Dokumentvorlage für Hausarbeiten€¦ · Web viewGliederungsebenen sind sinnvoll, doch darf keine...
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KIT – Karlsruher Institut für Technologie
Institut für Soziologie, Medien- und Kulturwissenschaften
Abteilung I: Soziologie
Titel und Veranstaltungsnummer des Seminars
Name des Dozenten/der Dozentin
Leitfaden zur Erstellung wissenschaftlicher
Arbeiten
Name des Verfassers
Adresse
Studiengang, Fachsemester
Matrikelnummer
Gewünschte Credits
Datum der Abgabe
Inhalt
Inhalt i
Tabellen-/Abbildungsnachweise................................................................................ii
1. Allgemeine Hinweise........................................................................................1
2. Formalia...........................................................................................................1
3. Aufbau..............................................................................................................2
3.1 Deckblatt............................................................................................................2
3.2 Inhaltsverzeichnis..............................................................................................2
3.3 Einleitung (Hinführen)......................................................................................3
3.4 Hauptteil (Darstellen)........................................................................................3
3.5 Schluss (Zusammenfassen/Diskutieren)............................................................3
3.6 Literaturverzeichnis...........................................................................................4
3.7 Anhang...............................................................................................................6
4. Inhaltliche Aspekte..........................................................................................7
5. Quellennachweise im Text..............................................................................7
5.1 Direktes Zitat.....................................................................................................7
5.2 Indirektes Zitat...................................................................................................8
6. Abbildungen und Tabellen.............................................................................8
7. Literaturrecherche..........................................................................................9
8. Empfohlener Ablauf der Anfertigung...........................................................9
Literatur.....................................................................................................................11
9. Anhang............................................................................................................12
9.1 Eidesstattliche Erklärung.................................................................................12
9.2 Transkriptionsregeln........................................................................................12
9.3 Datensätze........................................................................................................12
Tabellen-/Abbildungsnachweise
Abb. 1: KIT-Logo. Aus: Karlsruher Institut für Technologie. Online verfügbar unter:
http://sdqweb.ipd.kit.edu/mediawiki-sdq-extern/images/8/83/Kitlogo_de_rgb.pdf,
zuletzt geprüft am 12.10.2013.
ii
1. Allgemeine Hinweise
In einer Hausarbeit setzt sich der Autor wissenschaftlich mit einer fachlichen
Problemstellung bzw. einer Forschungsfrage auseinander. Die wissenschaftliche Arbeit
beinhaltet nicht nur die bloße Zusammenfassung von Fakten, sondern es soll speziell die
gewählte Problemstellung unter Hinzuziehung von Fachliteratur diskutiert werden.
2. Formalia
Wissenschaftliche Arbeiten sind stets computergestützt anzufertigen.
Format: DIN A4
Schriftart: Times New Roman
Schriftgröße: Fließtext 12pt, Fußnoten 10pt
Überschriften: 1. Gliederungsebene: 12pt fett, 2. Gliederungsebene: 12pt, 3.
Gliederungsebene: 12pt kursiv
Der Textteil bekommt fortlaufende nummerierte Kapitelüberschriften. Das
Inhaltsverzeichnis (sowie ggf. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis) und das
Literaturverzeichnis, werden nicht mit Kapitelnummern versehen.
Zeilenabstand: 1,5 Zeilen
Formatierung: Blocksatz
Seitenränder: alle Ränder mindestens 2,5 cm, rechter Rand 3,5 cm
Paginierung: Das Inhaltsverzeichnis (wenn vorhanden das Tabellen- und
Abbildungsverzeichnis) und der Anhang werden mit kleinen römischen Zahlen
versehen. Ab der ersten Textseite (meist Einleitung) beginnt die schriftliche
Nummerierung mit arabischen Zahlen am Seitenende. Das Literaturverzeichnis wird
ebenfalls mit arabischen Seitenzahlen versehen.
1
3. Aufbau
Eine Hausarbeit besteht aus folgenden Punkten:
Deckblatt
Inhaltsverzeichnis
(Ggf. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis, ab jeweils 5 Tabellen oder
Abbildungen)
Textteil:
o Einleitung - Hauptteil - Schluss
Literaturverzeichnis
Anhang (enthält eidesstattliche Erklärung)
3.1 Deckblatt
Das Deckblatt beinhaltet folgende Informationen:
Name der Universität, Institut, Fachabteilung
Titel und Veranstaltungsnummer
Aktuelles Semester
Name des Dozenten/In
Titel der Hausarbeit
Name, Adresse, E-Mail des Verfassers
Studiengang, Fachsemester, Matrikelnummer des Verfassers
Gewünschte Credits
Datum der Abgabe
(siehe auch Vorlage Deckblatt)
3.2 Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis gibt die Gliederung der Hausarbeit wieder. Alle Bestandteile
(bzw. alle Überschriften) der Hausarbeit mit Ausnahme des Deckblatts müssen im
Inhaltsverzeichnis unter Angabe der Seitenzahl angezeigt werden.
Das Inhaltsverzeichnis stellt den logischen Aufbau der Seminararbeit dar. Die
Gliederung der Arbeit sollte deshalb diejenigen Aspekte beinhalten, die auch 2
themenrelevant sind, bzw. Einzelaspekte des Themas beinhalten und das Thema der
Hausarbeit vollständig behandeln.
Des Weiteren soll die Gliederung zielorientiert, also an der Erörterung der Fragestellung
angelegt werden. Wichtige Punkte werden weiter ausgeführt und stärker gewichtet als
Nebenaspekte. Gliederungsebenen sind sinnvoll, doch darf keine Hierarchieebene nur
mit einem Unterpunkt versehen werden (wenn es also 2.1 gibt, muss auch 2.2
existieren).
3.3 Einleitung (Hinführen)
In der Einleitung wird in das fachliche Thema eingeführt und die Problemstellung der
Hausarbeit umrissen. Des Weiteren werden die Fragestellung und die Schwerpunkte der
Hausarbeit dargelegt. Außerdem soll die herangezogenen Literatur in aller Kürze
dargestellt werden, um so einen Überblick über die zugrunde liegenden
wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diesem Thema zu schaffen. Außerdem soll
die Vorgehensweise und der Aufbau der Arbeit erläutert werden.
3.4 Hauptteil (Darstellen)
Der Hauptteil orientiert sich an der Erörterung der Fragestellung der Hausarbeit. Dazu
werden wichtige Definitionen, Fakten, Theorien und Sachverhalte vorgestellt. Des
Weiteren sind verschiedene Positionen unterschiedlicher Autoren zum Bezug des
Themas zu nennen. Außerdem sollte eine argumentative Auseinandersetzung mit der
Problemstellung der Hausarbeit dargelegt werden.1
3.5 Schluss (Zusammenfassen/Diskutieren)
Im Schlussteil werden die wesentlichen Argumente bzw. Ergebnisse der Hausarbeit
kurz und prägnant zusammengefasst und auf die in der Einleitung aufgeworfene
Fragestellung eingegangen. Des Weiteren wird das Gesamtergebnis in einen größeren
Zusammenhang eingeordnet und auf eventuell offen gebliebene Fragen verwiesen.
Zudem können neutral formulierte Empfehlungen und zukünftige Veränderungen im
behandelten Themengebiet genannt werden.
1 Fußnoten können für weiterführende Bemerkungen, Kommentare oder Verweise auf abweichende Positionen anderer Autoren für den betreffenden Satz oder Abschnitt verwendet werden. Der erste Buchstabe der Fußnote wird großgeschrieben. Jede Fußnote endet mit einem Punkt.
3
3.6 Literaturverzeichnis
Im Literaturverzeichnis werden alle verwendeten Quellen in der Hausarbeit angegeben.
Diese werden in alphabetischer Reihenfolge (nach dem Nachnamen des Autors) sortiert.
Das Literaturverzeichnis bekommt keine Kapitelnummer, steht aber trotzdem im
Inhaltsverzeichnis und wird mit arabischen Seitenzahlen versehen.
Im Folgenden wird ein Zitationsvorschlag gegeben. Es ist auch erlaubt andere
Zitationsweisen zu verwenden, unter der Bedingung, dass sie in der ganzen Hausarbeit
einheitlich benutzt werden. Die Erstellung eines Literaturverzeichnisses mit Hilfe eines
Literatur-verwaltungssystems (zum Beispiel CITAVI, EndNote oder Zotero) wird zur
Erstellung eines einheitlichen Literaturverzeichnisses empfohlen.
Monographie:
Name, Vorname (Jahr): Titel. Ggf. Untertitel. Ggf. Aufl. Erscheinungsort: Verlag.
Beispiel:
Därmann, Iris (2011): Kulturtheorien zur Einführung. Hamburg: Junius-Verlag.
Kohler, Ulrich/Kreuter, Frauke (2008): Datenanalyse mit Stata: Allgemeine Konzepte
der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. München (u.a): Oldenbourg.
Mayring, Philipp (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung
zum qualitativen Denken. 5. Aufl. Weinheim (u.a.): Beltz Verlag.
Wenn die Quelle mehr als einen Erscheinungsort hat, dann wird nur der erste Ortsname
genannt und eine Klammer mit (u.a.) gesetzt.
Beitrag in einem Sammelwerk
Name, Vorname (Jahr): Titel des Aufsatzes. Ggf. Untertitel. In: Name, Vorname des
Herausgebers (Hg.): Titel des Sammelbandes, ggf. Nummer des Bandes. Ggf. Aufl.
Erscheinungsort: Verlag, erste bis letzte Seitenzahl des Aufsatzes.
4
Beispiel:
Nedelmann, Brigitta (2003): Georg Simmel. In: Kaesler, Dirk (Hg.): Klassiker der
Soziologie. Von Auguste Comte bis Norbert Elias, Band 1. 4. Aufl. München: Verlag C.
H. Beck, S. 127-149.
Im Literaturverzeichnis muss sowohl der Beitrag in einem Sammelwerk sowie das
Sammelwerk extra aufgeführt werden (in diesem Beispiel muss Dirk Kaesler mit seiner
Herausgabe noch gesondert genannt werden).
Lexika/Sammelbände/Herausgaben
Name, Vorname (Hg.) (Jahr): Titel. Ggf. Untertitel. Ggf. Aufl. Erscheinungsort: Verlag.
Beispiel:
Kaesler, Dirk (Hg.) (2003): Klassiker der Soziologie. Von Auguste Comte bis Norbert
Elias, Band 1. 4 Aufl. München: Verlag C. H. Beck.
Zeitschriftenaufsatz
Name, Vorname des Autors (Jahr): Titel. Ggf. Untertitel des Artikels. In: Titel der
Zeitschrift, Jahrgang (Nummer des Heftes), erste bis letzte Seitenzahl des Artikels.
Beispiel:
Pickel, Gert (2010): Säkularisierung, Individualisierung oder Marktmodell? Religiosität
und ihre Erklärungsfaktoren im europäischen Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für
Soziologie und Sozialpsychologie, Jahrgang 62 (2), S. 219-245.
Artikel von Websites
Name, Vorname (Jahr): Titel des Artikels. Ggf. Untertitel. Hg. von Name der Website
bzw. des Herausgebers. Online verfügbar unter: Weblinkadresse, zuletzt geprüft am
Datum des letzten Abruftages.
5
Beispiel:
Wehrheim, Jan (2007): Die überwachte Stadt. Hg. von bpb: Bundeszentrale für
politische Bildung. Online verfügbar unter:
http://www.bpb.de/gesellschaft/staedte/stadt-und-gesellschaft/64433/einfuehrung,
zuletzt geprüft am 11.10.2013.
Kerstan, Thomas (2011): Der heilsame Schock. Zehn Jahre nach der Veröffentlichung
der ersten Pisa-Studie. Was bleibt? Hg. von Zeit Online. Online verfügbar unter:
http://www.zeit.de/2011/49/C-Pisa-Rueckblick, zuletzt geprüft am 09.10.2013.
Ist der Urheber einer Quelle eine Institution, wird anstatt der Autor die Institution
genannt (wie zum Beispiel Bundesinstitut für Berufsbildung).
Wikipedia Artikel sind nur sehr eingeschränkt zu nutzen. Des Weiteren sollte unbedingt
die Verwendung von Google Books unterlassen werden. Oft sind die gefundenen
Textauszüge aus dem Kontext gerissen. Besser ist es, das Buch, das über Google Books
gefunden wird, in der Bibliothek auszuleihen.
Abbildungs- und Tabellennachweise
Titel der Tabelle/Abbildung. Aus: Bibliographie der Quelle.
Beispiel:
Tab. 1: Konfessionslosigkeit in Europa (in %). Aus: Pickel, Gert (2010):
Säkularisierung, Individualisierung oder Marktmodell? Religiosität und ihre
Erklärungsfaktoren im europäischen Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie
und Sozialpsychologie Jahrgang 62 (2), S. 226.
3.7 Anhang
In den Anhang kommen zusätzliche Informationen, wie zum Beispiel Abbildungen,
Graphiken, Datensätze oder Transkriptionsregeln, die in der Hausarbeit selbst zu viel
Platz einnehmen würden bzw. nicht von unbedingter Relevanz sind. Allerdings kann
durch die Informationen in den Anhängen das Verständnis der Hausarbeit erweitert
werden. Außerdem befindet sich im Anhang immer die eidesstattliche Erklärung (siehe
unten).
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4. Inhaltliche Aspekte
Der Textteil der Hausarbeit stellt den Hauptbestandteil der Arbeit dar. Inhaltlich sollte
darauf geachtet werden, dass die Argumentation für den Leser verständlich und
nachvollziehbar ist. Wenn die Fragestellung der Hausarbeit auf Literatur basiert, so
sollten es wissenschaftliche Veröffentlichungen sein. Alternativ müsste eine empirische
Fragestellung sich auf Daten stützen. In der Hausarbeit werden die üblichen
Fachtermini verwendet und auf Umgangssprache verzichtet.
5. Quellennachweise im Text
Die Verwendung von Zitaten und Gedanken von anderen Autoren in der Hausarbeit
müssen immer durch Kurzbelege im Text kenntlich gemacht werden.
5.1 Direktes Zitat
Wird ein direktes Zitat eines Autors in die Hausarbeit übernommen, so wird dies durch
ein Anführungszeichen unten zu Beginn und einem Anführungszeichen oben zum Ende
des Zitates verdeutlicht. Nach dem Zitat wird in Klammer der Name des Autors, das
Erscheinungsjahr und die Seitenangabe der Quelle genannt.
Beispiel:
Diekmann warnt vor dem Trugschluss, dass „empirische Sätze (…) bei der Begründung
von Normen keine Rolle spielten“ (Diekmann 2011: 165).
Mayring gibt zu bedenken, dass „es qualitativer Forschung besonders wichtig [ist], nicht
fertige Instrumente blindlings anzuwenden, sondern die Verfahrensweisen auf den
konkreten Gegenstand passend zu entwickeln und anzuwenden“ (Mayring 2002: 149).
Jede Auslassung in einem wörtlichen Zitat muss durch runde Klammern (…) kenntlich
gemacht werden. Werden in dem wörtlichen Zitat grammatikalischen Änderungen
vorgenommen, wird dies durch eckige Klammern [ ] angezeigt. Wenn ein Originalzitat
ins Deutsche übersetzt wird, dann wird die Übersetzung in eckige Klammer gesetzt und
die Initialen des Übersetzers (meist der Autor der Hausarbeit) durch ein Komma
abgetrennt [Übersetzung, KE].
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5.2 Indirektes Zitat
Die sinngemäße Übernahme von Textstellen müssen ebenfalls kenntlich gemacht
werden. Der Nachweis der Quelle wird in Klammern angegeben, allerdings steht die
sinngemäße Übernahme nicht in Anführungszeichen.
Beispiel:
Zentraler Bestandteil der Gründung einer Institution ist das Vorhandensein einer
Leitidee (Hariou 1965: 28).
6. Abbildungen und Tabellen
Tabellen und Abbildungen können zum allgemeinen Verständnis der Hausarbeit
beitragen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass auch nur themenrelevante
Abbildungen oder Tabellen in die Hausarbeit integriert werden und nicht nur als
Platzfüller genutzt werden. Darüber hinaus dürfen sie nicht als selbsterklärend
angesehen werden, sondern es muss im Textteil darauf Bezug genommen werden.
Tabellen und Abbildungen werden jeweils getrennt voneinander fortlaufend
nummeriert. Die Beschriftung wird meist unterhalb der Abbildungen und Tabellen
vorgenommen. Bei der Beschriftung werden der Titel und die Bezugsquelle als
Kurzbeleg angegeben.
Beispiel:
Tab. 1: Titel der Tabelle. Aus:/Vgl.: Autor Jahreszahl, Seitenzahl.
Abb.1: Titel der Abbildung. Aus:/Vgl.: Autor Jahreszahl, Seitenanzahl.
8
7. Literaturrecherche
Um einen umfangreichen Überblick in die Thematik der Hausarbeit zu bekommen, ist
es wichtig, nicht nur mit den meist im Seminar vorgegebenen Texten zu arbeiten,
sondern darüber hinaus Fachliteratur heranzuziehen.
Als Anhaltspunkt zur weiteren Literaturrecherche können die zentralen Texte, die im
Seminar behandelt werden, dienen. Meist liegt ein ausführliches Literaturverzeichnis
bei diesen Texten vor. Anhand dieser Literaturangaben können weitere relevante
Quellen erkannt und hinzugezogen werden.
Darüber hinaus ist es empfehlenswert, in Handbüchern oder Lexika zu speziellen
Themen zu suchen. Diese Handbücher verweisen meistens ebenfalls auf weiterführende
bzw. verwendete Literatur. Dies führt letztendlich zu interessanten und bedeutenden
Monographien, Zeitschriften und Aufsätzen.
Neben der Suche in den Online-Bibliothekskatalogen des KIT (dort gibt es auch einen
Katalog, der in allen Bibliotheken von Karlsruhe nach Literatur sucht) ist es ratsam, die
Literaturrecherche auch in Online Fachdatenbanken zu machen. Über die
Fachdatenbank SSOAR (Social Science Open Acess Repisotory) zum Beispiel, ist
qualitative und sozialwissenschaftliche Literatur (Zeitschriftenartikel,
Sammelwerksbeiträge, Rezessionen etc.) frei zugänglich. Eine weitere empfehlenswerte
Seite zur Literatursuche ist BASE (Bielefeld Academic Search Engine) oder Google
Scholar.
Bei der Literatursuche ist darauf zu achten, dass auch auf aktuelle Literatur
zurückgegriffen wird (meist sind Zeitschriftenartikel aktueller als Sammelwerke und
Sammelwerke aktueller als Monographien).
8. Empfohlener Ablauf der Anfertigung
Als erstes sollte eine Auseinandersetzung mit dem Thema der Hausarbeit stattfinden.
Meist werden in den Seminaren, in dessen Rahmen die Hausarbeit angefertigt wird,
Informationen über das Thema gegeben. Auch wird die gewünschte Seitenanzahl der
Hausarbeit und weitere Voraussetzungen zum Erwerb eines Scheines im Seminar vom
9
jeweiligen Dozenten bekannt gegeben. Ein grober Zeitplan zur Anfertigung der
Hausarbeit kann zu einem besseren Zeitmanagement verhelfen.
Nachdem das Thema der Hausarbeit bekannt ist, kann mit einer ausführlichen
Literaturrecherche und Literaturbeschaffung begonnen werden. Darauf folgt das
Einlesen in die Quellen. Wichtige Literatur sollte vollständig exzerpiert werden, d.h.
eine Zusammenfassung über jedes Kapitel wird angelegt und wichtige Zitate und
Gedanken unter Angabe der Seitenzahlen werden herausgeschrieben. Um nicht in einer
Zettelwirtschaft zu versinken, ist die Verwendung von Quellenverwaltungsprogrammen
wie zum Beispiel CITAVI, EndNote oder Zotero sehr empfehlenswert. Mit CITAVI
können Zusammenfassungen und Zitate von verschiedenen Quellen strukturiert
angelegt und verwaltet werden. Darüber hinaus können damit Literaturverzeichnisse
erstellt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Zitationsweise einheitlich und fehlerfrei
und das Verzeichnis vollständig ist (Bei Zotero handelt es sich um Freeware, CITAVI
ist durch eine Campus Lizenz für jeden Studierenden des KIT kostenlos verfügbar).
Danach wird eine erste Gliederung der Hausarbeit angefertigt und diese mit dem
zuständigen Dozenten besprochen.
Damit die Einleitung auch die Funktion der Hinführung auf den Hauptteil erfüllen kann,
sollte der Autor auch wissen was in seinem Hauptteil geschrieben steht. Deshalb wird
üblicherweise als erstes der Hauptteil angefertigt und darauf eine passende Einleitung
und ein abrundender Schluss geschrieben. Sehr wichtig ist es auch, dass die Erstfassung
der Hausarbeit unbedingt überarbeitet wird und besonders auf Rechtschreib-,
Grammatik-, Stil-, Formatierungs- Zitations- und Strukturierungsfehler geachtet wird.
Oftmals ist es auch sehr hilfreich die Hausarbeit von einer zweiten Person Korrektur
lesen zu lassen. Dies hat auch den Vorteil, dass eventuelle Unklarheiten bezüglich des
Inhalts der Arbeit leichter entdeckt werden.
10
Literatur
Brink, Alfred (2007): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter
Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten in acht
Lerneinheiten. 3. Aufl. München (u.a.): Oldenbourg.
Samac, Klaus/Prenner, Monika/Schwetz, Herbert (2011): Die Bachelorarbeit an
Universität und Fachhochschule. Ein Lehr- und Lernbuch zur Gestaltung
wissenschaftlicher Arbeiten. 2. Aufl. Wien: Fakultas.wuv.
Standop, Ewald/Meyer, Matthias L. G. (2008): Die Form der wissenschaftlichen Arbeit.
Grundlagen, Technik und Praxis für Schule, Studium und Beruf. 18. Aufl.
Wiebelsheim: Quelle & Meyer.
Universität Koblenz Landau (2013): Empfehlungen und Vorgaben zur Anfertigung
wissenschaftlicher Arbeiten. Online verfügbar unter
http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb6/sowi/pw/lehre/empfehlungen, zuletzt
geprüft am 21.10.2013.
11
9. Anhang
9.1 Eidesstattliche Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine
anderen Quellen und Hilfsmittel als die angegebenen benutzt und die aus fremden
Quellen direkt (im Wortlaut) oder indirekt (dem Sinn nach) übernommenen Gedanken
als solche kenntlich gemacht habe.
Ich bin mir bewusst, dass jedes Zuwiderhandeln als Täuschungsversuch gewertet wird
und rechtliche Konsequenzen haben kann.
Ort, Datum Unterschrift
9.2 Transkriptionsregeln
…
9.3 Datensätze
…
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