Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013 Unilogisch gesund leben „Das Unilogon oder die Unilogie und die...
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Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Unilogisch gesund leben„Das Unilogon oder die Unilogie und die Sieben Prinzipien“
Leben neu erleben
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
„Wenn wir unser wahres Ziel nicht für immer aufgeben wollen, dann dürfte es nur den einen Ausweg aus dem Dilemma geben: dass einige von uns sich an die Zusammenschau von Tatsachen und Theorien wagen, auch wenn ihr Wissen teilweise aus zweiter Hand stammt und unvollständig ist – und sie Gefahr laufen, sich lächerlich zu machen.”
Erwin Schrödinger “Was ist Leben? “ Cambridge 1944
“Es gibt keine schwierigere Kunst als zu leben.“Lucius Annaeus Seneca (1-65 n. Chr. röm. Philosoph und Schriftsteller)
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Was Sie heute Abend erwartet
• Weshalb braucht es eine neue Ethik? - Standortbestimmung• Wie sieht diese Ethik aus? – die Sieben Unilogischen Prinzipien• Was ist also unilogisch? – eine Definition• Was bedeutet diese Ethik für mich?• Welche Auswirkung hat sie auf meine Gesundheit?• Was kann ich tun?
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Die Erde - deine Welt
NASA. Photo taken by either Harrison Schmitt or Ron Evans (of the Apollo 17 crew).
• Die Erde ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt und der fünftgrößte und dichteste Planet unseres Sonnensystems
• Dieses Sonnensystem befindet sich in der Galaxie Milchstraße
• Nach Merkur und Venus ist die Erde der Sonne am nächsten
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Unsere Heimat
• Menschen sind primär auf der Erde lebensfähig
• hier werden sie geboren und
• hier sterben sie.
• Wer fragte Sie vor Ihrem Erdendasein, ob Sie geboren werden möchten?
• Wer wird Sie fragen, ob Sie sterben möchten?
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Wir wohnen in einer Galaxie
• Die uns am nächsten gelegene Galaxie ist die Andromeda Galaxie M31
• Unsere Entfernung zur Andromeda-Galaxie beträgt 2,4–2,7 Millionen Lichtjahre.
• Ein Lichtjahr entspricht etwa 9,5 Billionen Kilometer (9,5 · 1012 km). Das gilt für Licht in einem julianischen Jahr, im absoluten Vakuum.
Autor: Boris Štromar. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported lizenziert.
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Norma und Perseus• Das ist ein Bild der Galaxie
M100• diese Galaxie ist in etwa
gebaut wie unsere Milchstraße
• nehmen wir an, wir würden sie als unser Zuhause betrachten
• die Milchstraße würde sich so darstellen
• unser Sonnensystem würde dann in einem der westlichen Ausläufer dieser Spiralgalaxie seinen Platz haben
• ihr Durchmesser beträgt etwa 100.000 Lichtjahre
This photograph was produced by European Southern Observatory.ESO/IDA/Danish 1.5 m/R. Gendler, J.-E. Ovaldsen, C. C. Thöne and C. Féronhttp://www.eso.org/gallery/v/ESOPIA/Galaxies/ESO-M100_cc.tif.html
Glakt.Zentrum
Perseus
Sagitta
rius
Norma
Bereich, der nicht zu
beobachten ist
Scutum crux
Loka
ler A
rmLo
kale
r Arm
Orbit der Sonne
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Die Stufenleiter der Materie
• Unilogon• Kosmos• Galaxien• Planeten• Lebewesen• Zellen• Moleküle• Atome• Elementarteilchen• Energie-Information-Raum-ZeitAtomkern
10 -14 m
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Atomtheorie
Protone bestehen aus
Neutrone bestehen aus
Elektronen sind
Elementar-teilchen
Atome bestehen aus
Quarks
u u
dd
• Kernteilchen gehorchen einer gewissen Aufenthaltswahrscheinlichkeit.
• Sie haben deshalb nicht das Aussehen einer Kugel, sondern sind nur innerhalb eines bestimmtes Raumes wirksam.
Leptonen
Baryonen
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
• „Anders als das Atom oder das Proton, die beide noch eine komplexe Struktur besitzen und deren Bausteine in komplexer Weise in Wechselwirkung treten, besitzen nach derzeitigem Stand Quarks und Elektronen keine innere Struktur. Sowohl theoretisch als auch physikalisch behandeln wir sie wie mathematische Punkte.“ (Linkoln, 2011)
Proton
Elektron
Atomkern 10 -14 m
Grundbausteine der Materie
Neutron
+
-
Das Proton hat eine 2000 Mal größere Masse als ein ElektronLerbensdauer > 1033 Jahre
Gewicht etwa wie Proton: 1,675 x 10 -27 kgEin freies Neuron lebt nur etwa 15 Minuten
Lebensdauer > 1024 Jahre
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Protonen (li) verfügen über zwei up-Quarks und ein down-Quark, während Neutronen (re) aus zwei down Quarks und einem up-Quark bestehen. Starke Gluonen-Kräfte halten diese Quarks zusammen (gelbe Wellenlinie).Die Ausdehnung der Quarks beträgt etwa 10-18 m. Es handelt sich hier nicht mehr um Kugeln, sondern um Wirkwahrscheinlichkeiten.
u u
d
u
dd
Proton Neutron
Protonen und Neuronen bilden Quarks
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Das Standardmodell der Teilchenphysik
Quarks
u c
sd
Elektron-Neutrino
Tau-Neutrino
Myon
Tauon
Myon-Neutrino
Elektron
t u
b
Leptonen
Fermionen
Bosonen&
• Neutrinos besitzen nur eine äußerst geringe Masse (wenn überhaupt)
• Sie könne alle Materie ohne Kollision durchfliegen
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Unilogische Felder
• Aus unilogischer Sicht sind die verschiedenen Teilchen wahrscheinliche Wirkungsräume.
• Sie sind im Prinzip energetische Wirkung, die aufgrund einer spezifischen Information zustande kommt.
• Entsprechend dem genetischen Code, wo Basentriplets den Aufbau von Lebewesen steuern.
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Unilogisch ist…
• Griech. „uni“ bedeutet ein-, einfarbig• Griech. „logos“ bedeutet Wort, Sinn, Argument
Definition:• Unilogon leitet sich aus den griechischen Stammworten
„uni“ und „logos“ ab und wird hier als einheitlicher und vielfältiger Sinn oder Vernunft oder Argument oder Denkbares bezeichnet. Unilogon ist also alles Vorhandene - einschließlich alles Denk- und Fühlbaren.
• Oder einfach: Unilogon umfasst alles, was möglich ist. Das Unilogon ist die Gesamtheit des Existierenden – materiell wie geistig. Es ist EINES aus und in dem VIELEN.
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Prinzip I
• Alles kommt aus EINEM und alles geht in Eines ein.
Prinzip des ALLEINEN
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Prinzip II
• Alles ist UNILOGISCH DURCHWIRKT .
Prinzip der GLEICHHEIT und WÜRDE
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Prinzip III
• Wir sollen GEMEINSAM und dies im besten Ansinnen.
Prinzip der LIEBE und ANNEHMENDEN HINGABE
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Prinzip IV
• Leben gelingt nur im Spannungsfeld von OPFERSEIN und TÄTERSEIN, es gibt immer GUTES und BÖSES.
Prinzip der INTEGRATION und der ENTROPIE
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Das unilogische Prinzip von Gut und Böse
BÖSE & HölleGut & Himmel
Das Böse entspricht der ENTROPIE oder
DESINTEGRATION
Das Gute entspricht der INTEGRATION
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Prinzip V
• Zweifel ist der Motor für VERBESSERUNG.
?Prinzip der INTERROGATIVEN PROGRESSION
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Prinzip VI
• Wir stehen in der VERANTWORTUNG Leben zuzulassen und zu fördern.
Prinzip des RESPONSABLEN WACHSTUMS und der BIOPHILIE
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Das Prinzip Verantwortung
• Das Prinzip der Verantwortung (vergleiche auch Hans Jonas "Das
Prinzip Verantwortung" 1979) bringt einen neuen "verantwortungskategorischen Imperativ" hervor:
• Im unilogischen Sinne würde dieser Imperativ umgewandelt werden in:
"Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echten
menschlichen Lebens auf Erden."
"Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz
allen Lebens auf Erden!"
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Prinzip VII
• Am Ende wird alles GUT.
Prinzip der OPTIMISTISCHEN ERFÜLLUNG oder
Das Prinzip des UR-VERTRAUENS
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Gesundheit ist ein vernetzter Prozess:
Denken
Fühlen
PhysikalischeWirklichkeit
Bewusstsein
Rhythmen
Psycho-Neuro-Immunologie
Emanenz
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
SELBST
ICHICH
SELBST
Gesundheit&
Erholung
Familie &
Beziehungen
Sinn&
Werte
Leistung&
Arbeit
Work-Life-Balance
Funktion
Sein – Seele - Würde
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Unilogisch gesund
ICH
ICH
Integration
SELBST
ICH
ICH
• Ur-Vertrauen• Präsenz (Energie und
Informationsfluss zulassen)• Selbstwahrnehmung• Achtsamkeit• Mitgefühl/Empathie• Widerstandsfähigkeit/Resilience• Verbindung von Geist, Seele und
physischem Körper
Chaos
Rigidität
Leben
Lieben
Leisten
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Transpiration: Hindurchatmen - Verbinden
• Der amerikanische Kinderarzt und Psychiater Daniel J. Siegel (MD) schreibt in seinem Buch „Der achtsame Therapeut“ (Kösel-Verlag München 2010):
„Integration macht uns deutlich, dass dieses Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile: Wir behalten unsere individuelle Identität bei, während wir uns rückaltlos zum „Wir“ verbinden. In den heilenden Künsten konzentrieren wir uns auf Heilung (healing), Gesundheit (health) und Ganzheitlichkeit (holism)…“
„Wenn wir wirklich erkennen, dass wir gegenseitig von einander abhängige Teile eines Ganzen sind, eines gegenseitig verbundenen Netzwerks der zeitübergreifenden Flüsse von Lebewesen, wissen wir auch, wie wirkungsvoll wir anderen helfen können, wenn wir uns bemühen, den Planeten zu heilen. Dabei fangen wir mit uns selbst an, um dann an unseren einzelnen Beziehungen zu arbeiten, damit diese Welt ein freundlicherer und mitfühlenderer Ort wird.“
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Emanenz leben
GeburtTod
Weshalb, warum, wozu leben?
Woher komme ich?
Ich wurde geworfen!
Wohin gehe ich?
Ich werde genommen!
Was und wie soll ich etwas tun?
Meine Pläne, meine Ziele, mein Lebensentwurf, meine Visionen, meine Werte und Normen, meine Ethik
Sinnhaft und wahrhaftig sein und wachsen
Anti-Stress
• Aufregung und Hektik
verschlechtern das
Gleichgewicht zugunsten der
Säure
• Deswegen gilt auch hier:
“In der Ruhe liegt die Kraft!”
Leben ist Biofeedback
• Auf dem Bildschirm kann der Proband beobachten, wie er auf bestimmte Reize reagiert.
• Die Veränderungen werden über Grafiken oder Kurven sichtbar gemacht.
• Der Proband trainiert nun die gewünschte Reaktion
Bewegung entsäuert
• Ausdauersportarten sind den Kraft und Geschwindigkeitssportarten vorzuziehen
• Die optimale Belastungsgrenze lässt sich zwar errechnen (z.B. KGröße – Alter)
• Eine genaue Bestimmung benötigt jedoch aufwendige Testungen (Labor, Ergometrie)
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Wasser als ein InformationsträgerAm Beispiel des Wassers wird deutlich wie sich Leben entwickelt:
• Ein siebenwöchiger Embryo besteht zu 95 Prozent aus Wasser.• Ein siebenmonatiges Baby besteht zu 75 bis 80 Prozent aus Wasser.• Ein junger Erwachsener besteht zu 65 bis 70 Prozent aus Wasser.• Ein alter Mensch besteht nur noch zu 50 Prozent aus Wasser.
Über die Jahre verlieren wir einen unserer wesentlichsten Informationsträger, das Wasser.
Im Leben und über unsere neuronale Komplexizität hat dieser die Chance Bewusstsein zu erlangt. Er kann Fragen stellen und sich Antworten geben oder geben lassen.
Dr. Ulrich Pietrek 2007-2013
Auf einen Nenner gebracht:
Wer mit einer verinnerlichten Menschenwürde, mit dem Gefühl als Gleicher unter Gleichen existieren zu können,
geliebt und angenommen, sich einem Frage- und Antwort-Spiel hingeben kann, das sich auf einen Wachstumsprozess mit dem Ziel Leben zu fördern und zu erhalten einlässt,
der wird mit den Problemen des Gut und Böse, mit der komplementären Wechselhaftigkeit dieser Welt ein gelingendes und faires Einvernehmen finden.
Dr. Ulrich Pietrek 2006-2013
Was können Sie tun?
• Leben Sie nach den Sieben Prinzipien• Bewegen Sie sich ausdauernd• Essen Sie hochwertig und genussvoll• Bringen Sie Ihr psychosoziales Gefüge in ein ausgewogenes
Gleichgewicht• Sie erreichen dadurch sinnhaftes und selbstbestimmtes
Erleben
Dr. Ulrich Pietrek 2006-2013
Gesundheit ist…
„Jian Kang“
Stärke und Großzügigkeit
• Aus über 2000-jähriger chinesischer Sicht:
Dr. Ulrich Pietrek 2006-2013
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
• Besuchen Sie uns unter:• www.biotrain.de• www.unilogon.de
Weitere Webinare sind geplant. Ich würde mich freuen, Sie wieder begrüßen zu dürfen.