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Bildungswerk Stenden
Die Zuhörer/innen
sind Ziel aller rhetorischen
Bemühungen und Maßstab
für ihren Erfolg.
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Redeaufbau
Aufforderung
Schlussfolgerung
Beweise,Beispiele
Begründung
Aufzeigen:Mein Stand-Punkt
Standpunkt-formel
SchlussSchlussSchluss5.
SyntheseWiekommen wirdahin?
3. Argument4.
AntitheseWas sollsein?
2. Argument3.
TheseWas ist?1. Argument2.
EinleitungEinleitungEinleitung1.
KompromissSein-SollenAufsatzplanArt
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Wirkungsanteile einer Rede
Ausstrahlung55%
Sprache38%
Inhalt7%
Vgl.: A. Mehrabian: Nonverbale Kommunikation. 1972, S. 108
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Körpersprache
Entspannte Körperhaltung einnehmenFüße stehen hüftbreit auseinanderFußspitzen zeigen leicht nach außenHände befinden sich auf BauchnabelhöheBlickkontakt aufnehmenDas Gesicht darf mitsprechen – lächeln!
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Umgang mit Störungen
Störungen so lange wie möglich ignorieren.Eine kurze Sprechpause machen, leiser oderlauter sprechen, um die Aufmerksamkeit desPublikums wieder zu gewinnen.Unruhe ansprechen und je nach SituationDiskussionsmöglichkeit nach der Rede oder nachder Veranstaltung anbieten.Wenn genug Zeit zur Verfügung steht, der/dieVortragende sich sicher fühlt, auf denDiskussionsbedarf sofort eingehenGeste einsetzen- Diskussionsbereitschaft nachVortrag anbieten
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Sprechgeschwindigkeit reduzieren
Selbst wenn Sie zu den Menschen gehören, die eher schnellsprechen, können Sie mit den richtigen Pausen an den richtigenStellen Ihre Überzeugungskraft enorm erhöhen. Pausen gebenIhren Zuhörern die Möglichkeit, die vermittelten Informationen zuverarbeiten. Durch Pausen und angemessenes langsamesSprechen strahlen Sie aus, dass Sie in sich ruhen und selbstsicherund überzeugend sind.
Zwei Techniken, wie Sie Ihre Pausentechnik am besten trainieren
Optimal sind Pausen, die sich an den Satzzeichen derSchriftsprache orientieren. Um dies zu trainieren, können Sie zuerstTexte unter bewusster Pausensetzung lesen und dann diesenSprachrhythmus in die freie Rede übertragen.Eine weitere Möglichkeit besteht in dem Nutzen der sogenannten Bogensatztechnik. Achten Sie einmal darauf, wieTagesschausprecher oder Radiomoderatoren mit ihrer Spracheführen. Sie werden feststellen, dass diese Profis am Satzende ihreStimme senken. Um dies zu erzielen, können Sie selber Sätzebilden und am Satzende jeweils „Punkt Pause“ denken. Das„Punkt Pause“ ist die Sprechpause.