E-Learning von der Projektentwicklung bis zur nachhaltigen Implementierung Hochschule...
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E-Learning ― von der Projektentwicklung bis zur
nachhaltigen Implementierung
Hochschule Ostwestfalen-Lippe29. Oktober 2008
Lemgo
Dr. Bernd KleimannHIS Hochschul-Informations-System GmbH
Hannover
| 2
UnternehmensbereichHochschulentwicklung
ArbeitsbereichForschungs- und Lehrmanagement
Tätigkeitsfelder- Begleitforschung für BMBF: „Neue Medien in der Bildung“
und „E-Learning-Dienste für die Wissenschaft“ - Evaluation und Begutachtung von Förderprojekten und
Landeseinrichtungen: Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen
- Strategie- und Organisationsentwicklung: FHTW Berlin, Universität Frankfurt, Universität Freiburg
Arbeitsfeld E-Learning bei HIS
| 3
Umfrage Studieren 2.0
| 4
Inhalt
1. E-Learning: Begriff
2. E-Learning: Beispiele und Projekte
3. E-Learning: Stand der Nutzung
4. E-Learning: Strategien
| 5
E-Learning: Begriff
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1) Zum Begriff E-Learning
E-Learning:
Komplementärbegriff: E-Teaching, auch: multimediales Lernen, technology enhanced learning, technologiebasierte oder virtuelle Lehre, Online-Studium
Untergattungen: computer- (cbt) oder web-based training (wbt), computer supported cooperative learning (cscl), game-based-learning, mobile learning etc.
Gesamtheit software- und netzgestützter Lehr- und Lernformen mit statischen oder mobilen Endgeräten auf der Basis digitaler Medien (Text, Ton, Bild, Bewegtbild)
umfasst instruktive, interaktive (Mensch-Maschine), kommunikative und kooperative Prozesse (Mensch-Maschine-Mensch)
| 7
Komplexere WBTs
komplexe virtuelle Lernumgebungen
virtuelle Laboratorien
Learning Management Systeme
multimediale Veranstaltungsräume
erste Online-Studiengänge
Online-Seminare, Videokonferenzen, virtuelle Klassenräume
Anreizstrukturen
E-Learning-Support Center
computergestütztes Lernen
CD-ROM-Kurse
Frühe WBTs
Newsgroups, Foren
E-Learning 1.0 E-Learning 1.1
| 8
Web 2.0 Titel einer Konferenz im Oktober 2004 Artikel von Tim O’Reilly 2005 Begriff beschreibt neue Art der Nutzung
des Internet Hauptmerkmal: Nutzerbeteiligung (Social
Web) Typische Beispiele: Wikis (Wikipedia),
Weblogs, Pod- und Videocasts, Bild- und Videoportale (vgl. Flickr, YouTube), Online-Communities (StudiVZ, Facebook)
Transfer: E-Learning 2.0
| 9
■ vergleichsweise einfach zu bedienende Software Tools mit beschränktem Funktionsumfang
■ Handling der leistungsfähigen, aber komplexen technischen Plattformen erfordert Schulung und Training
■ technische Plattformen: Social Software wie Wikis, Blogs, Podcasts, Portale mit RSS feeds etc.
■ technische Plattformen: Learning Management Systeme, Content Repositories, Autorentools
■ sich auflösende Trennung zwischen Lehrenden und Studierenden; Herausbildung einer neuen Rollenverteilung
■ klare Trennung zwischen Lehrenden und Studierenden auf der Basis des traditionellen akademischen Rollenverständnisses
■ Qualitätsbeurteilung durch Peers (Kommilitonen)■ Qualitätsbeurteilung durch Dozenten
■ fließende Grenzen zwischen E-Learning und Alltag■ klare Trennung zwischen Lernprozess und alltäglicher Lebenspraxis
■ formative Dokumentation der Lernresultate für die Lernenden selbst und ihre Co-Lerner (E-Portfolios etc.)
■ nachträgliche Dokumentation von Lernergebnissen für die Lehrenden und zu Bewertungszwecken
■ individuelles, community-bezogenes Tagging durch die Nutzer (Studierenden)
■ standardisierte Verschlagwortung durch Content Provider (Dozent)
■ unbegrenztes Contentsharing■ Contentsharing nur innerhalb limitierter Bereiche
■ Produktion und Zusammenstellung von Mikrocontent■ Produktion und Bereitstellung von Makrocontent (Kurse, Module, Lernobjekte etc.)
■ gemeinschaftliche Entwicklung und Zusammenstellung von Inhalten durch die Nutzer („user-generated content“)
■ anbieterzentrierte Bereitstellung von Content
■ von Studierenden erstellter Content■ von Lehrenden erstellter Content
■ selbstständiges und größtenteils informelles Lernen■ lehrplanabhängiges, größtenteils formelles Lernen
■ Lernen in selbstorganisierten Gruppen■ dozentenzentriertes und -organisiertes Gruppenlernen
E-Learning 2.0E-Learning 1.1
| 10
■ vergleichsweise einfach zu bedienende Software Tools mit beschränktem Funktionsumfang
■ Handling der leistungsfähigen, aber komplexen technischen Plattformen erfordert Schulung und Training
■ technische Plattformen: Social Software wie Wikis, Blogs, Podcasts, Portale mit RSS feeds etc.
■ technische Plattformen: Learning Management Systeme, Content Repositories, Autorentools
■ sich auflösende Trennung zwischen Lehrenden und Studierenden; Herausbildung einer neuen Rollenverteilung
■ klare Trennung zwischen Lehrenden und Studierenden auf der Basis des traditionellen akademischen Rollenverständnisses
■ Qualitätsbeurteilung durch Peers (Kommilitonen)■ Qualitätsbeurteilung durch Dozenten
■ fließende Grenzen zwischen E-Learning und Alltag■ klare Trennung zwischen Lernprozess und alltäglicher Lebenspraxis
■ formative Dokumentation der Lernresultate für die Lernenden selbst und ihre Co-Lerner (E-Portfolios etc.)
■ nachträgliche Dokumentation von Lernergebnissen für die Lehrenden und zu Bewertungszwecken
■ individuelles, community-bezogenes Tagging durch die Nutzer (Studierenden)
■ standardisierte Verschlagwortung durch Content Provider (Dozent)
■ unbegrenztes Contentsharing■ Contentsharing nur innerhalb limitierter Bereiche
■ Produktion und Zusammenstellung von Mikrocontent■ Produktion und Bereitstellung von Makrocontent (Kurse, Module, Lernobjekte etc.)
■ gemeinschaftliche Entwicklung und Zusammenstellung von Inhalten durch die Nutzer („user-generated content“)
■ anbieterzentrierte Bereitstellung von Content
■ von Studierenden erstellter Content■ von Lehrenden erstellter Content
■ selbstständiges und größtenteils informelles Lernen■ lehrplanabhängiges, größtenteils formelles Lernen
■ Lernen in selbstorganisierten Gruppen■ dozentenzentriertes und -organisiertes Gruppenlernen
E-Learning 2.0E-Learning 1.1
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Beispiele und Projekte
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Bologna-Prozess konsekutive Studienstruktur (Bachelor-/Master)
Förderung der Mobilität
Internationalisierung des Studiums
verbesserte Betreuung
Steigerung von Erfolgsquoten
Kompetenzorientierung
| 13
Herausforderungen
unzureichende Studierfähigkeit
fehlende Kenntnis der Studienbedingungen
schlechtes Matching von Studieninteresse und -fach
Engpässe bei der Lehrkapazität (Master)
steigender Zeitdruck im Studium
inadäquate Prüfungsmethodik
| 14
E-Learning im Student Life Cycle
Alumni und Weiter-
bildung
Abschluss-phase
Studienverlauf (Kurse,
Prüfungen etc.)
Eintritts-phase
Orientierung und
Bewerbung
Alumni und Weiter-
bildung
Abschluss-phase
Studienverlauf (Kurse,
Prüfungen etc.)
Eintritts-phase
Orientierung und
Bewerbung
Master Bachelor
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HochschulmarketingOnline-Information, Peer-to-Peer-Marketing unter Studierenden etc.
Beratung und Vorbereitungzielgruppenspezifische Informationsressourcen, Wikis, Beratung via Chat oder E-Mail, Einstufungstests etc.
Studium und BetreuungDigitale Lernmaterialien, WBTs, E-Lectures, Online-Mentoring und Tutoring, E-Portfolios etc.
PrüfungOnline-Self-Assessment, E-Klausuren, avancierte computergestützte Prüfungsformen etc.
Online-Studium und WeiterbildungOnline-Weiterbildungsstudiengänge, Online-Fortbildungsmodule etc.
E-Learning im Student Life Cycle
Einsatzfelder
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Hochschulmarketing
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Wikipedia
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Video-Podcasts
Quelle: H. Bechmann (MMKH)
| 19
YouTube
Quelle: H. Bechmann (MMKH)
| 20
Blogs
Quelle: H. Bechmann (MMKH)
| 21
Quelle: H. Bechmann (MMKH)
Communities
| 22
Studierenden-Plattformen
| 23
Beratung und Vorbereitung
| 24
FHM Bielefeld: Studienberatung in Second Life
| 25
FU Berlin: Beratung und Training online
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Uni Freiburg: Self Assessment
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Uni Bochum: Borakel
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Studium und Betreuung
| 29
Lerner-Support durch:
Material zur Wiederholung und VertiefungE-Lectures, webbasierte Self-Assessments, virtueller Semesterapparat mit Folien, Skripten etc.
Strukturierte, begleitete Online-Lernprozessegut strukturierte WBTs und Online-Kurse, moderierte Online-Foren, getaktete Materialfreischaltung etc.
Wissensüberprüfung und -reflexionOnline-Tests, moderierte Diskussionsforen, E-Portfolios, Online-Gruppenarbeit
Tools zur Veranschaulichungdigitale Bilddatenbanken, Simulationen, Animationen, Experimentalvideos etc.
etc.
| 30
Uni Frankfurt: fanatomic
| 31
Uni Freiburg: E-Lectures
| 32
Virtuelle Hochschule Bayern
| 33
Uni Frankfurt: Anatomie-Wiki
| 34
RFH Köln: Veranstaltung in Second Life
| 35
Uni Düsseldorf: Seminar in Second Life
| 36
Uni Bielefeld: 2nd Life Learning
| 38
Prüfung
| 39
FU Berlin: Statistik-Prüfung für WiWis
| 40
E-Prüfungen mit Q-Exam an der Medizinischen Hochschule Hannover
| 41
Uni Mainz: E-Klausur
| 42
Uni Bremen: Testcenter
| 43
Online-Studium und Weiterbildung
| 44
Uni Freiburg: MasterOnline Parodontologie
| 45
FH Lübeck: oncampus
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E-Learning-Einsatzformen im Student Life Cycle
Alumni und Weiter-
bildung
Prüfungs-phase
2. Studien-abschnitt
1. Studien-abschnitt
Orientierung und
Eintrittsphase
Integrierte Informationsumgebung mit:
Studienfachinformationen Studierenden-Wiki (FAQ) Studierenden-/Lehrendenvideos Absolventen-Videos Unterrichtsbeispielen Self-Assessment-Tools Propädeutischen Lernumgebungen Einblicke in die Berufspraxis von
Absolventen
Online-Kasuistiken
Experimentalvideos
E-Lectures
Wikis für VL-Mitschriften
Virtuelle ProjekteVideo- und Audiokonferenzen
E-Learning-Angebotsportal
Online-Studienberatung
E-Prüfungen
Web-based Trainings
Interaktive Animationen
Virtuelle Tutoren
Virtuelle Laboratorien
Online-Studiengänge
Online-Weiterbildung
E-Portfolios
Alumni-Network
| 47
E-Learning: Stand der Nutzung
| 48
Frage: Welche E-Learning-Angebote stehen den Studierenden an Ihrer Hochschule zur Verfügung?
„Ja, steht zur Verfügung“ (in Prozent)
97
80
54 56
34
23
95
73
30
19 1916
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Dig italelehrverans taltung s -
beg leitendeMaterialien
InteraktiveL ehrang ebote
Virtuelle S eminare /Tutorien mit
Telekooperation
Televorles ung en Virtuelle P raktika /virtuelle L abore
Online-S tudieng äng e
Univers itäten
F achhochs chulen
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Dig italelehrverans taltung s -
beg leitendeMaterialien
InteraktiveL ehrang ebote
Virtuelle S eminare /Tutorien mit
Telekooperation
Televorles ung en Virtuelle P raktika /virtuelle L abore
Online-S tudieng äng e
Univers itäten
F achhochs chulen
Frage 2008 an FH-Studierende: Gibt es in Ihrem Studiengebiet die folgenden digitalen Lehr-/Lernformen an Ihrer Hochschule?
„Ja“ (in Prozent)80
29
9
3 6
| 50
85
6569
47 44 44
27 30
85
7164
70
38 35 35 35
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Erhöhung derZufriedenheit der
Studierendendurch bessere
Services in Lehreund Betreuung
Reputations-steigerung der
Hochschule durchNutzung aktueller
Technologien
Steigerung desStudienerfolgs
durch Qualitäts-verbesserung der
Lehre
Erschließung neuer Ziel-
gruppen
Erleichterung der Lehre für die
Dozenten
Behebung vonKapazitätseng-
pässen im Zuge derUmstellung auf
Bachelor-/Masterstudien-
gänge
Nutzung vonKursen/Inhalten anderer Anbieter
Einnahmen durchOnline-Angebot inder Weiterbildung
UniversitätenFachhochschulen
Welchen Stellenwert hat E-Learning? nach Hochschultyp
(„sehr wichtig“ + „wichtig“ - in Prozent)
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Frage: Welche E-Learning-bezogenen Dienstleistungen stellt Ihre Hochschule zur Verfügung?
„Ja , steht zur Verfügung“ (in Prozent)
72
56
68 70
42
58
29
51
41
63
0
10
20
30
40
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60
70
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90
100
Z entrale Anlaufs tellezum Thema E -L earning
Z entrale L ernplattform Z entrale B ereits tellungvon Autorens oftware für
L ehrende
B eratung s -/Training s -ang ebote zu Tec hnikund Mediendidaktik
Unters tützung von L ehrenden bei der
(Multimedia)-P roduktion
Univers itätenF ac hhoc hs c hulen
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Frage: Für wie geeignet halten Sie die folgenden Maßnahmen, um die Nutzung von E-Learning durch die Lehrenden zu steigern?
„geeignet“ + „sehr geeignet“ (in Prozent)
75
97
87
8183
77
88
76
95
90
86
74 75
85
50
55
60
65
70
75
80
85
90
95
100
Verbess erung derIT -Infras truktur
B ereits tellungeinfach zu
bedienenderS oftware
B eratungs -/T rainingsangebote
für L ehrende zuT echnik und
Mediendidaktik
Anrechnung vonMultimedia-
P roduktion undO nline-L ehre auf das
L ehrdeputat
B ereits tellunghochs chuleigenerF ördergelder für
E -L earning-P rojekte
F örderprogrammeDritter
Aufnahme von E -L earning in die
strategis che P lanungder Hochs chule
Univers itäten F ac hhoc hs c hulen
| 53
E-Learning: Strategien
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Vom Projekt zur nachhaltigen Implementierung
Ein E-Learning-Vorhaben ist nachhaltig, wenn
► seine Resultate dauerhaft genutzt werden (Verstetigung),
► seine Resultate breit eingesetzt werden (Breitenwirkung),
► Die nötigen Ressourcen für Einsatz, Pflege und Weiter-entwicklung bereitgestellt werden solide Ressourcenbasis).
Nachhaltig ist die (rechtzeitige) Überführung von E-Learning-Projekten in dauerhafte, institutionell adäquate Strukturen und Arbeitsprozesse.
| 55
Nachhaltigkeitsdimensionen
Technik
Qualitäts-sicherung
Didaktik, curriculare Integration
Organisation
Rechte-manage-
ment Öffentlich-keitsarbeit, Marketing
Strategie Finanzierung
Kompetenz und
Akzeptanz
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Zielpyramide (Bsp.) aus Hochschulsicht
z.B. Stärkung schwach ausgelasteter Studiengänge, Kapazitätsverlagerung,
Erhöhung der Studierfähigkeit etc.
Attraktivitätssteigerung, Profilierung, Kosten-
Reduktion, WB-Einnahmen
Be-stands-
sicherungZielebene 1
Zieleebene 2
Zielebene 3
MaßnahmenebeneZielgerichtete Investitionen, Unterstützung von
Personal- und Reorganisationsprozessen in den betroffenen Organisationseinheiten etc.
| 57
ImplementierungsstrategieStrategie
aktive Unterstützung durch die Leitung Ist-Stands-Analyse (z.B. SWOT)PotenzialanalyseKombinierte Top-down / bottom-up-
Strategieentwicklung mit realistischen Zielenfokussierte und innovationsorientierte
ProjektförderungVorbereitung von Institutionalisierungsmaßnahmensystematische DrittmittelakquiseEtablierung von Anreizsystemen
OrganisationUnterstützung der (Selbst)Organisation der Pioniere /
Aufbau einer E-Learning-CommunityErhebung des SupportbedarfsKlärung von entsprechenden ZuständigkeitenReorganisation der Ablauf-/Aufbauorganisation Institutionalisierung von Support, Technik,
Kommunikation etc. Initiierung von synergetischen Kooperationen
Anreize Information, Schulung, BeratungPrämierung innovativer LehreKarriereförderung im LehrbereichFreiräume für LehrexperimenteLehrdeputatsanrechnung mediengestützter LehreBereitstellung von medienkompetentem Personal leistungsorientierte Mittelvergabe„Verwissenschaftlichung“ der Lehre: Peer-Reviewing /
Projektförderung / Qualitätssiegel
KommunikationWebbasiertes, zielgruppenspezifisches
InformationsangebotNetzwerkpflegeöffentlichkeitswirksame Veranstaltungenkommunikative Präsenz des Themas bei Entscheidernsystematische Außendarstellung / MarketingPeer-to-Peer-Talk Individualberatung
Anreizmedien Reputation Arbeitsbedingungen monetäre Anreize
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Szenario 1: Attraktivitätssteigerung Ziel: Steigerung der Attraktivität der Hochschule
Attraktivitätssteigerung der Hochschule bzw. bestimmter Studienangebote für Studieninteressierte
AnreizeStudentischer Ideenwettbewerb „MyOWL“; Entwicklung von Videos und Wiki-Beiträgen von Studierenden und Alumni zu Stärken der HS, Stellungnahmen von Industriepartnern, IHK etc.; Online-Studienberatung via Chat und E-Mail; Entwicklung eines Self-Assessments bzw. von fachspezifischen WBTs als Kennenlernangebot; Aufbau einer netzgestützten Praktikumsbörse; Aufbau von Online-Studienangeboten parallel zu Präsenzangeboten für spezifische Zielgruppen (berufsbegleitendes Online-Studium) etc.
Organisationzentraler Projekt-Ansprechpartner; enge Kooperation mit Dekanaten; Steuerungsgruppe unter Leitung des Präsidiums; Einbindung von verfügbaren studentischen Ressourcen (Credit Points für Entwicklungsarbeiten im Rahmen von Projekten)
Marketingstudentische Partizipation durch Ideenwettbewerb und Medienproduktion; Bekanntmachung über HS-Zeitung und Regionalpresse; Nutzung bestehender Kontakte zur Wirtschaft aus den Fachbereichen; öffentlichkeitswirksames Kick-off mit Beteiligung des Präsidiums; Nutzung zielgruppenadäquater Verbreitungsmedien
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Szenario 2: Akzeptanzsteigerung Ziel: Erhöhung der Akzeptanz unter den Lehrenden
Erhöhung der Zahl der Nutzer unter den Lehrenden und Intensivierung der Nutzung
AnreizeE-Learning-Projektwettbewerb; Fördermittel / Hilfskraftstunden / Reputation als „Preise“; Beratungsangebot im Vorfeld der Antragstellung; Aufbau/Einkauf eines Schulungsangebots; Ausschreibung eines E-Learning-Awards; Matching-Funds für Drittmittelprojekte in dem Bereich; Lehrdeputatsanrechnung; Entwicklung von Kurs-Templates für Lehrende (z.B Lehrbeauftragte); Bereitstellung von technischer und didaktischer Hilfe (z.B. Leitfäden); curriculare Integration; studentische formative Evaluation etc.
Organisationzentraler E-Learning-Ansprechpartner; sichtbare Positionierung des Themas in der Aufbauorganisation; Initiierung einer E-Learning-AG (Ideengenerierung und Beratungsfunktion für Präsidium); Peers als Impulsgeber und Wissensträger
MarketingStrategiepapier; Bekanntmachtung von Zielen und Maßnahmen über HS-Zeitung etc.; E-Learning-Projektseite mit allen Informationen; öffentlichkeitswirksame Kick-off-Veranstaltung mit Präsidium; In-House-Veranstaltungen an den Standorten; externe Vorträge/Ringvorlesung; interne und externe Experten als Ansprechpartner (Peer-to-Peer-Learning); Aufbereitung von interessanten Projektbeispielen als „Vorlagen“
| 60
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Bernd KleimannHIS Hochschul-Informations-System
Goseriede 930159 Hannover
Tel.: ++49 / 511 / 1220-162E-Mail: [email protected]
www.his.de