Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute...

20
Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. WWW.DIMB.DE Sie hat uns gesagt, was sie bewegt, warum sie fährt und wieso sie der DIMB beigetreten ist. Neu in der DIMB: Nina Göhl DIMB aktiv - Fränkische Schweiz/Dolomiten/Allgäu-Wellness/Alpencross/Ruhrpott-X ☞✡✡✏ ❄❂ ❄❂ INTERESSENGEMEINSCHAFTEN > München/Umland > Pfalz > Rhein/Ruhr > Rhein/Sieg > Rhein/Taunus > Sauerland Radfahren im Wald - Länder dürfen es in Zukunt verbieten Föderalismusreform: Wo liegen die Gefahren? Jetzt schon über 320 Mitglieder

Transcript of Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute...

Page 1: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.WWW.DIMB.DE

Sie hat uns gesagt, was sie bewegt,warum sie fährt

und wieso sie der DIMB beigetreten ist.

Neu in der DIMB: Nina Göhl

DIMB aktiv - Fränkische Schweiz/Dolomiten/Allgäu-Wellness/Alpencross/Ruhrpott-X

2006

igig

INTERESSENGEMEINSCHAFTEN> München/Umland> Pfalz> Rhein/Ruhr> Rhein/Sieg> Rhein/Taunus> Sauerland

Radfahren im Wald - Länder dürfen es in Zukunt verbietenFöderalismusreform: Wo liegen die Gefahren?

Jetzt schon über 320 Mitglieder

Page 2: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

DDeeuuttsscchhee IInniittiiaattiivvee MMoouunnttaaiinn BBiikkee ee..VV..

WW

W.D

IMB

.DE

Page 3: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

3

EDITORIAL

Editorial

ThemenEditorial 3

Interessengemeinschaften 4

Vereinsvorstellung“Soulrider” 5

Interview“Nina Göhl” 6

IBC DIMB Racing Team 7

MTB-Guide ‘06 8

MTB-Trail Scout 9

Trail Work“Isartrails” 10

Wegenetze - Pro&Contra 11

NatureRide:NiedersachsenHessen 12

Firmenportrait“TriSource” 13

TourenwochenBiketreffsRabatte 14

Aufnahmeantrag 15

Gute GründeUnterschriftenaktion Trentino 16

FöderalismusreformBetretungsrecht 17

Trail Rules - erläutert 18

ImpressumSponsoren 19

Interessengemeinschaften,ein Netzwerk formiert sich

S. 18

Themen

DIMB vor Ort, diese Entwicklungfindet seit etwa eineihalb Jahren

statt. Angefangen hat es mit den bei-den Interessengemeinschaften“Rhein/Ruhr” und “München/Umland”, die sich als erstes formierthaben. Ausgehend von demGedanken, sich als lose Gruppe vonBikern ohne die üblichen Verpflich-tungen zusammenzusetzen und dasBiken in Theorie und Praxis zu erle-ben, fanden sich schnell einigeAktive, die das Heft in die Hand nah-men und einen “Stammtisch” ogani-sierten.

Anknüpfend an den Erfolg des IBCDIMB Racing Teams, das durch

seine lockere, unverbindlicheStruktur mittlerweile auf über 320Mitglieder angewachsen ist, gewähr-leisten auch die Interessen-gemeinschaften eine dem Zeitgeistentsprechende Organisationsform:

wenig Verpflichtungen - mehr Aktionund Spaß! Untermauert wird derIG-Gedanke durch Workshops undVeranstaltungen vor Ort. Biker kön-nen reinschnuppern, sich informierenund mit Gleichgesinnten fachsim-peln. Ein unmittelbarer Beitritt istnicht erforderlich, wenn auch mittel-fristig die Mitgliedschaft in der DIMBangestrebt wird.

Der DIMB entsteht durch die IG’seine Ergänzung und Erweiterung

des Handlungsspielraumes bzw. derPräsenz vor Ort. Diskussionen undAktionen zu DIMB-Themen sind auflokaler Ebene zwingend notwendigund das personelle Rückgrat der IG’sentlastet den Bundesvorstand deut-lich und sichert die Handlungsfähig-keit der DIMB; keine überflüssigenStrukturen, kurze Entscheidungs-wege und ein kompaktes und enga-giertes Team von Bikern, die sich derSache verschrieben haben, soll unsalle dem Ziel näher bringen, inZukunft einmal auf OPEN TRAILSunterwegs zu sein!

Föderalismusreform:Ist das Betretungsrecht

in Gefahr?Der Begriff “Abweichungsgesetzgebung” dürfte sich nur schwer in andere

Sprachen übersetzen lassen, und er stellt wieder mal eine typisch deut-sche Unart dar: Überall schaut man nach Europa, nur in Deutschland gibt derBund die Entscheidungsbefugnisse über das Bildungs- oder aber über dasUmweltrecht an die Länder weiter. Für uns Biker kann das bedeuten, dassz. B. der Bund im Waldgesetz das Biken erlaubt, einzelne Länder dies aberverbieten. Und das ist sogar legitim: “Landesrecht schlägt Bundesrecht”, aufdiese Idee können wirklich nur die Deutschen kommen! ... S. 17

Page 4: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

4

LOCAL

I nn tt ee rr ee ss ss ee nn ..

Gee mm ee ii nn ss cc hh aa ff tt ee nnIG Rhein/Sieg

IG Sauerland

Die DIMB IG Rhein/Sieg ist eineRegionalgruppe der DIMB mitder Zielsetzung:

* Biker im Einzugsgebietzusammen zu bringen,

* gemeinsame Aktivitätenzu planen,

* sich regelmässig ingeselliger Runde zu treffen,

* auftauchende Problemegemeinsam anzugehen

* und zu guter Letzt natürlichzusammen Spaß zu haben.

Dazu haben wir als regelmässi-gen Anlaufpunkt den Stammtischim Rhein-Sieg-Kreis, der jedenletzten Freitag im Monat um19:00 statt findet.Um es für jeden von der Anreisemal ang nehm zu machen, findetdieser an wechselnden Ortenstatt. Die jeweils aktuelleLocation wird in unseremTerminkalender (www.dimb.de)und im IBC-Forum “Köln/Bonn”rechtzeitig bekannt gegeben.

IGDIMB

Zielsetzung Der IG:

Der Grundgedanke der Interessengemein-schaften ist, sich aktiv um die Arbeit ander Basis zu kümmern. Dabei steht derSpaß am Biking im Vordergrund: gemein-same Touren, Workshops und gemütlicheAbende am “Stammtisch” gehören eben-so dazu wie die Themen Betretungsrechtoder Natur- und Sozialverträglichkeit;Aktionen zur Wegepflege und Säuberungwerden je nach Bedarf umgesetzt.

Kontakte:

DIMB IG Rhein/[email protected]

DIMB IG München/[email protected]

DIMB IG Rhein/[email protected]

DIMB IG Rhein/[email protected]

DIMB IG [email protected]

DIMB IG [email protected]

Weitere Informationen zu denInteressengemeinschaften

gibt es auf www.dimb.deunter der Rubrik DIMB-IG’s

Im Anschluss an die Jahreshaupt-versammlung der DIMB am18.06.2005 in Schmitten traf sicheine kleine Gruppe Locals, um dieGründung einer IG für das Rhein-Main-Gebiet zu besprechen. Seit der Abwehr der “Hessen-maut” war es zwar relativ ruhigim Gebiet rund um den Taunus,aber durch die große Anzahl anEinwohnern (über 3 Mio.), die amWochenende gern die Naher-holungsgebiete am Rande derBallungszentren nutzen, ist dasPotential für Konflikte hierdurchaus vorhanden. Daherbeschlossen wir, die IG zu grün-den, was dann auch beim erstenTreffen im Gimbacher Hof inKelkheim am 18.7.2005 unterdem Namen DIMB IG-Rhein-

Taunus geschah. Seitdem treffenwir uns regelmäßig einmal imMonat zu einer lockeren Runde,bei der neben den DIMB-Themenauch die Geselligkeit nicht zukurz kommt. Aktuell sind wir wieder imGimbacher Hof an jedem drittenDonnerstag ab 20 Uhr anzutref-fen und freuen uns über jedenInteressenten!Für die ersten Monate hatten wiruns vorgenommen, auf uns auf-merksam zu machen undKontakte zu knüpfen. Dazu wur-den und werden Kurse rund um´sMTB veranstaltet (Orientierungs-kurs, Technikworkshops, Pannen-hilfe, Leistungsdiagnostik).Ab 2006 gibt es auch in den schö-nen Monaten des Jahres Bike-Touren zu den besten Trails derRegion. Als Kernstück unserer

Eigenwerbung haben wir überden Winter einen Flyer entwor-fen, mit dem wir uns in denBikeshops und bei den Bike-Events der Region entsprechendpräsentieren wollen. Hauptziel der IG ist es, dieInteressen der DIMB auf regiona-ler Ebene zu vertreten undAnsprechpartner bei MTB-spezifi-schen Themen in der Region zusein. Hier stehen wir gern bera-tend und vermittelnd fürGespräche zur Verfügung.

IG Rhein/Taunus

Seit dem Frühjahr 2006 ist nunauch die DIMB IG Sauerlanddabei, die DIMB-Themen an Ortund Stelle voranzubringen. DieDIMB IG Sauerland wird Bike-

touren für Jung und Alt anbietenund auch regelmäßig durchStände bei den verschiedenenVeranstaltungen über sich undihre Aktionen informieren.

Page 5: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

5

MEMBERS

Wir, die Soulrider, sind der ersteeingetragene Mountain BikeVerein im Saarland, der sich aufDownhill/Dual/Dirt spezialisierthat.Gegründet am 9. März 2003,ursprünglich nur um eine legaleDH/Freeride und Dual Strecke imSaarland zu errichten, bieten wirderzeit unseren Mitgliedern eineVielzahl von Angeboten. Dazuzählen u. a. die Vereinsversiche-rung, eine Kostenübernahme fürRennlizenzen, der kostenloseTransfers zu verschiedenstenBikeparks, Vereinsshirts und-trikots, Training sowie Work-shops, Support und die optimalePräsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties.Heute können wir bereits sehrstolz auf das bisher Erreichtezurückblicken. Die Mountain BikeRider bezeichnet uns (zu Recht!)“als eines der lebendigsten Teams

der Szene”, dann ein Vereins-portrait im SR Fernsehen; unserePräsenz auf Rennen und sonsti-gen Bike Veranstaltungen2004/2005 war beeindruckend:Downhill DM, King of Bikepark,Bikefestival Willingen, Süd-deutscher Dual Cup, MTB RiderCup, King of Bikepark, DH Coupde Lorraine (France) etc.Und wir waren nicht nur da!Etliche Plätze unter den Top Ten,in den verschiedensten Kate-gorien und Rennen sprechen einedeutliche Sprache, u. a. wurdeunser DH Racing Team zweiterbei der Mannschaftswertung derKoB-Serie. Natürlich kommt bei allemEhrgeiz auch das Zwischen-menschliche nicht zu kurz. UnsereStart of Season bzw. End ofSeason Parties genießen inzwi-schen Kultstatus und haben einenfesten Platz in der saarländischenPartyszene.Einen wichtigen Platz nimmt dieJugendarbeit bei uns ein. Wirbemühen uns ständig, neue Leutefür den Sport zu begeistern.Zudem ermöglichen wir auchunseren Kleinsten die Teilnahmean allen Rennen und Veran-staltungen rund ums Bike.

Der Soulrider e.V. hat zur Zeitetwa 96 Mitglieder und wächstbeständig weiter. Das Beste zum Schluss: Wir habeneinen ganz großen Coup gelan-det - das Saarland bekommteinen Bikepark!

In unermüdlicher und langwieri-ger Kleinarbeit haben wir Landund Gemeinde überzeugt,genaue Termine stehen nochnicht fest, aber spätestens 2008wird am Kahlenberg direkt an derA6 gerockt. Gemütlich perSessellift zugänglich werdendann mehrere Strecken - DH,Freeride, Northshores, Dirtlines,Slopestyle-Area und 4X Trails - zurAuswahl stehen. Zu verdanken haben wir dasGanze nicht nur dem unermüdli-chen Fleiß unserer Mitglieder,sondern auch unseren Sponsoren,die uns mit Material, Geld sowiepersönlichem Engagement unter-stützten. Deshalb ein besondererDank an die Firmen, BeckerMining Systems, Alutech Bikesand Parts, Carrierstyle SportFashion, Garage NightlifeCommunity Saarbrücken und lastbut not least an den Total NormalBikeshop.

von Felix Löcher

Soulrider Vereinsvorstellungwww.soulr ider-ev.de

Page 6: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

6

Racing

Nina Göhl, geboren am 28. Juli 1983 in München,aufgewachsen in Göttlishofen zwischen

Wangen und Isny, studiert seit 2004 in FreiburgMedizin. Sie gilt als das größte deutsche MTB-Talent. Ihre wichtigsten Erfolge: EM-Vierte 2005,Weltcup-Fünfte Schottland 2005, Deutsche Vize-meisterin 2003 und 2005, Deutsche VizemeisterinMarathon 2005, WM-Achte 2004, WMNeunte 2002.

Nina, du bist im württembergischen Allgäu aufge-wachsen. Eine ideale Region für Mountainbiker,oder?Nina: Eigentlich ja. Aber mir fehlten immer die tech-nisch schwierigen Trails. Ich habe fast nur auf brei-ten Forstwegen trainiert. Das ist für einen Profinicht so gut.

Es gibt keine Singletrails zwischen Wangen undIsny?Nina: Nein. Das heißt es gab eine anspruchsvolleAbfahrt. Aber da bin ich mal unten auf einenFörster getroffen. Der hat mir gleich gedroht, dasnächste Mal würde er mir die Brille runter ziehen,damit er mich erkennt. Also im Klartext: man kannProbleme bekommen, wenn man diesen Singletrailfährt. Andererseits bin auch auf breiten Forstwegenschon mit Wanderern ins Gehege gekommen, weildie trotz Rufen keinen Platz gemacht haben.

Das heißt, die Bedingungen für Biker könnten bes-ser sein?

Nina: Nun, es müssten einpaar technisch anspruchsvol-le Wege für Mountainbikerausgewiesen werden aufdenen man richtig trainierenkann, wo dann Fußgängerauch wissen, dass ein Rad-fahrer um die Ecke kommenkönnen. Das ist auch derGrund warum ich die DIMBunterstützen will. Biker müs-sen andererseits natürlichauch Rücksicht nehmen aberdas versteht sich für mich vonselbst.

Seit mehr als einem Jahr stu-dierst und lebst du inFreiburg. Ist es dort besserals bei dir zuhause?Nina: Ja, das würde ich schonsagen. Abgesehen von denvielen ausgewiesenen Stre-cken, die es gibt, scheinenauch die Wanderer das mehrzu dulden. Das Klima gegen-über Bikern ist freundlicher.

Themenwechsel: Du kommst auch beiStraßenrennen gut zurecht und hättest zweifellosdie Chance das Metier zu wechseln. Warum bleibstdu dem Mountainbikesport immer noch treu?Nina: Im Cross-Country bin ich unabhängiger undich denke ich habe auch mehr Chancen. Ein guterSprinter würde ich nie werden. Außerdem reiztmich am Mountainbiken das Fahrtechnische. Unddie Szene ist echt cool.

Spielt die Natur auch eine Rolle?Nina: Sicher, auf dem Bike hat man mehr davon. Ichliebe es an Seen vorbeizufahren oder durch dasHerbstlaub zu kurven.

Du studierst in Freiburg Medizin und willst imSommer dein Physikum ablegen. Lässt sich dasüberhaupt mit dem Sport vereinbaren?Nina: Es geht schon. Natürlich geht in meinen Tagauch irgendwann nix mehr rein. Aber es macht mirsehr viel Spaß.

Wie sieht der Plan aus für 2006?Nina: Dieses Jahr wird das Studium wegen desPhysikums mehr im Vordergrund stehen. Bis jetzthabe ich aber alle Weltcups geplant. Die WM inNeuseeland liegt allerdings genau vier Tage nachdem Physikum. Vermutlich werde ich sie trotzdemfahren, man soll ja nichts unversucht lassen. Aber siekann dieses Jahr kein großes Ziel für mich sein.

Nina, schönen Dank für das Gespräch!

(Das Interview führte für uns Erhard Goller; dieFotos wurden von Armin M. Küstenbrück zurVerfügung gestellt. Danke dafür von der DIMB.)

INTERINTER VIEWVIEWNeuzugangNINA GÖHLNeuzugangNINA GÖHL

Page 7: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

www.mtb-news.de/raceteam/

Seit dieser Saision bezieht das Race Team seine Teamkleidung vonSugoi, einem der renomiertesten Bekleidungshersteller in der Szene.Die Kleidung besticht durch ihre ausgezeichnete Qualität. Überzeugensollte man sich davon am besten auf dem Trail oder im Rennen selbst.

Teamoutfit von SUGOI - Qualität, die man spürt

Wir bauen ausschließlich individuell

ausgestattete Custom-Bikes auf

folgender Basis:

Die MTB-Kompetenz in der Südpfalz / Tuning, Restauration, Ersatz- und Verschleißteile, Service und Reparatur, Neu-, Auf- und Umbau Eurer Traumbikes

GRAND-RAID BIKES & PARTS

Stefan LichtnerKreuzstraße 4

D - 76835 Roschbach

-- Fahrrad war gestern --

Nehmt Kontakt mit uns auf und vereinbart einen Termin unter:

fon: +49 6323 938051fax: +49 6323 938052

mobil: +49 171 3874138

skype: grand-raidemail: [email protected]

Zubehör:

"und natürlich alles was leicht,haltbar, edel, gut und angesagt ist"

rACING

IBC

DIM

B Ra

cing

Tea

mDas IBC DIMB Racing Team fährt nun bereits inder dritten Saison sehr erfolgreich auf fastallen deutschen Rennveranstaltungen.Mittlerweile kann man sich sicher sein, aufeinem Raceevent - ob Rennserie oderEinzelveranstaltung - irgendwo inDeutschland “Bekannte” zu treffen. Selbstwenn man sich nicht kennt, nimmt mansich anhand der unverwechselbaren Team-kleidung wahr.Ein Renntag mit Gleichgesinnten, dasbedeutet, den letzten Anstieg bewältigt manim Team, die Feier danach genießt man mitebenso ausgelaugten wie glücklichen Racernbei einem Teller Pasta oder einem kühlen Getränk.All dies spricht für die Mitgliedschaft in Deutschlandsgrößtem Hobbyrennteam!

Biking mit Bekannten - “Man sieht sich!”

über 320 Mitglieder seit Januar ‘04 Stand 07/05

Page 8: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

8

GuiDe MTB-GuideKurs I/06 auf Gran Canaria (Januar/Juni 2006)

Der Sonne entgegen, raus aus derKälte, das war das Ziel, als wir uns

Gedanken über eine Ausbildungaußerhalb von Deutschland gemachthaben. Bislang haben die Teilnehmerund auch die Instruktoren immer wie-der die Regenjacke oder sogar denWinterpelz anziehen dürfen. Dasmacht es nicht leichter, Übungs- oderPrüfungstouren abzuhalten, Notfall-verhalten zu üben, mit gruppendyna-mischen Prozessen klar zu kommenoder den Kettenriss zu beheben. Alldies geht leichter von der Hand, wenndas Wetter mitspielt.

Unterstützt von der BikestationFree-Motion wurden uns in

Playa del Ingles vorzüglicheBedingungen geboten: Bungalowsin einer ruhigen, gepflegtenGrünanlage, ein rustikaler Lehrsaaldirekt neben dem Swimmingpoolund ein Rundumservice, der sogarRabatte bei den mehrfach benötigtenErsatzteilen beinhaltete.

Die Touren erwiesen sich als durch-aus anspruchsvoll, was das

Fahrtechnikgeschick der Teilnehmerbetraf. Zudem machte der Regen unddie niedrigen Temperaturen in denBergen die Schnuppertour zur echtenHerausforderung. So gelang esjedoch, einen realistischen Eindruckvon den Widrigkeiten zu vermitteln,die ein Guide zu bewältigen hat.

Ein Kooperationsprojekt

Kurs II/06 in Bärnfels/Obertrubach (April/Juli 2006)

TRAINER - C -MTB-Guide

Ausbildung - Trainer C

Im zweiten Kurs dieses Jahres kamen 13 interessierte Mountainbiker inder Fränkischen Schweiz zusammen, um gemeinsam eine Woche lang

die Theorie und Praxis des Guidings zu lernen. Die Fahrtechnik vermittelteManfred Stromberg - bikeride - ganz zu Beginn . Die weiteren Inhalte wurdenden Teilnehmern vom Lehrteam um Thomas Kleinjohann (DIMB-Ausbildungsleiter), Harald Friedrich (Sportlehrer), Andrea Hiller (TriSourceLeistungsdiagnostik) und Norman Fass (DIMB-Vorsitzender) in rund 110Übungseinheiten näher gebracht.

Neben der anstrengenden Theorie konnten die angehenden Guides ihrefrisch gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar in der Praxis erproben. Eine

Vielzahl von gestellten Situationen machte deutlich, was den MTB-Guide in derRealität erwarten kann.

Die Prüfung, betehend aus zwei Klausuren und zwei Praxislehrproben, setzt-te eine intensive Auseinandersetzung mit dem bisher Gelernten voraus und

verlief für alle Teilnehmer erfolgreich.

Allgemeine InformationenDas Kooperationsprojekt desBund Deutscher Radfahrer e.V. undder Deutschen Initiative MountainBike e.V.

Lizensierte MTB-GuidesMTB-Allrounder für alle Fälle

Seit 2004 haben die DIMB und derBDR in Kooperation damit begon-nen, lizensierte MTB-Guides / MTB-CTrainer Breitensport auszubilden,die in der Lage sind, Spaß bringendeund zugleich natur- und sozialver-trägliche Touren auch in fremdenGebieten auszuarbeiten, selbständigzu bewerben und MTB-Gruppenkompetent und sicher über die aus-gewählten Trails zu führen.Mit einem Zeitansatz von insgesamt140 Stunden (Übungseinheiten),wovon im fachspezifischen Teil 110Übungseinheiten abgeleistet werdenmüssen, umfasst der Trainer C/MTB-Guide eine Vielzahl von Fach-gebie-ten. Darunter sind besonders dieTourvorbereitung- und Durch-führung, das Notfallmanagement,die Trainings- und Ernährungslehresowie die Natur- und Sozialver-träglichkeit und nicht zuletzt die fahr-tenische Ausbilung mit didaktischemSchwerpunkz zu nennen.

Für 2007 sind wieder zwei Kursegeplant, die voraussichtlich im Januarauf Gran Canaria und im Frühjahr inder Fränkischen Schweiz stattfinden.

Details zur Ausbildung sieheauf www.dimb.de unter der

Rubrik„MTB-Ausbildung“

Die Instruktoren

werden ausgeastattet

von SPECIALIZED EUROPE

Page 9: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

A) Zielgruppengerechte, natur- und sozialverträgliche MTB-Routen inlokal begrenztem Gebiet (Heimatrevier bzw. in bekanntem Terrain)auszuwählen und den Kunden in ansprechender Weise anzubietenund

B) MTB-Gruppen in lokal begrenztem Gebiet oder auf Touren,mit fest vorgegebenen Routen> kundenorientiert und sicher zu führen,> dabei Notfälle zu vermeiden bzw.> sich in Notfällen richtig zu verhalten,> gängige Pannen zu beheben,> Fahrtechnik-Grundlagen zu vermittelnsowie diverse andere Inhalte.

Was lernt ein TRAILSCOUT in der Ausbildung?

Die Ausbildung zum TRAILSCOUTrichtet sich an Tourführer &Biketreffleiter, die beispielsweiseim Auftrag von Reisever-anstaltern, Tourismusverbänden,Kommunen oder Bikeshops tätigsind. Ihr Aktionsradius beschränktsich in der Regel auf lokalbegrenzte Gebiete oder auf festvorgegebenen Routen, auf denenMTB-Gruppen geführt werden.

In diesem Lehrgang werden miteinem Zeitansatz von 35 Stundendie Guiding-Basics in Theorie undPraxis vermittelt. Der TRAILSCOUT bekommtintensive Einblicke in dieThemenkomplexe Notfallverhal-ten, Führungstechniken sowieNatur- und Sozialverträglickeit.

Darüber hinaus werden wesentli-chen Aspekte des Betretungs-rechtes und der Haftung sowieder Natur- und Sozialverträglich-keit angesprochen. und an derindividuellen Fahrtechnik gefeilt.

TRAILSCOUT - localDas Seminar ist für Gruppen von12 bis 16 Personen gedacht. Eswerden die Standardinhalte ver-mittelt, die jeder beherrschensollte, der mit Gruppen unter-wegs ist.

TRAILSCOUT - specialAuf Anfrage ist ein maßgeschnei-dertes Programm realisierbar, dasan die Bedürfnisse einesTouranbieters oder Veranstaltersangepasst wird.

Mit dieser Ausbildung zumTRAILSCOUT (DIMB) wird dieQualität der lokalen Touren-angebote verbessert, was wieder-um mit einer höheren Kunden-bindung einhergeht.Die Ausbildung schließt miteiner detaillierten Teilnahme-bescheinigung ab und ermöglichtso dem Biker selbst, sich alsgeschulter Tourenleiter auszuwei-sen. Andererseits kann der poten-zielle Arbeitgeber/Tourenan-bieter auf dieser Basis eineEinschätzung der Kenntnisse desBewerbers vornehmen.

TRAILSCOUTTRAILSCOUT - die Basisqualif ikation

Te r m i n e u n d weiterführendeInformationen auf WWW.DIMB.DE

TRAILSCOUT

Page 10: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

10

TRAILWORK

OpenTrails! - Unser wichtigstesAnliegen ist den Münchner Bikernseit Jahren ein Begriff. Hier hat dieDIMB schon in der Vergangenheitgezeigt, dass Open Trails! nicht nurein Slogan, sondern ein Programmist.

Oliver Heinrich und Clemens Capellerberichten vom Trailworking inBayerns Hauptstadt: Münchner Bikerlieben die Isartrails als Feierabend-runde oder für eine entspannte Touram Wochenende. Mitten in der Stadtstartend und durch landschaftlichreizvolles Gebiet laufend sind sieinzwischen fast eine Legende. Dasliegt allerdings auch daran, dass siebereits vor Jahren durch drohendeWegsperrungen in die Schlagzeilengerieten. Hier setzte sich die DIMBschon damals für Umfahrungenbesonders belasteter Teilstücke einund verhinderte durch Zusammen-arbeit mit den zuständigen Behördenweiträumige Sperrungen.

Klar, dass vor diesem Hintergrundbei der DIMB IG München „Trailcarean der Isar“ vom ersten Treffen anauf dem Programm stand. Aus derListe der Hinweise auf belasteteWegstücke wurde in Zusammen-arbeit mit dem Forst- und Garten-bauamt eine Stelle ausgewählt,an der wegen Staunässe alleWegbenutzer zum Umgehen desHaupt-Trails neigten.

Dort trafensich am frühenMor-gen des 4.November 2005zehn tatkräftigeMänner, um zweiBohlenstege zuinstallieren. Dase r f o r d e r l i c h eMaterial wurdezum Teil vomGartenbauamt,zum Teil von derDIMB bezahlt,die speziellenG e r ä t s c h a f t e nund das unter-stützende KnowHow brachtendie freundlichenMitarbeiter desGartenbauamtesmit und nach dreiStunden gemein-samen kraftvol-len Einsatzes wardas Werk voll-bracht.

Das Ergebnis könnt Ihr auf denBildern bewundern. Oder Ihr fahrteinfach selbst denostseitigen Isar-trail. Wenn Ihrtrockenen Radesüber diese immer-feuchte Stellerollt, denkt anuns und genießteure Bikerunde!

An dieser Stellenochmals vielenDank an die be-teiligten Mitar-beiter des Forst-und Gartenbau-

amtes, unsere mithelfenden Freundevon M97, der Mountainbikegruppedes DAV in München, und natürlichan die Mitglieder der DIMB IGMünchen/ Umland.

Wem das gefällt und wer sichselbst für seine Trails engagierenund/oder uns kennenlernen möchte,der ist herzlich zu unserem monatli-chen Stammtisch eingeladen. Erfindet bis einschließlich jeden zwei-ten Dienstag im Monat um 19 Uhrin der Gaststätte “Alter Wirt” inMünchen-Thalkirchen statt. Nebenunseren abendlichen Ausfahrten gibtes einen Technikworkshop, gemeinsa-me Wochenendtouren, Fahrtechnik-tage und -abende, Rat und Tat inallen Bikerfragen, Reisetipps und vie-les mehr. Bei allem steht der Spaß imVordergrund und dafür bildet derAlte Wirt mit sommerlich schönemBiergarten und seiner guten Speise-karte den passenden Rahmen.

Für die DIMB IG München/UmlandOliver Heinrich und Clemens Capeller

“Trailwork an der Isar”DIMB IG

München/Umland

Trails

TRAILWORK

Page 11: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

11

Tourism

Wegenetze: pro&contraMountainbike-Wegenetze, seiteiniger Zeit immer mehr im Fokusder Bikepresse und für Touris-musregionen eine gute Möglich-keit, Bikern von anderswo dieRegion näher zu bringen.Wegenetze bieten die Gelegen-heit, attraktive Strecken auszu-weisen, so wie es von Wander-verbänden schon seit Jahrzehntenvorgemacht wurde. Nun wächstdie Anzahl dieser “MTB-Infra-strukturen” rapide, weil dieRegionen, in denen das Bikingstattfindet, erkannt haben, dassauch Biker Geld ausgeben unddurchaus zum angenehmenPublikum zu zählen sind.Dennoch scheiden sich an denMTB-Wegenetzen auch dieGeister: einerseits befürchten eta-blierte Nutzergruppen um “ihre”Wege und andererseits wird denBikern immer wieder unterstellt,Auslöser von Konflikte auf denWegen zu sein.

Die Praxis beweist regelmäßigetwas Anderes! Die Zahl derAuseinandersetzungen ist ver-schwindend gering und wenn eseinmal zum Streit kommt, zeugtdies meist von schlechtenManieren. Konflikte müssen nichtsein! Das individuelle Verhaltenist den Verhältnissen anzupassen;ein wenig Rücksicht reicht in derRegel schon aus.Trotzdem werden wieder Vor-urteile geschürt, wenn irgendwoin Deutschland ein neues Netzetabliert werden soll. Argumen-tativ ist dabei nicht viel Neues zulesen: “rasende Rowdies ohneRücksicht und eine Natur, diedabei zu Schaden kommt.” Beidesist weder nachvollziehbar noch inirgendeiner Weise durch Zahlenund Fakten zu belegen.

Mountainbike-Wegenetze alspositives Angebot für Gäste:

mit einer Lenkungswirkung, diedas Verfahren verhindert, denBiker an landschaftlich odergeschichtlich reizvolle Punkte lei-tet und Konfliktherde umfahrenlässt, das ist eine plausibleBegründung für die Einrichtungeines solchen Netzes.

Fälschlicherweise fordern Geg-ner des Bikesportes immer

wieder, dass dann die Biker - undzwar alle - nur noch auf denbeschilderten Strecken fahrendürften. Dies würde jedoch eineunzumutbare Beschränkung desBikings bedeuten; einen Eingriffin das allgemeine Betretungs-recht (nach BWaldG) und letzt-endlich die Einrichtung von Biker-Reservaten.

Dieser Art der Beschränkungauf “Bike-Ghettos”, analog

zu den bekannten Reitwege-netzen, wird die DIMB entschie-den entgegentreten. Auch vorOrt muss bei der Planung vonWegenetzen schon von Beginnan auf die reine Zielsetzung“Besucherlenkung” hingewiesenwerden. Der ortsansässige Bikersollte weiterhin seine Haustrailsfahren dürfen und sich nichtgrundlos böswilliger Anfein-dungen ausgesetzt sehen!

Darüberhinaus können Wege-netze nur ihre Wirkung

entfalten, wenn bei der Wege-auswahl auf eine hohe Attrak-tivität geachtet wird; Singletrailssind also obligatorisch, Rastmög-lichkeiten gehören dazu und eineinsgesamt bikerfreundliche Ein-stellung vor Ort wäre auch wün-schenswert!

Wenn es gelingt, neben demTourenangebot auch die

anderen Spielarten desMountainbikings - Freeride,Downhill, Biker-Cross etc. - anzu-bieten, so wie es diverse Regi-onen bereits umgesetzt haben,dann hat der Bikesport auf jedenFall die Chance, den Sommer-tourismus nachhaltig zu beleben.

Dabei wird sich heraus stellen,dass das Konfliktpotenzial

durch den offenen Umgang mitdem Thema auf ein Minimumreduziert werden kann. Schonallein die Kenntnis darum, dassauch Mountainbiker in einerRegion zu den gerne gesehenenGästen zählen, trägt zu einemrespektvollen Miteinander bei.Darüber hinaus haben es dieBiekr natürlich auch selbst in derHand, wie sie beurteilt werden.Die Beachtung der DIMB-TrailRules hilft auf jeden Fall, ein posi-tives Bild der Biker zu formen.

Fluch oder Segenfür den Bikesport?

MTB-Wegenetz versus “Bike-Reservat”

+++++++++++++++++Gast

Tourismus/Reise

Positivliste:Lenkung

DienstleistungAngebotService

+++++++++++++++++

– – – – – – – – – – – – –Hobby-/Feierabendbiker

Alltag

Negativliste:Beschränkung

RestriktionVerpflichtungEinschränkung

– – – – – – – – – – – – –

Page 12: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

12

N a t u r e R i d ein

Niedersachsen

Auch in diesem Jahr werden wie-der diverse Multiplikatoren aus-gebildet, um den Mountainbike-Anhänger, den der Landessport-bund Niedersachsen in 2002angeschafft hat, auszuleihen.Die Bandbreite der Einsatzmög-lichkeiten ist groß: von derMaßnahme im Sportverein überdie Aktion in der Projektwochebis hin zur MTB-AG an der Schuleoder der Tour mit Jugendlichenaus dem Jugendzentrum. Voraussetzung ist die Teilnahmean einer der beschriebenenSchulungen und der Einsatz desEquipments in der Integrations-arbeit.

Die Schulungen geben einenersten Einblick in die ThemenTourenvorbereitung und -durch-führung, Notfallverhalten undSicherheit, Fahrtechnik sowieNatur- und Sozialverträglichkeit.

Eine Sensibilisierung für denSport und die Natur ergibt sichüber den hohen Praxisanteil.

Info

rmat

ion

en i

m N

etz:

ww

w.i

nte

gra

tio

n-d

urc

h-s

po

rt.d

eu

nd

au

ch u

nte

r

ww

w.d

imb.

de

HESSEN-FORST

Revierförsterei Kirchditmold

des Forstamtes Wolfhagen

Forstamt Wolfhagen Schützeberger Str. 74 · D-34466 Wolfhagen

FAR Dieter König

Schanzenstr. 107, 34130 Kassel

Tel. und Fax: 0561/62195

Mobil: 0160/4706884

E-Mail: [email protected]

Sprechzeit: Di. 15.00 bis 17.00 Uhr

Aktenzeichen:

Datum:

PressemitteilungNaturerlebtes und naturbewusstes Mountainbiken im Habichtswald

Wer ?

- Initiatoren: Rudi Edelmann von Radsport Edelmann und Förster Dieter König vom

Hessischen Forstamt Wolfhagen

- Teilnehmer : Großes Interesse - es haben sich 27 interessierte Mountainbiker am Treffpunkt

eingefunden im Alter zwischen 10 und 60 Jahren

Wann ?

Am Samstag , den 24.9.2005 von 15.00 bis 17.00

Wo ?

Start Herkules über Elfbuchen, Silbersee, Wurmberg durch den Habichtswald

Was?

Während der Tour durch den Habichtswald wurde an verschiedenen Stationen halt gemacht,

an denen Förster Dieter König den interessierten Teilnehmern die verschiedensten Waldthemen

näher brachte – z.B. naturgemäßer Waldbau, Waldsterben, alte Bäume im Habichtswald und vieles

mehr.

Neben den rein forstlichen Themen war natürlich auch Mountainbiken im Wald ein Schwerpunkt

der Exkursion. So wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Radfahren im Wald

diskutiert. Es wurden an ausgesuchten Stellen im Wald gezeigt, wo ein besonders rücksichtvoller

Umgang mit der Natur von den Radfahrern gefordert wird und wo die Grenzen der Waldbenutzung

mit dem Mountainbike liegen.

Das Forstamt Wolfhagen unterstützt ausdrücklich die vielfältige Nutzung des Waldes als Ort der

Erholung und so herrschte Einigkeit, dass das stadtnahe Waldgebiet des Habichtswaldes mit seinen

vielen Waldbesuchern in Form von Radfahrern, Waldarbeitern, Wanderern, Jägern, Joggern,

Reitern ein wunderbares Naturerlebnis für alle bietet, wenn jeder auf den anderen Waldbesucher

und sein Hobby Rücksicht nimmt.

Resumee: Eine gelungene Veranstaltung, die sowohl Werbung für den Wald als auch für ein

naturbewusstes Mountainbiken war.

NatureRide - Natur erFahren“Natur erFahren” mit Mitarbeitern von Hessen Forst, das ermöglichteRudi Edelmann (Bild unten rechts) von Edelmann Bike in Kassel. Was genaupassierte und worauf es ankommt, entnehmt der folgenden Pressemitteilungvon Hessen-Forst:

NatureRiDe

Page 13: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

13

Support

TriSource - Leistungsdiagnostikunterstützt die Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.

Wie werde ich für das Rennen im Herbst auf denPunkt genau fit?Wo liegen meine aktuellen Leistungs- grenzen undwie muss ich trainieren, um sie gezielt nach obenzu verschieben?Wie gestalte ich nach einer Pause den sportlichenWiedereinstieg, ohne meine Gesundheit zu gefähr-den?

Die Fragen derMountainbiker sindso unterschiedlichwie ihre sportlichenZiele. In der DIMBhaben sich Mitglie-der aller Leistungs-klassen - vomFreizeit-Biker biszum Profi - zusam-mengesch lo s sen .Eine Überzeugungeint sie alle:Mountainbike fah-ren macht Spaß undist gesund. Häufigfehlt jedoch geradeIndividualsportlernein kompetenterAnsprechpartner,der sie bei ihrerTrainingsplanungberät und unter-stützt.

Seit Oktober 2005 hat DIMB in diesem Bereich einenstarken Partner gewonnen: die Firma TriSource -Leistungsdiagnostik aus München. Zwei jungeFrauen leiten das Unternehmen und haben sich densportlichen Zielen anderer verschrieben. TriSource -Leistungsdiagnostik bietet jedem Sportler dieMöglichkeit, seinen aktuellen Leistungsstand kom-petent überprüfen und sich dann einen an seineindividuellen Bedürfnisse und Ziele angepasstenTrainingsplan erstellen zu lassen. Andrea Hiller istapprobierte Ärztin und „Fachfrau“ für die gesund-heitlichen Fragen der Sportler. Daniela Dahlhaus istausgebildete Ernährungstrainerin und zudem fürden Marketingbereich des Unternehmens zustän-dig.Das Leistungsangebot von TriSource umfasst denBereich Leistungsdiagnostik durch Laktatleistungs-tests, das Erstellen individueller Trainingspläne unddie Ernährungsberatung. Außerdem vertreibt dasUnternehmen Sporternährungsprodukte und Sport-Zubehör.

Die Entscheidung zur Unterstützung der DeutschenInitiative Mountain Bike e.V. fiel den beidenMünchnerinnen leicht. „Wir wollen mit Gleich-gesinnten zusammenarbeiten und sie unterstützen.Die DIMB halten wir für eine sehr sinnvolleOrganisation!“ so Andrea Hiller, eine der beidenGeschäftsführerinnen von TriSource - Leistungs-diagnostik. Sie ist selbst begeisterte Mountain-bikerin und wird im Sommer 2006 zusammen mitihrem Bruder den Klassiker „Bike TransalpChallenge“ bestreiten – ein achttägiges MTB-Rennen quer durch die Alpen, bei dem eine Streckevon 660 km und rund 21.000 Höhenmeter bewältigtwerden.Sportliche Asse unter den DIMB-Mitgliedern, diesich ähnlich hochgesteckte Ziele setzen, könnenkünftig die Hilfe von TriSource-Leistungsdiagnostikin Anspruch nehmen. Im Rahmen der DIMB-Unterstützung bietet ihnen das UnternehmenSonderrabatte, wenn sie Leistungen wie die profes-sionelle Unterstützung bei der Ermittlung ihres der-zeitigen Leistungsstands und der Entwicklung eineszielgerichteten Trainingsplans in Anspruch nehmen.Doch auch Freizeitsportler und sportlich aktiveMenschen, die nach einer Pause den Wiedereinstiegsuchen, erhalten von TriSource – Leistungs-diagnostik eine kompetente Beratung für ein sinn-volles und gesundheitlich unbedenkliches Training.

„Beschnuppern“ können DIMB-Mitglieder dieTriSource-Leistungen bei eigens für DIMB organi-sierten Leistungsdiagnostik-Events. In verschiede-nen Städten bietet TriSource den Mitgliedern dieMöglichkeit, zu günstigen DIMB-Konditionen ihraktuelles Leistungsniveau bestimmen und sicheinen eigens auf sie zugeschnittenen Trainingsplanerstellen zu lassen. Orte und Termine sind imInternet unter www.trisource.de oder telefonischunter der Nummer 089-75 90 59 43 zu erfahren.Auch das IBC DIMB Racing Team profitiert durch dieTriSource-Unterstützung. Bei größeren Rennen wirdTriSource vor Ort sein und die DIMB-Fahrer aktivunterstützen. Ein Service, der von den Aktivensicherlich gerne in Anspruch genommen wird.

Gezielt trainieren - gewusst wie!

Ansprechpartner:

Andrea Hiller, Tel. 0163-77 64 577TriSource - Leistungsdiagnostik

Zitzelsbergerstr. 381476 München

Tel. 089-75 90 59 43Fax 089-75 90 59 45

Mobil 0163-77 64 [email protected]

www.trisource.de

Page 14: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

GooDies

Aktiv unterwegs mit der DIMBT

ou

ren

hig

hli

gh

ts

20

06

Pr zenteRabatte für DIMB-Mitgliedergibt es mittlerweile in ganz

Deutschland.Eine Übersicht über die

Möglichkeit, auch in deinerRegion oder im Internet einigeEuro zu sparen, findest du aufder DIMB-Homepage unter derRubrik: “Günstig Shoppen”

Die Einsparpotenziale liegenzwischen 3 und 20 Prozent!

15 %

20 %

%5 %

10 %

%

DIMBBIKE.TreffsUnter dem Motto „Biken mit DIMBos &anderen Freunden“ haben sich im Laufeder Zeit eine Viehlzahl von Biketreffs aufder DIMB-Homepage eingetragen, die beigemeinsamen Touren reichlich Bike Funbieten und sich gleichzeitig dem natur- undsozialverträglichen Biking verpflichtethaben. Nicht nur DIMB-Mitglieder sind dortherzlich willkommen.

Mehr Info auf www.dimb.deRubrik „Biketreffs“

[email protected]

Auch in 2006 war die DIMB bereitsaltiv unterwegs: FolgendesProgramm haben wir für unsereMitglieder realisiert:

Trailparadies Fränkische Schweiz

Eine DIMB-Jahreshauptversammlung- kurz und bündig - und ein Touren-angebot für echte Trailliebhaber. DasGanze in einer Region, wo es dieUnterkunft und Verpflegung nochzu Vor-EURO-Preisen gibt.

Bike&Wellness im Allgäu

Biketouren, Fahrtechniktraining,Leistungsdiagnostik und denKomfort des 4-Sterne-Wellness-Hotels Eggensberger ergeben einPacket, dass alle Annehmlichkeiteneines Entspannungs-Urlaubs miteinem tollen Bikeerlebnis verbindet.

Dolomiten / Steinegger Hof

Traumtouren in einem der absolutenTopreviere rund um die berühmtenDolo-Berge Schlern, Latemar undRosengarten. Top-Bikerhotel mitSpitzen-Verpflegung. Touren für ver-schiedene Leistungsgruppen. Alle,die mit waren, werden die Begeis-terung weitergeben können.

1. DIMB-Alpencross

379 km/9.500 hm/6 Tage - und das ineiner wunderschönen Bergland-schaft auf der Strecke vom Tegernseenach St.Moritz. Nicht ohne, undtrotzdem mit sehr viel ... Erlebnis!

RuhrpottX

Quer durch den Ruhrpott, zusam-men mit Manfred Stromberg von derBikeschule bikeride: 2 Tage Trail-genuss im Revier, Höhenmeter wie inden Alpen!

Die DIMB tritt bei den Touren nichtals Reiseveranstalter auf und möch-te nicht an ihren Mitgliedern verdie-nen. Daher fallen für die Teilnehmer nurdie Übernachtungs-, Verpflegungs-und Fahrtkosten sowie ein Orgabei-trag für Versicherungen etc. an.

Wer mehr über die Tourenpläne für2007 erfahren möchte, schaut aufwww.dimb.de in der Rubrik „Aktiv-Touren“, sendet eine E-Mail ano f f i c e @ d i m b . d eoder fordert telefonisch Infomaterialan unter 06 11 - 710 27 58.

Bikerfreundliches Hotel im Herzen der Fränkischen Schweiz - DIMB-Tipp: Singletrail-ParadiesKontakt: Fam. Schmitt - Bärnfels 12 - 91286 Obertrubach - [email protected] - 0 92 45 / 91 88

SeminarraumFitnessraum

Bikerfrühstück - BuffetBikewaschplatz

Bikestellplatz

GrillabendeZimmer mit Dusche, WC und Sat-TV Muttis Kuchenbuffet

Gen

aueres zu

r Ab

wicklu

ng

der R

abatt-G

eschäfte erfah

rt Ihr au

f ww

w.d

imb

.de in

der R

ub

rik „Gü

nstig

sho

pp

en“.

Gew

erbetreib

end

e, die u

ns eb

enfalls Pro

zente g

ewäh

ren w

ollen

, wen

den

sich b

itte an o

ffice@d

imb

.de

Page 15: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

"

Das

aus

gefü

llte

Form

ular

bit

te a

btre

nnen

und

an

die

DIM

B sc

hick

en •

"

Hiermit beantrage ich die Aufnahme in die Deutsche Initiative Mountain Bike DIMB e.V.

Name / Vorname:ggfs. Firma / Verein: Ansprechpartner(bei Firmen / Vereinen)

Bei Familienmitgliedschaft -Name, Vorname, Gebdat der "Nebenmitglieder":

Geburtsdatum: TT.MM.JJJJ:Strasse / Haus-Nr.:PLZ / Ort:Bundesland:

Telefon-Nummer:Telefax:

eMail & ggf. Homepage-URL:

Ich / wir bitten um die Aufnahme als:Einzelmitgliedschaft 12,- Euro JahresbeitragFamilienmitgliedschaft 17,- Euro JahresbeitragIBC DIMB RACING TEAM Mitglied 36,- Euro Jahresbeitrag (erst informieren!)RACING TEAM Familienmitgliedschaft 38,- Euro + 28,- Euro für jede(n) weitere(n) Racer(in) + 5,- Euro für alle "normalen" Familienmitglieder gemeinsam (z.B. 2 Racer + 2 "Normale" = 71,- Euro Familienbeitrag).

Verein Jahresbeitrag 1,- Euro je Mitglied, mindestens insgesamt 22,-, höchstens 72,- EuroWICHTIG: Bei Erteilung einer Einzugsermächtigung (s. u.) reduziert sich der jeweilige Betrag um 2,- Euro.

Fördermitglied Einzelhandel 25,- Euro JahresbeitragFördermitglied Industrie, Großhandel, Fremdenverkehr 100,- Euro Jahresbeitrag

Da ich/wir die Arbeit der DIMB als sehr wertvoll ansehe/n, unterstütze/n wir/ich freiwillig mit zusätzlich

Mit der Aufnahme in die DIMB erkenne ich/erkennen wir die auf der Homepage der DIMB veröffentlichtenGeschäftsbedingungen, die Satzung und die Trail Rules (Wegeregeln) der DIMB für mich/uns als verbindlich an.Mit einer Weiterverwendung meiner/unserer Daten zu satzungsgemäßen Zwecken erkläre ich mich/erklären wir uns einverstanden.

Ich ermächtige die DIMB, den o.a. Beitrag bis auf Widerruf von nachstehendem Konto einzuziehen:

Konto-Nr.: Bankleitzahl:

Name der Bank:

Name des Kontoinhabers:(sofern nicht identisch mit Antragsteller)

Ich werde den Beitrag (per Dauerauftrag) auf das Konto der DIMB überweisen.

Ort, Datum: Unterschrift:

Die Bankverbindung der DIMB lautet:Kto. Nr. 2264253 bei der Sparkasse Freiburg, BLZ 680 501 01

Zusätzliche Angaben (freiwillig):

Ich möchte aktiv mitarbeiten! Setzt euch bitte mit mir in Verbindung.

Ich habe Interesse am IBC-/DIMB-Race-Team! Bitte informiert mich!

Ich möchte mit der DIMB als Sponsoring-Partner zusammenarbeiten. Bitte informieren Sie mich!

MemBers

Euro.

Alle in Blau gehaltenen Angaben sind obligatorisch.

NEU!!! Fax: 07146/891192 NEU!!! - nur diese Seite senden!

AU

FN

AH

ME

AN

Tr

AG

Page 16: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

16

organisiert das größte europäischeHobby-Racing-Team!

1

4

Die DIMB ...

3

..

5initiiert lokale Interessengemeinschaftenund Tourentreffs!

Gu

TE

G

rU

nD

E

Bikeverbote auf Singletrails - die DIMB sagt NEIN!Auf das WIE kommt es an, nicht auf das WO!

hält Trails offen und verbessert dasImage der Mountain Biker!

bildet Mountainbike-Tourguidesund MTB-TrailScouts aus!

Wen

n d

u F

rag

en h

ast,

wen

de

dic

h a

n u

ns:

DIM

B e

.V.,

Rh

ein

tals

traß

e 26

, 65

199

Wie

sbad

en06

11/7

1027

58 -

off

ice@

dim

b.d

e -

ww

w.d

imb

.de

Ausbildung:Thomas Kleinjohann

01 78 - 78 55 [email protected]

Projektübersicht / Ansprechpartner

Sportreferat/Racing Team:Werner Baur

01 71 - 43 62 [email protected]

NatureRide:Norman Fass

01 78 - 78 06 [email protected]

Marketing & Fundraising:c/o Vorstand

01 78 - 78 06 [email protected]

unterstützt bei der Legalisierungvon Downhill/Freeride-Strecken!2

Am Gardasee und im ganzen Trentinowurden die Wege gesperrt und dieBiker in Deutschland liefen Sturm.Die DIMB hat gemeinsam mit derInternet Bike Community IBC für eineWelle von Empörung gesorgt unddiese so kanalisiert, dass sie auch inItalien ankommt. Dazu diente auch

die Unterschriftenaktion, die rund2500 Biker dazu bewegen konnte,ihren Unmut über die bevorstehen-den Sperrungen persönlich kund zutun. Wir erhielten sogar eine Liste ausden USA, Laguna Beach, zurück (Bildlinks). Leider war es dem Biker inDeutschland nur schwer möglich, anbelastbare Informationen zu kom-men. Grund genug, die Stellung-nahmen und Unterschriften der DIMBzusammen mit den Unterschriften-listen der Mountain Bike mit an denLago zu nehmen. Dort konnten wir inErfahrung bringen, dass tatsächlichdiverse Trails gesperrt werden.Zudem mussten wir wieder einmalfeststellen, dass es auch hier an einerwirklichen Bikerlobby mangelt, die

sich schon viel früher in dieVerhandlungen hätte einschaltenkönnen. Fakt ist, es gibt seit Mai 2006“Positivlisten” und Karten, die aufzei-gen, wo weiter legal gefahren wer-den darf. Von einheitlichen Regeln istman jedoch noch weit entfernt undinsbesondere der kommerzielleAnbieter von Alpencross und Tourenvor Ort wir sich schwer tun, nur nochlegale Wege zu fahren bzw. dieseüberhaupt zu finden. Es ist also ratsam, sich bereits im Vor-feld genau zu informieren, um nichtspäter ohne Versicherungsschutzdazustehen. Weitere Infos zumThema, eine Aufstellung der gesperr-ten Wege und die Presseerklärungder DIMB findet sich aufWWW.DIMB.DE

T r a i l s p e r r u n g e n i m T r e n t i n oD I M B - U n t e r s c h r i f t e n a k t i o n - U n t e r s t ü t z u n g v o n a l l e n S e i t e n

Page 17: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

17

Gu

TE

G

rU

nD

E

Die Zukunft des Betretungsrechts:können die Länder das Biken im Wald in Zukunft verbieten?

Recht

Ein Begriff kursiert, der nichtsGutes erahnen lässt:“Abweichungsgesetzgebung”Damit haben nach Vorstellungdes Bundestages die Bundes-länder in Zukunft die Möglich-keit, Gesetze zu erlassen, dieeinem bestehenden Bundes-gesetz widersprechen. So ist esbeispielsweise denkbar, dass dasRadfahren im Wald nach Bundes-waldgesetz (BWaldG) erlaubt istbzw. die Duldungspflicht durchden Grundeigentümer auf Privat-grund festgeschrieben ist, diesaber durch eine abweichendesLandesgesetz umgangen wird.Dieses Novum, “Landesrechtschlägt Bundesrecht”, soll also dieGesetzgebung der Zukunft weni-ger bürokratisch, transparenterund einfacher machen.

Bislang hatten die Biker nach demBundewaldgesetz die Garantie,dass das Biken im Wald imRahmen der Sozialbindung desGrundbesitzes nicht vollständigverboten werden konnte. DieseRegelung greift mit dem Ab-schluss der Föderalismusreformnicht mehr. Gleiches gilt z. B. fürden Bildungssektor, in den derBund dann nur noch minimal ein-greifen darf. Dies ist umso fragwürdiger, alsdass viele der betroffenenGesetze verstärkt durch dieeuropäische Gesetzgebung beein-flusst werden. Eine Harmonisie-rung der Gesetze in Europa ist mitdieser neuen Gesetzgebungs-praxis allerdings unmöglich. DemBürger wird es damit auch nichtleichter gemacht.

Folgen dieser Neuregelung:Das Betretungsrecht wird nochweiter zergliedert, nachvollzieh-bare Lösungen für die seltenenlokalen Problemzonen sind damitnoch weniger denkbar, dasGegeneinander auf den Trailswird erneut entfacht.

Anstatt den Bundesländern dieVerantwortung für die Benut-zung von Wald und Flur zu über-tragen, sollte auf Bundesebeneein Gesetz den Zugang einheitlichregeln und lokale Bündnisse zurProblemlösung unterstützen.

Natur- und Sozialverträglichkeitkann man nicht verordnen, siemüssen vor Ort gelebt werden.

D I M B - F o r d e r u n g :

BWaldG = Bundeswaldgesetz; BNatSchG = Bundesnaturschutzgesetz; LWaldG = Landeswaldgesetz; LFoG/LForstG = Landesforstgesetz; RechtsVO = Rechtsverordnung;

LNatSchG = Landesnaturschutzgesetz; LPflegG = Landespflegegesetz; k. SR.: keine Sonderregelung = Regelung analog zum BWaldG (HB, HH = keine bes. Regelung)

Grundsätzlich darf man im Wald auf öffentlichen und privaten

Straßen und Wegen Rad fahren (§14 BWaldG). Näheres regeln

die Ländergesetze: abweichende Regelungen sind möglich.

Zum Radfahren zählt auch das Biken, eine rechtsverbindliche

Sonderdefinition für Mountainbikes (MTB) existiert nicht.

In Feld und Flur ist bestimmt, dass die rechtlichen Bedingungen

von den Ländern geregelt werden (§56 BNatSchG). In der Regel

ist auch hier das Radfahren auf öffentlichen und privaten

Wegen und Straßen gestattet.

Landesregelungen auf einen Blick:

BADEN-WÜRTTEMBERG §37 ff. LWaldG: Im Wald ist das

Radfahren auf Wegen unter 2 Metern Breite (Breitenregelung)

nicht gestattet. Das erfolgt nach Auskunft des Landesregierung

auf “Augenmaß” (auch §35 ff. LNatSchG). Die Messbarkeit der 2

Meter wäre für viele Wege gar nicht möglich.

BAYERN Art.21 ff. BayNatSchG (gilt auch im Wald): Wege müssen

“geeignet” sein. Wenn man also Wege benutzt, wo man an

Wanderern nicht problemlos vorbeikommt, ist der Weg zumin-

dest an der jeweiligen Begegnungsstelle ungeeignet, zumal das

Gesetz auch ausdrücklich auf die Rücksichtnahmepflicht gegenü-

ber Wanderern hinweist (Art.23 Abs.1).

BERLIN §14 ff. LWaldG: Gem. RechtsVO mindestens 2 Meter

Breitenreglung (vgl. auch §35 ff. NatSchG).

BRANDENBURG §19 LWaldG, §44 ff. LNatSchG, keine

Sonderregelungen. HB, §43 LStrG, k. SR. HH, §33 ff, LNatSchG,

§6 ff. LNatSchG, k. SR.

HESSEN §24 LForstG, 2. DVO, Radfahren nur auf festen Wegen,

fest meint i. d. R. trocken und befahrbar; Bewertung obliegt in

erster Linie der Verantwortung des Bikers; §10 LNatSchG sieht

das Recht auf Radfahren in Feld und Flur nicht vor

MECKLENBURG VORPOMMERN §40 ff. LNatSchG, §28 LWaldG,

k. SR.

NIEDERSACHSEN §23 ff. LWaldLG, das Fahren mit Fahrrädern

ohne Motorkraft und mit Krankenfahrstühlen mit Motorkraft ist

auf tatsächlich öffentlichen Wegen gestattet (§25). Tatsächlich

öffentliche Wege sind private Straßen und Wege, die mit Zu-

stimmung oder Duldung der/der GrundeigentümerIn oder der

sonstigen berechtigten Person tatsächlich für den öffentlichen

Verkehr genutzt werden; dazu gehören Wanderwege, Radwege,

Fahrwege (relativ breite Wege), Reit- und Freizeitwege (§ 37).

NORDRHEIN-WESTFALEN §2 ff. LFoG, Radfahren im Wald ist nur

auf „festen” Wegen gestattet (vgl. auch §49 LandschaftsG)

RHEINLAND PFALZ §22 LWaldG, besonderer Hinweis auf gegen-

seitige Rücksichtnahmepflicht, kein Radfahr-Recht auf Wegen

mit besonderer Zweckbindung; Pfade sind keine Wege; §11

LPflegG, Radfahren fehlt im Betretungsrecht (vgl. analog §10

LNatSchG Hessen).

SAARLAND §4 ff. SNG, Radfahren im Wald nur auf Wegen,

formal unklar, ob sonst auch außerhalb der Wege (höchstwahr-

scheinlich nicht so gemeint); §25 ff. LWaldG, k. SR.

SACHSEN §11 SächsWaldG, §29 LNatSchG, k. SR.

SACHSEN ANHALT §3 FFOG, k. SR.

SCHLESWIG-HOLSTEIN §30 ff. Waldgesetz, §20 ff. LNatSchG, k.SR

THÜRINGEN §6 LWaldG, Radfahren nur auf “festen” Wegen

(s.o. HES), §34 ff. LNatSchG k. SR. Betr

etun

gsre

cht

- b

unde

swei

t

W e i t e r e I n f o a u f W W W. D I M B . D EL a n g f a s s u n g a l s P D F - D o w n l o a d

Bike-Regelungen in Feld, Wald und Flur - Kurzfassung

Page 18: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

18

In fast allen Bundesländern gibtes per Gesetz oder VerordnungEinschränkungen und Verbote fürMountain Biker. Nicht zuletzt dasunverantwortliche Verhalten von einpaar wenigen Bikern war der Grund.

Durch die Beachtung dieserTrail Rules trägst du zu einemumwelt- und sozialverträglichenMountain Biking bei und hilfst, wei-tere pauschale Einschränkungenunserer Sportart zu vermeiden.

• DIMB Regeln entsprechen den internationalen IMBA Regeln •

• DIMB Wegeregeln • Erläuterte Version •• DIMB Rules of the Trail • Extended Version •

3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle.

4. Respektiere andere Naturnutzer.

5. Nimm Rücksicht auf Tiere.

6. Plane im voraus.

2. Hinterlasse keine Spuren.

Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wege-sperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes recht-fertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungenberechtigt sein. Die Art und Weise, in der du fährst, bestimmt das Handeln derBehörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!

Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen)Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachenWegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebe-schaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jedeFahrweise.

Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursa-chen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nichteinsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder andereBiker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deinereigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.

Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wege-nutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schritt-geschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zuspät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!

Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besondererRücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast.Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrerNahrungsaufnahme nicht zu stören.

Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrü-stung, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der dufahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne könnendeine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationengerüstet: denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eineSicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keineLebensversicherung.

Wegeregeln • Erläuterte Version • Rules of the Trail • Extended Version

Wegeregeln Rules of the Trail

Deutsch, English, Français,Italiano, Español,

Portugues, Hollands

Wegeregeln1.Fahre nur auf Wegen.

2. Hinterlasse keine Spuren.3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle.

4. Respektiere andere Naturnutzer.5. Nimm Rücksicht auf Tiere.

6. Plane im voraus.

Rules of the Trail1. Ride on open trails only.

2. Leave no trace.3. Control your bicycle.

4. Always yield trail.5. Never spook animals.

6. Plan ahead.

Regles du chemin1. Roulez seulement sur chemin ouvert.

2. Ne laissez aucune trace.3. Contrôlez votre vélo.

4. Cédez toujours le passage.5. Ne faites jamais peur aux animaux.6. Préparez vos sorties bien en avance.

Regole del sentiero1. Percorrete solo sentieri aperti.

2. Non lasciate tracce.3. Controllate la vostra bicicletta.

4. Date sempre la precedenza.5. Non spaventate mai gli animali.

6. Programmate con anticipo la vostra gita.

Reglamento del camino1. Siga el recorrido establecido.

2. No deje huellas.3. Controle su bicicleta.

4. Siempre ceda el paso a los otros.5. Nunca asuste a los animales.

6. Planee con anterioridad.

Regras na trilha1. Pedale solemente em trilhas abertas.

2. Não deixe detritos no caminho.3. Mantenha o controle da bike.

4. Compartilhe a trilha.5. Nunca espante os animais.

6. Planeje seu passeio.

Wegregels1. Rij alleen op toegestane paden.

2. Laat geen sporen achter.3. Hou je fiets onder controle.4. Hou rekening met andere

natuurrecreanten.5. Laat dieren niet schrikken.

6. Denk vooruit.

• Wegeregeln • • Rules of the Trail •

1. Fahre nur auf Wegen.

TrAIL rULeS

Page 19: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain

19

Impressum

Die „DIMB Trail News“ wird publiziert, umDIMB-Mitglieder und die Öffentlichkeitüber die Arbeit der DIMB zu informieren.

• DIMB Trail News • Impressum •

8/2006

v.i.S.d.P.: Vorstand der DIMB e.V.Deutsche Initiative Mountain Bike

DIMB e.V.

Geschäftsstelle:Rheintalstraße 2661599 Wiesbaden

Fon: 06 11 / 7 10 27 58Fax: 06 11 / 7 10 27 59

[email protected]

DIMB Bankverbindung:Kto.Nr. 2 26 42 53 BLZ 680 501 01

Sparkasse Freiburg

Redaktion:Norman Fass

Marthastraße 538102 BraunschweigFon +49 531 / 7 80 60Fax +49 531 / 7 80 60

mail: [email protected]

Anzeigen:Referat Marketing & Fundraising

c/o Norman FassMarthastraße 5

38102 BraunschweigFon +49 531 / 7 80 60Fax +49 531 / 7 80 60

mail: [email protected]

Die „DIMB Trail News“ wird publiziertdurch die DIMB e.V. Die DTN und alle ent-haltenen Artikel und Beiträge sind urhe-berrechtlich geschützt. Artikel oder Auszü-ge können wiedergegeben werden, fallseine Anfrage und die Zitierung der DTNsowie der jeweiligen Autoren erfolgt. Ab-bildungen und Grafiken können nur mitZustimmung der DIMB reproduziert undwiedergegeben werden.

Basisgrafik: Stefan Platte, Lüneburg

Layout/Satz: Norman Fass, Braunschweig

Druck: Dynevo GmbH

Chemiepark LeverkusenGeb. K 17

51368 Leverkusen

SCOTT USASport Import

Magurabike

Mountain Bike bike sport news

Spon

sore

nFö

rder

mit

glie

der

Hersteller/Distributoren• ADP/Rotwild, Dietzenbach• Cannondale Europe,

Allschwil/Schweiz• Centurion Renner KG,

Magstadt• Continental AG, Hannover• Cosmic Sports, Nürnberg• Denk Engineering, Freiburg• Endorfin• Germans Cycles, Heidelberg• GROFA Großhandel für

Fahrradteile, Bad Camberg• Iko/Corratec• Marin Mountain Bikes, Fürth• Maxxximum Bike Trading GmbH,

Duisburg• Michelin Reifenwerke, Karlsruhe• Nicolai, Lübbrechtsen• Power Bar Europe, München• Run & Style / R.O.N.O.,

Heppenheim• Scheffer Design - Bergwerk Bikes• SRAM Entwicklungs-Team,

Schweinfurt• Steppenwolf, Taufkirchen• Syntace - Jo Klieber, Tachenting• TREK Bicycles (BDR) GmbH• tune, Britzingen• VOITL engineering• VOTEC, Tiefenbronn• Wellmann GmbH / Brodie• Wiesmann, Freiburg

Händler etc.• 2nd Unit Bike Shop• 2radzone.de GmbH• AtelierBüsche.MEDIA• Be-Bikes Bikesparts&Wear• Bicycles Räder AG• Bielefelder Verlagsanstalt• bike-mailorder• Bikes from Hell• Biton GmbH• Cycle Planet• DHXC MTB Parts&Design• Edelmann bike• Eighty-Aid• Elmar Keineke Sport Promotion• Fahrrad Bruckner• Fietsendiele• Fischis Bike Box• Geck’oZ Bikes‘n more• Grand-Raid Bikes&Parts• WatzUp Sporting• Petermann Radsport• Edelmann bike• extratour• Heimpel• Hild - Radwelt• Hilmers Zweiräder• Megabike• ML-Radsport• Petermann Radsport• Pirate KG• RADL Discount• RADioAKTIV• Rad-Events, Nils Petersen• Rad & Tat Brenner• Radsport Denfeld• Radsport Wenzel• Rolf Gölz Fahrräder GmbH• Schleißheimer Radsporthaus• Schuh Marke GmbH• SJS - Bikes & Parts• Transvelo GmbH• Velokonzept Saade GmbH• Wellmann Mountain-Bike-Laden

Bikeschulen• Mountain Bike Academy• bikeride• Bike’n Run• RideOn

Reisen etc.• ALPStours• BA’ETICA - Reisen• Büscher Reisen• Hofgut Stammen• Naturcamping Mittenwald• Taunustrails• ULPbike

Sponsoren

Impressum

Page 20: Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. · Präsentation bei Rennen, Festi-vals und Parties. Heute können wir bereits sehr stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken. Die Mountain