Die Flüchtlinge im Vinschgau

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Die Flüchtlinge im Vinschgau

MALSER WILLKOMMENSKULTUR

St. Valentin a.d.H.Landstraße 62

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VINSCHGER GESICHTER

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KOMMENTAR

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4 VINSCHGER THEMA 4 Mals Die Flüchtlinge unter uns

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Rabland Warten auf Umfahrung

8 LESERBRIEFE 9 Latsch Rechtlicher Schlussstrich nach Zugunglück

10 Burgeis Erfolgreiche Bergbauern?

12 Naturns Wie Integration funktionieren kann

14 VINSCHGER KULTUR 14 Schlanders Die Schönherr-Premiere

16 VINSCHGER SPEZIAL 16 Winter im Pustertal

22 VINSCHGER VORGESTELLT 22 Mals Wohnen mit Panorama

26 VINSCHGER SPORT 26 Sulden Sport-Legenden zu Gast

28 Latsch Gut gespielt – knapp verloren

29 Naturns Punkt gerettet

29 VINSCHGER MARKT 29 Kleinanzeigen

29 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

14Kultur

26Sport

Krieger des Wahnsinns

Die Welt befindet sich derzeit in einer Art Krieg. Spätestens seit den Anschlägen in Paris ist klar, der Terror hat es auch auf Europa abgesehen. Doch es ist kein gewöhnlicher Krieg, keine Großmächte die gegeneinander kämpfen.Egal ob die USA, Russland, Deutschland, Italien, Großbritannien oder Frankreich, man hält zusammen, hat einen gemeinsa-men Feind: Infame Terroristen, die den Islam dafür missbrauchen, ihre kranken Ideen durchzusetzen. Doch selten zuvor konnten solche eine derartige Macht in sich bündeln wie der IS, der „Islamische Staat“. In Syrien drängten IS-Kämpfer das Assad-Regime weit zurück. Krieger des Wahnsinns, großteils mit Sprengstoffgürtel ausgerüstet, um sich bei einem Engpass in die Luft zu jagen und „Gegner“ mitzuneh-men. In Syrien und dem Irak ist es gelun-gen, ein „Kalifat“ voll ihrer kranken Ideen zu errichten. Der IS hat jedoch mehr mit einer satanischen Sekte gemeinsam, als mit dem Islam. Er beherrscht ein Gebiet mit Millionen Einwohnern. Christen und Juden müssen Schutzsteuer bezahlen oder sterben. Gemäßigte Muslime und Minder-heiten werden als „Abtrünnige“ bezeichnet und getötet. Sie fliehen. Viele nach Euro-pa. Auch aus afrikanischen Ländern, wo Terrorbanden wie Boko Haram Schrecken verbreiten, sind Menschen auf der Flucht. Einige dieser Flüchtlinge zog es in den Vinschgau (siehe Seite 4). Eine Flucht nach Saudi Arabien, Katar und Co. ist keine Alternative. Diese sind nämlich mit dem radikalen wahhabiti-schen Islam ein Mitgrund des Übels.

[email protected]

MICHAEL ANDRES

DER VINSCHGER 43/15 3

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Auf der FluchtSie flüchten vor islamistischen Terrorbanden, korrupten Systemen und

unfähigen Politikern. Im Vinschgau haben 40 junge Männer und Frauen Zuflucht gefunden.

MALS - Rund zwei Monate ist es nun her, dass Mals auf einen Schlag um 40 Einwohner reicher wurde. 31 Männer und neun Frau-en leben seitdem im „Haus Ruben“, dem alten Martinsheim. Viele kommen aus Nigeria, einige auch aus Namibia, Gambia sowie weite-ren west- und zentralafrikanischen Staaten. Sie kommen von dort, wo Konflikte herrschen: politischer, kultureller oder religiöser Natur.

Die jungen Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 30 Jah-ren warten nach ihrem beschwer-lichen Weg über das Mittelmeer in Mals auf den Ausgang ihres Asylantrag-Verfahrens. In Italien dauert dies im Durchschnitt rund

15 Monate. Während ihrer Zeit in Mals werden die Flüchtlinge von einem dreiköpfigen Caritas-Team rund um „Hausleiter“ Matteo Con-tegiacomo betreut. „Und viele freiwillige Helfer unterstützen uns“, lobt Contegiacomo das En-gagement der Malser Bevölkerung. Bereits die Ankunft sei etwas Be-sonderes gewesen. „Die Menschen wurden hier sehr gut aufgenom-men, Willkommensfeste wurden organisiert“, erinnert sich der 33-Jährige, der zuvor im Meraner

„Haus Arnika“ Erfahrungen sam-meln konnte. Engagierte Bürger aus dem Obervinschgau statten den Flüchtlingen regelmäßig Be-suche ab, für Ausflüge, Koch- oder

Tanzkurse. Überhaupt wird den Hausbewohnern kaum langweilig. Mehrmals wöchentlich finden Deutsch- und Italienischkurse für die Flüchtlinge, die allesamt Englisch sprechen, statt. Stehen grad keine Kurse oder Aktivitäten auf dem Programm, können sich die Hausbewohner laut Hausord-nung untertags frei bewegen. Die Nachtstunden von 23 Uhr bis 6.30 Uhr müssen sie jedoch in der Unterkunft verbringen.

Aktive Flüchtlinge

Einer herkömmlichen Arbeit dürfen die Flüchtlinge in den ers-ten sechs Monaten nicht nach-

gehen. So sehen es die Bestim-mungen für Asylwerber in Italien vor. Jedoch ist eine ehrenamtliche Tätigkeit möglich. Eine Möglich-keit, die zahlreiche Flüchtlinge in Anspruch nehmen. So halfen die jungen Männer und Frauen bei der Kleidersammlung der Caritas tat-kräftig mit. „Das sind alles Leute, die helfen wollen“, lobt Contegi-acomo „seine“ Schützlinge. Und auch sportlich beweisen sich die Flüchtlinge. Vor allem wenn es um Fußball geht. Regelmäßig treten sie gegen den Ball. Der ein oder andere gar so talentiert, dass sogar der heimische Sportverein darauf aufmerksam wurde.. Die Zusam-menarbeit mit den Vereinen ist

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VINSCHGER THEMA

Rund 40 Flüchtlinge aus Afrika sind derzeit im Malser „Haus Ruben“

untergebracht.

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laut Contegiacomo ohnehin bei-spielhaft. Erst kürzlich schauten die „Molser Krampus“ im Haus vorbei und erklärten den Flücht-lingen den „Krampus-Brauch“. Sehr zur Freude der afrikanischen Gäste, einige davon sagten bereits ihre Teilnahme am traditionellen Umzug zu.

Gefühl der Sicherheit

In Mals fühlen sich die Flücht-linge wohl – und vor allem sicher. Artikel 1 der Genfer Flüchtlings-konvention von 1951 definiert einen Flüchtling als Person, die

„… aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörig-keit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politi-schen Überzeugung sich außer-halb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will…“

Kurz gesagt: Wenn ein Mensch sein Leben riskiert muss er gehen und darf in einem anderen Staat Asyl beantragen. Die Flucht-Grün-de der „Haus Ruben“-Bewohner sind vielfältig. Nicht selten sind es religiöse Motive. Denn, bei den Hausbewohnern handelt es sich fast ausschließlich um Christen. Ein großer Teil sei aufgrund der Konflikte in Nigeria geflohen. Ge-flüchtet vor islamistischen Mör-derbanden wie Boko Haram. Viele sind auch aufgrund des eigenen Staates geflohen.

„Die Menschen hier sind freundlich“

So zum Beispiel der 27-jährige Tayo (Name von der Redaktion ge-ändert). In Nigeria war er in einem Handwerksberuf tätig. Warum er sich entschied, sein Heimatland zu verlassen? „Es gibt schöne Dinge in unserem Land. Aber sehr vieles läuft hier falsch. Das System und viele Polizeibeamte sind korrupt. Ich wurde verfolgt. Wer Macht

und Geld hat ist in Nigeria jemand, wer aus ärmlichen Verhältnis-sen stammt, hat wenig Chancen“, erzählt er. Aufgrund korrupter Beamter sei er fast im Gefängnis gelandet. In Mals jedoch fühle er sich wohl. „Hier in Südtirol und Europa ist alles anders. Die Men-schen sind freundlich. Ich bin froh, hier sein zu dürfen“.

Die zahlreichen Tätigkeiten, die im Haus Ruben angeboten wer-den, nimmt der Nigerianer gerne in Anspruch. Motiviert lernt er Deutsch und Italienisch. „Das ist aber gar nicht so einfach, zwei völlig fremde Sprachen gleichzei-tig von Grund auf neu zu lernen“, betont der 27-Jährige. Deutsch sei dabei noch um einiges schwerer zu erlernen als italienisch. Aber für den Nigerianer gilt: „Immer weitermachen, ich sehe meine Zukunft in Mitteleuropa, dafür muss man etwas tun. Eines Tages will ich eine Arbeit hier irgendwo haben. Das ist mein Ziel.“

Genauso sieht es der erst 18-jäh-rige Sain aus Gambia. In seinem

Heimatland war er als Hydrauliker tätig. Hier konzentriert er sich vor allem darauf die Sprachen zu erlernen, um irgendwann eine Arbeit zu finden. „Falls ich die Chance habe hier zu bleiben“, so der 18-Jährige. Von Mals war er von Anfang an begeistert: „Ich liebe diesen Ort. Auch in Bo-zen war es okay. Aber hier ist es einfach super“. Innerhalb der nächsten Monate wird sich wohl entscheiden, wohin der Weg von Sain geht. Eines steht für Sain und viele andere Flüchtlinge fest: Zu-rück in ihr Heimatland zu müssen, in korrupte Systeme, unsichere Regionen, und Terrorgruppen ausgeliefert zu sein, ist die denkbar schlechteste Option.

MICHAEL ANDRES

Flüchtlinge beim Unterricht.

DER VINSCHGER 43/15 5

Das Caritas-Team betreut die Flüchtlinge. v.l.: Matteo Contegiacomo, Irene Sanmartino und Philip Tappeiner.

„Mals hier ist wunderbar. Die Menschen, das Land. Hier fühlt

man sich wohl und sicher“ - Tayo aus Nigeria flüchtete vor einem

„korrupten System“.

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Rabland mit neuen Versprechen umfahren

Ein saalfüllender Landeshauptmann setzte seine Regierung ins rechte Licht und vertröstete die Rablander auf Februar.

RABLAND - Sie wollten ihn sehen und hören und womöglich eine verbindliche Auskunft über die seit 45 Jahren angestrebte Umfahrungs-straße von Rabland bekommen. Platzmäßig ging nichts mehr im Geroldsaal. Für die Bürgerver-sammlung mit Landeshauptmann Arno Kompatscher musste sich Bürgermeister Albert Gögele tat-sächlich nicht schämen. Bevor Moderator Harald Schmittner auf „knackige Fragen knackige Antwor-ten“ erwarten durfte, kam Bürger-meister Gögele seiner Informati-onspflicht nach. Knapp und klar

in Wort, Schrift und Bild stellte er als kurzfristige Projekte vor den Neubau des Kraftwerks Salten, den Bau des Alten- und Pflegeheimes in Partschins, die Tiefbauarbeiten mit Verlegung von Infrastrukturen in der St. Jakobstraße. Für mittel-fristig erklärte der Bürgermeister Geschwindigkeit reduzierende Maßnahmen auf und an der Vin-schgau-Straße und den Bau einer Turnhalle für die Grundschule von Rabland.

Rabland wartet seit 45 Jahren

Mit einem erwartungsvollen, fast spitzbübischen Blick auf den Landeshauptmann kam Bürger-meister Gögele zu des sprich-wörtlichen „Pudels Kern“, zur Umfahrungsstraße Rabland. Das Nachdenken darüber habe bereits 1970 begonnen. Seit 1991, seit der Tiefenthaler-Winkler Studie, hät-ten sich mehrere Machbarkeits-studien abgelöst. Geotechnische Bewertungen hätten schließlich zur Variante V - Vereinshausvari-ante - geführt. Um den 900 Meter Tunnel auf der 1.130 Meter langen Gesamtstrecke zu errichten, würde

die offene Bauweise im landwirt-schaftlichen Grün, die Decken-bauweise im Bereich des Hotels Weiss und die kostspielige berg-männische Bauweise im Bereich Vereinshaus-Hanswirt angewandt. Danach war der Landeshauptmann an der Reihe, der natürlich nicht an die Leiden der verkehrsgeplag-ten Rablander anknüpfte, sondern an seinen „Regierungsstart“ im SEL-Skandal, mit Mailänder Ab-kommen, Berlusconis und Montis Zugriffe auf die Landeskasse und mit dem Rentenskandal erinnerte.

„Wir haben aber Steuern gesenkt, Betriebe entlastet, Arbeitsplätze geschaffen, die Gemeindeimmo-biliensteuer auf Normalwohnun-gen abgeschafft und sind auf dem Weg, den Arbeitslosenanteil auf unter 4 Prozent zu drücken“, lis-tete Kompatscher auf. „Wir haben alles umgedreht“, betonte er. „Wir behalten 90 Prozent der Steuern und schicken 10 Prozent nach Rom.“ Durch den Notenaustausch mit Österreich habe Italien erstmals schriftlich zugegeben, dass Südtirol keine inneritalienische Frage sei. In Südtirol sei dies aber kaum beachtet worden.

„Riesenbrock“ Umfahrungsstraße

Er wollte seine 42. Bürgerver-sammlung mit einem Kompliment an die gut informierten Partschin-ser beenden, als ihm die Umfah-rungsstraße einfiel. „Die 44,5 Mil-lionen, die das Projekt Kosten wird, sind für uns ein Riesenbrocken“, erklärte Kompatscher. „Wenn es günstiger geht, würde es schneller gehen.“ Landestechniker hätten versucht, eine bessere Variante mit weniger Risiken herauszufin-den. Sollte es gelingen zu sparen, würde das Projekt im Bautenpro-gramm des Landes nach vorne rücken; es würde vorrangig werden. Dies würde sich innerhalb Februar 2016 entscheiden. Nach der etwas überraschenden ersten Frage, wie der Landeshauptmann mit einer so großen Familie alles schaffe, holte die Obfrau des Heimat-pflegevereines Hanni Laimer die Versammlung wieder in die harte Wirklichkeit zurück. Sie fürchte-te - ähnlich wie Gemeinderat Karl Moser - um die Lebensqualität bei einer günstigeren Variante der Umfahrungsstraße; indem man die Kosten bemühe, zögere man hinaus.

Nicht nur dem Landeshauptmann schien die Umfahrungsstraße

noch in weiter Ferne.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Bürgermeister Albert Gögele, Harald Schmittner, Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Verkehr durch

Rabland

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„Wenn ich was sage, pflege ich mein Wort zu halten“ LANDESHAUPTMANN ARNO KOMPATSCHER ZUM THEMA KRANKENHÄUSER

Laimer, die auch den Flughafen ansprach, bezeichnete Südtirol als „Klima-Oase“. Für den Lan-deshauptmann war Flughafen ein Stichwort. „Ich bin gegen diesen Flughafen“, sagte Kompatscher, „ich bin für einen funktionierenden“. Es folgte ein ausführliches Plädoyer für Südtirols Erreichbarkeit und die Vorteile für den Tourismus.

„Vor allem diese Gegend hier, vor allem das Burggrafenamt würde von einem gut funktionierendem Flughafen am meisten profitieren“, zeigte sich Kompatscher überzeugt. Nach dem „zackigen Applaus“, den Gemeinderat Christian Oberper-fler für den Landeshauptmann forderte, trat Tourismuspräsident Hans Peter Weiss sehr konkret auf den Plan: „Wir haben in Rabland ein Lärm- und ein Sicherheitsproblem. Von den 4 Zebrastreifen in Rabland sei nur einer sicher, vorausgesetzt, man beeile sich, drüber zu kom-men. Weiss wollte wissen, wann

endlich Flüsterasphalt verlegt und die „Speed-Boxen“ montiert wür-den. Ein Bürger von der Töll sprach ebenfalls von extrem gefährlichen Situationen an der Staatsstraße. Ein Bürger wollte wissen, wie man auf einen „siechen Flugplatz“ bauen könne und warum die Diskussion um die Spitäler auf dem Nullpunkt sei. Der Landeshauptmann verwies auf das Wahlprogramm, wo ge-schrieben stehe, dass die Bezirks-spitäler erhalten bleiben müssen. Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Gertraud Gstrein und Dietmar Weithaler, hatten dem Landeshauptmann einen Fragen-katalog vorgelegt. Zum ersten Mal nach 42 Versammlungen durfte er dadurch über die Toponomastik reden.

GÜNTHER SCHÖPF

Diesmal klingt die „Wahlschelle“SCHLUDERNS - „Woolschell“ heißt die Gemeindezeitung in Schluderns. Der Dialektausdruck bezieht sich auf ein Bewässerungssystem, für das der Vinschgau und besonders die Gemeinde Schluderns bekannt sind. Inzwischen ist Schluderns aber bekannter durch die „Wohl-schell“. Das „H“ macht den Un-terschied. Die „Waalschell“ hört auf zu klingen, wenn ein Damm bricht, die „Wahlschell“ beginnt zu schlagen, wenn die Kommunikation im Gemeinderat bricht. Über die Pattsituation zwischen Bürgerliste und SVP im Gemeinderat ist mehr-fach berichtet worden, über „die Kröten“, die sich beide Seiten seit Mai 2014 zum Schlucken vorlegen, ebenfalls. Nicht neu ist auch, dass sich für Bürgermeister Erwin Weg-mann der Wahlsieg seiner Liste im Ausschuss mit Vertretern aller vier Fraktionen nicht ausdrückt. Dazu kam es in der Ratssitzung vom 26. November zur Diskussion, ob des Volkes Wille auch nach der Wahl in der Zahl der Ausschussmitglieder befolgt werden müsse. Wie auch

immer, den Frieden im Dorf und dass „etwas weitergehe“ wollen alle Fraktionen. Die zwei stärksten stell-ten Bedingungen und bezichtigten sich gegenseitig der Erpressung. Ob der Karren aus dem Dreck kommt, entschied sich am 1. Dezember, nach Redaktionsschluss. Wenn der Vorschlag mit Martha Innerhofer Frank (Bürger liste „Mitnond“) und einem SVP-Vertreter keine Mehr-heit findet, kommt der Kommissar ins Spiel und im Frühjahr 2016 klingt wieder die „Wahlschell“. S

Für den Ausschuss vorgeschlagen, aber abgelehnt:

Martha Innerhofer Frank, Bürgerliste.

KOMMENTAR

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DER KRAMPUS-UNFUG

Der 6. Dezember ist nahe und wir katholische Christen begehen das traditionelle Hochfest des Hl. Ni-kolaus Von Myra, oder ist es jenes des Krampusses, wie so manches Plakat im Vinschgau und anderen Tälern Südtirols in diesen Wochen zeigt? Es ist schon erschreckend, dass in den letzten Jahren die Kultur des Bösen so ein großes Interesse weckt und so eine starke Anzie-hungskraft auf die Bevölkerung hat. Wie traurig das doch ist, wenn der gute Hl. Nikolaus bald gänzlich aus den Kinderherzen verschwinden wird. Überhaupt wissen manche Veranstalter nicht mehr, was wir am 6. Dezember überhaupt fei-ern, wenn sie den 6. Dezember als Krampustag begehen. Ich bitte daher die Bevölkerung von dieser übertriebenen Kultur abzulassen, denn das Böse gibt es sowieso schon genug in der Welt. Ich appellie-re auch an die Bürgermeister der verschiedenen Gemeinden, diesen Unfug zu beschränken und für die

kommenden Jahre das wahre Fest des Hl. Nikolaus zu fördern und zu unterstützen.

MANFRED STRICKER, KMB-PRÄSIDENT VON

SCHLANDERS

GELUNGENE ABWECHS-LUNG MIT SPIEL UND SPASS

An einem Donnerstagnachmittag hatten die 1. und 2. Klassen der Mittelschule Glurns einen Spiele-nachmittag. Der Spielverein Dinx aus Bozen kam nach Glurns, um verschiedene Gesellschaftsspiele vorzustellen. In vielen Gruppen spielten die Schüler tolle Sachen, es machte allen sehr viel Spaß, ob es ein Brettspiel oder ein Bewegungs-spiel war. Die Schüler hatten zwei Stunden lang Zeit, um Spiele auszu-probieren, auch die Lehrer machten fröhlich und lustig mit.Und wie ein Schnellschuss waren diese zwei Stunden vorbei. Uns hat dieser Spie-lenachmittag gut gefallen, weil man viele neue Spiele kennengelernt hat

und eine gute Gemeinschaft sich gebildet hat. Also, uns hat es sehr viel Spaß gemacht!

YASMIN UND NOAH, MITTELSCHULE GLURNS

KRANKENHAUS ODER STERNE-HOTEL?

Kürzlich waren wir, ein älteres Ehe-paar, aufgrund der CHRIS-Untersu-chung im Schlanderser Kranken-haus. Die Behandlung, der Umgang mit den Patienten, allein die Begrü-ßung war erfreulich. Überhaupt fühlten wir uns dort super aufge-hoben, der Umgang mit älteren Menschen ist hervorragend. Sogar ein leckeres Frühstück gab es. Die Wartezeit zwischen den Unter-suchungen konnten wir mit dem Lesen von aktuellen Zeitschriften, auch die „Dolomiten“ lagen in aller Früh schon bereit, überbrücken. Das war ein Service wie in einem 5-Sterne-Hotel. Wir möchten uns beim gesamten Personal bedanken und hoffen, dass das Schlander-

ser Krankenhaus so bleibt. Eine Schließung wäre für unser Tal eine Katastrophe.

EHEPAAR CORNELIA UND WILHELM WEISSEN-

HORN, PRAD

LESERBRIEFE

RichtigstellungMALS - Und sie waren doch da-bei! Im Gegen-satz zur Mel-dung in „Die Unvollendete“ (der Vinschger, Ausgabe 42

vom 25. November, S. 17) war sehr wohl eine Vertretung aus der Ge-meinde Graun bei der Informations-versammlung zur „Vinschgaubahn Mals-Landeck“ im Malser Kultur-haus dabei. Neben Referent Tobias Folie (im Bild) und Gemeinderat Daniel Stecher (Süd-Tiroler Freiheit) sei auch eine Gruppe Bürger aus Reschen anwesend gewesen. Die Redaktion entschuldigt sich.

Frauen in der GemeindepolitikSCHLANDERS - Wollen sich Frauen neben Familie, Beruf und Ehren-amt auch politisch einbringen, so ist Management gefragt. Dies zeigte sich bei einem speziel-len Seminar der KVW-Frauen in Zusammenarbeit mit dem Lan-

desbeirat für Chancengleichheit und organisiert von der EURAC. Die Themen: moderne Manage-mentprinzipien und Instrumente für Gemeinden. Viele Fragen rund um die Gemeindepolitik konnten beim Seminar am Samstag, 14.

November 2015 in Schlanders be-antwortet werden. Zehn Frauen aus dem gesamten Tal, allesamt in den Gemeindestuben engagiert, fanden sich in den Räumlichkei-ten des KVW ein und diskutierten mit Experten die Herausforde-

rungen und Lösungsmöglichkei-ten für nachhaltigen Erfolg in der Gemeindepolitik.

JOSEF BERNHART/EURAC

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Unvorhersehbares UnglückNach fünf Jahren wurde ein endgültiger rechtlicher Schlussstrich in

der Causa Latschander gezogen. Alle Angeklagten wurden vollständig freigesprochen.

LATSCH - Rund 200 Kubikmeter Erdmaterial waren an jenem 12. April 2010 auf die Gleise der Vin-schgerbahn in der Latschander, zwischen Latsch und Kastelbell, gerutscht und hatten den vor-beifahrenden Zug erfasst. Die Schreckensbilanz: Neun Tote und zahlreiche Verletzte. Bald wurde klar, dass es aufgrund eines defekten Ventils in einer Beregnungsanlage des Bonifi-zierungskonsortiums Vinschgau, zum Wasseraustritt gekommen war. Langwierige Ermittlungen folgten. Schlussendlich war es ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes erstes Gut-achten, das zur Anklage führte. Demnach sei unter anderem man-gelnde Wartung ein Auslöser der Katastrophe gewesen. Eine Exper-tise, die später seitens zahlreicher weiterer Gutachter und Experten, die das Ventil mehrmals prüften, eindeutig widerlegt wurde. Hinter vorgehaltener Hand wird dieses erste Gutachten im Nachhinein aufs Schärfste kritisiert. Dennoch mussten die vier Angeklagten, die Verantwortlichen des Bonifi-zierungskonsortiums Vinschgau, Lothar Burger und Gottfried Niedermair, der Vorsitzende der Arbeitsgruppe zur Beregnungs-anlage, Armin Trafoier und Be-regnungswart Walter Pirhofer, allesamt aus dem Vinschgau, sich in einem Strafverfahren verant-

worten. Wurden zivilrechtlich die Entschädigungen durch die diver-sen Versicherungen des Landes, des Bonifizierungskonsortiums, der SAD und Solidaritätsbeiträge der Bauern alsbald veranlasst und auch Vorwürfe gegen weitere Personen rund um die Betreiber der Vinschgerbahn schnell fallen-gelassen, begannen für die vier Vinschger Jahre des Bangens. „Wir wussten zwar, dass wir unschul-dig sind, aber man weiß ja nie“, betonte unter anderem Gottfried Niedermair, der Präsident des Bonifizierungskonsortiums.

Vollständiger Freispruch

Vergleiche kamen für die Be-schuldigten nie in Frage. Schuldig fühlte sich keiner, alle wollten den vollständigen Freispruch. Noch vor dem Urteil herrschte Klarheit: ein vom Gericht in Auftrag ge-gebenes „Supergutachten“ hatte die Angeklagten vollständig ent-lastet. Weder Nachlässigkeit bei der Wartung noch ein falscher Filter haben demnach zum Un-glück geführt. Für Alberto Mo-linari, Professor für Metallurgie an der Uni Trient, war die Sache genau wie für die Gutachter der Verteidigung klar: Das Unglück war völlig unvorhersehbar, durch Abnutzung sei ein Riss im Ventil entstanden, der aber von außen leider nicht sichtbar war und

somit den Wasseraustritt auslöste. Selbst Staatsanwalt Axel Bisigna-no verwarf in seinem Plädoyer schlussendlich die Anschuldigun-gen und forderte einen Freispruch

was das fahrlässige Herbeiführen eines Eisenbahnunglücks betrifft. Das Gericht sprach alle Vier in sämtlichen Anklagepunkten frei. AM

Am 12. April war es zum Zugunglück in der Latschander gekommen.

Ein Gedenkstein erinnert heute an die Opfer der Tragödie.

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10 DER VINSCHGER 43/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das Erfolgsgeheimnis für Bergbauern

Vollerwebsbauern werden in der Berglandwirtschaft immer rarer. Deshalb gelte es, auf Nachhaltigkeit zu setzen. Und bestes Grundfutter zu

produzieren.

BURGEIS - Inbesondere im oberen Vinschgau geht der Trend bei der Berglandwirschaft in Richtung Ne-benerwerb. Für Bergbauern wird es immer schwieriger. Vor allem deshalb müsse man auf Nachhaltig-keit und Umweltschutz bauen. Eine gezielte Düngung sorge schließlich für eine bessere Grundfutterqualität

- was wiederum die Basis für eine erfolgreiche Milchproduktion sei. Dies war der Tenor bei einer Tagung des Beratungsringes Berglandwirt-schaft (Bring) in Burgeis. Rund 150 Teilnehmer wohnten den zweiten Vinschger Berglandwirtschaftstagen in der Fachschule für Forst- und Landwirtschaft Fürstenburg bei.

„Ziel in der Südtiroler Grünland- und Viehwirtschaft muss es sein, mög-lichst viel Milch aus dem heimischen

Grundfutter zu produzieren“, beton-te Agrarlandesrat Arnold Schuler.

Dies sei nicht nur deshalb wichtig, um die Ausgaben des Futtermit-telzukaufs zu reduzieren, sondern auch im Sinne der Tiergesundheit und eines möglichst geschlossenen Nährstoffkreislaufes. Denn: Je mehr Milch aus dem Grundfutter produ-ziert wird, desto weniger Kraftfutter wird zugekauft. Bei der Grundfutter-produktion habe der Landwirt die Möglichkeit, direkte Maßnahmen zu treffen, um den eigenen Betriebser-folg zu verbessern.

Wie man an ein qualitativ hoch-wertiges Grundfutter kommt, dazu referierten Thomas Prünster vom Beratungsring sowie Bauer und Füt-terungsberater Matthias Lins. Aus der Praxis der Grundfutterprodukti-

on berichtete der Pusterer Landwirt Meinhard Engl.

„Hochwertiges Grundfutter ist ein wichtiger Baustein zur bedarfs-gerechten und wirtschaftlichen Rinderfütterung. Die wichtigsten Grundmittel sind Heu, Gras und Maissilage“, erklärte Lins. Von hochwertig spreche man, wenn der Eiweiß- und Energiegehalt hoch ist, das Futter verschmutzungsfrei geerntet wurde und es während der Lagerung nicht verdorben sei. „Bei Heuverderb ist der Bauer schon selbst schuld. Um eine ordentli-che Lagerung muss man sich halt kümmern“, mahnte der Experte. Ist die Grundfutterqualität mangel-haft, gelte es dies auszugleichen. So könne nährstoffarmes Futter durch optimierte Rationsgestaltung aus-

geglichen werden. „Es gibt für jeden Betrieb eine Lösung, aber es gibt nicht die Lösung für alle Betriebe“, so Lins.

Alles muss passen

Eine hochwertige Grundfutter-produktion ist in der Praxis ein Zu-sammenspiel aus mehreren Dingen.

„Die richtige Düngung, ein passender Viehbestand und die zielgerichtete Bekämpfung von Schädlingen. Alles muss passen“, erklärte Vollerwerbs-bauer Meinhard Engl.

Der Beratungsring für Bergland-wirtschaft wurde vor zwei Jahren ge-gründet, um die Weiterentwicklung in der Südtiroler Berglandwirtschaft zu gewährleisten. AM

Rund 150 Besucher wollten mehr über hochwertiges

Grundfutter erfahren

vl:Bring-Geschäftsführer Christian Plitzner, Matthias Lins, Direktorin Monika Aondio, Raika-Direktor Markus Moriggl, Thomas Prünster und

Meinhard Engl

Das „Lügenhaus“BURGEIS - Seit den 1930er Jahren steht bei Burgeis das so genannte Beinhaus. Ein seit jeher umstrit-tenes „Kriegerdenkmal“, bewusst unter dem Faschismus in Grenznähe errichtet. Wie hinlänglich bekannt, ist dort jedoch nicht ein einziger italienischer Soldat gefallen, die sterblichen Überreste wurden von überall her in dieses „Ossarium“ gebracht. Am Gebäude wurden deshalb 2011 Erklärungstafeln an-gebracht. Nichts desto trotz hagelt es weiterhin schärfste Kritik am

„Boanerturm“, wie ihn Einheimi-sche nennen. Die Bezirkssprecherin der Süd-Tiroler Freiheit, Sieglinde Gander Stocker, zeigt sich in einer Presseaussendung empört, dass

„nach wie vor keine Lösung für das Lügenbeinhaus in Burgeis gefunden wurde“. Das Thema werde derzeit politisch totgeschwiegen. „In der Vergangenheit haben immer wieder Podiumsdiskussionen, Debatten und Proteste stattgefunden, die Maßnah-men blieben aber bis dato aus. Mit Totschweigen dieser Lüge hat sich

die Situation keineswegs geändert“, betont Stocker. Die Süd-Tiroler Frei-heit fordert eine würdevolle Über-führung der Überreste der dort Be-grabenen, die aus vielen Friedhöfen zusammengekarrt wurden, in den

Soldatenfriedhof nach Spondinig. „Diese verstorbenen Menschen ha-ben es nicht verdient, in einer Lüge gefangen zu bleiben“, so Stocker abschließend. AM

Immer wieder stößt das faschistische Beinhaus unmittelbar neben der Vinschger Staatsstraße für Kritik. Foto: STF

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Die Erfolgsgeschichte geht weiterPRAD - Die Gemeinderatssitzung vom 24. November wurde mit dem Bericht der Südtiroler Trans-portstrukturen AG eröffnet. In Beisein von Mario Cagol, zu-ständig für alle Umbauarbeiten, stellte Michael Prader das Projekt

„Elektrifizierung Vinschger Bahn“ vor. Zwar spielte die Präsentati-onstechnik dem STA-Techniker einen Streich, aber die Volksver-treter und die Zuhörer bekamen dennoch den Eindruck, dass im Vinschgau ein neues Eisenbahn-zeitalter anbrechen dürfte. Den Pradern interessierte natürlich der „gemietete“ Bahnhof in Spon-dinig. Mit Genugtuung regis-trierten sie, dass er zu einem

„Wartungsstützpunkt im Oberen Vinschgau“ aufrücken würde. Dazu werde nicht nur eine Ab-

stellanlage für Baufahrzeuge und Materialien errichtet, sondern sogar eine Remise/Werkhalle mit Gleisanschluss. Ebenso würden in Spondinig die Oberleitungs-fahrzeuge Trommelwagen und Hebebühne stationiert. Auch der Bahnhof selbst werde umgekr-

empelt, teilte Prader mit. Der Mittelbahnsteig habe ausgedient; das Gleis werde nach außen ver-legt. Der Zugang erfolge über eine Unterführung beziehungs-weise über einen Aufzug. Zuver-sichtlich reagierte Bürgermeister Karl Bernhart auf die Aussage:

„Natürlich könnte man auch an eine Etschüberquerung denken.“

„Die Erfolgsgeschichte geht also weiter“, fasste der Bürgermeister zusammen und meinte: „Wenn wir auch die Brücke über die Etsch bekämen, wären wir gut versorgt.“ S

Mario Cagol und Michael Prader mit Bürgermeister Karl Bernhart, Stellvertreter Werner Egger und Referentin Annegret Rück (v.r.)

DER VINSCHGER 43/15 11

Das Weihnachtsgewinnspiel 2015

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Page 12: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

Für Integration muss man sich entscheiden

Personen aus 138 Ländern sind in Südtirols Gemeinden gemeldet. Die „Koordinierungsstelle für Integration“ sieht Handlungsbedarf.

NATURNS - Die Integration kann man nicht vorschreiben, man kann sich nur dafür entscheiden. So lautete verkürzt der Einstiegs-gedanke zu einem „World-Café“ im Rathaus von Naturns. Die bewährte Form, wie in einem Ca-fé-Haus zu diskutieren, Probleme aufzuzeigen und Lösungsmög-lichkeiten zu suchen, wurde bei einer Informationsveranstaltung

für Gemeindevertreter prak-tiziert. Vier Jahre nach Verab-schiedung des „Landesgesetzes zur Integration ausländischer Bürgerinnen und Bürger“ ging die dazu geschaffene „Koordinie-rungsstelle für Integration“ in die Peripherie. Nach dem Pustertal informierten Ressortdirektorin Vera Nicolussi-Leck mit Mit-arbeitern und Moderatorin Evi

Keifl die zuständigen Referenten der Gemeinden im westlichen Etschtal, sozusagen im „geogra-phischen Vinschgau“. Nach dem informellen Auftakt ging man im „Welt-Café“ an sechs Tischen auf sechs Handlungsfeldern zur Sache. Es ging um die Fragen, wie ein Miteinander entstehen könn-te, wie sich Sprachkenntnisse und Bildung vermitteln lassen, wie der Zugang zu Freizeiteinrichtungen erleichtert und gefördert werden kann, welche Rahmenbedingun-gen Politik und Verwaltung schaf-fen sollten, wie nachbarschaftli-che Beziehungen im Alltag und am Arbeitsplatz entstehen und wie Arbeitgeber die Fähigkeiten der neuen Mitbürger einsetzen könnten. Jeder Teilnehmer - es waren mit Abstand mehr Teil-nehmerinnen - hatte die Möglich-keit, sich an drei Tischen zu drei Fragen einzubringen. Am Ende wurden die Kerngedanken der 20-Minuten-Diskussionen münd-lich und schriftlich vom „Gastge-ber“ bekannt gegeben. Durch alle Gruppen zog sich die Einsicht durch, dass es ohne Sprache kein Miteinander geben könne. Kon-krete Begegnungsmöglichkeiten müssten geschaffen werden - bei

beidseitiger Bereitschaft. Die bes-ten Ideen, Sprache und Bildung zu vermitteln, seien nutzlose Selbstläufer, wenn kein Geld da ist, sie zu realisieren, meinte als

„Gastgeber“ Robert Asam aus Me-ran - und wenn die Sprach-Me-diatoren nicht ernst genommen würden, ergänzte Nada Khan, aus Pakistan. Voraussetzung, in Ver-eine integriert zu werden, sei die Anerkennung von Regeln und Ge-setzen. Die Verwalter sollten sich um Netzwerkarbeit bemühen; sie sollten die Integrationsbeauftrag-ten ausbilden und die Grundlagen einer Nachqualifizierung für Er-wachsene schaffen. Das konkrete Miteinander sei nur durch or-ganisierte Projekte vor Ort und durch migrationserfahrene Men-schen als Brückenbauer möglich. Plattformen zur Vermittlung von Arbeitskräften, kompetente Be-treuung und Ausbildung war eine Forderung der Unternehmer. Im Welt-Café saßen die zuständigen Referenten der Gemeinden Na-turns, Kastelbell-Tschars, Latsch, Schlanders, Laas, Prad, Mals und Taufers im Münstertal. S

Dezember 2015

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12./13./19./20.12.15

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Ressortdirektorin Vera Nicolussi-Leck nahm aus dem Vinschgau viele neue Erkenntnisse zum Thema Integration mit.

Waltraud Plagg, Sprachenzentrum Schlanders,

war eine der sechs "Gastgeber" im Naturnser World-Café.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

Wenn man als Südtiroler gefragt wird, ob man sich als Österreicher oder Italiener fühle, so gehört es fast schon zum guten Ton zu antworten, man sei Europäer. Die Idee „Europa“ ist eine Idee der Zuversicht, der Freiheit und des Friedens in der jahrtausen-delangen Kriegsgeschichte der Menschheit. Dass man diese Idee

verteidigt, scheint deshalb nur selbstverständlich, und die Anschläge in Paris sind auch ein Angriff auf Europa. Aber so tragisch und feige sie waren und so sehr allen Angehörigen von Opfern unser Mitgefühl gilt, man sollte die Frage stellen, wie weit Europa gehen darf. Seit vielen Jahren versuchen europäische Staaten Afghanistan, den Irak, Syrien und Libyen zu befrieden – mit Bomben, Bo-dentruppen, Waffenlieferungen und anderen Formen der Intervention. Doch statt Frieden und Freiheit gibt es über 1,3 Millionen Tote, immer mehr hasserfüllte Terroristen und schlimmere Zustände als zuvor. Immanuel Kant hat es bereits vor 220 Jahren auf den Punkt gebracht: „Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines an-dern Staats gewalttätig einmischen.“ Er wusste warum. Z

Traditioneller Nikolausumzug

PRAD - In Prad hält man an vielen alten Traditionen und Bräuchen fest, wie dem Koatlacker Nikolau-sumzug. Er ist einer der aufwän-digsten Umzüge des Landes und findet am 4. Dezember um 18.00 Uhr statt. Benannt ist er nach dem Prader Dorfteil Koatlack und organisiert vom „Koatlacker Niko-lauskomitee“, der diesen Brauch nicht in Vergessenheit geraten lassen möchte. Eröffnet wird der Umzug von den zwei „Zwicke-seln“, die von goaßlschnöllenden Fuhrmännern, die die Esel führen und im Zaum halten, begleitet werden. Ausgangspunkt ist der Dorfteil Koatlack, von da aus

geht es in Richtung Dorfplatz. Die Hauptfigur, der Heilige Nikolaus, eröffnet mit seinen Engeln und den „Rutenträgern“ zu Fuß den Umzug. Dahinter fährt ein Wagen, beladen mit Nikolaussäckchen. Danach folgen die Tuifl mit ihren furchterregenden „Lorfen“ und Gewändern. Eine Vielzahl von Wägen werden zu sehen sein. Am Dorfplatz erzählt der Niko-laus eine besinnliche Geschichte. Dann mischen sich die Tuifl unter die Zuschauer. Bereits ab 17 Uhr werden warme Getränke und kleine Imbisse am Dorfplatz ver-abreicht, auch Nikolaussäckchen sind dort erhältlich.

PR-INFO

WORT|SPALTUNG (48)

EuroparevisionWeihnachtslicht für Menschen in Not

VINSCHGAU - Auch im Vinschgau gibt es viele Menschen, die das Schicksal schwer getroffen hat. Mit der Spendenaktion

„Vinschger Weihnachtslicht“ will der hds- Handels- und Dienst-leistungsverband Südtirol diesen Personen helfen und ihnen ein wenig Licht in den Alltag bringen.

Tue Gutes und lasse es wirken – mit diesem Motto begleitet der hds die Initiative und lässt in jedem teilnehmenden Betrieb als symbolisches Zeichen vom 1. bis zum 31. Dezember eine Kerze erstrahlen.

„Es gibt viele Menschen, die durch ein Unglück, Krankheit oder Verlust des Arbeitsplatzes in Not geraten sind. Mit unserer Aktion möchten wir ein Zeichen setzen und für andere Menschen da sein“, erklärt hds-Bezirksprä-sident Dietmar Spechtenhauser. Von den Betrieben wird an jedem Adventstag ein Euro und mehr gespendet, und auch die Bevölke-rung ist herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Dazu befindet sich eine Spendenbox in der Nähe des Kassenbereichs. Bereits zum dritten Mal wird diese Spendenaktion durchge-führt, erstmals wird sie über die Südtiroler Krebshilfe Vinschgau abgewickelt. RED

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Page 14: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

Schönherr-Premiere im Schönherr-Theater

SCHLANDERS - Wie mag wohl die Uraufführung des Dramas „Der Weibsteufel“ von Karl Schön-herr im Jahre 1915 in Wien an-gekommen sein? Damals über die dunklen Seiten des Eros und über die Begierden einer Frau zu schreiben, und diese dann auf die Bühne zu bringen, war wohl sehr gewagt. Heute hat das aufgeklärte Publikum eine andere Erwartung, wie Leidenschaft und Begehren dargestellt werden könnten und ist vielleicht auch mit die-ser Erwartung zur Premiere des

„Weibsteufel“ ins Kulturhaus Karl Schönherr gekommen. Der Ort hätte von den Theatergastspie-len Fürth mit Regisseur Thomas Rohmer nicht besser gewählt wer-den können, verbrachte doch der Tiroler Dramatiker einen Teil sei-ner Kindheit auch in Schlanders. Und die Besetzung mit Christine Kaufmann, Alexander Radszun und Daniel Buder war ebenfalls namhaft und hat den Theatersaal bis auf den letzten Platz gefüllt.

Zum Inhalt: Ein kränklicher Schmuggler animiert seine Frau,

einem ehrgeizigen Grenzjäger schöne Augen zu machen, damit er in Ruhe seine versteckte Ware loswerden kann. Der Grenzjä-ger verspricht sich eine schnelle Beförderung, indem er die Frau verführt und ihr Informationen entlockt. Während der eine seine Frau benutzt, um sein Geld zu vermehren und der andere, um seiner Karriere auf die Sprünge zu helfen, entwickelt sich aus der taktischen Annäherung wahre Leidenschaft, aber auch rasende Eifersucht. Die Frau, die spürt,

für beide Mittel zum Zweck ge-worden zu sein, beginnt einen Rachefeldzug, der tödlich endet.

Es passte vieles: die tolle Musik, das Spiel der Beleuchtung, das Bühnenbild, eine stilisierte Tiroler Berghütte ganz in Weiß und auch die drei Persönlichkeiten auf der Bühne. Was fehlte, war allein die-se abgrundtiefe Leidenschaft der Verführerin, der Grande Dame Christine Kaufmann, auf die man sich gefreut hat. INGE

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VINSCHGER KULTUR

TAGUNG: „Mobilität in Südtirol: gestern – heute – morgen“

10. Dezember 2015, von 14.00 bis 18.00 Uhr Pastoralzentrum, Domplatz 2, 39100 Bozen DAMIT WIR SÜDTIROL AUCH IN ZUKUNFT BEWEGEN!

Südtirol ist seit jeher ein Land mit Brückenfunktion in verkehrstech-nisch interessanter und expo-nierter Lage. Römer, Kaiserzüge, Künstler, Frohnaturen - seit Jahr-hunderten bewegten sich Perso-nen und Waren durch unser Land im Gebirge. Große Bedeutung erhielt Südtirol aber erst mit dem Aufkommen erster touristischer

Destinationen für Kuraufenthalte und Sommerfrische. Nun ging es schnell: Eisenbahn und Automobil hielten Einzug, Tourismus und Bergbauern forderten die Erschlie-ßung unseres Landes mit Straßen und Seilbahnen.Inzwischen zählen wir Südtiroler zu den motorisiertesten Europäern. Aber wie bewegen wir uns eigent-lich am liebsten? Und wie gut ist

unser Verkehrsnetz ausgebaut? Warum dauert es so lange mit der E-Mobilität, ist sie überhaupt klug? Sind wir wirklich ein radfreundli-ches Land? Reduzieren wir den motorisierten Individualverkehr? Wer lenkt in Zukunft unsere Ver-kehrsmittel, sind wir inzwischen gut vernetzt? Und was ist mit unserer Erreichbarkeit? Fragen über Fragen stellen sich beim

Thema Mobilität und den Her-ausforderungen für die Zukunft. Die Mobilität ist dabei, sich nach-haltig zu verändern. Die Tagung der neu gegründeten Bauhütte Südtirol wird sich mit den drei Ebenen „Mobilität gestern – heute – morgen“ auseinandersetzen und versuchen, Antworten zu geben. Erfahrungen und Traditionen aus der Vergangenheit sowie Proble-me und Einsichten der Gegenwart sollen bei einer visionären Bewäl-tigung dieser Probleme und bei der Gestaltung unserer Zukunft helfen.

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DAMIT WIR SÜDTIROL AUCH IN ZUKUNFT BEWEGEN!

Südtirol ist seit jeher ein Land mit Brückenfunktion in verkehrstechnisch interessanter und exponierter Lage. Römer, Kaiserzüge, Künstler, Frohnaturen - seit Jahrhunderten bewegten sich Personen und Waren durch unser Land im Gebirge. Große Bedeutung erhielt Südtirol aber erst mit dem Aufkommen erster touristischer Destinationen für Kuraufenthalte und Sommerfrische. Nun ging es schnell: Eisenbahn und Automobil hielten Einzug, Tourismus und Bergbauern forderten die Erschließung unseres Landes mit Straßen und Seilbahnen.

Inzwischen zählen wir Südtiroler zu den motorisiertesten Europäern. Aber wie bewegen wir uns eigentlich am liebsten? Und wie gut ist unser Verkehrsnetz ausgebaut? Warum dauert es so lange mit der E-Mobilität, ist sie überhaupt klug? Sind wir wirklich ein radfreundliches Land? Reduzieren wir den motorisierten Individualverkehr? Wer lenkt in Zukunft unsere Verkehrsmittel, sind wir inzwischen gut vernetzt? Und was ist mit unserer Erreichbarkeit?

Fragen über Fragen stellen sich beim Thema Mobilität und den Herausforderungen für die Zukunft. Die Mobilität ist dabei, sich nachhaltig zu verändern.

Die Tagung der neu gegründeten Bauhütte Südtirol wird sich mit den drei Ebenen „Mobilität gestern – heute – morgen“ auseinandersetzen und versuchen, Antworten zu geben. Erfahrungen und Traditionen aus der Vergangenheit sowie Probleme und Einsichten der Gegenwart sollen bei einer visionären Bewältigung dieser Probleme und bei der Gestaltung unserer Zukunft helfen.

EINLADUNG TAGUNG „Mobilität in Südtirol: gestern – heute – morgen“

10. Dezember 2015, von 14.00 bis 18.00 Uhr Pastoralzentrum, Domplatz 2, 39100 Bozen

Bei der Premierenfeier: (von links) Peter Silbernagl (Südtiroler Kulturinstitut), Martin Trafoier, Alexander Radszun,

Christine Kaufmann, Daniel Buder, Thomas Rohmer, Florin Mairhofer und

BM Dieter Pinggera

Page 15: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

...und ihr werdet ein Kind finden!GOLDRAIN - Diese Aufforderung aus der Weihnachtsbotschaft des Evangelisten Lukas ergeht wiederum an alle, die der hekti-schen Vorweihnachtszeit etwas entfliehen und dem wahren Sinn von Weihnachten auf den Grund gehen wollen. Die bildliche Dar-stellung der Geburt Jesu hat schon immer viele Künstler beschäftigt, sei es in Form von Gemälden, Bildhauerarbeiten usw. Eine be-sondere Form dieser Darstellung ist der Bau einer Krippe. Über den Ursprung des Krippenbaus liegt vieles im Dunkeln. Erste Darstellungen stammen aus dem 13. Jahrhundert, wobei Franz von Assisi immer wieder als „Vater der Krippe“ bezeichnet wird. Die gro-ße Blütezeit der Krippen war das Zeitalter des Barock. Leider fällt auch die Krippe in letzter Zeit der immer mehr um sich greifenden Kommerzialisierung zum Opfer und wird als Massenware an-geboten. Gerade diesem „Made in China“-Trend versuchen die Krippenfreunde Goldrain entge-gen zu wirken. Eine Krippe gebaut

aus eigener Hand, in unzähligen Stunden, mit viel Liebe zum De-tail, jedes Exemplar ein Unikat. Und vielleicht noch viel wertvoller ist der soziale Aspekt eines sol-chen Kurses, ist man doch fast zwei Monate gemeinsam damit beschäftigt, und so werden auch immer wieder interessante Be-kanntschaften geschlossen. So ha-ben die Teilnehmer des Krippen-baukurses auf Schloss Goldrain unter der Obhut der Kursleiter Hermann Gerstl, Michael Feier-

abend und Andreas Paris wieder ihr Herzblut in die Schaffung der kleinen Kunstwerke gelegt und wollen sie dem Publikum bei der Ausstellung auf Schloss Goldrain präsentieren. Eröffnung der Aus-stellung: Freitag 4. Dezember um 19.30 Uhr; Ausstellungstage: Samstag, 5. Dezember von 13.30 bis 18.00 Uhr; Sonntag, 6. Dezem-ber und Dienstag, 8. Dezember jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr. RED

Im Bild (v.l.): Evelyn Egger, Guido Gamper, Elisabeth Gorfer, Christian Fill, Andreas Paris, Ottilie Fischer, Kurt Telfser, Waltraud Holzeisen,

Hermann Gerstl, Sepp Gluderer, Michael Feierabend und Andrea Garber; es fehlt Helga Fischer.

Silvester- konzert in Klosterkirche

MARIENBERG - Wer einen Jah-resausklang der besonderer Art erleben möchte, hat dazu am Donnerstag, 31. Dezember um 15.00 Uhr die Gelegenheit. Es ist Harald Oberlechner, der in der Klosterkirche von Marienberg an der Zither spielt. Zusätzlich zu den rhythmischen Klängen werden besinnliche Texte zum Entspannen und Loslassen vorge-tragen. Die Klostergemeinschaft lädt das Publikum ein, „mit uns das Jahr in einer ganz besonderen Atmosphäre ausklingen zu lassen.“ Im Anschluss an das Konzert wird zu einem gemeinsamen Umtrunk geladen. RED

DER VINSCHGER 43/15 15

Adventmarkt · Adventsingen Musik · Krippenausstellung

Sonntag, 6. von 11 Uhr bis 21 UhrMontag, 7. von 11 Uhr bis 21 UhrDienstag, 8. von 11 Uhr bis 21 Uhr

Licht Düfte Klänge

GlurnserAdvent Dezember 2015

Fritz, Schlanders

15Jahre

Autonome Region Trentino-SüdtirolRegione Autonoma Trentino-Alto Adige

Wir danken für die Unterstützung!Laubenkomitee - OK Glurnser Advent

Stadt Glurns die vielfältige Bio-Landwirtschaft im Oberen VinschgauL'Agricoltura Biologica svariata dell'Alta Venosta

15 Jahre: „Lichte-Düfte-Klänge“

GLURNS - Eine besinnliche Einstim-mung auf das Weihnachtsfest ver-mittelt der Glurnser Advent. Zum 15. Mal geht die Veranstaltung über die Bühne. Beim Organi-sator laufen dazu schon lange die Vorbereitungen. Unter der Regie von OK-Präsident Elmar Prieth und der künstlerischen Leitung von Karl-Heinz Steiner wird der Glurnser Advent auch heuer vor der beeindruckenden Kulisse des mittelalterlichen Städtchens mit einem reichhaltigen Programm für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Der Stadtplatz und die Laubengasse sind die Standorte für die Adventveranstaltung, welche vom Samstag, 6. bis Montag, 8. Dezember stattfinden wird. Neben dem liebevoll gestalteten Advent-markt, bei dem über 40 Aussteller und Händler ihre ausgewählten kunsthandwerklichen Arbeiten an-bieten, wird vor allem die Musik mit zahlreichen Auftritten von Bläsern,

Musikgruppen, Alphornbläsern im Mittelpunkt stehen. Adventbesinn-liches gibt es mit dem Nikolaus-einzug zur Frauenkirche am 6. De-zember abends sowie an allen drei Abenden mit verschiedenen Chören und Musikern in der Pfarrkirche zum Hl. Pankratius. Den Kindern wird durch den Katholischen Fa-milienverband vorweihnachtliches Basteln und Lesen in den Räumen der Jungschar angeboten. Eine zweimalige Aufführung eines weih-nachtlichen Kasperletheaters ist am Feiertag, 8. Dezember angesagt. Richard Hirschberger, Hobbykrip-penbauer aus Schleis, wird seine liebevoll gestalteten Krippen im Künstleratelier G.A.P. präsentieren. Vor den Stadttoren stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Zudem wird ein Shuttledienst vom Bahnhof Mals eingerichtet, der die Besucher nach Glurns und wieder zurück zum Bahnhof bringt. Mehr Infos unter www.glurns.eu.

PR-INFO

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VINSCHGER SPEZIAL

Winter im PustertalEinzigartige Winterkulisse, Kulturlandschaft und Gastlichkeit machen das

Pustertal zu einem Paradies im Schnee.

Die Sonne glitzert auf dem frisch-gefallenen Schnee, die kleinen Kris-talle blitzen dem Himmel entgegen

- ein einzigartiges Kunstwerk der Natur, das man sich nicht entgehen lassen sollte! Das Pustertal ist im Winter ein ideales Ziel für Winter-sportler. Große, moderne Skiare-nen und kleine Familienskigebiete, gut präparierte Langlaufloipen, Eislaufplätze, eine große Auswahl an Winter-, Schneeschuhwander- und Skitourenrouten, Rodelbah-nen mit bewirtschafteten Almen

stehen den Winterbegeisterten zur Verfügung.

Outdoor-Vielfalt: Skifahren und Snowboarden

Der Skisport gibt im Winter im Pustertal klar den Ton an. Auf den Skigebieten Kronplatz und Helm haben sich mondäne Skikarussel-le etabliert. Daneben finden sich kleine, aber feine Skigebiete wie Haunold, Speikboden oder die Skiarena Klausberg.

Page 17: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

DER VINSCHGER 43/15 17

Langlaufen

Langlaufen ist eine geruhsame, aber Kräfte und Ausdauer brin-gende Alternative zum Alpinskilauf. Bestens gespurte Langlaufloipen finden sich im Tauferer Ahrntal und im Gsiesertal. Im Langlauf-paradies Antholzertal kann man das Erlebnis Biathlon erproben.

Skitouren, Schneeschuh- und Winterwandern

Naturerlebnis in seiner reinsten Form. Man erwandert die Puster-taler Landschaften, die im Win-ter sonst nicht zugänglich sind. In allen Ortschaften findet man Schneeschuhverleihe und geführte Skitouren werden in Alpinschulen angeboten. Zahlreiche Wander-

wege sind für Winterwanderungen geräumt.

Rodeln und Schlittenfahren

Eine alte Tradition, die sich zur beliebten Wintersportart durchge-setzt hat. Viele Rodel- und Natur-rodelbahnen bieten Gelegenheit zur rauschenden Abfahrt. Rodeln können meist für ein geringes Ent-gelt ausgeliehen werden. Beleuch-tete Rodelbahnen ermöglichen auch nachts das Schlittenfahren, an der Rotwand in Sexten, am Haunold in Innichen oder dem Lothener Köpfl in Pfalzen.

Eislaufen und Eisstockschießen

Wenn die Temperaturen sinken nutzen Einheimische wie Gäste die Tage und Abende zum Eis-

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laufen und Eisstockschießen auf den zugefrorenen Seen und den vielen Eislaufplätzen im Pustertal. Schlittschuhe und Eisstöcke wer-den überall verliehen.

Tipps für Spaß im Schnee mit Kids

1. Gute Planung schont Budget und NervenKinder brauchen im Grunde die gleiche Ausrüstung wie Erwachse-ne. Nötiges rechtzeitig kaufen, das erspart Stress und die Chance auf Schnäppchen steigt.

2. Passende Kleidung die Spaß machtGenerell sollte Sportbekleidung atmungsaktiv sein und vor Näs-se schützen. Von nässeanfälligen Kleidungsstücken (Handschuhe) am besten mehrere Teile einpacken.

3. Brettln für die KidsGrundsätzlich gilt: Je kürzer die Skier, desto einfacher das Skifahren. Empfohlen werden taillierte Skier und eine einfach zu bedienende Bindung.

4. Skischuhe - das A und ODie Schuhe müssen perfekt passen. Sind sie zu groß, fährt es sich nicht gut und der Spaßfaktor sinkt. Sind sie zu klein, drückt es schnell und die Füße werden kalt. Quängel-alarm!

5. Helm und Brille für die PistenzwergeDer Helm darf nicht wackeln. Schläfen und Ohren sollten auf

jeden Fall bedeckt sein. Auch eine Skibrille, am besten mit polarisier-ten Gläsern, gehört dazu.

6. Ohne Skistöcke geht gar nichtsDie Faustregel: Wenn das Kind am Griff anfasst und die Stöcke senk-recht in den Schnee steckt, sollten Ober- und Unterarm einen rechten Winkel bilden.

7. Schutz im Schnee für die HautTagsüber sollten ungeschützte Hautstellen gut mit Sonnen- und Fettcreme eingerieben werden. Letztere nach der Rückkehr ins Warme entfernen, sonst gibt es schnell rote Äderchen.

8. Abhilfe gegen den kleinen HungerThermosflasche mit lauwarmem Getränk und etwas zum Knabbern dürfen nicht fehlen!

9. Alles außer SkifahrenUm die Kleinen mit Eifer dabei zu haben, sollte man an Abwechs-lung denken: „Pistenfreie“ Tage einplanen! Rodeln, Eislaufen, mit dem Pferdeschlitten fahren oder eine Schneewanderung kommen bestimmt gut an.

SABINE PEER

Page 19: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

SEXTNER DOLOMITEN: die neue Skidimension in SüdtirolSeit im letzten Winter die Skischau-kel Helm-Rotwand eröffnet wur-de und die Gäste mit dem neuen Ski-Pustertal-Express anreisen, wurde in der Skiregion Sextner Dolomiten ein neues Skizeitalter eingeläutet.

Im Angesicht der Drei Zinnen...

Die Sextner Dolomiten - ein Roh-diamant im weltgrößten Skiverbund von Dolomiti Superski - ist mit 93 traumhaften Pistenkilometern und 32 Bergbahnen und Liften, der un-umstrittene ,,Aufsteiger der Saison“ im Winter 2014/15 (skiareatest.de). Mit den beiden hochmodernen 8er-Gondelbahnen zum Stiergarten samt neuen Abfahrtspisten ist dieser Skiregion ein Quantensprung ge-glückt. Durch die neue Verbindung zwischen den Skigebieten Helm und

Rotwand und die Hereinnahme des Skigebietes Padola im Südosten von Sexten, ist das Angebot mehr als verdoppelt worden.

Hier erleben Skifans ein Berg-panorama ohnegleichen mit dem grandiosen Ausblick auf die Drei Zinnen.

Giro delle Cime

So nennt sich die Eintagesskireise über 5 Berge, 34 km Pisten und 5.600 Höhenmeter im Skigebiet Sextner Dolomiten. Sie führt vom Bahnhof Vierschach über Helm, Stiergarten, Rotwand und Kreuzberg bis nach Comelico in der Nachbarprovinz Belluno und zurück - sonntags und mittwochs mit kostenloser Füh-rung durch einen Skilehrer. Eine Skirunde im Herzen des UNESCO Welterbes, die ihresgleichen sucht.

Ski Pustertal Express: 200 km Skispaß

Der Skizug, besser als Ski-Puster-tal-Express bekannt, hat in seiner ersten Wintersaison für Schlag-zeilen gesorgt. In nur 38 Minuten verbindet er die Skiregionen Sext-ner Dolomiten und Kronplatz und hält in der Wintersaison 2015-16 erstmals im Halbstundentakt am neuen Bahnhof Vierschach/Helm. Das heißt Bahn frei für 200 Pisten-kilometer und grenzenloses Skiver-gnügen im Skigroßraum Pustertal.

Doppelweltcup der Skicrosser 18.-20.12.15

Der Audi FIS Skicross-Weltcup kommt in die Sextner Dolomiten. Vom 18. bis 20. Dezember 2015 schaut die internationale Sport-

welt nach Innichen. Die weltbesten Skicrosser tragen auf der legendären Haunoldpiste einen Doppelweltcup aus. 120 Rennläufer aus 15 Nationen werden am Start sein, wenn vier Sportler gleichzeitig den Kampf mit der Strecke und den direkten Gegnern aufnehmen. Es ist das siebte Mal in Folge, dass die FIS einen Skicross-Weltcup an Innichen vergibt. www.ski-cross.it

Highlights

Punka Apres Ski und Nightlife (Talstation Vierschach)

Nachtskilauf und Nachtrodeln am Haunold (Dienstag u. Freitag)

„Holzriese“ steilste Piste Italiens

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Neues

Skikarussell

Helm-Rotwand seit

28.11.2015 geöffnet

www.sextnerdolomiten.com

Page 20: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

20 DER VINSCHGER 43/15

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· Neuer 25 m Indoor- und Outdoor-Pool mit Wasserbetten-Ruheinsel

· Eigener Kinderpool, neuer Mini- & Juniorclub mit Betreuung

· Neue Spa-, Natur- & Romantiksuiten· Top Lage direkt an Lift und Piste!

www.wellnessresort.itSTEINHAUS - AHRNTAL

Page 21: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

Schlanders rüstet sich für einen harten WinterSCHLANDERS - „Öffentlichen Raum erlebbar machen“, nennt sich ein Projekt der Weihnachtsaktion

„Sternstunden Schlanders“ von Schlanders Marketing. Dabei sollen Bäume, Fahnenstangen, Regenrinnen, Bänke u.ä. in der Fußgängerzone von Schlanders mit Gestricktem eingewickelt und der FUZO damit etwas Wärme und Leben geschenkt werden. Entstanden sei diese Idee wäh-rend einer Marketinglehrfahrt des hds nach Nordtirol, erklärt Karin Meister von Schlanders Marketing. Für die Umsetzung des Strickprojekts sind die beiden strickbegeisterten Geschäftsfrau-en Martina Gamper und Mirjam Mair verantwortlich, die 25 Frau-en und Männer, darunter auch viele Kaufleute, für das Stricken der rund 100 Laufmeter gewin-nen konnten. Die dafür benötigte Wolle wurde von Athesia Buch Schlanders, StrickArt by Mimi und Stoffladen Barbara gespon-sert. Die Unikate können ab dem 8. Dezember in der Fußgänger-zone von Schlanders bewundert

werden. An diesem Tag findet in Schlanders die Aktion „Wärme

für Südtirols Obdachlose“ statt, bei der Schlafsäcke und gut erhal-

tene Decken abgegeben werden können. INGE

„Wir gehen davon aus, dass ein harter Winter kommt“, prophezeit Bürgermeister Dieter Pinggera, der sich bei der Vorstellung des Strickprojekts als geschickter „Einfädler“ entpuppte. Im Bild von links mit Manuel

Holzknecht (Athesia Buch), Martina Gamper (hds), Mirjam Mair (StrickArt by Mimi) und Karin Meister (Schlanders Marketing)

DER VINSCHGER 43/15 21

Oh, wie schön ist Panama von Janosch – für alle ab 4 Jahren

Der kleine Bär und der kleine Tiger sind beste Freun-de. Sie wohnen in einem gemütli-chen Haus unten am Fluss. Es geht ihnen gut, denn sie haben alles, was das Herz be-gehrt. Der kleine Bär geht jeden Tag mit seiner Angel fischen, der klei-ne Tiger sammelt Pilze im Wald. Sie haben wirklich ein schönes Leben. Doch eines Tages fischt der kleine Bär aus dem Fluss eine Kiste mit der Aufschrift Panama. Neugierig schnuppert er daran – hmmm – diese Kiste riecht ganz himmlisch nach Bananen. „Oh, Panama ist das Land meiner Träume“, sagt der kleine Bär und läuft rasch nach Hause, um dem kleinen

Tiger davon zu erzählen. Gleich morgen wollen die beiden aufbre-chen, denn in Panama muss alles viel schöner und größer sein. In Panama riecht sicher alles nach Bananen. Voller Freude treten der kleine Bär und der kleine Tiger ihre Entdeckungsreise an.

02. Dez. 2015Stadttheater Puccini

Meran

04. Dez. 2015Kulturhaus „Karl Schönherr“

Schlanders

Page 22: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

22 DER VINSCHGER 43/15

VINSCHGER VORGESTELLT

Statik und Sicherheitskoordination

Wohnen mit PanoramablickEin neues Einfamilienhaus mit grandioser Aussicht ist im Zentrum von

Mals auf leicht abfallendem Gelände entstanden.

Foto

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né R

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Page 23: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

DER VINSCHGER 43/15 23

Mals - Kreuzweg 11 - Tel. 0473 83 12 52 - Mobil. 335 605 13 39

Ausführung der gesamten Zimmermannsarbeiten

Das von Architekt Christian Kapeller konzipierte Klimahaus A für eine junge Malser Familie ist vorwiegend nach Süden orientiert und bietet daher einen herrlichen Ausblick auf das gegenüberliegen-de Ortlermassiv und die Malser Umgebung.

Das Gebäude gliedert sich in zwei Baukörper. Ein ungefähr 14 Meter langer, rechteckiger und weiss verputzter Baukörper verläuft von Westen nach Osten. Dieser wird durch einen aus-kragenden, asymmetrischen ca. 16 Meter langen Baukörper in

Nord-Südrichtung durchdrungen. Dieser Baukörper ist mit unbe-handelten Holzlatten in Lärche verkleidet und wird somit auch dem Wunsch der Familie nach einer ökologischen Bauweise ge-recht. In diesem Holzkubus liegt das helle, mit großzügigen Eck-

verglasungen gestaltete Wohn-zimmer der Familie. Durch eine Schiebetür ist der Wohnbereich mit der Küche verbunden. Die Küche ist modern linear, wie das gesamte Interieur des Hauses. Als Material bei der Inneneinrichtung haben die Bauherren vorwiegend

Dr. Christian KapellerHauptstraße 12939028 SchlandersItalien

T 0473 732 377F 0473 731 777E [email protected] www.kapeller.it

Page 24: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

24 DER VINSCHGER 43/15

VINSCHGER VORGESTELLT

39023 EyrsTel. und Fax 0473 73 97 13

Mobil 348 [email protected] - www.riedl.it

39055 Leifers (BZ) - Negrellistraße 43Tel. 0471 950 699 - Fax 0471 950 373

Handy 335 821 19 85 - pfl [email protected]

Ihr Fachunternehmen für Pfl asterung und Außengestaltung im Bereich Naturstein

Holz gewählt. Die Küche ist in Ulme, kombiniert mit Weiß ge-staltet; ebenfalls in Ulme sind

die Innentüren, die Böden und die Treppe, während man für die Fenster Eichenholz gewählt

hat. Die Fassaden sind durch unterschiedlich große Verglasun-gen gegliedert. Im Obergeschoss

liegen zwei Kinderzimmer, ein Elternzimmer mit Schrankraum, ein geräumiges Bad und ein klei-

Page 25: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

DER VINSCHGER 43/15 25

Glurnserstraße 20 • 39024 Mals/Südtirol | +39 0473 83 18 44 | www.weiskopf.it

MEIN WOHNRAUM

nes Büro. Eine großzügige Ter-rasse für das Obergeschoss ist auf dem auskragenden Baukörper an der Südseite entstanden. Das Einfamilienhaus verfügt über Bo-den- und Wandheizung und wird über Erdwärme beheizt. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt für ein optimales Wohnkli-ma im gesamten Gebäude. Die indirekte Beleuchtung in den Gipsdecken im gesamten Ober-geschoss sowie in der Küche und im Wohnraum im Erdgeschoss schafft durch warmes, glühendes Licht eine gemütliche Atmosphä-re in jedem Raum. Erschlossen wird das Gebäude durch eine gepflasterte Treppe im Norden, die den Baukörper aufgrund des leicht abfallenden Geländes auf halber Geschosshöhe im Erd-geschoss erreicht. Betritt man das Gebäude, gelangt man über

eine Treppe halbgeschossig in das Erdgeschoss sowie über eine zweite Treppe halbgeschossig ins Obergeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Wirt-schafts- und Abstellraum, das

Tages-WC, die Küche und der Wohnraum, von dem aus der schön angelegte Garten der jun-gen Familie erreicht werden kann. INGE

Schluderns Glurnserstraße 46Tel. 0473 61 53 13

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Page 26: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

Programm & Öffnungszeiten: 10-18 Uhr05.12. Konzert der "Weisenbläser" Martell06.12. Konzert des "Vierklang" Männerchor Goldrain Nikolausfeier mit Krampuss07.12. Konzert der Alphornbläser08.12. Alpenländische WeihnachtsklängeHIGHLIGHT: Lebende Krippe auf der Lyfi Alm (06.+08.12.)

ZUBRINGERDIENST AB BAHNHOF GOLDRAINHinfahrten: 10:05 11:35 14:05 16:05Rückfahrten: – 13:00 15:00 17:00

Der höchste Adventmarkt in den Alpenim Stadel der Enzianalm (2061) Martelltal - Nationalpark Stilfserjoch

Martelltal 05.-08.12.2015Gemeinde MartellComune di Martello

Marktgemeinde LatschComune di Laces

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TAXI HOTLINE - Tel. +39 335 6072482Voranmeldung bis 17 Uhr des Vortages erforderlich | Zubringerdienst gegen Bezahlung

Legendäres SuldenRegelmäßig in der Vorsaison treffen sich in Sulden Skifans von überall her.

Jede Menge Tests und Spaß stehen an. Und mittendrin die Skilegenden.

SULDEN - Auch in der vergange-nen Woche stellten 15 Firmen aus der Skibranche ihr Testmaterial zur Verfügung. 500 Gäste nutzten dieses Angebot und sausten eine Woche lang mit den neuesten Skimodellen die Pisten hinunter.

Und mittendrin wieder zahlrei-che Skilegenden. So ließen sich auch heuer die österreichische Sportlerin des Jahrhunderts An-nemarie Moser Pröll, der mehr-fache Gesamtweltcupsieger Marc Girardelli, Slalom-Weltmeister Frank Wörndl, Paralympics-Welt-meister Gerd Schönfelder und Vizeweltmeister Ernst Riedlsper-ger die Testwoche nicht entgehen. Auch waren wiederum der Tra-foier Olympiasieger Gustav Thö-ni, Weltcup-Sieger Roland Thöni sowie der Latscher Werner Kiem, der 1988 mit der Biathlon-Staffel in Calgary Olympia-Bronze holte, wieder mit dabei.

„Immer toll aufgenommen“

Seit Jahren kommen die Ski-legenden bereits zur Testwoche nach Sulden. 1984 wurde diese erstmals veranstaltet. Die Idee dazu hatten Paul Hanny und der

ehemalige SkiMagazin Chefre-dakteur Heinrich Körner. „Wir werden immer toll aufgenommen. Die Bedingungen zum Skifahren sind hier ideal“, betont eine die es wissen muss; die ehemalige Ski-rennläuferin Annemarie Moser Pröll wurde Olympiasiegerin und Weltmeisterin. Sie ist von Anfang an bei der Testwoche dabei. „Und ich werde auch in Zukunft hier-herkommen, so lange es die Ge-sundheit zulässt“, betont sie. Fast genauso lange ist auch Wörndl treuer Sulden-Gast. „Ich war schon Anfang der 1980er Jahre hier im Trainingslager“, betont der 56-Jährige. Sulden sei für ihn eine

„Oase der Ruhe“. Aber auch Feiern könne man hier hervorragend. So sieht es auch der Paralym-pics-Weltmeister Gerd Schönfel-der. „Man will ja auch ein bisschen Gaudi haben“, so der 45-Jährige. Gemeinsam mit den Skilegenden das neueste Material testen und

die Pisten hinunter sausen. Das ist für viele Gäste, zahlreiche kom-men aus Deutschland, der Grund für ihren Sulden-Besuch im No-vember. Der Höhepunkt für die Skifans ist das VIP-Rennen, der Wettkampf mit den Vorbildern. Beim Sportball in der Tennishal-le oder bei der Abschlussparty auf Madritsch konnte man die Testwoche Revue passieren lassen.

„Eine erfolgreiche Woche“, wie Hanny betont. Aufgrund der Testwoche seien rund tausend Personen in Sulden. Durch das SkiMagazin werde das Tal noch bekannter. Nicht zu vergessen die Skilegenden selbst, die voller Be-geisterung von ihren Sulden-Auf-enthalten erzählen und immer wieder Freunde und Bekannte in den Vinschgau bringen. AM

26 DER VINSCHGER 43/15

VINSCHGER SPORT

Ehemalige Top-Sportler bei der SkiMagazin Skitestwoche in Sulden:

(v.l. Hinten stehend) Gustav Thöni, Annemarie Moser Pröll, Frank Wörndl,

Ralf Kühlkamp vom SkiMagazin, Gerd Schönfelder, Marc Girardelli (vorne v.l.)

Werner Kiem und Ernst Riedlsperger

Fachsimpeln auf Madritsch: Annemarie Moser Pröll

Page 27: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

Mit dem Weißen Kreuz sicher unterwegs!

Jeder von uns wünscht sich, in Notfällen leicht auffindbar zu sein. Mit dem Mobil-Notruf des Weißen Kreuzes ist dies - begrenzt auf Südtirol – egal ob beim Wandern, im Garten oder unterwegs in Stadt und Land überall möglich. Mit dem Mobil-Notruf kann der Alarm an die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes über alle Handynetze ab-gesetzt werden. Die exakte Ortung der Betroffenen erfolgt über Satellit. Der Mobil-Notruf ist für Wande-rer, Bauern, Förster, Jäger, Sportler, Handwerker usw. sehr interessant. Sobald man Hilfe braucht, drückt man einfach die rote Taste auf dem Notruf-Gerät und man wird unmit-telbar mit der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes verbunden. Ein weiterer Dienst des Weißen Kreu-zes, der sich seit Jahren bewährt, ist der Hausnotruf, für den nicht un-bedingt ein fixer Telefonanschluss nötig ist, weil der Verein auch über Geräte mit SIM-Karte verfügt. Auf

Knopfdruck können al-leinstehende Menschen da-heim über die Einsatzzentra-le des Weißen Kreuzes Hilfe herbeiholen So können sie trotz ge-sundheitlicher und körperlicher Einschränkungen in den eigenen vier Wänden leben. Der Haus-notruf ist eine vorbeugende und lebensrettende Einrichtung. Per Sensor ist das Hausnotrufgerät mit einem kleinen Sendegerät stän-dig verbunden. Den Sender kann man entweder um den Hals oder am Handgelenk tragen. Übrigens: Mit unserem Dienst decken wir auch die Provinz Belluno ab. Infos zu den beiden Diensten erhal-ten Sie zu Bürozeiten unter der Tel. 0471 444 327.

PR-INFO

AHC VINSCHGAUSerie „B“ Heimspiel

AHC VINSCHGAU Onlinestore/ Volksbank

gegen den HC VARESE

SONNTAG, 06.12.2015 im Eisforum Latsch mit Beginn 18:00 Uhr.

Jetzt heißt‘s beißenHOCKEY, 10. SPIELTAG, SAMSTAG, 14. NOVEMBER - Heimspiel gegen Pergine und seine Fahnen schwin-gende „Singgruppe“. Man wusste, was auf einen zukam. Als auch noch Michael Stocker, Andreas Pohl und immer noch Riccardo Tombolato nicht im Einsatz waren, schmolzen auch die letzten Außenseiterchan-cen dahin. Die Niederlage gegen die Valsuganer mit 1:7 war zwar deutlich, aber im Spielverhalten musste sich der AHC Vinschgau Onlinestore Volksbank keinesfalls verstecken. Es wurde gekämpft und es wurde hoffentlich viel Erfahrung

gesammelt. Wie auch immer die Analyse in der Kabine oder beim Trainig ausgefallen ist, eines kann man den Vinschgern bescheini-gen: Aufgesteckt haben sie nie und durch alle drei Drittel konnten sie auch körperlich mithalten. Es gab 10 zu 18 Strafminuten für die Vinschger. Am ehesten muss das zu denken geben: so viel ergebnislose

Überzahl-Zeit, einmal sogar mit 5:3. Den Ehrentreffer in der 43. Minute schaffte Mattia Micali nach Pass von Lorenz von Pföstl.

Spannend und in Augen-höhe verlief der 11. Spieltag in Alleghe (Belluno). Mit 3:4 Toren mussten sich die Eis-fix knapp geschlagen geben. Dass der Tabellenerste Neumarkt

im ersten Drittel trotz Vinschger Personalmangel nur mit 1:0 in die Kabine ging, ist fast wie ein klei-ner Sieg zu werten. Der Schnalser Noel Santer hatte die Ehre, den Ausgleich herzustellen. Am Ende allerdings stand ein 6:1 gegen die Vinschger. S

Kämpfen bis zum Umfallen. Alessio Rizzon war nie arbeitslos. Der weiß-rote Angriff der Persen war kaum zu bremsen.

DER VINSCHGER 43/15 27

Veranstalter: musica viva VinschgauMännergesangverein Lana, Südt. Chorverband

Eintritt frei

Adventkonzertam Sonntag, 06.Dezember 2015 um 17 Uhr

in der Pfarrkirche Schlanders

Programm:Choräle aus dem Weihnachtsoratorium

von Johann Sebastian BachAdvent- und Weihnachtslieder aus dem 16.und 17.Jh.

Tollite hostias aus dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint Seans sowie traditionelle Volkslieder.

Weihnachtsgeschichte aus der Bauernbibel

Mitwirkende:Bezirkschor des S.Ch.V. Burggrafenamt/Vinschgau

Vokalausbildung der Musikschule unterer VinschgauLatscher Weisenbläser

Männergesangverein LanaEyrser Viergesang

Erzähler Ivo F. EggerJulia Perkmann, Leitung

Page 28: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

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Immer das Beste gegeben.•

Unsere Gedanken kehren in Liebe immer zu dir zurück.

In Liebe gedenken wir Deiner bei der hl. Messe am Mi� woch 09.12.15

um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche von Sulden.

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Lassen Sie sich verwöhnen von Elisabeth und Ihren Team.

45 Minuten auf Oberliga-Niveau

LATSCH, LANDESLIGA, 15. SPIELTAG, AM 29. NOVEMBER - Latsch verliert mit 0:1 gegen Latzfons-Verdings. Das Tor fiel nach 35 Minuten aus einem weiten Einwurf mit Mehr-fachgestochere vor der Torlinie und viel Glück für die Gegner. Der Latscher Sturm hatte in der ers-ten Spielhälfte wenig vom Spiel. Alleingänge, die an irgendeinem Eisacktaler Bein endeten und verlorene Zweikämpfe waren die Hauptmerkmale. Ganz anders die zweiten 45. Minuten. Latsch war dem Ausgleich sehr nahe, entwickelte schöne Spielzüge,

wie man sie auch in der Oberliga nicht schöner beobachten kann und hatte - wie so oft - nicht das Glück des Tüchtigen. Die letz-ten 25 Minuten musste Latsch mit einem Mann weniger aus-kommen. Latscher Fouls wurden härter bestraft als die Tätlichkei-ten der Gegner. Viele Angriffe der Heimmannschaft wurden aus der Verteidigung eingeleitet. Es bedurfte einer akrobatischen Sonderleistung des gegnerischen Torhüters, den Schuss von Lukas Schuler in der 45. Minute über das Tor zu heben. S

Neben Benjamin

Sachsalber war der

18-jährige Alex Kuen

(rechts) einer der

jüngsten und effektivsten

auf dem Felde.

Volley-Mädels siegen weiter

SCHLANDERS - Die Volleyballe-rinnen des ASC Schlanders eilen weiter von Sieg zu Sieg. Am vergangenen Wochenende stand das Spiel bei Tramin auf dem Pro-gramm. Trotz Startschwierigkei-ten gewann Schlanders den ersten Satz überlegen 25:10. Auch den zweiten Satz entschieden die Gäs-te mit 25:16 für sich. Im dritten Satz überzeugte Schlanders mit

25:16 und holte sich somit den nächsten Sieg. Trainer Di Nardo Alessandro war stolz auf „seine“ Mädels und den bereits sechsten Sieg in Folge. Das nächste Heim-spiel findet am Freitag, 04.12., um 20 Uhr in der Großraumturnhalle von Schlanders gegen den SSV Bozen statt. RED

Eilen derzeit von Sieg zu Sieg: Die Schlanderser Volley-Mädels.

28 DER VINSCHGER 43/15

VINSCHGER SPORT

Page 29: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

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Karl Schöpf*05.11.1927 †07.12.2014

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Torwart rettet einen Punkt

NATURNS, OBERLIGA, 15. SPIELTAG, SONNTAG, 29. NOVEMBER - Wohl dem, der ein unerschöpfliches Nachwuchsreservoir hat. Im letz-ten Hinrundenspiel musste das Trainergespann Grünfelder auf mehrere Leistungsträger verzich-ten und diese durch Jugendspieler ersetzen. Dass in solchen Fäl-len die Automatismen nicht wie gewohnt greifen, ist irgendwie verständlich. Nach vergebenen

Halbchancen von Alessio Bosetti (Comano) und Matthias Bacher (Naturns), hatten die Hausherren bei einem abgelenkten Freistoß an den Pfosten großes Glück. Für den nächsten Aufreger sorgte Peter Mairs, als er völlig freiste-hend einen Flankenball von Kapi-tän Bacher neben das Tor köpfelte. Trotz des frühen Ausschlusses von Paolo Valenti agierten die Gäste erfolgreicher. Eine un-

glückliche Abwehraktion wertete der Unparteiische als Foul und entschied auf Strafstoß zugunsten von Comano, den Nicola Donati sicher zum 0:1 verwandelte. Mit einer tollen Abwehraktion ver-hinderte der Naturnser Tormann Felix Piazzo nach einem Querpass auf Alessandro Poli das 0:2. Recht verheißungsvoll mutete dann der Auftakt in die 2. Halbzeit an. Bacher schoss diagonal am Tor vorbei, einen Freistoß von Mair lenkte der Gästekeeper zur Ecke. Der Gastgeber drängte auch in der Folge vehement auf den Aus-gleich, doch dieser wollte einfach nicht gelingen. Wie schon beim Führungstreffer musste beim sicherlich verdienten Ausgleich-streffer der Heimmannschaft ein Elfmeter herhalten, Matthias Ba-cher verwandelte diesen via Un-terkatte der Latte zum 1:1-End-stand ins Netz. Mit einer Glanztat rettete der Naturnser Tormann Piazzo bei einem Freistoß in der Nachspielzeit das Unentschieden. OSSI

Michael Aiello (am Ball) musste in diesem Spiel defensive Aufgaben übernehmen.

DER VINSCHGER 43/15 29

Page 30: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

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03 . DEZEMBER, 20 UHR DIE RICHTIGE DÜNGUNG FÜR DEN GARTENim Gasthaus Grauer Bär, Mals.Organisator: Netzwerk für ökologischen GartenbauDazulernen und Erfahrungsaustausch für alle Interessierten jeden ers-ten Donnerstag im Monat.

08. DEZEMBER 9.30 UHR BIS 18 UHRKRIPPENAUSSTELLUNG Im Widum von Tabland. Segnung der Krippen um 9.30 Uhr. Weitere Aus-stellungen: Samstag, 12. Dezember (13 bis 18 Uhr) sowie am Sonntag, 13. Dezember (9.30 bis 19 Uhr). Am Sonntag, 13.12., um 18 Uhr wird eine Krippe z verlost.

25. BIS 27. JÄNNER 201627. OBSTBAUSEMINAREin „Muss“ für jeden Obstbauer!Der Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen lädt ein zum 27. Obstbauseminar im Haus der

Familie in Lichtenstern am Ritten. Mit hochkarätigen Referenten und aktuellen Themen. Infos: Tel. 0471 258 197; [email protected] Plätze!Anmeldeschluss: Freitag, 18. Dezember.

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dass die Gemeindeverwaltung von Taufers i. M. beabsichtigt, eine Stelle als Verwaltungs assisten/in – 6. Funktionsebene (Vollzeit – 38 Wochen-stunden) mit befristetem Vertrag zu besetzen.

Für den Zugang zu ob genannter Stelle sind neben den gesetzlich vorgeschriebenen Vor aussetzungen folgende erforderlich:• Reifezeugnis oder gleichwertiger Ausbildungsnachweis• Zweisprachigkeitsnachweis „B“Die entsprechenden Aufnahmegesuche müssen innerhalb

Freitag, 11. Dezember 2015 - 12.00 Uhrbei dieser Gemeindeverwaltung eingereicht werden.

Für die Abfassung des Ansuchens liegt im Gemeindesekretariat ein ent-sprechendes Ge suchsmuster auf bzw. ist auf der Homepage der Gemeinde Taufers i. M. unter (www.gemeinde.taufers.bz.it) abrufbar.

Weitere Auskünfte und nähere Erklärungen werden im Gemeindesekretariat unter der Telefonnummer: 0473/ 83 21 64 erteilt.

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Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

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Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Die Bürgermeisterin gibt bekannt

dass die Gemeindeverwaltung von Taufers i. M. beabsichtigt, eine Stelle als Verwaltungs assisten/in – 6. Funktionsebene (Vollzeit – 38 Wochen-stunden) mit befristetem Vertrag zu besetzen.

Für den Zugang zu ob genannter Stelle sind neben den gesetzlich vorgeschriebenen Vor aussetzungen folgende erforderlich:• Reifezeugnis oder gleichwertiger Ausbildungsnachweis• Zweisprachigkeitsnachweis „B“Die entsprechenden Aufnahmegesuche müssen innerhalb

Freitag, 11. Dezember 2015 - 12.00 Uhrbei dieser Gemeindeverwaltung eingereicht werden.

Für die Abfassung des Ansuchens liegt im Gemeindesekretariat ein ent-sprechendes Ge suchsmuster auf bzw. ist auf der Homepage der Gemeinde Taufers i. M. unter (www.gemeinde.taufers.bz.it) abrufbar.

Weitere Auskünfte und nähere Erklärungen werden im Gemeindesekretariat unter der Telefonnummer: 0473/ 83 21 64 erteilt.

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IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

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Page 32: Die Flüchtlinge  im Vinschgau

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Montag 7.12.2015

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Unsere Geschäfte bleiben am8. Dezember geschlossen!

Dieser Tag, soll den Familien unsererMitarbeiter gewindmet sein.

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Sulden 19 Solda - 39029 SULDEN - SOLDA - Tel: +39 0473 613 262

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