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Die Wahl Samstag 6. September 2014 SP-Wahlzeitung zu den Ersatzwahlen ins Stadtpräsidium und den Stadtrat der Stadt Schaffhausen vom Sonntag, 28. September 2014 Unser Stadtpräsident: PETER NEUKOMM In den Stadtrat: KATRIN HUBER OTT

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Die WahlSamstag 6. September 2014 SP-Wahlzeitung zu den Ersatzwahlen ins Stadtpräsidium und den Stadtrat der Stadt Schaffhausen vom Sonntag, 28. September 2014

Unser Stadtpräsident:

PETERNEUKOMM

In denStadtrat:

KATRINHUBER OTT

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Monika Lacher,

Präsidentin SP Stadt Schaffhausen

Die Bevölkerung einer Kantonshauptstadt mit wichtigen Zentrumsfunktionen erwartet zu

Recht ein hochwertiges Angebot beim Service public und bei der öffentlichen Infrastruk-

tur. Wer eine Stadt besucht oder in eine Stadt zieht, macht das wegen ihrer Ausstrahlung

und Urbanität. Dazu gehören ein breitgefächertes Arbeitsplatz- und Ausbildungsange-

bot, ein zahlbarer und dicht getakteter öffentlicher Verkehr, Tagesschulen und bedarfs-

gerechte ausserfamiliäre Kinderbetreuung, quartierbezogene ambulante und stationäre

Angebote für unsere Betagten sowie attraktive Sport-, Kultur, Freizeit- und Einkaufsmög-

lichkeiten. Neben der hohen Lebensqualität und den guten Verkehrsanbindungen sind

das die Trümpfe, mit denen wir im Standortwettbewerb punkten können und zu denen

wir unbedingt Sorge tragen müssen.

Das Erreichte und die Zukunft sichernDeshalb braucht es auch in Zukunft eine finanziell handlungsfähige Stadt. Der finanzielle

Spielraum wird künftig aber eher kleiner. Dazu beitragen werden absehbare Herausforde-

rungen wie das Entlastungsprogramm des Kantons, die Unternehmenssteuerreform III,

die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative oder die Kostensteigerungen im So-

zialen. Es wird weiterhin darum gehen, Prioritäten zu setzen, bei der Aufgabenerfüllung

zugunsten der Bevölkerung noch effizienter zu werden und weitere Zusammenarbeits-

modelle mit anderen Gemeinden und dem Kanton zu finden. Wichtig bleibt solides Wirt-

schaften – mit Bedacht und Vernunft. Das habe ich als Finanzreferent gelernt. Es ist nicht

so schlecht, wenn ein Stadtpräsident solche Erfahrungen mitbringt.

Städtische Finanzen im Lot Als Finanzreferent wird man ja vor allem am Ergebnis der Laufenden Rechnung gemes-

sen. Diese konnte in den letzten Jahren – trotz einigen grossen Herausforderungen –

ausgeglichen gestaltet werden. Möglich wurde dies, weil die beeinflussbaren Kostenblö-

cke Sach- und Personalaufwand stabilisiert, ja zum Teil sogar reduziert wurden. Zudem

hat der Stadtrat mit 73 Sparmassnahmen einen weitereren Beitrag zur Entlastung der

Laufenden Rechnung geleistet. Dieser wird bis Ende Jahr über fünf Millionen Franken

ausmachen, ohne unsere wichtige Entwicklungsstrategie zu gefährden.

Verantwortung für das GanzeDie bürgerlichen Parteien suggerieren im Wahlkampf um das Stadtpräsidium, dass nur

ein Vertreter mit ihrem Parteibuch ein guter Stadtpräsident sein könne, weil nur bürgerli-

che Politiker mit den Finanzen haushälterisch umgehen könnten. Mit meinem bisherigen

Engagement für unsere Stadt habe ich diese unwahre Behauptung wohl zur Genüge wi-

derlegt. Zudem ist man als Stadtrat und besonders als Stadtpräsident nicht in erster Linie

Parteivertreter, sondern man trägt Verantwortung für das Ganze. Daran halte ich mich.

Das ist mein Auftrag und diesen werde ich auch nach einer Wahl mit Herzblut umsetzen,

als Stadtpräsident für alle statt für wenige.

Stadtpräsident für alle statt für wenige

Nur eine starke Stadtist eine attraktive Stadt

Ein starkes überparteiliches Komitee unterstützt die Wahl von Peter Neukomm zum Stadtpräsidenten von Schaffhausen. Urs Röllin, Musiker und Dozent, Gründer und Co-Organisator Jazzfestival Schaffhausen; Gianni Mazzeo, Verkaufs- und Marke-tingleiter altra, Vizepräsident Spielvereinigung SH; Monika Lacher, Präsidentin SP Stadt Schaffhausen; Dr. med. Bruno Loher, Hausarzt, Alt-Kantonsrat; Rainer Schmidig, Kantons- und Grossstadtrat EVP, Präsident des überparteilichen Komitees «Peter Neukomm unser Stadtpräsident»

Liebe Schaffhauserinnen und Schaffhauser

Heute halten Sie «Die Wahl» in Ihrer Hand. Wenn Ihnen persönlich, so wie mir auch, ein lebenswertes Umfeld genauso wichtig ist wie ein gesunder Finanzhaushalt, verbunden mit der nötigen Investiti-onsfähigkeit, dann haben wir bereits einen gemeinsamen Nenner, der uns motiviert, die Zukunft unserer Stadt nicht dem Zufall zu überlassen.

Ein lebenswertes Umfeld kann sehr viel bedeuten: Für die einen die vorbildliche Alterspolitik oder ein griffiger Umweltschutz, für einige ein hochstehendes Ausbildungs-, Kultur-, Sport- und Frei-zeitangebot und für andere die fairen Rahmenbedingungen, damit jene Wirtschaft blüht, welche Arbeitsplätze schafft. Für nochmals andere sind es zahlbare Wohnungen oder das breite Angebot im öffentlichen Verkehr. Klingt nach viel, ist für uns aber alles ein Teil der Selbstverständlichkeit. Dafür, dass sich die Stadt in allen Berei-chen positiv weiterentwickelt und für alle Bevölkerungsschichten attraktiv bleibt, setzt sich die SP ein.

Die Politik der SP orientiert sich nicht einzig an Fakten und Zahlen, bei uns zählen vor allem Menschen, Umweltanliegen, Arbeitsplätze und Visionen. Gute Ideen verfolgen wir hartnäckig und mit Enthu-siasmus. Dafür und für die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Stadt sind wir mit unserer sozialdemokratischen Politik da. Selbst-verständlich sind für uns auch Frauen- und Familienanliegen wich-tig, weshalb es an der Zeit ist, dass im Männergremium Stadtrat wieder eine Frau Einsitz nimmt.

Sie haben die Wahl, fahren aber besonders gut, wenn Sie Peter Neukomm als Stadtpräsidenten und Katrin Huber Ott als Stadträtin Ihr Vertrauen schenken. Gemeinsam werden sie in Zukunft unsere Stadt in allen Bereichen vorwärts bringen – für alle statt für wenige.

Ich möchte Sie ermuntern, an der bevorstehenden Wahl aktiv teil-zunehmen und danke Ihnen herzlich für jede Stimme.

Mit freundlichem Gruss Monika Lacher, Präsidentin der SP Stadt Schaffhausen

Impressum

Herausgeber: Sozialdemokratische Partei der Stadt Schaffhausen, Platz 8, 8201 Schaffhausen

Redaktion und Texte: Wahlkampfteam «Peter Neukomm und Katrin Huber Ott»

Andres Bächtold, Hans-Jürg Fehr, Christa Flückiger, Mirza Hodel, Katrin Huber Ott, Peter Käppler, Monika Lacher,

Wendel Oberli, Paddy Portmann, Patrik Simmler.

Gestaltung und Realisation: Wendel Oberli, Visuelle Kommunikation + Werbung, punkt.um gmbH, Schaffhausen

Bilder: offizielle Wahlfotos Michael Kessler, profifoto.ch, Neuhausen am Rheinfall und von den Autoren

Druck: NZZ Print, Neue Zürcher Zeitung AG, Schlieren

Verteilung: SCHAZO AG, Schaffhausen, Verteilung in alle städtische Haushaltungen

Auflage: 18.500 Exemplare © SP Stadt Schaffhausen und bei den Autoren

Wir wählen Peter Neukomm als Stadtpräsident, weil er glaubwürdig und verlässlich politisiert, sich mit Herzblut seit vielen Jahren für unsere Stadt und ihre Bevölkerung engagiert und das Finanz- und Personalreferat erfolgreich geführt hat.

Aerne Jacqueline, Sozialberaterin – Anliker Verena, Juristin – Auer Richard, Polizeibeam-ter / kant. Personalkommission – Bächtold Andres, Architekt – Bächtold Yvonne – Bächtold Werner, Abteilungsleiter / Kantonsrat – Balduzzi Stefan, Schulleiter / Moderator – Bänziger Esther, Lehrerin – Baumann Rolf, Zeichner / Fotograf – Baumer Ueli – Begemann Christi-an, Arzt – Böhm Dieter, Dr. med. – Böni Max jun., Facility Manager – Bösch Paul, Hausarzt – Bolli Armin + Heidi – Brandenberger Werner, Dr. iur. Rechtsanwalt – Brauchli Richard, Rentner – Bruderer Stefan, Psychologe / Stadtschulrat – Brugger Adi, Geschäftsführer – Brütsch Martin, Dr. med. – Bucher Verena – Cajacob Evi, Stadtführerin – Darnell Brian, Präsident Betriebskommission Cilag – Daeniker Kathrin, Kinder- und Jugendärztin – Deut-schenbaur Ralf, kfm. Angestellter – Diggelmann Doris, Pflegefachfrau – Domenig Almut, Musiklehrerin – Ehrat Claudia, med. Masseurin – Eichenberger Iren, Grossstadträtin – Engeler Beat + Susanna – Engeli Laurenz + Stephanie – Erni Christin, SHP Lehrerin – Fehr Hans-Jürg, Alt-Nationalrat – Fehr-Bärlocher Susi, lic. phil. I – Fehrenbacher Gabi, Pri-marlehrerin – Fischer Daniel, Lehrer / Kantonsrat – Fischer Jörg, Zahnarzt – Fortwängler Anita, Coiffeuse / Imageberaterin – Freivogel Matthias, Rechtsanwal / Kantonsrat – Fürer Urs, Grossstadtrat – Furrer Katharina – Gallmann Kurt, Dipl. ing. – Geel Werner – Gehring- Späni Kurt + Barbara – Gloor Erwin, Kunstmaler – Gloor Ruth, Erziehungsrätin – Götz Pe-ter, Architekt – Graf Hanspeter, Fachspezialist Umwelt SBB – Greutmann Susi – Grünin-ger Böni Jeanette, Grossstadträtin – Gschwend Norbert, Portfoliomanager – Gschwend Claudia, kfm. Angestellte – Gugger-Huggenberger Maja + Matthias – Güntert Gian- marco – Hablützel Silvia – Hablützel Christian, Geschäftsführer – Häberlin Ruth, Rentne-rin – Haeny Ev – Hafner Dieter, Alt-Kantonsrat – Hafner Ursula, Alt-Nationalrätin – Hauser Bea, Redaktorin – Hefti Willhelm, Rentner – Heller Veronika, Alt-Stadträtin – Hübscher Corinna – Hunger Christian – Huss Karl + Hedy – Jehli Monika, Juristin – John Ludwig – Käppler Peter – Kunz Andi, Grossstadtrat – Künzler Cuno, Dr. phil / Arbeitspsychologe – Keller Lea, Psychologin – Kohler Hanspeter + Brigitte – Lacher Heinz, Bautechniker – Lacher Monika, Pflegefachfrau – Lagler Jacqueline, Sozialarbeiterin FH – Lang Kathrin – Lerch Walter – Leu Daniel, Dr. / Biochemiker – Leu Ursula, Alt-Kantonsrätin – Leu Reni – Liechti Markus, Lehrer – Liechti Marlis, kfm. Angestellte – Lindenmeyer Andreas, Ju-rist – Loher Bruno, Arzt – Loher-Sigg Christina, Kindergärtnerin – Mahler Walter, Dozent – Marti Stefan, Sek. Lehrer / Grossstadtrat – Mazzeo Gianni, Marketing- und Verkaufslei-ter / Vizepräsident Spielvi – Meier Anita + Toni – Müller Bruno, Buch- und Offsetdrucker – Müller Arthur – Müller Kurt + Claudia – Müller Karin, Physiotherapeutin – Müller Severin, Software-Ingenieur – Näf Agathe – Neukomm Hans – Nigg Linda, Psychothera-peutin – Oechslin Werner, Kantonsgerichtspräsident – Oechslin Brigitte – Oechslin Su-sanne, Physiotherapeutin – Osterwalder Vreni, Stadtschulrätin – Ott Martin, Berufsschul-lehrer – Ott Rainer, Architekt – Parodi Pascal, Präsident Turdus / Aranea Kletterzentrum – Pfeiffer Peter – Pfister Hans-Rudolf, Dr. iur. / Alt-Kantonsgerichtspräsident – Pfeiffer Silvia + Ruedi – Plaas Susi, Zeichnerin – Reichmuth Irene – Ricci Andrea, schulische Heilpädagogin – Ricci Maja, Lehrerin – Röllin Urs, Musiker/Dozent Hochschule Luzern – Rychen Stephan, Chemiker FH / Präsident Satus SH – Schiesser Ruth – Schlatter Daniel, Grossstadtrat – Schlatter Christoph, Berufsschullehrer – Schlick Rolf + Bettina – Schmid Christine – Schmidig Rainer, Kantons- und Grossstadtrat – Schmidlin Alois, dipl. Sozialar-beiter – Schudel Sophie – Schweizer Felix – Sigg Anna, Lehrerin – Signer Sepp, Lehrer – Sigrist Johannes, Kinderarzt – Sigrist Ruth, Frauenärztin – Silvestri Thomas, Musiker – Simmler Patrik, Student – Sorg Hans-Peter, Rechtsanwalt – Spross Sabine, Rechtsanwältin – Stauffer Stefanie, Juristin – Stehrenberger Hans, Rentner – Steinacher Beat, Schulleiter – Steinemann Heidi – Stutz Mark, Verkehrsplaner – Stutz Werner, Konstrukteur – Tanner Urs, Lehrbeauftragter / Grossstadtrat – Tanner Jürg, Rechtsanwalt / Kantonsrat – Tanner-Win-zeler Käthi, Lehrerin – Tissi Pierina – Toluzzi Gabriella, Fachfrau Radiologie – Trümp-ler Konrad, Pilot – Trümpler Pia, Lehrerin – Waldvogel Konrad, Rechtsanwalt – Wanner Barbara, Dr. med. Werner David + Mirella – Werner Markus, Autor – Werner Peter, Labo-rant – Werner Anita, Sprachlehrerin – Winzeler Lotti – Widmaier Rolf, Kriminaltechniker – Wohlfender Ursula, Rentnerin – Wolf Beat, Harfenbauer – Zbinden Ruedi, Sozialarbeiter – Zehnder Helen – Zimmermann Jürg, Historiker – Zimmermann Heidi, pens. Lehrerin – Zubler Kurt, Kantonsrat. www.peterneukomm.ch y

Überparteiliches Komitee Peter Neukomm

Stadt mit Zukunft – Menschen im Mittelpunkt!

PETER NEUKOMM unser Stadtpräsident

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Was Peter Neukomm als zukünftigem Stadtpräsidenten wichtig ist. Hans-Jürg Fehr fragt nach.

Stadt mit Zukunft –Menschen im Mittelpunkt.Du hast dein Interesse an einer Kandida-tur für das Stadtpräsidium bereits am Tag nach dem Rücktritt von Thomas Feurer öf-fentlich bekannt gegeben. Während ande-re Parteien von diesem Rücktritt auf dem falschen Fuss erwischt wurden, hast du und deine Partei professionell kommuni-ziert. Wie kam es dazu?

Nach 16 Jahren als Parlamentarier im Gros-sen Stadtrat darf ich nun seit fast 6 Jahren in der Regierung unsere Stadt mitgestalten. Ich empfinde das nach wie vor als grosses Privileg und als verantwortungsvolle Aufgabe, die ich mit Freude ausübe. In den vergangenen bald zwei Jahren konnte ich als Vizepräsident des Stadtratsgremiums bereits einige präsidiale Aufgaben übernehmen. Diese politische Füh-rungsaufgabe hat mir grosse Freude bereitet und bei mir Lust nach mehr geweckt. Darum habe ich nicht lange gebraucht, um mich für diese Kandidatur zu entscheiden. Ich habe das aber nicht alleine im stillen Kämmerchen gemacht, sondern immer in Absprache mit den zuständigen Gremien der Partei.

Du warst ja auch als Nachfolger von Ursula Hafner im Regierungsrat im Gespräch und hast nun die Option Stadtpräsident vorge-zogen. Stadt statt Kanton, warum nur?

Mein Herz schlägt nun einmal für diese Stadt und ihre Menschen. Darum habe ich nicht lange gebraucht, um mich für diese Kan-didatur zu entscheiden. Dazu beigetragen hat natürlich auch das sehr gute Wahlresultat, mit dem mir die städtische Bevölkerung 2012 bei

meiner Wiederwahl in den Stadtrat ihr Vertrau-en ausgesprochen hat. An der Spitze unserer schönen Stadt zu stehen und sie gemeinsam mit dem Stadtratsgremium und dem Parla-ment vorwärts zu bringen – das ist doch nicht zu toppen.

Nach 16 Jahren im Grossen Stadtrat und sechs Jahren in der Stadtregierung bringst du ohne Zweifel viel politische Erfahrung aus Legislative und Exekutive für das Amt des Stadtpräsidenten mit. Welche Qualifi-kationen hältst du sonst noch für wichtig?

Meine juristische Ausbildung und beson-ders meine langjährige Tätigkeit als Untersu-chungsrichter und Staatsanwalt sind mir in der Politik immer wieder zugutegekommen. Dabei habe ich wichtige Menschenkenntnis und Führungserfahrung gewinnen können. Zudem bringe ich als Vater von drei noch in der Aus-bildung stehenden Kindern wichtige Erfahrun-gen mit, die im bisherigen Stadtrat nicht gera-de stark vertreten sind. Dasselbe gilt für meine Erfahrungen aus dem Sport. Als langjähriger aktiver Mannschaftssportler, als Trainer oder Vereinspräsident habe ich viel für die Politik gelernt.

Wohin geht die Stadt mit dir als Stadtpräsi-dent? Was kann man von dir in dieser Funk-tion erwarten?

Der Stadtrat hat mit seinen Legislaturzielen einen Aufbruch signalisiert und mit diversen Projekten konkretisiert. Die Bilanz dazu ist positiv: Der Bevölkerungsschwund konnte ge-stoppt werden und in unsere Stadt wird wieder investiert. Ein moderates Wachstum hilft uns bei der Finanzierung hochstehender, wertvol-ler Dienstleistungen und einer zeitgemässen Infrastruktur. Und dank einem sparsamen Umgang mit den finanziellen Mitteln konnte der städtische Finanzhaushalt im Lot gehal-ten werden. Das war mir als Finanzreferent ein grosses Anliegen. Den Weg des soliden Wirt-schaftens würde ich auch als Stadtpräsident weiterverfolgen.

Wie stehst du zu Zusammenarbeitsmodel-len mit anderen Gemeinden, zu Fusionen oder gar zum Modell Stadtkanton?

Ich bin offen für sinnvolle Kooperatio-nen mit anderen Gemeinden und mit dem Kanton. Da haben wir in den vergangenen Jahren einiges erreicht und es gibt dazu auch gute Beispiele in meinem Referat. Bei Fusionen müssen wir als grosse Gemein-de aber vorsichtig zu Werke gehen. Das muss jeweils auch von unten wachsen, wie in Herblingen, Buchthalen oder Hemmen-tal. Das braucht eben manchmal auch etwas Geduld. Willi Brandt hat im Zusammenhang mit dem Mauerfall 1989 einmal gesagt: «Es wächst zusammen, was zusammen gehört». Wenig Verständnis habe ich für das Modell des Einheitskantons, das im Zusammenhang mit der kantonalen Strukturdebatte erwogen wird. Ich werde mich weiterhin vehement ge-gen die Abschaffung der Gemeindeebene wehren, denn das wäre zum Schaden unserer Demokratie.

Im Wahlkampf wird von deiner Konkurrenz behauptet, nur ein bürgerlicher Stadtpräsi-dent könne ein guter Stadtpräsident sein.

War Hermann Schlatter ein schlechter Stadtpräsident? Nein. Walther Bringolf? Ganz sicher nicht. Max Hess? Auch nicht. Im 20. Jahrhundert wurde Schaffhausen fast immer von Sozialdemokraten regiert. Offenbar war die Bevölkerung zufrieden mit ihnen, sonst

wären sie nicht immer wieder gewählt worden. In anderen Städten ist es auch so. Zürich zum Beispiel schneidet bei Rankings immer wieder als eine der weltweit lebenswertesten Städte ab. Die Behauptung des bürgerlichen Komi-tees ist darum reine Parteirhetorik. Schaffhau-sen tickt nicht so wie die es gerne hätten

Was ist dir besonders wichtig bei deiner Regierungstätigkeit? Wie kannst du etwas bewegen?

Ich möchte durch Worte und Taten bewe-gen. Als Stadtpräsident hat man das Privileg, dass man zu Wort kommt und diese Worte auch Gewicht haben. Ich möchte die Men-schen vor allem davon überzeugen, dass es eine starke Stadt braucht und ein möglichst parteiübergreifendes Bekenntnis dazu. Unse-re Stadt ist der wirtschaftliche, gesellschaftli-che, kulturelle und sportliche Motor unserer Region. Sie soll diese wichtige Funktion auch in Zukunft noch erfolgreich wahrnehmen kön-nen. Nur eine starke Stadt, die in die Zukunft investiert, kann eine attraktive Stadt für alle sein. Was jetzt beim Kanton passiert, muss vermieden werden. Mit dem Abbau wertvol-ler öffentlicher Leistungen, wie sie von Re-gierungsrat und Kantonsrat vorangetrieben werden, graben wir unserer erfolgreichen Standortpolitik das Wasser ab und verschlech-tern die Lebensqualität unserer Bevölkerung.

Schaffhausen ist zwar «änne am Rhy», aber trotzdem keine Insel. Ein Stadtpräsident muss in die Schweiz hinein und nach Nor-den vernetzt sein. Bist du das?

Ich konnte in den letzten sechs Jahren als Mitglied der Stadtregierung ein wertvolles Beziehungsnetz knüpfen – auf nationaler Ebe-ne mit Exekutivvertretern diverser Städte. So wurde ich zum Beispiel als Vertreter der mit-telgrossen Schweizer Städte in den Vorstand der «Finanzdirektorenkonferenz der Städte» gewählt. Als Vorstandsmitglied des internatio-nalen Städtebunds Bodensee pflege ich auch über die Landesgrenzen mit den Städten un-serer Nachbarländer gute Beziehungen. Ein persönliches Netzwerk ist wichtig für Schaff-hausen, denn in unseren überschaubaren Ver-hältnissen läuft doch viel auf der persönlichen Ebene. y

Dafür setze ich mich ein:x Sichere, lebendige und sozial durchmischte Quartiere n enger Kontakt mit Quartiervereinen, Verkehrssicherheitsmassnahmen und Stärkung des Langsamverkehrs, Attraktivierung der Altstadtx Zahlbares Wohnraumangebot für alle Bevölkerungsschichten n Erhalt und Förderung des gemeinnützigen Wohnraums x Schutz und Stärkung von Natur-, Lebens- und Erholungsräumen n Stärkung des Naturschutzes, Anbindung der Altstadt an den Rhein, Freiraumkonzeptx Nachhaltige Klima- und Energiepolitik n Griffiger Klimaschutz, mehr erneuerbare Energien und Energieeffizienz bei städtischen Liegenschaftenx Kinder- und familienfreundliches Umfeld n ausserfamiliäre Kindertagesstätten und Tagesschulen, Jugendarbeit in Quartieren, attraktive Sport- und Freizeitangebote x Gute Rahmenbedingungen für eine Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafftx Qualitativ hochstehendes Ausbildungsangebot n «Schulvorsteher+», Schulsozialarbeit, Erneuerung der Schulinfrastruktur, mehr Ausbildungsplätze bei der Stadt x Attraktiver öffentlicher Verkehr und Förderung des Langsamverkehrs n Erhalt dichtes Netz VBSH und bedarfsgerechter Ausbau, 2. Linie Trolleybus, bezahlbare Fahrpreise, Stärkung des Velo- und Fussverkehrsx Breites Kultur-, Sport- und Freizeitangebot n lebendiges und innovatives Kulturleben, zeitgemässe Sportinfrastruktur x Vorbildliche Angebote der Altersbetreuung n ambulantes und stationäres Angebot in den Quartierdienstleistungszentren, Alters- und Generationenwohnen in den Quartierenx Kundenfreundliche, effiziente und kompetente städtische Dienste n Info-Schalter im Stadthaus als Anlaufstelle, vereinheitlichte Öffnungs- und Erreichbarkeitszeitenx Gesunder Finanzhaushalt und Investitionsfähigkeitx Gute Zusammenarbeit mit dem Kanton und anderen Gemeinden

Der Kandidat

Schulen / Beruf 1969 –1974 Primarschule in Schaffhausen und Löhningen1974 –1976 Sekundarschule in Beringen1976 –1982 Kantonsschule Schaffhausen (Typus B)1982 –1988 Jura-Studium Universität Zürich1989 –1991 Akzessist / Gerichtsschreiber Kantonsgericht Schaffhausen1991 – 2012 Untersuchungsrichter / Staatsanwalt (ab 2009 30 %-Pensum)2009 – 2012 Stadtrat im Halbamtseit 2013 Stadtrat (70 % Pensum)

Politik 1979 –1982 Präsident Juso SH1984 –1988 Mitbegründer und Vorstand SP Löhningenseit 1991 Vorstand SP Stadt Schaffhausen1993 –1996 Präsident SP Stadt Schaffhausen1996 Stadtratskandidat1993 – 2008 Grossstadtrat2001 Präsident Grosser Stadtratab 2009 Stadtrat im Halbamt (Finanzen und Personal)seit 2013 Stadtrat (70 % Pensum) Finanzreferentseit 2013 Vizepräsident des Stadtrats

Engagement 1985 –1988 Vorstand VSFZ (Jugendarbeit)1989 –1993 Vorstand Verband öff. Personal (VPOD SH)1989 –2008 Unentgeltliche Rechtsberatung «rote fade»seit 1998 Vorstand Gönnerverein Schaffhauser az2003 – 2008 Stiftungsrat Sporthalle Schaffhausen

Gremien seit 2009 Verwaltungsrat Kraftwerk SH AG, KWS AGseit 2011 Vizepräsident Kernteam eGovernmentseit 2009 Verwaltungskommission KBA Hardseit 2009 Präsident Erbschaftsbehördeseit 2013 Mitglied Steuerungsgruppe Internationaler Städtebund Bodensee2014 Vorstandsmitglied Städtische Finanzdirektorenkonferenz

Sport 1981 – 2001 aktiver Volleyballer (VBG Klettgau)1994 –1996 Gründungspräsident VBG Klettgauheute Tennis (TC Cholfirst), Joggen, Krafttraining (Eurofit)

HobbiesSport, Rock und Jazz, Theater, Rhein, Informatik

Abstimmungsanzeige der SP Schweiz

Prämienexplosion stoppen!K Schluss mit dem Pseudo-WettbewerbK Verschleuderung der Prämien verhindernK Gute Gesundheitsversorgung sichern

28. September 2014

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Ein Interview von: Patrik Simmler mit Katrin Huber Ott

Gradlinig, offen, ehrlich: Katrin Huber Ott über Bildung,Finanzen und Persönliches.

Du hast schon früher kommuniziert, dass du gerne gelegentlich vom Stadtschulrat in den Stadtrat wechseln würdest. Weshalb denkst du, dass du auch für dieses an-spruchsvollere Amt geeignet bist?

Ich glaube, ich habe in den letzten Jahren im Stadtschulrat bewiesen, dass ich gewis-senhaft, sachlich und mit der nötigen Gelas-senheit arbeite, dass ich Probleme rasch an-gehe und mich nicht vor Entscheiden drücke, auch wenn sie unangenehm sind. Dass ich die Anliegen der Eltern, Lehrer und Schüler ernst nehme und lösungsorientiert handle. Im Stadtrat würde ich mich mit derselben Energie für die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger einsetzen, möchte aber auch ausserhalb des Bereichs Schule etwas bewirken. Ich möchte den Kontakt zur Bevölkerung offen und trans-parent halten. Als Schulpräsidentin behalte ich meine Bürotüre stets offen, dies möchte ich auch als Stadträtin so handhaben, da mir der persönliche Kontakt ein grosses Bedürfnis ist.

Es werden aber kaum täglich Leute an deine Bürotür klopfen. Ergeben sich auch andere Gelegenheiten, in direkten Kontakt mit der Bevölkerung zu kommen?

Durch meine Kinder bin ich unmittelbar in Kontakt mit anderen Eltern, respektive Ju-gendlichen, und spüre sozusagen den Puls der Bevölkerung, höre, was sie bewegt und welche Sorgen sie beschäftigt. Im Moment kann ich im Schulbereich diese wertvollen In-puts einfliessen lassen, gerne würde ich das nun im Stadtrat in anderen Bereichen auch.

Wie ist deine Beziehung zur Stadt Schaff-hausen? Was gefällt dir besonders gut?

Ich lebe seit 31 Jahren in der Stadt und lebe sehr gerne hier, verbringe meine Frei-zeit am und im Rhein, auf dem Randen oder an kulturellen Veranstaltungen in der Stadt. Schaffhausen ist überschaubar, vielleicht fühle

ich mich auch deshalb sehr wohl hier, verwur-zelt und von einem guten Netzwerk getragen.

Du bist Mutter von drei Kindern. Wie muss deiner Meinung nach eine Stadt aussehen und funktionieren, damit sich auch Kinder wohlfühlen?

Schaffhausen hat für Familien bereits heu-te sehr viel zu bieten. In den Quartieren hat un-sere Stadt den ländlichen Charakter bewahrt, mit dem Rhein haben wir ein wunderbares Naherholungsgebiet. Dank toller kultureller Angebote und einer lebendigen Altstadt hat sich Schaffhausen in den letzten Jahren auch urban entwickelt. Persönlich wünsche ich mir, dass unsere Kinder im Quartier weiterhin so unbeschwert leben können, hier zur Schule gehen, selbst-ständig einkaufen, und die Angebote wie die Post, den Mittagstisch etc. nutzen können. Ei-nen hohen Stellenwert hat für mich, dass das Freizeitangebot erhalten und bezahlbar bleibt.

Viele Wünsche angesichts knapper Finan-zen. Wie also würdest du diese Ziele als Stadträtin umsetzen?

Mir ist dabei klar, dass vieles wünschbar, aber nicht alles machbar ist. Das bedeutet, dass wir sorgsam mit den Ressourcen umge-hen und die Finanzen weiterhin im Griff haben müssen. Dennoch müssen wir unbedingt dar-auf achten, dass wir in die Zukunft investieren und nicht nur für den Moment sparen. Was muss die Stadt sonst noch tun, um für Familien attraktiver zu werden?

Langfristig würde ich mir wünschen, dass unsere Kinder in der Stadt auch ihre Zukunft sehen, in Schaffhausen oder Umgebung ihre Ausbildung absolvieren können und nachher auch eine Chance haben, hier einen Job oder eine Wohnung und Platz und Raum für Ihre Hobbies zu finden. Darum ist es wichtig, dass wir unserem Gewerbe und den verschiedenen Unternehmen gute Rahmenbedingungen bie-ten, damit auch unsere Kinder die Möglichkeit haben, aus einer breiten Palette an Berufen den für sie Passenden zu finden. Ebenso ist eine sinnvolle, nachhaltige und zukunftsori-entierte Wohnraumpolitik gefragt, die auch jungen Familien die Möglichkeit gibt, sich hier niederzulassen.

Wie beurteilst du als Schulratspräsidentin die städtische Bildungslandschaft? Was wurde erreicht und wo besteht noch Hand-lungsbedarf?

Die Ansprüche der Gesellschaft an die Schule haben sich in den letzten Jahren ge-wandelt und sind vielseitiger geworden. Die Schule, insbesondere die einzelnen Lehrper-

sonen, müssen heute vieles auffangen, was zu Hause nicht mehr oder zu wenig gelebt wird. Da ist professionelle Unterstützung und ein po-sitives Umfeld wichtig. Ich glaube, wir haben in den letzten Jahren Ruhe und Kontinuität in die städtischen Schulen gebracht. Zusammen mit den Vorsteherinnen und Vorstehern, aber auch mit den Lehrpersonen, haben wir einen konstruktiven Umgang und ein Klima des Ver-trauens aufbauen können. Ich bin überzeugt, dass im Moment jede und jeder sein Bestes gibt, um das Räderwerk Schule am Laufen zu halten. Trotzdem gibt es natürlich Handlungs-bedarf auf vielen Ebenen, die Gesellschaft ent-wickelt sich laufend weiter, dem hat sich die Schule anzupassen.

Du siehst also, trotz des Erreichten, noch Defizite. Für welche Änderungen in deinem jetzigen Fachgebiet würdest du dich als Stadträtin besonders einsetzen?

Das parlamentarische Trauerspiel im Zu-sammenhang mit dem Neubau Schulhaus Breite hat die gesamte Schulraumplanung über den Haufen geworfen. Hier würde ich mir mehr Weitblick und weniger Kleinbürgertum wünschen. Wir sind auch gefordert, das The-ma integrative Schulform anzupacken. Und zu guter Letzt bin ich klar der Meinung, dass das Thema Tagesstruktur, oder gar Tagesschulen, in den kommenden Jahren vertieft angeschaut und umgesetzt werden muss. Immer öfter kommen junge Familien nach Schaffhausen und wählen für ihre Kinder eine Privatschule, weil sie sich da auf die Tagestrukturen verlas-sen können. Ich möchte aber keine Zweiklas-sengesellschaft, sondern allen die Möglichkeit bieten, die öffentliche Schule mit Tagesstruk-turen besuchen zu können. Dass dies alles nicht gratis zu haben ist, ist klar, aber diese Investitionen müssen uns unsere Jugend wert sein! Wenn wir unseren Kindern auch in Zu-kunft eine gute Schule in allen Bereichen bie-ten wollen, müssen wir auch bereit sein, nach-haltig und langfristig zu investieren.

Was machst du, wenn neben Familie, Beruf und Politik auch einmal etwas Zeit für dich bleibt?

Ich bin von Natur aus ein aktiver Mensch und engagiere mich gerne. Alle unsere Kin-der sind in Vereinen aktiv, da sind wir als El-tern immer wieder als Helfende gefragt und so trifft man mich öfters als Kampfrichterin und Schiedsrichterin, als freiwillige Helferin in der Festwirtschaft oder sonstwo an. Als Vor-standsmitglied im Munotverein bin ich in ver-schiedenen Kommissionen aktiv und organi-siere gerne im Team Anlässe für jung und alt. Aber auch kulturelle Anlässe wie Konzerte und Theater besuche ich sehr gerne. Ich schätze das regionale Kulturschaffen wie zum Beispiel

das Sommertheater, das Stars in Town oder die Veranstaltungen in der Kammgarn, im Ha-berhaus oder im Stadttheater sehr.

Du bist ausgebildete Sportlehrerin. Treibst du auch noch Sport, um dich fit zu halten?

Sport ist ein wichtiger Teil in meinem Leben, hier kann ich abschalten und auftanken, aber auch meine Energien loslassen. Mit dem Velo bin ich täglich unterwegs, je nach Situation auf dem Rennrad oder Mountainbike zum Training, oder mit dem E-Bike zur Arbeit und wenn’s schnell gehen muss. Gerne bin ich auf dem Rhein, pro Woche ein- bis zweimal früh-morgens mit dem Ruderboot oder gemütlich an einem Sonntag mit der Familie auf dem Weidling. Ich habe viele Jahre Volleyball ge-spielt und geniesse es nach wie vor, ab und zu in einer Mannschaft zu spielen.

Das Schulreferat wird ja kaum zur Verfü-gung stehen. Letzte Frage deshalb: Kannst du dir als Bildungspolitikerin auch ein an-deres Referat vorstellen?

Abstimmungsanzeige der SP Kanton Schaffhausen

Die Kandidatin

12.6.1970 geboren in Schaffhausen Verheiratet mit Martin Ott drei Kinder: Tina (1997), Lia (2005) und Janis (2006)Bildungsweg1977 – 1982 Primarschule in Greifensee (ZH)1982 – 1983 Auslandaufenthalt mit Familie in Charlotte (North Carolina) USA1983 – 1986 Primar- und Sekundarschule in Schaffhausen

1986 – 1991 Kantonsschule Schaffhausen1991 Matura Typus B1991 – 1995 Turn- und Sportlehrerausbildung an der ETH Zürich1993 – 1995 4 Semester Anglistikstudium an der Uni Zürich1998 – 2000 Höheres Lehramt für BerufsschulenSeptember 2013 Start Schulleiterausbildung und CAS Leadership

Berufliche TätigkeitAb 1991 Stellvertretungen für Sport an der Kantonsschule und dem BBZ Schaffhausen1993 – 2006 Lehrbeauftragte für Sport und Allgemeinbildung am BBZ Schaffhausen1997 – 2013 Teilzeitlich angestellt als Fitnessinstruktorin im Fitnesscenter Eurofit, Schaffhausen 2006 – 2008 Ordentliches Mitglied des Stadtschulrates der Stadt SchaffhausenSeit 2008 Schulpräsidentin der Stadt Schaffhausen

Weitere Tätigkeiten1992 – 1997 Präsidentin des Leichtathletik Clubs Schaffhausen2002 – 2006 Präsidentin des Quartiervereins BuchthalenSeit 2008 Mitglied des Grossen Stadtrates der Stadt SchaffhausenSeit 2004 Mitglied der kant. Sportfonds Kommission

HobbiesRudern auf dem Rhein, Volleyballspiel, Vorstand Munotverein

Zielstrebig und ohne Umschweife führt Katrin Huber Ott die Medienkonferenz. Vreni Osterwalder, Stadtschulrätin, Monika Lacher, SP Parteipräsidentin, Lea Keller, langjährige Wegbe-gleiterin und Stefan Lacher, JUSO unterstützen ihre Kandidatur zur Stadträtin der Stadt Schaffhausen.

Ja, natürlich. Es ist klar, dass in der aktuel-len Situation entweder das Bau- oder das Fi-nanzreferat frei werden wird. Da bin ich offen, aber letztendlich konstituiert sich der Stadtrat selbst. Die Exekutive stellt strategische Wei-chen, für die fachspezifischen Anforderungen stehen ausgewiesene Fachleute in allen Refe-raten zur Verfügung. Viel wichtiger als Fach-wissen ist aber die Fähigkeit, offen mit seinen Mitarbeitenden zu kommunizieren, ihnen zu-zuhören und sie zu guten Leistungen zu moti-vieren. Dass ich das kann, habe ich in meiner Amtszeit als Schulratspräsidentin zur Genüge bewiesen.Zudem bin ich keine Draufgängerin, die das Gefühl hat, alles besser zu machen als meine Vorgänger. Ich kenne als Grossstadträtin die wesentlichen Dossiers und werde mir die nöti-ge Einarbeitungszeit – egal in welchem Refe-rat – nehmen. In die städtische Bildungspolitik werde ich mich aber so oder so weiterhin ein-mischen. y

Flextax-Initiative, Abstimmung vom 28. 9. 2014

JAzu bezAhlbAren buspreIsen.

JungsozialistInnen Schaffhausen

Wir wählen Katrin Huber Ott als Stadträtin, weil sie kompetent und engagiert politisiert, offen und ohne Vorurteile auf Menschen zugeht und weil sie eine veritable Bereicherung für den Schaffhauser Stadtrat darstellt!

Aerne Jacqueline, Sozialberaterin – Anliker Verena, Juristin – Bächtold Andres, Architekt – Bächtold Werner, Abteilungsleiter / Kantonsrat – Balduzzi Stefan, Schulleiter – Bänziger Esther, Lehrerin – Brandenberger Claire – Brauchli Richard, Rentner – Bussinger Bet-tina, wiss. Direktionsassistentin – Cajacob Evi, Stadtführerin – Darnell Brian, Präsident BK Cilag – Deutschenbaur Ralf – Ehrat Claudia, med. Masseurin – Engeli Laurenz, Lei-ter Fachberatung Unilever – Engeli Stephanie, Kinesiologin – Erni Christin, SHP / Mugru Lehrerin – Fehr Hans-Jürg, Alt-Nationalrat – Fehr-Baerlocher Susi, lic. phil I – Fehren- bacher Gabi, Primarlehrerin – Frei Isabel – Freivogel Matthias, Rechtsanwalt / Kantonsrat – Fürer Urs, Schulleiter / Grossstadtrat – Fürer Casimir, Student – Geel Werner – Gloor Erwin, Kunstmaler – Graf Hanspeter, Fachspezialist Umwelt SBB – Grüninger Böni Jeannette, Grossstadträtin – Güntert Gianmarco – Hablützel Christian, Geschäftsführer – Haeny Ev – Hauser Bea, Redaktorin – Hefti Wilhelm, Rentner – Heller Veronika, Stadt-rätin a. D. – Humm Franziska, Sachbearbeiterin Schulamt – Huss Hedi, Rentnerin – Huss Karl, Rentner – Joos Bea, Kindergärtnerin – Joos Eduard – Käppler Peter – Keller Patrick, techn. Kaufmann – Keller Diana – Keller Lea, Psychologin – Kern Brigitte – Kern Ralph, Bauleiter – Koblet Petra, Primarlehrerin – Koblet Michael, ABU- und Sportlehrer am BBZ – Kohler Hansjörg, Lehrer – Kohler Ruth, Lehrerin – Kohler Isabelle, Studentin – Kohler Brigitte – Kohler Hanspeter – Köppli Marina –Kottmann Ursula, TCM-The-rapeutin – Lacher Heinz, Bautechniker – Lacher Monika, amt. Pflegefachfrau – Lagler Jacqueline, Sozialarbeiterin FH – Lerch Walter – Leu Daniel, Dr. Biochemiker – Loher Bruno, Arzt – Loher-Sigg Christina, Kindergärtnerin – Ludwig John – Mahler Walter, Dozent PH Zürich – Marti Stefan, Sekundarlehrer – Meier Anita, Rentnerin – Meier Toni, Rentner – Meinen Thomas, Rektor PHSH – Möller Peter, Grossstadtrat – Müller Sever-in, Software Ingenieur – Neukomm Peter, Stadtrat – Nigg Linda, Psychotherapeutin – Oechslin Susanne, Physiotherapeutin – Oechslin Werner, Kantonsgerichtspräsident – Ogg Annemarie – Ogg Hansjürg – Osterwalder Vreni, Stadtschulrätin – Ott Bernhard, Verlagsleiter az – Ott Martin – Ott Rainer, Architekt – Pfeiffer Christian – Pfeiffer Silvia und Ruedi – Pletscher Felix, Bauunternehmer – Portmann Patrick, Fachangestellter Ge-sundheit – Ricci Andrea, schulische Heilpädagogin – Ricci Maja, Primarlehrerin – Roost Müller Manuela, Unternehmerin / Stadtschulrätin – Rüegg Hannah – Schiesser Ruth, Rentnerin – Schlatter Monika, Primarlehrerin – Schlatter Daniel, Grossstadtrat – Schlatter Christoph, Berufsschullehrer – Schlick Bettina – Schlick Rolf – Schudel Sophie – Sigg Anna, Lehrerin – Signer Sepp, Lehrer – Rentner – Steinacher Beat, Schulleiter – Stocker Simon, Stadtrat – Stoll Sarah, Lehrerin – Studer Rosmarie, kaufm. Angestellte – Stutz Werner, Konstrukteur – Stutz Marc, Verkehrsplaner – Tanner Urs, Grossstadtrat – Tanner-Winzeler Käthi, Lehrerin – Toluzzi Peter – Toluzzi Ruth – Toluzzi Dieter, Lehrer – Toluzzi Gabriella, Fachfrau Radiologie MTRA – Tritschler Thomas, Physiotherapeut – Waeffler Jürg, Dr. oec. – Weber Heinz und Rösli – Wunderli Heidi, E & H Lehrerin – Zbinden Ruedi, Sozialarbeiter – Zimmermann Jürg, Historiker – Zimmermann Heidi, pensionierte Lehrerin – Zubler Kurt, Kantonsrat – Zucchi Anna, Drogistin in Ausbildung. www.katrinhuber.ch y

Überparteiliches Komitee Katrin Huber Ott

Stadt mit Zukunft – Menschen im Mittelpunkt!

KATRIN HUBER OTTin den Stadtrat

Page 5: Die Wahl - sp-schaffhausen.ch · Barbara, Dr.med. Werner David + Mirella – Werner Markus, Autor – Werner Peter, Labo-rant – Werner Anita, Sprachlehrerin – Winzeler Lotti –

SchaffhauserStimmen

«Für grosses Engagement, auch für kleinere Anliegen, für Persönlichkeit und Tatendrang, für Worte, denen Taten folgen. Darum gebe ich meine Stimme Peter Neukomm.»Anita Fortwängler, Coiffeuse und Imageberaterin

«Ich wähle Peter Neu-komm, weil ich darauf vertraue, dass er sich für bezahlbaren Wohnraum, eine gute Infrastruktur für (junge) Familien, Bildung, einen guten Service public und dringend notwendige Investitionen zur Attrak-tivierung (Rheinuferge-staltung, Renovierung und eventuelle Umnutzung städtischer Liegenschaf-ten) unserer Stadt mit bestem Wissen und Ge-wissen einsetzen wird.»Bea Will, AL-Grosstadträtin, Mutter und Buchhändlerin

«Ich wähle Peter Neu-komm. Als Polizeibeamter habe ich ihn als integere Person und Staatsanwalt (Untersuchungsrichter) kennengelernt. Als Mensch vertritt er Grundsätze, die mir per-sönlich wichtig sind: Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Korrektheit. Dies macht ihn glaub-würdig für das Amt des Stadtpräsidenten.»Richard Auer, Polizeibeamter

«Ich wähle Peter Neu-komm, weil er sich seit vielen Jahren für eine lebenswerte Stadt für Alle einsetzt.» Bettina Bollinger,Architektin FH

«Ich wähle Peter Neu-komm, weil ich ihn während unserer ge-meinsamen Arbeitszeit als überaus kompetenten und hilfsbereiten Kollegen erlebt habe. Es ist auch stets spürbar, dass ihm die Stadt und ihre Bevöl-kerung sehr am Herzen liegen. Er ist volksnah, engagiert sowie vielsei-tig interessiert und trotz seiner bisherigen Erfolge mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben.» Monika Jehli, Juristin

«Ich wähle Peter Neu-komm, weil er aufgrund seiner Kompetenz und Erfahrung der ideale Stadtpräsident ist.»Stefan Rychen, Chemiker FH / Präsident Satus SH

«Der Umwelt Sorge tragen, hat bei der Entwicklung unserer schönen Stadt grosse Priorität.Weil sich Peter Neukomm dafür einsetzt, wähle ich ihn als unseren neuen Stadtpräsidenten.»Pascal Parodi, Präsident Turdus Vogel- und Naturschutzverein Schaffhausen

«Ich unterstütze die Wahl von Peter Neukomm, weil er sich für bezahlbaren Wohnraum in der Stadt einsetzt.»Mala Walz, Kantonsschülerin

«Ich wähle Katrin Huber Ott, weil sie mir wäh-rend unserer langen Freundschaft durch ihre Fachkompetenz und ihre Reputation bewiesen hat, sich für dieses anspruchs-volle Amt vorzüglich zu eignen.»Erwin Gloor, Kunstmaler

«Katrin Huber Ott ist eine gute Wahl, weil sie lösungsorientiert ist, eine eigene Meinung hat und umsetzt, was sie verspricht.»Andy Kunz, AL-Grossstadtrat

«Katrin Huber Ott, ge-nau die richtige Frau mit Durchblick und Engage-ment. Als Schulrätin schätze ich die speditive und kompetente Art mit der sie als Schulpräsiden-tin führt. Das gefällt mir.»Manuela Roost Müller, Stadtschulrätin

«Ich wähle Katrin Huber Ott, weil sie sich in ein neues Gebiet einarbeiten und zupacken kann, weil sie zu ihrem Wort steht und sowohl vernetzt wie auch sozial denkt – und auch handelt!»Lea Keller, Psychologin

«In Katrin Huber Ott sehe ich die beste Wahl für den Stadtrat. Ihr grosses En-gagement für die Bildung und die Förderung von Tagesstrukturen zeichnet sie aus. Als Co-Präsident der JUSO Schaffhausen schätze ich diesen Einsatz für die Jugend.»Gianmarco Güntert, JUSO

Wahlzettelfür die

Ersatzwahl eines Mitglieds des Stadtrates unddes Stadtpräsidenten/der Stadtpräsidentin

für den Rest der Amtsdauer 2013 – 2016

vom 28. September 2014

[Text eingeben]

Hochformat

Auflage: 22'400 Grösse und Papier: SK 3,80 gm2 /Refutura oder gleichwertiges Papier (Hochformat) Farbe: goldgelb Gut zum Druck an: Christian Schneider, Stadtkanzlei ([email protected]) Ablieferung: bis zum 18. August 2014 an Frau H. Stutz, KSD, Mühlentalstrasse 105, 8201 Schaffhausen Rechnung an: Stadtkanzlei, Stadthaus, Postfach 1000 8201 Schaffhausen Schaffhausen, 8. August 2014 Druckwerk SH AG, Schweizersbildstr. 30, 8207 Schaffhausen ([email protected]) Der Stadtschreiber: Christian Schneider Kopie (Mail) an Frau H. Stutz, KSD, Mühlentalstr. 105, 8201 Schaffhausen Herrn M. Oswald, KSD, Mühlentalstr. 105, 8201 Schaffhausen

Wahlzettel für die

Ersatzwahl eines Mitglieds des Stadtrates und des Stadtpräsidenten/der Stadtpräsidentin

für den Rest der Amtsdauer 2013-2016

a) ein Mitglied des Stadtrates:

b) als Stadtpräsident/Stadtpräsidentin:

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Wichtig: Die Stimme für den Stadtpräsidenten/die Stadtpräsidentin ist nur gültig wenn

die aufgeführte Person bereits heute Mitglied des Stadtrates ist oder

die Person von Ihnen in der heutigen Wahl unter a) auch als Mitglied des Stadtrates aufgeführt wird.

Handschriftlich ausfüllen!

................................................................................... Katrin Huber Ott

Peter Neukomm

Unser Stadtpräsident:PETERNEUKOMM

In den Stadtrat:

KATRINHUBER OTT Am 28. September 2014

Stadt mit Zukunft – Menschen im Mittel-punkt!