Einsatz von Anwendungssystemen, Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 5...
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Einsatz von Anwendungssystemen WS 2013/14Prof. Dr. Herrad Schmidt
Kapitel 5
5 Branchenneutrale Anwendungen5.1 Systeme für Finanz- und Rechnungswesen
5.2 Personalinformationssysteme (PIS)5.3 Customer Relationship Management (CRM) und
CRM-Systeme
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Finanzbuchhaltung:
Komponenten:
Debitorenbuchhaltung Rechnungsausgang, Offene Posten-Überwachung, Zahlungseingänge, Lastschriftverfahren, Mahnwesen, etc.
KreditorenbuchhaltungRechnungseingang und –kontrolle, Zahlungsverkehr, Zahlungsträgererstellung, etc.
Sachbuchhaltung (Hauptbuchhaltung)Saldierung, Periodenabschluss, Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz
Nebenbuchhaltung (Anlagenrechnung)Ermittlung der Abschreibungen, Abschreibungsvorausschau, Vermögensaufstellung, Inventarlisten
Erstellung von Journalen, Salden, Summen, Kontenblättern
Konsolidierung, Konzernabschluss
5.1 Systeme für Finanz- und Rechnungswesen
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Abb. 7.5: Informationstechnische Struktur der Buchhaltungsprogramme
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Spezielle Anforderungen:
Mischkonten (Verrechnungen für Debitoren, die gleichzeitig Kreditoren sind)
Mandantenfähigkeit
Mehrperiodizität
Einhaltung von Richtlinien der EU (z.B. bezügl. Umsatzsteuer)
Internationalität
Einhaltung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) und ordnungsmäßiger Datenverarbeitung (GoD)Die Prüfung der Buchführung hinsichtlich der GoB und GoD obliegt in den Unternehmen der internen oder externen Revision (DV-Revision).
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Beispiel: Die Hauptbuchhaltung in SAP R/3
Ergänzungen:
FinanzinformationssystemAuswertungen der Sachkonten, Debitoren, Kreditoren, Analyse des Zahlungsverhaltens, Lieferantenfälligkeiten, etc.
Bilanzanalysen
Kennzahlensystemez.B. Cash Flow, Eigenkapitalquote, etc.
Cashmanagement zur Sicherstellung der Liquiditätsiehe z.B. SAP R/3
Treasurymanagement
Darlehensverwaltung
u.v.m.
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Exkurs: DATEV
Die DATEV ist eine Genossenschaft für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte.
Für ihre Mitglieder und deren Mandanten erfüllt sie Datenverarbeitungs- und Druckaufgaben (Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Steuererklärungen, betriebswirtschaftliche Auswertungen, etc.).
Die Genossenschaft in Zahlen
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Kosten- und Leistungsrechnung:
Komponenten:
Kostenartenrechnung
Kostenstellenrechnung
Betriebsabrechnungsbogen (BAB)
Kostenträgerrechnung
Vorkalkulation, mitlaufende Kalkulation, Nachkalkulation
Betriebsergebnisrechnungkurzfristige Erfolgsrechnung (Kostenträgerzeitrechnung) nach dem Gesamtkosten- oder dem Umsatzkostenverfahren, Deckungsbeitragsrechnung
Prozesskostenrechnung
Target costing (siehe z.B. 4managers)
Weitere Auswertungen
Schnittstellen zur Finanzbuchhaltung, Fertigung, Personalabrechnung, Fakturierung
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I.d.R. wird die Kostenrechnung auf der Basis von Istdaten der operativen Systeme durchgeführt, die periodisch über die Schnittstellen übernommen werden.
Im Dialogbetrieb erfolgt die Eingabe von Verteilungsschlüsseln, Bezugswerte und Planwerte.
Die Ergebnisse dienen auch als Basis für das Controlling und Führungsinformationssysteme (Kennzahlen).
Die Vorkalkulation wird meist im Fertigungsbereich durchgeführt.
Anbieter:
Varial
Lexware
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5.2 Personalinformationssysteme (PIS)(Human Resource Information Systems)
Hauptfunktionen der Personalwirtschaft (1):
PersonalplanungPlanung des Bestands, des Einsatzes, der Besetzung und des Bedarfs, Laufbahnplanung
Personalbeschaffung (intern/extern)intern: Stellenausschreibung, Beförderung, Mehrarbeitextern: Ausschreibung, Kontakte mit der Arbeitsagentur und-vermittler, Jobbörsen, Recruiting-Messen
PersonalreduzierungKündigung, Altersteilzeit, Vorruhestand, Ruhestand, Betriebsschließung, Kurzarbeit
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Hauptfunktionen der Personalwirtschaft (2):
PersonalentwicklungEignungsverfahren, Einarbeitung, Aus- und Weiterbildung, Training, Coaching
PersonalführungFührungsstil, Motivation, Betreuung, Vorschlagwesen, Anreizsysteme
PersonalverwaltungStellenbeschreibungen, Zeitwirtschaft, Entlohnung, Abrechnungen, Verwaltung von Krankmeldungen und Urlaubszeiten, etc.Einstellung und Entlassung, Informationsbereitstellung (intern/extern)
Im Bereich der Personalwirtschaft sind gesetzliche Vorschriften wie Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitszeitverordnung, Jugend- und Mutterschutz, etc. zu beachten. Der Betriebsrat ist oftmals in Aktivitäten im Bereich der Personalwirtschaft involviert, bedingt durch Mitbestimmung, Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge.
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Eine vereinfachte Darstellung findet sich bei Herrmann, Kompendium zur Grundvorlesung „Informatik und Gesellschaft“, S. 39:
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3 Anwendungsschwerpunkte in PIS:
1. Personalabrechnung/-verwaltung
Stammdatenverwaltung, Führung der Personalakte,
Führung von Lohnkonten,
Verwaltung der Arbeitszeitkonten,
Terminüberwachung,
Lohn- und Gehaltsabrechnung (siehe nächste Folie),
Reisekosten-, Provisions-, Telefonkostenabrechnungen,
Belegschaftsverkauf,
Pfändungsbearbeitung,
Abrechnung von Betriebsrenten,
Sonderzahlungen,
Betriebliches Vorschlagswesen,
Datenträgeraustausch,
Mitarbeiterinformation und Personalstatistik,
Meldewesen,
Auswertungen (Verdienstabrechnung, Beitragslisten, Lohn-/Gehaltsjournal, Lohnartensummenliste, etc.)
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A b b . 7 .7 : B e s t a n d t e i l e d e r L o h n - / G e h a l t s a b r e c h n u n g
L ohn- / Gehalt s-abr echnung
B r ut t o-abr echnung
N et t o-abr echnung
N achweise,A uswer t ungen Z ahlungsdienst
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2. PersonalmanagementPersonalbedarfsplanung,
Personalbeschaffung und Bewerbermanagement (Bewerberübersichten, Terminüberwachung, etc.), s. z.B. SAP-Bibliothek, Personalbeschaffung
Fehlzeitenmanagement,
Personaleinsatzplanung (Zuordnung von Mitarbeitern zu Arbeitsplätzen),
Gehaltsmanagement,
Seminarmanagement,
Personalentwicklung (Erstellung von Mitarbeiterprofilen und Qualifikationsanalysen, Planung von Entwicklungsmaßnahmen), s. z.B. SAP-Bibliothek, Personalentwicklung
Personalcontrolling,
Personalkostenanalyse- und -planung,
Arbeitsplatzverwaltung (Erstellung von Organigrammen und Stellenbeschreibungen, Stellenplanung, etc.)
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Schnittstellen: PIS importieren Daten aus Zeitwirtschaftssystemen, BDE- oder PPS-Systemen und Reisekostenabrechnungssystemen u.ä. Exportiert werden Daten für die Finanzbuchhaltung und die Kostenrechnung.
Mitbestimmung: Bei Einführung und Betrieb eines PIS hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht.
Kundenzufriedenheit: Mülder: Woran es Personalsoftware mangelt
3. PersonalzeitwirtschaftErfassung und Auswertung der An-, Abwesenheits- und Fehlzeiten in Abstimmung mit Arbeitszeitmodellen,
Auswertungen
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8 Gebote zur Datensicherung
(Quelle: Abts/Mülder: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 5. Aufl. Braunschweig 2004)
mit freundlicher Genehmigung von W. Mülder
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HR Self Service:
s.a. Self-Service im HRM
Manager Self Service (Dienste für den Linienmanger):Einsicht in die Personaldaten,Zugriff auf Unternehmensrichtlinien und –verfahren,Eingaben über Qualifizierung, Lohnänderungen, etc.
Employee Self Service:Aktualisierung eigener Daten,Zugriff auf Informationsangebote der Personalabteilung,Suche nach internen Ausschreibungen,Ausdruck von Formularen und Bescheinigungen,Buchung von Kursen und Weiterbildungsveranstaltungen,Urlaubsantrag,Reisekostenabrechnung,Genehmigungen einholen, etc.
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E-Recruitment/Online-Bewerbung/Beratung
Monster
JOBworld
access
jobservice
Anbieter:
P&I
ADP
Varial
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5.3 Customer Relationship Management (CRM) und CRM-Systeme
Geschäftsprozesse im Vertrieb:
Einzelne Aktivitäten mit Verkaufstrichter-Systematik:
Quelle:http://www.marketing-resultant.de/cms/upload/pdf/Verkaufstrichter.pdf
Akquisi-tion
Vertriebsprozess
Angebots-erstellung
Lead-generierung
Anfrage-generierung
Angebots-verfolgung
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Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14 Kapitel 5Folie 20Quelle: http://www.commence.com/
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Die Integration der Geschäftsprozesse im Vertrieb mit Marketing und Service:
Quelle: http://www.infoman.de/ (Bild existiert nicht mehr)
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Customer Relationship Management (CRM)
CRM stellt ein ganzheitliches, strategisches Konzept dar mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Kunden und Unternehmen profitabel auszubauen und langfristig zu erhalten. Mittels Fokussierung auf profitable Kunden und Ausschöpfung des Kundenpotential wird eine Ertragsverbesserung angestrebt.
Motivation:
Das Kundenverhalten hat sich gewandelt.
Einen Neukunden zu gewinnen ist wesentlich teurer als einen bestehenden Kunden zu halten.
Die Werbewirksamkeit klassischer Marketingmaßnahmen nimmt ab.
Profilierung am Markt durch Alleinstellungsmerkmale ist dringender denn je.
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Kundendifferenzierung
Individualisierung
Mehrwertschaffung
Closed Loop System
Potentialbetrachtung
one face to the customer
360°-Blick auf den Kunden
Berücksichtigung der Wirkungskette:
Grundsätze für das Kundenbeziehungsmanagement:
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Maßnahmen im Rahmen des CRM (1):
Kontaktmanagement, Wiedervorlagesystem
Segmentspezifisches Kampagnenmanagement
Personalisierte Angebote und Empfehlungen
Cross Selling, Up Selling
Beschwerdemanagement
Quelle: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/media/291/222597.png
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Maßnahmen im Rahmen des CRM (2):
Unterstützung des Kundenprozesses (z.B. CREDIT SUISSE)
Unterstützung des Kundenlebenszyklus
Ausarbeitung von personalisierten Lösungspaketen
Erfassung und Analyse der Abwanderung
Kündiger-Prävention, Kündiger-Rückgewinnung
Integration der Kommuni-kationskanäle
Customer Interaction Center(4managers)
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Spezielle Maßnahmen im eCRM:
Online-Kampagnen-Management
Newsletter, Communities und Foren, FAQ, Service Chat, Help Desk
automatisiertes E-Mail Response Management
Customer Self Service
automatisierte Personalisierung der Web-Seiten
automatische Vorschlagsgenerierung(Recommender System)
individuelle Anpassung der Inhaltspräsentation(Content Customization)
Nutzenorientierter Produktgenerator
Abwicklung kundenspezifischer Geschäftsprozesse(z.B. Amazon)
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CRM-Systeme
Ziele des Einsatzes:
Umsatzerhöhung
Verbesserung der Informationsbereitstellung für Vertrieb, Marketing und Service
Bessere Steuerung des Vertriebs
Verkürzung der Zeit bis zur Angebotsbearbeitung
Höhere Kundenbindung
Erhöhung der Umwandlungsquote (Anfragen/Angebote)
Höhere Aktualität durch unmittelbare Nachrichtenverbindung mit dem Außendienst
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Quelle: Hippner, H. /Wilde, K.D.: CRM – Ein Überblick. In: Helmke, S./Uebel, M./Dangelmaier W. (Hrsg).: Effektives Customer Relationship Management.2. Aufl. Wiesbaden 2002, S. 14
s.a. 4managers.
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CRM-Systeme integrieren Anwendungen aus Marketing, Vertrieb und Service meist auch Call Center, Web-Applikationen etc. Sie basieren auf einer Kundendatenbank, die mittels Schnittstellen mit ERP-Systemen und ggfs. weiteren Systemen integriert sind.
Komponenten für das operative CRM unterstützen in Verbindung mit den Back Office-Lösungen (ERP) die Kundenkontakte und die zugehörigen Geschäftsprozesse, einschließlich der Steuerung und Integration aller Kommunikationskanäle.
Komponenten für das analytische CRM sammeln die Kundendaten, werten sie nach unterschiedlichen Gesichtspunkten aus und unterstützen die Segmentbildung, die Kundenbewertung, Warenkorbanalysen, etc.
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Funktionalität von integrierten CRM-Systemen (1):
Allgemein:
Kontaktmanagement
Computer Telephony Integration (CTI)
Gesprächsleitfaden, Checklisten Aktivitätenmanagement mit Verteilung und Wiedervorlage
Terminplanung
Beschwerdemanagement
Marketing:
Marketing- und Kampagnenmanagement
Zielgruppenselektion
Marketinganalyse
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Funktionalität von integrierten CRM-Systemen (2):
Vertrieb:
Bereitstellung von Vertriebsinformationen Zugriff auf Kunden- und Interessenteninformationen Sicht auf Aktivitäten, Historie, offene Angebote und Aufträge,…
Lead- und Opportunity Management
Verwaltung von Vertriebsprojekten
Angebotsbearbeitung und –überwachung
Verkaufsabwicklung Auftragserfassung und –abwicklung Internet Sales
Management der Vertriebsgebiete (Territory Management)
Kunden-, Vertriebs-, Serviceanalysen
Vertriebsplanung
Außendienstunterstützung (z.T. als Mobile Anwendung) Datenreplikation und -synchronisation Tourenplanung
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Funktionalität von integrierten CRM-Systemen (3):
Service-Management:
z.B.: Servicemodul PiSA sales:
Servicemeldung zurErfassung von Anfragen, Reklamation oder Störungen
Serviceauftrag zur Einsatz-und Ressourcenplanung inkl.Arbeitspläne, Leistungs-erfassung und technischerRückmeldung
Wartungsplan zur Abbildungzyklischer Instandhaltungstermine, wie Wartungen oder Inspektionen
Serviceobjekte zur Abbildung von Kundeninstallationen
Wissensdatenbank zur Verwaltung von FAQs und Fehlercodes
Vertrags-Management
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Einzellösungen (1):
Beschwerdemanagementsystem (BMS) Beschwerdeannahme und Kategorisierung Dokumentation mit Versionierung und Archivierung Kommunikation mit dem Beschwerdeführer (Formular, Serien- briefe, Textbausteine, elektronisches Versenden) Bearbeitung bzw. Weiterleitung von Beschwerden Reporting (Statusübersichten, Vorgangslisten, Kennzahlen- ermittlung,…)s.a. http://www.ecin.de/strategie/bms/index.html
Help-Desk-System Erfassung von Benutzeranfragen (Tickets) über Web, E-Mail oder Telefon mit Kategorisierung Organisation der Tickets mit Prioritätensteuerung Zuweisung zu Support-Mitarbeitern, Eskalationsmanagement Wissensdatenbank Vorschlagsalgorithmus Statusänderungen mit Benachrichtigung über E-Mail Berichte und Auswertungen
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Einzellösungen (2):
User Tracking SystemAnalyse des Verhaltens der User von Web-Seiten:Häufigkeit und Zeitpunkt des Zugriffs, Klickpfade, Verweildauern, Abbruchquoten, Download, …
Collaborative FilteringEmpfehlungssysteme, s.a.
http://www.wissensnavigator.com/interface2/knowledge/applications/collaborative_filtering/
speziell für analytisches CRM:
zur Kundenbewertung, -segmentierung, für Warenkorbanalysen, zur Unterstützung der Künderprävention und -rückgewinnung: Data Warehouse
OLAP-Werkzeuge
Data Mining-System
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Softwareeinsatz im Call Center (s.a. tse):
Interactive Voice Response (IVR)
Computer Telephony Integration (CTI)
Automatic Call Distribution (ACD) Application Based Routing, Skill Based Routing, Conditional Routing, ...
Quelle: http://www.commtelcom.com/Automatic-Call-Distribution.html
Einsatz von Anwendungssystemen, Wintersemester 2013/14
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Negative Erfahrungen bei CRM-Projekten resultieren in erster Linie aus:
fehlender übergreifender CRM-Strategie
fehlender Unterstützung des Projekts durch das Top-Management
fehlender Akzeptanz bei den Mitarbeitern
mangelndem Kundenverständnis
mangelnder Integration der Maßnahmen in die operativen Geschäftsprozesse
alleiniger Fokussierung auf die Systemauswahl
fehlendem Zusammenhang zwischen Datenerhebung und –verwendung
einer falschen Erwartung von CRM-Systemen
fehlender Erfolgsmessung
Einsatz von Anwendungssystemen, Wintersemester 2013/14
Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14 Kapitel 5Folie 38
Marktübersichten:
Übersicht im Software-Marktplatz
schwetz consulting
CRM-Führer
Einzelne Anbieter (Auswahl ohne Wertung):
SAP (SAP Customer Relationship Management)
PiSA
salesforces.com
Microsoft Dynamics CRM
act!
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Anbieter von Speziallösungen:
Beschwerdemanagement:
CWA Flow
Inworks
Help-Desk-System:
i-net HelpDesk
ConSol*CM
Help Desk Software Directory
User-Tracking-System:
netUpdater LIVE
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