Die Zeitung der Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige ... · System der Kindereinrichtungen der...

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Die Zeitung der Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige Gesellschaft mbH Ausgabe 1/ 2013 www.lebenshilfe-boerdeland.de

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Die Zeitung der Lebenshilfe Bördeland

gemeinnützige Gesellschaft mbH

Ausgabe 1/ 2013

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e rV e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

I Bereich Pädagogik

I Bereich Bildung und Freizeit

I Sozialer Dienst Arbeiten

I Sozialer Dienst Wohnen

I Sozialer Dienst Kinder

Ansprechpartnerin: Frau SteinTel. (03 92 63) 98 58 20

Ansprechpartnerin: Frau WilkeTel. (0 39 25) 80 08 42

I Bereich Werkstatt/Technik

Ansprechpartner: Herr PatzeltTel. (0 39 25) 80 08 62

Kontakt und Beratung

Ansprechpartnerin: Frau ReimannTel. (0 39 25) 80 08 - 41 od. - 61

Ansprechpartnerin: Frau KuhnTel. (03 92 63) 98 58 90

Ansprechpartnerin: Frau KöhlerTel. (03 92 63) 98 58 58

I Touristische Begegnungsstätte

Tarthuner WöhlAnsprechpartnerin: Frau Schöler(03 92 68) 28 22

Dienstjubiläen

Januar - Mai 2013

Januar (5 Jahre)Marcel Larf

Januar (15 Jahre)

Thomas Michalek

Februar (5 Jahre)

Ulrike Irmler

Februar (10 Jahre)

Matthias IllingRonny Rudolph

März (15 Jahre)Claudia Bauer

März (20 Jahre)

Ute Donie

April (5 Jahre)

Bianka Fuentes

April (10 Jahre)

Marion Richter

Mai (10 Jahre)Bernd Eisert

Mai (15 Jahre)

Klaus Rennecke

Herausgeber: Lebenshilfe Bördelandgemeinnützige Gesellschaft mbH,-Strandbadstr. 1, 39418 Staßfurt,Tel.0 3925/80 08-20, www.lebenshilfe-boerdeland.de, - [email protected]äftsführer: Stefan Labudde

Redaktion: Sylvia Rohrschneider,Ramona Gödde, Ines Brüggemann, Uwe Rübsam, Rena Förster, Heike Stein, Kerstin Wilke, KerstinStüwe, Christiane Dziersan, AndreasPatzelt, Susann Stange

Layout: Evelyn Schermeng Herstellung: Salzlanddruck GmbH &Co.KGNamentlich gekennzeichnete Beiträgegeben nicht unbedingt die Meinung derRedaktion wieder. Auflage: 1250 Exemplare

I m p r e s s u m

Tiergarten Staßfurt (anerkannte Werkstatt für beh. Menschen)

Tiergarten: 03925 / 323063 – Cafe Tiergarten : 03925 / 813437

31.03. – 31.03. – 11.00 und 15.00 Uhr11.00 und 15.00 Uhr – – Ostern im TiergartenOstern im TiergartenDer Osterhase kommt mit kleinen Überraschungen.Spiele für Kinder, rund um das Ei.

01.05. – 01.05. – 13.00 - 17.00 Uhr13.00 - 17.00 Uhr – – FrühlingsfestFrühlingsfestEmmes & Smart Schlager und Oldies nonstop!

09.05. – 09.05. – 13.00 - 17.00 Uhr13.00 - 17.00 Uhr – – HerrentagHerrentagmit Live-Musik

01.06. – 01.06. – 10.00 - 17.00 Uhr10.00 - 17.00 Uhr – – KindertagKindertagMit einem bunten Programm, Veranstalter: Stadt Staßfurt (Kinder Eintritt frei)

08.06. – 08.06. – 13.00 - 17.00 Uhr13.00 - 17.00 Uhr – – SommerfestSommerfest10 Jahre Tiergarten, in Trägerschaft der Lebenshi l fe Bördeland10 Jahre Tiergarten, in Trägerschaft der Lebenshi l fe BördelandEin großes Sommerfest der Lebenshilfe Bördeland g.GmbH und Lebenshilfe Staßfurt e.V.

10.07. – 10.07. – 16.00 - 18.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr – – SchultütenfestSchultütenfestVerabschiedung der Kinder aus allen Kindertagesstätten der Lebenshilfe,die in die Schule kommen, zentral im Tiergarten.

07.09. – 07.09. – 13.00 - 17.00 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr – – BauernfestBauernfestEin buntes Fest für Groß und Klein. Stand: 25.01.2013

e Kreativer Wand- undTischschmuck

e Grabschmuck, Kranzbinderei,Grabpflege

e Weine und Kerzen aus derProduktion der Lebenshilfe

e Dekorationen für Feiern undVeranstaltungen

e Brautsträuße

e Frischblumensträuße aller Arte Gestecke aus Trocken- und

Seidenblumen

FloristikPur

Ein Thementag für Kita-Leitungen in der Trägerschaft der LebenshilfeBördeland gemeinnützige Gesellschaft mbH

In allen Bemühungen und Prozessen der pädagogischen Arbeit ste-

hen die Kinder im Focus des Handelns. In diesem Sinne werden die

pädagogischen Prozesse in den Kindertageseinrichtungen stets eva-

luiert und weiterentwickelt .

Qua l i t ä t sgemeinscha f t

Qualität ist kein Zufall, sie ist immer das Ergebnisangestrengten Denkens

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System der Kindereinrichtungen derLebenshilfe Bördeland noch intensiver zustellen, das heißt konkret, Qualitäts-entwicklungsprozesse in der alltäglichenArbeit zu etablieren und die Evaluation zurWeiterentwicklung der Qualität sinnvollund zielgerichtet einzu-setzen.Jede Leiterin erhält dasQ u a l i t ä t s h a n d b u c hund die Plakette derQualitätsgemeinschaftals äußeres Symbolfür die Mitgliedschaftin der Qualitätsge-meinschaft.

Mit der steten Weiterentwicklung imEinklang und den gesetzlichen Entwicklun-gen präsentierten die Mitglieder (dieLebenshilfe Bördeland ist Mitglied) derParitätischen Qualitätsgemeinschaft »Früh-kindliche Bildung«, Kindertagesstätten undHorte, das erarbeitete Qualitätshandbuch imHerbst 2012 in Magdeburg. Dieses Handbuch wurde in enger Kooperationmit der Praxis erarbeitet. Damit steht den

Erzieherinnen einLeitfaden für die täg-liche Arbeit zur Ver-fügung.Am 13. Februar 2013führten die Kita-Leitungen der Le-benshilfe Börde-

land einen Fachtag zumThema »Qualitätsmanagement« durch. Diefachliche Auseinandersetzung und dieEinführung dieses Handbuches wurde vomReferenten für Frühkindliche Bildung,Jugendhilfe des Paritätischen Wohlfahrtsver-bandes, Herrn Hutsch, moderiert.Ein wichtiger Schritt, sich den Fragen derQualitätssicherung und -entwicklung im

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20 Jahre Börde land

20-jähriges Bestehen der Lebenshilfe Bördeland

In der Feierstunde erläuterte der jetzigeGeschäftsführer Herr Stefan Labudde deshalb auch,dass die Eintragung in das Handelsregister am25.02.1993 erfolgt ist und somit die Firma ganz offi-ziell am Festtag die ersten 20 Jahre ihres Bestehensfeiern kann.

Zu der Festveranstaltung wurden viele Freunde,Partner, leitende Mitarbeiter und ebenfalls dieBewohnerbeiräte und der Werkstattrat der Lebens-hilfe Bördeland eingeladen. Die ursprünglich geplan-te Feier musste somit kurzerhand in den großen Saaldes Salzlandtheaters in Staßfurt verlegt werden, dasehr, sehr viele Gäste es sich nicht nehmen ließen,diesen Tag mit uns zu feiern. An dieser Stelle möch-ten wir uns nochmals bei dem Salzlandtheater für dasschöne Ambiente und bei dem Cafe- undKüchenteam für die wie immer seeeehr leckereBewirtung unserer Festveranstaltung bedanken.

Mit einer kleinen aber feinen Geburtstagsfeier wurde der Geburtstag der Lebenshilfe Bördelandgefeiert. Viele wussten gar nicht, dass es die Lebenshilfe Bördeland schon 20 Jahre in Staßfurtund Umgebung gibt.

Trommlergruppe WH Hecklingen Chor Kita Bummi

... dem OberbürgermeisterHerrn Zok

Der Geschäftsführer Herr S. Labudde sagt danke ....

... dem Betreuungsverein SFT,Frau Arndt

... der Adler Apotheke,Herrn Teuber

... der Stadt Schönebeck,Frau Köppe

... dem Bewohnerbeirat,Herrn Dittl

... dem Bewohnerbeirat,Frau Probst

... dem Lebenshilfe SBK e.V.,Frau Schüler

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Alle Gäste wurden persönlich von dem Geschäfts-führer am Eingang herzlich begrüßt. Viele Gäste habender Lebenshilfe ein kleines Geschenk mitgebracht,worüber wir uns sehr gefreut haben. Zu Beginn derFestveranstaltung lüftete dann unser Geschäftsführerendlich das Geheimnis der »etwas anderen« Festrede.Die vergangenen 20 Jahre hat die LebenshilfeBördeland genutzt und ist zu einem der wichtigstenAkteure in der sozialen Landschaft im ehemaligenLandkreis Staßfurt und Schönebeck geworden.Deshalb gab es also nicht nur eine Festrede, sonderngleichzeitig auch eine Dankesrede an alle Mitarbeiter,Bewohner- und Elternvertretungen sowie alle Partner.In dieser Fest- und Dankesrede konnte nur immer einePerson stellvertretend für ganz viele andere beispiel-haft genannt werden.

Ganz besonders hob unser Geschäftsführer die Ver-antwortung und das Engagement der beidenLebenshilfe-Vereine hervor, welche die Lebenshilfegegründet und seitdem mit einem glücklichenHändchen zum Wohle der Bürger und Bürgerinnen derRegion gut geführt haben. Anschließend wurde dieArbeit der ehrenamtlichen Bewohnerbeiräte allerWohnbereiche vorgestellt. Auch hier konnte Herr

Labudde sich nur stellvertretend bei einigenMitgliedern für die gute und hilfreiche Zusammenar-beit bedanken. Ganz viele Eltern engagieren sichehrenamtlich in den Kindertageseinrichtungen. Wiewichtig diese tatkräftige Unterstützung für die Arbeitund die Weiterentwicklung der Kitas ist, wurde amBeispiel Giersleben den anderen Gästen erläutert undauch hier konnten wir uns leider wieder nur bei einerVertreterin stellvertretend für alle anderen Elternbedanken.

Nun galt es den haupt- und ehrenamtlichen Vertre-ten der Ortschaften und Gemeinden Dank für dengemeinsam gegangenen Weg zu sagen. Partnerschaft-lich wurde hier eine Vielzahl von Themen undProjekten zum Wohle der Bürger und Bürgerinnen imSalzlandkreis umgesetzt.

Viele Gäste wunderten sich, was die LebenshilfeBördeland in den vergangenen Jahren auf die Beinegestellt hat. Herr Labudde hörte gar nicht mehr aufmit seinen Ausführungen und Danksagungen, sodass am nächsten Tag in der Zeitung von einemMarathon des Dankes zu lesen war, doch schautselbst…

20 Jahre Börde land

... dem Landkreis,Frau Curatis

... dem Landsverband der Lebenshilfe, Herrn Hoppe

... dem GRB Staßfurt, Herrn Wagner

... dem Bewohnerbeirat MuK,Nicole André

... dem Bürgermeister der StadtCalbe, Herrn Tischmeyer

... dem Paritätischen,Frau Dr. Girke

... dem Bewohnerbeirat Hecklingen, Sabine Neubert

... dem Verein Lebenshilfe SFT,Herrn D. Labudde

... dem Bürgermeister, Herrn Kosche

... der VG Egelner Mulde,Frau Wietzke

... dem Bürgermeister, Herrn Luckner

... dem Werkstattrat Egeln, Herrn Märtens

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Am 18.01.2013 fuhren wir in großer Aufregung undin Begleitung zwei lieber Omis nach Magdeburg.Nach einer kurzen Begrüßung durch den Sozialmini-ster Herrn Bischoff bekamen wir unseren Siegerpreis(Scheck 1000 Euro) und den toll gestalteten Kalenderaus seinen Händen.Danach ging es endlich zu den Tieren !

Begleitet von einerTierpflegerin undHerrn Minister (dersich unserer Gruppeanschloss) ging es zu

den Affen und Elefanten. Hier im Elefantenhaus durftenwir bei der Fütterung helfen. Nach einer kurzen Über-windungsphase hat es allen Spaß gemacht. Danachging es zu den Giraffen und den Nashörnern. Hier gab

es noch eine große Überraschung. Wir schauten in dieSchlafstätten der Nashörner und durften die Freiflächeder Tiere betreten.Nach den tierischen Eindrücken ging es zurück zumMittagessen. Hier verabschiedete sich Herr Bischoff undwünschte allen einen großen Hunger. Gestärkt vom reich-lichen Essen fuhren wir zurück nach Schönebeck. Für uns alle war es ein unvergesslicher Tag und immer wie-der schauen wir uns die Fotos an und entdecken immerneue Eindrücke.

Wir sind sehr stolz aufunsere Auszeichnung.

die Rock'n -Roll-Mäuseder Kita »Sonnenblume«

Wir, die Kita »Sonnenblume«»Sonnenblume«beteiligten uns am Wettbewerb»Kit»Kitaa vital«vital« mit unserer Tanz-gruppe.Unter dem Motto »Jung und Altgemeinsam« stellten wir unsereVeranstaltungen und Auftritte ineiner umfassenden Präsentationdar. So zeigten wir Beispiele für dasbunte Miteinander von Jung und Altbeim Pflegen unserer Kontakte zumSeniorenpflegeheim »Magdalenen-hof«, zum Care Service, demBetreuten Wohnen und zu unseremKooperationspartner dem E-CenterSchönebeck.

Am 14.11.2012 kam dann der große Tag, unter den Augenvon Staatssekretärin Frau Bröcker mussten wir uns bewei-sen. In einem bunten Programm wurden Großeltern, FrauStaatssekretärin und Frau Grimm-Benne mit einbezogen.Gemeinsam und mit viel Eifer wurde getanzt, gelacht undgesungen.Dann folgte die lange Zeit des Wartens! Wurden die hohenErwartungen, welche das Ministerium gestellt hatte, erfüllt? Am 04.01.2013 der erlösende Anruf. Die Rock'n -Roll-Mäusegehören zu den fünf Gewinnern der »K i t»K i t aa v i ta l «v i ta l « Runde2012.!! Es folgte eine Einladung zur Preisübergabe in denZoo Magdeburg.

K i ta v i ta l

Wettbewerb »KITAv i ta l«

Bewohnerbeiräte der Wohnbereiche erhaltenAnerkennung für ihre Arbeit

Die Geschäftsleitung der Lebens-hilfe Bördeland gemeinnützigeGesellschaft mbH würdigte dasehrenamtliche Engagement derBewohnerbeiräte der Wohnberei-che Staß furt, Egeln, Hecklingen,MuK und des Pflegeheimes miteinem Gutschein für das Café amWasserturm. Die amtierendenBeiräte bedankten sich für dieWürdigung. In der nächsten Aus-gabe des Chamäleons werden sieihre Arbeit genauer vorstellen.

Wohnbereich Egeln (von linksnach rechts): Dieter Dittl,Frank Jacobsen, Thomas Dittl(Vorsitzender)

Wohnbereich Hecklingen (vonlinks nach rechts): SabineNeubert (Vorsitzende), GiselaSpringer, Christian Jäntsch(nicht im Bild)

Wohnbereich Staßfurt (vonlinks nach rechts): Ute Donie,Heiko Mewes, Steffen Bernt,Christina Probst (Vorsitzende),Bärbel Stein (nicht im Bild)

Mutter-Kind-Haus (von linksnach rechts): Nicole André,Daniela Erdmann (Vorsitzen-de) Melanie Küspert

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Dank an den Bewohnerbe i ra t

Pflegeheim Therese Karn-stedt, Horst Huth (nicht imBild), Ernst Friedrich (Vorsit-zender, nicht im Bild)

Der kluge Gärtner plant im Januar schon,was erim Sommer ernten will.

Tomaten sollte man z.B.auf der Fensterbank vor-treiben,dann haben sie einen schönen Vorsprung und kön-nen sobald es frostfrei ist ins Freie gesetzt werden.

Tulpen vor dem Winter pflanzen

Tulpenzwiebeln sollten bereits vor dem Winter, das heißtvor dem ersten Bodenfrost, gepflanzt werden. Ist derBoden bereits durchgefroren, ist es zum Pflanzen zuspät und man kann sich im Frühjahr nicht über einebunte Blütenpracht freuen. Ende Oktober bis Ende November gilt als die bestePflanzzeit für Tulpen in Deutschland.

Hat man das allerdings verpasst und benötigt einige Tulpenspäter, kann man dies auch tun, wenn der Boden frostfrei ist.Im Blumentopf kann man allerdings zu jeder Zeit sichTulpen ziehen. Kommen sie ins Warme, fangen sie sofortan zu treiben. So hat man einen schönen Frühlingsgruß.

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Chor , Gär tner t ipps

Tipps vom Gärtner

Am 21 .02 .2013 hatten w ir nach e iner langenPause w ieder e inmal Chorprobe im Teehaus inEge ln.

Wir haben uns s ehr darüber g e freut und bes chlos -s en, uns immer 14 - täg ig ab 16 .00 Uhr zu tre ffen.

Ich w ar auch froh da rüb e r , uns e re Chor le ite r inFra u D ä mmig s o w ie a l le Cho rmi tg l i e de r a u sEg e ln und Frau Neub e rt aus Heckling en w iede rzu -s ehen. Am 2 0 .0 4 .2 0 1 3 hab en w ir uns e ren e rs tenChorauftr itt in d ie s em Jahr . Er finde t im Saa l de sSa lz landthea te rs S taß furt s ta tt.

Der Chor der Lebensh i l fe t r i f f t s i ch w iederDer Chor der Lebensh i l fe t r i f f t s i ch w ieder

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Zer t i f i z ie rung , neue Computer techn ik

Nach der Bestätigung des Durchführungskon-zeptes zur Anerkennung von Werkstätten für dasEingangsverfahren und den Berufsbildungsbe-reich im Sommer 2011 wurde einJahr später die Zertifizierung desselben nach AZAV verlangt.Mit der Einführung des »Gesetzeszur Verbesserung der Eingliede-rungschancen am Arbeitsmarkt«ergab sich, dass sich die Qualitätder arbeitsmarktlichen Dienst-leistungen nachhaltig verbessernund Transparenz sowie Ver-gleichbarkeit hergestellt wer-den sollen. Qualitätssiche-rungssysteme wirken sich beiallen Trägern der Arbeitsför-derung positiv auf dieQualität des Maßnahme-angebotes aus.Da unsere Werkstatt schon einmal nach der ISO9001-2000 zertifiziert war und diese

Der Bildungsbereich der Werkstatt bekam ein »Weihnachtsgeschenk«.Der Computerraum wurde mit sechs neuen Computerarbeitsplätzenausgestattet.

Neue Tische und Stühle waren auch dabei.Hier können jetzt wieder Computerkurse durchgeführt werden.Auch für den Unterricht im Berufsbildungsbereich werden die Computer genutzt.Es wurde eine neue Tafel angeschafft. Diese Tafel wird an einen Laptop angeschlos-sen. Man kann darauf schreiben, Lückentexte gemeinsam ausfüllen unddas Geschriebene über einen Drucker ausdrucken.Die Tafel kann »sprechen« und man kann Bilder und Filme anschauen. Und vieles mehr.

Qualitätsstandards auch weiterhin dieRichtlinien für die tägliche Arbeit bilden, konn-ten wir der Zertifizierung des Berufsbildungsbe-reiches ruhig entgegensehen.

Ein Team von Kollegen aus den ver-schiedensten Bereichen sowiedie Qualitätsmanagement-beauftragen trafen sich regelmä-ßig zur Vorbereitung der Zerti-fizierung.Am 07.11.2012 war dann dasexterne Prüfungsaudit durch denTÜV- Thüringen. Die Auditorinprüfte unter anderem:

die Organisations- und Perso-nalstruktur,

die Eignung der zu nutzendenRäumlichkeiten,das aktuelle Maßnahmeangebot.

Am 20.12.2012 wurde die Zulassung nachAZAV erteilt.

Zertifizierung des Berufsbildungsbereiches der Lebenshilfe Bördelandgemeinnützige Gesellschaft mbH nach AZAV

Neue Computertechnik im Bildungsbereich der Werkstatt

(Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)

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10 Jahre T ie rga r ten

Am 2. April 2003 ging der TiergartenStaßfurt, der sich jahrzehntelang imEigentum der Stadt Stassfurt befandan den neuen Träger, die LebenshilfeBördeland. Ab 1. Mai 2003 wurde derTiergarten eine Betriebsstätte derWerkstatt für behinderte Menschenund blieb auch weiterhin eine öffentli-che Einrichtung. Sechs Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter wechselten ausdem kommunalen Dienst zur Lebens-hilfe Bördeland. Zu diesem Zeitpunktlebten 610 Tiere in 108 Arten imStaßfurter Tiergarten. Die Betreiber-kosten beliefen sich auf rund einehalbe Millionen Euro. Die LebenshilfeBördeland erweiterte ihre Werkstättenfür behinderte Menschen um eineneue Betriebsstätte.

Seit 1. Mai 2003 arbeiten neben dengewerblichen Mitarbeitern auch fünf-zehn Mitarbeiter mit Behinderung undGruppenleiter der WfbM im Tiergar-ten Stassfurt. Die Lebenshilfe Börde-land gemeinnützige Gesellschaft mbHhat sich auch deshalb um denTiergarten bemüht, weil der Umgangmit der Natur und die Arbeit mit Tierenbesonders für behinderte Menschengeeignet und vorteilhaft ist. DieMitarbeiter mit Behinderung arbeitenin allen Bereichen, in der Pflege derGehege und Gartenanlagen, einge-schränkt auch in der Tierpflege und inder Werkstatt.Am 19. Juli 2003 veranstaltete dieLebenshilfe Bördeland ihr traditionel-les Sommerfest erstmals im TiergartenStassfurt.Im November 2003 mussten imAntilopengehege 20 Buchen undEichen gefällt werden, da die Tiere dieRinde der Bäume abgefressen hatten.Am 31. August 2004 begann der Baudes neuen attraktiven Tierhauses, hiersind Affen Leguane und eine Tiger-python zuhause. Pünktlich zum Saison-beginn im Mai 2005, wurden das neueTierhaus und der Ersatzneubau desEingangsbereiches mit Kasse undCafé eingeweiht. Die LebenshilfeBördeland investierte 1,459 MillionenEuro.Mittlerweile war der TiergartenStassfurt in der gesamten Bundes-republik bekannt geworden.

Im Februar 2006 erschien im Magazinder Lebenshilfezeitung der TiergartenStassfurt auf mehreren Seiten unterdem Thema »Arbeitsplatz Zoo«.Im August 2006 drehte einFernsehteam vom ZDF zwei Tage imStassfurter Tiergarten. Die Besonder-heit, dass der Tiergarten eineWerkstatt für behinderte Menschender Lebenshilfe Bördeland ist und sichzudem zu einem immer attraktiverwerdenden Ausflugsziel entwickelte,machte den Tiergarten für das ZDFinteressant.

Die durchschnittlichen Besucherzahlenliegen bei rund 58.000. Durchschnitt-lich 85 Tierpaten unterstützen durchihre Spenden den Staßfurter Tiergar-ten. Zurzeit leben auf einer Fläche von5,5 ha ca. 430 Tiere in 76 Arten.Besonders für die Kinder bieten unserevielen Streichelgehege hautnahenKontakt zu den verschiedenen Tier-arten. Ein Spielplatz mit Rutschen,Schaukeln, Elektroautos, Trampolinund Klettergerüst laden zum Spielenein. Der alte Baumbestand, viele Pflanzen,Schautafeln und andere Darstellungenlassen den Gang durch den Tiergartenzur Erholung und auch zum Lehrpfadwerden.

2013 bekommen die Kattas nunendlich ihr neues Haus, in dem siemit ihren Großfamilien gemütlichdie kalte Jahreszeit verbringen wer-den.Weiterhin erwarten uns vieleVeranstaltungen auch in diesemJahr im Tiergarten.

Ü Am 12.02.2007 wurde die neue Leopardin auf den Namen »Lucy« getauft.Ü April 2007, Beginn des Baues der 10 x 20 Meter großen Halle für

»Therapeutisches Reiten«.Ü Januar 2008, die Sparkassenstiftung förderte die Rekonstruktion des Liszt-

Affenhauses mit 7000 €.Ü März 2009, Mini-Bauernhof entsteht, Tiergarten schafft neue Attraktion.

Die Einweihung erfolgt am 06. August.Ü17.08. 2009, die Lebenshilfe holte den Orient in den Tiergarten, Erster

»Orientalischer Nachmittag« im Tiergarten, der gute Ruf reichte vonMagdeburg bis Thüringen

Ü März 2010, wird die Kartbahn verbreitert, damit sich die kleinen Rennfahrerkünftig auch gegenseitig überholen können

Ü neues Gehege für die Alpakas und ZwergschafböckeÜ September 2010, die Erdmännchen ziehen in ihre neue große

Innenbehausung um, das neue Außengehege wird im April 2011 fertigge-stellt. Auf 100 m2 können sich die Erdmännchen nun tummeln und ihre Tun-nel anlegen. Hierzu wurden 65 m3 Erdreich bewegt.

Ü Im August 2011, musste die 4,40 Meter lange und 41 Kilo schwere Tiger-python in den Zoo Aschersleben umziehen. Das Terrarium im Zentrum desWarmhauses war zu klein geworden.

Ü Im November 2011, ist ein 1,2 Meter langer und ca. fünf Jahre alterSteppenwaran in das Terrarium eingezogen.

Ü Januar 2012, Sturmtief beschädigt Raubtiergehege. Mit 150 km/h fegte dasSturmtief Ulli durch den Staßfurter Tiergarten. Eine umgestürzte Esche zer-störte Teile des Leopardengeheges.

Pre i sausschre iben

P r e i s a u s s c h r e i b e nP r e i s a u s s c h r e i b e n

Liebe Leserinnen und Leser,

in der heutigen Ausgabe ist erstmals ein Preisrätsel. Wer die richtige

Lösung gefunden hat, füllt bitte die nachfolgenden Zeilen aus.

Lösungswort: .............................................................................................

Absender: ..................................................................................................

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Name: .................................................................................................

Einrichtung/Adresse:...............................................................................

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Einsendeschluss ist der 17. Mai,

Abgabe im Sekretariat.

Aus den Einsendungen werden drei

Gewinner ermittelt. Es werden verlost:

l eine Jahreseintrittskarte für den

Tiergarten

l ein Gutschein für das Tier-

gartencafé

l ein Gutschein für das Café am

Wasserturm

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Lösungswort

Das Guanako ist die wildeStammform, aus der vor 4500Jahren d ie Zucht formen wieAlpaka und Lama hervorgegangensind. Schon seit der Inkazeit wer-den diese als Haus-und Nutztierein den Anden gezüchtet.

Durch ihre hohe Anzahl an rotenBlutkörperchen (dreimal mehr alsder Mensch), können sie sauer-stoffarme Höhenlagen gut vertra-gen. Die paarigen Zehen machensie sehr trittsicher.

Die Lamas werden vorwiegendals Lastentiere genutzt und die

Alpakas alsWolllieferanten.

Die südafrika-nischen Klein-oder Neuwelt-k ame l e s i ndH e r d e n t i e r emit jeweils ei-nem erwachse-nen Männchen und seinen bis zu15 Weibchen. Die Oberlippe istbei allen gespalten und beweg-lich, ideal zum Graszupfen. Fürdie Fellpflege wird ein ordentli-ches Staubbad genommen.

Ein Alpaka kann 20 Jahre altwerden und bekommt nach ca.einem Jahr ein Jungtier. SeineWollequalität ist besser als dieder meisten Schafrassen. Alle einoder zwei Jahre kann ein Alpakageschoren werden.

Das AlpakaDas Alpaka

D e r T i e r g a r t e n D e r T i e r g a r t e n i n S t a ß f u r t s t e l l t v o r :i n S t a ß f u r t s t e l l t v o r :

Schauen Sie doch mal vorbei!Schauen Sie doch mal vorbei!