Die künstliche Frau in Fritz Langs Filmklassiker „Metropolis“ · PDF...

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Die künstliche Frau in Fritz Langs Filmklassiker „Metropolis“ HHU Düsseldorf, Germanistik V, Prof. Dr. G. Rupp & Eric Horn, WS 2001/02, 25./26.01.2002 Referentinnen: Christina Wolff und Bianca Janssen Unser ganz besonderer Dank für die technische und moralische Unterstützung gilt Eric Horn. Hallo Sonni:-)

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Die künstliche Frau in Fritz Langs Filmklassiker„Metropolis“

HHU Düsseldorf, Germanistik V, Prof. Dr. G. Rupp & Eric Horn, WS 2001/02, 25./26.01.2002Referentinnen: Christina Wolff und Bianca Janssen

Unser ganz besonderer Dank für die technische und moralische Unterstützung gilt Eric Horn.Hallo Sonni:-)

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„Metropolis“ - Eine Einführung

• Juli 1924 Ankündigung der Ufa der Verfilmung des Romans„Metropolis“ von Thea von Harbou

• Regie: Fritz Lang, Produktion: Erich Pommer

• Mai 1925 Beginn der Dreharbeiten, Juli 1926 Ende derDreharbeiten, Drehort: Neubabelsberger Ufa-Studios und -gelände (bei Berlin)

• Produktionskosten kalkuliert auf 1.500.000 Mark, schließlich6.000.000 Mark Kosten

• Uraufführung „Metropolis“: 10. Januar 1927 im Ufa-Palast amZoo, Berlin

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Biografie Fritz Lang

• 1890, 5.12. Fritz Lang wird als Sohn des Architekten AntonLang und dessen Frau Paula in Wien geboren

• 1907 Nach dem Besuch der Realschule beginnt Lang aufWunsch des Vaters ein Bauingenieurstudium an derTechnischen Hochschule in Wien, wechselt jedoch

• 1908 zum Studium der Malerei an die Wiener Akademie derGraphischen Künste

• 1911 Kunstgewerbeschule München

• 1913/14 Ausbildung in Paris bei dem Maler Denis

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Biografie Fritz Lang

• ab 1914 als Kriegsfreiwilliger an der Front im Ersten Weltkrieg

• 1916 Verletzungspause mit ersten Kontakten zu Filmleuten inWien, Arbeit als Drehbuchautor, dann

• 1917 zurück an die Front, bis er

• 1918 nach einer zweiten Verwundung für kriegsuntauglicherklärt wird, Übersiedelung nach Berlin

• 1919 Regiedebüt mit dem Stummfilm „Halbblut“

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Biografie Fritz Lang

• 1922 Heirat mit der Schriftstellerin Thea von Harbou (Drehbuch„Metropolis“)

• 1924 „Die Nibelungen“. Lang setzt das mittelalterliche Epos fürdie Leinwand um

• 1927 mit „Metropolis“ begründet Fritz Lang in Deutschland dasGenre des Science-Fiction-Films

• 1933 Scheidung von Thea von Harbou, von der er schon seitlängerer Zeit getrennt lebte

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Biografie Fritz Lang

• 1933/34 Fritz Lang nimmt einen Vertrag für Hollywood an, wo ermit 22 Filmen mehr als die Hälfte seines gesamten Oeuvresproduziert

• 1935 Lang erhält die amerikanische Staatsbürgerschaft

• 1936 Lang ist Mitbegründer der Anti-Nazi-League

• 1956-1960 Aufenthalt in Deutschland, wo Fritz Lang jedochnicht an seine früheren Erfolge anknüpfen kann, Rückkehr in dieUSA, durch seine zunehmende Erblindung muss er seine Arbeitimmer mehr einschränken

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Biografie Fritz Lang

• 1963 Fritz Lang erhält den Bundesfilmpreis

• 1966 Ihm wird das Bundesverdienstkreuz verliehen

• 1976 Fritz Lang stirbt am 2.8. in Los Angeles, Kalifornien

• 2001 „Metropolis“ wird Teil des Weltkulturerbes der UNESCO

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Michelangelo Buonarotti, „Die Erschaffung des Adam / der Eva“, ca. 1510Fresko, ca. 280x570 cmRom, Vatikan, Capella Sistina

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Die Neuerfindung der NaturDonna Haraway: „Primaten, Cyborgs und Frauen“(Buch-Cover)

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Die Erschaffung der künstlichen Frau(Ausstellungskatalog „Ex machina- eine Geschichte des Roboters von 1950 bis heute“

14.01.-14.04.2002, Museum für Angewandte Kunst, Köln)

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Standardmodell des Automaten in der Literatur istder Maschinenmensch

(von der mechanischen Puppe bis hin zum biokybernetischenAndroiden)

„Aus älteren Zeiten kennt die Literatur den Golem, die Wiederholung

der Erschaffung des Menschen aus Lehm. Noch älter ist die Sage von

Pygmalion, dessen Statue durch Venus zum Leben erweckt wurde.

Aber seit Descartes sieht man auch hinter dem steinernden Bild des

Menschen den- von La Mettrie dann so benannten- ‚homme machine‘.

Und seit Villiers de L´Isle-Adams L´Éve future hat der

Maschinenmensch sich die Zukunft erobert.“ (B. Dotzler, in Ausstellungskatalog,

„Puppen Körper Automaten - Phantasmen der Moderne“, 1999)

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Begriffserklärung: Roboter

Schöpfung des tschechischen Künstlers Karel Capek. Er hatte das Wort „Robot“ aus dem

alttschechischen Wort „robota“ gebildet, was soviel wie Fronarbeit bedeutet. Capeks utopisches

Drama „Rossums Universal Robots“ machte die Bezeichnung „Roboter“ populär. Das Stück

handelte von gegen ihren Schöpfer rebellierende Roboter.

• Roboter sind biologischen Lebensformen

nachgebaut und selbst diejenigen, die kein

natürliches Vorbild haben, spiegeln die Vorstellung

des Menschen über die Natur wider, wie sich

Roboter zu bewegen und wie sie zu agieren haben.

• Roboter erfüllen eine Doppelrolle: Sie testen und

zeigen, sie erproben und veranschaulichen Theorien.

• Manche Leute argwöhnen, Robotik sei eine

Ersatzhandlung von Männern, die das weibliche

Gebärmonopol attackieren wollen.

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„Roboter sind Kommunikationsmedien.“ (Gero von Randow nach Marshall McLuhan:“The medium is the message“)

Vor allem der Roboter transportiert und transformiert in einem, er überbringt Botschaften und ist selbst eineNeuinterpretation der Welt. Roboter: Botschafter eine technisierten Zukunft, Vorboten einer Kunstwelt

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„Roboter begegnen uns als Dreißigmetermonster,

Dreimeterkreaturen und Dreimillimeterkrümel. Sie bewegen sich

auf Rädern, Rollen oder Ketten, auf Schrauben, Beinen oder

Wurmgliedern fort. Einige rollen Sushi, andere spielen Fußball oder

treten im Kino auf.(Randow: „Roboter“, 1997, S.9)

Fritz Lang erweckte 1927 in Metropolis die erste Roboterfrau

„Maria“ zum Leben.

Maria: ein „Maschinenmensch“; ein stählern, glänzender Roboter

mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen, also nicht nur Roboter

sondern auch Androide.

Androide: aus dem Griechischen, künstlicher Mensch, menschenähnliche

Maschine. Anders als bei den bisher technisch orientierten Robotern, steht

bei den androiden Robotern die Nachahmung der Gestalt und der

Fortbewegungsart der Menschen im Mittelpunkt.

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Die Erschaffung der künstlichenFrau in „Metropolis“

„In einer spektakulärenSzene entfesselterfaustischer Mächte undFrankensteins`Elektrizitätszelt‘ gelingtes Rotwang, dieGesichtszüge von Maria(die wie ein ägyptischerPharao in einem Sarkophagliegt oder wie Dornröschen in

einem Glassarg ruht) aufdas Stahlmonster zuübertragen, das aufeinem erhöhten Thronvor einem Pentagrammsitzt.“ (Elsaesser, 2000, S.111)

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Der Maschinenmensch auf seinem Thronsessel mit vielen davonausgehenden Kabeln. Plötzlich scheinen um ihn herum zweiwaagerecht liegende, wie die Ringe des Saturn gestaffelteleuchtende Kreise auf, schweben langsam auf und nieder.(Patalas 2001, S. 95)

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Maria (Regieanweisung)

lichtgrau gekleidet, schönaber streng das Gewand inschlichten Falten auf dieFüße fallend, helleresLinnen an Kragen undManschetten. Aus kleinstemAusschnitt hebt sich ein stolzgetragener und zugleichsehr demütiger Kopf miternsten Augen undstrahlendem Blondhaar.Sieführt an beiden HändenKinder mit verhärmten,müden Gesichtern, mager,abgezehrt, in Lumpen.

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Der Probelauf derkünstlichen Maria.

Sie soll als Femme fatale ihreWirkung auf die Aristokratie der

Stadt testen.Erfinder Rotwang:

„Sie ist das vollkommenste undgehorsamste Werkzeug, das jeein Mensch besaß.

Heute abend sollst du sehen, wiesie vor den Augen der oberenHundert besteht!

Du sollst sie tanzen sehen, undwenn nur ein einziger in ihr dieMaschine erkennt, will ich einStümper heißen, dem nie etwasgelungen ist.“ (Drehbuchauszug)

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Die künstliche Maria - das Motiv der Femme fatale

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Die künstliche Maria - das Motiv der Femme fatale

• Femme fatale-Gestalten in der Literatur immer mitmythologischen Namen bezeichnet:Eva, Maria, Lulu/ Pandora, Salome/ Herodia u.a.

• Femme fatale als Typus immer gekennzeichnet durchdualistische Wesensmerkmale wieHeilige - Hure undJungfrau - lebensspendende Mutter

(Hilmes 1990, S.7 u.15)

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Die künstliche Maria - das Motiv der Femme fatale

• „In mythologischer Zeit konnte der nach dem eigenen Ich sich

verzehrende Nárkissos noch in die nach ihm benannte Blume

verwandelt werden. Wir aber leben in einem Zeitalter

technischer Reproduzierbarkeit. Zwischen den Metamorphosen

einer Welt des magischen Idealismus und der phantastischen

Fabrikation einer künstlichen Eva gibt es Geschichten, in denen

die Automate durch den liebenden Blick beseelt werden soll -

ein selbstmörderisches Wahnsinnsunterfangen.“ (Hilmes 1990, S.32)

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Marias gegensätzliche Erscheinungsformen:

Mensch Roboter

• reell, echt, wirklich• gut• rein und jungfräulich• heilige Madonna (Name und

Charakter)• fürsorgliche Mutter, mit

Kindern dargestellt undweißen Vögeln (Symbol derReinheit)

• weißes Schultertuch erinnertan Engelsflügel

• sehr religiös

• künstlich, artifiziell• böse, seelenlos• verwegen, Hure• Femme fatale (Symbol des

Pfaus)• Hure Babylon, „die Mutter

aller Greuel auf Erden“(Patalas2001, S.77)

• Zitat Rotwang: „Ich habeeine Maschine geschaffen,nach dem Bild einesMenschen, eine Maschine,die nie ermüdet und nieeinen Fehler macht.“

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Stummfilmmusik und Filmbeleuchtung alsausschlaggebende Charakterisierungsmerkmale

• Maria-Thema, Liebes-Thema(wiederkehrendesmusikalisches Thema)

• Beleuchtung immer vonvorne + helle Kleidung(Reinheit)

• scheinbar immer vonnatürlichem Licht umgeben(Kerze, Sonne)

• Maschinenmensch-Thema(wiederkehrendesmusikalisches Thema)

• Beleuchtung von hinten, sodass Schatten über Gesichtfällt, dunkle Augenränder

• unnatürliche Beleuchtung• Hexenverbrennungs-Szene

in grellem Licht, da dienatürliche, reine Mariawieder entstehen soll

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Hexenverbrennungs-Szenein grellem Licht, da die natürliche, reine Maria wieder entstehen soll

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„Metropolis“ im 20. Jahrhundert, moderneRezeption

• Queen: Radio Ga Ga, 1984 (Album: The Works)

• Madonna: Express yourself, 1989 (Album: Like a prayer)

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