DOKUMENTATION ZUR 1. BILDUNGSKONFERENZ - … · Im Sinne einer erfolgreichen Regionalentwicklung...

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www.kreis-lup.de DOKUMENTATION ZUR 1. BILDUNGSKONFERENZ Hand in Hand mit Bildung in die Zukunft Mit Beteiligung Bildung bewegen 1. März 2017 I Ludwigslust

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DOKUMENTATION ZUR

1. BILDUNGSKONFERENZ

Hand in Hand mit Bildung in die Zukunft – Mit Beteiligung Bildung bewegen

1. März 2017 I Ludwigslust

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

Herausgeber

Landkreis Ludwigslust-Parchim

Der Landrat

Putlitzer Str. 25

19370 Parchim

Inhalt und Bearbeitung

Büro für Chancengleichheit

Denise Betker, Bildungsmanagerin

Sophie Wichmann, Bildungsmonitorerin

Fotos

Büro für Chancengleichheit des Landkreises Ludwigslust-Parchim sowie Schweriner Volkszeitung

Stand: März 2017

Die gesamte Dokumentation sowie die Präsentationen aller Impulse finden Sie als Download unter:

http://www.kreis-lup.de/leben-im-landkreis/bildung-kultur-sport/bildung/netzwerkstelle-bildung/

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Programm

Die 1. Bildungskonferenz des Landkreises Ludwigslust-Parchim fand unter dem Titel „Hand in Hand mit Bildung in die Zukunft – mit Beteiligung Bildung bewegen“ am Mittwoch, den 1. März 2017, im Kreistagssaal in Ludwigslust statt. Die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern - alle wesentliche Akteure und Entscheidungsträger aus unserer Bildungslandschaft - moderierte Frau Maja Hornberger der Transferagentur Nord-Ost durch die ganztägige Veranstaltung.

8:45 Uhr I Ankommen und Austausch

9:30 Uhr I Grußworte Rolf Christiansen, Landrat Ewald Flacke, Referatsleiter im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V Heidrun Dräger, Fachdienstleiterin Büro für Chancengleichheit

10:00 Uhr I Kommunales Bildungsmanagement – ein Thema, viele Gesichter Julia Quade, Komm. Leitung des Regionalbüros Schwerin der Transferagentur Nord-Ost Sebastian Hilbert, Bildungsmanager des Landkreises Elbe-Elster Karin Peter, Leiterin des Bildungsmanagements des Landkreises Vorpommern-Greifswald Markus Rempe, Fachdienstleiter Bildung des Landkreises Lippe und Geschäftsführer der Lippe Bildung eG

11:15 Uhr I Kleine Kaffeepause

11:30 Uhr I Bildungsmanagement vor Ort Denise Betker, Bildungsmanagerin

11:45 Uhr I Bildungsmonitoring vor Ort Blick auf die Datenlage in den Handlungsschwerpunkten › Frühe Förderung und frühkindliche Bildung: Sylvia Reiß, Jugendhilfe- und Sozialplanung › Übergang Schule – Beruf: Sophie Wichmann, Bildungsmonitorerin

12:15 Uhr I Galerie „Bildung in LUP“ Beteiligungswerkstatt zum Bildungsleitbild der Bildungsregion Ludwigslust-Parchim

13:00 Uhr I Mittagspause

13:45 Uhr I Mitmischen, Mitreden, Mitgestalten Zwei Arbeitsphasen an sechs Thementischen

15:45 Uhr I Kleine Kaffeepause

16:00 Uhr I Blick in die Zukunft Maja Hornberger, Leiterin der Transferagentur Nord-Ost

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

Grußworte

Grußwort des Landrates Rolf Christiansen _________________________________________________

© Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich heiße Sie recht herzlich zur 1. Bildungskonferenz des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Ludwigslust willkommen und freue mich sehr, dass Sie so zahlreich erschienen sind. Besonders begrüßen möchte ich Ewald Flacke vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V, die Mitglieder des Lenkungsausschusses sowie die Hauptreferenten, Karin Peter aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald, Sebastian Hilbert aus dem Landkreis Elbe-Elster und Markus Rempe aus dem Landkreis Lippe.

„Mit Bildung in die Zukunft“ lautet unser gemeinsames Vorhaben, das wir im Rahmen des Bundesprogrammes „Bildung integriert“ umsetzen wollen. Wir sind uns alle darin einig, dass Bildung der Schlüssel zu einem selbst-bestimmten Leben ist. Und gerade in Zeiten, in denen immer wieder sogenannte „Fake-News“ die Runde machen und Populisten nicht nur bei uns, sondern in ganz Europa und anderswo auf der Welt auf dem Vormarsch sind, ist es wichtiger denn je, den Fokus auf Bildung und gesellschaftliche Aufklärung zu legen. Denn nur so können wir für unsere demokratischen Werte eintreten und sie gegenüber jenen verteidigen, die sie anzweifeln und bekämpfen wollen.

Hinzu kommt, dass eine gute Bildung der Grundstein für das eigene Leben ist. Schon früh im Leben werden die Weichen für den späteren Werdegang gestellt. Und nur wer erkennt, dass man in die eigene Bildung investieren muss – nicht unbedingt nur Geld, sondern auch Zeit, Kraft und Ausdauer – und das ein ganzes Leben lang, demjenigen eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass das Thema Bildung in unserem Landkreis eine so zentrale Rolle spielt, wie auch die heutige Resonanz zeigt. Das Büro für Chancengleichheit hat im vergangenen Jahr viele wichtige Projekte in diese Richtung angestoßen.

Mit dem Vorhaben „Mit Bildung in die Zukunft“ möchte der Landkreis die Zusammenarbeit mit wichtigen Entscheidungsträgern aus dem Bildungsbereich weiter stärken. Genauer gesagt, möchten wir ein systematisches Bildungsmanagement etablieren. Was zunächst einmal sehr

abstrakt klingen mag, ist dennoch einfach erklärt. Unser Landkreis verfügt über eine Viel-zahl an Bildungsmöglichkeiten, angeboten von verschiedensten Institutionen zu unterschiedlichsten Themen. Diese Bildungsangebote sollen nun gebündelt und vernetzt werden, um sie für die Bürgerinnen und Bürger noch besser zugänglich zu machen.

Wie genau das funktionieren, wie unterschiedlich so etwas aussehen kann und welche Erfolge ein etabliertes kommunales Bildungsmanagement mit sich bringt, davon berichten heute Bildungsmanager aus anderen Land-kreisen. Obwohl jede Region anders geprägt ist und über andere Ressourcen verfügt, erhoffe ich mir dennoch viele wertvolle Impulse für unsere Bildungsarbeit.

Im Sinne einer erfolgreichen Regionalentwicklung komme ich nicht umhin, das Augenmerk auch auf das Kreisentwicklungskonzept 2030 zu legen. Unser großes übergeordnetes Ziel ist es, Strukturen zu schaffen, um die Attraktivität unseres Landkreises auch in Zeiten des demografischen Wandels für nachfolgende Generationen zu erhalten.

Und auch im KEK ist der Bereich Bildung ein überaus wichtiger Bereich. Wenn es uns gelingt, das Vorhaben „Mit Bildung in die Zukunft“ so umzusetzen, dass es einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger hat, dann haben wir auch einen wichtigen Schritt hin zum KEK 2030 getan.

Das Besondere am KEK ist, dass sich jeder mit seinen Ideen einbringen kann. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Vorhaben „Mit Bildung in die Zukunft“. Nur durch Ihre aktive Mitarbeit gelingt es uns, eine zukunftsfähige und an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientierte Bildungs-region aufzubauen.

In diesem Sinne möchte ich Sie einladen, unsere Bildungsregion aktiv mitzudiskutieren und mitzugestalten. Dazu bietet die heutige Veranstaltung vielfach Gelegenheiten.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Grußwort von Ewald Flacke, Referatsleiter aus dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V _________________________________________________

© Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Sehr geehrter Herr Christiansen, sehr geehrte Damen und Herren,

Die heutige 1. Bildungskonferenz des Landkreises Ludwigslust-Parchim steht unter dem Motto „Hand in Hand mit Bildung in die Zukunft – Mit Beteiligung Bildung bewegen“.

Ihre Einladung spricht die Eingeladenen in dreierlei Weise an. Erstens: Die Zukunft der Region Ludwigslust – Parchim ist über und mit Bildung zu gestalten. Zweitens: Bildung ist die Angelegenheit vieler Akteure und die Zusammenarbeit dieser entscheidet maßgeblich über die Qualität der „Bildungsregion Ludwigslust-Parchim“. Drittens: Packen wir es gemeinsam an, liebe Ludwigsluster und Parchimer!

Die heutige Veranstaltung soll dem gegenseitigen Wissen von- und übereinander, dem Austausch zur gemeinsamen Gestaltung einer Bildungsregion Ludwigslust-Parchim dienen. Dazu gehören auch die allgemein bildenden und beruflichen Schulen. Land und Kommunen stehen hin-sichtlich der Gestaltung von Bildung in einer Verant-wortungsgemeinschaft. In dieser gestalten jeder seine Auf-gaben eigenverantwortlich, jedoch in enger Kooperation aus. In diesem Sinne bedanke ich mich für die heutige Einladung und möchte Ihnen die besten Wünsche der Bildungsministerin, Frau Birgit Hesse, übermitteln.

Bildung ist die Grundlage für die aktive Teilhabe an der Gesellschaft. Dieses gilt für die erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsmarkt, dieses gilt aber auch für die Teilhabe am kulturellen und am politischen Leben. In der aktuellen politischen Debatte werden die für Bildung Verantwortlichen mit Nachdruck daran erinnert, wie wichtig in Schule auch die politische Bildung ist, damit die Heranwachsenden aufgeklärt und mündig Bürger die demokratische Gesellschaft verstehen und aktiv mitgestalten.

Bildung ist ein biografischer Prozess (quasi „von der Wiege bis zur Bahre“). Er beginnt im Babyalter, wird unterstützt in der Kita, führt in der Regel zu formalen Schulabschlüssen und zur Einmündung in einen Beruf. Das Berufsleben ist weiterhin begleitet von Fortbildungen, von Qualifizierungen und auch im privaten Bereich erfolgt ein lebenslanger Lernprozess, der zu keinem Zeitpunkt abgeschlossen ist.

Zu erwähnen ist auch das in den letzten Jahren wachsende Angebot in der Seniorenbildung. So gilt im Bildungssystem das Treppensystem: KEIN ABSCHLUSS OHNE ANSCHLUSS. Bildungswege sind modular aufgebaut, es gibt keine Sackgassen, sondern Möglichkeiten der Weiterqualifizierung. Dieser Bildungs-weg ist jedoch an manchen Stellen besonders anfällig für Brüche, nämlich insbesondere an Übergängen, sei es im Bereich Kita-Schule oder beim Übergang von der Schule in den Beruf.

Ziel des Bildungsministerium ist es daher, die Übergänge weich zu gestalten, das heißt die Inhalte der Bildungs-einrichtungen aufeinander abzustimmen (Beispiele: „Bildungskonzeption für Kinder von 0 bis 10 Jahren“, Rahmenpläne der allgemeinbildenden Schulen und die der beruflichen Schulen).

Ein erfolgreicher Bildungsweg hat viele Mütter und Väter: Eltern, Kitas, Schulen, Vereine, Jugendverbände, Kirchen, Kommunen, Volkshochschulen, Hochschulen und Unternehmen. Um den Heranwachsenden einen erfolg-reichen Bildungsweg zu ermöglichen, bedarf es eines gemeinsamen Handelns und gemeinsamer Ziele. Weder zwischen den nacheinander agierenden Einrichtungen, wie Kita, Schule und Betrieb noch zwischen den zeitgleich agierenden wie Eltern, Schule, Jugendamt oder Arbeitsverwaltung sollen Bruchstellen entstehen, die den Bildungserfolg schwächen.

Die Partner im Bündnis für Arbeit und Wettbewerbs-fähigkeit in Mecklenburg-Vorpommern haben im gemein-samen Landeskonzept für den Übergang von der Schule in den Beruf 2014 unter anderem die rechtskreis-übergreifende Zusammenarbeit in den Arbeitsbündnissen Jugend-Beruf beschrieben. Dieses „Übergangsmanage-ment“ hat die einheitliche Ansprache der gemeinsam betreuten Jugendlichen zum Ziel und bietet ihnen aufeinander abgestimmte, anschlussfähige Angebote. In den Arbeitsbündnissen Jugend-Beruf arbeiten auch die Schulämter und Schulen im Rahmen ihrer Möglichkeiten eng mit den Partnern vor Ort zusammen. Ein gutes Fundament ist damit gelegt – darauf kann auch die Bildungsregion Ludwigslust – Parchim aufbauen.

Wenn ich die Einladung richtig verstanden habe, soll es heute sozusagen um die architektonische Planung und die bauliche Ausgestaltung der Bildungsregion gehen – und zwar basierend auf den regionalen Bedarfen. Der „Bauherr für die Bildungsregion Ludwigslust – Parchim“, um im Bild zu bleiben, sind sicher Sie, Herr Christiansen – allerdings ist die Solidität von Statik und Bausubstanz ganz klar in unser aller Interesse und insofern auch eine gemeinsame Aufgabe.

Das Bildungsministerium wird an dieser gestalterischen Herausforderung gern teilnehmen und ich bin sehr gespannt, welche Beiträge zu einer stabilen Konstruktion der Bildungsregion heute von uns allen zusammen-getragen werden.

In diesem Sinne gilt der mit der Einladung ausgesprochene dritte Appell: Packen Sie es gemeinsam an, liebe Ludwigsluster und Parchimer!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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Grußwort von Heidrun Dräger, Fachdienst-leiterin für das Büro für Chancengleichheit _________________________________________________

© Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Sehr geehrter Landrat, sehr geehrter Herr Flacke, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Dies ist ein guter Tag für unseren Landkreis. Mit der heutigen Konferenz legen wir einen wichtigen Grundstein zur Ausrichtung unseres kommunalen Bildungsmanagements. Dieses Vorhaben wird einen Anstoß zum Ausbau der Bildungsregion Ludwigslust-Parchim liefern. Denn – das ist nun so neu nicht – Bildung und somit eine gerechte und chancengleiche Bildungsteilhabe ist ein wesentlicher Standortfaktor für die regionale Entwicklung.

Eine zentrale Voraussetzung für gute Bildungschancen liegt darin, immer die gesamte Bildungskette in den Blick zu nehmen und die verschiedenen Teilsysteme, von den Kindertagesstätten über die Schule, die berufliche Bildung bis hin zur Weiterbildung aufeinander abzustimmen. Dies setzt ein gemeinsames Verständnis von Bildung voraus. In unserer Bildungsgalerie möchten wir darüber mit Ihnen ins Gespräch kommen - genauer gesagt ins Schreibgespräch, aber dazu erfahren Sie später mehr.

Eine essentielle Voraussetzung für gelingende Bildungs-prozesse besteht ebenfalls darin, dass nicht die einzelne Bildungseinrichtung oder gar ganze Bildungsbereiche im Zentrum stehen dürfen, sondern immer die Menschen, für deren Bildungserfolg sie da sind. In der heutigen Zeit gibt es kaum noch ähnliche Bildungsverläufe. Ja, wer arbeitet denn heute noch 20, 30 oder 40 Jahre in dem gleichen Tätigkeitsfeld? In Anbetracht der differenzierten Bildungsbiografien müssen die Lernenden einzeln in den Blick genommen werden. Und diejenigen von Ihnen, die aus der praktischen Arbeit vor Ort kommen, wissen, dass das zum Alltag in der Bildungsarbeit gehört.

Die heutige Bildungskonferenz, meine sehr verehrten Damen und Herren, soll als Plattform der Mitwirkung dienen. Hier können Sie Ihre Erfahrungen und Wertvorstellungen einbringen und wesentliche Themen vorantreiben. Mit ihrem Engagement tragen Sie dazu bei, dass Ideen entwickelt werden und zusammen an Lösungen gearbeitet wird. In gemeinsamer Verantwortung möchten wir hier und heute Hand in Hand Bildung bewegen.

Doch bevor wir in den Tag gehen, erlauben Sie mir noch ein paar Worte des Dankes. Ich freue mich sehr, dass wir so zahlreich Unterstützung aus den Kreisen Vorpommern-Greifswald, Elbe-Elster und Lippe, seitens der Transferagentur Nord-Ost, welche unseren Prozess begleitet, aber auch bei unseren Bildungsakteuren vor Ort gewinnen konnten und möchte mich im Namen meines gesamten Teams daher für die wertvolle Zusammenarbeit in Vorbereitung auf den heutigen Tag bedanken.

Ein ganz besonderer Dank gilt jedoch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BBS START GmbH, ohne die wir heute nicht so schön verpflegt werden würden.

Nach diesen vielen Danksagungen möchte ich mit einem Zitat abschließen: Das große Ziel der Bildung ist nicht wissen, sondern handeln. Mit diesem Zitat von Herbert Spencer haben wir Sie zur heutigen Konferenz geladen. Denn Wissen alleine reicht noch lange nicht aus, um individuelle, gesellschaftliche wie auch regionale Entwicklungsprozesse zu befördern. Das Ziel ist es, vom Wissen in ein zukunftsfähiges Denken und Handeln zu kommen. Mit diesem leitenden Gedanken möchten wir heute mit Ihnen in den Austausch kommen, konkrete Handlungsbedarfe erfassen und Ihre Anregungen und Impulse hierzu mitnehmen.

Und nun wünsche ich uns allen eine interessante und anregende Bildungskonferenz.

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Kommunales Bildungsmanagement – ein Thema, viele Gesichter

Das eine, auf alle Kreise und kreisfreien Städte übertragbare kommunale Bildungsmanagement gibt es nicht! Denn jede Bildungsregion ist so einzigartig wie seine Angebote, Akteure und Strukturen vor Ort und erfordert ein ebenso individuelles wie angepasstes Bildungsmanagement. Welche Charakteristika ein kommunales Bildungsmanagement aus den Erfahrungen vorangegangener Bundesprogramme auszeichnet und wie andere Kreise das Thema im Rahmen von „Lernen vor Ort“ bereits erfolgreich angegangen sind, eröffnen die vier Impulsvorträge zum Tagesordnungspunkt „Kommunales Bildungsmanagement – ein Thema, viele Gesichter“.

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Die ExpertInnen des kommunalen Bildungsmanagements lieferten interessante und aufschlussreiche Impulse. V.l.n.r.: Julia Quade (Transferagentur Nord-Ost), Sebastian Hilbert (Landkreis Elbe-Elster), Karin Peter (Landkreis Vorpommern-Greifswald) und Markus Rempe (Landkreis Lippe). Das anschließende Expertenforum eröffnete Raum für Fragen. Bild rechts: Sebastian Hilbert und Markus Rempe im Zwiegespräch © Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Julia Quade, Transferagentur Nord-Ost

Die Transferagentur Nord-Ost unterstützt im Rahmen der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement, aufbauend auf den Erfahrungen aus dem Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ Kreise und kreisfreie Städte beim Aufbau eines datenbasierten, kommunalen Bildungsmanagements (DKBM). Als kommissarische Leitung des Regionalbüros in Schwerin leistet Julia Quade mit ihrem Team im Rahmen von „Bildung integriert“ in Mecklenburg-Vorpommern der Stadt Rostock sowie dem Landkreis Ludwigslust-Parchim Starthilfe.

In ihrem Eröffnungsimpuls zum Thema Kommunales Bildungsmanagement verdeutlicht sie, dass Bildung sich vor Ort entscheidet und folglich auf kommunaler Ebene zu steuern ist, zeichnet die Historie dieser Bildungsbewegung ab und skizziert die Aufgabe der Transferinitiative. Dass Bildung mehr als nur Schule ist, sondern alle Lernprozesse entlang einer Bildungsbiografie berücksichtigt, d.h. von der frühkindlichen Bildung über die schulische und berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur non-formalen und informellen Bildung, ist ein wesentlicher Grundstein dieser Bildungsinitiative. Um eine solche ganzheitliche Bildungslandschaft zu gestalten, gilt es Bildung als Querschnittsaufgabe zu begreifen und Bildungsmanagement als Beteiligungsprozess. Frau Quade bemerkt jedoch, dass dies nur gelingen kann, wenn an bestehenden Strukturen angeknüpft und darauf aufgebaut wird.

Vor diesem Hintergrund manifestiert sie schließlich wesentliche Merkmale eines DKBM’s, welche im Rahmen von „Lernen vor Ort“ als Gelingensbedingungen identifiziert werden konnten: eine strategische Zielsetzung, interne wie externe Kooperationen, Bildungsmonitoring, Koordination, Qualität und Öffentlichkeit. Ein gelungenes Zusammenspiel all dieser Faktoren kann die Akteure, Kommune und schließlich ihre BürgerInnen zu Gewinnern ihrer Bildungsregion machen.

KONTAKT:

Transferagentur Nord-Ost Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH (DKJS) Regionalbüro Mecklenburg-Vorpommern Julia Quade

Puschkinstr. 69 19055 Schwerin Tel: 0385-343 260 62 Mail: [email protected]

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Sebastian Hilbert, Landkreis Elbe-Elster

Der Landkreis Elbe-Elster hat sich bereits vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, Bildung kommunal zu managen, sodass das Bildungsbüro vor Ort in diesem Jahr bereits die 14. Bildungskonferenz veranstaltet. In einem Rundumblick über die Struktur, Aufgaben und aktuellen Themen des kommunalen Bildungsmanagements im brandenburgischen Niederlausitz-Kreis erhielten die Teilnehmenden ein erstes Praxisbeispiel für gelingende Managementtätigkeit in Sachen Bildung.

KONTAKT:

Landkreis Elbe-Elster Bildungsbüro Sebastian Hilbert

Ludwig-Jahn-Str. 2 04916 Herzberg/Elster Tel: 03535 46-3140 Mail: [email protected]

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Karin Peter, Landkreis Vorpommern-Greifswald

Als eine von zwei Kreisen hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald es geschafft, mit „Lernen vor Ort“ einen Grundstein zur beständigen Arbeit im kommunalen Bildungsmanagement zu legen. Wie sich die dortige Bildungsentwicklungsplanung entwickelt hat, welche Strukturen sich etabliert haben und welche Themen das Bildungsbüro aktuell betreut, dazu gab Karin Peter, Leiterin des Bildungsmanagements im Kreis Vorpommern-Greifswald Einblick.

KONTAKT:

Landkreis Vorpommern-Greifswald Dezernat 1: Zentrale Dienste und Bildung Amt für Kultur, Bildung und Schulverwaltung Sachgebiet Bildung und Schulentwicklungsplanung Karin Peter

Standort Anklam Jahnstraße 1 - 4 17389 Anklam Tel: 03834 8760-1804 Mail: [email protected]

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Markus Rempe, Landkreis Lippe

Den abschließenden Praxisimpuls lieferte Markus Rempe aus dem nordrhein-westfälischen Kreis Lippe. Mit 19 Stellen im Rahmen von „Lernen vor Ort“ gestartet hat sich das DKBM heute in einer besonderen Struktur, die neben dem Bildungsbüro die Lippe Bildung eG vereint, positioniert. Mit einem aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen eröffnete Herr Rempe den Blick für Herausforderungen, wichtige Schritte und erfolgreiche Formate im kommunalen Bildungsmanagement.

Dieses Steingebilde vor idyllischer Kulisse versinnbildlicht die Vielfalt der Angebote, Akteure und Strukturen, die es aufeinander abzustimmen gilt. Das Bildungsmanagement bildet die Schnittstelle, welche schaut, welcher Stein auf welchen passt, wo auszugleichen ist und stetig darauf achtet, dass „wir“ standhaft bleiben. © Landkreis Lippe

KONTAKT:

Kreis Lippe Tel: 05231-62-477 Stabsbereich Bildung Mail: [email protected] Markus Rempe Website: www.kreis-lippe.de

Lippe Bildung eG Fon: 05261-2879547 / www.lippe-bildung.de

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Bildungsmanagement und -monitoring vor Ort

Mit dem Zuschlag zur Co-Finanzierung durch das Bundesprogramm „Bildung integriert“ geht der Landkreis „mit Bildung in die Zukunft“ - ein Vorhaben, welches die Bildungsregion Ludwigslust-Parchim nachhaltig stärken möchte. Ansässig im Büro für Chancengleichheit sollen Bildungsmanagerin Denise Betker und Bildungsmonitorerin Sophie Wichmann künftig die zentrale Schnittstelle in Sachen Bildung werden. Die ersten drei Jahre dienen hierzu als Anstoß! Mit welchen Aufgaben die Damen konkret betraut sind, welche Produkte rein konzeptionell bereits angestrebt werden und auf welchen Ebenen miteinander gearbeitet werden soll, stellte Denise Betker in einem kurzen Impuls dar.

Das Vorhaben widmet sich in einem ersten Schritt der frühzeitigen Förderung für eine gelungene individuelle Entwicklung, die Bildungsübergänge erleichtert. Demnach wurden als Handlungsschwerpunkte die „Frühe Förderung und Frühkindliche Bildung“ sowie der „Übergang Schule – Beruf“ priorisiert. Zu den Schwerpunkten haben Silvia Reiß aus der Stabstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung des Landkreises und Bildungsmonitorerin Sophie Wichmann einen kurzen Ausschnitt in die jeweilige Datenlage gegeben und somit erste Diskussionsansätze für die Thementische am Nachmittag geliefert.

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V.l.n.r.: Denise Betker (Bildungsmanagerin), Silvia Reiß (Stabstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung), Sophie Wichmann (Bildungsmonitorerin). Bild rechts zeigt eine Nachfrage aus dem Plenum © Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Denise Betker, Bildungsmanagerin

„Bildungschancen entstehen dort, wo die Menschen leben und arbeiten. Mit „Bildung integriert“ fördern wir gute und gerechte Bildung.“

Auf diese Worte von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka blickend, eröffnete Bildungsmanagerin Denise Betker, dass auch der Landkreis Ludwigslust-Parchim sich an dieser Bildungsinitiative beteiligt und erläuterte wesentliche Rahmenbedingungen. Das Vorhaben „Mit Bildung in die Zukunft“ wird im Rahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union aktuell bis zum 31. Mai 2019 mit 1,5 Stellen (1,0 Bildungsmanagement, 0,5 Bildungsmonitoring) gefördert. Im Sinne der Schnittstellenfunktion zwischen den verschiedenen Zuständigkeiten in Sachen Bildung ist das Vorhaben auf oberer Ebene der kreislichen Verwaltung im Büro für Chancengleichheit angesiedelt. Unter Leitung von Frau Dräger befindet sich hier neben dem DKBM zwei weitere Vorhaben in Sachen Bildung: die kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte (AnsprechpartnerInnen: Cindy Klechowicz, Niklas Sujan) sowie das Programm „impakt integration“ der Wübben-Stiftung (Ansprechpartnerin:Uta Gellermann).

Ein wichtiger Ansatz der Initiative „Bildung integriert“ ist es – so Denise Betker -, eine lokale Verantwortungsgemeinschaft für Bildung zu etablieren, um entsprechend unsere Bildungsregion aus einer Hand, d.h. gemeinsam zu gestalten. Neben dem Bildungsmanagement und –monitoring gehört auch die Bildungsberatung zu einer Querschnittsaufgabe, um passgenaue Bildungsangebote sichtbar und leichter zugänglich zu machen. Was das im Einzelnen vor Ort heißt, erläuterte sie mit den entsprechenden Aufgaben und geplanten Produkten bzw. Formaten zur Realisierung.

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Bezugnehmend auf ihre VorrednerInnen stellte Frau Betker nochmals fest, dass eine wichtige Gelingensbedingung zum Auf- und Ausbau von Managementstrukturen funktionierende Kooperationsstrukturen sind und die wesentlichen AkteurInnen und EntscheidungsträgerInnen beteiligt sind. Zur Lenkung des Vorhabens haben sich dazu relevante VertreterInnen aus der Kreisverwaltung sowie externe Institutionen wie die Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer, das Regionale Berufliche Bildungszentrum oder auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft – um nur einige zu nennen – zusammengeschlossen. Sie sind entscheidungsgebend. Auf strategischer Ebene wird sich im Rahmen eines bestehenden und eines neuen Arbeitskreises den beiden Handlungsschwerpunkten gewidmet. Es wird ein besonderer Wert darauf gelegt, auf bestehenden Strukturen aufzubauen, „denn wir gestalten unsere Bildungsregion ja nicht erst heute, sondern steigen in einen Prozess mittendrin ein. Und da gilt es anzusetzen.“, so Bildungsmanagerin Denise Betker.

Schließlich nahm sie Bezug auf die beiden Handlungsschwerpunkte. Mit Blick auf unsere Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren, die den wohlgemerkt geringsten Bevölkerungsanteil ausmachen, haben sich die Bereiche „Frühe Förderung und frühkindliche Bildung“ sowie der „Übergang Schule – Beruf“ herauskristallisiert. In Anbetracht der demografischen Lage soll somit der Fokus auf die Zukunft unseres Kreises gelegt werden. Ein Blick links und rechts zur Orientierung an bestehenden Entwicklungen und Bedarfen ist dabei nicht ausgeschlossen.

KONTAKT:

Landkreis Ludwigslust-Parchim Büro für Chancengleichheit Denise Betker

Standort Parchim Putlitzer Str. 25 19370 Parchim Tel: 03871 / 722-1606 Mail: [email protected]

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Silvia Reiß, Stabstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung

Frau Reiß gab einen kurzen Einblick in die Situation der Kindertagesbetreuung des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Ihre aufbereiteten Zahlen zeigten einen weitreichenden Einblick in die momentane und perspektivische Entwicklung der Kita-Plätze und der Fachkräftesituation in der Kindertagesbetreuung. Ebenfalls legte sie ihren Augenmerk auf die regionalen (d.h. städtische und ländliche) Unterschiede und die sich daraus ergebenden, möglichen Schlussfolgerungen.

KONTAKT:

Landkreis Ludwigslust-Parchim Stabstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung Silvia Reiß

Standort Ludwigslust Garnisonsstr. 1 19288 Ludwigslust Tel: 03871 / 722-9400 Mail: [email protected]

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Sophie Wichmann, Bildungsmonitorerin

Abschließend warf Sophie Wichmann einen Blick auf den zweiten Handlungsschwerpunkt des kommunalen Bildungsmanagements und stellte zunächst die Frage: was heißt eigentlich Übergang Schule –Beruf? Wo hört Schule auf und wo beginnt die Ausbildung/ der Beruf? Laut nationalem Bildungsbericht von 2006 wird das berufliche Ausbildungssystem in Deutschland in drei Teilbereiche unterschieden: das duale System, das Schulberufssystem sowie das Übergangssystem. In den anschließenden Grafiken wurden unter anderem diese drei Bereiche für den Landkreis Ludwigslust-Parchim mit Blick auf gelingende Übergänge beleuchtet. Im Projektteam besteht Einigkeit darüber, dass sich dieser besondere Bildungsübergang als Prozess von der Schule über die erste Schwelle in den Ausbildungsprozess bis hin zur 2. Schwelle, die den Übergang in das Arbeitsleben meint, versteht. Frau Wichmann legte anschließend ausgewählte Zahlen als Diskussionsgrundlage offen.

KONTAKT:

Landkreis Ludwigslust-Parchim Büro für Chancengleichheit Sophie Wichmann

Standort Parchim Putlitzer Str. 25 19370 Parchim Tel: 03871 / 722-1607 Mail: [email protected]

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Galerie „Bildung in LUP“ Ein Ziel des kommunalen Bildungsmanagements ist es, ein Gesamtkonzept Bildung für den Landkreis auf den Weg zu bringen. Diesem soll ein Bildungsleitbild zugrunde liegen. Es legt einen Orientierungs- und Handlungsrahmen zur Ausgestaltung der Bildungsregion fest und besitzt daher einen allgemeingültigen Charakter über alle Bildungsbereiche hinweg. Zudem etabliert es ein gemeinsames Bildungsverständnis und trägt zu einem ressortübergreifenden Verantwortungsbewusstsein bei.

Auf der Konferenz wurde den TeilnehmerInnen die Möglichkeit eröffnet, mit ihren grundlegenden Visionen und Werten das Bildungsleitbild „Bildung in LUP“ (Arbeitstitel) aktiv mitzugestalten. Dies erfolgte im Rahmen einer Galerie in einer Art Schreibgespräch. Es entstanden offene Diskussionen und die Galeriewände füllten sich zunehmend mit wertvollen Beiträgen, wie Bildung in LUP aussehen sollte. Hierzu wurden u.a. folgende Ansätze gegeben:

„Bildung in gemeinsamer Verantwortung denken (Verantwortungsgemeinschaften)“, „junge Fachkräfte in der Region halten“ und „(altes) Personal mitnehmen“ zur Gewährleistung einer hohen

Bildungsqualität oder auch „Identifikation mit Bildungseinrichtungen stärken (Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitverantwortung bei

Eltern, Schülern und Kooperationspartnern)“.

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© Schweriner Volkszeitung © Landkreis Ludwigslust-Parchim © Landkreis Ludwigslust-Parchim

© Landkreis Ludwigslust-Parchim © Schweriner Volkszeitung © Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Mitreden, Mitmischen, Mitgestalten

Unter dem Motto des Tages „Hand in Hand“ stand der Nachmittag ganz im Sinne der Beteiligung. Es fanden sich die KonferenzteilnehmerInnen in kleineren Gruppen zusammen, um in den beiden Schwerpunkten ‚Frühe Förderung und frühkindliche Bildung‘ sowie dem ‚Übergang Schule – Beruf‘ die jeweilige Ausgangssituation zu beleuchten, entscheidende Handlungsbedarfe zu identifizieren und mögliche Gestaltungsansätze anzudenken. Hierzu fanden jeweils drei Thementische für die beiden Schwerpunktbereiche statt, in denen angeregt diskutiert wurde und Gedanken und Ideen ausgetauscht werden konnten.

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© Landkreis Ludwigslust-Parchim © Schweriner Volkszeitung © Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Thementische in der Frühen Förderung und frühkindlichen Bildung

Tisch 1 I Frühkindliche Bildung – im Spannungsfeld von Qualitätsanspruch und Rahmenbedingungen (Sabine Drescher und Inika Schade, Kita-Fachberatung)

Tisch 2 I Früherkennung und Frühförderung für Kinder mit besonderem Förderbedarf - Individuelle Entwicklungs-begleitung auf besonderen Wegen (Hendrikje Dreffien, Frühförderstelle Parchim und Ines Müller, DRK Kreisverband)

Tisch 3 I Mit Spiel, Sport und Musik – kognitive Förderung in den frühen Jahren (Kriemhild Kant, Kreissportbund und Bernd Jagutzki, Kreismusikschule)

Thementische im Übergang Schule – Beruf

Tisch 4 I Schule und dann? – Frühzeitige berufliche Orientierung für lückenlose Bildungsbiografien (Sandra Rülke, Agentur für Arbeit und Robert Christoph, Wirtschaftsförderungsgesellschaft)

Tisch 5 I Ausbildung für jeden! – Anschlussmaßnahmen und Rahmenbedingungen an der ersten Schwelle (Helena Grimme, Jobcenter und Peter Bensch, SALO + Partner)

Tisch 6 I Mit Ausbildung in den Beruf! – Maßnahmen und Rahmenbedingungen für gelingende Ausbildungsprozesse (Brigitte Schriefer, Regionales Berufliches Bildungszentrum und Peter Todt, Industrie- und Handelskammer)

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

Blick in die Zukunft

Zum Abschluss der Tagesveranstaltung hatte Maja Hornberger - die Moderatorin des Tages und Leiterin der Transferagentur Nord-Ost - das Wort und stellte mit Begeisterung fest, dass der Raum noch fast voll ist. Mit Blick auf das Resümee der Thementische galt zunächst den GastgeberInnen ein besonderer Dank für ihre Unterstützung. Danach stellten diese den zahlreich verbliebenen KonferenzteilnehmerInnen in einem kurzen Statement vor, welche Erkenntnisse und Informationen sie gewonnen und gesammelt haben.

Die Fülle der Ergebnisse und vielfältigen Ansätze zur Gestaltung unserer Bildungsregion bilden eine wesentliche Grundlage für das kommunale Bildungsmanagement. Das Projektteam dankt daher allen Anwesenden für Ihr Engagement und nimmt die vielen, wertvollen Impulse für die weitere Arbeit mit! Frau Betker und Frau Wichmann sind in einer umfassenden Auswertung der Ergebnisse und tragen diese in die Arbeitskreise sowie den Lenkungsausschuss und treten zu gegebener Zeit an Bildungsakteure und –partnerInnen heran. In einem ersten Schritt bildet die vorliegende Dokumentation daher nur exemplarische Ausschnitte der Erarbeitungen ab.

Mit einem Dank an die Moderation ergriff zuletzt Frau Dräger das Wort und hat ihr Team nochmal zu sich nach vorne gebeten. So erhielten alle TeilnehmerInnen nochmal ein Gesicht zu den vielfältigen Bildungsinitiativen des Büro‘s für Chancengleichheit. Ein ganz herzlicher Dank galt allen Anwesenden für ihr ausgesprochenes Interesse am Thema und die vielfachen Impulse. Zu guter Letzt äußerte Frau Dräger noch ihr persönliches Anliegen, die Projekte über die Projektlaufzeit hinaus verstetigen zu können.

Mit diesem erstrebenswerten Schlusswort ging ein interessanter Tag und eine gelungene Auftaktveranstaltung für das Vorhaben „Mit Bildung in die Zukunft“ zu Ende.

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V.r.n.l.: Hendrikje Dreffien (Frühförderstelle Parchim) und Ines Müller (DRK Kreisverband), Bernd Jagutzki (kreismusikschule) und Kriemhild Kant (Kreissportbund), Sandra Rülke (Agentur für Arbeit) und Robert Christoph (Wirtschaftsförderungsgesellschaft) sowie Maja Hornberger (Transferagentur Nord-Ost).

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Fazit der Thementische:

Tisch 1 I Frühkindliche Bildung – im Spannungsfeld von Qualitätsanspruch und Rahmenbedingungen

Frau Drescher und Frau Schade stellten als besonderen Ansatz aus dem Thementisch 1 heraus, dass Bildung kein Geld kosten darf, sondern es auf Haltung ankommt. Als Fazit wurde festgestellt, dass sich im Landkreis bereits eine Bandbreite von Bildungsangeboten mit einer hohen Qualität befindet und den haupt- wie ehrenamtlichen Anbietern die höchste Wertschätzung für ihre Arbeit gilt. Es wurde jedoch ebenfalls deutlich, dass es noch immer ganz viel zu tun gibt.

Tisch 2 I Früherkennung und Frühförderung für Kinder mit besonderem Förderbedarf - Individuelle Entwicklungsbegleitung auf besonderen Wegen

Frau Dreffien und Frau Müller merkten die rege und vielfältige Diskussion im Thementisch 2 an. Neben Ansätzen zur inklusiven Beschulung und den entsprechenden Rahmenbedingungen lag ein besonderer Schwerpunkt des Austausches in der Zusammenarbeit Kita – Schule. Hierbei wurden Einschulungsuntersuchungen und die Urteilsfähigkeit der Fachkräfte und Entscheidungsgewalt von Eltern bis hin zur gemeinsamen Gestaltung des Übergangs angedacht. Darüber hinaus stand Elternarbeit, ihre Begleitung und Stärkung von Elternkompetenzen im Fokus. Ein besonderer Wunsch liegt – groß gedacht - darin, Kindertagesstätten zu Familienzentren weiter zu entwickeln. Schließlich bestärkte Frau Dreffien den präventiven Ansatz der Entwicklungsbegleitung und verdeutlichte, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und Ohren mit den Kindern umzugehen.

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

Tisch 3 I Mit Spiel, Sport und Musik – kognitive Förderung in den frühen Jahren (Kriemhild Kant, Kreissportbund und Bernd Jagutzki, Kreismusikschule)

Frau Kant und Herr Jagutzki zeigten den Stellenwert von musikalischer und sportlicher Früherziehung auf und stellten fest, dass hierin bereits in vielen Einrichtungen Kooperationen gepflegt werden. Es gilt weiterhin diese Partnerschaften zu erhalten und pflegen und Einrichtungen in die Arbeit einzubinden. Hierzu wurden entsprechende Rahmenbedingungen seitens der Kommune, Politik und der Träger angebracht, ebenso wie weitere Fortbildungsangebote für ErzieherInnen, um diese bestmöglich einzubinden. Herr Jagutzki sprach einen weiteren wichtigen Ansatz an, der einen stärkeren Einbezug der Eltern als PartnerInnen meint.

Tisch 4 I Schule und dann? – Frühzeitige berufliche Orientierung für lückenlose Bildungsbiografien

Frau Rülke und Herr Christoph konnten im Thementisch 4 feststellen, dass der Landkreis auf sehr engagierte Menschen zurückgreifen kann und bereits viel erreicht wurde. Es gab jedoch auch viele Vorstellungen zu weiteren Handlungspotenzialen. Zusammengefasst wird sich seitens der TeilnehmerInnen Struktur, mehr Kommunikation und Abstimmung sowie die Koordination gewünscht. Man war sich darüber hinaus einig, dass bestehende, erfolgreiche Projekte zu verstetigen sind und entsprechend finanzielle Mittel frei zu machen sind. Die Querschnittsthemen Integration und Migration sind im Rahmen der Berufsorientierung mitzudenken. Und zu guter Letzt wurde deutlich, dass Elternarbeit ein wichtiger Baustein für gelingende berufliche Orientierung ist.

Tisch 5 I Ausbildung für jeden! – Anschlussmaßnahmen und Rahmenbedingungen an der ersten Schwelle

Frau Grimme und Herr Bensch zeigten aus dem Thementisch 5 auf, dass die vielfältigen Maßnahmen noch mehr kommuniziert und transparent gemacht werden müssen, als dies bereits der Fall ist. So sei beispielsweise der bestehende Maßnahmenkatalog noch nicht bei allen bekannt. Ein wichtiger Ansatz in der Diskussion war darüber hinaus, dass die berufliche Orientierung sich am Individuum orientieren muss und nicht abhängig von Schulabschlüssen oder bestimmten Beeinträchtigungen erfolgen darf. So sind z.B. Schüler der Gymnasien eine wichtige und teils „vernachlässigte“ Zielgruppe. Neben der Sicherung und Finanzierung von Maßnahmen wurde als ländlich bedingtes Grundproblem auch die Mobilität bzw. infrastrukturelle Voraussetzung bemerkt, bei der trotz vorhandener Strukturen nach wie vor Verbesserungsbedarf besteht. Abschließend war die verstärkte Einbindung der Wirtschaft und die Abstimmung von Erwartungen und Anforderungen ein wesentlicher Wunsch aus dem Thementisch.

Tisch 6 I Mit Ausbildung in den Beruf! – Maßnahmen und Rahmenbedingungen für gelingende Ausbildungsprozesse (Brigitte Schriefer, Regionales Berufliches Bildungszentrum und Peter Todt, Industrie- und Handelskammer) Frau Schriefer und Herr Todt setzten in dem Thementisch 6 im Sinne gelingender Ausbildungsprozesse eine gelingende Berufsorientierung voraus. Hierbei wurde abermals deutlich, dass diese die Eltern als ErziehungspartnerInnen stärker einbeziehen muss. Überdies ist nicht nur der Kontakt und Austausch zwischen Schulen und Betrieben zu befördern, sondern es ist die im Kreis bestehende Palette an vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten noch stärker bekannt zu machen. Ein weiterer, grundlegender O-Ton in diesem Zusammenhang lag darin, dass die bestehenden Aktivitäten und Initiativen (z.B. bestehende Arbeitskreise) und deren Angebote besser aufeinander abzustimmen und zu vernetzen sind. Schließlich verdeutlichte Frau Schriefer als weiteres Ergebnis des Austauschs, dass in Anlehnung an das angedachte Bildungsleitbild Bildung im Landkreis Qualität haben und als Querschnittsaufgabe von allen Beteiligten wahrgenommen werden muss. Weg vom reinen Zuständigkeitsdenken „müssen alle an einen Tisch und da sind wir hier, denke ich, auf einem guten Weg.“

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

Pressespiegel

(Quelle: SVZ Parchimer Zeitung, 02.03.2017)

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

(Quelle: Blitz am Sonntag, 12.03.2017)

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

(Quelle: Unser Landkreisbote, 17.03.2017)

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DOKUMENTATION I 1. BILDUNGSKONFERENZ

Übersicht der anwesenden Institutionen

Agentur für Arbeit

Amt Boizenburg

Amt Grabow

Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport

AWO Kreisverband Ludwigslust e. V.

AWO Soziale Dienste gGmbH Westmecklenburg

Bauernverband Ludwigslust e. V.

BBS START GmbH

Bildungswerk der Wirtschaft M-V e.V.

CDU-Kreistagsfraktion

DAA Deutsche Angestellten-Akademie GmbH

Diakoniewerk Neues Ufer

DIE LINKE-Kreistagsfraktion

DRK Kita "Bullerbü", Conow

DRK Kreisverband Parchim

Förderschule „Johann Heinrich Pestalozzi“ Ludwigslust

Friedrich-Franz-Gymnasium Parchim

GiB mbH Ludwigslust

Goethe-Gymnasium Ludwigslust

Gymnasiales Schulzentrum Dömitz

Gymnasiales Schulzentrum Wittenburg

Heilpädagogische Frühförderstelle Crivitz

Heilpädagogische Frühförderstelle Hagenow

Heilpädagogische Frühförderstelle Ludwigslust

Heilpädagogische Frühförderstelle Parchim

Industrie- und Handelskammer zu Schwerin

IQ-MV Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern

Jobcenter Ludwigslust-Parchim

Karl-Scharfenberg-Schule Neustadt-Glewe

Kita Naturtalent WABE e. V.

Kreiselternrat

Kreishandwerkerschaft Westmecklenburg-Süd

Kreisjugendring Ludwigslust-Parchim e.V.

Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim

Kreisseniorenbeirat Ludwigslust-Parchim

Kreissportbund Ludwigslust-Parchim

Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Parchim

Landkreis Elbe-Elster

Landkreis Lippe

Landkreis Ludwigslust-Parchim

Landrat

Beigeordneter für Bildung, Gesundheit, Verbraucher-schutz, Natur und Umwelt

Fachdienst Bildung, Kultur und Sport

Fachdienst Büro für Chancengleichheit

Fachdienst Gesundheit

Fachdienst Jugend

Fachdienst Regionalmanagement und Europa

Fachdienst Soziales

Stabstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung

Landkreis Vorpommern-Greifswald

Lebenshilfewerk Hagenow gGmbH

Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V

Produktionsschule Westmecklenburg

RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V.

ReformKontor GmbH & Co. KG

Regionale Schule "Prof. Dr. Friedrich Heincke" Hagenow

Regionale Schule "Walter Husemann" Goldberg

Regionale Schule Banzkow

Regionale Schule Ludwigslust

Regionale Schule Vellahn

Regionales Berufliches Bildungszentrum des Landkreises Ludwigslust-Parchim

SALO + Partner Berufliche Bildung GmbH

Schule an der Bleiche Ludwigslust

Schule am Neuen Teich Lübz

SPD - Landtagsfraktion

Transferagentur Nord-Ost

WIB e.V.

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH