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Die empfohlene Dosierung ist 2 x täglich eine Tab-lette.Die Tabletten werden morgens und am spätenNachmittag eingenommen. Bei schweren Leber-und Nierenfunktionsstörungen sollte die Dosisverringert werden.Es wird empfohlen, Dociteren® unzerkaut mitetwas Flüssigkeit nach dem Essen einzunehmen.

nerell eine Pulskontrolle: Der Puls sollte in Ruhenicht unter 45 Schläge pro Minute abfallen. Be-steht neben dem Hochdruck eine Erkrankung derHerzkranzgefäße, sollte Dociteren® wegen dermöglichen Gefahr einer akuten Verschlechterungder Angina pectoris nicht plötzlich abgesetzt wer-den.Die Behandlung mit Dociteren® ist in der Regeleine Langzeittherapie. Eine Unterbrechung oderÄnderung der Therapie darf nur auf ärztliche An-ordnung hin erfolgen.

Wenn Sie eine größere Menge von Dociteren®

eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie durch ein Versehen zu viele Tabletteneingenommen haben, den Verdacht auf eineÜberdosierung haben oder ein Kind einige Tab-letten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort aneinen Arzt/Notarzt. Dieser kann den Schweregradeinschätzen und über die erforderlichen Maß-nahmen entscheiden.In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierungkann es zu starkem Blutdruckabfall, erhöhteroder verminderter Herzfrequenz, Herzrhythmus-störungen bis hin zum Herzstillstand, zur Herz-muskelschwäche und kardiogenem Schockkommen.Zusätzlich können Atembeschwerden, Broncho -spasmen, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, ge-legentlich auch generalisierte Krampfanfälleauftreten.Bei Überdosierung oder bedrohlichem Abfall derHerzfrequenz oder des Blutdrucks muss die Be-handlung mit Dociteren® abgebrochen werden.Falls notwendig werden folgende Gegenmittelempfohlen: Atropin i. v. 0,5 − 2 mg und/oder Orci-prenalin i. v. bis zum Wirkungseintritt. Auch Glu-cagon kann in einer Dosierung von 1 − 5(10) mggegeben werden.Bronchospasmen können in der Regel durch Beta-2-Sympathomimetika wie Salbutamol zum Inha-lieren (bei ungenügender Wirkung auch intra-venös) behoben werden. Zur Aufhebung derdurch Propranolol herbeigeführten Betablockadekönnen hohe Dosen erforderlich sein, die entspre-chend ihrer Wirkung titriert werden sollten. Auch

- alahnI sla dimorbmuiportarpI ,.v.i nillyhponimAtionsnebel oder Glucagon (1 − 2 mg i. v.) könnengegeben werden. In schweren Fällen können Sau-erstoffbehandlung oder künstliche Beatmung er-forderlich sein.

Wenn Sie die Einnahme von Dociteren® verges-sen habenNehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht zu-sätzliche Tabletten ein, sondern setzen Sie die Be-handlung mit der verordneten Dosis fort.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung desArzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oderApotheker.

4.WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖG-LICH?

Wie alle Arzneimittel kann Dociteren® Neben-wirkungen haben, die aber nicht in jedem Fallauftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden

mehr als 1 von 10 Behandelten

weniger als 1 von 10, aber mehr als1 von 100 Behandelten

Gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehrals 1 von 1000 Behandelten

Selten weniger als 1 von 1.000, aber mehrals 1 von 10.000 Behandelten

Sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandel-ten, einschließlich Einzelfälle

Herz-Kreislauf-SystemGelegentlich: Verstärkung einer Herzmuskel-

langsamung des Pulses (Bradykar-die); AV-Überleitungsstörungen;unerwünschter Blutdruckabfall

Sehr selten: Verstärkung von Angina-pectoris-Anfällen; Verstärkung periphererDurchblutungsstörungen (z. B.Claudicatio intermittens, Ray-naud’sche Krankheit)

NervensystemMüdigkeit; Schwindel; Benom-

-birK ;nezremhcsfpoK ;tieh nembeln (Parästhesien) und Kälte-gefühl an den Gliedmaßen; Mus-kelverspannungen; Herzklopfen;Nervosität

Gelegentlich: SchlafstörungenSelten: depressive Verstimmungen; Alb-

träume; Halluzinationen; ein derMyasthenia gravis (eine krank-hafte Muskelschwäche oder -ermüdbarkeit) ähnliches Krank-heitsbild, in Einzelfällen aucheine Verstärkung einer bestehen-den Myasthenia gravis

Magen-Darm-Traktvorrübergehende Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbre-chen, Verstopfung, Durchfall)

Gelegentlich: Mundtrockenheit; VöllegefühlHaut

Hautreaktionen (siehe auch „Im-munsystem“)

Blutbild/Blut- und LymphsystemDociteren® enthält die Wirkstoffe Propranolol, Hy-drochlorothiazid und das kaliumsparende Triam-teren. Die Kombination von Hydrochlorothiazidund Triamteren reduziert die Gefahr des Auftre-tens zu hoher oder zu niedriger Kaliumspiegel imBlut, zu hoher Magnesiumspiegel im Urin sowie

keit und von Herzrhythmusstörungen. Anzeicheneines Kaliummangels sind Übelkeit, Erbrechen,Teilnahmslosigkeit, Erschlaffung der Muskulatur,Verstopfung bis hin zur Darmlähmung und EKG-Veränderungen. Zu hohe Magnesiumspiegel imUrin äußern sich nur selten in einem Magnesium-mangel, da Magnesium aus dem Knochen freige-setzt wird.

ser- und Elektrolytstörungen, ins-besondere Serumkalium- und-chloridmangel sowie erhöhte Se-

-nubrev timad ,legeipsmuiclacmur den Allgemeinsymptome wieMundtrockenheit, Durst, Müdig-keit, Benommenheit, Schläfrig-keit, Schwäche, Schwindel undKreislaufstörungen (Hypotonie,orthostatische Regulationsstörun-gen)

stickstoffhaltigen Substanzen

(Azotämie); Ausbildung vonHarnsteinen; stoffwechselbeding -te Störung des Säure-Basen-Gleichgewichtes (metabolischeAzidose)

Gelegentlich: Schüttelkrämpfe; Verwirrtheits-zustände; Kreislaufkollaps; aku-

nes obmorhT ;negasrevnereiN setund Embolien (bei zu starker Ent-wässerung); Verminderung derBlutplättchenzahl (Thrombozyto-penie); Purpura

Sehr selten: verschiedene Formen der Blutar-mut (megaloblastäre, aplastischeund hämolytische Anämie); Ver-minderung der weißen Blutkör-perchen im peripherem Blut (Leu-kopenie); starke Verminderungder granulierten weißen Blutkör-

)es otyzolunargA( nehcrepStoffwechsel/Hormonhaushalt

mehrte Zuckerausscheidung imUrin (sowohl bei Stoffwechselge-sunden als auch bei Patienten mitZuckerkrankheit [latentem odermanifestem Diabetes mellitus]bzw. mit Kaliummangel)

Eine latente oder manifeste Zuckerkrankheitoder Gicht kann sich bei Dauerbehandlung ver-

fristiger Anwendung die Blutzucker- und Harn-säurewerte sowie die Serumelektrolyte (vor allemKalium wegen der Möglichkeit des Auftretens

-eillortnok uz )eimä ilakrepyH .wzb -opyH renieren.

Erhöhung der Blutfettwerte(Cholesterin- und Triglyceridspie-gel) im Serum; Anstieg des Harn-säuregehaltes im Blut, der beidafür anfälligen Patienten Gicht-anfälle auslösen kannHaarausfall; erhöhte Verdau-

-nüztnE dnu legeipsmyzne sgnudungen der Bauchspeicheldrüse;

ne nietsnellaG tim netneitaP iebGallenblasenentzündung

Gelegentlich: Auftreten einer nicht bekannten- hcelhcsreV redo tiehknarkrekcuZ;nednehets eb stiereb renie gnuret

Zeichen des absinkenden Blutzu-ckers (z. B. schnelle Herzschlag-

- rew treielhcsrev nennök )eglofden

Augen

(dies ist beim Tragen von Kon--edniB ;)nethcaeb uz nesnil tkat

hautentzündung (Konjunktivitis)Sehr selten: Sehstörungen; Binde- und Horn-

hautentzündung (Keratokonjunk-)sitivit

AtemwegeGelegentlich: obstruktive Ventilationsstörun-

genImmunsystem

allergische Hauterscheinungenwie Juckreiz, Hautrötung, Nessel-sucht, Hautausschlag, Haarausfall

gen an den Blutgefäßen (Vasku-litis); Gelbsucht (Ikterus)

Sehr selten: akute allergische Allgemeinreak-tionen (anaphylaktoide Reaktio-nen); Verschlimmerung einesakuten Nierenversagens sowieeine nicht bakterielle akute oderchronische Entzündung der Nie-ren mit anschließendem akutenNierenversagen; plötzlich auftre-tendes Lungenödem mit Schock-symptomatik; Verstärkung aller-gischer Reaktionen, die auf übli-che Adrenalindosen nicht anspre-chen

Harn- und GeschlechtsorganeSehr selten: Libido- und Potenzstörungen;

Entstehen von Nierensteinen (beiden meisten Patienten fandensich jedoch Hinweise auf früherschon aufgetretene Oxalat- oderUratsteine, die nicht im Zusam-menhang mit einer Dociteren®-Einnahme standen)

Besondere HinweiseArzneimittel, die Betarezeptorenblocker enthal-ten (z. B. Dociteren®), können in Einzelfällen eine

Symptome dieser Krankheit verschlechtern oder

Hautausschlägen führen.Bei Einnahme vor dem Essen können Übelkeitund Erbrechen, evtl. auch Durchfall auftreten.Diese Nebenwirkungen lassen sich vermeiden,wenn Dociteren® nach dem Essen eingenommenwird.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker,wenn eine der aufgeführten NebenwirkungenSie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwir-kungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchs-information angegeben sind.

5.WIE IST DOCITEREN® AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewah-ren.Das Verfalldatum dieser Packung ist auf dem Blis-ter und dem Umkarton aufgedruckt. VerwendenSie diese Packung nicht mehr nach diesemDatum.Dociteren®-Tabletten sind vor Licht geschützt auf-zubewahren.Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oderHaushaltsabfall entsorgt werden. Fragen SieIhren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsor-gen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. DieseMaßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

6.WEITERE INFORMATIONEN

Was Dociteren® enthältDie Wirkstoffe sind 80 mg Propranololhydrochlo-

- orolhcordyH gm 5,21 dnu neretmairT gm 52 ,dirthiazid.Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Talkum, Magnesiumstearat

ciumdioxid.

Wie Dociteren® aussieht und Inhalt der Packun-genDociteren® sind mattgelbe, runde, bikonvexe Tab-letten mit einseitiger Bruchkerbe.Packungsgröße: 100 (N3) Tabletten in Blisterpa-ckungen

Pharmazeutischer Unternehmer und Herstellermibe GmbH ArzneimittelMünchener Straße 1506796 BrehnaTel.: 034954/247-0Fax: 034954/247-100

Recyclingpapier – spart Energie und Rohstoffe. Ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

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GI01251-01 03/09Code 3006

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt über-arbeitet im April 2008.