Die Figur im Spiel. Expose Masterarbeit
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19. Mai 2010
Die Figur im SpielEntwicklung eines nutzerorientierten Analysemodells für Computerspielfiguren
Problem
✤ Figuren sind zentrales Element der meisten (nicht-abstrakten) Computerspiele.
✤ Forschungsschwerpunkt: Beziehung zwischen SpielerIn und Figur (Psychologie, Soziologie, KommWiss., MeWiss., Game Studies, ...)
✤ Vernachlässigte Fragestellung: Wie lassen sich Figuren in Computerspielen analysieren?
Fragestellung
✤ Wie lassen sich Computerspielfiguren systematisch untersuchen?
‣ Was sind die relevanten Eigenschaften von Computerspielfiguren?
‣ Wie lassen sich figurenbezogene Beobachtungen kategorisieren und sprachlich angemessen ausdrücken?
‣ Wie lassen sich figurenbezogene Aussagen theoretisch begründen?
vorgelagerte Fragestellung
✤ Was sind Figuren und wie entstehen Figurenvorstellungen?
✤ Welche Aspekte der literarischen oder filmischen Figurenwahrnehmung lassen sich auf Computerspiele übertragen?
✤ Welche Aspekte treten durch die Medialität des Computerspiels hinzu?
Ausgangspunkt: FilmrezeptionAnalyse von Figuren nach Jens Eder (2008): Die Figur im Film.
basale Wahrnehmung
mentale Modell-bildung
indirekteBedeutungen
kommunikativeKontexte
Ausgangspunkt: Filmrezeption
Artefakt
fiktivesWesen
Symbol
Symptom
Analyse von Figuren nach Jens Eder (2008): Die Figur im Film.
Problem: Spielenutzung
Artefakt
fiktivesWesen
Symbol
Symptom
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Analyse von Figuren nach Jens Eder (2008): Die Figur im Film.
Computerspielnutzung
Artefakt
fiktivesWesen
Symbol
Symptom
Spiel-Figur
Repräsentationeines Spielers
Narration Simulation Kommunikation
3. Medialität des Computerspiels
Jonas Linderoth (2005):
Animated game pieces. Avatars as roles, tools and props.
roles tools props
Narration Simulation Kommunikation
Theorie
✤ Identifikation
✤ Presence
✤ Agency
✤ parasoziale Interaktion
✤ social presence
✤ soziale Interaktion in digitalen Räumen
Vom Spieler gesteuerte Figuren
Computergesteuerte Figuren
Von anderen Spielern gesteuerte Figuren
Methode
✤ Ziel: Analysemodell für Figuren in Computerspielen
✤ theoretisches, deduktives Vorgehen: Adaption und Erweiterung des Modells von Jens Eder um die Modi Simulation und Kommunikation
‣ Schritt 1: Erweiterung des Rezeptionsmodells (ca. 30 S.) (KommWiss, MeWiss, Psychologie, Soziologie)
‣ Schritt 2: Ableitung des erweiterten Analysemodells (ca. 10 S.)
‣ Schritt 3: Ausdifferenzierung in genauere Analysekategorien (ca. 30 S.) (Game Studies)
Literatur
✤ medien- und literaturwissenschaftliche Literatur zur Figur
✤ kommunikations- und sozialwissenschaftliche Literatur zur Nutzung
✤ Literatur der Game Studies
✤ Ratgeberliteratur zu Game Design und Figurenkonzeption
Vorschau auf Ergebnissefi
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Narration Simulation Kommunikation
Körperlichkeit
Psyche
Sozialität
Verhalten / Kommunikation
Interaktions-möglichkeiten
Attribute (Spielmechanik)
figurbezogene Spielziele
kommunikative Eigenschaften
soziale Eigenschaften
Wettkampf vs. Kooperation
kommunikative Kontexte
4. Figurenanalyse im Computerspiel
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4. Figurenanalyse im Computerspiel
Spiel-Figur
Simulation
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Artefakt
4. Figurenanalyse im Computerspiel
Repräsentationeines Spielers
Kommunikation
Symptom
Symbol
Artefakt
4. Figurenanalyse im Computerspiel
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Repräsentationeines Spielers
Kommunikation
Symptom
Symbol
Artefakt
Das war‘s.