Die Rolle der Informationsprüfung und des Informationsprüfers in kommerziellen Organisationen
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ASpB-Tagung 2007
Kooperation versus Eigenprofil?
26. September 2007, Berlin
Die Rolle der Informationsprüfung und des
Informationsprüfers in kommerziellen Organisationen
WIRTSCHAFTSFAKTOR INFORMATION 1
Michael FanningOnline Consultants International GmbH
Unterreut 6D-76135 Karlsruhe
Tel. +49-721-9212-909Fax +49-721-9212-913
[email protected]://www.oci-gmbh.com
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Die Informationsprüfung – Verwandte Themen
Informationsgesellschaft
Aktive Informationspolitik
„Dataveillance“
Rasterfahndung
IFG-Beauftragter
Informationsfreiheitsgesetz
InformationsprüferInformation Audit
Kapital
„Mitmachnetz“Informationskompetenz
Wissensbilanz
Wissenswirtschaft
Produktivität
Geschäftsplanung
Strategie
Informationsprüfung
Web 2.0
ChiefInformation
Manager(CIM)Informationssatzung
Innovation
Geschäftsentwicklung
Informationsmanagement
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Die Informationsprüfung - Grundannahme
„The basic economic resource – ´the means of production
´, to use
the economist‘s term – is no longer capital, nor natural
resources
(the economist‘s ´land´), nor ´labour´. It is and will be
knowledge.“1
Wir befinden uns in einer postkapitalistischen Gesellschaft, in der
Informationen
und Wissen das Kapital als Wirtschaftsressource ersetzt.
1. Quelle: Peter F. Drucker, Post-Capitalist Society, Butterworth Heinemann, Oxford 1993, page 7.
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Die Informationsprüfung – Kommunikation der Grundannahme – Methode 1Denkanstöße für die Geschäftsleitung:
“Google soars to pass IBM valuation”1
Information Technologieunternehmen Autohersteller
Marktkapitalisierung (in Mrd. $) von Firmen nach Branchen
Google$ 145 Mrd.
IBM$ 139,5 Mrd.
Intel$ 123 Mrd.
Hewlett-Packard$ 109 Mrd.
DaimlerChrysler$ 54 Mrd.
General Motors$ 20 Mrd.
Ford$ 15 Mrd.
Insgesamt:$ 89 Mrd.
1. Quelle: dpa Deutsche Presseagentur, veröffentlicht: Dienstag, 24. Oktober 2006
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Frage and die Geschäftsleitung: Wer betreut Ihre Informations- und
Wissensressourcen?
Untersuchungen1 geben Aufschluss:
Die Informationsprüfung – Kommunikation der Grundannahme – Methode 2
1. Siehe Paul A. Strassmann, Information Productivity: Assessing the Information Management Costs of U.S. Industrial Corporations, Information Economics Press, 1999
BereichProzentsatz des
Umsatzes
Wachstums-
tendenz
Budget-
Verantwortlichkeit
Marketing
IT
Informations-
management => 25%
4-5%
2-3%
?
IT
Direktor/ Manager
Marketing
Direktor/ Manager
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…und so etwas wie ein Paradox!
Deutschland ist eine Bundesrepublik…
Politisches System:Eine Föderation von 16
Bundesländern. Die rechtliche Zuständigkeit des
Bundesim Hinblick auf die Bundesländer ist
im Grundgesetz geregelt.
DSL-Verbindungen:Eine der größten in Zentraleuropa1.
2006 Einnahmen durch IuK2:• Deutschland €134,5 Mrd. • Großbritannien €124,9 Mrd.
2006 Einkünfte aufgrund von Online-
Wirtschaftsinformationen3:• Großbritannien UK €918 Mio. • Deutschland €462 Mio.
1. TNS Infratest Business Intelligence2. TNS Infratest Business Intelligence3. EOIM-Bericht 2007, IRN-Research/oci
Die Informationsprüfung – Kommunikation der Grundannahme – Methode 3
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Die Informationsprüfung – Definition
Die Informationsprüfung ist...
eine Methodik
im Format eines Fragenkatalogs,
der die Identifizierung
von benötigten Informationsressourcen ermöglicht,
um die Geschäftsziele
für das gesamte Geschäft oder
für spezielle Projekte zu erreichen.
Der wichtigste Beitrag der Informationsprüfung ist die direkte
Ankoppelung des
Managements von Informationsressourcen zur Erreichung der
Geschäftsziele.
Wie jede andere Form der Ressourcenverwaltung auch ist die
Informationsprüfung
ein ständiges Verfahren, das einer regelmäßigen Überprüfung bedarf.
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Die Informationsprüfung – Vergleich mit der Wirtschaftsprüfung
Wirtschaftsprüfung
Bestandsaufnahme Welche Mittel hat die Organisation? Zu welchem Zweck dienen sie? Wo befinden sich die Mittel?
Transaktionen Wie fließen die Mittel in der Organisation? Wie fließen sie aus der Organisation heraus? Wie fließen die Mittel innerhalb der Organisation?
Mittel
Geld Information
Bewertung Welcher Wert wird dem Mittel zugemessen? Wie wichtig ist das Mittel, um Ziele zu erreichen?
Verwaltung Wer ist für die Mittel verantwortlich? Welchen Verfahren unterliegen die Mittel? Wer überwacht und prüft die Verfahren?
Informationsprüfung
In der Art, wie eine Wirtschaftsprüfung analysiert, ob ein Unternehmen die
angemessenen Finanzmittel hat, um seine Geschäftsziele zu erreichen,
analysiert eine
Informationsprüfung, ob ein Unternehmen die angemessenen
Informationsmittel hat,
um seine Geschäftsziele zu erreichen:
Vermögensverwaltung
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Was versteht man unter dem Begriff “Firmeninformationen” ? Inzwischen
umfasst der
Begriff alle wichtigen Geschäftsabläufe innerhalb eines Unternehmens:
Die Informationsprüfung – Anwendung in der Wirtschaft
1. Beispiel – Firmeninformationen – Hintergrund (1/2)
Üblich ist…
Handelsregisterauszüge oder Firmenfinanzdaten aus Quellen,
die Jahresabschlüsse beinhalten
Strategieplanung Einhaltung von Vorschriften
(Compliance) Entwicklung von Produkten und
Dienstleistungen Marketing Aktivitäten zur Kundengewinnung Aktivitäten Kundenbindung.
Möglich ist aber auch…
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Die Informationsprüfung – Anwendung in der Wirtschaft
KontaktdetailsDas ÖrtlichePERSPEKTIVE PERSPEKTIVE
FIRMENINFORMATIONSUNIVERSUM
Profile
Produkte und Dienstleistungen
Finanzdaten
Marktpräsenz
und Position
M&A Aktivitäten
Sonstige
Organisation
Creditreform
klickTel
Das Telefonbuch
GoYellow
GelbeSeiten
Hotfrog.de
bedirect
TopConnect (?)
Bundesanzeiger
Hoppenstedt
D&B Deutschland
Mergers & Acquisitions Branchenanalysen
M&A Firmendatenbank
MACQMergers & Acquisitions
Datamonitor Company Profiles
Börsen-Zeitung Firmenprofile
BranchenWissen
Datamonitor Industry Profiles
FAKT Markt- und Wirtschafts-
informationen
Wer liefert was?
Wer ist Wer? – Das deutsche
Who’s Who
Munzinger Biographisches
Archiv
Unternehmen
BÜRGEL
GENIOS
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Die Informationsprüfung – Anwendung in der Wirtschaft
1. Beispiel – Firmeninformationen – Der Fall der Firma „XYZ Ltd.“
Das Problem
Die Firma „XYZ Ltd.“ ist ein Dienstleister in Großbritannien. Dem
Unternehmen fiel
auf, dass es in der letzten Zeit weniger Regierungsaufträge bekommt.
Dies war
ungewöhnlich, da dies ein regelmäßiger Zweig seines Geschäftes war.
Bei Nachfrage musste sie entdecken, dass die Bonitätseinstufung der
Firma schlecht
war. Dies war wiederum unerwartet, da alle ausstehenden
Verbindlichkeiten und
Hypotheken schon vor zwei Jahren ausgeglichen worden waren.
Die Ursache
Firma „XYZ Ltd.“ stellte fest, dass sie ihre Jahresabschlussunterlagen bei
Companies
House nicht aktualisiert hatten.
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Die Informationsprüfung – Anwendung in der Wirtschaft
1. Beispiel – Firmeninformationen – Die Lösung für die Firma „XYZ Ltd.“
Gezielte Informationsprüfung
Schlüsselfrage: In welchen Verzeichnissen,
Quellen der Firmeninformationen und Bonitätsbewertungssystemen sind wir als Unternehmen enthalten und dienen die
Einträge dem Geschäftsziel des Unternehmens?
Beispiel des Fragenkatalogs:
Welche Quellen von Firmeninformationen gibt es?
In welcher dieser Quellen haben wir einen Eintrag?
Welche Einträge sind gesetzlich vorgeschrieben? Welche Einträge sind freiwillig? In welchen sollten wir auftauchen, tun es aber
nicht? Welcher Art ist diese Information? Ist die Information korrekt? Wollen wir sie ändern? Wann sollten wir diesen Vorgang nochmals
überprüfen?
Kommentare
1. Informationsprüfungen können effektiv auf Projektbasis eingesetzt werden, z. B. ist die Schlüsselfrage spezifisch und bezieht sich nur auf das Erscheinen des Unternehmens in Bonitätsbewertungssystemen.
2. Mit Ausnahme der rechtlichen Verpflichtungen muss die Information nicht unbedingt exakt sein.
3. Dennoch treffen Dritte Entscheidungen über eine
Organisation aufgrund der in solchen Quellen auftretenden Informationen.
4. Ziel der Informationsprüfung ist, dass Unter-nehmen ein größeres Maß an Kontrolle über die Informationen ausüben, die über sie verfügbar sind, d.h. informationelle Selbstbestimmung für Unternehmen.
Die Lösung
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Die Informationsprüfung – Anwendung im öffentlichen Sektor2. Beispiel – Informationsfreiheit – Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) / FOIADas Informationsfreiheitsgesetz (abgekürzt: IFG) schafft ein
automatisches Zugangsrecht zu amtlichen Informationen der
Bundesbehörden. Jeder Bürger und jede juristische Person kann davon
Gebrauch machen. Obwohl das IFG nur Bundesbehörden betrifft, wurde eine
ähnliche Gesetzgebung schon in acht Bundesländern verabschiedet.
Beispiele für die Nutzung der IFG-Gesetzgebung in den Bundesländern sind
u.a Fall 1: Ein Bürger fragt bei der Stadtverwaltung nach Informationen über Kostenfeststellung und Verwendungsnachweise für eine Kinder-betreuungseinrichtung.
Fall 2: Kommunen und Landkreise nutzen das höhere Maß an Transparenz, um Investoren mit garantierten Entscheidungsfristen, z.B.: Baugenehmigungen, erfolgreich für ihren Standort zu gewinnen.
Andere Länder haben eine ähnliche Gesetzgebung. In Großbritannien
heißt das
Gesetz: The Freedom of Information Act 2000.
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Primär-gesetzgebung
Handlungsemfehlungen/ Geschäftsanweisungen
Zuständig für dieUmsetzung
Dokumentenverwalter
Technische Mitarbeiter
FOI Officers
Juristen
Die Informationsprüfung – Anwendung im öffentlichen Sektor2. Beispiel – Informationsfreiheit – Umsetzung des IFG / FOIA
Treiber für dieInformationsprüfung
HOCH
NIEDRIG
IFG-Beauftragter
Technical staff
Records managers
Lawyers
Section 19 – Publication SchemesSection 45 – Issue of Code of Practice bySecretary of State Section 46 – Issue of Code of Practice by Lord Chancellor
Lord Chancellor's Code of Practiceon the Management of Records
Annex AStandards Accepted in Records ManagementBritish Standards (BSI)
§ 11 IFG – Veröffentlichungspflichten
IFG (2005)
FOIA 2000
Anwendungshinweise zumIFG vom Bundesministerium des Innern sowie dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
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Die Informationsprüfung – Als Teil der routinemäßigen Geschäftsplanung (1/4)
BestandsaufnahmeTransaktionenBewertungVerwaltung
Wirtschaftsprüfung
Informationsprüfung
Zyklus eines
Geschäftsplans
bei Unternehmen
Strategieplan
Geschäftsidee
Produktentwicklung
Marketingplan
Forschung & Entwicklung
Vertriebsplan
Technologische Umsetzung
Vermögensverwaltung
gehört zum Zyklus von
Geschäftsplänen
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Ziel der oci Produkte und
Dienstleistungen:
Produktivitätssteigerung durch
Verbesserung der
Informationskompetenz
Pro
du
kti
vit
ät
in
nerh
alb
der
Org
an
isati
on
NIEDRIG
HOCH
Informationskompetenzinnerhalb der Organisation
NIEDRIG HOCH
oci Produkte und
Dienstleistungen
Die Informationsprüfung – Als Teil der routinemäßigen Geschäftsplanung (2/4)
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Pro
du
kti
vit
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nerh
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der
Org
an
isati
on
NIEDRIG
HOCH
Informationskompetenzinnerhalb der Organisation
NIEDRIG HOCH
Informationsprüfun
g
Veröffentlichungspl
an
Informationsverzeichnisse
Informationssatzun
g
Bauphase 1
Bauphase 2
Bauphase 3
Bauphase 4
Beachte: Fortentwicklung des Ansatzes
zum
Informations- und Wissensmanagement…
PASSIV
AKTIV
Die Informationsprüfung – Als Teil der routinemäßigen Geschäftsplanung (3/4)
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Bauphasen
Informations- und
Wissensmanagement
1.
HOCH
2. 3. 4.
Informations-
prüfung
Ist-Zustand Organisation Auswertung Optimierung
Informations-
satzungVeröffentlichungs-
plan
Informations-
verzeichnis
d.h.
Welche
Informationsmittel besitzt
die Organisation?
Welche Ziele hat die
Organisation?
Wie sind die Mittel mit
den Zielen verknüpft?
d.h.
Welche Informationen
sind für die Allgemeinheit
zugänglich, welche sind
vertraulich?
Wie werden die
Informationen eingesetzt?
Welche Informationen
sollten “kostenpflichtig”
sein?
d.h.
Welche Informationen
werden durch welche
Mittel abgedeckt?
Wo befinden sich die
Mittel?
Welche Mittel sind
wesentlich im Gegensatz
zu nützlich?
d.h.
Welche rechtlichen
Informationsvorschrifte
n müssen befolgt
werden?
Welche
Informationspolitik
verfolgt die
Organisation gegenüber
ihren Kunden?
Wie hoch ist die
Informationsproduktivit
ät?
Um diese Fragen zu
beantworten, benötigt die
Organisation eine
Um diese Fragen zu
beantworten, benötigt die
Organisation einen
Um diese Fragen zu
beantworten, benötigt die
Organisation ein
Um diese Fragen zu
beantworten, benötigt die
Organisation eine
NIEDRIG
Die Informationsprüfung – Als Teil der routinemäßigen Geschäftsplanung (4/4)
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Rolle:
Chief Information ManagerTitel:
Qualifikation:
Verwaltet eigenständig die Informationsmittel der Organisation und erstellt, implementiert und überwacht die Informationssatzung der Organisation, die von der obersten Geschäftsleitung zu genehmigen ist.
Wichtigste Voraussetzung für die Qualifikation ist die nachgewiesene Fähigkeit, Geschäftsprozesse der Organisation in informationeller Hinsicht zu verstehen und dieses Verständnis anderen mitzuteilen sowie nach diesem Verständnis zu handeln. Erwünscht sind darüber hinaus:
Unterstellt: CEO / Geschäftsführer / Oberste Führungsebene
Die Informationsprüfung – wird umgesetzt vom InformationsprüferIm Idealfall wird ein Informationsprüfer zum Chief Information
Manager. Die Tätigkeitsbeschreibung könnte wie folgt aussehen:
Fähigkeit zu strategischem Denken Fähigkeit zur Innovation sowie zur Initiierung und Verwaltung von Innovation Fähigkeit zur Kommunikation mit allen Ebenen des Managements sowie gutes
Darstellungsvermögen Erfahrung auf dem Gebiet der Informationstechnologie (IT), ein IT-Hintergrund ist aber nicht
nötig Managementerfahrung im Hinblick auf organisatorischen Wandel
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Zukunft: Chief Information Manager
Bibliothekare
???
IT-Mitarbeite
r???
Datenverwalter
???
Juristen???Gegenwart
:
Vorschlag:Eigenprofil durch Kooperation!
Consultants???
Die Informationsprüfung – Der CIM könnte auch ein(e) Bibliothekar(in) sein
ZIEL
KONKURRENZ
HANDLUNGS-BEDARF!
Im Sinne eines Managers von Wissensdiensten (Guy St. Clair) oder als
„Auge“ und Gedächtnis“ der Organisation (APBB – Leipziger Memorandum)
könnten CIMs auch aus dem Bereich der Spezialbibliotheken kommen …
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Die Informationsprüfung – Querverweise
oci Produkte und Dienstleistungen zum Thema
Die Informationsprüfung (Information Audit)Perspektiven, Methoden und Umsetzunghttp://www.oci-gmbh.net/oci/schulungen/Informationspruefung.pdf
Der Europäische Online-Informationsmarkt 2006 / 2007http://www.oci-gmbh.com/index.php?option=com_content&task=view&id=53&Itemid=67
The European B2B Information Market 2007 http://www.oci-gmbh.com/index.php?option=com_content&task=view&id=55&Itemid=69
European Company Financial Information - A Buyer’s Guide http://www.oci-gmbh.com/index.php?option=com_content&task=view&id=54&Itemid=68
Weitere Hinweise zum Thema
Google soars to pass IBM valuation - Presseberichthttp://rawstory.com/news/2006/Google_soars_to_pass_IBM_valuation_10242006.html
Paul A. Strassmann on Information Productivityhttp://www.infoeconomics.com
TNS-Infratest – Monitoring Informations- und Kommunikationswirtschaft 200710. Faktenbericht und 1. ePerformance Report 2007http://www.tns-infratest.com/06_BI/bmwi/Faktenbericht_10/index.asp
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Kontaktperson für weitere Informationen:
Michael FanningGeschäftsführer
Online Consultants International GmbHUnterreut 6
76135 Karlsruhe
Tel: +49-721-92 [email protected]