Start sehr guter Start => weniger Immunologische
Probleme => Krankheitsrisiko sinkt =>vitalere Schweine
weniger Verluste Futtermenge ca. 10 -15 kg /Schwein
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Begrüßungsfutter
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in diesem Fall haben sich die Maßnahmen gelohnt
Strickhof Schweine - Tag 18.01.2013
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2008 2009 2011 2012
Stk. Stk. Stk. Stk.
Schlachtschweine pro Jahr 1859 1834 2220 2209
Durchschnitt 2008 + 2009 / 2011 + 2012 1846.5 2214.5
DB SFr. 60.00 je Stk SFr. 110'790.00
Verluste 3% 55.40 SFr. 200.00 SFr. 11'079.00 1% 22.15 SFr. 4'429.00
Kümmerer 3% 55.40 SFr. 150.00 SFr. 8'309.25 1% 22.15 SFr. 3'321.75
SFr. 19'388.25 SFr. 7'750.75
Verbesserung der Produktion 368Stk. in Franken SFr. 22'080.00
weniger Verluste + Kümmerer SFr. 11'637.50
Verbesserung TOTAL auf einem Betrieb mit 620 Mastplätzen SFr. 33'717.50
Fazit
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werden diese Punkte beachtet,sind ein großer Teil der Probleme behoben und der Antibiotikaverbrauch senkt sich massivDie Wirtschaftlichkeit auf den Betrieben verbessert sich