Dodatak Knjizi Hrvatska Zverstva u Drugom Svetskom Ratu Lazo M Kostic

8/4/2019 Dodatak Knjizi Hrvatska Zverstva u Drugom Svetskom Ratu Lazo M Kostic

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The tower was obviously being used as a slaughterhouse, and the slaughter of

animals should not disquite a man who goes on comfortably eating his meat. Butsome accidental association made it seem as if we had come upon a naked spot ofthe primitive and barbaric instincts which burst out in this country only twenty

years ago, when the Croatian fascist Ustasha murdered whole villages, collectedthe blood of their victims in barreis and drank it from dippers.

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Banden entsetzte selbst Hitlers Schwarze, die SS.

.... an den Poglavnik Pavelic, den katholischen Massenmrderer derorthodoxen Serben.

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: DerMord an den Serben in den kroatischen und von Ustaschabanden besetztenserbischen und bosnischen Gebieten. Bis zum Kleinkind herab wurden etwa 600

000 bis 850 000 orthodoxe Serben abgeschlachtet . . . Die italienischen unddeutschen Befehlshaber wandten ihre Augen mit Entsetzen ab. Rom schwieg.

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Der permanente Kreuzzug des katholischen Staates des Ante Pavelic

gegen die Serben und Orthodoxen erregt selbst das Entsetzen und den Abscheuhoher SS-Fhrer, die bei Himmler und Hitler um Gegenmassnahmen ersuchen.

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: Ihre (serbische) Hochburg liegt in Srem,das neben den bis heute kaum andere Nationalitten kennt. Hier entwickelt sichunter habsburgischen Patronat jenes Neuserbien, das die serbische Idee nicht

verloren gibt . . . Die kroatische Ustascha-Bewegung von der katholischen Kirchein ihrer Serbenjagd im Namen des Glaubens zumindest nicht gehindert ... hat

gerade hier in Srem in den serbisch-orthodoxen Klstern ihren Hass ausgetobt,

blutig und mit Feuer. Man legte in Schutt und Asche, was man als Symbol desSerbentums ansah, man mordete, wer sich nicht zum Katholizismus

zwangbekehren lassen wollte . . .


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(S. 224): Die Ustaschi verfochten ihre faschistische, rassistische Politik mitgrokroatischen Zielen. Vor allem aber betrieben sie die Zwangskatholisierung derorthodoxen Serben. Wer sich nicht zum Katholizismus zwangsbekehren lassen

wollte, oft mit der Waffe bereits im Rcken, vor einem Abgrund kniend, in den einSitefeltritt ihn hinabstoen konnte, der wurde erschossen, der wurdehinabgestoen. Alleine diesem Rassenwahn, in dem nationale und religise

Phantasien eine nicht zu trennende Einheit darstellten, fielen in den Kriegsjahrenzwischen 500.000 und 800.000 Serben zum Opfer.

Es wre vielen leichter ums Herz, wenn man dies der Ustascha und dem Nationalsozialismus allein anlasten knnte. Aber bedeutende Kreise derkatholischen Kirche in Kroatien beteiligten sich daran. Fr sie war es eine

Wiederaufnahme des alten, durch den Trkeneinfall unterbrochenenMissionsfeldzug gegen die orthodoxen Serben, vornehmlich in Bosnien. Der


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kroatische Katholizismus, der seinem Wesen nach stets engstens mit dem

Nationalverstndnis der Kroaten verbunden war, fand hier ein Feld, wenn auch ein blutiges, um im Gefolge der Ausweitung der kroatischen Staatsmacht auch die

Macht der Kirche auszubauen. Der Erzbischof von Zagreb, das damals Agram

hie, Aloysius Stepinac, wurde zur Schlsselfigur dieses mit der Waffe in derHand betriebenen Ringens um Seelen . . .

Was zur Stimmung und Lage im kroatischen Volk in diesen Jahren gesagt

wurde, gilt gewi im einzelnen auch fr den katholischen Klerus. Es istschlechterdings unvorstellbar, da er die frchterliche Serbenjagd in seiner

Gesamtheit gutgeheien haben soll. Aber es gibt unwiderlegbare Dokumente, esegibt die Aussagen Tausender den Massakern ent kommender Serben. Wer da so

ganz sicher ist, da dies fr einen katholischen Priester einfach unvereinbar mit

seiner Berufung ist, der schaue sich im Volksbefreiungsmuseum in Zagreb mancheFotos einmal genauer an. Die unheilige mrderische Dreieinigkeit zwischen der

deutschen Besatzungsmacht, der klerikal-faschistischen Ustascha und Kreisen derkatholischen Kirche Kroatiens spricht fr mich am deutlichsten aus diesem Bild:

Es zeigt drei Mnner vor einer Reihe soeben Erschossener. Ihre Gesichter verratenZufriedenheit. Es sind nebeneinander ein deutscher Soldat in Uniform, ein

kroatischer Ustascha-Angehriger in Uniform und mit Gewehr und einFranziskanermnch in Kutte . . .

(S. 226): Unbegreiflich aber mu es auch aus einem anderen Blickwinkel

scheinen, aus dem, da diese Mnner doch auch Seelsorger waren. Was nmlich indiesen Jahren in Kroatien gescah, geschah in aller ffentlickeit. Die ustaschimachten aus ihrem Treiben keinerlei Hehl, versuchten gar nicht erst, wie die

Nationalsozialisten zu Anfang ihrer Judenverfolgung, einen Schleier desGeheimnisses darber zu werfen. Jeder in Kroatien hat sce gewusst, und dafr, da

sich auch der Klerus mit diesen Exzessen immer wieder beschftigt hat, gibt esBeweise genug aus seinen eigenen Reihen.

IV.

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S. 269: Eine einschnedende nderung kam mit Hitlers berfall aufJugoslawien. Als im April 1941 der Unabhngige Staat Kroatien ausgerufen

wurde, schlug man ihm ganz Bosnien zu, also auch die vorwiegend von Serben besiedelten zentralen und sdlichen Gebiete. Die faschistischen Ustaschi, derenStaat dieses Kroatien war, begannen sofort und zgig, an ein schlimmes

Vermchtnis der bosnischen Vergangenheit anzuknpfen, dessen WiedererlebungMitte des 20. Jahrhundert uns als vllig Anachronismus erscheint, aber auch

deutlich unter Beweis stellt, wie wenig die erste Hlfte die fundamentalen, von der

Geschichte hinterlassenen Gegenstze und Widersprche Jugoslawiens zu mildernvermocht hatte. berall in den von ihnen beherrschten Gebieten, in denen sie sichweitgehend auf deutsche und italienische Rckendeckung bei ihren Aktionen

gegen die nichtkroatische Bevlkerung sttzen konnten, begannen die Ustaschi, dieorthodoxen Serben zwangsweise zu katholisieren. Da diese an ihrem Glaubenfesthielten, wurden sie massenweise unmgebracht. Dieser Religieonskrieg spielte

sich hauptschlich in Bosnien ab, er wurde zu einer schauerlichen Fortsetzungjenes Ringens um dieses Bergland, das einst noch vor den Zeiten der Trken aus

Grnden der Macht, der Vorherrschaft auch der Staaten die die jeweilige Religionauf ihre Fahnen geschrieben hatten, Bosnien zum Schauplatz mittel-alterlichen

Religionsfehden hatte erden lassen.

Und an mittelalterlicher Barbarei standen die Ustaschi ihren Vorlufern nichtnach. Es ist bezeichnend und mu festgehalten werden, da sie selbst die Trkenan Grausamkeit und Bestialitt ihrer Methoden in den Schatten stellten. Die

Osmanen, die den Islam in Bosnien durchsetzten, taten es dennoch unter Respektauch fr die Religion derer, die sich zu ihm nicht bekennen wollten. Nun aber,

unter den Ustaschi, mit deren blutigem Treiben sich ein Teil des katholischenKlerus identifizierte und von dem ein weit grerer sich zu distanzieren nicht

gedrngt fhlte, gab es die Fragen von Nachteilen so simpler Art, wie hhereSteuern fr die otrthodoxen, hier im doppelten Sinne des Wortes Rechtglubiger,fr die Serben nicht.


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Katholisch werden oder Tod: Diese nach den Regeln des mittelalterlichen

Religionszwistes gefhrte Serbenjagd der Ustaschi hat Hunderttausenden dasLeben gekostet. Sie wurde dort, wo die serbischen, antikommunistischen

Widerstandskmpfer, die Cetniks, Gebiete kontrollierten, mit nicht weniger

grausamen Ausschreitungen gegen die kroatische Bevlkerung beantwortet. AlsFazit bleibt, da Bosnien als gemischt besiedeltes, serbisch-kroatisches Land in

diesen Jahren in Strmen von Blut erstickte, die aus religisen Motiven flssen.Freilich, das sei auch unmiverstndlich hinzugefgt, dienten diese religisenGrnde den Ustaschi meist nur zum Vorwand fr ihre antiserbischen nationalen

Ressentiments, die sie nun austoben konnten.

S. 270: Und die bosnischen Muslimanen gingen meist auf die Seite der

herrschenden Ustaschi ber, rchten sich an den Serben fr die erlittenee

Demtigung, die sie seit dem Abzug der Trken hatten hinnehmen mssen.Unausgegorene nationale und religise Gegenstze gerade Bosnien in den

Jahren des Zweiten Welkrieges ist ein Beispiel, wie identisch sie noch waren.

S. 271: Dann gingen die Leute zu Titos Partisanen. Die serbischen BauernBosniens und der Hercegovina taten es, weil dies die einzige Macht war, die sie

vor den Excessen der Ustaschi schtzte . . ,

Das chauvinistische Blutbad, das die Ustaschi in Namen der kroatischen

Bevlkerung unter den Serben angerichtet haben.

S. 283: Die sephardischen Juden, die einst im Herzen Bosniens Zuflucht vorreligiser Verfolgung fanden, werden im Zweiten Weltkrieg selbst Opfer des imHerzen Bosniens wtenden Religionswahn der kroatischen Ustaschi und der

Deutschen.

IV.

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(5. . 48): Die Atrozitten in Kroatien gehen berwiegendauf das Konto der Kroaten, namentlich der Ustaschas ... Es kam wiederholt vor,dass deutsche Truppen Ustascha-Einheiten, die sich durch ihre Grausamkeit gegen

die serbische Bevlkerung besonders auszeichnete, wie die Schwarze Legion, das

Regiment Francetic u.a. entwaffnete. Die blutige Tomic-Aktion in SyrmienAugustSeptember 1942 wurde auf energischen Protest des Generals Nedic inBerlin eingestellt.

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zu erzwingen.

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. . . : 1941: Mit Grausamkeit verfolgte dieUstascha Juden und orthodoxe Christen (meist Serben) . . .

()

1) Friedrich Heer, Der Glaube des Adolf Hitler. Bechtle Verlag Mnchen undEsslingen 1968.

2) Izvod iz knjige: Hrvatski razgovori o slobodi Drugi simpozij

Hrvatske Revije, Mnchen Barcelona 1972, str. 231 i 232.

3) Friedrich Heer, Kreuzzge gestern, heute, morgen? Luzern 1969.

4) Klaus Liebe, 6 mal Jugoslawien, 1 mal Albanien. Piper & Co. Verlag,

Mnchen Zrich 1974.

5) Johann Wuscht, Bevlkerungsverluste Jugoslaviens im Zweiten Weltkrieg,Kehl am Rhein 1966. S. 48.

6) Pol. Archiv des Auswrtigen Amtes, Bonn, Inland II g, Jugo-slawien Bd.

401.

7) Vojnoistorijski Institut Zbornik Dokumenata i podataka onarodnooslobodilakom ratu naroda Jugoslavije. Beograd (Skraeno Zbornik

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8) Prof. Ferdo ulinovi, Dokumenti o Jugoslaviji, Zagreb 1968.

9) . I, 17, ,, , 252, 253.

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11) , . . 1954. 1953.


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12) Jakob Altmayer. Hamburger Echo vom 20. Juli 1946. Hamburg.

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14) Sonntagspost, Chicago, 2. Februar 1975. bernommen aus derSddeutschen Zeitung in Mnchen.

15) Brockhaus Enzyklopdie in 20. Bnden. Band XIV, 1972. Sub nomine

Pawelic.

16 ) Brockhausenziklopdie in 20 Bnden, XIX Band, 1974. Sub voceUstascha.


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XII. 1941.

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68/104

Taj je .

1) Ferdo ulinovi, Dokumenti Jugoslaviji, Zagreb 1968. Str. 413-414.

2) Vojnoistorijski institut. Zbornik dokumenata i podataka o narodno-oslobodilakom ratu naroda Jugoslavije. Tom V.

3) Vojnoistorijski institut, Zbornik dokumenata i podataka o narodno-

oslobodilakom ratu naroda Jugoslavije, Tom XIII knjiga 1. Dokumenti KraljevineItalije 1941. Beograd 1969.

4) Vojnoistorijski Institut. Zbornik dokumenata i podataka o narodno-oslobodilakom ratu naroda Jugoslavije Tom XIII, knjiga 2. Dokumenti KraljevineItalije 1942. Beograd 1972.

5) Branko Miljus, Les Habsbourg, lEglise et les Slaves du Sud, Paris 1970.

6) Riservato. Relazione sullopera svolta dal Ministero degli Affari Esteri perla tutela delle comunit ebreiche (1938-1953), Ministero degli Affari Esteri, Rome

1945.

7) F.P. Morto a Madrid Ante Pavelie ex-capo del fascismo croato. Corriere

della Sera, Milano, 30 aprile 1959.


69/104

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. :Ante Pawelitsch, der von Mussolini seit vielen Jahren gefr-derte Fhrer der

verschwrerischen Ustaschi-Organisation, die 1934 in Marseille Knig Alexander

von Jugoslawien ermordet hatte, ergriff als Diktator oder Poglavnik des neuenStaates die Macht in Zagreb. Pawelitsch hat von allen Satelliten der Achse dietraurigste Berhmtheit als ein unbeschreiblich grausamer und grenzenlos

blutrnstiger Tyrann erlangt; seine entsetzlichen Verbrechen und seineMassenabschlachtungen von Serben vermag keine Chronik zu fassen.


72/104

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Die Ustaschi, das sind die Anhnger des kroatischen Fhrers AntePawelitsch, die whrend des Krieges unter italie-nischem und deutschem

Protektorat in Zagreb ein unabhngiges Knigreich Kroatien proklamierten,

Serben und Juden in Massen dahinschlachteten, sich mit den serbisch-knigstreuenWider-standsgruppen Mihailowitsch und den Partisanen Titos herum-schlugen und

insgesamt zu den unfreundlichsten unter den unfreundlichen Faschisten-Typenzhlten, die in jener Zeit in Europa hausten..

II.

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74/104

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25 :


75/104

Aus all dem wurde keine neue Ordnung, sondern das Chaos. In Kroatien brach

das Unheil los. Dort war der Fhrer der Ustaschi-Faschisten, Ante Pawelitch, alsDiktator eingesetzt worden, und er begann sogleich, den wichtigsten

Programmpunkt seiner Bewegung zu verwirklichen. Dies aber war-die Ausrottung

der serbischen Minderheit im Knigreich Kroatien. Die Ustascha-Banden fielenber die serbischen Bauern her, deren Vorfahren einst lngst der alten

Militergrenze des Habsburger-Reiches in Slawonien, Baniia, Kordun und der Likaangesiedelt worden waren, zerstrten im Verein mit den Muslemancn dieserbischen Drfer in Bosnien, und bald wurde die Vernichtungsaktion auch auf

Dalmatien audgedehnt...

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1965, . . .

III.

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76/104

Kroatien gehrten, begannen die Ustascha zu jener Zeit mit ihren

Massenvernichtungsaktionen gegen die lokale serbische Bevlkerung). . ,

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Bevlkerung).

XV.

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79/104

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80/104

Cest une tragedie effroyable qui se deroule en Croatie, en Bosnie, en Slavonie.

Cest un massacre en serie, lextemiination complete de villages a populationserbe, villages qui ne sont plus aujourdhui que ruines et fosses communes; des

cadavres mutiles gisent, par milliers, les uns sur les autres! A ecouter ces recits, on

a limpression quil pleut du sang sur toutes ces regions.

Et ce que lon nous decrit comme tortures subies, la raison humaine se refuse aladmettre, a le croire. LInquisition espagnole, les massacres allemands en

Pologne et meme les tortures chinoises semblent jeux denfants en comparaison dece que la cruaute oustachie a imagine contre cette malheureuse population serbe.

Une frenesie bestiale deferle sur un peuple abandonne qui narrive pas a trouver lemoyen dechapper a ses bourreaux.

Que penser dexemples comme ceux que jai presque honte de rapporter ici ?

Dans le village de Stradanje on a ouvert le ventre a une femme serbe, enceintede quatre mois, on lui a arrache lenfant des entrailles et recousu, a la place... unchat vivant!

Un vieil instituteur serbe retraite, ancien president du Sokol de Travnik, est jete

par terre et un Oustachi lui arrache le coeur en lui labourant la poitrine de coups destylet!

Et voici une vieille femme de Gospic dont les enfants ont ete massacres; samaison brulee, on lautorise a prendre le train. Au moment de monter en wagon, lavieille femme est tuee a bout portant, et son assasin, un Oustachi, fouille

froidement les pauvres bagages, dans lespoir dy trouver une piece dor ou un peudargent!

Le meme fait, en plus grand encore, sest produit a Glamoc ou les femmes etles enfants, dabord epargnes, ont ete autorises a quitter le village avec ce quile

pouvaient emprter. Un kilometre plus loin, toutes ces femmes et ces enfants quise croyaient delivres du cauchemar, ont ete fusilles; les bandits ont pense

semparer ainsi plus facilement des dernieres richesses que ces pauvres gens

avaient peut-etre dissimulees au moment ou lon detruisit leur foyer.


81/104

Et enfin ce medecin de Mostar, le meilleur Chirurgien de lendroit, arrive e

Split, me raconte lui-meme sa propre aventure: , :

Mais les trois-quarts de la population serbe de Mostar ont ete massacres dansdes conditions atroces. Cest miracle que je sois le; vous entendez un mort-vivantqui vous parle !...

Et cetait un peu vrai; il sexprimait en chuchotant comme dans un reve,comme sil sortait dun autre monde; or cetait un homme que ses concitoyens

admiraient, un savant qui avait deja sauve la vie a beaucoup de Croates, a desOustachis peutetre !

Cette liste de crimes affreux aves le nom exact des victimes, on pourrait, helas,lallonger jusqua en faire un volume.

Pour ma part, je nai plus lenergie dentendre encore ces plaintes cruelles, ces

cris de desespoir qui nous envahissent de toutes parts.

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(. 159):

Mais pour que les Oustachis puissent remplir une teile besogne, il fallait encoretrouver le terrain favorable. Une teile possibilite fut, helas, Offerte par une

population croate aigrie, aveuglee elle-meme par la peur et la rancune, par le clerge


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catholique rural, fanatique, dechaine contre leglise orthodoxe. Le bas clerge,

non seulement tolera ces massacres, mais souvent il en fut le complice. De jeunespretres furent pris le fusil a la main!

215:Voila plus dune annee que dans le massacre des Serbes par les Croates, la

culpabilite de certains pretres catholiques est flagrante. Rome ne semble pasautrement sen emouvoir. Non seulement le chef supreme du catholicisme naeleve aucune protestation contre ces crimes; il sest encore refuse de donner suite

aux appels de toutes parts et qui sollicitaient laide papale en faveur des Serbesdecimes.

216:

Mais que dirc de ces chiffres?

Dans le diocese de Gomi-Karlovac (pres de Zagreb) qui comprenait 460.000Serbo-orthodoxes, 280.000 ont ete tues, 50.000 se sont refugies dans les

montagnes, environ 50.000 ont pu etre expedies en Serbie. Le reste, soit 40.000ames, a ete contraint de se convertir au catholicisme.

Dans lancienne Yougoslavie, les Serbes nont jamais essaye de creer une

grande Serbie, malgre linfluence preponderante dont ils disposaient. LeSporazum de 1939 ne fixait que les exigences des Croates. Mais des 1.800.000

Serbes restes en Croatie lors du Sporazum, 700.000 ont ete massacres durantcette guerre. La grande Serbie est donc nee de lidee de proteger surtout ceux quirestent.

XVI. BEPCKE

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I.

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II.

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(7). -, :, . : Es waren die Jesuiten, diedie Ustaschis im letzten Kriege in der Hinschlachtung der Orthodoxen in Serbien

be-gnstigten und untersttzten.

III.

18. 1959. : . je ca . (8). .:

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XVII.

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II.

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29. 1952. , , je (10):

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. 900 . , , . , .

. : Nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens im Frhjahr 1941 begann der von

Hitler und Mussolini als Diktator Kroatiens eingesetzte Pawelitsch, die serbische

Minderheit zu liquidieren. Wer nicht zur katholischen Kirche bertrat, wurdevertrieben oder auf bestialische Weise umgebracht. So wurden in Glinaneunhundert Serben in ihre Kirche gesperrt und dort lebendigen Leibes verbrannt.

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87/104

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In diesen Knigreich Kroation errichtete der fascistische Terrorist AntePawelitsch seine Schreckensherrschaft. Alle Serben auf dem Gebiet des

Knigreichs sollten massakriert, vertrieben oder dann zwangsweise zumKatholizismus bekehrt werden.

III.

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1941. , . .

(13), : , je .

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Als dann die Ustaschas das frchterliche Ausrottungspro-gramm gegenberden Serben in Bosnien einleiteten.


88/104

IV.

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V.

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VI.

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VII.

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( je ), (17) , je ( ). : je . , , . je . .

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Les fascistes croates portes au pouvoir par Hitler ont massacre les Serbes avec

une sauvagerie indigne dun peuple cultive.

VIII.

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IX.

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X.

27. 1972 (23). je , .

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Im kroatischen, rechtsextremen Kriegsgebilde unter der Fhrung von AntePavelic ein zerstmmelter Vasallenstaat von Mussolinis und Hitlers Gnaden rchten sie sich an der serbischen Minderheit im eigenen Land mit allerhand

Grausam-keiten.

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94/104

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XI.

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XII.

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95/104

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(, 1942, 1941.; je , je 1964, je 1959, .), je ,

, 30 , . :

Nun wurde das Zerrbild auf die Realitt aufgezwungen. 1942 begannen dieMassenmorden an Serben. Die liefen in die Wlder und Hessen sich von Titos

Partisanen organisieren. Bald konnte der Poglavnik (Fhrer), wie sich Pawelitschnannte, nur noch regieren, soweit die Zagreber Strassenbahn fuhr. 1945 machte ersich mit dem Staatsschatz davon. Seine Bewegung etablierte sich teils in Madrid,

teils in Buenos Aires, wo Pawelitsch 1964 starb.

XIII.

(30. 1972) , . . (26) : , . ,

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96/104

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XIV.

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1941. ; je .

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:

Es ergab sich eine unheilvolle Vermischung des kroatischen Nationalismus mit

dem fanatischen Grenzland-Katholizismus aus dem islamischen und serbisch-orthodoxen Bosnien und Herze-gowina. Ungeachtet der politischen berzeugung

gewann der Nationalismus in dieser Zeit bei der Mehrheit der Kroaten die

Oberhand. Hatten die Ustaschis nach ihrem Triumph massenhaft in Kroatienlebende Serben massakriert, so taten es ihnen die Deutschen, allerdings nicht, imgleichen Mass, in Serbien gleich.


97/104

XV.

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1974. ( ja ). je (28). : (. ) , je . - ... :

Entsprechend der damaligen katholisch-germanischen Ideolo-gie diesesKroatiens fordert auch die jetzt angeklagte UstaschiGruppe die Suberung vonserbischen Elementen, die ermordet oder deportiert werden sollten.

(1975) , , III. . , ( ) je (29) . . ,

, , , , je . 1945. , . :

Die Ustascha als totalitre Staatsbewegung entfaltete sofort einenunvorstellbaren Terror gegen Serben, Juden und sogar gegen demokratische

Kroaten, so dass die Bewegung binnen kurzem jede Autoritt im eigenen Staat unddas Ansehen auch bei den national bewussten Kroaten einbsste. 1945 tauchten dietraurigen Reste von ihr unter und kamen, wie der Poglavnik selber, in Spanien

oder Argentinien teilweise wieder zum Vorschein.


98/104

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: je , , , , , .

, . .

, je (), , je . -, !

()

1) . R. von Salis. Weltgeschichte der neusten Zeit Band III: Von Versailles bisHiroshima 1919-1945. Orell Fssli Verlag Zrich 1960.

2) F. R. Allemann, Nationen im Werden. Eindrcke und Ergebnisse einer

Balkanund Vorderasien-Reise. 1955. Verlag fr Politik und Wirtschaft.

3) Emst Halparin. Der siegreiche Ketzer. Titos Kampf gegen Stalin. Kln 1957.

4) Viktor E. Meier, Neuer Nationalismus in Sdosteuropa. Aktuelle Politik.Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft fr auswrtige Politik. Opladen 1968.

5) Jean Hussard, Vue en Yougaslavie, Lausanne 1944.

6) Christoph Mller, Die katholische Kirche im Faschistisch-nazistischen

Kroatien 1941-1943. Polemos, Bltter fr Neue Bhne. Doppelheft 3/4, Dezember1963. Basel.


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7) Schweizerische Vereinigung zum Schutze des Protestantism: Aufruf an das

Schweizervolk und an seine Regierung letreffs dem Aufhebungsartikel 51 und 52der Bundesverfassung ber das Jesuitenund Klosterverbot.

8) cy . 18. 1959.

9) Francois Jacques, Quest devenu Ante Pavelitch? Journal de Geneva du 23mars 1947.

10) Alp. Glina (Kroatien) 28. Juli. Tito in Kroatien. Neue Zrcher Zeitung vom29. Juli 1952.

11) Der Weg der jugoslawischen Kommunisten. II. Die Kommu-nisten im

Kriege. Neue Zrcher Zeitung 30. Mrz 1952.

12) E. G. Rom 27. Juni, Die Normalisierung zwischen dem Vatikan und

Belgrad. N.Z.Z. 28 Juni 1966.

13) Ok, Die Affre Draganowitsch. Politische Sensation mit wichtigen Folgen.N.Z.Z. 19 November 1967.

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15) Unsere Leser schreiben. N-M. Nicht im Namen des Volkes. DieWeltwoche vom 19 Januar 1968.

16) Armand Gaspard, Alerte en Yougoslavie. Radio je vois tout. TV. 6. janvier

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17) Jean Gaud, Le mecanisme dune crise: la montee du nationalisme. Feuilledavis de Lausanne, 5-6 fevrier 1972.

18) Armand Gaspard, Une Yougoslavie sans Yougoslaves? Zagreb contre

Beigrade. Un reportage. Gazette de Lausanne et Journal Suisse. 7. janvier 1972.

19) Vinko Grubisic, Armand Gaspard et une anecdote contre les Croates.Gazette de Lausanne, 27 janvier 1972.

20) A. G. La reponse de notre collaborateur. Gazette de Lausanne 27 janvier

1972.


100/104

21) Gazette de Lausanne, 17 fevrier 1972.

22) Viktor Meier, Osteuropa-Korrespodent des Tagesanzeigers und

Jugoslawienspezialist, Titos schwierige Kroatien, Tages Anzeiger Magazin Nr.

12.-25. Mrz 1972.23) rk Zagreb, Die nationale Krise in Jugoslawien... Land der Gegenstze.

N.N.Z. vom 27. Februar 1972.

24) P. W. Belgrad, Emanzipation der jugoslawischen Zigeuner. KomplizierteMinderheitenpolitik. N.Z.Z. von 12. Dezember 1971.

25) Viktor Meier, Wien: Das aktuelle Gesprch in Jugoslawien. Die Ustascha

huldigt einem bersteigerten Nationalismus, Jagsanzeiger, Zrich, 7. Juli 1972.

26) Viktor Meier, In Zagreb zeichnet sich eine Justizfarce ab. Tages Tages-Anzeiger, Zrich 30 August 1972.

27) Kurt Bchi, Krise im Vielvlkerstaat. Hintergrnde der na-tionalenSpannungen in Jugoslawien. (I). Der Bund, Bern, 6 September 1972.

28) CvK, Prozess gegen kroatische Nationalisten. Sporadische Aktionen vonUstascha Gruppen. Neue Zrcher Zeitung von 21. November 1974.

29) Victor Meier, Skepsis um Kroatische Ustascha-Extremisten.Tagesanzeiger, Zrich, 15. Januar 1975.


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Dodatak Knjizi Hrvatska Zverstva u Drugom Svetskom Ratu Lazo M Kostic

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