Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf

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DAS UNABHÄNGIGE STADTMAGAZIN FÜR MÖRFELDEN-WALLDORF Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5‑20‑67‑31 · Fax 0 61 51/37‑31‑79 · E‑Mail: [email protected] Dezember/ November 12 2009 Anzeigentelefon: 06151/5207213 ���������!�"�#���$!�%&���!'(��% ��)���*�!�+ #��!�,�!�-� .%/0 '� 1 #/0 1 /2 3�4��5� 6��%4�!�7�%"" /0 1 /8 3�Aus dem Inhalt Loop 5 auf dem zweiten Blick Seite 2 Weihnachts und Neujahrsgrüße Seite 4-5 Garten Eden Gewinnspiel Seite 7 Seit 1985 ® Frankfurter Landstraße 87 64291 Darmstadt Telefon: 06151/9383-0 www.jelinek.de Notebook & Computer Reparaturen mit Garantie Notebook & Computer Verkauf Abholung und Lieferung nach Absprache möglich NOTDIENST Mörfelden-Walldorf – Angenommen wurde ein Feuer im ersten Oberge- schoss der Bertha-von-Suttner Schu- le. Zwei Personen waren durch den dichten Rauch im zweiten Oberge- schoss gefangen, und mussten durch die Feuerwehr mit Steckleitern be- freit werden. Nach der Rettung wur- den sie an die Helfer des Roten Kreuz übergeben. Zwei weitere Personen wurden zu diesem Zeitpunkt noch vermisst. Die Kräfte der Feuerwehr, die unter Atemschutz in den mittels Nebelmaschine völlig verrauch‑ ten Brandbereich vordrangen, meldeten kurz darauf „zwei Personen gefunden verdacht auf starke Rauchgasvergif‑ tung“. Die Sanitäter bereiteten sich vor um die Verletzten am Übergabepunkt zu übernehmen. Durch den Einsatz einen Hochleistungslüfter, und einer mobi‑ len Rauchsperre konnten die Verletzten über das Treppenhaus ins freie gebracht werden. So konnte auf die schwierige Rettung mittels Drehleiter verzichtet werden, und die Drehleiter zur Brand‑ bekämpfung eingesetzt werden. Am Übergabepunkt wurden die Verletzten dann an die Helfer des DRK übergeben und dort sofort mit Sauerstoff aus einer mobilen Einheit versorgt. Zur weiteren Versorgung wurden die Verletzten dann in die bereitstehenden Fahrzeuge ver‑ bracht, wo sie Warm und vor der Witte‑ rung geschützt weiter versorgt wurden. Kurz darauf kam dann die Meldung „Feu‑ er aus keine weiteren Verletzten“. Diese Übung hat wieder gezeigt das es wichtig und sinnvoll ist die Abläufe im Einsatz wieder und wieder zu Trainieren, um für den Realeinsatz gerüstet zu sein. Sowohl DRK wie auch die Feuerwehr verfügt über eine große Zahl von technischem Gerät, welches nur durch regelmäßige Übung im Einsatz sicher bedient werden kann. „Verdacht auf starke Rauchvergiftung“ Gemeinsame Übung von DRK und Freiwilliger Feuerwehr Walldorf zum Jahresabschluss Impression der gemeinsamen Übung von DRK und der Freiwilligen Feuerwehr von Walldorf. Fotos: Privat Mörfelden-Walldorf – Ein beeindrucken‑ des Projekt: Kürzlich übergab Hans‑Jürgen Vorndran an Landrat Enno Siehr und den 1. Kreisbeigeordneten Thomas Will ein druck‑ frisches Exemplar des von ihm herausgege‑ ben Bandes „Steine gegen das Vergessen“, in dem das Projekt „Stolpersteine in Mörfel‑ den‑Walldorf“ dokumentiert ist. Auf Initiative von Vorndran und getragen vom Förderverein für jüdische Geschichte im Kreis Groß‑Gerau verlegte der Kölner Künstler Günter Demnig zwischen 2007 und 2009 insgesamt 52 sogenannte „Stolper‑ steine“ in Mörfelden‑Walldorf. Die rund zehn mal zehn Zentimeter großen Steine, an ihrer Oberfläche mit einer Messingplatte versehen, erinnern vor deren ehemaligen Wohnhäusern an die jüdischen Mitbürger, die von den Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 beraubt, gedemütigt, ver‑ trieben und ermordet wurden. Das neue Buch dokumentiert nun nicht nur die insge‑ samt drei Aktionen in Mörfelden‑Walldorf, sondern erzählt auf fast 200 Seiten, reich bebildert und mit vielen historischen Doku‑ menten illustriert, die Lebensgeschichten der vertriebenen Familien. Breiten Raum nehmen auch Arbeiten ein, die von Schüle‑ rinnen und Schülern der Bertha‑von‑Sutt‑ ner‑Schule im Umfeld des „Stolpersteine“‑ Projekts entstanden sind. Ebenso sind zwei wissenschaftliche Vorträge zur Judenver‑ folgung in Mörfelden‑Walldorf und in Hes‑ sen abgedruckt. Landrat Enno Siehr dankte Hans‑Jürgen Vorndran ausdrücklich für sein Engagement: „Die Stolpersteine‑Aktion, aber auch das jetzt vorliegende Buch, sind ein Stück vorbildlicher Erinnerungsarbeit und sollten viele Nachfolger finden!“ Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will bezog in seinen Dank die Stadt Mörfelden‑Walldorf, ihre Bürgerinnen und Bürgern und insbe‑ sondere die beteiligten Schülerinnen und Schüler ein: „Dank ihrer Arbeit haben unse‑ re ehemaligen jüdischen Mitbürger nun ei‑ nen festen Platz in unserem kollektiven Gedächtnis.“ red Das Buch „Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Mörfelden-Wall- dorf“ kostet 8,50 Euro und ist in den Rathäusern von Mörfelden und Wall- dorf erhältlich. „Eine vorbildliche Erinnerungsarbeit“ Das „Stolpersteine“‑Projekt in Mörfelden‑Walldorf jetzt in Buchform dokumentiert Dokumentation vorbildlicher Erinnerungsarbeit: Im Groß-Gerauer Landratsamt stell- te Hans-Jürgen Vorndran (Mitte) Landrat Enno Siehr (li.) und 1. Kreisbeigeordneten Thomas Will sein Buch „Steine gegen das Vergessen“ vor. Foto: Kreisverwaltung Auch das gegenseitige kennen lernen bei Übungen trägt dazu bei das im Ein‑ satz alles Reibungsloser abläuft. Denn alle Helfer leisten Ihren Dienst Ehren‑ amtlich und Unentgeltlich, hierbei wird so mancher Tropfen schweiß vergossen während andere sicher vor dem Fernse‑ her sitzen oder beruhigte Schlafen. red

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D A S U N A B H Ä N G I G E S T A D T M A G A Z I N F Ü R M Ö R F E L D E N - W A L L D O R F

Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5‑20‑67‑31 · Fax 0 61 51/37‑31‑79 · E‑Mail: [email protected]

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Aus dem Inhalt

• Loop 5 auf dem zweiten Blick Seite2• Weihnachts und Neujahrsgrüße Seite4-5• GartenEden Gewinnspiel Seite7

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Mörfelden-Walldorf – Angenommen wurde ein Feuer im ersten Oberge-schoss der Bertha-von-Suttner Schu-le. Zwei Personen waren durch den dichten Rauch im zweiten Oberge-schoss gefangen, und mussten durch die Feuerwehr mit Steckleitern be-freit werden. Nach der Rettung wur-den sie an die Helfer des Roten Kreuz übergeben.Zwei weitere Personen wurden zu diesem Zeitpunkt noch vermisst. Die Kräfte der Feuerwehr, die unter Atemschutz in den mittels Nebelmaschine völlig verrauch‑ten Brandbereich vordrangen, meldeten

kurz darauf „zwei Personen gefunden verdacht auf starke Rauchgasvergif‑tung“. Die Sanitäter bereiteten sich vor um die Verletzten am Übergabepunkt zu übernehmen. Durch den Einsatz einen Hochleistungslüfter, und einer mobi‑len Rauchsperre konnten die Verletzten über das Treppenhaus ins freie gebracht werden. So konnte auf die schwierige Rettung mittels Drehleiter verzichtet werden, und die Drehleiter zur Brand‑bekämpfung eingesetzt werden. Am Übergabepunkt wurden die Verletzten dann an die Helfer des DRK übergeben und dort sofort mit Sauerstoff aus einer

mobilen Einheit versorgt. Zur weiteren Versorgung wurden die Verletzten dann in die bereitstehenden Fahrzeuge ver‑bracht, wo sie Warm und vor der Witte‑rung geschützt weiter versorgt wurden. Kurz darauf kam dann die Meldung „Feu‑er aus keine weiteren Verletzten“. Diese Übung hat wieder gezeigt das es wichtig und sinnvoll ist die Abläufe im Einsatz wieder und wieder zu Trainieren, um für den Realeinsatz gerüstet zu sein. Sowohl DRK wie auch die Feuerwehr verfügt über eine große Zahl von technischem Gerät, welches nur durch regelmäßige Übung im Einsatz sicher bedient werden kann.

„Verdacht auf starke Rauchvergiftung“Gemeinsame Übung von DRK und Freiwilliger Feuerwehr Walldorf zum Jahresabschluss

ImpressiondergemeinsamenÜbungvonDRKundderFreiwilligenFeuerwehrvonWalldorf. Fotos:Privat

Mörfelden-Walldorf – Ein beeindrucken‑des Projekt: Kürzlich übergab Hans‑Jürgen Vorndran an Landrat Enno Siehr und den 1. Kreisbeigeordneten Thomas Will ein druck‑frisches Exemplar des von ihm herausgege‑ben Bandes „Steine gegen das Vergessen“, in dem das Projekt „Stolpersteine in Mörfel‑den‑Walldorf“ dokumentiert ist.Auf Initiative von Vorndran und getragen vom Förderverein für jüdische Geschichte im Kreis Groß‑Gerau verlegte der Kölner Künstler Günter Demnig zwischen 2007 und 2009 insgesamt 52 sogenannte „Stolper‑steine“ in Mörfelden‑Walldorf. Die rund zehn mal zehn Zentimeter großen Steine, an ihrer Oberfläche mit einer Messingplatte versehen, erinnern vor deren ehemaligen Wohnhäusern an die jüdischen Mitbürger, die von den Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 beraubt, gedemütigt, ver‑trieben und ermordet wurden. Das neue Buch dokumentiert nun nicht nur die insge‑samt drei Aktionen in Mörfelden‑Walldorf, sondern erzählt auf fast 200 Seiten, reich bebildert und mit vielen historischen Doku‑menten illustriert, die Lebensgeschichten der vertriebenen Familien. Breiten Raum nehmen auch Arbeiten ein, die von Schüle‑rinnen und Schülern der Bertha‑von‑Sutt‑ner‑Schule im Umfeld des „Stolpersteine“‑

Projekts entstanden sind. Ebenso sind zwei wissenschaftliche Vorträge zur Judenver‑folgung in Mörfelden‑Walldorf und in Hes‑sen abgedruckt. Landrat Enno Siehr dankte Hans‑Jürgen Vorndran ausdrücklich für sein Engagement: „Die Stolpersteine‑Aktion, aber auch das jetzt vorliegende Buch, sind ein Stück vorbildlicher Erinnerungsarbeit und sollten viele Nachfolger finden!“ Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will bezog in seinen Dank die Stadt Mörfelden‑Walldorf,

ihre Bürgerinnen und Bürgern und insbe‑sondere die beteiligten Schülerinnen und Schüler ein: „Dank ihrer Arbeit haben unse‑re ehemaligen jüdischen Mitbürger nun ei‑nen festen Platz in unserem kollektiven Gedächtnis.“ redDas Buch „Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Mörfelden-Wall-dorf“kostet8,50EuroundistindenRathäusern von Mörfelden und Wall-dorf erhältlich.

„EinevorbildlicheErinnerungsarbeit“Das „Stolpersteine“‑Projekt in Mörfelden‑Walldorf jetzt in Buchform dokumentiert

DokumentationvorbildlicherErinnerungsarbeit:ImGroß-GerauerLandratsamtstell-teHans-JürgenVorndran(Mitte)LandratEnnoSiehr(li.)und1.KreisbeigeordnetenThomasWillseinBuch„SteinegegendasVergessen“vor. Foto:Kreisverwaltung

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Die große Vielfalt der hier angesiedelten Unter-nehmen unterstreicht eindrucksvoll, dass im Südosten des Weiterstädter Kerns ein attrak-tiver Gewerbestandort gewachsen ist. Neben großen Kettenunternehmen findet man hier verstärkt kleine und mittelständige Betriebe wie Immobilien Kaufmannn (Kastanienweg 6; Nr. 1). Steuerberaterin und Rechtsbei-stand Heidelore Roos-Passig (Am Blindgra-ben 18; Nr. 2) berät kompetent mit großem Erfahrungsschatz sowohl Unternehmen als auch Privatkunden in steuerlichen Fragen und bietet professionellen Rechtsbeistand. Mitte Oktober eröffnete Pust Brille komplett (Rudolf- Diesel-Straße 26a / im Kaufland; Nr. 3) einen großflächigen, völlig neu gestalteten Laden, in dem kein Wunsch rund um Brillen und Kontaktlinsen unerfüllt bleibt. Die inter-nationale Hilfsorganisation ADRA Deutsch-

land koordiniert ihre weltweiten Hilfseinsätze und Spendenaktionen in der Robert-Koch-Str. 10; Nr. 4. Hier befindet sich auch deren Se-condhandshop. In der Rudolf- Diesel-Straße 37 fertigt die Schreinerei Mischler (Nr. 5) nicht nur was aus Holz machbar ist, sondern nimmt auch Verglasungen oder ganze Altbau-sanierungen vor. Weiter führt unser virtueller Rundgang zum Mercedes-Benz Nutzfahr-zeugcenter (In der Krümme 3; Nr. 6) mit seinem differenzierten Angebot an Neu- und Gebrauchtfahrzeugen und den entsprechen-den Servicedienstleistungen. Südlich der Unterführung unter der B42 gelangen Sie zu-nächst zu Rechtsanwältin Akdag (Vertrags-, Arbeits-, Miet-, Ausländer- und Sozialrecht), die kürzlich Ihre Kanzlei in der Robert-Koch-Str. 9a gründete (Nr. 7). Direkt nebenan bie-tet die Fitness-Relax-Etage bereits im fünf-

ten Jahr Sport und Wellness für Mitglieder und Tagesgäste an (Robert-Koch-Str. 9, Nr. 8). Je näher Sie nun dem Loop-5 kommen, umso stärker prägen Einbahnstraßen das Verkehrs-wegenetz. Direkt gegenüber dem Rathaus, in der Riedbahnstraße 9, hat die SCS Group / Autoteile Weiterstadt (Nr. 9) Anfang des Jahres ihr neues und großzügig bemessenes Domizil aufgeschlagen. Die freie Werkstatt hilft bei kleinen und großen Problemen rund ums Auto Die Öffnungszeit wurden kürzlich bis 21 Uhr verlängert und auf alle Kunden, die Ihre Reifen dort wechseln und einlagern lassen, wartet eine kostenlose Wagenwäsche. KFZ-Reparaturen jeder Art für auch die KFZ-Werkstatt Jochen Hill aus (Waldstraße 19, Nr. 10). Die Spezialität dieses Serviceunter-nehmens sind Unfallinstandsetzungen und sofortiger Ölwechsel.

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bahnstraße über die Sand- und Riedstraße, die seit geraumer Zeit ausschließlich in Rich-tung dieser Region befahrbar ist.Nun verlassen Sie die Riedbahn und wenden sich zur Bunsenstraße. Wie jeder gute An-walt, pflegt auch Rechtsanwalt Frank Moser (Bunsenstraße 6; Nr. 16) seine Schwerpunk-te. Hier erhalten Sie kompetente und freund-liche Beratung in allen Fragen zu privatem Baurecht, allgemeinem Zivilrecht, Mietrecht sowie Verwaltungsrecht.Frei von Parkplatzsorgen bekommen Sie bei Höco/ ehemals Heydorn Hönig (Bunsen-straße 16; Nr. 17) alle Haushaltsgeräte vom Toaster bis zum Hightec-Kühlschrank – garan-tiert mit fachkundiger Beratung von einem service- und kundenorienierten Team. Fazit: ein Streifzug rund um Loop 5 lohnt sich auf jeden Fall – es gibt viel zu entdek-ken! by

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Ob Winter oder Sommer, Pflanzen und Gärten sind zeitlos schön und zeigen sich zu jeder Jahreszeit von ihrer schö-nen Seite. Das Garten-magazin GartenEden hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Faszination in den Vor-dergrund zu stellen. Die aktuelle Ausgabe wid-met sich schwerpunkt-mäßig den Themen, die Gärten auch imWinter attraktiv machen. Außerdem gibt es Tipps zur Vorweihnachtszeit, wie themenbezogene Aus-stellungen und romanti-sche Weihnachtsmärkte, Deko- Ideen zum Nachma-chen und das große Winter-Rätsel.Die schönen Seiten des Win-ters: Mit magischen Bildern stellt der FotografCharles Hawes seinen forma-len Garten in Wales vor. Die Garten-buchautorin und Landschaftsarchitek-tin Heidi Howcroft erläutert das zugrunde liegende Gestaltungskon-

zept, das in allen vier Jahreszeiten überzeugt. Wer sein grünes Reich ähn-

lich attraktiv arrangieren möch-te, bekommt praktische Tipps zur Ge-staltung mit Formgehölzen und viele andere Anregungen für den eigenen Garten. Edle Zurückhaltung spielt eine

zentrale Rolle im Rest des Magazins. Anhand von asiatischen Gärten wer-den die Grundsätze der asiatischen Gartenphilosophie gezeigt und prak-

tische Beispiele zur Umsetzung im eigenen »grünen Reich« gegeben. Starkoch Ferran Adrià beschränkt Küche auf das Wesentliche und überhöht Kochen zur Kunst, in-dem er Gästen Gemüse nur noch in Form von Essenzen kredenzt. Und weil es sich auch Garten-freunde in der kalten Jahreszeit gerne drinnen gemütlich ma-chen, gibt die Winterausgabe Tipps für schöne Stunden zu

Hause. Ob das große GartenEden Winter-Rätsel, Deko-Ideen zum Nach-machen, themenbezogene Ausstellun-gen der romantische Weihnachtsmärk-te – GartenEden macht Lust auf Schönes.

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Einsendeschluss ist der 2. Januar. Ein kleiner Tipp zur Lösung des Rätsels: Das gesuchte Wildgehölz wurde schon einmal in einer Ausgabe von Weiterstadt vorgestellt.

Wir wünschen viel Glück!

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Charles Hawes seinen forma- lich attraktiv arrangieren möch-

Gartenphilosophie gezeigt und prak-

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Verlag und Herausgeber:Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadtdlz-Mobil 01 78 9715054Telefon 0 61 51/5206731 · Fax 0 61 51/373179E-Mail: [email protected], auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.ViSdP: Stefan BeyerBezug: Kostenfrei an die Haushalte in Weiterstadt,Gräfenhausen, Schneppenhausen,Braunshardt und Riedbahn sowie Mörfelden-WalldorfTextbeiträge und Fotos: Stefan Beyer, Ralph Keim, Sabrina Kolb, Marcus Kopp, Manuela Pursch, Herbert Sund

Verantwortlich für Anzeigen:Stefan Beyer, Kontakt: 0 61 51/520 67 31 ww.dlz-dielokalezeitung.deSatz und Gestaltung :Echo | Kreativplanung GmbH, Tobias NelteDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof allee 25–31, 64295 Darmstadt Vertrieb: SZV Logistik, Darmstadt (Weiterstadt, Gräfenhausen, Braunshardt,Schneppenhausen, Riedbahn) HDW Direktwerbung,Mühlheim (Mörfelden-Walldorf)Auflage: 30.000 Teilauflagen: Weiterstadt und Stadtteile 11 500, Mörfelden Walldorf 18 500Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Erscheinungsweise: monatlich

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Mörfelden-Walldorf – Am ersten Advent wurde Pfarrerin Esther Häcker feierlich von Dekan Bühler und Pfarrer Arne Zick bei der evangelischen Kirchengemein-de Walldorf in ihren Dienst eingeführt. Seit 1. November 2009 ist die in Baden-Württemberg aufgewachsene Pfarrerin bereits mit halber Stelle zur Vertretung in der Gemeinde Walldorf.Die 41-Jährige hat schon verschiedene Gemeinden als Pfarrvikarin in Alsbach, in Selters und in Kirchengemeinden des De-kanats Bad Schwalbach kennen gelernt und wurde vor einem Jahr ordiniert. Mit der Ordination im Gottesdienst werden Pfarrerinnen und Pfarrer zur öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsver-waltung bevollmächtigt. Esther Häcker wurde in Schongau in Oberbayern gebo-ren und studierte Theologie in Tübingen, Marburg und Heidelberg. Dort beschäf-tigte sie sich mit Diakoniewissenschaf-ten, die auch einen Schwerpunkt ihrer bisherigen praktischen Berufserfahrun-gen bilden. So betreute sie in einem Spezialvikariat psychisch Kranke ambu-lant, arbeitete im Altenheim und in einer Heimeinrichtung und Sonderschule für lern- und sprachbehinderte Kinder. Von 2001 bis 2003 betreute sie junge Auslän-der während deren Freiwilligen Sozialen Jahres in Stuttgart-Birkach. Pfarrer Ar-ne Zick und Pfarrerin Britta Busch freuen sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin, die so vielseitige seel-sorgerliche Erfahrungen mitbringt. Vor-freude brachten auch die kleinen Engel im Adventsgottesdienst in die zahlreich versammelte Gemeinde. Die Kinderkir-

chenkinder im Alter von vier bis zehn Jahren werden von Silke Wortmann, Ge-sine May, Christine Schach, Tanja Reich-hold und Marion Meffert-Kress betreut. In beeindruckender Weise brachten sie Licht und Herzlichkeit in den Advent und zeigten, wie Pfarrer Arne Zick in Worte fasste: „Dass man den Menschen ganz nah sein muss, wenn man sie aufrichten und stärken will.“ red

Den Menschen ganz nah seinEinführung der neuen Pfarrerin Esther Häcker

Das Foto zeigt von links nach rechts: Pfarrer und Dekan tankred Bühler (li.), Pfar-rerin Esther Häcker und Pfarrer arne zick beim gottesdienst. Foto: Privat

Mörfelden-Walldorf – Lutz „Mister Handball“ Scheibe ist jetzt Träger des Verdienstkreuzes am Bande. Der Festakt wurde auf Wunsch des zu Ehrenden in sein „zweites Wohnzimmer“ verlegt, wie der Sprecher der Landesregierung Staats-sekretär Dirk Metz an den Anfang seiner Laudatio setzte. Der Staatssekretär würdigte Lutz Scheibe als ein Original, Beispiel als Kerbevad-der, als Ausscheller beim Bürgerfest und ähnlichem. Die wichtigste Eigenschaft,

so Metz, sei seine Zuverlässigkeit in allen Ehrenämtern seit 1959 Unterkassierer bei der TGS, seit 34 Jahren im Gesamtvor-stand. Be-sonders erwähnenswert fand Metz, mit seiner persönlichen Vergangen-heit im Handballsport, die Leistungen von Lutz Scheibe für den Handball. Insgesamt kam Lutz Scheibe in seiner Schiri-Karriere auf insgesamt 1.693 Einsätze. Ernst wurde es dann, als Metz offiziell im Auftrag des Bun-despräsidenten Horst Köhler an Lutz Scheibe das Verdienstkreuz am Bande

des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreichte. Von Seiten der Turngesellschaft würdigte Roland Först-ner den neuen Ordensträger für seine Jahr-zehnte währende Vorstandszeit mit der Information, dass Lutz von mögli-chen 421 offiziellen Vor-standssitzungen nur 50 verpasste. Thomas Will, Erster Kreisbeigeordneter, sprach vom „Mister Handball“. Handball sei nach Fußball und Turnen die mitgliederstärkste Sparte im Landkreissport. Will hob die Verdienste von Lutz Scheibe für den Frieden her-vor. Als Handball-Schiedsrichter sor-ge er Woche für Woche für Frieden auf dem Spielfeld; auch gelegentliche Störungen verschwieg er nicht. Auch der Präsident des Hessischen Handballverbandes, Rolf Mai, lobte das Engagement von Lutz Scheibe für den Handball. Bürgermeister Heinz-Peter Becker hob die fast 40-jähri-ge Funktio-närslaufbahn von Lutz, nicht nur für die TGS sondern auch für 40 Jahre Mitgliedschaft bei der Sän-gerlust und bei Rot-Weiß hervor, nannte als Beispiel für sein Engagement auch die 25-jährige Mit-gliedschaft in der SPD und über 140 Blutspenden für das Rote Kreuz. red

Ehrung für Engagement in vielen Vereinen„Mister Handball“ Lutz Scheibe ist Träger des Verdienstkreuzes am Bande

Lutz scheibe bekam die besondere Ehrung von staatssekretär metz überreicht. Foto: Privat

Mörfelden-Walldorf – Viele zufriedene Gesichter im Landratsamt: Neben sieben Ehrengästen, denen er dort im Rahmen einer Feierstunde hohe Auszeichnungen für ihr ehrenamtliches Engagement über-reichte, konnte Erster Kreisbeigeordneter

Thomas Will zahlreiche Weggefährten der Ausgezeichneten sowie Vertreter von Po-litik und Verbänden begrüßen.Für ihr Engagement im Bereich des Fuß-ballsports bei der SKV Mörfelden wurden Rudolf Brasch und Bernd Mülders aus

Mörfelden-Walldorf mit dem Landeseh-renbrief ausgezeichnet. Rudolf Brasch ist seit 1991 Mitglied des dortigen Wirt-schaftsausschusses und seit 1997 über-dies als 2. Kassierer für den Kassendienst und die Abrechnung bei Spielen zustän-dig. Bernd Mülders war von 1998 bis 2002 als Jugendtrainer aktiv, zehn Jahre lang Leiter der Jugendabteilung, Spielaus-schussvorsitzender und ist seit 2007 Lei-ter der Fußballabteilung. Will wandte sich gegen Tendenzen, ehrenamtliches Enga-gement als wohlfeilen Ersatz für gekürzte öffentliche Leistungen zu betrachten. Deshalb brauche das Ehrenamt Lob und Bestätigung, aber, so regte der Erste Kreisbeigeordnete an, auch Unterstüt-zung darüber hinaus: „Indem wir es etwa bei Bewerbungen stärker berücksichtigen und in Schulzeugnisse schreiben. Viel-leicht sogar beim Urlaubsanspruch und bei der Rentenberechnung.“ red

„Ein Ehrenamt macht glücklich“Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will ehrte Rudolf Brasch und Bernd Mülders

im georg-Büchner-saal zeichnete 1. Kreisbeigeordneter thomas Will (3. v. li.) ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger aus. Von links: Otmar Hardt und alex-ander Leirich (Kelsterbach), Hertha schmidt (groß-gerau), Bernd mülders (mörfel-den-Walldorf), Jutta schmitt (groß-gerau), Rudolf Brasch (mörfelden-Walldorf) und Ludwig medicus (gernsheim). Foto: Kreisverwaltung

Do., 17. 12.: Gesangverein „Liederzweig-Frohsinn“: Konzert, 19 Uhr, neue Evangelische KircheFr., 18. 12.: Kindertheater „Lola und die Weih-nachtsgans“, 15 Uhr, Bürgerhaus MörfeldenSa., 19. 12.: IRBW: Traditionelles Fackel-schwimmen, 17 Uhr, Badesee Walldorf

BESONDERE TIPPsDie Leichtathleten der SKV Mörfelden/LG Mörfel-den-Walldorf wollen ihren Mitgliedern im Brei-tensport den langen Winter mit einem weiteren Angebot verkürzen. Jeden Dienstag treffen sich um 18.30 Uhr Sportler im Waldstadion um gemein-sam zu Laufen oder Walken – je nach Wetterlage im Wald oder auf der Laufbahn. Danach gibt es für alle im Sportlerheim ein Dehn- und Kräftigungs-programm. Die Trainingseinheit umfasst insge-

samt 75 Minuten. Dieses Angebot ist ein Ersatz für das Sportabzeichentraining im Sommer und eine Ergänzung zur Winterlaufserie. Interessenten kommen einfach vorbei.

*Die Herzsportgruppe der SKV-Mörfelden bietet Herzsport-Training jeden Mittwoch um 18.30 Uhr in der Kurt-Bachmann-Halle an. Der Gruppena-bend jeden ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhr in der Gaststätte Bachmichel.

*Body-Toning, donnerstags 19.30 bis 20.30 Uhr - Dehnübungen und Bewegungsübungen aus Pila-tes und Yoga für zu einem guten Körpergefühl und einer verbesserten Haltung. In dieser Kleingruppe haben wir viel Spaß und bieten KursteilnehmerIn-nen ab 35 ein sportliches Zuhause. Ballett für erwachsene Anfänger ohne Vorkenntnisse, frei-

tags 18 bis 19 Uhr - Wollten Sie schon immer mal ein klassisches Ballett lernen? Es ist nie zu spät und in dieser Kleingruppe lernen Sie einfach die Grundübungen und verbessern Körperspannung, Konzentration und lernen neben auch kleinere Übungsabfolgen. Ballett für Erwachsene mit ge-ringen bis mittleren Vorkenntnissen, dienstags 19.30 bis 20.30 Uhr - Diese Gruppe existert seit etwas über einem Jahr und hatte auch schon einen Auftritt bei einer Ballettaufführung. Hier wird kon-sequent weitergetanzt! Kontakt: 0621/152271 oder [email protected].

Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie möchten, dass wir auch Ihre Veranstaltungstermine ver-öffentlichen, dann schicken Sie uns diese an folgende Mailadresse: [email protected].

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