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DEUTSCHER MITTELSTANDSPREIS 2012

MEDIENPREIS

DES DEUTSCHEN MITTELSTANDES

KUSTOS

DES MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMERTUMS

UNTERNEHMERPREIS


KOOPERATIONSPREIS


6. November 2012

Rheinallee 1,41460 Neuss

EMPFANG ab 17 UhrBEGRÜSSUNG 18 Uhr

Dr. Thilo SarrazinÖkonom und Publizist

Medienpreis des Deutschen MittelstandesLisa FitzAutorin undKabarettistin

Kustos des mittelständischen UnternehmertumsDr. jur. Michael Balke

Richter am Niedersächsischen Finanzgericht

Unternehmerpreis des Deutschen MittelstandesErnst Prost

Geschäftsführender GesellschafterLiqui Moly

Kooperationspreis des Deutschen MittelstandesDr. Josef Schlarmann

Bundesvorsitzender der Mittelstands- undWirtschaftsvereinigung der CDU/CSU

Herausgeber:DIPL.-ING. GÜNTER WEBER

verantw. Redaktionsdirektoren:RA LORENZ HUCK,

DIPL.-KFM. UWE KREMER,HEIDI SCHEUNER,

RA GERRIT WEBER

stellv. Redaktionsdirektoren:RA GEORG CLEMENS,

DIPL.-KFM. CHRISTOPH DIEL,DIPL.-KFM. KARL-HEINZ KLEIN,DIPL.-VWT. HANS-JÜRGEN LENZ,

Chef vom Dienst:Bwt. (VWA) André Bayer

GRAFENBERGER ALLEE 30D-40237 DÜSSELDORF

TELEFON 0211-6698-0TELEFAX 0211-6698-222

INTERNET: www.markt-intern.deE-MAIL: [email protected]

GESCHÄFTSFÜHRER:HANS BAYER, DIPL.-ING. GÜNTER WEBER

VERLAGSDIREKTOREN:BWT.(VWA) ANDRÉ BAYER, OLAF WEBER

PROKURISTEN:BWT.(VWA) ANDRÉ BAYER,DIPL.-KFM. UWE KREMER,

RA GERRIT WEBER,OLAF WEBER

++ Augenoptik/Optometrie ++ Auto/Tankstelle ++ Uhren/Schmuck ++ Unterhaltungs-elektronik ++ Apotheke/Pharmazie ++ Installation/Sanitär/Heizung ++ DOB-Fachhandel++ Büro-Fachhandel ++ Sport-Fachhandel ++ Elektro-Fachhandel ++ Möbel-Fachhandel++ Parfümerie/Kosmetik ++ Eisenwaren/Werkzeuge/Garten ++ Jeans/Sportswear/Young Fa-shion ++ Schuh-Fachhandel ++ Foto-Fachhandel ++ Telekommunikation ++ HAKA-Fach-handel ++ Spielwaren/Modellbau/Basteln ++ Wolle/Stoffe/Handarbeiten ++ Elektroinstallation++ Mittelstand ++ steuertip ++ Bank intern ++ finanztip ++ kapital-markt intern ++ steuerbe-rater intern ++ GmbH intern ++ immobilien intern ++ versicherungstip ++ investmentintern ++ Anleihen intern ++ umsatzsteuer intern ++ Ihr Steuerberater ++ Inside track(USA) ++ Exclusiv (Schweiz)

Deutscher Mittelstandspreis 2012www.markt-intern.de

'markt intern' Verlag GmbH

Redaktion 'markt intern'-Verlagsgruppe

Pressemitteilung

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Deutscher Mittelstandspreis: Thilo Sarrazin undLisa Fitz ausgezeichnet

Weitere Preise für CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung,

Liqui Moly-Chef Ernst Prost und Finanzrichter Michael Balke

Düsseldorf/Neuss, 06.11.2012. Heute verleiht die Verlagsgruppe 'markt intern' gemeinsammit befreundeten Verbänden den 'Deutschen Mittelstandspreis 2012' an Thilo Sarrazin. Vorrund 300 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nimmt der ehemaligeBerliner Finanzsenator und Vorstand der Bundesbank die Auszeichnung am Abend imSwissôtel Düsseldorf/Neuss entgegen. 'markt intern' ehrt Sarrazin wegen seiner publizisti-schen Auseinandersetzung mit der Eurokrise, die auch vor unbequemen Wahrheiten undRepressalien 'seiner' SPD nicht zurückschrecke. Er habe die Konstruktionsfehler des Eurofundiert und allgemeinverständlich herausgearbeitet und klar formulierte Handlungs-alternativen zur Lösung der Krise aufgezeigt. Damit sei der demokratische Diskurs über dieZukunft Europas und des Euro wiederbelebt worden, der durch die von Bundesregierungund großen Teilen der Opposition ausgerufene Alternativlosigkeit ihrer Politik längst kli-nisch tot erschien. Die Laudatio auf Thilo Sarrazin hält der Mittelstandspreisträger des Jah-res 2006 Hans-Olaf Henkel. Weitere Vorgänger Thilo Sarrazins als Preisträger sind u. a. Ro-man Herzog, Christian Wulff, Karl Kardinal Lehmann, Rainer Brüderle, Paul Kirchhof, LotharSpäth und Peter Müller.

Den 'Medienpreis des Deutschen Mittelstandes' nimmt heute Lisa Fitz entgegen. Die Kabarettistinhabe mit Witz und bissiger Ironie in TV-Auftritten, zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen, in Theater-rollen, Büchern, in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, vor allem aber in eigenen Kabarett-Shows dem Volk 'aufs Maul geschaut' und den Politikern die Leviten gelesen. Fitz entlarve intelli-gent und unterhaltsam die verborgenen Mechanismen der deutschen Katastrophen-Industrie, diealljährlich neue Untergangsszenarien produziere und aus der Angst der Bürger längst ein profitablesGeschäftsmodell entwickele. Habe man sich gerade eingefürchtet, so Fitz' Erkenntnis, komme schonwieder ein neues Fürchten. Hauptsache Angst, die uns in Schach halte und anderen Geld bringe.Dabei sei doch der Wald lange nicht mehr gestorben und die "globale Verblödung" beängstigender alsdie globale Erwärmung. Fitz folgt als Preisträgerin u. a. auf Christian Rach, Anja Kohl, Rudi Cerne,Jörg Pilawa, Ulrich Kienzle, Elke Heidenreich, Mathias Döpfner und Günther Jauch.

Zum 'Kustos des mittelständischen Unternehmertums' ernennt 'markt intern' heute Michael Balke,Richter am 7. Senat des Niedersächsischen Finanzgerichts. Balke verdiene diese Ehrung nicht zuletztwegen seines mit hohem ethischem Anspruch gepaarten Sachverstandes, wegen seines Eintretensfür die Achtung des Grundgesetzes und rechtsstaatlicher Prinzipien, aufgrund seines konsequentenEinsatzes gegen staatliche Willkür, der insbesondere auch den mittelständischen Unternehmern zugutekomme.

Mit dem 'Unternehmerpreis des Deutschen Mittelstandes' ehrt 'markt intern' Ernst Prost, Geschäfts-führender Gesellschafter der Liqui Moly GmbH/Ulm-Lehr. Prost sei ein herausragender Unterneh-mer mit sozialem Gewissen, bekenne sich zum Produktionsstandort Deutschland und setze ein

Pressemitteilung - Seite 2 -

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Die 'markt intern'-Verlagsgruppe/ Düsseldorf ist mit 36 Wirtschaftspublikationen Europas größter Branchenbriefverlag.Weitere Informationen erhalten Sie von 'markt intern'-Pressesprecher Uwe KremerTelefon: 0211/66 98 255 – Telefax: 0211/69 12 440 – E-Mail: [email protected]

Veröffentlichung honorarfrei - Belegexemplar erbeten - Düsseldorf, den 06.11.2012/BPDiese und weitere Pressemitteilungen finden Sie auch auf unserer Website unter www.markt-intern.de

Zeichen mit dem Zeugnis: "Auch unsere Steuern bezahlen wir hier." Prost lasse sich als Unternehmervon der Prämisse leiten, erfolgreich zu wirtschaften und dem Gemeinwohl zu dienen. Prost verbin-de auf vorbildliche Weise unternehmerische Leistung und gesellschaftliche Verantwortung. LiquiMoly bietet Kfz-Betrieben als Vollsortimenter Öle, Fette, Additive sowie Produkte zur Autopflegeund der Werkstattchemie.

Den 'Kooperationspreis des Deutschen Mittelstandes' erhält heute die 'Mittelstands- und Wirtschafts-vereinigung der CDU/CSU' (MIT), vertreten durch ihren Bundesvorsitzenden Josef Schlarmann.Die MIT habe sich als Mahner und Förderer mittelständischer Rahmenbedingungen in die politi-schen Gestaltungsprozesse sämtlicher Regierungen der Nachkriegszeit Deutschlands erfolgreich ein-gebracht. Unter konsequenter Berücksichtigung ihrer vier Kernforderungen zur Wahrung einer frei-heitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung – Subsidiarität staatlichen Handelns, Förderungder Kreativität und Eigenverantwortung der Bürger durch Staat und Gesellschaft sowie Verzicht aufübermäßige staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsleben und Sicherung des Leistungswettbewerbs –setze sich die MIT unermüdlich und unerschrocken für mittelständische Interessen ein.

AUSZUG AUS DEN PRESSEVERÖFFENTLICHUNGEN ZUM

DEUTSCHEN MITTELSTANDSPREIS 2012:


Sarrazin erhält deutschen MittelstandspreisDüsseldorf – Der ehemalige Berliner Finanzsenator und Vorstand der

Bundesbank, Thilo Sarrazin, erhält den Mittelstandspreis 2012 des

Branchenverlages markt intern. … Zu früheren Preisträgern zählten un-

ter anderen die ehemaligen Bundespräsidenten RomanHerzog und Christian Wulff, Karl Kardi-

nal Lehmann und Lothar Späth.

Wie die Verlagsgruppe "markt intern"

mitteilte, wird Sarrazin für seine pu-

blizistische Auseinandersetzung mit der Euro-Krise ausgezeichnet,

die "auch vor unbequemen Wahrheiten und Repressalien 'seiner' SPD

nicht zurückschreckt".

Thilo Sarrazin erhält

Deutschen Mittelstandspreis 2012

Der ehemalige Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin erhältden diesjährigen Deutschen Mittelstandspreis. … DieKabarettistin Lisa Fitz wird mit dem Medienpreis des Deutschen Mit-telstandes gewürdigt.

Sarrazin erhält deutschen MittelstandspreisDüsseldorf – Der ehemalige Berliner Finanzsenator und Vorstand derBundesbank, Thilo Sarrazin, erhält den Mittelstandspreis 2012 desBranchenverlages markt intern. Sarrazin erhalte die Auszeichnungunter anderem für seine Auseinandersetzung mit der Eurokrise, teilte

der Verlag am Freitag in Düsseldorf mit.

Mittelstandspreis für SarrazinDer ehemalige Bundesbank-Vorstand ThiloSarrazin erhält den diesjährigen DeutschenMittelstandspreis .. Der Preis wird am Dienstag, 6. November in Neuss über-reicht.

Preisträger...Die Verlagsgruppe „markt intern“ zeichnet außerdem die

Kabarettistin und Autorin Lisa Fitz (61) mit dem Medien-

preis des Deutschen Mittelstandes aus.

DR. THILO SARRAZIN

Ökonom und PublizistTRÄGER DES DEUTSCHEN MITTELSTANDSPREISES 2012


Thilo Sarrazin wurde am 12. Februar 1945 in Gera geboren und wuchs in Recklinghausen auf. Erstudierte Volkswirtschaftslehre in Bonn. Nach dem Diplom war er zunächst Assistent am Institutfür Industrie- und Verkehrspolitik der Universität Bonn, dann wissenschaft-licher Angestellter bei der Friedrich Ebert Stiftung.

Von 1975 bis 1991 arbeitete er im Bundesministerium der Finanzen,unterbrochen durch Aufenthalte beim Internationalen Währungs-fonds und im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Erwar unter anderem Büroleiter der Finanzminister Matthöfer undLahnstein und leitete unterschiedliche Referate, darunter das Referatfür Finanzfragen der Sozialpolitik, das Referat für Finanzfragen desVerkehrs und das Referat für Nationale Währungsfragen.

1989/90 entwickelte er er das Konzept für die deutsch/deutsche Währungsunion und war als Leiterder Arbeitsgruppe „Innerdeutsche Beziehungen“ für den Vertrag zur Wirtschafts- und Währungsu-nion federführend zuständig. Im Anschluss baute er im Bundesfinanzministerium die Rechts- undFachaufsicht über die Treuhandanstalt auf.

Im Mai 1991 wurde er Staatssekretär im Ministerium für Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz. Im März 1997 wurde er Vorsitzender der Geschäftsführung der TLG Treuhand-liegenschaftsgesellschaft in Berlin. Im März 2000 wechselte er zur Bahn und war dort zuletztMitglied des Vorstandes der DB Netz AG.

Im Januar 2002 wurde er Senator für Finanzen im Land Berlin. In seiner Amtszeit wurde u. a. dieBerliner Bankgesellschaft saniert und privatisiert. Das Haushaltsdefizit von jeweils über 5 Mrd. € inden Jahren 2001 und 2002 wurde abgebaut. In den Jahren 2007 und 2008 schloss der BerlinerHaushalt, zum ersten Mal in der Geschichte des Landes Berlin, mit Überschüssen ab.

Von Mai 2009 bis September 2010 war er Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank.

Thilo Sarrazin ist seit 1974 verheiratet mit Ursula Sarrazin, geb. Breit. Er hat zwei Söhne.

Wichtige Veröffentlichungen:

Ökonomie und Logik der historischen Erklärung, Bonn 1974

Kritischer Rationalismus und Sozialdemokratie (Hrsg. mit Georg Lührs, Frithjof Spreer, ManfredTietzel), Bonn 1975

Investitionslenkung (Hrsg.), Bonn 1976

Der Euro. Chance oder Abenteuer?, Bonn 1997

Deutschland schafft sich ab, München 2010

Europa braucht den Euro nicht, München 2012

Dipl.-Ing. Günter Weber- Herausgeber -

Heidi Scheuner- Redaktionsdirektorin -

Düsseldorf, den 6. November 2012

Im Namen des KuratoriumsVerlagsgruppe

„Die Bundesregierung ist auch gewählt worden,

damit sie nach außen deutsche Interessen vertritt“.

it dieser Mahnung trifft der

Ökonom und Publizist

Dr. Thilo Sarrazininsbesondere den Nerv des deutschen Mittelstandes, der vor drohenden wirtschaftlichen Krisenzeiten ohnmächtig mitansehenmuss, wie die Bundesregierung mit einer Alternativlos-Kanzlerin und einer ihr blind ergebenen Opposition den Euro ideolo-gisch missbraucht und Rettungsgelder für europäische Schuldenländer in Dimensionen zur Verfügung stellt, die Genera-tionen deutscher Steuerzahler existentiell belasten.

ls Inhaber zahlreicher Spitzenämter mit der Kernkompetenz Geldpolitik war Thilo Sarrazin in seiner beruflichen Laufbahnstets einem verantwortungsvollen Umgang mit staatlichen Finanzen verpflichtet – zum Beispiel als Referent im Bundes-ministerium für Finanzen, Beauftragter der Treuhandanstalt, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bahn, Senator fürFinanzen in Berlin, Bundesbankvorstand.

ie kritische Auseinandersetzung mit der europäischen Einheitswährung prägt sein publizistisches Wirken. Nach der Veröf-fentlichung der Titel „Der Euro“ und „Der Euro: Chance oder Abenteuer?“ Ende der 1990er Jahre zog er mit „Europa braucht den

Euro nicht“ im Mai 2012 Bilanz über die deutsche EU-Politik und führte schonungslos vor, „wie uns politisches Wunschdenken

in die Krise geführt hat“.

abei arbeitete er fundiert Konstruktionsfehler des Euros und klar formulierte Handlungsalternativen heraus. Er fordert dieRückkehr der Politik zu den Grundprinzipien solider Finanzpolitik und des Maastricht-Vertrages sowie die Berücksichtigungder Handlungsmaxime, die auch den Motor der deutschen Volkswirtschaft, den Mittelstand, auszeichnen: Verantwortungs-bewusstsein, Übernahme von Risiken, Haftung für selbstverschuldetes Handeln, Zukunftsorientierung.

afür dass Thilo Sarrazin – auch mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ – entgegen des politischen Mainstreamsunbequeme Wahrheiten aussprach und eine überfällige Debatte über die Zukunftsfähigkeit des Euros und Europas auslöste,wurde er von Politik und Medien mit Etiketten wie „DM-Chauvinist“, „Anti-Europäer“, „Volksverhetzer“ und „Rhetorik-Rambo“ übel diffamiert und von seiner eigenen Partei (SPD) mit zwei Parteiordnungsverfahren überzogen.

ür seinen Mut, öffentlich Klartext zu reden, der medialen Schmähkritik zu trotzen und – statt sich der massentauglichenMeinungsmache anzuschließen – mit seiner ökonomischen Kernkompetenz den mehr denn je notwendigen Diskurs über drohen-de existentielle Probleme der deutschen Volkswirtschaft als Zahlmeister der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunionzu entfachen, gebührt Dr. Thilo Sarrazin der

DR. JUR. MICHAEL BALKE

Richter am Niedersächsischen FinanzgerichtKUSTOS DES MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMERTUMS 2012


Geboren am 31.10.1954 in Remscheid, aufgewachsen in Solingen, wohnhaft in Dortmund, verhei-ratet in zweiter Ehe mit Dr. med. Sabine Hartmann, drei erwachsene Kinder.

Berufsweg: Finanzbeamter (Diplom-Finanzwirt) in Wuppertal/Nordkirchen. Student der Rechts-wissenschaften und Assistenzen an der Universität zu Köln bei den Professoren Dres. Jens-PeterMeincke, Klaus Tipke und Joachim Lang. Dissertation über die Grundbesitz-Einheitsbewertung ausder Sicht des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts (1984 im Berliner Verlag Duncker & Humblot).Steuerjurist in der von Dr. Klaus Esser geleiteten Steuerabteilung der (einstigen) Mannesmann AGin Düsseldorf.

Seit 1990 Richter des Niedersächsischen Finanzgerichts in Han-nover. Beteiligt an vielen steuerverfassungsrechtlichen Grund-satzentscheidungen, z. B. zum einkommensteuerlichen Grund-freibetrag, zur uneinheitlichen Bewertung und Belastung durchdas Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, zur Grunderwerbs-besteuerung des Eigenheims sowie künftiger Baukosten und zumGrenzbetrag des Kindergelds/Kinderfreibetrags.

Mitautor des "Tipke/Lang" (von der 9. bis zur 15. Auflage 1996), des"Studienführers Steuerrecht" (bis zur 3. Auflage 1998), des "Arzt-Wirtschaftshandbuchs" (Loseblatt bis 1998, hrsg. von Prof. Dr. Vlado Bicanski), des "Jahrbuchs derSteueränderungen" (bis 1998, hrsg. von Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring). Mitherausgeber der Zeit-schrift "Steuerliches Journal" (von Prof. Dr. Günther Felix) für 1993 und 1994. Weit mehr als 100Fachbeiträge in Zeitschriften, Zeitungen, Funk und Fernsehen.


Heidi Scheuner- Redaktionsdirektorin -



„Was Du nicht willst, das man Dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“

Diese Goldene Regel ist das Credo von

Herrn Finanzrichter

Dr. jur. Michael Balkeeinen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit teilt der Richter im 7. Senat des Niedersächsischen Finanzgerichts mit

seinem akademischen Lehrer und Vorbild, Universitätsprofessor Dr. Klaus Tipke, dessen steuerrechtstheoretische Prin-zipien er als Vertreter der Judikative umzusetzen mahnt – wenn es sein muss, durch alle Instanzen. Entschlossen undcouragiert lässt er steuerliche Eingriffe der Behörden im Sinne eines effektiven Rechtsschutzes für die Steuerzahlerverfassungsrechtlich durch Aussetzungs- und Vorlagebeschlüsse sowie „Rüttelurteile“ überprüfen. So war er unteranderem an Grundsatzentscheidungen zu folgenden Themen beteiligt:

� Erhöhung des einkommensteuerlichen Grundfreibetrags � Uneinheitliche Bewertung und unterschied-liche Belastung durch das Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz sowie das Grunderwerbsteuergesetz� Bürgerfreundliche Berechnung des Grenzbetrags beim Kinderfreibetrag und Kindergeld � VorläufigerRechtsschutz bei der Pendlerpauschale und beim Abzug von beruflichen Arbeitszimmerkosten � Doppel-belastung der Bau-Errichtungskosten mit Umsatz- und Grunderwerbsteuer.

roße öffentliche Aufmerksamkeit erfuhr der Vorlagebeschluss vom 25.November 2009 gegen die weitere Erhebung desSolidaritätszuschlags, in dem die Daseinsberechtigung des zweckentfremdeten ’Dauer-Solis’ erneut hinterfragt wurde.Die hierdurch ausgelöste steuerpolitische Diskussion dauert an; das Gerichtsverfahren ist noch nicht abgeschlossen.

ls ’Steuerrebell’ gilt er in den Medien, seit er – gemeinsam mit seiner Gattin – auf eigene Kosten gegen die steuerfreieAbgeordnetenpauschale klagte. Das Verfahren ist inzwischen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anhän-gig. Unübersehbar sein kantischer Zeigefinger im unermüdlichen Kampf gegen dieses Steuerprivileg: „Abgeordnete, alsodie Volksvertreter, sollten sich ohne Einschränkungen den Gesetzen aussetzen, die sie den Nichtabgeordneten, also demVolk, zumuten. Dann werden die Gesetzgeber auch mal im Rahmen des eigentlichen Veranlagungsverfahrens erfahren,welch kompliziertes Steuerrecht sie geschaffen haben. Die Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes fördert die Politik-verdrossenheit und schadet der Demokratie.“

ein mit hohem ethischen Anspruch gepaarter Sachverstand, sein unbeirrter Appell an die Einhaltung des Grundge-setzes und rechtsstaatlicher Prinzipien, sein konsequenter Einsatz für den effektiven Rechtsschutz des Bürgers (alsoauch gegen die Pro-futuro-Rechtsprechungspraxis des Bundesverfassungsgerichts) und gegen staatliche Willkür kommtinsbesondere dann mittelständischen Unternehmern zugute, wenn es um Sonderbelastungen, etwa Grund- und Gewer-besteuer, geht, die jeden sachlichen Rechtfertigungsgrund vermissen lassen. Mit seiner Überzeugung, dass in einemRechtsstaat das Recht immer über dem Staatshaushalt zu stehen hat und nicht umgekehrt, wacht „der Richter aus

Hannover“ (Klaus Tipke) auch in Zeiten europäischer Rettungsschirme darüber, dass das Steueraufkommen, an demder Mittelstand einen Löwenanteil trägt, leistungsgerecht erzeugt und verteilt wird.

Für seine Verdienste gebührt Herrn Dr. Michael Balke die Ernennung zum

Kustos des

Mittelständischen Unternehmertums 2012

LISA FITZ

AUTORIN UND KABARETTISTIN

TRÄGERIN DES MEDIENPREISES DES DEUTSCHEN MITTELSTANDES 2012


Lisa Fitz entstammt der bayrischen Künstlerdynastie Fitz – wie auch Veronika, Michael, Florianund Sohn Nepo Fitz, die sich in den Bereichen Schauspiel und Musik einen großen Namen gemachthaben.

Lisa Fitz studierte Musik, Ballett, Schauspiel und klassische Gitarre, bevorsie nach vielen Auftritten ihre ersten Soloprogramme in der Münchner Lach-und Schießgesellschaft zum Besten gab. Dem breiten Publikum wurdesie durch Auftritte in Fernsehshows, TV-Filmen und Kabarettsendungenbekannt. Auf der Bühne steht Lisa seit dem 10. Lebensjahr.

Seit 1981 wesentlich an der Entwicklung des deutschen Kabaretts beteiligt, prä-sentierte sie als erste Frau in Deutschland Soloprogramme mit eigenen Texten.Zahlreiche Engagements folgten als Schauspielerin auf der Bühne und in Fil-men. Sie wurde u. a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Sigi-Sommer-Taler und der Ludwig-Thoma-Medaille ausgezeichnet.

Lisa Fitz hat die Frauenbewegung in Deutschland nachhaltig beeinflusst und unterstützt.Eine ihrer Stärken war dabei seit jeher der Humor. Ungleichheiten in der gesellschaftlich-sozialen Stellung von Mann und Frau deckt sie mit Witz und Ironie auf – bissig, jedoch ohneVerbissenheit oder Frustration. Lisa Fitz ist als Freigeist bekannt für liberale Gesinnung, d. h.dafür, überparteiliche und überkonfessionelle Satire zu schreiben, trotzdem aber politisch Stel-lung zu beziehen.

In gut 20 Jahren Kabarett sahen ihre Shows über 1,5 Mio. begeisterte Zuschauer die eine großeFangemeinde in BRD, Österreich und der Schweiz bilden.

Konzertauftritte an 80 bis zu 120 Tagen im Jahr mit ca. 1000 Besuchern pro Konzert.

Eine Besonderheit ihres Kabarett-Stils ist, tiefe Weisheiten mitunter in einer volkstümlichen Sprachezu verstecken, so dass sie von der Form her leicht verdaulich wirken, wenn auch der subversiveInhalt häufig im Halse stecken bleibt und nicht so leicht zu schlucken ist.

Kabarettistin, Schauspielerin und Autorin

Lisa Fitzhat mit Witz, Humor und bissiger Ironie ohne Verbissenheit in 250-TV-Show-Auftritten, zahlreichen Kino- und

� Melk-Kuh für Vater Staat outete,

� die Umweltbilanz der aus Fernost in mit Schweröl befeuerten Schiffen stellte,

� 50 % der Umwelt-schäden außerhalb der Nutzungszeit anfallen,

� Caddi ohne Computer- zentrale,

� nach dem plötzlich verschwundenen Ozonloch werden sollten,

� lange nicht mehr gestorben ist, die Vogelgrippe nicht mehr hippglobalen Verblödung,

� Hat man sich gerade eingefürchtet, kommt schon wieder ein neues Fürchten. Hauptsache Angst, die uns in Schach hält und anderen Geld bringt

Katastrophen-Laolas Gespenst der Massen- resignation langen Weg zum Ungehorsam Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm

Medienpreisdes Deutschen Mittelstandes 2012

- Herausgeber -

Verlagsgruppe

DR. JOSEF SCHLARMANN

Bundesvorsitzender der Mittelstands- undWirtschaftsvereinigung der CDU/CSU

TRÄGER DES KOOPERATIONSPREISES DES DEUTSCHEN MITTELSTANDES 2012


Dr. Josef Schlarmann, geboren 1939 in Lohne/Oldenburg, ist promovierter Jurist und studierterVolkswirt. Seit 2005 ist er Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung derCDU/CSU und Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands. Er istGründungsgesellschafter (of Counsel) der Wirtschaftsprüfer-, Steuerberater-und Rechtsanwaltskanzlei "SCHLARMANNvonGEYSO" in Hamburg mit140 Partnern und Mitarbeitern. Dr. Schlarmann ist verheiratet und Vater vondrei Kindern.

Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSUDie Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU ist mit ca. 40.000 Mitgliedernund Sympathisanten der stärkste und einflussreichste mittelstandspolitische Verband inDeutschland.

1956 wurde die MIT als Bundesvereinigung der CDU und CSU gegründet. Neue Kraft hat die MIT1995 durch die Fusion von Wirtschaftsvereinigung und Mittelstandsvereinigung gefunden. Gleich-zeitig setzte sie in den neuen Ländern ihre Gründungsoffensive engagiert fort. Heute ist sie flächen-

deckend in allen 16 Bundesländern aktiv. Auf allen Ebenen(Kreis/Stadt, Land, Bund und Europa) vertritt die MIT die Inte-

ressen der Mittelständler und ihrer Unternehmen. Im Parlamentskreis Mittelstand (PKM) inner-halb der Bundestagsfraktion von CDU und CSU setzen sich derzeit 150 Abgeordnete, viele vonihnen in führenden Funktionen, für die Lösung mittelständischer Probleme ein.

Die Soziale Marktwirtschaft ist die Idee, welche die MIT trägt. Ihre Prinzipien entwickelt dieMIT auf der Grundlage von Eigeninitiative und Eigenverantwortung systematisch weiter. Fürdie MIT gehören zu einer modernen und freiheitlichen Wirtschafts- und GesellschaftsordnungSubsidiarität staatlichen Handelns, Förderung der Kreativität und Eigenverantwortung derBürger durch Staat und Gesellschaft, Verzicht auf übermäßige staatliche Eingriffe in das Wirt-schaftsleben und die Sicherung des Leistungswettbewerbs.

ppa. Olaf Weber- Verlagsdirektor -

1956 zunächst unter der Bezeichnung 'Bundesarbeitskreis Mittelstand der CDU/CSU' gegründete

Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung

der CDU/CSU (MIT)

hat sich in vorbildlicher Weise als unentwegter Mahner und Förderer mittelständischer Rahmenbedingungen in die politischenGestaltungsprozesse sämtlicher Regierungen der Nachkriegszeit Deutschlands erfolgreich eingebracht. Unter konsequenterBerücksichtigung ihrer vier Kernforderungen zur Bewahrung einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung –Subsidiarität staatlichen Handelns, Förderung der Kreativität und Eigenverantwortung der Bürger durch Staat und Gesell-schaft sowie Verzicht auf übermäßige staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsleben und Sicherung des Leistungswettbewerbs –setzt sich die MIT in unermüdlichem und unerschrockenem Einsatz für mittelständische Interessen ein, indem sie

�� sich trotz eines starken politischen und gesellschaftlichen Trends zu einem umfassenderen Staat der wachsen-den Bürokratie auf allen institutionellen Ebenen entgegenstellt

�� auf europäischer Ebene die Förderung und den Schutz kleiner und mittlerer Unternehmen wirkungsvoll vertritt

�� hochriskante und falsche Anreize setzende deutsche Haftungsübernahmen im Zuge der Maßnahmen zur Behe-bung der europäischen Staatsschuldenkrise rügt

�� die Abhängigkeit des Gesamtstaates von systemrelevanten und krisenverursachenden Großbanken durch alter-native Modelle (Trennbankensystem) zu vermindern sucht

�� staatliche Eingriffe in innere Unternehmensangelegenheiten, wie Quotenregelungen jedweder Art, als Bedro-hung freiheitlicher Unternehmensentscheidungen bekämpft

�� sich gegen steil ansteigende Subventionen aufgrund ordnungspolitisch unverträglicher Regulierungsmaßnahmen,insbesondere in der Energiepolitik, wendet

�� ein Ende der Neiddebatte in Politik und Gesellschaft fordert, zumal Deutschland kein Einnahmen- sondern einAusgabenproblem habe

�� im Steuerrecht nachdrücklich den Abbau der kalten Progression einfordert, da diese eklatant gegen die Leis-tungs- und Steuergerechtigkeit verstoße

�� und die Prinzipien und Werte der Familienunternehmen verteidigt, insbesondere jene Tugend des ehrbarenKaufmanns, ohne die eine Soziale Marktwirtschaft nicht denkbar ist.

All dies geschieht in couragierter Auseinandersetzung mit der Regierungspolitik.Der MIT gebührt daher der

Kooperationspreis

des Deutschen Mittelstandes 2012

ppa. Btw. (VWA) André Bayer- Verlagsdirektor -



ERNST PROST

Geschäftsführender GesellschafterLiqui Moly

TRÄGER DES UNTERNEHMERPREISES DES DEUTSCHEN MITTELSTANDES 2012


Geboren wurde Ernst Prost am 14. Februar 1957 im bayerischen Altötting als Sohn eines Maurersund einer Fabrikarbeiterin. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. Nacheiner “wilden Phase“ wechselte er in den Vertrieb und startet als Junior-Verkäufer beim Autopflegemittel-Hersteller Sonax. Dort arbeitet er sich zumMarketingleiter hoch, wechselt 1990 als Vertriebschef und Marketingleiterzu LIQUI MOLY.

Der leidenschaftliche Motorradfahrer übernimmt sukzessive dieFirma von der Gründerfamilie Henle. 1998 kauft er die letzten An-teile und ist seitdem geschäftsführender Gesellschafter. Seitdemzeigen die Umsatzkurven steil nach oben. LIQUI MOLY ist in mehrals 90 Ländern der Welt vertreten. 2006 kauft Prost auch das Mineralöl-werk MÉGUIN in Saarlouis (Saarland).

Ethische Werte und Grundsätze wie Fleiß, Respekt, Demut, Lob und Dankbarkeit sind Ernst Prostsehr wichtig. Nach diesen führt er sein Unternehmen. Seine Mitarbeiter betrachtet er als das größte

Potenzial von LIQUI MOLY. Er nennt sie “Mitunternehmer“, weil alle gemeinsaman einem Strang ziehen und sie das Unternehmen zu dem gemacht haben, was esheute ist: Ein Premiumhersteller von Motorenölen, Additiven und Autopflege-Pro-

dukten und eine feste Größe im Automotive-Bereich.


Olaf Weber- Verlagsdirektor -



ls Geschäftsführender Gesellschafterder Liqui Moly GmbH/Ulm-Lehr ist

Herr Ernst Prostein herausragender Unternehmer mit sozialem Gewissen und einem beeindruckenden

Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland.

as Kind einer Flüchtlingsfamilie, Jahrgang 1957, wächst in ärmlichen Verhältnissenauf und kennt den „Geschmack der Not“ aus eigener Erfahrung. Von diesen frühen

„Erlebnissen ganz unten“ geprägt, strebt der gelernte Kfz-Mechaniker einen„gesellschaftlichen Einklang“ an und lässt sich von einem „unternehmerischen Dreiklang“leiten: � Erfolgreich wirtschaften � dem Gemeinwohl dienen und � liebevoll helfen sind

die zentralen Normen, denen sich Ernst Prost verpflichtet fühlt.

m Mittelpunkt steht das Unternehmen als Basis für die zwei anderen Ecken seines ‚GoldenenDreiecks’, denn das Schaffen und Sichern von Arbeitsplätzen sieht Prost als seine „entscheidende

Aufgabe“ an. Prost, seit 1990 zunächst als Vertriebs- und Marketingleiter bei Liqui Moly, übernimmtsukzessive die Firma von der Gründerfamilie Henle, kauft 1998 mit eigenen Ersparnissen sowie einemExistenzgründer-Darlehen der KfW-Bank die restlichen Anteile und zahlt 2012 die letzte Rate zurück.

Seit 2006 gehört das Mineralölwerk Méguin/Saarlouis zum Unternehmens-Verbund.

it inzwischen fast 600 „Kolleginnen und Kollegen“, die Ernst Prost „Mitunternehmer undWeggefährten“ nennt, macht der leidenschaftliche Motorradfahrer Liqui Moly zu einem Premium-

Hersteller von mehr als 4.000 Produkten, die in über 100 Länder exportiert werden: Motoren- undGetriebeöle, Additive, Schmierstoffe und Autopflege-Artikel, „alle Made in Germany“. In Deutschland

kooperiert Liqui Moly mit rund 25.000 Autohändlern und Kfz-Werkstätten, die in einem Beirat„mitregieren“ können. Der qualifizierte Auto-Fachhandel ist „eine tragende Säule des Geschäfts“. Beieinem Umsatz von 343 Mio. € (Stand Januar 2012) sieht Ernst Prost Liqui Moly als „Unternehmen

des Mittelstandes, das mit weltumspannenden Konzernen konkurriert.“

m seine soziale Verantwortung als Unternehmer wahrzunehmen, gründet Ernst Prost 2011 mit500.000 € aus dem Privatvermögen eine nach ihm benannte Stiftung, die „unverschuldet in Not

geratenen Menschen hilft, damit sie ihr Schicksal besser meistern können“.

ür seine Überzeugungen scheut Ernst Prost keinen Auftritt in hochkarätigen Talkshows wie ‚AnneWill’ oder ‚Markus Lanz’ und setzt in Anzeigen-Serien sowie TV-Spots klare Zeichen mit Aussagen wie

diesen: „Wir lieben unsere Arbeit. Bei uns kommt die Menschlichkeit weit vor dem Profit … Liqui MolyMotorenöle produzieren wir ausschließlich in Deutschland. Auch unsere Steuern bezahlen wir hier.“

ls Anerkennung seiner ökonomischen, humanen, nationalen und gesellschaftlichen Verantwortungauf seinem Weg vom einfachen Bürger zum Firmen-Lenker gebührt Herrn Ernst Prost der

Unternehmerpreis

des Deutschen Mittelstandes 2012

Dipl.-Vwt. Hans-Jürgen Lenz- Auto-Chefredakteur -

- Die Preisträger -

2012DR. THILO SARRAZIN

Ökonom und Publizist

2010GÜNTER VERHEUGEN

Vizepräsident der EU-Kommission a. D.

2008MICHAEL GLOS

Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

2007VIVIANE REDING

EU-Kommissarin

2006PROF. DR. HANS-OLAF HENKEL

BDI Präsident a. D.

2005PROF. DR. PAUL KIRCHHOF

Bundesverfassungsrichter a. D.

2004S. Em.

KARL KARDINAL LEHMANN

Bischof von Mainz

2003CHRISTIAN WULFF

Ministerpräsident Niedersachsen

2002PROF. DR. H. C. LOTHAR SPÄTH

Jenoptik

2001PROF. DR. ROMAN HERZOG

Bundespräsident a. D.

2000PETER MÜLLER (CDU)

Ministerpräsident des Saarlandes

1999

PROF. DR. KAREL VAN MIERT (†)EU-Kommissar

1998RAINER BRÜDERLE (FDP)

Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz

1997DR. OTTO WIESHEU (CSU)

Wirtschaftsminister des Freistaates Bayern

1996GERHARD SCHRÖDER (SPD)

Ministerpräsident Niedersachsen


Alle Preisträger nahmen ihre Auszeichnung persönlich aus der Hand von'markt intern'-Herausgeber Dipl.-Ing. Günter Weber entgegen.

KUSTOS DES MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMERTUMS


2012DR. JUR. MICHAEL BALKE

Richter am Niedersächsischen Finanzgericht

2010FRANK SCHÄFFLER

MdB, Mitglied im Finanzausschuß des Deutschen Bundestages

2008HARTMUT SCHAUERTE

Parlamentarischer Staatssekretärim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

2007PROF. DR. KLAUS TIPKE

Professor em.Universität zu Köln

2006GERHART RUDOLF BAUM

Bundesinnenminister a. D.

2005KLAUS BUß

Innenminister a. D. Schleswig-Holstein

2004CHRISTINE SCHEEL

Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages

2003DR. INGO FRIEDRICH

Vizepräsident des EU-Parlaments

2002WERNER BÖHNKE

Vorstandsvorsitzender der WGZ-Bank

2001MARIO OHOVEN

Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW)

2000ERNST HINSKEN (CSU)

Stellv. Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU.

1999PROF. DR. EBERHARD HAMER

Leiter des Mittelstandsinstituts Niedersachsen

1998HANS MICHELBACH (CSU)

Stellv. Vorsitzender der CSU-Mittelstandsunion

1997KARL KUNRATH

Präsident des Europaverbandes der Selbständigen

1996Klaus E. Bregger (CDU)

Vorsitzender der CDU Mittelstandsvereinigung Baden-Württemberg


Alle Preisträger nahmen ihre Auszeichnung persönlich entgegen.


JOURNALISTEN- MEDIENPREIS DES DEUTSCHEN MITTELSTANDS



2012LISA FITZ

Autorin und Kabarettistin

2010CHRISTIAN RACH

SternekochTV-Star

2008ANJA KOHL

TV-Journalistin

2007RUDI CERNE

Fernsehmoderator

2006FRANZ KOTTEDER

Buchautor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung

2005JÖRG PILAWA

Fernsehmoderator

2004ULRICH KIENZLE

Journalist

2003ELKE HEIDENREICH

Journalistin und Schriftstellerin

2002HARALD POSNY

Wirtschaftskorrespondent'Die Welt'

2001HANS WERNER CONEN

Freier Fernsehjournalist (u. a. Frontal, WiSo)

2000DR. MATHIAS DÖPFNER

Chefredakteur 'Die Welt'

1999GÜNTHER JAUCH

'stern.tv'

KOOPERATIONSPREIS DES DEUTSCHEN MITTELSTANDES


Vorstände oder Geschäftsführer der Kooperationspreisträger nahmen die Auszeichnung persönlich entgegen.

2012DR. JOSEF SCHLARMANN

BUNDESVORSITZENDER DER MITTELSTANDS- UND WIRTSCHAFTSVEREINIGUNG DER CDU/CSU

2010WIR

WETTBEWERBS-INITIATIVE RICHTUNGSWEISENDER FACHHÄNDLER

MANFRED HANDKE

VORSTANDSVORSITZENDER

2008DER KREIS

VERTR. D. D. GESCHF. GESELLSCHAFTER ERNST-MARTIN SCHAIBLE

2007NOWEDA EG

VERTR. D. D. VORSITZENDEN DES VORSTANDES WILFRIED HOLLMANN

2006BSH-Mittelstandskreis

VERTR. D. D. VORSTANDSSPRECHER INGO GRANDERATH

2005

VDW - VERBAND DEUTSCHER WIRTSCHAFTSBERATER E. V

2004

CC-BANK AG

2003

DUO SCHREIB & SPIEL

2002

IMM

INITIATIVE MARKENHERSTELLER UND MITTELSTAND

2001

TELERING MARKETING GMBH & CO. KG

2000

MITTELSTANDS-EMPFEHLUNG LANCÔME UND DEUTSCHE LANCÔME GMBH



UNTERNEHMERPREIS DES DEUTSCHEN MITTELSTANDES


2012ERNST PROST

Geschf. GesellschafterLiqui Moly

2010ANDREAS BETTERMANN

Geschf. GesellschafterOBO Bettermann

2008ROLF DIEHL

JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH

2007DIRK GIERSIEPEN

Geschf. GesellschafterGIRA Giersiepen GmbH & Co. KG

2006PROF. DR. ANTON KATHREIN

Persönlich haftender GesellschafterKathrein-Werke KG

2005RUDOLF MIELE (†)

DR. PETER ZINKANN

Geschäftsführende GesellschafterMiele & Cie. KG (1960–2004)

2004PETER SCHÖFFEL

Geschäftsführender GesellschafterSchöffel Sportbekleidung GmbH

2003ANTON WOLFGANG GRAF VON FABER-CASTELL

Geschäftsführender GesellschafterFaber-Castell-Unternehmensgruppe


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