Die Ministerpräsidentin des Landes Schleswig-Holstein Staatskanzlei 1 Erprobung des Common...
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Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzlei
1
Erprobung des Common Assessment Framework (CAF)
StaatskanzleiSchleswig-Holstein
Praktische Erfahrungen
in der Anwendung
2
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiErprobung Staatskanzlei
Hierarchiestufen Anzahlstellv. Behördenleitung 1Abteilungsleitung 2Referats-/Projektleitung 2Referent/innen 3Sachbearbeiter/innen 2
Vertretene Arbeitsbereiche: Ressortkoordinierung, Planung Zentrale Angelegenheiten, Service Europapolitik Personalplanung, Personalentwicklung NSM, Kosten-/Leistungsrechnung IT-Planung eGovernment/ Internet-Strategie Informationsmanagement Protokollangelegenheiten
3
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiStärken des CAF
systematisches, verwaltungstypisches Bewertungsverfahren
ganzheitliche Organisationskritik durch systematische Untersuchung der Qualität
einfacher Einstieg in ein Qualitätsmanagement
4
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiDie Sicht des Praktikers
Folgende Fragen sollte CAF beantworten:
Ist unsere Qualität in Ordnung?
Wo haben wir Stärken und Schwächen?Wo müssen wir mit Verbesserungen ansetzen?
Worin sind wir besser oder schlechter als andere Verwaltungen?
5
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiQualität
Anforderungen
festgestellteEigenschaften
6
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiMittelwert
1.1.1
1.1.5
1.2.2
0
1.3.3
1.3.7
1.4.2
0
2.1.4
0
0
2.3.4
3.1.2
3.1.6
3.2.2
0
3.3.4
3.3.8
3.4.2
3.4.6
4.1.2
4.1.6
4.2.1
0
4.3.4
0
4.4.4
4.4.8
4.5.2
4.5.6
4.6.2
0
5.1.3
5.2.2
0
5.3.3
5.4.2
0
5.5.3
5.5.7
0
5.6.4
5.7.1
0
5.8.4
6.1.1
6.1.5
6.2.1
6.2.5
6.3.2
6.3.6
7.1.2
0
7.2.3
0
7.3.4
7.4.1
0
7.5.3
0
8.1.3
8.2.2
8.3.2
8.4.1
8.4.5
9.1.1
9.1.5
0
9.2.4
9.2.8
9.2.12
9.2.16
9.3.2
0
Ergebnisse
7
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzlei
MW alle Kriterien
0 1 2 3 4 5
1.1 K lar es Bi ld hinsichtl ich Zielsetzung, Auf gaben und Wer te auf der Lei tungsebene
1.2 P er sönl iches E ngagement und Vor bi ldf unktion der Führ ungskr äf te auf al len E benen
1.3 Motivier ung und Unter stützung der M itar bei ter Innen
1.4 Ver bindung mit Bür ger Innen und P ar tner or ganisationen auf nehmen
2.1. E ntwicklung, P r üf ung von Or ganisationspol i tik und -str ategie anhand klar er K r i ter ien
2.2 Or ientier ung der Or ganisationsstr ategie und -pol i tik an den Bedür f nissen der Bür ger Innen
2.3 Vor handensein von Str uktur en zur Ver besser ung der Or ganisation
3.1 P er sonalpol i tik im E inklang mit der Or ganisationspol i tik und -str ategie
3.2 Ger echtigkei t und Chancengleichhei t bei der P er sonaleinstel lung und -planung
3.3 E ntwicklung von Fähigkei ten und Kompetenzen
3.4 Integr ation von M itar beiter Innen in Ver besser ungsmaßnahmen
4.1 Gestal tung von Beziehungen mit exter nen P ar tner n
4.2 Benchmar king mit ander en Or ganisationen
4.3 Wir ksames Finanzmanagement
4.4 Wir ksames Inf or mationsmanagement f ür inter ne und exter ne Nutzer
4.5 E insatz von Inf or mationstechnologie
4.6 Management sonstiger Ressour cen
5.1 Rahmenbedingungen f ür wir ksame P lanung
5.2 Systematische Gestaltung und Management der P r ozesse
5.3 Zuor dnung von Ressour cen zu den P r ozessen
5.4 E ff ektives P r ojektmanagement
5.5 P lanung und Management von Ver änder ungen
5.6 P ar tizipative Gestal tung des Ver änder ungspr ozesses
5.7 Ver besser ung des Zugangs der Öff entl ichkeit zu Dienstleistungen
5.8 Stär kung der Handlungs- und E infl ussmögl ichkei ten von KundInnen/ Bür ger Innen
6.1 Reaktion auf Kunden/ Bür ger Innen-Außer ungen
6.2 Maßnahmen, die den Zugang zu öff entl ichen Dienstleistungen ver besser n
6.3 Stär kung der Handlungsmögl ichkei ten der KundInnen/ Bür ger Innen
7.1 E instel lung der M itar beiter Innen gegenüber den Leistungen der Führ ungsebene
7.2 Zuf r iedenhei t mit Ar bei tsbedingungen
7.3 M itar beiter Innenqual ifi kation
7.4 Aktive Betei l igung
7.5 Feststel lung der Motivation/ Ar bei tsmor al
8.1 Beur tei lung der Or ganisationsleistung dur ch die Gesel lschaf t
8.2 Schadensver meidung/ Schadensminimier ung
8.3 Bei tr ag zur Schonung und Nachhaltigkei t der Ressour cen
8.4 Gesel lschaf tl iches Ver antwor tungsbewusstsein
9.1 Leistungser gebnisse der Or ganisation im Finanzber eich
9.2 Leistungser gebnisse der Or ganisation außer halb des Finanzber eiches
9.3 E r gebnisse von Leistungsver gleichen
Mittelwerte aller Kriterien
Gerechtigkeit und Chancengleichheit bei der
Personaleinstellung und -planung
Integration von MitarbeiterInnen in
Verbesserungsmaßnahmen
Benchmarking mit anderen Organisationen
Partizipative Gestaltung des
Veränderungsprozesses
8
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiMittelwerte der Themenfelder
0 1 2 3 4 5
1. Führungsebene
2. Organisationspolitik und -strategie
3. Personalmanagement
4. Externe Partnerschaften undRessourcen
5. Prozess- undVeränderungsmanagement
6. Kunden- und BürgerorientierteResultate
7. MitarbeiterInnenzufriedenheit
8. Auswirkungen auf die Gesellschaft
9. Leistungsergebnisse derOrganisation
Mittelwerte der Themenfelder
9
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiSchwächen des CAF
ein klares Profil der Qualitätsstärken und -schwächen ist aus
unseren Ergebnissen nur begrenzt ablesbar
Unklare Merkmale und Beschreibungen
uneinheitliche Maßstäbe der BewerterInnen
subjektive Einschätzung von vorliegenden „objektiven“
Resultaten
indirekte Gewichtung durch unterschiedliche Anzahl der
Merkmale
Bewertungsstufen nicht eindeutig definiert
10
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiStreuung der Ergebnisse
Gestaltung von Beziehungen mit externen Partnern
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.4 4.1.5 4.1.6 4.1.7
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
Min
Max
Mittelwerte
11
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleihomogene Ergebnisse
Partizipative Gestaltung des Veränderungsprozesses
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
5.6.1 5.6.2 5.6.3 5.6.4 5.6.5
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
Min
Max
Mittelwerte
12
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiIndirekte Gewichtung der Themenfelder
22
14
24
35
38
17
25
14
27
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1
Leistungsergebnisse der Organisation
Auswirkungen auf die Gesellschaft
MitarbeiterInnenzufriedenheit
Kunden- und Bürgerorientierte Resultate
Prozess- und Veränderungsmanagement
Externe Partnerschaften und Ressourcen
Personalmanagement
Organisationspolitik und -strategie
Führungsebene
13
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiBewertungsstufen uneindeutig definiert
Merkmal:
7.5.1 „Entwicklung der Fehlzeiten bei den MitarbeiterInnen“
Was bedeutet hier „konstante Ergebnisse auf höchstem Leistungsniveau“?
Merkmal:
7.5.2. „Bereitschaft zur Erbringung von Überstunden“
Woran ist diese Bereitschaft feststellbar?
Sind Überstunden ein gutes Zeichen für eine Organisation?
14
Die Ministerpräsidentindes Landes
Schleswig-HolsteinStaatskanzleiHauptziele des CAF - Werden Sie erreicht?
„erster Einstieg“ in ein Qualitätsmanagement
gewisse Vergleichbarkeit der Ergebnisse unterschiedlicher QM-Modelle und -Methoden
leistungsvergleichende Untersuchungen (Benchmarking) ermöglichen
?
?