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Hanseatic Mainframe Summit, Hamburg, September 2010 Letzter Stand:August 2010/ Seite: 1Die IT der HUK-COBURG

Die IT der HUKDie IT der HUK--COBURGCOBURGMainframes Mainframes TodayTodayHanseaticHanseatic Mainframe Mainframe SummitSummitDr. Michael WeiDr. Michael Weißß


1. Wir über uns …

Inhalt

Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe


1. Wir über uns …

Inhalt


2. Die IT der HUK-COBURG


Wir über uns

… ist der große deutsche Versicherer mit einem umfassenden Versicherungs- und Bausparangebot für alle privaten Haushalte. Über acht Millionen Kunden haben ihr Vertrauen geschenkt.

Fünf Schaden- und Unfallversicherer – einer davon ausschließlich online tätig – , zwei Lebensversicherer, zwei Krankenversicherer, eine Bausparkasse und eine Servicegesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe.

An der Spitze der Versicherungsgruppe steht die Muttergesellschaft HUK-COBURG, die bereits seit 1933 das Versicherungsgeschäft nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit betreibt.



Die Muttergesellschaft – HUK-COBURG

Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit

Nur für Angehörige des Öffentlichen Dienstes

3,5 Millionen Mitglieder

Größter deutscher Beamtenversicherer: Die HUK-COBURG ist in 49% der Beamtenhaushalte mit mindestens einem Vertrag vertreten.

Hält alle Anteile an der HUK-COBURG Holding AG, unter deren Dach die Tochtergesellschaften der HUK-COBURG Versicherungsgruppe angesiedelt sind. Drei „Versicherer im Raum der Kirchen“ (VRK) sind die speziellen Partner für Mitarbeiter in Kirche, Diakonie, Caritas und freier Wohlfahrtspflege. Die anderen Gesellschaften stehen allen interessierten Privatpersonen offen.

Wir über uns


Wir über uns

Unternehmensstruktur

72,5 %

HUK-COBURG Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a.G.

HUK-COBURG-Allgemeine Vers. AG

HUK24 AG

HUK-COBURG-Rechtsschutzvers. AG

HUK-COBURG-Lebensversicherung AG

HUK-COBURG-Krankenversicherung AG

HUK-COBURG-Bausparkasse AG

HUK-COBURG-Holding AG

HUK-COBURG-Assistance GmbH

PAX-Familienfürsorge Krankenvers. AG

Familienfürsorge Lebensvers. AG

Bruderhilfe Sachversicherung AG

VRK Holding GmbH

IPZ Institut für Pensions-Management und Zusatzversorgung GmbH


Wir über uns

2004 2005 2006

4.132,9

1) 4.731,9 2) 4.734,3

1) inklusive der Versicherer im Raum der Kirchen – Mehrheitsübernahme 2004. 2) erstmals Bilanzierung nach IFRS

Beitragseinnahmen (in Mio. €) der HUK-COBURG Versicherungsgruppe – Jahrzehntelang überdurchschnittliches Wachstum

4.749,6

2007 2008

4.813,3


Wir über uns

Beitragseinnahmen 2008 der HUK-COBURG Versicherungsgruppe nach Sparten (in Mio. €)

Wichtiger Anbieter in allen Sparten des Privatgeschäfts

Traditioneller Schwerpunkt Kraftfahrt-versicherung

Krankenversicherung1.011,121,0 %

Lebensversicherung812,116,9 %

Rechtsschutzversicherung197,44,1 %

Haftpflicht-/Unfall-/Sachversicherung549,711,4 %

Kraftfahrtversicherung 2.243,047,9 %


Wir über uns

Sichere Arbeitsplätze – motivierte Mitarbeiter

■ Hoher Stellenwert für Aus- und Weiterbildung

■ Kompetenter Service durch qualifizierte Mitarbeiter

■ Mitarbeiter gesamt inklusive VRK■ Mitarbeiter HUK-COBURG■ Mitarbeiter Coburg

2004 2005 2006

4.501 4.671

7.860 7.972

4.7004.700

8.015

8.744 8.676

2007

4.7004.849

8.175

8.710

2008

4.907

8.261

8.7578.809


2. Die IT der HUK-COBURG Vorstellung des BO-/DV-Ressorts

Abteilung Anwendungsentwicklung

Abteilung Betriebsorganisation

Abteilung Informatik-Betrieb

Abteilung Informatik


Vorstand BO-/DV-RessortHerr Sandig

644 MA inkl. TZ-Kräfte

Betriebs-organisation

AL Herr Morgenroth43 MA inkl. TZ-Kräfte

Informatik-Betrieb

AD Herr Schirmer199 MA inkl. TZ-Kräfte

Anwendungs-entwicklung

AD Herr Schlechta202 MA inkl. TZ-Kräfte

Informatik

AL Herr Naumann198 MA inkl. TZ-Kräfte

Prozess-organisation

Büro-kommunikation

Büro-organisation

Anwendungsentwickl.-unterstützung

AA/Image

Netzwerktechnik

DezentraleSysteme

Einkauf/Schulung

Komposit-versicherung

Formularmang./Ress.entwick.

Personen-vers./Bausparen

Zentralaufgaben

Vertriebs- u. Internetsystem

Finanz-anwend./DWH

Vorstands-sekretariatFrau Konietzko

Vorstellung des BO-/DV-Ressorts

Produktions-steuerung

Rechenzentrum

Benutzer-unterstützung

Druck- undVersandservice

System-programmierung

Fachkräfte fürArbeitssicherheit


IT-Plattformen - „DV-Strategie“

Für das Themengebiet Rechnerplattformen gelten folgende Prämissen und Zielsetzungen:

a) Für selbst entwickelte Versicherungsanwendungen gilt 3-Tier-Architektur als Regelfall

• PC als Frontend (Zentral administrierbar, keine lokale Datenhaltung)• Anbindungen über Middleware, z.B. MQ, Websphere• Datenhaltung auf dem Mainframe• Anwendungen, je nach Anwendungsfall auf verschiedenen Schichten

b) Wenn nicht zwingende technische oder wirtschaftliche Gründe dagegen sprechen, ist der Standort aller IT-Ressourcen grundsätzlich Coburg.

c) Intel-Server sind grundsätzlich zu virtualisieren.


HW-Overview


AußenanbindungIBM

HDS USP-V R3 / R7

HDS AMS1000 R3 / R7

LANSwitche

MainframeR3 / KW

MainframeR7 / WR

Großsysteme2 Betriebsstandorte + 1 Sicherungsstandort

2 x IBM TS3500 – R32 x IBM TS3500 – C4

Systemarchitekur – Host-Umfeld


• 2 Hosts an unterschiedlichen RZ-Standorten• Verbund zum Parallel-Sysplex:

Vorteile:• dynamische Lastverteilung• Skalierbarkeit• Verfügbarkeit bei geplanten und ungeplanten Ausfällen

FICON-Switch

Coupling Facility

IBM31 IBM73

Systemarchitekur – Host-Umfeld


Technische Daten:• 2 x IBM z10 mit je 13/26 Prozessoren und 96/112 GB RAM• Betriebssystem z/OS 1.10• CICS TS 3.2/4.1, DB2 9.0, MQSeries 6.0• gesamt ca. 18.000/28.600 MIPS (Million Instructions per Second)

grün: normale Systemkonfigurationrot: maximale Systemkonfiguration (CBU)

IT-Plattformen - „Host-Umfeld“


Nord Ring

Süd Ring

RZ1

RZ2

HW-OverviewNetzstruktur


Essen

Frankfurt

Hamburg

Düsseldorf

Berlin

LeipzigKöln

Stuttgart

München

Stiftstrasse Raimundstrasse

Hannover

Essen

RPR

RPR

Nürnberg

DresdenChemnitz

CoburgBrückenstr.

Gotha

Magdeburg

Erfurt

Halle

Leipzig

Duisburg

Hamm

Dortmund

Dortmund

Münster

Freiburg

Stuttgart

Augsburg

Augsburg

München

RostockKiel

Hamburg

Nürnberg Regensburg

Würzburg

Frankfurt

Wiesbaden

Mainz

Saarbrücken

Gießen

Mannheim

Frankfurt

Frankfurt

Düsseldorf

Bremen

KasselBielefeld

Hannover

Kassel

DetmoldAachen

Köln

Bonn

Koblenz

Köln

Berlin

Berlin

CoburgWilhelm-Ruß-Str.

NetzstrukturHW-Overview


Quality of Service - QoS

2,5 Mbit/s2,5 Mbit/s

RZ in Coburg

ASKBCRingRing

300 Mbit/s300 Mbit/s

5 Mbit/s5 Mbit/s100 Mbit/s100 Mbit/s 100 Mbit/s100 Mbit/s

1000 Mbit/s1000 Mbit/s

10 Mbit/s10 Mbit/s10 Mbit/s10 Mbit/s

Legende

StaupunktHUK QoSKein QoS erforderlichT-COM QoS

T-COM Switch

HUK Switch

2*150 Mbit/s

Staupunkt in Abhängigkeit der Dimensionierung

HW-Overview


Kontaktdaten

Dr. Michael WeißTelefon: 09561 / 96 44 630Email: [email protected]


Der System-PROGRAMMIERER – Versuch einer Aufgaben-Beschreibung

Ziel der Stelle:Bereitstellung der ausfallsicheren und hochverfügbaren Betriebssystem-Basis (z/OS und UNIX) und der systemnahen Software.

Hauptaufgaben:

Design der Software-Architektur und Software-Nutzung

Software-Installation und Einführung neuer Betriebssystem- und betriebssystemnaher-Software im z/OS- und UNIX-Umfeld

Eigenentwicklung hochspezifischer Systemerweiterungen

Wartung, Pflege und kontinuierliche Aktualisierung der Betriebssysteme z/OS und UNIX und der SW-Produkte, sowie das Erarbeiten dazu geeigneter Verfahren

Erstellung von Dokumentationen und Arbeitsanweisungen



Hauptaufgaben ff

Aufbau und Bereitstellung von geeigneten Testumgebungen

Second-Level-Support für alle DV-Bereiche

Projektarbeit im IT-Bereich und Beratung aller DV-relevanten Projekte

Fehleranalyse und -behebung, als letzte Instanz innerhalb des Unternehmens

Kontakte zur IBM, zu Fremdsoftware-Herstellern und anderen Unternehmen im IT-Bereich

Analyse des Software-Marktes, Bedarfsabschätzung, Nutzenbewertung

Kapazitäts- und Performance-Analysen, Prognostizierung



Fachliche Anforderungen an die Stelle

wissenschaftstheoretische Kenntnisse der Informatik (Informatiker oder vergleichbarer Wissensstand)

spezielle Kenntnisse der Großsystem-Architektur bzw. der AIX-Cluster-Architektur

praktische Fertigkeiten in der Umsetzung und Anwendung (Programmierung)

sehr gute fachsprachliche Englischkenntnisse



Fachliche Anforderungen an die Stelle ff

spezielle Kenntnisse über Software-Design, -Installation und -Entwicklung sowie Neuentwicklungen im Betriebssystemumfeld

Fähigkeit hochkomplexe Schnittstellen der Software zu analysieren und anzupassen

Fähigkeit durch Abstraktion allgemeine Verfahrensweisen entwickeln zu können und dieFähigkeit durch Konkretisierung theoretische Ansätze in praktische Lösungen umzusetzen

Die notwendigen Facherfahrungen werden typischerweise in einem Zeitraum von mindestens 8 Jahren erworben (Informatik-, bzw. gleichwertige Ausbildung 5 Jahre; praktische Berufserfahrung mindestens 3 Jahre)



Management-Anforderung an die Stelle

Projektarbeit erfordert planerisches und organisatorisches Geschick, sowie die Fähigkeit Mitarbeiter aus dem eigenen Haus, sowie externe Unterstützung einzubinden.

Abstimmung mit anderen Arbeitsbereichen wie Operating, Anwendungsentwicklung,Produktionssteuerung, Hardware-Planung, Methoden und Verfahren, Anwendungsarchitektur, Netzwerktechnik und allen Projekten, die IT-Belange tangieren,

gehören zur alltäglichen Arbeit!!



Kommunikationsanforderung an die Stelle

Absprachen mit anderen Mitarbeitern des eigenen Bereiches müssen selbständig getroffen und eingehalten werden.

Die Zusammenarbeit mit den DV-Bereichen ist in erster Linie unterstützend (Verfahren), beratend (Architektur) und anleitend (Arbeitsanweisungen/Unterweisungen).

Erforderliche Neuerungen und Veränderungen müssen den betroffenen Bereichen überzeugend vermittelt werden.



Kommunikationsanforderung an die Stelle ff

Es müssen externe Kontakte zu anderen IT-Unternehmen (schneller und informeller Erfahrungsaustausch und Hilfestellung, Hard- und Software-Herstellern, IBM-Service-Center) und indirekt zu den IBM-Labors gepflegt werden.

Von hervorzuhebender Bedeutung ist die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte klar darstellen zu können.

Der Stelle erfordert persönliche Kontakte, die kurze und schnelle (informelle) Wege zur IBM bzw. zum IBM-Labor ermöglichen.



Denkrahmen der Stelle

Da sachgebietsbedingt der Schwerpunkt auf Verfahren und Lösungen zu neuen Problemen liegt, ist ein hoher Ermessens-Spielraum unabdingbar.

Die verfolgten Ziele sind von strategischer (zukunftsorientierter) Bedeutung , d.h. es müssen neue Wege beschritten werden und neueste Entwicklungen auf dem Hard- und Software-Markt einbezogen werden.

Die gesteckten Ziele müssen grundsätzlich eigenständig entwickelt werden.

Unterstützung durch Fremdfirmen kann nur beratende Funktion haben, da die unternehmensinternen Rahmenbedingungen von Externen nicht überblickt werden können.



Verantwortungsrahmen und Entscheidungsspielraum der Stelle

Da der geordnete DV-Betrieb über Erfolg, Bestehen oder Untergang eines Unternehmens entscheidet, erfordert die Stelle ein sehr hohes Maß an Verantwortung und Belastbarkeit und die grundsätzliche Bereitschaft dem Unternehmen im Störungsfall zu Nacht- und Feiertagszeiten zur Verfügung zu stehen.

Ein Produktionsstillstand im Systembereich hat mindestens den totalen Stillstand der Online-Verarbeitung zur Folge (keinerlei Servicebereitschaft den HUK-Kunden gegenüber), bis hin zum Stillstand der Batch-Verarbeitung (keine Verträge, keine Rechnungen, kein Geldverkehr).



Verantwortungsrahmen und Entscheidungsspielraum der Stelle ff

Eigenständiges Handeln ist gefordert, da im Tagesgeschäft sowie der Projektarbeit anfallende Arbeiten ständig priorisiert werden müssen, wobei nur die allgemeinen Regeln der Wirtschaftlichkeit, Effizienz und eines gesicherten Produktionsbetriebes gelten können

Sachentscheidungen in der Systemprogrammierung müssen üblicherweise gruppen-oder bereichsweit getroffen werden. In Abhängigkeit der Problemstellung muß allein entschieden, oder aufgrund der komplexen Verzahnung der Arbeitsbereiche mitentschieden und mitgestaltet werden.

Über den Bereich Systemprogrammierung hinausgehend ist der Wirkungsbereich sowohl unterstützend, fördernd, mitgestaltend, als auch mitentscheidend.



Zusätzliche Erläuterungen

Da die Systemprogrammierung hochkomplexe und stark verzahnte Aufgabenstellungen umfaßt, ist mathematisch-analytisches Denken erforderlich.

Es gibt zwar methodische Ansätze zur Problemlösung, jedoch keine gesicherten Erkenntnisse zur Lösung einzelner Probleme.

Der besondere Schwierigkeitsgrad liegt in der Individualität und Einmaligkeit der Problemstellungen.



Zusätzliche Erläuterungen ff

Erschwerend wirkt auch die kurze Halbwertszeit des DV-Wissens (die rasante Entwicklung im Hard- und Software-Bereich), d.h. es besteht nur bedingt die Möglichkeit bei Problemlösungen auf vorherige Erfahrungen zurückzugreifen.

Die anstehenden Probleme sind also grundsätzlich neuer Art, wobei sich 'bahnbrechende' Lösungen im Betriebssystem-Bereich ständig überschlagen und diese Tendenz am Arbeitsplatz reflektiert werden muß.

So stellen zum Beispiel ESCON, SMS, Parallel Sysplex und die neuen Netzstrukturen 'bahnbrechende' Entwicklungen dar.

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