Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

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STUDIOCANAL und nWave Pictures präsentieren AB 4. FEBRUAR IM KINO Hinaus zu neuen Abenteuern! Die Berliner Kinder- und Familienzeitung www.kiekmal-online.de 1 20. Jahrgang Januar | Februar 2016

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STUDIOCANAL und nWave Pictures präsentieren

AB 4. FEBRUAR IM KINO

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EDITORIAL | Seite 3

IN DIESER AUSGABE

Die TOP-TIPPs Seiten 19-30 Freizeit, Theater, Kino, Museen, Wettbewerbeund Kindergeburtstage

Seite 31 Yoga für Kinder

Seiten 32-34 Rätseln, Lachen, Comics lesen

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die humanistische

Jugendweihe

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Seite 4 Für pfiffige Köpfchen

Seite 5 Wenn ein Kind im Land regiert

Seite 6 Roboter im Museum begrüßt

Seite 7 KIEKt mal in die Zukunft! Impressum

Seite 8 Berliner Tänzerinnen auf Kuba

Seite 9 Fußbälle für Kubas Kinder

Seite 10 Grüne und bewegte Projekte

Seite 11 Nachhilfe – aber wie?

Seite 12 Alles Familie im FEZ-Kindermuseum

Seite 13 Bewegte Pause macht Laune

Seite 14 Speed in rasanten Karts

Seite 15 Sport sucht junge Talente

Seite 16/17 Buchtipps von Leseratten

Seite 18 Eisige Skulpturen in Elstal

Die Sache mit den GeburtstagenLiebe Leserinnen und Leser,

wenn ein neues Jahr begin-nt, weckt das auch Neugier. Was wird es bringen? Was können wir tun, damit die Tage erfüllt und schön wer-den? 2016 hat nun sogar 366 Tage, einen mehr als die üblichen Jahre. Denn es ist ein Schaltjahr. Gäbe es das nicht, würden sich nach und nach unsere Jahreszeiten verschieben. Der eine zusätz-liche Tag ist immer im Febru-ar, dem kürzesten Monat des Jahres, angedockt. Es ist der 29.2.! Diesen Tag gibt es nur alle vier Jahre und wer da geboren wurde, hat seinen echten Geburtstag gar nicht so oft wie alle anderen Men-schen. Aber gefeiert wird trotz-dem. Kindergeburtstag ist ja im-mer ein besonderer Höhepunkt. Denn Kinder freuen sich meist

darauf, älter und selbständiger zu werden. Das darf gefeiert werden. Wer für die Kinderpar-ty 2016 noch die passende Idee sucht, findet auf Seite 29 schöne

Anregungen. Und noch ein Geburtstag liegt uns am Herzen: Die KIEK MAL wird 2016 runde 20 Jahre alt. Im Juni 1996 erschien unsere allererste 1. Ausgabe. Wir freuen uns auf kreative Beiträge bei un-serem Wettbewerb „KIEKt mal in die Zukunft!“. Mehr dazu steht auf Seite 7!Geschmunzelt haben wir über das Jugendwort des Jahres 2015. Eine 20-köp-fige Jury wählte als Gewin-nerwort „Smombie“. Diese Wortschöpfung aus Smart-phone und Zombie meint Menschen, die auf der Stra-ße gebannt auf ihr Handy schauen und nicht gucken, wohin sie laufen. Ihr gehört

natürlich nicht zu ihnen, oder? Wir wünschen euch 2016 viele fröhliche Tage ohne jede Karam-bolage. Euer KIEK MAL-Team

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STOPP MAL!

Seite 4 | PROJEKTE

Viele Kinder nutzen heute Wiki-pedia für die Schule oder in ih-rer Freizeit. Für Kinder geschrie-ben ist dieses Online-Lexikon aber nicht, darum gibt es seit einem Jahr das „KLEXIKON“ – ein Lexikon im Internet speziell für Kinder. Hier wird für 6- bis 12-Jährige die Welt altersge-recht erklärt.Und nun hat dieses Nachschla-gewerk wirklich Großes ge-schafft: 1.000 Artikel sind jetzt veröffentlicht! Für Kinder eine echte Alternative zu Wikipedia. 1.000 Artikel – das sind mehr als im gedruckten Schülerlexi-kon von DUDEN. Die Artikel sind so zusammengestellt, dass sie möglichst alle wichtigen Wissensgebiete abdecken, mit denen Kinder in Berührung kom-men. Kindgerechte Texte und Bil-der sind selbstverständlich.

Das Klexikon hat jetzt 1.000 Artikel!

Großer Vorteil gegenüber dem gedruckten Kinderlexikon: In al-len Artikeln sind Verweise (Links) zu weiteren Klexikon-Artikeln enthalten. Das ist für Kinder in-teressant, die z.B. ein Referat für die Schule vorbereiten müssen. Wer mal einen Begriff nicht fin-det, kann auf der Wunschliste weitere Begriffe vorschlagen, die dann die Klexikon-Autoren nach und nach bearbeiten. Übrigens sind Autoren, die gern für Kinder schreiben, oder Leh-rer, Erzieher, Eltern und alle, die mit Kindern arbeiten, herz-lich willkommen, beim Projekt zu helfen.

KLEXIKON Wikipedia für Kinder

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STOPP MAL!

THEATER UND POLITIK | Seite 5

Hannahs Vater soll die Wahl-kampagne für die neu gegrün-dete Partei „Stimme der Zukunft“ organisieren. Die Wahlen ste-hen bevor und die Partei will ein Kind an die Spitze der Re-gierung stellen – Hannah! Rich-tig ernst nehmen kann sie das anfangs nicht, doch schon bald ist die Öffentlichkeit von Hannah begeistert, weil sie geradehe-raus sagt, was sie denkt.

Als sie nach mehreren Verwick-lungen tatsächlich gewählt wird, fängt das Abenteuer Politik erst richtig an, denn Hannah muss ein Kabinett zusammenstellen und ein Regierungsprogramm entwerfen.

Als erstes streicht sie das Famili-enministerium, ein Bürgertelefon wird eingerichtet oder ein Streit-ministerium ins Leben gerufen. Hannahs Regierung läuft gut an. Doch den geheimnisvollen Par-teigründer hat sie nie zu Gesicht bekommen. Als sie sich endlich begegnen, gibt es eine Überra-schung. Das hat Folgen für Han-nahs weiteren Weg.

Theaterleiter Thomas Suttner hat das Stück inszeniert. Es ent-stand nach dem gleichnamigen norwegischen Buch von Tore Tungodden, das 2007 im Gers-tenberg-Verlag erschien. Frech und temporeich wird auf der Bühne erzählt, was ein 12-jäh-riges Mädchen an der Spitze des Staates bewirkt. Sie hat die Chance zu zeigen, wie kinder- und familienfreundliche Politik aussehen kann. Damit werden Kinder ab 9 Jahren sehr unter-haltsam in die Welt von Parla-ment und Medien eingeführt.

PREMIERE: 9.1. 16 Uhr Weitere Aufführungen: So 9./10./24./1.+ 14.2. 16 Uhr für Schulklassen: 11.-12.1./ 25.-27.1./15.-16.2. 10.30 Uhr

Wenn ein Kind im Land regiert„Die Ministerpräsidentin“: Neu ab 9. Januar im Atze Musiktheater!

Nach der Aufführung vom 14.2./14.30 Uhr wird um 16 Uhr in einer Talkshow mit Politikern, Kindern und anderen Experten diskutiert, wie Kinder in unserem Land ihre Interessen einbringen können. Moderation: INFOradio

Den Roman „Die Ministerpräsiden-tin“ gibt es in Bibliotheken oder für 5 € im Theater, das Hörbuch über z.B. amazon.de

Mitmachen geht so: Schickt alle eure Wünsche und Ideen bis zum 31.1. an: Atze Musiktheater, Kennwort: „Ministerpräsidentin“, Luxemburger Str. 20, 13353 Berlin oder die Antworten per E-Mail an: [email protected]

Die besten und einfallsreichsten Vorschläge von Klassen und Gruppen werden mit Veran-staltungen zum Thema „Demokratie“ prämiert, z.B. mit einer Führung durchs Berliner Abgeordnetenhaus oder den Bundestag. Außerdem sind Eintrittskarten für ein aktuelles Stück im Atze Musiktheater zu gewinnen. Viel Spaß beim Mitmachen!

Und hier kannst du deine Ideen einbringen, zum Beispiel:Wenn ich Bundeskanzler/Bundeskanzlerin wäre, würde ich als allererstes

Wenn ich bestimmen könnte, würde ich folgende Dinge ändern oder ganz neu erfinden.An meiner Schule:

In meiner Stadt:

In Deutschland:

In der Welt:

Das können Erwachsene von Kindern lernen:Das wünsche ich mir vom Berliner Bürgermeister:

von der Bundeskanzlerin:

Lasst euch von diesen Fragen und Anregungen inspirieren und schreibt uns eure Ideen und Vorschläge.

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STOPP MAL!STOPP MAL!

Seite 6 | AKTION

Wenn du das Berliner Museum für Kommunikation betrittst, begrüßen dich jetzt im Foyer zwei lustige neue Roboter. Sie heißen Frau Flocke und Herr Winter, wurden von Computer-spezialisten auf nette Gespräche mit Museumsbesuchern programmiert und vom Modedesigner Georg Mar-vel (großes Foto oberste Reihe mit blauem Jackett) angezogen. KIEK MAL sprach mit ihm:

Warum durften Sie die beiden jungen Roboter ankleiden?Ich hatte für eine KiKA-Sendung die Kleiderschränke von Kids im Alter zwischen 13 und 15 durch-geschaut und daraus mit ihnen neue Lieblingssachen für ihre Garderobe zusammengestellt. Dabei habe ich ein bisschen genäht, gesprayt und gestylt. Denn auch aus dem alten Lieb-lingspulli kann noch was Neues entstehen … Durch diese schöne Aktion ist man auf mich aufmerk-sam geworden.

Wann haben Sie ihre Liebe zum Nähen und Gestalten entdeckt? Schon mit 12, weil ich Röhren-jeans wollte und meiner Mutter war das zu teuer. Da habe ich sie selbst genäht. Das war „lear-ning by doing“. Ich hatte den Hang dazu, mit meinen Händen etwas Eigenes zu machen.

Wie gut konnten Sie die Roboter kennenlernen?Ich durfte mich mit ihnen an-freunden, ging drei Wochen lang auf die Suche nach den Vorlieben der beiden und habe mich sehr aufmerksam mit ihnen unterhalten. Dabei kam dann zu-nächst die Idee für ihre Namen.

Und wie bekamen sie die passende Kleidung?Herr Winter steht besonders auf Computerspielen und Burgen-bau. Für ihn gefiel mir roter Samt als edle Bekleidung. In diesem vornehmen Outfit be-

Museum für Kommunikation Leipziger Str. 16, 10117 Berlin

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Kreativwettbewerb KIEKt MAL in di

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Sprechende ROBOTER

grüßt er schließlich die Muse-umsbesucher mit den Worten: „Oh, wie schön, dass Sie es heute geschafft haben, doch noch vorbeizukommen!“. Frau Flocke telefoniert sehr gern mit ihren Freundinnen und bekam deshalb ein Collier mit Telefon-tastatur verpasst.

Nähen Sie demnächst weitere Kleidungsstücke für die Roboter?Ja, ich erarbeite mit den beiden ihr festes Outfit. Da fließen auch wieder ihre Charaktere ein. Ich möchte, dass eine ganz beson-dere Alltagskleidung für die bei-den entsteht.

Als die neuen sprechenden Roboter im Museum begrüßt wurden, waren auch viele Kinder eingeladen. Sie hatten in einem Wettbewerb ihre eigenen Roboter gestaltet. Auf unserem Foto seht ihr sie mit ihren tollen Kreationen.

im Museum

KIEK MAL wünscht super Ideen dafür!

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GEBURTSTAGSAKTION | Seite 7Kreativwettbewerb KIEKt MAL in di

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Bevor im Juni 1996 die erste KIEK MAL-Ausgabe gedruckt wurde, trugen wir Disketten mit unseren Beiträgen zur Grafikerin und brachten Filme zum Entwickeln ins Fotolabor. Wir telefonierten am Fest-netztelefon, das auf dem Schreibtisch verkabelt war. Handys für jedermann waren Zukunftsmusik. Ganz enorm, was sich seither bei unserer Zeitungsherstellung verändert hat. Digitale Bilder haben sich durchgesetzt, Infor-mationen werden per E-Mail versendet. Wir schicken unsere Texte und Fotos heute in Sekun-denschnelle zur Grafikerin, da-mit sie die KIEK MAL-Seiten am Computer gestalten kann. Aber auch das ganze Leben in unserer Stadt ist schneller, bunter und digitaler geworden. Anläss-lich des 20. Geburtstages der

„KIEK MAL“ wird 20 Jahre alt!M a i ’ 9 7

Schutzgebühr 0,50 DM

DIE PROGRAMMZEITUNG FÜRKINDER IN BERLIN

SchulsporSchulsporSchulsporSchulsporSchulsporttttt ist ist ist ist ist cool?cool?cool?cool?cool?

Karnevalzu PfingstenSeite 7

Lolomashi im ClubSeite 10

Badewannen-kapitäne gesucht!Seite 13

BoxprofiHenry Maskeüber sichSeite 3

Wir fragen nachauf den Seiten 4/5!

KIEK MAL im Juni 2016 fragen wir euch: Was meint ihr, wie sieht unsere Stadt, die Schule, eure Wohnung, eure Arbeit und Freizeit in 20 Jahren aus? Wel-che Erfindungen in Technik und Kommunikation bestimmen den Alltag, wenn ihr erwachsen seid?Schickt eure Zeichnungen, Geschichten, Gedichte oder Werke zu eurer Vision von der Zukunft bis zum 2. April 2016 an: Redaktion KIEK MAL Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin Kennwort: 20. GeburtstagAls Preise gibt es schöne Erleb-nisse in Berlin: einen Kinderge-burtstag im Museum für Kommu-nikation, Besuche in der Grusel-welt des Berlin Dungeon, bei Fischen und Reptilien im SEA-Life Berlin und bei den Wachs-figuren von Madame Tussauds, eine extra Wasserwundertüte von den Berliner Wasserbetrie-ben, Eintrittskarten für Auffüh-rungen in Berliner Kinder- und

Redaktion KIEK MAL Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin • Tel. 279 37 68 • Fax 279 38 33 • [email protected] • www.kiekmal-online.de Die Berliner Kinder- und Familienzeitung KIEK MAL ist ein Projekt des Kinder in der Stadt e.V., herausgegeben von Doris Müller (V.i.S.d.P./Redaktion /Anzeigen), Gabriele Lattke (Layout/Gestaltung), Carmen Kunstmann (Vorstandsvorsitzende). Reporterin: Gritt Ockert • Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Die nächste Ausgabe: März/April 2016 ab 26.2.2016

Partner und Mitstreiter: Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Deutsches Kinderhilfswerk e.V., Sportjugend Berlin KIEK MAL ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund regionaler Familienmagazine (29 Magazine, Gesamtauflage ca. 776.000/Stand 1.1.15) in Deutschland: www.familienban.de • Tel. (0431) 220 73-0

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KIEK MAL-ABO: 279 37 68 oder Fax 279 38 33 oder www.kiekmal-online.de

Wie wär’s mit KIEK MAL-Lesen im Unterricht?Das Lesebegleitheft zur Berliner Kinder- und Familienzeitung für 3. bis 7. KlassenIm Unterricht mal kein Lehr-buch, sondern einfach mal eine Zeitung lesen? Das ist in Finnlands Schulen schon lange üblich und für Mädchen und Jungen durchaus lehrreich. Denn eine Zeitung ist nur für einen kurzen Zeitraum bestimmt und vermittelt meist Nachrichten und Wissenswertes. Solche Informationen sind oft wichtig für die Gestal-tung von Alltag und Frei-zeit der Leser. So ist es auch mit der KIEK MAL. Denn ihr habt damit eine regionale Zeitung in der Hand, die euch helfen kann, Ideen für Wander-

oder Projekttage der Klasse zu entwickeln oder den nächsten Kinobesuch bzw. den Besuch einer tolle Kinderveranstaltung in Berlin zu planen. Viele Kin-der sind hier schon auf Sportar-ten aufmerksam ge worden, die

Monate ein Paket unserer neu-esten Ausgabe. Erkundet als Klasse mit dem Lesebegleitheft, was ihr aus der Zeitung Neues erfahren könnt. Damit ist auch in der Familie zu punkten. Denn ganz sicher wird mal wieder ein schönes Ziel für den näch-sten Wochenendausflug ge-sucht.

sie zuvor nicht kannten, haben durch Interviews und Berichte Schauspieler oder Kinderbuch-autoren kennengelernt und vieles mehr. In einer Zeitung zu schmökern, macht Spaß. Doch mit der Klas-

se ist es etwas Besonders. Deshalb hat das Landes-institut für Schule und Me-dien ein Lesebegleitheft für die KIEK MAL entwickelt und ins Internet gestellt. Lehrer und Erzieher können es dort für ihre Schüler her-unterladen. Dann braucht jeder aus der Klasse nur noch eine aktuelle KIEK MAL. Dazu bekommt eure Grundschule alle zwei

STOPP MAL!Für Lehrer: „Lesebegleitheft zur Berliner Kinderzeitschrift KIEK MAL – Konzept und Kopiervorlage” in Google eingeben (pdf 2 MB).KIEK MAL stellt auf Anfrage einen aktuellen Klassensatz für den Unterricht zur Verfügung. Er kann abgeholt werden: 279 37 68 [email protected]

Jugendtheatern wie Atze Mu-siktheater, Grips oder Theater an der Parkaue, eine exklusive „Kinder testen Berlin“-Aktion mit der KIEK MAL und spannende Bücher für neue Leseabenteuer.

Hauptpartner für den Wettbewerb ist das Museum für KommunikationSchulklassen und Kindergruppen können sich hier Anregungen für Ihre Zukunftsvi- sion holen und passende Workshops buchen: Museumspädagogik

202 94 205, www.mfk-berlin.de

Und folgende Familiensonntage laden dazu ein, beim Erkunden der Vergangenheit im Museum in die Zukunft zu träumen:

So 14.2. 14-17Uhr: Workshop: Im Jahr 2036. Werkstatt für Zukunftsmaschinener-finder.

So 17.4. 14-17 Uhr: Toor!!! Tischfußball und Murmellabyrinth bauen.

So 8.5. 14-17 Uhr: Freche Wassernixe trifft Raumschiff im Weltall. Schattenspiele und Mini-Theater gestalten.

Am 8. Mai werden um 14 Uhr die Preise des KIEK MAL Kreativwettbe-werbs verliehen!

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Seite 8 | REISEN

STOPP MAL!

Wie verrückt ist das denn: Da fahren 25 junge Freizeittänzer aus Berlin nach Kuba für einen Kulturaustausch. Nach Kuba! In das Land des Mambos und des Salsas. Auf die Karibik-Insel, wo eigentlich jeder jederzeit tanzt: Beim Singen und im Gottes-dienst, auf der Hausterrasse und an der übervollen Bushaltestelle, bevor man laufen lernt und auch noch mit über 100 Jahren. Wer kommt auf die Idee, Tänze aus dem eher als hüftsteif bekannten Deutschland in DAS Land des Hüftschwungs zu bringen?Wir, das Friedrichshainer Tanz-team „Step by Step“, haben un-seren ganzen Mut, Fördergelder und private Ersparnisse, die schönsten Kostüme und unsere erfolgreichsten Tanzchoreogra-fien zusammengenommen und sind im Herbst zwei Wochen durch Havanna und an die ku-banische Karibikküste gereist. Wir sind im Museum und im Theater aufgetreten, am Strand und auf der Straße, sogar im Fernsehen. Dem kubanischen Publikum gefiel besonders die deutsche und osteuropäische Folklore. Kleine wie große Zu-

Step by Step nach KUBAErlebnisbericht über ein „Wahnsinnsland“, tolle Leute, irre Tänze!

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Wer sehen will, was Kuba, die karibische Lebensfreude und der Hüftschwung aus uns gemacht haben, der besucht einfach unsere nächsten Vorstellungen oder liest unser Kuba-Reisetagebuch auf: www.tanzteamstepbystep.de

verstanden uns also prima mit unseren Gastgebern, ohne wirk-lich spanisch zu sprechen! Die Sprache verschlug es uns dann, wenn unsere kuba-nischen Partnergruppen „Bebé Compania“ und „Musicaribe“ die Bühne eroberten. Im hin-reißenden Flamenco, in den wahnwitzig schnellen Schritt-kombinationen, den akroba-tischen und rhythmischen Stra-ßentänzen, erkannten wir viele jahrhundertealte Einflüsse: die der spanischen Eroberer, der afrikanischen Sklaven oder der amerikanischen Nachbarn.Tanz, Musik und Malen ha-ben einen festen Platz auf den Stundenplänen von Kubas Kin-dern. Auf ihre gute kostenlose

schauer amüsierten sich auch sichtlich bei unseren Tänzen, die eine Geschichte erzählen: die von listigen Mücken, quirligen Nudeln oder filmverrückten Ki-noeulen. Am meisten jedoch, ganze 10 Mal, zeigten wir „den überfüllten Bus“ – diesen Tanz führt praktisch fast jeder Kubaner jeden Tag auf, wenn er in der Hauptstadt mit den proppenvollen öffentlichen Ver-kehrsmitteln unterwegs ist. Wir

Schulbildung sind die Kuba-ner sehr stolz, erfahren wir im weltweit einzigen Alphabetisie-rungsmuseum in Havanna. Es erinnert daran, wie vor einem halben Jahrhundert Kinder und Jugendliche von Zuhause weg aufs Land gegangen sind, um erwachsenen Arbeitern und Bauern das Lesen und Schrei-ben beizubringen – mit Erfolg! Heute bringen junge Künstler-gruppen die kubanische Kultur in den letzten Winkel der Insel. Eine Theatergruppe mit Jugend-lichen vom Korimako-Projekt ist einmal 80 Stunden gefahren, um für das einzige in einem ent-legenen Ort lebende Kind The-ater zu spielen. Und an seiner Universität bildet Kuba kostenlos junge Menschen vor allem aus lateinamerikanischen Ländern zu Ärzten aus, die dann bei Ka-tastrophen auf der ganzen Welt, z.B. beim Wirbelsturm auf Haiti oder bei der Ebola-Epidemie in Afrika, helfen.Wer anderen hilft, hat selbst Hilfe verdient. Wir haben des-halb Dinge, die in Kuba nicht so einfach zu bekommen sind, als Gastgeschenke mitgebracht: Arzneimittel und Verbandszeug, Malstifte und Farben, Ballett-schuhe und Kostümstoffe. Und: Fußbälle! Erinnert ihr euch? Die KIEK MAL-Ausgabe vom Sep-tember/Oktober hat vom Pro-jekt „Fußbälle für Kubas Kinder“ berichtet. Und unser Tanzverein hat 4 gespendete Fußbälle sehr glücklichen kleinen Kickern übergeben (Foto unten).

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AKTION | Seite 9

Die Aktion „Fußbälle für Kubas Kinder“ war sehr erfolgreich. KIEK MAL-Leser haben nicht nur Fußbälle gesammelt, sondern auch mehr über das Leben auf der schönen Karibik-Insel erfahren. Zu verdanken ist das vor allem dem Initiator der Aktion: Wolfgang Wündsch, alias „Nante“. KIEK MAL sprach mit ihm:

Mit der großen Fußball-Spendenak-tion haben Sie Berlin und Kuba auch ein Stück näher zusammengebracht, wo zum Beispiel?Im Oktober besuchte ich die Mädchen und Jungen der 8a des Emmy-Noether-Gymnasiums aus Köpenick und hielt einen Vortrag über das Leben der Kinder auf Kuba. Die Schüler konnten mit einem Spendenlauf Geld für 30 Fußbälle und Ballpumpen erbrin-gen. Als Anerkennung dafür wa-ren die Schüler mit ihrer Klassen-

Viele Fußbälle für Kubas Kinder!

lehrerin Frau Kerstin Wappke in die Kubanische Botschaft einge-laden und damit Gäste auf kuba-nischem Hoheitsgebiet. Alberto Berbes Sain de la Torre, Presse-sekretär der Botschaft, empfing die Schüler und gab Antworten auf viele Fragen; schenkte je-dem ein großes Kubaplakat, Le-sestoff und Prospekte über Land und Leute.

Welche besonderen Spenden einzel-ner Kinder oder Familien gab es?Es gab viele Einzelspender, so-gar eine ganz private Spende einer Familie aus Alsleben in Unterfranken, die von diesem Projekt erfahren hat. In Prenzlau-er Berg ist der Dönermann Ilker Halici aus der Greifswalder-/Ecke Hufelandstraße beliebt und bekannt für seinen „Neulanddö-ner“. Einer seiner Söhne zeigte

dem Vater die KIEK MAL mit dem Aktionsaufruf „Fußbälle für Kubas Kinder“. Das Ergebnis: Eine Spende von 100 Euro!

Wen möchten Sie fürs Gelingen der Aktion unbedingt noch nennen?Als Erstes möchte ich die ange-nehme Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Kubanischen Botschaft hervorheben, bei de-nen ich immer sehr herzlich emp-fangen wurde und die dieses Projekt mit Freude unterstützen. Ein großer Dank geht an die Kommunikationsdesignerin Ieva Kunga aus Prenzlauer Berg, die neben dem wunderbaren Logo auch die Webseite zur Aktion „Kick off for Cuba“ gestaltet hat.Auch der Verein der Friedens-glockengesellschaft Berlin e.V. unterstützt die Aktion aus vollem Herzen. Allein für Fußbälle

wurde bis zum 10. Dezember ein Spendenaufkommen von 1.354,55 Euro erbracht. „Un-ser Dank gilt dabei den vielen Einzelspendern, die damit ein riesen Herz für die Kinder von Kuba zeigen“, sagte Herr Bernd Mewes, der Vorsitzende des Ver-eins.

Wie geht es weiter mit der Aktion? Wenn demnächst ca. 120 Um-zugskisten gepackt sind, gehen Fußbälle und T-Shirts im Wert von mehr als 100.000 Euro auf die Reise nach Kuba und ich überzeuge mich selbst, wie sie dort bei den Kindern angekom-men sind.

Wir freuen uns auf Ihren Bericht nach Ihrer Kubareise und KIEK MAL sagt Dankeschön für das Gespräch!

Wolfgang Wündsch mit Marlen Martinez vom kubanischen Fremdenverkehrsbüro

Die 8a des Emmy-Nöther Gymnasium hat einen Spendenlauf veranstaltet

Ilker Halici Dönermann von der GreifswalderStr./Ecke Hufelandstraße mit seinen Söhnen

Alberto Berbes Sain de la Torre mit Schülern des Emmy-Noether-Gymnasiums Köpenick in der kubanischen Botschaft in Pankow

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Jungs vom „Sportfreunde Berlin 06 e.V.“ übergaben Fußbälle für Kuba

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STOPP MAL!

Seite 10 | SCHULPROJEKTE

Einmal eine malaiische Riesen-gespenstschrecke auf den Arm nehmen, eigenhändig Weizen mahlen oder wie ein richtiger Tierarzt agieren: Vom 15. bis 24. Januar nutzen mehr als 20.000 Schüler aus Berlin und Brandenburg sowie den angren-zenden Bundesländern die Inter-nationale Grüne Woche Berlin 2016 als Klassenzimmer. In den Messehallen am Funkturm findet mit vielen Partnern der Messe praxisnaher Unterricht statt. Schulklassen aller Alters-stufen können sich hier Alltags-wissen zu Landwirtschaft, Ernäh-rung und Gartenbau aneignen. Dabei ist für alle Altersstufen ist etwas dabei vom gesunden Pausenbrot in der Biohalle bis zu sicheren Lebensmitteln in der Sonderschau des Bundes-landwirtschaftsministeriums, von

Filme machen im [zapf]TrickTruckAnimationsworkshops für Kinder- und Jugendliche

Koch-Aktionen bei der Ernäh-rungsindustrie bis zu Informa-tionstouren durch die Welt der Fische und Meeresfrüchte beim Fisch-Informationszentrum Ham-burg, von der Mini-Kartoffel-Olympiade bei Niedersachsen bis zu Buttern wie früher mit dem

Gemeinsam bieten die Firma „zapf Umzüge“ und KUKI, das internationale Kinder- und Ju-gendkurzfilmfestival Berlin, das ganze Jahr über Workshops an. Hier können Kinder und Jugendliche eigene Animati-onsfilme machen. Dazu kommt der [zapf]TrickTruck an Berliner Schulen. Das ist ein mobiles Ani-mationsstudio, das in einen Um-zugscontainer der Firma Zapf eingebaut wurde. Die span-

Grüne Woche 2016: So macht Schule Spaß!Stampfbutterfass beim MAFZ Er-lebnispark Paaren.Am 20. Januar, dem „Tag der Ausbildung“ können Kinder und Jugendliche an einer Schüler-pressekonferenz beim informa-tion.medien.agrar e.V. auf dem Erlebnisbauernhof teilnehmen.

nenden Workshops werden hier von professionellen und päda-gogisch erfahrenen Animations-filmern geleitet. Mit ihrer Hilfe können Kinder von der Idee bis zum fertigen Film ihre eigenen Trickfilme erstellen. Eine Woche lang steht der [zapf]TrickTruck dann auf dem Schulhof. Dank großzügiger Unterstützung von „zapf Umzüge“ können die Workshops für die Schulen kos-tenfrei angeboten werden.

Beim Gestalten eines Animati-onsfilms erfahren Kinder als jun-ge Filmemacher viel darüber, wie Filme technisch entstehen. Dazu sind zunächst Basteln und Zeichnen gefragt. Kinder kön-nen ihre Filmgeschichte mit ver-schiedenen Materialien umset-zen. Möglich sind, je nach Alter und Geschick, Legetrick mit ausgeschnittenen Figuren, Knettrick, Puppentrick, aber auch Zeichen-trick. Bildhaftes Er-zählen, das für die Gestal-tung von

Animationsfilmen wichtig ist, kennt man ja aus Bilderbüchern und Comics. Im [zapf]TrickTruck werden Bilder nun auch bewegt. Dabei sind jungen Trickfilmma-chern bei Ideen, Fantasie und Materialien keine Grenzen ge-setzt. Fast jedes Material kann für den Film benutzt werden. So öffnet der Workshop einen neu-en Blick auf das Medium Film. Am Ende einer arbeitsreichen Woche haben die beteiligten Mädchen und Jungen einen ferti-gen Film produziert und können ihn stolz vorführen.

STOPP MAL!Anmeldungen für Klassen/Gruppen:

KUKI – Internationales Kinder- und

Jugendkurzfilmfestival Berlin

Ina-Marie Bargmann 0176-203 225 91

[email protected] Filme aus dem [zapf]TrickTruck:

www.interfilm.de/kuki2013/

tricktruck/filme.html

Insgesamt gibt es fast 70 Angebote für Kinder und Jugendliche, die von den Schul-verwaltungen in Berlin und Brandenburg empfohlen werden. Für die meisten ist eine Online-Anmeldung erforderlich: [email protected]

Schulklassen zahlen nur 4 € pro Schüler bei Abgabe einer Schulbescheinigung an der Kasse. Pro 10 Schüler erhält eine Begleitper-son freien Eintritt. Die ermäßigte Tageskarte für Schüler kostet 9 €.

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Internationale Grüne Woche

15. bis 24. Januar Messedamm 22, 14055 Berlin

www.gruenewoche.de

Anmeldung Schülerprogramm:

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www.gruenewoche.de/

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ELTERNSEITE | Seite 11

Das Schulhalbjahr nähert sich dem Ende, die Zeugnisse stehen an. Wenn im Moment die Nachrichten aus der Schule nicht die besten sind, fragen sich viele Eltern, ob sie für ihr Kind Nachhilfe suchen sollten. Wann es sinnvoll ist und wie gute Nachhilfe aussieht, darüber sprach KIEK MAL-Redakteurin Gritt Ockert mit der Fachfrau Swantje Goldbach, pädagogische Leiterin der bekannten Nachhilfeschule Lernwerk, die in ganz Berlin vertreten ist.

Nachhilfe – wann und wie ist sie sinnvoll?an den Lernstrategien arbeiten. Eine Förderung sollte Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln und prinzi-piell nur eine „Kurzintervention“ sein.

Wann darf man eine Verbesserung der Noten erwarten?Zuerst darf man erwarten, dass das Kind sehr schnell mehr Selbstbewusstsein bekommt, dem Fach zugewandter ist und sich in der Schule mehr ein-bringt. Es ist je nach Fach unter-schiedlich, wie schnell Erfolge zu Buche schlagen. Es gibt re-sistentere Fächer, wie die Spra-chen, in denen viele Vokabeln einfach sitzen müssen, und es

Fach abwählen kann oder bis es einen Lehrerwechsel gibt, wenn man mit dem bisherigen Lehrer einfach nicht zurechtkommt. Man sollte parallel Zeit und En-ergie für ein anderes Schulfach aufwenden, in dem man sich gut verbessern kann. Eine ordent-liche Taktik ist alles: Vor Beginn einer Nachhilfe müssen in einem Erstgespräch die Situation ana-lysiert und ein Plan aufgestellt werden.

Wie gehen Sie auf die unterschied-lichen Lerntypen ein?Wir arbeiten im Lernwerk lern-typengerecht für das Kind und vermitteln die richtigen Lerntech-

Lernwerk – die Reformnachhilfeschule Jetzt an 9 Standorten!

53 00 050 Alle Kursinfos und Termine auf www.lernwerk.de

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Frau Goldbach, wann ist Nachhilfe sinnvoll?Nachhilfe ist dann sinnvoll, wenn ein Kind aus eigenem An-trieb in einem Fach nicht mehr weiterkommt und den Anschluss verloren hat. Eine solche Hürde ist dann auch mit Fleiß nicht mehr zu bewältigen.

Sollen schon Erstklässler Nachhilfe in Anspruch nehmen?Bevor ein Erstklässler Nachhilfe bekommt, sollte man sorgfältig prüfen, warum das überhaupt notwendig ist. Wenn Nachhilfe stattfindet, dann muss ein Spezi-alist ran. Für die Jüngsten ist es zu anstrengend, Nachhilfe nach-mittags nach der Schule stattfin-den zu lassen. Lieber sollten die Schulferien genutzt werden, um in ruhiger Atmosphäre und mit viel Spaß über alle Sinne zum Beispiel die Buchstaben zu er-lernen.

Wie viel Nachhilfe ist sinnvoll?Ein Schüler sollte nicht öfter als zwei Mal in der Woche Nach-hilfe bekommen. Geht es um mehrere Schulfächer, sollte man

gut ist. Schüler wollen den Lern-fortschritt und mögen es, Dinge richtig zu können – hier muss man ansetzen! Jedes Kind möch-te ein guter Schüler sein.

Sie haben jetzt 9 Standorte in Berlin. Gibt es in Ihren Einrichtungen auch Angebote für Eltern?Regelmäßig finden interne Wei-terbildungen für unsere Lehrkräf-te statt, welche oft spannende Themenabende sind und für die Eltern unserer Schüler geöffnet werden. Wir klären Eltern zu-sätzlich in Fachvorträgen über interessante Themen auf, wie Mediennutzung, Lernen in der Pubertät und allgemein über

gibt Fächer, in denen sich eine schnellere Notenverbesserung einstellt. Hierzu gehören ganz klar die Nebenfächer.

Gibt es immer Lernerfolge oder auch „hoffnungslose Fälle“?Tatsächlich kann es sein, dass in einem Fach mal „der Zug ab-gefahren“ ist. Daher sollte man nicht immer in das schlechtere Fach investieren, sondern ver-suchen, sich dort durch fleißig gemachte Hausaufgaben und etwas Mitarbeit so lang über Wasser zu halten, bis man das

niken. Wenn ein Schüler z.B. übers Fühlen bzw. Tun lernt, muss z.B. für das Üben von Wortarten ein Wortarten-Memory gebastelt werden. Viele Schüler speichern Wissen gut ab, wenn sie in un-serem Unterricht viel selbst spre-chen. In der Schule können sie ihr neues Wissen in der münd-lichen Mitarbeit gleich einbrin-gen und werden als motivierte Schüler wahrgenommen.

Darf Nachhilfe Spaß machen?Nachhilfe soll Spaß machen und sie tut es auch, wenn sie

die Entwicklungsphasen ihrer Kinder. Die aktuellen Termine können immer auf unserer Inter-netseite und in unserem News-letter eingesehen werden.

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Seite 12 | AKTION

Junge Journalisten der Sonnenblu-men-Grundschule Treptow haben sie erlebt und berichten davon:

Im FEZ in der Wuhlheide gibt es jetzt eine Ausstellung über Familien und ihren Lebensstil. In 15 Räumen erfährt man viel darüber. Es gibt sogar eine Stressmaschine, wo man erle-ben kann, wie es gestressten El-

tern morgens oder abends geht. Der Eintritt ko-

stet 4,50 Euro. Es ist ein prima

Familien-Aus-flugsort. Ben

Mitmachausstellung „Alles Familie“lich ein Anzug. Wenn man sich dahinter stellte, sah es aus, als ob man es anhat. Es war wirk-lich schön gemacht! Die Braut hatte als Dekoration einen Korb mit Rosenblättern und einen schönen Hochzeitsstrauß. Wir haben auch Fotos gemacht, das ist ein schönes Andenken. Uns hat es echt gefallen und wir wür-den die Ausstellung noch einmal besuchen.Frida & Florentine

Weltweit verstreutEs gab bei der Ausstellung eine große Familie, die auf der ganzen Welt verteilt ist. Der eine lebt da und der andere dort, wenn sie sich mal alle treffen, reicht ein einfaches Haus für die-se Familie nicht. Vor der Tren-nung lebten sie alle zusam-men in einem Dorf in der Türkei. Das Dorf gibt es heute nicht mehr. Es hat Spaß gemacht, sich mit diesem Thema zu be-fassen, ich kann diese Ausstellung empfehlen!

Fatima

Das Gericht Im Gericht ent-scheidet nicht wie gewöhn-lich ein Richter über das Wohl der Kinder. Dort seid ihr an der Reihe: In drei Simulati-onen entscheidet ihr, wer das Sorge-recht erhält, der Vater die Mutter oder das Jugendamt? Das ist hier die Frage! Mir hat es sehr gut im Gericht gefallen, da man dort entscheiden kann, als ob man selbst Richter wäre.

Marius

Begleitung der Aktion: Birgit Nößler im Kurs der Volks-hochschule Treptow-Köpenick

Ausstellung „Alles Familie“ bis 18.12.2016 • 6-12 J. FEZ Berlin Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin 530710 www.fez-berlin.de

Familie ZweierleiManja hat eine Tochter Samira und einen Mann Lamin. Samira ist nicht die Tochter von Lamin, obwohl sie sich sehr ähnlich se-hen. Sie haben beide eine dun-kle Hautfarbe. Das liegt daran, dass Samiras echter Vater auch aus Afrika kommt wie Lamin. Lamin und Manja sprechen un-tereinander englisch, mit Samira sprechen sie aber deutsch. Sie kommen aus unterschiedlichen Kulturen. Wir finden es aber toll, dass sie sich trotzdem lieben.

Hanna & Celia

Die KücheWir haben die Küche erkundet und konnten dort einen Tisch decken mit Löffeln, Tellern und Gläsern. Danach haben wir auf einem Herd in einem Topf etwas „gekocht“. Das hat uns alles sehr viel Spaß gemacht!

Auda & Lara

Celia und Hanna beim Entdecken von Familie Größer

Ich ernenne Sie zu „Mann und Frau“: Auda und Lilly

Hoffentlich werden Florentines Wünsche wahr

Wäsche waschen muss gelernt sein

In der Ausstellung geht es um zehn Familien, zum

Beispiel Familie Zweierlei, Fa-milie Jünger, Familie Riesenzahl und Familie Regenbogen. Man konnte bei jeder Familie einen kleinen Steckbrief vorfinden. Ich fand die Ausstellung sehr, sehr gut, weil man nicht wie in anderen Aus-stellungen nur schauen konnte, sondern auch etwas machen. In der Stressmaschine musste man ein Baby füttern, den Tisch decken, telefonieren ... An einer Wand konnte man seine Wünsche aufhängen und es gab Kopfhörer, bei denen man die Geschichte von Familie Herzschlag hören konnte. Luisa

Hochzeit In einem Raum konnte man hei-raten mit einem schönen Hin-tergrund und toller Musik. Auf einem Gitterständer hing ein Brautkleid und daneben natür-

Paula probiert aus, wie die Windel ange-zogen wird. Wir meinen: Hauptsache sie sitzt am Ende.

Bewegte Schulpause macht Spaß!

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STOPP MAL!„Bewegte Pause“ – eine Initiative von Deichmann und der Dietrich Grönemeyer Stiftung gegen die Folgen von gefährlichem Bewe-gungsmangel bei Kindern Infos, Übungen und Kontakte: www.bewegte-schulpause.de

AKTION | Seite 13

Es ist ein trüber Wochentag. Als es in der Grundschule am Brandenburger Tor zur ersten Hofpause klingelt, ist die Stim-mung jedoch anders als sonst. Neugierig kommen die Mäd-chen und Jungen auf den Schul-hof, denn heute gibt es hier die erste bewegte Schulpause. Das haben die Kinder der Erziehe-rin Marie Kramer zu verdanken. Sie macht neben der Betreuung einer 1. Klasse ihr Studium als Sozialpädagogin. Dabei hat sie sich mit mehr Bewegung im Schulalltag beschäftigt und ist auf das Projekt „Bewegte Pause“ gestoßen. Diese Initiative wurde vom Arzt Professor Doktor Diet-rich Grönemeyer entwickelt. Ob im Klassenraum, im Schulflur oder auf dem Schulhof – hier gibt es Anregungen für rund 40 verschiedene Bewegungs-übungen. Sie sind einfach,

machen Spaß und passen gut mitten in den Schulalltag.Inzwischen hat sich der Schul-hof gefüllt, ein fröhliches Lied er-klingt und die 1a tanzt was das Zeug hält. Die jüngsten Schüler haben hier einen großen Auf-tritt, denn alle Kinder schauen zu oder machen gleich mit bei der flotten Tanzeinlage. Nach die-sem Auftakt der jüngsten Schul-kinder wird der Schulhof zur großen Spiel- und Bewegungs-fläche. Die Erstklässler haben mit ihrer Erzieherin Gitternetze für das Hopsen auf den Asphalt gemalt. Himmel und Hölle, eine Hopsschnecke und andere Vari-anten zieren jetzt den Schulhof. Das muss natürlich ausprobiert werden. Außerdem gibt es Bäl-le, Sprungseile und Gummihop-se. Ein buntes bewegtes Gewu-sel erfasst den ganzen Schulhof. Victoria kann gar nicht mehr auf-

hören, das Springseil zu schwin-gen, bis sie bei 100 Seildurch-schlägen gelandet ist. Wo zwei Erzieher ein Seil bewegen, üben die Kinder im richtigen Rhythmus über das Seil zu kommen, bis sie sich wieder verheddern. Bei der Gummihopse werden die Sprünge der Kinder höher und höher. Das sind bewährte Be-wegungsspiele, die schon Eltern und Großeltern kannten. Schön, dass sie mit der Aktion auf Schul-höfe zurückkommen.

Bewegung auch im Klassenraum

Auch für die kurzen Pausen in der Klasse gibt es einfache Übungen. Mit Musik und einem fröhlichen Tanz hat man drinnen wie draußen schon viel bewegt. Die Grundschule am Branden-burger Tor gehört zu den 120 Schulen, die seit Schuljahresbe-

ginn am Pilotprojekt „Bewegte Pause“ teilnehmen. Hier ist abgucken erlaubt. Denn sicher kann auch euer Schulalltag mehr Bewegung vertragen. Das hält gesund und macht auch Still-sitzen und Zuhören im Unterricht ein ganzes Stück leichter.Neben dem Sportunterricht kommen Kinder mit Bewegung in den Pausen auf ein wöchent-liches Plus an Bewegung von 100 Minuten! Die erprobten Übungen machen viel Spaß: Sei es eine Runde „Skisprin-gen“, ein „Ameisenlauf“ auf dem Pausenhof oder ein paar Durchgänge „Sprungtaucher“ im Klassenzimmer. Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer hat sie mit einem Sportexperten für die „Bewegte Pause“ entwickelt. Da ist für jede Klasse das Passende dabei. Macht mit!

Bewegte Schulpause macht Spaß!

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Schon Nico Rosberg und Sebastian Vettel haben damit ihre Rennfahrer-Karriere gestartet und sind heute erfolgreiche Formel 1-Piloten – mit Kart-Slalom. Hier wird ein spezieller Parcour aus Toren, Gassen, Wenden, Brezeln oder Kreiseln möglichst schnell und fehlerfrei durchfahren. Das ist nicht nur ein großer Spaß, sondern auch eine Herausforderung. Der Motor-Sport-Club Berlin küm-mert sich besonders um die Kinder- und Jugend-Nachwuchsförderung. Wir sprachen mit dem 1. Vorsitzen-den Michael Groth, um mehr darüber zu erfahren:

Worin liegt die Faszination dieser Sportart?Beim Kart-Slalom kommt es, auch wenn es ein Motorsport ist, auf Ruhe, Geduld und Konzen-tration an. Die Teilnehmer sind als Einzelstarter auf sich und ihre bevorstehende Rennrun-de fokussiert. Sie müssen trotz aller sportlicher Konkurrenz in wettbewerblichen Prüfungssitua-tionen ruhig und konzentriert an den Start gehen, denn nur durch das perfekte Zusammenspiel von Präzision, Geschicklichkeit, Konzentration und Disziplin fährt man zu einem optimalen Ergebnis. Dazu ist es einfach faszinierend und spannend, den Kleinen bei den Fahrten zuzu-schauen.

Ab welchem Alter kann man fahren? Grundsätzlich kann man ab 5 Jahren bei uns mittrainieren.

Mit Kart-Slalom zum großen RennfahrerBe stimmte Voraussetzungen braucht man nicht, doch schau-en unsere erfahrenen Trainer beim Probetraining, ob bereits genügend Kraft, Verständnis und Spaß vorhanden ist.

Wie oft trainieren die jungen Rennfahrer und was? Wir trainieren an drei Tagen in der Woche, jeweils mit einer anderen Gruppe. Also jede Gruppe trainiert einmal in der Woche. Fahrtechnik ist Hauptbe-standteil des Trainings, jedoch werden auch Ausdauer, Kon-zentration und Regelschulung abgedeckt. Wie das einzelne

Training genau aussieht, ent-scheidet der Trainer.

Ist dieser Motorsport ein ganzjähriger Sport?Da wir grundsätzlich Outdoor trainieren, achten wir speziell im Winter genau auf die Witte-rung. Wir versuchen, so lange wie möglich zu fahren, doch aus Rücksicht auf die Gesundheit wird auch mal eine Winterpau-se eingelegt.

Nehmen die Kinder auch schon an Wettkämpfen teil?Ja, wir nehmen erfolgreich an der Deutschen Jugendkart-

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MSC Berlin Motorsport e.V. Trainingsort: Fritz-Wildung-Str. 10 14199 Berlin (nahe S-Bhf. Hohenzollerndamm)

0152/52 855 332 824 81 85

[email protected] www.msc-berlin.de

Meisterschaft des DMV und der Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg teil. Diese Rennen führen uns in Städte wie Schwe-rin, Cadenberge bei Cuxhafen, Aukrug, Anklam, Oranienburg, Sanitz oder Lebusa. 2015 sind wir Landesmeister und Berliner Meister geworden und haben den 3. Platz in der DMV-Meisterschaft in Klasse 2 erreicht. Letztes Jahr sind sogar unser jüngstes Mädchen und ihr Bruder jeweils Landesmeister ge-worden.

Wir richten auch selbst Wett-kämpfe aus: Am 24. April fin-det der Vorlauf zur Deutschen DMV-Meisterschaft und am 10. Juli der Vorlauf zur Landesmei-sterschaft Berlin-Brandenburgs bei uns statt.

Braucht man eine bestimmte Ausrüstung und was kostet diese?Man braucht auf jeden Fall ei-nen geeigneten Helm und Hand-schuhe. Ein guter, leichter Inte-gralhelm genügt allemal. Ähn-lich sieht es bei den Handschu-hen aus. Die Kosten halten sich in Grenzen, da neben dem mo-natlichen Clubbeitrag der Helm und die Handschuhe praktisch das Einzige sind, was selbst bezahlt werden muss. Technik, Training, Betriebskosten etc. werden vom Verein gestellt.

Können Kinder mal zum Probe training kommen?Ja, gern ab März. Da freuen wir uns drüber! Es ist jedoch rat-sam, sich vorab rechtzeitig bei uns telefonisch oder per E-Mail zu melden. Auch potenzielle Partner können sich gerne bei uns melden, wir suchen immer nette Sponsoren und Sachspen-der. Mein Tipp: Einfach mal bei einem unserer Rennen vorbei-schauen und sich faszinieren lassen!

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SPORT | Seite 15

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In diesem großen Projekt geht es um den Spaß am Sport. Mit den Kindern der 3. Klassen wird getestet: Wie sportlich sind Ber-lins Mädchen und Jungen? Mö-gen sie den Sportunterricht und finden sie ihre Sportart für die Freizeit? Wer braucht sportliche Anregungen und wo sind Kin-der, die vielleicht das Zeug dazu haben, eines Tages Olympiasie-ger zu werden? Um solche Fragen zu beantwor-ten, sind Drittklässler in Berlin zum spannenden Projekt „Berlin hat Talent“ eingeladen. In ihren Schulen absolvieren sie den Deutschen Motorik-Test. Dazu gehören einen 6-minütiger Lauf, 20 Meter Sprint, rückwärts ba-lancieren, Liegestütze, Rumpf-beugen, seitliches Springen, Sit-ups und Standweitsprung. Im Schuljahr 2014/2015 konnten 4.800 Kinder in 111 Schulen aus fünf Berliner Bezirken mit-machen. Aber 22 der eingela-denen Schulen haben sich leider nicht beteiligt. Organisiert wird die große Sportaktion „Berlin hat Talent“ vom Landessportbund Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissen-schaft. Die ersten Ergebnisse sind erfreulich. Denn die meis-ten getesteten Kinder zeigen

„Berlin hat Talent“ sich sportlich, können auch rückwärts balancieren und sind weder zu dick, noch zu schwer. Sehr viele Kinder (90 Prozent) gaben an, dass sie sich auf die Sportstunden in der Schule zu freuen. Die meisten sind auch in einem Sportverein. Doch an-dere tun leider gar nichts, um fit und gesund zu bleiben. Darüber zeigte sich die Berliner Bildungs-senatorin Sandra Scheeres an einem großen Sport-Aktionstag im Berliner Olympiastützpunkt und im Europasportpark be-sorgt. Zum Glück waren aber mehrere hundert Kinder gekommen, die

In den nächsten Schuljahren werden die 3. Klassen aller weiteren Be-zirke zum Deutschen Motorik-Test eingeladen, um Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Be-weglichkeit unter Beweis zu stellen.

Termine neuer „Talentianden“ jeweils 10-13 Uhr:

13.2. Pankow: Sporthalle der Robert-Havemann-Schule Achillesstr. 79, 13125 Berlin

23.4. Treptow/Köpenick: Sporthalle Hämmerlingstr. 80-88 12555 Berlin

21.5. Charlottenburg/Wilmersdorf: Sporthalle Charlottenburg Sömmeringstr. 29, 10589 Berlin

Info/Kontakt: Landessportbund Berlin

30002191 Janine Gegusch [email protected] Simone Schulte [email protected]

unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“ oder bei einer wunderbaren „Talentiade“ viele Sportarten bei Berliner Vereinen ausprobieren konnten.

Die 9-jährige Michelle aus Ho-henschönhausen (Foto li.) war noch auf der Suche nach der passenden Sportart. Zunächst demonstrierte sie den Liegestütz und das Balancieren, das zum Deutschen Motorik-Test gehört. Alex erlebte bei der ersten „Ta-lentiade“, wie der Fechtsport funktioniert. Alina kam auf einem Rennrad ins Schwitzen, Leon übte sich beim Bogenschie-ßen und auch die Ballsportarten oder die Sportgymnastik mach-ten den Kindern sichtlich Spaß.

Die Talentiade bietet den Mäd-chen und Jungen ein Kreistrai-ning. Hier können sie 10 Sport-arten in je 10 Minuten auspro-bieren. Dabei findet bestimmt mancher seine Sportart fürs Leben, um dort Teamgeist und Gemeinschaft zu erleben, Mut und Selbstvertrauen zu bekom-men. Das alles kann ein Sport Kindern bieten. Probiere es aus und finde die richtige Sportart für dein Talent!

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Seite 16 | BÜCHERTIPPS

Buchempfehlung von Sarah Wildeisen, Leiterin der Fahrbibliothek der Stadtbibliothek Berlin-Mitte

Chris, der Retter ist da!Chris lebt in Berlin, geht in die 6. Klasse und rettet alles und jeden: Schnecken, die über befahrene Straßen kriechen, Kinder, die sich an Trauben verschlucken und neue Mitschüler. Nein, halt, den blassen stillen Neuen zu retten, den die Kinder „den Vampir“ nennen, will nicht recht gelingen. Dabei hat der Hilfe bestimmt nötig, denkt Chris. Dass es eigentlich Chris ist, dem geholfen werden müsste, erkennt der Leser mehr und mehr. Mit Spannung enthüllt sich das dunkle Familiengeheimnis, das hinter dem unterkühlten Zusammenleben von Oma, Opa, Mutter und Vater in dem großen Haus mit dem runden Rosenbeet steht. Am Ende kann Chris doch noch zur Rettung des neuen Mitschülers beitragen.

Chris, der größte Retter aller Zeiten Salah Naoura, Beltz & Gelberg, 2015

Ein Buch von Kindern für Kinder Hier laden dich Mädchen und Jungen aus vielen Regionen der Welt ein, die acht Länder kennenzulernen, aus denen sie stammen. Die meisten sind nach Berlin gekommen, weil sie mit ihren Familien vor Armut und Krieg fliehen mussten. Die Kinder lernen nun Deutsch in Willkommensklassen und bereiten sich darauf vor, am normalen Schulun-terricht teilzunehmen. In der Fichtelberg-Grundschule in Kreuzberg entstand dabei dieses Buch. Darin erfährst du, woher die Mädchen und Jungen kommen, welche Sprache sie sprechen, was in den Ländern, aus denen sie kommen, gern gegessen wird oder welche Freizeit-vergnügen sie kennen. Denn auch Kinder aus Syrien lieben das Fußballspielen und im Kongo hat man ein Rezept für ein leckeres Ba-nanengetränk. So erfahren Kinder und Erwachsene mehr über den Alltag und die Kultur aus acht verschiedenen Ländern der Welt ganz aus der Sicht von Kindern, die bei uns ein neues Zuhause suchen.

Eine Weltreise in Berlin Diakonisches Werk Stadtmitte e.V., Konzept und Layout: Patricia Thoma mit Texten und Zeichnungen von Narcisa, Aldin, Anton, Aleks, Alaa, Israa, Mohammed, Safa, Grace, Chi und Paula betreut von Marianne Quell-Altmeier (Klassenlehrerin) und Sarab Istefo (Stadtteilmutter)

Literaturinitiative Berlin: Leserattenbuchtipp von Charlotte Nixdorf, 3. Klasse der Gustav-Falke-Grundschule in Mitte

Die miese Laune bekämpfenDer Bärbeiß ist ein Fantasiewesen, das so ähnlich aussieht, wie ein Bär und immer schlechte Laune hat: jeden Tag, das ganze Jahr über. In jeder Jahreszeit gibt es Dinge, über die sich der Bärbeiß ärgert. Aber seine Freunde versuchen, ihn immer wieder

aufzumuntern. Das sind Familie Graureiher, der Königspin-guin, die Hasen, das Mädchen Marie und das Tingeli, auch ein Fantasiewesen, das mausähnlich ist, sich immer freut und herumhüpft und fast jeden Tag beim Bärbeiß klingelt. Als der Bärbeiß zum Beispiel einmal krank wird, pflegen sie ihn. Das möchte er eigentlich nicht, freut sich dann aber doch ein bisschen darüber. Dies ist ein tolles Buch und es macht viel Spaß, es zu lesen. Die Figuren sind richtig witzig, vor allem das Tingeli, das sich immer so sehr um den Bärbeiß kümmert, und auch der grimmige Bärbeiß selbst, der immer motzt, aber trotzdem auch manchmal hilft. Die sehr schönen bunten Bilder sind

ganz entzückend. Besonders schön gemalt ist die Faultierwiese, wo der Bärbeiß seine Ruhe haben kann. – Ich empfehle das Buch für Mädchen und Jungen ab 6 Jahren zum Vorlesen und ab 8 Jahren zum Selbstlesen

Der Bärbeiß – Herrlich miese Tage Annette Pehnt/Jutta Bauer (Ill.), Hanser Verlag 2015, 96 S.

Literaturinitiative Berlin: Leserattenbuchtipp der von Max Millan, 2. Klasse der Allegro-Grundschule in Mitte

Fünf Sterne für dieses BuchJohnny Cowboy ist neu an Samuels Schule und die beiden sind schon nach kurzer Zeit beste Freunde. Samuel findet Johnnys Leben auf der Ranch seiner Eltern richtig cool. Und natürlich auch, dass Johnny ihn auf dem ständig pupsenden Pony „Pony“ reiten lässt. Als die Klassenkasse geklaut wird, verdächtigen Lukas und Matteo, die Erzfeinde von Johnny, sofort den neuen Schüler in der Klasse. Doch Johnny will das Rätsel gemeinsam mit seinem Freund Sam lösen und stößt dabei auf einen alten Feind

der Familie: Banditen-Bob. Wird es den Jungen gelingen, die Klassenkasse von Banditen-Bob zurückzuerobern? Ein total witziges Buch! Beson-ders gefallen hat mir, als Johnny den Schwimmwettbewerb der Schule gewinnt, indem er fast die ganze Strecke taucht und als Banditen-Bob im Kuchenregal auf der Ranch entdeckt wird. Für dieses Buch kann es einfach nur 5-Sterne geben!

Johnny Cowboy jagt Banditen-Bob Barbara Rose/Stefanie Jeschke (Ill.), Coppenrath Verlag 2015, 112 Seiten, ab 7 Jahre

Literaturinitiative Berlin: Leseratten Buchtipp von Anna Luisa Bernhardt und Ellis Diernberger, 4. Klasse der Dreilinden-Grundschule in Wannsee

Affen keinen Zucker gebenMein Name ist Roxy Sauerteig. Ich bin 9 Jahre alt und es sind gerade Sommerferien. Aber Ausruhen geht nicht, denn ich bin einem Fall auf der Spur. Hans Heinrichs Wohnung ist leer, aber es raschelt dort immer so komisch. Was ist das wohl? Roxy holt sich bei der Hauswartsfrau den Schlüssel zur Wohnung und lüftet das Geheimnis von Zauber, einem armen Jungen, der aus seinem Land geflüchtet ist. Dazu hat er bei der Flucht auch noch seinen Affen verloren. Ob er ihn wohl wiederfindet? Das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch selber lest. Uns hat das Buch sehr gut gefallen, weil es lustig und spannend zugleich ist. Wir empfehlen es für Kinder von 8 bis 10 Jahren.

Roxy Sauerteig – Gib Affen keinen Zucker Katharina Reschke/Susanne Göhlich (Ill.), Bastei Lübbe (Baumhaus) 2015, 224 S.

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BÜCHER- & MEDIENTIPPS | Seite 17

Leserattenbuchtipp von Marie Funke, 10 Jahre

Ein Raub in der Schule In der Schule von Kira wurde eingebrochen und die Abiturklausuren wurden gestohlen! Kira und ihre Freunde Tom und Pauli haben keinen Verdacht, wer in das Wilheminen-Gymnasium eingedrungen sein könnte und Toms Bruder fürchtet nun, dass die Abiturprüfung wiederholt werden muss. Das wäre die absolute Katastrophe! Es muss schnell eine andere Lösung her. Da kommt Kater Winston ins Spiel, der zusammen mit seiner Odette schon den ein oder anderen Fall gelöst hat. Odette hat zur Zeit aber dummerweise mehr Augen für diesen angeberischen, weißen italienischen Kater Francesco. Klar, dass Winston nicht gut auf Francesco zu sprechen ist und unbedingt handeln muss, um die Diebe zu schnappen ... Ein sehr lustiges und spannendes Buch! Winston – Jagd auf die Tresorräuber ist ein Muss für alle, die gerne Detektivge-schichten lesen und dabei auch gerne lachen. Ich empfehle das Buch für Kinder ab 11 Jahren.

Winston – Jagd auf die Tresorräuber Frauke Scheunemann, Loewe 2015, 240 S.

Literaturinitiative Berlin: Leseratten Buchtipp von Ada, Daliah, Emilia, Josh, Marlene, Quentin, Zenabu, Leseratten der 2. Klasse der Kronach-Grundschule in Lichterfelde

Der Drachen steckt fest – was tun?Der Junge Floyd hat einen Drachen steigen lassen. Dieser ist aber in einen Baum ge-flogen. Dann hat er einen Schuh hochgeworfen, um den Drachen herunterzuholen und den zweiten Schuh, um den Drachen und den ersten Schuh herunterzuholen. Danach kam immer etwas Größeres, irgendwann hat er sogar einen Wal, ein Haus und einen Leuchtturm hochgeworfen. Und alles blieb im Baum stecken. Am Schluss kam aber immerhin der Drachen wieder herun-ter. – Wir fanden die Geschichte sehr witzig, sehr verrückt und auch sehr spannend. Der Junge hat aber ganz schön viel vergessen. Die Bilder waren richtig toll, es sah gar nicht aus, wie gemalt, sondern wie gedruckt.

Steckt Oliver Jeffers, NordSüd Verlag 2015, 32 S., ab 4 J.

Schaut auf 39 besondere Frisuren! Einfache und praktische Zöpfe und Flechtfrisuren eignen sich perfekt für den Schulalltag und den Sport. Besondere Haarkreationen sind ein toller Hingucker bei Festen, Auftritten oder zum Fasching. Denn eine flippige Frisur gibt jedem Kostüm noch den letzten Schliff. Die Friseurmeisterin und Buchautorin Christiane Wegner versammelt in „Prinzessinnen-Dutt & Indianer-Zopf“ kreative Ideen für langes Haar bei Kindern und Teenies. Das Buch stellt Materialien und Grundtech-niken für tolle Frisuren vor. Dazu gibt es Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit vielen Bildern und kurzen Videos (über QR-Codes). Die Schwierigkeitsgrade

„einfach“, „mittelschwer“ und „knifflig“ sowie Zeitangaben helfen, den Aufwand für jede Frisur richtig einzuschätzen, denn so ein Fischgräten-Zopf für den großen Bühnen-aufritt braucht seine Zeit. Doch für die Prinzessin, das Indianer-Mädchen oder Oktopus sind nicht mehr als eine Viertelstunde nötig. Auch für den Alltag gibt es passende Varianten. Immer nur Pferdeschwanz – das war gestern. Heute sind Wasserfall-Zöpfe oder der Schlangen-Zopf auch im Schulalltag echte Hingucker.

Prinzessinnen-Dutt & Indianer-Zopf. Pfiffige Kinderfrisuren für langes Haar Christiane Wegner, LV-Buch, Münster 2015, 183. S., Hardcover

Literaturinitiative Berlin: Leserattenbuchtipp von Jaeyeon Choi, 3. Klasse der Dunant-Grundschule in Steglitz

Ein Kuss macht viele Umwege Der kleine Bär malt ein Bild für die Großmutter und fragt die Henne, ob sie es ihr bringen kann. Gleich macht sie sich auf den Weg. Sie gibt der Großmutter das Bild und bekommt einen Kuss, den sie dem kleinen Bären zum Dank bringen soll. Aber unterwegs trifft die Henne ihre Freunde: einen Uhu, einen Frosch und einen Schwan. Und die Henne gibt den Kuss an den Frosch weiter. Nun soll er ihn zum kleinen Bären bringen. Auch der Frosch gibt den Kuss weiter. Jetzt soll der Kater ihn zum kleinen Bären bringen. Aber der Kuss landet erst bei Herrn Stinktier, der ihn dann weiter an Frau Stinktier gibt, weil er sie so gerne küssen möchte. Die Henne merkt, dass der Kuss immer weitergegeben wurde und holt ihn sich schließlich zurück, damit er auch wirklich beim kleinen Bären ankommt. Bekommt der kleine Bär tatsächlich noch seinen Kuss? Ich finde das Buch toll! Besonders gut gefallen hat mir das Ende. Die vielen schwarz-weiß-grünen Illustrationen sind witzig und erzählen die Geschichte sehr schön. Ich empfehle das Buch für Kinder ab 4 Jahren.

Ein Kuss für den Kleinen Bären Else Holmelund Minarik/Maurice Sendak (Ill.), Aladin Verlag 2015, 32 S.

Literaturinitiative Berlin: Leserattenbuchtipp von Julie Crombach, 8 Jahre, Allegro-Grundschule in Mitte

Sitzt denn da ein Tier im Bauch?Das Mädchen in dieser Geschichte hat immer so ein komisches Brummen im Bauch. Aber wenn sie zu ihren Eltern oder ihrem Bruder geht, um zu fragen, was das sein könnte, hört das Brummen einfach auf. Mal miaut es wie eine Katze, dann bellt es wie

ein Hund, macht Geräusche wie ein Löwe oder gluckst wie ein Fisch. Als das Mädchen in die Badewanne geht, wird das Brummen plötzlich leise und sie überlegt, ob das Tier in ihrem Bauch vielleicht was-serscheu ist. Ihren Vater fragt sie, ob das Tier tag- oder nachtaktiv ist. Als das Brummen in der Nacht immer lauter wird, schleicht das Mädchen zum Kühlschrank und erst nach vier Würstchen ist endlich Ruhe. Am Ende der Geschichte ist das Tier im Bauch des Mädchens verschwunden und scheint in den Bauch ihres Bruders umgezogen zu sein. Damit sie nicht traurig ist, kleben sie gemeinsam ein Schild auf den Bauch des Mädchens: „Große Wohnung zu vermieten, an das

Tier, das im Bauch brummt!“ Eine sehr witzige Geschichte, besonders als das Mädchen beschließt, nichts mehr zu essen, weil ein Junge sagt, dass das Tier im Bauch so immer größer wird und das Brummen im Bauch nur noch lauter. Die Bilder waren sehr besonders und haben auf jeder Seite zur Geschichte gepasst.

Das Tier in meinem Bauch Grzegorz Kasdepke/Tomek Kozlowski (Ill.), Beltz & Gelberg 2015, 46 S., ab 5 J.

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Moritz

Alles gut markiert!Namensaufkleber, Bügeletiketten und Textilaufkleber in unterschiedlichen Größen und Farben. Wasserfeste Namensetiketten, um auch im Winter alle Sachen zu markieren. Spül- bzw. waschmaschinenfest.

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Page 18: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

Seite 18 | AUSFLUGSTIPP

KIEK

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STOPP MAL!

Ob Ali Baba und die 40 Räuber, Sindbad der Seefahrer, Aladin & die Wunderlampe oder der kleine Muck – in der Eiswelt bei Karls könnt ihr sie alle treffen! In riesigen Figuren aus Eis zaubern sie eine orientalische Welt und erzählen die schönsten Märchen aus „1001 Nacht“. Wir haben uns für euch dort umgesehen:

Die Reise beginnt in einem prunkvollen Palast mit dem Schlafgemach des persischen Königs. Dann geht es

Karls Eiszeit entführt in die Welt von „1001 Nacht“

wir Ali Baba. Wir sehen seine Räuber in Aktion und schlendern dann über den Bazar. Aladin, der durch den Lampengeist vom armen Jungen zum reichen Mann wird, schaut auf uns von einem Elefanten herunter. Eine Bauchtänzerin bewegt sich an-

Karls Eiszeit „Die schönsten

Märchen aus 1001 Nacht“

bis 31.10. tgl. 9-19 Uhr

Erw. 8,50 E, bis 13 J. 6,50 E

Karls Erlebnis-Dorf

14641 Wustermark/Elstal

033234/243030

www.karls.de

UNSER TIPP: Besucht auch die Eiszeit „Orient-Express“ bei Karls in Rövershagen bei Rostock.

Mit der Doppel-Dauer-Karte kann man, so oft man will, beide Eiszeiten besuchen.

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Willkommen im Orient

nach Bagdad mit Kalifen und Sultanen in bunten Gewändern. Wir treffen den kleinen Muck mit seinen magischen Pantoffeln. Nach dem Besuch von Sindbad und einem Tal voller Schlangen, einem großen Anglerfisch und dem Riesenvogel Rock begrüßen

mutig ... In jedem der 15 Be-reiche wird das passende Mär-chen erzählt und das Eintauchen in die Welt des Orients mit be-eindruckender Beleuchtung zu einem ganz besonderen Schau-spiel. Zum großen Spaß für die Kleinen gibt es ein Eis-Labyrinth und die Eis-Rutsche „Cobra“, auf der es natürlich mit einem orien-talischen Teppich hinuntergeht. Beim Erdbär-Suchrätsel locken tolle Gewinne. Für die Großen gibt es an der Eis-Bar „Warm-macher“ aus Eisgläsern.Wie alles entstanden ist? Aus mehr als 2.000 (!) Eisblöcken haben weltbeste Eis-Künstler aus 20 Ländern wie Japan, Kanada, Thailand, Irland oder Litauen vier Wochen lang über 50 wun-derschöne Figuren erschaffen. Erst grob per Kettensäge gesägt,

dann fein geschliffen, gemeißelt und geformt. Wasser diente hier als „Klebstoff“. Das Besondere: Erstmals werden die Figuren in Kombination aus Sand und Eis gezeigt.Karls Eiszeit ist zwar mit minus 10 Grad etwas eisig, aber ori-entalisch und märchenhaft – ein-fach einmalig und ein Besuch unbedingt zu empfehlen!

31.01.2016 ab 11:11 Uhram Ku´damm

Rathauspassagen am Alexanderplatz | Neben dem Roten RathausDIE PASSENDEN OUTFITS GIBT´S HIER

Veranstalter:

14. FASCHINGSZUG IN BERLIN

Afterzugparty auf dem Breitscheidplatz

- Eintritt frei -

Alle Infos unter www.hauptstadtzug.de

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Page 19: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

JANUAR | FEBURAR 2016TiPPsTOPSTOPP MAL!

Japan Festival in der UraniaKunst * Kultur * Lebensart * Tourismus

Der Traumzauberbaum In einem richtigen Traumzauberbaum – das könnt ihr euch sicher denken – steckt so manches Wunder. Diese Wunderkraft braucht er, um viele Kinderträume aufzunehmen und den einen oder anderen Traum schließlich zu erfüllen. Gerade jetzt können wir an unserem Baum ein Wunder beobachten: Der gute, alte Traumzauber-baum wird nach 35 Jahren neu geboren, man kann auch sagen: Er blüht neu. Und das mitten im Winter! Fragt eure Eltern oder Großeltern. Viele von ihnen kennen

Holiday on Ice im TempodromPASSION – glamourös, dramatisch und am Puls der Zeit

Die Show nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die von den Erfahrungen eines jeden Eiskunstläufers lebt. Inspiriert durch die Träume und Erlebnisse des HOLIDAY ON ICE-Ensembles spiegelt diese Produktion eine lebensnahe Geschichte wider. Sie beginnt bei der als Kind entdeckten Leidenschaft des Eislaufens, dem Traum einmal Eisprinzessin zu sein und bei Olym-pischen Spielen zu siegen, bis zum Wunsch, auf einer großen Bühne aus Eis zu stehen.

PASSION zeigt den unermüdlichen Weg der Eislauftalente. Er ist geprägt von Höhen und Tiefen, Ehrgeiz, hartem Training und sehr glücklichen Momenten im Scheinwer-ferlicht. Ein Weg, der von Freundschaften oder der ganz großen Liebe begleitet wird. Durch die gefühlvolle und ausdrucksstarke Darbietung der Läufer wird ihr Werdegang eindrucksvoll und authentisch gezeigt. Dabei kann der Zuschauer von Anfang bis Ende mitfühlen, mitfiebern und mitfeiern. www.holiday-on-ice.de

ACHTUNG! Stage Entertainment spen-diert einer Familie 4 Tickets für „Holiday on Ice“ am Sa den 27.2. um 16.30 Uhr. Wer sie gewinnen möchte, kann sein Glück am Di dem 2.2. um 15 Uhr ver-suchen und in der KIEK MAL-Redaktion anrufen 279 37 68.

die phantasievollen Lieder mit der Musik von Reinhard Lakomy und den Texten von Monika Ehrhardt-Lakomy, die unter dem Titel „Traumzauberbaum“ gesammelt und als Schallplatte oder CD veröffentlicht wurden. Zum ersten Mal erschienen sie vor 35 Jahren und wurden von den Kindern in der DDR begeistert aufgenommen und nachgesungen. Inzwischen sind sie in ganz Deutschland bekannt. Jetzt gibt es sie sogar erneuert, das heißt, außer Angelika Mann, die bei der ersten Fassung mitgesun-

gen hat, sind es nun jüngere Künstler, die ihre Interpretation der Lieder vorstellen. Mit dabei sind: Bürger Lars Dietrich, Wolfgang Lippert, Dominique Lacasa, Jeanette Biedermann, Stefanie Hertel und Josephin Busch. Sehr empfehlens-wert das Ganze!Das Beste vom Traumzauber-baum. Sony Music Entertainment Germany, 2015 – Die schönsten Lieder aus 35 Jahren TRAUMZAUBERBAUM singen beliebte Künstler

23. und 24. Januar Wie lebt und feiert man in Japan? Auf dem JapanFestival Berlin könnt ihr es erfahren. auch ohne die weite Reise ins Land der auf-gehenden Sonne auf euch zu nehmen. Im Mittelpunkt steht diesmal Japans Haupt-stadt Tokio. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Berlins Partnerstadt und stellt sich auf dem Festival vor. 250 Künstler bieten auf zwei Bühnen 36 Stunden Live-Programm. Zu erleben sind die Taiko-Trommler von Tengu Daiko, die Edosatokagura-Künstler mit ihrem traditionellen Kagura-Tanz aus Tokio und zwei Kimono-Modenschauen. Außerdem werden japanische Schwert-kunst, Aikido, Kendo, Iaido oder Ju Tai Jitsu gezeigt und japanische Lieder gesunden. Auch japanische Folklore von Shamisen, der großartigen Mezzo-Sopranisten Setsuko Oshiro Jeanneret, und

Manga-Dance-Anime-Showgruppen sind zu erleben. Kinder können sich besonders auf Mitmach-Angebote zum Origami-Falten und Go-Spiel freuen. Japan vor der Haus-tür – das solltet ihr nicht verpassen!

An der Urania 17

10787 Berlin-Schöneberg

Sa 23.1. 10-20 Uhr

So 24.1. 10-18 Uhr

www.japanfestival.de

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TiPPsTOP 20JANUAR|FEBRUAR 2016

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THEATER & VERANSTALTUNGEN

im Admiralspalast 26. bis 27.1. und 13. bis 16.3. 14 und 17 UhrKarten unter Tel. 030-47997499 oder an allen bekannten VVK-Stellen

Grips TheaterTag Hicks oder Fliegen für Vier von Kirsten Fuchs, ab 11 J. Es ist kein guter Tag für Lewin Hickelmann, genannt Hicks. Morgens schlich sich Papa aus Mamas Schlafzimmer. Dabei sind die beiden seit Jahren geschieden! Sein Freund Janis findet das nicht so schlimm. Er fährt auf dem Schulweg am liebsten den Berg hoch und zwar den Hin- und den Rückweg! In der Schule bittet Flieger-Rike nachmittags auf Hicks Dachboden zu dürfen. Wozu das Ganze, will sie allerdings nicht verraten. Doch eigentlich sollte die Neue ihm heute Nachhilfe geben. Als Hicks Mutter ihren Sohn dann zum Gespräch mit Papa bittet, ist das Chaos komplett.

Schließlich kommen die Kinder auf Hicks Dachboden zusammen: Soll man den Vater vertreiben oder es wieder als Familie versuchen? Die Geschichte endet anders, als vermutet. Allerdings haben sich vier Freunde gefunden. Das schnelle und witzige Stück über einen einzigen Tag ist ein besonderes Theatererlebnis!

PREMIERE: 29.1. 18 Uhr Weitere Vorstellungen : 31.1. 16 Uhr 18./19./22.2. 16 Uhr Infos zum Begleitprogramm für Schulen: 397 47 411

Grips Theater Altonaer Str. 22, 10557 Berlin, www.grips-theater.de

Mercedes-Benz-ArenaVORSCHAU: Das spuktakuläre Musical „Monster High“ Die Sprösslinge der berühmtesten Monster der Weltgeschichte erobern die Bühne. Alle „Monster High“-Fans können sich auf ein schaurig schön inszeniertes Spektakel mit starken Songs, schrecklich schicken Outfits und bunten Frisuren und Masken freuen! Aufregung an der Monster High: Die kopflose Schulleiterin Bloodgood verkündet den allhundertjährig stattfindenden Tanzwettbewerb. Im Laufe der Vorbereitungen zu diesem monsterkrassen Ereignis geschehen völlig unerwartete und merkwürdige Dinge, deren He-rausforderungen sich die Monster-Clique um Draculaura, Frankie Stein und Clawdeen Wolf stellen muss. Im mordsmäßig spannenden Finale zeigt sich dann, dass wahre Freundschaft, Mut und Zusammenhalt alle Grenzen überwinden. Die phantastischen Stimmen, coolen Choreographien und elektrisierenden Dance-Moves der Sänger und Tänzer reißen die Zuschauer von den Sitzen. Atemberaubende Spezialef-fekte und faszinierende Licht- und Videoanimationen machen diese Arena-Show zu einem unvergesslichen Erlebnis und erwecken die „Monster High“ zum Leben. 14.4. 17 Uhr

Mercedes-Benz-Arena Mercedes-Platz 1, 10243 Berlin www.monsterhigh-live.de, Tickets: 479 974 77

Planetarium am Insulaner Abenteuer Planeten ab 7 J. Zusammen mit Luna und Felix startet unser super Raumkreuzer vom Weltraumbahnhof zur großen Planetentour. Er besucht zunächst die sonnennahen heißen Planeten Merkur und Venus. Besonders beeindruckend zeigt sich die brodelnde Sonne. Nach jahrelangem Flug erreicht er dann die der Sonne fernen Riesenpla-neten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, wo es nicht gerade von Lebewesen nur so wimmelt wie auf unserer Erde. Fr 5.1. 16 Uhr, So 31.1. 16 Uhr Sa 27.2. 16 Uhr

TABALUGA und die Zeichen der Zeit ab 8 J. Mit Geschepper geht es los: Der Wecker, der den kleinen grünen Drachen TABALUGA jeden Mor-gen weckt, fällt um und rührt sich nicht mehr. Natürlich denkt TABALUGA, die Zeit sei stehen-geblieben! Und schon sind Drache und Publikum mittendrin im Abenteuer, denn TABALUGA macht sich auf die Suche nach dem Wesen der Zeit. Dabei begegnet er einem steinalten Felsen, einer Eintagsfliege, einem mysteriösen Fremden und anderen seltsamen Gestalten. Den Takt der Reise ins Innere der Zeit gibt Peter Maffay vor. Sa 2.1. 16 Uhr, So 7.2. 16 Uhr So 21.2. 16 Uhr

Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens ab 10 J. Lucy und ihr Vater teilen die Begeisterung für al-les, was fliegt –- und für Dinosaurier. Bei ihrem ersten Alleinflug verliert Lucy die Kontrolle über ihre kleine Maschine, schlägt sich den Kopf an und landet im Zeitalter der Dinosaurier. Nun reist sie über die verschiedenen Kontinente der damaligen Erde, begegnet Dinosauriern und den Vorfahren unserer Vögel und muss sich schließlich in Sicherheit bringen, als der „letzte Tag“ der Dinosaurier anbricht. Do 4.2. 18 Uhr, Fr 26.2. 18 Uhr

Planetarium am Insulaner der Wilhelm-Foerster-Sternwarte Munsterdamm 90, 12169 Berlin-Schöneberg

79 00 93-0, www.planetarium-berlin.de

Admiralspalast Nur kurzzeitig in Berlin! Die Schneekönigin – Das Musical für die ganze Familie Bella Donna Production An einem kalten Wintertag, an dem der Schnee besonders dicht fällt, bekommt Kai Besuch von der Schneekönigin. Ihre seelenlose Kälte bemächtigt sich seines Herzens und sie verschleppt ihn in ihr eiskaltes Reich. Doch sie hat nicht mit der mutigen Gerda gerechnet, die nichts unversucht lässt, um ihren liebsten Kai zu finden. Eine abenteuerliche und gefährliche Reise liegt vor ihr, die sie zum verwunschenen Früh-lingsgarten, auf das Fest der Sommerprinzessin und bei Herbststürmen in die Hände einer Räuberbande führt, bis sie endlich den eisigen Palast der Schneekönigin erreicht. Ob es Gerda gelingt, Kai zu retten, erfahrt ihr in der berührenden Geschichte der Schneekönigin in einem zauberhaften Musical – präsentiert von Absolventen renommierter Musical-Schulen von Hamburg bis Wien in einer Inszenierung mit großartiger Bühnenku-lisse, tollen Choreografien, beeindruckenden Show-Effekten, bezaubernden Kostümen und eigens für diese Showproduktion geschriebener wunderbarer Musik. 26./27.1., 13.-16.3. 14/17 Uhr Karten : 479 974 99 oder an allen bekannten VVK-Stellen

Admiralspalast Friedrichstr. 101, 10117 Berlin www.schneekoenigin-musical.de

Grafik: © anschlaege.de

Page 21: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 21 JANUAR|FEBRUAR 2016THEATER &

VERANSTALTUNGEN

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Zukunft

Stimme

der

Die MinisterpräsidentinNach dem Roman von Tore Tungodden in einer Inszenierung von Thomas Sutter

ab 9 Jahren

Tickets und Infos030 - 817 99 188www.atzeberlin.de

Wochenend-Aufführungen bis März 2016

Uraufführung:Sa 09.01. 16:00 Uhr

So 10.01. 16:00 UhrSo 24.01. 16:00 Uhr So 14.02. 16:00 UhrSa 05.03. 16:00 Uhr

Sa 19.03. 16:00 Uhr

Aufführungen für Schulklassen 11.-12.01. / 25.- 27.01. / 15.-16.02. / 03.-04.03. / 18.03. /

22.-23.03. jeweils um 10:30 Uhr

Uraufführung am 9. Januar 2016

Talkshow zur Inszenierung am 14. Februar 2016

Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ Berlin Mio, mein Mio ab 6 J. Das schöne Märchen von Astrid Lindgrens erzählt vom Waisenjungen Bosse, der bei lieb-losen Pflegeeltern aufwächst. Eines Tages gelangt er auf wundersame Weise ins Land der Ferne. Dort ist sein Vater König. Doch den hat Bosse noch nie gesehen und er wird plötzlich zum Prinzen Mio. Da beginnt ein fantastisches Abenteuer, denn Mio und seinem neuen Freund Jum-Jum muss es gelingen, den bösen Ritter Kato zu besiegen. Das mitreißende Theaterstück über Mut, Freundschaft und starke Kinder ist sehr zu empfehlen. So 28.2. 15.30 Uhr, Mo 29.2. 10.30 Uhr, Bitte anmelden!FEZ-Berlin Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin, 530710

Eis-Show „Disney On Ice – Eine fantastische Reise“Begleitet Micky Maus und Minnie Maus bei ihrer Tour durch ganz Europa, erlebt ein action-geladenes Eis-Abenteuer mit und bereist magische Orte: „Disney On Ice – Eine fantastische Reise“ lädt alle zu einem ultimativen Kurzurlaub ein, bei dem jeder seine Lieblings-Disney-Figuren treffen wird. Lasst euch verzaubern von den Reiseleitern Micky Maus, Minnie Maus, Goofy, Donald Duck und Daisy Duck und in die magischen Welten von Disneys „Der König der Löwen“, „Arielle, die Meerjungfrau“, „Peter Pan“ und auch „Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren“ entführen. Das Ganze wird begleitet von einem internationalen Team aus ausgezeichneten Skatern, dazu gibt es großartige Choreografien und einen Soundtrack der schönsten Disney-Hits und Rock’n’Roll-Klassiker. Diese Reise ist ein Vergnügen für die ganze Familie. Stimmungsvolle Musik, liebenswerte Figuren und aufregende Ziele machen diese Eis-Show unvergesslich. Die gesamte Arena taucht ein in einen einmaligen Zauber. 25.-28.2. Tickets: 01806-777 111

Velodrom Paul-Heyse-Str. 26, 10407 Berlin

ACHTUNG! KIEK MAL hat ein ganz besonderes Angebot für euch: Für Sa, 27.2. um 11 Uhr, laden wir 2 Familien (2 Erw. und 2 Kinder) zu „Disney on Ice“ ein. Die Kinder, die 4 bis 10 Jahre alt sein sollten,

werden Teil der Show und können im Boot von Arielle mitfahren (siehe Foto). Wer dabei sein will, schickt bis 10.2. eine Postkarte mit dem Stichwort „Arielle“ an KIEK MAL, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin. Viel Glück!

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Theater an der Parkaue Der Elefant ab 5 J.

Nadja ist an Gleichgültigkeit erkrankt. Sie will nicht spielen, nicht essen, sich nicht bewegen. Die Ärzte empfehlen den Eltern, ihr jeden kleinsten Wunsch zu erfüllen. Aber das Mädchen hat keinen Wunsch. Ihr ist unheimlich langweilig. Nichts interessiert sie. So dämmert sie vor sich hin und wird immer magerer. Doch dann träumt sie eines Nachts von einem Elefanten. Da erwacht ihre Sehnsucht und sie wünscht sich ein solch großes Tier. Doch wie um Himmels willen sollen die Eltern ihr diesen Wunsch erfüllen? Doch wenn sie ihre Tochter gesund machen wollen, muss ihnen jetzt etwas einfallen. Der russische Schriftsteller Alexander I. Kuprin schrieb den Roman „Der Elefant“ vor über 100 Jahren. Nun erzählt Kai Wuschek seine Geschichte auf der Theaterbühne.

PREMIERE: 18.2. 10 Uhr Weitere Vorstellungen: 19.2. 10 Uhr, 20.2. 11 Uhr, 22.2. 10 Uhr

Theater an der Parkaue Parkaue 29, 10367 Berlin 55 77 52 52, www.parkaue.de

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TiPPsTOP 22JANUAR|FEBRUAR 2016

Januar

Februar

Der Kinderfilm des Monats läuft vor allem für Kindergruppen in ausgewählten Kinos aller Stadtbezirke für einen kleinen Eintrittspreis. Infos/Anmeldungen beim Kinderkinobüro:

23 55 62 51, www.kinderkinobuero.de

Kinderfilm des Monats

KINO

9./10. Januar in den CinemaxX-Kinos

Feuerwehrmann Sam „Helden im Sturm“In Pontypandy ist mächtig was los. Endlich bekommt die Feuerwehr eine moderne neue Wache. Das muss natürlich gefeiert werden! Außerdem ergänzen zwei neue Feuerwehrleute die Mannschaft um Hauptfeu-erwehrmann Steele und Sam seinen besten Mann. Aber die entspannt-ausgelassene Stimmung wird jäh getrübt, als ein gewaltiger Hurrikan auf Pontypandy zurast. Starker Regen lässt Strommasten umknicken, löst Erdrutsche aus und überschwemmt die Straßen. Da werden Kinder in der alten Mine eingeschlossen, als Penny dort mit ihnen auf Höhlenexpedition ist. Zu allem Unglück schlägt auch noch der Blitz in ein Gebäude der neuen Feuerwache ein, neben dem etliche Gasflaschen

gelagert werden. Wenn das Feuer nicht gestoppt werden kann, könnte es eine verheerende Explosion geben. Und von Sam ist weit und breit keine Spur. Er wollte Penny und die Kinder holen und ist nun auch im Berg eingeschlossen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ... Die beliebte Kinder-TV-Serie für 3- bis 6-Jährige FEUERWEHRMANN SAM kommt mit einem eigenen Film deutschlandweit ins Kino.

Käpt’n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama Norwegen 2014, Länge: 97 min., empfohlen ab 8 Jahre

Nichts wünscht sich das elfjährige Findelkind Pinky sehnlicher, als auf dem Piratenschiff „Dark Lady“ anzuheuern. Er möchte mit Käpt n Säbelzahn auf Fahrt gehen und ein echter Pirat werden. Bei seiner letzten Kaperfahrt hat Käpt n Säbelzahn eine Schatzkarte erobert. Sie weist den Weg zum legendären Königreich von Lama Rama. Ehe die Reise dorthin los- geht, braucht er noch einen neuen Schiffsjungen. Doch Pinky hat schlechte Chancen. Nicht einmal schwimmen kann er.

Dann tauchen ganz finstere Piraten im Hafen auf. Pinky heftet sich an deren Fersen und muss erleben, wie die Dark Lady gekapert wird. Nun beginnt eine aufre-gende Verfolgungs-jagd auf rauer See. Denn Käpt n

Säbelzahn will sein Schiff natürlich zurück haben. So erlebt Pinky ein großes Abenteuer. Doch zwischen rasselnden Säbeln und tosenden Wellen findet er treue Freunde. Da sind Ravn, ein Mädchen, das sich als blinde Passagierin an Bord versteckt hat, und ein kleiner Affe. Alle gelangen nach Lama Rama und treffen auf König Rufus und neue Schwie-rigkeiten. Schließlich finden sie in die Schatzkammern. Pinky kann dabei nun seine Piratenqualitäten beweisen. Er bekommt einen festen Platz in Säbelzahns Crew und will nun noch dem Schicksal seines verschollenen Vaters auf die Spur kommen ... Der spannende und amüsante Piratenfilm wird zur Faschingszeit bestimmt neue junge Piraten hervorbringen.

Ernest & CélestineFrankreich, Belgien, Luxemburg 2012, empfohlen ab 7 Jahre

Der Film zeigt die Geschichte von „Mimi und Brumm“ aus der Bilderbuchreihe von Gabrielle Vincent: Tief unter der Erde leben niedliche Mäuse und oben die gefährliche Bären. In der Mäusewelt machen Schauergeschichten von Bären die Runde. Als eine kleine Maus dann aber wirklich auf einen Bären trifft, wird ihr etwas mulmig. Doch die beiden gehen vorsichtig aufeinander zu. Die pfiffige Célestine zeigt dem Bären Ernest einen Keller voller Süßigkeiten. Ernest hilft ihr dann, ihren Job als Zahnmaus zu erledigen. Denn nachts muß Célestine Bärenzähne einsammeln und in die Welt der Mäuse bringen. Die werden dort dringend gebraucht, um die Schneidezähne älterer Mäuse zu erneuern. Célestine und Ernest werden bald gute Freunde und helfen einander, wo sie können. Doch die anderen Bären und Mäuse betrachten das mit großem Argwohn und wollen diese Freundschaft nicht. Es dauert lange, bis alle Mäuse und Bären einsehen, dass sie sich vertragen und einander helfen können. Dieser schöne Animationsfilm über eine innige Freundschaft zwischen ungleichen Helden hatte 2012 Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes und wurde weltweit mit vielen Preisen bedacht.

Neu im Kino ab 21. Januar

Daddy’s home – Ein Vater zu vielVater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Diesen Ausspruch würde Brad sofort unterschreiben. Er bemüht sich nach Kräften, ein guter Stiefvater für die beiden Kinder seiner neuen Frau Sarah zu sein. Doch sie mögen ihn nicht wirklich und lassen ihn bei jeder Gelegenheit auflaufen. Zwar ist der tollpatschige Mitarbeiter eines Radiosenders nicht gerade die hellste Leuchte, aber er gibt nicht auf. Doch ein Anruf stellt seine heile Welt völlig auf den Kopf. Denn Dusty, der leibliche Vater der Kinder, kündigt seinen Besuch an. Brad ist entschlossen, sich nicht von ihm verdrängen zu lassen. Doch sein Vorhaben schmilzt dahin, als er ihn das erste Mal trifft. Denn Dusty ist ein toller Typ, supercool, reich und wild entschlossen, seine Familie zurückzugewinnen. Nun beginnt ein gnadenloser Wettkampf um die Gunst der Kinder. Der eine ist lässig und unbeständig, der andere etwas dusselig,

aber bemüht. Wer wird nun das Duell für sich entscheiden? Die-se beiden besonderen Daddys präsentieren sich in einer völlig verrückten Komödie für alle, die gern ihre Lachmuskeln strapazieren.

Neu im Kino ab 21. Januar

Bibi & Tina: Mädchen gegen JungsNun gibt es ein drittes Kinoabenteu-er mit der pfiffigen Hexe Bibi und ihrer Freundin Tina, die auf einem Reiterhof lebt. Mädchen und Jungen der internationalen Partnerschule aus der Hauptstadt besuchen Falkenstein. Der Höhepunkt für die Gäste beim Aufenthalt auf dem Reiterhof ist die „Falkensteiner Schatzsuche“. Dabei müssen Jungs und Mädchen gegeneinander antreten. Um zu gewinnen, ist dem ehrgeizigen Gastschüler Urs jeder schmutzige Trick recht. Das will sich natürlich vor allem Bibi nicht bieten lassen. Doch im entscheidenden Moment verliert sie plötzlich ihre Hexenkraft ...

Page 23: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 23 JANUAR|FEBRUAR 2016 KINO

Unbenannt-1 1 11.11.2015 13:47:09

Neu im Kino ab 28. Januar

Wie Brüder im WindDie Geschichte führt in die 1960er Jahre. Der zwölfjährige Lukas ist in grandioser Berg-landschaft zu Hause. Er erlebt jedoch keine wirklich glückliche Kindheit, denn er versteht sich ganz und gar nicht mit seinem Vater. Als Lukas eines Tages einen jungen Adler findet, der aus dem Nest gefallenen ist, nennt er ihn Abel und zieht ihn heimlich mit Hilfe eines Försters auf. Denn er weiß genau, dass sein Vater die Adler nicht mag. Er sieht sie als Räuber seiner Schafe an. Ohne Wissen des Vaters pflegt Lukas den jungen Adler. Dabei entwickelt sich der Vogel ganz prächtig. Doch dann kommt der Tag, an dem er so weit herangewachsen ist, dass ihn Lukas in die Freiheit entlassen kann. Denn Abel soll ein selbstbestimmtes Leben in der Na-tur führen. Leider sieht der Vater die Adler immer noch als Feinde an. Nach einem Streit mit ihm, vermisst Lukas plötzlich seinen gefiederten Freund. Er ist traurig und sehr verzweifelt. Schließlich macht er sich auf den Weg in die Berge, um nach Abel zu suchen ...

Neu im Kino ab 28. Januar

Sebastian und die Feuerreiter

Es ist die Zeit des zweiten Weltkrieges. Im Alpendorf Saint Martin lebt der 10-jährige Waisenjunge Sebastian. Am liebsten jagt er lieber mit seiner Berghündin Belle über die Bergwiesen. Nun freut sich Sebastian auf die Rückkehr seiner Tante Angelina. Doch als er sie mit seinem Großvater César vom Flugplatz abholen will, erfahren sie Schreckliches. Angelinas Flugzeug ist abgestürzt und hat den Wald in Brand gesetzt. Sebastian glaubt ganz fest daran, dass Angelina überlebt hat und Rettung braucht. Dabei kann nur der mür-rische Pilot Pierre helfen. Deshalb versteckt sich Sebastian mit Belle in seinem Flugzeug. Doch die blinden Passagiere werden entdeckt. Dabei bricht Chaos aus und es kommt zu einer schmetternden Bruchlandung, die aber einigermaßen glimpflich ausgeht. Doch nun müssen die drei zu Fuß durch die Berge. Unterwegs finden sie neue Freunde und kommen schließlich in große Gefahr und dabei einem historischen Geheimnis auf die Spur ... In herrlicher Alpenlandschaft mit eisige Bergspitzen, felsigen Abgründe und gewaltigen Schluchten zeigt sich die treue Freundschaft zwischen Belle und Sebastian ein zweites Mal. Der Film ist für Kinder ab 10 Jahren zu empfehlen.

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ACUTUNG! 3 x 2 Freikarten für diesen Film zu gewinnen: Schickt eine Email an [email protected] oder eine Postkarte an Redaktion KIEK MAL, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin, Kennwort: Wie Brüder im Wind. Viel Glück!

Page 24: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 24JANUAR|FEBRUAR 2016

Neu im Kino ab 4. Februar

Robinson Crusoe

Neu im Kino ab 14. Januar

Die Winzlinge – Operation Zuckerdose

Neu im Kino ab 11. Februar

Die wilden Kerle – die Legende lebt Leo, sein kleiner Bruder Elias, Finn, Joshua, Oskar und Matze versetzen sich im Spiel in die Rollen der wilden Kerle. Da gibt ein Unbekannter mit schwarzer Augenklappe den Jungen eine mysteriöse Landkarte. Sie zeigt ihnen den Weg in ein geheimnisvolles Gebiet mit Baumhaus, Teufelstopf und Graffiti-Burgen. Da merken die Kids: Sie sind mitten drin im Wilde-Kerle-Land. Es ist genau dort, wo sie schon immer gelebt haben. Die sechs sind als Nachfolger der echten wilden Kerle auserwählt, weil diese inzwischen erwachsen geworden sind. Nun erfahren sie von einem Pakt, den die Wilden Kerle einst mit dem Dicken Michi schlossen: Danach muss es innerhalb von 10 Jahren eine neue Mannschaft geben, die fähig ist, den Dicken Michi und seine Leute zu besiegen. Gelingt das nicht, gehört das Wilde-Kerle-Land dem Dicken und er kann es zerstören. Schon in zehn Tagen läuft dieses Ultimatum ab! Jetzt sind Leo und Co. auserkoren, die Mannschaft

der galaktischen Sieger zu schlagen. Sie müssen trainieren, brauchen den allerbesten Trainer und müssen den Teufelstopf fit machen. Außerdem ist ein siebter Spieler nötig und Mädchen sind dabei unerwünscht. Doch dann kommt alles ganz anders ...

Wie der Film entstand, erzählt der Filmemacher und 3D-Pionier Ben Stassen, der bereits die wunderbaren Abenteuer der mutigen Katze Thunder („Das magische Haus“) und der reiselustigen Schildkröte Sammy ins Kino gebracht hat: „Unsere früheren Filme beruhen alle auf Originaldrehbüchern. Diesmal fanden wir, es könnte auch großen Spaß machen, eine weltweit bekannte Geschichte als Ausgangspunkt für eine Story zu nehmen. Unsere Suche führte uns schließlich zu einem Skript des amerikanischen Drehbuchautors Chris Hubbel, der sich von Daniel Defoes ´Robinson Crusoe , einem der ersten echten Bestseller der modernen Zeit, hatte inspirieren lassen.“

Ein kleiner Marienkäfer entdeckt seine Welt. Er trifft auf Ameisen. Diese Winzlinge des Waldes arbeiten fleißig für die Ordnung in der Natur. Eines Tages „vergessen“ Menschen die Reste ihres Picknicks auf einer Waldlichtung. Eine schwarze Ameisenkolonie erobert eine rot-weiße Brotbüchse. Dabei entdeckt der neugierige Ameisenjunge Mandible die besondere Wirkung von Zucker und findet sich mit seinen Artgenossen bald im siebenten Himmel wieder. Das bekommt das Volk der roten Ameisen mit. Ihr Chef ist der angstein-flößende Butor. Die Zuckerdose löst nun einen erbitterten Kampf aus. Er tobt zwischen den beiden Ameisenarten auf der Erde und wird auch in der Luft und sogar im Wasser ausgetragen. In den heftigen Streit im Reich der Insekten mischt sich dann auch der kleine Marienkäfer ein. Können die schwarzen Ameisen mit seiner Hilfe den Kampf an ihrem Ameisenhügel für sich entscheiden? Dieser spannend-spaßige Animationsfilm, der von zauberhafter Musik begleitet wird, ist für Kinder ab 8 Jahren zu empfehlen.W

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Die Geschichte vom berühmtesten Schiffbrüchigen der Welt läuft zum ersten Mal als Animationsabenteuer im Kino: Nach einem fürchterlichen Sturm auf dem Meer erwacht Robinson Crusoe am Strand einer unbekannten Insel. Er trifft dort auf ihre tierischen Bewohner – einen aufgeweckten Papagei und seine pfiffigen bunten Freunde. Während die anderen Tiere vor Angst die Flucht ergreifen, wittert der Papagei seine große Chance, endlich auf Reisen zu gehen. Er freundet sich mit dem Schiffbrüchigen Robinson an, der ihn nun „Dienstag“ nennt. Obwohl sie nicht die gleiche Sprache sprechen, herrschen zwi-schen Mensch und Tier bald Friede, Freude, Kokosnuss. Doch dann droht plötzlich Gefahr und die neuen Freunde müssen ihr Inselparadies gemeineinsam verteidigen.

Die etwas anders aufgezogene Geschichte sprach die Filmleute sofort an. Denn diesmal wird sie aus der Sicht der Tiere erzählt, die auf der Insel leben. Und Papagei „Diens-tag“ ist überzeugt, dass es auf der Welt mehr zu sehen gibt, als seine kleine Insel. Als Robinson bei ihm zu Hause landet, bestätigt sich seine Vermutung und er hofft, dass er die kleine Insel eines Tages verlassen kann, um mehr von der Welt zu sehen.

KINO

Page 25: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 25 JANUAR|FEBRUAR 2016

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Juxirkus

Neues Winterprogramm!Auf Bewährung für Leute zwischen 4 und 104! Zirkus von Kindern und Jugendlichen Zu erleben ist hier eine bunte Zirkusdarbietung aus Show und Artistik mit gewagter Hochseilakrobatik, einer Vorführung am Trapez, Jonglage, einer Love-Story mit Kugel, Einradfahren, Trampolin, Clwons und sogar mit ulkigen Zirkusgeistern. Im Juxirkus zeigen Kinder und Jugendliche beachtliches Können und bringen Spaß für die ganze Familie in die Manege. Vielleicht willst auch du dein können mal in der Zirkusmanege beweisen? Im Juxirkus ist das für Kinder möglich. Sa 16.1., Fr 22.1., Sa 23.1., Fr 12.2., Sa 13.2. 17.30 Uhr Karten : 215 58 21 oder unter [email protected]

Juxi-Zelt an der Hohenstaufenstr./Ecke Martin-Luther-Str. www.juxirkus.de

www.esl.deBerlin Friedrichstraße 115 t 030 200 892 668

Intelligente FerienSprachreisen weltweit für Schüler, Abiturienten und Familien

20 Jahre mit Gebrüll! – Malwettbewerb zum Kinderkarneval der Kulturen 2016

Zum 20. Geburtstag des Kinderkarneval der Kulturen wurde der Löwe als Motto-Tier ge-kürt. Der stolze Savannenbewohner gehört zu den bedrohten Tierarten, denen der Mensch immer mehr Lebensraum raubt. Nun sind Kinder im Alter bis 12 Jahre gefragt, ihren Löwen zu Papier zu bringen. Dazu könnt ihr malen, zeichnen, Collagen kleben, Skulpturen basteln ... Auf eure Kunstwerke freut sich die Kreuzberger Musikalischen Aktion (KMA), wo sie per Post oder persönlich eingereicht werden können: Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. (KMA) Kennwort: „Löwe“, Friedrichstr. 2 , 10969 Berlin. Einsendeschluss: Freitag, der 11. März 2016 Die Jury sucht die Gewinnerbilder. Einige werden auf dem Kinderkarnevals-Plakat abge-druckt und es gibt schöne Preise. Eine Ausstellung zeigt im Mai alle Wettbewerbsbeiträge. Die Preisverleihung findet am Tag der Ausstellungseröffnung mit einem bunten Kinderkul-turprogramm statt.

Infos: www.kma-kinderkarneval.de

Schulwettbewerb „Berliner Klima Schulen“ 2016 Das Klima geht uns alle an! Bis zum 19. Mai sind eure Beiträge zum Klima und Klimaschutz gefragt. Teilnehmen können alle Berliner Klassen, Kurse und Arbeitsgemeinschaften von der Grund- bis zur weiterführenden Schule ab einer Teamstärke von mindestens drei Schülern. Mitmachen lohnt sich für Klima und Umwelt, aber auch für die Gewinner: Bei der Preisverleihung gibt es zehn Geldpreise, für den 1. Platz sogar 5.000 Euro!

Infos: www.berliner-klimaschulen.de

„Ich kann was!“-Initiative fördert Projekte in der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Jeder kann etwas! Doch nicht alle Kinder und Jugendliche bekommen die Chance, zu zeigen, was in ihnen steckt. Die „Ich kann was!“-Initiative fördert Projekte der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Kinder zwischen 9 und 14 Jahren erleben lassen, was man durch eigenes Tun bewirken kann.

Über 900 Projekte sind seit dem Start der Initiative mit rund 5 Millionen Euro gefördert worden. Das reicht von Projekten für den Alltag, zu Medien oder Kultur bis hin zu tollen Erlebnissen. Was gefördert wird, entscheidet ein Expertenbeirat der Initiative.

Einmal jährlich können Kinder- und Jugendprojekte Fördersummen bis zu 10.000 Euro beantragen. Die nächste Bewerbung für die „Ich kann was!“-Initiative findet vom 1. bis 31. März 2016 statt.

Infos: initiative-ich-kann-was.de

DIES & DAS

Chemkids experimentieren in der Küche

Im Februar ist es wieder so weit: Rundi, das Maskottchen des Wettbewerbs „chemkids“, lädt Kinder von 10-14 Jahren ein, den Geheimnissen des Tees auf die Spur zu kommen. Dann verwandeln sie Küchen in Chemielabore. Die jungen Forscher untersuchen z.B., warum manch einer Zitrone oder Milch in den Tee gibt. Dann schreiben sie ihre Forschungser-gebnisse auf – so wie die großen Chemiker – und schicken sie mit der Post an Rundis Jurorenteam. Die Besten werden am 9. September zur feierlichen Preisverleihung an die Technische Universität eingeladen.

Infos: www.chemkids.de

Page 26: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 26JANUAR|FEBRUAR 2016MUSEEN & AUSSTELLUNGEN

Anfassen, (Aus)Probieren und Mitmachen.

Die interaktive Erlebnisausstellungrund um die Currywurst.

Schützenstraße 70 | 10117 Berlin | www.currywurstmuseum.com

Schülerticketinkl. Rallye

ab 7,00 €

Alles Zucker! Nahrung – Werkstoff – EnergieNeu im Deutschen Technikmuseum seit 26. November 2015

Culinarium – Erlebnisse rund ums EssenNeu in der Domäne Dahlem seit Juni 2015Wie viele Menschen auf der Erde essen mit Messer und Gabel und wie viele mit Fingern und Händen? Wann und wo wurde die Konservendose erfunden – oder die Margarine? Wie verläuft das Leben eines Mastschweins? Und wann ist in Deutschland Saison für welche Gemüsearten? Auf solche Fragen gibt es jetzt im CULINARIUM in der Domäne Dahlem Antworten. Eine Erlebnisausstellung in den Räumen des frisch sanierten historischen Pfer-destalls zeigt die Geschichte der Ernährung „Vom Acker bis zum Teller“. Ihr geht dort auf eine Reise vom Jahr 1850 bis in die Gegenwart und erfahrt, dass Ernährung mehr ist als Essen. Für Kinder gibt es die Kinder-Domäne im Dachgeschoss. Hier ist aktives Erkunden angesagt: Auf dem Bonbon-Fahrrad erfahrt ihr durch eigenes Strampeln, wie viel Bewe-gung in einem einzigen Bonbon „steckt“. Ein über hundert Jahre altes Puppenhaus zeigt in liebevollen Details, wie damals gewohnt und gelebt wurde. Und auch ein Butterstampfer kann hier ausprobiert werden. Oh je: Wie schwer waren doch täglichen Arbeiten früher! Es macht Spaß, sich das anzuschauen.

Domäne Dahlem Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin 66 63 000, www.domaene-dahlem.de/museum/culinarium

Trust-Raum im Sea Life Berlin Neu in Berlin seit 30. November 2015

Magicum – Berlin Magic Museum Neu in BerlinAm Wander- oder Projekttag erwartet euch jetzt das MACI-CUM, ein magisches Museum nahe dem Hackeschen Markt in Berlins Mitte. Hier trefft ihr auf magische Gegenstände aus aller Welt: Kristallkugeln und Krokodilschädel, Ge-schichten von Göttern und Hexen, Alchemie und Astrologie, Schamanen und Zauberer oder auf geheimnisvolle Kräfte. Das Museum lädt euch ein aktiv zu werden. Ihr könne ein Orakel befragen, Wasser in Bewegung versetzen, die geheime Botschaft des eigenen Namens ergründen, dem Aberglauben auf die Spur kommen, Rätsel lösen und kniffelige Spiele probieren. Das Museum ist sehr gut geeignet für Studientage und Ausflüge im Rahmen der Schulfächer Lebenskunde, Religion, Mathematik und Geschichte. Führungen für Schulklassen durch das Reich der Magie wochentags zwischen 8 bis 18 Uhr nach Vereinbarung!

Magicum Berlin Magic Museum, Große Hamburger Str. 17, 10115 Berli 288 75 635 www.magicum-berlin.de

Im SEALife Berlin gibt es jetzt einen „Trust-Raum“ für Vertrauen und Verantwortung gegenüber der Natur. Dort geht es um den Schutz der Meere und seiner Bewohner. Ob die Aufzucht von Seepferdchen, die vom Aussterben bedroht sind, die Rettung von Seehunden und anderen Meerestieren, regionale Schutzprojekte oder aktiver Umweltschutz - das alles gehört zur Arbeit des Sea Life. Im „Trust-Raum“ erfahren Kinder und Erwachsene, was sie selbst zum Schutz unserer Meere beitragen können. Denn gegen die Plastikverschmutzung oder viel zu viel Fischfang kann jeder etwas tun. Was das ist, können Kinder hier spielerisch erleben. Auch die Artenschutzprogramme des SEA LIFE zur europäischen Sumpfschildkröte Emy und der brandenburgischen Elritze werden vorgestellt. Schulklassen können sich für einen Besuch am Vormittag anmelden.

SEA Life Berlin Spandauer Str. 2, 10179 Berlin 99 28 00, www.visitsealife.com/berlin

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Blubb – ein Stück Zucker in den heißen Tee und er wird süß. Dass es überhaupt Würfel-zucker gibt, verdanken wir wohl der Gattin eines Herstellers von Zuckerhüten für den Haushalt. Mit dem Schneidwerkzeug zum Zerkleinern dieses Zuckers schnitt sie sich in den Finger und der Zucker färbte sich blutrot. Wegen dieses kleinen Unfalls wurde dann Zucker in kleinen Würfeln produziert. Diese und viele andere Geschichten über den Zucker erfährt man im Deutschen Technikmuseum in einer Ausstellung, die bis 2012 im Zuckermuseum in Wedding beherbergt war. Jetzt ist sie ins Hauptgebäude des Technikmuseums umgezogen, wurde erweitert, modern gestaltet und kann sich auf 800 Quadratmetern sehen lassen! Wusstest du schon, dass der Panzer einer japanischen Riesenkrabbe aus der Tiefsee vor allem aus dem Grundstoff Zucker besteht, genau wie Schaben, Schmetterlinge oder Bäume? Wer neugierig geworden ist, was Zucker alles bewirken kann, sollte sich die neue Ausstellung unbedingt anschauen. Dazu gibt s demnächst auch spannende Angebote für Schulklassen.

Deutsches Technikmuseum Trebbiner Str. 9, 10963 Berlin 902540, www.sdtb.de

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Page 27: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

Urlaub auf Usedomfür Familien, Naturfreunde und Radler

Günstige Angebote und Sparwochen für 2016

Info: www.kleine-viecherei.deTel. (038379)20180

Besuchen Sie auch unsere Seite: www.kleine-strandburg-zinnowitz.de

TiPPsTOP 27 JANUAR|FEBRUAR 2016

Bis zu 5.000 Euro gewinnen!

Großer Berliner

Schulwettbewerb

Eure Ideen und Visionen sind gefragt!Schickt uns eure Projektidee zu Klima und Klimaschutz bis zum 19. Mai 2016! Wie‘s geht, erfahrt ihr hier: www.berliner-klimaschulen.de

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Labyrinth Kindermuseum Berlin

Verlängert bis 3. 4. 2016!+neue Angote!

Spionage MuseumNeu in Berlin seit September 2015Hier kommt ihr Spähern, Spitzeln, Agenten und Täuschern auf die Spur. Wo Berlin einst von der Mauer geteilt war, gibt das SPY MUSEUM BERLIN Einblicke in das Schattenreich der Spi-onage. Die Besucher können mit moderner Technik die raffinierten Methoden von Agenten und Geheimdiensten „aufdecken“. Das Museum ist einzig in Deutschlands und bietet eine packende Zeitreise von den biblischen Kundschaftern bis in unsere Tage und sogar in die Zukunft. Spione haben einen der ältesten Berufe der Welt. Kein Ort eignet sich besser, sich mit ihrem hinterhältigen Tun in der Schattenwelt auseinanderzusetzen, als der Potsdamer Platz im Zentrum in Berlin. Auf 3.000 m² Ausstellungsfläche sind über 300 Exponate zu sehen. Sogar die uralte von Julius Cäsar erfundene Chiffriertechnik ist hier zu bewundern. Sie wird heute noch benutzt! Also Achtung, lasst euch nicht ausspionieren! Schülergruppen können sich zu geführten Touren mit Museums-Scouts anmelden und spielerisch die Methoden und Techniken der Geheimagenten erkunden.

Infos/Anmeldung: [email protected], 206 201 910, Spy Museum Berlin Leipziger Platz 9, 10117 Berlin www.berlin-highlights.de/spy-museum-berlin

Berlinische Galerie Noch bis 15. Februar:Die Ausstellung der Werke des Malers: „Max Beckmann und Berlin“ läuft noch bis zum 15.2. Wie wichtig Berlin für das Leben des Malers Max Beckmann vor rund 100 Jahren war, erfahrt ihr auch an einem Schulprojekttag. Kinder ab 3. Klasse können auf eine geführte Entdeckungsreise durch die Ausstellung gehen, um die Werke des Malers kennenzulernen. Die Erlebnisse werden dann aufgezeichnet und gemeinsam archiviert.

Familiensonntag : Himmel und Hölle – Pop-up-Karten zu Bildern Max Beckmanns 7.2. 11-14 Uhr, ab 8 J., Kursgebühr: Kinder 6 €/Erw. 9 € + Materialgebühr Winterferienkurs : Das große Menschenorchester

Papiertheater mit Gruppenbildern zu Max Beckmann 1.-5.2. 10-15 Uhr, ab 8 J., Kursgebühr: 70 € + Materialgebühr 9 €, 3 € Angebote für Kinder und Familien in Kooperation mit Jugend im Museum e.V.

Info/Anmeldung: [email protected], 266 42 22 44 Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124-128, 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de

MachMit! Museum für KinderNeu ab 2. Januar: Geboren & Willkommen Diese neue Ausstellung erklärt, wie ein Baby in den verschiedenen Ländern der Welt willkommen geheißen wird. Die Natur gestaltet das Wunder der Geburt. Und jeder Säugling ist einzigartig. Kinder erfahren in der Ausstellung, wie Menschen auf die Welt kommen und woraus sie bestehen. In neun Modulen wird gezeigt, wie Babys in verschiedenen Ländern begrüßt werden. Dazu gibt es Geschichten von Kindern, die dazu anregen, selbst Fragen zu stellen: Wie war das bei meiner Geburt? Woran erinnert sich meine Mama? Wie war es für meinen Papa? Kinder erfahren auch, was Hebammen zu tun haben, welche Namen Kinder bekommen und was Babys alles brauchen, um gesund heranzuwachsen. Die Ausstellung behandelt viele Fragen von 4- bis 12-Jährigen zum Thema „Kinderkriegen, Geburt und Entwicklung“ anschaulich und kindgerecht.

MACHmit! Museum Senefelderstr. 5, 10437 Berlin 74778200, www.machmitmuseum.de

Museum für NaturkundeNeu seit 17. Dezember 2015Berlin wird um einen Publikumsmagneten und um ein einmaliges Forschungsobjekt reicher: Mit Tristan ist seit Dezember eines der weltweit am besten erhaltenen Exemplare eines Tyrannosaurus rex in einer eigenen Ausstellung zu besichtigen. Das zwölf Meter lange Skelett und der nahezu vollständige Schädel des gigantischen Raubsauriers sind zu großen Teilen im Original zu sehen. Die Ausstellung gibt den Besuchern einen Einblick in die Forschung rund um Tristan. Dazu dienen neben Originalobjekten auch außergewöhnliche Medien-Installationen und spannende Geschich-ten: Was verraten uns die mehr als 65 Millionen Jahre alten versteinerten Knochen über Tristan und sein Lebensumfeld?

Museum für Naturkunde Invalidenstr. 43, 10115 Berlin 20 93 8591,www.naturkundemuseum-berlin.de

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MUSEEN & AUSSTELLUNGEN

Page 28: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 28JANUAR|FEBRUAR 2016KINDERGEBURTSTAG

Pilot sein im echten CockpitDu möchtest gern mal für einen Tag ein Pilot sein und mit deiner Familie ein Traumziel auf dieser Welt ansteuern? Dann lerne den „Flugsimulator Berlin“ kennen und das Original-Cockpit einer Boeing-Verkehrsmaschine. Dabei wirst du von einem echten Piloten betreut, der dir gerne alle Fragen zum Traumberuf Pilot beantwortet. Hier bestimmst du nicht nur die Ziele, auch das Wetter kann im Flugsimulator nach deinen Wünschen gezaubert werden. Und wenn du mit deinen Freunden gemeinsam als Pilot durchstarten möchtest, kannst du auch deinen nächsten Kindergeburtstag hier feiern – in der coolsten Geburtstags-Location der Stadt.

Flugsimulator Luxemburger Str. 20b, 13353 Berlin-Wedding 450 28 406, www.flugsimulator-berlin.de

Rittergeburtstag im MuseumIm Märkischen Museum werden Geburtstagskinder und ihre Gäste bis zur Schwertleite geführt. Es wird „eine Lanze gebrochen" für das Geburtstagskind und es darf „auf dem hohen Ross sitzen", ohne „böses im Schilde zu führen". Ein Ritter braucht nicht nur das Herz und den Mut eines Löwen, entscheidend sind die inneren Tugenden: Ehrlichkeit, Höflichkeit und Nächstenliebe. Bis zur ersehnten Schwertlei-te lernen die angehenden Ritter deshalb so einiges. Nach einer Einführung in die Heraldik entwickelt jeder sein eigenes Wappen, das als Erinnerung mit nach Hause genommen werden kann. In Ritterkleidung und ohne „Furcht und Tadel" geht es schließlich durch die Ausstellung, auf der Suche nach Zeugnissen des Mittelalters.

Märkisches Museum Am Köllnischen Park 5, 10178 Berlin-Mitte 89 39 15 54, www.musenkinder.de

Nach Herzenslust backenIn der „Backmäuse Kinderbackstube“ in Wilmersdorf und Zehlendorf heißt es für Kinder ab 5 Jahre Schürzen an und mit viel Spaß bei einer Back-Party die persönlichen Lieblingsplätzchen herstellen! Der Teig ist schin fertige und es kann gleich losgehen: Teig ausrollen, Kekse ausstechen, backen und verzieren – nebenbei wird natürlich auch genascht. Zum fröhlichen Backen können hübsche Keks-Verpackungen gestaltet werden wie auch die eigene Küchenschürze. Kinder ab 10 Jahren können gern auch Pralinen herstellen oder eine Cupcake-Party veran-stalten. Lustige Partyspiele und eine Schatzsuche können dazugebucht werden.

Backmäuse Kinderbackstube Seehofstr. 40, 14167 Berlin-Zehlendorf Ludwigkirchplatz 12, 10719 Berlin-Wilmersdorf

847 076 42, www.backmaeuse.de

Kristalle, Fossilien, Dinos & Co.Im einzigartig eingerichteten „Erdforscher Labor“ können Kinder und Jugendliche im Herzen Berlins zu verschiedenen Themen der Geowissenschaften forschen, experimentieren und individuell feiern. Und nicht nur das: Im Erdforscher La-bor gibt es sogar abgefahrene Physik-, Chemie-, Roboter-, Dunkel- und Archäologie-Events. Hier sind alle Mitarbeiter echte Wissenschaftler! In einer gemütlichen Geburtstags-lounge mit Geburtstagsthron finden all deine Freunde Platz. Wahlweise kann ein eigenes Catering mitgebracht werden oder auf das hauseigene zurückgegriffen werden. Für die lieben Eltern gibt es optional eine Cappuccino-Flatrate.

Erdforscher Labor Edutainment Mitmachlabor Berlin, Winterfeldtstr. 45, 10781 Berlin-Schöneberg, 55 62 43 07, www.erdforscher.de

Mit Pferden in KarlshorstPferdeliebhaber können im Pferdesportpark Karlshorst den Pferden ganz nah sein: Neben dem Reiten können sie sich im Stall umschauen, Pferde streicheln und füttern, aus-giebig im Stroh toben und viele kleine Preise bei lustigen Spielen wie Sackhüpfen, Eierlaufen oder Hufeisenwerfen gewinnen. Ganz Mutige wagen sich auf einen Doppelsitzer-Sulky und sind so mit einem echten großen Rennpferd unterwegs. Die Geburtstagsfeier beginnt mit Kakao und Kuchen und kann mit einem Abendessen beendet werden.

Pferdesportpark Karlshorst Treskowallee 129, 10318 Berlin-Lichtenberg, 500 171 121 www.pferdesportpark-berlin-karlshorst.de

Selbst nähen und gestaltenWie wäre es mit einem individuell gestalteten Kissen, einem T-Shirt oder einer selbstgenähten Tasche? In der „Fashion School for Kids“ könnt ihr eure Ideen selbst umsetzen und sogar mit einer richtigen Nähmaschine nähen! Schritt für Schritt lernt ihr hier vom Entwerfen über das Zuschneiden bis zum Nähen alle notwendigen Arbeitsschritte. Als Ge-burtstagserinnerung kann sich jeder Gast sein T-Shirt bunt mit Pailletten, Strass-Steinchen oder Schleifen verzieren.

Fashion School for Kids Sybelstr. 57, 10629 Berlin-Charlottenburg

0173/373 0748, www.fashionschoolforkids.de

Forschen und ExperimentierenIm „Extavium“ in Potsdam kann der Geburtstag auf ganz besonders schöne und abwechslungsreiche Art gefeiert wer-den! Die neu gestaltete Ausstellung bietet Platz zum Spielen, Entdecken und Forschen. Die Geburtstagsgäste tauchen ein in die Welt der Naturphänomene und werden beim Feiern auch noch ein bisschen schlauer! Zusätzlich zur Ausstellung mit über 60 interaktiven Exponaten, dem Mäuse-Labyrinth und der Schokokuss-Pumpe können Experimentier-Kurse gebucht werden. So wird der schönste Tag im Jahr noch schöner und einfach unvergesslich.

Extavium Das wissenschaftliche Mitmachmuseum NEU: Am Kanal 57, 14467 Potsdam

0331-60 12 79 59, www.extavium.de

Toben im neuem Spiel-SpeicherIn Karls Erlebnis-Dorf unweit von Berlin können jetzt im neu erbauten Spiel-Speicher noch mehr tolle Kindergeburts-tage gefeiert werden! Hier befindet sich das neue große Tobeland, das viel Spaß beim Klettern, Toben und Rutschen verspricht. Den Höhepunkt bildet „Robis Riesenrutsche“ mit Zeitmessung – perfekt für ein Wettrutschen unter den Geburtstagsgästen! Die Partymenüs kommen frisch aus der integrierten „Proviantkiste“ auf die bunt eingedeckten Tische. Gleich um die Ecke sind die Kreativwerkstatt und Schatzhöhle, die ebenso mitgebucht werden können, wie auch der Eintritt in Karls Eiswelt „1001 Nacht“.

Karls Erlebnis-Dorf Zum Erlebnisdorf 1, 14641 Wustermark/Elstal

033234-243030, www.karls.de/kindergeburtstag

Tolle Ideen für erlebnisreiche KindergeburtstageDein Geburtstag mit deinen Freunden soll ein ganz besonderes Erlebnis werden! In Berlin und der nahen Umgebung gibt es dazu lustige, spannende, tierische oder auch gruselige Abenteuer. Hier ein paar besondere Tipps der KIEK MAL-Redaktion:

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Page 29: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 29 JANUAR|FEBRUAR 2016 29 JANUAR|FEBRUAR 2016

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KindergeburtstageLabor-bei-Nacht

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RESERVIERUNGEN [email protected]

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Winterfeldtstraße 45

10781 Berlin

Tel: 030 - 55624307

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Info-Telefon 030-23 55 62 0 www.jugendkulturservice.de

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9. GREEN MEFILMFESTIVAL

Samstag 30.01. und Sonntag 31.01.2016 ab 13 Uhr mit eigenem Kinderprogramm

CinemaxX, Potsdamer Platz, Berlinwww.greenme.de

Ticketswww.reservix.dewww.greenme.de

Kinder bis 14 J.freier Eintritt

Familien-Wochenenden im FEZ-BerlinÖffnungszeiten: Sa 12–18 Uhr • So +feiertags 12–18 Uhr

9./10.1. + 23./24.1. FEZ MACHEN! Spielwelten für euch Mitmachspiele auf dem Fahrzeugparcours, dem Indoorspielplatz, beim Showkochen, im Mitmachzirkus oder Raumfahrtzentrum oder auch im Kindermuseum. Überall warten Abenteuer, Spaß und Bildung.

16./17.1. So 17.1. 10-18 Uhr geöffnet Das kann ich schon alleine – FEZ für die Jüngsten 1-5 J. Achtung! Aufgepasst! An diesem Wochenende zeigen die Jüngsten, was sie schon alles drauf haben: Rennen, Springen, Balancieren, Bauen, Hopsen, Kneten, Malen und sogar Musik machen.

30./31.1. +6./7.2. Das Zauberschloss – Aller Welten Anfang ab 6 J. Magische Winterferien im FEZ-Berlin Mit der ganzen Familie geht es ins Zauberschloss. Kinder werden magisch unterrichtet, sammeln Zaubersteine und entdecken sich im Rollenspiel.

13./14.2. Autos, Flieger, Schiffsmodelle Erlebt Auto-, Flug- und Schiffsmodellbau, LEGO, Miniaturautos- und Eisenbahnen und eine Börse für Modellbahnen und Elektronik. Am Samstagabend gibt s Schaufahren und Schausegeln der Berliner Schiffsmodellbauer in der Schwimmhalle!

20./21.2. Kinder! Kinder! Alles Theater! Kinder spielen für Kinder. Berliner Kindertheatergruppen aus Kitas und Grundschulen präsentieren sich auf acht Bühnen und bieten wundervolle Aufführungen. Ihr könnt auch Kulissen und Kostüme bauen und tolle Preise bei der Theaterrallye gewinnen.

27./ 28.2. Babymania – Hurra, wir werden Eltern! Sa 10-19 Uhr • So 10-18 Uhr geöffnet Berlins erste MitmachMesse für werdende Eltern und junge Familien mit Kindern von 0 bis 1,5 Jahren zu Schwangerschaft und Babys erstem Lebensjahr.

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Page 30: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 30JANUAR|FEBRUAR 2016GESUND & FIT

STOPP MAL!

Anna Caico ist seit vielen Jahren Yoga-Lehrerin und zeigt ihren Schülern, wie sie beweglich, fit und konzentriert bleiben. Schon Kinder können bei ihr Yoga-Kurse besuchen. Dazu wollte KIEK MAL mehr von ihr wissen:

Yoga für Kinder – warum ist das gut?Yoga ist gut für Kinder, um die Konzentra-tion spielerisch zu fördern, um Sinne zu schulen, feinfühliger in unserer rauen Welt zu werden und Empathie* zu entwickeln. Zudem sind unsere Kinder Stuhlhocker, sie werden mit Yoga flexibler und kräftiger und haben in allen Belangen eine bessere Balance.

Welche Erfahrungen hast du mit Yogastunden für Kinder? Ich unterrichte seit einiger Zeit Kinder in Yoga und Meditation, sie sind sehr wissbe-gierig und eifrig, sie lieben es, ein „Om“ klingen zu lassen und auf einem Bein zu stehen. Komischerweise fühlen sie sich beim Yoga sehr groß, denn das macht ja sonst nur die Mama.

Yoga20plus2 Siegfriedstr. 202, 10365 Berlin Anna Caico [email protected]

017620309853 www.yoga20plus2.de

Würdest du Yoga an jeder Grund-schule empfehlen? Ja, ganz unbedingt! Denn Kinder werden durch Yoga ruhiger und emphatischer, sie gehen besser mit Konflikten um.

Wie alt sollten Kinder sein, um an einem Yoga-Kurs teilzunehmen? Meiner Meinung nach ist der Einstieg mit 6 Jahren der beste.

Welche Asanas sind besonders für Kinder geeignet? Yoga wird an Kinder spielerisch weiter-gegeben. Also spiele ich mit ihnen Tiere

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Schüchternheit. Aber auch diese legt sich nach dem ersten Stopptanzen: Ich tanze mit den Kindern wild und wenn jemand „Stopp“ ruft, müssen alle ein Tier darstellen. Das macht großen Spaß und die Schüchternheit schwindet.

Eine Übung im Yoga heißt „Asana“

im Urwald. Hier ist dann die Fantasie gefragt wie die Löwenatmung oder den Löwen imitieren und dabei die Zunge weit rausstrecken. Oder ein großer Mammut-baum sein und auf einem Bein stehen. Oder eine Katze sein und schön fauchend wütend einen Katzenbuckel nachmachen. Die Kinder werden hier sehr kreativ.

Wie reagieren die Kinder auf das Yoga-Angebot, erlebst du viel Be-geisterung aber auch mal Ablehnung? Ablehnung hatte ich noch nie, eher

Welche spielerischen Elemente wer-den den Kindern angeboten? Tiere imitieren oder die Welt auf den Kopf stellen im Kopfstand. Dafür nutze ich den Kopfstandhocker. Und jeder darf seine Lieblingsasana vorführen. Da ist der Ehrgeiz sehr groß.

Welche Rückmeldung bekommst du von den jungen Yogis? Ich lasse sie am Ende einer Yogastunde ein Bild ihrer Lieblingsasana malen. Meist ist es der Kopfstand.

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Page 31: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

TiPPsTOP 31 JANUAR|FEBRUAR 2016 GESUND & FIT

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WEDDINGErika-Hess-Eisstadion Müllerstraße 185, 13353 Berlin

46907955 bis 13.3. Mo-So 9-12 Uhr, 15-17.30 Uhr Mi/Do 9-12-Uhr 15-17.30 Uhr, 19.30-21.30 Uhr Fr & Sa 9-12 Uhr, 15-17.30 Uhr, 19.30-22.00 Uhr So 9-12 Uhr, 14-17 Uhr Schlittschuhverleih, Bistro, Eislauf-Kurse Ermäßigung für Schulklassen

WILMERSDORFHost-Dohm-Eisstadion Fritz-Wildung-Straße 9, 14199 Berlin

89 73 27 34 bis 28.2. Mo-Fr 9-18 Uhr, 19.30-22 Uhr Sa 9-22 Uhr, So 10-18 Uhr Schlittschuhverleih, Eislauf-Shop, Gastronomie, Kindergeburtstag

Wie wäre es, auf einer der vielen Eisbahnen in Berlin fröhlich sportliche Runden zu drehen? Mit Freunden oder der Familie? In der Hauptstadt gibt es ausreichende Möglichkeiten dafür und überall wird Familienfreundlichkeit großge-schrieben. Ob Schlittschuhe ausleihen, den Geburtstag auf dem Eis feiern, Eisstockschießen ausprobieren, in einer Eis-Disco Spaß haben oder Eislaufkurse besuchen – für jeden ist etwas dabei. Wir haben eine Übersicht zu den Eisbahnen nach Stadtbezirken für euch:

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Page 32: Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

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Seite 32 | LACHEN UND RATEN

Finde sieben Unterschiede!Witziges für euch Ein Ritter liegt in seiner Rüstung unter einer Palme. Kommt ein Löwe vorbei und guckt den Ritter ärgerlich an: „Mist, schon wieder Konserven!“

Die Mutter schimpft mit Lena: „Ich habe dir doch gesagt, du sollst aufpassen, wann die Milch überkocht!“ „Hab ich doch Mami! Es war 17.32 Uhr!“

Der kleine Leon ruft begeistert: „Papi, Papi, ich habe beim Sportfest den 1. Preis gewonnen.“ „Mutti hat erzählt, dass du Dritter warst!“ „Aber es war das erste Mal bei einem Sportfest.“

Ein Polizist erwischt einen Jungen beim verbotenen Angeln an einem Teich und fragt: „Hast du die Fische allein gefan-gen?“ „Nein, ein paar Würmer haben mir dabei geholfen!“

Klara schaut sich im Museum die Plastik eines griechischen Kämpfers an. Ihm fehlen Hand, Bein und Nase. „Der Sieger“ steht unter dem Kunstwerk. Lisa ruft erschrocken: „Oh je, wie muss wohl dann der Besiegte aussehen?“

„So, Mika, nun steck mal weit die Zunge raus“, sagt der Arzt zum kranken Jungen. „Aber Mama hat gesagt, das macht man nicht zu anderen Leuten!“

Die Familie spricht darüber, wann der Strom teurer wird. Darauf der Sohn: „Da könnt ihr aber froh sein, dass ich in der Schule keine Leuchte bin!“

Onkel Tom hat im Spreewald Urlaub gemacht. Zu Hause erzählt er: „Die Leute dort haben vielleicht Nerven. Alle Straßen sind überschwemmt und sie fahren einfach mit dem Kahn.“

Zwei Regenwurmfrauen treffen sich auf der Wiese. „Wo ist denn dein Mann?“ Darauf die Frau weinend: „Beim Angeln!“

Der Lehrer: „Wer kann mir etwas über die Forscher und Entdecker des 19. Jahrhunderts sagen?“ Inga meldet sich und verkündet: „Sie sind alle schon gestorben!“

„Mama, darf ich heute bis zum Ein-schlafen Musik hören?“ „Ja, aber keine Minute länger!“

Die Mutter genervt: „Lilo, du bist so langsam beim Essen, Waschen und Hausaufgaben machen. Gibt es denn nichts, was mal schneller geht?“ „Doch, ich werde schnell müde!“

Ein kleiner Junge beim Gemüsehändler: „Ich möchte zwei Pfund Zwiebeln!“ „Das heißt Kilo!“ Darauf der Junge irritiert: „Also zwei Pfund Kilo!“

Rate kreuz und quer!

Waagerecht : 3. beliebtes Mannschaftsspiel, 8. Gerät zum Hochklettern, 9. Gefäß für Flüssigkeiten, 10. ein Metall, 12. Fußbekleidung mit Kufen, 15. Postwertzeichen, 17. tragbarer Computer, 19. Jahresverzeichnis der Monate und Tage, 20. Rand eines Gewässers

Wer trägt diese Kopfbedeckungen beim Fasching?

AUFLÖSUNGEN Sieben Unterschiede: Mütze, Knöpfe, Bluse, Bälle, Schnee, Hase, Schleife • Kopfbedeckungen beim Fasching, von links nach rechts: König, Cowboy, Schornsteinfeger, Biene, Koch, Indianer, Matrose • Rate kreuz und quer: Waagerecht: 3. HANDBALL, 8. LEITER, 9. FLASCHE, 10. EISEN, 12. SCHLITTSCHUH, 15. BRIEFMARKE, 17. LAPTOP, 19. KALENDER, 20. UFER; Senkrecht: 1. PAPAGEI, 2. SCHNEEGLÖCKCHEN, 4. LÖWE, 5. TISCHTENNIS, 6. FENSTER, 7. NAVIGATIONSGERÄT, 11. SCHLITTEN, 13. HUT, 14. BADEWANNE, 16. REGENSCHIRM, 18. PLAKAT • Rückwärts lesen: Mutprobe, Klettergarten, Nachtwanderung, Faschingsparty • Was ist das? Gullideckel

Senkrecht : 1. exotischer Vogel, 2. Frühblüher, 4. König der Tiere, 5. Sportart mit Miniball, 6. Ausguck aus dem Haus, 7. Vorrichtung zum Finden eines Ziels z.B. im Auto, 11. Wintersportgerät, 13. Kopfbedeckung, 14. Einrichtung zum Waschen und Plantschen, 16. Gegenstand, der vor Niederschlag schützt, 18. gut sichtbarer Aushang mit Informationen

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LACHEN UND RATEN | Seite 33

Was ist das?Zierknopf

Gullydeckel

Bilderrahmen

Suchrätsel Hier sind 10 Begriffe versteckt, die Essen und Trinken bezeichnen. Das sind: 1. NUDELSUPPE, 2. APFELSAFT, 3. MARMELADE 4. TOMATEN, 5. BUTTER, 6. KAKAO, 7. WURST 8. KÄSE, 9. BROT, 10. TEE

Rückwärts lesen!Welche Begriffe verbergen sich hier? Lies von hinten nach vorn und schreibe sie auf!

eborptuM: .............................................................. netragrettelK: .........................................................gnurednawthcaN: ..................................................ytrapsgnihcsaF: .......................................................

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© by MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag

Glück gehabt

Ihr wollt mehr Spaß? Lustige und spannende Abenteuer mit den Abrafaxen gibt’s im monatlich erscheinenden MOSAIK an eurem Zeitungskiosk! Außerdem sind im Buchhandel auch Comic-Alben des MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlags mit aufregenden Abrafaxe-Geschichten erhältlich! www.abrafaxe.com

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Das MOsaIK für MäDchenIn Paris haben sich Anna, Bella und Caramella mit der jungen polnischen Physikerin Marya angefreundet. Und wie es aussah, würden die drei Mäd-chen schon bald Brautjungfern sein, denn der junge Professor Pierre hatte um Maryas Hand angehalten. Es hätte alles so schön sein können, wenn Tenebroso nicht den falschen Leuten von der Zeittorkarte erzählt hätte ...

Comicspaß mit

MOSAIKFür EUCH AM KIosK (IM HAndEL)

Begleite die Abrafaxe auf Ihrem Abenteuer durch Japan!

DIe abrafaxe In rOMder Ex-Konsul Marcus trifft in seiner Villa seinen sohn Titus und die beiden Germanenkinder. damit ist Titus’ Auf- gabe fast erledigt. Und nur, wenn Marcus wieder in der Gunst des Kai-sers steht, besteht Hoffnung Abrax zu befreien.ob ihm dies gelingt, wem Califax begegnet und wie Brabax dem Miet-hai Gentrificatus die Brandstiftung nachweisen kann, das erfahrt ihr in diesem MosAIK.

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