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Ein Magazin der Duisburger Hafen AG 1/2016
duisportmagazin
duisport-Gruppe setzt positiven Wachstumstrend fort
Südafrikanischer Handelskonzern investiert auf logport IV
Klavier-Festival Ruhr begeistert das Ruhrgebiet
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INHALT
4 Positiver Wachstumstrend 2015TrotzeinespreislichschwierigenMarktumfeldesimLogistik- und Verpackungsbereich, ist es duisportgelungen mit vielen Prozessverbesserungen dieGesamtrendite 2015 zu steigern. Insgesamt ist dieGesamtleistung auf 217 Mio. Euro gestiegen, auchdasKonzernergebnismit16Mio.EuroistaufRekord-niveau. Der Gesamtumschlag wächst insgesamtauf69Mio.Tonnen.„Unser integriertesDienstleis-tungsportfolio stellt somit weiterhin die Basis füreine stabile Ergebnisentwicklung“, betont ErichStaake, Vorsitzender des Vorstands der DuisburgerHafenAG.
12 Erster Großkunde auf logport IV
Die Steinhoff-Gruppe, einer der weltweit führen-den Anbieter der Möbelbranche mit Sitz in Südaf-rika, wird sich mit ihrer Tochtergesellschaft GlobalWarehousealserstesUnternehmenaufdemLogis-tikareallogportIVinKamp-Lintfortansiedeln.Damitkonnte bereits drei Monate nach Inkrafttreten desBebauungsplansfürlogportIVderersteGroßkundegewonnenwerden.
31 Das Klavier-Festival Ruhr 2016 Die Pianisten von Welt beflügeln das Ruhrgebiet.Vom Freitag, den 15. April 2016 bis Sonntag, den10. Juli 2016, findet das Klavier-Festival Ruhr imganzen Ruhrgebiet statt und präsentiert in rund65 Konzerten international herausragende Künst-ler in einzigartiger Konzentration an Meister- undNachwuchspianisten. Die Schirmherrschaft hat imJubiläumsjahrVorsitzenderdesVorstandsderDuis-burgerHafenAG,ErichStaakeübernommen.
Inhalt
HAFEN
4 duisportsetztpositivenWachstumstrendfort
8 KomplettlösungenfürdasContainerstuffing
10 LogistikzentrumfürVGGHandelsAG
12 ErsterGroßkundeauflogportIVangesiedelt
NETZWERK
14 TreibhausgasbilanzierungaufContainerbasis
IMFOKUS
16 MitGOODSOUNDzuwenigerGeräuschemissionen
PORTRÄT
19 Haeger&SchmidtInternational
22 JosefWiechers–SpezialistfürStahllogistik
25 SchiffsausrüsterWittig
KUL-TOUR
28 GestrandeterPottwalamRheinufer
31 DasKlavier-FestivalRuhr2016
34 DieWeltderKartenundAtlanten
SERVICE
36 Schiffs-undBahnliste
42 duisport–derHafen
43 Hafenplan
IMPRESSUM
43. Jahrgang – Heft 1/2016
Erscheinungsweise: viermal im Jahr,jeweils zum Quartalsende
Herausgeber:Duisburger Hafen AGAlte Ruhrorter Straße 42–5247119 [email protected]
Redaktion und Anzeigen:Linda Wosnitza (lw)Tel: +49 203 803-4455Fax: +49 203 [email protected]
Autoren dieser Ausgabe:Julian Böcker ( jb), Hans-Wilhelm Dünner (dü), Andreas Fröning (frön), Axel Granzow (gran) Jan-Christioph Maaß ( jcm)
Design: Visuell Marketing – visuell-marketing.comSatz: media-grafixx, Mülheim an der Ruhr
Druck: SET POINT Medien GmbH, Kamp-Lintfort
Titelfoto: Der Duisburger HafenFoto: Hans Blossey
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet.
(jb)Am19.Aprilluddieduisport-Gruppezur diesjährigen Bilanzpressekonferenznach Duisburg ein. Mit einer Gesamt-leistungvon217Mio.EuroimGeschäfts-jahr2015konntedasUnternehmendieLeistunginklusivederUmsätzeausstra-tegischen Beteiligungen gegenüberdem Vorjahr um rund 10 Prozent stei-gern(2014:198Mio.Euro)underreichtedamiteinenHöchstwert.BeimErgebnisvor Zinsen, Steuern und Abschreibun-gen (EBITDA) konnte mit 37 Mio. EurodasNiveauaus2014(35Mio.Euro)umrund6Prozentübertroffenwerden.DasErgebnis vor Ertragssteuern erreichtemit 16 Mio. Euro ebenfalls ein neuesRekordergebnis(2014:14Mio.Euro).„MitBlick auf stagnierende LogistikmärkteinEuropa,könnenwirmitdenerreich-ten Ergebnissen mehr als zufriedensein. Trotz eines preislich schwierigenMarktumfeldes imLogistik-undVerpa-
ckungsbereich,istesgelungenmitvie-lenProzessverbesserungendieGesam-trendite der Unternehmensgruppe zusteigern. Unser integriertes Dienstleis-tungsportfoliostelltsomitweiterhindieBasis für eine stabile Ergebnisentwick-lung“,betontErichStaake,VorsitzenderdesVorstandsderDuisburgerHafenAG.
Von den drei Geschäftsbereichen derduisport-Gruppe – Infra- und Supra-struktur, Logistische Dienstleistungensowie Verpackungslogistik – hat 2015insbesondere der Bereich der Logisti-schen Dienstleistungen zur positivenEntwicklung beigetragen. Währendder Geschäftsbereich Infra- und Supra-strukturseineUmsätzeauf48Mio.Euro(2014:47Mio.Euro)verbessernkonnte,wuchsendieUmsätzeimBereichLogis-tischeDienstleistungenumrund25Pro-zent auf 76 Mio. Euro (2014: 60 Mio.
Euro). Der Umsatzzuwachs in die-sem Geschäftssegment resultiert imWesentlichen aus der Projektlogistik,dem Mengenzuwachs im Container-und Massengutbereich sowie aus demConsulting-undProjektgeschäft.
Die Verpackungslogistik verzeichnete2015 mit einem Umsatz von 69 Mio.Euro einen Rückgang von rund 3 Pro-zent gegenüber dem Vorjahr (2014:72Mio.Euro).DieserRückgangresultiertimWesentlichenausderAusgliederungder Gesellschaft IPS Integrated ProjectServices GmbH in das Geschäftsseg-mentLogistischeDienstleistungen.
ImGeschäftsjahr2015hatdieduisport-GruppeInvestitioneninHöhevonrund20Mio.Eurogetätigt(2014:17Mio.Euro).Der Schwerpunkt lag dabei erneut aufderErweiterungderUmschlag-undTer-
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Wachstumstrend fortduisport-Gruppe setzt positiven
Die duisport-Gruppe setzt, mit einer Gesamtleistung von 217 Mio. Euro und erneut gesteigertem Containerumschlag auf
3,6 TEU, den positiven Wachstumstrend im Geschäftsjahr 2015 fort.
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TEU (2014: 3,4 Mio. TEU) und erreichteerneut eine Bestmarke. „Erstmalig seitderWirtschaftskrisein2008/09gabeseinen leichten Rückgang des Seecon-tainerumschlags in der Hamburg –LeHavreRange.AngesichtsdieserEnt-wicklung bin ich zufrieden mit demabgelaufenenJahr.Offensichtlichkonn-ten wir weitere Marktanteile hinzuge-winnen“,soStaake.
Neben dem Kombinierten VerkehrwarenimJahr2015dieSegmenteMine-ralöle und chemische Erzeugnisse diewesentlichenTreiber.Dasmarktbedingtschwache Stahlgeschäft konnte durchdas Wachstum in diesen Bereichenkompensiertwerden.
Flächenvermarktung in der Rhein/Ruhr-RegionInsgesamt wurde im abgelaufenenGeschäftsjahr mit rund 120.000 Qua-dratmetern eine geringere Vermark-tungsleistung als im Vorjahr (2014:232.000Quadratmeter)erreicht.Grunddafür ist die begrenzte Verfügbar-keit von großflächigen Logistikarealeninnerhalb Duisburgs. Vor diesem Hin-tergrund weitet die duisport-Gruppeihre Vermarktungsaktivitäten in derRhein/Ruhr-Regionaus,wobereitsersteVermarktungserfolge im Geschäftsjahr2016generiertwerdenkonnten.Mitder
minalkapazitäten. Dazu zählten unteranderem die Errichtung eines zweitenPortalkransauflogportIIIsowiederAus-baudesDIT-TerminalsauflogportI.
Förderung von NachwuchskräftenNachdem im Jahr 2014 erstmals dieMarke von 1.000 Mitarbeitern über-schritten werden konnte, hat sich dasBeschäftigungsniveau2015imVergleichzumVorjahrum5Prozentauf1.050Mit-arbeitererhöhtunddamiteinenneuenHöchststanderreicht.„QualifizierteundengagierteMitarbeitersindeinzentra-lesElementfüreinenachhaltigeUnter-nehmensentwicklung. Daher setzenwir verstärkt auf die Rekrutierung vonFachkräften für die unterschiedlichenGeschäftsbereiche und fördern gezieltjunge, engagierte Nachwuchskräfte inunseren insgesamt acht Ausbildungs-berufen“,soStaake.
Gesamtgüterumschlag in öffentlichen Häfen auf RekordniveauDer Gesamtgüterumschlag aller Duis-burger Häfen betrug im vergangenenJahr 129 Mio. t (2014: 131 Mio. t). Derleichte Rückgang zum Vorjahr resul-tiert aus den konjunkturbedingtenUmschlagsentwicklungen in den pri-vaten Werkshäfen. Der Gesamtgüter-umschlag in den Häfen der duisport-
Gruppe wuchs um rund 6 Prozent auf69Mio.t(2014:65Mio.t)underreichtedamit einen Höchstwert. Mit BahnundSchiff wurden hier 2015 insgesamt35 Mio. t umgeschlagen – nach33Mio. t in2014.WährendderSchiffs-umschlagmit16Mio.t(2014:16Mio.t)das Vorjahresniveau erreichte, konnteder Bahnumschlag mit 19 Mio. t (2014:17 Mio. t) den Vorjahreswert um rund12 Prozent verbessern. Gesteigert wer-denkonnteauchdasErgebnisimKom-biniertenVerkehr.SowuchsderContai-nerumschlagum6Prozentauf3,6Mio.
Der duisport Vorstand begrüßte Mitte April zur alljährlichen Bilanzpresse-
konferenz (v. l. n. r.): Prof. Thomas Schlipköther, Erich Staake (Vorsitzender des
Vorstands) und Markus Bangen.
Beim „Dialog mit der Jugend“ werden Schüler aus dem Ruhrgebiet in den Duis-
burger Hafen eingeladen, um ihnen das Berufsfeld Logistik sowie die berufli-
chen Perspektiven in diesem Bereich vorzustellen. Höhepunkt dabei ist immer
das direkte Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Erich Staake.
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NanjingHighAccurateDriveEquipmentManufacturing Group Co., Ltd. (NGC)hat sich 2015 das erste chinesischeUnternehmen im Duisburger Hafenangesiedelt. NGC ist einer der GlobalPlayerfürGetriebe-undAntriebstechnikund bedient den europäischen Marktzukünftig von seiner Europazentrale inDuisburg.
Gemeinsam mit der Evonik IndustriesAGhatduisportbeispielsweiseimabge-laufenenJahrdasJointVenturedev.logGmbH gegründet. Ziel des Gemein-schaftsunternehmens ist die am Evo-nik-StandortLülsdorf(südlichvonKöln)verfügbaren50HektarFlächenzuent-wickelnundfürdieAnsiedlungvonPro-duktions-undLogistikunternehmenzu
vermarkten. Damit verstärkt duisportsein bereits bestehendes Engagementim Rahmen des Joint Ventures logportruhr zur Entwicklung von Logistikflä-chenimRuhrgebiet.„DieZukunftsper-spektive dieser Region liegt in der effi-zienten Vernetzung von Industrie undLogistik. Mit der Entwicklung weitererGewerbe- und Logistikflächen in derRhein/Ruhr-Region werden wir unse-ren Kunden auch in den kommendenJahreneineoptimaleAnbindungandiemultimodale Logistikdrehscheibe Duis-burgbieten“,soStaake.
Ausbau des internationalen Engage-mentsIn 2015 hat die duisport-Gruppe ihrinternationales Engagement weiter
ausgebaut. Der Schwerpunkt hier lagund liegt auch weiterhin insbesondereaufdemWachstumsmarktTürkeisowieaufdenBahnrelationenzwischenDuis-burgundChina.
ImNovember2015gründetenduisportunddasführendetürkischeLogistikun-ternehmenArkasHoldingS.A.einJointVenture. Ziel ist die gemeinsame Ent-wicklung von multimodalen Logistik-flächensowiederAufbauintermodalerDienstleistungeninderTürkei.EinesdererstenProjektekonzentriertsichaufdieEntwicklungunddenBetriebeinerüber200.000Quadratmetergroßen,multi-modalen Logistikfläche nahe Istanbul.GeplantsindderAufbaueinesbimoda-len Terminals sowie die VermarktungvonFlächenfürProduktions-undLogis-tikunternehmen.
Gemeinsam mit verschiedenen Bahn-operateuren wurden im abgelaufenenJahr die transkontinentalen Zugverbin-dungen nach China weiter ausgebaut.So verkehren inzwischen täglich Zügezwischen Duisburg und verschiedenenDestinationen in China, u.a. Yiwu, She-nyang,Wuhan,PekingundChongqing.ZieldieserMaßnahmenistes,diePosi-tion Duisburgs als führender euro-päischer Eisenbahnknotenpunkt fürtranseurasischeWarenströmezuunter-streichenundweiterzuentwickeln.
„Der Ausbau der transkontinentalenZugverbindungengewinntzunehmendanBedeutung.AlsStart-undZielpunktder Neuen Seidenstraße ist Duisburgunlängst im Fokus der internationalenAkteureentlangderKorridore.Gemein-sam mit Partnern wollen wir dahereinen aktiven Beitrag dazu leisten, dieDirektverbindungen nach China überdie verschiedenen Routen weiter aus-zubauen und die Funktion DuisburgsalsführenderLogistikhubfürZentraleu-ropazustärken“,soStaake.
Duisburger Hafen bleibt Jobmotor für die RegionSeit dem Jahr 2000 lässt die Duisbur-
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Der Containerumschlag wuchs mit insgesamt 6 Prozent auf eine neue Best-
marke von 3,6 Mio. TEU.
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gerHafenAGinregelmäßigenAbstän-dendieArbeitsmarkt-undWirtschafts-effektedesLogistikstandortesDuisburgin einer umfangreichen Studie unter-suchen.Nach2006und2011wurdeimJahr2015dazuerneutdasrenommierteBerlinerMarktforschungsinstitutRegio-nomicaGmbHbeauftragt.
Die im Dezember 2015 vorgestelltenErgebnisse unterstreichen die anhal-tend positive wirtschaftliche Entwick-lungdesDuisburgerHafens.Demnachhatsichseit2011dieZahlderdirektund
indirekt vom Hafen abhängig Beschäf-tigten um rund 12 Prozent auf 45.300erhöht(2011:40.600).Diegesamte,aufden Hafen zurückzuführende Wert-schöpfung ist um 4 Prozent auf rund2,8 Milliarden Euro gewachsen (2011:2,67 Milliarden Euro). Damit bleibtder Duisburger Hafen eine tragendeSäule der Wirtschaftsstruktur und desArbeitsmarktes in der Region. „DieseZahlen belegen eindrucksvoll, dass wirin der Logistikwirtschaft in Duisburgund der Region weiterhin Wachstumerzeugenkönnen“,betontErichStaake.
„Sie sind darüber hinaus Beleg für dieQualitätdesStandortes,derinzwischenzu den führenden Logistikregionen inEuropagehört“.
Verhaltene Entwicklung für 2016 erwartetFür das Jahr 2016 erwartet duisportkeine nennenswerte Verbesserung desglobalenWelthandels.GroßeasiatischeSeehäfen verzeichnen, anders als nochvor einigen Jahren, nur sehr geringeZuwachsraten bzw. zum Teil erheb-liche Rückgänge. Auch die aktuellenUmschlagsentwicklungen in der Ham-burg-Le Havre Range stimmen wenigoptimistisch.
„Wir erleben derzeit, dass stetig stei-gende Warenströme im Zuge der Glo-balisierung und die damit verbunde-nen zweistelligen Wachstumsraten inderTransportlogistikderVergangenheitangehören.EsgibtaktuellkeinenechtenTreiberfürweltwirtschaftlichesWachs-tum. Im laufenden Jahr sind Wachs-tumsimpulse daher nicht zu erwarten,so dass auch wir von einer verhalten-denEntwicklungin2016ausgehen“,soStaakeabschließend.
300 Jahre Duisburger HafenZuletzt kündigte Erich Staake nocheine Reihe Aktivitäten im Rahmendes diesjährigen Hafenjubiläums
Gemeinsam mit verschiedenen Bahnoperateuren wurden im abgelaufenen
Jahr die transkontinentalen Zugverbindungen nach China weiter ausgebaut
und neue strategische Ansätze entwickelt.
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an. Neben historischen Fahrradrou-ten,demRuhrorterHafenfestunddemFestakt anlässlich des Hafengeburts-tags, freut Staake sich besonders überdieVorstellungdesKinderbuchprojektsAnfangMai.GrundschülernsollhieraufanschaulicheWeisedieWeltderLogis-tik sowie die Hafengeschichte vermit-teltwerden.
Auch die Chronik zur 300 JährigenGeschichte ist ab dem 2. Mai 2016erhältlich und wird gemeinsam mitdemNRWMinisterfürBauen,Wohnen,StadtentwicklungundVerkehr,MichaelGroschek, neben der symbolischenEröffnung der Fahrradroute durch denDuisburgerHafen,vorgestellt.WeiteresHighlightwirddieEnthüllungderSkulp-tur‚DasEchodesPoseidon‘desrenom-
miertenKünstlersProf.MarkusLüpertzauf der Duisburger Mercatorinsel am27. Mai. Bundeskanzler a.D. GerhardSchröderwirddiefeierlicheEnthüllungvornehmen.
„Kultur und Wirtschaft sind zwei tra-gende Elemente des ZusammenlebensinunsererRegion.Umsodankbarersindwir dafür, dass einer unserer größtenzeitgenössischen Künstler sich bereiterklärt hat, zum Hafenjubiläum eineneigenendauerhaftenBeitragzuleisten.ErwürdigtdamitsowohldieVerdienstedesHafensumdenerfolgreichenStruk-turwandel an der Ruhr, als auch dieRegion und das Land, in dem er langeund erfolgreich gearbeitet hat.“, sagtErichStaake,VorstandsvorsitzenderderDuisburgerHafenAG.
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(lw)DerStauereibetriebderduisportagency (dpa) ist spezialisiert auf dasStuffen und Strippen (Be- und Entla-den) von Containern und bietet sei-nen Kunden dabei Komplettlösungenfür ihre Güter aus einer Hand. Auchdie Organisation von Transporten viaStraße,SchieneoderSchiffzähltzumServiceportfolio.EinContainerdientalsTransportmittelundnichtalsreineVerpackung.DaheristnichtnurdierichtigeKonstruktionebendieserVerpackungentscheidend,sondernauchdieBefestigungderver-packtenGüterimContainerselbst.Jenach Eigenart des Packgutes und derVorverpackungkanndasStaueneinesContainerseineHerausforderungdar-stellen. Gerade schwere, sperrige Gü-ter benötigen spezielles Equipment
undvielErfahrung,umsieoptimalineinenStandard-oderSpezialcontainerzustauenundsicherzufixieren.
Bis zu 15.000 gestaute Container jährlichHier ist der Containerstaubetrieb derduisport agency GmbH der richtigeAnsprechpartner. „Insgesamt werdenjährlich bis zu 15.000 Containergestaut“, erklärt Claudia Waldmül-ler,dieLeiterinderStauerei.DemvollausgestattetenBetriebstehenanzweiStandortenneben6.000Quadratme-tern überdachter Umschlaghalle mitdirektem Gleisanschluss auch 2.000Quadratmeter Lagerhalle für stapler-fähigesMaterialundüber10.000Qua-dratmeterAußenlagerzurVerfügung.DabeideBetriebsstätteninDuisburg-Ruhrort und Rheinhausen (logport)
überdirekteAnschlüsseandieContai-ner-Terminals DeCeTe und DUSS bzw.D3T und DIT verfügen, gewährleistetdpa Containerstau den Kunden einetrimodale Anbindung und verkürzteoptimierteTransportwege.
Umfassendes ServicespektrumOb Containerstuffing, Container-stripping, Lagerung, Kommissionie-rung, Distribution oder Exportverpa-ckungmiteigenerFertigung–derISO9001:2008–sowieAEO-F-zertifiziertedpa Containerstau bietet für die ver-schiedenenKundenanforderungenmaß-geschneiderte Lösungen aus einerHand.
DasStauenvonAnlagen-undMaschi-nenteilen, Pkw, palettierter, verpack-terundunverpackterWaresowievon
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für das ContainerstuffingKomplettlösungen
Containerstuffing, Lagerung oder Exportverpackung, der dpa Stauereibetrieb bietet ein umfassendes Servicespektrum.
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Konsum- oder Stahlgütern gehörtebenso zum Serviceangebot. Darüberhinaus schließt das Leistungsspekt-rum Sammelladungen inklusive derZwischenlagerung ein. „Oft verladenwir schwere, sperrige Maschinenteileoder entladen auch Sammelgutcon-tainer. Dabei ist die Beschaffungslo-gistik genauso wie die Zwischenla-gerung Bestandteil unserer Services.UmgekehrtwirddieWaresortiertundwirorganisierendieVerteilungfürdenKunden“, erzählt Claudia Waldmüller.Dank moderner Software werden dieServicesIT-gestütztabgewickeltange-boten.
Transkontinentale VerbindungNeue Möglichkeiten im Bereich derZugsysteme ergeben sich besondersaus den transkontinentalen Verbin-dungen von und nach China. „Ver-mehrt steuern wir nun TransporteausFarEast,entladendie Importcon-tainer in der Stauerei und arrangie-renauchdieDistributionderWaren“,sagt Stefan Hütten, Prokurist derduisport agency GmbH. „Dabei über-nehmen wir auf Wunsch das Supply-Chain-Management ab den Lieferan-ten inklusive der Zollabwicklung bishin zur termingerechten Zustellungbeim Kunden.“ Auch für den Exportbesteht die Möglichkeit, die Vorho-lung der Ware zu organisieren, diese
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Einsatz. Sie besteht aus dem Natur-produktSalz,dasFeuchtigkeitbindet,istwiederverwendbarundalsContai-nerklima-Lösung international aner-kannt.
Künftig steht die Nutzung der Ver-bundeffekte mit der duisport-Gruppeweiter im Vordergrund von dpa. „Ins-besonderedieMöglichkeiten,diesichaus der perfekten Lage des Verkehrs-knotenpunktesDuisburgergebenunddiestetigeOptimierungimIT-Bereichwerden unseren Kunden auch inZukunft signifikante Vorteile bieten“,soStefanHüttenabschließend.
zwischenzulagern und bedarfsopti-miertinContainerzustauen.AlsHolz-verpackungsmittelhersteller arbeitetdieduisportagencygemäßIPPC-Stan-dardundistnachISPM15zertifiziert.
Trockener Transport„Feuchtigkeit und Kondensation sinddiehäufigsteUrsachefürWarenschä-den im Containerverkehr“, erläutertClaudia Waldmüller. Je nach Güter-art und Verpackung können sich bei-spielsweise bis zu 70 Liter Wasser ineinem 20-Fuß-Container ansammeln.FüreinengarantierttrockenenTrans-port kommt bei der dpa u. a. die Tro-ckenmittelvorrichtung duisbox zum
Bis zu 15.000 Container werden pro Jahr durchschnittlich gestaut.
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(dü) Die Schweizerische VGG Han-delsAG investiert imKrefelderHafenund errichtet dort acht Lagerhallenmit einer Gesamtfläche von 70.000Quadratmetern und ein 600 Qua-dratmeter großes Verwaltungsge-bäude mit Büro- und Sozialräumen.Das im Marksegment der WeißenWarestarkwachsendeUnternehmen,kann mit Bezug des neuen Standor-tes seine inzwischen 5 Mietläger auf-lösen. „Damit erreichen wir ein deut-lich höheres Niveau im Hinblick auflogistische Abläufe, Effizienz undSchnelligkeit“, so Martin Lentz, Pro-jektverantwortlicherderVGGHandelsAG. Baubeginn war im August 2015,die schlüsselfertige Übergabe sollAnfangJulierfolgen.MitderPlanungund Projektsteuerung der Immobi-lie wurde die duisport consult GmbHbeauftragt, eine TochtergesellschaftderDuisburgerHafenAG,dieaufeinelangjährigeErfahrungbeiderRealisie-
rung vergleichbarer Logistikprojektezurückgreift.
Um das Projekt realisieren zu kön-nen,suchtedieVGGHandelsAGnacheiner etwa 110.000 Quadratmetergroßen Grundstücksfläche, die opti-mal an die internationalen Logistik-ketten angebunden ist. „ZweieinhalbJahre dauerte die Beratung des Ver-tragspartners,umdasanspruchsvolleGesamtkonzeptbaulichundlogistischoptimal umzusetzen. Dabei konntedieduisportconsultaufdiejahrzehn-telange Kompetenz der duisport-Gruppe zurückgreifen“, erzählt Prof.Thomas Schlipköther, Vorstandsmit-gliedderDuisburgerHafenAG.
Zur Umsetzung des Projektes wur-denimRheinhafenKrefeldein65.000Quadratmeter großes Grundstückder Südhafen GmbH, ebenfalls eine100-prozentige Tochter der Duisbur-
gerHafenAG,undeine40.000Quad-ratmetergroßeFlächederHafenKre-feld GmbH & Co. KG vermarktet. VorBaubeginn mussten knapp eine Mil-lion Tonnen Hüttensand, die der Vor-pächter zuvor eingelagert hatte, aneinen anderen Standort umgelagertwerden.
Sehr früh hat duisport consult dasGesamtkonzept entwickelt und demKunden die notwendigen Maßnah-men vorgestellt. Aus dieser vertrau-ensvollen Zusammenarbeit herausentschied die VGG Handels AG, dieduisportconsultmitderweiterenPla-nungzurErlangungderBaugenehmi-gungundmitderProjektsteuerungzubeauftragen.DadasGrundstückgeo-technisch nicht einfach zu bebauenwar,hatdieduisportconsultdienot-wendigenGründungs-undTiefbauar-beiten in Eigenregie für den Kundendurchgeführt. „Die gute Zusammen-
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Neues Logistikzentrum im Hafen
Hallenflächen zu vermieten – Krefeld – 24.600 m2 moderne
Die duisport consult GmbH realisierte das anspruchsvolle Projekt für die VGG Handels AG.
arbeit, auch mit allen beteiligtenBehörden der Stadt Krefeld, hat dazugeführt, dass das Projekt nach sehrkurzer Genehmigungszeit schon imAugust2015startenkonnte.DankderSystembauweise der mit dem Baubeauftragten Firma Goldbeck konntebereits Anfang April 2016 ein Teil desKomplexes an den Kunden überge-benwerden“,lobtProf.ThomasSchlip-kötherdieKooperation.
DieachtLagerhallenmitFlächenvonbis zu 10.000 Quadratmetern undeiner lichten Innenhöhe von 12,20Metern verfügen jeweils über bis zuzehn Lkw-Zufahrten. Die Andock-Toresind mit Jumbo-Bühnen von fünfMetern Länge für einen möglichstgroßen Höhenausgleich ausgerüstet,damit Lkw aller Größenordnungenproblemlos be- und entladen werdenkönnen.ZumSchutzvorBrändensinddie Hallen mit Sprinkleranlagen, zum
SchutzvorEinbruchmitVideoüberwa-chung und weiteren Sicherungsvor-kehrungenausgestattet.JedeHalleistdrittverwendungsfähig und verfügtüber eine intelligente LED-Beleuch-tung.Sieistsogeschaltet,dassimmernurdieFlächenbeleuchtetwerden,wogeradegearbeitetwird.VGGerwartet,am neuen Standort in Krefeld effizi-enterundschnellerarbeitenunddenKunden mehr Service bieten zu kön-nen.
Die Logistikimmobilie wurde, ausge-hendvoneinerkonstantenGeschäfts-entwicklungundnachhaltigenWachs-tumsplänen des Unternehmens, sodimensioniert, dass sie auch langfris-tig ausreichend Entwicklungsmög-lichkeiten bietet. Rund ein Drittel derLogistikfläche soll deshalb zunächstfür einen Zeitraum von mindestensfünf Jahren an fremde Unternehmenvermietetwerden.
„GeradebeiderartigenProjektenzeigtsich,wiewichtigesist,dieKompeten-zeninnerhalbderduisport-Gruppezuvernetzen und flexible Logistiklösun-gen zu entwickeln“, so Erich Staake,VorstandsvorsitzenderderDuisburgerHafenAG.„Esreichtheutenichtmehraus, nur Grundstücke zu vermarkten.Wir als duisport-Gruppe bieten Kom-plettlösungen,damitsichunsereKun-den voll auf ihre Kernkompetenzenkonzentrieren können. Dieser ganz-heitliche Lösungsansatz ist wichtigerBestandteil unseres breiten Dienst-leistungsspektrums“, betont ErichStaake.
AnfragenfürdiezuvermietendenFlä-chen, können direkt an Martin LentzvonderVGGHandelsAGgestelltwer-den. (Email: [email protected]; Tel. 02131-7955-41).
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maasarbeit
UNTERNEHMENSGRUPPE MAAS
FÜR DUISPORT AKTIV
Die Unternehmensgruppe maas ist ein Baudienstleister mit über 110-jähriger Erfahrung. Unser Leistungsportfolio reicht vom Tief- und Spezialtiefbau über den Hochbau bis zum Gleis- und Wasserbau. Ob Einzelgewerk oder Schlüsselfertigbau, Planungsaufgaben oder Komplettleistungen – unsere rund 400 Mitarbeiter sind für namhafte Kunden aktiv, so auch für duisport.
Zu unseren Referenzen zählen: DB, Straßen NRW, Bayer, Lanxess, Byk Chemie, Huntsman, ThyssenKrupp, Arcelor, RAG, Evonik, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, MAN, Rheinbahn u. a. RUFEN SIE UNS AN: T 02841 940 0
(jb) Die Steinhoff-Gruppe, einer derweltweit führenden Anbieter derMöbelbranche mit Sitz in Südafrika,wirdsichmitihrerTochtergesellschaftGlobal Warehouse als erstes Unter-nehmenaufdemLogistikareallogportIV in Kamp-Lintfort ansiedeln. Damitkonnte bereits drei Monate nachInkrafttretendesBebauungsplansfürlogport IV der erste Großkunde ge-wonnenwerden.
Die zeitnahe Reaktivierung des ehe-maligen Kohlenlagerplatzes wurdedurch die intensive Zusammenarbeitmit der Stadt Kamp-Lintfort ermög-licht. Die Vermarktung des 30 Hektargroßen Areals erfolgt durch die log-port ruhr GmbH, ein Joint Ventureder Duisburger Hafen AG und derRAG Montan Immobilien GmbH, mitUnterstützung der wir4-Wirtschafts-
förderung, einem ZusammenschlussderStädteKamp-Lintfort,Moers,Neu-kirchen-VluynundRheinberg.
„DieAnsiedlungderinternationaltäti-genSteinhoff-Gruppebestärktuns inunserer strategischen Ausrichtung,das in Duisburg seit Jahren erfolg-reich praktizierte logport-Konzeptauch in der Region umzusetzen“, soErich Staake, Vorstandsvorsitzenderder Duisburger Hafen AG. „Als größ-terFlächenanbieterinderRhein-RuhrRegion verfügen wir über eine Viel-zahl an attraktiven Flächen, die überdenDuisburgerHafenoptimalandieinternationalen Verkehrswege ange-bundensind“.
„Wir freuen uns, dass unser gemein-samesUnternehmenlogportruhraufder ehemaligen Bergwerksfläche in
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Südafrikanischer Handelskonzern
Über logport ruhr GmbH:Die logport ruhr GmbH identifiziertals gemeinsame Entwicklungs- undVermarktungsgesellschaft der Duis-burgerHafenAGundderRAGMontanImmobilienGmbHgeeigneteGrund-stücke im gesamten Ruhrgebiet, umdiese zu attraktiven Logistikstandor-tenauszubauen.Zielvonlogportruhrist es, Flächen für Unternehmen derwertschöpfenden Logistik und Kon-traktlogistik sowie für Handels- undProduktionsunternehmenmitbeson-derem logistischem Bedarf bereitzu-stellen.AktuelleBeispielehierfürsinddieehemaligenKohlenlagerflächeninKamp-Lintfort (logport IV)undOber-hausen (logport V), wo über 50 Hek-tarfürneueLogistikzentrenzurVerfü-gungstehen.
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in Kamp-Lintfortinvestiert auf logport IV
Kamp-Lintfort diesen ersten Ansied-lungserfolg realisieren kann“, sagtProf.Hans-PeterNoll,VorsitzenderderGeschäftsführung der RAG MontanImmobilien. „Das entstehende Logis-tikzentrum ist ein weiteres Zeichenfür den nachhaltigen und verantwor-tungsvollen Umgang mit vormalsindustriell genutzten Flächen – eingutesBeispielfürdenStrukturwandeldurchdieRevitalisierungvonBrachflä-chen in der Region und ein positivesBeispielfürvergleichbarePotenzialflä-chen.“
Rund 200 Arbeitsplätze entstehenAuf einer 108.000 qm großen Flächesoll ein rund 55.000 qm großes Dis-tributionszentrum für die Lagerungund Verteilung von Möbeln und Ein-richtungswaren entstehen. Das neueLogistikzentrum dient insbesonderedem Ausbau der E-Commerce Aktivi-täten der Steinhoff-Gruppe. SowohldieregionalealsauchdiebundesweiteVerteilung von Möbeln und Einrich-tungswaren soll über diesen Stand-ort,derdirektamAutobahnzubringerB 528 liegt, abgewickelt werden. DieInbetriebnahme ist für Frühjahr 2017geplant.DurchdieAnsiedlungwerdenmittelfristig rund 200 Arbeitsplätzegeschaffen.
„DieAnsiedlungderSteinhoff-Gruppeist ein wichtiger Startschuss für dieweitere Entwicklung der Fläche undbesitzt große Strahlkraft“, so derKamp-Lintforter Bürgermeister Prof.Dr. Christoph Landscheidt. „Ich hoffe,dasssichdadurchauchweitereUnter-nehmenmitmöglichstvielen,qualifi-zierten Arbeitsplätzen angesprochenfühlen.“
Full Service Ansatz entscheidendDer Standort logport IV konnte sichim Wettbewerb mit anderen Stand-orten erfolgreich durchsetzen. Diesliegt zum einen daran, da eine sofor-tige Verfügbarkeit des Grundstücksdurch die logport ruhr GmbH sicher-gestellt werden konnte. Zum ande-renhatdieduisport-GruppemitihremLogistik-Know-how überzeugt unddasgesamteProjektfürdieSteinhoff-Gruppe schlüsselfertig entwickelt.DarüberhinausbietetdieAnbindungan die Terminalinfrastruktur und dasinternationale Netzwerk des Duis-burger Hafens einen entscheidendenMehrwertfürdieSteinhoff-Gruppe.
„Die unmittelbare Nähe zur hoch-effizienten Drehscheibe DuisburgerHafen war für uns ausschlaggebendfürdieAnsiedlungauf logport IV.Die
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Containeranlieferung und -abwick-lungfürunserneuesLogistikzentrumerfolgtkünftigausschließlichüberdenDuisburgerHafen,deroptimalanallerelevanten Seehäfen und Güterver-teilzentreninEuropaangebundenist.Damit kann die Effizienz der Prozess-ketten erheblich gesteigert werden“,so Hans-Ulrich Bussas, Geschäfts-führer der Kappa Immobilien Verwal-tungsGmbH&Co.KG, Investorenge-sellschaftderSteinhoff-Gruppe.
Über Steinhoff International Holdings NV:Steinhoff International Holdings NV(Steinhoff-Gruppe)zähltweltweitzudenführendenAnbieternimEinrich-tungssektor.Bereitsseit1998anderJohannesburger Börse notiert undseit2015auchanderFrankfurterAkti-enbörse gelistet, ist Steinhoff heutein Europa, Afrika, Asien und Aust-ralien aktiv. Klar strukturiert setzensichamMarktdieeuropäischenPro-duktions-undEinzelhandelsaktivitä-ten durch, die ihren gemeinsamenUrsprunginWesterstedehaben.DieSteinhoff-Gruppe beschäftigt welt-weit etwa 90.000 Mitarbeiter, diefüreinenJahresumsatzvonrund134Mrd.Rand(ca.9,8MrdEUR)stehen.
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(jcm) Das Institut für Transportlogis-tik (ITL) der Technischen UniversitätDortmund hat im Forschungsprojekt„Erweiterung des Methodenbaukas-tens CO2-Bilanz“ eine Methode zurBestimmungvonTreibhausgas-Emis-sionenbeiContainerumschlägenent-wickelt.
Die verursachergerechte BilanzierungvonTreibhausgasen(THG)stelltkleineund mittelständische Unternehmender Logistikbranche immer noch vorgroße Herausforderungen. DabeisindNormenundRichtlinien(u.a.ISO14064-1,ISO14065,DINEN14040,DINEN14044,PAS2050)grundlegendfürdie Berechnung der THG-Emissionen.Trotz dieser beachtlichen Anzahl anHilfestellungen existierte kein stan-dardisierter, vergleichbarer Ansatz
zur durchgängigen Emissionsbemes-sung logistischer Prozesse. Eine ersteLösung für dieses Problem konntemithilfe der Forschungsergebnisseaus dem Projekt „Methodenbaukas-ten CO2-Bilanz“ zur Bestimmung vonTHG-EmissioneninUnternehmenderLogistikbranche entwickelt werden.Die unternehmensunabhängig ein-setzbaren Module decken dabei ein-zelneElementederTransportketteab.
Die Emissionen, die durch denUmschlag eines Containers in einemmultimodalen Terminal entstehen,konntendiesenModulenbishernichtgenau zugeordnet werden. Deshalbwar eine exakte Bilanzierung schwie-rig. Der Erkenntnisgewinn im Folge-projekt und die einhergehende Ent-wicklung eines weiteren MS-Excel-
ModulserleichterndenUnternehmendieTHG-Bilanzierung.
Unterstützung der Projektpartner sichert in der Praxis verwertbare Ergebnisse DieEntwicklungfußteaufdemengenAustausch mit den Unternehmendes projektbegleitenden AusschussesundwurdebegleitetdurchzahlreicheExperteninterviews, Datenaufnahmenund Arbeitstreffen. Insbesondere dieKooperationmitderDuisburgerHafenAG trug dazu bei, die Ergebnisse aufeine belastbare Datenbasis zu stel-len. Dabei bot die eingehende Ana-lyse der aufgenommenen Daten denUnternehmen wertvolle Einblicke indie Zusammenhänge zwischen demUmschlag, den daraus resultieren-den Energieverbrauchswerten sowie
NETZWERK»TREIBHAUSGASBILANZIERUNG
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auf ContainerbasisTreibhausgasbilanzierung
Der CO2-Methodenbaukasten (MBK) wurde mit dem Ziel entwickelt, klein- und mittelständischen Logistikunterneh-
men eine auf einzelne Kunden bezogene Bilanzierung ihres Energieverbrauchs, Kohlendioxid- und Treibhausgasaussto-
ßes zu ermöglichen.“
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NETZWERK»TREIBHAUSGASBILANZIERUNG
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den THG-Emissionen. InsbesonderedieVerknüpfungundAuswertungderDatenausderAuftragslast,deneinge-setztenLademitteln,derenGewichtenin Verbindung mit den vorherrschen-den Anlagenlayouts und den hierausresultierenden Spielzeiten waren vongroßemWert.SokonntenimRahmendes Forschungsvorhabens erfolgreichEnergieverbräuche und Einflussfakto-ren ermittelt werden. Die Ergebnissezeigtenvorallem,dassdieUmschlags-entfernungen ausschlaggebend fürhohe Verbräuche sind. Um Energieund somit Kosten zu sparen, ist eswichtig, die Umschlagsentfernungsoweitwiemöglichzureduzieren.DesWeiteren sind Umlagerungen zu ver-meiden,dajedeZusatzbewegungwei-tereVerbräucheerzeugt.
Damit sich die Ergebnisse auf unter-schiedliche Terminalarten übertragenlassen, wurde die Methode der Simu-lation genutzt. Mit dieser wurdenReferenzwerte für unterschiedliche
Terminalarten und Einflussfaktorenermittelt, die die exaktere Alloka-tion von Verbrauchswerten auf Lade-einheitenebene ermöglichen. DieseErgebnissewurdenindieaufMS-ExcelbasierendeErweiterungdesCO2-Bilan-zierungsdemonstratorsüberführt.
Von den Ergebnissen profitierenTransporteureundBetreibervonmul-timodalen Umschlaganlagen. Trans-porteure erhalten die Möglichkeit zueiner aussagekräftigeren, standardi-siertenundtransparentenVorgehens-weise im Rahmen der CO2-Bilanzie-rung.AufBasisderErgebnissekönnendie Betreiber der Umschlaganlagendie Umschlagprozesse, -kosten und-emissionen innerbetrieblich opti-mieren. Das CO2-Bilanzierungsmodulfür multimodale Logistikknoten istzusammen mit dem bereits beste-henden Methodenbaukasten auf derHomepage des ITL zum freien Down-load verfügbar. Besuchen Sie dazu:www.itl.tu-dortmund.de
Das Projekt wurde gefördert durch
die Industrielle Gemeinschaftsfor-
schung (IGF) des Bundesministe-
riums für Wirtschaft und Energie
unter der Fördernummer 17961 N/1
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(dü)Mitmehrals200Umschlaganla-gendesKombiniertenVerkehrsverfügtDeutschland über das dichteste undleistungsfähigsteNetzfürintermodaleVerkehreinEuropa.DerdurchdenTer-minalbetrieb entstehende Lärm kannfürangrenzendeNutzungenhäufigzueinemProblemwerden.UmdieSchall-emissionen,diewährendderKranung
intermodalerLadeeinheitenentstehen,messbar zu reduzieren und dadurchdie Akzeptanz von KV-Terminals zuerhöhen,hatdieDuisburgerHafenAGzusammenmitdemKran-undFörder-anlagenhersteller Tobies und der Stu-diengesellschaftfürdenKombiniertenVerkehr das Forschungsprojekt „GoodSound“durchgeführt.
Das Akronym steht für „Ermittlungund Erprobung von Verfahren undTechnologien zur Reduzierung vonSchallemissionen bei der Kranungintermodaler Ladeeinheiten“. Da dieKranungmitderBewegungteilssehrgroßer Gewichte und entsprechen-dem Geräuschpegel einhergeht, istdas Projekt darauf fokussiert, die
IMFOKUS»GOODSOUND
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Geräuschemissionen
Mit GOOD SOUNDzu weniger
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Bei Konstruktion und Bau der neuen Krananlagen auf logport III wurden die Ergebnisse des
Forschungsprojekts bereits angewandt.
Geräuschemissionen von Krananla-gen zu reduzieren. Für zusätzlichesKonfliktpotenzial können neben dendauerhaften Geräuschquellen kurzeGeräuschspitzen sorgen, die insbe-sonderebeimAbstellungundPositio-nieren von leeren oder teilbeladenenContainernentstehen.
Identifikation und Bewertung rele-vanter GeräuschquellenIn einem ersten Schritt wurden imRahmen des Forschungsprojekts zu-nächst die Bauteile an Krananlagen,die für Lärmemissionen verantwort-lich sind, identifiziert. Dabei wurdendie Baugruppen Kranfahrwerk, Katz-fahrwerk, Windenhaus, Spreader undHauptträgeralsrelevanteBereichefürEmissionenerkannt.
Darüber hinaus wurden objektiveSchallmesswertefürKranbaugruppenbestehenderAnlagenerfasstundmitden Leistungsdaten und der Konst-ruktionsart der Anlagen abgeglichen.Des Weiteren bewerteten ProbandenunterschiedlicheSchallereignissehin-sichtlich der subjektiven Lärmwahr-nehmung. Aus den Ergebnissen die-ser drei Unterarbeitspakete wurdeschließlicheineRanglistederSchalle-missionsquellenerstellt.
Maßnahmen zur LärmreduzierungNach der Identifikation und Bewer-tung von Lärmquellen an Container-
IMFOKUS»GOODSOUND
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brücken des Kombinierten Verkehrswurden baulich-technische Lösungs-konzepte zur Reduzierung dieserGeräuscheentwickelt.DieKonzeptionder Maßnahmen lief dabei parallelzuderFeldversuchsphase,sodasssieSchritt für Schritt optimiert werdenkonnten. Zahlreiche konstruktionsbe-zogene Maßnahmen wurden an denneuenPortalkränenaufdem logport-III-GeländeinDuisburgumgesetzt.ImRahmeneinerKosten-Nutzen-Analysewurde überprüft, inwieweit die reali-sierten lärmreduzierenden Konstruk-tionen die Schallmessergebnisse derContainerbrückepositivbeeinflussen.
Erfolgreicher AbschlussDas Forschungsprojekt hat gezeigt,dass es diverse Optimierungspoten-ziale an Krananlagen gibt, um denKombinierten Verkehr umweltver-träglicher zu gestalten. VerschiedeneMaßnahmenzurSchallreduzierunganeinzelnen Modulen von Portalkränenwurden unter möglichst wirtschaft-lichen Bedingungen umgesetzt, umdieSchallemissionendesKranbetriebsumdreiDezibelzusenken.DiesesZielwurdeinderTestphasesogarteilweiseübererfüllt mit Minderungen von biszu6Dezibel.
DieProjektbeteiligtenkamenwährenddesAbschlussworkshopsbeiderDuis-burgerHafenAGzuderEinschätzung,dass das Thema Lärmbelästigung
für Binnenterminals immer relevan-ter wird wegen der funktionalen undstrukturellenEingliederungderTermi-nals in Ballungsgebieten und wegendes zunehmenden Umweltbewusst-seins der Gesellschaft. Jeder Schrittzur Reduktion störender Geräusch-quellenbringedahereinenMehrwertfürangrenzendeNutzungenundver-bessere die Akzeptanz von bestehen-denAnlagen.
Die umgesetzten lärmreduzierendenMaßnahmen je Krananlage verur-sachten in Summe Mehrkosten vonrund 8,5 Prozent, bezogen auf dieGesamtkosten einer Krananlage. ImProjekt zeigte sich, dass auch sim-pleMaßnahmeneinenhohenBeitragzur Lärmreduzierung leisten können.Erfolgreich umgesetzte Lösungskon-zeptewerdenbeikünftigzubauendenUmschlagkränen berücksichtigt oderkönnen in vorhandenen Krananlagennachgerüstet werden. Auf Basis desProjektsGOODSOUNDsollenkünftigweitere lärmreduzierende Lösungs-konzepte entwickelt und umgesetztwerden. Während der zweijährigenForschungsphasewurdeerkannt,dassauch andere Bestandteile des Termi-nals außer den Krananlagen in ähnli-cher Weise analysiert und optimiertwerdenmüssen.Esbestehesomitwei-terer Forschungsbedarf. Zudem geltees, die Kommunikation und Transpa-renz bestehender lärmreduzierenderTechnologien weiter voranzutreiben,hieß es während des Abschlusswork-shops.
Gefördert wurde das Projekt GOOD
SOUND durch das Bundesministe-
rium für Wirtschaft und Energie.
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PORTRÄT»HAEGER&SCHMIDT
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von Duisburg in die Welt
(dü) Eigentlich wurde Haeger &Schmidt gleich zweimal gegründet.DasersteMal1887inAntwerpen,daszweiteMal1920inDuisburg,nachdemdasUnternehmenvonderbelgischenRegierung aufgelöst worden war. Dieseit nahezu 100 Jahren in DuisburgansässigeHaeger&Schmidt Interna-tional GmbH (H&Si) zählt heute miteinemUmsatzvonmehrals150Millio-nenEuround220Mitarbeiternzudenführenden neutralen Logistik-Dienst-leisternaufEuropasWasserstraßen.Von Beginn an spielte Stahl einebedeutendeRollebeidenspeditionel-len Dienstleistungen des Unterneh-mens,dasseitjeheraufBinnenschiffeund Short-Sea-Schiffe setzt. Haeger& Schmidt ist damit auch Teil derGeschichte der Binnenschifffahrt, inderen Verlauf sich das UnternehmenimmerwiederneuenMarktherausfor-derungen stellen und sein Leistungs-angebotdarananpassenmusste.Seit
Anfang 2013 gehört der Binnenschiff-fahrtsspezialist zusammen mit derSeehafenspeditionRKEunddemCon-tainerlogistiker H&S Container Line(HSCL) zur österreichischen Felber-mayr-Gruppe.
Den Anforderungen der heutigenMärkte und Warenströme begegnetHaeger & Schmidtmit einem brei-ten Leistungsportfolio, einer moder-nen Flotte, trimodalen Lösungenund neuester Logistiksoftware. Beialler Weiterentwicklung zählen dieBinnenschifffahrt neben Short-Sea-Verkehren, Projektlogistik für Groß-raum- und Schwertransporte, multi-modale Lösungen für Großprojekte,Containerlogistik sowie Umschlag-und Lagergeschäfte nach wie vor zuden Kernkompetenzen. CEO HeikoBrückner bezeichnet seine maritimeGruppe deshalb zu Recht als jungesundmodernesUnternehmenmitTra-dition.
Zehnjähriges BestehenAm Gründungsstandort Antwerpenist H&Si seit vielen Jahrzehnten mitder Seehafenspedition RKE vertreten,die das Dienstleistungsspektrum dermaritimenGruppeergänzt.Seinzehn-jähriges Bestehen feierte der Con-tainerlogistiker H&S Container Lineam 10. Februar beim traditionellenAschermittwoch-Fischessendermari-timenGruppeaufdemFahrgastschiff„Loreley“ im Duisburger Hafen. „H&SContainerLinekanndankdesVertrau-ens unserer Kunden auf über zehnJahre kontinuierliches Wachstumzurückblicken. Der Markt will Vielfaltund Wettbewerb. Mit absoluter Kun-denorientierung, hoher Flexibilität,einem qualitativ hochwertigen Leis-tungsportfolioundlogistischenAnge-boten per Schiff, Bahn und Lkw sindwir für die Herausforderungen derZukunft gut aufgestellt“, versichertHeiko Brückner, der den Aufbau desunabhängigen Containerspezialisten
Mit nachhaltiger LogistikHaeger & Schmidt International:
Die Geschäftsführung der maritimen Gruppe: Heiko Brückner (CEO), Peter Stöttinger und Per Nyström (CFO).
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PORTRÄT»HAEGER&SCHMIDT
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für trimodale Verkehre an der Rhein-schienevonBeginnanpersönlichver-antwortete.
In der Containerlogistik ist HSCL inden Seehäfen Antwerpen und Rotter-damvertreten,vonwoausHinterland-verkehreaufderRheinschienevondenRheinmündungshäfen per Bahn undSchiff nach Wesel/Emmelsum, Duis-burg, Neuss, Andernach, Straßburg,Kehl,Neuf-Brisach,Ottmarsheim,Weilam Rhein, Basel und Birsfelden orga-nisiertwerden.„DieFernverkehrelau-fen ausschließlich umweltfreundlichper Binnenschiff und Bahn, der LkwbedientdieletzteMeilezwischendenHinterlandterminalsunddenKunden–getreuunseremFirmenmotto ‚Con-tainer Barging for a greener Planet‘“,so Heiko Brückner: „Auf allen Rech-nungen von HSCL werden neben denPreisen auch die CO2-Verbräuche deskombinierten Schiff/Lkw- bzw. Bahn/Lkw-Transports im Vergleich zumDirekt-Lkwausgewiesen–einService,dervonunserenKundengerneange-nommenwird.“
„Unsere Linienverkehre per Schifferlauben eine sichere Planung derContainer-Transporte unserer Kundenentlang der gesamten Rheinschiene.Regelmäßige Abfahrten 20-mal proWoche sorgen dabei für Kontinui-tät beim Warenfluss“, betont HeikoBrückner. So werden die Häfen Ant-
werpen und Rotterdam je dreimalwöchentlich mit Linienschiffen imOberrheindienst angefahren, bei Be-darf werden zusätzliche Schiffe ein-gesetzt.DerMittelrheindienstverbin-detdasHSCL-HubAndernachzweimalwöchentlichmitRotterdamundzwei-mal wöchentlich mit Antwerpen. DerNiederrheindienstvernetztdieStatio-nenNeuss,DuisburgundWeselfünf-mal wöchentlich mit Rotterdam unddreimalwöchentlichmitAntwerpen.
Bahnlinienverkehre„Um eine schnelle und regelmäßigeAnbindung der Seehäfen besondersan den Oberrhein zu gewährleisten,betreiben wir Bahnlinienverkehre, die16-mal pro Woche regelmäßig zwi-schen Zeebrügge, Antwerpen, Rotter-
damunddemRheinverkehren“,erläu-tertderCEO.DerHafenStraßburgistfünfmal wöchentlich mit Antwerpenverbunden, das HSCL-Terminal ETK inKehlzweimalwöchentlichmitRotter-dam. Auch in Andernach und Duis-burg werden ergänzende Bahnver-kehreangeboten.
Angesichts des hohen Containerisie-rungsgrades der Überseetransportesieht Heiko Brückner Wachstumspers-pektivenimContainerverkehraufdemRheinvoralleminderindenSeehäfenRotterdamundAntwerpenangestreb-tenVerlagerungvonLkw-VerkehrenaufBinnenschiffundBahn.„Dabeidürftendie Festlegungen eines Anteils von 45Prozent der Hinterlandverkehre aufdas Binnenschiff und 20 Prozent aufdie Bahn in den neuen Terminals derMaasvlakte II in Rotterdam mittelfris-tig weitere Wachstumsimpulse brin-gen. Die eigentliche HerausforderungliegtjedochindenweiterwachsendenGrößen der Seecontainerschiffe auf20.000 TEU und mehr. Dies bedeuteteine deutliche Erhöhung der Durch-flussgeschwindigkeit in den Seetermi-nalsmitneuenHerausforderungenfürdie Hinterlanddienstleister“, prognos-tiziertHeikoBrückner:„Hierzuisteineweitere Bündelung von Schiffskapazi-täten sowie ein Ausbau der Koopera-tionderHinterlandoperatoren imBin-nenschiffsverkehrnötig.“
Das Küstenmotorschiff MS H&S PRUDENCE der HSW-Flotte ist eines von
fünf fest eingecharterten Fluss-See-Schiffen, die im Linienverkehr täglich von
Duisburg zu den britischen Häfen eingesetzt werden.
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Der Neubau des Kranbauers Künz auf der Duisburger Stahlinsel hat eine um
25 Prozent höhere Tragkraft von 40 Tonnen und ist mit modernster Technik
ausgerüstet.
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PORTRÄT»HAEGER&SCHMIDT
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HSW Logistics GmbHEineweitereErfolgsgeschichteistdasimOktober2014neugegründeteJointVenture HSW Logistics GmbH desnorwegischen Unternehmens Wil-son ASA und der Haeger & SchmidtInternational GmbH. In dem in derH&Si-ZentraleinDuisburgansässigenGemeinschaftsunternehmen werdendie Erfahrungen und Kompetenzender Wilson NRL Transport GmbH mitden Short-Sea-Aktivitäten von Hae-ger & Schmidt International in Duis-burggebündelt.DasraschwachsendeUnternehmen beschäftigt mittler-weile zehn Schifffahrts- und Logistik-experten. Es kombiniert den Zugangzum Netzwerk von H&Si und denmaritimen Firmen der Felbermayr-GruppemitdemZugriffaufdieFlotteder Reederei Wilson. Sie umfasst 110Seeschiffe mit Kapazitäten von 1.500bis 8.500 Tonnen. HSW selbst ist miteiner speziellen Flotte von fünf festeingecharterten Short-Sea-Schiffenmit1.700bis2.750TonnenentlangderRheinschiene mit dem Schwerpunktauf direkten Linienverkehren nachNorwegenundUKunterwegs.
„MitdieserKombinationschaffenwirein umfassendes Angebot von inter-modalenTransportlösungenimShort-Sea-Verkehr von und zu den Rhein-stationen einschließlich der Vor- undNachläufeperLkw,BahnundBinnen-schiff. Die Short-Sea-Dienste nachNorwegen und zu den britischenInseln werden permanent ausgebautund durch neue Dienste nach Nord-und Ostspanien ergänzt“, so HeikoBrückner. Das breite HSW-Dienstleis-tungsportfolioseisehrgutvomMarktangenommen worden. Auch Wilsonsieht gute EntwicklungsperspektivenundhatdreineuerheingängigeShort-Sea-Schiffemitje2.600TonnenLade-kapazitätgeordert.
Neue KrananlageHeiko Brückner erkennt in einer stär-keren Förderung und Vermarktungder Short-Sea-Schifffahrt eine große
Chance für die künftige Entwicklungdes Schifffahrtsstandortes Duisburg:„Die Gründung und Etablierung vonHSWisteinersterSchrittindieseRich-tung. H&Si und Wilson haben damiteinen Meilenstein gesetzt, dem wei-tere folgen sollten.“ Als zusätzlichenBeitrag zur Stärkung des Logistiks-tandortesDuisburgsiehtderCEOdieVier-Millionen-Euro Investition seinesUnternehmens in eine hochmoderneKrananlage auf der Stahlinsel. Mitdem Kran werden jährlich rund eineMillion Tonnen Stahlprodukte umge-schlagen. „Mit der Auskragung überWasservon25MeternundüberLandvon 30 Metern sowie einer Hubhöhevon 25 Metern, davon 18 Meter überSchienenoberkante, istderneueKrantrimodal einsetzbar, um Schiffe, dreiVerladegleiseunddieStraßesowiedasStahllager im Südhafen zu bedienen.Damit schaffen wir nicht nur verbes-serte Möglichkeiten zur AbfertigungvongrößerenShort-Sea-Schiffen,son-dern werden auch attraktiver für denUmschlag anderer Güterarten, etwainderProjektlogistik“,freutsichHeikoBrückner.
Angesichts wachsender Problemebei der Straßeninfrastruktur und derweiter um sich greifenden Ablas-tung von Autobahnbrücken sieht der
CEO zusätzliche Marktchancen fürdie Verkehrsträger Binnenschiff undShort-Sea-Schiff in der Projekt- undSchwergut-Logistik: „Mit unserenLogistikexperten inDuisburgundderBeteiligungsgesellschaftBestLogisticsin Stettin sowie den Fachleuten unddem Spezialequipment unserer Mut-tergesellschaft Felbermayr sind wirjederzeit in der Lage, anspruchsvollemultimodale Logistikkonzepte für dieverladende Wirtschaft zu entwickelnundvollständigüberalleVerkehrsträ-ger und Umschlagstellen einschließ-lich Landtransport und Montage auseinerHandabzuwickeln.“
Wichtigste Voraussetzung für dieZukunftsfähigkeit der maritimenGruppe ist für Heiko Brückner dieInvestition in die ständige Weiter-bildung und Qualifizierung der Mit-arbeiter, um die Anforderungenund Prozesse der Kunden im eige-nen Unternehmen abzubilden: „DenTrend zur Digitalisierung logistischerAbläufe und Konzepte setzen wir miteigenen IT-Experten um. Nur so kön-nen wir auch künftig unsere Kundenvon unseren qualitativ hochwertigenund nachhaltigen Transport-Logis-tiklösungen mit umweltfreundlichenVerkehrsträgernbegeistern.“
Eine junge Mannschaft kümmert sich um den Vertrieb der H&S Container
Line: Maik Bastian (Geschäftsführer Euro Terminal Kehl) und Carsten Berger
(Prokurist/Sales/Business Development) .
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(gran) Wenn von den ersten Ansied-lungenimlogportinDuisburgRhein-hausen die Rede ist, fallen meist Na-men wie Yusen, Kühne + Nagel oderRhenus.DochunterdenerstenUnter-nehmen vor heute knapp 20 JahrenwaraucheinmittelständischerSpedi-teur aus Bochum: die Josef WiechersGmbH,einSpezialistfürStahllogistik.
„Seit 1999 ist die Spedition Wie-chers mit einer Niederlassung imlogport vertreten, seit 2008 sogarmit einer eigenen Logistikanlage aufder Bremerhavener Straße“, berich-tet Geschäftsführerin Verena Wie-chers (32),diedasmehrals 100Jahrealte Familienunternehmen in vierterGeneration gemeinsam mit ihremVater Hans-Werner Wiechers (73) lei-tet. Unterstützt wird sie dabei vonihrer „rechten Hand“, Speditionslei-
terMarkusKoch(38).Immerdabeiistaußerdem„Rino“,eineDackel-Basset-Mischung. Freundlich begrüßt undbeschnuppert der Hund die Besucherund hat einen Stamm-Platz im Bürovon Verena Wiechers in Bochum. SiehatanderDeutschenAußenhandels-und Verkehrs-Akademie (DAV) in Bre-men Betriebswirtschaft studiert undistseit2007imUnternehmen.MarkusKoch ist Betriebswirt und kam 2012vonderSpeditionDören.
„Wir wollten schon damals die idea-len Verkehrsanbindungen des Stand-orts an Wasser, Schiene und Straßeim Zentrum des WirtschaftsraumesEuropa noch besser nutzen“, begrün-det Verena Wiechers die Gründungder Niederlassung im logport. log-port und Duisburger Hafen seien einwichtigerKnotenpunkt fürdieGüter-
verkehrevonundzudenSeehäfenimWesten an der Nordsee sowie in denSüden Europas. Doch die erste Nie-derlassung ist inzwischen Firmen-geschichte: Denn im Jahr 2008 hatdas Unternehmen auf einem 54.000Quadratmeter großen Grundstück ander Bremerhavener Straße ein neuesLogistikzentrumgebaut.DiealteNie-derlassung auf der Lissaboner Straßewar angemietet und wurde aufgege-ben.
„Wir wollten unsere KapazitätenerweiternundhabendaherdasGrund-stück im Norden des logport erwor-ben und dort neu gebaut“, erläutertdie Unternehmenschefin. Sie bezif-fert die Investition auf einen niedri-gen zweistelligen Millionenbetrag.DasLogistikzentrumliegtinunmittel-barerNähederKrupp-Straßeundhat
PORTRÄT»JOSEFWIECHERSGMBH
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Josef Wiechers GmbH: Seit 1999 erfolgreich im logport präsent
Ein Blick in die Lagerhalle auf logport I mit Coils.
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PORTRÄT»JOSEFWIECHERSGMBH
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damit einen direkten Anschluss überdieL473andieA57.„Außerdemverfü-genwirhierimGegensatzzuunseremStandort am Firmensitz in Bochumüber einen Gleisanschluss auf demGelände“, sagt sie. Gemeinsam mitPartnernwerdenauchTransportemitdem Binnenschiff angeboten. Außer-dem gibt es rund um die Immobilienoch genügend freie, eigene Flächenfür eine weitere Expanison. KonkretePläne dafür gibt es aber im Momentnicht.
Heute stehen dem Unternehmen17.500 Quadratmeter gedeckte undbeheizte Lagerfläche für Stahlpro-duktesowie10.000QuadratmeterFlä-chefüreinbefestigtesAußenlagerzurVerfügung. Die Bürofläche umfasstrund 200 Quadratmeter. „Wir müs-sen die Temperatur in der Lagerhallekonstant halten, damit das Materialnicht schwitzt“, erklärt Verena Wie-chers. Acht Krananlagen von 25 bis40TonnenTragkraftmitCoil-Zangen,teilweisemitausziehbarenPratzenfürSpaltmaterial, diverse Traversen bis32 Tonnen sowie zwei Hubstapler bissechs Tonnen komplettieren die Aus-stattung. Hinzu kommen fast 1.000Meter Umschlaggleise im Außen-bereich und 250 Meter Gleise in derHalle. Durchschnittlich zwei Ganz-
züge wöchentlich und etwa 80 Lkwtäglichwerdenhierabgefertigt.Rund400.000 Tonnen Coils, Bleche, Rohreund Maschinenteile werden im Jahrumgeschlagen. Von den 50 Mitar-beitern des Unternehmens arbeitenzwölf in Duisburg, und das im Drei-Schicht-Betrieb. Kunden sind beinahealle Stahlproduzenten, -verarbeiterund -händler in Europa. Ausgeliefertwird vor allem an die weiterverarbei-
tende Industrie, zum Beispiel Auto-mobilhersteller. Im Transportbereichgreift Wiechers auch auf die eigeneFlotte zurück, die aus 30 Zugmaschi-nenund45AufliegernmitCoil-Muldebesteht.
InBochumbetreibtWiechersseit1986aufderRombacherHütteeineweitereLogistikanlage auf einer Fläche von35.000 Quadratmetern. Dort verfügtdas Unternehmen über 20.000 Qua-dratmeterbeheizbareLagerhallenmitzehn Krananlagen und 10.000 Qua-dratmeter Außenlagerfläche. Beson-derheit ist ein 2.000 Quadratmetergroßes Rampenlager mit 1.500 Palet-ten-Stellplätzen. Daneben gibt es inBochumaucheineeigeneLkw-Wasch-straße sowie eine Lkw-Werkstatt. DieBüroflächeamFirmensitzbeträgt800Quadratmeter. „Gerade erst habenwir in Bochum eine neue 2.200 Qua-dratmeter große Halle mit einem 40Tonnen- und einem Magnetkran inBetriebgenommen“,sagtVerenaWie-chers.
Der Stahllogistiker zeigt sich vorsich-tig optimistisch, was die konjunktu-
Josef Wiechers GmbH
Josef Anton-Nicolaus Wiechers sen.,GründerderFirmaimJahr1904,warim Ruhrgebiet noch mit Pferd undWagenunterwegs.SitzdesUnterneh-mensdamals:Bochum-Ehrenfeldaufder Yorckstraße. Das Unternehmen,dasspätermiteinemLkwderMarkeOpel-Blitz die Transporte erledigte,hat sich im Laufe von mehr als 100Jahren zu einem Logistikdienstleis-ter für die Stahlbranche entwickelt.Im Jahr 1936 übernahm Josef Wie-chers jun. das Unternehmen. Schonbald nach dem Krieg ging man mitderZeit:1951fuhrWiechersalseinesdererstenUnternehmeneinen„RoadTrain“ nach australischem Vorbild,eine Zugmaschine mit zwei Anhän-
gern. 1974 übernahm Hans-WernerWiechers die Leitung der Firma. 1986zog das expandierende Unternehmenan einen neuen und größeren Stand-ort auf der Rombacher Hütte. 1999wurde eine Niederlassung im logportin Duisburg-Rheinhausen gegründet.2008 wurde dort ein eigenes Stahllo-gistikzentrum errichtet. 2015 wurdeeine neue Logistikhalle in Bochum inBetrieb genommen. Das Unterneh-men beschäftigt heute insgesamt50MitarbeiterunderzieltnachMedien-angabeneinenUmsatzvonrundachtMillionen Euro. Verena Wiechers lei-tetdasLogistikunternehmeninvierterGeneration seit 2007 gemeinsam mitihremVaterHans-WernerWiechers.
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Be- und Entladung von Ganzzügen auf 250 m gedeckter Gleisanlage.
relle Entwicklung der Branche anbe-langt.DasvergangeneJahrseifürdasUnternehmen positiv verlaufen: „Wirsind auch gut in das laufende Jahrgestartet“, so Verena Wiechers. DieBrancheistaberimMomentstarkver-unsichert.DennüberderStahlindust-riesind„dunkleWolkenaufgezogen“,wie Hans Jürgen Kerkhoff, Präsidentder Wirtschaftsvereinigung Stahl,kürzlich meinte. „Dramatisch gestie-gene chinesische Exporte“ bereitenKopfzerbrechen. Sie stören das inter-nationale Marktgefüge, so Hans Jür-gen Kerkhoff, und drängen zuneh-mend auf den EU-Markt. Sollte sichdiesfortsetzen,könntediesauchden
Stahlstandort Deutschland ernsthaftbedrohen,meinter.KeineKleinigkeit:Die Kapazitätsüberhänge der chine-sischen Stahlindustrie entsprechendanach beinahe dem Stahlbedarf dergesamten EU. Die jüngsten Datenaus dem Hause der Wirtschaftsverei-nigung spiegeln die schwierige welt-weiteStahlkonjunkturwider:„MassiveBremswirkungengeheninsbesonderevondemhohenImportdruckausChinaaus. Diese wurden zum Jahresendeverstärkt, da in erheblichem UmfangLagerbeständeimDistributionssektorabgebaut wurden. Die StahlindustrieinDeutschlandstartetdahermiteinerungünstigenAuftragslageindasneue
Jahr.DasersteQuartalfälltwieerwar-tetschwierigaus.“
Verena Wiechers sieht das eigeneUnternehmenabergutgerüstet:„Wirsind im Bereich der Schwerlastspe-dition inzwischen relativ breit auf-gestellt, da seit 2011 die Diversifizie-rung zügig vorangetrieben wird.“ SowerdennichtnurCoils,sondernauchRohre und Ersatzteile umgeschlagenund transportiert. Zusätzlich werdenMehrwertdiensteangeboten,wiezumBeispielContainerstauungundEntpa-cken.
PORTRÄT»JOSEFWIECHERSGMBH
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PORTRÄT»SCHIFFSAUSRÜSTERWITTIG
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(gran) Frank Wittig ist ein vielbeschäftigter Mann. Da muss schoneinmalunerwarteteinBesuchsterminverschoben werden. Als Vorsitzenderdes Vereins, der den traditionellenBall der Schifffahrt organisiert, mussder geschäftsführende Gesellschafterder Wittig GmbH kurzfristig zu einerBesichtigung in die Mercator-Halle.Denn dort im City-Palais soll die Tra-ditionsveranstaltungam5.Novemberstattfinden. Immerhin werden mehrals 600 Gäste erwartet. Der Vereins-vorsitz ist nur eines von mehrerenEhrenämtern des Duisburger Unter-nehmers:EristauchVizepräsidentderIHK Duisburg, Mitglied im Vorstanddes Unternehmerverbands Ruhr-Nie-derrhein und Vorstand der Schiffer-börse. Die Liste ließe sich fortsetzen.„Wenn mein Bruder Ralf mir nichtständigdenRückenfreihaltenwürde,
könnte ich mich nicht in der Formengagieren“, sagt der 48-jährige. Erversteht sich als Botschafter der Bin-nenschifffahrt.Immerwiederschweifter dann auch im Gespräch auf politi-sche Themen ab. Die Werbung fürdas System Wasserstraße sei seineBerufung, Duisburg – nach Frau undTochter – seine Leidenschaft, sagt erschmunzelnd.KeinLippenbekenntnis:GeradeersthatFrankWittiggemein-sammitderWOMAGmbHdiePaten-schaftfürdenDüsenfeld-BrunnenaufderKönigstraßeübernommen.
Was nur wenige wissen: Wittig isteines der ältesten Familienunterneh-men in Duisburg. Seit nunmehr fast118JahrenhatderSchiffsausrüstersei-nenFirmensitzamInnenhafen–sozu-sagenmitteninderAltstadtvonDuis-burg.FrankundRalfWittig(45)leiten
das Unternehmen in vierter Genera-tion(sieheKastenS.27).Eszähltzudengrößten Schiffsausrüstern in Europa.
DieWittigGmbHistandreiStandor-tenvertreten:AmStammsitzinDuis-burg auf der Max-Peters Straße, inWien am Handelskai des Hafens undauch neuerdings in den Deltaport-HäfeninWesel.InDuisburgsitzenderzentraleEinkaufunddas„Finanzzent-rum“.HiererfolgtdielogistischeKoor-dinationundstehtdas2.500Quadrat-metergroßeZentrallager.AußenlagergibtesinWienundWesel.DasAnge-bot umfasst praktisch alles, was anBord eines Binnenschiffs benötigtwird: Von Anstrichfarben über Reini-gungsmittel, Arbeitsschutz-Materia-lien bis hin zu Gebrauchsgütern destäglichen Bedarfs wie zum BeispielToilettenpapier. Geliefert wird dabei
auf StandortsucheSchiffsausrüster Wittig
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direktaufdasSchiff,undzwargenauin dem kurzen Zeitfenster, in demdas Schiff festmacht oder vor einerSchleusewartet.
„DasistLogistikpur“,meintFrankWit-tig.„DaskannkeinexternerSpediteur,das machen wir selbst.“ Zwölf Sprin-ter sind im Einsatz, alle in der Wittig-HausfarbeGrünlackiert.Durchschnitt-lich130AuslieferungenproTagwerdengezählt, darunter auch kleinteiligeSendungen. „Einen Mindestauftrags-wertgibtesnicht“,soFrankWittig.DieFahrer, zumeist langjährige Mitarbei-ter,wissen,wiemanwoaufdieSchiffekommt.MitunteristdazueineKletter-partie über Gleisanlagen und Spund-wand-Leitern erforderlich. Fehlen darfdabeinichts,schongarnichteinErsatz-teil: Wenn ein Schiff deswegen einenTaglängerimHafenliegenmuss,kos-tet das viel Geld. Gearbeitet wird beiBedarfauchrundumdieUhr.
„Inzwischen platzen wir hier in Duis-burg aus allen Nähten“, berichtetFrankWittig: „WirsinddaheraufderSuche nach einem neuen Standort.“Wesel, wo gerade der Deltaport mitseinen drei Häfen Emmelsum, Rhein-Lippe-Hafen und Stadthafen Weselausgebaut wird, hat dem Unterneh-men bereits Avancen gemacht. Doch
bleibtesdortwohlbeiderEröffnungder Niederlassung: „Wir wollen Duis-burg treu bleiben – allerdings auchnicht bis zur Selbstaufgabe“, sagtFrank Wittig einschränkend. Er hatzwei Grundstücke im Auge. Gesprä-che führt das Unternehmen unteranderem mit der duisport-Gruppe.„Duisburg kann sich glücklich schät-zen,einesolcheMarkewieduisportzuhaben“,sagter.
Geplant ist eine Verdreifachung derKapazitäten am neuen Standort auf7.500 Quadratmeter Lagerfläche. Vorallem fehlt es auf der Max-Peters-StraßeanKommissionierflächefürdiedort bevorrateten rund 15.000 Arti-kel,dievon1.270Lieferantenbezogenwerden. Zum Teil stapeln sich kom-missionierte Aufträge zwischen denRegalen. „Ein unhaltbarer Zustand“,so Frank Wittig. Gleichzeitig will dasUnternehmen in der neuen Anlageden Automatisierungsgrad erhöhen.Das stoße aber an Grenzen, meintWittig, da die Breite des Sortimentsvon der einzelnen Schraube bis zu120 Kilogramm schweren Drahtrollenreicht. „Wir werden künftig viel stär-ker in Prozesse und die VernetzungmitdenKundeninvestieren“,kündigter an. Bislang gehen beispielsweisedie Bestellungen der Binnenschif-
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fer meist noch telefonisch ein. Auchzusätzliche Dienste sollen verstärktangebotenwerden.Bereitsheutewer-den Farben gemischt, wird Arbeits-kleidung mit Firmennamen bedrucktoder die Post der Binnenschiffer ein-gesammelt. „Müll entsorgen dürfenwir leidernicht“,soFrankWittig.DasZukunftsprogramm läuft unter demTitel „Wittig 5.0“. „Wir machen unsGedankenüberdiefünfteGeneration,alsowiestellenwirunsinZukunftsat-telfest auf“, sagt der Unternehmens-chefundhatsichdabeieinenZeitho-rizont von 15 Jahren gesetzt. Er undsein Bruder haben jeweils eine (min-derjährige) Tochter. Das Binnenschiffsei zwar schon oft tot gesagt wor-den, habe aber angesichts des starkzunehmendenGüterverkehrsundderKapazitätsengpässe auf Straßen undSchienennoch„jedeMengeZukunft“,meintFrankWittig..Esgelteaber,sichvorzubereiten. Gerade ist die WittigGmbH vom TÜV Rheinland nach ISO9001zertifiziertworden.
Nur auf den ersten Blick eine leichteAufgabe: Die Wittig GmbH beschäf-tigt 42 Mitarbeiter. In der Gruppe, zuder neun Unternehmen mit Schwer-punkt Handel und Logistik gehö-ren, werden europaweit aber rund300 gezählt. Zur Gruppe zählen bei-
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spielsweise das Einzelhandelsunter-nehmen E&W Yachting mit eigenemShop für die Wassersportler in derMax-Peters Straße, der Händler vonBerufs- und Schutzkleidung MeuthenGmbH, die DSG Deutsche Schiffsaus-rüstung GmbH in Berlin und Magde-burg – sozusagen das Pendant derWittig GmbH in Ostdeutschland –und auch die Beteiligung an „Food-profeel“ , einem Projekt von Mise enplace Foodsolutions und Wittig imBereich Küchenkonzepte für die Gäs-teversorgunginsbesondereaufKreuz-fahrtschiffen.SynergieninnerhalbderGruppe werden genutzt, wo es Sinnmacht – aber noch zu wenig. „Mög-licherweise verlagern wir die eineoder andere Gesellschaft der Gruppe
im Zuge der Neubauplanungen andenaltenStandortundrückendamitschon räumlich näher zusammen“,sagtFrankWittig.
Zur Umsatzentwicklung macht derUnternehmenschef keine Angaben:„Wir sind da genauso verschwiegenwie der Discounter Aldi“, sagt er. Nursoviel:DerUmsatzderWittigGmbHhält sich zwischen gewerblicher Bin-nenschifffahrt und Personenschiff-fahrt die Waage. Hinzu kommenUmsätze mit Reedereien und Indus-triebetrieben in den Häfen. Kundensind Unternehmen wie Viking undArosa, Köln-Düsseldorfer, aber auchImperialoderdieReedereiJaegers.
Das Familienunternehmen WittigMit29JahreneröffnetderMalermeis-terWilhelmWittig1898seinGeschäftfür Lacke und Farben gemeinsam mitseinerFrauWilhelmineaufderUnter-straße. Auf diese Zeit geht das Grünzurück, in dem die Firmenfahrzeugelackiertsind.DennWittigmischteeinstdie Farben („Wittig-Wetterfest“) nochselbst an – auch das „SchweinfurterGrün“. Zur Jahrhundertwende erwei-terterdasGeschäftumZubehörfürdieSchifffahrt.AlsderUnternehmer1928verstirbt,übernimmtseineWitwedasinzwischen florierende Geschäft, 1936sein Sohn Paul, ein gelernter Drogist.Alsder1947ausrussischerGefangen-schaftheimkehrt,stehteinNeubeginnan. Da spielt Tradition eine Rolle: DerVerein zur Wahrung der Rheinschiff-fahrtsinteressen beauftragt Wittigmit der Lieferung von Fensterglas fürdie Flotte vor Ort. 1956 tritt mit SohnKarl-Ernst schließlich die dritte Gene-rationinsFamiliengeschäftein.BruderWilhelm-Ottofolgt1957.Inzwischenistdas Unternehmen in neue Räumlich-keiteninderSchwanenstraßeumgezo-gen.SechsAngestelltewerdengezählt.Zwei Transporter sind im Einsatz. DieBrüderübernehmendenBetriebdannin den 70er-Jahren von ihrem Vater.Expansion ist angesagt: Mit KraftSchiffsbedarf/TechnischerHandelwirdeine zum Salzgitter-Konzern gehö-rende Wintrans-Tochter übernom-men, die ein Lager auf der RuhrorterStraße betreibt. 1984 schließlich wirdder Neubau in der Max-Peters-Straßebezogen. 1990 nach der Wende wirddieDSGDeutscheSchiffsausrüstunginBerlingegründet,umdieBinnenschiff-fahrt inOstdeutschlandzuversorgen.Seit 2002 stehen Frank und Ralf Wit-tiginvierterGenerationanderSpitzedes Unternehmens. 2003 wird dieEinzelhandels-TochterE&WYachtinggegründet. 2005 wird die Niederlas-sunginWieneröffnet.2016folgteineNiederlassunginWesel.
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(frön)DieDuisburgerAkzentehabenbewiesen, dass Ruhrort ein inspirie-rendes „Kreativquartier“ gewordenist. Es war ein Festival zwischen Kul-tur und Klamauk – mit einer beein-druckenden Lesung von Rufus Beck,monochromen Meeressäugern, die inluftiger Höhe eine Ruhrorter Straßequerten, kleinem, aber feinem Thea-ter und einem gestrandeten Pottwalan den Homberger Rheingestaden.TrotzderwieimmerbeeindruckendenVielfalt war allen Programmpunkteneines gemeinsam: Sie hatten getreudemMotto„NahundFern–300JahreDuisburger Hafen“ mehr oder weni-ger direkt mit dem Standort zu tun.VielelenktenzudemdenBlickaufden„Hafenstadtteil“ Ruhrort oder wähl-ten ihnsogaralsAustragungsort.EineindrucksvollerBeweis,dassderHafeninzwischen ebenso fest im Bewusst-seinderKünstlerverankert ist,wieeralswichtigerFaktorschonlangenichtmehrausdemwirtschaftlichenLebenderStadtwegzudenkenist.
Bereits zum zweiten Mal waren dieMacherinRuhrortzuGast.Undwiederhatten sie sich – nach dem erfolgrei-chenErstling„HafenderKulturhaupt-stadt“ 2010 – Großes vorgenommen:
Als spartenübergreifendes Kulturfes-tivalwolltensieprogrammatischübereinen regional- oder wirtschaftshis-torischen Rückblick deutlich hinaus-gehen. „Häfen sind Umschlagplätze
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Gestrandeter Pottwal
Die Licht-Wort Projektion am Tausendfensterhaus von Sigrid Sandmann be-
geisterte viele Besucher. Für die künstlerische Arbeit hat die Künstlerin Men-
schen aus Ruhrort und Duisburg zu Wort kommen lassen und ihre Aussagen
zu einem bedeutsamen Teil der Lichtprojektion gemacht. Sprache, Schrift und
Licht beförderten, verdichtet in individuell gewählten Worten, nach außen,
was Menschen mit ihrem Hafen verbinden und wie sie ihn erleben.
am Rheinufer
Ein Hoch auf H2O – Eine Installation von Jörg Mazur.
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von Waren, aber zugleich auch Orte,an denen Menschen, Ideen und Kul-turenaufeinandertreffen.Die37.Duis-burger Akzente wollen die Resultatedieser Begegnungen erforschen undzugleich den zahlreichen Bildern undAssoziationen nachspüren, die mitdem Hafen verbunden werden“, hießesinderprogrammatischenAnkündi-gungdesFestivals.Inrund100Veran-staltungen aus Theater, Literatur, bil-denderKunstundMusikgaltes,auchvon Heim- und Fernweh, Landrattenund Seebären sowie Abschied undWiederkehrzuerzählen.
Abwechslungs- und IdeenreichEs war eine Mischung, so abwechs-lungsreichundvielfältigwiederHafenselbst.DasProgramm,wecktedasInte-resse der Menschen und bescherteeinenErfolg,dersogarnochgrößerwaralsderAnspruch:„Mehralszufrieden“zeigensichdeshalbFrankJebavy,LeiterdesnachRuhrortverlegtenFestivalbü-ros,undThomasKrützberg,städtischer
Kulturdezernent. Letzterer ergänzt:„Abwechslungs- und ideenreich, einwunderbaresFestival.“DasmachendieOrganisatoren–getreuderHafenweis-heit, dass am Ende unter dem Strichzählt–andenverkauftenKarten fest:Mit 18.500 zahlenden Gästen wurdedie Bilanz des Vorjahres noch einmalgetoppt. Zu dieser Zahl müssen dierund50.000Besucherhinzugerechnetwerden, die sich das Happening rundum die Walskulptur am Homberger
Rheinufer anschauten. Nicht zu ver-gessen die ungezählten Besucher, diedie Möglichkeit zu einem kostenlosenMuseumsbesuchnutzten.
Großen Anklang bei Fachpublikumwie Bevölkerung fand die Lichtaktionam Tausend-Fenster-Haus in Ruhrort,die Sigrid Sandmann gestaltet hatte.Aus Wörtern und Sätzen, die sie inRuhrort aufgeschnappt hatte, schufdie Hamburgerin eine eindrucksvolle
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Collage.BeizweiBesuchen,soberich-tendieOrganisatoren,seisievondenüberaus positiven Reaktionen auf ihrWerksobeeindrucktgewesen,dasssienun überlege, im Hafenstadtteil eineZweitwohnungzusuchen.
PublikumsmagnetenwarendieLesun-gen mit Alex Capus und ChristianBrückner, begleitet von Sohn Kai, dieVorstellung mit Rufus Beck und TomLiwasowiedieInszenierungdesStücks„Herr-Paul“, die laut Frank Jebavy dieRuhrorterstarkberührthabe.
Ruhrort hat das Festival getragenDas größte Lob heimsten der Hafen-stadtteil und die Ruhrorter ein. DieOrganisatoren empfinden es als„Glücksgriff“, dass das Festivalbüro„Heimathafen“ in den Räumen derChristengemeinde, einer ehemaligeHafenkneipe,eingerichtetwurde.Wei-
tere ehemalige Ladenlokale und Knei-pen, aber auch öffentliche Plätze undKultureinrichtungenbotenmehrals50Projekten aus bildender Kunst, Thea-ter, Musik, Literatur und Wissenschafteine Bühne. Die Entscheidung, dasFestival in Ruhrort zu verankern, seirichtiggewesen,„dennhierwirdKrea-tivitätgelebt“,sodieBilanzdesKultur-
dezernenten. Das kann Frank Jebavynur unterstreichen: „Der Stadtteil hatdasFestivalgetragen.“Erempfindedie„GeduldundOffenheitdesPublikums“alseinepositiveÜberraschung.
Nur mithilfe von Sponsoren wieHanielundDuisburgerHafenAGwarder Gesamtetat von rund 600.000Euro möglich. „Gerne haben wir das300-jährige Bestehen des DuisburgerHafens zum Anlass genommen, dastraditionsreiche Kulturfestival Duis-burger Akzente im Jahr 2016 beson-ders zu unterstützen“, zieht ErichStaake, Vorstandsvorsitzender derDuisburger Hafen AG, eine positiveBilanz.„DiePartnerschaftermöglichteandereSichtweisenaufdenHafen,alswir sie gewohnt sind: Unser Arbeits-platz als Schauplatz kultureller Betä-tigung, der Hafen als Ort der Begeg-nung unterschiedlicher Kulturen,auchalsOrt,andemgesellschaftlicheZukunftsentwicklungenbeginnen.Die37.DuisburgerAkzenteunddasvielfäl-tige Programm zeigten eindrucksvoll,wie sich der Duisburger Hafen, dermittlerweile für über 45.000 Arbeits-plätze steht, auch in kultureller Hin-sichtfürdieRegionengagiert.“
Dazu gehört ebenfalls, die gemein-samen Wurzeln zu entdecken und zubewahren,undseiensienurfiktiv.UndsowardemKultur-FestivalauchDuis-burgs berühmtester Sohn, Horst Schi-manski, einen langen, sehenswertenundaufregendenFilmeabendwert.
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Jakub Nepras: State of Flux
KULTOUR»KLAVIER-FESTIVALRUHR
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(frön)ImHafenspieltdieMusikwennes um die Duisburger Logistikwirt-schaftgeht,dieExpertenvonduisportdirigieren das Konzert der Verkehrs-träger. Vergleiche wie diese zwischendemHafenundderMusikließensichvielefinden.Deshalbkommtesnichtvonungefähr,dassErichStaakeindie-semJahrdieSchirmherrschaftdesKla-vier-FestivalsRuhrübernommenhat.Der Vorsitzende des Vorstandes derDuisburger Hafen AG und langjähri-ges Mitglied des Initiativkreises RuhrnenntselbstdiebestenGründe:„Wirnehmendas300-jährigeBestehendesDuisburger Hafens im Jahr 2016 zumAnlass,unserEngagementfürdasKla-vier-Festival Ruhr als Hauptsponsorsubstanziellzuverstärken.Wirverste-
hendasJubiläumalsAnsporn,nebender ökonomischen Qualität auch dasgroße kulturelle Potenzial des Ruhr-gebiets ans Licht zu bringen. DazugehörtohneZweifeldiesesinderWelteinzigartigeFestivalderKlaviermusik.Diesgiltumsomehr,alsesdasFesti-valverstandenhat, seineExistenzalseigenständige Stiftung als Chance zunutzen und zusätzliches persönlichesEngagement vieler Musikfreunde zumobilisieren. Zudem ist es mir einegroße persönliche Freude, das Kla-vier-FestivalRuhr2016alsSchirmherrbegleitenzudürfen.“
Professor Franz Xaver Ohnesorg,Intendant und Stiftungsvorstand,freut sich über die Zusammenarbeit
mit duisport: „Im Jahr des 300-jähri-gen Bestehens einer für die Entwick-lungdesRuhrgebietssobedeutsamenInstitutionwiedemDuisburgerHafenauf so besondere Weise verbundensein zu dürfen, ehrt das Klavier-Festi-val Ruhr und stabilisiert unsere nochjungeStiftungsubstanziell.“
Im Mittelpunkt des Festivals stehterstmals die Musik von JohannesBrahms. Bereits beim Eröffnungskon-zertMitteAprilinderStadthalleMül-heimkonzentriertesichderrussischePianist Arcadi Volodos auf die Musikdes spätromantischen Komponisten.Der Künstler selbst wurde zum Auf-takt mit dem Preis des Klavier-Festi-vals Ruhr 2016 ausgezeichnet. Wei-
Das Klavier-Festival Ruhr –Renommierte Pianisten im Revier
Wahrzeichen des Klavier-Festivals Ruhr vor der Philharmonie Essen, einem der Hauptspielorte des Festivals.
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terekünstlerischeSchwerpunktesindindiesemJahrdem100.TodestagvonMax Reger und dem 150. GeburtstagvonFerruccioBusonigewidmet.
International herausragende KünstlerDas Klavier-Festival Ruhr – das „welt-weit bedeutendste Klavierfestival“(FonoForum) – präsentiert wiederinternationalherausragendeKünstlerineinzigartigerKonzentration.
ZudenHöhepunktendesProgrammszählendieAufführungenderBrahms-KlavierkonzertemitderfranzösischenMeisterpianistinHélèneGrimaudundder Deutschen KammerphilharmonieBremen.Mitinternationalrenommier-ten Pianisten wie Elena Bashkirova,Graham Johnson und Andreas StaiersinddieKlaviertrios,zahlreicheKunst-liedersowiediebeidenKlarinettenso-natenop. 120zuerleben. ImRahmendes Programm-Schwerpunkts Max
Reger erklingen eine Reihe von Varia-tionswerkenundnichtzuletztdessenKlavierkonzert–gespieltvonGerhardOppitzunddenEssenerPhilharmoni-kern unter der Leitung von KarlheinzSteffens.
Viele weitere Meisterpianisten fol-gen auch 2016 der Einladung zumweltweit wichtigsten Klavier-Ereignis,unter ihnen Alfred Brendel, EvgenyKissin, Lang Lang, Martin StadtfeldundKrystianZimerman.
Acht exklusive Konzerte bietet dieJazzLine des Festivals – unter ande-rem mit Michel Camilo und seinemTrio Latino, Monty Alexander mitdem Harlem-Kingston Express, dem
Gerald Clayton Trio, dem Jacky Ter-rasson Trio, mit Danilo Pérez und derWDR Big Band, dem Trio-Projekt vonHiromisowiemitTillBrönnerundsei-nen„PianoFriends“EnricoPieranunziund Martin Tingvall. Beim DeutschenJuristentag kommt es im September2016zueinemBenefizkonzertzurFör-derungvonFlüchtlingskindern:UnterdemTitel„CubanNight“istderkuba-nische Pianist Hilario Durán mit derWDRBigBandKölninderPhilharmo-nieEssenzuerleben.
Little Piano SchoolEinen runden Geburtstag kann dasEducation-Team des Klavier-FestivalsRuhr im Essener Haus Fuhr feiern.Anlass ist das zehnjährige Bestehen
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Abschlussbenefizkonzert.
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KULTOUR»KLAVIER-FESTIVALRUHR
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derLittlePianoSchool,dieinzwischenganzjährig mehr als 300 Kinder imAltervonzweibissechsJahrenandasKlavierunddieWeltderMusikheran-führt. Mit dem von der Stiftung Mer-catorgefördertenProjekt„ÜberGänge– Brücken bauen durch Musik“ setztdas Klavier-Festival Ruhr seine nach-
haltigeBildungsarbeitfort.Schulüber-greifendeProjekte,Inklusions-ProjektesowiedieEinbindungvonKindernausNeuzuwanderer-FamilienspieleneineHauptrolle bei der kreativen Work-shop-Arbeit in Stadtteilen wie Duis-burg-Marxloh.MitderUnterstützungvon Experten erarbeiten sich Kinder
KartenverkaufDer Kartenvorverkauf für alle Kon-zerte hat begonnen. Tickets sindtelefonischunterderHotline01806/500 80 3 erhältlich (0,20 Euro proAnruf aus dem dt. Festnetz, Mobilmax.0,60EuroproAnruf)oderkön-nenplatzgenauimInternetgebuchtwerden(www.klavierfestival.de).Dort gibt es auch das Programmsowie zahlreiche weiterführendeInformationen.
undJugendlichedieMusikdesUngarnBélaBartók.
Das Festival 2016 endet am Sonntag,10.Juli,um17UhrmitdemDuoMarthaArgerich und Daniel Barenboim, dasder Stiftung Klavier-Festival Ruhr einBenefizkonzert in der PhilharmonieEssen schenkt. Insgesamt werden indiesemJahr69Konzertein23Städtenauf30PodienderRegionveranstaltet.JahrfürJahrerreichtdasFestivalzwi-schen50.000und60.000Besucher.Esvergibt regelmäßig Kompositionsauf-träge,rund100neueWerkewurdensoseit 1988 uraufgeführt. Auf mehr als100 CDs der „Edition Klavier-FestivalRuhr“ lässt sich die große Bandbreitenachvollziehen.
Erich Staake verbindet das Engage-ment des Duisburger Hafens miteiner Einladung: „Ich freue mich, mitIhnenaufeinerneutphantasievollwiekenntnisreich zusammengestelltesProgramm, danke den Künstlern fürihre Treue zu unserem Festival, undvorallemfreueichmichaufvielekla-vierbegeisterteBesucher.
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Prof. Franz Xaver Ohnesorg und Schirmherr Erich Staake freuen sich auf ein
Programm voller Highlights.
(frön) Besucher der cubus kunsthalleam Duisburger Kantpark können aufdenSpurendesberühmtenDuisburgerBürgersGerhardMercatorwandeln,derim16.JahrhundertdenweltweiterstenAtlas ‚erfand‘: In einer Sonderausstel-lung werden aus verschiedenen Jahr-hundertenKartenundAtlantengezeigt,diefürdasKaminzimmerimgeplantenNachbau des historischen Mercator-Hausesgespendetwurden.Dabeireichtdie Auswahl vom klassischen Schüler-Atlas über den Hausatlas von Bertels-mann, der dem Bildungsbürgertum inNachkriegsdeutschlanddiegroßeweiteWelteröffnete,bishinzuExotenwieeinExemplarmitdernachKriegsendeobli-gatorischenFreigabederBesatzungsbe-hörde oder ein Nachdruck der originalMercator-Blätter.
AuchanderKasseistderbekannteDuis-burger präsent: Dort werden die soge-nannten Mercatorkugeln aus NougatundMarzipanangeboten,diedieKunst-
halleinZusammenarbeitmitderKondi-torei Dobbelstein vertreibt. 30 Prozentdes Verkaufserlöses bekommt der Kul-turbeirat der Stadt, der damit die freieKulturarbeit fördert. „Heike Dobbel-stein und imir ist aufgefallen, dass inDuisburg eigentlich nicht mehr viel anMercator erinnert“, erläutert Dr. Clau-dia Schaefer, Leiterin der Kunsthalle.Deshalb engagiert sich die KunsthalleinZusammenarbeitmitderBürgerstif-tung,umdasAndenkenmitVorträgenunddemAtlanten-Raumwachzuhalten.Gemeinsam mit anderen engagiertenBürgern, Unternehmen und Institutio-nen verfolgen Kunsthalle und Bürger-stiftung ein rehrgeiziges Ziel: auf denwieder entdeckten Fundamenten desWohn- und Arbeitsgebäudes die histo-rischen Räumlichkeiten wieder aufzu-bauenundineinHausvonBürgernfürBürgerzuverwandeln.EineersteMach-barkeitsstudiesiehtBürosundrepräsen-tativeRäumevor,dievondenDuisbur-gern beispielsweise für Familienfeste
angemietet werdenkönnen. AllerdingssolldasMercator-Hausnichtalleineste-hen, sondern in eine Vier-Quadranten-Lösungeingebettetwerden.
Die Kunst der Kartografie„Früher habe ich Atlanten immer alstrockenempfunden“,gestehtdieKunst-fachfrau. Der Umgang mit den altenBüchern habe ihr jedoch gezeigt, wieschnell Länder schwinden und neueGrenzen entstehen. „Kartografie istenorm lebendig und erzählt unsereganze Geschichte.“ Diese MeinungscheinenauchimmermehrKreativezuteilen,–schließlichschmückenverschie-deneArbeitenvonDuisburgerKünstlerndieWändederSonderausstellung.JedeArbeitinterpretiertdasThemaWeltkar-tenundAtlantenganzindividuell.
DieseKunstzuvermitteln,warundist–beiallerFaszinationfürdasThemaMer-cator–diezentraleAufgabederKunst-halle, der sich Schaefer und ihr Team
KUL-TOUR»CUBUSKUNSTHALLE
34 duisportmagazin1/2016
Die Welt der Kartenund Atlanten
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Die cubus Kunsthalle am Duisburger Kantpark bietet im Jahr verschiedene Sonderausstellungen.
KUL-TOUR»CUBUSKUNSTHALLE
35duisportmagazin 1/2016
verschriebenhaben.„InderBildungwirdanMusikundKunsteiderimmerzuerstgespart“,hatsieerfahrenmüssen.Wäh-renddieFächerinden60-erJahrenbreitaufgestelltundTeildesobligatorischenLehrplanesgewesenseien,findeMusik-unterricht heute fast nur noch außer-schulischstatt.„DadurchsinddieElternfürdiemusischeundkünstlerischeBil-dungihrerKinderverantwortlich.Dochdie Eltern haben leider teilweisekeinenZugang mehr oder einfach keine Mög-lichkeit, ihre Kinder unverbindlich einInstrumentlernenzulassen.Undwenndieses Bildungsbürgertum nicht mehrda ist, dauert es Generationen, um eswiederaufzubauen.“
Kultur als BildungsauftragDeshalb hat es sich die Kunsthalle zurAufgabegemacht,Kunstzuvermitteln.DabeiwirdsievoneinemFörderverein,der seinen Sitz in der ehemals erstenStadtbibliothek Duisburgs hat, finan-ziell unterstützt. und von vielen Duis-burgern getragen. „Es gibt auch nochMenschen,diesichfürKunstinteressie-ren“,freutsichDr.ClaudiaSchaefer.MitihremTeamachtesiedarauf,ExponateundKünstlermöglichstbreitzustreuenundnichtnurangesagteWerkezuzei-gen,dievoneinigenWenigenwahrge-nommen werden. Wie beispielsweisebeidenKinder-Mitmach-Ausstellungen,dieunteranderemfremdeKulturenvor-
stellten, lange bevor das Thema aktu-ell wurde. Mehr als 20.000 Besucherzählten die Organisatoren binnen fünfWochen.
Zeitgenössische Kunst im FokusZeitgenössischeKunststehtindenkom-mendenMonaten imFokusderKunst-halle.Sozeigtbiszum29.Mai2016dieAusstellung „Höhen, Breiten, Tiefen“bildhauerischeWerkezweierDüsseldor-fer Künstler zweier aufeinanderfolgen-den Generationen, die sich mit räum-lichen Bedingungen und Wirkungenauseinandersetzen.
HannsArmborstkonzentriertsichinderTraditionderKonzeptkunstaufwenigeformelle Themen und Fragen. Seinegeometrischen, farblichaufBlau-Weißreduzierten Arbeiten reflektieren denRaum,indemsiesichbefindenunddensie darstellen. Als Deklinationen einesgeometrischen Regelwerks, das jedemöglicheKombinationuntersucht,erin-nernsieandas,waswissenschaftlichesForschen und Untersuchen ausmacht.Die Dazu bilden die aus Wellpappeund Pressholz bestehenden ArbeitenMichaelKortländerseinenspannendenGegenpol. Den Besucher der Ausstel-lungerwarteteineanspruchsvolleAus-einandersetzung mit räumlichen Pro-zessen innerhalb der zeitgenössischenBildhauerei.
Daranschließtvom10.Junibiszum28.August 2016 „Another Germany“ an.In dieser Ausstellung setzen sich neunjungeKünstlerdersogenanntenQuan-tum Republic aus China kritisch mitDeutschland auseinander. QuantumRepublic ist ein virtuelles Land, das dieGruppe, die sich nach eigenen Aussa-gen dem Studium der WissenschaftenundZukunftverschriebenhat,geschaf-fenhat. InderAusstellungkreierensieein imaginäres Deutschland in eineranderen Dimension,. Dabei handelt essichlautAussagenderKünstlerähnlichwie bei dem imaginären StaatsgebildeQuantumRepublicumeinekonzeptio-nelleKonstruktion,DieAusstellungsolldie Unterschiede zwischen dem deut-schen und chinesischen VerständnisvonDeutschlandherausstellen,zuden-kengebenunddabeihelfen,dieGründefürdieunterschiedlicheSichtweiseher-auszufinden.SokannnachAnsichtderKünstler „Another Germany“ auch alsParallelwelt verstanden werden, dieeinenDialogmitdenDeutschenansto-ßen soll, um eine bessere Zukunft zuermöglichen.
cubus kunsthalleFriedrichWilhelm-Str.64(imKantpark)47051DuisburgGeöffnetMibisSo14.00bis18.00Uhr
Ein Teil des Verkaufserlöses der Mercatorkugel kommt dem Kulturbeirat der
Stadt zugute.
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Dr. Claudia Schaefer, Leiterin der
Kunsthalle
SERVICE»SCHIFFSLISTE
36 duisportmagazin1/2016
LINIENVERBINDUNGEN CONTAINER-BINNENSCHIFFSVERKEHRE
International von Duisburg Reederei Terminal Schiffstyp*BelgienAntwerpen 4xproWoche 1 RRT,GWW BAntwerpen 3xproWoche 5 DeCeTe BAntwerpen 3xproWoche 6 DeCeTe BAntwerpen 5xproWoche 7 DeCeTe/DIT/D3T/GWW BAntwerpen 2xproWoche 4 DeCeTe BNiederlandeRotterdam 4xproWoche 6 DeCeTe BRotterdam 5xproWoche 7 DIT/D3T,GWW,DeCeTe BRotterdam 5xproWoche 1 RRT,GWW BRotterdam 5xproWoche 4 GWW BRotterdam 5xproWoche 5 DeCeTe B
CONTAINER-SEEVERKEHRE
International von Duisburg Reederei Terminal Schiffstyp*AserbaidschanBakuviaGeorgien 1xproWoche 11 DeCeTe B/SEnglandHull,London 5xproWoche 11 DeCeTe B/STilbury 4xproWoche 11 DeCeTe B/SThamesport 1xproWoche 3 DeCeTe B/STeesport 1xproWoche 3 DeCeTe B/SGrangemouth(Schottland) 1xproWoche 11 DeCeTe B/SFinnlandHelsinki 7xproWoche 3 DeCeTe B/SviaMäntuluoto 1xproWoche 11 DeCeTe B/SviaKotka 2xproWoche 11 DeCeTe B/SGeorgienPoti 1xproWoche 11 DeCeTe B/SIrlandBelfast 1xproWoche 11 DeCeTe B/SCork 2xproWoche 11 DeCeTe B/SDublin 2xproWoche 11 DeCeTe B/SWaterford 2xproWoche 11 DeCeTe B/SKasachstanviaRiga 4xproWoche 3 DeCeTe B/SLettlandRiga 4xproWoche 3 DeCeTe B/STallinn 2xproWoche 11 DeCeTe B/SLitauenKlaipeda 3xproWoche 3 DeCeTe B/SNorwegenFlekkefjord,Husoy,Bergen,Tananger,Maloy,Alesund,Larvik,Frederikstad,Moss
1xproWoche 11 DeCeTe B/S
Oslo,Kristiansand 2xproWoche 11 DeCeTe B/SviaBrevik 1xproWoche 11 DeCeTe B/SPolenviaGdynia 2xproWoche 11 DeCeTe B/S
Logistik mit Full-Serviceaus einer Hand am opti-malen Standort im HafenDuisburg. Umschlagstellenim Außenhafen undHochfeld Südhafen mitAnschluss an Wasser,Schiene und Straße.
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Transportabwicklung vonkonventionellen Gütern undContainern per Binnen- undSeeschiff, Bahn und LKW.
Rhenus Scharrer GmbHSchifffahrt · Spedition
Moerser Str. 5947059 Duisburg
Postfach 10 12 5147012 Duisburg
Telefon02 03/7 38 08-0Telefax02 03/7 38 08-38
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KONVENTIONELLE SEEVERKEHRE
International von Duisburg Reederei Schiffstyp*Dänemark wöchentlich 2 SEngland RiverHumber-Häfen täglicheAbfahrten 6,9 SSuttonBridge,Flixborough 1xproWoche 2,6,10 SNorwegen Horten,Kristiansand,Sandnes,Bergen,TrondheimFrederikstad,Stavanger,Aalesund wöchentlich 6 SSchweden wöchentlich 2 SNord-Spanien 14tägig 2 S
TRAMP/SCHIFFFAHRT/PROJEKTLADUNGENKONVENTIONELLE SEEVERKEHRE – Regelmäßige Abfahrten nach Bedarf
National ReedereiDeutsche Ostseehäfen(z.B.Kiel,Wismar,Rostock,Stralsund) 2,9,10,12
InternationalDänemark(z.B.Fredericia,Kopenhagen,Odense) 2,6,9,10,12England(z.B.GrangemouthundallebritischenSeehäfen) 2,6,8,9,10,12Finnland(z.B.Saimaa-Seen-Gebiet;süd-/westfinnischeKüstenhäfen) 2,6,9,10Frankreich(z.B.Bordeaux,Caens,LeHavre) 2,6,9,10,12Griechenland, Italien, NordafrikaalleSeehäfenimMittelmeer 2,6,8,9,10Irland(z.B.Cork,Drogheda,Fojnes) 2,6,9,10,12Litauen, Lettland, Estland, GUS-StaatenallebaltischenStaaten/Seehäfen 2,6,9,10,12Mosambik 9Norwegen (z. B. Oslo) 2,6,9,10Polen (z.B.Danzig,Gdynia,Stettin) 2,6,9,10,12Portugal(z.B.Aveiro,Figueira,Leixoes,Lissabon,Setubal) 2,6,8,9,10,12Russland(z.B.St.Petersburg) 2,6,9Schottland 2,6,9,10,12Schweden(z.B.Göteborg,Malmö,Sölvesborg,Stockholm) 2,6,9,10,12Skandinavien 2,6,8,9Spanien (z.B.Aviles,Bermeo,Bilbao,Pasajes,Santander) 2,6,8,9,10,12Türkei, Schwarzes Meer 2,9,8
REEDEREIENName Telefon E-Mail1. Alcotrans Container Line B.V. +31(0)88-8760220 [email protected]. Amadeus Schiffahrts- und Speditions GmbH +49(0)203-57940 [email protected]. Containerships +49(0)203-51869335 [email protected]. CONTARGO GmbH & Co. KG [email protected]. H & S Container Line GmbH +49(0)203-8003265 [email protected]. HSW Logistics GmbH +49(0)203-8003-0 [email protected]. HTS intermodaal b.v. +31(0)183-668866 [email protected]. Meerpahl & Meyer GmbH +49(0)203-7139690 [email protected]. Rhenus Maritime Services GmbH +49(0)203-804-247 [email protected]
10. Saar-Rhein-Transportgesellschaft mbH +49(0)203-800760 [email protected]. Samskip B.V. +49(0)211-6504470 [email protected]. See-Transit Schiffahrts- und Speditionsges. mbH +49(0)203-280808-0 [email protected]
SERVICE»SCHIFFSLISTE
37duisportmagazin 1/2016
TERMINALSName Telefon E-MailDeCeTe Duisburger Container-Terminal GmbH +49(0)203-8090600 [email protected]
DIT Duisburg Intermodal Terminal GmbH +49(0)2065-499265 [email protected]
GWW +49(0)203-3185622 [email protected] Rhein-Ruhr Terminal GmbH +49(0)203-318560 [email protected]
*B:Binnenschiff,S:Seeschiff,B/S:gebrochenerVerkehrBinnen-/SeeschiffDieAngabeninderSchiffslisteberuhenaufdenAngabenderReedereien.
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Krausstraße 1a 47119 Duisburg (Ruhrort)
Telefon +49 (0)203 / 804 - 247
Telefax +49 (0)203 / 804 - 255
[email protected] www.rhenus.com
RusslandMoskau 2xproWoche 11 DeCeTe B/SSt.Petersburg 6xproWoche 3 DeCeTe B/SSt.Petersburg 2xproWoche 11 DeCeTe B/SUst-Luga 1xproWoche 3 DeCeTe B/SSchweden/DänemarkVarberg,Stockholm,Sundsvall,Umea/Holmsund,Helsingborg
1xproWoche 11 DeCeTe B/S
LINIENVERBINDUNGEN CONTAINER-SEEVERKEHREInternational von Duisburg Reederei Terminal Schiffstyp*Schweden/DänemarkviaGöteborg 2xproWoche 11 DeCeTe B/SviaOxelösund 1xproWoche 11 DeCeTe B/SSödertalje 1xproWoche 11 DeCeTe B/SAarhus 4xproWoche 11 DeCeTe B/SSpanien/PortugalBilbao,Leixões 2xproWoche 11 DeCeTe B/SGijon,Vigo,Lissabon 1xproWoche 11 DeCeTe B/SUkraineviaKlaipeda 3xproWoche 3 DeCeTe B/S
Wir halten Ihre Transportkette zusammen.
Das DUSS-Terminal Duisburg Ruhrort-Hafen verbindet als logistische Drehscheibe für den multimodalen Verkehr Schiene, Straße, Wasser, über das europä-ische Schienennetz die Region Duisburg mit den bedeutendsten Wirtschaftszentren.
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❚ Umschlag❚ Abfertigung❚ Abstellung
Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene–Straße (DUSS) mbHAlte Ruhrorter Straße 1147119 Duisburg
Telefon: 0203 80905-10Telefax: 0203 80905-55
E-Mail: [email protected]
www.dbnetze.com/duss-terminal
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SERVICE»BAHNLISTE
38 duisportmagazin1/2016
01_
20
16
Constanta
AlleAngabeninderBahnlisteberuhenaufdenAngabenderOperateureundsindohneGewähr.
1-7 = Montag-SonntagAt - AbfahrtstagEt - EmpfangstagOp - OperateurA - AnkunftgleicherTagB - AnkunfteinTagspäter
C - AnkunftzweiTagespäterD - AnkunftdreiTagespäterE - AnkunftvierTagespäterF - AnkunftfünfTagespäterG - AnkunftsechsTagespäter
Wichtige Zielstationen innerhalb des Kombinierten Verkehrs
Bahnverkehre national Bahnverkehre international
Schiffsverbindungen Indirekte Verbindungen
OPERATEURE
TERMINALS
Wichtige Zielstationen innerhalb des Kombinierten Verkehrs
Bahnverkehre national Bahnverkehre international
Schiffsverbindungen Indirekte Verbindungen
Name Telefon Telefax E-Mail
1 DistriRail B.V. +31(0)10-2010-716 +31(0)10-2010-795 [email protected]
2 duisport agency +49(0)203-803-415 +49(0)203-803-430 [email protected]
3 Ewals Intermodal NV +49(0)2065-893-0 +49(0)2065-893199 [email protected]
5 Hupac +41(0)90-6952920 +41(0)90-6952801 [email protected]
6 Interferryboats +32(0)32702700 +32(0)32709774 [email protected]
7 Italcontainer +39(0)5166-51035 +39(0)5166-50991 [email protected]
8 Kombiverkehr +49(0)69-795050 +49(0)69-79505119 [email protected]
9 Metrans +42(0)267293136 [email protected]
10 PCC +48(0)585858210 [email protected]
11 Rail Cargo Austria +43(0)57750 +43(0)57750700 [email protected]
12 Rhein-Ruhr-Terminal Gesellschaft +49(0)203-318560 +49(0)203-3185622 [email protected]
13 Samskip +31(0)383852623 +31(0)383852627 [email protected]
14 Trans Eurasia Logistics GmbH +49(0)30-29754800 [email protected]
15 BALO +90(0)232479-0999 +90(0)232479-4888 [email protected]
16 CFL +352(0)519 810 1 +352(0)519810611 [email protected]
17 Far East Land Bridge +4915167012299 - [email protected]
18 Minsheng +86(0)2365885550 - [email protected]
19 RS InterRail Services GmbH +493042261512 +493042261540 [email protected]
20 ERS Railways B.V. +31104285200 +31104285210 [email protected]
Name Telefon Telefax E-Mail
DeCeTe +49(0)203-809060 +49(0)203-8090634 [email protected]
D3T +49(0)2065-678380 +49(0)2065-6783820 [email protected]
DIT +49(0)2065-4990 +49(0)2065-499290 [email protected]
DKT +49(0)2065-893500 +49(0)2065-8935020 [email protected]
DUSS +49(0)203-809050 +49(0)203-8090555 [email protected]
GWW +49(0)203-318560 +49(0)203-3185622 [email protected]
logport III +49(0)203-8034427 [email protected]
SERVICE»BAHNLISTE
39duisportmagazin 1/2016
National von Duisburg nach Duisburg Operateur Terminal
At Et At Et
Bönen 1-6 A 1-6 A 12 GWW
Bremerhaven-Nordhafen 1-5 C 1-5 C 2 DIT/D3T
Buna - - 6 C 5 DUSS
Buna 1-5 B 2-5 B 5 DUSS
Dortmund 1-5 B 2-6 B 2 DIT/D3T
Frankfurt 2,4 B 1,3 B 2 DIT
Frankfurt 5 D 5 D 2 DIT
Frankfurt/Oder 5 B 4 B 10 DIT
HamburgSüd-Waltershof 1-5 C 1-5 C 2 DIT/D3T
Hamburg-Billwerder 1-5 B 1-5 B 8 DUSS
Hamburg-Billwerder - - 6 C 8 DUSS
Hamburg-Billwerder 1,3,5 B 2,4 B 8 DUSS
Kiel-Ostuferhafen/Schwedenkai 2,4 B 1-5 B 8 DUSS
Kiel-Ostuferhafen/Schwedenkai 6 B - - 8 DUSS
Leipzig-Wahren 1-5 B 1-5 B 8 DUSS
Ludwigshafen(Rhein) 1-5 B 1-5 B 8 DUSS
Ludwigshafen 2,4 B 1,3 B 2 DIT
Ludwigshafen 5 D 5 D 2 DIT
Marl 1-5 A 1-5 A 2 DIT
Marl 1-4 B 1-4 B 2 DeCeTe
Marl 5 C 5 C 2 DeCeTe
Minden 1,3,5 B 2,4,6 B 12 GWW
München-Riem 1-4,5 B 1-5 B 8 DUSS
Rostock 1,3 B 2,4 B 8 DUSS
Rostock 6 A 7 B 8 DUSS
Schwarzheide 5 D 6 C 5 DUSS
Schwarzheide 1-4 B 2-5 B 5 DUSS
Schwarzheide 1,3 B 2-5 B 8 DUSS
Schwarzheide 5 D 7 B 8 DUSS
Singen(Htw) 1-5 B 1-5 B 5 DIT
Singen(Htw) 6 C 6 C 5 DIT
Stuttgart 1,3,5 B - - 12 RRT/GWW
Unna 1,3,5 A 1,3,5 B 12 GWW
International von Duisburg nach Duisburg Operateur Terminal
At Et At Et
A - Österreich
Wels 1-5 B 2-4 B 8 DUSS
Wels - - 6 C 8 DUSS
Wels - - 5 D 8 DUSS
Wien-Nordwest(viaWels) 1-4 C 1-3 C 8 DUSS
Wien-Nordwest(viaWels) 5 D 4 E 8 DUSS
Wien-Nordwest(viaWels) - - 5 D 8 DUSS
WienCont 6 C 5 D 5 DIT
WienCont 1-3 C 2-4 B 5 DIT
B - Belgien
Antwerpen 1-5 B 1-5 B 2 DIT
Antwerpen 2,4,6 B 1,3,5 B 8 DUSS
CZ - Tschechien
Lovosice 1-4 B 1-4 B 8 DUSS
Lovosice 5 C 6 C 8 DUSS
BrnoviaLovosice 1-4 C 1-3 C 8 DUSS
BrnoviaLovosice 5 E 1,2,6 D 8 DUSS
PaskovviaLovosice 5 D 5 D 8 DUSS
PrerovviaLovosice 1-4 C 1-3 C 8 DUSS
PrerovviaLovosice 5 E 1,2,6 D 8 DUSS
Prag 2,4,6 B 1,3,5 B 9 DIT
DK - Dänemark
Kopenhagen 1-5 B 1-5 B 13 logportIII
TaulovviaHamburg 1-4 C 1-4 C 8 DUSS
TaulovviaHamburg 5 E 5 E 8 DUSS
ArhausviaHamburg 1,3 D 1,3 E 8 DUSS
HojeTaastrupviaHamburg 1-3 D 1-3 D 8 DUSS
International von Duisburg nach Duisburg Operateur Terminal
At Et At Et
E - Spanien
Barcelona(Granollers)viaLudwigshafen 1,3 E 1,3 E 8 DUSS
Barcelona(Granollers)viaLudwigshafen 5 E 5 E 8 DUSS
Barcelona(Granollers)viaLudwigshafen - - - - 2 DIT
Tarragona(Constanti)viaLudwigshafen 1-4 E 1-4 E 8 DUSS
Tarragona(Constanti)viaLudwigshafen - - - - 2 DIT
FIN - Finnland
HelsinkiviaLübeck 1-5,6,7 E 1-7 E 8 DUSS
HankoviaRostock 1,3,4,6 E 1,2,4,6 E 8 DUSS
F - Frankreich
BayonneviaLudwigshafen 1,3,5 E 1,3,5 E 8 DUSS
LeBoulouviaBettembourg 2-5,6 D 1-5 D 16 logportIII
Lyon 1-4 B 1-5 B 8 DUSS
Lyon 6 C - - 8 DUSS
LyonviaBettembourg 1-5,6 D 1-5,6 D 16 logportIII
MarseilleviaLudwigshafen - - - - 2 DIT
H - Ungarn
Budapest 1-4,6 C 1,6 C 5 DIT
Budapest - - 3-5 B 5 DIT
BudapestviaWels 3,6 E 1,4 E 8 DUSS
I - Italien
Bologna 1,3,5 C 1,3,5 C 7 DKT
BustoArsizio/Gallarate 6 C 6 C 8 DUSSBustoArsizio/Gallarate 1-4 B 1-4 B 8 DUSSBustoArsizio/Gallarate 5 D 5 B 8 DUSS
Ferentino(Frosinone-Fiuggi-Anagni) 1,3 D 2 D 6 logportIII
Ferentino(Frosinone-Fiuggi-Anagni) 5 E 4,6 E 6 logportIII
Milano 2,4 B 2,4 B 7 DKT
Melzo 1,3 C 1,3 C 6 logportIII
Melzo 5 D 5 D 6 logportIII
Pomezia 1,3,5 B 1,3,5 B 20 DIT
Triest(viaMünchen) 2,4,6 C 1,3,5 C 8 DUSS
Triest(viaLudwigshafen) 2,5 B 3,6 C 8 DUSS
Triest 1,3,6 B 1,3,6 B 13 logportIII
Gallarate 1-4 B 1-5 B 5 DUSS
Gallarate 5 D 6 C 5 DUSS
Gallarate 6 C - - 5 DUSS
LU - Luxemburg
Bettembourg 2,4,6 B 1,4,6 B CFL logportIII
N - Norwegen
Alnabru(Oslo)viaKiel 1-3,5 D 1-3,5 D 8 DUSS
Alnabru(Oslo)viaLübeck 1-4,6 D 1-5 C 8 DUSS
NL - Niederlande
RotterdamAPMTerminalMVII 2,4 B 3,5 B 8 DeCeTe
RotterdamDelta 1-5 B 1-5 B 8 DeCeTe
RotterdamEuromax 1,3,5 B 2,4 B 8 DeCeTe
RotterdamEuromax - - 6 C 8 DeCeTe
RotterdamRSC 1-3,5 B 4 B 5 DIT
RotterdamRSC 6 C 6 C 5 DIT
RotterdamRSC - - 2-4 A 5 DIT
RotterdamRSC 1-5 A 1-4 B 8 DUSS
VERBINDUNGEN IM KOMBINIERTEN VERKEHR
SERVICE»BAHNLISTE
40 duisportmagazin1/2016
International von Duisburg nach Duisburg Operateur Terminal
At Et At Et
PL - Polen
BrzegDolny 1,2,4,5 F 1,2,6 F 10 D3T
Brzesc 1,2,4,5 G 2 F 10 DIT
DabrowaGornicza 1,4 E 1,5 D 5 DUSS
DabrowaGornicza 2,5 D - - 5 DUSS
DabrowaGornicza 3 F - - 5 DUSS
DabrowaGornicza 1,3,4 E 7 E 5 DIT
DabrowaGornicza 2 F 1,3,5 D 5 DIT
DabrowaGornicza 5 D - - 5 DIT
DabrowaGornicza(viaSchwarzheide) 3,6 E 1 E 8 DUSS
DabrowaGornicza(viaSchwarzheide) - - 4 E 8 DUSS
Debica 1,2,4,5 F 2,4,6 F 10 DIT
Debica - - 4 G 10 DIT
Debica - - 6 F 10 DIT
Gadki(Poznan) 1,2,4,5 B 1,3-5,7 C 8 DUSS
Gadki(Poznan) - - 6 C 8 DUSS
Gadki(Poznan) 1,3,5 C 1,4 B 5 DUSS
Gadki(Poznan) 3,6 A - - 5 DUSS
Gadki(Poznan) 4 D - - 5 DUSS
Gliwice 1,2,4,5 F 1,2,4,6 F 10 DIT
Kutno 5 C 2,3,5,6 C 10 DIT
Wroclaw(viaGadki) 2,4 C 1,3,5 E 8 DUSS
Poznan 1,2,4,5 E 1,4 C 10 DIT
Poznan - - 1 D 10 DIT
Poznan - - 4 F 10 DIT
Warszawa 1,4 E 4,5 E 5 DUSS
Warszawa 3,6 C 1,2,6 D 5 DUSS
Warszawa 5 D - - 5 DUSS
Wroclaw(viaGadki) 2,4 C 1,3,5 E 8 DUSS
RO - Rumänien
CurticiviaBudapest 3,6 D 2,5 F 5 DIT
CurticiviaBudapest - - 2 F 5 DIT
PloiestiviaBudapest 3,6 G 2,5 D 5 DIT
RUS - Russland
Moskau 2,4,6,7 H 2,4,6,7 H 14 DIT
International von Duisburg nach Duisburg Operateur Terminal
At Et At Et
S - Schweden
MalmöPort(viaLübeck) 1-5,7 C 1-6 D 8 DUSS
Almhult 1-4 B 1-5 B 13 logportIII
Almhult 5 D - - 13 logportIII
Göteborg 1-5 B 1-5 B 13 logportIII
Göteborg 6 D 6 D 13 logportIII
Katrineholm 1-5 B 1-5 B 13 logportIII
Katrineholm 6 C 6 C 13 logportIII
Malmö 1-5 B 1-5 B 13 logportIII
Malmö 6 C 6 C 13 logportIII
Nässjo 1-4 B 1-5 B 13 logportIII
Nässjo 5 D - - 13 logportIII
SK - Slowakei
Bratislava(viaLovosice) 1-6 D 1-6 D 8 DUSS
CiernanadTisou(viaLovosice) 1-6 F 1-5 F 8 DUSS
SLO - Slowenien
Ljubljana(viaMünchen) 2,4 C 1,3,5 C 8 DUSS
Ljubljana(viaMünchen) 6 E - - 8 DUSS
Ljubljana 1,3-5 C 2,3,4,7 C 11 DKT
TR - Türkei
Istanbul(Pendik)viaSopron 1,3,6 H 1,3,6 H 13 logportIII
Istanbul(Pendik)viaTriest 1,2,5,7 F 1,2,4,5,7 F 8 DUSS
Istanbul(Pendik)viaTriest 4,6 G 6 G 8 DUSS
Istanbul(Pendik)viaTriest 3 F 3 H 8 DUSS
HaydarpasaviaTriest 2,3,6,7 G 2,4,6,7 G 8 DUSS
CesmeviaTriest 2,4,6 G 3,5,7 G 8 DUSS
TRMersinPortviaTriest 3,7 H 3,6 H 8 DUSS
VERBINDUNGEN IM KOMBINIERTEN VERKEHR
Ihr Partner füreffiziente Transportketten
duisport rail GmbHHafennummer 7602Bliersheimer Straße 8047229 DuisburgTel. +49 203 803-4414Fax. +49 203 [email protected]
SERVICE»BAHNLISTE
41duisportmagazin 1/2016
MalaszewiczeDostyk
Urumqi
Astana
Perm
Sabaikalsk
Tianjin
Chongqing
POLENWEISS-RUSSLAND
RUSSLAND
KASACHSTAN
CHINA
Tokio
WuhanSuzhou
Yingkou
Moskau
Peking
Qingdao
Incheon
Shenyang
Changchun
Kumul
Shanghai
Shilong
ChangshaYiwu
TRANSKONTINENTALE VERBINDUNGEN IM KOMBINIERTEN VERKEHR
Transkontinental von Duisburg nach Duisburg Operateur Terminal
At Et At Et
CHN - China
Yingkou 2,3,6 - 2,3,6 - 18 DIT
Yiwu 4 - - - 18 DIT
Yiwu 5 - 5 - 19 DIT
Shenyang 2,3,6 - 2,3,6 - 17 DIT
Shilong - - 5 - 17 DIT
Suzhou 2,3,6 - 6,7 - 17 DIT
Tianjin 2,3,6 - 2,3,6 - 17 DIT
Tokyo 2,3,6 - 2,3,6 - 17 DIT
Wuhan 2,4,6 - - - 14 DIT
1-7 = Montag-SonntagAt - AbfahrtstagEt - EmpfangstagOp - OperateurA - AnkunftgleicherTagB - AnkunfteinTagspäter
C - AnkunftzweiTagespäterD - AnkunftdreiTagespäterE - AnkunftvierTagespäterF - AnkunftfünfTagespäterG - AnkunftsechsTagespäter
Zielstationen innerhalb des Transkontinentalen Kombinierten Verkehrs� Nordroute Südroute Mainservedareas IndirekteVerbindung
Transkontinental von Duisburg nach Duisburg Operateur Terminal
At Et At Et
CHN - China
Beijing 2,3,6 - 2,3,6 - 17 DIT
Changchun 2,3,6 - 2,3,6 - 17 DIT
Changsha - - 6 - 17 DIT
Chongqing 2,3,6 - - - 17 DIT
Chongqing 2,3,6 - - - 18 DIT
Chongqing 2,3,6 - 2,3,6 - 19 DIT
Dalian 2,3,6 - - - 17 DIT
Incheon 2,3,6 - 2,3,6 - 17 DIT
Qingdao 2,3,6 - - - 17 DIT
SERVICE»DERHAFEN
42 duisportmagazin1/2016
duisport rail GmbHÖffentlichesEisenbahnverkehrsunternehmenTel:[email protected]
Der Duisburger Hafen am Zusam-menfluss von Rhein und Ruhr ist miteinem Umschlag von über 130 Mio.t und einer Wertschöpfung von rd.3 Mrd. Euro jährlich der größte Binnen-hafen weltweit. Die trimodale (Was-ser, Schiene, Straße) Logistikdrehscheibeduisport fungiert als Hinterland-Kno-tenpunkt für die Seehäfen und als Torfür Güterverkehre nach Zentraleuropa.Neben dem Warenumschlag (v. a. Han-delsware in Containern, Importkohle,Eisen/Stahl, Mineralöl/Chemie) bietetder Logistikstandort duisport zahlreichelogistischeDienstleistungen.
duisport – die Unternehmen Rund 300 logistikorientierte Unterneh-mensindimDuisburgerHafenansässig.Insgesamt hängen in Duisburg 22.000ArbeitsplätzevomHafenab,inderRegionsind es über 45.000. Die hafenindu-zierten Investitionen der angesiedeltenUnternehmen belaufen sich jährlich aufmehrals250Mio.Euro.
duisport – die Hafengruppe Die Duisburger Hafen AG ist die Eigen-tums- und Managementgesellschaftdes Duisburger Hafens. Die duisport-Gruppe, zu der auch die Tochterge-sellschaften der Duisburger Hafen AGgehören, bietet für den Hafen- undLogistikstandort Full Service-Pakete inden Bereichen Infra- und Suprastrukturinklusive Ansiedlungsmanagement an.Logistische Dienstleistungen in Ergän-zung zum Angebotsportfolio der imHafen ansässigen Unternehmen ver-vollständigen das Leistungsspektrumder Gruppe. Damit versteht sich dieduisport-Gruppe als Partner der Logis-tikwirtschaftundleisteteigeneBeiträgezur Optimierung von Transportkettenzur Ver- und Entsorgung von IndustrieundHandel.
Infra- und Suprastruktur
Logistische Dienstleistungen
Verpackungslogistik
Duisburger Hafen AGImmobilienentwicklungund-vermarktung,Gebäudemanagement,InstandhaltungTel:[email protected]
duisport packing logistics GmbHVerpackungslogistikundTransportlösungenfürdieInvestitionsgüterindustrieTel:[email protected]
Logport Logistic-Center Duisburg GmbHAnsiedlungsmanagementTel:[email protected]
logport ruhr GmbHLogistikimmobilienimRuhrgebietTel:[email protected]
duisport – der Hafen Ansprechpartner
Ansprechpartner für die Schifffahrt Hafenbehörde und Seemannsamt Tel: +49 203 803-4240 | [email protected]
Schiffsmeldestelle Tel: +49 203 479 76 36 | UKW-Kanal 14 [email protected] | [email protected]
Webportal des Hafens
www.duisport.de
Unternehmenskommunikation Tel: +49 203 803-4455 | [email protected]
duisport agency GmbHTransportketten,Marketing,VertriebTel:[email protected]
dfl duisport facility logistics GmbHPortLogisticsTel:[email protected]
duisport consult GmbHHafen-undLogistikkonzepteTel:[email protected]
SERVICE»DERHAFEN
43duisportmagazin 1/2016
Autobahn Eisenbahn Geplante Straße
Haupterschließungsstraßen Wasserfläche Sitz der Duisburger Hafen AG
Haupteisenbahnlinien Hafengebiet duisport
Genial vernetzt. Die neuen Logistik-Areale an Rhein und Ruhr.
duisport / logport ist die führende Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa
Als multimodale Güterverkehrs- und Logistikplattform verbinden wir Unternehmen aus
der ganzen Welt mit den Märkten Europas. Durch die kontinuierliche Entwicklung neuer
Logistikflächen an Rhein und Ruhr bieten wir auch Ihnen die Möglichkeit, Teil dieses
internationalen Netzwerkes zu werden. Profitieren Sie von unserer umfangreichen
Dienstleistungsvielfalt: integrierte Industrie- und Logistiklösungen von der Grundstücks-
und Immobilienentwicklung über Genehmigungsmanagement, Finanzierung, Bau und
Facility Management bis hin zur maßgeschneiderten Transportlösung. Alle Informationen
finden Sie unter www.duisport.de
Duisport_LP_Anzeige_A4_RZ.indd 1 27.01.16 10:05