Dorf-Blitz September 2015
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[email protected]@dorfblitz.ch
Nr. 0924.09.2015
Im Überblick
Stolz auf Wahlkampf
Die als Leiterin Health Care Services im KZU tätige Marlies Petrig hat turbulente Wochen hinter sich. Sie ist als Sprengkandidatin bei den Wahlen für den Kirchenrat ins Ren-nen gestiegen. Am 15. September hat sie die Wahl zwar verloren, aber viele Erfahrungen gewonnen. Seiten 4 / 5
Mit dem Generationentheater er-lebt die Kampagne «Hochaltrig-keit. Alles hat seine Zeit» einen Höhepunkt. Die grosse Nachfrage nach Tickets hat bereits eine Zu-satzaufführung nötig gemacht. Seite 11
Bühne frei
Ein Fest für alle
Die Nürensdorfer Chilbi lockte viele Einwohner ins Dorfzentrum. Geboten wurde eine gelungene Mischung an Attraktionen für alle Altersklassen. Seite 33
Themen ausden Gemeinden
Bassersdorf ab Seite 7
Brütten ab Seite 21
Nürensdorf ab Seite 30Gedruckte Einladungsbroschüren für die Gemeindeversammlungen werden zur Diskussion gestellt. (sg)
Teilnahmen an den Gemeindeversammlungen konstant niedrig
Grosse Projekte mobilisierenGemeindeversammlungen werden nur von einem Bruchteil der Bürger besucht. Einige Gemeindevertreter geben sich damit zufrieden, andere versuchen, mit Aktionen wie Apéros und Vorträgen mehr jüngere Personen zur Teilnahme zu bewegen. Sicher ist: Grosse Geschäfte auf der Traktandenliste mobilisieren mehrere Altersklassen.
von Susanne Gutknecht
Die im Ausland oft gelobte direkte Demokratie in der Schweiz und damit einhergehend die Mitsprache auch auf Gemeindeebene wird wenig wahrgenommen. In Bassersdorf zum Beispiel werden die Gemeindeversammlungen von lediglich 40 bis maximal 200 Personen besucht – also nicht einmal drei Prozent der Stimmberechtigten nehmen ihr Recht auf Mitsprache wahr. Besser sieht es bei den Urnenabstimmungen aus. Dort sind immerhin Stimmbeteiligungen von durchschnittlich rund 40 Prozent die Regel. Sind Gemeindeversammlungen im heutigen Zeitalter das falsche Instrument, um Entscheide der Stimmbür
ger einzufordern? «Rechnungsversammlungen locken die Bürger nicht in den Mehrzweckzahl, Budgetgeschäfte ein wenig mehr», konstatiert Brüttens Gemeindepräsident Rudolf Bosshart. Rekordbeteiligungen erreiche man nur mit grösseren Geschäften wie Schulhausneubauten oder teuren Gebäudeerweiterungen. Regelmässige Teilnehmer einer Gemeindeversammlung seien häufig parteipolitisch eingebunden, nimmt er wahr. «Oft sind es auch ehemalige Behördenmitglieder oder Personen, die im Dorf aufgewachsen sind. Die jüngeren Personen sind meistens in Parteiämtern oder Kommissionen eingebunden und kommen dann an die Versammlung».
Soziale Kontrolle
Ein Nachfrage des DorfBlitz auf dem Bassersdorfer Dorfplatz zeigt ein ernüchterndes Bild: Drei Viertel der Befragten geht nicht an die Gemeindeversammlung, die Personen, die hingehen, sind meistens ältere Personen. Die Begründungen sind: «Zu wenig interessante Themen», «keine Zeit», «zu langatmig» und «die machen sowieso, was sie wollen», waren die Voten. Auffallend war, dass niemand auf ein Foto wollte oder namentlich genannt werden will. Ist die Gemeindeversammlung ein Tabuthema? Für Nürensdorfs Gemeindeschreiber Andreas Ledermann ist die Gemeindeversammlung in kleineren Gemeinden mit unter 1000 Einwohnern eine Plattform, bei der die soziale Kontrolle noch spielt: «In kleineren Gemeinden gehört es zum guten Ton, an der Gemeindeversammlung
Fortsetzung auf Seite 2
Am 18. Oktober entscheiden die Brüttener über einen Projektie-rungskredit für den Umbau und die Teilsanierung des Alterszent-rums im Geeren. Der Gesamtkredit für alle zwölf Gemeinden beläuft sich auf 3,85 Millionen Franken. Seite 27
Abstimmung Azig
Seiten 36/37
Nationalratswahlen 2015
DorfBlitz 09/20152 Thema des Monats
Spitze Feder Wenn mich heute jemand fragt, ob ich Zeit und Lust zu etwas habe, suche ich keine Ausreden, sondern antworte ehr-lich: «Wir haben dieses Wochenende entschieden, einen Tag für uns alleine zu verbringen.»
Mit mir selber und für mich selber ehr-lich zu sein – das ist eine wunderbare Aufgabe. Andere Menschen kann ich nicht verändern. Im Privaten löse ich mich von Personen und Dingen, bei denen ich mich nicht wohl fühle. Kürz-lich habe ich mich von solchem Ballast befreit. Ich habe mich in einer Gruppe geäussert, dass ich mich nicht mehr wohl fühle. Gleichzeitig habe ich mich ehrlichen Herzens für die Zeit bedankt, in der ich mich absolut gut aufgehoben gefühlt hatte. Die meisten Reaktionen
waren positiv, wenige Personen aus dieser Clique konnten mit mir darauf-hin nichts mehr anfangen. Lustiger weise genau jene, die schon Lügen über mich verbreiteten. Ich war damals zu feige, diese Personen einfach zu stel-len und zu fragen, warum sie solche Geschichten erfinden. Künftig werde ich bei solchen Situationen mutiger sein.
Schwieriger ist es im Berufsleben. Da gab es in letzter Zeit gerade zwei Fälle, bei denen ich mit Lügen ruhig gestellt werden sollte. Mein Bauchgefühl hat mich schon vorgewarnt, dass da einiges nicht stimmt. Und wie sich dann die Wahrheit offenbarte, da musste ich meine Empörung zuerst zü-geln, damit ich nicht mit einem lauten
Statement die Aufmerksamkeit auf mich gezogen habe. So sagte ich schlicht: «Das ist nicht meine Schuld – und du weisst das.» Das Winden zu beobachten und mir die Ausreden anzuhören, hat mich dann doch amüsiert. Nun habe ich meine Ruhe und respektiere mich selber für mein Einstehen für meine Person. Mir ist wohl bewusst, welches Glück ich mit meinen zwei Jobsharing-Kolleginnen habe: Wir funktionieren gleich. Wenn uns jemand eine Lüge auftischt, dann schauen wir der Person einfach in die Augen und sagen nichts. Die Reaktionen, die sich daraus ergeben, sind absolut amüsant. So freue ich mich beinahe auf die nächste Lüge, welche bestimmt nicht lange auf sich warten lässt. Susanne Beck
Werden Sie auch wütend, wenn Sie angelogen werden? Vor allem auf gestellte Fragen möchte ich eine ehr-liche Antwort, und ich bemühe mich, dies selber auch zu praktizieren.
Susanne Beck
[email protected]@dorfblitz.ch
Chefredaktion· Annamaria Ress
DorfBlitz Stationsstrasse 60 8606 Nänikon Telefon 044 940 85 94 Natel 079 258 55 79 EMail [email protected]
Sekretariat: Inserate | Allgemeines· Daniela Melcher
Breitistrasse 66 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 30 60 Fax 044 836 30 67 EMail [email protected] [email protected] Bürozeiten Montag 8 bis 16 Uhr PC 87422998
Produktionsleitung
· Annamaria Ress | Susanne Gutknecht
Redaktion· Nadja Bächi (nb)· Susanne Beck (sb)· Susanne Gutknecht (sg)· Reto Hoffmann (rh)· Tobias Jäger (tj)· Kevin Knecht (kk)· Sandra Lanz (sl)· Daniela Melcher (dm)· Yvonne Müller (ym)· Philipp Rahm (ph)· Annamaria Ress (ar)· Konrad Schwitter (ks)
Webmaster· Reto Hoffmann
Satz/Druck· Zehnder Print AG
Hubstrasse 60 9500 Wil SG Mattstrasse 4 9532 Rickenbach TG Telefon 071 913 47 68 Fax 071 913 47 99 EMail [email protected] Internet www.zehnder.ch
Auflage20. Jahrgang | 9250 Exemplare
Abonnement, exkl. MwSt.Jahresabonnement Fr. 54.–
Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate jeweilsspätestens 10 Tage vor Erscheinen.
ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.
www.dorfblitz.ch
Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Oktober 2015.
Dorf-Blitz online
IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
präsent zu sein.» Ab 1000 Einwohnern sei das nicht mehr so. Eine Studie des statistischen Amtes des Kantons Zürich bestätigt dies: Je mehr Einwohner eine Gemeinde hat, desto tiefer ist die durchschnittliche Beteiligung an den Gemeindeversammlungen.
Rudolf Bosshart sieht in den klaren Regeln, der die Gemeindeversammlung zu folgen hat, einen weiteren Knackpunkt. Es sei nicht möglich, die Abfolge und die klare Regelung in Bezug auf Anträge abzuändern, damit die Bürger mehr Spass hätten. «An der Versammlung wird zudem jedes Wort protokolliert», so Boss
hart. Das hemme sicher auch einige, ein Votum abzugeben oder zu ihrer Meinung zu stehen.
Druck zur Konformität
In verschiedenen Studien der Uni Zürich und Bern wurde dieses Phänomen untersucht. Öffentlich zu seiner Meinung zu stehen und diese Entscheidung auch mit offenem Handmehr oder durch Aufstehen zu unterstreichen, führe dazu, dass sich der Stimmende einem sozialen Druck ausgesetzt fühle. In kontroversen Fragen könne es dazu führen, dass man lieber so stimme, wie man das Ergebnis vermute und
nicht nach seiner wirklichen Grundhaltung. Nur, um nicht negativ aufzufallen. Eine Konsequenz könne sein, dass politisch Andersdenkende der Versammlung lieber fernblieben, um sich diesem Druck zur Konformität nicht preiszugeben.
Der Ruf wurde in mehreren Gemeinden in der ganzen Schweiz laut, Gemeindeversammlungen abzuschaffen und Geschäfte an die Urne zu bringen. Dort könne jeder anonym seine Stimme abgeben und erst noch dann, wann er oder sie Zeit dazu finde. Die Studie des Amtes für Statistik des Kantons Zürich,
die die Vor und Nachteile der Urnenabstimmung mit der Gemeindeversammlung verglich, sieht jedoch auch Vorteile in der Plattform der Gemeindeversammlung. Die Autoren sehen keinen Nachteil darin, dass sich einige Bürger aufgrund der direkten Diskussionen und des Austausches von Argumenten in der Versammlung eine Meinung bildeten und dann abstimmen. Einzelinteressen würden miteinander in Einklang gebracht und Entscheidungen zum Wohle der Gemeinschaft getroffen, so die Statistiker. Bei Urnenabstimmungen geschehe die Meinungsbildung individuell oder aufgrund von Informationen.
3Thema des MonatsDorfBlitz 09/2015
Mobilisieren für volksnahe Themen
Schaut man auf die Besucherzahlen der Gemeindeversammlungen, gibt es in jeder der drei DorfBlitzGemeinden einen grösseren Ausschlag. Offensichtlich mobilisieren Themen wie die Teilrevision der Entschädigungsverordnung in Bassersdorf oder das Brüttener Kinderhaus und die Zusammenlegung der Gemeindewerke die Stimmbürger. Bei Themen, die volksnah sind, werden Freunde, Nachbarn und Vereinsmitglieder mobilisiert, deren Gesichter man sonst an Gemeindeversammlungen vergebens sucht. Die wissenschaftspolitische Literatur nennt dies eine selektive Mobilisierungsstrategie. «Verhindern können wir auf Gemeindeebene solche Phänomene nicht», sagt Christian Pleisch, Verwaltungsdirektor in Bassersdorf. «Wichtig ist es, die Traktandenliste so zu gestalten, dass auch andere Geschäfte von einer hohen Stimmbeteiligung und einem repräsentativeren Wert profitieren.»
Obwohl die Gemeinden mit anschliessenden Apéros oder auch Vorträgen versuchen, die Attraktivität zu steigern und Stimmbürger anzulocken, halte sich der Erfolg in Grenzen, wie Bassersdorfs Gemeindepräsidentin Doris Meier im Jahresbericht 2014 festhält. Für Rudolf Bosshart ist klar: «Wir werden sicher keinen Klamauk anbieten, nur um Leute zum Kommen zu motivieren – nie und nimmer!»
Versammlung ausgedient
Die SP Bassersdorf hat mit einer Podiumsveranstaltung 2013 versucht, neuen Wind in die Diskussion einzubringen. «Hat die Gemeindeversammlung ausgedient?», fragte sie provokant. Aufzeigen wollte man verschie
dene Alternativen zu einer Gemeindeversammlung. Referenten anderer Gemeinden zeigten solche Möglichkeiten anhand von Beispielen auf. Obwohl es mögliche Alternativen für Bassersdorf gehabt hätte, wie zum Beispiel ein Parlament, versandete der Aufruf der SP. «Wir wollten im Anschluss an die Podiumsveranstaltung mit einer Arbeitsgruppe vertieft den Ansätzen nachgehen sowie Vorschläge für das weitere Vorgehen ausarbeiten», erzählt SPCoPräsident Fritz Kauf. Auf den Aufruf meldeten sich nur gerade zwei Personen. Und obwohl der damalige Verwaltungsdirektor sich für diese Spurgruppe ausgesprochen hatte, kam sie am Ende nicht zu Stande. «Bei den Gemeinderäten habe ich keinen grossen Rückhalt dafür gespürt. Es hat wohl immer auch mit einer Machtumverteilung zu tun, die nicht alle gleich stark anstreben», so Kauf. Auch seien in Wahljahren die Kantons und Nationalräte spürbar vorsichtiger, sich zu stark aus dem Fenster zu lehnen und Vorstösse lautstark zu unterstützen.
Einladungsbroschüre versenden
Unbeirrt von solchen Umständen besucht der Bassersdorfer Fritz Maurer die Gemeindeversammlungen. Der Entscheid, die Einladungsbroschüre nicht mehr jedem Stimmbürger zu versenden, sondern nur noch auf Verlangen, findet er grundfalsch. «Damit spart man zwar Geld, aber verliert auch Vertrauen in der Bevölkerung und Teilnehmer an der Versammlung», ist er sich sicher. «Wenn eine Jahresrechnung von nur 27 Anwesenden abgenommen wird, dann fehlt ihr die Legitimität. Es ist doch traurig, dass wir bezüglich des Versammlungsbesuchs von allen Gemeinden der Bezirke Bülach und Dielsdorf an letzter Stelle stehen.»
Christian Pleisch, Bassersdorfs Verwaltungsdirektor, sieht es anders. «Wir druckten jeweils rund 7300 Broschüren für am Ende rund 100 Teilnehmer. Das ist eine Verschwendung von Steuergeldern.» Aus Spargründen wurden neue Lösungen gesucht. So wurde ein EMail Verteiler für die GVBroschüre lanciert, der laufend wachse und wer wolle, bekomme es immer noch in Papierform zugestellt. «Die Demokratie unterwandern wollen wir bestimmt nicht», stellt er klar. Von Gesetzes wegen gibt es verschiedene Pflichten rund um die Publikationsfristen der Traktanden vor einer Gemeindeversammlung. Dass eine Broschüre in gedruckter Form zu versenden sei, ist jedoch keine Pflicht.
Fritz Maurer scheut sich nicht, Antworten zu verlangen, sei es bei der Gemeinde direkt oder mit rechtlichen Mitteln beim Bezirksrat, wenn er das Gefühl hat, er werde abgespeist. «Vielleicht sehen mich einige als zu stur an – aber ich schaue es als meine Bürgerpflicht an, Transparenz zu verlangen.» Zwei Fälle, in denen er der Gemeinde mangelnde Informationstiefe und Transparenz vorhielt, haben sein Vertrauen zerstört und ihm die Lust für einen Versammlungsbesuch vergällt. «Bei der Abstimmung über den Kauf der Sportanlage bxa hat man von der Übernahme einer Defizitgarantie in der Höhe von jährlich maximal 200 000 Franken gesprochen. Als dann nach mehreren Jahren erstmals eine Rechnung vorgelegt wurde, zeigte sie, dass allein im Jahr 2009 mit der bxa 2,7 Millionen Franken abgerechnet wurden.» Ein anderer Fall betrifft die Schuldzinsen, für die aus der Sicht von Maurer eigenmächtig im Jahr 2009 aufgenommenen langfristigen Fremddarlehen in Höhe von über 30 Millionen Franken. Solche Fälle schürten das Misstrauen bei der Bevölke
rung, ist Maurer sicher. Der Verdacht werde mit solchen Fällen genährt, dass der Gemeinderat die Stimmberechtigten im Dunklen lasse und die Gemeindeordnung strapaziert werde.
Keinen Zwang anwenden
Für SPCoPräsident Fritz Kauf wäre auch eine Alternative, die in Bassersdorf lebenden Ausländer zur Gemeindeversammlung als Gäste einzuladen. «Ich frage mich auch immer, wo all die vielen stimmberechtigten Neuzuzüger sind.» Christian Pleisch bestätigt, dass die Gemeinde sowohl die Jungbürger als auch Neuzuzüger auf ihre Rechte und Pflichten hinweise, «aber zwingen können wir sie nicht, teilzunehmen.» Bassersdorf bemühe sich redlich, den Kontakt zu verschiedenen Gruppierungen aufzubauen und sie für die politischen Geschäfte zu motivieren. «Ich bin jetzt seit bald vier Monaten hier in Bassersdorf und sehe an verschiedensten Anlässen oft dieselben 20 bis 50 Leute», stellt er fest.
Mittlerweile hat sich die SP Bassersdorf ein wenig vom Thema Gemeindeversammlungsteilnahme abgewandt und «sei auf einer grösseren Spur.» Sie stellten sich die Frage: «Wollen wir eine dritte grosse Stadt aus den «Glow»Gemeinden bilden oder weiter die Region der zunehmend machtlosen Einzelgemeinden bleiben?» Die Anforderungen an das zukünftige Bassersdorf seien weitreichend und nach der Partei für eine Gemeinde dieser Grössenordnung schlicht nicht machbar. «Aber für eine Kreisgemeinde einer Glattalstadt mit über 100 000 Einwohnern wäre vieles möglich!», sagt Kauf. «Daher müssen wir vielleicht in ganz anderen Dimensionen nach Lösungen suchen.» ◾
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Die Teilrevision der Entschädigungsverordnung mobilisierte die Bassersdorfer für die Gemeinde-versammlung. (Quelle: Gemeinde)
Das Herz der Brüttener schlägt für Kinder und das Kinderhaus. Dafür nehmen 207 Brüttener teil. (Quelle: Gemeinde)
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Das Thema flächendeckende «Tempo-30»-Zonen reizte die Nürensdorfer zum Grossaufmarsch. (Quelle: Gemeinde)
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Bassersdorf Brütten Nürensdorf
Dorf-Blitz� 09/20154 Monatsinterview
Marlies Petrig ist stolz auf ihren Wahlkampf
«Es war auf jeden Fall eine bereichernde Erfahrung»Marlies Petrig ist im KZU, welches in Bassersdorf das Pflegezentrum Bächli betreibt, Leiterin Health Care Services. Für Aufregung hat sie in den letzten zwei Monaten als Sprengkandidatin in den Wah-len für den Kirchenrat in Zürich gesorgt. Am 15. September schied sie knapp mit zwei Stimmen Un-terschied als Überzählige aus.
von�Susanne Gutknecht
Wie fühlen Sie sich so kurz nach der verlorenen Wahl in den Kirchenrat?Die� Wahl� war� sehr� knapp� mit� zwei�Stimmen�Unterschied�und�eine�Ent-täuschung�ist�zwar�da,�aber�der�Stolz�auf� mein� gutes� Resultat� überwiegt.�Für�eine�Senkrechtstarterin�ist�es�ein�Superresultat!� Ich� fühle� mich� auch�müde�nach�der�emotionalen�Anspan-nung�und�Dichte�eines�solchen�Wahl-tages.�Aber�ich�habe�wirklich�viel�er-lebt.�Da�war�zuerst�der�Gottesdienst�am� Morgen� im� Grossmünster,� dann�die�Spannung�während�des�Wahlab-laufs:�Die�Stellungnahmen�der�Frakti-onen,� wie� argumentiert� wurde,� die�Empfehlungen� für�die�Wahl�und�die�persönlichen� Statements� Einzelner.�Da� hat� sich� herausgestellt,� dass� es�wirklich�um�ein�Kopf-an-Kopf-Rennen�von�Esther�Straub�und�mir�ging.�Ka-tharina� Kull� war� kaum� ein� Thema.�Das�war�sehr�interessant,�aber�wenn�man�als�eine�der�Hauptperson�im�Fo-kus�steht,�ist�es�auch�mit�einer�gros-sen�Anspannung�verbunden.�
Haben Sie sich reelle Wahlchancen ausgerechnet oder von vornherein mit diesem Ausgang gerechnet?Ich�habe�mir�Chancen�ausgerechnet.�Man�stellt�sich�natürlich�schon�eher�darauf�ein,�zu�gewinnen.�Dazu�gehört�auch,� dass�man� sich� im�Vorfeld�Ge-danken�macht.�Es�gilt�Zeitfenster�frei-zuhalten� und� sich� vorzustellen,� wie�der�Alltag�nachher�aussehen�könnte�und� wie� man� alles� unter� einen� Hut�bringt:�Job�und�Kirchenrat.�Das�ist�ein�intensiver�Prozess,�der�genauso�wich-tig�ist�wie�der�inhaltliche�Wahlkampf.
Sie haben im Vorfeld bereits mit Ihrem Arbeitgeber besprochen, die
Arbeitszeit zu reduzieren. Somit waren Sie im gedanklichen Prozess bereits weit fortgeschritten.Nein,� aber� ich� packe� etwas� richtig�an�oder�gar�nicht.�Nachher�bei�jeder�Anfrage�«kann�nicht�so�flexibel�sein,�geht�nicht»�zu�sagen,�ist�nicht�mein�Ding.� Wenn� ich� etwas� tue,� dann�richtig.
Als Sprengkandidatin ist man in einer speziellen Rolle aktiv. Wie haben Sie diese erlebt? Gab es viele verbale Anfeindungen oder haben Sie auch positive Voten zu Ihrer späten Kandidatur erhalten?Ich�habe�bei�meiner�Zusage�als�Kan-didatin�bereits�gewusst,�dass�es�kein�Spaziergang� wird,� sondern� dass� ich�im�Wind�draussen�stehen�werde.�Da-mit�habe�ich�gerechnet.�Dieser�Wind�hatte� verschiedene� Stärken:� Einer-seits� erhält� man� Rückenwind� durch�
Personen,�die�die�Wahl�unterstützen�und�einem�Mut�zusprechen.�Anderer-seits�natürlich�auch�Gegenwind�von�Personen,�die�Marlies�Petrig�nicht�gut�kennen,� sich� jedoch� trotzdem� laut�und�ausführlich�äussern.�Als�Kandi-datin�ist�man�dünnhäutiger�und�spe-zielle� Aktionen� gehen� einem� näher,�brauchen�mehr�Energie.
Was waren solche spezielle Aktionen?Ich�erhielt�einen�persönlichen�Brief,�der�mich�nachdenklich�stimmte�und�mit�Anfeindungen�gespickt�war.�Die-sen�Brief�musste�ich�bewusst�trennen�vom�normalen�Feedback�und�beiseite�legen.�Oder�auch�ein�Cartoon�in�der�Kirchenzeitung� «reformiert»� war� in�meinen� Augen� deplatziert.� Ich� bin�keine�Cartoonspezialistin,�aber�er�war�nicht� passend� und� hat� mich� aufge-wühlt.�Es�ging�direkt�um�meine�Per-son.�Sehen�Sie,�das�Wort�Sprengkan-didatur�ist�neutral,�das�Wort�Spreng-kandidatin�bin�jedoch�ich�als�Person.�Und�das� trifft� dann� schon�mehr� ins�Emotionale.�Die�aufgeschreckten�Vo-ten,�dass�die�Darstellung�als�Terroris-tin� interpretiert�wurde,�und� tenden-
ziös�und�unwürdig�sei,�sagen�genug.�Ich�habe�aber�niemanden�beauftragt,�mit�einer�geeigneten�PR-Antwort�dar-auf� zu� reagieren.� Ich� akzeptierte,�dass�ich�als�Kandidatin�da�vielleicht�ein�wenig�sensibel�reagiere.�Aber�das�waren�einzelne�Spitzen.
Warum hat es einen solchen Wirbel verursacht, als Sie sich als Kandidatin aufstellen liessen? Weitere Kandidaten sollten doch einen Wahlkampf beflügeln.Weitere�Kandidaten�sind�sicher�wün-schenswert,�aber�der�Weg�war�unüb-lich�und�quer.�Bisher�war�es�die�Regel,�den� Fraktionsempfehlungen� zu� fol-gen.�Dass�es�jetzt�Personen�gab,�die�den�Mut�hatten,� eine�Kandidatin�zu�empfehlen,� die� sogar� noch� reelle�Chancen� hat� und� die� nicht� von� der�Fraktion� vorgeschlagen� war,� welche�den�Sitz�in�Anspruch�nehmen�konnte,�ist�aufwühlend.�Man�verlässt�die�ge-wohnten� Pfade,� die� man� über� Jahre�hinweg�gegangen�ist.�
Marlies Petrig kann sich nach der verlorenen Wahl wieder voll ihrer Arbeit im KZU Pflegezentrum im Bächli widmen. (Bilder: Susanne Gutknecht)
«Ich�habe�bei�meiner�Zusage�bereits�ge-wusst,�dass�es�kein�Spaziergang�wird»
«Der�Weg�war�unüblich�und�quer»
Dorf-Blitz� 09/2015 5Monatsinterview
Zudem� wurde�dieser�Weg� als� unde-mokratisch� angeprangert.� Meiner�Auffassung�nach�ist�es�demokratisch:�Eine� Wahl� ist� eine� Wahl� und� mehr�Auswahl�an�Kandidaten�hilft�der�Sa-che� und� gehört� zur� Demokratie.� In�der�politischen�Landschaft�ist�ein�sol-ches�Vorgehen�völlig�normal,�es�gibt�etliche�Beispiele,�und�wird�nicht�als�undemokratisch� gewertet.� Bei� der�Kirche�denkt�man�offenbar�anders�–�dieser� Weg� ist� für� die� Kirche� unge-wohnt.�
Hat das Resultat gezeigt, dass doch mehrere Personen der Begründung von Willi Honegger, der Sie unter anderem in den Wahlkampf gebracht hat, gefolgt sind: Nämlich weniger kirchliche Räte, sondern auch Personen mit einem anderem beruflichen Hintergrund zu wählen?Persönlich�ist�man�eher�mit�unterstüt-zenden�Personen�im�Gespräch,�daher�ist�das�schwierig�einzuschätzen.�Auf-grund�der�Diskussion�in�der�Synode�nach�der�Wahl�hatte� ich� jedoch�den�Eindruck,� dass� man� Esther� Straub�zurzeit�für�die�beste�Kandidatin�hielt,�aber�dass�man�es�in�vier�Jahren�sicher�nochmals�überdenken� wird,� jemand�anderen�in�den�Kirchenrat�einzubin-den,�der�mit�einem�anderen�Rucksack�anklopft.
Vier Jahre sind eine lange Zeit. Ist es realistisch, sich dann daran zu erinnern?In�vier�Jahren�fliesst�viel�Wasser�den�Rhein�hinab,�das� ist� sicher�so.�Aber�das� Verfahren� dieser� Wahl� war� ein-malig�–�es�hat�sicher�etwas�bewirkt�und�gerät�nicht�in�Vergessenheit.�Es�wurde�eine�Diskussion�um�passende�Profile� der� Kandidaten� angestossen�und� ich� bin� zuversichtlich,� dass� die�Synode�sich�hier�doch�einer�gewissen�Verpflichtung�bewusst�ist.�Der�begon-nene� Prozess� kann� nicht� gestoppt�werden.
In welche Richtung wollten Sie mit Ihrer Kandidatur Akzente setzen?Der� Ausgang� war� relativ� offen.� Ich�war�auch�darauf�vorbereitet,�dass�ein�weiterer�Kandidat�sich�aufstellen�las-sen�möchte,�der�durch�meine�Kandi-
datur� den� Mut� gefunden� hat.� Ich�sehe�die�Verankerung�der�Kirche�ein�wenig� anders� als� einige� Synodale:�Die� Kirche� sollte� breit� abgestützt�sein.�Kirchenpolitik�betreiben�nicht�nur�die�kirchlichen�Kräfte�wie�Pfarr-personen,�sondern�auch�Sozialdiako-ninnen,�Personen�aus�Bereichen�wie�der�Seelsorge�oder�der�Freiwilligen-arbeit�können�durchaus�Impulse�ge-ben.�Das�war�mein�Credo�der�Kandi-datur.
Geht das in Richtung des Reformprozesses, in dem die Kirche steckt?Nein,�den�Reformprozess�muss�man�viel�breiter�verstehen.�Da�geht�es�um�die�Zusammenarbeit�der�Kirchenge-meinden,�um�finanzielle�Ressourcen,�die� geringer� sind� als� beispielsweise�noch�vor�20�Jahren.�Ich�bin�aber�über-zeugt,�dass�beim�Reformprozess�auch�mehr� Personen� mit� einem� Aussen-blick,�die�durchaus�kirchennah�sind,�aber�keine�Pfarrpersonen,�Verantwor-tung�übernehmen�sollen.�Da�stehe�ich�für�eine�Öffnung�ein.
Was bringt dieser Aussenblick? Hilft er, die Dinge von einer anderen Seite zu hinterfragen oder neuen Wind hineinzutragen?Der� Aussenblick� bringt� eine� andere�Wertung� mit.� Er�macht� transparent,�welche�Kräfte�involviert�sind�und�wer�welchen�Raum�und�Platz� einnimmt.�Diese�Wertung�geschieht�auch�durch�einen� weniger� geschichtlichen� Hin-tergrund.�Es�braucht�definitiv�ein�his-torisches�Gewissen,�aber�auch�Perso-
nen�mit�einem�Blick�in�die�Zukunft,�die�nicht�die�aktuelle�kirchliche�Histo-rie� mittragen.� Personen� mit� einem�anderen� beruflichen� Hintergrund�bringen� auch� andere� Vernetzungen,�andere� Kontakte� mit,� die� dem� Kir-chenrat�dienlich�sein�können.
Können Sie ein Beispiel nennen, bei dem dieser Aussenblick hilfreich sein könnte?Zum�Beispiel�die�Seelsorge.�In�Spitä-lern� und� Pflegezentren� wären� sie�gerne�häufiger�eingesetzt.�Die�Kirche�baut� aufgrund� der� finanziellen� Res-sourcen�jedoch�Arbeitspensen�ab.�Da�braucht�es�Gespräche�und�Know-how,�wie� man� das� gemeinsam� gestalten�könnte.� Auch� damit� beispielsweise�Personen,�welche�zu�Hause�gepflegt�und�betreut�werden,�nicht�benachtei-ligt�sind.�Das�Wissen�über�Abläufe�ist�wichtig,�um�die�Situation�beurteilen�zu�können�und�solch�neue�Einflüsse�auch�im�Rahmen�der�Kirche�vernünf-tig�einbetten�zu�können.
Haben Sie am Ende des Wahlprozedere das Gefühl, es hat sich trotz Ihrer Niederlage gelohnt, sich dieser Situation zu stellen?Ja,�auf�jeden�Fall!�Ich�habe�viele�span-nende� Personen� kennengelernt.�Auch�die�Hearings�bei�den�Parteien�waren�sehr�anspruchsvoll.�Man�muss�
sich�innert�kürzester�Zeit�präsentie-ren� und� positionieren.� Etwas,� was�man� nicht� alle� Tage� machen� muss.�Grundsätzlich�konnte�ich�mir�schon�vorstellen,� in� welche� Richtung� die�Fragen�gehen�werden.�Ich�war�trotz-dem�erstaunt,�dass�die�drei�Hearings�von�der�Art�der�Führung,�wie�die�Per-sonen� gegenüber� mir� aufgetreten�sind� und� der� Strategie� völlig� unter-schiedlich�waren.�Auch�meine�Strate-gie�und�mein�Auftreten�habe�ich�je-weils� angepasst.� Das� war� ein� sehr�spannender� Prozess,� den� ich� nicht�missen�möchte.�Es�gehörte�zur�inten-sivsten�Zeit�im�Wahlkampf�und�war�mit�viel�Arbeit�verbunden.�Ich�musste�mich�vorbereiten�und�einige�Szena-rien�im�Vorfeld�durchdenken.�Ich�bin�der�Kirche�zwar�verbunden,�bin�aber�keine�Synodale�und�musste�mich�ein-lesen�in�einzelne�Themen,�Gespräche�führen�und�mir�die�Sachkenntnis�an-eignen.�Sonst�hätte�ich�mir�mit�politi-schen�Floskeln�helfen�müssen�ohne�Tiefgang,� was� nicht� meiner� Person�entspricht.
Sind Sie demnach froh, jetzt auch ein wenig zurücklehnen zu dürfen?Auf�jeden�Fall.�Die�Gewählten�haben�den� Vorteil,� die� Energie� des� Zu-spruchs�nach�einer�Wahl�zu�spüren.�Ich�brauche� jetzt�Zeit,�um�runterzu-fahren.� Sicher� werde� ich� dann� auch�die�Ruhe�finden,�das�Stimmverhalten�zu�analysieren�und�meine�Arbeit�im�Wahlkampf� zu� reflektieren.� Ich�glaube�aber,�ich�habe�einen�guten�Job�gemacht.�Es�war�auf� jeden�Fall�eine�bereichernde�neue�Erfahrung.
Worauf freuen Sie sich jetzt?Ich� kann� mich� weiterhin� mit� voller�Energie�meiner�Arbeit�hier�im�Bächli�widmen.�Allerdings�bin�ich�auch�ein�Mensch,�der�sich�gerne�durch�andere�Lebenswelten� inspirieren� lässt.� Ich�bin� sicher,� dass� die� Arbeit� im� Kir-chenrat� auch� eine� Bereicherung� ge-wesen�wäre�für�meine�Arbeit�hier.�Ich�habe�auf�jeden�Fall�meine�Fühler�aus-gestreckt�und�viel�gelernt�in�den�letz-ten�Monaten.�Meine�Agenda�ist�jetzt�aber�sehr�entlastet�und�zeigt�wieder�Löcher�(lacht).�� ◾�Marlies Petrig schätzt die spannende Erfahrung ihres Wahlkampfes.
«Der�begonnene��Prozess�kann�nicht��gestoppt�werden»
«Die�Gewählten�haben�den�Vorteil,�die�Ener-gie�des�Zuspruchs��zu�spüren»
«Der�Aussenblick�bringt�eine�andere�Wertung�mit»
Thomas hardeggerRümlang (bisher)
Priska seiler grafKloten
daniel freiNiederhasli
QËndresa sadriuGlattbrugg
CaTia PorriGlattbrugg
für das unTerland in den naTionalraT!
Nationalrat: Liste 2Daniel Jositsch in den Ständeratwww.spzueri.ch
Thomas hardeggerRümlang (bisher)
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KONZERTZIRKEL
BASSERSDORF
VIELFÄLTIGE MUSIKKULTURIN BASSERSDORF
Leichtigkeit und Humorschmunzeln und geniessennachdenken und staunen
dazu wollen wir anregen
Mitgliedschaft Konzertzirkel BassersdorfEinzelmitglied Fr. 60.–Paarmitglieder Fr. 110.–Einzeleintritt Fr. 30.–
Gerlis EnsembleFestliche Klänge zur VorweihnachtszeitCorinne Sonderegger, Oboe; Hubert Heitz, Julia Krüger, Violine; Grégoire Babey, Viola; Gisela Heitz, Violoncello; Sofus Gleditsch, Kontrabass; Mako Bötschi, CembaloWerke: J.Ch. Bach, G.F. Händel, W.A. Mozart, F.X. Richter
Freitag, 20. November 2015, 20.00 Uhr Reformierte Kirche Bassersdorf
FagotteriaSusann Landert, FagottWalter Bassetto, FagottPatrik Lüscher, FagottChristoph Peter, FagottWerke: J.B. Boismortier, A. Reicha, B. Bartok, S. Prokofjew und andere
Freitag, 29. Januar 2016, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf Camerata variabile Konzert zum Thema WasserHelena Winkelmann, Mechthild Karkow, Violine; Alessandro D’Amico, Viola; Christoph Dangel, Violon-cello; Viviane Chassot, Akkordeon; Stefka Perifanova, KlavierWerke: D. Scarlatti, F. Chopin, G. Fauré, C. Dedussy, K. Szymanovsky und H. Winkelmann
Freitag, 15. April 2016, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf
Konzertprogramm 2015/16
Kontaktadresse: Paul Buol, Präsident, Rebhaldenstrasse 20a, 8303 Bassersdorf Tel. 044 836 51 08, E-Mail: [email protected]
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Dorf-Blitz� 09/2015 7Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Aufstockung Wahlbüro
Die� an� der� Gemeindeversammlung�vom�11.�Dezember�2014�für�die�Amts-dauer� 2014-2018� gewählten� Ersatz-mitglieder� des� Wahlbüros� wurden�vom� Gemeinderat� per� 1.� September�ins�Wahlbüro�aufgenommen.
Öffnungszeiten der Ver-waltung Weihnachten 2015 und Neujahr 2016
Die�Verwaltung�bleibt�vom�Donners-tag,� 24.� Dezember� 2015,� 11.30� Uhr�bis�Freitag,�1.�Januar�2016�geschlos-sen.�Ab�Montag�4.�Januar�2016�gelten�wieder� die� regulären� Öffnungszei-ten.�Selbstverständlich�sind�die�ver-schiedenen�Pikettdienste�gewährleis-tet.�
Neuer Revisor gewählt
Die� Kontrollstellen� der� Genossen-schaft�Pro�Sagi�sowie�der�Genossen-schaft� zur�Schmitte�bestehen�aus� je�zwei�Revisoren,�wovon�einer� jeweils�von�der�Generalversammlung�der�Ge-
nossenschaften� gewählt� wird,� der�Zweite� wird� vom� Gemeinderat� Bas-sersdorf�bestimmt.�Der�Gemeinderat�hat� beschlossen,� per� 1.� November�2015�den�neuen�Leiter�der�Abteilung�Finanzen� +� Liegenschaften,� Daniel�Saager,�als�Revisor�der�beiden�Genos-senschaften�einzusetzen.
Baubewilligungen
Es� wurden� folgende� Baubewilligun-gen�im�ordentlichen�Verfahren�erteilt:���
•�BG-Nr.� 2015-0022,� Politische� Ge-meinde�Bassersdorf,�Neubau�Schul-anlage�Chrüzacher,�Bodenacherring,�Kat.-Nr.�3170,�3880,�3164�und�3168;
•�BG-Nr.� 2014-0052,� Brunner�
Alfred’s� Erben,� Bassersdorf,� Neu-bau� Mehrfamilienhaus� mit� 11�Wohneinheiten� Baltenswiler-strasse,�Kat.-Nr.�987;
•�BG-Nr.� 2015-0004,� Frei� Heinrich�und� Tobias,� Winkel,� Umbau/Um-nutzung�Clublokal�zu�Vereinslokal�und�Lagerräume�zu�Werkstatt/Re-cycling�sowie�Einbau�Hotelzimmer�in�Lagerräume,�Off-Airportparking�und� Reklameanlagen� (teilweise�Verweigerung)� Vorbuchenstrasse�13,�Kat.-Nr.�3074,�Vers.-Nr.�130;
•�BG-Nr.� 2011-0042,� Staub� Rudolf,�Bassersdorf,� Neubau� Terrassen-haus�mit�drei�Wohneinheiten�Obst-weg/Steinligweg,�Kat.-Nr.�5836�(alt�Kat.-Nr.�5804);
•�BG-Nr.� 2015-0010� Alder� Thomas�und�Ruckstuhl�Andrea,�Zürich,�An-bau� Terrasse,� Aussenisolation�Nordfassade,�Abbruch�und�Wieder-aufbau� Geräteschuppen,� Abbruch�Aussentreppe,� teilweise� Ersatz�Fenster,� Grundrissanpassungen,�Wärmeerzeugung,�Solaranlage,�Ba-holzweg�1,�Kat.-Nr.�5524,�Gebäude�Vers.-Nr.�1107.�
� Gemeinderat Bassersdorf
Kostenlose Laubentsorgung im HerbstIn�den�Monaten�Oktober�und�Novem-ber� kann� das� herbstliche� Fall-Laub�mit� den� üblichen� Grüngutabfuhren�gratis�entsorgt�werden.�Dazu�gibt�es�zwei�Möglichkeiten:
Im transparenten Spezialplastiksack
Am�Schalter�der�Einwohnerkontrolle�im�Gemeindehaus�C�kann�ein�mehr-fach� verwendbarer,� transparenter�Plastiksack� (zirka� 200� Liter)� zum�Preis� von� Fr.� 2.50� bezogen� werden.�Dieser�darf�mit�reinem�Fall-Laub�bis�zu� einem� Gewicht� von� maximal� 20�Kilogramm� gefüllt� werden.� Der� ge-füllte� Sack� kann� an� den� normalen�
Grüngut-Abfuhrdaten� offen� an� den�üblichen�Ort�gestellt�werden.�Er�wird�geleert� und� zur� Wiederverwendung�zurückgelegt.
In offenen Behältern
Offene�Behälter�können�ebenfalls�bis�maximal� 20� Kilogramm� mit� reinem�Fall-Laub�gefüllt�und�an�den�Grüngut-Abfuhrtagen�bereitgestellt�werden.
Für�alle�übrigen�Grün-�und�Gartenab-fälle� gilt� die� gewohnte� Entsorgung�und� Gebührenpflicht� mit� Vignetten.�Weitere�Auskünfte�sind�unter�Telefon�044�838�85�20�erhältlich. Abteilung Bau + Werke
Zeitwende – Ein GenerationentheaterZum Abschluss eines gemeinsamen Projekts laden Alters- und Jugendarbeit Bassersdorf zum Generationentheater ein. Erleben Sie im Theater «Zeitwende» Begegnungen zwischen Jung und Alt, Zusammenleben auf dem Dorfplatz, einst und heute, aus Sicht von Seniorinnen und Jugendlichen der Oberstufenklasse B2b. Sieben Seniorinnen aus Bassersdorf und Nürensdorf nehmen Sie mit in ihre Erinnerungen und Geschichten aus der Jugendzeit.
Parallel dazu erhalten Sie einen Einblick in das Leben der heutigen Jugend, zeitgemäss eingespielt als Video.
Donnerstag, 1. Oktober, 20 UhrFreitag, 2. Oktober, 20 Uhr Samstag, 3. Oktober, 17 Uhrim Franziskuszentrum, Aeussere Auenstrasse 1, Bassersdorf
Konzept und Regie: Claudia Nötzli / Film: Othmar ZederTicketvorverkauf: Gemeindebibliothek / Dorfdrogerie Hafen, Bassersdorf
Ein Projekt der Gemeinde Bassersdorf im Rahmen der Alterskam-pagne «Alles hat seine Zeit. Hohes Alter» mit freundlicher Unterstüt-zung durch: Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zürich / Paul Schiller Stiftung / Grütli Stiftung / Hatt-Bucher-Stiftung / Jugend-kommission / Fachstelle für Altersfragen / Migros Kulturprozent / Trägerschaft der Alterskampagne.
Gratulation
zum 90. Geburtstag
am�31.�OktoberMax Althaus
KZU�Pflegezentrum�Embrach
zum 85. Geburtstag
am�6.�OktoberHans Damm
Ufmattenstrasse�31
am�16.�OktoberGiovanni Sala
Gerlisbergstrasse�24
zum 80. Geburtstag
am�15.�OktoberDoris BodmerBreitistrasse�34
am�21.�OktoberAlbert Lienhart
Sagiweg�1
Wir gratulieren
Dorf-Blitz� 09/20158 Bassersdorf
Aus Behörde und VerwaltungAus Behörde und Verwaltung
Rubrik 65plusGenerationensolidarität einst und heute
Was�für�ein�Theater!�War�früher�die�Solidarität�unter�den�Generationen�besser�oder�unterlag�deren�Vertrag�schon� immer� einem� Wandel?� Ein�paar�Hintergedanken�zur��Generati-onensolidarität.�Das�Bedürfnis,�sich�um�den�Zusam-menhalt� und� das� Zusammenleben�der� Generationen� zu� kümmern,�scheint� auf� verschiedenen� Ebenen�an� Gewicht� zu� gewinnen.� Sowohl�
am� Anlass� «Älter� werden� in� Bas-sersdorf»�als�auch� im�Rahmen�der�Alterskampagne�wurde�das�Thema�adressiert� und� wird� nun� mit� dem�Generationentheater� «Zeitwende»�am�1.�bis�3.�Oktober�lebendig�visua-lisiert.
Haben� Sie� ein� Problem� mit� einer�der�andern�Generationen?�Kennen�Sie�die�Bedürfnisse�und�Träume�der�andern?�Haben�Sie�sich�schon�ein-mal� dafür� interessiert?� Lebens-rhythmus,� Interessen,� Erfahrun-gen,� Energie,� Emotionalität� sind�
doch�sehr�unterschiedlich.�Wir�lau-fen� uns� immer� wieder� über� den�Weg,�gehen�ihn�vielleicht�ein�Stück�gemeinsam,� doch� sind� meist� die�Ziele� ganz� andere.� Trotzdem,� wir�sind� aufeinander� angewiesen.� Die�Gewichte� der� Abhängigkeit� ver-schieben� sich.� Nicht� nur� im� Ver-laufe� des� eigenen� Lebens� von� der�Babyzeit� bis� hin� ins� greise� Alter,�sondern� auch� in� der� demografi-schen� Entwicklung� unserer� heuti-gen�Gesellschaft.�Eine�kleinere�An-zahl�von�Arbeitsfähigen�wird�eine�immer� grösser� werdende� Popula-
tion�von�Pensionären� tragen�müs-sen.
Wir�tun�gut�daran,�den�Dialog�und�das�Verständnis�zwischen�den�Ge-nerationen�laufend�zu�fördern:�Zei-chen� der� gegenseitigen� Anerken-nung�setzen,�offen�sein,�Hand�bie-ten,� Interesse�zeigen,�dankbar�an-nehmen,� respektvoll� miteinander�die� zufälligen� und� geplanten� Be-gegnungen�geniessen.��
Mathias TschoppRedaktionsteam Rubrik 65plus
National- und Ständeratswahlen: Sie bestimmen mit
Am�18.�Oktober�finden�auf�eidgenös-sischer�Ebene�die�National-�und�Stän-deratswahlen�statt.�Sie�können�mitent-scheiden,� wer� im� Parlament� in� den�nächsten� vier� Jahren� das� politische�Geschehen� bestimmt.� Nehmen� Sie�dieses�Recht�wahr�und�geben�Sie�Ihre�Stimme�brieflich,�an�der�Urne�am�Ab-stimmungswochenende� oder� vorzei-tig�an�der�Urne�in�der�Gemeindever-waltung�ab.�
Leider�kommt�es� immer�wieder�vor,�dass� Stimmabgaben� vom� Wahlbüro�als�ungültig�erklärt�werden�müssen.�Damit�das�nicht�passiert,�achten�Sie�bitte�darauf,�dass
–� der� Stimmrechtsausweis� unter-schrieben�ist
–� Sie�nur�EINE�Liste�aus�dem�gesam-ten�Listenbund�auswählen�und�ein-legen.�Über�die�Möglichkeiten�zur�Veränderung� der� gewählten� Liste�gibt�die�den�Wahlunterlagen�beilie-gende,� detaillierte� Wahlanleitung�Auskunft.
Das�Wahlbüro�freut�sich�auf�Ihre�gül-tige�Stimmabgabe�am�18.�Oktober.��
Abteilung Dienste + Sicherheit
Der Herbst und seine Neuheiten – Bücherpräsentation mit Daniela BinderAm Dienstag, 20. Oktober um 20 Uhr, präsentiert Daniela Binder einmal mehr eine tolle Auswahl an spannender Lite-ratur in der Bibliothek Bassers-dorf.
Schnell werden die Tage wieder kürzer und die Lust grösser, die dadurch länger werdenden Abende mit einem spannenden Roman zu verbringen. Jetzt heisst es also wieder lesen und geniessen, abtauchen in eine andere Welt. Ein Bücherherbst mit viel spannender Literatur zu
verschiedenen Themen, Auto-rinnen und Autoren aus dem In- und Ausland, wartet auf alle Lesefreaks. Daniela Binder hat für die Präsentation aus dem grossen Angebot ihre Favoriten ausgewählt.
Die Bibliothek aktualisiert ihren Bestand laufend und das Biblio-theksteam freut sich, Ihnen zusammen mit der Fachfrau aus Winterthur den einen oder anderen Tipp für eine lange Lesenacht mit auf den Weg zu geben.
Im Anschluss an die Veranstal-tung wird ein Apéro serviert. Dies gibt Gelegenheit, in den Büchern zu schmökern und auch gleich nach Lust und Laune das eine oder andere Buch auszuleihen. Selbstverständlich stehen noch weitere Neuheiten und lesenswerte Romane, Sach-bücher und andere Medien zur Ausleihe bereit.
Unkostenbeitrag: Fr. 10.00 Anmeldung erwünscht
Bibliothek Bassersdorf
Dorf-Blitz� 09/2015 9Bassersdorf
Aus Behörde und VerwaltungAus Behörde und Verwaltung
Überraschenden Zahlen Eindrücke, Erkennt nisse, Zahlen, Wünsche
Auch�wenn�das�Gwerblerfäscht�2015�bereits�wieder�Geschichte�ist:� Viele� tolle� Erinnerungen�und�Eindrücke�bleiben�zurück.�Ein�Wochenende,�an�dem�Jung�und� Alt� sich� im� Dorfzentrum�traf,� vieles� über� das� Bassers-dorfer�Gewerbe�erfuhr�und�sich�kulinarisch� verwöhnen� liess.�Auch�die�Behörden-Lounge�der�Gemeinde�erfreute� sich�vieler�Besucher.�Auf�der�Suche�nach�
den� Wettbewerbslösungen�stiess�man�auf�überraschende�Zahlen.�Auch�die�Gelegenheit,�an� der� «Top� +� Flop»-Wand� zu�deponieren,� was� in� Bassers-dorf�besonders�gefällt�und�was�verbesserungswürdig� wäre,�wurde� rege� genutzt.� Gerne�nehmen�wir�diese�Anregungen�entgegen.
Gemeindeverwaltung
Öffentliche Auflage Schallschutzprogramm 2015 Die�Flughafen�Zürich�AG�hat�beim�Bundesamt�für�Zivilluftfahrt�(Bazl)�ein�Schallschutzprogramm�zur�Ge-nehmigung� eingereicht.� Dieses�wird�seit�dem�7.�September�wäh-rend�30�Tagen�in�den�betroffenen�Gemeinden�öffentlich�aufgelegt.�
Das�beim�Bazl�zur�Genehmigung�eingereichte� Schallschutzpro-gramm� 2015� baut� auf� dem� «Pro-gramm� 2010»� auf,� welches� Ende�der� 90er� Jahre� gestartet� wurde�und� in� dessen� Rahmen� bislang�knapp�200�Millionen�Franken� in�Schallschutzmassnahmen� inves-tiert� wurden.� Das� jetzt� vorlie-gende�Programm�wurde�durch�die�Flughafenbetreiberin� Ende� Juni�beim� Bazl� eingereicht� und� liegt�seit� dem� 7.� September� öffentlich�auf.� Die� betroffene� Bevölkerung�
hat� während� 30� Tagen� die� Mög-lichkeit,� auf� allen� im� Gebiet� des�Schallschutzprogramms�2015�lie-genden�Gemeinden,�oder�auf�der�Webseite�des�Kantons�Zürich,�die�Gesuchsunterlagen� einzusehen�und�sich�dazu�zu�äussern.�Allfäl-lige� Einsprachen� müssen� beim�Bazl� innerhalb� der� Auflagefrist�eingereicht� werden.� Dieses� wird�nach� Auswertung� der� Eingaben�über�die�Genehmigung�eine�Ver-fügung�erlassen.
Im� Bauamt� Bassersdorf� können�die� Unterlagen� noch� bis� zum� 6.�Oktober�eingesehen�werden.�
Weitere�Informationen�finden�Sie�unter�www.afv.zh.ch/auflagen.� Abteilung Bau + Werke
DankeDas� Sozialamt� Bassersdorf� (Asyl-fürsorge)� bedankt� sich� bei� allen�Mitbewohnern�der�Gemeinden�Bas-sersdorf� und� Nürensdorf� für� die�grosszügigen� Gaben� von� Betten,�Velos� und� vielen� weiteren� nützli-
chen� Gebrauchsgegenständen� zu�Handen�von�Asylsuchenden�in�un-serer�Gemeinde.�
Herzlichen�Dank!�� Abteilung Soziales + Alter
Baubeginn Schulhaus ChrüzacherDie�Bassersdorfer�Stimmberechtigten�genehmigten� an� der� Urnenabstim-mung� vom� 30.� November� 2014� mit�grosser� Mehrheit� den� Baukredit� für�das�neue�Schulhaus�Chrüzacher.�Seit�der�Abstimmung�sind�einige�Monate�vergangen.�Während�dieser�Zeit�hat�die� Baukommission� zusammen� mit�der�Strabag�AG�als�Gesamtleistungs-anbieter� die� Projektierung� vorange-trieben�und�den�Projektplan� für�die�Realisierung�der�Schulanlage�ausge-arbeitet.�
Mitte� August� 2015� ist� die� erteilte�Baubewilligung�für�den�Neubau�der�Schulanlage� Chrüzacher� in� Rechts-kraft� erwachsen.� Am� 2.� Oktober�2015� erfolgt� der� Spatenstich,� die�Aushubarbeiten�starten�am�5.�Okto-ber�2015.�
Die� Baustellenzufahrt� erfolgt� von� der�Baltenswilerstrasse� über� den� Boden-acherring.� Die� Wegfahrt� erfolgt� über�den�gleichen�Weg.�Um�das�Quartier�so�gut�wie�möglich�vom�Lastwagenverkehr�zu� entlasten,� wird� auf� ein� Einbahnre-gime�entlang�des�Bodenacherrings�ver-zichtet.�Auf�diese�Weise�müssen�auch�
weniger� blaue� Zone-Parkplätze� aufge-hoben� werden.� Um� Verkehrsbehinde-rungen�auf�dem�Bodenacherring�mög-lichst� zu� vermeiden,� werden� entspre-chende�Vorkehrungen�getroffen.
Die�Strabag�AG�als�Gesamtleistungs-anbieter� wird� ab� Baubeginn� direkt�
vor�Ort�an�der�Bauparzelle�informie-ren.�� Auf� unserer� Homepage� www.bassersdorf.ch� informieren� wir� wei-terhin�über�den�aktuellen�Stand�des�Bauablaufes.
Kontaktpersonen
–� Christoph� Füllemann,� Ressortvor-steher�Finanzen�+�Liegenschaften,�Vorsitzender� Baukommission�Schulhaus�Chrüzacher,�Mobile�079�309�03�43,�Email:�[email protected];
–� Hans� Dübendorfer,� Bereichsleiter�Liegenschaften,� Telefon� 044� 838�85�88,�Email:�[email protected].�
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Seit 1991 in Bassersdorf 1962, verheiratet, zwei erwachsene KinderEidg. Dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter
Parteiloskonsensorientiert und gesprächsbereit
Ich werde mich für gesunde und tragbare Gemeindefinanzen einsetzen
Besten Dank für Ihre Unterstützung
Jede Stimme zählt!
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Dorf-Blitz� 09/2015 11Bassersdorf
Generationentheater Bassersdorf im Franziskuszentrum
Dialog zwischen Jung und Alt fördernIm Rahmen der Kampagne «Hoch-altrigkeit. Alles hat seine Zeit», welche vor einem Jahr ins Leben gerufen wurde, spannen nun ver-schiedene Organisationen aus der Jugend- und Altersarbeit zusam-men und bringen ein Generati-onentheater mit dem Titel «Zeit-wende» auf die Bühne. Der Dorf-Blitz war bei den Dreh- und Probe-arbeiten dabei.
von Reto Hoffmann
Die� Inszenierung� des� Stückes� «Zeit-wende»�hat�einen�direkten�Bezug�zum�neuen� Dorfplatz.� Im� Hauptfokus� ste-hen� die� Erinnerungen� älterer� Men-schen�aus�Bassersdorf,�welche�sich�an�das�Dorfleben�und�den�Dorfplatz�der�früheren�Zeit�zurückerinnern�können.�Im�Kontrast�dazu�stehen�die�Jugendli-chen,�die�das�Dorfleben�im�Heute�erle-ben.�Das�Stück,�welches�mit�der�Thea-terpädagogin� Claudia� Nötzli� einstu-diert� wurde,� wird� in� einer� offenen�Dramaturgie� in� Form� einer� Collage�aufgeführt.�«Mein�Ziel�war�es,�die�zwei�Welten� von� alten� und� jungen� Men-schen� beziehungsweise� von� früher�und�heute�zu�thematisieren»,�so�Clau-dia�Nötzli.� «Das�Generationentheater�zielt� ferner� darauf� ab,� die� sozialen�Netze�zwischen�den�Generationen�in�der� Gemeinde� zu� stärken»,� ergänzt��Esther�Diethelm,�Altersbeauftrage�von�Bassersdorf.
Schulklasse drehte Video
Dass� da� auch� in� der� Realität� zwei�Welten� aufeinandertreffen,� zeigte�sich�bei�den�Vorbereitungen�zu�die-sem�Projekt.�Das� initiale�Drehbuch�sah� vor,� dass� die� Jugendlichen� das�Stück�zusammen�mit�den�Senioren�gemeinsam� auf� der� Bühne� auffüh-ren.�Bei�der�Suche�nach�jungen�Mit-wirkenden� zeigte� sich� jedoch,� dass�viele� Jugendliche� in� ihrer� Freizeit�sehr� eingespannt� sind� und� kaum�Zeit�investieren�können�oder�wollen,�um� sich� für� ein� länger� dauerndes�Theaterprojekt� zu� engagieren.� Des-halb�wurde�das�Drehbuch�angepasst�und�die�Teile�der�Jugendlichen�in�Vi-deosequenzen� aufgezeichnet,� wel-che�dann� im�Laufe�der�Vorführung�eingespielt�werden.�Abgedreht�wur-den� die� Szenen� schliesslich� mit�Schülerinnen�und�Schülern�der�zwei-ten�Oberstufenklasse�B2b�von�Lehrer�Andreas� Handschin.� Der� Pädagoge�hatte�dafür�einen�Teil�seiner�Unter-richtszeit�zur�Verfügung�gestellt.�Ge-dreht� wurden� vier� halbe� Tage� und�ein�Mittwochnachmittag�an�verschie-denen�Orten�im�Dorf�und�bei�Senio-ren�zu�Hause.
Auch�die�sieben�Seniorinnen�trafen�sich�wöchentlich�zu�den�Bühnenpro-ben�im�Altersheim�Breiti,�um�ihren�Teil�der�Aufführung�einzustudieren.�«Im�Laufe�der�Dreh-�und�Probearbei-
ten� spürte� man� förmlich,� wie� nach�anfänglichen� Schwierigkeiten� der�Funke�übersprang�und�beide�Gene-rationen� auch� beim� gemeinsamen�Kennenlern-Mittagessen� aufeinan-der�zu�gingen�und�sich�dadurch�auch�näher�kamen»,�bestätigt�Theaterpä-dagogin�Nötzli.�Denn�im�letzten�Sze-nenbild�� treten�die� Jugendliche�und�Senioren� dann� doch� noch� gemein-sam�auf�der�Bühne�auf.�
Drei Vorstellungen
1.�Oktober,�20�Uhr2.�Oktober,�20�Uhr3.�Oktober,�17�UhrBassersdorfer�Franziskuszentrum
Karten�sind�im�Vorverkauf�bei�der�Ge-meindebibliothek�und�der�Dorfdroge-rie�Hafen,�sowie�an�der�Abendkasse�erhältlich.��� ◾
Simone Compagnino (14) «Ich�finde�ein�solches�Theater�eine�sehr�spannende�Idee.�Es�ist�nicht�selbstverständlich,� dass� Jugend-liche� und� Senioren� auf� diese�Weise� zusammenkommen.� Ich�habe� gelernt,� in� Zukunft� auch�mehr� Rücksicht� auf� ältere� Men-schen�zu�nehmen.»
Duycu Bicer (14)«Es�macht�richtig�Spass,�an�einem�solchen� Videoprojekt� mitzuma-chen,� obwohl� die� Dreharbeiten�anstrengend� waren.� Schwierig�war�es,�die�Rolle�glaubwürdig�dar-zustellen.� Das� Projekt� hilft� mir,�die� Anliegen� der� älteren� Men-schen�besser�zu�verstehen.»
Margrit Bally (85)«Mich� interessiert� das� Thema.� Da�sich�wenige�Senioren�verpflichten�wollten,�entschied�ich�mich�mitzu-machen,�da� ich�verhindern�wollte,�dass�das�Projekt�abgesagt�werden�muss.� Die� vielen� Proben� waren�schon�sehr�intensiv,�aber�es�hat�mir�gut�gefallen.»
Ruth Martinelli (86)«Ich�finde�es�eine�gute�Sache�und�ich�bedauerte��es,�dass�sich�so�we-nig�Leute�meldeten.�Es�motivierte�mich,� etwas� über� die� Geschichte�des� Dorfes� und� über� meine� Ge-schichte� zu� erzählen.� Doch� die�vielen�Proben�gingen�schon�an�die�Substanz.»
Dreharbeiten mit Oberstufenschülern der Klasse B2b des Schulhauses Mösli für die Videoeinspielungen. (Bilder: Reto Hoffmann)
Die Seniorinnen legen sich bei den wöchentlichen Proben im Altersheim Breiti so richtig ins Zeug.
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Dorf-Blitz� 09/2015 13Bassersdorf
Workshops zur Entwicklungsstrategie Bassersdorf 2030
Engagierter politischer DiskursEnde Juni fand die erste Planungs-werkstatt zur Entwicklungsstrate-gie Bassersdorf 2030 statt. In der Zwischenzeit fanden zwei Nachfol-geveranstaltungen statt, um die Themen zu vertiefen. An der zwei-ten Planungswerkstatt von heute Donnerstagabend präsentiert der Gemeinderat jene Ideen, welche er in das Papier aufnehmen will.
von Reto Hoffmann
Mit�jeweils�26�und�28�Personen�war�die�Anzahl�der�teilnehmenden�Perso-nen�etwas�tiefer�als�diejenige�der�An-gemeldeten.� Doch� umso� engagierter�wurde�an�beiden�Abenden�diskutiert�
und�debattiert�über�jene�Themen,�wel-che�weiterverfolgt�und�dem�Gemein-derat�zur�Sichtung�und�Priorisierung�übergeben� werden� sollen.� «Es� ent-stand�ein�engagierter,�zeitweilig�kont-roverser,�politischer�Diskurs»,�wie�von�Patrik�Baumgartner,�Abteilungsleiter�Bau�+�Werke�auf�Anfrage�zu�erfahren�war,�der�von�der�Gemeindeseite�beide�Abende�begleitete.
Wertvolle Anregungen
Am�ersten�Abend�wurden�die�bei�der�ersten� Planungswerkstatt� erarbeite-ten�Schlüsselräume�und�Schlüsselfra-gen� bewertet.� Dabei� ging� es� im� We-sentlichen�um�die�Themen�Wohn-�und�
Wirtschaftsstandort� Bassersdorf,�Landschaft�und�Landwirtschaft�sowie�Gesellschaft�und�Identität.�Es�ist�das�erste� Mal,� so� Patrik� Baumgartner,�dass�Themen�und�Ideen�so�systema-tisch�mit�der�Öffentlichkeit�erarbeitet�wurden.�Dabei�gehe�es�dem�Gemein-derat� auch� darum,� den� Puls� in� der�Bevölkerung�zu�fühlen�im�Bezug�auf�die� zukünftige� Entwicklung� der� Ge-meinde.�Man�sei� sich�zwar�bewusst,�dass� der� Teilnehmerkreis� der� Work-shops� nicht� repräsentativ� für� die�ganze�Bevölkerung�sei,�doch�die�An-regungen� seien� wertvoll,� so� Baum-gartner.
Vielfältige Themen
Im�zweiten�Workshop,�der�wie�schon�beim� ersten� von� Vertretern� des� In-genieur-� und� Planungsbüros� Ernst�Basler�+�Partner�geleitet�wurde,�wur-den� die� wichtigsten� Themen� noch-mals� gespiegelt� und� vertieft.� Ein�Thema,� das� den� Teilnehmenden� be-sonders�unter�den�Nägeln�brennt,�ist�der�Verkehr.�Hier�gelte�es�zuerst�anzu-setzen�und�Massnahmen�zur�Entlas-tung� des� Dorfes� zu� ergreifen,� bevor�andere�Themen�angegangen�werden,�war�man�der�Meinung.�Einmal�mehr�
kam� auch� das� Thema� Umfahrungs-strasse� wieder� aufs� Tapet.�� Ebenfalls�diskutiert�wurde�die�Frage,�wie�in�Zu-kunft�die�Dorfmitte�gestaltet�werden�soll.� So� kristallisierte� sich� der� Vor-schlag� heraus,� neben� dem� neu� ge-schaffenen� Dorfzentrum� zusätzlich�hinter�dem�alten�Dorfschulhaus�eine�Grünzone� mit� einer� parkähnlichen�Anlage�zu�realisieren.��
Schliesslich� wurde� auch� das� Gebiet�Bahnhof�Süd�erneut�in�die�Diskussion�eingebracht.� Hier� stellte� sich� die�Frage,� ob� eine� Entwicklung� in� den�kommenden� Jahren� angepackt� oder�der� nächsten� Generation� überlassen�werden�sollte.
All� diese� Vorschläge� und� Ideen� hat�der�Gemeinderat�nun�an�einer�seiner�letzten�Sitzungen�aufgenommen,�ge-sichtet� und� gefiltert.� Er� präsentiert�nun�heute�Donnerstag�an�der�zweiten�Planungswerkstatt�jene�Themen,�wel-che�er�in�seine�Entwicklungsstrategie�2030�einfliessen�lassen�will.�Bis�Ende�Jahr�soll�das�Dokument�fertig�erstellt�sein�und�dann�wiederum�die�Grund-lage� bilden� für� die� anstehende�Gesamt�revision�der�Bau-�und�Zonen-ordnung.�� �◾
Die Ideen und Anregungen waren zahlreich, welche im Rahmen dieser Workshops angesprochen wurden. (rh)
Private Initiative schlägt Zusammenschluss vor
Kooperation der Feuerwehren Bassersdorf und KlotenGeht es nach den Ideen des Bas-sersdorfers Adolf Kellenberger, so sollen die Feuerwehr Bassersdorf und die Stützpunktfeuerwehr Klo-ten in Zukunft eng zusammenar-beiten. Dies jedenfalls fordert er in seiner jüngsten Initiative.
von�Reto Hoffmann
Die�Initiative,�welche�er�mit�Datum�27.�August�an�den�Gemeinderat�ein-gereicht�hat,�verlangt,�dass�die�Ge-meindebehörden�eine�«Neustruktu-rierung� der� Feuerwehr»� ins� Auge�fassen�sollen.�Im�Initiativtext�steht:�«Der�Gemeinderat�wird�verpflichtet,�unverzüglich� Verhandlungen� mit�der� Stadt� Kloten� betreffend� einer�Zusammenarbeit�der�beiden�Feuer-
wehrkorps� aufzunehmen.� Sollten�die� Verhandlungen� zu� keinem� Er-gebnis�führen,�ist�die�Öffentlichkeit�detailliert�darüber�zu�informieren.»�Ebenso�verlangt�Initiant�Kellenber-ger,�dass�das�Feuerwehrkommando�in�einer�ersten�Phase�nicht�selber�in�die�Gespräche�involviert�werde.�Zu-nächst�sollen�nur�der�Gemeinderat,�die�Gebäudeversicherung�des�Kan-tons�Zürich�(GVZ)�als�massgebliche�Finanzgeberin�und�Ausrüsterin�der�Feuerwehren�sowie�die�Stadt�Kloten�über�eine�möglich�Kooperation�ver-handeln.�
Sparübungen
Als�Begründung�führt�Adolf�Kellen-berger� Sparüberlegungen� an.�
«Überall�müssen�wir�sparen,�wieso�eigentlich�hier�nicht?»,�fragt�er.�Als�Vorbild�nannte�Kellenberger�die�er-folgreiche� Zusammenlegung� der�Zivilschutzorganisationen� sämtli-cher� Hardwald-Gemeinden.� Doch�auch�einsatztechnische�Überlegun-gen�stehen�dahinter,�wie�Kellenber-ger�gegenüber�dem�Dorf-Blitz�sagt.�«Bei�einem�Einsatz� im�Westen�des�Dorfes� wären� die� Klotener� –� zum�Beispiel�bei�Stau� im�Zentrum�–�si-cher�schneller�vor�Ort.»
Die� Initiative� liegt� derzeit� bei� der�Gemeinde�zur�Prüfung.�Der�zustän-dige� Gemeinderat,� Sicherheitsvor-steher� Michael� Fenaroli,� weist� je-doch�im�«Zürcher�Unterländer»�dar-auf�hin,�dass�solche�Kooperationen�
auch� nichts� Neues� seien.� Die� GVZ�habe�unter�der�Bezeichnung�Feuer-wehr� 2020� bereits� ein� Projekt� am�laufen,�welches�die�Gemeinden�auf-fordere,�verstärkt�die�Zusammenar-beit� der� Feuerwehrorganisationen�mit� Nachbargemeinden� anzustre-ben.� Konkret� sei� Bassersdorf� auch�schon�mit�Nachbarfeuerwehren�von�Dietlikon,� Brütten� und� Nürensdorf�in�Kontakt.
Sollten� die� Verhandlungen� zwi-schen� Bassersdorf� und� Kloten� zu�einem� positiven� Schluss� führen,�sieht� Kellenbergers� Initiative� eine�Urnenabstimmung�über�das�Zusam-mengehen�der�beiden�Feuerwehren�vor.���� ◾
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Dorf-Blitz� 09/2015 15Bassersdorf
Informationsnachmittag zieht Besucher in den Bann
Erhellende Erklärungen zu ZusatzleistungenZum Thema Zusatzleistungen und IV/AHV organisierte die Abteilung Soziales + Alter der Gemeinde Bas-sersdorf unter dem Hut der natio-nalen Kampagne «Hochaltrigkeit. Alles hat seine Zeit» einen Informa-tionsnachmittag Ende August im reformierten Kirchgemeindehaus.
von�Sandra Lanz
Rund�40�Besucher�konnte�die�Projekt-leiterin� Katharina� Berweger� von� der�Sozialdiakonie�der�reformierten�Kirch-gemeinde� Nürensdorf-Bassersdorf�Ende�August�im�reformierten�Kirchge-meindehaus� begrüssen.� In� ihrer� aus-führlichen�Ansprache�stellte�Berweger�den�Bezug�zur�Kampagne�«Hochaltrig-keit.�Alles�hat�seine�Zeit»�her:�Würde�und�Wertschätzung�des�hohen�Alters�sei�ein�Thema,�das�enttabuisiert�wer-den�solle.�Nachdem�Berweger�dem�sie-benköpfigen�aktiven�Team�sowie�den�Seniorinnen�gedankt�hatte,�welche�mit�ihren� Kuchengaben� ein� reichhaltiges�Buffet� ermöglichten,� übergab� sie� das�Wort� Esther� Diethelm,� Altersbeauf-tragte�von�Bassersdorf,�die�den�Nach-mittag�moderierte.
Gerade� die� finanziellen� Verhältnisse�seien�ein�wichtiger�Faktor,�um�das�Le-
ben� in� Würde� zu� gestalten.� Ergän-zungs-� und� Zusatzleistungen� helfen�dort,�wo�die�Rente�und�das�Vermögen�die� minimalen� Lebenskosten� nicht�mehr�decken�würden.�«Das�Wissen�da-rum,�wer�Anspruch�hat,�ist�wichtig,�um�eine�optimale�Lebensqualität�zu�erhal-ten»� erläuterte� die� Altersbeauftragte.�Das�kompliziert�erscheinende�Abwick-lungsverfahren�zum�Erhalt�von�Zusatz-leistungen� halte� viele� Senioren� und�Seniorinnen�davon�ab,�rechtzeitig�die�nötigen� Vorkehrungen� zu� treffen.� Im�Anschluss�daran�stellte�sie�den�interes-sierten�Besuchern�die�beiden�Referen-ten� vor:� Paul� Wettstein,� ehemaliger�Leiter� des� Sozialversicherungsamtes�der�Stadt�Uster��sowie�Felix�Goldinger,�Abteilungsleiter� Soziales� +� Alter� der�Gemeinde�Bassersdorf.�
Komplexe Materie
Paul�Wettstein�beleuchtete�eingehend�und�in�verständlicher�Sprache�die�kom-plexe� Materie� der� Zusatzleistungen.�Interessant� waren� dabei� auch� die� ge-zeigten�Berechnungsbeispiele,�die�un-ter� den� Besuchern� zu� Diskussionen�führten.� Eben� diese� Beispiele� zeigten�auf�eindrückliche�Weise,�wie�viele�ver-schiedene�finanzielle�Facetten�bei�der�Anspruchsfrage�nach�Zusatzleistungen�
mitspielen.�� Wettstein� erläuterte� an-schaulich,�dass�der�Begriff�Einkommen�weit�gefasst�ist:�Dazu�könnten�sowohl�Zinsen�aus�Vermögen,�Alimente,�Tag-gelder,� Krankenkassenzuschüsse� und�selbst�der�Eigenmietwert� eigener�Lie-genschaften� zählen.� Ergänzungsleis-tungen�würden�durch�die�Kantone�aus-gerichtet.� Diese� Gesuche� könnten� bei�den�Abteilungen�Zusatzleistungen�bei�den�Gemeinden�mittels�eines�Formula-res� beantragt� werden.� Zudem� gibt� es�Fachstellen,�die�in�Detailfragen�beraten�oder�das�weitere�Vorgehen�an�die�ge-eigneten�Stellen�weiterleiten.
Engagierte Fragerunde
Die� anschliessend� eingeleitete� Frage-runde�zeigte�deutlich,�wie�tief�die�Besu-cher�in�die�Materie�eingetaucht�waren.�Wettstein�musste�Fragen�zu�vielen�ver-schiedenen� Themen� beantworten:�Kann�man�einen�elektrischen�Rollstuhl,�Hörgeräte�oder�sonstige�Gehilfen�über�Zusatzleistungen� beantragen?� Selbst�Fragen� zu� Einzelzimmer-Ansprüchen�in�Pflegeheimen�zählten�dazu.�Ein�Be-sucher�konnte�es�sich�nicht�verkneifen,�anzumerken,�dass�er�das�ganze�Leben�gespart�habe�und�er�sich�jetzt�fast�ein�wenig�bestraft�fühle,�weil�er�keinen�An-spruch�geltend�machen�könne.
Gespräch vereinbaren
Den�Abschluss�bestritt�Felix�Goldinger.�Er� ermutigte� die� Anwesenden� aus-drücklich,� sich� die� Informationen� bei�den�jeweiligen�Fachstellen�in�den�Ge-meinden�zu�holen.�«Für�Gemeindezu-schüsse� ist� die� jeweilige� Wohnge-meinde� zuständig»,� erklärte� er.� «Ein�Beratungsgespräch�zeigt�verschiedene�Möglichkeiten�auf,�auch�für�Leistungen�anderer� Stellen� im� Kanton� oder� der�AHV/IV.»�Goldinger�appellierte�jedoch,�dass�man�dieses�Gespräch�gut�vorbe-reite.�Eine�telefonische�Terminverein-barung� auf� den� Gemeindeämtern� sei�unbedingt� notwendig.� Er� zeigte� auf,�dass�rund�206�Fälle�zurzeit�in�Bassers-dorf� hängig� sind� und� dass� sich� nie-mand� genieren� solle,� Hilfeleistungen�in� Anspruch� zu� nehmen.� Mit� regen�Diskussionen� beim� anschliessenden�Kuchenverzehr� fand� der� gelungene�Anlass�seinen�Abschluss.�� �◾
Kontakt in Bassersdorf:Irene Lüber und Silvia HoneggerAbteilung Zusatzleistungen
Kontakt in Nürensdorf:Nicole SchönenbergerStellvertretende Leiterin Soziales
Kinderkrippe Kimi lädt zum Sommerfest
Das�Wetterglück�war�dem�Kimi-Som-merfest� hold.� Bereits� zum� sechsten�Mal�durften�sich�sowohl�die�Krippen-kinder� als� auch� alle� anderen� beim�beliebten� Anlass� auf� der� Schulhaus-anlage�Geeren�nach�Herzenslust�amü-sieren.�«Wir�haben�dieses�Jahr�wieder�neue�Attraktionen�und�Ideen�einflies-sen�lassen,�um�die�zahlreichen�Besu-
cher�aus�der�ganzen�Deutschschweiz�zu�begeistern»,�so�Marco�Spitz,�Kimi-Geschäftsführer.� Grosse� und� kleine�Hüpfburgen�luden�die�Kleinsten�zum�Herumtoben�ein,�neben�einem�Karus-sell�und�einer�Mohrenkopfschleuder,�die�rege�benutzt�wurde.�Während�sich�die� erwachsenen� Begleitpersonen�eine� Erfrischung� gönnten,� war� das�
kurze� Anstehen� für� eine� Fahrt� auf�dem� «Autoscooter»� für� die� jüngsten�Besucher�Pflicht.�Durfte� es� zum�Ab-schluss�ein�Kasperlitheater�oder�doch�ein�Ponyritt�sein?�Bei�diesem�Anlass�und�so�vielen,�glücklichen�Kinderau-gen� wurde� wohl� so� manches� Eltern-herz� weich� und� beide� Attraktionen�wurden�bewilligt.��� (tj)
SportartikelbörseDie�vom�Gemeinnützigen�Frauen-verein� Bassersdorf� organisierte�Ski-� und� Sportartikelbörse� findet�am� 23.� und�� 24.� Oktober� in� der�Turnhalle� des� Schulhauses� Gee-ren� statt.� Entgegengenommen�werden� Skis,� Boards,� Schlitten,�Helme�und�Schuhe�jeder�Sportart�sowie� Regen-� und� Sportbeklei-dung�und�sogar�Bälle.�Die�Artikel�sollten�zeitgemäss�und�gut�erhal-ten�sein.�Der�Erlös�geht�dieses�Jahr�an� die� Stiftung� Theodora.�� An-nahme� im� Schulhaus� Geeren� ist�am�Freitag�von�18�bis�20�Uhr�und�am�Samstag�von�9�bis�10�Uhr.�Der�Verkauf�findet�am�Samstag�von�11�bis� 12.30� Uhr� statt.� Die� Auszah-lung�der�verkauften�Artikel�erfolgt�nach�der�Börse�am�Samstag�von�14�bis�15.30�Uhr.�� (e)
Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse 4 8303 Bassersdorf www.basinueri.ch
Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfPartnerschaft und Familie –aus MännersichtWer schon mehrere Jahre in der gleichenPartnerschaft lebt, weiss, dass die Verliebt-heit irgendwann abflacht, Konfliktthemensichtbar werden, unliebsame Schuldzu-weisungen auftauchen, Reife Liebe nichteinfach geschenkt wird, sondern erarbeitetwerden muss.Wie könnte die Beziehungsdynamik ineiner langjährigen Partnerschaft ausse-hen? Wie können Stolpersteine frühzeitigerkannt werden? Wie können wir einanderals Partner auffangen?Eine humorvolle Auslegeordnung mit lie-bevoller Aufforderung zur Veränderung.Mit Cornel Rimle, Paar- und Männerbera-ter, Vater von vier Jugendlichen, Präsident«Forum Mann», Vorstandsmitglied«maenner.ch» und Pfarrer Clemens Bieler.Mit Diskussion und einem Apéro mitNürensdorfer Bier und anderen Männer-getränken.Freitag, 3. Juli um 19.30 Uhr imZentrumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1
«Herzenssache»Gottesdienst zum Thema samt Mittagessen und Spielnachmittag
Am Sonntag, 28. Juni um 10.30 Uhr in derreformierten Kirche Bassersdorf wollenwir jungen und älteren Menschen ein Ge-sicht und eine Stimme geben.Wir gehen folgenden Fragen nach: Wasbedeutet die junge Generation denälteren Menschen? Was bedeuten die
älteren Menschen der jungen Generation? Was sagt die Bibel über den Wertvon Jung und Alt? Wie können wir uns als verschiedene Generationen einegegenseitige Bereicherung sein?Junge und ältere Freiwillige tragen zu diesem Gottesdienst bei, auch dieTanzgruppe «roundabout».Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Frauenapéro – Der Arbeitsalltag einer RettungssanitäterinSibylle Truninger ist ausgebildete Rettungssanitäterin und hat einen Masterin Pflegewissenschaften (an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften (ZHAW) in Winterthur) erworben. Ihre Abschlussarbeit hat sie demThema «Herzinfarkt – aus Sicht der Angehörigen» gewidmet. FrauTruninger erzählt aus dem Alltag als Rettungssanitäterin und über das richtigeVorgehen bei medizinischen Notfällen. Wir laden Sie am Freitag, 12. Juni um19 Uhr ein zum Frauenapéro im Kirchgemeindehaus in Bassersdorf.
Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse 4 8303 Bassersdorf www.basinueri.ch
Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfPartnerschaft und Familie –aus MännersichtWer schon mehrere Jahre in der gleichenPartnerschaft lebt, weiss, dass die Verliebt-heit irgendwann abflacht, Konfliktthemensichtbar werden, unliebsame Schuldzu-weisungen auftauchen, Reife Liebe nichteinfach geschenkt wird, sondern erarbeitetwerden muss.Wie könnte die Beziehungsdynamik ineiner langjährigen Partnerschaft ausse-hen? Wie können Stolpersteine frühzeitigerkannt werden? Wie können wir einanderals Partner auffangen?Eine humorvolle Auslegeordnung mit lie-bevoller Aufforderung zur Veränderung.Mit Cornel Rimle, Paar- und Männerbera-ter, Vater von vier Jugendlichen, Präsident«Forum Mann», Vorstandsmitglied«maenner.ch» und Pfarrer Clemens Bieler.Mit Diskussion und einem Apéro mitNürensdorfer Bier und anderen Männer-getränken.Freitag, 3. Juli um 19.30 Uhr imZentrumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1
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Am Sonntag, 28. Juni um 10.30 Uhr in derreformierten Kirche Bassersdorf wollenwir jungen und älteren Menschen ein Ge-sicht und eine Stimme geben.Wir gehen folgenden Fragen nach: Wasbedeutet die junge Generation denälteren Menschen? Was bedeuten die
älteren Menschen der jungen Generation? Was sagt die Bibel über den Wertvon Jung und Alt? Wie können wir uns als verschiedene Generationen einegegenseitige Bereicherung sein?Junge und ältere Freiwillige tragen zu diesem Gottesdienst bei, auch dieTanzgruppe «roundabout».Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Frauenapéro – Der Arbeitsalltag einer RettungssanitäterinSibylle Truninger ist ausgebildete Rettungssanitäterin und hat einen Masterin Pflegewissenschaften (an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften (ZHAW) in Winterthur) erworben. Ihre Abschlussarbeit hat sie demThema «Herzinfarkt – aus Sicht der Angehörigen» gewidmet. FrauTruninger erzählt aus dem Alltag als Rettungssanitäterin und über das richtigeVorgehen bei medizinischen Notfällen. Wir laden Sie am Freitag, 12. Juni um19 Uhr ein zum Frauenapéro im Kirchgemeindehaus in Bassersdorf.
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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfWeihnachtsspiel
Ein richtig heisserSommer liegt hinteruns und wir hoffen,dass ihr eure Som-merferien genies-sen konntet. DasTeam vom Weih-nachtsspiel denktaber schon wiederan die kuscheligen
Adventsabende bei Kerzenschein. Den3. Adventssonntag wollen wir auch die-ses Jahr mit einem Weihnachtsspiel ver-süssen. Hast du Lust, unser Vorhabenmit deinem schauspielerischen Talentund deiner singfreudigen Stimme zuunterstützen? Bist du schon im zwei-ten Kindergarten, aber noch nicht in der6. Klasse, dann freuen wir uns überdeine Teilnahme. Weitere Infos undeinen Anmeldetalon findest du unterwww.basinueri.ch.
ErntedankgottesdienstAm Sonntag, 4. Oktober um 9.30 hin der Kirche Bassersdorf und um14.15 h in der Kapelle Breite.Mitwirkung von Yara Strässle undElena Lutz, Alphorn.In der festlich geschmückten Kirchewollen wir dieses Jahr wieder einenErntedankgottesdienst feiern.Nachdem im letzten Jahr dasAlphornspiel der jungen SchülerinYara Strässle so grossen Anklanggefunden hatte, wird sie wiederim Gottesdienst spielen, diesmalzusammen mit Elena Lutz, die eben-falls Alphorn spielt, und Felix Sutteran der Orgel.Die beiden Alphornistinnen wer-den auch am Nachmittag den Got-tesdienst in der Kapelle Breite be-reichern.
Eltern-Kind-Singen (ElKiSi)Für Familien mit Kindern ab un-gefähr zwei Jahren gibt es diesesAngebot in offener Form in Bassers-dorf. Monatlich einmal dienstags undeinmal donnerstags, währendeiner Stunde, werden altbekannte undneuere Kinderlieder gesungen. Mitspielerischen Begleitungen erwe-cken die Kinder Liedtexte zum Leben.Fingerverse, die eingeübt werden,begleiten uns auch. Um zuHause singen zu können, liegendie Liedkopien auf zum Mitnehmen.Wer Freude am gemeinsamen Mit-machen in einer Gruppe hat, ist ohneAnmeldung im Kirchgemeindehauswillkommen. Für Znüni ist gesorgt.So bietet sich Zeit für den Austauschzwischen den Eltern. Die Datenwerden jeweils auf Flyern im Ort publi-ziert und auf der Homepage.In Nürensdorf gibt es dieses Angebotmit jüngeren Kindern, das als Kurs mitAnmeldung funktioniert.Siehe unsere Homepage.
Taufgottesdienst mit den Kindern vom 3. Klass-UntiWir suchen noch Täuflinge für die Gottesdienste mit den Kindern vom3. Klass-Unti vom 25. Oktober und 29. November 2015.Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
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Urs Hofer in den Nationalrat
z‘Nüeri ufgwachse, z‘Basi i Pfadi, z‘Brütte im TCB
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Ihr -Team
PUBLI-REPORTAGE
WildzeitWildsaison im «Frieden» BassersdorfDie Blätter fallen und die Gäste dürfen sich freuen: Werner Wagner und sein Team servieren Ihnen ab 3. Oktober wieder herrliche Wildgerichte und herbst-liche Überraschungen.
Um vom Sommer Abschied zu nehmen, empfehlen wir zum Beispiel, den Schlem-merabend mit einer Kürbis-Melonensuppe zu eröffnen oder einer klaren Essenz von frischen Waldpilzen, gefolgt von der «Wild trilogie», einer Komposition von geräuchertem Frischlingsschinken, würziger Rehterrine und luftgetrocknetem Hirsch-Salsiz. Lassen Sie sich anschliessend verwöhnen mit unserem bekannten Rehrücken, reich garniert. Ein würziges Wildschweinentrecôte, Medaillons vom Hirschrücken oder ein gebratenes Wildentenbrüstchen mit unseren feinen Beilagen oder frischen Saisonpilzen runden das Angebot ab.
Natürlich servieren wir auch im Herbst unsere Klassiker wie das Kalbs-Cordon bleu oder Wiener-schnitzel. Die überbackene Spätzli pfanne mit Poulet brustgeschnetzeltem garnieren wir mit Wald-pilzen und Parmesan. Als Abschluss empfehlen wir ein Steirisches Kürbiskern-Mousse oder den Südtiroler Mohnkrapfen. Aber auch ein klassisches Vermicelles steht auf unserer Menükarte.
Der Herbst hält Einzug mit warmen, leuchtenden Farben und wir passen uns an – mit einer Küche, die die Sinne betört und den Gaumen begeistert.
Wir sind mit Freude im Einsatz für Sie und freuen uns, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen (geöffnet: MO – FR 8.30 – 23.30 / SA 17.00 – 23.00 / SO Ruhetag).
Dorf-Blitz� 09/2015 17Bassersdorf
Tag der offenen Tür in der Bibliothek Bassersdorf
Einblick in ein umfassendes Angebot Ende August feierte die Bibliothek Bassersdorf ihr 50-jähriges Jubi-läum und lud dazu die Bevölke-rung zu einem Tag der offenen Tür ein. Dank einer grossen Aus-wahl, insbesondere an elektroni-schen Medien, wird sie auch von Jüngeren rege besucht.
Am�22.�August�feierte�die�Bibliothek�Bassersdorf� ihr� ein� halbes� Jahrhun-dert� langes�Bestehen�mit�einem�Tag�der�offenen�Tür.�Bei�strahlendem�Wet-ter�lockte�der�Anlass�zahlreiche�Besu-cher�unterschiedlichen�Alters�an.�Se-niorinnen�und�Senioren�zeigten�sich�ebenso�interessiert�wie�Familien,�be-gleitet�von�vielen�Kindern.�Die�Orga-nisatoren�hatten�sich�eine�ausserge-wöhnliche�Attraktion�für�die�Jüngsten�
ausgedacht� –� einen� lebenden� Globi.�Immer�wieder�begann�er,� eine�Polo-naise� zu� formieren,� die� länger� und�länger� wurde� und� die� Kleinen� ma-gisch�anzog.�Wer�Glück�hatte,�durfte�sich�sogar�auf�seinen�Schoss�setzen�oder�sich�von�ihm�etwas�erzählen�las-sen.�Zur�Verpflegung�standen�Grilla-den,� selbst� gebackene� Kuchen� und�Getränke�bereit.
Breites Spektrum
Vier�Frauen�zeichnen�für�die�Biblio-thek�verantwortlich.�Sie�alle�sind� in�einem� Teilzeitpensum� bei� der� Stadt�Bassersdorf� angestellt� und� haben�eine�Aus-�oder�Weiterbildung�zur�Bi-bliothekarin� absolviert.� Die� Biblio-thek�deckt�ein�breites�Spektrum�ab.�
Neben�Romanen,�Kinder-�und�Jugend-büchern,� Comics,� Hör-� und� Sach-büchern� sowie� fremdsprachigen�Bü-chern� bietet� sie� auch� Zeitschriften,�Kassetten,� Games,� CDs,� DVDs� und�allerlei�Spiele�an.�Auch�elektronische�Medien� sind� verfügbar.� Zusammen�mit�56�Bibliotheken�des�Kantons�Zü-rich�ist�sie�Mitglied�beim�Verbund�der�Digitalen�Bibliothek�Ostschweiz,�kurz�Dibiost�genannt.�Diese�bietet�Zugriff�auf� 27� 000� elektronische� Medien.�Aufgrund�dieses�umfassenden�Ange-bots,� gerade� im� digitalen� Bereich,�schwindet�das� Interesse�an�der�Bib-liothek�nicht.�Von�rückläufigen�Besu-cherzahlen�im�jüngeren�Segment�ha-ben�die� freundlichen�und�versierten�Bibliothekarinnen�nichts�bemerkt.�� Karen Brem
Globi – die grosse Attraktion am Tag der offenen Tür. (Bild: Karen Brem)
Bassersdorfer Jugend engagiert sich an drei Tagen
Heinzelmännchen an der ArbeitNach fünf Jahren Wartezeit star-tete die Jugendarbeit Bassersdorf vom 10. bis 13. September wieder die Aktion «72 Stunden». Drei Tage lang engagierten sich Kinder und Jugendliche in verschiedenen sozialen Projekten überall in der Schweiz, so auch in Bassersdorf.
Am� Donnerstag,� 10.� September� um�exakt�18.11�Uhr�fiel�in�der�gesamten�Schweiz� der� Startschuss� zur� Aktion�«72�Stunden».�Ziel�der�Aktion�war,�in�den�drei�Tagen�möglichst�viele�soziale�Projekte�zu�realisieren�und�Spenden-gelder�für�wohltätige�Zwecke�zu�sam-meln.�Der�Knackpunkt�für�die�Jugend-lichen�war�dabei,�dass�zur�Verwirkli-chung�der�Projekte�weder�Geld�noch�
Material�zur�Verfügung�standen.�Die�Teilnehmenden� waren� auf� Spenden�aus�der�Bevölkerung�angewiesen.�Um�auf� mögliche� Engpässe� aufmerksam�zu� machen,� konnten� die� Teilnehmer�über� die� Medien� «Hilferufe»� absen-den.��
In�Bassersdorf�nahmen�32�Kinder�und�Jugendliche� teil,� die� von� 20� Leiterin-nen�und�Leitern�der�Jugendarbeit�be-treut�wurden.�Zu� tun�hatte�die� enga-gierte� Truppe� einiges,� um� möglichst�viel�Geld�für�einen�wohltätigen�Zweck�zu�sammeln:�Einen�Weiher�renaturie-ren,�Velos�putzen�und�einen�Sonntags-brunch� organisieren.� Geschlafen�wurde� in�einer�von�den�Teilnehmern�selber� aufgebauten� Zeltstadt� hinter�
dem� alten� Schulhaus� in� Bassersdorf.�Dort� konnten� auch� die� Erfahrungen�ausgetauscht�werden.
Tatkräftig gearbeitet
Gebaut� wurde� am� Bettensee� Weiher,�dem�wieder�zu�altem�Glanz�verholfen�werden�sollte.�Dazu�wurden�betonierte�Bereiche� mit� Erde� zugeschüttet� und�das�Bachbett�verbreitert,�eine�anstren-gende�Arbeit,�die�die�Teilnehmenden�jedoch�mit�grossem�Elan�angingen.�In�einen�besseren�Zustand�wurden�auch�diverse� Velos� gesetzt.� Die� Jugendli-chen�boten�eine�Velo-Wäsche�an.�Der�Preis� für�diesen�Dienst�war�nicht� fix,�stattdessen�konnten�die�Kunden�selber�entscheiden,�wieviel�sie�bezahlen�wol-
len.�Viele�Personen�nutzten�das�Ange-bot�und�zufrieden�gingen�die�Velo-Be-sitzer� anschliessend� mit� einem� blitz-blanken�Fahrrad�nach�Hause.�
Geld gespendet
Während�der�drei�Tage�war�auch�eine�Gruppe�für�das�leibliche�Wohl�der�Teil-nehmenden� und� Leiter� besorgt.� Sie�fragten� in� ganz�Bassersdorf�nach�Le-bensmitteln� für� ihre� Kameradinnen�und� Kameraden.� Zusammen� kamen�Lebensmittel�aller�Art�–�vor�allem�viele�Teigwaren.� Am� Sonntagmorgen� fand�ein�von�den�Teilnehmenden�der�Aktion�«72�Stunden»�organisierter�Brunch�für�die� Öffentlichkeit� statt.� Der� Brunch�wurde�von�etwa�85�Personen�besucht.�Beim�Brunch�wie�auch�bei�allen�ande-ren�Aktionen�konnten�die�Kinder�und�Jugendlichen� einiges� an� Spendengel-dern� sammeln:� 1580� Franken� waren�am� Ende� in� der� Spendenkasse.� Das�Geld� wird� der� Krebsliga� und� der�Glückskette� gespendet.� Die� Aktion��«72� Stunden»� bescherte� den� Teilneh-menden�bleibende�Erinnerungen�und�zeigte�den�Bassersdorfern�eine�enga-gierte� und� initiative� Jugend.� Die�nächste�Aktion�wird�erst�wieder�in�fünf�Jahren�stattfinden.�� Guido Haefeli
Mit vereinten Kräften werden die Kundenvelos geputzt. (Bilder: Guido Haefeli)
Nicht nur arbeiten, auch erkunden gehörte zur Aktion am Bettenweiher.
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Dorf-Blitz� 09/2015 19Bassersdorf
Gelungener Start zum Projekt «Klassenmusizieren»
Blasmusikunterricht an der PrimarschuleAnstelle einer herkömmlichen Stunde Musikunterricht werden die 4. Klassen des Schulhauses Geeren während jeweils einer Lektion pro Woche auf unter-schiedlichen Blasinstrumenten in die Welt des aktiven Musizierens eingeführt. Neben der musikali-schen Entwicklung geht es den Initianten und den Lehrpersonen auch um soziale Aspekte.
von�Tobias Jäger
Zu�Beginn�begrüssen�Corinne�Brunner,�Präsidentin� des� Musikvereins� Bas-sersdorf� (MVB),� sowie� der� Musik-schullehrer� Diego� Hohl� an� diesem�ersten� Mittwoch� im� September� alle�anwesenden� Kinder� der� auserkore-nen� Pilotklassen.� Mit� interessierten�Augen� und� offenen� Ohren� nehmen�die� angehenden� Schulmusikanten�wichtige� Informationen� zum� Unter-richtsbetrieb� und� dem� Leihinstru-ment�zur�Kenntnis.�Jedes�Kind�konnte�nach� erfolgreichem� Ausprobieren�angeben,� welches� sein� Wunschblas-instrument�ist�und�so�seine�Auswahl�entsprechend�priorisieren.�Peter�Ren-fordt,�Leiter�der�Musikschule�Kloten�Bassersdorf� Lufingen,� betont:� «Das�klassische�Buben-�oder�Mädchenblas-instrument� gibt� es� heute� eigentlich�nicht� mehr.� Von� daher� sind� die� Ju-gendlichen� vollkommen� frei� bei� der�Wahl�ihres�musikalischen�Gefährten.»�
Finanzieller Segen
Die� Idee�hatte�Corinne�Brunner�als�der�Musikverein�Bassersdorf�im�ver-
gangenen�Herbst�einen�erheblichen�Sparbetrag�aus�dem�Konto�der�ehe-maligen�Jugendmusik�zur�Verfügung�gestellt�erhielt.�«Für�unseren�Verein�war�von�Beginn�an�klar,�dieses�Geld�nachhaltig�in�die�Jugend�und�in�die�musikalische� Nachwuchsförderung�zu� investieren.»� Ob� Querflöte,� Po-saune,� Trompete,� Klarinette,� Saxo-phon� oder� Euphonium� -� insgesamt�48�Instrumente�hatte�der�Musikver-ein� entweder� neu� angeschafft� oder�neuwertig�restauriert.� In�enger�und�konstruktiver� Zusammenarbeit� mit�der� Schule� Bassersdorf� sowie� der�Musikschule� Kloten� Bassersdorf�Lufingen�entstand�die�Idee�des�Klas-senmusizierens� und� es� als� Projekt�bei� zwei� Bassersdorfer� 4.� Klassen�einzuführen.�Der�MVB�stellt�die�Ins-
trumente� leihweise� zur� Verfügung,�die�Musikschule�die�entsprechenden�Lehrer� und� die� Schule� Bassersdorf�sichert�den�fixen�Platz�im�Stunden-plan�zu.
Konzert geplant
«Das� Ziel� ist� es,� den� Kindern� den�Spass�und�die�Freude�am�gemeinsa-men� Musizieren� zu� vermitteln»,� so�Christian�Trüb,�Schulleiter�der�Schul-einheit� Geeren.� «Zudem� fördert� es�den� Zusammenhalt� der� nach� den�Sommerferien�neu�gebildeten�4.�Klas-sen.�Dies�auch�darum,�weil�die�Klas-senlehrpersonen� ebenfalls� Teil� des�Orchesters�sind�und�mitspielen.»�Das�Projekt�ist�vorerst�befristet.�Die�Erfah-rungen� und� Ergebnisse� aus� diesem�
Zeitraum� werden� zum� Schluss� von�allen� involvierten� Stellen� analysiert�und�ausgewertet.
Als�Abschluss�soll�voraussichtlich�im�April�2016�ein�gemeinsames�Schluss-konzert� mit� dem� Musikverein� Bas-sersdorf� stattfinden,� nach� dem� das�«Klassenorchester»� bis� im� Frühling�des�nächsten�Jahres�fleissig�übt.�Co-rinne�Brunner�und�Diego�Hohl� sind�sich�einig:�«Natürlich�wäre�es�schön,�wenn�einige�Kinder�aufgrund�der�po-sitiven� Erfahrungen� auch� nach� Ab-schluss� des� Schulprojekts� weiterhin�musizieren� würden.� Wir� sind� ge-spannt�und�freuen�uns�darauf.»� �◾
www.musikschule-bassersdorf.chwww.mvbasi.ch
Motivierte Schüler und ihre Lehrer erkunden Musikinstrumente. (tj)
Ende�August�fand�auf�dem�Dorfplatz�der�alljährlich�vom�Elternforum�Bas-sersdorf� organisierte� Kinderfloh-markt�statt.�Der�warme�und�freund-liche�Samstag� lud�Kinder� jeden�Al-ters�ein,�eifrig�zu�verkaufen,�was�sie�nicht�mehr�brauchten,�um�sich�mit�dem� Erlös� zu� ergattern,� wovon� sie�schon�lange�träumten.�Das�Angebot�war�breit�gefächert�und�liess�die�Kin-derherzen� höher� schlagen.� Es�reichte� von� Plüschtieren,� Barbie-Puppen,� Spielzeugautos,� Puzzles,�
Roller-Skates� und� Familienspielen�bis� hin� zu� Skis� und� Schuhen� aller�Varianten.� Sogar� ein� Piratenschiff,�ein� City-Blitz� und� ein� Traktor� mit�Anhänger� warteten� auf� ein� neues�Zuhause.�Unter�Mithilfe�älterer�Ge-schwister�oder�der�Eltern�wurde�ver-handelt,� geboten,� gefeilscht� und�manchmal� auch� einfach� getauscht.�Die�gute�Laune�der�Kleinen�zauberte�manch�einem�Passanten�ein�Lächeln�ins�Gesicht.����� Karen Brem
Kaufen, verkaufen und manchmal auch tauschen
Versicherungs-Ratgeber der MobiliarDie Generalagentur Winterthurder Mobiliar informiert
Rechtsschutz-Versicherungensind wichtiger denn jeOb Ärger mit dem Vermieter, Probleme mit dem Nachbarn oder eine Auseinan-dersetzung mit dem Strassenverkehrs-amt: Das kann massive finanzielle Folgen haben. Davor schützt eine Rechtsschutz-Versicherung. Und hilft neu sogar, wenn Ihr Persönlichkeitsrecht im Internet ver-letzt wird.
Es sind Fälle, wie sie in der Schweiz täglich zu Hunderten passieren: Plötzlich flattert eine ungerechtfertigte Betreibung ins Haus. Der ehemalige Vermieter lehnt ein Nachmieter ab und will den Mietvertrag nicht auflösen. Oder ein Inkassobüro fordert ein angeblich im Internet abgeschlossenes Abo ein – samt Verzugs schaden. Dann ist guter Rat buchstäblich teuer. Ausser man hat eine Rechtsschutzversicherung. Die macht nämlich mehr, als nur einen
Anwalt im Gerichtsfall zu stellen. So bietet die Protekta auch telefonische Beratung an. Die leistet erste Hilfe und kann viele Fälle auch schon auf diesem Wege klären. Denn: Gerade dubiose Anbieter geben häufig schnell auf, wenn sie realisieren, dass das Opfer über einen Rechtsschutz verfügt.
Rechtliche Stolpersteine im InternetDoch nicht nur die Zahl der Rechtsstreitigkeiten nimmt zu – sie werden auch zunehmend komplexer. So etwa im Bereich Internet. Hier ist man schnell Opfer, aber auch schnell ungewollt Täter. Ein Grund ist das Persönlichkeitsrecht. Denn das besagt, dass ohne Einwilligung kein Bild einer anderen Person veröffentlicht werden darf. Wenn jemand also ungefragt ein Foto von Ihnen auf Facebook veröffentlicht, dann ist das nicht zulässig.Das gilt aber auch im Umkehrschluss. Nehmen wir an, Sie machen ein Bild von sich und im Hintergrund ist eine Person gut sichtbar. Dann könnte dies bereits Probleme geben. Ein komplexes Feld also. Doch mit der MobiliarTochter Protekta bietet nun erstmals auch eine Rechtsschutzversicherung in der Schweiz auch auf diesem Gebiet rechtlichen Schutz.
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Ein unverzichtbarer SchutzKurz: In vielen Bereichen lauern heutzutage rechtliche Fallen. Dagegen schützt eine Rechtsschutzversicherung. Und hilft bei guter Beratung sogar zu verhindern, dass aus einem kleinen Rechtsstreit ein Problem für das ganze Vermögen wird.
18. Oktober 2015 – ErsatzwahlRechnungsprüfungskommission – RPK
Oliver Boser44 Jahre, verheiratetDipl. Hotelmanager NDSDipl. Produktionsleiter HF
RPKIch interessiere mich, wo und für was die Gelder der Gemeinde Brütten benötigt werden undengagiere mich für gesunde Gemeindefinanzen.
InteressenSkifahren, Wandern, Reisen, Kochen
Berufliche StellungLeiter Hotellerie des Spitals ZollikerbergLeiter Gastronomie & Räume Zollikerberg
Betriebswirtschaftliches und unternehmerisches Denkenist eine Voraussetzung für meine berufliche Tätigkeit.
Gerne stelle ich mich für dieses Amt zur Verfügungund bedanke mich für Ihre Unterstützung.
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In den Ständerat :Hans-Ueli Vogt Schweizerische Volkspartei
des Kantons Zürich
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Dorf-Blitz� 09/2015 21Brütten
Schulhaus Chapf, Rückbau Solaranlage
Durch�den�Einzug�des�Kindergartens�in�Räumlichkeiten�des�Schulhauses,�muss�die�bestehende�Solaranlage�ab-gebrochen�werden.�Die�Anlage�birgt�die� Gefahr,� dass� im� Winter� Schnee�vom� Dach� über� die� Solarpaneelen�rutscht�und�so�die�spielenden�Kinder�gefährdet.�Schneefänger�bieten�einen�unzureichenden� Schutz� und� wären�erschwert� zu� montieren.� Die� Nut-zungsvereinbarung�wurde�per�sofort�aufgehoben� und� eine� Vereinbarung�mit� der� Eigentümergenossenschaft�SolVent�über�den�Rückbau�geschlos-sen.�Die�SolVent�trägt�die�Kosten�für�den�Rückbau,�die�Gemeinde�die�Kos-ten� für� die� Instandstellung� des� Da-ches.
Die� Arbeiten� für� den� Rückbau� der��Solaranlage� werden� an� die� Firma���AM� Bedachungen� AG,� Embrach,� zu��Fr.��12�527.20�vergeben.�Die�Gerüstar-
beiten�sollen�für�3200�Franken�an�die�Firma�Renovbau�AG�in�Höri,�vergeben�werden.� Der� Gemeinderat� wird� sich�im� Zuge� der� Heizungserneuerung�auch�mit�der�Nutzung�des�Daches�zur�Energiegewinnung�befassen.
Umbau Kinderhaus, Brüelgasse 2
Beim� Umbauprojekt� Kinderhaus� an�der�Brüelgasse�2�wurden�die�Parkett-arbeiten� zu� Fr.� 20� 889.75� an� Ignaz�Rechsteiner,� Winterthur� und� die��Lüftungsanlage�der�Küche�zu�17�982�Franken�an�die�Cofely�AG,�Winterthur�vergeben.
Zudem� wurden� der� Velounterstand�zu�Fr.�10�270.80�an�die�Pletscher�+�Co�AG�in�Schleitheim,�und�die�Plattenar-beiten� zu� Fr.� 19� 821.80� an� Bruno�Morf,� Bassersdorf,� vergeben.� Bei� ei-ner�Besichtigung�vor�Ort�wurde�fest-gestellt,� dass� die� Dachfenster� der�Dachgeschosswohnung� im�Zuge�des�
Umbauprojekts�zu�sanieren�sind.�Die�Arbeiten� wurden� für� 9923� Franken�an�die�Steinmann�AG� in�Winterthur�vergeben.
Abfallverordnung tritt in Kraft
Nach�erfolgter�Genehmigung�der�Ab-fallverordnung� durch� die� Baudirek-tion�des�Kantons�Zürich�tritt�diese�auf�den�11.�Juni�2015�in�Kraft,�dem�Datum�der� Beschlussfassung� durch� die� Ge-meindeversammlung.
Bauabrechnungen:Ankengasse und Sunnehaldenstrasse
Die� Bauabrechnung� für� die� Stras-sensanierung� und� den� Ersatz� der�Wasserleitungen� an� der� Anken�-�gasse� wurde� abgenommen.� Die�resultier�ten� Minderaufwendungen�von�Fr.�9857.45�wurden�zur�Kenntnis�genommen.� Die� Bauabrechnung� für�
die� Strassensanierung� der� Sunne-haldenstrasse�wurde�ebenfalls�abge-nommen.�Auch�hier�resultierten�Min-deraufwendungen� von� Fr.� 6016.45,�welche�zur�Kenntnis�genommen�wur-den.
Auftragsvergaben für Trottoirsanierungen und Ersatz Abschlüsse
Abgestützt�auf�die�Strassenzustands-analyse�der�Gemeinde�Brütten�wurde�die� Wistrag� AG� zu� 95� 982� Franken�beauftragt,� die� Trottoirsanierungen�an� der� Uetlibergstrasse� sowie� der�Hof�ackerstrasse� vorzunehmen.� Im�Zusammenhang�mit�dem�Neubau�des�Mehrfamilienhauses� an� der� Unter-dorf�strasse� 52� wurde� die� Brossi� AG�damit�beauftragt,�den�Ersatz�der�Ab-schlüsse�zu�Fr.�16�087.70�vorzuneh-men.� Die� Eigentümer� übernehmen�bei� diesen� Arbeiten� einen� pauschal�Kostenbeitrag�von�4000�Franken.�� Gemeinderat�Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Gratulation
zum 80. Geburtstag
am�28.�SeptemberPeter Gubelmann
Dorfstrasse�15
zum 85. Geburtstag
am�26.�OktoberErnst Ball
Moos�4
zur goldenen Hochzeit
am�16.�OktoberRuth und Max Gerber
Strubikon�14
Wir gratulieren
Frida WeberHarossenstrasse 18
ist am 20. August 2015 verstorben.
Mieke Furtwängler-WijnbergSteinlerstrasse 23
ist am 21. August 2015 verstorben.
Jakob MetzlerStrubikon 24
ist am 25. August 2015 verstorben.
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Brütten
Abschied Weiterbildungstag Gemeinde Brütten
Verwaltung & Betrieb
Freitag, 2. Oktober 2015
Die� Verwaltung� und� der� Betrieb�bleiben� den� ganzen Tag ge-schlossen.
Bei�Todesfällen�kann�das�Bestat-tungsamt�über�folgende�Nummer�erreicht�werden:Telefon�079�598�81�22
Die� Wasserversorgung� ist� bei��einem�Notfall�oder�Leitungsbruch�erreichbar�unter:Telefon�079�327�95�53
Die�Gemeindeverwaltung�und�der�Betrieb�danken�Ihnen�für� Ihr�Ver-ständnis.���
Geschichtenmorgen in der Bibliothek BrüttenHerzlich laden wir alle 2- bis 4-jährigen Kinder in Begleitung zum Zuhören und Mitmachen in die Bibliothek ein.Herbstgeschichte: Dienstag, 27. Oktober 2015, 10 bis 11 Uhr
Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen! Das Bibliotheksteam
HerbstbazarSa 26. und So 27. Sept. 2015 | 10 bis 17 Uhr
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Dorfblitz
15.09.15
Gebr. Baltensperger AG Brütten
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Sandro Baltensperger
Dorf-Blitz� 09/2015 23Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
eNothilfekurs absolvierenDer Samariterverein bietet einen Nothilfekurs, welcher für zukünf-tige Verkehrsteilnehmer obligato-risch ist, im e-Learning-Format an. Mit dem neu lancierten e-Nothilfekurs verkürzt sich die Präsenzzeit der Kursteilnehmer von zwei auf einen Tag. Das theoretische Wissen können sich die Teilnehmer selber mit einem computergestützten Lehrgang aneignen und lernen die Theorie so im eigenen Tempo.
Unter www.e-samariter.ch finden Interessierte sämtliche Informationen zum Ablauf des e-Learning-Kurses. Nach der Registrierung erhält man den Zugang zu den e-Learning Sequenzen. Der Ablauf gestaltet sich wie folgt: 3 Stunden e-learning im Selbststudium (Theorie), 7 Stunden Praxis im Kurslokal des Samaritervereins Brütten.
Kurskosten: Fr. 15.– e-learning (Bezahlung via Internet) Fr. 120.– praktischer Teil an SamaritervereinDatum: Samstag, 21. November, 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 UhrOrt: Schulhaus Chapf, Brütten
Info und Anmeldung unter: SVWU/Samariterverband Winterthur & Umgebung unter Brütten/Kurse.
Kursteilnehmer dürfen keinesfalls vergessen, das erhaltene Zertifikat an die Präsenzveranstaltung mitzubringen. Andernfalls kann der Samariter-verein den Teilnehmer nicht zum Kurs zulassen und eine Kursbestätigung ausstellen.
Samariterverein Brütten
Samstag, 26. September 2015, 20 UhrGemeindesaal BrüttenEintritt frei – angemessene Kollekte erwünscht
Gute Freunde anzünden, schlechte Freunde löschen:In seinem ersten Programm mit Kabarett und Lesung bricht Willi Näf sein Schweigen. Der Bauernbub und Facebook-User erzählt von Josefs Über alterung und vom Rühreimix idée Betty Bossi. Von Götti Fredlis Googlebrille an der Viehschau und von Detlevs Post im Huustierliforum. Er philosophiert über beförderte Selbstmordattentäter, berichtet vom Ehedrama am Tisch elf und kennt auch bei problematischen Themata wie Zürcher oder Innerrhoder keine Berührungsängste. Willi Näf ist Ausserrhoder.
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit spritzigem Appen-zeller Humor. Kommen Sie und «löschen Sie Freunde»…. Kulturkommission Brütten
Traditioneller RacletteAbendAm 3. Oktober 2015 feiert der Samariterverein Brütten wieder seinen traditionellen Raclette-Abend im Gemeindesaal Brütten. Ab 18 bis 24 Uhr werden die Gäste mit einem feinen, frisch zubereiteten Raclette, diversen Desserts und Getränken verwöhnt.
Gegen 21 Uhr findet das Absenden vom End- und Wyberschiessen der Schiessvereine Brütten/Nürensdorf statt. Der Erlös kommt vollumfänglich dem Samariterverein Brütten zugute und wird für neues Kurs- und Arbeits-material verwendet.
Wir freuen uns, Sie wieder begrüssen zu dürfen. Samariterverein Brütten
Handwerkskunst in BrüttenSamstag und Sonntag, 31. Oktober und 1. November, 10 bis 17 Uhr Mehrzweckhalle beim Schulhaus
Am siebten Kreativ-Hobby-Markt bieten 47 Per-sonen ihre von Hand gefertigten Kunstwerke zum Verkauf an. Spritzig, witzig, ideenreich, fantasievoll, erfinderisch, originell, kunstvoll – werfen Sie einen Blick in die Welt des kreativen Schaffens.
Lassen Sie sich vom Buffet des Frauenvereins verführen mit selbstgemachten Kuchen und Torten. Für Liebhaber von Salzigem empfehlen wir Kürbissuppe oder heisse «Chäs- und Spinat-Chüechli». Im Freien bietet Familie Wies-mann «Grill und Pommes» an.
Für die Organisation ist der Frauenverein Brütten verantwortlich. Mit diesem Markt möchten wir einen Beitrag zu einem aktiven und attraktiven Dorf-leben leisten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Frauenverein Brütten
Umbau der Bibliothek in den HerbstferienWährend der Herbstferien vom 5. bis 18. Oktober wird die Bibliothek um gebaut. Die Galerie, die bis anhin als Büro und Arbeitsraum genutzt wurde, soll durch eine neue Treppe erschlossen werden. Dadurch eröffnet sich für die Kund-schaft zukünftig mehr Raum für lustvolles Stöbern zwischen den Regalen. Wir freuen uns sehr, unser erweitertes Angebot nach den Herbstferien über-sichtlicher präsentieren zu können. Neu wird im Obergeschoss die Abteilung für unsere Jugend eingerichtet. Auch im Untergeschoss wird es einige Veränderungen geben. Lassen Sie sich überraschen!
Öffnungszeiten HerbstferienBedingt durch den Umbau, bleibt die Bibliothek während den Herbstferien vom 5. bis 18. Oktober geschlossen. Ab Montag, 19. Oktober, sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten und in neuem Glanz für Sie da.
Eröffnungsapéro und SpielabendWir freuen uns, allen Interessierten die neu gestaltete Bibliothek am Montag, 19. Oktober, von 15 bis 19 Uhr zu zeigen. Dabei laden wir zur Wiederer-öff nung alle herzlich zu einem Apéro ein. Die neue Jugendabteilung im Obergeschoss wollen wir am 6. November mit einem Spielabend einweihen. Dazu sind alle Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe herzlich eingeladen. Details folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Wir wünschen allen schöne Herbstferien und weiterhin viel Unterhaltungs- und Lesespass! Ihr Bibliotheks-Team
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Dorf-Blitz� 09/2015 27Brütten
Auch� dieses� Jahr� reiste� das� GymTeam�des�TV�Brütten�an�die�Schweizermeis-terschaften�im�Vereinsturnen�der�Kate-gorie�Gymnastik�35+.��Nach�dem�letzt-jährigen� Gewinn� des� des� Meistertitels�waren�die�Erwartungen�hoch.�So�gelang�dem�Team�in�der�Vorrunde�am�Samstag�
die� Führung� mit� der� Note� 9.65.� Dicht�gefolgt� allerdings� von� der� Gymnastik-gruppe�Kreuzlingen�mit�9.61.�Vor�vollen�Rängen� in� der� schönen� Sporthalle� in�Yverdon,� präsentierte� sich� das� Gym-Team�im�Finale�sehr�harmonisch,�syn-chron� und� voller� Energie.� Nachdem�
auch�die�Gymnastikgruppe�Kreuzlingen�fehlerfrei�und�sauber�ihr�Programm�vor-führten,�war�alles�offen.�Die�Freude�war�dann� riesig:� Mit� einer� Note� von� 9.68�konnten�die�16�Turnerinnen�den�Meis-tertitel�klar�verteidigen�und�mit�der�Sie-gestrophäe�nach�Hause�reisen.�� �(nb)
Sechster Meistertitel für das GymTeam Brütten
Projektierungskredit vor der Abstimmung
Auch im Alter im eigenen Zimmer wohnen Das Alterszentrum im Geeren in Seuzach plant einen grossen Um-bau und eine Teilsanierung der heutigen Infrastruktur. Seit über vier Jahren sind bereits die Pla-nungen im Gange und ein wichti-ger Schritt zur Realisierung steht am 18. Oktober an der Urne an.
von�Susanne Gutknecht
Am�18.�Oktober�2015�findet�in�Brütten�und�weiteren�Gemeinden�des�Zweck-verbandes�Alterszentrum� im�Geeren�Seuzach�die�Urnenabstimmung�über�den�Projektierungskredit�für�den�Aus-bau�und�die�Teilsanierung�des�Alters-zentrums�statt.�Der�Kredit�beläuft�sich�insgesamt�auf�3,85�Millionen�Franken�für� das� Vorprojekt,� Bauprojekt� mit�Kostenvoranschlag� sowie� die� Durch-führung� des� Baubewilligungsverfah-rens.� Für� die� Gemeinde� Brütten� als�eines�der�zwölf�Mitglieder�des�Zweck-verbandes�sind�im�Jahr�2016�175�000�Franken� im� Budget� vorgesehen,� im�Jahr�2017�dann�weitere�78�000�Fran-ken.� Der� gesamte� Kostenrahmen� für�das� Erweiterungsprojekt� ist� mit� 45�Millionen�Franken�veranschlagt.
Das�1979�in�Betrieb�genommene�Azig�entspricht� nicht� mehr� den� heutigen�Anforderungen:�Nicht�nur�baulich�ist�es� in�die� Jahre�gekommen,�auch�ge-nügt� die� bestehende� Infrastruktur�nicht�mehr�den�heutigen�Bedürfnis-sen.�So�sieht�es�auch�Erika�Schäpper,�Ressortleiterin�Soziales�und�Gesund-heit:� «Im�Azig� sind�zu�wenig�Plätze�vorhanden�und�das�Alterszentrum�ist�veraltet.»� Heute� wolle� niemand� ein�Zweierzimmer� teilen,� sondern� seine�eigenen� vier� Wände� bewohnen� und�die�nötigen�Betreuungsleistungen�be-ziehen.�
Aktuell� verfügt� das� Azig� über� 134�Betten�in�98�Zimmern,�nach�dem�Aus-bau� sollen� dann� 174� Betten� in� 168�Zimmern�bereit�stehen.�«Das�Azig�ist�sehr� gut� ausgelastet� und� ein� Über-hang� an� Senioren� in� den� nächsten�Jahren� ist� eine� Tatsache.� Als� Ge-meinde�sind�wir�da�in�der�Pflicht,�Lö-sungen� zu� suchen»,� sagt� Schäpper.�Mit�dem�Erweiterungsbau�werde�eine�moderne� und� bedarfsgerechte� Lö-sung�realisiert,�die�zudem�auch�zahl-bar� sei.� «Seuzach� ist� für�unsere�Ge-meinde� zwar� ein�wenig� weiter� weg,�
aber� das� Gesamtpaket� bleibt� attrak-tiv.�Andere�Modelle�für�begleitendes�Wohnen� im� Alter� sind� meistens�teuer»,�so�Schäpper.�«Um�diese�eini-germassen� rentabel� zu� gestalten,�braucht�es�eine�genügend�hohe�Aus-lastung.»� Sollte� der� Projektierungs-
kredit� mehrheitlich� angenommen�werden,� soll� das� Bauprojekt� bis� zur�zweiten�Hälfte�2017�vorliegen�und�im�November�2017�der�Baukredit�an�die�Urne� gehen.� Sozialbehörde� und� Ge-meinderat�stehen�einstimmig�dahin-ter.���� ◾
Zwei Kandidaten für RPKErsatzwahlDie�Ersatzwahl�für�ein�Mitglied�der�Rechnungsprüfungskommission�am�18.�Oktober�scheint�spannend�zu�werden.� Sowohl�der�Politische�Gemeindeverein� (PGV)� als� auch�die� FDP� Brütten� nominieren� je��einen� Kandidaten.� Die� PGV� geht�mit�dem�44-jährigen�Oliver�Boser�ins� Rennen.� Erfahrungen� hat� er�bereits�in�der�Rechnungsprüfungs-kommission� der� reformierten�Kirchgemeinde� gesammelt.� Als�diplomierter� Produktionsleiter�und� Hotelmanager� NDS� leitet��Boser� den� Hotellerie-Betrieb� des�Spitals�Zollikerberg�und�das�Profit-Center� Gastronomie� &� Räume�Zollikerberg� und� möchte� sich� für�gesunde�Gemeindefinanzen�enga-
gieren,� schreibt� die� PGV� in� ihrer�Medienmitteilung.��Für� ihr� in�den�Gemeinderat� gewähltes� RPK-Mit-glied� Martin� Kuhn� nominiert� die�FDP�Brütten�den�38-jährigen�Ste-fan�Kammerlander.�Der�Revisions-experte�und�CFO�eines�internatio-nalen� Gastronomieunternehmens�bringe�aus�Sicht�der�Partei�die�ide-ale�Qualifikation�für�die�anspruchs-vollen�Aufgaben�in�der�RPK�mit,�ist�sich�die�FDP�sicher.�Für�Kammer-lander� seien�� eine� positive� und�transparente� Zusammenarbeit�zwischen� den� Einwohnern,� der�Verwaltung�und�den�Behörden�der�Schlüssel� zum� Erfolg� für� eine�nachhaltige�Entwicklung�von�Brüt-ten,�so�die�FDP.��� (sg)
Herbstliche Märkte
Die� Brüttener� können� an� mehreren�Orten� herbstliche� Farbenvielfalt� ge-niessen.�Neben�dem�Bazar�im�Garte�Händsche�wird�auch�die�Familie�Ball�nach�zehn�Jahren�wieder�eine�Herbst-ausstellung� ausrichten.� Im� Garte�Händsche�warten�am�26.�und�27.�Sep-tember� einige� Marktstände� auf� die�Besucher�sowie�Attraktionen�wie�das�Gwächshuusbeizli�für�die�Erwachse-nen�oder�eine�Hüpfburg�und�Eselspa-ziergang�für�die�Kleinen.�
Am�Sonntagmorgen�um�10�Uhr�findet�ein�Erntedank-Gottesdienst�der�refor-mierten� Kirche� Brütten� im� Garten-center�statt.�
Wer� lieber� Kürbisse� schnitzt,� währ-schafte�Herbstgerichte�isst,�Kürbisse�in�allen�Formen�und�Farben�kaufen�will,� Halloween-Eier� färbt� und� sich�Tiere� anschaut,� der� ist� vom� 2.� bis���4.� Oktober� auf� dem� Bauernhof� der�Balls�gut�aufgehoben.��� (sg)
Dorf-Blitz� 09/201528 Brütten
Brüttener Bauer baut Stall für 2000 BioHühner
Umtriebige Hühnerschar bevölkert neuen StallPeter Ball hat Ende Juni seinen Betrieb um einen Bio-Hühnerstall erweitert. Rund 2000 Hühner ga-ckern nun im modernen Stall und legen brav ihre Eier. Interessierte Brüttener können die grosse Hüh-nerschar durch ein Fenster beob-achten und das Verhalten der Tiere studieren.
von�Susanne Gutknecht
Rund� 2000� neue� Einwohner� hatte�Brütten�am�24.�Juni�plötzlich�zu�ver-zeichnen.� Bei� ihrer� Betriebsaufsto-ckung� hat� sich� die� Familie� Ball� für�Legehennen� entschieden.� Neben�Kürbissen,� Weizen,� Futtermais� und�anderem� konzentrieren� sich� Balls�nun� auf� Bio-Hühnereier.� Da� der� ge-samte�Betrieb�bereits�Bio-zertifiziert�ist,�war�es�naheliegend,�auch�die�Eier-produktion� diesem� Credo� zu� unter-werfen.�Daher�dürfen�in�einem�Stall�auch�nur�2000�Hühner�gehalten�wer-den.��
Run auf BioEier
Sohn�Roger�Ball,�der�rund�ein�Jahr�in�Kanada�verbracht�hat,�steigt�ebenfalls�in�den�Familienbetrieb�ein�und�daher�war�es�an�der�Zeit,�auszubauen.�«Zu-
erst�dachten�wir�an�eine�Erweiterung�mit�Milchkühen»,�so�Peter�Ball.�«Aber�der�Markt�ist�übersättigt�und�Studien�zeigen� auf,� dass� die� Konsumenten�gerne�Bio-Eier�kaufen.»�Um�ihren�Ent-scheid� zu� untermauern,� besuchten�sie� einen� grossen� Händler� im� Zür-cher�Oberland�und�informierten�sich�eingehend� über� sämtliche� Aspekte�der� Legehennen-Haltung.� Dort� wur-den�sie�auch�auf�ein�Stallmodell�auf-merksam,�das�bereits�mehrfach�nach-gebaut�wurde�und�vom�Händler�ge-meinsam�mit�einem�Architekten�und�Handwerkern� vertrieben� wird.� «Das�Rad�müssen�wir�nicht�neu�erfinden,�wenn�es�bereits�ein�Modell�gibt,�dass�bei�anderen�Bauern�gut�funktioniert»,�so� Ball.� Zudem� werde� eine� ökologi-sche�Bauweise�angewendet,�die�den�Bio-Gedanken�unterstütze.�
Störender Fluglärm
Nach� einer� kurzen� Einrichtungszeit�von�nur�vier�Wochen�stand�der�Hüh-nerstall� auf� dem� Feld� im� Moos� und�war�bereit� für�den�Bezug�durch�die�neue�Hennenschar.�Ein�Knackpunkt�war�noch�die�Bise,�die� im�Moos�arg�über�das�Feld�zieht.�Mit�grossflächi-
gen�Netzen�konnten�Balls�den�Wind-fluss� brechen.� Auch� der� Fluglärm�setzte� der� Hühnerschar� zu:� «Der�A380�ist�schon�sehr�laut�und�die�Hüh-ner�haben�reagiert�und�sich�zusam-mengedrängt.»�Mit�Hilfe�eines�Radios�werden�die�Hühner�nun�an�eine�stän-dige�Lärmquelle�gewöhnt.� «Erstaun-lich»,�so�Ball,�«jetzt�stört�sie�der�Flug-lärm�nicht�mehr.»
Sandiges Bad
Den� weissen� und� braunen� Hennen�steht�ein�grosszügiger�Stall�zur�Verfü-gung.� Im� Stall� mit� den� Legenestern�können�sie� in�Ruhe�ihre�Eier� legen,�im� Wintergarten� dann� ein� Sandbad�nehmen� zur� Pflege� ihres� Gefieders�oder�sich�im�Schatten�ausruhen.�Den�Kopf�ziehen�die�Hühner�ganz�ein�und�signalisieren�so,�dass�sie�in�Ruhe�ge-lassen�werden�wollen.�Ein�Schlecht-wetter-Auslauf� und� die� anschlies-sende� Weide� mit� schattenspenden-den� Unterständen� vervollständigen�die�Anlage.
Der�rund�eine�halbe�Million�Franken�teure� Stall� wurde� problemlos� von��einem� Kontrolleur� von� Bio-Suisse,�
dem�Verwalter�des�Labels�Bio-Suisse,�abgenommen.�Er�wird�dem�Stall�jähr-lich� einen� Besuch� abstatten� und�nachprüfen,�ob�die�strengen�Auflagen�auch� wirklich� eingehalten� werden.�«Er�schaut�genau�hin,�ob�die�Federn�bei�den�Wasserspendern�funktionie-ren,�ob�der�Futterautomat�auch�wirk-lich� Bio-Futterkörner� enthält� und�vieles�mehr»,�erklärt�Ball.�
Die�Eier�werden�automatisch�auf�ei-nem� Band� bis� in� den� Vorraum� des�Kühlraumes� transportiert� und� dort�von�Hand�genau�geprüft,�geputzt�und�in�die�Kartongebinde�verpackt.�Nach-dem�der�Stempelautomat�die�Bio-Be-zeichnung�und�das�Legedatum�aufge-druckt�hat,�werden�sie�im�Kühlraum�bis� zum� Transport� an� den� Händler�gelagert.�Die�Arbeit�eines�halben�Ta-ges.�Dazu�kommen�Kontrollgänge�im�Stall,� ob� alles� funktioniert,� wie� es�sollte.�Bis�zu�zwölf�Monate�dürfen�die�Hühner�nun�die�Brüttener�Höhenluft�geniessen,�dann�werden�sie�wieder-verwertet� als� Suppenhühner� oder�Geflügelwürste.� «Anschliessend� rei-nigen�wir�den�Stall�und�desinfizieren�ihn,� bevor� eine� neue� Junghennen-schar�einzieht.»� ◾
Die Hühnerschar ist gerne im Wintergarten und nimmt ein Sandbad. (Bilder: Susanne Gutknecht)
Peter Ball kontrolliert die Wasser-spender und Legenester.
Dorf-Blitz� 09/2015 29Brütten
Brüttemer Turner/innen an der Gymnaestrada in Helsinki
Einmalige Stimmung am Weltturnfest Die diesjährige Gymnaestrada, das Weltturnfest, welches 21 000 Turnerinnen und Turner aus 50 Nationen in Helsinki vereinte, be-geisterte Besucher und aktive Teilnehmer gleichermassen. Ne-ben atemberaubenden und far-benfrohen Shows aus aller Welt, blieb den Brüttemer Teilnehmern genügend Zeit, Helsinki zu erkun-den.
von�Nadja Bächi
Am� 11.� Juli� 2015� machte� sich� die�Truppe� der� EinSteiner� GmbH� auf�nach� Helsinki� zum� grossen� Aben-teuer�Gymnaestrada.�Darunter�befan-den�sich�21�Turner�und�Turnerinnen�des� TV� Brütten� (siehe� DB-Aprilaus-gabe).� Für� die� meisten� war� es� die�erste�Teilnahme�an�einem�Weltturn-
fest,�welches�alle�vier�Jahre�in�einer�anderen�europäischen�Stadt�stattfin-det.�Die�Aufregung�und�Neugier�war�dementsprechend� gross.� Es� hatte�aber� auch� «alte� Hasen»� dabei,� die�über� Unterkunft,� Verpflegung� auf�dem� Messegelände� oder� Kleider-tausch� unter� Nationen� Bescheid�wussten.�So�entschieden�sich�die�Ei-nen� für� eine� unkomplizierte� Unter-kunft�im�Schulhaus,�die�Anderen,�die�es�etwas�weniger�abenteuerlich�woll-ten,�hatten�schon�weit�im�Voraus�ein�heissbegehrtes� Hotelzimmer� nahe�dem�Geschehen�gebucht.�Individuelle Anreise
Die�auf�dem�60.�Breitengrad�liegende�finnische� Hauptstadt� begrüsste� die�gesamthaft� 21� 000� Breitensportler�aus�aller�Welt,�davon�alleine�3900�aus�
der� Schweiz,� mit� kühlem,� feuchtem�Wetter.�«Nach�der�anhaltenden�Hitze�in�der�Schweiz�eine�willkommene�Ab-wechslung»,� erzählt� Judith� Altorfer,�Präsidentin� des� Gymteams� Brütten.�Leider�war�auch�die�Klimaanlage� in�der�Schulunterkunft�eher�kühl�einge-stellt,�was�bereits�kurz�nach�Ankunft�ein�paar�Erkältungsopfer�forderte.�
Einmalige Eröffnungsfeier
Nach� der� wunderschönen� Eröff-nungsfeier� mit� allen� teilnehmenden�Nationen�im�Olympiastadion�von�Hel-sinki�am�Sonntag,�folgte�am�Montag�der� langersehnte� und� bis� ins� Detail�ausgefeilte�Auftritt�der�«EinSteiner».�Zweimal� durften� sie� am� Schweizer-abend� als� grüne,� wuslige� Würmer�auftreten,�die�sich�zu�Käfern�verpupp-ten.� In�der�vollen�Eishalle�mit�7000�
Zuschauern� ein� wahrhaftig� unver-gessliches�Erlebnis.�
Hochstehende Shows
Nach�ihrem�gelungen�Auftritt�durften�die� «EinSteiner»� in� die� farbenfrohe,�vielfältige� Welt� der� Gymnaestrada�eintauchen� und� die� hochstehenden�Vorführungen�aus�aller�Welt�bestau-nen.�Die�jeweilige�Kultur�des�Landes,�wurde�oft�verspielt,�aber�gekonnt�mit-einbezogen.� In� den� Darbietungen�wurde�an�den�verschiedensten�Gerä-ten� «performed»,� aber� auch� getanzt�und� geturnt.� Von� konventionell� bis�exotisch�-�es�war�alles�dabei.�
Stadtbummel
Wenn� die� Turnerinnen� und� Turner�eine� Pause� von� all� der� versprühten�Kreativität�brauchten,�haben�sie�Hel-sinki�besichtigt�und�den�Ausflug�ge-nossen.�Schon�viel�hatten�sie�von�der�eigentümlichen� Kultur� in� Finnland�gehört�und�konnten�sich�nun�selber�ein� Bild� davon� machen.� Sonderbare�Regeln,� Gesetze� und� Gestalten� ver-setzten� sie� immer� wieder� ins� Stau-nen.�Nicht�immer�konnten�sie�die�drei�Stunden�Nachtruhe,�welche�ihnen�der�Mittsommernachtshimmel� gönnte,�auch� geniessen.� Nach� einer� Woche�voller� Eindrücke,� machten� sich� die�Einen�wieder�auf�die�Heimreise�in�die�Schweiz,� andere� genossen� noch� ein�paar�ruhige�Tage�an�Finnlands�tollen�Seen.�Helsinki�und�die�Gymnaestrada�wird�wohl�ein�unvergessliches�Erleb-nis�bleiben.��� ◾
Der heissersehnte Showblock am Schweizer Abend. (Bilder: zvg)
Die Gruppe posiert vor dem Eingang zum Messegelände.
Dorf-Blitz� 09/201530 Nürensdorf
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Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Nürensdorf für ErwachseneKurs 11 In den inneren Frieden kommen: Trancereise mit KristallklangschalenDie Trancereise ermöglicht eine tiefe Ent-spannung, in der wir ganz zur Ruhe kom-men. Begleitet wird die Trancereise von den einzigartigen, faszinierenden Klängen der Kristallklangschalen, deren Schwin-gungen unseren Körper, Geist und unsere Seele berühren. (Kristallklangschalen: The-resia Fuchs)
Kursleitung:Lydia Graf, zert. Trainerin Fünf Tibeter und Kursleiterin Qi Gong und Theresia Fuchs, KlangschalenKursdauer:1 x Donnerstagabend 19.00 – 20.30 UhrKursdatum:19.11.2015Kursort:Pfarrhaussaal, NürensdorfKurskosten:Fr. 15.00 / Kurs exkl. Material Kurs 12 Zauber der Gewürze – Die indische KücheMit den Bollywood Stars Kardamom, Nelke und Kurkuma verzaubern wir unsere Sinne und tauchen in die indische Küche ein.
Kursleitung:Yvonne FeuersteinKursdauer:1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr Kursdatum:02.12.2015Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 30.00 exkl. Material ca. Fr. 30.00
Kurs 13 Faszien TrainingEin trainiertes Bindegewebe (Faszien) ist elastisch, reissfest und kräftig. Es ist eine Ergänzung zum Kraft und Ausdauertraining und es hilft muskuläre Verspannungen zu lösen. Kursinhalt: Theorie und Praxis mit Hilfe der Rolle. Kursleitung:Dora Hofer
Kursdauer: 1 x Samstagmorgen, 09.30 – 11.30 UhrKursdatum:23.01.2016Kursort: Spiegelsaal Turnhalle Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten:Fr. 25.00 exkl. Material Kurs 14/16Yoga bei Helene oder BrigitteBewusstes Atmen und tiefe Entspan-nung, Beweglichkeit, Kraft und Gleichge-wicht: Yoga ist ein Weg um geistige Ruhe und körperliches Wohlbefinden zu erfah-ren.
Kursleitung:Helene Ganz, dipl. Yogalehrerin Brigitte Bühlmann Pastori, dipl. Ayur-Yogalehrerin Kursdauer: 14a: 16 x Dienstagabend,18.30 – 19.30 Uhr14b: 19.45 – 20.45 Uhr 16: 14 x Donnerstagabend, 18.00 – 19.00 UhrKursdaten: 14a/b: ab 23.02.16, 16: ab 01.03.2016, (wöchentlich, ausgenommen Schulferien)Kursort:Spiegelsaal, Turnhalle Hatzenbühl, NürensdorfRaum für Yoga, Jakob-Spaltensteinstrasse 12, BassersdorfKurskosten:14 a/b: Fr. 160.00, 16: Fr. 140.00 exkl. Ma-terial
Kurs 17a/bLine DanceLass den Alltag hinter dir und buche dir deinen Line Dance Kurs. Line Dance ist eine Tanz Form, bei der einzelne Tänzerin-nen in Reihen vor- und nebeneinander tan-zen. Die Tänze sind passend zur Musik choreographiert. Am meisten in der Kate-gorie Country und Pop, aber auch Walzer oder südamerikanische Rhythmen sind beliebt.
Kursleitung:Denise Furrer
Kursdauer: 17a: 14 x Montagabend 17.30 – 18.30 Uhr für Anfänger17b: 14 x Montagabend 18.30 – 19.30 Uhr für FortgeschritteneKursdaten: ab 07.03.2016 (wöchentlich, ausgenom-men Schulferien) Kursort: Mehrzweckhalle, Schulhaus Ebnet, NürensdorfKurskosten:Fr. 140.00 exkl. Material
Kurs 18 Wildbienen brauchen Unterstützung
Es gibt viele verschiedene Wildbienenarten in der Schweiz – wir bauen ihnen verschie-dene Nistmöglichkeiten für ihre speziellen Bedürfnisse. (Wildbienenhotel) Kursleitung:Heike NiemandKursdauer: 1 x Mittwochabend, 18.30 – 21.00 Uhr Kursdatum:09.03.2016Kursort: Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten:Fr. 23.00 exkl. Material
Kurs 19 Schneller Teller – Kochen schnellund einfachÜberraschen Sie mit raffinierten Rezepten für jeden Tag.
Kursleitung:Yvonne FeuersteinKursdauer: 1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr
Kursdatum:15.03.2015Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten:Fr. 30.00 exkl. Material ca. Fr. 30.00
Kurs 28a/bArt Clay Silver SchmuckArt Clay Silver ist eine Modelliermasse ähnlich wie Ton, welche aus Silber, Binde-mittel und Wasser besteht. Nach dem For-men und Trocknen wird das Material im Spezialofen 30 Minuten bei 650° gebrannt. Zurück bleibt das Reinsilber. Mit dieser fas-zinierenden Technik können individuelle Schmuckstücke hergestellt werden, wie zum Beispiel Anhänger, Ohrstecker und Fingerringe. Kursleitung:Christina Kamm, SchmuckexpertinKursdauer: 1 x Mittwochnachmittag 13.00 – 18.30 UhrKursdatum:28a: 09.12.2015 und/oder 28b: 16.03.2016Kursort: Werkraum Ebnet Trakt C, NürensdorfKurskosten:Fr. 50.00 / Kursnachmittag exkl. Material Fr. 50.00 – 200.00 je nach Verbrauch
Es hat noch einige Plätze in folgendem Kurs: Unsere Gedanken bestimmen unser Le-ben? Samstag 31.10.2015 www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursaus-schreibung.html Weitere Kurse unter: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursaus-schreibung.html
Anmelden per Mail: Kursnummer, Name, Adresse, Emailadresse und Telefonnummer an [email protected] oder
Anmelden per Post: an Claudia Marchi, Hinterdorfstrasse 14, 8309 Nürensdorf oder über
Webpage: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html
Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn
Dorf-Blitz� 09/2015 31Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Gratulation
Zum 95. Geburtstag
Am�29.�Oktober�Theodor Neuhaus-Rageth
Untereichenstrasse�4
Wir gratulieren
Heimatschutz
Der�Gemeinderat�hat�die�Liegenschaft�Dorfstrasse�58�unter�Schutz�gestellt.�Dieser�Entscheid�erfolgte�gestützt�auf�ein�Gutachten�eines�darauf�speziali-sierten�Unternehmens.
Liegenschaften
Der� Gemeinderat� hat� ein� Nutzungs-�und� Unterhaltskonzept� für� das� WC-Gebäude�bei�der�Kapelle�St.�Oswald�verabschiedet.�Damit�soll�die�Benüt-zung�für�die�breite�Öffentlichkeit�ge-regelt�werden.
Kreditbewilligungen
Der� Gemeinderat� hat� folgende� Kre-dite�bewilligt�respektive�Arbeiten�ver-geben:–� 50�000�Franken�für�die�Umgestal-
tung�des�Pausenplatzes�Schulhaus�Sunnerain.
–� 296�000�Franken�für�die�Lieferung�und� die� Montage� von� Ultraschall-Wassermessern.� Der� Auftrag� für�
die�Lieferung�geht�an�die�Kamstrup�A/S,�Glattbrugg.
Fahrende
Der�Gemeinderat�hat� sich�nochmals�mit�der�Präsenz�von�Fahrenden�in�der�Gemeinde�vom�16.�Juli�bis�am�2.�Au-gust� befasst.� Er� hat� dabei� rückbli-ckend� festgestellt,� dass� die� Präsenz�dieser� Gruppe� mit� Belastungen� für�die�Bevölkerung�verbunden�war,�wel-che� an� der� Grenze� des� Zumutbaren�lagen.
Es� gilt� aber� auch� festzuhalten,� dass�die�Fahrenden�ihren�Verpflichtungen�gegenüber� der� Gemeinde� nachge-kommen� sind.� Die� Zusammenarbeit�mit� dem� Grundeigentümer� war� gut�und�insbesondere�die�Kantonspolizei�hat�durch�ihre�Präsenz�und�Unterstüt-zung�viel�zum�guten�Verlauf�beigetra-gen.
Dem�Gemeinderat�ist�es�ein�Anliegen,�die�Belastung�für�die�Bevölkerung�in�Zukunft�auf�ein�erträgliches�Mass�zu�
reduzieren.�Er�wird�deshalb�sorgfältig�mögliche� Massnahmen� beurteilen�und�gegebenenfalls�umsetzen.
Verbundfahrplan- Verfahren 2016-2017
Der� Verkehrsrat� hat� den� geplanten�Änderungen�für�die�Fahrpläne�2016-2017� zugestimmt.� Die� beantragten�Wünsche�des�Gemeinderates�wurden�bewilligt.�Bei�der�Linienführung�658�bleibt�die�Bushaltestelle�Oberwil�be-stehen.�Die�Linienführung�659�Breite-Nürensdorf-Lindau-Tagelswangen-Effretikon� Bahnhof� wird� neu� in� Be-trieb� genommen.� Die� Busse� verkeh-ren�während�den�Hauptverkehrszeiten�im� Halbstundentakt� und� bieten� An-schluss�an�die�neue�S19�und�S24�von�und� nach� Zürich.� Bei� der� Linie� 660�wird�es�zusätzlich�einen�Spätkurs�ab�Hauptbahnhof�Winterthur�um�23.43�Uhr� bis� Bahnhof� Bassersdorf� und�Rückfahrt� ab� Bahnhof� Bassersdorf�um�0.14�Uhr�mit�Anschluss�von�der�S7�Bahnhof�Bassersdorf�geben.���� Gemeinderat Nürensdorf
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Nürensdorf
Abschied
Kugler Charles Alte Lindauerstrasse 15am 5. September 2015
Lüscher Renate PetronellaBohnackerstrasse 10
am 8. September 2015
Bibliothek NürensdorfRegelmässige Veranstaltungen
Jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser in den Schulferien) erzählt unser Bär Otto Kindern ab 4 Jahren von 14 bis 14.30 Uhr Geschichten. Nächster Vorlesetag: 4. November 2015
Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» statt. Der «Donnerstagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein – Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die speziellen Themen werden vorgängig ausgeschrieben.
24. September 2015, 18 – 19.30 Uhr«Persönliche Sprechstunde E-Medien» mit Barbara Lested, Stadtbibliothek Dübendorf.Bitte melden Sie sich für einen Einzeltermin an der Theke oder telefonisch 044 836 99 10 an.
29. Oktober 2015, 20 UhrBüchervorstellung mit Daniela Binder
Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.
Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen. Bibliothek Nürensdorf
GV FluglärmsolidaritätAm� Donnerstag,� 22.� Oktober,�treffen�sich�um�19�Uhr�die�Mit-glieder� des� in� Nürensdorf� an-sässigen� Vereins� Bürgerinitia-tive�Fluglärmsolidarität�im�Saal�
des� Franziskus-Zentrums� der�katholischen�Kirche�in�Bassers-dorf�zu�ihrer�bereits�14.�ordent-lichen�und�öffentlichen�General-versammlung�unter�der�Leitung�
von�Präsident�Walter�Rohr.�Die�Türöffnung�ist�um�18.30�Uhr.
Im�Anschluss�an�die�Vereinsge-schäfte�folgt�um�etwa�20.15�Uhr�
der�Vortrag�«Lärmmanagement�am�Flughafen�Zürich»�von�Peter�Meili,� Fachexperte� Fluglärm�und�Projekte�am�Flughafen�Zü-rich.��� (e)
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Dorf-Blitz� 09/2015 33Nürensdorf
Dreitägiges Nürensdorfer-Fest mit verlockenden Angeboten
Hoch hinaus an der Chilbi Die� traditionelle� Dorf-Chilbi� lockte�anfangs�September�nicht�nur�die�Nü-rensdorfer� an,� sondern� auch� Bas-sersdorfer� und� Brüttener.� Die� zahl-reichen�Angebote�an�Essen,�Geträn-ken�und�Unterhaltung�wurden�auch�unter� dem� zeitweise� notwendigen�Regenschirm�aktiv�genutzt�und�be-reiteten� rundum� eine� gute� Laune.�Die�älteren�Besucher�stöberten�sich�durch�die�etlichen�Flohmarktstände�und�erfüllten�sich�diesen�oder�jenen�Wunsch.� Das� Angebot� reichte� von�Nippes�über�Kleider�und�Schuhe�bis�hin�zu�Geschirr�und�allerlei�Küchen-
geräten.� Verpflegt� mit� Bratwurst,�Cervelat,�Fischknusperli� oder�Pizza�verweilten�sie�oft�–�den�Klängen�der�Guggenmusik� Kookaburra� lau-schend�–�bis�in�den�späteren�Nach-mittag.�
Zur�Unterhaltung�der� jüngeren�Ge-neration� standen� ein� Karussell� mit�Rössli,� Velos� und� Motorrädern� zur�Verfügung.�Die�Herausforderung,�ei-nen�Getränkekistenturm�so�hoch�wie�möglich�aufeinander�zu�schichten�–�gesichert�durch�einen�Kran�mit�Sei-len�und�Gurten�–�lockte�einige�Kin-
der�an.�Daneben�fanden�sich�die�üb-lichen� Attraktionen� wie� «Pakete� fi-schen»,� ein� Glücksrad,� sich�schminken� lassen� oder� auch� die�Kasperlitheater� «Grossmutter’s�Schatz»� oder� «Kaspar� und� das� Ge-spenst»�für�die�Kleinen.�
Bei� den� Teenagern� stellte� sich� die�«Schifflischaukel»�als�besondere�At-traktion�heraus.�Möglichst�hoch�woll-ten�sie�ihr�Schiff�in�die�Höhe�treiben.�Beim� Pfadi-Stand� konnten� 11-� bis�16-Jährige� ihre� Neugierde� über� das�Pfaditreiben� stillen:� «Was� genau�
heisst�Pfadi»,�«wie�kann�ich�mich�an-melden»�und�«welche�Aufgaben�oder�Abenteuer� erwarten� mich»,� waren�die� häufigsten� Fragen.� Für� Töff-Freaks� öffnete� auch� der� Motorrad-club� Nürensdorf� seine� Türen.� Die�Bar-� und� Restaurantbetreiber� ver-breiteten�ein�gemütliches�Ambiente�in� ihrem� Clubhaus,� welches� in� der�Regel�nur�mittwochabends�für�Besu-cher�zur�Verfügung�steht.�Das�gelun-gene�dreitägige�Dorffest�bot�den�Par-tizipierenden�gute�Laune�und�regen�zwischenmenschlichen�Austausch.�� Text und Bilder: Karen Brem
Clean-Up-Day der Oberstufenschule Nürensdorf
Schüler in Einsatz gegen LitteringWie jedes Jahr engagieren sich Nürensdorfer Schüler an einem Aufräumtag für eine saubere Ge-meinde. An der schweizweiten Aktion nehmen mittlerweile ge-gen 400 Gemeinden, Schulen, Fir-men und Vereine teil und säubern alles von herumliegendem Abfall.
Da� sich� immer� mehr� Menschen� am�herumliegenden� Abfall� stören,� füh-ren� jeweils�drei�Sekundarklassen� in�Nürensdorf,�welche�ihr�letztes�Schul-jahr�absolvieren,��jedes�Jahr�einen�Ab-fallentsorgungstag�durch.�So�auch�am�10.�September.�Der�Clean-Up-Day�ge-hört�zu�einer�schweizweiten�Aufräum-aktion,� an� der� sich� verschiedenste�
Gruppierungen� beteiligen� können.�Nicht�nur�die�Schüler,�sondern�auch�ihre� Lehrer,� das� Bausekretariat� und�die� Verantwortlichen� des� Werkhofs�Nürensdorf�waren�in�der�Nürensdor-fer�Aktion�gefragt�–�als�Aufseher�und�Garant�für�die�Sicherheit�der�Jugend-lichen.�Nachdem�die�Schüler�in�Grup-pen� eingeteilt� waren,� fassten� sie�Schutzwesten,� Handschuhe� und� Ab-fallsäcke.� Danach� wurden� sie� gebe-ten,� in� unterschiedlichen� Gebieten�der� Gemeinde,� die� Plätze,� Wiesen�und�den�Wald�von�herumliegendem�Abfall�zu�befreien.�
Solche� Aufräumaktionen� sollen� die�Jugendlichen� zum� Nachdenken� an-
regen.�Aufgelesen�wurde�allerlei:�Do-sen,�Lebensmittel,�Plastiksäcke�oder�Zigarettenstummel.� Die� engagierten�Schüler� aus� Nürensdorf� waren� sehr�motiviert�und�brachten�eine�beacht-liche� Menge� Unrat� in� den� Werkhof,�wo�sich�alle�zum�gemeinsamen�Mit-
tagessen� wieder� trafen.� Die� Schüler�waren� aufgeräumter� Laune� und� die�Resonanz�der�Schüler�beeindruckend.�Dabei� fielen� wenige� negative� Voten�zu�dieser�Aktion,�sondern�alle�spra-chen�nur�von�ihrem�Sammelerfolg.�� Karen Brem
Stolze Schüler präsentieren ihren gesammelten Unrat. (Bild: Karen Brem)
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Dorf-Blitz� 09/2015 35Nürensdorf
Negative Gedanken in einer Therapie loslassen
Mächtige Gedanken beeinflussen das Leben Am Donnerstagtreff in der Bib-liothek zeigten die Nürensdorfe-rin Sandra Waldsburger sowie die Deutsche Schulmedizinerin Christina Ebert auf, welche Rolle unsere Gedanken im Leben spie-len. Sie plädieren für einen acht-samen Umgang mit positiven als auch negativen Gedankengängen.
von�Nadja Bächi
Das�Bibliotheksteam�sowie�die�beiden�«Coaches�mit�Herz»,�wie�sie�sich�nen-nen,�waren�überwältigt�von�den�vie-len� Interessierten,� die� trotz� eines�schönen�Sommerabends�den�Vortrag�über�«die�Macht�der�Gedanken»�hören�wollten.�Sandra�Waldsburger,�Trans-formations-Therapeutin�und�Masseu-rin,�hat�zwar�schon�früh�gespürt,�dass�sie�gerne�mit�Menschen�oder�Tieren�arbeiten� würde� und� dennoch� eine�Banklehre� absolviert,� was� sie� aber�bald�bereute.�Sehr�jung�litt�sie�bereits�an�starken�Rücken-�und�Kopfschmer-zen.�Kein�Arzt�oder�Therapeut�konnte�ihr�längerfristig�helfen.�So�beschloss�sie,� sich� selber� zu� helfen� und� den�Schmerzen�auf�den�Grund�zu�gehen.�Sie� bildete� sich� zur� Tontherapeutin,��Masseurin�und�zur�Transformations-therapeutin�aus.�Dort�hat�sie�auch�die�Deutsche�Christine�Ebert,�ursprüng-lich� Schulmedizinerin,� kennenge-lernt.� «Der� Beginn� einer� wunderba-ren� Freundschaft� und� der� Schlüssel�zu�meiner�Selbstheilung»,�so�Walds-burger.� Heute� sei� sie� komplett�schmerzfrei� und�möchte� ihr�Wissen�
und�ihre�Erfahrungen�möglichst�vie-len�Menschen�weitergeben.�
Rucksack des Lebens
Jeder� Mensch� trage� einen� eigenen�Rucksack� mit� sich� herum.� Leider�werde�dieser�bereits�in�der�Kindheit�mit�vielen�Steinen�gefüllt.�Die�Zuhö-rer�wurden�aufgefordert,�spontan�sol-che� «Verletzungen»� zu� nennen,� die�dann�eindrücklich�auf�einer�Flipchart�prangten:� «ich� bin� nicht� gut� genug;�das� Leben� ist� hart;� ich� kann� nichts;�ich�muss�es� schaffen;� ich�darf�nicht�weinen,�ich�muss�stark�sein.»�
Die�Referentin� führte�aus,�dass�Kin-der� bis� zum�Alter� von� sechs� Jahren�bereits�60�000�solcher�Signale�emp-
fangen�hätten.�Sie�nähmen�diese�Sig-nale� vollkommen� ungefiltert� auf.�Seien�dies�negative�Signale,�brennten�sie�sich�tief�ein�und�könnten�lebens-lang� blockierend� wirken.� Diese� Ge-danken� würden� zu� Glaubenssätzen�und�beeinflussten�das�Leben�in�alltäg-lichen�Situationen:�Wie�man� jeman-den�wahrnehme�oder�wie�man�sich�in�Beziehungen�verhalte.�«Leider�archi-vieren� wir� auch� negative� Gedanken�und�Befehle,�die�wir�immer�zu�hören�bekamen»,�so�die�Referentin.
Krankheit als Sprachrohr
Die�Medizinerin�Christina�Ebert�ging�auf� Krankheiten� als� Botschaft� der�Seele�ein.�«Gedanken�bestimmen�un-sere� Gesundheit.� Seit� bewiesen� ist,�
dass�der�Placebo-Effekt�nicht�frei�er-funden�ist»,�so�Ebert,�«und�auch�in�der�Schulmedizin� vermehrt� angewendet�wird,� sollten� wir� der� Macht� der� Ge-danken� und� unserer� inneren� Kraft�mehr�Beachtung�schenken.»�Die�auf�dem� Lebensweg� gewollt� oder� unge-wollt�gesammelten�Steine�werde�man�nicht�einfach�wieder�los.�Sie�plädierte�daraufhin,�negative�Gefühle� in�posi-tive� umzuwandeln.� Dazu� diene� die�Transformationstherapie,�die�die�bei-den� Referentinnen� als� Therapeutin-nen� anbieten.� Der� anschliessende,�vom�Bibliothekteam�offerierte�Apéro�diente�dem�regen�Austausch�und�ei-nem� harmonischen� Ausklingen� des�Abends.��� ◾
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Sandra Waldsburger (li.) und Christina Ebert plädieren für positive Gedanken. (nb)
Armbrustschützen gute FünfteDer�Armbrustschützenverein�Nürens-dorf�(ASV)�war�dieses�Jahr�Gastgeber�des�Eidgenössischen�Gruppenmeister-schaftsfinals�30�Meter.�15�Teams�tra-fen� sich� im� idyllisch� gelegenen�Schiessstand�in�Nürensdorf.�Klare�Fa-voriten�gab�es�keine,�da�einige�Team-leader�an�der�WM�im�Einsatz�standen.�Im� reibungslosen� und� fairen� Wett-kampf� wurde� die� Rangliste� in� jeder�Runde�durchgeschüttelt.�Nach�der�drit-ten�Ablösung�ergab�sich�ein�spannen-der� und� enger� Dreikampf� zwischen�Emmental,� Zug� und� Schwarzenburg.�Am� Ende� hatte� dann� Schwarzenburg�
mit�zwei�Punkten�vor�Emmental�und�sieben�Punkten�vor�Zug�die�Nase�vorn.�Das�Team�des�ASV�Nürensdorf�hatte�nach� dem� Zwischenfinal� den� ersten�Rang�belegt,�im�Final�erreichte�sie�mit�nur� fünf� Punkten� Rückstand� auf� den�Bronzeplatz�den�fünften�Schlussrang.�Gepunktet�hat�aber�der�ganze�Verein:�Die�erstklassige�Organisation�des�Fina-les�sowie�das�Rahmenprogramm�und�die� Festwirtschaft� heimsten� überall�Lob�ein�und�hinterliessen�mit�dem�gan-zen�Helferteam�einen�hervorragenden�Eindruck�in�der�Schweizer�Armbrust-schützenszene.��� (e)
Dorf-Blitz� 09/201536 Nationalratswahlen�2015
Verschiedenste Parteikandidaten zur Auswahl für Bern
Neun Kandidaten wollen in den Nationalrat Am� 18.� Oktober� wird� gewählt.� Die�Schweizerinnen�und�Schweizer�wäh-len�die�Mitglieder�des�200-Sitz�star-ken� Nationalrates.� Mit� im� Rennen�
sind� auch� neun� Kandidierende� aus�dem� Dorf-Blitz-Gebiet.� Die� besten�Chancen�für�eine�Wahl�hat�sicher�der�bereits� im�Nationalrat�politisierende�
Jürg�Stahl�aus�Brütten,�der�auch�als���2.�Vizepräsident�amtet.�Wie�die�Ver-treter� aus� Bassersdorf,� Brütten� und�Nürensdorf�in�Bern�politisieren�wol-
len,� liest� man� in� den� Antworten� zu�den� Dorf-Blitz-Fragen.�� Ein� Kandidat�verzichtet�auf�eine�Publikation.� (sg)
Wohnort, Beruf, Alter, Zivilstand
Weshalb kandidieren Sie für den Nationalrat?
Was qualifiziert Sie für dieses Amt?
Welches ist Ihr wichtigstes politisches Anliegen?
Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf einen Sitz im NR ein?
Brütten,�eidg.�Dipl.�Dro-gist,�Direk-tionsmitglied,�47,�verheiratet
Bassersdorf,�Unternehmer,�40,�verheiratet
Brütten,��Geschäfts-führer/ECO�Unternehmer,�50,�geschieden
Türkei,��Betreiberin�ei-nes�Gäste-hauses�in�der�Türkei,�57,��verheiratet
Als�amtierender�2.�Vizepräsi-dent� des� Nationalrates�möchte� ich� meine� politische�Arbeit�in�Bern�fortführen;�ich�fühle�mich� fit�und�motiviert,�mich�weiterhin�für�eine�freie,�unabhängige� und� starke�Schweiz�einzusetzen.
Es� ist�dringend�Zeit� für�eine�Veränderung.� Und� «Wer� die�Welt�bewegen�will,�sollte�erst�sich� selbst� bewegen»,� (Zitat�Sokrates).
Mir� sind� Taten� wichtiger� als�Worte.�Ich�setze�mich�seit�Jah-ren�aktiv�für�unseren�Lebens-raum�und�unser�Land�ein.�Ich�will� Verantwortung� für� die�Zukunft�unserer�Kinder�und�der�Schweiz�übernehmen.
Meine� Leidenschaft� für� Poli-tik� ist� auch� während� langen�Auslandaufenthalten� in�China,�den�USA,�Kanada,�und�aktuell�der�Türkei�nicht�erlo-schen.� So� konnte� ich� in� der�FDP� International� seit� acht�Jahren�als�Vorstandsmitglied�für� die� 5.� Schweiz� wichtige�Verbesserungen� und� admi-nistrative� Erleichterungen�bewirken.�Doch�auch�die�The-men� im�Parlament�erfordern�zunehmend�ein�breites�inter-nationales�Verständnis.�
Mit�meiner�politischen�Erfah-rung�auf�Gemeinde-�und�Bun-desstufe�und�die�Verankerung�in� Gesellschaft� und� Wirt-schaft�bringe�ich�die�Voraus-setzungen�mit,�um�praxisori-entiert� und� mit� gesundem�Menschenverstand� zu� politi-sieren.
Mein� grundsätzliches� Inter-esse� an� Mensch� und� Leben,�Natur�und�Umwelt,�mein�Inte-resse� an� unserem� Vaterland�sowie�mein� Interesse�an�der�Politik.�Meine�berufliche�und�politische� Erfahrung� bilden�mein�Fundament,�um�den�An-sprüchen� dieses� Amtes� ge-recht�zu�werden.
Meine� kantonale� und� regio-nale� Verwurzelung;� die� 20�Jahre� Erfahrung� als� Unter-nehmer�und�KMU�und�mein�Engagement�als�Schweizer.
Behördenerfahrung� im� Kan-ton� Zürich,� langjährige� Aus-landaufenthalte� in� verschie-denen�Kulturen,�erfolgreiches�Engagement�im�Vorstand�der�FDP�International�und�meine�Leidenschaft� für� Politik� sind�die�Basis�für�meine�erfolgrei-che�Arbeit�im�Parlament.�
Neben�den�aktuell�brennenden�Themen� wie� Unabhängigkeit�und�Zuwanderung�ist�die�Siche-rung� unserer� Sozialwerke� wie�AHV,� IV� und� Gesundheitswe-sen� die� grosse� Herausforde-rung�in�naher�Zukunft.�Ich�will�eine� qualitativ� gute,� aber� be-zahlbare� und� effiziente� Ge-sundheitsversorgung.� Bildung�–�Gesundheit�–�Bewegung�und�Sport� sind� zentrale� Anliegen�meiner�Politik.
Eine�starke,�unabhängige,�neu-trale,�sich�ihrer�Traditionen�be-wusste� Schweiz� in� Europa.�Stolz�auf�seine�Wertschöpfung,�seine�Hilfsbereitschaft�und�auf�seine�Gemeinschaft.�Die�Fami-lien� und� die� KMU� als� Grund-pfeiler.� Wirtschaftlich� «ent-schleunigt»�und�doch�weltoffen�vorankommend.
Der�Einsatz�für�einen�gesunden�und� sicheren�Arbeits-� und�Le-bensraum.� Aber� auch� intelli-gente�Lösungen�für�die�Zukunft�unserer�Kinder,�die�Umsetzung�der�2000�Watt-Gesellschaft�und�die� Förderung� von� nachwach-senden,� lokalen� Rohstoffen.�Zudem�verdichtetes�Bauen�und�die�bessere�Nutzung�der�beste-henden�Infrastrukturen.�
Der�Schweiz�geht�es�sehr�gut.�Doch� es� kommen� grosse� Her-ausforderungen� auf� uns� zu,�vorwiegend�aus�Asien.�Um�die�Spitzenposition� im� internatio-nalen� Wettbewerb� zu� behaup-ten� und� Arbeitsplätze� zu� si-chern,� müssen� wir� in� Bildung�und�Forschung� investieren�so-wie� den� Bürokratie-Dschungel�ausmisten.
Mein�Ziel�ist�es,�ein�gutes�Resultat�zu�erzielen,�damit�ich� ab� Ende� November�2016� unsere� Region� und�meine�Partei�als�National-ratspräsident� vertreten�darf!
Die� Chancen� liegen� bei�50:50.� Ich� werde� gewählt�–�oder�nicht.
Für� diese� Wahl� sehe� ich�keine� grossen� Chancen.�Wichtig�ist�es�jedoch,�dass�eine� Unternehmer-� und�umweltfreundliche� Partei�wie�die�GLP�Unterstützung�erhält.
Meine� Wahl� wäre� eine�grosse� freudige� Über-raschung� –� warten� wir’s�ab!
Jürg Stahl SVP, bisher, 2. Vizepräsident des Nationalrates
Sascha Balmer-BühlerBDPneu
Dieter BaltenspergerGLPneu
Helen FreiermuthFDPneu
Dorf-Blitz� 09/2015 Nationalratswahlen�2015 37
National-/Ständeratswahlen2015
Wohnort, Beruf, Alter, Zivilstand
Weshalb kandidieren Sie für den Nationalrat?
Was qualifiziert Sie für dieses Amt?
Welches ist Ihr wichtigstes politisches Anliegen?
Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf einen Sitz im NR ein?
Bassersdorf,�Schreiner-meister/Unter-nehmer,�48,�verheiratet
Bassersdorf,�Familienfrau,�1960,��verheiratet
Nürensdorf,Kaufmänni-scher�Ange-stellter/Dispo-nent,�1966,�verheiratet,�1�Sohn�(2.�Kind�unterwegs)
Bassersdorf,�Maler,�70,��in�Trennung
Ich�kandidiere�für�den�Natio-nalrat,�weil�ich�neue�Heraus-forderungen�liebe.�Unser�Mi-lizsystem� ist� auf� politisches�Engagement� angewiesen.�Daher�möchte�ich�mich�aktiv�zum�Wohl�für�die�Gesellschaft�einsetzen.
Wer�sich�einbringt,�bestimmt.�Ich�setze�mich�für��christliche�Werte� und� Gedankengut� ein�–�in�jeder�Lebenslage.
Meine� Schwester� Rosmarie�Quadranti�ist�für�die�BDP�seit�vier� Jahren� im� Nationalrat�und� leistet� dort� hervorra-gende�Arbeit.�Sie�fragte�mich�an,�ob�ich�mich�für�die�Wahlen�zur�Verfügung�stellen�würde.
Weil�meine�Partei,�die�Schwei-zer� Demokraten,� die� einzige�Partei�ist,�die�sich�für�die�Be-lange�der�Schweiz�einsetzt.
Mein� Verantwortungsbe-wusstsein,� meine� breite� Er-fahrung� als� Unternehmer� in�der� Schreinerbranche,� als�Präsident�in�Vereinen�und�als�Wahlkampfleiter�der�kantona-len�Partei.�Zudem�bin�ich�seit�meiner�Jugend�sehr�an�politi-schen�Themen�interessiert.
Meine� Lebenserfahrung� und�Beharrlichkeit�sind�gute�Vor-aussetzungen.�Da�unser�Sohn�auch�für�die�Nationalratswah-len� kandidiert,� ist� dies� ein�gutes�Zeichen!��
Meine�Bereitschaft,�Lösungen�gemeinsam� zu� finden:� Ich�kann�gut�in�einem�Team�mit-arbeiten.
Ich�war�Kantonsrat.�Mir�ist�es�wichtig,�dass�sich�jemand�ver-stärkt� in� der� Politik� für� die�Schweizer� Interessen� ein-setzt.
Stopp� Islamisierung:� In� unse-rem�Land�darf�es�keine�Parallel-gesellschaft�geben,�welche�die�rechtlichen� Normen� und� ge-meinsamen� Werte� der� Schweiz�untergräbt.� Viele� Vorschriften�des� islamischen� Gesetzes� wi-dersprechen� der� freiheitlich-demokratischen� Rechtsord-nung�der�Schweiz�und�unseren�Grundwerten.
Gesunde� Familien� sind� die�Grundlage� für� einen� starken�Staat.�Ich�bin�gegen�die�Gender-Ideologie,� weil� dadurch� der�Schutz�der�Kinder�aufgehoben�wird� und� sie� Familie� und� Ge-sellschaft�zerstört.
Eine�gesunde�Umwelt,�Familien�fördern�und�die�Energiewende.
Wir�haben�jedes�Jahr�mehr�Aus-länder,�die�in�die�Schweiz�ein-wandern.� Die� Schweiz� ist� je-doch�flächenmässig�einfach�zu�klein� dafür.� Ich� möchte� mich�dafür�einsetzen,�dass�man�mit�dieser�Meinung�auch�nicht�im-mer� sofort� als� Rassist� betitelt�wird.�Denn�das�bin�ich�nicht.
Wenn� das� Thema� Islami-sierung�den�Stimmberech-tigten� unter� den� Nägeln�brennt,� sind�meine�Chan-cen�durchaus�intakt.
Ich� habe� mich� letzte� Wo-che� in� Bern� schon� mal�nach� einer� Wohnung� um-gesehen.
Die� Chancen� sind� gering.�Trotzdem�hoffe�ich�darauf,�dass� nicht� noch� mehr�Schaumschläger-Politiker�nach�Bern�fahren�können.�
Thomas Lamprecht EDUneu
Ruth SchneebergerEDUneu
Jürg StahelBDPneu
Robert WengerSDNeu
Dorf-Blitz� 09/201538 Region
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Made in SwitzerlandMitte� September� konnte� sich� der�Euro� festigen� und� erreichte� einen�Kurs� von� Fr.� 1.10.� Doch� Euphorie���ist� fehl� am� Platz,� denn�nach�wie� vor� lastet� der�starke� Schweizer� Fran-ken� auf� vielen� inländi-schen� Unternehmen.�Hierzulande� zu� produ-zieren�ist�teuer�und�das�Ausland�lockt�als�billige�Alter�native.
In� diesem� Jahr� gingen�bereits� Tausende� Ar-beitsplätze� verloren.�Viele� weitere� werden� folgen.� Die�Kunden�sind�nicht�mehr�überall�be-reit,�für�die�sprichwörtliche�Schwei-zer� Qualität� auch� einen� entspre-chenden�Preis�zu�zahlen.
Wer�jetzt�glaubt,�dieser�Prozess�be-treffe� nur� Industrie-� und� Handels-Unternehmen,�irrt�sich.�Viele�inter-national� tätige� Dienstleistungsbe-triebe�wie�Banken�und�Versicherun-gen� lagern� aus.� Mitarbeiter� der�Zürich-Versicherungen� werden� bei�Personalfragen� von� Deutschland�
aus� beraten,� UBS-Angestellte� von�ihren�mittlerweile�1300�Kollegen�in�Krakau�(Polen).�Tendenz�zur�Ausla-
gerung:�Stark�steigend.
Als� Schweizer� dürfen�wir� stolz� sein� auf� das�hart� erarbeitete� Quali-tätsprädikat� «Made� in�Switzerland».� Nur� ist�längst�nicht�mehr�so�viel�Schweiz�in�unseren�Pro-dukten� drin,� wie� man�gemeinhin� annimmt.�Wer�lokale�Produzenten�unterstützen�will,�muss�
also� seine�Lebensmittel� beim�Bau-ern� gleich� um� die� Ecke� einkaufen�oder�zumindest�die�Produktedekla-ration�detailliert�studieren.�
Auf�der�anderen�Seite�können�auch�die� günstigen� Rüebli� aus� Polen�schmecken.�Das�ist�dann�eben�reine�Geschmackssache� oder� eine� Frage�des�Stils.��
Ihre Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf-
WallisellenRalph Kleeb
Ralph Kleeb
Feuerwehr Altbach übt in Holland
Gefährliche BrandszenarienIm August nahmen drei Offiziere der Feuerwehr Altbach an einem Kurs zur industriellen Brandbekämpfung in Rotterdam teil. Dort wurden realistische Brandszenarien mit Gas und Flüssigkeiten geübt. In der Schweiz sind solche Übungsmöglichkeiten in diesem Ausmass nicht möglich.
Die� Feuerwehr� fährt� mit� Blaulicht�und�eingeschaltetem�Martinshorn�in�Richtung�Bärenkreuzung�in�Nürens-dorf.� Schon� bei� der� Ausfahrt� sieht�die� Mannschaft� eine� schwarze�Rauchsäule�aufsteigen�und�am�Funk�hört�der�Offizier�die�Meldung,�dass�ein�Tanklastwagen�mit�Gefahrengut�in� einen� schweren� Verkehrsunfall�verwickelt� ist.� Bei� einer� solchen�Übungsanlage�muss�die�Feuerwehr�taktisch�vorgehen:�Eine�direkte�An-fahrt�auf�den�Schadensplatz�könnte�gefährlich�sein.�Was�als�Übung�ge-tarnt� war,� hatten� der� ausrückende�Offizier�zusammen�mit�Partnern�aus�Kloten,�Embrach�und�Wallisellen�im�Sommer� an� einem� speziellen� Trai-ning� in� Holland� eingeübt.� Mit� den�im�Kurs�gewonnenen�Erkenntnissen�konnte�die�Feuerwehr-Übung�positiv�abgeschlossen�werden.
Einzigartiges Zentrum
Der� Feuerwehr� Zweckverband� Alt-bach�hatte�die�Möglichkeit,�drei�Offi-ziere� an� einen� von� der� Feuerwehr�Kloten� organisierten� Weiterbil-dungskurs� anzumelden.� Am� Sonn-
tagabend�ging�die�Reise�vom�Flugha-fen�Kloten�nach�Rotterdam,�wo�die�Firma�Falck-Risc�im�grössten�Hafen�von�Europa�ein�einmaliges�Übungs-gelände�betreibt.�Das�Zentrum�bie-tet�auf�einer�Fläche�von�zehn�Fuss-ballfeldern� realistische� Trainings-möglichkeiten�für�Blaulichtorganisa-tionen.� Verschiedene� Simulatoren�bieten� die� Möglichkeit,� vom� ein-fachen�Zimmerbrand�über�den�Ver-kehrsunfall�bis�hin�zum� industriel-len�Störfall�mit�gefährlichen�Stoffen�einen�Fall�zu�inszenieren.�Eine�ver-gleichbare�Einrichtung�gibt�es�in�der�Schweiz�nicht.
Gemeinsame Übungen
Im� dreitägigen� Weiterbildungskurs�wechselten� sich� Theorielektionen�mit� Praxisübungen� ab.� Die� Szena-rien�waren�speziell�auf�das�Einsatz-gebiet� des� Zweckverbandes� abge-stimmt.� «Als� Ortsfeuerwehr� kann�die� Feuerwehr� Altbach� solch� auf-wendige� Ereignisse� nicht� ohne� zu-sätzliche� Hilfe� beheben»,� erklärt�Mario�Winiger,�Medienverantwortli-cher� Zweckverband� Altbach.� «Die�Zusammenarbeit� mit� den� Nachbar-Feuerwehren� und� dem� besser� aus-gerüsteten� Stützpunkt� Kloten� ist�darum�immens�wichtig.»�Diese�Part-nerschaft�konnte�in�Holland�bei�den�gemeinsamen� Übungseinsätzen�weiter�gefestigt�werden.�Die�gewon-nenen�Erkenntnisse�werden�nun�in�die� Ausbildungslektionen� für� die�Feuerwehrmänner�einfliessen.��� (e)
Voller Einsatz und Konzentration herrscht beim Löschen gefährlicher Brände. (zvg)
Hier�passt�der�Strassenname�perfekt.�Wo�befindet�sich�dieses�schmucke�Haus� mit� Rebenstöcken?� Wenn� Sie� den� genauen� Ort� in� einer� der� drei�Gemeinden�Bassersdorf,�Brütten�oder�Nürensdorf�erkennen,�schicken�Sie�die�Lösung�zusammen�mit�Ihrer�kompletten�Adresse�bitte�bis�am�Montag,�12.�Oktober�per�E-Mail�an�[email protected],�per�Fax�auf�044�836�30�67�oder�per�Briefpost�an�Dorf-Blitz,�Sekretariat,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf.�Der�ausgeloste�Gewinner�wird�in�der�nächsten�DB-Ausgabe�publiziert�und�kann�gegen�Vorlage�des�Dorf-Blitzes�bei�der�Dorf-Drogerie�Hafen�in�Bassersdorf�einen�30-Franken-Gutschein�abholen.��
AuflösungDas�Bild�im�Fotowettbewerb�des�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�den�Brun-nen�in�Oberwil.�Als�Gewinnerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde�aus-gelost:�Erika�Eibel�aus�Nürensdorf.�� (dm)
Fotowettbewerb
Dorf-Blitz� 09/2015 39Region
Seit dem 1. Januar 2009 betreibt das Ehepaar Hans und Franzisca Suhner die Garage Buchmoos in Brütten. Die bemerkenswerte Lage der Liegenschaft an der Buechmes 4, direkt an der Über-landstrasse zwischen Winter-thur und Bassersdorf, ist histo-risch bedingt. Das Unternehmen steht bereits seit dem 1. April 1977 an diesem Ort. «Heutzu-tage sind viele Leute meist im Stress und halten nicht mehr einfach so an bei uns», kom-mentiert der Geschäftsführer Hans Suhner. Die Garage Buchmoos umfasst eine Werkstatt so-wie einen stattlichen «Showroom» für Neufahr-zeuge. Als Markengarage werden mehrheitlich die entsprechenden Fahrzeuge verkauft, gewartet oder repariert. «Die Mehrfachzertifizierung unse-rer Garage erlaubt es uns, Reparaturen für prak-tisch alle Marken vorzunehmen», erklärt Suhner. Dies vor allem auch darum, weil seit 2013 eine mo-derne Prüfstrasse zum Einsatz kommt. Dank dieser können komplette Fahrzeugprüfungen vorgenom-men werden, so dass das abschliessende Ergebnis
den strengen Vorgaben des Strassenverkehrsam-tes entspricht.
«Eine persönliche Betreuung ist uns sehr wichtig. Hier unter-scheiden wir uns von den Grossbetrieben», meint Hans Suhner auf die Frage, wo sich sein Unternehmen im Markt be-hauptet. Die Garage Buchmoos beschäftigt heute einen Werk-statt-Koordinator sowie einen Automobil-Diagnostiker. Hans Suhner ist hauptsächlich in der Werkstatt anzutreffen, währen-
dem seine Ehefrau Franzisca für die Administration verantwortlich zeichnet. Alle Mitarbeiter werden laufend geschult und auf den neusten Stand der Technik gebracht. So kann gemäss Internetprä-senz höchste Service- und Leistungsqualität ga-rantiert werden. «Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Aus diesem Grund freuen wir uns auch in Zukunft, die meist regionale Kundschaft bei gros-sen oder kleinen Anliegen rund um ihr Fahrzeug betreuen zu dürfen», so Hans Suhner abschlies-send. Tobias Jäger
G E W E R B E G E F L Ü S T E R
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Unter uns
Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Nadine Hagge aus Nürensdorf beantwortet.
Was hat Sie gefreut?� �Es�freut�mich,�in�einer�so�schönen�Gemeinde� wie� Nürensdorf� zu� le-ben.�Dieses�Jahr�hatten�wir�in�den�Schulferien� 30� von� 35� freien� Ta-gen�sonniges�und�warmes�Wetter.�Ist�das�nicht�toll?�Da�wir�die�Som-merferien� mit� unseren� Kindern�meistens� zu� Hause� verbringen,�sind�wir�froh,�wenn�das�Wetter�gut�ist.� Unsere� Familie� liebt� es,� in�Flüssen�und�Seen�zu�schwimmen,�das� ist� sehr� erfrischend� und� ab-wechslungsreich.�Diesen�Sommer�waren� wir� sicher� in� jedem� Fluss�und� See� in� unserer� Umgebung.�Zweimal� gingen� wir� im� Rhein�schwimmen.� Wir� sind� von� Dach-sen�zu�Fuss�zum�Rheinfall�hochge-laufen� und� haben� uns� dann� im�kühlen�Wasser� runtertreiben� las-sen,�es�war�einfach�toll!
Was hat Sie geärgert? Durch�den� Kreiselbau� an�der� Bä-renkreuzung� wird� der� Verkehr�jetzt� über� ein� Jahr� lang� von� der�Alten� Winterthurerstrasse� über�die� Hauswiesenstrasse� und� Bal-tenswilerstrasse�wieder�in�die�Lin-dauerstrasse�umgeleitet.�Ich�kann�nicht� verstehen,� dass� durch� das�Wohnquartier,�in�welchem�es�viele�Kinder�hat,�keine�30er-Zone�signa-lisiert� wurde.� Wenigstens� haben�sie�jetzt�so�komische�Töggel�in�die�Mitte� der� Strasse� gesetzt,� damit�jeder� auf� seiner� Seite� fährt.� Ich�hätte�mir�da�wirklich�eine�bessere�Strassenführung�gewünscht.��� (ym)
Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?
Bild des Monats Der Spätsommer ist die Blütezeit für die weisse Fetthenne, auch weisser oder scharfer Mauerpfeffer genannt. Diese edle Pflanze erreicht ihre volle Blüte zwischen Mitte Juli und August. Sie gehört zu den Blattsukkulenten und stellt das Verhalten einer Normalpflanze auf den Kopf. Ihre Blätter besitzen ein zentrales Wasserspeichergewebe, das sie vom Austrocknen bewahrt. Bei Wasserstress bleiben die fragilen Spaltöffnungen, über welche sie bei normaler Temperatur Feuchtigkeit aufnimmt, geschlossen. Nachts, wenn die Temperaturen sinken, öffnen sie sich wieder. In der Naturheilkunde wird die Pflanze, die auch als Sedum bekannt ist, seit Jahren als abschwellendes und entzündungshemmendes Mittel eingesetzt. Karen Brem
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Bassersdorf Dietlikon Nürensdorf Opfikon WallisellenZweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHUEinladung zur 2. Delegiertenversammlung 2015
Datum: Donnerstag, 1. Oktober 2015Zeit: 19.00 UhrOrt: Oberhauserstrasse 27, Sitzungszimmer 11 in Opfikon
Traktanden1. Begrüssung2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 28. Mai 20153. Mitteilungen des Zweckverbandes4. Abnahme Voranschlag 2016 Bericht der Rechnungsprüfungskommission5. Bericht des Försters6. Verschiedenes7. Termine
Die Versammlung ist öffentlich.
Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHUDie Präsident: Christian PfallerDer Sekretär: Andreas Frei
ÖffentlicheGeneralversammlungDonnerstag, 22. Oktober 2015, 19.00 Uhrin Bassersdorf, Franziskuszentrum(bitte Migros-Parkhaus benützen)
20.15 Uhr:Vortrag von Peter Meili,Fachexperte Fluglärm+Projekte vom Flughafen Zürich
Lärmmanagementam Flughafen ZürichDiskussion und Fragerunde.Circa 21.15 Ende der Veranstaltung.
Dorf-Blitz� 09/2015 41Region
Glanzresultate beim Knabenschiessen
«Feuer frei» fürs MagenbrotAuf dem Zürcher Albisgüetli wurde Mitte September wieder scharf geschossen. Der Bassersdorfer Markus Lienhart unterstützt als ehrenamtlicher Instruktor seit 16 Jahren die 13 bis 17jährigen Jugendlichen beim Wettkampf. Daneben lockte die grösste Chilbi und Budenstadt tausende Besucher an.
von�Tobias Jäger
Ein�Schuss.�Ein�Treffer.�Durchschnau-fen.�Es�ist�Knabenschiessenzeit!�Am�diesjährigen� Grossanlass� hoch� über�der�Limmatstadt�ist�es�vielen�Jugend-lichen� so� ergangen.� Mehr� als� 4000�Schützinnen�und�Schützen�waren�am�zweiten� Wochenende� im� September�Teil�des�grössten� jährlichen�Zürcher�Volksfestes.� Optimale� Bedingungen�sowie� ein� attraktives� Rahmenpro-gramm�motivierten�viele�Jugendliche,�zusammen�mit�ihren�Freunden�oder�den� Eltern,� das� Rummeltreiben� zu�geniessen.�Hinter�den�massiven�Mau-ern�des�altehrwürdigen�Schützenhau-ses� aber� herrscht� kühle,� konzent-rierte,�teilweise�gar�schon�andächtige�Stimmung.�Ein�nächster�Schuss.�Ein�nächster�Treffer.���
Das� «Knaben-Schiesset»� wurde� im�Jahr�1656�erstmals�in�den�Akten�er-wähnt.�144�Buben�hatten�damals�an�einem� zu� dieser� Zeit� üblichen�Schiesswettbewerb� teilgenommen.�Ab�1991�und�zum�700�Jahr-Jubiläum�der� Schweiz� waren� erstmals� auch�Mädchen� zum� Schiessen� zugelas-sen.
Nervosität nehmen
Die� Waffe,� ein� Sturmgewehr� 90� der�Schweizer� Armee,� steht� vorbildlich�gesichert�auf�seinen�Stützen,�der�Lauf�in� Richtung� Zielscheibe� gerichtet.�Markus�Lienhart�ist�seit�16�Dienstjah-ren� ehrenamtlich� als� Instruktor� der�Schiesslinie�dabei.�Der�Bassersdorfer�ist�einer�jener�Helfer,�welcher�die�Ju-gendlichen�mit�dem�Gewehr,�der�Ziel-scheibe� sowie� dem� gesamten�Schiessablauf� vertraut� macht.� «Un-sere�Aufgabe�besteht�unter�anderem�darin,� den� Schützen� die� Nervosität�oder�die�Angst�vor�dem�ersten�Schuss�so�gut�wie�möglich�zu�nehmen.�Das�Knabenschiessen� soll� so� ein� positi-ves,� erfolgreiches� Erlebnis� sein»,� so�
Markus�Lienhart.�Jeder�Schütze�darf�insgesamt�fünf�Schuss�abgeben.�Pro-beschüsse�oder�Wiederholungen�sind�nicht� erlaubt.� Die� Einstellungen� am�Gewehr� dürfen� aus� Gründen� der�Chancengleichheit� nicht� verändert�werden.� Geschossen� wird� auf� eine�klassische�A-Scheibe.�Ein�Volltreffer�ins� Schwarze� ergibt� sechs� Punkte.�«Am� Knabenschiessen� gibt� es� aber�bereits�einen�Punkt,�wenn�nur�schon�die� Scheibe� als� solches� getroffen�wurde»,� erklärt� Lienhart� seinen� er-wartungsvoll� dreinblickenden� «Kun-den».� Dies� führt� dann� zu� maximal�erreichbaren�35�Punkten.
Konzentration am Abzug
Der�Duft�einer�frisch�gebratenen�Brat-wurst�und�von�Magenbrot�steigt�in�die�Nase.� Dennoch� volle� Konzentration�bei�Lynn�Alyssa�Imhasly�aus�Bassers-dorf.�Sie�ist�dieses�Jahr�das�erste�Mal�aktiv�am�offiziellen�Knabenschiessen�dabei.�Vor�dem�grossen�Anlass�hat�sie�bereits�ein�Probeschiessen�absolviert.�Lienhart� erklärt� langsam� und� klar�verständlich,�was�es�in�den�kommen-den� Minuten� zu� beachten� gilt.� Die�junge� Schützin� nickt,� nimmt� den�schwarzen�Zielpunkt� ins�Visier�und�sucht�den�Druckpunkt�am�Abzug.�Es�«chlöpft»�laut�fünfmal�nacheinander.�Auf�der�Scheibe�22�wurde�soeben�das�sehr� gute� Resultat� von� 24� Punkten�
erreicht.� «Ich�war�schon�nervös�und�bin�daher�sehr�zufrieden�mit�meinem�Resultat.�Beim�Probeschiessen�ist�es�mir�nicht�so�gut�gelungen�wie�heute»,�meint� Lynn� Alyssa� zu� ihrer� bemer-kenswerten� Leistung.� Wer� seine�Schüsse� erfolgreich� absolviert� hat�und�wem�das�Glück�zusätzlich�hold�war,� kann� mit� fünf� Treffern� in� die�Mitte� Schützenkönig� oder� -königin�werden.�Falls�mehr�als�nur�eine�Per-son�die�maximale�Punktzahl�erreicht�hat,� muss� der� «Ausstich»� entschei-den.� Dieser� wird� am� Knabenschies-senmontag� jeweils�unter�den�Augen�von� viel� Publikum� und� Prominenz�durchgeführt.
Gute Resultate
Von� den� insgesamt� 4271� Schützen�waren�dieses�Jahr�deren�88�aus�den�Gemeinden�Bassersdorf,�Brütten�und�Nürensdorf�angetreten.�Mit�33�Punk-ten� erreichten� Tullio� Morosani� und�Guido�Häfeli�aus�Bassersdorf�punkt-gleich�das�beste�Resultat�im�DB-Ein-zugsgebiet.� Es� folgen� Leonardo� De-curtins,� Joel� Glanzmann� und� Sven�Haug�aus�Nürensdorf�mit�je�32�Zäh-lern�sowie�Yann�Bürgisser�als�bester�Brüttener� mit� 29� Punkten.� Gute�Schützen�aus�der�Region�sind�jedoch�keine�Seltenheit.�Im�Jahr�1980�wurde�Armin�Schneiter�aus�Bassersdorf�gar�Schützenkönig.�� ◾
Markus Lienhart erklärt dem Schützen die Handhabung des Gewehres. (Bilder: Tobias Jäger)
Im Schiessstand herrscht konzentrierte Stille.
Dorf-Blitz� 09/201542 Gesundheit
Wer� an� Waldrändern,� Uferböschun-gen�oder�feuchten�Wiesen�der�Engel-wurz�begegnet,�muss�häufig�zu� ihr�aufschauen.�Denn�die�vor�Kraft�strot-zende�Pflanze�wird�bis�zu�zwei�Meter�hoch.�Gemäss�der�Legende�soll�der�heilige�Erzengel�Raphael�einem�Ein-siedler�diese�Pflanze�gezeigt�haben,�damit� er� dadurch� den� Menschen�Hilfe� bringe.� Ob� Engelwurz,� Erzen-gelwurz�oder�Angelika�–�ihre�Namen�zeugen�von�Himmelsboten.�
Auch�der�Kräuterarzt�Tabernaemon-tanus�meinte�bereits�im�16.�Jahrhun-dert,� die� «heylsame� Wurtzel»� habe�der� Heilige� Geist� oder� die� «lieben�Engel»�den�Menschen�offenbart.�Aus�diesen� Sagen� hergeleitet� lautet� der�botanische� Namen� dieses� pracht-vollen�Doldengewächses�auch�Arch-
angelika,� was� Erzengelpflanze� be-deutet.� Der� bekannte� französische�Naturarzt�Mességué�erzählt�von�einem�Mann� aus� seinem� Dorfe,� der� 120�Jahre�alt�geworden�ist,�weil�er�anstatt�zu�rauchen�so�gerne�die�Wurzel�der�Angelika�gekaut�hat.�
Pfarrer�Kneipp�lobte�sie�als�Magen-�und�Verdauungsmittel,�Kräuterpfar-rer� Künzle� empfahl� die� Engelwurz�zum� Schutz� vor� Grippe� und� Infek-tionskrankheiten.� Aufgrund� ihrer�stärkenden�und�vitalisierenden�Wir-kung�wird�die�Wurzel�auch�als�«Gin-seng�des�Abendlandes»�bezeichnet.�Als�starkes�Tonikum�ist�sie�auch�in�vielen� bekannten� Arzneien� ent-halten;�so�in�den�Schwedenkräutern�nach�Maria�Treben,�im�Melissengeist�der�Karmeliternonnen�und�im�Chart-
reuselikör� der� Kartäusermönche.�Überhaupt� sorgten� die� Mönche� im�Mittelalter�dafür,�dass�die�Erzengel-wurz�bei�uns�heimisch�wurde.�Sehr�bekömmlich�ist�die�Engelwurz�in�Mi-schungen�mit�anderen�Heilkräutern,�zum� Beispiel� als� «Schutzengeltee»,�den�man�sich�in�Drogerien�mischen�lassen� kann:� 40� Gramm� Angelika-wurzel�und� je�20�Gramm�Zitronen-melissen,� Anisfrüchte� und� Ringel-blumen.�Bewährt�hat� sich�auch�der�Engelwurzbalsam� bei� geringsten�Anzeichen�von�Schnupfen,�Stirnkopf-schmerz� oder� Stirnhöhlenvereite-rung� auf� Nase� und� Schläfen� aufzu-tragen.� Dieser� Balsam� kann� sogar�schon�bei�Babys�angewendet�werden.
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Dorf-Blitz� 09/2015 43Region
Saisonstart mit dem Unihockey-Vorbereitungsturnier
Hart gekämpft und Einsichten gewonnenAm 12. und 13. September, ideal vor dem Saisonstart gelegen, fand das beliebte UnihockeyVorbereitungsturnier Zürcher Unterländer Cup (ZU Cup) statt. Es ist der ideale Auftakt zum Saisonstart und bietet den Mannschaften die Möglichkeit, die Gegner zu beobachten und eventuell die Blöcke und Spieltaktiken auf die beginnende Saison hin anzupassen.
Zuerst� traten� die� Spieler� der� U21-Mannschaft�und�am�Sonntag�die�erste�Mannschaft�von�UBN�an�und�massen�sich� mit� andern� Teams� aus� der� Re-gion.
Beim� Eröffnungsspiel� des� U21-Tur-niers�spielte�UBN�gegen�Laupen,�was�mit� einem� überraschenden� Unent-schieden�2:2�endete.�Trotz�des�hohen�Sieges� mit� 5:1� gegen� Frauenfeld,�
reichte�es� für�die�UBN-Spieler�nicht�bis�ins�Hauptfinal�und�so�mussten�sie�sich�mit�dem�kleinen�Final�begnügen.�Den�Turniersieg�errangen�die�Kloten-Bülach� Jets�gegen�Limmattal�mit�ei-nem�2:1�Sieg.�
Das�Gastgeberteam�UBN�startete�das�Derby� gegen� den� Titelverteidiger�Bülach�Floorball,�wie�immer�ein�hart-umkämpftes� Spiel,� das� UBN� jedoch�
knapp� verlor.� Bülach� Floorball� kam�ins�Finale�und�spielte�gegen�Herisau�um�den�Titel.�Die�spielstarken�Büla-cher�gewannen�dieses�Duell�mit�3:1�und�verteidigten�somit�verdient�den�ZU-Cup.�Alle�Spieler�wurden�an�die-sem�Wochenende�von�rund�40�bis�80�Besuchern�pro�Spiel�angefeuert.�
Text und Bilder: Yvonne Müller, Reto Hoffmann
Bildergalerie unter
www.dorfblitz.ch
Dorf-Blitz� 09/2015 44Veranstaltungen
Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Do 24.09. 18.30 – 21.30 Gemeinderat2. Planungswerkstatt «Entwicklungsstrategie Bassersdorf 2030»
bxa, Grindelstrasse 20
Fr – Di25.09. – 29.09.
Gemeinn. Frauenverein SecondhandbörseBungertstube, Öffnungszeiten: www.frauenverein-bassersdorf.ch
DoFrSa
01.10.02.10.03.10.
20.00 – 22.0020.00 – 22.0017.00 – 19.00
Kamp. Hochaltrigkeit Generationentheater mit Senioren und Jugendlichen Kath. Franziskuszentrum
Mi 14.10. 15.00 – 18.30 Elternforum Kinderkochen für Kinder von 6-12 Jahren Rest. Auenstube
Di 20.10. 20.00 Bibliothek Bücherpräsentation mit Daniela Binder Bibliothek
Do 22.10. 19.00 – 21.15Bürgerinitiative Fluglärmsolidarität
GV + Vortrag «Lärmmanagement am Flughafen Zürich», Peter Meili, Fachexperte FLH ZH
Franziskuszentrum
Sa 24.10. 11.00 – 12.30 Gemeinn. Frauenverein SportartikelbörseTurnhalle Geeren www.frauenverein-bassersdorf.ch
Sa 31.10. 09.00 – 14.00 Gemeinde Neuzuzügeranlass Start: bxa, Grindelstrasse 20
Sa 31.10. 14.30 – 16.30 Naturschutz Ba/Nü (Kids) Exkursion «Auf den Spuren von Fuchs und Dachs» Infos: www.nbn.ch
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C
Jeweils Mo Jeden 1. Fr
Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge
Infos siehe www.afobasi.ch oder Mar-grit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57
Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)
Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch
Jeden 1. Sa 10.00 – 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen Sagi im Wisental, Schmitte Ba
Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Do 24.09. 20.00 – 22.00 Samariterverein Nothilfe-Refresher für jedermann Schulhaus Chapf
Fr 25.09. 19.00 Tennisclub Tennis-Jass-Cup Tennisplätze Clubhaus Brütten
Fr 25.09. 18.00 Gemeinde Neuzuzügeranlass Gemeindehaus
Sa 26.09. 20.00 KulturkommissionWilli Näf: «Freunde löschen» Satirisches Kabarett vorgetragen im typischen Ausserrhoder Dialekt
Gemeindesaal
Sa – So26.09. – 27.09.
10.00 – 17.00 Garte-Händsche Herbst-Bazar Garte-Händsche
Sa -Sa26.09. – 03.10.
Altersforum Brü Senioren-Ferien in Aeschi ob Spiez Aeschi ob Spiez
Mo 28.09. 18.30 – 20.30 Frauenverein Vortrag «Wickel» von Kathrin Cirillo Gemeindesaal
Do 01.10. 20.00 – 22.00 Samariterverein Thema «Krankenpflege» Schulhaus Chapf
Fr – So02.10. – 04.10.
Blumen Ball Herbstausstellung Moos 2, Triebhuus 12
Sa 03.10. 10.00 – 17.00 Schiessverein End- und Wyberschiessen Schützenhaus
Sa 03.10. 18.00 – 00.00 Samariterverein Raclette Abend Gemeindesaal
Mo – So05.10. – 18.10.
Bibliothek Bibliothek bleibt wegen Umbau geschlossen Bibliothek
Sa 17.10. 19.00 Schiessverein Schützenabend Schützenhaus
Dorf-Blitz� 09/201545 Veranstaltungen
So 18.10. Pol. GemeindeErsatzwahl RPK , Abstimmung Projekt «Erweiterung und Teilsanierung AZiG»
Mo 19.10. 15.00 – 19.00 Bibliothek Eröffnungsapéro nach dem Umbau Bibliothek
Do 22.10. 19.00Alterszentrum im Geeren, Seuzach
Vortrag: «Pflegen daheim und im Heim – Marte Meo-Methode für einen leichteren Pflegealltag»
Alterszentrum im Geeren, Seuzach
Do 22.10. 19.00 – 21.15Bürgerinitiative Fluglärm solidarität
GV + Vortrag «Lärmmanagement am Flughafen Zürich», Peter Meili, Fachexperte FLH ZH
Franziskuszentrum, Ba
Fr 23.10. 19.30 – 23.00 Skiclub Altbach Generalversammlung Rest. Sonnenhof
Di 27.10. 10.00 – 11.00 BibliothekGeschichtenmorgen für 2- bis 4-jährige Kinder in Begleitung «Herbstgeschichte»
Bibliothek
Sa 31.10. 14.30 Naturschutz Ba/Nü/Br (Kids)Exkursion «Auf den Spuren von Fuchs und Dachs» mit Gisela Kläui
Aussichtspunkt Ratzenhalden, Ba, Infos: www.nbn.ch
Fr 31.10. 20.00 Kulturkommission«Les Papillons» klassische Musik vermischt mit populären Songs von bekannten Interpreten
Gemeindesaal
Fr/Sa31.10. – 01.11.
10.00 – 17.00 Frauenverein Kreativ-Hobby-Markt Mehrzweckhalle beim Schulhaus
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Mo/Di/DoSa
15.00 – 19.0010.00 – 12.00
Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek
Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch
Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal
Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum BrüFit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller
Gemeindesaal
Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf
Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal
Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Treffen für spielfreudige Frauen Gemeindesaal
Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal
Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00Jugendsekretariat Winterthur-Land
Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal
Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145
Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]
Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?
Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)
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Dorf-Blitz� 09/2015 46Veranstaltungen
Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Do 24.09. 18.00 – 19.30 BibliothekDonnerstagstreff: «Sprechstunde E-Medien» mit Barbara Lested, Stadtbibliothek Dübendorf
Bibliothek
Sa 26.09. 09.00 – 11.00 Elternrat Kinderkleiderbörse Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet
So 04.10. 10.00 Armbrustschützenverein Nü Zürcher Jungschützencup Armbrustschützenhaus Nü
Mi 07.10. 10.00 Nüeri-Netz Wanderung Infos www.nueri-netz.ch
Mi 18.10. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin (Nationalratswahlen)
Do 22.10. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Restaurant Bären, 1. Stock
Do 22.10. 19.00 – 21.15Bürgerinitiative Fluglärm solidarität
GV + Vortrag «Lärmmanagement am Flughafen Zürich», Peter Meili, Fachexperte FLH ZH
Franziskuszentrum, Ba
Fr 23.10. 19.00 SVP Nü Herbstfest MZH Ebnet
Sa 24.10. 12.30 – 17.30 Schachclub Nü/Ba Schachplausch Schüler Schlosssaal
Do 29.10. 20.00 BibliothekDonnerstagstreff: Büchervorstellung mit Daniela Binder
Bibliothek
Fr30.10 oder06.11.
20.00Kultur- und Freizeit-kommission
Schlosskonzert Schlosskeller
Sa 31.10. 14.30Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids 2 – 6 Jahren)
Exkursion «Auf den Spuren von Fuchs und Dachs» mit Gisela Kläui
Aussichtspunkt Ratzenhalden, Ba, Infos: www.nbn.ch
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus
Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus
Jeden Mo 10.00 – 11.00 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,
Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Oberwil
Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Oberwil
Jeden Mo 16.45 – 17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Turnhalle Ebnet
Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi
JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil
(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil
Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih
Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch
Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet
Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl
Jeden 2. Di 19.30 – 21.00 Ref. Kirche Meditatives Tanzen Zentrumsbau, 3. Stock
Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38
Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären
Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81
Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü «Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge Isa Tacheron 079 773 10 55
Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil
Jeden 1. Mi 14.00 – 14.30 Bibliothek Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter Bibliothek Nürensdorf
Dorf-Blitz� 09/201547 Veranstaltungen
Jeden 1. Do 09.30 – 11.30 Kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich) Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49
Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob
Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet
Jeden letzten Do 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nürensdorf
Jeden Fr 15.00 – 17.0017.00 – 18.00
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Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü
Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü
Jeden letzten Fr 14.30 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Restaurant Bären, 1. Stock
Jeden letzten Fr 19.00 Töffair Nü Musikveranstaltung im Clubhaus Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
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Dorf-Blitz� 09/2015 48Treffpunkt
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Texte: Kevin Knecht/Fotos: www
Mit der Quiz-App «Besserwisser» kann man sein Wissen in den unterschiedlichsten Kategorien wie Geographie, Wissenschaft, Natur oder Geschichte unter Beweis stellen. In jeder Rätsel-Runde gilt es zwölf Fragen aus dem jeweiligen Fachgebiet zu beantworten und dies in möglichst kurzer Zeit. Bei jeder Frage wird zudem angegeben, welcher Anteil der Spieler mit der Antwort richtig lag. Auch bei den Resultaten kann man nicht nur anschauen, welchen Anteil der Fragen man selbst richtig beant-wortet hat, man kann sich auch gleich mit dem «Globalen Durchschnitt» vergleichen. Die App ist
kostenlos und bietet einen angenehmen Zeitvertreib – nicht nur für «Besserwisser»!
App «Besserwisser», verfügbar für Android
wissen testen
Die kostenlose App «Zoobe» ermöglicht es, Freunde und Bekannte mit ganz speziellen Video- Botschaften zu überraschen. Mit ihr kann man kurze, animierte Filme erstellen und mit einer persön-lichen Nachricht versehen. Zunächst wählt man einen Charakter aus, wobei verschiedene Figuren aus Animationsfilmen sowie eine Reihe von Tiergestalten zur Verfügung stehen. Im nächsten Schritt kann ein passender Hintergrund für das Video aus den eigenen Fotos oder dem vorgeschlagenen Set ausgewählt werden. Zuletzt versieht man das Video mit einer kurzen Sprachnachricht, wobei man auch noch die Stimme verzerren lassen kann. Die Ergebnisse werden so manchen zum Schmunzeln
bringen.�
� App «Zoobe», verfügbar für Android und iOS
lustige video-botschaften
Bei «Stupidness 2» handelt es sich um keine gewöhnliche Quiz-App. Sie bietet Aufgaben, die mit ungewöhnlicher Denkweise zu knacken sind. Auch wenn die Lösung manchmal offensichtlich er-scheint, stellt sie sich dann als sehr viel schwieriger heraus. Im Gegensatz zu anderen Rätselspielen wird hier das Querdenken gefördert. Mit der Zeit hat man den Dreh etwas raus: Einfach oder gar langweilig wird es jedoch nie. Eine Frage folgt auf die andere, wobei gnadenlos die Zeit verrinnt und einem bei jeder falschen Antwort auch noch wertvolle Sekunden abgezogen werden. Die App ist kostenlos und bietet all jenen, die sich mit gewöhnlichen Quiz-Spielen bereits zu langweilen beginnen, eine ange-nehme Abwechslung.
App «Stupidness 2», verfügbar für iOS
querdenken
Fotobearbeitungsprogramme sind längst keine Neuheit mehr und auf Seiten wie Instagram posten Tausende ihre bearbeiteten Fotos. Die App «AgingBooth» spielt mit diesen neuen Bearbeitungstech-nologien und gewährt einem einen Blick in die Zukunft. Mittels eines Fotos von sich selbst kann man mithilfe der App herausfinden, wie man im fortgeschrittenen Alter aussehen würde. Durch einen Knopfdruck rast die Zeit dahin und das Bild wird transformiert. Die Resultate sind mal amüsant, mal erschreckend, je nach dem, ob man sich selbst oder andere altern lässt. Die Fotos können dann natür-lich gleich via Whatsapp oder Facebook mit Freunden geteilt werden, damit man sich gemeinsam amüsieren kann.
App «AgingBooth», verfügbar für Android
altersmaschine
Im Durchschnitt besitzt jeder zweite Schweizer ein Auto und verbringt auch viel Zeit darin. Wer jedoch immer noch nicht genug von Blechkarossen und Verkehrschaos hat, der kann sich in seiner Freizeit mit der App «Does not Commute» noch zusätzlich mit dem Strassenverkehr beschäftigen. Wie der Name «Commute» verrät, geht es ums Pendeln. Die Aufgabe ist es, unterschiedliche Fahrzeuge auf ihren unterschiedlichen Routen zu koordinieren. Ziel ist es, alle Pendler ohne Kollision an ihren Bestimmungs-ort zu bringen. Das Spiel erfordert dabei ein gewisses Fingerspitzengefühl und Strategiefähigkeit. Die App ist kostenlos und das Design kann sich sehen lassen.
App «Does not Commute», verfügbar für Android und iOS
verkehrschaos verhindern